Interim / Quarterly Report • Jul 21, 2022
Interim / Quarterly Report
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Finanzbericht: 31041348

+ ISIN DE0005199905 + LUDWIG BECK am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG + Marienplatz 11 + 80331 München + + Tel. +49. 89. 23691-0 + Fax + 49. 89. 23691-600 + www.ludwigbeck.de + [email protected] +
Die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung basiert auf den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem § 37w WpHG. Generell wird der Zwischenbericht als eine Aktualisierung des Geschäftsberichts erstellt. Sein Fokus liegt auf dem aktuellen Berichtszeitraum. Der Konzernabschluss nach IFRS dient als Ausgangspunkt für die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung nach IFRS als führendes Rechnungslegungssystem. Der Zwischenbericht sollte deshalb zusammen mit dem für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss gelesen werden.
Zu Beginn des Jahres war die Konsumstimmung aufgrund des hohen Infektionsgeschehens, getrieben durch die Omikron-Variante, getrübt und nicht auf dem Niveau eines Normaljahres. Der Kriegsbeginn in der Ukraine im Februar und die damit einhergehenden Preissteigerungen vor allem im Energiebereich ließen Verbraucher ebenfalls eher zurückhaltend agieren. Weitere Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind Unsicherheiten am Aktienmarkt, ein steigender Leitzins und eine steigende Inflationsrate, welche sich jedoch im Juni nach vorläufigen Ergebnissen zum ersten Mal etwas rückläufig entwickelte. Die Inflationsrate sank laut dem Statistischen Bundesamt auf 7,6%. Im Mai lag sie noch bei 7,9%.
Der stationäre Modehandel hatte in den ersten Monaten des Jahres noch mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen. Durch den Beginn des Krieges in der Ukraine führten die Lockerungen der Corona-Maßnahmen im Laufe der ersten Monate 2022 kaum zu einer Erholung im stationären Modehandel. Eine Studie des GfK Consumer Panel Fashion zeigt, dass die Ausgaben für Mode aufgrund der angespannten wirtschaftlichen und politischen Lage deutlich gebremst sind. Zudem kämpft die Modeindustrie mit Lieferengpässen und Materialmangel, vor allem bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Rahmenbedingungen in der Industrie noch über einen längeren Zeitraum anhalten werden.
Sämtliche Summen und Zahlen im Text sowie in den Tabellen wurden exakt berechnet und anschließend auf Mio. € gerundet. Die prozentualen Angaben im Text und in den Tabellen wurden anhand der exakten (nicht der gerundeten) Werte ermittelt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 erwirtschaftete der LUDWIG BECK Konzern einen Bruttoumsatz in Höhe von 34,0 Mio. € (Vorjahr: 20,2 Mio. €). Im I. Quartal 2021 war das Kaufhaus noch an 55 Verkaufstagen aufgrund behördlicher COVID-19 Beschränkungen geschlossen. Die anschließenden Click & Meet Auflagen führten im Vorjahresquartal nicht zu einer Verbesserung der Konsumlaune. Im aktuellen Jahr gab es zwar keine Schließungsauflagen mehr für den stationären Einzelhandel, jedoch wirkten sich das starke Infektionsgeschehen in den ersten Monaten sowie der Beginn des Krieges in der Ukraine negativ auf die Konsumstimmung aus.
Der Nettorohertrag stieg stark von 7,6 Mio. € im Vorjahr auf 14,1 Mio.€ im Berichtsjahr. Die Nettorohertragsmarge verbesserte sich aufgrund geringerer Preisnachlässe deutlich von 45,1% Prozent auf 49,2%. Der Wareneinsatz betrug 14,5 Mio. € (Vorjahr: 9,3 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei 2,2 Mio. € (Vorjahr: 5,4 Mio. €). Der deutlich höhere betriebliche Ertrag im Vorjahr ist auf eine erste Zahlung der Überbrückungshilfe III in Höhe von 4,2 Mio. € zurückzuführen. Im aktuellen Jahr finden sich rund 0,6 Mio. € aus der Überbrückungshilfe IV in den sonstigen betrieblichen Erträgen wieder. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 hatte der Konzern im Januar 2022 einen Umsatzrückgang von -31,5% zu verzeichnen und war entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen antragsberechtigt. LUDWIG BECK hatte im Rahmen der staatlichen Unterstützungen aufgrund der durch COVID-19 verursachten Umsatzeinbußen diese Hilfen beantragt.
Entsprechend der Umsatz- und Frequenzentwicklung stiegen auch die Personalkosten von 5,9 Mio. € auf 7,7 Mio. € an. Aufgrund des harten Lockdowns waren die Personalkosten im Vorjahr zusätzlich durch Kurzarbeit entlastet. Die Abschreibungen lagen mit 3,2 Mio. € in etwa auf Vorjahresniveau (3,3 Mio. €). Davon waren 1,7 Mio. € Abschreibungen auf Mietnutzungsrechte gemäß IFRS 16. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 4,9 Mio. € auf 5,8 Mio. €. Im Vorjahr waren die Raumkosten noch durch verhandelte Mietverzichte in Höhe von 0,4 Mio. € entlastet (per 30.06.: 0,1 Mio. €), zusätzlich stiegen im aktuellen Jahr aufgrund der Umsatzentwicklung die Vertriebskosten wieder deutlich an.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von -1,0 Mio. € auf -0,4 Mio. €.
Das Finanzergebnis verbesserte sich um 0,2 Mio. € und lag bei -1,0 Mio. € (Vorjahr: -1,2 Mio. €). Die im Finanzergebnis enthaltenen Zinsaufwendungen aus der Bilanzierung der Mietverträge nach IFRS 16 betrugen wie schon im Vorjahr -0,7 Mio. €.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug -1,5 Mio. € (Vorjahr: -2,3 Mio. €).
Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Halbjahr 2022 auf -0,8 Mio. € (Vorjahr: - 1,5 Mio. €).
Die Bilanzsumme des LUDWIG BECK Konzerns betrug zum 30. Juni 2022 169,0 Mio. € (31. Dezember 2021: 168,2 Mio. €).
Die langfristigen Vermögenswerte machten mit 150,5 Mio. € (31. Dezember 2021: 151,6 Mio. €) den mit Abstand größten Teil der Bilanzsumme aus. Die Hauptpositionen innerhalb der langfristigen Vermögenswerte sind die Immobilie am Münchner Marienplatz, dem Stammhaus von LUDWIG BECK, mit einem Bilanzwert von ca. 70 Mio. € sowie die gemäß IFRS 16 zu bilanzierenden Mietrechte, die zum Stichtag 30. Juni 2022 mit einem Betrag in Höhe von ca. 58,8 Mio. € bilanziert waren.
Innerhalb der langfristigen Vermögenswerte waren aktive latente Steuern in Höhe von 4,7 Mio. € (31. Dezember 2021: 3,7 Mio. €) zu bilanzieren. Davon betreffen 4,2 Mio. € latente Steuererträge auf Verluste, die im Zuge der COVID-19-Pandemie im operativen Geschäft von LUDWIG BECK entstanden sind. Das Management geht davon aus, die steuerlichen Verluste zukünftig wieder mit positiven Ergebnissen verrechnen zu können.
Die kurzfristigen Vermögenswerte betrugen zum Stichtag 18,5 Mio. € (31. Dezember 2021: 16,6 Mio. €). Die Hauptposition unter den kurzfristigen Vermögenswerten sind die Vorräte an Handelswaren, die mit 11,2 Mio. € (31. Dezember 2021: 10,2 Mio. €) zu Buche schlugen.
Der LUDWIG BECK Konzern verfügte zum Stichtag 30. Juni 2022 über ein Eigenkapital in Höhe von 62,1 Mio. € (31. Dezember 2021: 63,0 Mio. €). Die Eigenkapitalquote betrug 36,7 Prozent (31. Dezember 2021: 37,4 Prozent).
Die langfristigen Verbindlichkeiten verringerten sich von 87,0 Mio. € (31. Dezember 2021) auf 84,3 Mio. €. Im Wesentlichen beinhalten sie neben Immobiliendarlehen in Höhe von 13,9 Mio. €, zwei LfA-Darlehen in Höhe von 11,4 Mio. € und Mietverbindlichkeiten in Höhe von 61,4 Mio. €.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen im Wesentlichen durch höhere Kontokorrentkreditlinien von 18,3 Mio. € (31. Dezember 2021) auf 22,6 Mio. €.
Insgesamt betrugen die Verbindlichkeiten 106,9 Mio. € (31. Dezember 2021: 105,3 Mio. €). Von den gesamten Verbindlichkeiten entfallen zum 30. Juni 2022 61,4 Mio. € (31. Dezember 2021: 63,0 Mio. €) auf die gemäß IFRS 16 zu bilanzierenden Mietverbindlichkeiten.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach den ersten sechs Monaten 2022 -0,3 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei -1,2 Mio. € (Vorjahr: -1,8 Mio. €). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Investitionen in das Stammhaus am Marienplatz. Eine der Hauptinvestitionen war die Erneuerung der Trachtenabteilung im 4.OG.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 1,5 Mio. € (Vorjahr: -9,3 Mio. €). Im Vorjahr wurde das zu Beginn des Jahres verfügbare Bankguthaben von 11,2 Mio. €, welches in Höhe von 10,0 Mio. € aus dem Verkauf der Immobilie in Haar resultierte, zum Großteil als Ausgleich von Kontokorrentkreditlinien genutzt.
Im ersten Halbjahr 2022 stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 374 (ohne Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB (30. Juni 2021: 358). Die Anzahl nach gewichteten
Vollzeitmitarbeitern belief sich auf 255 (30. Juni 2021: 247). Die Zahl der Auszubildenden im LUDWIG BECK Konzern betrug 39 (30. Juni 2021: 45).
Der LUDWIG BECK Konzern ist im Rahmen seiner Aktivitäten in den Absatzmärkten den verschiedenen Chancen und Risiken ausgesetzt, die mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Diese werden ausführlich im aktuellen Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Jahr 2021 ab Seite 68 geschildert.
Sie finden diesen auf der Unternehmenswebseite www.kaufhaus.ludwigbeck.de/unternehmen im Bereich "Investor Relations" unter "Finanzpublikationen".
Laut einer GfK-Studie ist das Konsumklima im Juni auf ein neues Rekordtief gesunken. Aus Sicht der Konsumenten bleibt die Rezessionsgefahr weiter hoch. Der Krieg in der Ukraine und die am Markt vorherrschenden Lieferkettenprobleme sowie Materialmängel schränken aktuell die Produktionen in Deutschland stark ein. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass aufgrund der hohen Inflation der private Konsum als wichtige Stütze der Wirtschaft wegbrechen könnte.
Momentan ist es nicht möglich die weitere Entwicklung des Krieges in der Ukraine einzuschätzen. Es ist aber wohl davon auszugehen, dass nicht mit einem schnellen Ende zu rechnen ist. Abzuwarten bleibt ebenfalls, wie sich die Folgen des Krieges auf die deutsche und internationale Wirtschaft weiter auswirken. Für eine nachhaltige Trendwende beim Konsumklima ist auf jeden Fall entscheidend, ob die hohen Inflationsraten eingebremst werden können und Deutschland nicht in eine Rezession rutscht. Des Weiteren wird sich erst im Herbst zeigen, wie sich die COVID-19-Pandemie weiterentwickelt. Denn auch nach über zwei Jahren scheint diese nicht überwunden zu sein. Sollte es hier zu einem erneuten Ausschlag des Infektionsgeschehens und damit einhergehenden Restriktionen und Auflagen für den Handel kommen, wird dies erneut negative Auswirkungen auf das Konsumklima haben.
Trotz eines schwierigen Jahresbeginns im Zeichen der COVID-19-Pandemie konnte LUDWIG BECK bereits Ende des ersten Quartals eine langsame Erholung der Verbraucherstimmung feststellen. Mit Beginn der Osterferien und den zurückkehrenden Touristen in die Münchner Innenstadt entwickelte sich bei LUDWIG BECK das Geschäft deutlich positiver und es konnten schon wieder fast Umsätze wie in einem Normaljahr erzielt werden. Besonders erfreulich entwickelt sich die neu eröffnete LUDWIG BECK Trachtenwelt , welche von den Kunden sehr gut angenommen wird. Man merkt zum einen die Vorfreude auf die bevorstehende Wies'n, aber auch wieder stattfindende Sommerfeste und Hochzeiten beflügeln das Geschäft. Bei einem weiterhin positiv anhaltenden Geschäftsverlauf mit einem wieder stattfindenden Oktoberfest und einem uneingeschränkten Weihnachtsgeschäft mit Weihnachtsmärkten wie vor der Pandemie geht LUDWIG BECK, wie bereits im Prognosebericht zum Konzernabschluss vom 31. Dezember 2021 dargestellt, von einem Bruttowarenumsatz zwischen 85 Mio. € und 88 Mio. € und einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern (EBT) im Geschäftsjahr 2022 aus.
Voraussetzung für diese Prognose ist jedoch, dass es zu keinen weiteren Einschränkungen in den Innenstädten, wie Lockdowns, 2G-Regelungen, Sperrstunden oder Zugangsbeschränkungen, kommt. Im Falle erneuter Einschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie oder weiterer negativer Entwicklungen im Ukraine Konflikt wäre nur schwer abschätzbar, in welchem Umfang die Umsatz- und Ertragssituation von LUDWIG BECK negativ beeinflusst wird.
Der vorliegende Quartalsabschluss des Konzerns der LUDWIG BECK AG zum 30. Juni 2022 ist nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretationscommittee (IFRIC) erstellt.
Die Erstellung des Quartalsabschlusses erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).
Im Quartalsabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021. Eine umfassende Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des IFRS Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2021 veröffentlicht.
"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
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| 01.01.2022 - 30.06.2022 | 01.01.2021 - 30.06.2021 | 01.04.2022 - 30.06.2022 | 01.04.2021 - 30.06.2021 | |
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Umsatzerlöse | ||||
| - Umsatz (brutto) | 34,0 | 20,2 | 19,3 | 13,5 |
| - abzüglich Mehrwertsteuer | 5,4 | 3,2 | 3,1 | 2,2 |
| - Umsatz (netto) | 28,6 | 16,9 | 16,2 | 11,3 |
| 2. Andere aktivierte Eigenleistungen | 0,0 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 2,2 | 5,4 | 0,9 | 4,8 |
| 30,8 | 22,4 | 17,2 | 16,1 | |
| 4. Materialaufwand | 14,5 | 9,3 | 7,8 | 6,0 |
| 5. Personalaufwand | 7,7 | 5,9 | 4,0 | 3,2 |
| 6. Abschreibungen | 3,2 | 3,3 | 1,6 | 1,6 |
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 5,8 31,3 | 4,9 23,4 | 2,9 16,3 | 2,7 13,6 |
| 8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -0,5 | -1,0 | 0,9 | 2,5 |
| 9. Finanzergebnis | -1,0 | -1,2 | -0,5 | -0,6 |
| - davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 1,0 Mio. € (Vorjahr: 1,3 Mio. €) 2. Quartal: 0,5 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €) | ||||
| 10. Ergebnis vor Steuern (EBT) | -1,5 | -2,3 | 0,3 | 1,9 |
| 11. Ertragsteuern | -0,7 | -0,8 | 0,0 | 0,6 |
| 12. Ergebnis nach Steuern | -0,8 | -1,5 | 0,3 | 1,3 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | -0,21 | -0,39 | 0,09 | 0,34 |
| Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. | 3,70 | 3,70 | 3,70 | 3,70 |
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| 30.06.2022 | 31.12.2021 | ||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | ||
| --- | --- | --- | --- |
| A. | Langfristige Vermögenswerte | ||
| I. | Immaterielle Vermögenswerte | 4,5 | 4,7 |
| II. | Sachanlagen | 141,2 | 143,0 |
| III. | Sonstige Vermögenswerte | 0,1 | 0,1 |
| IV. | Latente Steuern | 4,7 | 3,7 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 150,5 | 151,6 | |
| B. | Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| I. | Vorräte | 11,4 | 10,3 |
| II. | Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6,8 | 6,0 |
| III. | Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 0,3 | 0,3 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 18,5 | 16,6 | |
| 169,0 | 168,2 |
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| 30.06.2022 | 31.12.2021 | ||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | ||
| --- | --- | --- | --- |
| A. | Eigenkapital | ||
| I. | Gezeichnetes Kapital | 9,4 | 9,4 |
| II. | Kapitalrücklage | 3,5 | 3,5 |
| III. | Angesammelter Gewinn | 50,1 | 51,0 |
| IV. | Andere Eigenkapitalbestandteile | -0,9 | -0,9 |
| Summe Eigenkapital | 62,1 | 63,0 | |
| B. | Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| I. | Finanzielle Verbindlichkeiten | 80,9 | 83,5 |
| II. | Rückstellungen | 3,1 | 3,2 |
| III. | Latente Steuern | 0,3 | 0,3 |
| Summe langfristige Verbindlichkeiten | 84,3 | 87,0 | |
| C. | Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| I. | Finanzielle Verbindlichkeiten | 16,5 | 12,5 |
| II. | Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 0,8 | 0,9 |
| III. | Steuerverbindlichkeiten | 0,5 | 0,5 |
| IV. | Sonstige Verbindlichkeiten | 4,7 | 4,4 |
| Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 22,6 | 18,3 | |
| Summe Fremdkapital (B. + C.) | 106,9 | 105,3 | |
| 169,0 | 168,2 |
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| Textil | Nontextil | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttoumsatzerlöse | 24,6 | 119,0 | 9,4 | 119,0 | 34,0 | 119,0 |
| Vorjahr | 13,4 | 119,0 | 6,8 | 119,0 | 20,2 | 119,0 |
| MwSt. | -3,9 | 19,0 | -1,5 | 19,0 | -5,4 | 19,0 |
| Vorjahr | -2,1 | 19,0 | -1,1 | 19,0 | -3,2 | 19,0 |
| Nettoumsatzerlöse | 20,7 | 100,0 | 7,9 | 100,0 | 28,6 | 100,0 |
| Vorjahr | 11,3 | 100,0 | 5,7 | 100,0 | 16,9 | 100,0 |
| Wareneinsatz * | -10,7 | 51,7 | -4,5 | 56,5 | -15,2 | 53,0 |
| Vorjahr | -6,5 | 57,3 | -2,9 | 50,2 | -9,3 | 54,9 |
| Nettorohertrag | 10,0 | 48,3 | 3,4 | 43,5 | 13,4 | 47,0 |
| Vorjahr | 4,8 | 42,7 | 2,8 | 49,8 | 7,6 | 45,1 |
| Personalkosten des Verkaufs | -1,5 | 7,3 | -0,8 | 9,9 | -2,3 | 8,0 |
| Vorjahr | -1,2 | 11,0 | -0,6 | 10,7 | -1,8 | 10,9 |
| Kalkulatorische Raumkosten | -4,8 | 23,3 | -1,0 | 13,1 | -5,9 | 20,5 |
| Vorjahr | -4,8 | 42,8 | -1,1 | 18,7 | -5,9 | 34,7 |
| Kalkulatorische Zinsen | -0,4 | 1,8 | -0,2 | 2,2 | -0,5 | 1,9 |
| Vorjahr | -0,5 | 4,4 | -0,2 | 3,3 | -0,7 | 4,0 |
| Segmentergebnis | 3,3 | 15,8 | 1,5 | 18,4 | 4,7 | 16,5 |
| Vorjahr | -1,8 | -15,6 | 1,0 | 17,1 | -0,8 | -4,6 |
* exklusive Skonti, Rabatte usw. auf Wareneinsatz
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| Textil | Nontextil | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttoumsatzerlöse | 14,4 | 119,0 | 4,9 | 119,0 | 19,3 | 119,0 |
| Vorjahr | 9,6 | 119,0 | 3,9 | 119,0 | 13,5 | 119,0 |
| MwSt. | -2,3 | 19,0 | -0,8 | 19,0 | -3,1 | 19,0 |
| Vorjahr | -1,5 | 19,0 | -0,6 | 19,0 | -2,2 | 19,0 |
| Nettoumsatzerlöse | 12,1 | 100,0 | 4,1 | 100,0 | 16,2 | 100,0 |
| Vorjahr | 8,1 | 100,0 | 3,3 | 100,0 | 11,3 | 100,0 |
| Wareneinsatz | -5,8 | 47,5 | -2,3 | 56,4 | -8,1 | 49,8 |
| Vorjahr | -4,3 | 53,8 | -1,4 | 44,2 | -5,8 | 51,1 |
| Nettorohertrag | 6,4 | 52,5 | 1,8 | 43,6 | 8,2 | 50,2 |
| Vorjahr | 3,7 | 46,2 | 1,8 | 55,8 | 5,5 | 48,9 |
| Personalkosten des Verkaufs | -0,8 | 6,9 | -0,4 | 10,1 | -1,3 | 7,7 |
| Vorjahr | -0,8 | 9,4 | -0,3 | 8,0 | -1,0 | 9,0 |
| Kalkulatorische Raumkosten | -2,5 | 20,6 | -0,5 | 12,5 | -3,0 | 18,6 |
| Vorjahr | -2,6 | 31,9 | -0,5 | 16,3 | -3,1 | 27,5 |
| Kalkulatorische Zinsen | -0,2 | 1,6 | -0,1 | 1,8 | -0,3 | 1,7 |
| Vorjahr | -0,2 | 3,0 | -0,1 | 2,3 | -0,3 | 2,8 |
| Segmentergebnis | 2,8 | 23,3 | 0,8 | 19,1 | 3,6 | 22,2 |
| Vorjahr | 0,2 | 1,9 | 0,9 | 29,0 | 1,1 | 9,7 |
* exklusive Skonti, Rabatte usw. auf Wareneinsatz
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| in Mio. € | 01.01. 2022 - 30.06.2022 | 01.01.2021 - 30.06.2021 |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: | ||
| Ergebnis vor Steuern Berichtigung für: | -1,5 | -2,3 |
| + Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 3,2 | 3,3 |
| + Zinsaufwendungen | 1,1 | 1,3 |
| Betriebsergebnis vor Änderung des Nettoumlaufvermögens | 2,8 | 2,3 |
| Zunahme/Abnahme (-/+) der Vermögenswerte | -1,8 | -1,2 |
| Zunahme/Abnahme (+/-) der Verbindlichkeiten | 0,1 | 0,6 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (vor Zins- und Steuerzahlungen) | 1,1 | 1,8 |
| Gezahlte Zinsen | -1,0 | -1,2 |
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -0,2 | -0,3 |
| A. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -0,3 | 0,2 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -1,2 | -1,8 |
| B. Cashflow aus Investitionstätigkeit | -1,2 | -1,8 |
| Erhöhung/Verminderung von Bankkrediten und Krediten von Versicherungen | 3.0 | -7,7 |
| Erhöhung/Verminderung Finanzierungsleasing | -1,5 | -1,5 |
| C. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 1,5 | -9,3 |
| D. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (A.+B.+C.) | 0,0 | -11,0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 0,3 | 11,2 |
| Veränderung D. | 0,0 | -11,0 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 0,3 | 0,3 |
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| in Mio. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Angesammelter Gewinn |
Sonstige Eigenkapitalbestandteile |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2022 | 9,4 | 3,5 | 51,0 | -0,9 | 63,0 |
| Ergebnis nach Steuern | -0,8 | -0,8 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 | |||
| Stand 30.06.2022 | 9,4 | 3,5 | 50,1 | -0,9 | 62,1 |
| Stand 01.01.2021 | 9,4 | 3,5 | 47,6 | -0,9 | 59,6 |
| Ergebnis nach Steuern | -1,5 | -1,5 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 | |||
| Stand 30.06.2021 | 9,4 | 3,5 | 46,0 | -0,9 | 58,0 |
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