Quarterly Report • May 10, 2022
Quarterly Report
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Finanzbericht: 30722085
Das erste Quartal 2022 war weiterhin von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie aber auch von der Invasion Russlands in die Ukraine gezeichnet. Zwar verlangsamte sich die Erholung der Passagiernachfrage kurzeitig im Januar durch die dynamische Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus, ab Februar spiegelte sich dann jedoch die Lockerung der Reisebeschränkungen in der Passagierentwicklung im Fraport-Konzern wider. Ein spürbarer Einfluss der Invasion Russlands in die Ukraine war im Fluggastaufkommen am Standort Frankfurt im ersten Quartal 2022 kaum zu erkennen. Insgesamt verzeichnete das Passagieraufkommen am Standort Frankfurt und an den internationalen Konzern-Flughäfen mehrheitlich sehr hohe Zuwächse.
Die anhaltende Verkehrserholung führte zu einem spürbaren konzernweiten Umsatzanstieg. Der Konzern-Umsatz lag im ersten Quartal 2022 bei 539,6 Mio € (+40,2%). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 betrugen die Umsatzerlöse 474,4 Mio € (+129,7 Mio €). Der Anstieg ist auf verkehrsmengenbedingt höhere Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten, gestiegene Erlöse aus Infrastrukturentgelten und Bodenverkehrsdienstleistungen zurückzuführen. Gegenläufig entwickelten sich die Umsätze aus Sicherheitsdienstleistungen aufgrund der Einigung mit der Bundespolizei, die im Vorjahreszeitraum berücksichtigt war.
Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich um 107,5 Mio € auf 485,3 Mio €. Bereinigt um IFRIC 12 erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 82,6 Mio € auf 420,1 Mio €. Gründe dafür waren vor allem verkehrsmengenbedingt gestiegene Konzessionsabgaben, geringere Inanspruchnahme von Kurzarbeit sowie höhere Aufwendungen für Versorgungsleistungen.
Das Konzern-EBITDA erreichte einen Wert von 70,7 Mio € (Q1 2021: 40,2 Mio €). Das Finanzergebnis in Höhe von -103,0 Mio € (Q1 2021: -45,8 Mio €) ist unter anderem, durch die Wertberichtigung einer Darlehensforderung gegenüber der Thalita Trading Ltd. in Höhe von 48,2 Mio € im Zusammenhang mit dem Engagement am Flughafen St. Petersburg negativ beeinflusst. Demgegenüber erhöhte sich das Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen hauptsächlich aufgrund der Zuschreibung der Konzern-Gesellschaft Xi'an (+20,0 Mio €), die aus der Einigung zum Verkauf der 24,5 % Gesellschaftsanteile resultiert. Bei einer Ertragsteuerentlastung von 26,1 Mio € (Q1 2021: 38,5 Mio €) lag das Konzern-Ergebnis mit -118,2 Mio €, bedingt durch positive Einmaleffekte im Vorjahr und negative Einmaleffekte im ersten Quartal 2022, unter dem Vorjahresniveau (Q1 2021: -77,5).
Trotz des deutlich verbesserten operativen Cash Flow (+217,0 Mio €) verringerte sich der Free Cash Flow auf -630,6 Mio € (Q1 2021: -495,0 Mio €). Grund dafür waren Kapitaleinzahlungen in Höhe von 375,3 Mio € in das Gemeinschaftsunternehmen, das im Zusammenhang mit der im Dezember 2021 gewonnenen Ausschreibung für die Betriebskonzession am Flughafen Antalya gegründet wurde. Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich um 724,3 Mio € auf 7.094,0 Mio €.
Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2022 fest (siehe auch Kapitel "Geschäftsausblick").
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und in der Folge finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum vor dem Hintergrund der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen als positiv, jedoch als weiterhin angespannt.
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 539,6 | 385,0 | + 154,6 | +40,2 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 474,4 | 344,7 | + 129,7 | +37,6 |
| EBITDA | 70,7 | 40,2 | +30,5 | +75,9 |
| EBIT | - 41,3 | -70,2 | +28,9 | - |
| EBT | - 144,3 | -116,0 | - 28,3 | - |
| Konzern-Ergebnis | - 118,2 | -77,5 | - 40,7 | - |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | - 1,17 | -0,70 | - 0,47 | - |
| Operativer Cash Flow | 2,7 | -214,3 | +217,0 | - |
| Free Cash Flow | - 630,6 | -495,0 | - 135,6 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 18.400 | 19.170 | - 770 | - 4,0 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 18.198 | 19.349 | - 1.151 | - 5,9 |
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| in Mio € | 31. März 2022 | 31. Dezember 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 3.842,5 | 3.909,0 | - 66,5 | - 1,7 |
| Eigenkapitalquote (%) | 22,3 | 23,1 | -0,8 PP | - |
| Liquidität | 3.244,9 | 3.564,3 | - 319,4 | - 9,0 |
| Netto-Finanzschulden | 7.094,0 | 6.369,7 | +724,3 | +11,4 |
| Gearing Ratio (%) | 192,2 | 169,7 | +22,5 PP | - |
| Bilanzsumme | 16.546,2 | 16.240,0 | +306,2 | + 1,9 |
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
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| Anteil in % | Passagiere 1) | Cargo (Fracht + Post in t) | Bewegungen | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2022 | Veränderung in % 2) | Q1 2022 | Veränderung in % 2) | Q1 2022 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 7.273.229 | >100 | 511.155 | - 8,0 | 73.908 |
| Ljubljana | 100 | 126.659 | >100 | 2.906 | + 11,2 | 4.319 |
| Fortaleza | 100 | 1.478.278 | +75,5 | 9.700 | +21,3 | 13.258 |
| Porto Alegre | 100 | 1.447.129 | +61,0 | 7.989 | +4,3 | 14.944 |
| Lima | 80,01 | 3.870.054 | >100 | 52.885 | +3,0 | 31.507 |
| Fraport Greece | 73,4 | 1.314.913 | >100 | 1.333 | +1,0 | 17.629 |
| Twin Star | 60 | 158.336 | >100 | 745 | - 27,5 | 1.686 |
| Burgas | 60 | 22.010 | >100 | 731 | - 28,8 | 413 |
| Varna | 60 | 136.326 | >100 | 14 | >100 | 1.273 |
| Antalya | 51/50 3) | 2.083.939 | +82,5 | n.a. | n.a. | 15.521 |
| St. Petersburg | 25 | 3.410.701 | +20,4 | n.a. | n.a. | 30.599 |
| Xi'an | 24,5 | 2.263.125 | - 69,5 | 35.670 | - 58,6 | 21.076 |
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| Bewegungen | |
|---|---|
| Veränderung in % 2) | |
| --- | --- |
| Frankfurt | +94,5 |
| Ljubljana | +50,1 |
| Fortaleza | +44,3 |
| Porto Alegre | +45,3 |
| Lima | +61,1 |
| Fraport Greece | +93,6 |
| Twin Star | +72,7 |
| Burgas | +94,8 |
| Varna | +66,6 |
| Antalya | +76,7 |
| St. Petersburg | +19,8 |
| Xi'an | - 67,5 |
1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.
3) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Im ersten Quartal 2022 belief sich die Zahl der Fluggäste in Frankfurt auf rund 7,3 Mio Passagiere. Die Fortsetzung der Erholung der Passagiernachfrage wurde nur vorrübergehend durch die Einflüsse der Omikron-Variante des Coronavirus beeinträchtigt und führte zu einem massiven Passagierzuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der zunehmende Wegfall von Reisebeschränkungen und die Öffnung einzelner Märkte sorgten sowohl im Interkontinental- als auch im Europaverkehr für Zuwächse insbesondere im Urlaubsreiseverkehr.
Mit 511.155 Tonnen entwickelte sich der Cargo-Verkehr am Frankfurter Flughafen im ersten Quartal 2022 negativ (-8,0 %). Der leichte Rückgang basiert unter anderem auf anhaltenden Lockdowns in China aufgrund der Coronavirus-Pandemie sowie verringerten Luftraumkapazitäten infolge von verhängten Luftraumsperrungen, die aus der Invasion von Russland in die Ukraine resultieren.
Im Berichtszeitraum erreichten nahezu alle internationalen Konzern-Flughäfen Zuwächse von teils über hundert Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Konzern-Umsatz belief sich im ersten Quartal 2022 auf 539,6 Mio € und lag damit um 154,6 Mio € über dem Vorjahr (Q1 2021: 385,0 Mio €). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Umsatzerlöse um 129,7 Mio € auf 474,4 Mio €. Der Anstieg am Standort Frankfurt ist im Wesentlichen auf verkehrsmengenbedingt höhere Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten (+54,1 Mio €) sowie gestiegene Erlöse aus Infrastrukturentgelten (+21,8 Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+17,7 Mio €) zurückzuführen. Die Umsatzerlöse aus Sicherheitsdienstleistungen reduzierten sich hingegen im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 49,2 Mio € auf 37,1 Mio €, da im Vorjahreszeitraum ein Sondereffekt in Höhe von 57,8 Mio € aus der Einigung mit der Bundespolizei im Zusammenhang mit verrechneten Luftsicherheitsleistungen der vergangenen Jahre berücksichtigt war. Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere die Konzern-Gesellschaften Lima (+28,2 Mio €) sowie Fraport Greece (+13,7 Mio €) angesichts der positiven Verkehrsentwicklung zum bereinigten Umsatzwachstum bei.
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen mit 6,8 Mio € deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals von 23,5 Mio €. Diese waren im Vorjahr im Wesentlichen von dem Erlass von fixen Mindestleasingzahlungen bei der Konzern-Gesellschaft Fraport USA in Höhe von 11,6 Mio € positiv beeinflusst.
Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) lag in den ersten drei Monaten 2022 bei 238,3 Mio € (+68,4 Mio €). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 betrugen die Sachaufwendungen 173,1 Mio € (+43,5 Mio €). Die Zunahme ist insbesondere auf gestiegene umsatzabhängige Konzessionsabgaben bei den internationalen Konzern-Gesellschaften (+13,5 Mio €) und höhere Aufwendungen für Versorgungsleistungen (+10,1 Mio €) sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (+4,7 Mio €) zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhten sich verkehrsmengenbedingt die Aufwendungen für Fremdpersonal vor allem bei der Konzern-Gesellschaft FraGround um 4,8 Mio €. Der Personalaufwand im Konzern stieg um 39,1 Mio € auf 247,0 Mio €. Die Erhöhung resultiert insbesondere aus der Verkehrserholung und damit einhergehend mit einer geringeren Inanspruchnahme von Kurzarbeit.
Das Konzern-EBITDA lag mit 70,7 Mio € um 30,5 Mio € über dem Wert des Vorjahres (+75,9 %). Nahezu konstante Abschreibungen in Höhe von -112,0 Mio € (+1,4 %) führten zu einem Konzern-EBIT von -41,3 Mio € (Q1 2021: -70,2 Mio €).
Das Finanzergebnis belief sich auf -103,0 Mio € (Q1 2021: -45,8 Mio €). Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal ist im Wesentlichen auf das sonstige Finanzergebnis in Höhe -48,7 Mio € (Q1 2021: 0,4 Mio €) zurückzuführen. Dieses wurde durch die Wertberichtigung einer Darlehensforderung gegenüber der Thalita Trading Ltd. in Höhe von 48,2 Mio € im Zusammenhang mit dem Engagement am Flughafen St. Petersburg negativ beeinflusst. Zusammen mit der im Geschäftsjahr 2020 erfassten Wertberichtigung in Höhe von 9,7 Mio €, liegt der Gesamtwertberichtigungsbetrag bei 57,9 Mio €. Damit ergibt sich ein Buchwert der Darlehnsforderung zum 31. März 2022 von 110,9 Mio €. Darüber hinaus erhöhten sich die Zinsaufwendungen (+20,1 Mio €) unter anderem aufgrund der umfangreichen Finanzierungsmaßnahmen im Geschäftsjahr 2021. Die Zinserträge sanken dagegen um 10,6 Mio €. Im Vorjahr war der Zinsertrag durch den Sondereffekt aus der Einigung mit der Bundespolizei um 17,5 Mio € positiv beeinflusst. Demgegenüber erhöhte sich das Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen um 22,6 Mio € auf 7,3 Mio €. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Zuschreibung der Konzern-Gesellschaft Xi'an (+20,0 Mio €) aufgrund des unterzeichneten Verkaufs der Anteile und des darin vereinbarten Kaufpreises zurückzuführen. Die ursprüngliche Wertberichtigung der Anteile in Höhe von 20,0 Mio € erfolgte im Geschäftsjahr 2019.
Das EBT lag bei -144,3 Mio € (Q1 2021: -116,0 Mio €). Bei einer Ertragsteuerentlastung von 26,1 Mio € (Q1 2021: 38,5 Mio €) lag das Konzern-Ergebnis bei -118,2 Mio € (Q1 2021: -77,5 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -1,17 € (Q1 2021: -0,70 €).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 539,6 | 385,0 | +154,6 | +40,2 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 474,4 | 344,7 | +129,7 | +37,6 |
| Personalaufwand | 247,0 | 207,9 | +39,1 | +18,8 |
| Materialaufwand | 205,1 | 137,8 | +67,3 | +48,8 |
| EBITDA | 70,7 | 40,2 | +30,5 | +75,9 |
| Abschreibungen | 112,0 | 110,4 | +1,6 | + 1,4 |
| EBIT | -41,3 | -70,2 | +28,9 | +41,2 |
Im ersten Quartal 2022 lagen die Umsatzerlöse des Segments Aviation bei 145,1 Mio € und damit mit 4,4 % über dem Vorjahreswert. Aufgrund des gestiegenen Verkehrsvolumens stiegen die Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten massiv auf 100,6 Mio € an (+54,1 Mio €). Die Umsatzerlöse aus Sicherheitsdienstleistungen reduzierten sich hingegen im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 49,2 Mio € auf 37,1 Mio €, da im Vorjahreszeitraum ein Sondereffekt in Höhe von 57,8 Mio € aus der Einigung mit der Bundespolizei im Zusammenhang mit verrechneten Luftsicherheitsleistungen der vergangenen Jahre berücksichtigt war. Der Personalaufwand erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 81,5 Mio € (+13,5 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der geringeren Inanspruchnahme von Kurzarbeit im Berichtszeitraum. Die Materialaufwendungen reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,4 Mio €. Das Segment-EBITDA belief sich im Berichtszeitraum auf -13,5 Mio € (-12,9 Mio €). Nahezu unveränderte Abschreibungen (+0,1 Mio €) führten zu einem EBIT von -47,2 Mio € (-13,0 Mio €).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 145,1 | 139,0 | +6,1 | +4,4 |
| Personalaufwand | 81,5 | 68,0 | + 13,5 | +19,9 |
| Materialaufwand | 10,2 | 12,6 | - 2,4 | - 19,0 |
| EBITDA | - 13,5 | - 0,6 | - 12,9 | - |
| Abschreibungen | 33,7 | 33,6 | +0,1 | +0,3 |
| EBIT | - 47,2 | - 34,2 | - 13,0 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 5.717 | 5.786 | - 69 | - 1,2 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.538 | 5.869 | - 331 | - 5,6 |
Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate belief sich im Berichtszeitraum auf 85,3 Mio € (+35,0 %). Ursächlich für die spürbar positive Entwicklung waren im Wesentlichen gestiegene Retail- und Parkierungserlöse (+13,6 Mio € beziehungsweise +5,1 Mio €) aufgrund des Passagierwachstums am Flughafen Frankfurt. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier belief sich auf 3,52 € (Q1 2021: 5,06 €). Bei einem insgesamt um 15,5 Mio € gestiegenen operativen Aufwand, der im Wesentlichen auf höhere Aufwendungen für Versorgungsleistungen (+8,9 Mio €) zurückzuführen ist, lag das EBITDA bei 59,9 Mio € (+11,0 Mio €). Das Segment-EBIT belief sich bei leicht verminderten Abschreibungen (-0,3 Mio €) auf 37,9 Mio € (+42,5 %).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 85,3 | 63,2 | +22,1 | +35,0 |
| Personalaufwand | 12,6 | 11,5 | +1,1 | +9,6 |
| Materialaufwand | 33,1 | 22,2 | + 10,9 | +49,1 |
| EBITDA | 59,9 | 48,9 | + 11,0 | +22,5 |
| Abschreibungen | 22,0 | 22,3 | - 0,3 | - 1,3 |
| EBIT | 37,9 | 26,6 | + 11,3 | +42,5 |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 582 | 666 | - 84 | - 12,6 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 580 | 673 | - 93 | - 13,8 |
Im ersten Quartal 2022 lag der Umsatz im Segment Ground Handling mit 106,2 Mio € um 58,3 % über dem Vorjahr. Der Verkehrsanstieg am Flughafen Frankfurt führte zu höheren Erlösen aus Infrastrukturentgelten (+21,8 Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+17,7 Mio €). Der Personalaufwand erhöhte sich um 16,2 Mio € auf 85,8 Mio € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Wesentlichen aufgrund einer geringeren Inanspruchnahme von Kurzarbeit. Der Materialaufwand nahm ebenfalls um 7,0 Mio € auf 13,6 Mio € zu, vor allem aufgrund eines verkehrsmengenbedingt höheren Fremdpersonalbedarfs bei der Konzern-Gesellschaft FraGround (+4,8 Mio €). Das EBITDA verzeichnete dabei einen deutlichen Anstieg um 13,7 Mio € auf -18,5 Mio €. Nahezu unverändert hohe Abschreibungen (-0,1 Mio €) führten zu einem EBIT von -27,8 Mio € (+13,8 Mio €).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 106,2 | 67,1 | +39,1 | +58,3 |
| Personalaufwand | 85,8 | 69,6 | + 16,2 | +23,3 |
| Materialaufwand | 13,6 | 6,6 | +7,0 | > 100 |
| EBITDA | - 18,5 | - 32,2 | + 13,7 | - |
| Abschreibungen | 9,3 | 9,4 | - 0,1 | - 1,1 |
| EBIT | - 27,8 | - 41,6 | + 13,8 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 6.849 | 7.386 | - 537 | - 7,3 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 6.847 | 7.460 | - 613 | - 8,2 |
Die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services erhöhten sich im ersten Quartal 2022 um 87,3 Mio € auf 203,0 Mio €. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 137,8 Mio € (+82,8 %). Grund dafür war die positive Verkehrsentwicklung an den internationalen Konzern-Flughäfen. Vor allem die Konzern-Gesellschaft Lima sowie Fraport Greece profitierten von der Lockerung von Reiserestriktionen mit einem um IFRIC 12 bereinigtem Umsatzwachstum von 28,2 Mio € beziehungsweise 13,7 Mio €. Der Personalaufwand erhöhte sich um 8,3 Mio € auf 67,1 Mio € im Wesentlichen aufgrund der geringeren Inanspruchnahme von Kurzarbeit. Der Sachaufwand des Segments stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 50,5 Mio € auf 164,4 Mio € (+44,3 %). Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Sachaufwendungen um 25,6 Mio € auf 99,2 Mio € (+34,8 %). Ursächlich dafür waren insbesondere gestiegene umsatzabhängige Konzessionsabgaben vor allem bei der Konzern-Gesellschaft Lima. Das Segment-EBITDA erhöhte sich um 18,7 Mio € auf 42,8 Mio € (+ 77,6 %). Bei leicht erhöhten Abschreibungen (+1,9 Mio €) im Vergleich zum Vorjahr stieg das Segment-EBIT auf -4,2 Mio € (+16,8 Mio €).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 203,0 | 115,7 | +87,3 | +75,5 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 137,8 | 75,4 | +62,4 | +82,8 |
| Personalaufwand | 67,1 | 58,8 | +8,3 | +14,1 |
| Materialaufwand | 148,2 | 96,4 | +51,8 | +53,7 |
| Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 | 83,0 | 56,1 | +26,9 | +48,0 |
| EBITDA | 42,8 | 24,1 | + 18,7 | +77,6 |
| Abschreibungen | 47,0 | 45,1 | +1,9 | +4,2 |
| EBIT | - 4,2 | - 21,0 | + 16,8 | - |
| Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 5.252 | 5.332 | - 80 | - 1,5 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.233 | 5.347 | - 114 | - 2,1 |
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz 1) | EBITDA | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2022 | Q1 2021 | △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 100 | 20,5 | 10,4 | +97,1 | 10,5 | 13,7 |
| Fraport Slovenija | 100 | 6,0 | 3,2 | +87,5 | 0,1 | - 0,4 |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | 100 | 18,2 | 20,0 | - 9,0 | 7,5 | 2,4 |
| Lima | 80,01 | 118,9 | 51,3 | >100 | 20,8 | 8,6 |
| Fraport Greece 3) | 73,4 | 22,0 | 13,3 | +65,4 | - 1,2 | - 10,5 |
| Twin Star | 60 | 3,0 | 1,6 | +87,5 | - 0,5 | - 0,9 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | Ergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | - 23,4 | 1,3 | 4,9 | - 73,5 | - 0,9 | 3,0 |
| Fraport Slovenija | - | - 2,7 | - 2,9 | - | - 2,2 | - 2,4 |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | >100 | 1,2 | - 2,8 | - | - 5,6 | - 7,9 |
| Lima | >100 | 16,8 | 5,1 | >100 | 6,6 | 3,3 |
| Fraport Greece 3) | - | - 16,8 | - 25,4 | - | - 34,6 | - 41,7 |
| Twin Star | - | - 3,4 | - 3,8 | - | - 4,2 | - 4,7 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| △ % | |
| --- | --- |
| Fraport USA | - |
| Fraport Slovenija | - |
| Fortaleza + Porto Alegre 2) | - |
| Lima | +100,0 |
| Fraport Greece 3) | - |
| Twin Star | - |
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz 1) | EBITDA | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2022 | Q1 2021 | △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | 51/50 4) | 20,0 | 10,9 | +83,5 | 10,5 | 3,4 |
| Thalita/Northern Capital Gateway | 25 | 44,9 | 29,2 | +53,8 | 18,1 | 8,0 |
| Xi'an 5) | 24,5 | 14,6 | 47,4 | -69,2 | - 26,5 | 6,4 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | Ergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | △ % | Q1 2022 | Q1 2021 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | >100 | - 18,0 | - 24,0 | - | - 22,4 | - 27,5 |
| Thalita/Northern Capital Gateway | >100 | 10,3 | 0,7 | >100 | - 22,8 | - 14,6 |
| Xi'an 5) | - | - 38,6 | - 5,0 | - | - 37,4 | - 4,1 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| △ % | |
| --- | --- |
| Antalya | - |
| Thalita/Northern Capital Gateway | - |
| Xi'an 5) | - |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2022: 54,9 Mio € (Q1 2021: 26,7 Mio €); Fraport Greece Q1 2022: 21,6 Mio € (Q1 2021: 7,9 Mio €); Fortaleza + Porto Alegre Q1 2022: 17,3 Mio € (Q1 2021: 9,7 Mio €); Thalita/Northern Capital Gateway Q1 2022: 44,7 Mio € (Q1 2021: 29,2 Mio €).
2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.
3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.
4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.
5) Zum 31. Dezember 2021 in "Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte" umgegliedert.
Die Bilanzsumme lag zum 31. März 2022 mit 16.546,2 Mio € um 306,2 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2021 (+1,9 %). Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 2021 um 758,3 Mio € (+5,8 %) insbesondere aufgrund der gestiegenen Anteile an at-Equity bewerteten Unternehmen (+363,8 Mio €) auf 13.749,6 Mio €. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus Kapitaleinzahlungen (+375,3 Mio €) in das Gemeinschaftsunternehmen, das im Zusammenhang mit der im Dezember 2021 gewonnenen Ausschreibung für die Betriebskonzession am Flughafen Antalya gegründet wurde. Darüber hinaus erhöhten sich die anderen Finanzanlagen (+151,0 Mio €) aufgrund von Anlagen in Schuldscheindarlehen und Wertpapiere. Die Investments in Flughafen-Betreiberprojekte lagen infolge des voranschreitenden Ausbaus bei der Konzern-Gesellschaft Lima sowie aufgrund von Währungskurseffekten bei den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre um 152,0 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2021. Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich hingegen um 479,1 Mio € auf 2.649,9 Mio € (-15,3 %). Dies ist im Wesentlichen auf geringere Zahlungsmittelbestände (-522,3 Mio €) aufgrund der Investitionen in die langfristigen Vermögenswerte zurückzuführen.
Das Eigenkapital sank im Vergleich zum Bilanzstichtag 2021 im Wesentlichen aufgrund des negativen Konzern-Ergebnisses (-118,2 Mio €) auf 3.842,5 Mio € (-1,7 %). Demgegenüber erhöhte sich die der Währungsrücklage um 52,9 Mio €. Die Eigenkapitalquote lag bei 22,3 % (31. Dezember 2021: 23,1 %). Die langfristigen Schulden stiegen überwiegend aufgrund der Aufnahme weiterer langfristiger Finanzschulden (+322,4 Mio €) um 337,5 Mio € auf 11.232,9 Mio €. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich um 34,3 Mio € auf 1.461,8 Mio € (+2,4 %). Dem Anstieg der kurzfristigen Finanzschulden (+82,5 Mio €) standen insbesondere stichtagsbedingt geringere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (-52,9 Mio €) gegenüber.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2022 bei 10.338,9 Mio € (31. Dezember 2021: 9.934,0 Mio €). Die Liquidität sank um 319,4 Mio € auf 3.244,9 Mio €. Die Netto-Finanzschulden stiegen korrespondierend um 724,3 Mio € auf 7.094,0 Mio € (31. Dezember 2021: 6.369,7 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 192,2 % (31. Dezember 2021: 169,7 %).
Im ersten Quartal 2022 wurde ein leicht positiver Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,7 Mio € (Q1 2021: Mittelabfluss von -214,3 Mio €) erzielt. Die Verbesserung resultiert insbesondere aus den im Vorjahr erfassten Auszahlungen in Verbindung mit dem Programm "Zukunft FRA - Relaunch 50".
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag mit 621,0 Mio € um 343,6 Mio € über dem Vorjahreswert. Der Anstieg resultiert vor allem aus Kapitaleinzahlungen in das Gemeinschaftsunternehmen in Höhe von 375,3 Mio €, das im Zusammenhang mit der im Dezember 2021 gewonnenen Ausschreibung für die Betriebskonzession am Flughafen Antalya gegründet wurde. Unter Berücksichtigung der Investitionen in und Erlöse aus Wertpapieranlagen, Schuldscheindarlehen und Termingeldanlagen belief sich der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf 389,7 Mio € (Q1 2021: 1.339,2 Mio €).
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit verringerte sich im Vorjahresvergleich deutlich um 1.422,1 Mio € auf 311,7 Mio €. Im ersten Quartal 2021 erfolgten, unter anderem im Zusammenhang mit einer Anleiheemission, deutlich umfangreichere Finanzierungsmaßnahmen zur Liquiditätssicherung als im laufenden Geschäftsjahr. Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies der Fraport-Konzern zum 31. März 2022 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 350,9 Mio € (31. Dezember 2021: 405,1 Mio €) aus.
Der Free Cash Flow lag bei -630,6 Mio € (Q1 2021: -495,0 Mio €). Darin enthalten sind die Kapitaleinzahlungen in das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen in Antalya.
Im Zusammenhang mit der Invasion Russlands in die Ukraine kann sich die im April 2022 erfolgte Verschärfung der Sanktionen gegen die russische VTB Bank-Gruppe weiter erheblich negativ auf die Bewertung der Darlehensforderung gegenüber der Thalita Trading Ltd. auswirken.
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Im ersten Quartal 2022 haben sich im Vergleich zu den im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2021 ab Seite 119 aufgeführten Risiken und Chancen die nachfolgend beschriebenen Veränderungen ergeben.
Die Invasion von Russland in die Ukraine am 24. Februar 2022 führte zur Verhängung weitreichender Sanktionen durch die EU, USA und viele anderer Länder, worauf Russland auch mit Gegensanktionen reagierte. Diese Situation hat wesentliche Auswirkungen auf das Fraport-Engagement am Flughafen Pulkovo, welche unter Umständen zur Kündigung des Konzessionsvertrags durch die Stadt St. Petersburg führen könnte. Nach der erfolgten Wertberichtigung in Höhe von 48,2 Mio € bestehen weiterhin erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Werthaltigkeit von finanziellen Vermögenswerten im niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
Eine weitere Folge der russischen Invasion sind die negativen Effekte auf die Weltwirtschaft. Die weitere Entwicklung des Konflikts kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht hinreichend prognostiziert werden. Insbesondere können mögliche Verschärfungen der Sanktionen und deren globale Folgen zu Lieferungsengpässen, verzögerter Nachfrage, Preissteigerungen und als Ergebnis zu rezessiven wirtschaftlichen Entwicklungen führen. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung und den Geschäftsverlauf an den Konzern-Standorten und somit auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend bewertet werden. Gleichwohl besteht das Risiko, dass die Verkehrserholung an den internationalen Konzern-Flughäfen mit hohem Anteil an russischen und ukrainischen Passagieren unter der geplanten Entwicklung verläuft.
Auch die ökonomischen Konsequenzen der russischen Invasion und der Sanktionsmaßnahmen nehmen global zu. Die Energiekosten sind beispielsweise außergewöhnlich stark angestiegen, daraus resultierend ist bei den Aufwendungen am Standort Frankfurt kurzfristig und mittelfristig eine wesentliche Erhöhung über den bereits in der Planung zugrunde gelegten Inflationsannahmen zu erwarten. Teilweise kann die gestiegene Inflation auf der Umsatzseite bereits an die Kunden weitergegeben werden, weitere Gegensteuerungsmaßnahmen am Standort Frankfurt am Main werden aktuell eingeleitet.
Im Rahmen der geopolitischen Konflikte nehmen auch Angriffe auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen zu. Fraport könnte als Betreiber von kritischer Infrastruktur in Deutschland als Ziel für Cyberangriffe in den Fokus geraten. Diesem Risiko begegnet Fraport mit umfangreichen IT-Schutzmaßnahmen. Im Falle eines umfänglichen, erfolgreichen Cyberangriffs auf die Fraport IT-Infrastruktur könnten sich aber weitreichende Folgen auf die operativen Geschäftsprozesse ergeben, aus denen wesentliche negative finanzielle Auswirkungen auf die Ertragslage des Fraport-Konzerns nicht auszuschließen sind.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2022 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die konzernweiten Verkehrsentwicklungen fest. Entsprechend bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie für die prognostizierte Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2022 (siehe Prognosebericht 2022 im Geschäftsbericht 2021, Seite 130ff.).
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 539,6 | 385,0 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 9,6 | 9,5 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6,8 | 23,5 |
| Gesamtleistung | 556,0 | 418,0 |
| Materialaufwand | -205,1 | -137,8 |
| Personalaufwand | -247,0 | -207,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -33,2 | -32,1 |
| EBITDA | 70,7 | 40,2 |
| Abschreibungen | -112,0 | -110,4 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | -41,3 | -70,2 |
| Zinserträge | 13,5 | 24,1 |
| Zinsaufwendungen | -75,1 | -55,0 |
| Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen | 7,3 | -15,3 |
| Sonstiges Finanzergebnis | -48,7 | 0,4 |
| Finanzergebnis | -103,0 | -45,8 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -144,3 | -116,0 |
| Ertragsteuern | 26,1 | 38,5 |
| Konzern-Ergebnis | -118,2 | -77,5 |
| davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -10,1 | -12,6 |
| davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | -108,1 | -64,9 |
| Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
| unverwässert | -1,17 | -0,70 |
| verwässert | -1,17 | -0,70 |
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 |
|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | -118,2 | -77,5 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | 5,8 | 3,0 |
| (darauf entfallene latente Steuern | -1,8 | -0,9) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | 0,0 | -2,7 |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 4,0 | -0,6 |
| Marktbewertung von Derivaten | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 8,3 | 1,9 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | -0,6 |
| 8,3 | 2,5 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | -1,9 | -0,6) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -19,5 | -0,3 |
| -19,5 | -0,3 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 4,6 | 0,1) |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 52,9 | 2,6 |
| 52,9 | 2,6 | |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen |
||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 0,0 | 4,8 |
| 0,0 | 4,8 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 44,4 | 9,1 |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 48,4 | 8,5 |
| Gesamtergebnis | -69,8 | -69,0 |
| davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | -6,8 | -8,9 |
| davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | -63,0 | -60,1 |
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| in Mio € | 31.3.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 3.568,4 | 3.416,4 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 104,4 | 105,8 |
| Sachanlagen | 7.955,8 | 7.898,4 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 88,4 | 88,6 |
| Anteile an at-Equity bewerteten Unternehmen | 435,1 | 71,3 |
| Andere Finanzanlagen | 1.083,3 | 932,3 |
| Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 142,7 | 142,7 |
| Sonstige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 135,9 | 133,9 |
| Latente Steueransprüche | 216,3 | 182,6 |
| 13.749,6 | 12.991,3 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 21,9 | 20,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 148,5 | 152,3 |
| Andere kurzfristige Finanzanlagen | 201,5 | 176,5 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 32,4 | 30,6 |
| Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 83,6 | 65,6 |
| Ertragsteuerforderungen | 21,5 | 20,9 |
| Zahlungsmittel | 2.140,5 | 2.662,8 |
| 2.649,9 | 3.129,0 | |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 146,7 | 119,7 |
| Gesamt | 16.546,2 | 16.240,0 |
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| in Mio € | 31.3.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 923,9 | 923,9 |
| Kapitalrücklage | 598,5 | 598,5 |
| Gewinnrücklagen | 2.167,7 | 2.230,7 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 3.690,1 | 3.753,1 |
| Nicht beherrschende Anteile | 152,4 | 155,9 |
| 3.842,5 | 3.909,0 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 9.628,8 | 9.306,4 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 87,5 | 71,8 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.132,2 | 1.115,1 |
| Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 76,4 | 78,3 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 38,5 | 37,7 |
| Pensionsverpflichtungen | 35,5 | 41,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 88,2 | 83,7 |
| Sonstige Rückstellungen | 145,8 | 160,7 |
| 11.232,9 | 10.895,4 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 710,1 | 627,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 245,9 | 298,8 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 161,8 | 150,1 |
| Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 154,7 | 132,1 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 11,8 | 29,4 |
| Sonstige Rückstellungen | 177,5 | 189,5 |
| 1.461,8 | 1.427,5 | |
| Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten |
9,0 | 8,1 |
| Gesamt | 16.546,2 | 16.240,0 |
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| in Mio € | Q1 2022 | Q1 2021 |
|---|---|---|
| Ergebnisanteil Gesellschafter der Fraport AG | -108,1 | -64,9 |
| Ergebnisanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -10,1 | -12,6 |
| Berichtigungen für | ||
| Ertragsteuern | -26,1 | -38,5 |
| Abschreibungen | 112,0 | 110,4 |
| Zinsergebnis | 61,6 | 30,9 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | -0,1 | 0,0 |
| Sonstiges | 48,1 | -0,4 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | -7,3 | 15,3 |
| Veränderungen der Vorräte | -1,4 | 0,2 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | -22,6 | -67,3 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | 14,4 | 66,4 |
| Veränderungen der Rückstellungen | -24,4 | -222,0 |
| Betrieblicher Bereich | 36,0 | -182,5 |
| Finanzieller Bereich | ||
| Gezahlte Zinsen | -20,5 | -26,6 |
| Erhaltene Zinsen | 3,4 | 1,8 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -16,2 | -7,0 |
| Mittelzu-/abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 2,7 | -214,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | -73,2 | -69,3 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | -0,9 | -1,0 |
| Investitionen in Sachanlagen | -173,2 | -207,1 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | 0,0 | 0,0 |
| Verkauf von konsolidierten Tochterunternehmen | 0,0 | 0,0 |
| Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 1,0 | 0,0 |
| Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | -375,3 | 0,0 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 0,6 | 0,0 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | -621,0 | -277,4 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | -338,7 | -223,5 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 117,1 | 112,3 |
| Veränderungen der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | 452,9 | -950,6 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -389,7 | -1.339,2 |
| Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" | 2,9 | 0,0 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden | 290,0 | 1.771,6 |
| Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden | -1,8 | -1,8 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | 20,6 | -36,0 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 311,7 | 1.733,8 |
| Veränderung der Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung | -10,9 | 5,8 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | -86,2 | 186,1 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar | 431,2 | 216,4 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | 5,9 | 2,6 |
| Finanzmittelbestand zum 31. März | 350,9 | 405,1 |
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| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Währungsrücklage | Finanzinstrumente | Gewinnrücklagen insgesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio € | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 1.1.2022 | 923,9 | 598,5 | 2.276,7 | -106,4 | 60,4 | 2.230,7 |
| Währungsänderungen | - | - | - | 51,3 | - | 51,3 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | 4,0 | - | - | 4,0 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | - | - | - | - | -14,9 | -14,9 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 4,7 | 4,7 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 4,0 | 51,3 | -10,2 | 45,1 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | -108,1 | - | - | -108,1 |
| Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" | - | - | - | - | - | - |
| Stand 31.3.2022 | 923,9 | 598,5 | 2.172,6 | -55,1 | 50,2 | 2.167,7 |
| Stand 1.1.2021 | 923,9 | 598,5 | 2.189,3 | -147,9 | 55,0 | 2.096,4 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -0,6 | - | -0,6 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | 4,8 | - | 4,8 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | 2,1 | - | - | 2,1 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | - | - | - | - | -2,7 | -2,7 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | - | - | - | - | -0,2 | -0,2 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 1,4 | 1,4 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 2,1 | 4,2 | -1,5 | 4,8 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | -64,9 | - | - | -64,9 |
| Stand 31.3.2021 | 923,9 | 598,5 | 2.126,5 | -143,7 | 53,5 | 2.036,3 |
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| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | Nicht beherrschende Anteile | Eigenkapital gesamt | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | |||
| --- | --- | --- | --- |
| Stand 1.1.2022 | 3.753,1 | 155,9 | 3.909,0 |
| Währungsänderungen | 51,3 | 1,6 | 52,9 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | 4,0 | - | 4,0 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | -14,9 | - | -14,9 |
| Marktbewertung von Derivaten | 4,7 | 1,7 | 6,4 |
| Sonstiges Ergebnis | 45,1 | 3,3 | 48,4 |
| Konzern-Ergebnis | -108,1 | -10,1 | -118,2 |
| Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" | - | 3,3 | 3,3 |
| Stand 31.3.2022 | 3.690,1 | 152,4 | 3.842,5 |
| Stand 1.1.2021 | 3.618,8 | 139,9 | 3.758,7 |
| Währungsänderungen | -0,6 | 3,2 | 2,6 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 4,8 | - | 4,8 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | 2,1 | - | 2,1 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | -2,7 | - | -2,7 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | -0,2 | - | -0,2 |
| Marktbewertung von Derivaten | 1,4 | 0,5 | 1,9 |
| Sonstiges Ergebnis | 4,8 | 3,7 | 8,5 |
| Konzern-Ergebnis | -64,9 | -12,6 | -77,5 |
| Stand 31.3.2021 | 3.558,7 | 131,0 | 3.689,7 |
Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter www.fraport.com/publikationen.
Virtuelle Hauptversammlung 2022 Frankfurt am Main
Halbjahresbericht Q2/6M 2022, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Quartalsmitteilung Q3/9M 2022, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
(Online-Veröffentlichung)
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| Donnerstag, 12. Mai 2022 | Donnerstag, 11. August 2022 | Freitag, 11. November 2022 |
| April 2022 | Juli 2022 | Oktober 2022 |
| Dienstag, 14. Juni 2022 | Dienstag, 13. September 2022 | Dienstag, 13. Dezember 2022 |
| Mai 2022 | August 2022 | November 2022 |
| Mittwoch, 13. Juli 2022 | Freitag, 14. Oktober 2022 | Montag, 16. Januar 2023 |
| Juni 2022/6M 2022 | September 2022/9M 2022 | Dezember 2022/GJ 2022 |
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main
Deutschland
www.fraport.com
Fraport AG
Christoph Nanke
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Telefon: + 49 69 690-74840
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Der Bericht wurde mit dem System SmartNotes erstellt.
9. Mai 2022
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
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