Management Reports • Jul 31, 2025
Management Reports
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| Highlights 4 | |
|---|---|
| Kennzahlen 6 | |
| Investor Relations 7 | |
| Konzernzwischenlagebericht 9 | |
| Geschäftsentwicklung 9 | |
| Chancen- und Risikomanagement 18 | |
| Ausblick 19 | |
| Segmentbericht 20 | |
| Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30 | |
| Konzernzwischenabschluss 31 | |
| Gewinn- und Verlustrechnung 32 | |
| Gesamtergebnisrechnung 33 | |
| Bilanz 34 | |
| Geldflussrechnung 36 | |
| Entwicklung des Eigenkapitals 38 | |
| Ausgewählte erläuternde Angaben 40 | |
werden. Die ersten E-Lkw-Schnellladestationen an fünf Standorten eines Industriebetriebs stehen unmittelbar vor Baubeginn.
• Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der aktuellen Chancenund Risikolage erwartet VERBUND für das Geschäftsjahr 2025 ein EBITDA zwischen rund 2.750 Mio. € und 3.100 Mio. € und ein berichtetes Konzernergebnis zwischen rund 1.450 Mio. € und 1.650 Mio. €. Das bereinigte Konzernergebnis liegt zwischen 1.430 Mio. € und 1.630 Mio. €. VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2025 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 % und 55 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis. Der Ergebnisausblick erfolgt unter Vorbehalt keiner weiteren gesetzlichen und regulatorischen Änderungen.
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | Mio. € | 3.892,6 | 4.036,4 | 3,7 % |
| EBITDA | Mio. € | 1.762,4 | 1.413,0 | – 19,8 % |
| Bereinigtes EBITDA | Mio. € | 1.762,4 | 1.413,0 | – 19,8 % |
| Operatives Ergebnis | Mio. € | 1.282,3 | 1.113,1 | – 13,2 % |
| Konzernergebnis | Mio. € | 910,1 | 802,7 | – 11,8 % |
| Bereinigtes Konzernergebnis | Mio. € | 1.008,5 | 783,6 | – 22,3 % |
| Ergebnis je Aktie | € | 2,62 | 2,31 | – 11,8 % |
| EBIT-Marge | % | 32,9 | 27,6 | – |
| EBITDA-Marge | % | 45,3 | 35,0 | – |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit | Mio. € | 1.850,2 | 1.338,4 | – 27,7 % |
| Zugänge zum Sachanlagevermögen | Mio. € | 444,6 | 417,1 | – 6,2 % |
| Free Cashflow vor Dividende | Mio. € | 1.331,6 | 769,5 | – 42,2 % |
| Free Cashflow nach Dividende | Mio. € | – 602,4 | – 559,9 | – |
| Performance der VERBUND-Aktie | % | – 12,4 | – 6,9 | – |
| Ø Betriebswirtschaftlicher Personalstand | 4.074 | 4.352 | 6,8 % | |
| Stromabsatz | GWh | 34.112 | 29.923 | – 12,3 % |
| Erzeugungskoeffizient (Wasser) | 1,12 | 0,76 | – | |
| Erzeugungskoeffizient (Neue Erneuerbare) | 0,94 | 0,78 | – | |
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
| Bilanzsumme | Mio. € | 18.718,3 | 17.989,5 | – 3,9 % |
| Eigenkapital | Mio. € | 11.064,8 | 10.654,7 | – 3,7 % |
| Eigenkapitalquote (bereinigt) | % | 60,6 | 60,3 | – |
| Nettoverschuldung | Mio. € | 1.976,7 | 2.467,9 | 24,8 % |
| Nettoverschuldungsgrad | % | 17,9 | 23,2 | – |
Zwei dominierende Aspekte prägten das Quartal 2/2025: die Verschärfung der geopolitischen Risiken, ausgelöst durch den israelischen Angriff auf den Iran unter Beteiligung der USA, und die Fortsetzung des Zollkonflikts zwischen den USA und dem Rest der Welt. Diese Entwicklungen führten zu starken Kursbewegungen an den Währungs-, Rohstoff- und Aktienmärkten und erheblichen Unsicherheiten hinsichtlich des Wachstums der Weltwirtschaft. Die meisten Aktienmärkte konnten jedoch trotz starker Kursrückgänge zu Beginn des Quartals eine insgesamt positive Performance im Quartal 2/2025 aufweisen. Die Aussichten auf eine mögliche Entspannung im Zollkonflikt und die sich verbessernde Situation im Israel-Iran-Konflikt führten im Wesentlichen zu dieser Erholung. Trotz der bestehenden Unsicherheiten verbesserte sich auch die Konjunkturstimmung in den Monaten April bis Juni 2025 insgesamt leicht.
Im Hinblick auf die Geldpolitik verkündete die Europäische Zentralbank (EZB) nach ihrer letzten Zinssenkung, dass es nunmehr auf absehbare Zeit keine weiteren Zinssenkungen geben werde und man sich daher in einer "geldpolitischen Seitwärtsphase" befinde. Die US-Notenbank FED sieht sich mit diversen Preisrisiken und höherer Inflation konfrontiert. Diese Faktoren schränken ihren Spielraum ein. Marktakteure gehen jedoch von einer weiteren Lockerung aus, wenn auch das Timing unklar bleibt.
Die Volatilität an den Kapitalmärkten wird aufgrund der vielfältigen Unsicherheiten wohl auch im zweiten Halbjahr 2025 weiter bestehen bleiben.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial beendete die Quartale 1–2/2025 mit einem Plus von 3,6 %. Der Euro Stoxx 50 entwickelte sich in der Berichtsperiode deutlich besser und schloss um 8,3 % über dem Jahresultimo 2024. Schlechter entwickelte sich der japanische Leitindex Nikkei 225, der sich nur um 1,5 % gegenüber seinem Wert vom 31. Dezember 2024 verbesserte.
Kontakt: Andreas Wollein Leiter Finanzmanagement und Investor Relations Tel.: +43 (0)50 313-52604 E-Mail: [email protected]
130 115 100 85 70 + 20,9 % + 17,3 % – 6,9 % 1.1. 1.2. 1.3. VERBUND ATX STOXX Europe 600 Utilities 1.4. 1.5. 1.6.
Die Entwicklung der VERBUND-Aktie war in den Quartalen 1–2/2025 bis Anfang Februar von einem steigenden Aktienkurs geprägt. Grund hierfür war der Anstieg der Großhandelspreise für Strom, ausgelöst durch steigende Gaspreise. Danach kam es zu einem kontinuierlichen Rückgang des Aktienkurses. Der Abwärtstrend verschärfte sich im März, insbesondere hervorgerufen durch die Ankündigung der Verlängerung und Verschärfung der Gewinnabschöpfung für Energieunternehmen in Österreich bis 2030. Das Quartal 2/2025 zeigte insgesamt eine Seitwärtsbewegung, die Performance betrug –0,5 %.
Mit einem Schlusskurs von 65,2 € per 30. Juni 2025 verzeichnete die VERBUND-Aktie in den Quartalen 1–2/2025 im Vergleich zum Jahresultimo 2024 ein Minus in Höhe von 6,9 %. Sie entwickelte sich damit Nächster anstehender Termin: Zwischenbericht Quartale 1 – 3/2025: 5.11.2025
deutlich schlechter als der österreichische Leitindex ATX (+20,9 %) bzw. lag auch unter dem Branchenindex STOXX Europe 600 Utilities (+17,3 %).
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Höchstkurs | € | 86,5 | 74,5 | – 13,8 % |
| Tiefstkurs | € | 62,6 | 61,6 | – 1,7 % |
| Letztkurs | € | 73,7 | 65,2 | – 11,5 % |
| Performance | % | – 12,4 | – 6,9 | – |
| Marktkapitalisierung | Mio. € | 25.587,2 | 22.634,1 | – 11,5 % |
| Gewichtung ATX | % | 9,6 | 7,6 | – |
| Umsatz Wert | Mio. € | 2.788,0 | 2.308,6 | – 17,2 % |
| Umsatz Stück/Tag | Stück | 308.562 | 269.701 | – 12,6 % |
| Stromaufbringung Konzern | in GWh | ||
|---|---|---|---|
| Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
| Wasserkraft1 | 17.292 | 12.401 | – 28,3 % |
| Windkraft | 989 | 844 | – 14,6 % |
| Photovoltaik | 210 | 219 | 4,6 % |
| Wärmekraft | 423 | 965 | – |
| Batteriespeicher2 | 22 | 29 | 30,9 % |
| Eigenerzeugung | 18.935 | 14.458 | – 23,6 % |
| Fremdbezug Handel und Vertrieb | 15.171 | 16.023 | 5,6 % |
| Fremdbezug Verlust- und Regelenergie | 2.178 | 2.272 | 4,3 % |
| Stromaufbringung | 36.284 | 32.752 | – 9,7 % |
1 inkl. Bezugsrechten // 2 Entnahme eingespeicherten Stroms, die Einspeichermengen werden unter Eigenbedarf ausgewiesen
Die Eigenerzeugung von VERBUND ging in den Quartalen 1–2/2025 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4.477 GWh bzw. 23,6 % auf 14.458 GWh zurück. Die Erzeugung aus Wasserkraft verringerte sich in der Berichtsperiode um 4.891 GWh auf 12.401 GWh. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 0,76 um 24 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt und um 36 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke war in den Quartalen 1–2/2025 vor allem aufgrund des geringeren Speicherstands zu Jahresbeginn trotz eines deutlich höheren Wälzbetriebs um 3,5 % rückläufig.


Die von den Windkraftanlagen von VERBUND in den Quartalen 1–2/2025 produzierte Menge an Strom lag bei ungünstigerem Windaufkommen in allen Ländern mit 844 GWh um 144 GWh unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Erzeugung durch eigene Photovoltaikanlagen stieg vor allem aufgrund von Neuinbetriebnahmen leicht um 10 GWh auf 219 GWh. Der Erzeugungskoeffizient der Neuen Erneuerbaren lag mit 0,78 um 22 Prozentpunkte unter dem Planwert und um 16 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.


Die Erzeugung aus Wärmekraft stieg bei höherem Engpassmanagement, insbesondere aufgrund günstigerer Marktbedingungen für den Einsatz des Gas-Kombikraftwerks Mellach zur Strom- bzw. Fernwärmelieferung, im Vergleich zur Vorjahresberichtsperiode um 542 GWh.
Im Rahmen der Bewirtschaftung von Batterieanlagen wurden im Berichtszeitraum 29 GWh aufgebracht. Der Bezug von Fremdstrom für den Handel und Vertrieb erhöhte sich in den Quartalen 1–2/2025 um 852 GWh. Der Fremdbezug von Strom für die Verlust- und Regelenergie stieg um 94 GWh im Vergleich zur Vorjahresberichtsperiode.
| Stromabsatz und Eigenbedarf Konzern | in GWh | ||
|---|---|---|---|
| Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
| Endkund:innen | 6.748 | 6.529 | – 3,3 % |
| Weiterverteiler | 14.366 | 13.058 | – 9,1 % |
| Händler | 12.997 | 10.337 | – 20,5 % |
| Stromabsatz | 34.112 | 29.923 | – 12,3 % |
| Eigenbedarf | 1.587 | 2.202 | 38,8 % |
| Regelenergie | 585 | 627 | 7,1 % |
| Summe aus Stromabsatz und Eigenbedarf | 36.284 | 32.752 | – 9,7 % |
Der Stromabsatz von VERBUND verringerte sich in den Quartalen 1–2/2025 um 4.189 GWh bzw. 12,3 % auf 29.923 GWh. Beim Absatz an Endkund:innen kam es zu einem Rückgang um 220 GWh. Der Absatz an Weiterverteiler ging um 1.309 GWh zurück. Auch der Absatz an Händler verringerte sich, insbesondere aufgrund der geringeren Erzeugung, um 2.660 GWh.
Der Eigenbedarf an Strom erhöhte sich in den Berichtsquartalen um 615 GWh. Diese Entwicklung ist vor allem auf den höheren Einsatz der Kraftwerke im Wälzbetrieb zurückzuführen.
| in GWh | ||
|---|---|---|
| Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung |
| 18.172 | 14.717 | – 19,0 % |
| 12.932 | 12.823 | – 0,8 % |
| 1.810 | 1.716 | – 5,2 % |
| 654 | 345 | – 47,3 % |
| 544 | 322 | – 40,9 % |
| 34.112 | 29.923 | – 12,3 % |
VERBUND setzte in den Quartalen 1–2/2025 rund 49,2 % des verkauften Stroms auf dem österreichischen Markt ab. Der deutsche Markt war mit rund 84 % der im Ausland abgesetzten Mengen der größte Auslandsmarkt für VERBUND in Bezug auf seine internationalen Handels- und Vertriebsaktivitäten.

Marktgebiet Deutschland bzw. Österreich. Durchschnittswerte.
VERBUND kontrahierte den Großteil der eigenen Erzeugung des Jahres 2025 bereits 2023 und 2024 am Terminmarkt. Die Preise für Frontjahr-Base AT 2025 (gehandelt 2024) erreichten im Jahresdurchschnitt 91,6 €/MWh, die Preise für Frontjahr-Base DE 2025 lagen bei 88,7 €/MWh. Damit gingen die Terminmarktpreise wieder deutlich um 38,2 % (AT) bzw. 35,5 % (DE) gegenüber der Vorjahresperiode zurück. Der Frontjahr-Peak AT wurde mit durchschnittlich 101,7 €/MWh, der Frontjahr-Peak DE mit 98,4 €/MWh gehandelt. Damit lagen die Terminmarktpreise im Frontjahr-Peak-Bereich um 42,3 % (AT) bzw. 40,3 % (DE) unter dem Niveau des Vorjahres.
Am Spotmarkt AT und DE stiegen die Preise für Strom in den Quartalen 1–2/2025 hingegen an. Für Grundlast erhöhten sich diese in Österreich um durchschnittlich 46,2 % auf 99,0 €/MWh, in Deutschland um 30,1 % auf 90,7 €/MWh. Jene für Spitzenlast stiegen in Österreich um 31,7 % auf 98,9 €/MWh und in Deutschland um 21,1 % auf 88,6 €/MWh. Erstmals lag damit in der Halbjahresbetrachtung aufgrund der hohen Einspeisung aus Photovoltaik der Preis für Peak – Zeitaum Montag bis Freitag jeweils 8:00 bis 20:00 Uhr – unter dem Base-Preis. Der Anstieg am Spotmarkt ist insbesondere auf die höheren Preise für Gas und CO2-Zertifikate zurückzuführen. Gründe hierfür sind u. a. die stärkere Nachfrage und die geringeren Gaslagerstände.
| Ergebnispositionen | ||
|---|---|---|
| Ergebnispositionen | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse | 3.892,6 | 4.036,4 | 3,7 % |
| EBITDA | 1.762,4 | 1.413,0 | – 19,8 % |
| Operatives Ergebnis | 1.282,3 | 1.113,1 | – 13,2 % |
| Konzernergebnis | 910,1 | 802,7 | – 11,8 % |
| Ergebnis je Aktie in € | 2,62 | 2,31 | – 11,8 % |
Die Stromerlöse von VERBUND erhöhten sich in den Quartalen 1–2/2025 um 25,2 Mio. € auf 3.299,7 Mio. €. Bezogen auf die Eigenerzeugung aus Wasserkraft stieg der durchschnittlich erzielte Absatzpreis um 3,9 €/MWh auf 117,2 €/MWh. Der hohe durchschnittlich erzielte Absatzpreis in den Quartalen 1–2/2025 ist insbesondere auf vorzeitige "Limit"-Verkäufe zu Beginn des Jahres 2023 bzw. ab November 2023 zu hohen Großhandelspreisen für Strom zurückzuführen (Details siehe Kapitel "Strompreise"). Der mengenmäßige Stromabsatz sank hingegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4.189 GWh bzw. 12,3 %.
In den Quartalen 1–2/2025 sind die Netzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres um 114,9 Mio. € auf 572,7 Mio. € gestiegen. Die Netzerlöse der Austrian Power Grid AG lagen um 99,4 Mio. € über dem Vorjahreswert. Hier wirkten sowohl die höheren Tarifsätze als auch die verhältnismäßig schlechte Wasserführung und die damit einhergehenden Erhöhungen der transportierten Strommengen durch Importe auf übergeordneten Netzebenen. Gleichzeitig wurden temporär deutlich höhere internationale Erlöse, insbesondere aus der Versteigerung von Grenzkapazitäten, erzielt. Diese Übererlöse werden regulatorisch wieder abgeschöpft. Der Anstieg der Netzerlöse der Gas Connect Austria GmbH in den Quartalen 1–2/2025 in Höhe von 15,6 Mio. € ist hauptsächlich auf gestiegene regulierte Tarife und Kostenverrechnungen zurückzuführen.
Die sonstigen Erlöse stiegen um 3,7 Mio. € auf 164,1 Mio. €. Positiv wirkten insbesondere höhere Erlöse aus Fernwärmelieferungen und Leistungsverrechnungen. Die Erlöse aus Gaslieferungen und aus dem Verkauf von Grünstromzertifikaten waren hingegen rückläufig. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 9,2 Mio. €.
Die Aufwendungen für Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug stiegen um 155,4 Mio. € auf 1.889,6 Mio. €. Der Fremdstrombezug für das Handels- und Vertriebsgeschäft sowie für die Verlust- und Regelenergie erhöhte sich insgesamt um 946 GWh. Negativ wirkten darüber hinaus die höheren Beschaffungspreise. Die Aufwendungen für den Strombezug stiegen daher gegenüber dem Vorjahr um 155,5 Mio. €. Die Aufwendungen für den Netzbezug erhöhten sich um 6,9 Mio. €, die Aufwendungen für den Gasbezug sanken um 8,2 Mio. €.
Der Brennstoffeinsatz und die sonstigen einsatz-/umsatzabhängigen Aufwendungen stiegen um 53,8 Mio. € auf 221,2 Mio. €. Der Gasaufwand reduzierte sich trotz des erhöhten Einsatzes des GDK Mellach (Details siehe Kapitel "Stromaufbringung und Absatz") aufgrund von hohen Aufwendungen im Quartal 1/2024 im Zusammenhang mit Gasabsicherungsgeschäften. Aufwandserhöhend wirkten hingegen die gestiegenen Aufwendungen für Emissionszertifikate aufgrund der höheren Erzeugung. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Umsetzung der Gewinnabschöpfung betrugen in der aktuellen Berichtsperiode 28,2 Mio. € (Österreich, Spanien und Rumänien) und lagen damit um 27,2 Mio. € über dem Vergleichswert des Vorjahres.
In den Quartalen 1–2/2025 stieg der Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr um 16,9 Mio. € auf 307,2 Mio. €. Der Anstieg ist auf die Aufnahme zusätzlicher Mitarbeiter:innen für die Umsetzung strategischer Wachstumsprojekte in den Bereichen Netz, Neue Erneuerbare, Wasserstoff und Wasserkraft sowie auf die Kollektivvertragserhöhung zwischen 3,3 % und 3,5 % zurückzuführen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 36,9 Mio. € auf 251,1 Mio. €. Der Anstieg ergab sich insbesondere aus höheren Instandhaltungsaufwendungen im Wasserkraftbereich, höheren Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwendungen sowie gestiegenen Ausgleichszahlungen an die Trans Austria Gasleitung GmbH.
Der Effekt aus der Bewertung und Realisierung von Energiederivaten betrug in den Quartalen 1–2/2025 –19,3 Mio. € (Q1–2/2024: 201,7 Mio. €). Weitere Details sind in den Anhangangaben zum Konzernzwischenabschluss dargestellt.
Infolge dieser Entwicklungen sank das EBITDA um 19,8 % auf 1.413,0 Mio. €.
Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen um 14,5 Mio. € auf 299,9 Mio. €. Dies ist insbesondere auf das gestiegene Investitionsvolumen bei der Austrian Power Grid AG und im Segment Wasser zurückzuführen.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen sank um 4,9 Mio. € auf 47,8 Mio. €. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Ergebnisbeiträge der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Höhe von 49,0 Mio. € (Q1–2/2024: 52,2 Mio. €; Details siehe Kapitel "Alle sonstigen Segmente") und der Trans Austria Gasleitung GmbH in Höhe von –0,1 Mio. € (Q1–2/2024: –1,2 Mio. €).
Der Zinsertrag sank gegenüber den Quartalen 1–2/2024 im Wesentlichen aufgrund geringerer Ertragszinsen aus Geldmarktgeschäften um 15,2 Mio. € auf 28,7 Mio. €. Der Zinsaufwand verringerte sich um 5,8 Mio. € auf 56,2 Mio. €. Dieser Rückgang resultierte insbesondere aus gesunkenen Aufwandszinsen aus Geldmarktgeschäften.
Das übrige Finanzergebnis erhöhte sich in den Quartalen 1–2/2025 um 37,1 Mio. € auf 24,1 Mio. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus der Veränderung der Bewertung einer Anteilsrückgabeverpflichtung (+41,9 Mio. €) betreffend das Donaukraftwerk Jochenstein. Gegenläufig wirkte die erfolgswirksame Bewertung von Wertpapierfonds (–6,6 Mio. €).
Nach Berücksichtigung eines Effektivsteuersatzes in Höhe von 22,3 % und der nicht beherrschenden Anteile in Höhe von 100,5 Mio. € ergibt sich ein Konzernergebnis in Höhe von 802,7 Mio. €. Das entspricht einem Rückgang von 11,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,31 € (Q1–2/2024: 2,62 €) bei einer Aktienstückzahl von 347.415.686 Stück. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis betrug 783,6 Mio. € und lag damit um 22,3 % unter dem Wert der Vergleichsperiode.
| Konzernbilanz (Kurzfassung) | in Mio. € | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.12.2024 | Anteil | 30.6.2025 | Anteil | Veränderung | |
| Langfristiges Vermögen | 16.219,9 | 87 % | 16.164,8 | 90 % | – 0,3 % |
| Kurzfristiges Vermögen | 2.498,4 | 13 % | 1.824,7 | 10 % | – 27,0 % |
| Aktiva | 18.718,3 | 100 % | 17.989,5 | 100 % | – 3,9 % |
| Eigenkapital | 11.064,8 | 59 % | 10.654,7 | 59 % | – 3,7 % |
| Langfristige Schulden | 5.879,8 | 31 % | 5.481,1 | 30 % | – 6,8 % |
| Kurzfristige Schulden | 1.773,7 | 9 % | 1.853,7 | 10 % | 4,5 % |
| Passiva | 18.718,3 | 100 % | 17.989,5 | 100 % | – 3,9 % |
Die Veränderung des langfristigen Vermögens ist im Wesentlichen auf Umgliederungen von Ausleihungen in das kurzfristige Vermögen in Zusammenhang mit ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen zurückzuführen; gegenläufig war ein leichter Anstieg des Sachanlagevermögens. Den Zugängen im Sachanlagevermögen in Höhe von 417,1 Mio. € standen planmäßige Abschreibungen in Höhe von 278,5 Mio. € gegenüber. Die wesentlichsten Zugänge zum Sachanlagevermögen betrafen (Erneuerungs-)Investitionen in österreichische und deutsche Wasserkraftwerksanlagen sowie Investitionen in das österreichische Stromübertragungsnetz. Der Rückgang des kurzfristigen Vermögens resultierte vor allem aus gesunkenen liquiden Mitteln sowie niedrigeren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen; gegenläufig wirkten höhere Ausleihungen in Zusammenhang mit ehemaligen Cross-Border-Leasing-Transaktionen aufgrund von Umgliederungen aus dem langfristigen Vermögen bzw. Rückführungen im Quartal 1/2025.
Die Veränderung des Eigenkapitals ist im Wesentlichen auf das Periodenergebnis für die Quartale 1–2/2025 sowie auf Dividendenausschüttungen der VERBUND AG und der VERBUND Hydro Power GmbH zurückzuführen. Der Rückgang der lang- und kurzfristigen Schulden resultierte vor allem aus niedrigeren Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten; gegenläufig waren höhere Rückstellungen für Ertragsteuern und latente Steuern.
| Geldflussrechnung (Kurzfassung) | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1–2/2024 | Q1–2/2025 | Veränderung | |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit | 1.850,2 | 1.338,4 | –27,7 % |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –512,7 | –568,2 | – |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | –1.832,5 | –1.351,7 | – |
| Veränderung der liquiden Mittel | –495,0 | –581,6 | – |
| Liquide Mittel zum 30.6. | 469,1 | 213,5 | –54,5 % |
Der Cashflow aus operativer Tätigkeit betrug in den Quartalen 1–2/2025 1.338,4 Mio. € und lag damit um –511,9 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Die Veränderung resultierte im Wesentlichen aus dem niedrigeren Deckungsbeitrag aus dem Segment Wasser aufgrund der deutlich geringeren Wasserführung sowie aus der Veränderung der Margining-Zahlungen für Absicherungsgeschäfte im Stromgeschäft, die als Sicherheitsleistung für offene Positionen beim Clearinghaus der Börse hinterlegt wurden.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug in den Quartalen 1–2/2025 –568,2 Mio. € (Q1–2/2024: –512,7 Mio. €). Die Veränderung im Vergleich zu den Quartalen 1–2/2024 ist im Wesentlichen auf höhere Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (–46,8 Mio. €), die geringeren Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen (–17,0 Mio. €) sowie die höheren Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte und sonstige Beteiligungen (–5,3 Mio. €) zurückzuführen. Gegenläufig wirkten die geringeren Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen (+11,7 Mio. €).
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug in den Quartalen 1–2/2025–1.351,7 Mio. € und veränderte sich somit um +480,8 Mio. €. Dies resultierte im Wesentlichen aus den geringeren Nettoauszahlungen aus Geldmarktgeschäften (+369,1 Mio. €) sowie aus geringeren Auszahlungen für Dividenden (+604,5 Mio. €). Gegenläufig wirkte die Veränderung der Ein- und Auszahlungen der Finanzverbindlichkeiten (–487,0 Mio. €).
Mögliche Veränderungen des operativen Ergebnisses ergeben sich vor allem durch die Volatilität der Strompreise und durch Schwankungen der Erzeugungsmengen aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaikanlagen. Im Segment Netz Strom kann es durch Mehr- bzw. Mindervermarktung im Zusammenhang mit der Regelenergie und dem Engpassmanagement sowie durch regulatorische Effekte zu möglichen Deckungsbeitragsschwankungen kommen. Im Segment Netz Gas könnte vor allem die Volatilität der Gasflüsse sowie der Strom- und Gaspreise zu entsprechenden Erlös- und Kostenschwankungen führen.
Potenzielle Projektverschiebungen sowie unvorhergesehene Kostenschwankungen könnten entsprechende Veränderungen der Deckungsbeiträge und Investitionen nach sich ziehen. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und laufende Gerichtsverfahren neben veränderten Marktpreisen und Zinsen bewertungsbedingte Anpassungen der VERBUND-Vermögenswerte verursachen bzw. Veränderungen bei den Rückstellungen hervorrufen.
In diesem Zusammenhang ist aktuell der Energiekrisenbeitrag-Strom (EKB-S) – der 2022 im Bundesgesetz verankert, 2025 verlängert und im Budgetbegleitgesetz bereits novelliert wurde – zu nennen, dessen Höhe von der Entwicklung der Strompreise, der Erzeugungskoeffizienten und der Investitionsanrechnung (Verordnung noch ausstehend) abhängig ist.
Veränderungen des Finanzergebnisses können sich durch eine Volatilität bei den Beteiligungserträgen, durch bilanzielle Bewertungseffekte im Zusammenhang mit der Entwicklung von Marktpreisen, Zinsen und geänderten Rahmenbedingungen sowie durch mögliche Aufwendungen aus gegebenen Sicherheiten und schwankenden Zinssätzen ergeben.
Das geplante Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2025 verändert sich (bei sonst gleichen Annahmen) durch die Variation der nachfolgend angeführten Faktoren ausgehend vom Absicherungsstand für Erzeugungsmengen bzw. Zinsen mit Stand 30. Juni 2025:
Die offenzulegenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen sind im Anhang zum Konzernzwischenabschluss dargestellt.
Die Ergebnisentwicklung von VERBUND ist maßgeblich von nachfolgenden Faktoren beeinflusst: der weiteren energiewirtschaftlichen Entwicklung, der Entwicklung der Großhandelspreise für Strom, der Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie dem Ergebnisbeitrag der Flexibilitätsprodukte. Darüber hinaus können weitere – nicht vorhersehbare – geopolitische Entwicklungen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung haben. Das Gleiche gilt für weitere regulatorische Eingriffe in das Marktsystem und Gewinnabschöpfungsmaßnahmen.
Entsprechend unserer Absicherungsstrategie für die Stromeigenerzeugung haben wir zum 30. Juni 2025 bereits rund 87 % der geplanten Eigenerzeugung aus Wasserkraft für das Jahr 2025 kontrahiert. Der dabei erzielte Durchschnittspreis beträgt 115,8 €/MWh. Für die noch nicht abgesicherten Mengen planen wir mit den aktuellen Marktpreisen. Die Entwicklung der Eigenerzeugung hängt im Wesentlichen von der Wasserführung, dem Wind- und Photovoltaikdargebot ab.
Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der aktuellen Chancen- und Risikolage erwartet VERBUND für das Geschäftsjahr 2025 ein EBITDA zwischen rund 2.750 Mio. € und 3.100 Mio. € und ein berichtetes Konzernergebnis zwischen rund 1.450 Mio. € und 1.650 Mio. €. Das bereinigte Konzernergebnis liegt zwischen 1.430 Mio. € und 1.630 Mio. €.
VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2025 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 % und 55 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis. Der Ergebnisausblick erfolgt unter Vorbehalt keiner weiteren gesetzlichen und regulatorischen Änderungen.
Im Segment Wasser wird über die Erzeugung aus Wasserkraft berichtet.
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 1.757,7 | 1.300,0 | – 26,0 % |
| EBITDA | Mio. € | 1.500,8 | 1.021,5 | – 31,9 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 0,4 | – 0,4 | – |
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 6.105,3 | 6.234,1 | 2,1 % |
Der gesunkene Gesamtumsatz und das gesunkene EBITDA waren im Wesentlichen auf die insgesamt deutlich niedrigere Erzeugungsmenge zurückzuführen, welche durch die höheren erzielten Durchschnittspreise nicht kompensiert werden konnte. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke betrug 0,76 (Q1–2/2024: 1,12).
Der Anstieg des Capital Employed resultierte vor allem aus dem gestiegenen Netto-Sachanlagevermögen; gegenläufig wirkten höhere Rückstellungen für laufende Ertragsteuern.
Sämtliche Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten sowie alle laufenden Neubau-, Erweiterungs- und Revitalisierungsprojekte konnten im Berichtsquartal ohne wesentliche Einschränkungen durchgeführt werden.
Beim Projekt Limberg III wurden im März 2025 der Triebwasserweg gefüllt und im April 2025 die Inbetriebnahme der Maschine 1 gestartet. Bei den Testläufen des Rotors kam es zur Identifizierung eines fehlerhaften Stabs (von insgesamt 504 Stäben). Nach Klärung der Reparaturmethode konnte diese umgehend eingeleitet werden, die Fortsetzung des Inbetriebnahmeprozesses ist Ende August 2025 geplant. Der Start der Inbetriebnahme der Maschine 2 erfolgte Ende Juni 2025, die Testläufe dauern bis Ende Juli 2025. Trotz Verlängerung der Inbetriebnahme der Maschine 1 befindet sich das Projekt noch innerhalb der genehmigten Zeit- und Kostenpläne.
Die Wiederaufnahme der Arbeiten zur Erhöhung der Sperre Limberg fand im April 2025 nach der Winterpause statt. Bis August 2025 sind die Betonagen der ersten Blöcke geplant.
Beim Projekt Kaprun 2029 wurde der Mitte Februar 2025 begonnene Vortrieb zum neuen Triebwasserweg fortgesetzt. Mit Ende Juni 2025 waren rund 55 % von insgesamt 5.570 Metern aufgefräst. Darüber hinaus wurde im Quartal 2/2025 die Erneuerung, Adaptierung und Sanierung einzelner baulicher, elektrischer und maschinentechnischer Anlagenteile weitergeführt. Bis 2029 sind in diesem Zusammenhang rund 100 Einzelmaßnahmen umzusetzen.
Beim Projekt Stegenwald startete im Mai 2025 der Probebetrieb der ersten und im Juni der Probebetrieb der zweiten Maschine. Die Arbeiten verlaufen plangemäß.
Bei den Revitalisierungsprojekten in den Kraftwerken Ottensheim-Wilhering, Wallsee-Mitterkirchen, Jochenstein, Egglfing-Obernberg und Braunau-Simbach wurden die im Jahr 2024 begonnenen Umbauten der jeweils ersten zu erneuernden Maschinensätze abgeschlossen und die Inbetriebnahmen dieser im Quartal 2/2025 beendet.
Der Start der Inbetriebnahme der ersten erneuerten Maschine beim Revitalisierungsprojekt Laufnitzdorf fand Ende des Quartals 2/2025 statt. Im April wurde weiters mit der Errichtung des Wehrkraftwerks begonnen.
Beim Projekt zur Revitalisierung des Kraftwerks Rosenheim konnten die Vorbereitungen für den Start der Umbauten ab Herbst 2025 fortgesetzt werden. Ebenfalls weitergeführt wurden die Vorbereitungen bei den Revitalisierungsprojekten bei den Drau-Kraftwerken Lavamünd und Schwabeck, die ab Herbst 2026 geplant sind.
Die Übermittlung der Stellungnahme zum Entwurf des Planfeststellungsbeschlusses an das Landsratsamt (LRA) Passau beim Vorprojekt Energiespeicher Riedl fand im Quartal 2/2025 statt. Die Beschlüsse für den Energiespeicher sowie für die Organismenwanderhilfe beim Kraftwerk Jochenstein werden im Herbst 2025 erwartet.
Für die Errichtung des neuen Werksgruppenstandorts Passau-Ingling wurden die im Juli 2024 begonnen Bauarbeiten vorangetrieben, der Bezug ist für Anfang 2026 geplant. Für den Umbau des alten, denkmalgeschützten Krafthauses in Töging in ein Kompetenzzentrum der VERBUND Wasserkraft in Bayern wurden im Quartal 2/2025 die Arbeiten zum Substanzerhalt fortgesetzt und im Juni 2025 mit dem Umbau begonnen. Der Bezug ist im Quartal 1/2028 geplant.
Im Bereich Ökologie konnten die Vorbereitungen (u.a. Ausführungs- und Ausschreibungsplanung) zur Errichtung von Fischwanderhilfen ab dem Quartal 4/2025 bei den Kraftwerken Egglfing-Obernberg und Rosenheim weitergeführt werden.
Darüber hinaus wurden die Planungen und Genehmigungen weiterer Fischwanderhilfen samt ergänzender ökologischer Maßnahmen, u.a. im Rahmen der LIFE-Projekte Blue Belt Danube-Inn, Riverscape Lower Inn und WeNatureEnns, fortgesetzt.
Im Segment Neue Erneuerbare wird über die Erzeugung aus Windkraft, Photovoltaik sowie aus flexiblen Speichern berichtet.
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 151,8 | 151,1 | – 0,5 % |
| EBITDA | Mio. € | 88,1 | 92,6 | 5,2 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 1,2 | – 0,2 | – |
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 1.954,3 | 1.956,9 | 0,1 % |
Die Veränderung des Gesamtumsatzes resultierte im Wesentlichen aus einer geringeren Erzeugungsmenge, die jedoch durch höhere erzielte Durchschnittspreise weitgehend kompensiert wurde. Dies sowie gesunkene Strombezugsaufwendungen waren wesentliche Ursachen für die Verbesserung des EBITDA. Der Erzeugungskoeffizient betrug 0,78 (Q1–2/2024: 0,94).
Die Veränderung des Capital Employed resultierte vor allem aus einem gestiegenen Working Capital und einem höheren Finanzanlagevermögen, denen ein Rückgang des Netto-Sachanlagevermögens sowie niedrigere verzinsliche Verbindlichkeiten gegenüberstanden.
In Österreich konnten im Quartal 2/2025 neue Windkraftprojekte mit einer Leistung von rund 111 MW in die Projektpipeline aufgenommen werden. Außerdem erfolgte der Baustart für eine 3,7 MW große Flächenphotovoltaikanlage in der Steiermark. Für dieses Projekt hat VERBUND eine Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz-Marktprämie (EAG-Marktprämie) erhalten.
In Deutschland wurde im Rahmen der Kooperation mit JLW/Visiolar an der Weiterentwicklung einzelner Photovoltaikprojekte aus dem Portfolio gearbeitet. Das Closing für die Übernahme eines weiteren Windparks in Deutschland verzögert sich und wird voraussichtlich im Quartal 4/2025 stattfinden. Diese Transaktion wird das Portfolio um 18 MW erhöhen. Außerdem schritt die Entwicklung von Windkraftprojekten mit der EFI/Felix Nova GmbH voran, da VERBUND im Quartal 1/2025 Genehmigungen sowie weitere Vorbescheide erhielt. Inhalt dieser Kooperation ist die Entwicklung von zwei Projektportfolien mit einer geplanten installierten Leistung von bis zu 200 MW.
In Spanien wurde u. a. an der Umsetzung eines Windkraftparks mit 18 MW und eines Flächenphotovoltaikparks mit 25 MW weitergearbeitet. Die Inbetriebnahme der beiden Parks ist im Quartal 4/2025 geplant. Außerdem soll im Jahr 2025 der Baustart für zwei Photovoltaik-Hybridisierungsprojekte mit einer Leistung von rund 30 MW neben den bestehenden VERBUND-Windkraftanlagen in den Provinzen Sevilla und Huelva erfolgen. Weiters starteten im Quartal 2/2025 die Bauvorbereitungsmaßnahmen für drei Photovoltaik-Cluster in Castilla-La Mancha und Andalusien (Gesamtleistung rund 620 MW); weiterführende Baumaßnahmen sind in den Quartalen 3–4/2025 vorgesehen.
In Rumänien stand im Berichtszeitraum die Entwicklung von Windkraft- und Photovoltaikprojekten im Fokus der Aktivitäten. Für das rund 60 MW große Windprojekt (Erhalt der Umwelt- und Baugenehmigung im Quartal 2/2025) und das rund 60 MW große Photovoltaik-Hybridisierungsprojekt ist der Baustart jeweils im Jahr 2025 geplant. Beide Projekte werden neben den bereits bestehenden Windparks umgesetzt. Darüber hinaus übernahm VERBUND in einem ersten Schritt 51 % einer Projektrechte haltenden Gesellschaft an einem Windprojekt (272 MW Wind); bei Erreichen der Baureife wird VERBUND die restlichen 49 % übernehmen; erwarteter Baustart des Projekts ist 2026.
In Albanien schreitet die Entwicklung eines 75-MW-Windkraftprojekts voran. In diesem Zusammenhang erhielt VERBUND bereits im Jahr 2023 im Rahmen einer internationalen Ausschreibung den Zuschlag für den Abschluss eines 15-jährigen Stromabnahmevertrags. Im Quartal 2/2025 wurde die Umweltgenehmigung und der Netzanschlussvertrag für das Projekt erhalten. Zudem konnte für ein Photovoltaikprojekt (mit einer Leistung von 25,5 MW) eine vorläufige Baugenehmigung im Quartal 2/2025 erzielt werden.
In Italien (Apulien) wurde im Quartal 2/2025 eine 10-MW-Flächenphotovoltaikanlage in Betrieb, aber noch nicht final abgenommen. Weiters schritt die Entwicklung der beiden Projekte aus dem im Jahr 2024 erworbenen Photovoltaikportfolio mit einer Gesamtleistung von rund 110 MW voran. Der Baustart für das erste Projekt aus diesem Portfolio (rund 60 MW) erfolgte im Quartal 2/2025. Zudem erfolgte im Berichtsquartal der Baustart für ein 7-MW-Freiflächen-Photovoltaikprojekt.
Im Segment Absatz sind alle Handels- und Vertriebsaktivitäten von VERBUND zusammengefasst. Das Segment bündelt darüber hinaus die Aktivitäten in Zusammenhang mit Batteriespeichern im Kernmarkt.
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 794,0 | 724,4 | – 8,8 % |
Equity-Ergebnis Mio. € – 0,5 – 0,7 –
Der Gesamtumsatz ist trotz niedrigerer Absatzmengen infolge der schlechteren Wasserführung vor allem durch in der Berichtsperiode höhere erzielte Preise auf dem Vorjahresniveau geblieben. Dies in Verbindung mit dem niedrigeren Strombezugsaufwand und dem Ergebnis aus der Bewertung und Realisierung von Energiederivaten waren die wesentlichen Ursachen für die Veränderung des EBITDA.
Der Rückgang des Capital Employed resultierte vor allem aus einem niedrigeren Working Capital.
VERBUND fokussiert sich im Vertrieb darauf, seine Stellung als einer der Top-Anbieter für innovative Grünstrom- und Flexibilitätslösungen sowie für Energiedienstleistungen auszubauen. Zudem wird die Vermarktung erneuerbarer Energien, insbesondere aus Windkraft, Photovoltaik und Kleinwasserkraft, vorangetrieben. Das Angebot an Produkten und Dienstleistungen umfasst innovative Projekte und Kooperationen in den Bereichen Großbatterien sowie Photovoltaik und Elektromobilität für Industriekund:innen.
VERBUND errichtet am integrierten Heimatmarkt u. a. Großbatterien zur Erbringung von Netzdienstleistungen sowie für die Regelenergievermarktung. Per 30. Juni 2025 waren 15 Anlagen mit 110 MW Batteriespeicher in Deutschland und Österreich in Betrieb. Drei Großbatteriespeicherprojekte mit insgesamt 108 MW befinden sich derzeit in Umsetzung. Projekte mit mehr als 400 MW sind in Entwicklung.
VERBUND setzt laufend Photovoltaik-Großanlagen im Contracting-Modell als auch in der Kaufvariante für Industrie- und Gewerbekund:innen um. Der Baufortschritt der aktuellen B2B-Projekte liegt großteils im Plan. Die installierte Kapazität wird sich nach deren Inbetriebnahme im Quartal 3/2025 um rund 25 MWp erhöhen.
Im Immobilienbereich konnte eine neue Partnerin für Ladeinfrastruktur an Mietstellplätzen gefunden und ein erstes Projekt umgesetzt werden. Bei Business-Charging-Bestandskund:innen geht der Ausbau durch Anlagenerweiterungen und neue Standorte kontinuierlich voran. Für das wichtige Kombi-Angebot Ladeinfrastruktur, Photovoltaik, Batteriespeicher und Stromlieferung sind Pilotprojekte in Planung.
SMATRICS konnte im ersten Halbjahr 2025 mehr als 1.300 neue Ladepunkte für Kund:innen in die operativen Betriebssysteme übernehmen. Auch die Auftragslage bei neuen Kund:innenprojekten ist bedingt durch große Bestandskund:innen für das zweite Halbjahr vielversprechend. Kürzlich wurde zudem eine Ausschreibung für Ladeservices bei einer Kundin im Gesundheitsbereich gewonnen.
Das High-Power-Charging-Ladenetz (HPC-Ladenetz) der SMATRICS-EnBW konnte in den letzten sechs Monaten um beinahe 30 % ausgebaut werden und ist mit mehr als 530 Ladepunkten das größte offene Netz in Österreich.
Im Quartal 2/2025 setzte VERBUND seine Vertriebskampagne aus dem Frühjahr fort. Neukund:innen erhielten bei Vertragsabschluss einen Bonus in Höhe von vier Monaten Gratisstrom bzw. Gratisgas. Im Juni wurde dieser Bonus auf fünf Monate erhöht. Darüber hinaus führte VERBUND Anfang Juni den dynamischen Stromtarif (Spot-Tarif) ein, der sich stündlich am Marktpreis der europäischen Strombörse orientiert. Privat- und Gewerbekund:innen können mit diesem Tarif aktiv Kosten sparen, indem sie ihren Stromverbrauch flexibel steuern.
Im Photovoltaikbereich wurden im Berichtsquartal die Vorbereitungen für die Zusammenführung der Photovoltaikproduktangebote der VERBUND Energy4Customers GmbH sowie der HalloSonne GmbH weiter intensiviert, um die Kompetenz bei der Umsetzung von Energielösungen im Bereich Photovoltaik auszubauen. Die Wiedereinführung der Umsatzsteuer auf private Photovoltaikanlagen per 1. April 2025 sorgte im Quartal 1/2025 für eine größere Nachfrage und führte im Quartal 2/2025 zu einer erhöhten Umsetzungsquote bei Photovoltaikinstallationen.
Der VERBUND-Ladeassistent wurde im Quartal 2/2025 zu "Emilia", der VERBUND-Energie-Managerin, weiterentwickelt. Sie dient der intelligenten Steuerung sowie Eigenverbrauchsoptimierung und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen und/oder die Ladung von E-Autos via Wallbox.
Aufgrund der weiterhin unsicheren Fördersituation für die Errichtung von Wärmepumpen im Quartal 2/2025 gewährten die VERBUND-Installationspartner:innen im Zuge des VERBUND-Wärmepumpenangebots eine kostenfreie Stornierung bis zu drei Wochen vor dem Montagetermin, sollte keine Bundesförderung beschlossen werden.
Das Segment Netz umfasst die Aktivitäten der Austrian Power Grid AG (APG), der Gas Connect Austria GmbH (GCA) sowie der Austrian Gas Grid Management AG (AGGM).
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 750,2 | 818,0 | 9,0 % |
| EBITDA | Mio. € | 175,9 | 212,4 | 20,7 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | – 0,6 | 0,1 | – |
| Kennzahlen – Segment Netz | ||||
|---|---|---|---|---|
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
| Mio. € | 2.690,9 | 2.800,1 | 4,1 % | |
Der Gesamtumsatz erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund höherer nationaler und internationaler Netzerlöse der APG sowie höherer Erlöse aus der Weiterverrechnung von Aufwendungen aus dem Engpassmanagement, während die Erlöse aus der Weiterverrechnung von Aufwendungen für Verlustenergie rückläufig waren. Dem standen gestiegene Aufwendungen für Ausgleichsenergie und dem Engpassmanagement bzw. gesunkene Aufwendungen aus der Verlustenergiebeschaffung der APG gegenüber. Dies waren auch die wesentlichen Gründe für den Anstieg des EBITDA.
Der Anstieg des Capital Employed resultierte vor allem aus einem höheren Working Capital.
Im Quartal 2/2025 kam es zu kraftwerksseitigen Maßnahmen in Österreich zur Bewältigung von Engpässen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Austrian Power Grid AG Netzgebiets.
Das Kostenermittlungsverfahren 2025 wurde am 13. Februar 2025 eingeleitet. Im Quartal 2/2025 wurden zwei Anforderungslisten samt Rückfragen der E-Control Austria (ECA) bearbeitet.
Zu den von der Austrian Power Grid AG angefochtenen Kostenbescheiden der Jahre 2022, 2023 und 2024 gab es bis dato keine Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG). Im Berichtszeitraum wurde APG vom BVwG die Möglichkeit zur Replik auf Stellungnahmen der ECA und Legalparteien auf die APG-Beschwerden der Kostenbescheide der Jahre 2022 und 2023 eingeräumt.
Nach der erfolgreichen technischen Inbetriebnahme der Salzburgleitung im Quartal 1/2025 wurde die Salzburgleitung mit einem Festakt am 5. Juni 2025 offiziell in Betrieb genommen.
Ende Juni 2025 konnte das neue Umspannwerk Wien West (110-kV) in Betrieb genommen werden. Im Zuge einer Generalerneuerung wurde am bestehenden Standort und in Kooperation zwischen APG und Wiener Netze eine neue 110-kV-GIS-Schaltanlage errichtet.
Das 220-kV-Umspannwerk Weißenbach (Bezirk Liezen) ist seit 1958 in Betrieb und wird im Zuge einer Generalerneuerung zukunftsfit gemacht. Die Aufnahme der Arbeiten erfolgte im Mai 2025 und laufen gemäß Projektzeitplan bis 2029.
Die Generalerneuerung der 110-kV-Leitung Obersielach–Schwabeck (Jauntal/Kärnten) wurde im Mai nach dem Kärntner Elektrizitätsgesetz genehmigt. Die Projektumsetzung wird vorbereitet, und die Baumaßnahmen werden 2026/27 durchgeführt.
Die Umsetzung des Programms 220-kV-Anspeisung Zentralraum Oberösterreich läuft nach Plan, der Projektfortschritt der Umspannwerke liegt im Zeitplan. Ende März fand die Lieferung der ersten von insgesamt drei 220/110-kV-Transformatoren in das Umspannwerk Hütte Süd statt.
Die Baumaßnahmen für die 380-kV-Deutschlandleitung verlaufen auf deutscher (TenneT) und österreichischer Seite ebenfalls planmäßig. Die gemeinsame Inbetriebnahme der 380-kV-Leitung inklusive der Spannungsumstellung von 220-kV auf 380-kV ist ab dem Quartal 2/2027 vorgesehen.
Im Quartal 2/2025 bewegten sich die Gasflüsse im Marktgebiet Ost in Summe im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres auf konstantem Niveau. Dies ist im Wesentlichen auf die Einstellung des Transits russischen Gases durch die Ukraine und weiter nach Österreich zurückzuführen. Vor allem die Gasflüsse an den Punkten Entry Baumgarten und Exit Arnoldstein reduzierten sich im Vergleich zum Quartal 2/2024 stark. Der Wegfall der Importe aus dem Osten wurde durch vermehrte Importe aus dem Westen an den Punkten Oberkappel und Überackern, aus dem Süden über Arnoldstein und durch Entnahmen aus den österreichischen Gasspeichern kompensiert. Nominierungen am Exit Verteilgebiet blieben im Vergleich zum Vorjahr konstant, der Exit nach Ungarn konnte wieder zulegen.
Infolge der Ausspeicherung während der Heizphase entleerten sich die Speicher im Vergleich zum Vorjahr deutlich und wurden zum Ende des ersten Halbjahres 2025 wieder befüllt. Die Großhandelspreise für Gas schwankten im Vergleich zum Quartal 1/2025 in den Monaten April bis Juni 2025 weniger und bewegten sich um die 40 €/MWh.
Der WACC im Verteilernetz beträgt in der Regulierungsperiode 2023 bis 2027 3,72 % für bestehende und 6,24 % in 2025 für neue Investitionen; der WACC für neue Investitionen wird jährlich angepasst (2024: 6,33 %).
Der WACC in der Fernleitung für die Regulierungsperiode 2025 bis 2027 beträgt 4,37 % für bestehende und 6,41 % in 2025 für neue Investitionen, wobei der WACC für neue Investitionen ebenfalls jährlich angepasst wird.
Sowohl das Verteilernetz als auch, ab 1. Jänner 2025, die Fernleitung der GCA agieren in einem regulierten System frei von Mengenrisiken.
Im Rahmen des Projekts WAG Loop 1 wird zwischen Oberkappel und Bad Leonfelden ein 40 km langer, parallel zur existierenden West-Austria-Gasleitung verlaufender Leitungsstrang gebaut. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit (nach dem Ende des Transits russischen Gases durch die Ukraine nach Österreich) wird durch dieses Projekt die Importkapazität nach Österreich in West-Ost-Richtung um 30 % erhöht. Der Fördervertrag zwischen dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) und GCA wurde im Quartal 2/2025 unterschrieben, und die Bauphase des Projekts startete planmäßig im Juni 2025.
Unter dem Sammelbegriff "Alle sonstigen Segmente" werden (mangels Überschreitung der quantitativen Schwellenwerte) die Segmente Thermische Erzeugung, Services und Beteiligungen zusammengefasst.
Kennzahlen – Alle sonstigen Segmente
| Einheit | Q1 – 2/2024 | Q1 – 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz | Mio. € | 259,3 | 217,6 | – 16,1 % |
| EBITDA | Mio. € | 9,6 | 18,4 | 91,8 % |
| Equity-Ergebnis | Mio. € | 52,2 | 49,0 | – 6,2 % |
| Einheit | 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Capital Employed | Mio. € | 713,6 | 689,8 | – 3,3 % |
Der Rückgang des Gesamtumsatzes ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Effekte aus der Realisierung von Sicherungsgeschäften zur Absicherung der Clean-Spark-Spreads. Gegenläufig waren höhere Stromerlöse infolge der gestiegenen Erzeugungsmenge in Verbindung mit höheren erzielten Durchschnittspreisen. Dennoch erhöhte sich das EBITDA, im Wesentlichen aufgrund positiver Effekte aus der Bewertung von Energiederivaten. Das Equity-Ergebnis wurde von der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft generiert.
Der Rückgang des Capital Employed ist im Wesentlichen auf ein niedrigeres Working Capital sowie höhere nicht verzinsliche Schulden zurückzuführen; gegenläufig war ein höherer At-equity-Beteiligungsansatz an der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft.
Der Einsatz der Linie 20 des Gas-Kombikraftwerks Mellach erfolgte im Quartal 2/2025 überwiegend am Strom- bzw. Wärmemarkt. Die Linie 10 des Gas-Kombikraftwerks Mellach musste im Berichtsquartal konserviert werden, da keine Kontrahierung zur Engpassvermeidung durch APG erfolgte. Das Fernheizkraftwerk Mellach stand APG im Berichtsquartal exklusiv zur Vermeidung von Netzengpässen zur Verfügung.
Ende Februar 2025 erfolgte durch APG der Start des Interessenbekundungsverfahrens zur Teilnahme an der Ausschreibung zur Netzreserve für den Zeitraum 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026. Die Angebote wurden Anfang Mai fristgerecht abgegeben.
Die VERBUND Services GmbH (VSE) setzte im abgeschlossenen Quartal als Shared-Services-Organisation von VERBUND wichtige Dienstleistungsprozesse im Konzern effizient, kostengünstig und zur hohen Zufriedenheit ihrer Kund:innen um. Die Überprüfung des Steuerkontrollsystems im Kontrollverbund von VERBUND durch einen unabhängigen Steuerberater (Wirksamkeitsprüfung) konnte im Juni 2025 erfolgreich abgeschlossen werden. Diese ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der begleitenden Kontrolle durch das Finanzamt für Großbetriebe und kann durch die erfolgreiche Prüfung fortgesetzt werden.
Der zweite Betriebsteilübergang im VIT-Projekt wurde erfolgreich zum 1. Juli 2025 realisiert.
Der Zertifizierungsprozess zur betrieblichen Gesundheitsförderung erfolgt planmäßig. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Analysephase liegt der Fokus nun auf der Umsetzung vielfältiger gesundheitsfördernder Maßnahmen und Angebote. Für 2025 sind erweiterte Vorsorgeuntersuchungen in Österreich und Bayern zur Primärprävention und Früherkennung von Erkrankungen in Vorbereitung bzw. Durchführung.
Im Telekombereich wurde die Modernisierung des digitalen Weitverkehrsnetzes sowie die Netztrennung im OSC-Hydro-Kontext schwerpunktmäßig weitergeführt. Zusätzlich startete der Ausbau der OSC-Warten mit Telekommunikationsequipment. Im Bereich Richtfunk wurden die ersten Standorte erneuert.
In den Quartalen 1–2/2025 lag der Beitrag der KELAG zum Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen bei 49,0 Mio. € (Q1–2/2024: 52,2 Mio. €). Unter Berücksichtigung der derzeitigen Chancen- und Risikolage sowie vor dem Hintergrund erwarteter Rückgänge bei den Erzeugungsmengen in den Folgequartalen wird für das Geschäftsjahr 2025 von einem leicht rückläufigen Ergebnis ausgegangen.
Zwischen dem Bilanzstichtag am 30. Juni 2025 und der Freigabe zur Veröffentlichung am 22. Juli 2025 gab es keine angabepflichtigen Ereignisse.
Konzernzwischenabschluss
HALBJAHRESFINANZBERICHT Konzernzwischenabschluss 31
von VERBUND
| in Mio. € | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Q2/2024 | Q2/2025 |
| Umsatzerlöse | 3.892,6 | 4.036,4 | 1.884,8 | 1.741,5 | |
| Stromerlöse | 1 | 3.274,5 | 3.299,7 | 1.619,1 | 1.404,0 |
| Netzerlöse | 1 | 457,7 | 572,7 | 209,7 | 268,4 |
| Sonstige Erlöse | 1 | 160,4 | 164,1 | 56,0 | 69,0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 74,2 | 65,1 | 28,3 | 42,3 | |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug |
2 | – 1.734,2 | – 1.889,6 | – 768,9 | – 734,8 |
| Brennstoffeinsatz und sonstige einsatz-/umsatzabhängige |
|||||
| Aufwendungen | 3 | – 167,5 | – 221,2 | – 22,3 | – 72,8 |
| Personalaufwand | 4 | – 290,3 | – 307,2 | – 156,6 | – 159,3 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 214,1 | – 251,1 | – 110,2 | – 130,3 | |
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten |
5 | 201,7 | – 19,3 | 23,9 | 2,6 |
| EBITDA | 1.762,4 | 1.413,0 | 879,0 | 689,1 | |
| Planmäßige Abschreibungen | 6 | – 285,4 | – 299,9 | – 146,8 | – 151,1 |
| Wertminderungen | – 194,7 | 0,0 | – 194,7 | 0,0 | |
| Operatives Ergebnis | 1.282,3 | 1.113,1 | 537,5 | 538,0 | |
| Ergebnis aus nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen |
7 | 52,7 | 47,8 | 32,2 | 33,5 |
| Sonstiges Beteiligungsergebnis | 3,1 | 5,5 | 1,9 | 4,3 | |
| Zinsertrag | 8 | 43,8 | 28,7 | 20,7 | 13,0 |
| Zinsaufwand | 9 | – 62,1 | – 56,2 | – 31,1 | – 28,4 |
| Übriges Finanzergebnis | 10 | – 13,0 | 24,1 | – 15,7 | 26,1 |
| Wertaufholungen | 0,1 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |
| Finanzergebnis | 24,7 | 49,9 | 8,1 | 48,5 | |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1.307,0 | 1.163,0 | 545,6 | 586,5 | |
| Ertragsteuern | – 297,6 | – 259,7 | – 122,7 | – 128,5 | |
| Periodenergebnis | 1.009,3 | 903,2 | 422,9 | 458,0 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen (Konzernergebnis) |
910,1 | 802,7 | 404,0 | 406,0 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen |
99,3 | 100,5 | 18,9 | 52,0 | |
| Ergebnis je Aktie in €1 | 2,62 | 2,31 | 1,16 | 1,17 |
1 Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie entsprechen einander.
| in Mio. € | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Q2/2024 | Q2/2025 |
| Periodenergebnis | 1.009,3 | 903,2 | 422,9 | 458,0 | |
| Neubewertungen der Nettoschuld aus leistungsorientierten Verpflichtungen |
11 | – 38,7 | 11,7 | – 38,6 | 11,7 |
| Bewertungen von Finanzinstrumenten | 0,1 | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen1 |
– 5,8 | – 0,2 | 0,0 | 0,0 | |
| Summe der Posten, die nicht nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung |
|||||
| umgegliedert werden | – 44,5 | 11,5 | – 38,5 | 11,7 | |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung |
0,4 | – 6,2 | 0,1 | – 6,0 | |
| Bewertungen von Cashflow Hedges | – 174,5 | – 45,1 | – 431,0 | – 101,5 | |
| Sonstige Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen2 |
16,9 | – 3,1 | 5,1 | – 0,5 | |
| Summe der Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung |
|||||
| umgegliedert werden | – 157,2 | – 54,3 | – 425,7 | – 108,0 | |
| Sonstiges Ergebnis vor Ertragsteuern |
– 201,6 | – 42,9 | – 464,2 | – 96,3 | |
| Ertragsteuern auf Posten, die nicht nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
8,9 | – 2,4 | 8,8 | – 2,4 | |
| Ertragsteuern auf Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden |
40,0 | 10,2 | 99,3 | 23,3 | |
| Sonstiges Ergebnis nach | |||||
| Ertragsteuern | – 152,8 | – 35,1 | – 356,1 | – 75,4 | |
| Gesamtperiodenergebnis | 856,6 | 868,1 | 66,9 | 382,7 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen |
760,9 | 766,7 | 51,5 | 329,8 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen |
95,7 | 101,5 | 15,4 | 52,9 |
1 darin enthaltene latente Steuern in den Quartalen 1– 2/2025: 0,1 Mio. € (Q1– 2/2024: 1,7 Mio. €) // 2 darin enthaltene latente Steuern in den Quartalen 1– 2/2025: 0,9 Mio. € (Q1– 2/2024: – 5,1 Mio. €)
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | 31.12.2024 | 30.6.2025 |
| Langfristiges Vermögen | 16.219,9 | 16.164,8 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.105,2 | 1.107,3 | |
| Sachanlagen | 13.069,9 | 13.195,9 | |
| Nutzungsrechte | 194,7 | 197,2 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 633,0 | 658,3 | |
| Sonstige Beteiligungen | 13 | 272,1 | 287,4 |
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 13 | 803,0 | 570,9 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 13 | 82,8 | 89,5 |
| Aktive latente Steuern | 59,3 | 58,3 | |
| Kurzfristiges Vermögen | 2.498,4 | 1.824,7 | |
| Vorräte | 12 | 94,3 | 114,6 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 13 | 337,1 | 274,4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
13 | 1.271,9 | 1.222,1 |
| Liquide Mittel | 13 | 795,1 | 213,5 |
| Aktiva | 18.718,3 | 17.989,5 |
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | 31.12.2024 | 30.6.2025 |
| Eigenkapital | 11.064,8 | 10.654,7 | |
| Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnen | 9.977,6 | 9.769,7 | |
| Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | 1.087,2 | 884,9 | |
| Langfristige Schulden | 5.879,8 | 5.481,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 13 | 2.120,1 | 1.781,3 |
| Rückstellungen | 621,3 | 588,3 | |
| Latente Steuerschulden | 1.235,5 | 1.277,7 | |
| Baukostenbeiträge und Zuschüsse | 812,4 | 821,6 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 13 | 138,1 | 81,3 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 13 | 952,4 | 931,0 |
| Kurzfristige Schulden | 1.773,7 | 1.853,7 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 13 | 155,1 | 311,7 |
| Rückstellungen | 63,7 | 73,0 | |
| Laufende Steuerschulden | 367,4 | 387,5 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 13 | 103,0 | 108,1 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten |
13 | 1.084,4 | 973,4 |
Passiva 18.718,3 17.989,5
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 |
| Periodenergebnis | 1.009,3 | 903,2 | |
| Abschreibungen, Wertminderungen und Wertaufholungen von immateriellen Vermögenswerten, Nutzungsrechten und |
|||
| Sachanlagen | 6 | 480,1 | 299,9 |
| Wertminderungen und Wertaufholungen von Finanzanlagen | 10 | – 3,6 | 3,1 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen (gekürzt um erhaltene Dividenden) |
7 | 29,9 | 28,4 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigem Vermögen | 2,0 | 0,5 | |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen und | |||
| der latenten Steuerschulden | – 25,2 | 31,4 | |
| Veränderung der Baukostenbeiträge und Zuschüsse | – 6,8 | 9,2 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 21,3 | – 54,7 | |
| Zwischensumme | 1.507,2 | 1.220,9 | |
| Veränderung der Vorräte | 12 | – 68,1 | – 20,3 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen Forderungen |
13 | 209,3 | 120,5 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen Verbindlichkeiten |
13 | – 219,8 | 39,8 |
| Veränderung der langfristigen und kurzfristigen Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten |
13 | 304,0 | – 56,8 |
| Veränderung der langfristigen und kurzfristigen Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten |
13 | – 38,8 | 4,9 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und der laufenden Steuerschulden |
156,4 | 29,3 | |
| Cashflow aus operativer Tätigkeit1 | 1.850,2 | 1.338,4 |
1 Im Cashflow aus operativer Tätigkeit sind – 244,6 Mio. € gezahlte Ertragsteuern (Q1– 2/2024: – 188,8 Mio. €), – 26,1 Mio. € gezahlte Zinsen (Q1– 2/2024: – 12,0 Mio. €), 12,2 Mio. € erhaltene Zinsen (Q1– 2/2024: 18,7 Mio. €) und 5,5 Mio. € erhaltene Dividenden exklusive at-Equity-Beteiligungen (Q1– 2/2024: 3,1 Mio. €) enthalten.
| in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Nach IFRS | Anhang | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
– 506,0 | – 552,8 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen | |||
| Vermögenswerten und Sachanlagen | 3,6 | 5,4 | |
| Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen | – 13,1 | – 1,3 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen | 19,0 | 2,0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode | |||
| bilanzierte und sonstige Beteiligungen | – 16,2 | – 21,5 | |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | – 512,7 | – 568,2 | |
| Einzahlungen aus Geldmarktgeschäften | 0,0 | 80,3 | |
| Auszahlungen für Geldmarktgeschäfte | – 339,1 | – 50,2 | |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten (exklusive Geldmarktgeschäfte) |
504,6 | 0,0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | |||
| (exklusive Geldmarktgeschäfte) | – 53,8 | – 36,2 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | – 10,3 | – 16,2 | |
| Gezahlte Dividenden | – 1.934,0 | – 1.329,4 | |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | – 1.832,5 | – 1.351,7 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | – 495,0 | – 581,6 | |
| Liquide Mittel zum 1.1. | 964,0 | 795,1 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | – 495,0 | – 581,6 | |
| Liquide Mittel zum 30.6. | 469,1 | 213,5 |
| Nach IFRS | Einge fordertes und eingezahltes Grundkapital |
Kapital rücklagen |
Angesammelte Ergebnisse |
Neu bewertungen der Nettoschuld aus leistungs orientierten Verpflichtungen |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Anhang | |||||
| Stand per 1.1.2024 | 347,4 | 954,3 | 8.322,7 | – 231,1 | |
| Periodenergebnis | – | – | 910,1 | – | |
| Sonstiges Ergebnis | – | – | 0,0 | – 32,1 | |
| Gesamtperiodenergebnis | – | – | 910,1 | – 32,1 | |
| Dividenden | – | – | – 1.441,8 | – | |
| Übrige Eigenkapitalveränderungen | – | – | 2,9 | 0,0 | |
| Stand per 30.6.2024 | 347,4 | 954,3 | 7.793,9 | – 263,2 | |
| Stand per 1.1.2025 | 347,4 | 954,3 | 8.759,4 | – 274,6 | |
| Periodenergebnis | – | – | 802,7 | – | |
| Sonstiges Ergebnis | – | – | 0,0 | 8,2 | |
| Gesamtperiodenergebnis | – | – | 802,7 | 8,2 | |
| Dividenden | – | – | – 972,8 | – | |
| Übrige Eigenkapitalveränderungen | – | – | – 1,7 | 0,0 | |
| Stand per 30.6.2025 | 347,4 | 954,3 | 8.587,6 | – 266,4 | |
| in Mio. € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamtsumme Eigenkapital |
Den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital |
Den Aktionär:innen der VERBUND AG zuzurechnendes Eigenkapital |
Bewertungen von Cashflow Hedges |
Bewertungen von Finanz instrumenten |
Differenzen aus der Währungs umrechnung |
|
| 11.220,9 | 1.251,8 | 9.969,1 | 541,3 | 54,1 | – 19,7 | |
| 1.009,3 | 99,3 | 910,1 | – | – | – | |
| – 152,8 | – 3,6 | – 149,2 | – 117,5 | 0,0 | 0,4 | |
| 856,6 | 95,7 | 760,9 | – 117,5 | 0,0 | 0,4 | |
| – 1.867,0 | – 425,2 | – 1.441,8 | – | – | – | |
| 2,9 | 0,0 | 2,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 10.213,4 | 922,3 | 9.291,1 | 423,8 | 54,2 | – 19,3 | |
| 11.064,8 | 1.087,2 | 9.977,6 | 159,3 | 50,8 | – 19,1 | |
| 903,2 | 100,5 | 802,7 | – | – | – | |
| – 35,1 | 0,9 | – 36,0 | – 38,0 | 0,0 | – 6,2 | |
| 868,1 | 101,5 | 766,7 | – 38,0 | 0,0 | – 6,2 | |
| – 1.276,6 | – 303,8 | – 972,8 | – | – | – | |
| – 1,7 | 0,0 | – 1,7 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
| 10.654,7 | 884,9 | 9.769,7 | 121,3 | 50,8 | – 25,3 |
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss von VERBUND zum 30. Juni 2025 wurde in Übereinstimmung mit den für Zwischenberichte maßgeblichen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, aufgestellt.
Der verkürzte Berichtsumfang des Konzernzwischenabschlusses von VERBUND steht in Einklang mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung"; für weitere Informationen und Angaben wird auf den Konzernabschluss von VERBUND zum 31. Dezember 2024 verwiesen. Dieser bildet die Basis für den vorliegenden Konzernzwischenabschluss von VERBUND.
Auswirkungen des makroökonomischen Umfelds
Grundlagen
Der andauernde Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen sowie die aktuelle US-Außen- und Handelspolitik stellten in den Quartalen 1–2/2025 Unsicherheitsfaktoren im Hinblick auf die globale Konjunkturentwicklung und damit auf das Geschäftsumfeld von VERBUND dar. Diese Entwicklungen führten zu erhöhten Volatilitäten am Energie- und Kapitalmarkt. Darüber hinaus waren die konjunkturellen Unsicherheiten Anlass für weitere Senkungen des Leitzinssatzes durch die EZB. Im Zuge der Erstellung des Konzernzwischenabschlusses zum 30. Juni 2025 wurden die potenziellen finanziellen Auswirkungen auf die Vermögenswerte von VERBUND analysiert. Im Vergleich zum 31. Dezember 2024 ergaben sich keine wesentlichen Änderungen. Sämtliche Entwicklungen, die daraus resultierenden Risiken sowie die potenziellen finanziellen Auswirkungen auf VERBUND werden weiterhin laufend evaluiert.
Auswirkung der Abschöpfung von Übergewinnen Der Energiekrisenbeitrag-Strom (EKB-S) wurde Ende 2022 in Österreich eingeführt. Der EKB-S wurde im Jahr 2025 befristet auf fünf weitere Erhebungszeiträume verlängert (jeweils 1. April bis 31. März des Folgejahres, für die Jahre 2025 bis 2030), wobei diverse Parameter angepasst werden. Das Gesetz sieht eine Deckelung der Stromerlöse für Altanlagen (Inbetriebnahme bis 31. März 2025) bei 90 €/MWh und für Neuanlagen (Inbetriebnahme ab 1. April 2025) bei 100 €/MWh vor. Befreiungen bestehen u. a. für Pumpspeicher. Erlöse über der Preisobergrenze werden zu 95 % abgeschöpft. Das Gesetz ermöglicht dabei eine Anrechnung von begünstigten Investitionen im Abschöpfungszeitraum.
Auf Basis des derzeitigen Informationsstands sowie abhängig von der Entwicklung der Strompreise, der Erzeugungskoeffizienten (Wasser, Neue Erneuerbare) und der Investitionsanrechnung wird bei VERBUND von einer Gewinnabschöpfung in der Bandbreite von 50 Mio. € bis 100 Mio. € für das Geschäftsjahr 2025 ausgegangen.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewertung von Vermögenswerten von VERBUND werden in regelmäßigen Intervallen evaluiert. Dabei arbeitet VERBUND mit Szenarien, die auf Meteorologie und Hydrologie fokussieren. Die klimabezogene Szenarienanalyse wirkt sich direkt auf die Strategie von VERBUND aus, indem der Fokus der Investitionsprogramme vor allem auf den Neubau von Kraftwerken für erneuerbare Erzeugung, den Ausbau der Übertragungsnetze und Effizienzmaßnahmen bei bestehenden Kraftwerken gelegt wird. Im Rahmen der evaluierten Klimaszenarien wurden bislang keine signifikanten Bewertungsauswirkungen beispielweise durch eine Veränderung der für die Energieerzeugung relevanten Mengen identifiziert. Weiterführende Details zu den Auswirkungen des Klimawandels auf VERBUND sind im Konzernabschluss 2024 beschrieben. Im Vergleich zum 31. Dezember 2024 gab es keine wesentlichen Änderungen.
Im vorliegenden Konzernzwischenabschluss wurden – mit Ausnahme der im Folgenden beschriebenen neuen Bilanzierungsregeln des IASB – die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024.
Die Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 betreffend Verträge über naturabhängige Stromerzeugung wurden am 1. Juli 2025 aufgrund der Verordnung vom 30. Juni 2025 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Mit diesen Änderungen wird klargestellt, wie Verträge zu bilanzieren sind, die sich auf Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind- oder Solarenergie beziehen und bei denen die Menge des erzeugten Stroms naturgemäß schwankt. Die Änderungen konzentrieren sich auf die Ausnahmeregelung für den Eigenverbrauch (Own Use Exemption), die Bilanzierung von Sicherungsgeschäften und die erweiterten Vorschriften zur Offenlegung. Die Änderungen sind ab dem 1. Jänner 2026 anzuwenden, eine frühere Anwendung ist zulässig. VERBUND hat sich für eine vorzeitige Anwendung ab dem 1. Jänner 2025 entschieden. Die geänderten Bestimmungen wurden auf neu abgeschlossene Verträge im Jahr 2025 angewendet. VERBUND macht insbesondere von den Erleichterungen hinsichtlich Own Use Exemption sowie den Neubestimmungen in Bezug auf Hedge Accounting Gebrauch. Aus der vorzeitigen Anwendung der beschriebenen Bestimmungen ergibt sich bei VERBUND kein wesentlicher quantitativer Umstellungseffekt.
Bei der Summierung gerundeter Beträge und bei der Ermittlung von Prozentangaben können durch die Verwendung automatischer Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.
| Neu anzuwendende bzw. angewendete Bilanzierungsregeln | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Standard bzw. Interpretation | Veröffentlicht durch das IASB (übernommen von der EU) |
Pflicht zur Anwendung für VERBUND |
Wesentliche Auswirkungen auf den Konzernzwischen abschluss von VERBUND |
||||
| Änderung: Klarstellung der | |||||||
| Bilanzierung bei einem | 15.8.2023 | ||||||
| IAS 21 | Mangel an Umtauschbarkeit | (12.11.2024) | 1.1.2025 | Keine | |||
| Änderung: Verträge über | |||||||
| IFRS 9 / | naturabhängige | 18.12.2023 | |||||
| IFRS 7 | Stromerzeugung | (30.6.2025) | 1.1.20261 | Keine |
Neu anzuwendende bzw. angewendete Bilanzierungsregeln
1 VERBUND hat sich für eine vorzeitige Anwendung per 1.1.2025 entschieden.
Das EBITDA in der Summenspalte entspricht jenem in der Gewinn- und Verlustrechnung. Die Überleitungsrechnung auf das Ergebnis vor Ertragsteuern kann daher der Gewinn- und Verlustrechnung entnommen werden. Die Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Bedingungen abgerechnet.
| in Mio. € | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Wasser | Neue Erneuerbare |
Absatz | Netz | Alle sonstigen Segmente |
Über leitung/ Konso lidierung |
Summe Konzern |
|
| Q1– 2/2025 | |||||||
| Außenumsatz | 72,7 | 130,2 | 3.037,2 | 774,0 | 19,0 | 3,4 | 4.036,4 |
| Innenumsatz | 1.227,4 | 20,9 | 185,6 | 44,0 | 198,6 | – 1.676,5 | 0,0 |
| Gesamtumsatz | 1.300,0 | 151,1 | 3.222,8 | 818,0 | 217,6 | – 1.673,1 | 4.036,4 |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug |
– 56,8 | – 21,3 | – 3.003,7 | – 413,0 | – 5,1 | 1.610,3 | – 1.889,6 |
| EBITDA | 1.021,5 | 92,6 | 94,4 | 212,4 | 18,4 | – 26,3 | 1.413,0 |
| Abschreibungen | – 121,6 | – 64,9 | – 5,9 | – 95,2 | – 11,1 | – 1,2 | – 299,9 |
| Andere wesentliche nicht zahlungswirksame Posten |
– 4,0 | 1,2 | – 26,8 | 14,3 | 1,8 | 2,6 | – 10,8 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
– 0,4 | – 0,2 | – 0,7 | 0,1 | 49,0 | 0,0 | 47,8 |
| Capital Employed | 6.234,1 | 1.956,9 | 724,4 | 2.800,1 | 689,8 | 37,1 | 12.442,4 |
| davon Buchwert der nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen |
34,7 | 8,5 | 35,2 | 62,6 | 517,4 | 0,0 | 658,3 |
| Zugänge zu immateriellem und Sachanlagevermögen |
209,6 | 25,9 | 21,6 | 163,5 | 6,1 | 4,4 | 431,2 |
| Zugänge zu nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen |
0,0 | 0,2 | 5,9 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 6,0 |
| 4 | 3 | |
|---|---|---|
| in Mio. € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Wasser | Neue Erneuerbare |
Absatz | Netz | Alle sonstigen Segmente |
Über leitung/ Konso lidierung |
Summe Konzern |
| 90,4 | 121,9 | 3.000,9 | 667,4 | 8,7 | 3,4 | 3.892,6 |
| 1.667,3 | 29,9 | 209,2 | 82,8 | 250,6 | – 2.239,8 | 0,0 |
| 1.757,7 | 151,8 | 3.210,0 | 750,2 | 259,3 | – 2.236,4 | 3.892,6 |
| – 105,0 | – 37,1 | – 3.267,3 | – 425,0 | – 3,2 | 2.103,4 | – 1.734,2 |
| 1.500,8 | 88,1 | 15,9 | 175,9 | 9,6 | – 27,9 | 1.762,4 |
| – 114,5 | – 61,6 | – 3,7 | – 92,1 | – 10,8 | – 2,7 | – 285,4 |
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | – 169,7 | – 25,0 | 0,0 | – 194,7 |
| 40,3 | 0,1 | – 20,8 | 6,3 | – 54,2 | 1,4 | – 26,8 |
| 52,7 | ||||||
| 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,1 | 0,1 |
| 5.786,9 | 1.843,8 | 677,9 | 2.597,0 | 703,1 | – 103,0 | 11.505,6 |
| 34,8 | 11,0 | 25,5 | 50,3 | 457,3 | 0,0 | 578,8 |
| 203,4 | 117,2 | 16,9 | 109,3 | 5,5 | 7,7 | 460,1 |
| 0,0 | 8,3 | 5,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 13,7 |
| 0,4 | 1,2 | – 0,5 | – 0,6 | 52,2 | 0,0 |
(1) Umsatzerlöse
| Umsatzerlöse | in Mio. € | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1–2/2024 Inland |
Q1–2/2025 Inland |
Q1–2/2024 Ausland |
Q1–2/2025 Ausland |
Q1–2/2024 Summe |
Q1–2/2025 Summe |
Verän- derung |
|
| Stromerlöse Weiterverteiler | 44,7 | 41,8 | 39,7 | 24,3 | 84,4 | 66,2 | – 21,6 % |
| Stromerlöse Händler | 0,0 | 1,6 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 1,6 | n. a. |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Wasser | 44,7 | 43,4 | 39,8 | 24,4 | 84,5 | 67,8 | – 19,7 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 0,0 | 0,0 | 55,4 | 69,1 | 55,4 | 69,1 | 24,7 % |
| Stromerlöse Händler | 5,2 | 8,6 | 15,9 | 15,0 | 21,1 | 23,6 | 11,8 % |
| Stromerlöse Endkund:innen | 0,0 | 0,0 | 32,1 | 23,8 | 32,1 | 23,8 | – 25,9 % |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Neue Erneuerbare | 5,3 | 8,6 | 103,3 | 107,8 | 108,6 | 116,4 | 7,2 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 453,9 | 484,5 | 396,5 | 417,8 | 850,4 | 902,4 | 6,1 % |
| Stromerlöse Händler | 522,9 | 420,9 | 826,3 | 824,7 | 1.349,2 | 1.245,6 | – 7,7 % |
| Stromerlöse Endkund:innen | 364,1 | 401,4 | 319,5 | 386,8 | 683,6 | 788,2 | 15,3 % |
| Stromerlöse – Segment Absatz |
1.341,0 | 1.306,8 | 1.542,3 | 1.629,3 | 2.883,3 | 2.936,2 | 1,8 % |
| Stromerlöse Weiterverteiler | 175,1 | 124,9 | 17,3 | 44,3 | 192,4 | 169,2 | – 12,0 % |
| Stromerlöse Händler | 7,5 | 10,1 | – 1,7 | 0,0 | 5,8 | 10,1 | 74,8 % |
| Stromerlöse – | |||||||
| Segment Netz | 182,6 | 135,0 | 15,5 | 44,3 | 198,1 | 179,3 | – 9,5 % |
| Summe der Stromerlöse | 1.573,6 | 1.493,8 | 1.700,9 | 1.805,9 | 3.274,5 | 3.299,7 | 0,8 % |
| Netzerlöse Energie versorgungsunternehmen |
219,5 | 262,0 | 8,8 | 12,6 | 228,3 | 274,5 | 20,3 % |
| Netzerlöse Industriekund:innen |
8,3 | 7,4 | 0,0 | 0,0 | 8,3 | 7,4 | – 11,0 % |
| Netzerlöse Übrige | 63,7 | 122,0 | 157,4 | 168,8 | 221,1 | 290,7 | 31,5 % |
| Summe der Netzerlöse – Segment Netz |
291,5 | 391,3 | 166,2 | 181,3 | 457,7 | 572,7 | 25,1 % |
| Sonstige Erlöse – Segment Wasser |
5,9 | 4,9 | – 17,3 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Neue Erneuerbare |
13,3 | 13,7 | 3,0 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Absatz |
117,5 | 101,0 | – 14,0 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Segment Netz |
11,6 | 22,0 | 89,9 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Alle sonstigen Segmente |
8,7 | 19,0 | 118,1 % | ||||
| Sonstige Erlöse – Überleitung |
3,4 | 3,4 | 0,4 % | ||||
| Summe der sonstigen Erlöse |
160,4 | 164,1 | 2,3 % | ||||
| Summe der Umsatzerlöse | 3.892,6 | 4.036,4 | 3,7 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| Aufwendungen für Strombezug (inkl. Regelenergie) | 1.621,8 | 1.777,3 | 9,6 % |
| Aufwendungen für Netzbezug | 56,2 | 63,1 | 12,2 % |
| Aufwendungen für Gasbezug | 53,4 | 45,2 | – 15,4 % |
| Emissionszertifikatebezug (Handel) | – 0,4 | 2,4 | n. a. |
| Aufwendungen für den Bezug von Herkunftsnachweis bzw. Grünstromzertifikaten |
3,2 | 1,7 | – 48,2 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | 1.734,2 | 1.889,6 | 9,0 % |
(2) Strom-, Netz-, Gasund Zertifikatebezug
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung |
|---|---|---|
| 121,8 | 118,0 | – 3,1 % |
| 29,4 | 49,9 | 69,6 % |
| 1,0 | 28,2 | n. a. |
| 14,1 | 24,1 | 70,6 % |
| 1,2 | 1,1 | – 7,7 % |
| 167,5 | 221,2 | 32,1 % |
(3) Brennstoffeinsatz und sonstige einsatz-/ umsatzabhängige Aufwendungen
| Personalaufwand | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| Löhne und Gehälter | 224,9 | 236,0 | 4,9 % |
| Gesetzliche Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige | |||
| Abgaben und Pflichtbeiträge | 49,5 | 55,6 | 12,2 % |
| Sonstige Sozialaufwendungen | 4,1 | 4,5 | 9,0 % |
| Zwischensumme | 278,5 | 296,1 | 6,3 % |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 7,8 | 7,3 | – 6,7 % |
| Aufwendungen für Abfertigungen | 4,0 | 3,9 | – 2,6 % |
| Personalaufwand | 290,3 | 307,2 | 5,8 % |
(4) Personalaufwand
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| Realisierungen Futures | – 78,2 | – 68,4 | 12,6 % |
| davon positiv | 412,9 | 215,5 | – 47,8 % |
| davon negativ | – 491,1 | – 283,9 | 42,2 % |
| Bewertungen | 279,9 | 49,0 | – 82,5 % |
| davon positiv | 360,2 | 360,0 | – 0,1 % |
| davon negativ | – 80,3 | – 311,0 | n. a. |
| Bewertung und Realisierung von Energiederivaten | 201,7 | – 19,3 | n. a. |
| (5) |
|---|
| Bewertung und |
| Realisierung von |
| Energiederivaten |
| (6) Planmäßige |
Planmäßige Abschreibungen | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|
| Abschreibungen | Abschreibungen von Sachanlagen | 266,0 | 278,5 | 4,7 % |
| Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten | 12,1 | 13,1 | 8,6 % | |
| Abschreibungen von Nutzungsrechten | 7,4 | 8,4 | 13,3 % | |
| Planmäßige Abschreibungen | 285,4 | 299,9 | 5,1 % | |
| (7) | Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen | in Mio. € | ||
| Ergebnis aus nach | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| der Equity-Methode bilanzierten |
Inland | 53,4 | 48,2 | – 9,7 % |
| Ausland | – 0,7 | – 0,4 | 43,6 % | |
| Erträge bzw. Aufwendungen | 52,7 | 47,8 | – 9,2 % | |
| (8) Zinsertrag |
Zinsertrag | in Mio. € | ||
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | ||
| Zinsen aus Finanzanlagen aus | ||||
| bilanziell geschlossenen Positionen | 16,6 | 14,3 | – 13,9 % | |
| Zinsen aus Geldmarktgeschäften | 21,6 | 10,3 | – 52,3 % | |
| Zinsen von Clearing- und Handelsbanken | 3,1 | 1,8 | – 42,7 % | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 2,6 | 2,3 | – 10,8 % | |
| Zinsertrag | 43,8 | 28,7 | – 34,6 % | |
| (9) | Zinsaufwand | in Mio. € | ||
| Zinsaufwand | Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| Zinsen für Anleihen inkl. Geldbeschaffungskosten | 14,7 | 16,2 | 10,6 % | |
| Zinsen für Finanzverbindlichkeiten aus | ||||
| bilanziell geschlossenen Positionen | 16,6 | 14,3 | – 14,0 % | |
| Nettozinsaufwand aus | ||||
| personalbezogenen Verpflichtungen | 9,4 | 8,7 | – 7,8 % | |
| Zinsen für eine Anteilsrückgabeverpflichtung | 3,8 | 5,7 | 50,8 % | |
| Zinsen für Bankkredite | 5,9 | 5,4 | – 9,2 % | |
| Zinsen für sonstige Verbindlichkeiten aus | ||||
| Stromlieferverpflichtungen | 5,3 | 4,5 | – 14,2 % | |
| Zinsen für Leasingverhältnisse | 1,9 | 2,2 | 17,8 % | |
| Zinsen für sonstige langfristige Rückstellungen | 1,7 | 1,4 | – 19,3 % | |
| Gemäß IAS 23 aktivierte Fremdkapitalkosten | – 4,4 | – 5,9 | – 35,0 % | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 7,2 | 3,8 | – 47,6 % | |
| Zinsaufwand | 62,1 | 56,2 | – 9,4 % |
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen
| Übriges Finanzergebnis | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
| Bewertung einer Anteilsrückgabeverpflichtung1 | – 16,7 | 25,2 | n. a. |
| Bewertung von nicht derivativen Finanzinstrumenten | 3,6 | – 3,1 | n. a. |
| Übrige | 0,2 | 2,1 | n. a. |
| Übriges Finanzergebnis | – 13,0 | 24,1 | n. a. |
1 Die Verpflichtung zur unentgeltlichen Rückübertragung von 50 % der Anteile an der Donaukraftwerk Jochenstein AG an den Freistaat Bayern wird zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Der erwartete beizulegende Zeitwert der Anteile zum Rückübertragungszeitpunkt (31. Dezember 2050) wird periodisch ermittelt und unter Anwendung des ursprünglichen Effektivzinssatzes diskontiert. Änderungen bezüglich des erwarteten beizulegenden Zeitwerts der Anteile werden im übrigen Finanzergebnis erfasst.
Die Bewertung der Rückstellungen für Pensions- und pensionsähnliche Verpflichtungen sowie für die gesetzliche Abfertigung erfolgte auf Basis eines zum 30. Juni 2025 aktualisierten versicherungsmathematischen Gutachtens. Der verwendete Diskontierungszinssatz für pensionsähnliche Verpflichtungen betrug dabei 3,75 % (31. Dezember 2024: 3,25 %), für Pensionsverpflichtungen 3,50 % (31. Dezember 2024: 3,25 %) und für Abfertigungsverpflichtungen 3,25 % (31. Dezember 2024: 3,00 %). Die zukünftigen Gehaltssteigerungen wurden mit 2,50 % bis 3,25 % (31. Dezember 2024: 2,50 % bis 4,25 %) und die zukünftigen Pensionssteigerungen mit 2,75 % bis 3,50 % (31. Dezember 2024: 2,00 % bis 4,25 %) berücksichtigt.
(11) Neubewertung der Nettoschuld aus leistungsorientierten Verpflichtungen
(10) Übriges Finanzergebnis
(12) Vorräte
| Vorräte | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
| Vorräte an Primärenergieträgern | |||
| zu Erzeugungszwecken1 | 47,9 | 12,7 | – 73,5 % |
| Emissionszertifikate zu Handelszwecken | 19,7 | 79,5 | n. a. |
| Bewertungen von Emissionszertifikaten zu Handelszwecken |
2,2 | – 3,9 | n. a. |
| Beizulegender Zeitwert von Emissionszertifikaten zu Handelszwecken |
21,9 | 75,5 | n. a. |
| Herkunftsnachweis- bzw. Grünstromzertifikate | 0,8 | 0,4 | – 56,8 % |
| Hilfs- und Betriebsstoffe | 13,8 | 19,5 | 40,5 % |
| Sonstige | 9,8 | 6,6 | – 32,6 % |
| Vorräte | 94,3 | 114,6 | 21,6 % |
1 In den Quartalen 1– 2/2025 wurde eine Abwertung des Gasvorrats in Höhe von rund – 3,3 Mio. € (31. Dezember 2024: Aufwertung in Höhe von rund 6,3 Mio. €) in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Den Bewertungsmaßstab für die Vorräte an Erdgas und Emissionszertifikaten, die VERBUND zu Handelszwecken hält, bildet gemäß der Ausnahmeregelung für Rohstoff- und Warenhändler (Brokerage Exemption) der beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten. Für Vorräte von Erdgas zu Handelszwecken ist der Börsenpreis für Frontmonat-Gasforwards am Central European Gas Hub (CEGH) maßgeblich. Der beizulegende Zeitwert von Emissionszertifikaten zu Handelszwecken entspricht dem Börsenkurs an der European Energy Exchange (EEX). Die beizulegenden Zeitwerte beruhen damit auf Stufe-1-Bewertungen.
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 30.6.2025 | in Mio. € | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | 2 | 40,9 | 40,9 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | AC | 26,3 | 26,3 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVPL | 3 | 10,4 | 10,4 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 1 | 21,1 | 21,1 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 2 | 153,5 | 153,5 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | AC | 35,2 | 35,2 |
| Sonstige Beteiligungen und nicht konsolidierte Tochterunternehmen |
287,4 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 46,5 | 46,5 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 19,8 | 19,8 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 23,3 | 23,3 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 89,5 | |||
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 161,1 | 161,1 |
| Wertpapiere | FVOCI | 3 | 9,1 | 9,1 |
| Wertpapiere | FVOCI | AC | 1,7 | 1,7 |
| Wertpapiere – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 71,6 | 71,2 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 47,9 | 51,7 |
| Ausleihungen | AC | 2 | 60,5 | 61,9 |
| Sonstige | FVPL | 3 | 43,5 | 43,5 |
| Sonstige | AC | – | 139,9 | – |
| Sonstige | – | – | 35,5 | – |
| Sonstige Finanzanlagen und langfristige sonstige Forderungen |
570,9 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 264,7 | 264,7 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 3,2 | 3,2 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 1,8 | 1,8 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 4,7 | 4,7 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 274,4 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 681,0 | – |
| Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen | AC | – | 101,0 | – |
| Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen | AC | 2 | 4,7 | 4,6 |
| Sonstige Ausleihungen | AC | 2 | 0,4 | 0,4 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 195,3 | 195,1 |
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 2,5 | 2,4 |
| Emissionszertifikate | – | – | 12,1 | – |
| Sonstige | AC | – | 105,5 | – |
Sonstige – – 119,7 –
(13) Zusätzliche Angaben zu Finanzinstrumenten
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 30.6.2025 | in Mio. € | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
1.222,1 | |||
| Liquide Mittel | AC | – | 213,5 | – |
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 1.621,4 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 581,3 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVOCI | 287,9 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 30.6.2025 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Passiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
|
| Anleihen | AC | 2 | 1.119,7 | 1.104,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sonstigen |
AC | 2 | 640,9 | 643,3 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
AC | 2 | 122,1 | 126,9 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL – D | 2 | 197,6 | 197,6 | |
| Kommanditisten zuzurechnende Kapitalanteile | – | – | 12,7 | – | |
| Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.093,0 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 81,3 | 81,3 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 81,3 | ||||
| Stromlieferverpflichtung | – | – | 72,0 | – | |
| Anteilsrückgabeverpflichtung | AC | 3 | 165,3 | 186,2 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 1,4 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 163,1 | – | |
| Sonstige | AC | – | 529,2 | – | |
| Langfristige sonstige Verbindlichkeiten | 931,0 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 1 | 8,5 | 8,5 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 99,5 | 99,5 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 0,1 | 0,1 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 108,1 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 387,1 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 13,4 | – | |
| Sonstige | AC | – | 410,4 | – | |
| Sonstige | – | – | 162,4 | – | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten |
973,4 | ||||
| Aggregiert nach Bewertungskategorien Finanzielle Schulden zu fortgeführten |
|||||
| Anschaffungskosten bewertet | AC | 3.376,1 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 189,4 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet – designiert |
FVPL – D | 197,6 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 in Mio. € |
||||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | 2 | 40,9 | 40,9 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVOCI | AC | 13,0 | 13,0 |
| Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen | FVPL | 3 | 10,4 | 10,4 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 1 | 21,1 | 21,1 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | 2 | 153,5 | 153,5 |
| Sonstige Beteiligungen | FVOCI | AC | 33,2 | 33,2 |
| Sonstige Beteiligungen und nicht konsolidierte Tochterunternehmen |
272,1 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 37,0 | 37,0 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 12,0 | 12,0 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 22,2 | 22,2 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 11,6 | 11,6 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 82,8 | |||
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 164,1 | 164,1 |
| Wertpapiere | FVOCI | 3 | 9,1 | 9,1 |
| Wertpapiere | FVOCI | AC | 1,6 | 1,6 |
| Wertpapiere – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 77,9 | 78,1 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 269,7 | 270,5 |
| Ausleihungen | AC | 2 | 62,3 | 63,4 |
| Sonstige | FVPL | 3 | 42,8 | 42,8 |
| Sonstige | AC | – | 143,9 | – |
| Sonstige | – | – | 31,5 | – |
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 803,0 | |||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 1 | 0,1 | 0,1 |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 329,7 | 329,7 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 3,0 | 3,0 |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL | 2 | 4,3 | 4,3 |
| Forderungen aus derivativen Finanzinstrumenten | 337,1 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 865,9 | – |
| Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen | AC | – | 39,6 | – |
| Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen | AC | 2 | 4,0 | 3,9 |
| Ausleihungen – bilanziell geschlossene Positionen | AC | 2 | 94,7 | 90,5 |
| Wertpapiere | FVPL | 1 | 2,5 | 2,5 |
| Geldmarktgeschäfte | AC | 2 | 30,0 | 30,0 |
| Emissionszertifikate | – | – | 48,9 | – |
| Sonstige | AC | – | 120,9 | – |
| Sonstige | – | – | 65,5 | – |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 | in Mio. € | |||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
1.271,9 | |||
| Liquide Mittel | AC | – | 795,1 | – |
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | ||||
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 2.504,0 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVPL | 639,7 | ||
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
FVOCI | 272,4 |
| Buchwerte und beizulegende Zeitwerte nach Bewertungskategorien 31.12.2024 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Passiva – Bilanzposten | Bewertungs kategorie nach IFRS 9 |
Stufe | Buchwert | Beizu legender Zeitwert |
|
| Anleihen | AC | 2 | 1.135,4 | 1.094,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Sonstigen |
AC | 2 | 670,9 | 671,9 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
AC | 2 | 137,8 | 144,1 | |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – bilanziell geschlossene Positionen |
FVPL – D | 2 | 320,4 | 320,4 | |
| Kommanditisten zuzurechnende Kapitalanteile | – | – | 10,7 | – | |
| Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 2.275,2 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 138,1 | 138,1 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 138,1 | ||||
| Stromlieferverpflichtung | – | – | 81,2 | – | |
| Anteilsrückgabeverpflichtung | AC | 3 | 184,7 | 236,0 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 9,9 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 168,1 | ||
| Sonstige | AC | – | 508,3 | – | |
| Langfristige sonstige Verbindlichkeiten | 952,4 | ||||
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 2 | 101,2 | 101,2 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Energiebereich | FVPL | 3 | 1,8 | 1,8 | |
| Derivative Finanzinstrumente im Finanzbereich | FVPL | 2 | 0,1 | 0,1 | |
| Verbindlichkeiten aus derivativen Finanzinstrumenten | 103,0 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | AC | – | 370,8 | – | |
| Leasingverbindlichkeiten | – | – | 10,9 | ||
| Sonstige | AC | – | 572,5 | – | |
| Sonstige | – | – | 130,2 | – | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten |
1.084,4 | ||||
| Aggregiert nach Bewertungskategorien | |||||
| Finanzielle Schulden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
AC | 3.590,4 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam | |||||
| zum beizulegenden Zeitwert bewertet | FVPL | 241,2 | |||
| Finanzielle Schulden erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet – designiert |
FVPL – D | 320,4 |
Von den in obigen Tabellen als FVPL klassifizierten derivativen Finanzinstrumenten im Energiebereich betreffen positive Zeitwerte in Höhe von 304,1 Mio. € (31. Dezember 2024: 405,7 Mio. €) und negative Zeitwerte in Höhe von 163,9 Mio. € (31. Dezember 2024: 222,7 Mio. €) als Cashflow Hedges designierte Sicherungsgeschäfte. Diese Zeitwerte sind nicht saldierte Werte; nach dem entsprechend den Bilanzierungs- und Bewertungsregeln von VERBUND vorgenommenen Inter Portfolio Netting sind die Cashflow Hedges nicht mehr isolierbar.
| Stufe | Finanzinstrumente | Bewertungsverfahren | Inputfaktoren |
|---|---|---|---|
| 1 | Energietermingeschäfte | Marktwertorientiert | An der Börse festgestellter Abrechnungspreis |
| 1 | Wertpapiere, sonstige Beteiligung an der Burgenland Holding AG |
Marktwertorientiert | Börsenpreis |
| 2 | Wertpapiere bzw. sonstige Ausleihungen aus bilanziell geschlossenen Positionen, langfristige Ausleihungen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Anleihen und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten |
Kapitalwertorientiert | Mit den Finanzinstrumenten verbundene Zahlungen, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen (Credit Default Swaps bzw. Credit-Spread-Kurven) |
| 2 | Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen, sonstige Beteiligungen u. a. an der Energie AG Oberösterreich |
Marktwertorientiert | Trading Multiple, Transaktionswert |
| 2 | Nicht börsennotierte Energietermingeschäfte |
Kapitalwertorientiert | Von Börsenpreisen abgeleitete Forward Preiskurve, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen |
| 2 | Übrige erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Vermögenswerte und Schulden im Finanzbereich |
Kapitalwertorientiert | Bereits fixierte oder über Forward Rates ermittelte Cashflows, Zinsstrukturkurve, Kreditrisiko der Vertragspartner:innen |
| 3 | Anteilsrückgabeverpflichtung (Verpflichtung zur Rückübertragung von 50 % der Anteile an der Donaukraftwerk Jochenstein AG) |
Kapitalwertorientiert | Preisprognosen für Strom, gewichtete durchschnittliche Nach-Steuer Kapitalkosten |
| 3 | Wertpapiere (Anteile an der Wiener Börse AG) |
Kapitalwertorientiert | Erwartete Gewinnausschüttungen, Eigenkapitalkosten |
| 3 | Sonstige langfristige Forderungen (Substanzgenussrecht) |
Kapitalwertorientiert | Erwartete Gewinnausschüttungen, Eigenkapitalkosten |
| AC | Übrige Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen, sonstige Beteiligungen und Wertpapiere |
– | Anschaffungskosten als beste Schätzung des beizulegenden Zeitwerts |
| – | Liquide Mittel, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, kurzfristige sonstige Forderungen, sonstige Geldaufnahmen im Rahmen der kurzfristigen Kreditfazilitäten sowie kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten |
– | Buchwerte als beste Schätzung des beizulegenden Zeitwerts |
| Bewertungsverfahren und Inputfaktoren bei der Ermittlung beizulegender Zeitwerte | |||
|---|---|---|---|
| -- | -- | -- | ---------------------------------------------------------------------------------- |
| 30.6.2025 | davon fällig 2025 |
davon fällig 2026 bis 2030 |
|
|---|---|---|---|
| Summe | 2.230,9 | 888,1 | 1.342,8 |
| Bestellobligo für Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und sonstige Leistungen |
|||
| 30.6.2024 | davon fällig 2024 |
in Mio. € davon fällig 2025 bis 2029 |
2013 ist die Anerkennung der planmäßigen Abschreibung eines Strombezugsrechts in Höhe von rund 2,3 Mio. € pro Jahr durch die Finanzverwaltung strittig. Gegen die Bescheide des Finanzamts betreffend die Jahre 2013 bis 2017 wurde fristgerecht Einspruch erhoben.
Bezüglich der infolge des Drau-Hochwassers 2012 erhobenen Schadenersatzforderungen gab es gegenüber dem im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2024 beschriebenen Stand keine wesentlichen Entwicklungen.
Für die oben genannten Verfahren unterbleiben die Angaben zu etwaigen Eventualverbindlichkeiten bzw. Rückstellungen, weil damit zu rechnen ist, dass diese Anhangangaben die Lage der geklagten Konzernunternehmen in diesen Verfahren ernsthaft beeinträchtigen.
In Zusammenhang mit der steuerlichen Zuschreibung einer Beteiligung sind Bescheidbeschwerden für die Jahre 2021 bis 2023 anhängig. Für die entsprechenden Jahre ergibt sich durch die Zuschreibung ein Steuereffekt von rund 8,8 Mio. €.
| Q1– 2/2024 | Q1– 2/2025 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung | |||
| Stromerlöse | 56,1 | 50,8 | – 9,4 % |
| Netzerlöse | 19,8 | 22,3 | 12,6 % |
| Sonstige Erlöse | 9,9 | 12,0 | 21,3 % |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6,7 | 1,3 | – 81,1 % |
| Strom-, Netz-, Gas- und Zertifikatebezug | – 58,3 | – 32,7 | 43,9 % |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | – 8,4 | – 33,1 | n. a. |
| Zinsertrag | 1,2 | 1,2 | – 2,1 % |
| Beteiligungsunternehmen | in Mio. € | ||
|---|---|---|---|
| 31.12.2024 | 30.6.2025 | Veränderung | |
| Bilanz | |||
| Finanzanlagen und sonstige Forderungen | 76,0 | 74,9 | – 1,4 % |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und Wertpapiere |
20,1 | 10,7 | – 46,6 % |
| Baukostenbeiträge und Zuschüsse | 260,2 | 256,4 | – 1,5 % |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten |
22,6 | 48,2 | 113,5 % |
Die Stromerlöse mit nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungsunternehmen wurden mit der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG) (40,6 Mio. €; Q1–2/2024: 48,6 Mio. €) und der OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom (10,3 Mio. €; Q1–2/2024: 7,5 Mio. €) erzielt. Den Stromerlösen standen Strombezüge von der KELAG in Höhe von 28,4 Mio. € (Q1–2/2024: 55,3 Mio. €) gegenüber. Die Netzerlöse wurden im Wesentlichen mit der KELAG (20,0 Mio. €; Q1–2/2024: 15,3 Mio. €) erzielt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen vor allem Ausgleichszahlungen gemäß der Gas-Systemnutzungsentgelte-Verordnung 2013 in der gültigen Fassung an die Trans Austria Gasleitung GmbH (TAG).
Die Stromerlöse mit Unternehmen, die unter beherrschendem bzw. maßgeblichem Einfluss der Republik Österreich stehen, betrugen insgesamt 81,4 Mio. € (Q1–2/2024: 115,4 Mio. €). Die Stromabnahmen erfolgten durch die ÖBB, die Bundesbeschaffung GmbH, die Telekom Austria und die OMV. Der Strombezug von Unternehmen, die unter beherrschendem bzw. maßgeblichem Einfluss der Republik Österreich stehen, betrug insgesamt 22,3 Mio. € (Q1–2/2024: 30,1 Mio. €). Die Stromlieferungen erfolgten im Wesentlichen durch die ÖBB. Aus Gashandelskontrakten mit der OMV resultierte ein Aufwand in Höhe von 10,3 Mio. € (Q1–2/2024: Aufwand in Höhe von 6,0 Mio. €).
Der Aufwand von VERBUND für die Aufsicht durch die E-Control betrug 10,6 Mio. € (Q1–2/2024: 7,9 Mio. €).
Abschlussprüfung bzw. Review Der vorliegende Konzernzwischenabschluss von VERBUND wurde weder einer Abschlussprüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Zwischen dem Bilanzstichtag am 30. Juni 2025 und der Freigabe zur Veröffentlichung am 22. Juli 2025 gab es keine angabepflichtigen Ereignisse.
Wien, am 22. Juli 2025
Der Vorstand
Michael Strugl Peter F. Kollmann Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
CFO, Stv. Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Achim Kaspar Susanna Zapreva-Hennerbichler Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den Regelungen für Zwischenberichte in den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellte verkürzte Konzernzwischenabschluss von VERBUND zum 30. Juni 2025 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns im Sinne der börsenrechtlichen Anforderungen vermittelt.
Wir bestätigen weiters, dass der Konzernzwischenlagebericht von VERBUND ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns im Sinne der börsenrechtlichen Anforderungen bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2025 sowie bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und der offenzulegenden Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Wien, am 22. Juli 2025
Der Vorstand
Michael Strugl Peter F. Kollmann Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
CFO, Stv. Vorsitzender des Vorstands der VERBUND AG
Achim Kaspar Susanna Zapreva-Hennerbichler Mitglied des Vorstands der VERBUND AG
Herausgeber: VERBUND AG Am Hof 6a, 1010 Wien
Dieser Zwischenbericht wurde inhouse mit firesys produziert. Diagramm- und Tabellenkonzept: Roman Griesfelder, aspektum gmbh Kreativkonzept und Design: Brainds Marken und Design GmbH Grafik: Irmgard Benezeder Beratung: Ute Greutter, UKcom Finance Übersetzung und Sprachberatung: ASI GmbH Druck: VERBUND AG (inhouse)
Am Hof 6a, 1010 Wien, Österreich Telefon: +43 (0)50 313-0 Fax: +43 (0)50 313-54191 E-Mail: [email protected] Homepage: www.verbund.com Firmenbuchnummer: FN 76023z Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien UID-Nr.: ATU14703908 DVR-Nr.: 0040771 Unternehmenssitz: Wien, Österreich
Andreas Wollein Telefon: +43 (0)50 313-52604 E-Mail: [email protected]
Ingun Metelko Telefon: +43 (0)50 313-53748 E-Mail: [email protected]
– Republik Österreich (51,0 %) – Syndikat (> 25,0 %) bestehend aus EVN AG (deren Aktionär:innen sind: Niederösterreichische Landes-Beteiligungsholding GmbH, 51 %, und Wiener Stadtwerke GmbH, 28,4 %) und Wiener Stadtwerke GmbH (deren Alleingesellschafter die Stadt Wien ist)
– TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG (> 5,0 %, deren Alleinaktionär das Land Tirol ist) – Streubesitz (< 20,0 %): Zu den Eigentümer:innen der Aktien, die sich im Streubesitz befinden, sind uns keine näheren Daten bekannt.
Mit Ausnahme von Gebietskörperschaften und Unternehmungen, an denen Gebietskörperschaften mit mindestens 51 % beteiligt sind, ist das Stimmrecht jedes:jeder Aktionärs:Aktionärin in der Hauptversammlung mit 5 % des Grundkapitals beschränkt.
E-Control GmbH/E-Control Kommission Wirtschaftskammer Österreich Oesterreichs Energie
Der Unternehmensgegenstand liegt schwerpunktmäßig in Erzeugung, Transport, Handel und Vertrieb von elektrischer Energie und sonstigen Energieträgern sowie im Anbieten und Durchführen von Energiedienstleistungen.
Michael Strugl (Vorsitzender), Peter F. Kollmann (stv. Vorsitzender), Achim Kaspar, Susanna Zapreva-Hennerbichler
Martin Ohneberg (Vorsitzender), Edith Hlawati (1. stv. Vorsitzende), Eva Eberhartinger (2. stv. Vorsitzende), Ingrid Hengster, Jürgen Roth, Eckhardt Rümmler, Christa Schlager, Robert Stajic, Stefan Szyszkowitz, Peter Weinelt, Isabella Hönlinger, Kurt Christof, Wolfgang Liebscher, Veronika Neugeboren, Hans-Peter Schweighofer
Branchen- und unternehmensbezogene Informationen für Kund:innen, Partner:innen und die breite Öffentlichkeit
Österreichisches Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz mit den dazugehörigen Verordnungen und Ausführungsgesetzen. Die angeführten gesetzlichen Grundlagen können über das Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramts unter www.ris.bka.gv.at abgerufen werden.

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