Quarterly Report • Nov 14, 2022
Quarterly Report
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Finanzbericht: 31376002
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| HHLA-Konzern | |||
|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse und Ergebnis | |||
| Umsatzerlöse | 1.172,7 | 1.078,9 | 8,7 % |
| EBITDA | 292,7 | 290,1 | 0,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 25,0 | 26,9 | - 1,9 PP |
| EBIT | 160,1 | 162,1 | - 1,2 % |
| EBIT-Marge in % | 13,7 | 15,0 | - 1,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern | 93,9 | 100,7 | - 6,8 % |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 69,8 | 79,4 | - 12,0 % |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | |||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 224,2 | 255,1 | - 12,1 % |
| Investitionen | 139,5 | 124,0 | 12,5 % |
| Leistungsdaten | |||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 4.869 | 5.165 | - 5,7 % |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.266 | 1.254 | 0,9 % |
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| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanz | |||
| Bilanzsumme | 2.768,7 | 2.801,9 | - 1,2 % |
| Eigenkapital | 846,7 | 705,2 | 20,1 % |
| Eigenkapitalquote in % | 30,6 | 25,2 | 5,4 PP |
| Personal | |||
| Anzahl der Beschäftigten | 6.643 | 6.444 | 3,1 % |
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| Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 | Teilkonzern Immobilien 1,3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.145,8 | 1.057,5 | 8,3 % | 32,9 | 27,6 | 19,0 % |
| EBITDA | 272,3 | 274,1 | - 0,7 % | 20,4 | 16,0 | 27,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,8 | 25,9 | - 2,1 PP | 62,1 | 57,9 | 4,2 PP |
| EBIT | 145,3 | 151,3 | - 4,0 % | 14,6 | 10,5 | 38,7 % |
| EBIT-Marge in % | 12,7 | 14,3 | - 1,6 PP | 44,3 | 38,0 | 6,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
61,3 | 73,1 | - 16,1 % | 8,5 | 6,3 | 35,1 % |
| Ergebnis je Aktie in € 4 | 0,85 | 1,02 | - 16,1 % | 3,16 | 2,34 | 35,1 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert
die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat ungeachtet kritischer Einflüsse in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass wir unsere angestrebten Ziele für das gesamte Geschäftsjahr in den prognostizierten Bandbreiten erreichen werden. Angesichts der äußeren Rahmenbedingungen, deren teilweise dynamische Veränderungen wir nicht beeinflussen können, ist das eine besondere Leistung.
Weder der Hamburger Hafen noch die HHLA oder der CTT werden an China verkauft. Die HHLA bleibt ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen.
Denn der Krieg in der Ukraine, die hohen Energiepreise, steigende Personal- und Beschaffungskosten sowie die zunehmenden Tendenzen einer Rezession wirken sich auch auf unser Geschäft aus. Nach wie vor gibt es Störungen in den Lieferketten, allerdings nicht mehr so stark wie in der ersten Jahreshälfte. Durch einen hohen und zuverlässigen Einsatz von Personal und Technik auf unseren Hamburger Anlagen ist es gelungen, den Schiffsstau in der Deutschen Bucht deutlich abzubauen. Allerdings stauen sich auf unseren Terminalanlagen nach wie vor Container. Daraus resultieren zwar anhaltend hohe Lagergelderlöse, die sich auf unser Geschäftsergebnis positiv auswirken. Doch die lange Verweildauer von Containern auf unseren Anlagen führt zu zusätzlichen Aufwänden, die zunehmend kostenintensiver werden. Die Verzögerungen in den Lieferketten, die sich bis ins Hinterland auswirken, beeinträchtigen zudem die Transporte aller Intermodalanbieter, wie auch unserer Bahntochter METRANS. Diese hat trotzdem erneut einen wichtigen Beitrag zu unserem Ergebnis beigesteuert.
Ungewöhnlich heftig wurde die HHLA in die politische Auseinandersetzung um das künftige Verhältnis Deutschlands zu China hineingezogen. Unsere vor über einem Jahr getroffene Vereinbarung zum Verkauf eines Minderheitsanteils in Höhe von 35 Prozent an der Betriebsgesellschaft der HHLA Container Terminal Tollerort GmbH (CTT) an das chinesische Unternehmen COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL) stieß während des Investitionsprüfungsverfahrens in Teilen der Bundesregierung auf Ablehnung. Unsere Argumente, dass es sich hierbei nicht um einen Verkauf von kritischer Infrastruktur an ein chinesisches Staatsunternehmen handelt, sondern um eine Minderheitsbeteiligung an einer Betriebsgesellschaft, CSPL auch keinen Zugang zu sensiblen IT- und Kundendaten erhält, blieben weitestgehend unberücksichtigt. Die Symbolkraft des Hamburger Hafens wurde stattdessen genutzt, um die geplante Kooperation in einer sich zuspitzenden politischen Debatte zu instrumentalisieren.
Ich bin vor diesem Hintergrund dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Peter Tschentscher sehr dankbar, dass er die Vorteile einer CSPL-Minderheitsbeteiligung am CTT für den maritimen Standort Hamburg und die Exportnation Deutschland insgesamt gegen heftige Kritik aus Berlin verteidigt hat. In sachlich-konstruktiven Gesprächen mit der Bundesregierung gelang es schließlich, einen politischen Kompromiss zu finden. Danach darf sich CSPL unter Auflagen mit bis zu 25 Prozent an der CTT-Betriebsgesellschaft beteiligen. Ich darf Ihnen nochmals versichern: Weder der Hamburger Hafen noch die HHLA oder der CTT werden an China verkauft. Die HHLA bleibt ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen.
Wir werden unsere auf Wachstum und Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie weiter entschlossen umsetzen. Dass wir uns dabei auf einem erfolgreichen Weg befinden, belegt die Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitspreis "Sustainable Impact Award" in der Kategorie "Impact on Earth" für das Unternehmen HHLA und seine ganzheitliche Unternehmensstrategie "Balance Logistics". Über 70 Unternehmen aus ganz Deutschland hatten sich um den Preis beworben.
Einen Beitrag zu einer sicheren und klimafreundlichen Energieversorgung leistet die HHLA auch im Rahmen der strategischen Energiepartnerschaft zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Deutschland. Auf dem Container Terminal Altenwerder wurde dazu die erste Testlieferung von Wasserstoff in Form von Ammoniak umgeschlagen. Gesellschaftliche Verantwortung nehmen wir auch wahr, indem wir 23 jungen Menschen seit August eine Ausbildung bzw. ein duales Studium ermöglichen. Insgesamt bilden wir derzeit 89 Nachwuchskräfte in unterschiedlichen Berufen aus. Sie sind eine wertvolle Investition in die Zukunft der HHLA.
Ihre
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Angela Titzrath
Vorstandsvorsitzende
wirtschaftliche Lage
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.172,7 | 1.078,9 | 8,7 % |
| EBITDA | 292,7 | 290,1 | 0,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 25,0 | 26,9 | - 1,9 PP |
| EBIT | 160,1 | 162,1 | - 1,2 % |
| EBIT-Marge in % | 13,7 | 15,0 | - 1,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
69,8 | 79,4 | - 12,0 % |
| ROCE in % | 9,4 | 10,2 | - 0,8 PP |
Mit Erwerbszeitpunkt vom 4. Januar 2022 wurde die Erstkonsolidierung von je 100 % der Anteile an den Gesellschaften CL EUROPORT s.r.o. mit Sitz in Plzen/Tschechien und CL EUROPORT Sp. z o.o. mit Sitz in Malaszewicze/Polen vorgenommen. Die Gesellschaften wurden zum 31. März 2022 in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften aufgenommen.
Mit dem Beginn der Invasion durch russische Truppen am 24. Februar 2022 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der konjunkturelle Verlauf in der Ukraine verschlechtert. Die weiteren zukünftigen Auswirkungen auf die weltwirtschaftliche Entwicklung können auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bewertet werden, so dass Effekte möglich sind, die die zukünftige Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des HHLA-Konzerns negativ beeinflussen können.
Bei den Rückstellungen ergeben sich zinssatzinduzierte Reduzierungen, die bei den Pensionsverpflichtungen zu einer deutlichen erfolgsneutral abgebildeten Erhöhung des Eigenkapitals führen. Entsprechende Effekte finden sich bei den latenten Steuern. Darüber hinaus ergeben sich für den Ansatz und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden des Konzerns zum 30. September 2022 keine wesentlichen Auswirkungen.
Die für die ersten neun Monate 2022 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren wie auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2021 erwarteten Entwicklung, die nach dem damaligen Kenntnisstand die möglichen Auswirkungen der russischen Invasion beschrieb. Jedoch führt die heterogene Entwicklung auf Segmentebene im dritten Quartal zu einer Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2022 gegenüber den im Halbjahresbericht formulierten Erwartungen.
Die EBIT-Erwartungen für den Teilkonzern Hafenlogistik sowie den Konzern liegen jedoch weiterhin unverändert in den genannten Bandbreiten. Prognoseveränderungsbericht.
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage.
Der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals ging gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % auf 4.869 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 5.165 Tsd. TEU). Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen die Einstellung des seeseitigen Umschlags am Terminal in Odessa seit dem 24. Februar 2022 infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. An den Hamburger Containerterminals war die Entwicklung zum einen getrieben von der begrenzten Umschlagkapazität infolge der hohen Lagerauslastung durch die stark gestiegene Verweildauer von Import- und Exportcontainern. Zum anderen schlug sich die reduzierte Ladungsmenge aus den Fahrtgebieten Nordamerika und vor allem Fernost, mit Ausnahme von China, im Containerumschlag nieder.
Bei den internationalen Terminals war ein starker Rückgang festzustellen. Die höheren Ladungsmengen bei HHLA TK Estonia und HHLA PLT Italy konnten den fehlenden Umschlag am Containerterminal Odessa nicht ausgleichen.
Der Containertransport verzeichnete einen geringfügigen Anstieg um 0,9 % auf 1.266 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.254 Tsd. TEU). Einem deutlichen Rückgang bei den Straßentransporten in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld stand ein moderates Wachstum in den Bahntransporten unter anderem durch einen Anstieg in den polnischen Verkehren entgegen.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns erhöhten sich im Mitteilungszeitraum um 8,7 % auf 1.172,7 Mio. € (im Vorjahr: 1.078,9 Mio. €). Alle Segmente konnten zu diesem Anstieg beitragen. Die positive Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus einem weiteren Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals infolge von Rückstaus in der Lieferkette sowie einem weiter gestiegenen Bahnanteil an den HHLA-Intermo-daltransporten und temporären Zuschlägen zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen Energiepreise.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 1.145,8 Mio. € (im Vorjahr: 1.057,5 Mio. €). Der Anstieg vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 32,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,6 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 20,3 % auf 34,8 Mio. € (im Vorjahr: 28,9 Mio. €). Positiv wirkten sich hier die Rückerstattung von Bahnstromkosten sowie Trassenmehrkosten in den Bahnverkehren aus.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 10,7 % auf 1.054,1 Mio. € (im Vorjahr: 952,1 Mio. €). Während die Abschreibungen und der Personalaufwand moderat anstiegen, verzeichneten der Materialaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen einen starken Anstieg. Im Materialaufwand wirkten sich neben dem erhöhten Energieaufwand auch die operativen Beeinträchtigungen in den Bahnverkehren durch Sturmschäden im Februar sowie Baumaßnahmen an der deutschen Bahninfrastruktur und die Störungen in den internationalen Transportketten aus. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren unter anderem durch höhere Aufwendungen für Beratungs- und Dienstleistungen für laufende Projekte belastet. Im Personalaufwand wirkten sich vor allem die sehr hohe Lagerlast an den Containerterminals und die im dritten Quartal vereinbarte Tariflohnerhöhung aus. Zudem fielen im Vorjahr Zuführungen zur Restrukturierungsrückstellung höher aus als im Berichtszeitraum, in dem eine vor allem zinssatzinduzierte Teilauflösung von Restrukturierungsrückstellungen enthalten ist. Der Anstieg in den Abschreibungen hing mit einer erforderlichen Wertberichtigung im Bereich der neuen Geschäftsaktivitäten zusammen.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein Rückgang um 2,0 Mio. € bzw. 1,2 % auf 160,1 Mio. € (im Vorjahr: 162,1 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (im Vorjahr: 15,0 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik ging das EBIT um 4,0 % auf 145,3 Mio. € (im Vorjahr: 151,3 Mio. €) zurück. Im Teilkonzern Immobilien stieg das EBIT um 38,7 % auf 14,6 Mio. €(im Vorjahr: 10,5 Mio. €).
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 1,0 Mio. € bzw. 5,0 % auf 21,8 Mio. €(im Vorjahr: 20,8 Mio. €).
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 32,1 % oberhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 28,7 %).
Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 6,8 % von 100,7 Mio. € auf 93,9 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 69,8 Mio. € stark unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 79,4 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,93 € (im Vorjahr: 1,06 €). Das Ergebnis je Aktie im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik belief sich auf 0,85 € (im Vorjahr: 1,02 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 3,16 € über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 2,34 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 9,4 % (im Vorjahr: 10,2 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns reduzierte sich zum 30. September 2022 gegenüber dem Jahresende 2021 um insgesamt 33,2 Mio. € auf 2.768,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 2.801,9 Mio. €).
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| in Mio. € | 30.09.2022 | 31.12.2021 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.262,2 | 2.294,0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 506,6 | 507,9 |
| 2.768,7 | 2.801,9 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 846,7 | 705,2 |
| Langfristige Schulden | 1.557,9 | 1.730,2 |
| Kurzfristige Schulden | 364,1 | 366,5 |
| 2.768,7 | 2.801,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz reduzierten sich die langfristigen Vermögenswerte um 31,8 Mio. € auf 2.262,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 2.294,0 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang latenter Steueransprüche im Zusammenhang mit der zinssatzinduzierten Veränderung versicherungsmathematischer Gewinne. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 1,3 Mio. € auf 506,6 Mio. € ab (zum 31. Dezember 2021: 507,9 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus einem Rückgang der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen und der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen sowie einem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2021 um 141,5 Mio. € auf 846,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 705,2 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen die zinssatzinduzierte Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne inklusive des erfolgsneutralen Steuereffekts sowie das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 93,9 Mio. €. Die Eigenkapitalquote stieg auf 30,6 % (zum 31. Dezember 2021: 25,2 %).
Die langfristigen Schulden reduzierten sich um 172,3 Mio. € auf 1.557,9 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 1.730,2 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die zinssatzinduzierte Veränderung der Pensionsrückstellungen zurückzuführen. Der Rückgang der kurzfristigen Schulden um 2,3 Mio. € auf 364,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2021: 366,5 Mio. €) ist im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten. Gegenläufig wirkte die Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 139,5 Mio. € und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 124,0 Mio. €.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel in den ersten neun Monaten 2022 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkränen sowie den Flächenausbau auf den HHLA-Containerterminals vor allem im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in die Erweiterung der Hinterlandterminals und den Erwerb von Lokomotiven und Waggons für die Metrans-Gruppe sowie die Entwicklung der Hamburger Speicherstadt investiert.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte sich zum 30. September 2022 um 30,9 Mio. € auf 224,2 Mio. € (im Vorjahr: 255,1 Mio. €). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen die im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus gesunkenen Pensionsrückstellungen, die gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie höhere Ertragsteuerzahlungen.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 85,1 Mio. € (im Vorjahr: 133,8 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte überwiegend aus Einzahlungen (im Vorjahr: Auszahlungen) aus kurzfristigen Einlagen.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 133,3 Mio. € und veränderte sich um 43,8 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert von 89,5 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die höhere Auszahlung von Dividenden bzw. Ausgleichsverpflichtungen sowie eine höhere Auszahlung für die Tilgung von Finanzkrediten. Gegenläufig wirkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegene neu aufgenommene Finanzkredite.
Der Finanzmittelfonds betrug zum 30. September 2022 insgesamt 178,6 Mio. € (im Vorjahr: 201,3 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des dritten Quartals 2022 einen Bestand von 198,6 Mio. € (im Vorjahr: 251,3 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 30. September 2022 besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement in Höhe von 68,0 Mio. € (im Vorjahr: 65,8 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 130,6 Mio. € (im Vorjahr: 185,5 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 173,0 | 168,8 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 224,2 | 255,1 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 85,1 | - 133,8 |
| Free Cashflow | 139,1 | 121,3 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 133,3 | - 89,5 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 5,6 | 32,5 |
| Finanzmittelfonds am 30.09. | 178,6 | 201,3 |
| Kurzfristige Einlagen | 20,0 | 50,0 |
| Verfügbare Liquidität | 198,6 | 251,3 |
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 653,2 | 620,0 | 5,4 % |
| EBITDA | 196,6 | 182,9 | 7,5 % |
| EBITDA-Marge in % | 30,1 | 29,5 | 0,6 PP |
| EBIT | 121,7 | 107,9 | 12,8 % |
| EBIT-Marge in % | 18,6 | 17,4 | 1,2 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 4.869 | 5.165 | - 5,7 % |
In den ersten neun Monaten 2022 ging der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals insgesamt um 5,7 % auf 4.869 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 5.165 Tsd. TEU) zurück.
Das Umschlagvolumen an den Hamburger Containerterminals lag dabei mit 4.605 Tsd. TEU um 2,3 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 4.712 Tsd. TEU).
Haupttreiber für diese Entwicklung war zum einen die begrenzte Umschlagkapazität infolge der hohen Lagerauslastung durch die stark gestiegene Verweildauer von Import- und Exportcontainern im Hamburger Hafen. Zum anderen schlug sich die reduzierte Ladungsmenge aus den Fahrtgebieten Nordamerika und vor allem Fernost, mit Ausnahme von China, im Containerumschlag nieder.
Bei den Zubringerverkehren (Feeder) konnten der Einbruch russischer Volumina seit März 2022 sowie ein rückläufiger Trend in den britischen Mengen durch den Zugewinn von zwei Zubringerdiensten und einen starken Anstieg in den polnischen und skandinavischen Mengen kompensiert werden. Insgesamt lag die Feederquote am wasserseitigen Umschlag mit 20,5 % geringfügig über dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 20,0 %).
Die internationalen Containerterminals verzeichneten einen starken Rückgang im Umschlagvolumen von 41,7 % auf 264 Tsd. TEU (im Vorjahr: 453 Tsd. TEU). Ursache hierfür war der starke Rückgang der Ladungsmengen am Terminal in Odessa, nachdem dort Ende Februar der seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Auch ein starker Mengenzuwachs am Containerterminal TK Estonia, bedingt durch die verstärkte Nutzung des Terminals als Alternative zu russischen Häfen, und zusätzliche Umschlagmengen seit der Abfertigung des ersten Containerschiffs im vergangenen Dezember bei PLT Italy konnten dies nur teilweise kompensieren.
Die Umsatzerlöse des Segments erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr trotz reduzierter Menge deutlich um 5,4 % auf 653,2 Mio. € (im Vorjahr: 620,0 Mio. €). Grund hierfür war im Wesentlichen der starke Anstieg der Lagergelderlöse an den Containerterminals in Hamburg, Tallinn und Triest. Hier wirkten sich längere Verweildauern als Folge der gestörten Lieferkette steigernd auf die Lagerumsätze aus. Darüber hinaus trugen zusätzliche Umsatzerlöse aus dem RoRo- und Stückgutumschlag bei PLT Italy positiv zur Entwicklung bei.
Die EBIT-Kosten erhöhten sich im Berichtszeitraum um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr. Die Mehraufwendungen resultierten zum einen aus einem stark erhöhten Materialaufwand aufgrund von erhöhtem Stromverbrauch und gestiegener Treibstoffpreise sowie zum anderen aus zusätzlichem Personalaufwand, hervorgerufen durch die sehr hohe Lagerlast und die im dritten Quartal 2022 vereinbarte Tariflohnerhöhung. Außerdem war der Dienstleistungs- und Beratungsaufwand deutlich erhöht. Die EBIT-Kosten des Terminals in Triest stiegen durch den vollumfänglichen Anlauf des Geschäftsbetriebs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls deutlich. Gegenläufig wirkten sich der auslastungsbedingt geringere Instandhaltungsaufwand und die verringerte Menge aus.
Vor dem Hintergrund der lagergeldbedingt temporär gestiegenen Durchschnittserlöse erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) um 12,8 % auf 121,7 Mio. € (im Vorjahr: 107,9 Mio. €). Darüber hinaus trugen auch die internationalen Terminals TK Estonia und PLT Italy positiv zur operativen Ergebnisentwicklung bei. Die EBIT-Marge stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 18,6 % (im Vorjahr: 17,4 %).
Auch im Jahr 2022 führte die HHLA ihre Investitionen in klimafreundliche Umschlaggeräte und Containerterminals weiter fort. Der Container Terminal Altenwerder (CTA) schloss die Errichtung der wasserseitigen Stromtankstelleninfrastruktur mit Übernahme von weiteren vier vollautomatisch betriebenen Stromtankstellen für AGVs ab. Insgesamt wird die Flotte nun durch 18 Stromtankstellen mit grünem Ökostrom versorgt. Durch einen Praxistest wurde zudem ein möglicher Beitrag der Stromspeicher der AGVs (Automated Guided Vehicles) zur Netzstabilität untersucht. Der Strategie der vollständigen Elektrifizierung des Terminalbetriebs folgend, wurden zudem sieben weitere Batteriezugmaschinen bestellt. Die im Bereich der Terminalzufahrt befindlichen OCR-(Optical Character Recognition)Gates zur digitalen Erfassung von per Lkw angelieferten Containern wurden technisch erneuert. Die neue Technik liefert eine höhere Datenqualität und trägt zur Energieeinsparung bei. Für den Container Terminal Tollerort (CTT) wurden acht weitere Hybrid-Transportfahrzeuge bestellt. Diese haben im Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten deutlich reduzierte Verbrauchswerte. Im dritten Quartal wurde der Kohlenschiffhafen abschließend zu weiterer Lagerfläche ausgebaut und als solche genutzt. Auf einem Teil der Fläche wird zukünftig eine Wasserstofftankstelle entstehen. Der Container Terminal Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau des Blocklagersystems und die Entwicklung der AGV-Fläche weiter voran und trug so ebenfalls zur kontinuierlichen Modernisierung und zukünftigen Effizienzsteigerung bei.
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 431,4 | 383,2 | 12,6 % |
| EBITDA | 100,2 | 114,2 | - 12,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,2 | 29,8 | - 6,6 PP |
| EBIT | 64,0 | 79,5 | - 19,5 % |
| EBIT-Marge in % | 14,8 | 20,8 | - 6,0 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.266 | 1.254 | 0,9 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2022 einen leichten Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 0,9 % auf 1.266 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.254 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 % auf 1.054 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.021 Tsd. TEU). Neben einem moderaten Wachstum bei den Verkehren mit den norddeutschen Seehäfen trugen ein starker Anstieg in den polnischen Verkehren und ein deutlicher Anstieg in der DACH-Region zu dieser Entwicklung bei. Die Transporte mit den adriatischen Seehäfen blieben dagegen leicht unter dem Vorjahresniveau.
Die Straßentransporte verzeichneten nach der Erholung im zweiten Halbjahr 2021 einen deutlichen Rückgang in den ersten neun Monaten 2022. Die Transportmenge ging um 9,4 % auf 211 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 233 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 431,4 Mio. € um 12,6 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 383,2 Mio. €) und stiegen damit wesentlich stärker als die Transportmenge. Hintergrund hierfür waren der weiter gestiegene Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 81,4 % auf 83,3 % sowie temporäre Preiszuschläge im Bahntransport, die zur anteiligen Kompensation der stark gestiegenen Energiepreise erforderlich waren.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 64,0 Mio. € (im Vorjahr: 79,5 Mio. €) und sank somit um 19,5 %. Die EBIT-Marge ging um 6,0 Prozentpunkte auf 14,8 % (im Vorjahr: 20,8 %) zurück. Ursächlich für die rückläufige EBIT-Entwicklung waren vor allem operative Beeinträchtigungen durch anhaltende Störungen in den Lieferketten sowie stark gestiegene Energiekosten, die erst zeitversetzt an den Markt weitergegeben werden konnten. Im dritten Quartal des Vorjahres war zudem eine rückwirkend gewährte höhere Trassenpreisförderung in Höhe von 11 Mio. € enthalten.
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 56,8 | 51,7 | 9,8 % |
| EBITDA | 2,5 | 4,0 | - 37,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 4,4 | 7,8 | - 3,4 PP |
| EBIT | - 7,5 | - 2,4 | neg. |
| EBIT-Marge in % | - 13,3 | - 4,7 | neg. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 2,6 | 2,2 | 19,5 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen in den ersten neun Monaten mit 56,8 Mio. € das Vorjahr um 9,8 % (im Vorjahr: 51,7 Mio. €). Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich von den Beratungsaktivitäten und der Fahrzeuglogistik getragen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies im Mitteilungszeitraum einen Verlust von 7,5 Mio. € aus (im Vorjahr: - 2,4 Mio. €). Bei teils gegenläufigen Ergebnisentwicklungen war das EBIT insbesondere durch eine Wertminderung im Bereich der neuen Aktivitäten belastet.
Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik belief sich im Mitteilungszeitraum auf 2,6 Mio. € (im Vorjahr: 2,2 Mio. €). Das Vorjahr war durch die Wertminderung eines Beteiligungsansatzes belastet.
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| in Mio. € | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2021 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 32,9 | 27,6 | 19,0 % |
| EBITDA | 20,4 | 16,0 | 27,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 62,1 | 57,9 | 4,2 PP |
| EBIT | 14,6 | 10,5 | 38,7 % |
| EBIT-Marge in % | 44,3 | 38,0 | 6,3 PP |
Trotz der vielfältigen Risikofaktoren für die Wirtschaft zeigte sich der Hamburger Markt für Büroflächen auch im dritten Quartal weiterhin sehr robust. So wurde per September 2022 laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger mit einem Büroflächenumsatz von 465.000 m 2 wieder das Niveau des Rekordjahres 2017 erreicht. Der Vorjahreswert wurde damit um rund 29 % übertroffen. Die Leerstandsquote in Hamburg blieb bei einem leicht erhöhten Flächenbestand mit 3,8 % konstant auf Vorjahresniveau.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die positive Entwicklung bei annähernder Vollvermietung fortsetzen.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum stark um 19,0 % auf 32,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,6 Mio. €). Neben gestiegenen Erlösen aus Umsatzmietvereinbarungen trugen vor allem höhere Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der Speicherstadt hierzu bei.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Berichtszeitsraum um 38,7 % auf 14,6 Mio. € (im Vorjahr: 10,5 Mio. €). Für die fortgesetzt positive Ergebnisentwicklung waren bei einem leicht reduzierten Instandhaltungsvolumen vorrangig die generierten Umsatzzuwächse maßgeblich.
Mit Beschluss des Amtsgerichts Lüneburg vom 21. Oktober 2022 wurde auf Antrag der Bionic Production GmbH, Lüneburg, über deren Vermögen das Insolvenzantragsverfahren angeordnet.
Die HHLA AG und die COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL), ein an der Börse in Hongkong notierter Terminalbetreiber und Mitglied der COSCO-Shipping-Gruppe, hatten am 21. September 2021 einen unter Vorbehalt wettbewerbs- und außenwirtschaftsrechtlicher Genehmigungen (aufschiebender Bedingungen) geschlossenen Vertrag über eine Minderheitsbeteiligung von CSPL in Höhe von 35,0 % an der HHLA Container Terminal Tollerort GmbH (CTT), einer 100%igen Tochtergesellschaft der HHLA AG, unterzeichnet. Die Bundesregierung hat durch Kabinettsbeschluss vom 26. Oktober 2022 dem Erwerb dieser Minderheitsbeteiligung unter Auflagen zugestimmt. Zu den Auflagen zählt insbesondere, dass der Stimmrechtsanteil unter 25,0 % liegen muss und CSPL auch nicht in anderer Weise eine wirksame Beteiligung an der Kontrolle der CTT erlangt, die über den durch einen Stimmrechtsanteil unterhalb von 25,0 % vermittelten Einfluss hinausgeht.
Weitere nennenswerte Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 30. September 2022 traten nicht ein.
Der Ergebnisverlauf der HHLA zum 30. September 2022 lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen. Jedoch führt die heterogene Entwicklung auf Segmentebene im dritten Quartal zu einer Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2022 gegenüber den im Halbjahresfinanzbericht 2022 kommunizierten Erwartungen.
Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Rückgang (vormals: auf Niveau des Vorjahres) im Containerumschlag sowie ein geringfügiger Anstieg beim Containertransport erwartet (vormals: moderater Anstieg). Grund hierfür sind im Wesentlichen die weiterhin anhaltenden Lieferkettenstörungen.
Bei den Umsatzerlösen wird vor dem Hintergrund der bisher positiven Entwicklung 2022 ein deutlicher Anstieg auf Jahresbasis erwartet (vormals: moderater Anstieg). Im Segment Intermodal wird inflationsbedingt nunmehr von einem starken Anstieg der Umsatzerlöse ausgegangen (vormals: moderater Anstieg), während im Segment Container durch eine weiterhin verzögerte Abflachung der Durchschnittserlöse von einem unverändert moderaten Anstieg ausgegangen wird.
Die Erwartung für das operative Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik liegt weiterhin unverändert in der Bandbreite von 160 bis 195 Mio. €. Dabei wird im Segment Container aufgrund der lagergeldbedingt temporär gestiegenen Durchschnittserlöse nunmehr mit einem Ergebnisbeitrag auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet (vormals: starker Rückgang). Hingegen wird im Segment Intermodal aufgrund anhaltender Lieferkettenstörungen und von deren Auswirkungen auf die betrieblichen Abläufe von einem deutlichen Rückgang ausgegangen (vormals: auf Niveau des Vorjahres).
Für den Teilkonzern Immobilien wird vor dem Hintergrund einer deutlich positiven Erlösentwicklung eine nunmehr starke Umsatz- und EBIT-Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert erwartet (vormals: jeweils deutlicher Anstieg).
Insgesamt wird damit auf Konzernebene mit einem deutlichen Umsatzanstieg (vormals: moderater Anstieg) und unverändert mit einem Betriebsergebnis (EBIT) in der Bandbreite von 175 bis 210 Mio. € gerechnet. Da sich für das Geschäftsjahr 2022 geplante Anlagenzugänge in das Folgejahr verschieben werden, wurden die Investitionen entsprechend angepasst. Auf Konzernebene wird nunmehr mit Investitionen in einer Bandbreite von 210 bis 260 Mio. € gerechnet (vormals: 300 bis 350 Mio. €). Davon entfallen 180 bis 230 Mio. € auf den Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 270 bis 320 Mio. €).
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten -soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt -die im zusammengefassten Lagebericht 2021 getroffenen Aussagen fort. Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Hamburg, 2. November 2022
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen |
| Dr. Roland Lappin | Torben Seebold |
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| 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.172.707 | 1.145.762 | 32.903 | - 5.958 |
| Bestandsveränderungen | 2.562 | 2.562 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.165 | 3.348 | 0 | 817 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 34.790 | 31.021 | 5.166 | - 1.397 |
| Materialaufwand | - 357.548 | - 351.561 | - 6.511 | 524 |
| Personalaufwand | - 429.533 | - 427.642 | - 1.891 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 134.457 | - 131.223 | - 9.247 | 6.013 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 292.686 | 272.267 | 20.420 | 0 |
| Abschreibungen | - 132.566 | - 126.993 | - 5.842 | 269 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 160.120 | 145.274 | 14.577 | 269 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 3.265 | 3.265 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 997 | 1.045 | 18 | - 67 |
| Zinsaufwendungen | - 26.104 | - 23.798 | - 2.373 | 67 |
| Finanzergebnis | - 21.843 | - 19.488 | - 2.355 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 138.278 | 125.786 | 12.222 | 269 |
| Ertragsteuern | - 44.422 | - 40.470 | - 3.884 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 93.856 | 85.316 | 8.338 | 202 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 24.012 | 24.012 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 69.844 | 61.303 | 8.540 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,93 | 0,85 | 3,16 |
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| 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 93.856 | 85.316 | 8.338 | 202 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 170.019 | 168.060 | 1.959 | |
| Latente Steuern | - 54.874 | - 54.241 | - 632 | |
| Summe | 115.145 | 113.819 | 1.327 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 171 | 898 | - 1.069 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 6.149 | - 6.149 | 0 | |
| Latente Steuern | 144 | - 201 | 345 | |
| Übrige | - 42 | - 42 | 0 | |
| Summe | - 6.218 | - 5.494 | - 724 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 108.927 | 108.325 | 603 | 0 |
| Gesamtergebnis | 202.783 | 193.641 | 8.941 | 202 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 27.395 | 27.395 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 175.388 | 166.245 | 9.143 |
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| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.078.882 | 1.057.489 | 27.639 | - 6.246 |
| Bestandsveränderungen | 3.316 | 3.316 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 3.059 | 2.254 | 0 | 805 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 28.916 | 24.594 | 5.458 | - 1.136 |
| Materialaufwand | - 297.430 | - 292.342 | - 5.532 | 444 |
| Personalaufwand | - 413.820 | - 411.967 | - 1.853 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 112.800 | - 109.230 | - 9.704 | 6.133 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 290.123 | 274.114 | 16.008 | 0 |
| Abschreibungen | - 128.032 | - 122.804 | - 5.498 | 270 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 162.091 | 151.310 | 10.511 | 270 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.606 | 2.606 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 604 | 658 | 26 | - 80 |
| Zinsaufwendungen | - 24.012 | - 22.139 | - 1.953 | 80 |
| Finanzergebnis | - 20.801 | - 18.875 | - 1.927 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 141.289 | 132.435 | 8.585 | 270 |
| Ertragsteuern | - 40.609 | - 38.075 | - 2.467 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 100.681 | 94.360 | 6.118 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.304 | 21.304 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 79.376 | 73.056 | 6.321 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 1,06 | 1,02 | 2,34 |
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| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 100.681 | 94.360 | 6.118 | 203 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 29.068 | 28.627 | 441 | |
| Latente Steuern | - 9.382 | - 9.239 | - 142 | |
| Summe | 19.686 | 19.388 | 299 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 5.506 | 5.506 | 0 | |
| Latente Steuern | - 6 | - 6 | 0 | |
| Übrige | - 1 | - 1 | 0 | |
| Summe | 5.499 | 5.499 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 25.185 | 24.887 | 299 | 0 |
| Gesamtergebnis | 125.866 | 119.247 | 6.417 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 21.893 | 21.893 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 103.973 | 97.354 | 6.619 |
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| 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 393.173 | 383.858 | 11.366 | - 2.051 |
| Bestandsveränderungen | - 59 | - 59 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.974 | 1.711 | 0 | 263 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 11.164 | 9.923 | 1.634 | - 393 |
| Materialaufwand | - 121.747 | - 119.897 | - 2.048 | 198 |
| Personalaufwand | - 140.080 | - 139.377 | - 702 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 43.029 | - 41.858 | - 3.152 | 1.981 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 101.396 | 94.300 | 7.098 | 0 |
| Abschreibungen | - 42.568 | - 40.683 | - 1.966 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 58.829 | 53.617 | 5.131 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.248 | 1.248 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 790 | 805 | 5 | - 22 |
| Zinsaufwendungen | - 8.467 | - 7.713 | - 776 | 22 |
| Finanzergebnis | - 6.430 | - 5.660 | - 771 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 52.399 | 47.957 | 4.360 | 81 |
| Ertragsteuern | - 17.466 | - 16.074 | - 1.371 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 34.933 | 31.883 | 2.989 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.990 | 8.990 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 25.943 | 22.892 | 3.050 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,35 | 0,32 | 1,13 |
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| 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | 7-9 | 2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 34.933 | 31.883 | 2.989 | 61 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 47.688 | 47.111 | 577 | |
| Latente Steuern | - 15.781 | - 15.594 | - 186 | |
| Summe | 31.907 | 31.517 | 391 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 357 | 712 | - 1.069 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 5.860 | - 5.860 | 0 | |
| Latente Steuern | 134 | - 211 | 345 | |
| Übrige | - 10 | - 10 | 0 | |
| Summe | - 6.093 | - 5.369 | - 724 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 25.814 | 26.148 | - 333 | 0 |
| Gesamtergebnis | 60.747 | 58.031 | 2.656 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 10.018 | 10.018 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 50.729 | 48.012 | 2.717 |
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| 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 369.725 | 362.402 | 9.255 | - 1.932 |
| Bestandsveränderungen | 1.747 | 1.747 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 961 | 756 | 0 | 205 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 9.325 | 7.582 | 2.112 | - 369 |
| Materialaufwand | - 95.474 | - 93.617 | - 2.000 | 143 |
| Personalaufwand | - 135.436 | - 134.794 | - 643 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.953 | - 35.987 | - 2.920 | 1.953 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 113.895 | 108.089 | 5.804 | 0 |
| Abschreibungen | - 42.317 | - 40.529 | - 1.869 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 71.578 | 67.560 | 3.937 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.271 | 1.271 | 0 | 0 |
| Zinserträge | - 400 | - 381 | 7 | - 26 |
| Zinsaufwendungen | - 8.048 | - 7.389 | - 685 | 26 |
| Finanzergebnis | - 7.177 | - 6.500 | - 678 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 64.400 | 61.060 | 3.260 | 81 |
| Ertragsteuern | - 16.184 | - 15.253 | - 911 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 48.217 | 45.806 | 2.348 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.651 | 7.651 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 40.565 | 38.155 | 2.410 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,54 | 0,53 | 0,89 |
scrollen
| 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | 7-9 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Ergebnis nach Steuern | 48.217 | 45.806 | 2.348 | 62 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 7 | 0 | - 7 | |
| Latente Steuern | 2 | 0 | 2 | |
| Summe | - 5 | 0 | - 5 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 1.687 | 1.687 | 0 | |
| Latente Steuern | 1 | 1 | 0 | |
| Übrige | - 24 | - 24 | 0 | |
| Summe | 1.664 | 1.664 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 1.659 | 1.664 | - 5 | 0 |
| Gesamtergebnis | 49.876 | 47.470 | 2.343 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.658 | 7.658 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 42.219 | 39.813 | 2.405 |
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| 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 121.345 | 121.318 | 27 | 0 |
| Sachanlagen | 1.804.166 | 1.774.699 | 17.158 | 12.308 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 221.773 | 18.922 | 225.378 | - 22.527 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 20.021 | 20.021 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 19.789 | 15.708 | 4.080 | 0 |
| Latente Steuern | 75.090 | 88.375 | 0 | - 13.285 |
| Langfristiges Vermögen | 2.262.183 | 2.039.043 | 246.644 | - 23.504 |
| Vorräte | 37.868 | 37.800 | 68 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 224.039 | 222.399 | 1.640 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 73.997 | 67.022 | 8.042 | - 1.067 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.625 | 4.325 | 300 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 34.507 | 33.593 | 914 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 899 | 2.736 | 28 | - 1.865 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 130.625 | 128.526 | 2.098 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 506.559 | 496.401 | 13.090 | - 2.932 |
| Bilanzsumme | 2.768.742 | 2.535.444 | 259.734 | - 26.436 |
scrollen
| 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | 30.09.2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 549.165 | 490.536 | 66.306 | - 7.677 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 12.857 | - 13.120 | 264 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 55.503 | 55.503 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 846.749 | 784.645 | 69.780 | - 7.677 |
| Pensionsrückstellungen | 326.749 | 322.528 | 4.221 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 151.932 | 148.485 | 3.447 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
438.024 | 428.748 | 9.275 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 613.477 | 496.951 | 116.526 | 0 |
| Latente Steuern | 27.672 | 20.419 | 23.080 | - 15.827 |
| Langfristige Schulden | 1.557.853 | 1.417.131 | 156.549 | - 15.827 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 32.373 | 32.356 | 17 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 131.108 | 122.616 | 8.491 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
50.367 | 46.618 | 4.816 | - 1.067 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 80.146 | 63.558 | 16.588 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 64.383 | 62.772 | 1.611 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 5.763 | 5.748 | 1.880 | - 1.865 |
| Kurzfristige Schulden | 364.140 | 333.668 | 33.404 | - 2.932 |
| Bilanzsumme | 2.768.742 | 2.535.444 | 259.734 | - 26.436 |
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| 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögenswerte | 119.899 | 119.867 | 32 | 0 |
| Sachanlagen | 1.801.047 | 1.771.718 | 16.703 | 12.626 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 212.587 | 19.950 | 215.751 | - 23.114 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 16.912 | 16.912 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 15.684 | 12.047 | 3.637 | 0 |
| Latente Steuern | 127.882 | 140.716 | 0 | - 12.834 |
| Langfristiges Vermögen | 2.294.010 | 2.081.210 | 236.123 | - 23.323 |
| Vorräte | 33.551 | 33.482 | 69 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 188.271 | 186.576 | 1.695 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 86.140 | 79.515 | 7.550 | - 925 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.100 | 3.994 | 107 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 39.799 | 38.696 | 1.104 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 490 | 490 | 938 | - 938 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 155.533 | 154.672 | 861 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 507.885 | 497.424 | 12.324 | - 1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | - 25.186 |
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| 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | 31.12.2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 541.070 | 485.302 | 63.647 | - 7.879 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 118.401 | - 118.062 | - 338 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 27.621 | 27.621 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 705.227 | 646.587 | 66.520 | - 7.879 |
| Pensionsrückstellungen | 489.300 | 483.036 | 6.264 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 159.649 | 156.574 | 3.076 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
442.786 | 433.249 | 9.536 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 613.687 | 515.305 | 98.382 | 0 |
| Latente Steuern | 24.766 | 17.956 | 22.254 | - 15.444 |
| Langfristige Schulden | 1.730.188 | 1.606.120 | 139.512 | - 15.444 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 28.070 | 28.030 | 41 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 107.936 | 98.800 | 9.136 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
58.333 | 54.736 | 4.522 | - 925 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 109.395 | 82.545 | 26.850 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 49.237 | 48.440 | 797 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 13.508 | 13.376 | 1.070 | - 938 |
| Kurzfristige Schulden | 366.480 | 325.927 | 42.416 | - 1.863 |
| Bilanzsumme | 2.801.895 | 2.578.634 | 248.447 | - 25.186 |
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| 1-9 | 2022 | 1-9|2022 | 1-9 | 2022 | 1-9 | 2022 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 160.120 | 145.274 | 14.577 | 269 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 132.566 | 126.993 | 5.842 | - 269 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 1.600 | - 1.455 | - 145 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 111 | - 110 | - 1 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 45.067 | - 43.758 | - 1.451 | 142 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
46.726 | 45.656 | 1.212 | - 142 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 5.273 | 5.322 | 18 | - 67 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 19.733 | - 17.407 | - 2.393 | 67 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 53.159 | - 51.533 | - 1.626 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 833 | - 833 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 224.182 | 208.149 | 16.033 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
638 | 637 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 104.367 | - 90.045 | - 14.322 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 8.588 | - 8.579 | - 9 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 506 | - 506 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 17.304 | - 17.304 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 45.000 | 45.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 85.127 | - 70.797 | - 14.330 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | - 514 | - 514 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 60.066 | - 54.386 | - 5.680 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung |
- 34.035 | - 34.035 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 37.811 | - 35.541 | - 2.270 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten |
44.290 | 4.290 | 40.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 45.125 | - 13.109 | - 32.016 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 133.261 | - 133.295 | 34 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) |
5.794 | 4.057 | 1.737 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 190 | - 190 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 173.016 | 164.655 | 8.361 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 178.620 | 168.522 | 10.098 | 0 |
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| 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | 1-9 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 162.091 | 151.310 | 10.511 | 270 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 128.032 | 122.804 | 5.498 | - 270 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 10.970 | 11.142 | - 172 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 21 | 21 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 28.959 | - 30.995 | 248 | 1.788 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
43.368 | 42.536 | 2.620 | - 1.788 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 4.044 | 4.098 | 26 | - 80 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 21.693 | - 19.545 | - 2.228 | 80 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 42.510 | - 38.720 | - 3.790 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 272 | - 272 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 255.092 | 242.379 | 12.713 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
1.019 | 1.018 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 100.415 | - 82.905 | - 17.510 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 8.249 | - 8.230 | - 19 | |
| Einzahlungen aus Abgängen von langfristigen finanziellen Vermögenswerten | 125 | 125 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | - 67 | - 67 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 16.247 | - 16.247 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | - 10.000 | - 10.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 133.834 | - 116.306 | - 17.528 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | - 467 | - 467 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 20.842 | - 15.163 | - 5.679 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung |
- 25.456 | - 25.456 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 34.437 | - 32.329 | - 2.108 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten |
14.339 | 14.339 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 22.618 | - 19.107 | - 3.511 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 89.481 | - 78.183 | - 11.298 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) |
31.777 | 47.890 | - 16.113 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 718 | 718 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 168.847 | 161.253 | 7.594 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 201.342 | 209.861 | - 8.519 | 0 |
Berichterstattung Gesamtjahr 2022
Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - März 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Hauptversammlung
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - September 2023
Analysten-Telefonkonferenz
Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
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Fax +49 40 3088-3355
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www.nexxar.com
Diese Quartalsmitteilung wurde veröffentlicht am 14. November 2022.
https://bericht.hhla.de/quartalsmitteilung-q3-2022
Der Geschäftsbericht 2021 ist online zu finden unter:
https://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2021
Die vorliegende Quartalsmitteilung inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2021 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2021 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
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