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Aumann AG

Interim / Quarterly Report Oct 5, 2020

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Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 26698370

Aumann AG, Beelen

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2020

Grußwort des Vorstands

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,

die COVID-19 Pandemie hat im zweiten Quartal 2020 zu einer drastischen Verschlechterung des globalen wirtschaftlichen Umfelds geführt. Allein in Deutschland sank die Pkw-Produktion im ersten Halbjahr auf das niedrigste Niveau seit 45 Jahren. So wurden an den deutschen Standorten der OEM's im ersten Halbjahr nur rund 1,5 Mio. Fahrzeuge produziert. Das sind 40 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Zwar erwartet der Verband der Automobilindustrie (VDA) eine leichte Belebung im zweiten Halbjahr, dies bedeutet aber dennoch einen Rückgang der Pkw-Inlandsproduktion um 25 % gegenüber 2019. Die hieraus resultierenden Überkapazitäten in der Automobilindustrie sowie die Unsicherheiten durch die COVID-19 Pandemie haben die Investitionszurückhaltung weiter verschärft.

So entwickelte sich unser Auftragseingang im ersten Halbjahr schwächer als erwartet, lag aber mit 83,1 Mio. € etwa auf dem Vorjahresniveau von 86,1 Mio. €. Positiv ist dabei der Auftragseingang im Segment E-mobility, welcher trotz der aktuellen Herausforderungen um 10,1 % auf 41,8 Mio. € gesteigert wurde und damit einen Rückgang im Segment Classic um 14,4 % auf 41,2 Mio. € teilweise kompensieren konnte. Aumann erzielte im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatz von 84,7 Mio. €, welcher bedingt durch den schwachen Auftragseingang der vorausgegangenen Quartale deutlich unter dem Vorjahreswert von 133,5 Mio. € liegt. Das EBITDA lag vor Sondereffekten bei -0,7 Mio. €. Diese deutliche Verschlechterung, auch gegenüber dem ersten Quartal 2020, resultierte insbesondere aus Beeinträchtigungen des operativen Geschäfts durch die COVID-19 Pandemie. Zusätzlich haben Sondereffekte in Höhe von 3,3 Mio. € das EBITDA im ersten Halbjahr belastet, wovon allein 3,0 Mio. € im Rahmen der Schließung des Standortes in Hennigsdorf angefallen sind.

Wir bei Aumann nehmen die weltweite COVID-19 Pandemie sehr ernst. Wir haben als Management frühzeitig umfangreiche Vorkehrungen zum bestmöglichen gesundheitlichen Schutz unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner getroffen. An dieser Stelle möchten wir deshalb unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen besonderen Dank für ihr verständnisvolles Mitwirken, ihre Hilfsbereitschaft und ihren Zusammenhalt aussprechen.

In jeder Krise steckt aber auch eine Chance. Deshalb arbeiten wir weiterhin zielgerichtet an der Optimierung unserer Kostenstruktur und Fertigungstiefe. Gleichzeitig treiben wir ausgewählte Projekte im Bereich der Prozesstechnik für den elektrischen Traktionsmotor voran. Nicht zuletzt dank liquider Mittel in Höhe von 86,5 Mio. € und einer Eigenkapitalquote von 67,7 % steht Aumann seinen Kunden als solider Partner für den Wandel zu Elektromobilität beiseite. Davon sind wir überzeugt.

Herzlichst

Rolf Beckhoff Chief Executive Officer

Sebastian Roll Chief Financial Officer

Aumann in Zahlen

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Halbjahr (ungeprüft) 2020 IFRS 2019 IFRS Δ 2020 /​ 2019
T€ T€ %
Auftragsbestand 125.357 156.858 -20,1
Auftragseingang 83.071 86.138 -3,6
davon E-mobility 41.829 37.982 10,1
Ergebniszahlen (bereinigt) *
Umsatzerlöse 84.673 133.499 -36,6
davon E-mobility 54.992 56.615 -2,9
Betriebsleistung 84.208 133.809 -37,1
Gesamtleistung 85.872 142.425 -39,7
Materialaufwand -48.623 -83.073 -41,5
Personalaufwand -32.175 -38.632 -16,7
EBITDA -735 13.857 -105,3
EBITDA-Marge -0,9% 10,4%
EBIT -3.212 11.500 -127,9
EBIT-Marge -3,8% 8,6%
EBT -3.603 11.204 -132,2
EBT-Marge -4,3% 8,4%
Konzernergebnis -2.595 7.763 -133,4
Anzahl Aktien 15.250 15.250 0,0
EPS in € ** -0,17 0,51 -133,3
Bilanzzahlen 30.06. T€ 31.12. T€ %
Langfristige Vermögenswerte 101.989 99.120 2,9
Kurzfristige Vermögenswerte 190.782 227.626 -16,2
Darin enthaltene liquide Mittel *** 86.503 95.264 -9,2
Gezeichnetes Kapital 15.250 15.250 0,0
Sonstiges Eigenkapital 182.555 187.914 -2,9
Eigenkapital insgesamt 197.805 203.164 -2,6
Eigenkapitalquote 67,6% 62,2%
Langfristige Schulden 42.067 46.877 -10,3
Kurzfristige Schulden 52.900 76.705 -31,0
Bilanzsumme 292.772 326.746 -10,4
Nettofinanzschulden (net debt (-) /​ net cash (+)) *** 65.494 73.987 -11,5
Mitarbeiter 1.044 1.118 -6,6

* Hinsichtlich der Bereinigungen verweisen wir auf die Ausführungen innerhalb der Ertrags-, Finanz-und Vermögenslage.

** Bezogen auf die am 30. Juni 2020 im Umlauf befindlichen Aktien.

*** Dieser Wert versteht sich inklusive der Wertpapiere.

Konzernzwischenlagebericht

Aumann ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität. Das Unternehmen verbindet einzigartige Wickeltechnologie zur hocheffizienten Herstellung von Elektromotoren mit jahrzehntelanger Automatisierungserfahrung, insbesondere in der Automobilindustrie. Weltweit setzen führende Unternehmen auf Lösungen von Aumann zur Serienproduktion rein elektrischer und hybrider Fahrzeugantriebe, sowie zur Fertigungsautomatisierung. Auf Grund des langfristigen Wachstumspotenzials im Bereich der Elektromobilität fokussiert sich Aumann mit seinen Produkten im E-mobility Segment auf die Entwicklung und Herstellung automatisierter Fertigungslinien für Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs. Dabei verfügt das Unternehmen sowohl für Elektromotoren als auch für Energiespeicher über teils einzigartige Technologien zur automatisierten Massenfertigung. Aumann deckt mit seinen Fertigungslösungen somit wesentliche Technologien für die entscheidenden Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs ab.

Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die im Verlauf des ersten Quartals 2020 einsetzende Dynamik der weltweiten COVID-19 Pandemie hat sich im zweiten Quartal massiv verschärft. Als Reaktion auf die Pandemie wurden weltweit Maßnahmen ergriffen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dies führte zu deutlichen Einschränkungen der Geschäftstätigkeit, die von Schließungen von Ländergrenzen über mehrwöchige Produktionsstillstände bis hin zu Personalabbaumaßnahmen und Kurzarbeit bei den Unternehmen führten. Entsprechend verhalten sind derzeit die Erwartungen für die globale Wirtschaftsleistung.

Laut Sommer-Prognose der EU-Kommission wird die durch die COVID-19 Pandemie in der Eurozone ausgelöste Rezession 2020 noch stärker ausfallen als bisher angenommen. Nach einer Kontraktion des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 3,6 % im ersten Quartal, erwartet die Kommission für das zweite Quartal einen Rückgang um 13,5 %. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet sie, dass das BIP der Eurozone in Summe um 8,7 % einbrechen wird. In den USA hatte das BIP im ersten Quartal 2020 bereits nachgegeben. Von April bis Juni brach es gemäß offizieller Erstschätzung annualisiert um 32,9 % massiv ein, was nach in Europa gebräuchlicher Berichtsweise einem Rückgang von 9,5 % entspricht. Nach zwei Negativquartalen in Folge wird für das Gesamtjahr 2020 ein BIP-Rückgang erwartet, der stärker als in der Finanz- und Wirtschaftskrise vor über zehn Jahre ausfallen dürfte. In China, das früher von der COVID-19 Pandemie betroffen war und sich entsprechend früher von den Pandemie-Maßnahmen erholte als andere Volkswirtschaften, folgte auf den 6,8 %-igen BIP-Absturz im ersten Quartal 2020 im zweiten Quartal ein überraschend kräftiges Wachstum von 3,2 %. Sofern es nicht zu einer erneuten Verschärfung der weltweiten Pandemie kommt, wird für die zweite Jahreshälfte 2020 insgesamt eine Erholung der globalen Wirtschaftsleistung erwartet. Dennoch dürften die Wachstumsraten in der Eurozone, in den USA und in China für das Gesamtjahr 2020 historisch schwach ausfallen.

Die deutlichen Verwerfungen aufgrund der COVID-19 Pandemie haben die Automobilindustrie besonders hart getroffen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) spricht von einem beispiellosen Einbruch der weltweiten Automobilmärkte, der sowohl die Produktion als auch die Absätze von Pkw betrifft. In den großen Absatzregionen China, USA und Europa wurden im ersten Halbjahr 2020 in Summe 7,5 Mio. Pkw weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der Absatzrückgang schlägt im europäischen Markt mit einem Minus von 39,5 % besonders deutlich zu Buche, doch auch die Rückgänge in den USA (-23,5 %) und China (-22,5 %) waren im ersten Halbjahr sehr ausgeprägt. Die Pkw-Produktionszahlen waren im ersten Halbjahr 2020 ebenfalls deutlich rückläufig, wie das Beispiel Deutschland zeigt. So führten der deutliche Einbruch der Endkundennachfrage, die zeitweise Unterbrechung von Lieferketten sowie mehrwöchige Produktionsstillstände dazu, dass die Pkw-Produktion in Deutschland um etwa 40 % auf das niedrigste Niveau seit 45 Jahren gesunken ist. So erwartet der VDA für 2020 insgesamt einen Rückgang des Pkw-Weltmarkts. Die Pkw-Neuzulassungen sollen um etwa ein Sechstel rückläufig sein. In Europa wird dabei mit etwa einem Viertel der stärkste Einbruch bei den Neuzulassungen erwartet. In den USA und China soll der Rückgang 2020 mit etwa 18,0 % bzw. 10,0 % zumindest etwas glimpflicher verlaufen.

Bei den Mitgliedsunternehmen des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) zeigen sich die Auswirkungen der Pandemie gleichermaßen. So mussten sie im ersten Halbjahr einen deutlichen Rückgang von 16,0 % in ihren Auftragsbüchern verzeichnen. Dabei fiel der Rückgang bei den Auslandsaufträgen mit 38,0 % deutlich größer aus als das Minus aus dem Inland. Der VDMA konstatiert, dass weiterhin schwer abschätzbar ist, wann sich die Auftragslage nachhaltig entspannt. So wurde die bisherige VDMA-Produktionsprognose in Höhe eines Minus von 5,0 % für 2020, trotz der allgemeinen Erwartung einer Wachstumserholung der Wirtschaftsleistung in der zweiten Jahreshälfte, vorerst kassiert.

Aumann hat bereits im letzten Jahr damit begonnen, Maßnahmen zur zielgerichteten Optimierung von Kostenstruktur und Fertigungstiefe voranzutreiben. Mit Beginn der weltweiten COVID-19-Pandemie wurden diese Maßnahmen nochmal intensiviert, um die Kostenstruktur an die schwächere Nachfrage in der Automobilindustrie anzupassen. So hat das Management im Juni beschlossen, den Geschäftsbetrieb der Aumann Berlin GmbH am Standort Hennigsdorf einzustellen. Als kleinste Produktionseinheit der Aumann Gruppe hat der Standort zuletzt einen Umsatz von rund 11 Mio. € erzielt und das Konzernergebnis deutlich belastet. Die Standortschließung betrifft alle 65 Arbeitsplätze, derzeit laufende Kundenprojekte werden bis zum Jahresende abgeschlossen. Es wird erwartet, dass die hierdurch herbeigeführte Komplexitätsreduzierung innerhalb des Konzerns zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Aumann führen wird.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Der konsolidierte Umsatz des Aumann-Konzerns ging um 36,6 % auf 84,7 Mio. € zurück (Vorjahreszeitraum 133,5 Mio. €).

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug in den ersten sechs Monaten -4,0 Mio. € (Vorjahreszeitraum 13,9 Mio. €). Nach Abschreibungen von 2,8 Mio. € ergibt sich ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des Aumann-Konzerns von -6,8 Mio. € (Vorjahreszeitraum 11,5 Mio. €). Unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von -0,4 Mio. € ergibt sich ein EBT (Ergebnis vor Steuern) in Höhe von -7,2 Mio. € (Vorjahreszeitraum 11,2 Mio. €). Das Konzernergebnis beträgt -5,1 Mio. € (Vorjahreszeitraum 7,7 Mio. €) oder -0,34 € pro Aktie (bezogen auf 15.250.000 im Umlauf befindliche Aktien) in den ersten sechs Monaten. Das bereinigte EBITDA beträgt -0,7 Mio. €. Bereinigt wurden einmalige Anpassungsaufwendungen in Höhe von 3,3 Mio. €, wovon 3,0 Mio. € im Rahmen der Einstellung des Geschäftsbetriebs des Standortes in Hennigsdorf entstanden sind und weitere 0,3 Mio. € auf Anpassungsaufwendungen zur Kapazitätsreduzierung an anderen Standorten entfallen. Das bereinigte EBIT liegt bei -3,2 Mio. € und wurde zusätzlich zu den oben genannten Bereinigungen um außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 0,3 Mio. € auf das Anlagevermögen des Standorts Hennigsdorf korrigiert.

Der Auftragseingang lag zum Ende der ersten sechs Monate bei 83,1 Mio. €. In diesem Zeitraum wurde Aufträge in Höhe von 7,2 Mio. € storniert. Der Auftragsbestand erreichte per Ende Juni 125,4 Mio. €.

Das Eigenkapital des Konzerns ist zum Ende der ersten sechs Monate mit 197,8 Mio. € (203,2 Mio. € zum 31. Dezember 2019) um 2,6 % gefallen. Bezogen auf die Konzernbilanzsumme in Höhe von 292,8 Mio. € beträgt die Eigenkapitalquote 67,6 %.

Das Working Capital ist seit dem 31. Dezember 2019 um 0,8 Mio. € gesunken.

Die Finanzverbindlichkeiten betragen zum 30. Juni 2020 21,0 Mio. € (21,3 Mio. € zum 31. Dezember 2019) und die liquiden Mittel inklusive Wertpapiere erreichen 86,5 Mio. € (95,3 Mio. € zum 31. Dezember 2019). Der Saldo aus den vorgenannten Verbindlichkeiten und Cash-Positionen beträgt somit 65,5 Mio. € (Net Cash) gegenüber 74,0 Mio. € am 31. Dezember 2019.

Segmententwicklung

Aumann unterscheidet auf Grund der unterschiedlichen Marktperspektiven zwischen den Unternehmenssegmenten E-mobility und Classic, welche im Folgenden näher beschrieben werden.

Im Segment E-mobility fertigt Aumann vorwiegend Spezialmaschinen und automatisierte Fertigungslinien mit Fokus auf die Automobilindustrie. Aumanns Angebote ermöglichen Kunden die hocheffiziente und technologisch fortschrittliche Massenfertigung eines breiten Spektrums von Einzelkomponenten und Modulen des elektrifizierten Antriebsstranges, angefangen beim E-Traktionsmotor, Antriebs- und Getriebekomponenten, power-on-demand Aggregaten über verschiedene Energiespeichersysteme, bis hin zu Elektronikbauteilen. Ein besonderer, strategischer Fokus liegt für Aumann auf Fertigungslinien für E-Motor-Komponenten und deren Zusammenbau, die durch Produktionslösungen mit innovativen und effizienten Prozessabläufen die Großserienherstellung ermöglichen. Zur Anwendung kommen hierbei hochspezialisierte und zum Teil einzigartige Wickel- und Montagetechnologien, mit deren Hilfe Kupferdraht in elektrische Bauteile eingebracht wird. Ein weiterer strategischer Fokus liegt auf hochautomatisierten Fertigungslinien für die Herstellung von Energiespeichersystemen, wo Aumann mit Kunden auch im laufenden Geschäftsjahr anspruchsvolle Produktions- und Montagelösungen realisiert hat. Große Kunden aus den Bereichen Automotive verwenden Aumann Technologie, um ihre neueste Generation von E-Motoren oder anspruchsvolle Energiespeichersysteme von höchster Qualität zu fertigen. Aumanns Angebot umfasst darüber hinaus Produktionslösungen für E-Hilfsmotoren und auch produktbegleitende Leistungen wie Wartung, Reparatur und Ersatzteillieferung.

Im Segment E-mobility sank der Umsatz in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 % und liegt damit bei 55,0 Mio. €. Das EBITDA des Segments liegt nach sechs Monaten bei -1,3 Mio. € (Vorjahr 6,2 Mio. €). Bereinigt um einmalige Anpassungsaufwendungen ergibt sich ein EBITDA von 1,8 Mio. € Die bereinigte EBITDA-Marge liegt bei 3,2 %. Das EBIT liegt bei -3,2 Mio. € (Vorjahr 5,0 Mio. €). Bereinigt um einmalige Anpassungsaufwendungen ergibt sich ein EBIT von 0,2 Mio. € und eine EBIT-Marge von 0,3 %. Der Auftragseingang im Bereich E-mobility liegt bei 41,8 Mio. €.

Im Segment Classic fertigt Aumann hauptsächlich Spezialmaschinen und automatisierte Fertigungslinien für die Bereiche Automotive, Verbraucherelektronik, Haushaltsgeräte und Industrie. Aumanns Lösungen umfassen beispielsweise Anlagen für die Produktion von Antriebskomponenten, welche die CO 2-Emission von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor reduzieren. Außerdem bietet Aumann hochautomatisierte Fertigungs- und Montagelösungen für die Unterhaltungselektronik- und Haushaltsgeräteindustrie sowie spezifische Lösungen für weitere Sektoren.

Im Segment Classic liegt der Umsatz in den ersten sechs Monaten bei 29,6 Mio. € (Vorjahreszeitraum 76,9 Mio. €). Das EBITDA des Segments beträgt in den ersten sechs Monaten -2,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 7,5 Mio. €. Bereinigt um einmalige Anpassungsaufwendungen ergibt sich ein EBITDA von -2,7 Mio. €. Die bereinigte EBITDA-Marge liegt bei -8,9 %. Das EBIT liegt bei -3,7 Mio. € (Vorjahr 6,2 Mio. Bereinigt um einmalige Anpassungsaufwendungen ergibt sich ein EBIT von -4,5 Mio. € und eine EBIT-Marge von -11,8 %. Der Auftragseingang im Classic Segment beträgt 41,2 Mio. €.

Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter lag am 30. Juni 2020 ohne Leiharbeiter und Auszubildende bei 1.044.

Bericht über Chancen und Risiken

Eine ausführliche Darstellung der Chancen und Risiken des Unternehmens findet sich im Geschäftsbericht 2019, welcher unter www.aumann.com verfügbar ist. Seit Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2019 haben sich die Chancen und Risiken nicht grundlegend verändert.

Bezüglich des Verlaufes der COVID-19 Pandemie können sich abhängig von Dauer, Stärke und Wirksamkeit der Eindämmungsmaßnahmen im zweiten Halbjahr sowie über 2020 hinaus hohe negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Aumann Gruppe ergeben.

Nach heutiger Einschätzung führen weder Einzelrisiken noch eine Kombination bzw. Wechselwirkung mehrerer Risiken zu einer Bestandsgefährdung der Aumann Gruppe.

Aumanns Risikomanagementsystem ist dazu geeignet, Risiken frühzeitig zu erkennen und unmittelbar Maßnahmen zu ergreifen.

Prognosebericht

Das Management geht davon aus, dass die bisherige Prognose eines Umsatzes von 180 bis 200 Mio. € sowie einer positiven EBITDA-Marge von bis zu 5 % vor etwaigen einmaligen Anpassungsaufwendungen jeweils nur am unteren Ende der Bandbreite erreicht wird. Grundlage hierfür ist die Erwartung, dass auf den konjunkturellen Tiefpunkt im zweiten Quartal 2020 eine leichte wirtschaftliche Erholung im weiteren Jahresverlauf folgt und sich die COVID-19 Pandemie nicht weiter verschärft.

IFRS-Konzernzwischenabschluss 2020

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IFRS-Konzern-Gesamtergebnisrechnung

(ungeprüft)
01.01. - 30.06.2020

T€
01.01. - 30.06.2019

T€
Umsatzerlöse 84.673 133.499
Erhöhung (+) /​ Verminderung (-) des Bestands an unfertigen und fertigen Erzeugnissen -465 310
Betriebsleistung 84.208 133.809
Aktivierte Entwicklungsleistungen 342 2.771
Sonstige betriebliche Erträge 1.322 5.858
Gesamtleistung 85.872 142.438
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe -41.438 -65.737
Aufwendungen für bezogene Leistungen -9.741 -17.335
Materialaufwand -51.179 -83.072
Löhne und Gehälter -26.318 -30.860
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -6.193 -7.772
Personalaufwand -32.511 -38.632
Sonstige betriebliche Aufwendungen -6.222 -6.875
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) -4.040 13.859
Abschreibungen -2.773 -2.388
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) -6.813 11.471
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 33 115
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -424 -411
Finanzergebnis -391 -296
Ergebnis vor Steuern (EBT) -7.204 11.175
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.161 -3.373
Sonstige Steuern -73 -59
Konzernjahresüberschuss -5.116 7.743
Ergebnis je Aktie (in €) -0,34 0,51

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IFRS-Konzern-Gesamtergebnisrechnung

(ungeprüft)
01.01. - 30.06. 2020

T€
01.01. - 30.06. 2019

T€
Konzernergebnis -5.116 7.743
Währungsumrechnung -54 3
Rücklage aus Zeitwertänderung -188 1.081
Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern -242 1.084
Gesamtergebnis der Berichtsperiode -5.358 8.827

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IFRS-Konzern-Gesamtergebnisrechnung

(ungeprüft)
01.04. - 30.06.2020

T€
01.04. - 30.06.2019

T€
Umsatzerlöse 36.584 66.102
Erhöhung (+) /​ Verminderung (-) des Bestands an unfertigen und fertigen Erzeugnissen -691 168
Betriebsleistung 35.893 66.270
Aktivierte Entwicklungsleistungen 180 2.117
Sonstige betriebliche Erträge 902 5.381
Gesamtleistung 36.975 73.768
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe -20.585 -34.213
Aufwendungen für bezogene Leistungen -4.053 -10.790
Materialaufwand -24.638 -45.003
Löhne und Gehälter -12.708 -15.649
für Altersversorgung und für Unterstützung -1.996 -3.794
Personalaufwand -14.704 -19.443
Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.204 -3.500
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) -5.571 5.822
Abschreibungen -1.661 -1.205
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) -7.232 4.617
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2 82
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -129 -167
Finanzergebnis -127 -85
Ergebnis vor Steuern (EBT) -7.359 4.532
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.206 -1.454
Sonstige Steuern -47 -37
Konzernergebnis -5.200 3.041
Ergebnis je Aktie (in €) -0,34 0,20

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Bilanz

Aktiva

(IFRS)
30.06.2020

ungeprüft

T€
31.12.2019

geprüft

T€
Langfristiges Vermögen
Selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte 8.531 8.814
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 382 534
Geschäfts- oder Firmenwert 38.484 38.484
Geleistete Anzahlungen 648 134
Immaterielle Vermögenswerte 48.045 47.966
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 25.621 26.302
Technische Anlagen und Maschinen 3.289 3.396
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4.136 4.584
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.656 1.283
Sachanlagen 34.702 35.565
Finanzanlagen 18.472 14.824
Aktive latente Steuern 770 765
101.989 99.120
Kurzfristiges Vermögen
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2.938 2.870
Unfertige Erzeugnisse 1.419 1.610
Fertige Erzeugnisse 179 304
Geleistete Anzahlungen 5.996 8.023
Vorräte 10.532 12.807
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 22.043 38.022
Vertragsvermögenswerte 83.956 92.770
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 6.220 3.587
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte 112.219 134.379
Wertpapiere 490 1.508
Kasse 3 15
Bankguthaben 67.538 78.917
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 67.541 78.932
190.782 227.626
Summe Aktiva 292.771 326.746

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Bilanz

Passiva

(IFRS)
30.06.2020

ungeprüft

T€
31.12.2019

geprüft

T€
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 15.250 15.250
Kapitalrücklage 140.917 140.918
Gewinnrücklagen 41.638 46.996
197.805 203.164
Langfristige Schulden
Rückstellungen für Pensionen 22.348 22.348
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 13.851 15.710
Sonstige Rückstellungen 852 906
Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten 850 932
Sonstige Verbindlichkeiten 1.058 1.112
Passive latente Steuern 3.108 5.869
42.067 46.877
Kurzfristige Schulden
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.549 3.719
Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten 759 915
Vertragsverbindlichkeiten 5.604 13.840
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 17.449 28.596
Sonstige Verbindlichkeiten 1.943 6.659
Rückstellungen mit Verbindlichkeitscharakter 10.950 10.658
Steuerrückstellungen 1.474 1.291
Sonstige Rückstellungen 9.172 11.027
52.900 76.705
Summe Passiva 292.772 326.746

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Konzern-Kapitalflussrechnung

(ungeprüft)
01.01. - 30.06.2020

T€
01.01. - 30.06.2019

T€
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) -6.813 11.471
Berichtigungen um zahlungsunwirksame Vorgänge:
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 2.773 2.388
Zunahme (+) /​ Abnahme (-) der Rückstellungen -1.908 -4.980
Verluste (+) /​ Gewinne (-) aus Anlageabgängen 0 -1
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen /​ Erträge -14 23
851 -2.570
Veränderung des Working Capital:
Zunahme (-) /​ Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva 24.618 -4.626
Abnahme (-) /​ Zunahme (+) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva -23.862 -22.001
756 -26.627
Gezahlte (-) /​ Erstattete (+) Ertragsteuern -686 -2.561
Erhaltene Zinsen 32 115
-654 -2.446
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit -5.861 -20.172
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Investitionen (-) /​ Desinvestitionen (+) immaterielles Anlagevermögen -882 -2.862
Investitionen (-) /​ Desinvestitionen (+) Sachanlagevermögen -804 -1.325
Finanzanlagen und Wertpapiere -2.819 -1.029
Restkaufpreiszahlung Erwerb ALIM 0 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -4.505 -5.216
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Gewinnausschüttung an Gesellschafter 0 -3.050
Zahlungseingänge aus der Aufnahme von Finanzkrediten 1.843 200
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten -2.404 -2.200
Zinsauszahlungen -423 -411
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -984 -5.461
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensumme 1-3) -11.349 -30.848
Auswirkungen von Wechselkursänderungen (nicht zahlungswirksam) -41 -24
Finanzmittelfonds zu Beginn der Berichtsperiode 78.931 106.323
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 67.541 75.451
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Kasse 3 7
Guthaben bei Kreditinstituten 67.538 75.443
Überleitung zum Liquiditätsbestand am 30.06. 2020 2019
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 67.541 75.451
Wertpapiere 18.962 12.262
Liquiditätsbestand am 30.06. 86.503 87.713

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Gezeichnetes Kapital

T€
Kapitalrücklage

T€
Währungsumrechnungs-

differenz

T€
Rücklage aus Zeitwertänderung

T€
01.01.2019 15.250 140.918 0 -351
Gezahlte Dividende 0 0 0 0
Zwischensumme 15.250 140.918 0 -351
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge 0 0 0 1.918
Währungsumrechnungsdifferenz 0 0 -1 0
Konzernergebnis 0 0 0 0
Konzerngesamtergebnis 0 0 -1 1.918
31.12.2019 15.250 140.918 -1 1.567
Gezahlte Dividende 0 0 0 0
Zwischensumme 15.250 140.918 -1 1.567
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge 0 0 0 -188
Währungsumrechnungsdifferenz 0 0 -54 0
Konzernergebnis 0 0 0 0
Konzerngesamtergebnis 0 0 -54 -188
30.06.2020 15.250 140.918 -55 1.379

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Rücklage Pensionen

T€
Erwirtschaftetes Konzern-Eigenkapital

T€
01.01.2019 -1.505 41.616
Gezahlte Dividende 0 -3.050
Zwischensumme -1.505 38.566
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge -2.625 0
Währungsumrechnungsdifferenz 0 0
Konzernergebnis 0 10.994
Konzerngesamtergebnis -2.625 10.994
31.12.2019 -4.130 49.560
Gezahlte Dividende 0 0
Zwischensumme -4.130 49.560
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge 0 0
Währungsumrechnungsdifferenz 0 0
Konzernergebnis 0 -5.117
Konzerngesamtergebnis 0 -5.117
30.06.2020 -4.130 44.443

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Konzern-Eigenkapital

T€
01.01.2019 195.928
Gezahlte Dividende -3.050
Zwischensumme 192.878
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge -707
Währungsumrechnungsdifferenz -1
Konzernergebnis 10.994
Konzerngesamtergebnis 10.286
31.12.2019 203.164
Gezahlte Dividende 0
Zwischensumme 203.164
Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge -188
Währungsumrechnungsdifferenz -54
Konzernergebnis -5.117
Konzerngesamtergebnis -5.359
30.06.2020 197.805

Erläuternde Angaben zum Konzernzwischenabschluss

Rechnungslegung

Der Zwischenfinanzbericht des Aumann-Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2020 wurde auf Basis der vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten International Financial Reporting Standard (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Er ist in Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 34 aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2019. Die Erstellung des Abschlusses ist beeinflusst von Ansatz- und Bewertungsmethoden sowie Annahmen und Schätzungen, die sich auf die Höhe und den Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten sowie auf die Aufwands- und Ertragspositionen auswirken. Umsatzabhängige Sachverhalte werden unterjährig abgegrenzt.

Geschäfts- oder Firmenwert

Der Buchwert der Geschäfts- oder Firmenwerte beträgt unverändert 38.484 T€ (31. Dezember 2019: 38.484 T€). Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie wurden die Geschäfts- oder Firmenwerte einer Werthaltigkeitsprüfung zum Bilanzstichtag unterzogen. Die Werthaltigkeitsprüfung zum 30. Juni 2020 bestätigte die Werthaltigkeit aller aktivierten Geschäfts- oder Firmenwerte.

Segmentberichterstattung

Das Management des Aumann-Konzerns grenzt die Segmente wie im Konzernzwischenlagebericht berichtet beschrieben ab.

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01.01. - 30.06.2020 (ungeprüft) Classic

T€
E-mobility

T€
Überleitung

T€
Konzern

T€
Auftragsbestand 55.763 69.594 0 125.357
Auftragseingang 41.242 41.829 0 83.071
Umsatzerlöse Dritte 29.681 54.992 0 84.673
EBITDA -2.856 -1.316 132 -4.040
Abschreibungen -872 -1.870 -31 -2.773
EBIT -3.728 -3.186 101 -6.813
Finanzergebnis -59 -365 33 -391
EBT -3.787 -3.551 134 -7.204
EBITDA-Marge -9,6% -2,4% -4,8%
Forderungen aus Lieferung und Leistung und Vertragsvermögenswerte 57.580 48.419 0 105.999
Vertragsverbindlichkeiten 3.147 2.457 0 5.604

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01.01. - 30.06.2019 (ungeprüft) Classic

T€
E-mobility

T€
Überleitung

T€
Konzern

T€
Auftragsbestand 96.269 60.589 0 156.858
Auftragseingang 48.156 37.982 0 86.138
Umsatzerlöse Dritte 76.884 56.615 0 133.499
EBITDA 7.473 6.156 230 13.859
Abschreibungen -1.242 -1.115 -31 -2.388
EBIT 6.231 5.041 199 11.471
Finanzergebnis -270 -113 87 -296
EBT 5.962 4.928 285 11.175
EBITDA-Marge 8,1% 8,9% 8,6%
Forderungen aus Lieferung und Leistung und Vertragsvermögenswerte 70.606 57.161 0 127.767
Vertragsverbindlichkeiten 9.665 2.680 0 12.345

Veränderungen Eventualverbindlichkeiten

Es liegen keine Veränderungen bei den Eventualverbindlichkeiten gegenüber dem 31. Dezember 2019 vor.

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Die Geschäftsbeziehungen zwischen vollkonsolidierten Konzerngesellschaften sowie mit anderen Gesellschaften des MBB Konzerns erfolgen zu unter Fremden üblichen Bedingungen.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Besondere Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor.

Prüferische Durchsicht

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2020 und der Konzernzwischenlagebericht wurden weder nach § 317 HGB geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

Beelen, 14. August 2020

Rolf Beckhoff, Chief Executive Officer

Sebastian Roll, Chief Financial Officer

Finanzkalender

Quartalsbericht Q2 2020

14. August 2020

Hauptversammlung 2020

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Ende des Geschäftsjahres

31. Dezember 2020

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48361 Beelen

Telefon +49 2586 888 7800

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