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Beiersdorf AG

Quarterly Report Aug 5, 2021

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Quarterly Report

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Finanzbericht: 28712748

Beiersdorf Aktiengesellschaft

Hamburg

Halbjahresbericht 2021

Geschäftsentwicklung im Überblick

Starkes, zweistelliges Umsatzwachstum

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Konzern Umsatz wächst organisch um 16,2%
Consumer Umsatz organisch um 13,6% über Vorjahr
tesa Umsatz liegt organisch um 28,2 % über Vorjahr
EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte im Konzern liegt bei 15,3 %

Prognose für 2021

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Umsatzwachstum Consumer im höheren einstelligen Bereich
Consumer operative EBIT-Umsatzrendite auf Vorjahresniveau
Umsatzwachstum tesa im höheren einstelligen Bereich
tesa operative EBIT-Umsatzrendite auf Vorjahresniveau

Beiersdorf auf einen Blick

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021
Umsatz Konzern (in Mio. €) 3.449 3.874
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) -10,7 16,2
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) -10,1 12,3
Umsatz Consumer (in Mio. €) 2.834 3.101
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) -10,9 13,6
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) -9,9 9,4
Umsatz tesa (in Mio. €) 615 773
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) -10,0 28,2
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) -11,0 25,7
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) (in Mio. €) 472 595
Betriebliches Ergebnis (EBIT) (in Mio. €) 441 565
Ergebnis nach Steuern (in Mio. €) 291 404
Umsatzrendite nach Steuern (in %) 8,4 10,4
Ergebnis je Aktie (in €) 1,26 1,74
Brutto-Cashflow (in Mio. €) 409 562
Investitionen (in Mio. €) 118 165
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (in Mio. €) 122 134
Mitarbeiter (Anzahl am 30.06.) 20.466 20.465

Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf Werte in Tsd. €.

UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)

ERGEBNIS NACH STEUERN (IN MIO. €) - OHNE SONDEREFFEKTE

Die Beiersdorf Aktie

Die Entwicklung der Kapitalmärkte war im ersten Halbjahr 2021 wesentlich vom Fortschritt der weltweiten Impfkampagne zur Bekämpfung der Coronapandemie geprägt. Die Aussicht auf Lockerungen der Beschränkungen und auf die Rückkehr zur Normalität unterstützte die Erholung vieler Marktindizes wie DAX oder Dow Jones und ließ sie auf neue Höchststände steigen. Dies wurde zusätzlich durch umfangreiche Unterstützungspakete für die Wirtschaft sowie die anhaltende Niedrigzinspolitik der Zentralbanken gefördert.

Für das zweite Halbjahr 2021 erwarteten die meisten Marktteilnehmer eine Fortsetzung der globalen Konjunkturerholung. Die dadurch steigende Konsumentennachfrage erhöhte auf Unternehmensseite den Rohstoffbedarf für die Erzeugung der nachgefragten Güter. Zusammen mit der zeitweisen Blockade des Suezkanals, die zu Panikkäufen geführt hatte, verursachten diese Ereignisse erhebliche Preissteigerungen an den Rohstoffmärkten. Parallel zu dieser Entwicklung erhöhten sich im ersten Halbjahr auch die Frachtpreise insbesondere für den Wasserweg signifikant.

Der Ölpreis bildete als globaler Indikator für Rohstoffkosten diese Entwicklung deutlich ab: Während der Coronakrise fiel der Ölpreis im Jahr 2020 erheblich, stieg dann seit Herbst letzten Jahres kontinuierlich an und hat mittlerweile das Niveau vor Corona aus dem Jahr 2019 weit hinter sich gelassen. Der Kurs des US-Dollars zum Euro blieb im Vergleich zu den Rohstoffpreisen deutlich stabiler. Zum Ende des ersten Halbjahres konnte der US-Dollar gegenüber dem Euro leicht aufwerten.

Die Beiersdorf Aktie durchlief ein volatiles erstes Halbjahr. Im Zuge der Veröffentlichung der Jahresergebnisse am 17. Februar 2021, stellte der Vorstand die neuen Investitionspläne mit Schwerpunkten in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit vor. Die damit verbundenen Rentabilitätseffekte in den kommenden Jahren wurden vom Kapitalmarkt zunächst verhalten aufgenommen: Der Tageschlusskurs unserer Aktie fiel auf ein Zwischentief von 81,90 Euro. Durch diese Kursbewegung verringerte sich gleichzeitig unsere Marktkapitalisierung im Free Float. Diese ist einer der Hauptfaktoren der Mitgliedschaft im DAX und führte im Laufe des ersten Quartals zum Ausscheiden der Beiersdorf AG aus dem Index der 30 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. Im zweiten Teil des Halbjahres konnte die Beiersdorf Aktie zu einem starken Aufschwung ansetzen und stieg wieder deutlich über die Marke von 100 Euro. Befördert wurde diese Erholung unter anderem durch gute Fortschritte der Impfprogramme und die damit verbundene Hoffnung auf eine Normalisierung des täglichen Lebens sowie des internationalen Tourismus.

Die ordentliche Hauptversammlung fand dieses Jahr erneut virtuell in der Firmenzentrale in Hamburg statt. Am 1. April 2021 nahmen rund 270 Aktionärinnen und Aktionäre online an der Hauptversammlung teil. Neben der Möglichkeit der Abstimmung konnten erstmals auch Fragen der Aktionärinnen und Aktionäre über die digitale Plattform in Echtzeit gestellt werden.

Die Beiersdorf Aktie schloss das erste Halbjahr 2021 bei einem Kurs von 101,75 Euro und lag damit 7,7 % über dem Jahresendkurs 2020.

KENNZAHLEN ZUR AKTIE

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2020 2021
Ergebnis je Aktie zum 30.06. (in €) 1,26 1,74
Marktkapitalisierung zum 30.06. (in Mio. €) 25.477 25.641
Schlusskurs zum 30.06. (in €) 101,10 101,75
Höchstschlusskurs 01.01. - 30.06. (in €) 107,70 103,25
Tiefstschlusskurs 01.01. - 30.06. (in €) 82,82 81,90

ENTWICKLUNG DER BEIERSDORF AKTIE

Zwischenlagebericht Konzern

Ertragslage Konzern

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Konzernumsatz mit 3.874 Mio. € über dem Vorkrisenniveau
EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte erreicht 15,3 %
Ergebnis nach Steuern liegt bei 404 Mio. €

UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)

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Entwicklung (in %)
01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 nominal organisch
--- --- --- --- ---
Europa 1.724 1.885 9,4 10,7
Amerika 681 776 14,0 23,1
Afrika/​Asien/​Australien 1.044 1.213 16,0 21,0
Gesamt 3.449 3.874 12,3 16,2

Nachdem das erste Halbjahr des Vorjahres flächendeckend von den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie geprägt war, konnte sich der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2021 insbesondere getrieben durch ein starkes zweites Quartal wieder erholen und lag zum Halbjahr über dem Vorkrisenniveau. Der Konzernumsatz konnte im ersten Halbjahr 2021 organisch um 16,2 % gesteigert werden. Nominal stieg der Konzernumsatz um 12,3% und erreichte 3.874 Mio. € (Vorjahr: 3.449 Mio. €). Im Unternehmensbereich Consumer stieg der Umsatz organisch um 13,6%, im Unternehmensbereich tesa um 28,2 %.

In Europa wurde ein organisches Umsatzwachstum von 10,7 % erzielt. Nominal erreichte der Umsatz 1.885 Mio. € (Vorjahr: 1.724 Mio. €), 9,4 % über dem Vorjahr. In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 23,1 %. Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 14,0 % über dem Vorjahr auf 776 Mio. € (Vorjahr: 681 Mio. €) erzielt. In der Region Afrika/​Asien/​Australien konnte ein organisches Umsatzwachstum von 21,0 % erreicht werden. Nominal stieg der Umsatz um 16,0 % auf 1.213 Mio. € (Vorjahr: 1.044 Mio. €).

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Entwicklung in %
Umsatzerlöse 3.449 3.874 12,3
Kosten der umgesetzten Leistungen -1.451 -1.614 11,2
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 1.998 2.260 13,1
Marketing- und Vertriebskosten -1.204 -1.279 6,2
Forschungs- und Entwicklungskosten -122 -134 10,6
Allgemeine Verwaltungskosten -210 -238 13,3
Sonstiges betriebliches Ergebnis* 10 -14 -
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) 472 595 26,0
Sondereffekte -31 -30 -
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 441 565 28,0
Finanzergebnis -14 -24 -
Ergebnis vor Steuern 427 541 26,7
Ertragsteuern -136 -137 1,1
Ergebnis nach Steuern 291 404 38,6
Unverwässertes/​Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,26 1,74 -

* An dieser Stelle beinhaltet das sonstige betriebliche Ergebnis keine Sondereffekte.

Das betriebliche Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) erreichte 595 Mio. € (Vorjahr: 472 Mio. €). Neben dem deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse über alle Regionen hinweg, schlugen sich ebenfalls die im Verhältnis zum Umsatz gesunkenen Kosten der umgesetzten Leistung positiv auf das betriebliche Ergebnis nieder. Gegenläufig dazu wirkten im Consumerbereich Investitionen im Rahmen der C.A.R.E.+ Strategie sowie ein geringeres sonstiges betriebliches Ergebnis. Die EBITUmsatzrendite (ohne Sondereffekte) für das erste Halbjahr 2021 lag bei 15,3 % (Vorjahr: 13,7 %).

Die Beurteilung der operativen Ertragslage des Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand des betrieblichen Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist nicht Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige Zusatzinformation zu betrachten. Die Sondereffekte in Höhe von 30 Mio. € (Vorjahr: 31 Mio. €) resultieren vollständig aus dem Consumer-Segment. Das EBIT nach Sondereffekten betrug 565 Mio. € (Vorjahr: 441 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite 14,6 % (Vorjahr: 12,8 %).

Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses bei -24 Mio. € (Vorjahr: -14 Mio. €).

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 404 Mio. € (Vorjahr: 291 Mio. €). Die Umsatzrendite nach Steuern betrug 10,4 % (Vorjahr: 8,4 %). Ohne Sondereffekte lag das Ergebnis nach Steuern bei 425 Mio. € (Vorjahr: 316 Mio. €), die entsprechende Umsatzrendite nach Steuern lag bei 11,0 % (Vorjahr: 9,2 %). Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf 226.818.984 Stück, lag bei 1,74 € (Vorjahr: 1,26 €). Ohne Sondereffekte betrug es 1,83 € (Vorjahr: 1,37 €).

Ertragslage Unternehmensbereiche

Consumer

UMSATZ CONSUMER (IN MIO. €)

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Entwicklung (in %)
01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 nominal organisch
--- --- --- --- ---
Europa 1.382 1.489 7,7 9,1
Westeuropa 1.116 1.211 8,6 8,7
Osteuropa 266 278 4,3 10,7
Amerika 593 662 11,7 20,7
Nordamerika 321 348 8,7 17,2
Lateinamerika 272 314 15,4 24,9
Afrika/​Asien/​Australien 859 950 10,5 16,1
Gesamt 2.834 3.101 9,4 13,6

Insgesamt zeigte die Umsatzentwicklung im Vergleich zur ersten Jahreshälfte des Vorjahres, die von den flächendeckend negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie geprägt war, eine deutliche Erholung. Der Unternehmensbereich Consumer erreichte im ersten Halbjahr ein organisches Umsatzwachstum von 13,6 %. Die Wechselkurse beeinflussten das nominale Umsatzwachstum negativ mit 4,2 Prozentpunkten. Nominal konnte der Umsatz um 9,4 % auf 3.101 Mio. € (Vorjahr: 2.834 Mio. €) gesteigert werden.

Der NIVEA-Umsatz erhöhte sich organisch um 9,1 % gegenüber dem Vorjahr. Nominal stieg der Umsatz von NIVEA um 5,0 % auf 2.041 Mio. € (Vorjahr: 1.943 Mio. €). Der Bereich von Derma mit den Marken EUCERIN und AQUAPHOR konnte seinen positiven Trend mit einem zweistelligen organischen Wachstum von 22,1 % fortsetzen. Nominal wuchs der Derma-Umsatz um 17,5 % auf 395 Mio. € (Vorjahr: 336 Mio. €). Auch der Bereich Healthcare, der im Wesentlichen das Pflastergeschäft abbildet, konnte gegenüber dem Vorjahr einen organischen Anstieg des Umsatzes um 16,5 % verzeichnen. Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 16,2 % auf 119 Mio. € (Vorjahr: 102 Mio. €) erzielt. Die Marke LA PRAIRIE konnte im Travel-Retail-

Bereich vom gegenüber dem Vorjahr leicht anziehenden Reiseaufkommen profitieren und verzeichnete ebenfalls einen deutlichen Umsatzanstieg von 41,0 %. Nominal wurde ein Wachstum von 37,4 % auf 299 Mio. € (Vorjahr: 218 Mio. €) erzielt.

Europa

In der Region Europa stieg der Umsatz organisch um 9,1 %. Nominal lag der Umsatz mit 1.489 Mio. € (Vorjahr: 1.382 Mio. €) um 7,7 % über dem Vorjahr.

In Westeuropa betrug das organische Umsatzwachstum 8,7 %, vor allem getrieben durch die gute Umsatzentwicklung in den Ländern Italien, Schweiz und Österreich. Die Region Osteuropa konnte über alle Länder hinweg auch deutliche Umsatzanstiege erzielen und erreichte einen organischen Umsatzanstieg von 10,7 %. Das Geschäft von LA PRAIRIE nimmt nach den starken Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im Vorjahr wieder an Fahrt auf und konnte ebenfalls deutliche Umsatzanstiege verzeichnen.

Amerika

In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 20,7 %. Nominal lag der Umsatz mit 662 Mio. € um 11,7 % über dem Vorjahreswert (593 Mio. €).

In Nordamerika konnte der Umsatz organisch um 17,2 % gesteigert werden. Dies wurde insbesondere getrieben durch ein starkes zweistelliges Wachstum des COPPERTONE-Sonnengeschäftes, sowie durch ein weiterhin anhaltendes Umsatzwachstum der Marken EUCERIN und AQUAPHOR auf hohem Niveau. Lateinamerika verzeichnete mit 24,9 % ein besonders starkes Umsatzwachstum, getrieben durch zweistellige Wachstumsraten über die komplette Region hinweg.

Afrika/​Asien/​Australien

Die Region Afrika/​Asien/​Australien erzielte ein organisches Umsatzwachstum von 16,1 %. Nominal lag der Umsatz bei 950 Mio. € (Vorjahr: 859 Mio. €) um 10,5 % über dem Vorjahr. Besonders stark entwickelte sich der Umsatz in Indien, der Türkei und Malaysia. LA PRAIRIE konnte im Vergleich zum Vorjahr wieder ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnen. EUCERIN zeigte mit einem zweistelligen organischen Umsatzwachstum erneut eine starke Performance.

Als Sondereffekte wurden im Unternehmensbereich Consumer Restrukturierungsaufwendungen der Supply Chain-Organisation von 24 Mio. €, Aufwendungen aus dem "Care-Beyond-Skin"-Programm in Höhe von 4 Mio. €, sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration des COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 2 Mio. € ausgewiesen.

Das EBIT ohne Sondereffekte zum Halbjahr lag bei 436 Mio. € (Vorjahr: 376 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite lag bei 14,1 % (Vorjahr: 13,3 %).

tesa

UMSATZ tesa (IN MIO. €)

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Entwicklung (in %)
01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 nominal organisch
--- --- --- --- ---
Europa 342 396 16,0 17,1
Amerika 88 114 29,3 39,2
Afrika/​Asien/​Australien 185 263 41,7 43,7
Gesamt 615 773 25,7 28,2

tesa verzeichnete im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzzuwachs im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Organisch erhöhte sich der tesa Umsatz um 28,2 %. Wechselkurseffekte wirkten sich negativ aus und reduzierten das Wachstum um 2,5 Prozentpunkte. Nominal verzeichnete tesa damit ein Umsatzwachstum von 25,7 % auf 773 Mio. € (Vorjahr: 615 Mio. €).

Das starke Umsatzwachstum zeigte sich gegenüber einem Vorjahr, das insbesondere im ersten Halbjahr sehr stark von den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die weltweite Wirtschaft beeinflusst war. tesa verzeichnete Umsatzzuwächse insbesondere im Bereich Direct Industries, dem direkten Geschäft mit Industriekunden. Auch im Bereich Trade Markets konnte tesa den Umsatz steigern.

In einem positiven globalen Marktumfeld zeigte insbesondere der Bereich Automotive eine sehr deutliche Umsatzsteigerung. Dieser Zuwachs zeigte sich in allen Regionen. Desweiteren konnte tesa auch im Elektronikgeschäft und in allen anderen Märkten deutlich wachsen. Sehr positiv ist auch der sich kontinuierlich fortsetzende Umsatzzuwachs im Bereich Trade, zu dem auch das Geschäft mit den Endverbrauchern gehört, zu bewerten.

Das EBIT vor Sonderfaktoren im Unternehmensbereich tesa erhöhte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 auf 159 Mio. € (Vorjahr: 96 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite erreichte 20,5 % (Vorjahr: 15,6 %).

Vermögenslage Konzern

BILANZ (IN MIO. €)

Aktiva

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31.12.2020 30.06.2020 30.06.2021
Langfristige Vermögenswerte 5.929 5.482 6.036
Vorräte 1.001 1.043 970
Übrige kurzfristige Vermögenswerte 2.270 2.426 2.714
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.005 871 1.007
10.205 9.822 10.727

Passiva

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31.12.2020 30.06.2020 30.06.2021
Eigenkapital 6.263 6.118 6.622
Langfristige Rückstellungen 1.090 978 953
Langfristige Verbindlichkeiten 103 102 107
Kurzfristige Rückstellungen 504 432 519
Kurzfristige Verbindlichkeiten 2.245 2.192 2.526
10.205 9.822 10.727

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber den Werten zum 31. Dezember 2020 um 107 Mio. € auf 6.036 Mio. € insbesondere bedingt durch einen Anstieg der Sachanlagen und der langfristigen Wertpapiere. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen im ersten Halbjahr des Jahres 2021 bei 165 Mio. € (Vorjahr: 118 Mio. €). Davon entfielen auf den Unternehmensbereich Consumer 146 Mio. € (Vorjahr: 97 Mio. €) im Wesentlichen für Standortsicherung und Erweiterung sowie für Kapazitätsausweitung in den Produktionsstätten, aber auch den Bau der neuen Konzernzentrale. Der Unternehmensbereich tesa investierte 19 Mio. € (Vorjahr: 21 Mio. €). Die Vorräte reduzierten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um 31 Mio. € auf 970 Mio. €. Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 444 Mio. € auf 2.714 Mio. €. Darin enthalten sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 673 Mio. €, 26 Mio. € mehr als zum Jahresende 2020. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 340 Mio. € auf 1.584 Mio. €.

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 2 Mio. € auf 1.007 Mio. €. Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente sowie lang- und kurzfristige Wertpapiere abzüglich kurzfristiger Bankverbindlichkeiten sowie lang- und kurzfristiger Leasingverbindlichkeiten) erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 19 Mio. € auf 4.709 Mio. €. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten erhöhten sich um 60 Mio. € und betrugen zum Stichtag 277 Mio. €.

Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten reduzierte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um 133 Mio. € auf 1.060 Mio. €. In dieser Position sind enthalten die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, die sich im Wesentlichen durch die Erhöhung des Zinssatzes gegenüber dem 31. Dezember 2020 um 136 Mio. € auf 836 Mio. € reduzierten. Ursächlich für den Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 2.526 Mio. € waren hauptsächlich die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 165 Mio. € sowie der Anstieg der sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten um 52 Mio. €.

FINANZIERUNGSSTRUKTUR (IN %)

Finanzlage Konzern

KAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN (IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021
Brutto-Cashflow 409 562
Cashflow aus Veränderung des Nettoumlaufvermögens -223 -165
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 186 397
Cashflow aus investiver Tätigkeit -164 -237
Free-Cashflow 22 160
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -250 -174
Sonstige Veränderungen -43 16
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -271 2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 1.142 1.005
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30.06. 871 1.007

Der Brutto-Cashflow erreichte 562 Mio. € und lag damit um 153 Mio. € über dem Wert des Vorjahrs. Der Mittelabfluss aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens lag bei 165 Mio. € (Vorjahr: Mittelabfluss in Höhe von 223 Mio. €).

Der Verringerung der Vorräte um 31 Mio. € standen die Erhöhung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte um 414 Mio. € sowie der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um 218 Mio. € gegenüber. Insgesamt lag der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit bei 397 Mio. € (Vorjahr: 186 Mio. €).

Der Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit betrug 237 Mio. € (Vorjahr: 164 Mio. €). Den Zins- und sonstigen Finanzeinzahlungen in Höhe von 23 Mio. € sowie den Einzahlungen aus dem Verkauf von assoziierten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen in Höhe von 8 Mio. € standen Nettoauszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren in Höhe von 112 Mio. € sowie Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 165 Mio. € gegenüber.

Der Free-Cashflow lag dadurch mit 160 Mio. € um 138 Mio. € über dem Wert des Vorjahrs (22 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit betrug 174 Mio. € (Vorjahr: 250 Mio. €).

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erreichten 1.007 Mio. € (Vorjahr: 871 Mio. €).

Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2020 von 20.306 um 159 auf 20.465. Zum 30. Juni 2021 waren 15.668 Mitarbeiter im Unternehmensbereich Consumer und 4.797 Mitarbeiter bei tesa beschäftigt.

MITARBEITER NACH REGIONEN (IN %)

Stand 30.06.2021; insgesamt 20.465 Mitarbeiter

Chancen und Risiken

In Bezug auf Chancen und Risiken verweisen wir auf unseren Risikobericht im zusammengefassten Lagebericht zum 31. Dezember 2020. Mit Ausnahme der mit der weltweiten COVID-19-Pandemie aktuell zusammenhängenden und teils unmittelbar, teils auch nur mittelbar auf unsere Geschäftsentwicklung wirkenden Effekte, die wir in den aktuellen Verlautbarungen des Unternehmens soweit möglich bereits beschrieben haben, ergeben sich keine wesentlichen Änderungen der Chancen und Risiken zum 30. Juni 2021.

Ausblick 2021

Wirtschaftliche Rahmenfaktoren

Die teilweisen Aufhebungen der unterschiedlichen Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der COVID-19-Pandemie haben insgesamt zu einer Erholung der weltwirtschaftlichen Leistung geführt. Jedoch schreitet insbesondere der Impffortschritt weltweit in unterschiedlichem Tempo voran, sodass die wirtschaftlichen Auswirkungen zwischen den Regionen teilweise stark variieren. Trotz des Fortschritts im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie, belasten nach wie vor Virusmutationen sowie anhaltende Handelskonflikte und gestiegene Rohstoffpreise das Wachstum der globalen Wirtschaft und bringen hinsichtlich der Entwicklung der Weltwirtschaft ein hohes Maß an Unsicherheit mit sich.

In Europa rechnen wir aufgrund der Lockerungen der COVID-19-Beschränkungen und der Perspektive einer Herdenimmunität mit einer Erholung der Wirtschaftsleistung. Im Industriegewerbe fiel die Situation im ersten Quartal 2021 unterschiedlich aus. Während in Spanien aufgrund der Lockerungen die Produktion gestiegen ist, blieb diese in Italien und Frankreich noch rückläufig. In der zweiten Hälfte des Jahres wird ein deutliches Wirtschaftswachstum erwartet. Trotz der leicht verschlechterten Situation auf dem Arbeitsmarkt steigt der private Konsum im Vorjahresvergleich. Es ist außerdem mit einem Anstieg der Investitionstätigkeit zu rechnen.

Im Zuge der schrittweisen Öffnungen und der voranschreitenden Impfkampagne verbessert sich die wirtschaftliche Situation auch in Deutschland. Aufgrund der Knappheit von Vorprodukten gab es jedoch im ersten Quartal des Jahres auch hierzulande noch einen Produktionsrückgang. Das von der Bundesregierung beschlossene Kurzarbeitsmodell führte zu einer stabilen Arbeitslosenquote, wodurch sich insbesondere der private Konsum und die Investitionen leicht erhöhten. Insgesamt ist mit einem Anstieg im Jahr 2021 zu rechnen.

In den USA hat die spürbare Erholung der Wirtschaft infolge des Konjunkturpakets bereits im ersten Halbjahr eingesetzt und die Stimmung in der Privatwirtschaft bleibt insgesamt optimistisch. Die Wirtschaftsleistung befindet sich somit fast auf Vorkrisenniveau. Die Infektionszahlen sind zurückgegangen und die Impfkampagne verläuft insgesamt erfolgreich. Der private Konsum legt aufgrund der gesunkenen Arbeitslosenquote und der Ersparnisse kräftig zu. Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, ob die expansiven fiskalpolitischen Maßnahmen in gewünschtem Umfang ihre Wirkung erzielen.

In Japan setzt sich die Erholung der Wirtschaft bedingt durch den anhaltenden COVID-19-Lockdown sowie durch die Folgen eines Erdbebens im Februar 2021 in Nordjapan nur langsam ein. Bisher ist nur eine Minderheit der Japaner vollständig geimpft und der private Konsum bleibt zurückhaltend. Dieser könnte im zweiten Halbjahr durch die voranschreitende Impfkampagne und die intensive Fiskalpolitik gestützt werden.

In den Wachstumsmärkten gehen wir von der Erholung der Wirtschaftsleistung aus. Die Normalisierung der ökonomischen Prozesse in China ist schon im letzten Jahr eingetreten. Allerdings ist durch die sich verschlechternde Lage am chinesischen Arbeitsmarkt wieder ein leichter Rückgang im privaten Konsum zu verzeichnen. Hinzu kommt der immer noch ungelöste Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten, auf den mit kostspieligen protektionistischen Maßnahmen reagiert wird. In Russland und im Nahen Osten ist eine Erholung der Wirtschaft von der COVID-19-Krise aufgrund der gesunkenen Infektionszahlen und gestiegener Rohstoffpreise zu erwarten. Allerdings kann sich diese Prognose durch die langsame Impfkampagne, mögliche neue Lockdowns sowie weiteren Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland verschlechtern. In Indien ist trotz der stark gestiegenen Infektionszahlen Anfang des Jahres mit einer Erholung der Wirtschaft und steigendem privaten Konsum zu rechnen. Auch in Brasilien soll die Normalisierung der ökonomischen Lage im Vergleich zum Vorjahr eintreten, sofern keine erneuten Lockdowns angeordnet werden und die Impfkampagne weiter fortgesetzt werden kann.

Weltweit ist ein deutlicher Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.

Geschäftsentwicklung

Vor dem Hintergrund dieser erwarteten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geht Beiersdorf für das Geschäftsjahr 2021 im Unternehmensbereich Consumer von einem über der Marktentwicklung liegenden Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich aus. Die operative EBIT-Umsatzrendite wird aufgrund steigender Materialpreise und zunehmender Investitionen in Märkte, Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf Vorjahresniveau liegen.

Im Unternehmensbereich tesa gehen wir für 2021 von einem Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich aus. Die operative EBIT-Umsatzrendite wird auf Vorjahresniveau liegen.

Auf Basis der Prognose der beiden Unternehmensbereiche ergibt sich für den Konzern ein erwartetes Umsatzwachstum im höheren einstelligen Bereich. Die operative EBIT-Umsatzrendite des Konzerns erwarten wir auf Vorjahresniveau.

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem international erfolgreichen Markenportfolio, unseren innovativen und hochwertigen Produkten und unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die zukünftige Entwicklung gut aufgestellt sind.

Hamburg, 2. August 2021

Beiersdorf AG

Der Vorstand

Zwischenabschluss Konzern

Gewinn- und Verlustrechnung

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(IN MIO. €) 01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021
Umsatzerlöse 3.449 3.874
Kosten der umgesetzten Leistungen -1.451 -1.614
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 1.998 2.260
Marketing- und Vertriebskosten -1.204 -1.279
Forschungs- und Entwicklungskosten -122 -134
Allgemeine Verwaltungskosten -210 -238
Sonstiges betriebliches Ergebnis -21 -44
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 441 565
Zinserträge 17 14
Zinsaufwendungen -7 -5
Pensionsergebnis -4 -4
Übriges Finanzergebnis -20 -29
Ergebnis vor Steuern 427 541
Ertragsteuern -136 -137
Ergebnis nach Steuern 291 404
Davon entfallen auf:
- Anteilseigner der Beiersdorf AG 285 395
- Anteile ohne beherrschenden Einfluss 6 9
Unverwässertes/​Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,26 1,74

Gesamtergebnisrechnung

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(IN MIO. €) * 01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021
Ergebnis nach Steuern 291 404
In den Folgeperioden erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis -99 15
Marktbewertung Cashflow Hedges 9 -8
Marktbewertung Wertpapiere -4 -1
Unterschiede aus der Währungsumrechnung -104 24
In den Folgeperioden nicht erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis 9 114
Neubewertung leistungsorientierter Verpflichtungen 9 107
Marktwertveränderung der erfolgsneutral bewerteten Eigenkapitalanteile - 7
Sonstiges Ergebnis -90 129
Gesamtergebnis 201 533
Davon entfallen auf:
- Anteilseigner der Beiersdorf AG 195 525
- Anteile ohne beherrschenden Einfluss 6 8

* netto nach Steuern

Bilanz

(IN MIO. €)

Aktiva

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31.12.2020 30.06.2020 30.06.2021
Immaterielle Vermögenswerte 545 575 539
Sachanlagen 1.630 1.585 1.706
Langfristige Wertpapiere 3.415 3.005 3.468
Sonstige langfristige Vermögenswerte 50 49 54
Latente Steueransprüche 289 268 269
Langfristige Vermögenswerte 5.929 5.482 6.036
Vorräte 1.001 1.043 970
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.244 1.401 1.584
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 70 86 77
Ertragsteuerforderungen 169 166 187
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 140 152 193
Wertpapiere 647 621 673
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.005 871 1.007
Kurzfristige Vermögenswerte 4.276 4.340 4.691
Summe Aktiva 10.205 9.822 10.727

Passiva

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31.12.2020 30.06.2020 30.06.2021
Anteile der Anteilseigner der Beiersdorf AG 6.239 6.102 6.605
Anteile ohne beherrschenden Einfluss 24 16 17
Eigenkapital 6.263 6.118 6.622
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 972 868 836
Sonstige langfristige Rückstellungen 118 110 117
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 88 76 90
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 2 2 1
Latente Steuerverbindlichkeiten 13 24 16
Langfristiges Fremdkapital 1.193 1.080 1.060
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 504 432 519
Ertragsteuerverbindlichkeiten 156 191 176
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.642 1.514 1.807
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 358 378 410
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 89 109 133
Kurzfristiges Fremdkapital 2.749 2.624 3.045
10.205 9.822 10.727

Kapitalflussrechnung

(IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021
Ergebnis nach Steuern 291 404
Überleitung zwischen Jahresüberschuss und Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit
Ertragsteuern 136 137
Finanzergebnis 14 24
Auszahlungen für Ertragsteuern -153 -150
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 121 137
Veränderung der langfristigen Rückstellungen (ohne Zinsanteil und erfolgsneutrale Veränderungen) - 11
Ergebnis aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen - -1
Brutto-Cashflow 409 562
Veränderung der Vorräte -27 31
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte 13 -414
Veränderung der Verbindlichkeiten und kurzfristigen Rückstellungen -209 218
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 186 397
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -118 -165
Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen - 9
Einzahlungen aus dem Verkauf von assoziierten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen - 8
Auszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren -586 -501
Einzahlungen aus dem Verkauf/​der Endfälligkeit von Wertpapieren 518 389
Zinseinzahlungen 11 15
Dividenden- und sonstige Finanzeinzahlungen 11 8
Cashflow aus investiver Tätigkeit -164 -237
Free-Cashflow 22 160
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 106 80
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -146 -20
Auszahlungen für die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten -32 -36
Zinsauszahlungen -5 -3
Sonstige Finanzauszahlungen 3 -21
Auszahlung Dividende Beiersdorf AG -159 -159
Auszahlung Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss -17 -15
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -250 -174
Wechselkursbedingte und sonstige Veränderung des Finanzmittelbestands -43 16
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -271 2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 1.142 1.005
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30.06. 871 1.007

Eigenkapitalveränderungsrechnung

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(IN MIO. €) Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen* Unterschied aus der Währungsumrechnung Sicherungsinstrumente aus der Absicherung von Zahlungsströmen Eigenkapital-und Fremdkapitalinstrumente
--- --- --- --- --- --- ---
01.01.2020 252 47 5.944 -174 -6 3
Gesamtergebnis der Periode - - 294 -104 9 -4
Dividende Beiersdorf AG für das Vorjahr - - -159 - - -
Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss für das Vorjahr - - - - - -
30.06.2020 252 47 6.079 -278 3 -1
01.01.2021 252 47 6.283 -349 2 4
Gesamtergebnis der Periode - - 502 25 -8 -1
Umgliederungen 7
Dividende Beiersdorf AG für das Vorjahr - - -159 - - -
Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss für das Vorjahr - - - - - -
30.06.2021 252 47 6.633 -324 -6 3

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(IN MIO. €) Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis
Erfolgsneutral bewertete Eigenkapitalanteile Summe der Anteilseigner Anteile ohne beherrschenden Einfluss Gesamt
--- --- --- --- ---
01.01.2020 - 6.066 27 6.093
Gesamtergebnis der Periode - 195 6 201
Dividende Beiersdorf AG für das Vorjahr -159 - -159
Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss für das Vorjahr - -17 -17
30.06.2020 - 6.102 16 6.118
01.01.2021 - 6.239 24 6.263
Gesamtergebnis der Periode 7 525 8 533
Umgliederungen -7 - -
Dividende Beiersdorf AG für das Vorjahr -159 - -159
Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss für das Vorjahr - -15 -15
30.06.2021 - 6.605 17 6.622

* Die Gewinnrücklagen beinhalten eine Kürzung um die Anschaffungskosten eigener Anteile von 955 Mio. €.

Segmentberichterstattung

Geschäftsentwicklung nach Unternehmensbereichen

AUßENUMSATZ

(IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
--- --- --- --- --- --- ---
Consumer 2.834 82,2 3.101 80,0 9,4 13,6
tesa 615 17,8 773 20,0 25,7 28,2
Gesamt 3.449 100,0 3.874 100,0 12,3 16,2

EBITDA

(IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
--- --- --- --- --- ---
Consumer 465 16,4 510 16,4 9,7
tesa 129 21,0 192 24,9 48,9
Gesamt 594 17,2 702 18,1 18,2

BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)

(IN MIO. €)

scrollen

01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
--- --- --- --- --- ---
Consumer 376 13,3 436 14,1 16,0
tesa 96 15,6 159 20,5 64,8
Gesamt 472 13,7 595 15,3 26,0

BRUTTO-CASHFLOW

(IN MIO. €)

scrollen

01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
--- --- --- --- --- ---
Consumer 321 11,3 401 12,9 24,9
tesa 88 14,3 161 20,8 83,0
Gesamt 409 11,9 562 14,5 37,4

Regionale Berichterstattung

AUßENUMSATZ

(IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
--- --- --- --- --- --- ---
Europa 1.724 50,0 1.885 48,7 9,4 10,7
Amerika 681 19,7 776 20,0 14,0 23,1
Afrika/​Asien/​Australien 1.044 30,3 1.213 31,3 16,0 21,0
Gesamt 3.449 100,0 3.874 100,0 12,3 16,2

BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)

(IN MIO. €)

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01.01. - 30.06.2020 01.01. - 30.06.2021 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
--- --- --- --- --- ---
Europa 241 14,0 319 16,9 32,5
Amerika 48 7,0 81 10,5 69,6
Afrika/​Asien/​Australien 183 17,5 195 16,0 6,0
Gesamt 472 13,7 595 15,3 26,0

Anhangangaben

Informationen zu Gesellschaft und Konzern

Die Beiersdorf AG hat ihren Firmensitz in der Unnastraße 48 in Hamburg (Deutschland) und ist beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 1787 eingetragen. Die BeiersdorfAG wird in den Konzernabschluss der maxingvest ag, Hamburg, einbezogen. Die Aktivitäten der Beiersdorf AG und ihrer Tochtergesellschaften ("Beiersdorf Konzern") umfassen im Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb von Markenartikelprodukten im Bereich Hautpflege sowie die Herstellung und den Vertrieb von technischen Klebebändern.

Grundlagen der Abschlusserstellung

Der Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2021 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 gelesen werden.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für diesen Zwischenbericht wurden die Werte unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelt. Auf den Konzernzwischenabschluss wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie auf den Konzernabschluss 2020 angewandt.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Bezüglich der Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020. Es haben sich bis zum 30. Juni 2021 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Konsolidierungskreis, Akquisitionen und Divestments

Im Zwischenberichtszeitraum haben sich keine wesentlichen Veränderungen des Konsolidierungskreises ergeben. Bezüglich der Angaben über den Konsolidierungskreis verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die gezeigten Sonderfaktoren in der Ertragslage des Zwischenlageberichtes in Höhe von 30 Mio. € sind entsprechend wie im Vorjahr vollständig dem sonstigen betrieblichen Ergebnis zugeordnet.

Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses bei -24 Mio. € (Vorjahr -14 Mio. €). Wesentlicher Treiber ist hierbei die Bewertung des Anlageportfolios im Rahmen des Risikomanagements.

Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung

Der Anstieg der Neubewertung der leistungsorientierten Verpflichtungen ist im Wesentlichen auf den Rückgang des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtungen durch den Anstieg des Diskontierungszinssatzes zurückzuführen.

Corporate Governance

Die Entsprechenserklärung von Aufsichtsrat und Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 Aktiengesetz wurde im Dezember 2020 abgegeben und im Juli 2021 aktualisiert. Sie ist über unsere Internetseite WWW.BEIERSDORF.DE/​INVESTOREN/​CORPORATE-GOVERNANCE/​ ENTSPRECHENSERKLAERUNG.HTML dauerhaft zugänglich.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Die tesa SE hat am 9. Juli 2021 einen Kaufvertrag über den Verkauf der tesa scribos GmbH, Heidelberg, geschlossen, der voraussichtlich und vorbehaltlich erforderlicher kartellrechtlicher Freigaben am 1. September 2021 vollzogen wird. Darüber hinaus liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag vor, die eine wesentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf des Beiersdorf Konzerns haben werden.

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Beiersdorf Aktiengesellschaft

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss der Beiersdorf Aktiengesellschaft, Hamburg, - bestehend aus KonzernGewinn- und Verlustrechnung, Konzerngesamtergebnisrechnung, Konzernbilanz, Konzernkapitalflussrechnung, Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung, Segmentberichterstattung sowie ausgewählten erläuternden Konzernanhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 30. Juni 2021, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Hamburg, 3. August 2021

Ernst & Young GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Jeschonneck Siemer
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Versicherung des Vorstands

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Hamburg, 2. August 2021

Beiersdorf AG

Der Vorstand

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VINCENT WARNERY ASTRID HERMANN THOMAS INGELFINGER
Vorsitzender des Vorstands Mitglied des Vorstands Mitglied des Vorstands
ZHENGRONG LIU RAMON A. MIRT PATRICK RASQUINET
Mitglied des Vorstands Mitglied des Vorstands Mitglied des Vorstands

Finanzkalender

2021

28. Oktober

Quartalsmitteilung Januar bis September 2021

2022

März

Veröffentlichung Geschäftsbericht 2021, Bilanzpressekonferenz, Finanzanalystenkonferenz

April

Hauptversammlung

April

Quartalsmitteilung Januar bis März 2022

August

Halbjahresbericht 2022

Oktober

Quartalsmitteilung Januar bis September 2022

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