Interim / Quarterly Report • Aug 12, 2021
Interim / Quarterly Report
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Finanzbericht: 28752523

auch das Geschäftsjahr 2021 steht im Zeichen der COVID-19-Pandemie, welche Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des Lebens hat. Dem digitalen Geschäftsmodell der Deutschen Familienversicherung kann diese Pandemie weiterhin wenig anhaben. Dies bestätigen die Finanzergebnisse der ersten sechs Monate, die mit einem weiteren Wachstum der Beitragseinnahmen um 24 % und einem signifikant verbesserten Operativen Ergebnis Zeugnis von der Resilienz des Unternehmens und dem ungebrochenen Wachstumskurs ablegen. Der Vorstand dankt nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihr professionelles Agieren inmitten einer Zeit, die UN-Generalsekretär António Guterres als größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet hat.
Nach dem erzwungenen Ausstieg aus dem CareFlex-Konsortium Ende Dezember 2020 hat sich die Deutsche Familienversicherung im ersten Halbjahr 2021 nochmals mehr auf ihr Kerngeschäft konzentriert und dieses energisch fortentwickelt. Dazu gehören vertrieblich der Markteintritt in Österreich und das Lancieren der neuen KombiSchutz-Police ebenso wie neue Vertriebskooperationen mit Lidl und mit der Hamburger Sparkasse. All dies wurde im ersten Halbjahr 2021 erfolgreich umgesetzt. Zeitgleich hat ein externer, von der BaFin eingesetzter Gutachter unsere "nach Art der Lebensversicherung" kalkulierten Krankenversicherungstarife untersucht. Hieraus haben wir die Bestätigung erhalten, dass die Festlegung des Rechnungszinses aus aktuarieller Sicht vertretbar erfolgte und die gesetzlichen Vorgaben erfüllt.
Ebenfalls in das erste Halbjahr 2021 fallen Schritte, die interne Organisation weiter zu professionalisieren, entsprechend der erlangten Unternehmensgröße und mit Blick auf weitere geplante Wachstumsinitiativen. Dazu gehört die Digitalisierung weiterer Geschäftsprozesse ebenso wie die Besetzung der vakanten CFO-Position und ein Maßnahmenbündel mit Bezug auf die stetig wachsenden Kapitalanlagen und ein Kostenmanagement. Mit ihrer Vertriebskraft und ihren hochgradig digitalisierten Geschäftsprozessen ist die Deutsche Familienversicherung zu einem Maßstab für ein funktionierendes InsurTech-Unternehmen geworden. Wir werden das erfolgreiche Geschäftsmodell verbreitern - produktseitig, vertrieblich und hinsichtlich unserer Kompetenz, für unsere Kundinnen und Kunden weitere Lösungen zu entwickeln, die unserem Credo gerecht werden: "Einfach. Vernünftig."
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefan M. Knoll
Vorsitzender des Vorstandes (CEO)
Frankfurt am Main, 10. August 2021
Gemäß der ifo-Konjunkturprognose vom 16. Juni 2021 sind die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr 2021 wieder positiv, nachdem das erste Halbjahr 2021 weiterhin durch die COVID-19-Pandemie und den Lockdown beeinflusst war. Das Bruttoinlandsprodukt wird voraussichtlich nach einem Rückgang im ersten Quartal 2021 in Höhe von 1,8 % im zweiten Vierteljahr um 1,3 % gestiegen sein. Mit dem Fortschritt der Impfkampagne zur Eindämmung des Coronavirus gehen im zweiten Quartal schrittweise Aufhebungen der wirtschaftlichen Beschränkungen einher, welche auch zu einer sukzessiven konjunkturellen Erholung beim Handel und in den kontaktintensiveren Dienstleistungsbereichen führen werden. Bedingt durch die Abschaffungen der Infektionsschutzmaßnahmen werden insbesondere das Gastgewerbe und sonstige Dienstleistungen wieder zur Normalität zurückkehren können. Im dritten und vierten Quartal 2021 werden Zuwachsraten von 3,6 % und 1,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal erwartet. Für das kommende Jahr werden gemäß ifo-Angaben eine weitere Erholung und ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 4,3 % erwartet.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihre Geldpolitik der letzten Jahre weiter fort und hält die Leitzinsen unverändert auf null Prozent. Im Verlauf von 2021 sind für viele Zinsexperten gleichbleibende Zinsen wahrscheinlich, einige halten einen leichten Anstieg aufgrund der aktuellen Inflationsentwicklung für möglich. Schwankungen sind aber auch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten aufgrund der Corona-Krise möglich. Eine nachhaltige Trendwende und ein starker Zinsanstieg werden derzeit nicht erwartet.

Der Geschäftsverlauf kann trotz der Verwerfungen durch COVID-19 insgesamt weiterhin als äußerst zufriedenstellend bewertet werden. In Bezug auf Wachstum und das geplante Neugeschäft zeichnet sich eine Erfüllung aller gesteckten Jahresziele in 2021 ab. Saisonale Veränderungen bzw. Abweichungen veranlassen daher nicht zur Sorge. Unabhängig davon setzt die Deutsche Familienversicherung ihren Entwicklungsprozess im Hinblick auf die weitere Verbreiterung des Produktportfolios, die Gründung neuer Risikoträger sowie die Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse, die Digitalisierung, den Kundenservice und die Weiterentwicklung der Kapitalanlage mit großer Energie fort.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 konnte die Deutsche Familienversicherung weiteres Wachstum generieren, trotz der weiterhin herausfordernden Auswirkungen durch die anhaltende COVID-19-Pandemie. Das Neugeschäft der ersten sechs Monate lag mit 41.624 neu abgeschlossenen Verträgen lediglich 10 % unter dem Neugeschäft des Vorjahresvergleichszeitraums (46.415 Neuverträge), obwohl die ersten Monate des Jahres 2020 noch nicht von Corona beeinträchtigt waren. Insbesondere haben sich die erheblichen Beschränkungen der Reisefreiheit deutlich auf den Absatz von Auslandsreisekrankenversicherungen ausgewirkt; er fiel fast weg. Die zaghaften Öffnungen veranlassten unsere Kunden eher in Ferienländer zu reisen, in denen eine gesonderte Absicherung als nicht erforderlich angesehen ist. In unseren digitalen Vertriebswegen zeigte sich die Robustheit des Geschäftsmodells und insbesondere unseres Vertriebes. Unter Berücksichtigung unserer für das zweite Halbjahr 2021 geplanten vertrieblichen Aktivitäten und produktseitigen Initiativen liegen wir nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Rahmen unserer vertrieblichen Jahresplanung, die ein Bruttoneugeschäft im Volumen von 30 Mio. € laufende Beiträge für ein Jahr (Bestandsbeiträge) vorsieht.
Zum 30. Juni 2021 starteten wir den Markteintritt in Österreich mit unserem Tierkrankenversicherungsprodukt für Hunde und Katzen (www.dfv.at). Weiterhin begannen Ende des ersten Halbjahres 2021 neue Kooperationen mit Lidl und mit der Haspa, der größten deutschen Sparkasse, was unsere weiter zunehmende Marktpräsenz in für unsere Zielgruppen relevanten Bereichen verdeutlicht. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres konnten wir aus den vorgenannten neuen Kooperationen aber erst einen geringen Neugeschäftsanteil generieren, jedoch gehen wir davon aus, dass sich diese und weitere künftige Kooperationen mittelfristig in deutlichen Vertriebserfolgen auszahlen werden.
Es ist das Ziel der Deutschen Familienversicherung, die Produktbasis weiter zu verbreitern, um ihren Kunden optimalen Schutz zu bieten, getreu dem Motto "Einfach. Vernünftig." Im ersten Halbjahr 2021 haben wir unseren neuen DFV-KombiSchutz lanciert, bestehend aus einer Unfall-, Hausrat/Glas-, Privathaftpflicht- und Verkehrsrechtsschutzversicherung. Mit der Bündelung von Produkten, kombiniert mit einem Flatrate-Preis, kommen wir dem Kundenwunsch nach einer weiteren Vereinfachung des Produktangebots entgegen. Auch haben wir unsere Tierhalterhaftpflichtversicherung überarbeitet und mit diesem sehr wettbewerbsfähigen Produkt den Absatz erheblich gesteigert.
Bei Stiftung Warentest konnten wir mit unserer innovativen Unfallversicherung - situative Elemente - mit einem "sehr gut" abschneiden und bieten seit Jahren ein Produkt in der Spitzenklasse der Unfallversicherung an. In der Auslandsreisekrankenversicherung ist es uns ebenfalls wieder gelungen, uns mit einem "sehr gut" in der Spitzenklasse der Anbieter zu positionieren. Die DFV-Zahnzusatzversicherung wurde im Juni 2021 zum sechsten Mal in Folge als Testsieger von Stiftung Warentest ausgezeichnet.
Im ersten Halbjahr 2021 konnten alle relevanten internen Systeme auf der neuen dedizierten IT-Infrastruktur des Dienstleisters in Betrieb genommen werden. In der zweiten Jahreshälfte geht es nun primär um den Rückbau der Systeme im Reuterweg. Mit Abschluss dieses Projekts ist die Deutsche Familienversicherung deutlich sicherer, skalierbarer und flexibler in der Weiterentwicklung ihres digitalen Geschäftsbetriebes.
Aufgrund der immer weiter ansteigenden Anzahl und des Facettenreichtums von Cyberangriffen wurden weitere Sicherungs- und Überwachungsmechanismen eingeführt. Dazu wurde ebenfalls ein umfangreiches Risiko- und Dokumentationsmanagementsystem implementiert und ein neuer Bereich IT-Governance aufgebaut. Diese Abwehrmaßnahmen nehmen schon heute einen beachtlichen Anteil des IT-Budgets in Anspruch, sichern aber zugleich unser digitales Geschäftsmodell.
Die Bestandsführungsprozesse sowie die digitalen Zugangskanäle der Deutschen Familienversicherung wurden überarbeitet und sind nun in der Lage, länderspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. Das war die Grundvoraussetzung für den Markteintritt in Österreich und bildet die Grundlage für die Expansion in weitere Länder.
Im Bereich der Automatisierung konnten im ersten Halbjahr 2021 erneut deutliche Verbesserungen bei der Vorgangsklassifizierung erzielt werden, die dazu führen, dass die Nachbearbeitungsquote nochmals reduziert und mit dem gleichen Personaleinsatz das Wachstum bewältigt werden kann. Zudem wurden weitere Regeln für die Automatisierung von Zahnleistungsfällen eingeführt, die zu einer voll automatisierten Leistungsbearbeitung von bis zu 70 % der Vorfälle führen.
Mit Blick auf die Prognosen aus dem Konzernlagebericht 2020 sehen wir keine wesentlichen Veränderungen im Sinne des DRS 16.35, ebenso wenig wie Abweichungen zur grundsätzlichen Entwicklung des Konzerns entsprechend der Darstellung im Konzernlagebericht 2020. Wie im Prognosebericht weiter unten dargelegt, strebt die Deutsche Familienversicherung weiterhin an, den Konzern-Vorsteuerverlust 2021 auf 4 Mio. € zu begrenzen.
Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr von 53.701 T€ um 24 % auf 66.674 T€. Zu diesem Wachstum trugen erneut die Zahnzusatzversicherung (+22 %), die Pflegeversicherung (+16 %) sowie die im Mai 2019 eingeführte Tierkrankenversicherung (+177 %) bei, die mit zusammen 57.053 T€ für 86 % des Beitragsvolumens stehen. Ebenfalls trugen Beitragsanpassungen in der Pflegeversicherung zum Wachstum bei.
Die abgegebenen Rückversicherungsbeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 25.370 T€ um 7.231 T€ auf 32.601 T€. Die verdienten Nettobeiträge konnten von 28.402 T€ um 5.904 T€ auf 34.305 T€ gesteigert werden. Dass die verdienten Beiträge nicht in gleichem Maße gestiegen sind wie die Bruttobeiträge, ist auf den Umstand zurückzuführen, dass der Anteil der relativ hoch rückversicherten Zahn- und Pflegezusatzversicherungen zugenommen hat.
Die Nettoleistungen an Kunden sind von 17.192 T€ um 6.436 T€ auf 23.628 T€ gestiegen. Sie enthalten neben den Schadenzahlungen auch die Veränderungen der Schaden- und Deckungsrückstellungen, saldiert um den Anteil der Rückversicherer. Auch eine geänderte Allokation von Kosten wirkte im ersten Halbjahr 2021 in diesem Posten erhöhend. Diese Effekte schlugen sich insgesamt in einer höheren Schadenquote (netto) von 68,9 % nieder (Vorjahreszeitraum: 60,5 %). Hierbei zeigten sich auch pandemiebedingte Nachholeffekte und die schnellere Schadenbearbeitung infolge eines höheren Automatisierungsgrades. Diese Effekte überkompensierten auch einen positiven Erfolgsbeitrag, der im ersten Quartal 2021 aus Storni infolge von Beitragsanpassungen zum 1. Januar 2021 resultierte.
Das weiterhin starke Neugeschäft führte - wie geplant - zu relativ hohen Vertriebsaufwendungen, die das Ergebnis der Deutschen Familienversicherung aktuell belasten. Die Nettoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb, die auch die Vertriebsaufwendungen enthalten, sind im Vorjahresvergleich jedoch nur um 929 T€ bzw. um 7 % gestiegen, deutlich unterhalb der Wachstumsrate der gebuchten Bruttobeiträge im gleichen Zeitraum (+24 %). Hier zeigen sich erste Wirkungen eines im ersten Halbjahr 2021 initiierten Maßnahmenbündels zur Implementierung eines Kostenmanagements, insbesondere mit Fokus auf die Sachkosten. Trotzdem bewegt sich die Anzahl der Neuabschlüsse mit 41.624 Verträgen auf einem ähnlichen Niveau wie im ersten Halbjahr 2020 (46.415 Verträge). Die dadurch generierten laufenden Beiträge für ein Jahr (Bestandsbeiträge) betrugen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 insgesamt 13.712 T€ (H1 2020: 15.412 T€).
Das Operative Ergebnis des ersten Halbjahres 2021 liegt mit -985 T€ deutlich oberhalb des Operativen Ergebnisses im Vorjahresvergleichszeitraum (-5.978 T€). Die Deutsche Familienversicherung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 mithin fast ein ausgeglichenes Operatives Ergebnis erwirtschaftet, obwohl - in Zeiten der COVID-19-Pandemie - ein Wachstum der Beitragseinnahmen von 24 % und ein kaum reduziertes Neugeschäftswachstum erreicht wurden.
Das Kapitalanlageergebnis der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2021 verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum deutlich. Es beträgt 4.032 T€, während im Vorjahresvergleichszeitraum pandemiebedingt ein negatives Kapitalanlageergebnis von -1.944 T€ erwirtschaftet wurde.
Die Deutsche Familienversicherung legte im ersten Halbjahr 2021 den hohen Liquiditätsbestand zum Jahresende 2020 in Kapitalanlagen an. Darüber hinaus wurden Bestandstitel in ertragreichere Titel umgeschichtet. Diese Vermögensumschichtung führte zu der Realisierung von Nettoveräußerungsgewinnen in Höhe von 3.614T€ (H1 2020: -2.189 T€). Die laufenden Zins- und Dividendeneinnahmen erhöhten sich auf 1.148 T€ (H1 2020: 423 T€). Ebenso erhöhten sich die Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen von 178 T€ im ersten Halbjahr 2020 auf 434 T€ (H1 2021).
Unter anderem durch die Realisierung stiller Reserven reduzierte sich die Neubewertungsrücklage nach Steuern im ersten Halbjahr 2021 um 716 T€ (H1 2020: 1.549).
Die Deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2021 erwartungsgemäß mit einem Vorsteuerverlust ab. Dieser sank jedoch von -5.988 T€ im Vergleichszeitraum deutlich um 4.997 T€ auf nun -991 T€. Nach der Verrechnung von Steuern ergibt sich ein Verlust nach Steuern von 684 T€ für das erste Halbjahr 2021 (H1 2020: Verlust von 4.083 T€).
Die signifikante Profitabilitätssteigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert im Wesentlichen aus dem erheblich gestiegenen Ergebnis aus Kapitalanlagen von 4.032 T€, welches im Vorjahreszeitraum mit -1.944 T€ aufgrund des Beginns der COVID-19-Pandemie noch negativ ausgefallen war. Zudem entfalten eingeleitete Maßnahmen des Kostenmanagements ihre ersten Wirkungen, ohne das anhaltend starke Wachstum der Beitragseinnahmen (+24 % gegenüber Vorjahresvergleichszeitraum) bzw. des Neugeschäfts zu beeinträchtigen.
Der operative Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt im ersten Halbjahr 2021 4.874 T€ (H1 2020: 3.896 T€). Er entwickelte sich damit dem Wachstum der verdienten Nettobeiträge entsprechend.
Der operative Cashflow wurde einerseits für den weiteren Aufbau des Kapitalanlagebestands sowie die Erweiterung der IT-Infrastruktur, anderseits für die Tilgung der IFRS 16-Leasingverbindlichkeit genutzt. Die liquiden Mittel reduzierten sich seit Jahresbeginn von 37.786 T€ um 36.640 T€ auf 1.146 T€, weil diese in rentierliche Kapitalanlagen umgeschichtet wurden.
Die Deutsche Familienversicherung hatte zu keiner Zeit Liquiditätsschwierigkeiten.
Die Deutsche Familienversicherung hat in ihrem Geschäftsbericht 2020 ausführlich über die Chancen und Risiken berichtet. Die Darstellungen und Bewertungen der Chancen- und Risikosituation der Deutschen Familienversicherung sind unverändert gültig.
Gegenstand des Unternehmens ist das Versicherungsgeschäft. Diese Tätigkeit ist naturgemäß mit Risiken verbunden. Wichtig ist es daher, Risiken im Rahmen der vorhandenen Risikotragfähigkeit gezielt einzugehen, soweit die damit verbundenen Chancen eine adäquate Wertschöpfung erwarten lassen. Das Risikomanagement der Deutschen Familienversicherung zielt darauf ab, Produkt- und Vertragsrisiken frühzeitig zu identifizieren, zu kontrollieren und letztendlich systemisch zu bewältigen. Ein aktives Risikomanagement findet durch die Vorstände und Führungskräfte statt. Routinemäßig berichten die Abteilungsleiter gegenüber Ressort- oder Gesamtvorstand über den aktuellen Geschäftsverlauf auch unter möglicherweise risikobehafteten Gesichtspunkten.
Zur Risikostrategie der Deutschen Familienversicherung zählen auch die Risikoabwälzung auf solvente Rückversicherungsunternehmen mit sehr guter Bonität über quotale Risikoübernahmen und flexibel erweiterbare Großschäden- und Naturkatastrophendeckungen sowie ein jährlich angepasster Versicherungsschutz für Ertragsausfall/Betriebsunterbrechungen, Betriebshaftpflicht, Cyberrisiken sowie Geschäftsgebäude und -inventar.
Der Gesamtvorstand und der Aufsichtsrat werden turnusmäßig über die Quartals-Solvabilitätskennzahlen informiert. Die SCR-Bedeckungsquote der Deutschen Familienversicherung lag im ersten Halbjahr 2021 mit über 300 % weiterhin deutlich oberhalb der gesetzlichen Anforderungen.
Das Gesamtrisiko der Deutschen Familienversicherung lässt sich in folgende Risikokategorien einteilen:
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| ― | versicherungstechnische Risiken |
| ― | Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft |
| ― | Risiken aus Kapitalanlagen, insbesondere Marktrisiken |
| ― | operationale Risiken |
| ― | Liquiditätsrisiken |
| ― | Reputationsrisiken |
| ― | strategische Risiken |
Neben den dargestellten Risiken enthält das Chancen-/Risikoprofil der Deutschen Familienversicherung auch Chancen, die es in einem ausgewogenen Chancen-/Risikomanagement zu nutzen gilt. Dazu gehören versicherungstechnische Chancen, etwa aus einem günstigen Schadenverlauf, Chancen in den Kapitalanlagen, abhängig unter anderem von den strategischen und taktischen Festlegungen des Kapitalanlagenmanagements und der Kapitalmarktentwicklung, und vor allem auch strategische Chancen, die beispielsweise in einem frühzeitigen Besetzen von Zukunftsmärkten, einer schnellen Markteinführung und vertrieblichen Erfolgen etwa bei Kooperationen bestehen können.
Gerade in der weiter anhaltenden COVID-19-Pandemie mit ihrer immanenten Unsicherheit beobachten wir die Situation sehr genau, um aufkommenden Chancen wie auch Risiken kurzfristig begegnen zu können.
Zusammenfassend stellt die Deutsche Familienversicherung fest, dass aus den aktuellen Erkenntnissen und beschriebenen Gegebenheiten keine bestandsgefährdenden gegenwärtigen Entwicklungen erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft sowie deren Risikotragfähigkeit wesentlich beeinträchtigen könnten.
Die Deutsche Familienversicherung wird auch im zweiten Halbjahr 2021 ihren Wachstumskurs fortsetzen und hält an dem gesetzten Bruttoneugeschäftsziel von 30 Mio. € laufende Beiträge für ein Jahr (Bestandsbeiträge) fest. Auf Basis der vorliegenden Halbjahreszahlen sowie der Erwartungen für den Rest des Jahres geht die Deutsche Familienversicherung unverändert von einem Vorsteuerverlust von 4 Mio. € für das Gesamtjahr 2021 aus.
Dank der anhaltenden Steigerung der Beiträge geht die Deutsche Familienversicherung von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses aus und erwartet ab dem Jahr 2022 positive Ergebnisse. Diese Prognose ist vor dem Hintergrund möglicher wirtschaftlicher Auswirkungen durch weitere COVID-19-Wellen sowie möglicher Verwerfungen auf dem Kapitalmarkt mit Unsicherheiten behaftet.
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| in € | Anhang | 30.06.2021 | 30.06.2020 | 31.12.2020 | |
|---|---|---|---|---|---|
| A. | Immaterielle Vermögenswerte | 2.1.1 | 7.877.791 | 8.826.818 | 8.847.905 |
| B. | Nutzungsrechte an Immobilien gem. IFRS 16 | 2.1.2 | 1.026.655 | 1.711.092 | 1.368.874 |
| C. | Kapitalanlagen | ||||
| I. Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 176.709.292 | 120.506.490 | 132.564.689 | ||
| II. Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen | 1.083.750 | 0 | 2.502.500 | ||
| Summe C. | 2.1.3 | 177.793.042 | 120.506.490 | 135.067.189 | |
| D. | Forderungen | ||||
| I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||||
| 1. an Versicherungsnehmer | 2.014.618 | 1.241.941 | 1.791.125 | ||
| 2. an Versicherungsvermittler | 39.318 | 40.739 | 39.326 | ||
| 2.053.935 | 1.282.680 | 1.830.451 | |||
| II. Sonstige Forderungen | 3.084.283 | 5.150.004 | 2.295.182 | ||
| Summe D. | 2.1.4 | 5.138.218 | 6.432.684 | 4.125.633 | |
| E. | Laufende Guthaben bei Kreditinstituten | 1.145.662 | 3.065.284 | 37.786.113 | |
| F. | Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen | ||||
| I. Beitragsüberträge | 2.1.5.1 | 854.955 | 962.961 | 877.789 | |
| II. Deckungsrückstellungen | 2.1.5.2 | 53.171.347 | 43.349.281 | 49.235.319 | |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.1.5.3 | 5.849.243 | 2.992.037 | 5.724.612 | |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 12.194 | 11.183 | 12.194 | ||
| Summe F. | 2.1.5 | 59.887.739 | 47.315.462 | 55.849.914 | |
| G. | Steuererstattungsansprüche | ||||
| I. aus laufenden Steuern | 117.560 | 0 | 1.358 | ||
| II. aus latenten Steuern | 5.669.298 | 7.768.305 | 5.026.653 | ||
| Summe G. | 2.1.6 | 5.786.858 | 7.768.305 | 5.028.012 | |
| H. | Übrige Aktiva | 2.1.7 | 1.908.190 | 3.782.837 | 2.550.882 |
| Summe Aktiva | 260.564.156 | 199.408.972 | 250.624.521 |
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| in € | Anhang | 30.06.2021 | 30.06.2020 | 31.12.2020 | |
|---|---|---|---|---|---|
| A. | Gezeichnetes Kapital | ||||
| I. Gezeichnetes Kapital | 2.2.1 | 29.175.560 | 26.523.240 | 29.175.560 | |
| II. Kapitalrücklage | 72.737.638 | 43.835.735 | 72.737.638 | ||
| III. Verlustvortrag | -13.992.466 | -6.558.264 | -6.558.264 | ||
| IV. Unrealisierte Gewinne und Verluste | 2.217.336 | -853.723 | 2.933.527 | ||
| V. Periodenergebnis der den Anteilseignern des Mutterunternehmens zusteht | -684.227 | -4.083.081 | -7.434.202 | ||
| Summe A. | 89.453.840 | 58.863.907 | 90.854.260 | ||
| B. | Versicherungstechnische Bruttorückstellungen | ||||
| I. Beitragsüberträge | 2.2.2.1 | 3.082.950 | 3.299.150 | 3.338.300 | |
| II. Deckungsrückstellungen | 2.2.2.2 | 77.798.291 | 60.999.104 | 70.674.538 | |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.2.2.3 | 15.750.577 | 11.644.718 | 14.801.380 | |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 2.2.24-5 | 1.789.379 | 1.449.562 | 2.256.308 | |
| Summe B. | 2.2.2 | 98.421.196 | 77.392.534 | 91.070.526 | |
| C. | Sonstige Rückstellungen | 2.2.3 | 1.807.330 | 3.073.622 | 3.447.524 |
| D. | Verbindlichkeiten | ||||
| I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||||
| 1. gegenüber Versicherungsnehmern | 581.886 | 295.182 | 453.588 | ||
| 2. gegenüber Versicherungsvermittlern | 571.041 | 1.202.014 | 962.127 | ||
| 1.152.927 | 1.497.197 | 1.415.715 | |||
| II. Depotverbindlichkeiten | 55.740.526 | 47.487.028 | 51.753.759 | ||
| III. Übrige Verbindlichkeiten | 13.988.335 | 8.316.098 | 12.082.737 | ||
| Summe D. | 2.2.4 | 70.881.789 | 57.300.323 | 65.252.210 | |
| E. | Steuerschulden | ||||
| I. aus laufenden Steuern | 0 | 252.050 | 0 | ||
| II. aus latenten Steuern | 0 | 2.526.536 | 0 | ||
| Summe E. | 2.1.6 | 0 | 2.778.586 | 0 | |
| Summe Passiva | 260.564.156 | 199.408.972 | 250.624.521 |
Die Angaben zum 30.06.2020 für die Kapitalrücklage und den Verlustvortrag wurden aufgrund der Feststellungen der DPR angepasst. Für Einzelheiten verweisen wir auf den Konzernbericht zum 31.12.2020.
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| in € | Anhang | H1 2021 | H1 2020 | 2020 | |
|---|---|---|---|---|---|
| I. | Gewinn- und Verlustrechnung (ergebniswirksam) | ||||
| 1. Gebuchte Beiträge | |||||
| a) Brutto | 66.674.393 | 53.700.838 | 114.736.817 | ||
| b) Anteil der Rückversicherer | 32.601.444 | 25.369.917 | 52.786.925 | ||
| 34.072.949 | 28.330.921 | 61.949.892 | |||
| 2. Veränderung der Beitragsüberträge | |||||
| a) Brutto | 255.350 | -333.331 | -372.482 | ||
| b) Anteil der Rückversicherer | -22.834 | 403.974 | 318.801 | ||
| 232.516 | 70.643 | -53.681 | |||
| 3. Verdiente Nettobeiträge | 34.305.466 | 28.401.564 | 61.896.211 | ||
| 4. Ergebnis aus Kapitalanlagen | 2.3.2 | 4.031.805 | -1.944.417 | 863.617 | |
| 5. Sonstige Erträge | 2.3.3 | 4.584 | 93.260 | 328.069 | |
| Summe Erträge und Kapitalanlageergebnis | 38.341.854 | 26.550.407 | 63.087.896 | ||
| 6. Versicherungsleistungen | |||||
| a) Brutto | 40.538.639 | 31.377.614 | 73.239.397 | ||
| b) Anteil der Rückversicherer | 16.910.572 | 14.185.408 | 33.700.060 | ||
| 2.3.4 | 23.628.067 | 17.192.206 | 39.539.337 | ||
| 7. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | |||||
| a) Brutto | 27.427.270 | 24.654.030 | 52.920.550 | ||
| b) Anteil der Rückversicherer | 13.664.428 | 11.820.009 | 22.733.470 | ||
| 2.3.5 | 13.762.842 | 12.834.020 | 30.187.080 | ||
| 8. Sonstige Aufwendungen | 2.3.6 | 1.935.487 | 2.501.691 | 3.924.703 | |
| Summe Aufwendungen | 39.326.396 | 32.527.918 | 73.651.120 | ||
| 9. Operatives Ergebnis | -984.542 | -5.977.511 | -10.563.224 | ||
| 10. Finanzierungsaufwendungen Leasing | 6.845 | 10.652 | 19.406 | ||
| 11. Periodenüberschuss vor Ertragsteuern | -991.387 | -5.988.163 | -10.582.630 | ||
| 12. Ertragsteuern | -307.160 | -1.905.082 | -3.148.428 | ||
| 13. Periodenergebnis | -684.227 | -4.083.081 | -7.434.202 | ||
| davon auf Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend | -684.227 | -4.083.081 | -7.434.202 | ||
| davon auf Minderheitenanteile entfallend | 0 | 0 | 0 | ||
| Ergebnis je Aktie | -0,05 | -0,31 | -0,53 | ||
| II. | Sonstiges Ergebnis (ergebnisneutral) | ||||
| 14. Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | -716.192 | -1.549.393 | 2.237.858 | ||
| Summe Sonstiges Ergebnis | -716.192 | -1.549.393 | 2.237.858 | ||
| III. | Gesamtergebnis | -1.400.419 | -5.632.474 | -5.196.344 | |
| davon auf Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend | -1.400.419 | -5.632.474 | -5.196.344 | ||
| davon auf Minderheitenanteile entfallend | 0 | 0 | 0 |
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| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Verlust und Verlustvortrag | Unrealisierte Gewinne und Verluste | Eigenkapital | |
|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | |||||
| Stand am 31. Dezember 2020 | 29.176 | 72.738 | -13.993 | 2.934 | 90.855 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 0 | 0 | -684 | -716 | -1.400 |
| Stand am 30. Juni 2021 | 29.176 | 72.738 | -14.677 | 2.217 | 89.454 |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 26.523 | 43.836 | -6.559 | 696 | 64.496 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 0 | 0 | -4.083 | -1.549 | -5.632 |
| Stand am 30. Juni 2020 | 26.523 | 43.836 | -10.642 | -854 | 58.864 |
Die Angaben zum 30.06.2020 für die Kapitalrücklage und den Verlustvortrag wurden aufgrund der Feststellungen der DPR angepasst. Für Einzelheiten verweisen wir auf den Konzernbericht zum 31.12.2020.
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
|---|---|---|---|
| 1. Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten | -684.227 | -4.083.081 | -7.434.202 |
| 2. Veränderung der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen | 3.312.844 | 1.978.037 | 7.121.578 |
| 3. Veränderung der Depotforderungen und -Verbindlichkeiten sowie der Abrechnungsforderungen und -Verbindlichkeiten | 3.144.245 | 8.393.107 | 18.457.069 |
| 4. Veränderung der Sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 785.103 | -1.394.056 | 1.821.825 |
| 5. Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | -3.614.190 | 2.189.313 | 526.200 |
| 6. Veränderung sonstiger Bilanzposten | 625.495 | -4.524.154 | -5.877.788 |
| 7. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 1.304.406 | 1.336.800 | 3.058.637 |
| I. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 4.873.677 | 3.895.966 | 17.673.319 |
| 9. Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von Kapitalanlagen | 130.959.507 | 88.796.933 | 127.148.740 |
| 10. Auszahlungen aus dem Erwerb von Kapitalanlagen | -173.300.059 | -91.944.059 | -139.869.297 |
| 11. Sonstige Einzahlungen | 1.557.096 | 383.514 | 1.885.141 |
| 12. Sonstige Auszahlungen | -378.904 | -1.478.551 | -3.288.988 |
| II. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -41.162.360 | -4.242.163 | -14.124.404 |
| 13. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 0 | 0 | 31.177.484 |
| 14. Tilgung von Verbindlichkeiten | -351.767 | -351.767 | -703.535 |
| III. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -351.767 | -351.767 | 30.473.949 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | -36.640.451 | -697.965 | 34.022.864 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 37.786.113 | 3.763.249 | 3.763.249 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.145.662 | 3.065.284 | 37.786.113 |
Der Finanzmittelfonds beinhaltet laufende Guthaben bei Kreditinstituten.
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| BILANZ - AKTIVA | Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| A. Immaterielle Vermögenswerte | 7.173.506 | 8.228.504 | 8.168.617 | 704.285 | 598.314 | 679.288 |
| B. Nutzungsrechte an Immobilien gem. IFRS 16 | 934.871 | 1.595.108 | 1.263.780 | 91.784 | 115.984 | 105.094 |
| C. Kapitalanlagen | ||||||
| I. Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 160.911.237 | 112.338.120 | 122.387.185 | 15.798.055 | 8.168.370 | 10.177.504 |
| II. Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen | 1.083.750 | 0 | 2.502.500 | 0 | 0 | 0 |
| Summe C. | 161.994.987 | 112.338.120 | 124.889.685 | 15.798.055 | 8.168.370 | 10.177.504 |
| D. Forderungen | ||||||
| I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | ||||||
| 1. an Versicherungsnehmer | 1.834.508 | 1.157.758 | 1.653.614 | 180.110 | 84.183 | 137.512 |
| 2. an Versicherungsvermittler | 35.803 | 37.978 | 36.307 | 3.515 | 2.761 | 3.019 |
| 1.870.311 | 1.195.735 | 1.689.920 | 183.625 | 86.945 | 140.531 | |
| II. Sonstige Forderungen | 2.808.544 | 4.800.918 | 2.118.972 | 275.739 | 349.086 | 176.210 |
| Summe D. | 4.678.855 | 5.996.653 | 3.808.892 | 459.364 | 436.031 | 316.741 |
| E. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen | ||||||
| I. Beitragsüberträge | 778.520 | 897.688 | 810.397 | 76.434 | 65.273 | 67.391 |
| II. Deckungsrückstellungen | 53.171.347 | 43.349.281 | 49.235.319 | 0 | 0 | 0 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 5.326.313 | 2.789.226 | 5.285.111 | 522.930 | 202.811 | 439.501 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 11.104 | 10.425 | 11.258 | 1.090 | 758 | 936 |
| Summe E. | 59.287.284 | 47.046.620 | 55.342.086 | 600.455 | 268.842 | 507.828 |
| F. Übrige Segmentaktiva | 8.050.338 | 13.625.671 | 41.882.160 | 790.372 | 990.755 | 3.482.847 |
| Summe Segmentvermögen | 242.119.840 | 188.830.676 | 235.355.220 | 18.444.315 | 10.578.296 | 15.269.301 |
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| BILANZ - AKTIVA | Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- |
| A. Immaterielle Vermögenswerte | 7.877.791 | 8.826.818 | 8.847.905 |
| B. Nutzungsrechte an Immobilien gem. IFRS 16 | 1.026.655 | 1.711.092 | 1.368.874 |
| C. Kapitalanlagen | |||
| I. Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 176.709.292 | 120.506.490 | 132.564.689 |
| II. Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen | 1.083.750 | 0 | 2.502.500 |
| Summe C. | 177.793.042 | 120.506.490 | 135.067.189 |
| D. Forderungen | |||
| I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||
| 1. an Versicherungsnehmer | 2.014.618 | 1.241.941 | 1.791.125 |
| 2. an Versicherungsvermittler | 39.318 | 40.739 | 39.326 |
| 2.053.935 | 1.282.680 | 1.830.451 | |
| II. Sonstige Forderungen | 3.084.283 | 5.150.004 | 2.295.182 |
| Summe D. | 5.138.218 | 6.432.684 | 4.125.633 |
| E. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||
| I. Beitragsüberträge | 854.955 | 962.961 | 877.789 |
| II. Deckungsrückstellungen | 53.171.347 | 43.349.281 | 49.235.319 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 5.849.243 | 2.992.037 | 5.724.612 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 12.194 | 11.183 | 12.194 |
| Summe E. | 59.887.739 | 47.315.462 | 55.849.914 |
| F. Übrige Segmentaktiva | 8.840.710 | 14.616.426 | 45.365.007 |
| Summe Segmentvermögen | 260.564.156 | 199.408.972 | 250.624.521 |
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| BILANZ - PASSIVA | Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| A. Versicherungstechnische Bruttorückstellungen | ||||||
| I. Beitragsüberträge | 2.807.330 | 3.075.522 | 3.082.006 | 275.620 | 223.628 | 256.294 |
| II. Deckungsrückstellungen | 77.798.291 | 60.999.104 | 70.674.538 | 0 | 0 | 0 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 14.342.454 | 10.855.396 | 13.665.021 | 1.408.123 | 789.322 | 1.136.359 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 1.629.406 | 1.351.305 | 2.125.308 | 159.973 | 98.257 | 131.000 |
| Summe A. | 96.577.480 | 76.281.327 | 89.546.873 | 1.843.716 | 1.111.207 | 1.523.653 |
| B. Sonstige Rückstellungen | 1.645.752 | 2.865.281 | 3.182.845 | 161.578 | 208.341 | 264.680 |
| C. Übrige Segmentpassiva | 69.528.139 | 59.266.164 | 64.215.882 | 1.353.650 | 812.745 | 1.036.328 |
| Summe Segmentschulden | 167.751.371 | 138.412.772 | 156.945.600 | 3.358.944 | 2.132.293 | 2.824.661 |
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| BILANZ - PASSIVA | Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- |
| A. Versicherungstechnische Bruttorückstellungen | |||
| I. Beitragsüberträge | 3.082.950 | 3.299.150 | 3.338.300 |
| II. Deckungsrückstellungen | 77.798.291 | 60.999.104 | 70.674.538 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 15.750.577 | 11.644.718 | 14.801.380 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 1.789.379 | 1.449.562 | 2.256.308 |
| Summe A. | 98.421.196 | 77.392.534 | 91.070.526 |
| B. Sonstige Rückstellungen | 1.807.330 | 3.073.622 | 3.447.524 |
| C. Übrige Segmentpassiva | 70.881.789 | 60.078.909 | 65.252.210 |
| Summe Segmentschulden | 171.110.315 | 140.545.065 | 159.770.261 |
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| (GESAMT-)ERGEBNISRECHNUNG | Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Gebuchte Beiträge aus dem Versicherungsgeschäft | 60.713.610 | 50.060.799 | 105.928.028 | 5.960.783 | 3.640.039 | 8.808.789 |
| 2. Verdiente Nettobeiträge | 30.177.525 | 25.561.147 | 55.457.444 | 4.127.941 | 2.840.417 | 6.438.767 |
| 3. Ergebnis aus Kapitalanlagen | 3.671.356 | -1.749.957 | 797.313 | 360.449 | -194.460 | 66.303 |
| 4. Sonstige Erträge | 4.174 | 83.933 | 322.130 | 410 | 9.327 | 5.938 |
| Summe Erträge | 33.853.055 | 23.895.123 | 56.576.888 | 4.488.800 | 2.655.284 | 6.511.008 |
| 5. Leistungen an Kunden | 22.324.337 | 16.724.990 | 37.884.050 | 1.303.730 | 467.216 | 1.655.287 |
| 6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 9.341.135 | 9.377.899 | 22.388.463 | 4.421.707 | 3.456.122 | 7.798.617 |
| 7. Sonstige Aufwendungen | 1.762.452 | 2.251.499 | 3.623.388 | 173.035 | 250.192 | 301.315 |
| Summe Aufwendungen | 33.427.924 | 28.354.388 | 63.895.901 | 5.898.472 | 4.173.530 | 9.755.219 |
| 8. Operatives Ergebnis | 425.131 | -4.459.265 | -7.319.014 | -1.409.672 | -1.518.246 | -3.244.210 |
| 9. Finanzierungsaufwendungen | 6.234 | 9.587 | 17.916 | 612 | 1.065 | 1.490 |
| 10. Periodenüberschuss vor Ertragsteuern | 418.897 | -4.468.852 | -7.336.930 | -1.410.285 | -1.519.311 | -3.245.700 |
| 11. Ertragsteuern | 129.786 | -1.421.726 | -2.906.711 | -436.946 | -483.356 | -241.717 |
| 12. Periodenergebnis | 289.111 | -3.047.126 | -4.430.218 | -973.338 | -1.035.955 | -3.003.983 |
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| (GESAMT-)ERGEBNISRECHNUNG | Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- |
| 1. Gebuchte Beiträge aus dem Versicherungsgeschäft | 66.674.393 | 53.700.838 | 114.736.817 |
| 2. Verdiente Nettobeiträge | 34.305.466 | 28.401.564 | 61.896.211 |
| 3. Ergebnis aus Kapitalanlagen | 4.031.805 | -1.944.417 | 863.617 |
| 4. Sonstige Erträge | 4.584 | 93.260 | 328.069 |
| Summe Erträge | 38.341.854 | 26.550.407 | 63.087.896 |
| 5. Leistungen an Kunden | 23.628.067 | 17.192.206 | 39.539.337 |
| 6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 13.762.842 | 12.834.021 | 30.187.080 |
| 7. Sonstige Aufwendungen | 1.935.487 | 2.501.691 | 3.924.703 |
| Summe Aufwendungen | 39.326.396 | 32.527.918 | 73.651.120 |
| 8. Operatives Ergebnis | -984.542 | -5.977.511 | -10.563.224 |
| 9. Finanzierungsaufwendungen | 6.846 | 10.652 | 19.406 |
| 10. Periodenüberschuss vor Ertragsteuern | -991.387 | -5.988.163 | -10.582.630 |
| 11. Ertragsteuern | -307.160 | -1.905.082 | -3.148.428 |
| 12. Periodenergebnis | -684.227 | -4.083.081 | -7.434.202 |
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| ZUSATZINFO | Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zinsertrag | 1.838 | 1.225 | 2.648 | 181 | 136 | 220 |
| Zinsaufwand | 492.596 | 441.708 | 878.394 | 48.362 | 49.084 | 73.046 |
| Planmäßige Abschreibungen und Amortisationen | 1.501.436 | 1.194.513 | 2.806.181 | 147.409 | 132.737 | 233.357 |
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| ZUSATZINFO | Gesamt | ||
|---|---|---|---|
| in € | H1 2021 | H1 2020 | 2020 |
| --- | --- | --- | --- |
| Zinsertrag | 2.019 | 1.361 | 2.868 |
| Zinsaufwand | 540.958 | 490.792 | 951.440 |
| Planmäßige Abschreibungen und Amortisationen | 1.648.845 | 1.327.250 | 3.039.538 |
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss des DFV-Konzerns wird in Übereinstimmung mit IAS 34 dargestellt und wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union übernommen, erstellt.
Für bereits bestehende und unveränderte IFRS stimmen die in der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs-, Konsolidierungs- und Ausweisgrundsätze mit denjenigen überein, die in der Erstellung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2020 angewandt wurden. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte zusammen mit dem Konzernabschluss des DFV-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 gelesen werden.
Auf die Berichts- und die Vergleichsperiode wurden einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet, sofern nicht prospektive Methodenänderungen für das Berichtsjahr ausdrücklich erlaubt waren. Der Konzernabschluss wurde unter der Prämisse der Unternehmensfortführung aufgestellt. Berichtswährung ist der Euro. Der Konzernabschluss wird in vollen Euro dargestellt, wodurch Rundungsdifferenzen entstehen können.
Der für Versicherungsunternehmen aktuell noch maßgebliche IFRS 4 "Versicherungsverträge" erlaubt während einer Übergangsphase, der Phase I, gemäß IFRS 4.13 die versicherungstechnischen Posten prinzipiell nach den vor der IFRS-Einführung angewandten Rechnungslegungsvorschriften zu bilanzieren und zu bewerten. Entsprechend hat die Deutsche Familienversicherung im Einklang mit IFRS 4.25 die für die Bilanzierung von Versicherungsverträgen nach dem HGB und anderen zusätzlich für Versicherungsunternehmen geltenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften angewandt.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss des DFV-Konzerns wurde mit Beschluss des Vorstandes vom 14. Juli 2021 freigegeben.
(erstmalige Anwendung zum 1. Januar 2021)
Im Rahmen des Interest-Rate-Benchmark-Reformprojekts hat das IASB im August 2020 die Änderungen an IFRS 9, IAS 39, IFRS 7, IFRS 4 und IFRS 16 "Reform der Referenzzinssätze" veröffentlicht. Die Überarbeitungen dieser Standards wurden im Januar 2021 von der EU übernommen und sind für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2021 beginnen. Die Änderungen dienen der Umsetzung spezifischer Fragestellungen, die eine Ablösung eines bestehenden Referenzzinssatzes durch einen alternativen Zinssatz im Zeitpunkt der Ablösung hat. Wir sehen keine Auswirkungen auf das Ergebnis des DFV-Konzerns.
Im Mai 2020 hat das IASB pandemiebedingt Änderungen zu IFRS 16 herausgebracht. Die Änderungen sollen Leasingnehmern die Bilanzierung von Zugeständnissen, wie Stundung der Mietraten oder Mietpreisnachlässe, erleichtern, die im direkten Zusammenhang mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie gewährt werden. Die Änderungen sind auf Berichtsperioden anzuwenden, die am oder nach dem 1. Juni 2020 beginnen. Es gab keine derartigen Zugeständnisse, sodass wir von der Erleichterung keinen Gebrauch machen.
Der DFV-Konzern macht weiterhin von dem Wahlrecht Gebrauch, bei der Bewertung von Finanzinstrumenten IAS 39 anstelle IFRS 9 anzuwenden.
Im Berichtszeitraum 2021 erfolgten keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.
Der Kreis der konsolidierten Unternehmen hat sich gegenüber dem letzten Bilanzstichtag nicht verändert. Für Details verweisen wir auf unseren Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020.
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| Entgeltlich erworbene Software | Übrige immaterielle Vermögenswerte | Gesamt | Entgeltlich erworbene Software | Übrige immaterielle Vermögenswerte | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttobuchwert 1. Januar | 13.378 | 4.429 | 17.807 | 12.625 | 3.248 | 15.873 |
| Kumulierte Abschreibungen 1. Januar | 6.223 | 2.736 | 8.959 | 5.523 | 1.685 | 7.208 |
| Bilanzwert 1. Januar | 7.155 | 1.693 | 8.848 | 7.102 | 1.563 | 8.665 |
| Zugänge | 76 | 270 | 346 | 885 | 1.403 | 2.288 |
| Abgänge Bruttobuchwerte | 153 | 153 | 133 | 222 | 355 | |
| Abschreibungen | 421 | 742 | 1.163 | 833 | 1.273 | 2.106 |
| Abgänge Abschreibungen | 0 | 0 | 133 | 222 | 355 | |
| Bilanzwert am Bilanzstichtag | 6.657 | 1.221 | 7.878 | 7.154 | 1.693 | 8.847 |
| Kumulierte Abschreibungen am Bilanzstichtag | 6.644 | 3.478 | 10.122 | 6.223 | 2.736 | 8.959 |
| Bruttobuchwert am Bilanzstichtag | 13.301 | 4.699 | 18.000 | 13.378 | 4.429 | 17.807 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Bruttobuchwert 1. Januar | 2.738 | 2.738 |
| Kumulierte Abschreibungen 1. Januar | 1.369 | 685 |
| Bilanzwert 1. Januar | 1.369 | 2.053 |
| Zugänge | 0 | 0 |
| Abgänge Bruttobuchwerte | 0 | 0 |
| Abschreibungen | 342 | 684 |
| Abgänge Abschreibungen | 0 | 0 |
| Bilanzwert am Bilanzstichtag | 1.027 | 1.369 |
| Kumulierte Abschreibungen am Bilanzstichtag | 1.711 | 1.369 |
| Bruttobuchwert am Bilanzstichtag | 2.738 | 2.738 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Nicht festverzinslich | ||
| Beteiligungen | 2.250 | 2.250 |
| Investmentanteile | 43.747 | 21.358 |
| Renten | 130.313 | 108.557 |
| 176.310 | 132.165 | |
| Festverzinslich und Callgelder | 399 | 400 |
| Gesamt | 176.709 | 132.565 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Wandelanleihen | 1.084 | 2.503 |
| Gesamt | 1.084 | 2.503 |
Zum Berichtszeitpunkt waren keine Wertpapiere verliehen.
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | 2.054 | 1.830 |
| davon an Versicherungsnehmer | 2.015 | 1.791 |
| davon an Versicherungsvermittler | 39 | 39 |
| Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft | 2.581 | 537 |
| Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 4.635 | 2.367 |
| Forderungen Zulage Pflegeversicherung | 219 | 465 |
| Sonstige Forderungen | 284 | 1.294 |
| Gesamt | 5.138 | 4.126 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Beitragsüberträge | 855 | 878 |
| Deckungsrückstellung | 53.171 | 49.235 |
| Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 5.849 | 5.725 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 12 | 12 |
| Gesamt | 59.888 | 55.850 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 878 | 559 |
| Zuführungen | 855 | 878 |
| Entnahme | 878 | 559 |
| Stand Bilanzstichtag | 855 | 878 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 49.235 | 37.021 |
| Zuführung | 8.563 | 14.484 |
| Entnahme | 4.627 | 2.270 |
| Stand Bilanzstichtag | 53.171 | 49.235 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 5.725 | 2.905 |
| Schadenaufwendungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 13.464 | 20.498 |
| für Vorjahre | -490 | 990 |
| Gesamt | 12.974 | 21.488 |
| Abzüglich Zahlungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 8.719 | 15.901 |
| für Vorjahre | 4.131 | 2.767 |
| Gesamt | 12.850 | 18.668 |
| Stand Bilanzstichtag | 5.849 | 5.725 |
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| AKTIVE STEUERABGRENZUNG | Aktive latente Steuern gesamt | davon im sonstigen Ergebnis erfasst | davon in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst | davon direkt im Eigenkapital erfasst | Aktive latente Steuern gesamt | davon im sonstigen Ergebnis erfasst |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalanlagen | ||||||
| Finanzinstrumente | 1.317 | 0 | 1.317 | 1.317 | 0 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 452 | 0 | 452 | 0 | 452 | 0 |
| Sonstige | 279 | 0 | 279 | 0 | 279 | 0 |
| Ertragsteuerlicher Verlustvortrag | 7.136 | 0 | 6.279 | 857 | 6.829 | 0 |
| 9.184 | 0 | 8.327 | 857 | 8.877 | 0 |
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| AKTIVE STEUERABGRENZUNG | davon in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst | davon direkt im Eigenkapital erfasst |
|---|---|---|
| in T€ | 31.12.2020 | |
| --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Kapitalanlagen | ||
| Finanzinstrumente | 1.317 | |
| Derivative Finanzinstrumente | 0 | 0 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 452 | 0 |
| Sonstige | 279 | 0 |
| Ertragsteuerlicher Verlustvortrag | 5.972 | 857 |
| 8.020 | 857 |
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| PASSIVE STEUERABGRENZUNG | Passive latente Steuern gesamt | davon im sonstigen Ergebnis erfasst | davon in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst | davon direkt im Eigenkapital erfasst | Passive latente Steuern gesamt | davon im sonstigen Ergebnis erfasst |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 645 | 0 | 645 | 0 | 645 | 0 |
| Kapitalanlagen | ||||||
| Finanzinstrumente | 2.692 | 2.666 | 25 | 0 | 3.027 | 3.002 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 137 | 0 | 137 | 0 | 137 | 0 |
| Sonstige | 40 | 0 | 40 | 0 | 40 | 0 |
| 3.514 | 2.666 | 848 | 0 | 3.849 | 3.002 |
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| PASSIVE STEUERABGRENZUNG | davon in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst | davon direkt im Eigenkapital erfasst |
|---|---|---|
| in T€ | 31.12.2020 | |
| --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 645 | 0 |
| Kapitalanlagen | ||
| Finanzinstrumente | 25 | 0 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0 | 0 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 137 | 0 |
| Sonstige | 40 | 0 |
| 848 | 0 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 587 | 704 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 608 | 1.134 |
| Steuer Vorauszahlungen | 116 | 40 |
| Sonstige Vermögenswerte | 597 | 673 |
| Gesamt | 1.908 | 2.551 |
Die Eigenkapitalentwicklung wird in der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Beitragsüberträge | 3.083 | 3.338 |
| Deckungsrückstellung | 77.798 | 70.675 |
| Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 15.751 | 14.801 |
| Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 1.175 | 1.642 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 614 | 614 |
| Gesamt | 98.421 | 91.070 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 3.338 | 2.966 |
| Zuführungen | 3.083 | 3.338 |
| Entnahme | 3.338 | 2.966 |
| Stand Bilanzstichtag | 3.083 | 3.338 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 70.675 | 51.078 |
| Zuführung | 12.966 | 21.554 |
| Entnahme | 6.570 | 3.312 |
| Zinsanteil | 728 | 1.174 |
| Stand Bilanzstichtag | 77.798 | 70.675 |
Der Zinsanteil wird mit dem jeweiligen Rechnungszins aus dem Geschäftsjahr, bezogen auf den Mittelwert aus der Bilanzdeckungsrückstellung des Vorjahres und des Geschäftsjahres, ermittelt.
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 14.801 | 13.046 |
| Schadenaufwendungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 32.919 | 51.243 |
| für Vorjahre | 962 | 1.402 |
| Gesamt | 33.881 | 52.645 |
| Abzüglich Zahlungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 21.052 | 39.875 |
| für Vorjahre | 11.880 | 11.015 |
| Gesamt | 32.932 | 50.890 |
| Stand Bilanzstichtag | 15.751 | 14.801 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 1.642 | 1.430 |
| Zuführungen | 293 | 463 |
| Entnahme | 760 | 251 |
| Stand Bilanzstichtag | 1.175 | 1.642 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stornorückstellung | 34 | 34 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 580 | 580 |
| Gesamt | 614 | 614 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Stand 1. Januar | 3.448 | 3.373 |
| Inanspruchnahme | 3.448 | 3.185 |
| Auflösung | 0 | 188 |
| Zuführung | 1.807 | 3.448 |
| Stand Bilanzstichtag | 1.807 | 3.448 |
Die Restlaufzeit der Sonstigen Rückstellungen ist maximal zwölf Monate.
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft | 1.153 | 1.416 |
| davon gegenüber Versicherungsnehmern | 582 | 454 |
| davon gegenüber Versicherungsvermittlern | 571 | 962 |
| Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft | 7.839 | 6.637 |
| Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft | 55.741 | 51.754 |
| Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft | 64.733 | 59.806 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.149 | 5.446 |
| Gesamt | 70.882 | 65.252 |
Hinsichtlich der gebuchten Beiträge, Veränderungen der Beitragsüberträge und der verdienten Beiträge (jeweils brutto, rück und netto) verweisen wir auf die Gesamtergebnisrechnung.
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 |
|---|---|---|
| Erträge aus Kapitalanlagen | ||
| Laufende Erträge aus Kapitalanlagen | 1.148 | 423 |
| Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 4.586 | 817 |
| Gesamt | 5.734 | 1.240 |
| Aufwendungen für Kapitalanlagen | ||
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Sonstige Aufwendungen | 434 | 178 |
| Verluste aus Zeitwertänderungen (erfolgswirksam) | 296 | 0 |
| Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 972 | 3.006 |
| Gesamt | 1.702 | 3.184 |
| Ergebnis aus Kapitalanlagen | 4.032 | -1.944 |
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 |
|---|---|---|
| Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge | 5 | 93 |
| Gesamt | 5 | 93 |
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 |
|---|---|---|
| Zahlungen für Versicherungsfälle | ||
| Bruttobetrag | 32.932 | 22.917 |
| Anteil der Rückversicherer | 12.850 | 7.774 |
| Nettobetrag | 20.083 | 15.143 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | ||
| Bruttobetrag | 949 | -1.402 |
| Anteil der Rückversicherer | 124 | -87 |
| Nettobetrag | 825 | -1.489 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | ||
| Bruttobetrag | 7.124 | 9.921 |
| Anteil der Rückversicherer | 3.936 | 6.328 |
| Nettobetrag | 3.188 | 3.593 |
| Veränderung der Sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen | ||
| Bruttobetrag | 0 | -19 |
| Anteil der Rückversicherer | 0 | -3 |
| Nettobetrag | 0 | -16 |
| Aufwendungen für Beitragsrückerstattungen | ||
| Bruttobetrag | -467 | -39 |
| Anteil der Rückversicherer | 0 | 0 |
| Nettobetrag | -467 | -39 |
| Gesamt | 23.628 | 17.192 |
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 |
|---|---|---|
| Abschlussaufwendungen | 20.556 | 20.083 |
| Verwaltungsaufwendungen | 6.871 | 4.571 |
| davon ab: Anteil der Rückversicherer | 13.664 | 11.820 |
| Gesamt | 13.763 | 12.834 |
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| in T€ | H1 2021 | H1 2020 |
|---|---|---|
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | ||
| Depotzinsen Rückversicherung | 532 | 480 |
| Feuerschutzsteuer | 9 | 8 |
| 541 | 488 | |
| Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen | 1.394 | 2.014 |
| davon Aufsichtsratsvergütungen | 104 | 104 |
| Gesamt | 1.935 | 2.502 |
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| in T€ | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente (zum Fair Value bewertet) | 174.060 | 399 | 0 | 174.459 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente (zu Anschaffungskosten bewertet) | 0 | 0 | 2.250 | 2.250 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente | 1.084 | 0 | 0 | 1.084 |
| Positive Marktwerte gesamt | 175.144 | 399 | 2.250 | 177.793 |
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Negative Marktwerte gesamt | 0 | 0 | 0 | 0 |
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| in T€ | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente (zum Fair Value bewertet) | 129.914 | 400 | 0 | 130.315 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente (zu Anschaffungskosten bewertet) | 0 | 0 | 2.250 | 2.250 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 2.503 | 0 | 0 | 2.503 |
| Positive Marktwerte gesamt | 132.417 | 400 | 2.250 | 135.067 |
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Negative Marktwerte gesamt | 0 | 0 | 0 | 0 |
Zum Bilanzstichtag (30. Juni 2021) bestehen über die in der Bilanz erfassten Rückstellungen hinaus keine Eventualverbindlichkeiten, über die zu berichten wäre.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Halbjahres eingetreten und weder in der Gewinn-und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, liegen nicht vor.
Frankfurt am Main, den 10. August 2021
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der Vorstand
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| Dr. Stefan M. Knoll | Dr. Karsten Paetzmann | Stephan Schinnenburg | Marcus Wollny |
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz zum 30. Juni 2021, der Gesamtergebnisrechnung, der Kapitalflussrechnung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der DFV Deutsche Familienversicherung AG, Frankfurt, für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2021, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und Personen mit Verantwortlichkeit in der Rechnungslegung sowie auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss der DFV Deutsche Familienversicherung AG, Frankfurt, in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Hannover, den 10. August 2021
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Colin Schenke | Josip Krolo |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresfinanzberichterstattung der Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2021 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
Frankfurt am Main, den 10. August 2021
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der Vorstand
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| Dr. Stefan M. Knoll | Dr. Karsten Paetzmann | Stephan Schinnenburg | Marcus Wollny |
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Reuterweg 47
60323 Frankfurt
Deutschland
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