Interim / Quarterly Report • Aug 12, 2021
Interim / Quarterly Report
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Finanzbericht: 28765218

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| HHLA-Konzern | |||
|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse und Ergebnis | |||
| Umsatzerlöse | 709,2 | 628,4 | 12,8 % |
| EBITDA | 176,2 | 140,1 | 25,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,9 | 22,3 | 2,6 PP |
| EBIT | 90,5 | 55,5 | 63,2 % |
| EBIT-Marge in % | 12,8 | 8,8 | 4,0 PP |
| Ergebnis nach Steuern | 52,5 | 26,1 | 101,0 % |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 38,8 | 14,1 | 175,1 % |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | |||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 150,0 | 159,8 | - 6,1 % |
| Investitionen | 90,3 | 89,0 | 1,4 % |
| Leistungsdaten | |||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.369 | 3.345 | 0,7 % |
| Containertransport in Tsd. TEU | 832 | 718 | 16,0 % |
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| in Mio. € | 30.06.2021 | 31.12.2020 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanz | |||
| Bilanzsumme | 2.752,0 | 2.591,1 | 6,2 % |
| Eigenkapital | 594,4 | 567,0 | 4,8 % |
| Eigenkapitalquote in % | 21,6 | 21,9 | - 0,3 PP |
| Personal | |||
| Anzahl der Beschäftigten | 6.419 | 6.312 | 1,7 % |
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| Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 | Teilkonzern Immobilien 1,3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränderung | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 695,1 | 614,2 | 13,2 % | 18,4 | 18,0 | 1,9 % |
| EBITDA | 166,0 | 130,4 | 27,3 % | 10,2 | 9,7 | 5,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,9 | 21,2 | 2,7 PP | 55,5 | 53,5 | 2,0 PP |
| EBIT | 83,8 | 49,1 | 70,4 % | 6,6 | 6,1 | 7,1 % |
| EBIT-Marge in % | 12,0 | 8,0 | 4,0 PP | 35,8 | 34,0 | 1,8 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 34,9 | 10,7 | 226,9 % | 3,9 | 3,4 | 13,9 % |
| Ergebnis je Aktie in € 4 | 0,49 | 0,15 | 226,9 % | 1,45 | 1,27 | 13,9 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert
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| 31.12.2020 - 30.06.2021 | HHLA | DAX | SDAX |
|---|---|---|---|
| Veränderung | 5,0 % | 13,2 % | 8,5 % |
| Schlussstand 31.12.2020 | 18,44 | 13.719 | 14.765 |
| Schlussstand 30.06.2021 | 21,20 | 15.531 | 16.021 |
| Höchststand | 22,34 | 15.730 | 16.437 |
| Tiefststand | 17,80 | 13.433 | 14.708 |
Der deutsche Leitindex startete positiv ins neue Börsenjahr und knackte direkt zum Jahresauftakt die 14.000-Punkte-Marke. Ende Januar führte die Sorge vor ansteckenderen neuen Coronavirus-Varianten, vor neuen Lockdowns und zu langsam voranschreitenden Impfungen jedoch zu einigen Gewinnmitnahmen. Diese Unsicherheiten dominierten die Entwicklung des DAX bis Mitte März. Erst zum Ende des ersten Quartals befreite sich das deutsche Börsenbarometer und eilte von einem Rekordhoch zum nächsten. Getragen wurde dieser Verlauf zum einen durch ein großes aufgelegtes US-Infrastrukturpaket, zum anderen durch positive Konjunkturdaten aus China. Im zweiten Quartal sorgte nicht nur die Aussicht auf eine wirtschaftliche Erholung und Lockerung der Lockdowns bei den Marktteilnehmern für Optimismus, sondern auch die in Schwung kommenden Impfprogramme in Verbindung mit sinkenden Infektionszahlen in Deutschland. So schloss der DAX Ende Juni mit einem Plus von 13,2 % bei 15.531 Punkten. Der SDAX notierte zum 30. Juni bei 16.021 Punkten und legte im ersten Halbjahr 2021 somit um 8,5 % zu.

Quelle: Datastream
Die HHLA-Aktie startete zunächst mit Verlusten in das Börsenjahr 2021 und notierte Ende Januar auf einem Jahrestief von 17,80 €. Die Veröffentlichung der noch untestierten, vorläufigen Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 und die Ankündigung eines Effizienzprogramms im Segment Container Mitte Februar wurden positiv vom Markt aufgenommen und ließen die HHLA-Aktie über die 20-Euro-Marke springen. Ende März zeigte sich der Kapitalmarkt von der veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2021 enttäuscht, so dass der Kurs seine Zugewinne wieder abgab. Getragen von der positiven Marktstimmung erholte sich der Kurs jedoch im April schnell wieder und überflügelte Anfang Mai sogar die Leitindizes. Mit Veröffentlichung der Quartalszahlen am 12. Mai 2021 erreichte die Aktie das bisherige Jahreshoch von 22,34 €. In der Folge stabilisierte sich der Kurs zwischen 21 und 22 €. Zum Halbjahresende notierte die Aktie bei 21,20 € und lag somit 15,0 % über dem Jahresschlusskurs 2020. Weitere Informationen zur Kursentwicklung und rund um die HHLA-Aktie unter www.hhla.de/ investoren
Um die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der HHLA-Beschäftigten vor dem Hintergrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie zu schützen, wurde die Hauptversammlung am 10. Juni 2021 erneut virtuell, ohne physische Anwesenheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie ihrer Bevollmächtigten, durchgeführt. Der Vorstand schlug der Hauptversammlung eine Dividende von 0,45 € (im Vorjahr: 0,70 €) je börsennotierte A-Aktie vor. Bei der Ermittlung wurde das Ergebnis um die ergebniswirksame Veränderung von Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von 43 Mio. € bereinigt. Die resultierende Ausschüttungsquote lag damit am unteren Ende des Ausschüttungskorridors von 50 bis 70 % des Jahresüberschusses nach Anteilen Dritter. Weitere Informationen zur Hauptversammlung und zur Aktiendividende unter www.hhla.de/hauptversammlung
Erneut bot die HHLA ihren Anteilseignern eine Aktiendividende an. Die Bezugsberechtigten konnten sich die Dividende wie gewohnt in bar auszahlen lassen oder in Form weiterer Aktien zum festgelegten Bezugspreis von 20,99 € entgegennehmen. Das Bezugsverhältnis belief sich auf 65,6 : 1. Die Annahmequote erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 74,5 % (im Vorjahr: 73,3 %). Die neuen Aktien wurden am 8. Juli 2021 zum Handel an der Börse zugelassen und sind für das Geschäftsjahr 2021 voll dividendenberechtigt. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich damit um 814.723,00 € auf 75.219.438,00 €.
Auch im ersten Halbjahr 2021 wurden technische Möglichkeiten wie Video-Telefonie oder virtuelle Konferenzen für die Investor-Relations-Arbeit aktiv genutzt, um zahlreiche Analysten- und Investorengespräche zu führen und im engen Austausch mit dem Kapitalmarkt zu bleiben. Im Mittelpunkt der Gespräche standen vor allem das geplante Effizienzprogramm im Segment Container sowie die Auslastung und Spitzenlastsituation an den Containerterminals als Folge von Schiffsverspätungen.
seit fast 40 Jahren fertigen wir an unserem Hamburger Containerterminal Tollerort chinesische Schiffe ab. Der erste Frachter, der im August 1982 festmachte, war 170 Meter lang, 28 Meter breit und konnte etwa 1.200 Standardcontainer (TEU) laden. Kein Vergleich zu dem, was heute die Containerschiffe unseres langjährigen Kunden COSCO Shipping transportieren können. Deren Kapazität liegt über 20.000 TEU und es ist jedes Mal faszinierend zu beobachten, wie so ein 400 Meter langer Stahlkoloss an die Kaikante bugsiert wird. Die Größenentwicklung spiegelt nicht nur den technischen Fortschritt im Schiffsbau wider, sondern ist auch eine Folge des stark gewachsenen Warenverkehrs auf den Weltmeeren. China spielt dabei für Hamburg eine ganz wesentliche Rolle. Etwa 30 Prozent aller im Hafen umgeschlagenen Container kamen im vergangenen Jahr aus dem Reich der Mitte bzw. wurden dorthin transportiert.
In einer zunehmend vernetzten Welt ist eine starke internationale Zusammenarbeit die Voraussetzung, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, etwa bei der Bewältigung des Klimawandels.
China hat sich in den vergangenen 50 Jahren zu einer Weltmacht entwickelt. Mit dem ambitionierten Seidenstraßenprojekt investiert die Regierung in Peking in vielen Ländern in die Infrastruktur, sei es in Häfen, Straßen, Schienen, Pipelines oder Flughäfen. Wir als HHLA wollen ein aktiver und gestaltender Teil dieses Netzwerkes sein. Gerade für uns hier in Hamburg, das sich als Tor zur Welt versteht, sollte es ein Ansporn sein, ein zentraler Knotenpunkt in diesem Netzwerk zu sein. In Deutschland beginnt und endet die Seidenstraße in der Freien und Hansestadt. Auch deshalb, meine Damen und Herren, wollen wir die langjährige Kooperation mit unserem chinesischen Geschäftspartner COSCO vertiefen. Wir haben dem Terminalbetreiber COSCO Shipping Port Limited (CSPL) eine Minderheitsbeteiligung an unserem Containerterminal Tollerort angeboten. Die Verhandlungen darüber werden demnächst zu einem erfolgreichen Abschluss kommen. Durch den Ausbau der Zusammenarbeit wird die Wettbewerbsposition der HHLA, des maritimen Standorts Hamburg und des Industrielandes Deutschland gestärkt sowie Beschäftigung gesichert.
In einer zunehmend vernetzten Welt ist eine starke internationale Zusammenarbeit die Voraussetzung, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, etwa bei der Bewältigung des Klimawandels. Die HHLA ist ein führender europäischer Logistikkonzern. Unser Heimathafen bleibt Hamburg, wir sind in Europa zu Hause und in der Welt unterwegs. Unsere Consulting-Tochter HPC zum Beispiel beteiligt sich aktuell sehr aktiv am Wiederaufbau des Hafens von Beirut, der vor einem Jahr durch die Detonation von hochexplosiven Ammoniumnitrat zerstört wurde. Wir wollen Zukunft aktiv gestalten. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir zu den von der Bundesregierung 62 ausgewählten Projekten gehören, die im Rahmen der deutschen Wasserstoffstrategie gefördert werden. Wir setzen damit unsere auf Wachstum ausgerichtete Strategie konsequent um. Neues kann aber nur entstehen, wenn wir in unseren Kerngeschäftsfeldern erfolgreich bleiben. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ist uns dies gelungen. Sowohl beim Containerumschlag als auch insbesondere beim Containertransport verzeichnen wir verbesserte Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr, das allerdings stark durch die Coronavirus-Pandemie geprägt war. Bei den Umsatzerlösen konnten wir wieder an das Niveau vor der Pandemie anknüpfen. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Prognose für die Entwicklung von Containertransport und Umsatzerlösen im Teilkonzern Hafenlogistik und Konzern für 2021 angehoben. Wenngleich wir von den anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten profitiert haben, unternehmen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts nach wie vor massiver Schiffsverspätungen große Anstrengungen, um unserer Verantwortung bei der zuverlässigen Versorgung von Verbrauchern und Unternehmen gerecht zu werden. "Wir versorgen Deutschland und Europa" - dies ist und bleibt unsere Aufgabe.
Ihre
Angela Titzrath
Vorstandsvorsitzende
Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) fiel die Entwicklung der Bruttoinlandsprodukte (BIP) im ersten Quartal 2021 insgesamt überraschend positiv aus, vor allem in Asien und Lateinamerika. Gebremst wurde der Aufschwung von Industrieproduktion und Welthandel jedoch durch Angebotsengpässe und logistische Probleme. In Europa dämpften zudem hohe Infektionszahlen und die zu ihrer Eindämmung ergriffenen Maßnahmen die Erholung. Für das zweite Quartal erwarten die Experten eine weiter voranschreitende Erholung, insbesondere in Volkswirtschaften, in denen das Infektionsgeschehen unter Kontrolle ist und Impffortschritte eine Lockerung der pandemiebedingten Restriktionen ermöglichen.
Während die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal 2021 getrieben von Nachholeffekten ein starkes Wachstum in Höhe von 18,3% verzeichnete, normalisierte sich die Dynamik im zweiten Quartal mit 7,9 %. Kumuliert berichtete Peking für das erste Halbjahr 2021 einen Anstieg des BIP um 12,7 %. Russland leidet weiter unter dem niedrigen Ölpreis und meldete ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 0,7 %. Gegenüber dem Vorjahresquartal 2020, das von der Pandemie noch weitgehend unberührt verlief, verzeichnete die Eurozone in den ersten drei Monaten 2021 nach Schätzung von Eurostat einen leichten Rückgang im BIP um 1,3%. Der Verlauf in den Ländern war dabei sehr unterschiedlich: Während Estland mit einem BIP von 5,0 % stark zulegen konnte und sich osteuropäische Länder sowie Slowenien und Slowakei positiv entwickelten, konnten die Wirtschaften von Ungarn (-1,6 %), Tschechien (-1,8 %) oder Deutschland (- 3,1 %) die negativen Folgen der Pandemie lediglich abmildern.
Die Anzahl der Exporte in Deutschland lag im Mai 2021 nach Angaben des Statistische Bundesamtes (Destatis) 0,3 % unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020, während die Importe deutlich um 9,4 % anstiegen. Gegenüber Vorquartal stiegen die Exporte im Mai 2021 um 0,3 %, die Importe um 3,4 %.
Nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Drewry hat sich der weltweite Containerumschlag im ersten Halbjahr 2021 kräftig erholt. Für das erste Quartal 2021 wurde ein Wachstum von 10,0 % verzeichnet. Selbst im Vergleich zu dem von der Coronavirus-Pandemie unberührten ersten Quartal 2019 hat das Wachstum noch 7,5 % betragen. Für das zweite Quartal 2021 erwarten die Experten einen weiteren Anstieg im weltweiten Containerumschlag um 16,6 %.
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| in % | Q2 | 21 | Q1 | 21 |
|---|---|---|
| Welt | 16,6 | 10,0 |
| Europa insgesamt | 12,1 | 3,2 |
| Nordwesteuropa | 14,8 | 5,9 |
| Skandinavien und baltischer Raum | 1,1 | 3,3 |
| Westliches Mittelmeer | 18,4 | 2,7 |
| Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer | 6,6 | - 1,3 |
Quelle: Drewry Maritime Research, Juli 2021
Die Erholung des Containerumschlags fällt im Fahrtgebiet Europa schwächer aus als im weltweiten Durchschnitt. Nachdem die Wachstumsdynamik im ersten Quartal 2021 noch verhalten war, erwartet Drewry für das zweite Quartal einen sprunghaften Anstieg der Volumina in den europäischen Häfen um 12,1 %. Wesentliche Impulse kommen dabei vor allem aus den Fahrtgebieten Nordwesteuropa und westliches Mittelmeer. Skandinavien und der baltische Raum haben laut Prognose hingegen Mühe, sich zu erholen und zur Wachstumsdynamik der anderen Fahrtgebiete aufzuschließen.
In der Nordrange profitierte Rotterdam deutlich von der konjunkturellen Erholung und schlug im Berichtszeitraum 7,6 Mio. TEU und damit 8,7 % mehr Container um als im ersten Halbjahr 2020. In Antwerpen wurden zum 30. Juni 2021 5,1 % mehr Container über die Kaikante bewegt als im Vorjahreszeitraum. Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung lagen noch nicht für alle Häfen in der deutschen Bucht vergleichbaren Daten zum ersten Halbjahr 2021 vor. Insgesamt wurden in Hamburg, den Bremischen Häfen und Wilhelmshaven im ersten Quartal 2021 3,7 Mio. TEU umgeschlagen. Das entspricht einem Plus von 6,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei anhaltender Erholung wird ein weiterer Anstieg der Umschlagmengen für das zweite Quartal erwartet. Die Bremischen Häfen meldeten für das erste Halbjahr einen Volumenanstieg um 11,1 % auf 2,6 Mio. TEU. Das Umschlagvolumen an den drei Hamburger Containerterminals der HHLA lag in den ersten sechs Monaten 2021 mit 3,1 Mio. TEU um 0,5 % über dem Vergleichswert des Vorjahres.
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 709,2 | 628,4 | 12,8 % |
| EBITDA | 176,2 | 140,1 | 25,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,9 | 22,3 | 2,6 PP |
| EBIT | 90,5 | 55,5 | 63,2 % |
| EBIT-Marge in % | 12,8 | 8,8 | 4,0 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 38,8 | 14,1 | 175,1 % |
| ROCE in % | 8,5 | 5,4 | 3,1 PP |
Mit Erwerbszeitpunkt vom 7. Januar 2021 wurde die Erstkonsolidierung von 50,01 % der Anteile an der Piattaforma Logistica Trieste S.r.l. (nach Umfirmierung: HHLA PLT Italy S.r.l.) mit Sitz in Triest/Italien vorgenommen. Die Gesellschaft wurde zum 31. März 2021 in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaft aufgenommen.
Mit Erwerbszeitpunkt vom 19. Januar 2021 wurde die Erstkonsolidierung von 80,0 % der Anteile an der iSAM AG mit Sitz in Mülheim an der Ruhr und ihrer drei Tochtergesellschaften vorgenommen. Die Gesellschaften wurden zum 31. März 2021 in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen.
Sowohl die für das erste Halbjahr 2021 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren als auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2020 erwarteten Entwicklung. Jedoch wurden die Erwartungen für den Containertransport und die Umsatzerlöse im Teilkonzern Hafenlogistik und Konzern leicht angehoben. Prognosebericht.
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage.
Die Leistungsdaten der HHLA konnten im ersten Halbjahr 2021 unterschiedlich stark von der konjunkturellen Erholung profitieren. Der Containerumschlag erhöhte sich gegenüber Vorjahr geringfügig um 0,7 % auf 3.369 Tsd. TEU (im Vorjahr: 3.345 Tsd. TEU) aufgrund eines moderaten Anstiegs der Ladungsmengen mit Fernost, der die pandemiebedingten Mengenrückgänge im Vorjahr sowie den Verlust eines Fernostdienstes im Mai 2020 mehr als ausgleichen konnte. Die internationalen Terminals verzeichneten im Berichtszeitraum ein moderates Wachstum im Umschlagvolumen.
Der Containertransport verzeichnete einen starken Anstieg um 16,0 % auf 832 Tsd. TEU (im Vorjahr: 718 Tsd. TEU). Dabei profitierten die Bahntransporte weiterhin stärker von der bereits im zweiten Halbjahr 2020 einsetzenden Erholung des Ladungsaufkommens als die Straßentransporte.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns sind im Mitteilungszeitraum um 12,8 % auf 709,2 Mio. € (im Vorjahr: 628,4 Mio. €) angestiegen. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem temporär sehr starken Anstieg der Lagergelderlöse im Segment Container, der durch andauernde Schiffsverspätungen und der Sueskanal-Blockade verursacht wurde sowie der pandemiebedingt schwachen Vorjahresvergleichsbasis.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 695,1 Mio. € (im Vorjahr: 614,2 Mio. €). Der Anstieg vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 18,4 Mio. € (im Vorjahr: 18,0 Mio. €).
Die Bestandsveränderungen in Höhe von 1,6 Mio. € (im Vorjahr: 0,6 Mio. €) resultierten im Wesentlichen aus der neu in den Konsolidierungskreis aufgenommenen iSAM AG. Die aktivierten Eigenleistungen erreichten im Berichtszeitraum 2,1 Mio. € (im Vorjahr: 2,2 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen um 12,2 % auf 19,6 Mio. € (im Vorjahr: 22,3 Mio. €) zurück. Im Vorjahr wurde eine Verbindlichkeit aus einer bedingten Gegenleistung, die im Rahmen des Erwerbs der Bionic Production GmbH vereinbart wurde, aufgrund einer neuen Vereinbarung mit dem Verkäufer ertragswirksam ausgebucht. Dieser Ertrag war wesentlich für den Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 7,3 % auf 641,9 Mio. € (im Vorjahr: 598,0 Mio. €). Die verschiedenen Aufwendungen zeigten einen sehr unterschiedlichen Verlauf: Während die Abschreibungen einen leichten Anstieg verzeichneten, gab es im Material- und Personalaufwand einen deutlichen und im sonstigen betrieblichen Aufwand einen starken Anstieg.
Der Materialaufwand stieg im Berichtszeitraum um 8,5 % auf 202,0 Mio. € (im Vorjahr: 186,1 Mio. €) an. Der Anstieg hing neben der höheren Menge im Containertransport auch mit der Einbeziehung der HHLA PLT Italy und der iSAM AG sowie der erhöhten Lagerlast im Segment Container zusammen. Die Materialaufwandsquote ging auf 28,5 % (im Vorjahr: 29,6 %) zurück.
Im Personalaufwand war ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert um 7,1 % auf 278,4 Mio. € (im Vorjahr: 260,0 Mio. €) zu verzeichnen. Der Anstieg resultierte aus einer gestiegenen Beschäftigtenzahl durch die Geschäftsausweitung bei den Bahntransporten sowie den neuen Aktivitäten. Die Personalaufwandsquote reduzierte sich auf 39,3 % (im Vorjahr: 41,4 %).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Berichtszeitraum stark um 12,6 % auf 75,8 Mio. € (im Vorjahr: 67,3 Mio. €) an. Ursächlich hierfür war ein Anstieg in den Aufwendungen für Beratung und Dienstleistungen für laufende Projekte, im Wesentlichen für die Restrukturierung des Segments Container sowie für die neuen Aktivitäten im Segment Logistik. Der Anteil am erwirtschafteten Umsatz blieb unverändert bei 10,7 %.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 25,8 % auf 176,2 Mio. € (im Vorjahr: 140,1 Mio. €). Die wesentliche Einflussgröße war dabei der temporäre Anstieg der Lagergelderlöse. Die EBITDA-Marge stieg im Berichtszeitraum auf 24,9 % (im Vorjahr: 22,3 %) an.
Im Abschreibungsaufwand gab es einen leichten Anstieg auf 85,7 Mio. € (im Vorjahr: 84,6 Mio. €), der Anteil am erwirtschafteten Umsatz ging auf 12,1 % (im Vorjahr: 13,5 %) zurück.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein starker Anstieg um 35,0 Mio. € bzw. 63,2 % auf 90,5 Mio. € (im Vorjahr: 55,5 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 12,8 % (im Vorjahr: 8,8 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik erhöhte sich das EBIT um 70,4 % auf 83,8 Mio. € (im Vorjahr: 49,1 Mio. €). Im Teilkonzern Immobilien war im EBIT ein Anstieg um 7,1 % auf 6,6 Mio. € (im Vorjahr: 6,1 Mio. €) zu verzeichnen.
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis verringerte sich um 4,1 Mio. € bzw. 23,1 % auf 13,6 Mio. € (im Vorjahr: 17,7 Mio. €). Grund hierfür ist im Wesentlichen der Rückgang der Zinsaufwendungen.
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 31,8 % oberhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 30,9 %).
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 101,0 % von 26,1 Mio. € auf 52,5 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 38,8 Mio. € stark über dem Vorjahr (im Vorjahr: 14,1 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,52 € (im Vorjahr: 0,19 €). Hierbei erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik ein Ergebnis je Aktie von 0,49 € (im Vorjahr: 0,15 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 1,45 € ebenfalls über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 1,27 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 8,5 % (im Vorjahr: 5,4 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 30. Juni 2021 gegenüber dem Jahresende 2020 um insgesamt 160,9 Mio. € auf 2.752,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 2.591,1 Mio. €) erhöht.
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| in Mio. € | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.249,7 | 2.150,9 |
| Kurzfristiges Vermögen | 502,3 | 440,2 |
| 2.752,0 | 2.591,1 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 594,4 | 567,0 |
| Langfristige Schulden | 1.784,4 | 1.724,7 |
| Kurzfristige Schulden | 373,2 | 299,4 |
| 2.752,0 | 2.591,1 |
Auf der Aktivseite der Bilanz sind die langfristigen Vermögenswerte um 98,8 Mio. € auf 2.249,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 2.150,9 Mio. €) im Wesentlichen im Sachanlagevermögen bedingt durch die Erstkonsolidierung der neuen Gesellschaften angestiegen. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 62,1 Mio. € auf 502,3 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2020: 440,2 Mio. €). Gründe hierfür waren überwiegend der Anstieg der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen um 37,4 Mio. € sowie die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 23,8 Mio. €.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2020 um 27,4 Mio. € auf 594,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 567,0 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 52,5 Mio. €, die zinsinduzierte Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne inklusive erfolgsneutralen Steuereffekts sowie die Erhöhung der nicht beherrschenden Anteile durch die Erstkonsolidierung der neuen Gesellschaften. Gegenläufig wirkte sich im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung der HHLA PLT Italy S.r.l. die Umgliederung einer möglichen Verpflichtung aus einer Put-Option in die finanziellen Verbindlichkeiten sowie die Umgliederung der Dividendenverpflichtung für das Geschäftsjahr 2020 in die Verbindlichkeiten aus. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich leicht auf 21,6 % (zum 31. Dezember 2020: 21,9 %).
Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 59,7 Mio. € auf 1.784,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 1.724,7 Mio. €). Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf die Zunahme der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 94,7 Mio. € zurückzuführen. Gegenläufig dazu wirkte im Wesentlichen der Rückgang der Pensionsrückstellungen sowie die Verringerung der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich um 73,8 Mio. € auf 373,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2020: 299,4 Mio. €) überwiegend bedingt durch den Anstieg der sonstigen nicht finanziellen Verbindlichkeiten, der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 90,3 Mio. € und lag damit leicht über dem Vorjahreswert von 89,0 Mio. €. Von den getätigten Investitionen wurden 84,9 Mio. € für Sachanlagen (im Vorjahr: 85,5 Mio. €) und 5,5 Mio. € für immaterielle Vermögenswerte (im Vorjahr: 3,5 Mio. €) verwendet. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um Erweiterungsinvestitionen.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Halbjahr 2021 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport, Lagerkranen und Containerbrücken auf den HHLA-Containerterminals, vor allem im Hamburger Hafen. Überdies wurde in die Erweiterung der Hinterlandterminals und den Erwerb von Containertragwagen in der Metrans-Gruppe sowie die Entwicklung der Hamburger Speicherstadt investiert.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verminderte sich zum 30. Juni 2021 um 9,8 Mio. € auf 150,0 Mio. € (im Vorjahr: 159,8 Mio. €). Ursächlich hierfür waren die gestiegene Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und anderer Aktiva im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie höhere Steuerzahlungen. Gegenläufig wirkten das höhere EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und der stärkere Anstieg der Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 86,7 Mio. € (im Vorjahr: 77,2 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und geringeren Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringere Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen sowie höhere Einzahlungen in kurzfristige Einlagen.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag mit 28,8 Mio. € um 9,6 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 38,4 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum neu aufgenommene Finanzkredite. Gegenläufig wirkte eine höhere Auszahlung für die Tilgung von Finanzkrediten.
Der Finanzmittelfonds betrug per 30. Juni 2021 insgesamt 203,8 Mio. € (zum 30. Juni 2020: 251,1 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Halbjahres 2021 einen Bestand von 238,8 Mio. € (zum 30. Juni 2020: 296,1 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 30. Juni 2021 besteht aus CashPool Forderungen gegen die HGV in Höhe von 74,5 Mio. € (zum 30. Juni 2020: 93,0 Mio. €) und aus Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen in Höhe von 164,3 Mio. € (zum 30. Juni 2020: 203,1 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 168,8 | 208,0 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 150,0 | 159,8 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 86,7 | - 77,2 |
| Free Cashflow | 63,3 | 82,6 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 28,8 | - 38,4 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 34,9 | 43,0 |
| Finanzmittelfonds am 30.06. | 203,8 | 251,1 |
| Kurzfristige Einlagen | 35,0 | 45,0 |
| Verfügbare Liquidität | 238,8 | 296,1 |
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 404,9 | 363,4 | 11,4 % |
| EBITDA | 113,6 | 84,2 | 35,0 % |
| EBITDA-Marge in % | 28,1 | 23,2 | 4,9 PP |
| EBIT | 63,4 | 36,8 | 72,1 % |
| EBIT-Marge in % | 15,6 | 10,1 | 5,5 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 3.369 | 3.345 | 0,7 % |
Im ersten Halbjahr 2021 erhöhte sich der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 0,7 % auf 3.369 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 3.345 Tsd. TEU).
Das Umschlagvolumen der drei Hamburger Containerterminals lag mit 3.073 Tsd. TEU um 0,5 % über dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 3.058 Tsd. TEU). Grund hierfür war insbesondere der moderate Anstieg der Ladungsmengen mit Fernost, welcher die pandemiebedingten Mengenrückgänge im Vorjahr sowie den Verlust eines Fernostdienstes im Mai 2020 mehr als ausgleichen konnte. Die Zubringerverkehre (Feeder), besonders im Ostseeraum, entwickelten sich moderat rückläufig. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag ging um 0,8 Prozentpunkte auf 19,8 % zurück (im Vorjahr: 20,6 %).
Die internationalen Containerterminals in Odessa und Tallinn verzeichneten einen moderaten Anstieg im Umschlagvolumen von 3,4 % auf 296 Tsd. TEU (im Vorjahr: 286 Tsd. TEU). Am Containerterminal in Triest wurden in den ersten sechs Monaten 2021 nur RoRo-Schiffe und aktuell noch keine Containerschiffe abgefertigt.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber 2020 stark um 11,4 % auf 404,9 Mio. € (im Vorjahr: 363,4 Mio. €). Der geringfügige Mengenzuwachs von 0,7 % wurde durch den Anstieg der Erlösqualität stark übertroffen. Die Durchschnittserlöse je wasserseitig umgeschlagenen Container stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark um 10,6 % an. Ursache hierfür waren ein vorteilhafter Modalsplit mit hohem Anteil an Hinterlandmenge sowie ein temporärer Anstieg der Lagergelder aufgrund anhaltender Schiffsverspätungen. Neben pandemiebedingten Verspätungen von Schiffsabfahrten trug auch die Blockade des Sueskanals im März zu längeren Verweildauern bei, die sich steigernd auf die Lagerumsätze auswirkten. Darüber hinaus wurden erstmals die Umsatzerlöse aus Triest berücksichtigt.
Die EBIT-Kosten erhöhten sich im Berichtszeitraum moderat um 4,6 % gegenüber dem Vorjahr. Mehraufwendungen gegenüber Vorjahr resultierten dabei insbesondere aus der erhöhten Lagerlast, die einen verstärkten Personaleinsatz sowie mehr Materialaufwand zur Folge hatte. Zudem wirkten sich weitere Rückstellungen für die kommunizierten, in Umsetzung befindlichen Restrukturierungsmaßnahmen, Tariferhöhungen und die Kosten im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Containerterminals in Triest belastend aus.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich vor dem Hintergrund der lagergeldbedingt temporär gestiegenen Durchschnittserlöse sowie der pandemiebedingt schwachen Vorjahresvergleichsbasis um 72,1 % auf 63,4 Mio. € (im Vorjahr: 36,8 Mio. €). Die EBIT-Marge stieg um 5,5 Prozentpunkte und belief sich damit auf ein normalisiertes Niveau von 15,6 %.
Die HHLA setzte im ersten Halbjahr 2021 die Investitionen in klimafreundliche Umschlaggeräte weiter fort. So übernahm der Container Terminal Tollerort (CTT) acht und der Container Terminal Burchardkai (CTB) insgesamt zehn neue Hybrid-Transportfahrzeuge mit deutlich reduzierten Verbrauchswerten im Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten. Der CTB trug außerdem durch die Erweiterung und teilweise Umrüstung seines bestehenden Blocklagersystems zur kontinuierlichen Modernisierung und Effizienzsteigerung der Anlage bei. Am Container Terminal Altenwerder (CTA) erhielt die Flotte insgesamt zehn weitere schadstoffärmere, batteriebetriebene automatische Transportfahrzeuge (AGVs). Auch die HHLA-Containerterminals im Ausland investierten in den Flächenausbau und zusätzliche energieeffizientere Geräte. So übernahm beispielsweise der Containerterminal in Tallinn zwei Containerbrücken vom CTB.
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 252,9 | 223,2 | 13,3 % |
| EBITDA | 68,8 | 56,1 | 22,7 % |
| EBITDA-Marge in % | 27,2 | 25,1 | 2,1 PP |
| EBIT | 46,0 | 34,5 | 33,4 % |
| EBIT-Marge in % | 18,2 | 15,5 | 2,7 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 832 | 718 | 16,0 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten sechs Monaten 2021 einen starken Anstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 16,0 % auf 832 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 718 Tsd. TEU). Dabei profitierten die Bahntransporte weiterhin stärker von der im zweiten Halbjahr 2020 einsetzenden Erholung des Ladungsaufkommens als die Straßentransporte. Die Bahntransporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 19,3 % auf 678 Tsd. TEU (im Vorjahr: 568 Tsd. TEU), wobei sich der Anstieg im zweiten Quartal durch das pandemiebedingt schwache Vorjahresquartal noch verstärkte. Das im ersten Halbjahr erzielte Mengenwachstum war breit diversifiziert. Bei den Straßentransporten war in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld ein moderates Wachstum der Transportmenge um 3,4 % auf 155 Tsd. TEU zu verzeichnen (im Vorjahr: 149 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 252,9 Mio. € um 13,3% stark über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 223,2 Mio. €). Gleichwohl blieb der Anstieg hinter der Entwicklung der Transportmenge zurück. Denn obwohl der vorteilhafte Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 79,2 % auf 81,4 % gesteigert werden konnte, verringerten sich die durchschnittlichen Umsatzerlöse je TEU aufgrund einer veränderten Struktur der Ladungsströme.
Vor dem Hintergrund der positiven Mengen- und Umsatzentwicklung stieg das Betriebsergebnis (EBIT) im Mitteilungszeitraum um 33,4 % auf 46,0 Mio. € (im Vorjahr: 34,5 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 35,4 | 25,9 | 36,8 % |
| EBITDA | 2,9 | 5,2 | - 44,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 8,2 | 20,2 | - 12,0 PP |
| EBIT | - 1,7 | - 2,1 | pos. |
| EBIT-Marge in % | - 4,9 | - 8,2 | pos. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 1,1 | 0,8 | 28,9 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen im ersten Halbjahr mit 35,4 Mio. € das Vorjahr um 36,8 % (im Vorjahr: 25,9 Mio. €). Die im ersten Quartal 2021 neu in den Konsolidierungskreis aufgenommene iSAM AG, ein Spezialist für die Automatisierungstechnik, sowie ein starker Umsatzanstieg in der Fahrzeuglogistik trugen maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies im Mitteilungszeitraum einen Verlust von 1,7 Mio. € aus (im Vorjahr: -2,1 Mio. €). Anlaufverluste der neuen Aktivitäten waren hierfür ursächlich. Die Fahrzeuglogistik konnte ihr Ergebnis hingegen stark verbessern.
Die im Equity-Beteiligungsergebnis abgebildeten Gesellschaften verzeichneten im ersten Halbjahr einen insgesamt starken Umsatzanstieg. Das Equity-Beteiligungsergebnis stieg auf 1,1 Mio. € (im Vorjahr: 0,8 Mio. €). Während der Massengutumschlag sein Ergebnis stark verbessern konnte, wirkte die Wertberichtigung eines Beteiligungsansatzes gegenläufig.
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| in Mio. € | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 18,4 | 18,0 | 1,9 % |
| EBITDA | 10,2 | 9,7 | 5,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 55,5 | 53,5 | 2,0 PP |
| EBIT | 6,6 | 6,1 | 7,1 % |
| EBIT-Marge in % | 35,8 | 34,0 | 1,8 PP |
Trotz eines vergleichsweise schwachen zweiten Quartals setzte sich der allgemeine Aufwärtstrend am Hamburger Markt für Büroflächen nach den pandemiebedingten Umsatzeinbrüchen des Vorjahres fort. So wurde laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 225.000 m 2 der Vorjahreswert um 36,4 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,6 % (im Vorjahr: 3,2 %).
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal, die sich von den Marktschwankungen während der Coronavirus-Pandemie weitgehend abkoppeln konnten, setzten ihre positive Entwicklung bei einer annähernden Vollvermietung auch in den ersten sechs Monaten 2021 fort.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum leicht um 1,9 % auf 18,4 Mio. € (im Vorjahr: 18,0 Mio. €). Neben wieder greifenden Umsatzmietvereinbarungen waren hierfür vor allem Teilerlasse gewährter Mietstundungen als Folge der Covid-19-Krise im Vorjahr die Ursache.
Aufgrund dieser Umsatzsteigerung stieg das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) bei einem annähernd konstanten Instandhaltungsvolumen um 7,1 % auf 6,6 Mio. € (im Vorjahr: 6,1 Mio. €).
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| nach Segmenten | 30.06.2021 | 31.12.2020 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Container | 3.159 | 3.132 | 0,9 % |
| Intermodal | 2.317 | 2.279 | 1,7 % |
| Logistik | 241 | 186 | 29,6 % |
| Holding/Übrige | 616 | 628 | - 1,9 % |
| Immobilien | 86 | 87 | - 1,1 % |
| HHLA-Konzern | 6.419 | 6.312 | 1,7 % |
Zur Jahresmitte 2021 beschäftigte die HHLA insgesamt 6.419 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2020 erhöhte sich die Zahl um 107 Personen.
Im Segment Container erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 27 Personen auf 3.159. Im Segment Intermodal stieg die Beschäftigtenanzahl um 38 auf 2.317. Im Segment Logistik erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 55 Personen auf 241. Der vergleichsweise hohe Anstieg resultierte zum einen aus der Erstkonsolidierung der iSAM AG, zum anderen aus der personellen Verstärkung von HPC Hamburg Port Consulting. In der strategischen Management-Holding Holding/Übrige verringerte sich die Anzahl dagegen um 12 Personen. Insgesamt wuchs die Zahl der Beschäftigten im Teilkonzern Hafenlogistik um 108 Personen bzw. 1,7 %.
Zum Berichtsstichtag lag der geografische Schwerpunkt mit 3.660 Beschäftigten in Deutschland (zum 31. Dezember 2020: 3.632), von denen die überwiegende Zahl am Standort Hamburg tätig war. Dies entspricht einem Anteil von 57,0 % (zum 31. Dezember 2020: 57,5 %). Die Anzahl der Arbeitsplätze im Ausland stieg im ersten Halbjahr 2021 um 79 bzw. 2,9 % auf 2.759 (zum 31. Dezember 2020: 2.680). Entsprechend nahm die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Intermodalgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Ungarn um 20 bzw. 1,1 % auf 1.772 zu (zum 31. Dezember 2020: 1.752). Die Anzahl der Beschäftigten in den Tochterunternehmen in Österreich, Polen, Georgien und Estland stieg um 53 bzw. 11,5 % auf 512 (31. Dezember 2020: 459). In der Ukraine stieg die Belegschaft um 6 Personen auf 475 Beschäftigte (zum 31. Dezember 2020: 469).
In seiner im Juli 2021 veröffentlichten Prognose hält der Internationale Währungsfonds (IWF) weiter an einem Weltwirtschaftswachstum von 6,0 Prozent für 2021 fest. Während die Erwartungen für die Industrieländer tendenziell angehoben wurden, wurden die Schätzungen für aufstrebende Volkswirtschaften nach unten korrigiert. Die Anpassungen spiegeln länderspezifische Faktoren wie den Impffortschritt sowie politische und finanzielle Maßnahmenpakete wider. Sollte das Impfen weiter erfolgreich voranschreiten, geht der IWF von einer weiteren Normalisierung in der zweiten Jahreshälfte 2021 aus. Diese Impulse sollen sich positiv auf den Welthandel auswirken, für den die Experten ihre Schätzung auf um 9,7 % erhöht haben.
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| Wachstumserwartung in % | Januar | April | Juli |
|---|---|---|---|
| Welt | 5,5 | 6,0 | 6,0 |
| Fortgeschrittene Volkswirtschaften | 4,3 | 5,1 | 5,6 |
| USA | 5,1 | 6,4 | 7,0 |
| Aufstrebende Volkswirtschaften | 6,3 | 6,7 | 6,3 |
| China | 8,1 | 8,4 | 8,1 |
| Russland | 3,0 | 3,8 | 4,4 |
| Euroraum | 4,2 | 4,4 | 4,6 |
| Mittel- und Osteuropa (aufstrebende europäische Volkswirtschaften) | 4,0 | 4,4 | 4,9 |
| Deutschland | 3,5 | 3,6 | 3,6 |
| Welthandel | 8,1 | 8,4 | 9,7 |
Quelle: Internationaler Währungsfonds (IWF), 2021
Die Prognosen des Marktforschungsinstituts Drewry zum Containerumschlag für das Jahr 2021 unterlagen im ersten Halbjahr starken Schwankungen. So wurden im März insbesondere bei den europäischen Fahrtgebieten vor dem Hintergrund erneuter bzw. sich verschärfender Lockdowns und eines schleppenden Fortschritts der Impfkampagnen die Erwartungen deutlich nach unten korrigiert. Angesichts kräftiger konjunktureller Impulse, sinkender Inzidenzwerte und steigender Impfquoten im zweiten Quartal haben die Experten in ihrer Juni-Prognose ihre Einschätzungen zur Branchenentwicklung 2021 gegenüber März wieder angehoben.
Der Aufschwung des weltweiten Containerumschlags soll sich zum Beispiel deutlich dynamischer entwickeln als noch im März angenommen. Im Vergleich zu 2019 - unter Ausblendung des Pandemiejahres 2020 - soll der Weltcontainerumschlag 2021 voraussichtlich um 71 Mio. TEU wachsen. Niemals zuvor mussten die Häfen einen so großen Mengenzuwachs innerhalb eines Jahres bewältigen.
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| Wachstumserwartung in % | Dezember | März | Juni |
|---|---|---|---|
| Welt | 8,9 | 8,7 | 10,1 |
| Asien | 9,0 | 9,7 | 10,3 |
| China | 9,1 | 12,4 | 12,0 |
| Europa insgesamt | 7,7 | 4,0 | 6,8 |
| Nordwesteuropa | 8,1 | 0,3 | 8,1 |
| Skandinavien und baltischer Raum | 10,5 | 4,1 | 5,6 |
| Westliches Mittelmeer | 9,3 | 7,3 | 7,6 |
| Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer | 4,8 | 7,7 | 4,3 |
| Quelle: Drewry Maritime Research, 2020/2021 |
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2020 ES getroffenen Aussagen fort.
Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Die wirtschaftliche Entwicklung der HHLA lag im ersten Halbjahr 2021 im Wesentlichen im Bereich der Erwartungen. Die im zusammengefassten Lagebericht 2020 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2021 sind daher grundsätzlich weiterhin gültig. Jedoch wurden für die Erwartungen für den Containertransport und die Umsatzerlöse im Teilkonzern Hafenlogistik und Konzern angehoben.
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem moderaten Anstieg im Containerumschlag sowie nunmehr einem deutlichen Anstieg beim Containertransport gerechnet (vormals: moderater Anstieg). Bei den Umsatzerlösen wird vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr 2021 ein deutlicher Anstieg auf Jahresbasis erwartet (vormals: moderater Anstieg). Die EBIT-Erwartung im Teilkonzern Hafenlogistik liegt weiterhin unverändert in der Bandbreite von 140 bis 165 Mio. €.
Für den Teilkonzern Immobilien wird unverändert eine leichte Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahreswert für möglich gehalten sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) auf dem Niveau des Vorjahres.
Auf Konzernebene wird nunmehr mit einem deutlichen Umsatzanstieg (vormals: moderater Anstieg) und unverändert mit einem Betriebsergebnis (EBIT) in der Bandbreite von 153 bis 178 Mio. € gerechnet.
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| in T€ | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 709.157 | 628.419 | 360.432 | 292.762 |
| Bestandsveränderungen | 1.569 | 565 | 821 | 121 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.098 | 2.211 | 1.082 | 937 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19.591 | 22.311 | 10.805 | 14.003 |
| Materialaufwand | - 201.956 | - 186.062 | - 100.884 | - 85.675 |
| Personalaufwand | - 278.384 | - 260.005 | - 142.958 | - 126.184 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 75.847 | - 67.345 | - 41.429 | - 33.329 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 176.228 | 140.094 | 87.869 | 62.635 |
| Abschreibungen | - 85.715 | - 84.630 | - 43.683 | - 43.823 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 55.464 | 44.186 | 18.812 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.335 | 692 | 92 | 271 |
| Zinserträge | 1.004 | 1.110 | 861 | 270 |
| Zinsaufwendungen | - 15.964 | - 19.413 | - 7.792 | - 7.316 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | - 100 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 13.624 | - 17.711 | - 6.838 | - 6.775 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 76.889 | 37.753 | 37.349 | 12.037 |
| Ertragsteuern | - 24.425 | - 11.647 | - 13.061 | - 3.809 |
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 26.106 | 24.288 | 8.228 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 13.653 | 11.997 | 6.820 | 4.260 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 38.811 | 14.109 | 17.468 | 3.968 |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | ||||
| Gesamtkonzern | 0,52 | 0,19 | 0,23 | 0,05 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 0,49 | 0,15 | 0,22 | 0,04 |
| Teilkonzern Immobilien | 1,45 | 1,27 | 0,82 | 0,36 |
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| in T€ | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 4-6 | 2021 | 4-6 | 2020 |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 26.106 | 24.288 | 8.228 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 29.075 | - 8.570 | 6.074 | - 54.730 |
| Latente Steuern | - 9.384 | 2.766 | - 1.961 | 17.664 |
| Summe | 19.691 | - 5.804 | 4.114 | - 37.066 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 3.819 | - 8.483 | 1.475 | 2.205 |
| Latente Steuern | - 7 | 0 | - 7 | - 7 |
| Übrige | 23 | 0 | 24 | 21 |
| Summe | 3.835 | - 8.483 | 1.492 | 2.219 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 23.526 | - 14.287 | 5.606 | - 34.847 |
| Gesamtergebnis | 75.990 | 11.820 | 29.894 | - 26.619 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 14.235 | 11.860 | 6.895 | 3.449 |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 61.754 | - 40 | 22.998 | - 30.068 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2021 Konzern | 1-6 | 2021 Hafenlogistik | 1-6 | 2021 Immobilien | 1-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 709.157 | 695.087 | 18.384 | - 4.314 |
| Bestandsveränderungen | 1.569 | 1.569 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.098 | 1.498 | 0 | 600 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19.591 | 17.012 | 3.346 | - 767 |
| Materialaufwand | - 201.956 | - 198.725 | - 3.532 | 301 |
| Personalaufwand | - 278.384 | - 277.173 | - 1.210 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 75.847 | - 73.243 | - 6.784 | 4.180 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 176.228 | 166.025 | 10.204 | 0 |
| Abschreibungen | - 85.715 | - 82.275 | - 3.629 | 189 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 83.750 | 6.574 | 189 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.335 | 1.335 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.004 | 1.039 | 19 | - 54 |
| Zinsaufwendungen | - 15.964 | - 14.750 | - 1.268 | 54 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 13.624 | - 12.375 | - 1.249 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 76.889 | 71.375 | 5.325 | 189 |
| Ertragsteuern | - 24.425 | - 22.822 | - 1.556 | - 47 |
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 48.554 | 3.770 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 13.653 | 13.653 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 38.811 | 34.901 | 3.911 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,52 | 0,49 | 1,45 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2021 Konzern | 1-6 | 2021 Hafenlogistik | 1-6 | 2021 Immobilien | 1-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 52.464 | 48.554 | 3.770 | 141 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 29.075 | 28.627 | 448 | |
| Latente Steuern | - 9.384 | - 9.239 | - 145 | |
| Summe | 19.691 | 19.388 | 303 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 3.819 | 3.819 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | 23 | 23 | 0 | |
| Summe | 3.835 | 3.835 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 23.526 | 23.223 | 303 | 0 |
| Gesamtergebnis | 75.990 | 71.777 | 4.073 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 14.235 | 14.235 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 61.754 | 57.541 | 4.214 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2020 Konzern | 1-6 | 2020 Hafenlogistik | 1-6 | 2020 Immobilien | 1-6 | 2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 628.419 | 614.203 | 18.045 | - 3.829 |
| Bestandsveränderungen | 565 | 565 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 2.211 | 1.750 | 0 | 461 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 22.311 | 20.096 | 2.905 | - 690 |
| Materialaufwand | - 186.062 | - 182.558 | - 3.810 | 306 |
| Personalaufwand | - 260.005 | - 258.844 | - 1.161 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 67.345 | - 64.778 | - 6.319 | 3.752 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 140.094 | 130.434 | 9.660 | 0 |
| Abschreibungen | - 84.630 | - 81.297 | - 3.521 | 188 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 55.464 | 49.137 | 6.139 | 188 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 692 | 692 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.110 | 1.158 | 16 | - 64 |
| Zinsaufwendungen | - 19.413 | - 18.074 | - 1.403 | 64 |
| Sonstiges Finanzergebnis | - 100 | - 100 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 17.711 | - 16.324 | - 1.387 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 37.753 | 32.813 | 4.752 | 188 |
| Ertragsteuern | - 11.647 | - 10.142 | - 1.458 | - 47 |
| Ergebnis nach Steuern | 26.106 | 22.671 | 3.293 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 11.997 | 11.997 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 14.109 | 10.675 | 3.434 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,19 | 0,15 | 1,27 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2020 Konzern | 1-6 | 2020 Hafenlogistik | 1-6 | 2020 Immobilien | 1-6 | 2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 26.106 | 22.671 | 3.293 | 141 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 8.570 | - 8.322 | - 248 | |
| Latente Steuern | 2.766 | 2.686 | 80 | |
| Summe | - 5.804 | - 5.636 | - 168 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 8.483 | - 8.483 | 0 | |
| Latente Steuern | 0 | 0 | 0 | |
| Übrige | 0 | 0 | 0 | |
| Summe | - 8.483 | - 8.483 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 14.287 | - 14.119 | - 168 | 0 |
| Gesamtergebnis | 11.820 | 8.554 | 3.125 | 141 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 11.860 | 11.860 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | - 40 | - 3.306 | 3.266 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 4-6 | 2021 Konzern | 4-6 | 2021 Hafenlogistik | 4-6 | 2021 Immobilien | 4-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 360.432 | 353.132 | 9.275 | - 1.975 |
| Bestandsveränderungen | 821 | 821 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.082 | 804 | 0 | 278 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 10.805 | 9.556 | 1.653 | - 404 |
| Materialaufwand | - 100.884 | - 99.224 | - 1.818 | 158 |
| Personalaufwand | - 142.958 | - 142.320 | - 637 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 41.429 | - 40.396 | - 2.975 | 1.942 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 87.869 | 82.373 | 5.498 | 0 |
| Abschreibungen | - 43.683 | - 41.916 | - 1.849 | 82 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 44.186 | 40.456 | 3.648 | 82 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 92 | 92 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 861 | 876 | 12 | - 27 |
| Zinsaufwendungen | - 7.792 | - 7.205 | - 614 | 27 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 6.838 | - 6.235 | - 602 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 37.349 | 34.221 | 3.045 | 82 |
| Ertragsteuern | - 13.061 | - 12.139 | - 903 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 24.288 | 22.083 | 2.143 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.820 | 6.820 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 17.468 | 15.263 | 2.206 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,23 | 0,22 | 0,82 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 4-6 | 2021 Konzern | 4-6 | 2021 Hafenlogistik | 4-6 | 2021 Immobilien | 4-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 24.288 | 22.083 | 2.143 | 63 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 6.074 | 5.908 | 166 | |
| Latente Steuern | - 1.961 | - 1.907 | - 54 | |
| Summe | 4.114 | 4.002 | 112 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 1.475 | 1.475 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | 24 | 24 | 0 | |
| Summe | 1.492 | 1.492 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 5.606 | 5.494 | 112 | 0 |
| Gesamtergebnis | 29.894 | 27.577 | 2.255 | 63 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.895 | 6.895 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 22.998 | 20.681 | 2.317 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 4-6 | 2020 Konzern | 4-6 | 2020 Hafenlogistik | 4-6 | 2020 Immobilien | 4-6 | 2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 292.762 | 286.802 | 7.901 | - 1.941 |
| Bestandsveränderungen | 121 | 121 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 937 | 707 | 0 | 230 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 14.003 | 12.807 | 1.508 | - 312 |
| Materialaufwand | - 85.675 | - 84.054 | - 1.773 | 152 |
| Personalaufwand | - 126.184 | - 125.605 | - 579 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 33.329 | - 31.955 | - 3.245 | 1.871 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 62.635 | 58.823 | 3.812 | 0 |
| Abschreibungen | - 43.823 | - 42.143 | - 1.762 | 82 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 18.812 | 16.680 | 2.050 | 82 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 271 | 271 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 270 | 286 | 16 | - 32 |
| Zinsaufwendungen | - 7.316 | - 6.651 | - 697 | 32 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 6.775 | - 6.094 | - 681 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 12.037 | 10.586 | 1.369 | 82 |
| Ertragsteuern | - 3.809 | - 3.339 | - 449 | - 21 |
| Ergebnis nach Steuern | 8.228 | 7.247 | 919 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 4.260 | 4.260 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 3.968 | 2.988 | 980 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,05 | 0,04 | 0,36 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 4-6 | 2020 Konzern | 4-6 | 2020 Hafenlogistik | 4-6 | 2020 Immobilien | 4-6 | 2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 8.228 | 7.247 | 919 | 61 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 54.730 | - 53.867 | - 863 | |
| Latente Steuern | 17.664 | 17.386 | 278 | |
| Summe | - 37.066 | - 36.481 | - 585 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 2.205 | 2.205 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | 21 | 21 | 0 | |
| Summe | 2.219 | 2.219 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 34.847 | - 34.262 | - 585 | 0 |
| Gesamtergebnis | - 26.619 | - 27.014 | 334 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 3.449 | 3.449 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | - 30.068 | - 30.463 | 395 |
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| in T€ | 30.06.2021 | 31.12.2020 |
|---|---|---|
| AKTIVA | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 122.194 | 100.840 |
| Sachanlagen | 1.756.554 | 1.677.635 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 203.781 | 197.138 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 18.618 | 17.418 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 16.977 | 16.427 |
| Latente Steuern | 131.559 | 141.420 |
| Langfristiges Vermögen | 2.249.684 | 2.150.879 |
| Vorräte | 30.534 | 25.554 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 190.715 | 166.913 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 79.527 | 85.283 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 3.709 | 3.134 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 33.275 | 31.133 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 259 | 1.369 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 164.287 | 126.858 |
| Kurzfristiges Vermögen | 502.306 | 440.245 |
| Bilanzsumme | 2.751.990 | 2.591.123 |
| PASSIVA | ||
| Gezeichnetes Kapital | 74.405 | 74.405 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 71.700 | 71.700 |
| Teilkonzern Immobilien | 2.705 | 2.705 |
| Kapitalrücklage | 164.599 | 164.599 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 164.093 | 164.093 |
| Teilkonzern Immobilien | 506 | 506 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 467.611 | 487.544 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 417.156 | 435.320 |
| Teilkonzern Immobilien | 50.455 | 52.224 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 132.513 | - 155.456 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | - 131.914 | - 154.553 |
| Teilkonzern Immobilien | - 599 | - 903 |
| Nicht beherrschende Anteile | 20.334 | - 4.089 |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 20.334 | - 4.089 |
| Teilkonzern Immobilien | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 594.436 | 567.003 |
| Pensionsrückstellungen | 507.947 | 531.144 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 155.946 | 155.658 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 443.770 | 457.149 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 653.427 | 558.693 |
| Latente Steuern | 23.320 | 22.069 |
| Langfristige Schulden | 1.784.409 | 1.724.714 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 23.890 | 25.581 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 117.106 | 90.913 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 65.539 | 39.552 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 90.221 | 88.075 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 70.729 | 37.512 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 5.660 | 17.774 |
| Kurzfristige Schulden | 373.145 | 299.406 |
| Bilanzsumme | 2.751.990 | 2.591.123 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 30.06.2021 Konzern | 30.06.2021 Hafenlogistik | 30.06.2021 Immobilien | 30.06.2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 122.194 | 122.156 | 38 | 0 |
| Sachanlagen | 1.756.554 | 1.725.356 | 18.361 | 12.837 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 203.781 | 21.746 | 205.523 | - 23.488 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 18.618 | 18.618 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 16.977 | 13.247 | 3.731 | 0 |
| Latente Steuern | 131.559 | 144.645 | 0 | - 13.086 |
| Langfristiges Vermögen | 2.249.684 | 2.045.768 | 227.654 | - 23.738 |
| Vorräte | 30.534 | 30.460 | 74 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 190.715 | 188.172 | 2.543 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 79.527 | 82.779 | 40 | - 3.293 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 3.709 | 3.450 | 259 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 33.275 | 31.792 | 1.483 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 259 | 372 | 0 | - 113 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 164.287 | 163.391 | 896 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 502.306 | 500.416 | 5.296 | - 3.406 |
| Bilanzsumme | 2.751.990 | 2.546.184 | 232.950 | - 27.144 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 74.405 | 71.700 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 164.599 | 164.093 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 467.611 | 417.156 | 58.458 | - 8.003 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 132.513 | - 131.914 | - 599 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 20.334 | 20.334 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 594.436 | 541.370 | 61.070 | - 8.003 |
| Pensionsrückstellungen | 507.947 | 501.199 | 6.748 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 155.946 | 152.959 | 2.987 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 443.770 | 433.236 | 10.534 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 653.427 | 551.336 | 102.090 | 0 |
| Latente Steuern | 23.320 | 17.453 | 21.602 | - 15.735 |
| Langfristige Schulden | 1.784.409 | 1.656.182 | 143.961 | - 15.735 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 23.890 | 23.853 | 37 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 117.106 | 108.404 | 8.701 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 65.539 | 57.335 | 11.498 | - 3.293 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 90.221 | 84.101 | 6.120 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 70.729 | 69.318 | 1.411 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 5.660 | 5.621 | 152 | - 113 |
| Kurzfristige Schulden | 373.145 | 348.632 | 27.919 | - 3.406 |
| Bilanzsumme | 2.751.990 | 2.546.184 | 232.950 | - 27.144 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 31.12.2020 Konzern | 31.12.2020 Hafenlogistik | 31.12.2020 Immobilien | 31.12.2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 100.840 | 100.807 | 33 | 0 |
| Sachanlagen | 1.677.635 | 1.646.536 | 18.051 | 13.048 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 197.138 | 23.462 | 197.564 | - 23.888 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 17.418 | 17.418 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 16.427 | 12.475 | 3.952 | 0 |
| Latente Steuern | 141.420 | 152.686 | 0 | - 11.266 |
| Langfristiges Vermögen | 2.150.879 | 1.953.384 | 219.600 | - 22.105 |
| Vorräte | 25.554 | 25.485 | 70 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 166.913 | 165.025 | 1.887 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 85.283 | 79.147 | 7.124 | - 988 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 3.134 | 3.040 | 94 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 31.133 | 29.540 | 1.593 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 1.369 | 1.369 | 809 | - 809 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 126.858 | 126.264 | 594 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 440.245 | 429.869 | 12.172 | - 1.797 |
| Bilanzsumme | 2.591.123 | 2.383.253 | 231.772 | - 23.902 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 74.405 | 71.700 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 164.599 | 164.093 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 487.544 | 435.320 | 60.368 | - 8.144 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 155.456 | - 154.553 | - 903 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | - 4.089 | - 4.089 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 567.003 | 512.471 | 62.676 | - 8.144 |
| Pensionsrückstellungen | 531.144 | 523.866 | 7.278 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 155.658 | 152.645 | 3.013 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 457.149 | 445.633 | 11.516 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 558.693 | 454.635 | 104.058 | 0 |
| Latente Steuern | 22.069 | 15.112 | 20.918 | - 13.961 |
| Langfristige Schulden | 1.724.714 | 1.591.891 | 146.784 | - 13.961 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 25.581 | 25.515 | 67 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 90.913 | 81.776 | 9.137 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 39.552 | 36.357 | 4.182 | - 988 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 88.075 | 82.686 | 5.389 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 37.512 | 36.933 | 579 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 17.774 | 15.625 | 2.958 | - 809 |
| Kurzfristige Schulden | 299.406 | 278.891 | 22.312 | - 1.797 |
| Bilanzsumme | 2.591.123 | 2.383.253 | 231.772 | - 23.902 |
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| in T€ | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 |
|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 55.464 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 85.715 | 84.630 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 7.221 | 1.442 |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 90 | - 261 |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 28.421 | 8.897 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 38.518 | 27.084 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 3.786 | 4.564 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 13.707 | - 15.602 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 33.568 | - 6.624 |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 115 | 249 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 150.032 | 159.843 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 450 | 4.916 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 70.522 | - 78.159 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.458 | - 3.525 |
| Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 0 | - 400 |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 125 | 10 |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 33 | 0 |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 16.247 | - 55 |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 5.000 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 86.684 | - 77.213 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 772 | - 1.027 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 24.858 | - 26.144 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 11.439 | 0 |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 14.623 | - 11.247 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 28.814 | - 38.418 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 34.534 | 44.212 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 389 | - 1.180 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 168.847 | 208.022 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 203.770 | 251.054 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2021 Konzern | 1-6 | 2021 Hafenlogistik | 1-6 | 2021 Immobilien | 1-6 | 2021 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 90.513 | 83.750 | 6.574 | 189 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 85.715 | 82.275 | 3.629 | - 189 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 7.221 | 7.358 | - 137 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 90 | 90 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | - 28.421 | - 29.816 | - 410 | 1.805 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 38.518 | 38.690 | 1.633 | - 1.805 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 3.786 | 3.821 | 19 | - 54 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 13.707 | - 13.064 | - 697 | 54 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 33.568 | - 30.555 | - 3.013 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 115 | - 115 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 150.032 | 142.434 | 7.598 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -- | - | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 450 | 449 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 70.522 | - 59.098 | - 11.424 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.458 | - 5.445 | - 13 | |
| Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 125 | 125 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 33 | - 33 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 16.247 | - 16.247 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 5.000 | 5.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 86.684 | - 75.248 | - 11.436 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - | - | ||
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 772 | - 772 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 24.858 | - 23.464 | - 1.394 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 11.439 | 11.439 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 14.623 | - 12.659 | - 1.964 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 28.814 | - 25.456 | - 3.358 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | - | - | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 34.534 | 41.730 | - 7.196 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 389 | 389 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 168.847 | 161.253 | 7.594 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 203.770 | 203.372 | 398 | 0 |
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| in T€; Teilkonzern Hafenlogistik und Teilkonzern Immobilien; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | 1-6 | 2020 Konzern | 1-6 | 2020 Hafenlogistik | 1-6 | 2020 Immobilien | 1-6 | 2020 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 55.464 | 49.137 | 6.139 | 188 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 84.630 | 81.297 | 3.521 | - 188 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 1.442 | 1.390 | 52 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 261 | - 261 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 8.897 | 9.177 | - 1.642 | 1.362 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 27.084 | 25.510 | 2.936 | - 1.362 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 4.564 | 4.612 | 16 | - 64 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 15.602 | - 14.883 | - 783 | 64 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 6.624 | - 6.201 | - 423 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 249 | 249 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 159.843 | 150.027 | 9.816 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - | - | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 4.916 | 4.916 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 78.159 | - 73.221 | - 4.938 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 3.525 | - 3.524 | - 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | - 400 | - 400 | 0 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 10 | 10 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | - 55 | - 55 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 0 | 0 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 77.213 | - 72.274 | - 4.939 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - | - | ||
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/Ausgleichsverpflichtung | - 1.027 | - 1.027 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 26.144 | - 21.655 | - 4.489 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 11.247 | - 9.283 | - 1.964 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 38.418 | - 31.965 | - 6.453 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | - | - | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 44.212 | 45.788 | - 1.576 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 1.180 | - 1.180 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 208.022 | 187.240 | 20.782 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 251.054 | 231.848 | 19.206 | 0 |
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| in T€ | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital | Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| A-Sparte | S-Sparte | A-Sparte | S-Sparte | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 499.683 | - 59.844 |
| Gesamtergebnis | 14.109 | - 8.455 | ||||
| Stand am 30. Juni 2020 | 70.048 | 2.705 | 141.078 | 506 | 513.792 | - 68.299 |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 71.700 | 2.705 | 164.093 | 506 | 487.544 | - 75.976 |
| Dividenden | - 37.945 | |||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | |||||
| Gesamtergebnis | 38.811 | 3.790 | ||||
| Stand am 30. Juni 2021 | 71.700 | 2.705 | 164.093 | 506 | 467.611 | - 72.186 |
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| in T€ | Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Versicherungs Cashflow- mathematische Hedges Gewinne/Verluste | Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | Sonstige | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 438 - 112.771 | 36.323 | 11.576 | 589.742 | - 10.880 | 578.862 |
| 0 | - 1.027 | - 1.027 | ||||
| Gesamtergebnis | - 8.408 | 2.714 | - 40 | 11.860 | 11.820 | |
| Stand am 30. Juni 2020 | 438 - 121.179 | 39.037 | 11.576 | 589.702 | - 47 | 589.655 |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 438 - 134.745 | 43.413 | 11.413 | 571.092 | - 4.089 | 567.003 |
| Dividenden | - 37.945 | - 772 | - 38.716 | |||
| 0 | 4.957 | 4.957 | ||||
| 0 | 6.003 | 6.003 | ||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | 0 | - 20.800 | |||
| Gesamtergebnis | 28.267 | - 9.128 | 14 | 61.754 | 14.235 | 75.990 |
| Stand am 30. Juni 2021 | 438 - 106.477 | 34.285 | 11.427 | 574.102 | 20.334 | 594.436 |
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| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Mutterunternehmen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kumuliertes übrige | Eigenkapital | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital | Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung | Cashflow Hedges | Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 70.048 | 141.078 | 449.076 | - 59.844 | 438 | -111.920 |
| Dividenden | ||||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 10.675 | - 8.455 | - 8.160 | |||
| Stand am 30. Juni 2020 | 70.048 | 141.078 | 459.751 | - 68.299 | 438 | - 120.080 |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 71.700 | 164.093 | 435.320 | - 75.976 | 438 | - 133.412 |
| Dividenden | - 32.265 | |||||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | ||||||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | ||||||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | |||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 34.901 | 3.790 | 27.819 | |||
| Stand am 30. Juni 2021 | 71.700 | 164.093 | 417.156 | - 72.186 | 438 | - 105.593 |
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| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | Sonstige | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 36.048 | 11.576 | 536.500 | - 10.880 | 525.620 |
| Dividenden | 0 | - 1.027 | - 1.027 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 2.634 | - 3.306 | 11.860 | 8.554 | |
| Stand am 30. Juni 2020 | 38.682 | 11.576 | 533.194 | - 47 | 533.147 |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 42.983 | 11.413 | 516.560 | - 4.089 | 512.471 |
| Dividenden | - 32.265 | - 772 | - 33.037 | ||
| Erstkonsolidierung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 4.957 | 4.957 | ||
| Kapitalerhöhung von Anteilen an verbundenen Unternehmen | 0 | 6.003 | 6.003 | ||
| An nicht beherrschende Anteile gewährte Put-Option | - 20.800 | 0 | - 20.800 | ||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | - 8.983 | 14 | 57.541 | 14.235 | 71.776 |
| Stand am 30. Juni 2021 | 34.000 | 11.427 | 521.036 | 20.334 | 541.370 |
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| in T€; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Kumuliertes übriges Eigenkapital | Summe Eigenkapital | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Eigenkapital | Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital erfasste Wertänderungen | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 31. Dezember 2019 | 2.705 | 506 | 59.016 | - 851 | 275 | 61.650 |
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 3.293 | - 248 | 80 | 3.125 | ||
| Stand am 30. Juni 2020 | 2.705 | 506 | 62.309 | - 1.099 | 355 | 64.775 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 141 | 141 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | - 8.409 | - 8.409 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | - 8.268 | - 8.268 | ||||
| Stand am 30. Juni 2020 | 2.705 | 506 | 54.041 | - 1.099 | 355 | 56.507 |
| Stand am 31. Dezember 2020 | 2.705 | 506 | 60.368 | - 1.333 | 430 | 62.676 |
| Dividenden | - 5.679 | - 5.679 | ||||
| Gesamtergebnis Teilkonzern | 3.770 | 448 | - 145 | 4.073 | ||
| Stand am 30. Juni 2021 | 2.705 | 506 | 58.458 | - 885 | 286 | 61.070 |
| Zuzüglich Konsolidierungseffekt der Gewinn- und Verlustrechnung | 141 | 141 | ||||
| Abzüglich Konsolidierungseffekt der Bilanz | - 8.144 | - 8.144 | ||||
| Summe Konsolidierungseffekte | - 8.003 | - 8.003 | ||||
| Stand am 30. Juni 2021 | 2.705 | 506 | 50.455 | - 885 | 286 | 53.066 |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Hafenlogistik | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Container | Intermodal | Logistik | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte |
401.417 | 359.733 | 252.061 | 222.465 | 31.185 | 21.814 |
| Intersegmenterlöse | 3.517 | 3.629 | 794 | 778 | 4.206 | 4.065 |
| Summe Segmenterlöse | 404.934 | 363.362 | 252.855 | 223.243 | 35.391 | 25.879 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | 113.627 | 84.179 | 68.847 | 56.109 | 2.918 | 5.238 |
| EBITDA-Marge | 28,1 % | 23,2 % | 27,2 % | 25,1 % | 8,2 % | 20,2 % |
| EBIT | 63.369 | 36.823 | 46.016 | 34.503 | -1.719 | -2.126 |
| EBIT-Marge | 15,6 % | 10,1 % | 18,2 % | 15,5 % | - 4,9 % | - 8,2 % |
| Vermögenswerte | ||||||
| Segmentvermögen | 1.390.639 | 1.268.221 | 623.470 | 586.367 | 69.041 | 49.462 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
44.131 | 35.843 | 26.765 | 40.866 | 1.175 | 2.155 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 1.256 | 1.340 | 816 | 565 | 1.253 | 866 |
| Summe Investitionen |
45.387 | 37.183 | 27.581 | 41.431 | 2.428 | 3.021 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
48.526 | 45.161 | 22.692 | 21.476 | 2.806 | 2.862 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte |
1.732 | 2.195 | 139 | 130 | 1.831 | 4.502 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 994 | 4.037 |
| Summe Abschreibungen | 50.258 | 47.356 | 22.831 | 21.606 | 4.637 | 7.364 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen |
251 | - 149 | 0 | 0 | 1.084 | 841 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 23.229 | 17.210 | 633 | 525 | 1.238 | 1.245 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU |
3.369 | 3.345 | - | - | ||
| Containertransport in Tsd. TEU |
- | - | 832 | 718 |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Teilkonzern Immobilien | Summe | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Holding/Übrige | Immobilien | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Erlöse konzernfremde Dritte |
7.376 | 7.600 | 17.118 | 16.807 | 709.157 | 628.419 |
| Intersegmenterlöse | 70.237 | 70.182 | 1.266 | 1.238 | 80.020 | 79.892 |
| Summe Segmenterlöse | 77.613 | 77.782 | 18.384 | 18.045 | 789.177 | 708.311 |
| Ergebnis | ||||||
| EBITDA | - 19.367 | - 14.716 | 10.204 | 9.660 | 176.228 | 140.470 |
| EBITDA-Marge | - 25,0 % | - 18,9 % | 55,5 % | 53,5 % | ||
| EBIT | -24.772 | -20.579 | 6.574 | 6.139 | 89.468 | 54.760 |
| EBIT-Marge | - 31,9 % | - 26,5 % | 35,8 % | 34,0 % | ||
| Vermögenswerte | ||||||
| Segmentvermögen | 200.014 | 225.705 | 232.002 | 214.593 | 2.515.166 | 2.344.348 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
908 | 1.720 | 11.899 | 4.938 | 84.878 | 85.522 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 2.119 | 1.129 | 13 | 1 | 5.457 | 3.901 |
| Summe Investitionen |
3.027 | 2.849 | 11.912 | 4.939 | 90.335 | 89.423 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
4.468 | 4.757 | 3.621 | 3.513 | 82.113 | 77.769 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte |
937 | 1.106 | 8 | 8 | 4.647 | 7.941 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 994 | 4.037 |
| Summe Abschreibungen | 5.405 | 5.863 | 3.629 | 3.521 | 86.760 | 85.710 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen |
0 | 0 | 0 | 0 | 1.335 | 692 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | 9.258 | 10.157 | 404 | 614 | 34.762 | 29.751 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU |
||||||
| Containertransport in Tsd. TEU |
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| in T€; Geschäftssegmente; Anlage zum verkürzten Konzernanhang | Konsolidierung und Überleitung zum Konzern | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||
| Erlöse konzernfremde Dritte |
0 | 0 | 709.157 | 628.419 |
| Intersegmenterlöse | -80.020 | -79.892 | 0 | 0 |
| Summe Segmenterlöse | ||||
| Ergebnis | ||||
| EBITDA | 0 | - 376 | 176.228 | 140.094 |
| EBITDA-Marge | ||||
| EBIT | 1.045 | 704 | 90.513 | 55.464 |
| EBIT-Marge | ||||
| Vermögenswerte | ||||
| Segmentvermögen | 236.823 | 287.472 | 2.751.990 | 2.631.820 |
| Sonstige Segmentinformationen | ||||
| Investitionen in Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
0 | 0 | 84.878 | 85.522 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | 0 | - 376 | 5.457 | 3.525 |
| Summe Investitionen |
0 | - 376 | 90.335 | 89.047 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 856 | - 854 | 81.257 | 76.915 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte |
- 189 | - 226 | 4.458 | 7.715 |
| davon außerplanmäßige Abschreibungen | 0 | 0 | 994 | 4.037 |
| Summe Abschreibungen | - 1.045 | - 1.080 | 85.715 | 84.630 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen |
0 | 0 | 1.335 | 692 |
| Nicht zahlungswirksame Posten | - 38 | 13 | 34.725 | 29.765 |
| Containerumschlag in Tsd. TEU |
||||
| Containertransport in Tsd. TEU |
Das oberste Mutterunternehmen des Konzerns (im Folgenden auch: HHLA oder HHLA-Konzern) ist die Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Bei St. Annen 1,20457 Hamburg (HHLA AG), eingetragen im Handelsregister Hamburg unter der Nummer HRB 1902. Das oberste, dem Konzern übergeordnete Mutterunternehmen ist die HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH, Hamburg (HGV).
Zur Verdeutlichung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage der Teilkonzerne sind diesem verkürzten Konzernanhang die Gewinn- und Verlustrechnung, die Gesamtergebnisrechnung, die Bilanz, die Kapitalflussrechnung sowie die Eigenkapitalveränderungsrechnung der beiden Teilkonzerne als Anlage vorangestellt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss und damit auch die Anhangangaben werden in Euro (€) dargestellt. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Posten, sofern nicht anders angegeben, in Tausend Euro (T€) gezeigt. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zu angegebenen Summen aufaddieren.
Die im September 2020 angekündigte Übernahme von 50,01 % der Anteile am Multifunktionsterminal "Piattaforma Logistica Trieste S.r.l." in Triest/Italien (PLT) durch die HHLA International GmbH, Hamburg, wurde zum 7. Januar 2021 vollständig vollzogen. Die Umschlaganlage wurde auf den Namen HHLA PLT Italy S.r.l. umfirmiert.
Darüber hinaus wurde im Berichtszeitraum der Erwerb von 80,0 % der Anteile an der iSAM AG mit Sitz in Mülheim an der Ruhr durch die HHLA AG zum 19. Januar 2021 vollzogen.
Weitere Ausführungen zum Erwerb der Gesellschaften sind unter Textziffer 4 aufgeführt.
In der Berichtsperiode waren keine weiteren besonderen Ereignisse, die Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns haben, zu verzeichnen.
Die Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2021 erfolgte in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 Zwischenberichterstattung.
Die Anforderungen der IFRS, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, wurden vollständig erfüllt.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem testierten Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 gelesen werden.
Die bei der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2020 angewandten Methoden.
Die Gesellschaft wendet zum 1. Januar 2021 folgende neue Vorschriften an:
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| ― | Amendments zu IFRS 9, IAS 39, IFRS 7, IFRS 4 und IFRS 16: Interest Rate Benchmark Reform-Phase 2 |
| ― | Amendments zu IFRS 16: Covid-19-bezogene Mietkonzessionen (Änderung an IFRS 16) |
Aus der Anwendung der genannten neuen Vorschriften ergaben sich keine Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss.
Folgende Änderungen von Standards können für das Geschäftsjahr freiwillig angewendet werden. Die HHLA macht hiervon keinen Gebrauch:
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| ― | Amendments zu IFRS 3, IAS 16, IAS 37 und Annual Improvements 2018-2020 |
Der dem Segment Logistik zugeordnete Geschäfts- oder Firmenwert resultierte aus dem Erwerb der Bionic Production GmbH, Lüneburg (kurz: Bionic). Aufgrund der weltweit schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat der Vorstand der HHLA AG den erzielbaren Betrag der ZGE Bionic in Höhe von 14.098 T€ im zweiten Quartal neu berechnet. Für die ZGE Bionic wurde ein Wertminderungsaufwand in Höhe von 994 T€ erfasst, so dass der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts der ZGE Bionic auf 3.988 T€ (im Vorjahr: 4.982 T€) reduziert wurde.
Der erzielbare Betrag wurde unter Verwendung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich der Kosten der Veräußerung ermittelt. Die Bewertung gilt als Stufe 3 der Zeitwerthierarchie aufgrund der bei der Bewertung verwendeten nicht beobachtbaren Inputfaktoren.
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| Nicht beobachtbarer Inputfaktor | Der wesentlichen Annahme zugeordnete Werte zum 30. Juni 2021 (31. Dezember 2020) | Ansatz zur Bestimmung der Annahme |
|---|---|---|
| Veräußerungskosten | 282 T€ (353 T€) | Geschätzt auf Basis der Erfahrung des Unternehmens mit der Veräußerung von Vermögenswerten |
| Cash-Flow-Prognoseperiode | 4,5 Jahre (9 Jahre) | Vom Vorstand der HHLA AG genehmigte 9-Jahresprognose, durch das Management erstellt |
| Kapitalisierungszinssatz | 9,91 % (8,66 %) | Bildet die spezifischen Risiken ab |
| Langfristige Wachstumsrate | 1 % (1 %) | Bezeichnet die gewichtete durchschnittliche Wachstumsrate, die zur Extrapolation der Cashflows über die Prognoseperiode hinaus verwendet wird |
Da keine Anhaltspunkte auf eine Wertminderung der anderen ZGEs vorlagen, hat der Vorstand die übrigen Wertminderungsberechnungen nicht aktualisiert.
Das Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen in Höhe von 1.335 T€ der Gewinn- und Verlustrechnung des HHLA-Konzerns beinhaltet eine außerplanmäßige Abwertung in Höhe von 1.190 T€ auf den Beteiligungsansatz einer Gesellschaft, die dem Segment Logistik zugeordnet ist.
Zum 31. März 2021 erfolgte die Aufnahme der im Januar 2021 erworbenen Gesellschaften HHLA PLT Italy S.r.l., Triest/Italien, und iSAM AG, Mülheim an der Ruhr, und ihre drei Tochtergesellschaften in den Konsolidierungskreis der HHLA Die Gesellschaften werden vollkonsolidiert. Weitere Ausführungen zum Erwerb der Gesellschaften sind unter Textziffer 4 aufgeführt.
Im Berichtszeitraum erfolgten keine weiteren Änderungen im Konsolidierungskreis.
Mit Datum vom 28. September 2020 unterzeichnete die HHLA International GmbH, Hamburg, eine Beteiligungs- und Gesellschaftervereinbarung zum Erwerb von 50,01 % der Anteile an der Piattaforma Logistica Trieste S.r.l., Triest/Italien (PLT). Der Gesellschaftszweck des Unternehmens ist die Planung, der Bau, die Instandhaltung und die Verwaltung der Logistikplattform zwischen Scalo Legnami und dem ehemaligen Stahlwerk Italsider im Hafenzentrum Triest. Dazu gehören unter anderem eine Geschäftstätigkeit als Hafenunternehmen auszuüben, Materialien und Waren im Auftrag Dritter zu lagern sowie die Förderung, Organisation, Verwaltung und Vermarktung aller Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Austausch von Gütern, insbesondere des intermodalen Austauschs per Schiff, Zug und auf dem Landweg sowie die Nutzung von Terminals, die für den Transport von Gütern und Logistik jeglicher Art und Beschaffenheit ausgerüstet sind. Der Vollzug der Transaktion (entspricht dem Erwerbszeitpunkt) war an verschiedene Vollzugsvoraussetzungen gebunden und erfolgte am 7. Januar 2021. Die Gesellschaft wurde mit gleichem Datum in HHLA PLT Italy S.r.l. umfirmiert. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaft erfolgt zum Erwerbszeitpunkt. Die Gesellschaft wird somit erstmals zum 31. März 2021 vollkonsolidiert. Der Kaufpreis (übertragene Gegenleistung) wurde in Euro beglichen.
In Zusammenhang mit dem Erwerb der Anteile erfolgte eine Kapitalerhöhung in Höhe von 12.008 T€. Die Verträge sehen darüber hinaus verschiedene Optionen, sowohl auf Käuferseite als auch auf Verkäuferseite, vor, die sich teilweise gegenseitig bedingen. Für die HHLA PLT Italy S.r.l. bestehen mittelfristig verschiedene Optionen zum Ausbau der vorhandenen Infrastruktur und damit einhergehend die Möglichkeit der HHLA, die Beteiligung sukzessive durch Übernahme von Anteilen der Altgesellschafter in Verbindung mit weiteren Kapitalerhöhungen aufzustocken. Werden diese Optionen zum Ausbau nicht wahrgenommen, haben die Altgesellschafter die Option, ihre verbliebenen Anteile für 21.000 T€ an die HHLA zu verkaufen oder den Status quo beizubehalten. Da nicht auszuschließen ist, dass die Altgesellschafter die Verkaufsoption ausüben, wurde im Rahmen der Erstkonsolidierung eine abgezinste Finanzverbindlichkeit erfolgsneutral passiviert. Die Wahrnehmung der Optionen zum Ausbau und damit deren Eintritt stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der HHLA. Eine gesamthafte Bewertung der Transaktion ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt.
Die folgenden Übersichten stellen die für den Unternehmenserwerb übertragene Gegenleistung sowie die Werte der zum Erwerbszeitpunkt identifizierten Vermögenswerte und übernommenen Schulden auf Basis des Erwerbs von 50,01 % der Anteile dar:
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| in T€ | |
|---|---|
| Basiskaufpreis | 5.500 |
| Kapitalerhöhung (anteilig) | 6.003 |
| Übertragene Gegenleistung | 11.503 |
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| in T€ | 100 % | HHLA-Anteil 50,01 % |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 536 | 268 |
| Kundenbeziehungen | 1.018 | 509 |
| Buchwert des akquirierten Nettovermögens | 4.866 | 2.433 |
| Latente Steuern | - 284 | - 142 |
| Vorläufiger beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte und Schulden (identifizierbares Reinvermögen) | 6.136 | 3.069 |
| Zuzüglich vorläufig abgeleiteter Geschäfts- oder Firmenwert | 8.434 | |
| Übertragene Gegenleistung | 11.503 |
Die beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Schulden wurden nur vorläufig und möglicherweise nicht vollständig ermittelt, da unter anderem die der Bewertung zugrundeliegenden Zahlen dem nicht geprüften konsolidierten Abschluss entnommen sind. Die endgültige Bewertung ist noch nicht abgeschlossen, so dass sich Änderungen in den beizulegenden Zeitwerten ergeben können. Hieraus würde sich eine Veränderung des vorläufig abgeleiteten Geschäfts- oder Firmenwerts ergeben.
Der vorläufig abgeleitete Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 8.434 T€ auf Basis des Erwerbs von 50,01 % der Anteile reflektiert die künftige Entwicklung des neu errichteten Terminals sowie der bestehenden General-Cargo-Aktivitäten und den damit einhergehenden Auf- und Ausbau der Kundenbeziehungen. Die HHLA kann neben der Teilnahme am Wachstum der Aktivitäten perspektivisch auch das Bahngeschäft im Segment Intermodal im Mittelmeerraum weiter ausbauen und den Kunden ganzheitliche Transportlösungen bieten. Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde dem Segment Container zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass ein Teil des erfassten Geschäfts- oder Firmenwerts steuerlich abzugsfähig ist.
Die erworbenen Kundenbeziehungen in Höhe von 1.018 T€ betreffen den General-Cargo-Bereich.
Der beizulegende Zeitwert von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf 1.668 T€ und ist in voller Höhe einbringlich.
Das anteilige Nettovermögen der im Zuge des Unternehmenserwerbs erfassten nicht beherrschenden Anteile beträgt auf Basis des Erwerbs von 50,01 % der Anteile 3.068 T€. Der Bewertung liegen dieselben Parameter zugrunde, die auch bei der Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden angewandt wurden.
Zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2021 trug der erworbene Geschäftsbetrieb Umsatzerlöse in Höhe von 2.518 T€ und einen Verlust in Höhe von 4.055 T€ zum Ergebnis des HHLA-Konzerns bei.
Mit Beteiligungs- und Gesellschaftervereinbarung vom 16. Dezember 2020 erwarb die HHLA AG 80,0 % der Anteile an der iSAM AG mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Gesellschaftszweck des Unternehmens ist die Entwicklung von EDV-Software sowie deren Vertrieb und der Vertrieb von EDV-Hardware, die Beratung bei der Entwicklung innerbetrieblicher EDV-Konzepte sowie die Erarbeitung von Systemlösungen und deren Realisierung und die Beratung, Entwicklung und Erstellung von Konzepten der Automatisierung in Produktions-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben. Der Vollzug der Transaktion (entspricht dem Erwerbszeitpunkt) ist an verschiedene Vollzugsvoraussetzungen gebunden und erfolgte am 19. Januar 2021. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaft erfolgt zum Erwerbszeitpunkt. Die Gesellschaft wird somit erstmals zum 31. März 2021 vollkonsolidiert.
Für den Fall, dass Altgesellschafter Anteile an der Gesellschaft veräußern wollen, hat die HHLA ein Vorerwerbs- und Mitveräußerungsrecht.
Die folgende Übersicht stellt die Werte der zum Erwerbszeitpunkt identifizierten Vermögenswerte und übernommenen Schulden dar:
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| in T€ | 100 % | HHLA-Anteil 80,0 % |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.745 | 2.196 |
| Sachanlagen | 2.852 | 2.282 |
| Technologien | 1.791 | 1.433 |
| Kundenbeziehungen und andere immaterielle Vermögenswerte | 1.872 | 1.498 |
| Steuerlich nutzbare Verlustvorträge | 860 | 688 |
| Buchwert des akquirierten Nettovermögens | 609 | 487 |
| Latente Steuern | - 1.283 | - 1.026 |
| Vorläufiger beizulegender Zeitwert der Vermögenswerte und Schulden (identifizierbares Reinvermögen) | 9.446 | 7.557 |
| Zuzüglich vorläufig abgeleiteter Geschäfts- oder Firmenwert | 6.843 | |
| Übertragene Gegenleistung | 14.400 |
Die beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Schulden wurden nur vorläufig und möglicherweise nicht vollständig ermittelt, da unter anderem die der Bewertung zugrundeliegenden Zahlen dem nicht geprüften konsolidierten Abschluss entnommen sind. Die endgültige Bewertung ist noch nicht abgeschlossen, so dass sich Änderungen in den beizulegenden Zeitwerten ergeben können. Hieraus würde sich eine Veränderung des vorläufig abgeleiteten Geschäfts- oder Firmenwerts ergeben.
Der vorläufig abgeleitete Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 6.843 T€ reflektiert die Chancen auf Teilhabe an der künftigen Entwicklung der Gruppe sowie der Hebung von Synergien für das eigene Geschäft der HHLA (Prozessoptimierungen beim Containerhandling, Intensivierung der Kundenbindung, Cross-Selling-Potentiale). Der Geschäfts- oder Firmenwert wurde dem Segment Logistik zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass ein Teil des erfassten Geschäfts- oder Firmenwerts steuerlich abzugsfähig ist.
Die erworbenen Technologien in Höhe von 1.791 T€ betreffen die von der Gesellschaft entwickelten und vertriebenen Softwarelösungen zur Automatisierung von Prozessketten in verschiedenen Industrien (Stahlindustrie, Transport und Logistik und Luftfahrt).
Kundenbeziehungen bestehen zu namhaften Unternehmen der verschiedenen Industrien Logistik, Rohstoff, Bergbau und Luftfahrt. Die seit 2002 unter der Marke iSAM vertriebenen Softwarelösungen und korrespondierenden Hardwarelösungen für die Automatisierung von Prozessketten sind aufgrund der langen Historie des Unternehmens seit 1983 in den einschlägigen Industrien ein fester Begriff.
Steuerlich nutzbare Verlustvorträge sind aufgrund einer vorläufigen Einschätzung gemäß § 8c Abs. 1 Satz 7 KStG ansetzbar.
Der beizulegende Zeitwert von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf 750 T€ und ist in voller Höhe einbringlich.
Der beizulegende Zeitwert der im Zuge des Unternehmenserwerbs erfassten nicht beherrschenden Anteile beträgt 1.889 T€. Der Bewertung liegen dieselben Parameter zugrunde, die auch bei der Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden angewandt wurden.
Zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2021 trug der erworbene Geschäftsbetrieb Umsatzerlöse in Höhe von 3.542 T€ und einen Gewinn in Höhe von 1.157 T€ zum Ergebnis des HHLA-Konzerns bei.
Darüber hinaus gab es keine Erwerbe oder Veräußerungen von Anteilen an Tochterunternehmen im Berichtszeitraum.
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| Konzern | Teilkonzern Hafenlogistik | Teilkonzern Immobilien | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens am Konzernergebnis in T€ | 38.811 | 14.109 | 34.901 | 10.675 | 3.911 | 3.434 |
| Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien in Stück | 74.404.715 | 72.753.334 | 71.700.215 | 70.048.834 | 2.704.500 | 2.704.500 |
| 0,52 | 0,19 | 0,49 | 0,15 | 1,45 | 1,27 |
Die im September 2020 vollzogene Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit der Dividendenausschüttung an die Aktionäre der A-Aktien gegen Sacheinlage führte zu einer Erhöhung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien um 1.651.381 Stück. Diese Veränderung ist in der vorstehenden Tabelle berücksichtigt und ergab keine nennenswerten Auswirkungen auf das Ergebnis je Aktie.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie, da im Berichtszeitraum keine Wandel- oder Optionsrechte im Umlauf waren.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 10. Juni 2021 wurde beschlossen, einen Teil des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2020 durch die Zahlung einer Dividende auf Stammaktien in Höhe von 0,45 € pro A-Aktie und in Höhe von 2,10 € pro S-Aktie auszuschütten. Den A-Aktionären wurde dabei auf Basis eines Bezugsangebots an alle A-Aktionäre das Recht eingeräumt, ihre durch den Gewinnverwendungsbeschluss entstandenen Dividendenansprüche anteilig in Höhe von 0,32 € (anteiliger Dividendenanspruch) als Sacheinlage gegen Gewährung neuer A-Aktien aus einer Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital I (§ 3 Abs. 4 der Satzung) einzubringen (Aktiendividende). Der restliche Anteil der Dividende in Höhe von 0,13 € wurde - unabhängig von der Ausübung des Wahlrechts durch die A-Aktionäre - in bar geleistet. Den S-Aktionären wurde kein entsprechendes Wahlrecht eingeräumt.
Das Wahlrecht zugunsten der Aktiendividende wurde für insgesamt 53.445.828 A-Aktien ausgeübt. Unter Zugrundelegung von Bezugsverhältnis und Bezugspreis und den weiteren Regelungen zur Aktiendividende wurden insgesamt 814.723 neue A-Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft von je 1,00 € ausgegeben, die aus dem Genehmigten Kapital I geschaffen wurden. Das Grundkapital der HHLA AG beträgt ab dem 5. Juli 2021 nun 75.219.438 Aktien, davon 72.514.938 A-Aktien und unverändert 2.704.500 S-Aktien. Die Barauszahlung der Dividende in Höhe von insgesamt 15.162 T€ erfolgt am 6. Juli 2021. A-Aktionäre, die die Aktiendividende gewählt haben, erhalten die neuen A-Aktien der Gesellschaft am 8. Juli 2021.
Der verbleibende, nicht ausgeschüttete Gewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Die Segmentberichterstattung wird als Anlage des verkürzten Konzernanhangs dargestellt.
Die Segmentberichterstattung des Konzerns erfolgt nach den Vorschriften des IFRS 8 und verlangt eine Berichterstattung auf Basis der internen Berichtsmeldung an den Vorstand zum Zwecke der Steuerung der Unternehmensaktivitäten. Als Segmentergebnisgröße wird die international gebräuchliche Kennzahl EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) verwendet, die der Erfolgsmessung je Segment und damit der internen Steuerung dient. Weitere Informationen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des internen Reportings stimmen mit den für den Konzern angewandten und unter der Textziffer 6 "Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze" ES im Konzernanhang zum 31. Dezember 2020 beschriebenen Grundsätzen überein.
Der HHLA-Konzern ist unverändert in den vier Segmenten Container, Intermodal, Logistik und Immobilien tätig. Der Bereich "Holding/ Übrige" stellt weiterhin kein eigenständiges Geschäftssegment im Sinne des IFRS 8 dar.
In der Überleitung der Segmentgröße EBIT auf das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sind konsolidierungspflichtige Sachverhalte zwischen den Segmenten sowie den Teilkonzernen, der Anteil der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen, das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis enthalten.
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| in T€ | 1-6 | 2021 | 1-6 | 2020 |
|---|---|---|
| Segmentergebnis (EBIT) | 89.468 | 54.760 |
| Eliminierung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Segmenten und den Teilkonzernen | 1.045 | 704 |
| Konzernergebnis (EBIT) | 90.513 | 55.464 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.335 | 692 |
| Zinsergebnis | - 14.960 | - 18.303 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | - 100 |
| Konzernergebnis vor Steuern (EBT) | 76.889 | 37.753 |
Die Entwicklung der einzelnen Komponenten des Eigenkapitals für die Zeit vom 1. Januar bis zum 30. Juni der Jahre 2021 und 2020 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Die Pensionsrückstellungen enthalten Pensionsverpflichtungen sowie Verpflichtungen aus Lebensarbeitszeit.
Der Berechnung der Pensionsverpflichtungen wurde zum 30. Juni 2021 zum einen ein Abzinsungssatz in Höhe von 0,60 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2020: 0,20 %; 30. Juni 2020: 0,50 %). Zum anderen wurde der Berechnung der Pensionsverpflichtungen aus dem HHLA-Kapitalplan zum 30. Juni 2021 ein Abzinsungssatz in Höhe von 0,70 % zugrunde gelegt (31. Dezember 2020: 0,30 %; 30. Juni 2020: 0,70 %).
Folgende Veränderungen der versicherungsmathematischen Gewinne oder Verluste aus Pensionsrückstellungen schlagen sich erfolgsneutral im Eigenkapital nieder:
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| in T€ | 2021 | 2020 |
|---|---|---|
| Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 1. Januar | - 136.958 | - 114.479 |
| Veränderungen im Geschäftsjahr durch erfahrungsbedingte Anpassungen und Änderungen finanzieller Annahmen | 28.980 | - 8.614 |
| Versicherungsmathematische Gewinne (+)/Verluste (-) am 30. Juni | - 107.978 | - 123.093 |
Bis zum 30. Juni 2021 betrug die Summe der Investitionen im gesamten HHLA-Konzern 90.335 T€ (im Vorjahr: 89.047 T€).
Die größten Investitionen wurden bis zum Ende des ersten Halbjahres 2021 in den Segmenten Container und Intermodal durchgeführt und betreffen zum überwiegenden Teil Erweiterungsinvestitionen.
Die wesentlichen Posten des Bestellobligos für Investitionen zum 30. Juni 2021 entfallen mit 114.210 T€ (im Vorjahr: 86.947 T€) auf die Segmente Container und Intermodal.
Die nachstehenden Tabellen zeigen Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten einschließlich ihrer Stufen in der Fair-Value-Hierarchie.
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungskosten | Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert | Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 560 | 6.110 | 6.670 | 6.670 | ||
| 0 | 560 | 6.110 | 6.670 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 14.016 | 14.016 | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 190.715 | 190.715 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 79.527 | 79.527 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 164.287 | 164.287 | ||||
| 448.545 | 0 | 0 | 448.545 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|
| in T€ | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 6.670 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | ||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungskosten | Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert | Erfolgsneutral zum beizul. Zeitwert | Bilanzausweis | Stufe 1 | Stufe 2 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 249 | 5.931 | 6.180 | 6.180 | ||
| 0 | 249 | 5.931 | 6.180 | |||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Finanzielle Vermögenswerte | 13.381 | 13.381 | ||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 166.913 | 166.913 | ||||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 85.283 | 85.283 | ||||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 126.858 | 126.858 | ||||
| 392.435 | 0 | 0 | 392.435 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||
|---|---|---|
| in T€ | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 6.180 | |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | ||
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungskosten | Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert | Bilanzausweis | Stufe 1 Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | |||||
| 0 | 0 | 0 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 743.648 | 743.648 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 323.137 | 323.137 | 326.848 | 326.848 | ||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 301.732 | 301.732 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, langfristig | 23.377 | 23.377 | 23.377 | 23.377 | ||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | 24.584 | 24.584 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 45.560 | 45.560 | 45.560 | 45.560 | ||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | 25.258 | 25.258 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 117.106 | 117.106 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 509.309 | 509.309 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 472.577 | 472.577 | ||||
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden | ||||||
| Unternehmen und Personen | 36.732 | 36.732 | ||||
| 1.370.063 | 0 | 1.370.063 |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | Fortgeführte Anschaffungskosten | Erfolgswirksam zum beizul. Zeitwert | Bilanzausweis | Stufe 1 Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | |||||
| 0 | 0 | 0 | ||||
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 646.768 | 646.768 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 295.100 | 295.100 | 295.929 | 295.929 | ||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 264.513 | 264.513 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, langfristig | 23.377 | 23.377 | 23.377 | 23.377 | ||
| Verbindlichkeiten aus Ausgleichsverpflichtungen, kurzfristig | 24.584 | 24.584 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, langfristig | 21.083 | 21.083 | 21.083 | 21.083 | ||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, kurzfristig | 18.111 | 18.111 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 90.913 | 90.913 | ||||
| Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 496.701 | 496.701 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | 486.533 | 486.533 | ||||
| Übrige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden | ||||||
| Unternehmen und Personen | 10.168 | 10.168 | ||||
| 1.234.382 | 0 | 1.234.382 |
Bestehen bei den aufgeführten langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten, die eine Information über den beizulegenden Zeitwert enthalten, keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten der Finanzinstrumente, erfolgt die Angabe des Buchwertes. Anderenfalls ist der beizulegende Zeitwert angegeben.
Im Berichtszeitraum wurden aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten in Höhe von 560 T€ (zum 31. Dezember 2020: 249 T€) Wertveränderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Die Bewertungstechniken und wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren zur Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte sind im Konzernanhang zum 31. Dezember 2020 dargestellt.
Zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. der Hamburg Port Authority und Unternehmen des HHLA-Konzerns bestehen verschiedene Verträge über die Anmietung von Flächen und Kaimauern im Hamburger Hafen sowie in der Speicherstadt. Darüber hinaus vermietet der HHLA-Konzern Büroräume auch an andere mit der Freien und Hansestadt Hamburg verbundene Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Weitere Informationen über diese Geschäftsbeziehungen finden sich im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020.
Zum 30. Juni 2021 entsprach sowohl die Höhe der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen als auch die Höhe der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen weitestgehend der Höhe zum 31. Dezember 2020.
Die am 5. Juli 2021 vollzogene Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem auf der ordentlichen Hauptversammlung am 10. Juni 2021 gefassten Dividendenbeschluss führte zu einer Erhöhung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien. Für weitere Informationen siehe Textziffer 6.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verhandelt derzeit mit der COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL), einem in Hongkong notierten Terminalbetreiber und Mitglied der COSCO-Shipping-Gruppe, über eine strategische Minderheitsbeteiligung von CSPL an der HHLA Container Terminal Tollerort GmbH (CTT), einer 100 %igen Tochtergesellschaft der HHLA. Die kommerziellen und rechtlichen Eckpunkte der möglichen strategischen Beteiligung sind derzeit Gegenstand der weiteren Verhandlungen. Bislang wurde noch keine rechtsverbindliche Vereinbarung zwischen den beiden Parteien getroffen. Eine solche Vereinbarung bedürfte neben der internen Zustimmung der jeweiligen Gremien der Parteien insbesondere der Freigabe durch die zuständigen Behörden.
Weitere nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2021 traten nicht ein.
Hamburg, 2. August 2021
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen | Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Hamburg, 2. August 2021
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen | Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, Hamburg, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Hamburg, 5. August 2021
PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Christoph Fehling | ppa. Martin Kleinfeldt |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
25. März 2021
Berichterstattung Gesamtjahr 2020
Analysten-Telefonkonferenz
12. Mai 2021
Quartalsmitteilung Januar - März 2021
Analysten-Telefonkonferenz
10. Juni 2021
Virtuelle Hauptversammlung
12. August 2021
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2021
Analysten-Telefonkonferenz
11. November 2021
Quartalsmitteilung Januar - September 2021
Analysten-Telefonkonferenz
30. November 2021
Capital Markets Day
Herausgeber
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Telefon +49 40 3088-0
Fax +49 40 3088-3355
www.hhla.de
Telefon +49 40 3088-3100
Fax +49 40 3088-55 3100
Telefon +49 40 3088-3520
Fax +49 40 3088-3355
nexxar gmbh, Wien www.nexxar.com
Dieser Halbjahresfinanzbericht wurde veröffentlicht am 12. August 2021.
https://bericht.hhla.de/halbjahresfinanzbericht-2021
Der Geschäftsbericht 2020 ist online zu finden unter: https://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2020
Die vorliegende Halbjahresfinanzbericht inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2020 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2020 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AKTIENGESELLSCHAFT
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