Quarterly Report • May 11, 2021
Quarterly Report
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Finanzbericht: 28321982

Die operative Entwicklung des Fraport-Konzerns war im ersten Quartal 2021 weiterhin stark von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie betroffen. Die Verkehrsentwicklung an den Konzern-Flughäfen ist maßgeblich durch das Infektionsgeschehen in den jeweiligen Regionen geprägt. Das erste Quartal 2020 war verglichen mit dem Gesamtjahr 2020 aufgrund der erst im März beginnenden Coronavirus-Pandemie nur leicht von den Auswirkungen erster Reise- und Kontaktbeschränkungen betroffen. Daher verzeichneten mit der Ausnahme von Xi'an in China alle Konzern-Flughäfen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutliche oder signifikante Verkehrsrückgänge. Dies führte zu einem spürbaren Umsatzrückgang und in der Folge zu einem signifikant rückläufigen EBITDA und zu massiv rückläufigen Ergebniszahlen des Fraport-Konzerns.
Der Cargo-Verkehr in Frankfurt hingegen konnte trotz weiterhin fehlender Beiladekapazitäten in Passagiermaschinen seinen Wachstumstrend fortsetzen und legte nicht nur gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zu, sondern überstieg sogar das Aufkommen aus dem ersten Quartal 2019.
Durch die Fortführung von Kurzarbeit, den Abbau von Beschäftigten, erste Maßnahmen aus dem Notlagentarifvertrag, die Schließung von land- und luftseitigen Betriebsflächen sowie ein strenges Kostenmanagement konnte der operative Aufwand im ersten Quartal 2021 am Standort Frankfurt insgesamt um rund 28 % gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Bei den vollkonsolidierten internationalen Konzern-Gesellschaften wurden im Berichtszeitraum Einsparungen beim operativen Aufwand in einer Größenordnung von 35 % erzielt.
Soweit nicht bereits erfolgreich abgeschlossen, werden in Frankfurt und an den internationalen Standorten die in 2020 begonnenen Verhandlungen zur Kompensation der finanziellen Verluste im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie weitergeführt. Ziel ist es, Konzessionsabgaben temporär zu reduzieren oder zu stunden beziehungsweise die Gewährung anderer staatlicher Hilfen zu erlangen. Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie werden an einzelnen Standorten bereits Gespräche über weitere Kompensationen geführt.
Im ersten Quartal 2021 wurde ein wesentlicher Fortschritt bei der Umsetzung des geplanten Personalabbaus in Höhe von rund 4.000 Beschäftigten in Frankfurt erzielt. So waren zum 31. März 2021 im Fraport-Konzern am Standort Frankfurt insgesamt rund 3.000 Mitarbeiter weniger beschäftigt als noch zum 31. Dezember 2019. Davon haben rund 340 Mitarbeiter das Unternehmen bereits bis zum Ende des ersten Quartals 2021 im Rahmen des Freiwilligenprogramms unter der strategischen Initiative "Zukunft FRA - Relaunch 50" verlassen. Nach dem Stichtag des ersten Quartals 2021 sind zum 1. April 2021 weitere rund 850 Beschäftigte der Konzern-Unternehmen in Frankfurt aus dem Unternehmen ausgeschieden. Zusammen mit dem bereits erfolgten Personalabbau, im Wesentlichen durch das Auslaufen von Zeitverträgen und natürliche Fluktuation, sowie der Umsetzung weiterer personalwirtschaftlicher Maßnahmen wird ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet, die Kosten des Unternehmens nachhaltig zu reduzieren und Fraport auch künftig auf das veränderte Marktumfeld auszurichten.
Um die Konzern-Liquidität weiter auszubauen und zusätzliche finanzielle Flexibilität zu schaffen, wurden im ersten Quartal 2021 weitere Finanzierungsmaßnahmen abgeschlossen. So hat die Fraport AG unter anderem eine Unternehmensanleihe mit zwei Tranchen und einem Gesamtvolumen in Höhe von 1,15 Mrd € begeben. In Summe hat der Fraport-Konzern in den ersten drei Monaten unter Berücksichtigung von kurzfristigen Fremdkapitalmaßnahmen Finanzmittel über rund 1,9 Mrd € neu aufgenommen.
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Die anhaltend negative Verkehrsentwicklung in Frankfurt und an den internationalen Konzern-Flughäfen führte zu einem spürbaren konzernweiten Umsatzrückgang. Der Konzern-Umsatz lag im ersten Quartal 2021 bei 385,0 Mio € (-41,8 %). Eine Einigung mit der Bundespolizei über den finanziellen Ausgleich bereits erbrachter Luftsicherheitsleistungen der vergangenen Jahre wirkte sich mit 57,8 Mio € positiv auf die Umsatzerlöse aus. Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 reduzierten sich die Umsatzerlöse um 41,9 % auf 344,7 Mio €.
Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) reduzierte sich ebenfalls deutlich (- 31,7 %), wenn auch nicht im selben Maß wie der Konzern-Umsatz. Bereinigt um IFRIC 12 nahmen die operativen Aufwendungen um 30,4 % ab.
Das Konzern-EBITDA erreichte einen Wert von 40,2 Mio € (Q1 2020: 129,1 Mio €). Das Finanzergebnis in Höhe von -45,8 Mio € (Q1 2020: -59,9 Mio €) sowie die Ertragsteuerentlastung von 38,5 Mio € (Q1 2020: 11,9 Mio €) führten zu einem Konzern-Ergebnis von -77,5 Mio €, das mit einem Rückgang um 41,8 Mio € deutlich unter dem Vorjahresniveau lag.
Der aufgrund der negativen Geschäftsentwicklung und der Auszahlung von Abfindungen im Zusammenhang mit dem Programm "Zukunft FRA - Relaunch 50" merklich rückläufige Operative Cash Flow sowie die voranschreitenden Investitionstätigkeiten, insbesondere am Standort Frankfurt, führten erwartungsgemäß zu einem deutlich negativen Free Cash Flow von -495,0 Mio €. Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich um 492,7 Mio € auf 6.026,2 Mio €.
Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2021 fest (siehe auch Kapitel "Geschäftsausblick").
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und in der Folge finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum, bedingt durch das gravierend rückläufige Verkehrsaufkommen, als negativ.
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 385,0 | 661,1 | - 276,1 | - 41,8 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 344,7 | 593,2 | - 248,5 | - 41,9 |
| EBITDA | 40,2 | 129,1 | - 88,9 | - 68,9 |
| EBIT | - 70,2 | 12,3 | - 82,5 | - |
| EBT | - 116,0 | -47,6 | - 68,4 | - |
| Konzern-Ergebnis | - 77,5 | -35,7 | - 41,8 | - |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | - 0,70 | -0,31 | - 0,39 | - |
| Operativer Cash Flow | - 214,3 | 92,1 | - 306,4 | - |
| Free Cash Flow | - 495,0 | -195,7 | - 299,3 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 19.170 | 22.274 | - 3.104 | - 13,9 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 19.349 | 22.324 | - 2.975 | - 13,3 |
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| in Mio € | 31. März 2021 | 31. Dezember 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 3.689,7 | 3.758,7 | - 69,0 | - 1,8 |
| Eigenkapitalquote (%) | 22,8 | 25,7 | -2,9 PP | - |
| Liquidität | 3.478,0 | 2.213,7 | +1.264,3 | +57,1 |
| Netto-Finanzschulden | 6.026,2 | 5.533,5 | +492,7 | +8,9 |
| Gearing Ratio (%) | 169,3 | 152,9 | +16,4 PP | - |
| Bilanzsumme | 15.586,3 | 14.081,2 | +1.505,1 | +10,7 |
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| Anteil in % | Passagiere 1) | Cargo (Fracht + Post in t) | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2021 | Veränderung in % 2) | Q1 2021 | Veränderung in % 2) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 2.489.763 | - 77,6 | 555.640 | +21,4 |
| Ljubljana | 100 | 18.364 | - 90,4 | 2.614 | +11,6 |
| Fortaleza | 100 | 822.903 | - 49,8 | 7.994 | - 29,4 |
| Porto Alegre | 100 | 886.539 | - 52,4 | 7.609 | +3,3 |
| Lima | 80,01 | 1.615.784 | - 67,9 | 51.358 | - 8,5 |
| Fraport Greece | 73,4 | 320.421 | - 78,8 | 1.320 | - 14,0 |
| Twin Star | 60 | 60.593 | - 69,6 | 1.028 | - 5,3 |
| Burgas | 60 | 3.814 | - 85,2 | 1.027 | - 3,2 |
| Varna | 60 | 56.779 | - 67,2 | 1 | - 95,5 |
| Antalya | 51/50 3) | 1.141.750 | - 51,0 | n.a | n.a |
| St. Petersburg | 25 | 2.833.566 | - 18,3 | n.a | n.a |
| Xi'an | 24,5 | 7.412.984 | +40,7 | 86.118 | +28,1 |
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| Bewegungen | ||
|---|---|---|
| Q1 2021 | Veränderung in % 2) | |
| --- | --- | --- |
| Frankfurt | 37.994 | - 60,0 |
| Ljubljana | 2.876 | - 34,8 |
| Fortaleza | 9.187 | - 33,8 |
| Porto Alegre | 10.285 | - 44,4 |
| Lima | 19.560 | - 53,1 |
| Fraport Greece | 9.104 | - 48,0 |
| Twin Star | 976 | - 49,7 |
| Burgas | 212 | - 32,3 |
| Varna | 764 | - 53,1 |
| Antalya | 8.782 | - 48,9 |
| St. Petersburg | 25.540 | - 24,8 |
| Xi'an | 64.799 | +36,1 |
1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.
3) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Im ersten Quartal 2021 belief sich die Zahl der Fluggäste in Frankfurt auf circa 2,5 Mio Passagiere. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einem gravierenden Rückgang um 77,6 %. Bereits im März des Vorjahres waren die Passagierzahlen aufgrund des Beginns der Coronavirus-Pandemie spürbar rückläufig, sodass der aktuell zu verzeichnende Verkehrsrückgang gegenüber dem ersten Quartal des Jahres 2019 sogar -83,2 % betrug. Aufgrund des Fortbestands der weltweiten Reisebeschränkungen war im ersten Quartal 2021 noch immer keine Trendumkehr zu erkennen. Dennoch schnitt Frankfurt besser als der Durchschnitt aller deutschen Flughäfen ab, was primär auf die Bündelung der nationalen und internationalen Verkehre aus Deutschland heraus in Frankfurt seit Ende des vergangenen Jahres zurückzuführen ist.
Der Cargo-Verkehr am Frankfurter Flughafen entwickelte sich im ersten Quartal 2021 sehr positiv. Mit 555.640 Tonnen verzeichnete dieser einen Zuwachs von 21,4 % gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise von 7,1 % gegenüber 2019.
Im Berichtszeitraum verzeichneten die internationalen Konzern-Flughäfen Verkehrsrückgänge zwischen etwa 50 % und rund 90 %. Einzig die durch starke Inlandsmärkte begünstigten Flughäfen St. Petersburg (-18,3 %) und Xi'an (+40,7 %) entwickelten sich besser beziehungsweise sogar positiv gegenüber dem Vorjahr.
Die Umsatzentwicklung des Fraport-Konzerns war im ersten Quartal 2021 weiterhin maßgeblich durch die Coronavirus-Pandemie beeinflusst. Während im Vorjahr erstmals im März weltweite Reise- und Kontaktbeschränkungen in Kraft getreten sind, wirkten sich diese im ersten Quartal 2021 bereits von Jahresbeginn an voll auf das Passagieraufkommen beziehungsweise die Umsatzerlöse aus. Aufgrund dessen reduzierten sich die Umsatzerlöse um 276,1 Mio € auf 385,0 Mio € (-41,8 %). Die Umsatzerlöse enthalten Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 57,8 Mio € infolge der erzielten Einigung mit der Bundespolizei im Zusammenhang mit verrechneten Luftsicherheitsleistungen der vergangenen Jahre. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 betrugen die Umsatzerlöse 344,7 Mio €, was einem Rückgang um 248,5 Mio € gegenüber dem Vorjahr entspricht (-41,9 %).
Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) sank im Berichtszeitraum um 90,4 Mio € auf 169,9 Mio € (-34,7 %). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 betrug der Rückgang 62,8 Mio € (-32,6 %). Dies ist vor allem auf verkehrsmengenbedingt rückläufige Konzessionsabgaben, geringere Aufwendungen für Fremdpersonal sowie sonstige bezogene Leistungen zurückzuführen. Darüber hinaus konnten die Personalaufwendungen durch die Reduzierung des Personalbestands sowie weitere personalwirtschaftliche Gegensteuerungsmaßnahmen, insbesondere Kurzarbeit am Standort Frankfurt, deutlich um 84,7 Mio € (-28,9 %) auf 207,9 Mio € gesenkt werden.
Das Konzern-EBITDA lag mit 40,2 Mio € um 88,9 Mio € unter dem Wert des Vorjahres (-68,9 %). Bei leicht gesunkenen Abschreibungen belief sich das Konzern-EBIT auf -70,2 Mio € (Q1 2020: 12,3 Mio €).
Das Finanzergebnis verbesserte sich um 14,1 Mio € auf -45,8 Mio € (Q1 2020: -59,9 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf Zinserträge in Höhe von 17,5 Mio € aus dem geschlossenen Vergleich mit der Bundespolizei zurückzuführen. Darüber hinaus lag das Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen in Höhe von -15,3 Mio € um 5,3 Mio € über dem Vorjahr. Demgegenüber standen höhere Zinsaufwendungen (+7,1 Mio €) angesichts der gestiegenen Finanzschulden.
Das EBT lag bei -116,0 Mio € (Q1 2020: -47,6 Mio €). Die Ertragsteuerentlastung in Höhe von 38,5 Mio € (Q1 2020: 11,9 Mio €) resultierte aus der Aktivierung von latenten Steuern auf Verlustvorträge. Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,70 € (Q1 2020: -0,31 €).
Die Umsatzerlöse des Segments Aviation lagen im ersten Quartal 2021 bei 139,0 Mio € und damit um 26,4 % unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang der Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten um 67,6 % ist weiterhin auf das geringe Verkehrsaufkommen am Flughafen Frankfurt aufgrund der geltenden Reise- und Kontaktbeschränkungen zurückzuführen. Die Umsatzerlöse aus Sicherheitsdienstleistungen im Segment Aviation waren im ersten Quartal 2021 positiv von einer Einigung mit der Bundespolizei im Zusammenhang mit verrechneten Luftsicherheitsleistungen der vergangenen Jahre in Höhe von 57,8 Mio € beeinflusst und erreichten somit einen Zuwachs von 50,7 Mio € auf 86,3 Mio €. Bereinigt um diesen Effekt sanken die Umsatzerlöse aus Sicherheitsdienstleistungen um 19,9 % gegenüber dem Vorjahr. Infolge der deutlichen Reduzierung der Beschäftigtenanzahl sowie der Weiterführung der Kurzarbeit konnten die Personalaufwendungen um 25,8 % gesenkt werden (-23,6 Mio €). Außerdem konnten die Materialaufwendungen um 28,0 % reduziert werden. Somit betrug das Segment-EBITDA - 0,6 Mio €, was einem Rückgang von 3,3 Mio € entspricht. Um 2,5 Mio € geringere Abschreibungen führten zu einem EBIT von - 34,2 Mio € (-0,8 Mio €).
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 139,0 | 188,8 | - 49,8 | - 26,4 |
| Personalaufwand | 68,0 | 91,6 | - 23,6 | - 25,8 |
| Materialaufwand | 12,6 | 17,5 | - 4,9 | - 28,0 |
| EBITDA | - 0,6 | 2,7 | - 3,3 | - |
| Abschreibungen | 33,6 | 36,1 | - 2,5 | - 6,9 |
| EBIT | - 34,2 | - 33,4 | - 0,8 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 5.786 | 6.440 | - 654 | - 10,2 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.869 | 6.454 | - 585 | - 9,1 |
Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate belief sich im Berichtszeitraum auf 63,2 Mio € (-37,9 %). Ursächlich für die stark negative Entwicklung waren im Wesentlichen verringerte Retail- und Parkierungserlöse aufgrund des gravierenden Passagierrückgangs am Flughafen Frankfurt. Die Real Estate Erlöse lagen in etwa auf Vorjahresniveau. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier erhöhte sich rechnerisch im Vorjahresvergleich spürbar auf 5,06 € (Q1 2020: 3,61 €). Bei einem insgesamt um 14,9 % gesunkenen operativen Aufwand lag das EBITDA bei 48,9 Mio € (-38,9 %). Das Segment-EBIT reduzierte sich bei leicht verminderten Abschreibungen (-0,9 Mio €) auf 26,6 Mio € (-53,2 %).
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 63,2 | 101,7 | - 38,5 | - 37,9 |
| Personalaufwand | 11,5 | 13,2 | - 1,7 | - 12,9 |
| Materialaufwand | 22,2 | 26,8 | - 4,6 | - 17,2 |
| EBITDA | 48,9 | 80,0 | - 31,1 | - 38,9 |
| Abschreibungen | 22,3 | 23,2 | - 0,9 | - 3,9 |
| EBIT | 26,6 | 56,8 | - 30,2 | - 53,2 |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 666 | 626 | +40 | +6,4 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 673 | 631 | +42 | +6,7 |
Im ersten Quartal 2021 lag der Umsatz im Segment Ground Handling mit 67,1 Mio € um 51,5 % unter Vorjahr. Der Verkehrsrückgang am Flughafen Frankfurt führte zu einer Verringerung der Erlöse aus Infrastrukturentgelten um 65,0 % sowie einer Reduzierung der Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen um 42,9 %. Bei gleichzeitig gesunkenen Material- und Personalaufwendungen aufgrund von umfassenden Gegensteuerungsmaßnahmen (-48,4 % beziehungsweise -36,3 %) fiel das EBITDA um 25,4 Mio € auf -32,2 Mio €. Das Segment-EBIT lag bei -41,6 Mio €.
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 67,1 | 138,4 | - 71,3 | - 51,5 |
| Personalaufwand | 69,6 | 109,2 | - 39,6 | - 36,3 |
| Materialaufwand | 6,6 | 12,8 | - 6,2 | - 48,4 |
| EBITDA | - 32,2 | - 6,8 | - 25,4 | - |
| Abschreibungen | 9,4 | 10,5 | - 1,1 | - 10,5 |
| EBIT | - 41,6 | - 17,3 | - 24,3 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 7.386 | 9.323 | - 1.937 | - 20,8 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 7.460 | 9.364 | - 1.904 | - 20,3 |
Die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services verringerten sich signifikant um 116,5 Mio € auf 115,7 Mio €. Der Umsatzrückgang bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 betrug 88,9 Mio € (-54,1 %). Die internationalen Konzern-Flughäfen waren im ersten Quartal 2021 ebenfalls weiterhin stark von den Folgen der Coronavirus-Pandemie betroffen und wiesen durchgängig sowohl eine negative Umsatz- als auch Ergebnisentwicklung auf. Gemessen an absoluten Werten waren auf der Umsatzseite die Konzern-Gesellschaft in Lima (-46,7 Mio €), Fraport Greece (-37,5 Mio €) sowie die brasilianischen Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (-16,2 Mio €) am stärksten betroffen. Die übrigen Erträge des Segments waren positiv vom Erlass fixer Mindestleasingzahlungen bei Fraport USA in Höhe von 11,6 Mio € beeinflusst. Der operative Aufwand sank um 91,6 Mio € auf 172,7 Mio € (-34,7 %). Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 verminderten sich die operativen Aufwendungen insbesondere aufgrund verkehrsmengenbedingt rückläufiger Konzessionsabgaben um 64,0 Mio € auf 132,4 Mio € (-32,6 %). Das Segment-EBITDA fiel um 29,1 Mio € auf 24,1 Mio € (- 54,7 %). Bei nahezu unveränderten Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich das Segment-EBIT auf -21,0 Mio €.
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 115,7 | 232,2 | - 116,5 | - 50,2 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 75,4 | 164,3 | - 88,9 | - 54,1 |
| Personalaufwand | 58,8 | 78,6 | - 19,8 | - 25,2 |
| Materialaufwand | 96,4 | 165,2 | - 68,8 | - 41,6 |
| Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 | 56,1 | 97,3 | - 41,2 | - 42,3 |
| EBITDA | 24,1 | 53,2 | - 29,1 | - 54,7 |
| Abschreibungen | 45,1 | 47,0 | - 1,9 | - 4,0 |
| EBIT | - 21,0 | 6,2 | - 27,2 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 5.332 | 5.885 | - 553 | - 9,4 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.347 | 5.875 | - 528 | - 9,0 |
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| Anteil in % | Umsatz 1) | |||
|---|---|---|---|---|
| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 100 | 10,4 | 19,1 | - 45,5 |
| Fraport Slovenija | 100 | 3,2 | 6,9 | - 53,6 |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | 100 | 20,0 | 36,2 | - 44,8 |
| Lima | 80,01 | 51,3 | 98,0 | - 47,7 |
| Fraport Greece 3) | 73,4 | 13,3 | 50,8 | - 73,8 |
| Twin Star | 60 | 1,6 | 3,3 | - 51,5 |
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| EBITDA | EBIT | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 13,7 | 11,4 | +20,2 | 4,9 | 0,1 | >100 |
| Fraport Slovenija | - 0,4 | 0,7 | - | - 2,9 | - 2,4 | - |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | 2,4 | 9,2 | - 73,9 | - 2,8 | 4,2 | - |
| Lima | 8,6 | 28,5 | - 69,8 | 5,1 | 24,8 | - 79,4 |
| Fraport Greece 3) | - 10,5 | - 1,1 | - | - 25,4 | - 14,0 | - |
| Twin Star | - 0,9 | - 0,9 | - | - 3,8 | - 3,8 | - |
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| Ergebnis | |||
|---|---|---|---|
| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % |
| --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 3,0 | - 1,6 | - |
| Fraport Slovenija | - 2,4 | - 2,2 | - |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | - 7,9 | - 3,1 | - |
| Lima | 3,3 | 15,2 | - 78,3 |
| Fraport Greece 3) | - 41,7 | - 29,7 | - |
| Twin Star | - 4,7 | - 4,7 | - |
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz 1) | ||
|---|---|---|---|---|
| Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | 51/50 4) | 10,9 | 21,6 | -49,5 |
| Thalita/Northern Capital Gateway | 25 | 29,2 | 49,9 | -41,5 |
| Xi'an | 24,5 | 47,4 | 32,1 | +47,7 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | 3,4 | 11,2 | -69,6 | - 24,0 | - 16,6 | - |
| Thalita/Northern Capital Gateway | 8,0 | 21,7 | -63,1 | 0,7 | 12,8 | -94,5 |
| Xi'an | 6,4 | - 1,6 | - | - 5,0 | - 14,4 | - |
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| in Mio € | Ergebnis | ||
|---|---|---|---|
| Q1 2021 | Q1 2020 | Δ % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Antalya | - 27,5 | - 27,7 | - |
| Thalita/Northern Capital Gateway | - 14,6 | - 48,8 | - |
| Xi'an | - 4,1 | - 14,3 | - |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2021: 26,7 Mio € (Q1 2020: 74,7 Mio €); Fraport Greece Q1 2021: 7,9 Mio € (Q1 2020: 21,1 Mio €); Fortaleza + Porto Alegre Q1 2021: 9,7 Mio € (Q1 2020: 21,3 Mio €); Thalita/Northern Capital Gateway Q1 2021: 29,2 Mio € (Q1 2020: 49,5 Mio €).
2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.
3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.
4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Die Bilanzsumme lag zum 31. März 2021 mit 15.586,3 Mio € um 1.505,1 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2020 (+10,7 %). Die langfristigen Vermögenswerte in Höhe von 11.890,2 Mio € stiegen im Vergleich zum Bilanzstichtag 2020 um 152,2 Mio € (+1,3 %) insbesondere aufgrund der Investitionen in das Sachanlagevermögen im Rahmen des Projekts Ausbau Süd am Flughafen Frankfurt. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 1.352,9 Mio € auf 3.696,1 Mio € (+57,7 %). Dies ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Zahlungsmittelbestände angesichts einer weiteren Anleiheemission sowie der weiteren Neuaufnahme von Finanzmitteln zurückzuführen.
Das Eigenkapital sank im Vergleich zum Bilanzstichtag 2020 im Wesentlichen aufgrund des negativen Konzern-Ergebnisses auf 3.689,7 Mio € (-1,8 %). Die Eigenkapitalquote lag bei 22,8 % (31. Dezember 2020: 25,7 %). Die langfristigen Schulden stiegen vor allem aufgrund der Anleiheemission sowie der Aufnahme weiterer langfristiger Finanzschulden um 1.812,4 Mio € auf 10.273,1 Mio €. Die kurzfristigen Schulden reduzierten sich demgegenüber um 238,3 Mio € auf 1.623,5 Mio € (-12,8 %). Grund dafür war im Wesentlichen der Verbrauch eines Großteils der Rückstellung im Zusammenhang mit dem Programm "Zukunft FRA - Relaunch 50".
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2021 bei 9.504,1 Mio € (31. Dezember 2020: 7.747,2 Mio €). Die Liquidität erhöhte sich um 1.264,3 Mio € auf 3.478,0 Mio €. Die Netto-Finanzschulden stiegen korrespondierend um 492,7 Mio € auf 6.026,2 Mio € (31. Dezember 2020: 5.533,5 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 169,3 % (31. Dezember 2020: 152,9 %).
Aufgrund des negativen Konzernergebnisses vor Steuern im ersten Quartal 2021 sowie der erfolgten Auszahlungen aus dem Programm "Zukunft FRA - Relaunch 50" ergab sich ein Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit von 214,3 Mio € (Q1 2020: Mittelzufluss von 92,1 Mio €).
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag mit 277,4 Mio € in etwa auf Vorjahresniveau (Q1 2020: 273,8 Mio €). Erhöhten Mittelabflüssen für Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Standort Frankfurt standen geringere Investitionen in Flughafen-Betreiberprojekte gegenüber.
Unter Berücksichtigung der Investitionen in und Erlöse aus Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen sowie den Investitionen in Termingeldanlagen belief sich der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf 1.339,2 Mio € (Q1 2020: 347,9 Mio €).
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 1.351,4 Mio € auf 1.733,8 Mio € (Q1 2020: 382,4 Mio €) insbesondere aufgrund einer weiteren Anleiheemission sowie der Aufnahme weiterer langfristiger Finanzschulden zur Liquiditätssicherung. Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies der Fraport-Konzern zum 31. März 2021 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 405,1 Mio € aus (31. Dezember 2020: 216,4 Mio €).
Ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 betrug der Free Cash Flow -495,0 Mio € (Q1 2020: -195,7 Mio €).
Im Zusammenhang mit dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Februar 2021 bekanntgegebenen Maßnahmenpaket für deutsche Flughäfen zur Erstattung von Vorhaltekosten, ist im April 2021 eine Richtlinie des Bundes zur einmaligen Gewährung von Billigkeitsleistungen in Kraft getreten. Auf dieser Basis ist die Erstattung von Vorhaltekosten beim Bund bis zum 31. Mai 2021 zu beantragen. Die erwarteten finanziellen Auswirkungen auf den Fraport Konzern sind unverändert gegenüber der Berichterstattung im Konzernanhang zum 31. Dezember 2020.
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Im ersten Quartal 2021 haben sich im Vergleich zu den im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2020 ab Seite 134 aufgeführten Risiken und Chancen die nachfolgend beschriebenen Veränderungen ergeben.
Die erneut hohen Infektionszahlen in Deutschland und vielen Teilen der Welt können dazu führen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie länger andauern als ursprünglich erwartet. Die weitere Entwicklung der Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Luftverkehrsbranche kann daher weiterhin nur schwer prognostiziert werden. Insbesondere können mögliche Nebenwirkungen und eine mangelnde Wirksamkeit der Impfstoffe bei potenziellen Virus-Mutationen sowie Engpässe bei der Lieferung der Impfstoffe zu anhaltenden Reisebeschränkungen und einer verzögerten Nachfrageerholung führen. Aufgrund der verschiedenen Unsicherheiten besteht daher das Risiko, dass die Verkehrserholung langsamer eintritt als im Prognosebericht 2020 erwartet. Dies könnte sich im ungünstigsten Fall "wesentlich" negativ auf den Geschäftsverlauf, die Ertragslage und alle finanziellen Kennzahlen im Fraport-Konzern auswirken.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2021 und in Abhängigkeit vom Impffortschritt und den damit verbundenen Lockerungen bei den Reiserestriktionen ab dem Sommer hält der Vorstand an seinen Prognosen für die konzernweiten Verkehrsentwicklungen fest. Entsprechend bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie für die prognostizierte Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2021 (siehe Prognosebericht 2020 im Geschäftsbericht 2020, Seite 141ff.).
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 385,0 | 661,1 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 9,5 | 9,6 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 23,5 | 11,3 |
| Gesamtleistung | 418,0 | 682,0 |
| Materialaufwand | -137,8 | -222,3 |
| Personalaufwand | -207,9 | -292,6 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -32,1 | -38,0 |
| EBITDA | 40,2 | 129,1 |
| Abschreibungen | -110,4 | -116,8 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | -70,2 | 12,3 |
| Zinserträge | 24,1 | 7,2 |
| Zinsaufwendungen | -55,0 | -47,9 |
| Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen | -15,3 | -20,6 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0,4 | 1,4 |
| Finanzergebnis | -45,8 | -59,9 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -116,0 | -47,6 |
| Ertragsteuern | 38,5 | 11,9 |
| Konzern-Ergebnis | -77,5 | -35,7 |
| davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -12,6 | -6,7 |
| davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | -64,9 | -29,0 |
| Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
| unverwässert | -0,70 | -0,31 |
| verwässert | -0,70 | -0,31 |
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 |
|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | -77,5 | -35,7 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | 3,0 | 0,0 |
| (darauf entfallene latente Steuern | -0,9 | 0,0) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | -2,7 | 0,0 |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | -0,6 | 0,0 |
| Marktbewertung von Derivaten | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 1,9 | -2,5 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | -0,6 | -1,8 |
| 2,5 | -0,7 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | -0,6 | 0,1) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -0,3 | -15,2 |
| -0,3 | -15,2 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,1 | 4,7) |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 2,6 | -62,5 |
| 2,6 | -62,5 | |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 4,8 | -0,7 |
| 4,8 | -0,7 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 9,1 | -74,3 |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 8,5 | -74,3 |
| Gesamtergebnis | -69,0 | -110,0 |
| davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | -8,9 | -4,8 |
| davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | -60,1 | -105,2 |
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| in Mio € | 31.3.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 3.246,8 | 3.221,2 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 115,6 | 119,1 |
| Sachanlagen | 7.477,4 | 7.330,3 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 82,5 | 123,3 |
| Anteile an at-Equity bewerteten Unternehmen | 155,0 | 165,5 |
| Andere Finanzanlagen | 346,8 | 350,3 |
| Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 103,6 | 100,2 |
| Sonstige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 129,0 | 133,0 |
| Latente Steueransprüche | 214,2 | 175,8 |
| 11.890,2 | 11.738,0 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 22,1 | 22,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 208,4 | 125,4 |
| Andere kurzfristige Finanzanlagen | 322,6 | 190,7 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 31,7 | 28,2 |
| Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 106,1 | 102,1 |
| Ertragsteuerforderungen | 7,3 | 10,1 |
| Zahlungsmittel | 2.997,9 | 1.864,4 |
| 3.696,1 | 2.343,2 | |
| Gesamt | 15.586,3 | 14.081,2 |
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| in Mio € | 31.3.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 923,9 | 923,9 |
| Kapitalrücklage | 598,5 | 598,5 |
| Gewinnrücklagen | 2.036,3 | 2.096,4 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 3.558,7 | 3.618,8 |
| Nicht beherrschende Anteile | 131,0 | 139,9 |
| 3.689,7 | 3.758,7 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 8.699,6 | 6.936,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 77,3 | 42,6 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.090,8 | 1.061,0 |
| Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 83,4 | 86,7 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 40,4 | 39,7 |
| Pensionsverpflichtungen | 43,6 | 46,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 52,1 | 51,0 |
| Sonstige Rückstellungen | 185,9 | 196,5 |
| 10.273,1 | 8.460,7 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 804,5 | 810,7 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 220,1 | 294,6 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 206,9 | 230,3 |
| Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 186,0 | 100,1 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 30,0 | 43,1 |
| Sonstige Rückstellungen | 176,0 | 383,0 |
| 1.623,5 | 1.861,8 | |
| Gesamt | 15.586,3 | 14.081,2 |
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| in Mio € | Q1 2021 | Q1 2020 |
|---|---|---|
| Ergebnisanteil Gesellschafter der Fraport AG | -64,9 | -29,0 |
| Ergebnisanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -12,6 | -6,7 |
| Berichtigungen für | ||
| Ertragsteuern | -38,5 | -11,9 |
| Abschreibungen | 110,4 | 116,8 |
| Zinsergebnis | 30,9 | 40,7 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 0,0 | 0,1 |
| Sonstiges | -0,4 | -5,1 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 15,3 | 20,6 |
| Veränderungen der Vorräte | 0,2 | 1,0 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | -67,3 | 46,0 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | 66,4 | -2,8 |
| Veränderungen der Rückstellungen | -222,0 | -42,0 |
| Betrieblicher Bereich | -182,5 | 127,7 |
| Finanzieller Bereich | ||
| Gezahlte Zinsen | -26,6 | -6,5 |
| Erhaltene Zinsen | 1,8 | 9,5 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -7,0 | -38,6 |
| Mittelab-/zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit | -214,3 | 92,1 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | -69,3 | -97,7 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | -1,0 | -3,1 |
| Investitionen in Sachanlagen | -207,1 | -162,5 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | 0,0 | -9,7 |
| Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,0 | -1,2 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 0,0 | 0,4 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | -277,4 | -273,8 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | -223,5 | -7,9 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 112,3 | 23,9 |
| Veränderungen der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | -950,6 | -90,1 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -1.339,2 | -347,9 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden | 1.771,6 | 528,2 |
| Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden | -1,8 | -56,7 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | -36,0 | -89,1 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 1.733,8 | 382,4 |
| Veränderung der Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung | 5,8 | 0,3 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | 186,1 | 126,9 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar | 216,4 | 543,5 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | 2,6 | -10,7 |
| Finanzmittelbestand zum 31. März | 405,1 | 659,7 |
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| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Währungsrücklage | Finanzinstrumente | |
|---|---|---|---|---|---|
| in Mio € | |||||
| Stand 1.1.2021 | 923,9 | 598,5 | 2.189,3 | -147,9 | 55,0 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -0,6 | - |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | 4,8 | - |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | 2,1 | - | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | - | - | - | - | -2,7 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | - | - | - | - | -0,2 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 1,4 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 2,1 | 4,2 | -1,5 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | -64,9 | - | - |
| Stand 31.3.2021 | 923,9 | 598,5 | 2.126,5 | -143,7 | 53,5 |
| Stand 1.1.2020 | 923,9 | 598,5 | 2.846,0 | -12,6 | 87,3 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -64,4 | - |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | -0,7 | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | - | - | - | - | -10,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | -0,2 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | -65,1 | -10,7 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | -29,0 | - | - |
| Stand 31.3.2020 | 923,9 | 598,5 | 2.817,0 | -77,7 | 76,6 |
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| Gewinnrücklagen insgesamt | Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | Nicht beherrschende Anteile | Eigenkapital gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| in Mio € | ||||
| Stand 1.1.2021 | 2.096,4 | 3.618,8 | 139,9 | 3.758,7 |
| Währungsänderungen | -0,6 | -0,6 | 3,2 | 2,6 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 4,8 | 4,8 | - | 4,8 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | 2,1 | 2,1 | - | 2,1 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | -2,7 | -2,7 | - | -2,7 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | -0,2 | -0,2 | - | -0,2 |
| Marktbewertung von Derivaten | 1,4 | 1,4 | 0,5 | 1,9 |
| Sonstiges Ergebnis | 4,8 | 4,8 | 3,7 | 8,5 |
| Konzern-Ergebnis | -64,9 | -64,9 | -12,6 | -77,5 |
| Stand 31.3.2021 | 2.036,3 | 3.558,7 | 131,0 | 3.689,7 |
| Stand 1.1.2020 | 2.920,7 | 4.443,1 | 180,1 | 4.623,2 |
| Währungsänderungen | -64,4 | -64,4 | 1,9 | -62,5 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | -0,7 | -0,7 | - | -0,7 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | -10,5 | -10,5 | - | -10,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | -0,2 | -0,2 | -0,4 | -0,6 |
| Sonstiges Ergebnis | -75,8 | -75,8 | 1,5 | -74,3 |
| Konzern-Ergebnis | -29,0 | -29,0 | -6,7 | -35,7 |
| Stand 31.3.2020 | 2.815,9 | 4.338,3 | 174,9 | 4.513,2 |
Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter www.fraport.com/publikationen.
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| Dienstag, 01. Juni 2021 Virtuelle Hauptversammlung 2021 Frankfurt am Main |
|
| Dienstag, 03. August 2021 Halbjahresbericht Q2/6M 2021, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
Dienstag, 09. November 2021 Quartalsmitteilung Q3/9M 2021, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
(Online-Veröffentlichung)
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| Freitag, 14. Mai 2021 April 2021 |
Donnerstag, 12. August 2021 Juli 2021 |
Donnerstag, 11. November 2021 Oktober 2021 |
| Montag, 14. Juni 2021 Mai 2021 |
Montag, 13. September 2021 August 2021 |
Montag, 13. Dezember 2021 November 2021 |
| Dienstag, 13. Juli 2021 Juni 2021/6M 2021 |
Mittwoch, 13. Oktober 2021 September 2021/9M 2021 |
Montag, 17. Januar 2022 Dezember 2021 |
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60547 Frankfurt am Main
Deutschland
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10. Mai 2021
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
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