Quarterly Report • May 15, 2023
Quarterly Report
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Finanzbericht: 32687501

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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse und Ergebnis | |||
| Umsatzerlöse | 364,7 | 386,2 | -5,6 % |
| EBITDA | 67,2 | 96,6 | -30,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 18,4 | 25,0 | -6,6 PP |
| EBIT | 22,9 | 53,7 | -57,3 % |
| EBIT-Marge in % | 6,3 | 13,9 | -7,6 PP |
| Ergebnis nach Steuern | 7,6 | 30,9 | -75,3 % |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 2,8 | 22,8 | -87,7 % |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | |||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 77,5 | 89,1 | -13,0 % |
| Investitionen | 106,0 | 53,3 | 99,0 % |
| Leistungsdaten | |||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 1.416 | 1.740 | -18,6 % |
| Containertransport in Tsd. TEU | 408 | 431 | -5,4 % |
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| in Mio. € | 31.03.2023 | 31.12.2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanz | |||
| Bilanzsumme | 2.890,0 | 2.770,9 | 4,3 % |
| Eigenkapital | 882,3 | 873,3 | 1,0 % |
| Eigenkapitalquote in % | 30,5 | 31,5 | -1,0 PP |
| Personal | |||
| Anzahl der Beschäftigten | 6.695 | 6.641 | 0,8 % |
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| Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 | Teilkonzern Immobilien 1,3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 355,1 | 377,5 | -5,9 % | 11,6 | 10,7 | 8,7 % |
| EBITDA | 60,6 | 90,2 | -32,9 % | 6,7 | 6,4 | 4,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 17,1 | 23,9 | -6,8 PP | 57,4 | 59,5 | -2,1 PP |
| EBIT | 18,5 | 49,2 | -62,5 % | 4,3 | 4,4 | -1,7 % |
| EBIT-Marge in % | 5,2 | 13,0 | -7,8 PP | 37,4 | 41,4 | -4,0 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 0,4 | 20,3 | -98,2 % | 2,4 | 2,5 | -3,2 % |
| Ergebnis je Aktie in € 4 | 0,00 | 0,28 | -98,2 % | 0,90 | 0,93 | -3,2 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert
Angela Titzrath
Vorsitzende des Vorstands
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist mit ihrem Netzwerk, das sich von den Häfen in Hamburg, Tallinn, Odessa und Triest bis in das europäische Hinterland erstreckt, gut aufgestellt für herausfordernde Zeiten. Das vergangene Jahr 2022 hat das Unternehmen mit seinen schwierigen Rahmenbedingungen gefordert. Mit dem laufenden Jahr 2023 liegt ein weiteres herausforderndes Jahr vor uns. Doch die HHLA ist als langjährig tätiges Logistikunternehmen darin geübt, diese Herausforderungen zu managen. Als Logistikunternehmen sind wir immer auch ein Spiegel der Weltwirtschaft. Durch den Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden geopolitischen Spannungen hat sich die Unsicherheit im Markt weiter verstärkt. Diese Unsicherheiten wirken sich auch auf das Geschäft der HHLA aus. Darüber hinaus sorgen die gestiegenen Erzeugerpreise für eine gedämpfte Verbrauchernachfrage.
Vor dem Hintergrund dieser konjunkturellen Eintrübung fiel das erste Quartal des Jahres bei Containerumschlag und -transport gemäß unserer Erwartung sehr schwach aus. An den Containerterminals der HHLA wurden rund 1,4 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Der Rückgang um 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist neben den kriegsbedingt reduzierten Umschlagmengen am Container Terminal Odessa (CTO) insbesondere auf eine stark rückläufige Volumenentwicklung im Fahrtgebiet Fernost an den Hamburger Containerterminals zurückzuführen. Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer Belebung des Marktes - insbesondere bei den fernöstlichen Verkehren.
Der CTO ist weiterhin für den wasserseitigen Containerumschlag gesperrt. Trotz der schwierigen Situation arbeiten unsere Beschäftigten vor Ort landseitig weiter. Seit Dezember 2022 ist der Terminal am Getreideumschlag beteiligt und fertigt wasserseitig - so es die Situation vor Ort erlaubt - Getreideschiffe ab.
Auch im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Hinterland verzeichneten die HHLA-Intermodalgesellschaften einen Mengenrückgang von 5,4 Prozent. Transporte per Bahn und Lkw waren dabei gleichermaßen betroffen.
Die Logistik der Zukunft muss nachhaltig funktionieren. Dieser Herausforderung stellen wir uns seit vielen Jahren und so werden wir weiter in die nachhaltige Logistik investieren.
Angela Titzrath, Vorsitzende des Vorstands
Die HHLA stellt sich für die Zukunft auf und investiert weiter in die innovative und nachhaltige Logistik. Denn für die HHLA ist klar: Die Logistikbranche der Zukunft muss nachhaltig funktionieren und dieser Herausforderung stellen wir uns seit vielen Jahren.
So haben wir im Segment Container die Umsetzung unseres umfassenden Effizienzprogramms für die Hamburger Terminals und die damit verbundene organisatorische Neuausrichtung weiter vorangetrieben. Die Steigerung der Effizienz und Leistungsfähigkeit soll Standorte und Beschäftigung langfristig sichern. Zukunftsweisend ist ebenfalls der im ersten Quartal beauftragte Bau einer Wasserstofftankstelle, die im Rahmen des "Clean Port & Logistics"-Innovationscluster am Container Terminal Tollerort (CTT) bis Jahresende errichtet und in Betrieb genommen werden soll. Gemeinsam mit Partnerunternehmen arbeiten wir bereits an Konzepten, um wasserstoffbetriebene Schwerlastfahrzeuge schnell zur Marktreife zu bringen.
Die HHLA hat auch im ersten Quartal 2023 in die Erweiterung ihres Netzwerks investiert: Mit einem neuen Standort in Kasachstan bietet die HHLA ihren Kunden seit Februar 2023 eine Verbindung zwischen Europa, der Kaukasusregion und Zentralasien. Im März hat sich unsere Bahntochter Metrans an der kroatischen Adria Rail beteiligt und baut damit ihr Netzwerk im vielversprechenden südeuropäischen Markt weiter aus. In diesem Zuge erweitert Metrans ihr europäisches Netzwerk aus Inlandterminals an wichtigen Knotenpunkten auf insgesamt 21 Terminals. Diese Investitionen sind ein wichtiger Schritt für die weitere Verlagerung von Straßentransporten auf die umweltfreundlichere Bahn. Mit unserem Produkt HHLA Pure transportiert Metrans fast die Hälfte ihres Transportvolumens bereits CO 2-frei. Im vergangenen Jahr waren das fast eine Million Standardcontainer.
Die Innovationseinheit HHLA Next hat in FERNRIDE investiert und bei HHLA TK Estonia ein Pilotprojekt zum automatisierten Fahren gestartet. Gemeinsam werden neue Lösungen für die schrittweise Automatisierung von Lkws in der Praxis entwickelt. Darüber hinaus hat HHLA Sky eine Innovationspartnerschaft mit dem Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) geschlossen. Ziel ist es, mit Daten aus der Luft die Wartung, Planung und Entwicklung von Brücken, Gebäuden, Deichen und Straßen zu erleichtern.
Für die HHLA ist klar, dass nur ein nachhaltiges logistisches Netzwerk den wachsenden Anforderungen gerecht werden kann. Wir konzentrieren uns daher weiter auf unsere auf Nachhaltigkeit und Wachstum ausgerichtete Strategie, um diese entschlossen umzusetzen.
Auch im ersten Quartal beschäftigte uns die geplante Minderheitsbeteiligung unseres langjährigen Kunden COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL) am Container Terminal Tollerort (CTT) intensiv. Alle Beteiligten haben die Bedenken der Bundesregierung insbesondere in Bezug auf Sicherheitsfragen im Rahmen des Investitionsprüfverfahrens sehr ernst genommen. Diese Bedenken konnten gemeinsam in intensiven, konstruktiven Gesprächen geklärt werden. Wir freuen uns, die Transaktion gemeinsam mit COSCO zeitnah finalisieren zu können. Wir sind uns der Sensibilität dieses Projektes bewusst und werden die Zusammenarbeit mit COSCO verantwortungsvoll fortsetzen.
Ihre
Angela Titzrath
Vorsitzende des Vorstands
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 364,7 | 386,2 | -5,6 % |
| EBITDA | 67,2 | 96,6 | -30,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 18,4 | 25,0 | -6,6 PP |
| EBIT | 22,9 | 53,7 | -57,3 % |
| EBIT-Marge in % | 6,3 | 13,9 | -7,6 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 2,8 | 22,8 | -87,7 % |
| ROCE in % | 4,0 | 9,5 | -5,5 PP |
Zum 31. März 2023 erfolgte die Aufnahme der im Januar 2023 erworbenen Gesellschaft Survey Compass GmbH, Treben, mit der Zuordnung zum Segment Logistik sowie der im März 2023 erworbenen ADRIA RAIL d.o.o., Rijeka/Kroatien, mit der Zuordnung zum Segment Intermodal in den Konsolidierungskreis der HHLA.
Der Aufsichtsrat der HHLA hat der für die HHLA PLT Italy S.r.l., Triest/Italien, bestehenden Option zum Ausbau der vorhandenen Infrastruktur und damit einhergehend der Möglichkeit der HHLA, die Beteiligung sukzessive durch Übernahme von Anteilen der Altgesellschafter in Verbindung mit weiteren Kapitalerhöhungen aufzustocken, am 21. März 2023 zugestimmt. Die vertraglichen Modalitäten werden derzeit verhandelt.
Die für die ersten drei Monate 2023 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren wie auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2022 erwarteten Entwicklung. Jedoch führt die heterogene Entwicklung auf Segmentebene im ersten Quartal zu einer Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 gegenüber den zuletzt formulierten Erwartungen.
Die EBIT-Erwartungen für den Teilkonzern Hafenlogistik sowie den Konzern liegen jedoch weiterhin unverändert in den genannten Bandbreiten. Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen.
Der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals ging gegenüber dem Vorjahr um 18,6 % auf 1.416 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 1.740 Tsd. TEU). An den Hamburger Containerterminals war für den Rückgang im Wesentlichen die stark rückläufige Menge im Fahrtgebiet Fernost, insbesondere China, verantwortlich. Zudem haben sich die Russlandmengen als Folge der im Vorjahr verhängten EU-Sanktionen stark reduziert.
Der starke Rückgang bei den internationalen Terminals hing vor allem damit zusammen, dass der seeseitige Umschlag am Terminal in Odessa seit dem 24. Februar 2022 infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf behördliche Anweisung eingestellt worden ist. Lediglich Getreideschiffe, die unter die "Schwarzmeer-Getreide-Initiative" fallen, werden am Container Terminal Odessa (CTO) abgefertigt.
Der Containertransport verzeichnete einen deutlichen Rückgang um 5,4 % auf 408 Tsd. TEU (im Vorjahr: 431 Tsd. TEU). Einem moderaten Rückgang bei den Straßentransporten stand ein deutlicher Rückgang bei den Bahntransporten, insbesondere in den Relationen mit den norddeutschen Seehäfen, gegenüber.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns reduzierten sich im Mitteilungszeitraum um 5,6 % auf 364,7 Mio. € (im Vorjahr: 386,2 Mio. €). Ausschlaggebend dafür waren der starke Mengenrückgang und der Rückgang der Lagergelderlöse an den Hamburger Containerterminals sowie die Einstellung des seeseitigen Umschlags am Terminal in Odessa. Im Bahntransport bewirkten die stark gestiegenen Energiepreise und die verbundene erforderliche Preisanpassung einen Umsatzanstieg.
Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 355,1 Mio. € (im Vorjahr: 377,5 Mio. €). Der Rückgang vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 11,6 Mio. € (im Vorjahr: 10,7 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 42,9 % auf 17,7 Mio. € (im Vorjahr: 12,4 Mio. €) an.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 4,6 % auf 362,5 Mio. € (im Vorjahr: 346,6 Mio. €). Während im Personalaufwand ein leichter Rückgang zu verzeichnen war, stiegen die Abschreibungen moderat, der Materialaufwand deutlich und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stark an. Der Rückgang im Personalaufwand hing wesentlich mit der rückläufigen Entwicklung der Leistungsdaten zusammen. Der Anstieg in den Abschreibungen resultierte aus der Geschäftsausweitung in den Bahnverkehren und aus Aktivierungen nach abgeschlossener Projektentwicklung in der Speicherstadt. Im Materialaufwand wirkten sich gestiegene Kosten im Leistungseinkauf, insbesondere die Energiekosten, bei den Bahnverkehren aus. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen trug vor allem erhöhter Instandhaltungsaufwand an den Hamburger Containerterminals zum starken Anstieg bei.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein Rückgang um 30,8 Mio. € bzw. 57,3 % auf 22,9 Mio. € (im Vorjahr: 53,7 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 6,3 % (im Vorjahr: 13,9 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik ging das EBIT um 62,5 % auf 18,5 Mio. € (im Vorjahr: 49,2 Mio. €) zurück, im Teilkonzern Immobilien um 1,7 % auf 4,3 Mio. € (im Vorjahr: 4,4 Mio. €).
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 1,8 Mio. € bzw. 23,5 % auf 9,3 Mio. € (im Vorjahr: 7,6 Mio. €).
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 43,7 % oberhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 33,0 %). Der Anstieg der Steuerquote im ersten Quartal 2023 liegt im Wesentlichen in dem negativen Ergebnis des Organkreises der A-Sparte der HHLA und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Steueraufwand begründet.
Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 75,3 % von 30,9 Mio. € auf 7,6 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 2,8 Mio. € stark unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 22,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,04 € (im Vorjahr: 0,30 €). Das Ergebnis je Aktie im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik belief sich auf 0,00 € (im Vorjahr: 0,28 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 0,90 € leicht unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 0,93 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 4,0 % (im Vorjahr: 9,5 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns erhöhte sich zum 31. März 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um insgesamt 119,1 Mio. € auf 2.890,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.770,9 Mio. €).
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| in Mio. € | 31.03.2023 | 31.12.2022 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.360,1 | 2.278,4 |
| Kurzfristiges Vermögen | 529,9 | 492,5 |
| 2.890,0 | 2.770,9 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 882,3 | 873,3 |
| Langfristige Schulden | 1.631,5 | 1.571,9 |
| Kurzfristige Schulden | 376,2 | 325,7 |
| 2.890,0 | 2.770,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 81,7 Mio. € auf 2.360,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.278,4 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus den getätigten Investitionen in das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögenswerte. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 37,4 Mio. € auf 529,9 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2022: 492,5 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen. Gegenläufig wirkte der Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2022 um 9,0 Mio. € auf 882,3 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 873,3 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkte im Wesentlichen das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 7,6 Mio. €. Die Eigenkapitalquote sank auf 30,5 % (zum 31. Dezember 2022: 31,5 %).
Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 59,6 Mio. € auf 1.631,5 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 1.571,9 Mio. €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Veränderung der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Der Anstieg der kurzfristigen Schulden um 50,5 Mio. € auf 376,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 325,7 Mio. €) ist im Wesentlichen bedingt durch die Zunahme der kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 106,0 Mio. € und lag damit stark über dem Vorjahreswert von 53,3 Mio. €. Ursächlich hierfür waren zeitliche Verschiebungen von Anlagezugängen aus dem Vorjahr in das laufende Geschäftsjahr. Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel in den ersten drei Monaten 2023 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkränen auf den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in den Erwerb von Lokomotiven und Containertragwagen sowie die Erweiterung der Hinterlandterminals der Metrans-Gruppe investiert. Im Teilkonzern Immobilien lag der Investitionsschwerpunkt auf der Entwicklung der Hamburger Speicherstadt.
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 171,5 | 173,0 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 77,5 | 89,1 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -118,8 | -30,8 |
| Free Cashflow | -41,3 | 58,3 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 61,1 | 1,0 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 19,9 | 59,1 |
| Finanzmittelfonds am 31.03. | 191,4 | 232,2 |
| Kurzfristige Einlagen | 50,0 | 40,0 |
| Verfügbare Liquidität | 241,4 | 272,2 |
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte sich zum 31. März 2023 um 11,6 Mio. € auf 77,5 Mio. € (im Vorjahr: 89,1 Mio. €). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen ein im Vergleich zum Vorjahr niedrigeres EBIT sowie eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva. Gegenläufig wirkte im Wesentlichen die Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und anderer Aktiva.
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 118,8 Mio. € (im Vorjahr: 30,8 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte überwiegend aus Auszahlungen (im Vorjahr: Einzahlungen) aus kurzfristigen Einlagen sowie aus den Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beträgt 61,1 Mio. € und veränderte sich um 60,1 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,0 Mio. €, im Wesentlichen bedingt durch die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen neu aufgenommenen Finanzkredite.
Der Finanzmittelfonds betrug zum 31. März 2023 insgesamt 191,4 Mio. € (im Vorjahr: 232,2 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Quartals 2023 einen Bestand von 241,4 Mio. € (im Vorjahr: 272,2 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 31. März 2023 besteht aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement in Höhe von 61,4 Mio. € (im Vorjahr: 102,3 Mio. €) und aus Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 180,0 Mio. € (im Vorjahr: 170,0 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 175,8 | 216,4 | -18,8 % |
| EBITDA | 30,8 | 62,8 | -50,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 17,5 | 29,0 | -11,5 PP |
| EBIT | 5,7 | 37,8 | -84,9 % |
| EBIT-Marge in % | 3,2 | 17,4 | -14,2 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 1.416 | 1.740 | -18,6 % |
In den ersten drei Monaten 2023 ging der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals im Vergleich zum Vorjahr um 18,6 % auf 1.416 Tsd. Standardcontainer (TEU) zurück (im Vorjahr: 1.740 Tsd. TEU). Das Umschlagvolumen an den Hamburger Containerterminals lag dabei mit 1.360 Tsd. TEU um 15,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 1.618 Tsd. TEU). Haupttreiber für diese Entwicklung waren die stark rückläufigen Volumen im Fahrtgebiet Fernost, insbesondere China. Positive Impulse aus dem nordamerikanischen Ladungsvolumen konnten dies nicht auffangen. Bei den Zubringerverkehren (Feeder) lag die Mengenentwicklung ebenfalls stark unter dem Vorjahr. Neben den schwedischen und polnischen Verkehren waren insbesondere die Russlandmengen als Folge der EU-Sanktionen im Vorjahresvergleich stark reduziert. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag lag mit 18,1 % moderat unter dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 21,2 %).
Das Umschlagvolumen an den internationalen Containerterminals ging gegenüber dem Vorjahr um 53,9 % auf 56 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 122 Tsd. TEU). Ursache hierfür war der starke Rückgang der Ladungsmengen am Terminal in Odessa, nachdem dort Ende Februar 2022 der seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Zudem blieben im ersten Quartal 2023 Extraanläufe am Containerterminal TK Estonia als Alternative zu russischen Häfen aus. Eine Erhöhung der Umschlagmengen am Multifunktionsterminal PLT Italy konnte diesen Wegfall nicht gänzlich kompensieren.
Die Umsatzerlöse des Segments gingen im Berichtszeitraum um 18,8 % auf 175,8 Mio. € zurück (im Vorjahr: 216,4 Mio. €). Ursache hierfür war im Wesentlichen der Mengenrückgang und der Rückgang der Verweildauer an den Hamburger Containerterminals, die sich im Vorjahreszeitraum als Folge der gestörten Lieferkette steigernd auf die Lagergelderlöse ausgewirkt hatte. Belastend auf die Umsatzentwicklung wirkte sich zudem die Verschiebung der HHLA-Personal-Service GmbH (HPSG) aus dem Proforma-Segment Holding/Übrige in das Segment Container aus.
Die EBIT-Kosten gingen im Betrachtungszeitraum moderat um 4,8 % zurück. Dies resultiert vor allem aus dem mengenbedingt deutlich geringeren Personalaufwand und der seit März des vergangenen Jahres anhaltenden Schließung des CTO und aus der Auflösung von Rückstellungen für Schiffsverspätungen an den Hamburger Containerterminals. Die Aufwendungen für Energie konnten nur unterproportional zur Menge gesenkt werden. Darin enthalten ist ein außerordentlicher Ertrag aus dem Verkauf der Gasrechte im Zuge der Abschaltung der Power-Barge. Außerdem stiegen die EBIT-Kosten des Terminals in Triest durch die zusätzlichen Ladungsmengen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres maßgeblich an. Ein negativer Ergebniseffekt ergab sich aus der Integration der HHLA-Personal-Service GmbH in das Segment Container.
Vor diesem Hintergrund ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 84,9 % auf 5,7 Mio. € zurück (im Vorjahr: 37,8 Mio. €). Die internationalen Terminals TK Estonia und PLT Italy trugen jeweils positiv zur operativen Ergebnisentwicklung bei. Die EBIT-Marge sank um 14,2 Prozentpunkte auf 3,2 % (im Vorjahr: 17,4 %).
Auch im Jahr 2023 führte die HHLA ihre Investitionen in effizientere und klimafreundliche Containerterminals fort. Am Container Terminal Altenwerder (CTA) wurden zehn weitere Batteriezugmaschinen zur Bestellung freigegeben. Zudem wurden Fördermittelanträge für die zugehörige Energieinfrastruktur gestellt. Der Abschluss der Elektrifizierung der Flotte automatischer Schwerlastfahrzeuge (AGV) ist für die erste Jahreshälfte 2023 geplant. Diese werden bei Bedarf von insgesamt 18 Stromtankstellen vollautomatisch mit Ökostrom betankt. Nach dem Abschluss des Probebetriebs wird aktuell an der Überführung in den Regelbetrieb gearbeitet. Zusätzlich haben Tests der ersten Stufe für die automatische Truckabfertigung stattgefunden. Am Container Terminal Tollerort (CTT) wurden acht weitere Hybrid-Transportfahrzeuge bestellt, welche zu Anfang April übernommen werden und im Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten deutlich reduzierte Verbrauchswerte ausweisen. Der Container Terminal Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau und die Inbetriebnahme zusätzlicher Blöcke des Blocklagersystems weiter voran und trug so zur Modernisierung und Effizienzsteigerung bei.
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 157,3 | 138,7 | 13,4 % |
| EBITDA | 33,9 | 33,6 | 0,9 % |
| EBITDA-Marge in % | 21,6 | 24,2 | -2,6 PP |
| EBIT | 21,4 | 21,6 | -1,0 % |
| EBIT-Marge in % | 13,6 | 15,6 | -2,0 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 408 | 431 | -5,4 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Quartal 2023 einen deutlichen Mengenrückgang. Der Containertransport reduzierte sich insgesamt um 5,4 % auf 408 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 431 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 % auf 340 Tsd. TEU (im Vorjahr: 361 Tsd. TEU). Von dem Rückgang waren alle wesentlichen Relationen betroffen, besonders stark die norddeutschen Seehäfen. Einzig die Rotterdamverkehre konnten auf vergleichsweise niedrigem Niveau deutlich zulegen. Die Straßentransporte verzeichneten einen moderaten Rückgang um 4,2 % auf 68 Tsd. TEU (im Vorjahr: 71 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 157,3 Mio. € um 13,4 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 138,7 Mio. €) und entwickelten sich damit stark gegenläufig zur Transportmenge. Hintergrund hierfür war das im Verlauf des Vorjahres gestiegene Niveau der Transporterlöse, das zeitversetzt an die gestiegenen Kosten im Leistungseinkauf, insbesondere die Energiekosten, angepasst werden konnte.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 21,4 Mio. € (im Vorjahr: 21,6 Mio. €) und sank somit um 1,0 %. Die EBIT-Marge ging um 2,0 Prozentpunkte auf 13,6 % (im Vorjahr: 15,6 %) zurück. Ursächlich für die rückläufige EBIT-Entwicklung war im Wesentlichen der Rückgang der Transportmenge. Gegenläufig wirkte sich aus, dass das Vorjahresergebnis durch Sturmschäden im Februar und Störungen in den internationalen Transportketten belastet war.
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 21,1 | 19,2 | 9,8 % |
| EBITDA | 2,7 | 1,3 | 111,1 % |
| EBITDA-Marge in % | 13,0 | 6,7 | 6,3 PP |
| EBIT | 0,4 | -0,7 | pos. |
| EBIT-Marge in % | 1,7 | -3,6 | pos. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 0,7 | 0,6 | 16,9 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen in den ersten drei Monaten mit 21,1 Mio. € das Vorjahr um 9,8 % (im Vorjahr: 19,2 Mio. €). Diese positive Entwicklung wurde wesentlich von der Fahrzeuglogistik getragen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug im Mitteilungszeitraum 0,4 Mio. € (im Vorjahr: - 0,7 Mio. €). Die Ergebnisverbesserung resultierte insbesondere aus der Fahrzeuglogistik sowie den Beratungsaktivitäten.
Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik belief sich im Mitteilungszeitraum auf 0,7 Mio. € (im Vorjahr: 0,6 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-3 | 2023 | 1-3 | 2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 11,6 | 10,7 | 8,7 % |
| EBITDA | 6,7 | 6,4 | 4,8 % |
| EBITDA-Marge in % | 57,4 | 59,5 | -2,1 PP |
| EBIT | 4,3 | 4,4 | -1,7 % |
| EBIT-Marge in % | 37,4 | 41,4 | -4,0 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen verzeichnete laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger einen Flächenumsatz von 105.000 m 2 und lag damit um 22 % unter dem Niveau des starken Vorjahreszeitraumes, in dem die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine noch nicht spürbar waren. Trotz des Anstiegs der Leerstandsquote von 3,5 % im Vorjahreszeitraum auf aktuell 4,0 % verzeichnet der Hamburger Markt damit laut Grossmann & Berger ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal wiesen auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres weiter eine stabile Entwicklung bei annähernder Vollvermietung aus.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum deutlich um 8,7 % auf 11,6 Mio. € (im Vorjahr: 10,7 Mio. €). Neben gestiegenen Erlösen aus Umsatzmietvereinbarungen trugen vor allem höhere Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der Speicherstadt hierzu bei.
Den generierten Umsatzzuwächsen standen dabei ein geplanter temporärer Leerstand eines Objekts in der Speicherstadt nach Mieterwechsel sowie ein erhöhter Instandhaltungsaufwand gegenüber. Zudem stiegen die Abschreibungen durch Aktivierungen nach abgeschlossener Projektentwicklung. Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) sank entsprechend im Berichtszeitraum leicht um 1,7 % auf 4,3 Mio. € (im Vorjahr: 4,4 Mio. €).
Nennenswerte Ereignisse traten nach dem Bilanzstichtag 31. März 2023 nicht ein.
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2022 E getroffenen Aussagen fort. Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Im Mitteilungszeitraum sind grundsätzlich keine neuen Ereignisse von wesentlicher Bedeutung eingetreten. Die im zusammengefassten Lagebericht 2022 E enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2023 besitzen weiterhin Gültigkeit.
Die wirtschaftliche Entwicklung der HHLA lag im ersten Quartal 2023 im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen. Jedoch führt die heterogene Entwicklung auf Segmentebene in den ersten drei Monaten zu einer Anpassung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Aufgrund der konjunkturbedingt stark rückläufigen Entwicklung der Umschlagvolumen in den ersten drei Monaten des Jahres wird für den Teilkonzern Hafenlogistik beim Containerumschlag nunmehr von einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr ausgegangen (vormals: moderater Anstieg). Für das zweite Quartal 2023 wird eine Aufhellung der Lage mit entsprechender Mengenzunahme, insbesondere im Fahrtgebiet Fernost, erwartet. Beim Containertransport wird unverändert mit einem moderaten Anstieg gegenüber dem Vorjahr gerechnet.
Bei den Umsatzerlösen wird im Teilkonzern Hafenlogistik nunmehr von einem geringfügigen Anstieg ausgegangen (vormals: auf Niveau des Vorjahres). Diese Erwartung ist durch einen starken Anstieg (vormals: deutlicher Anstieg) der Umsatzerlöse im Segment Intermodal begründet. Für das Segment Container wird hingegen mengenbedingt von einem moderaten Rückgang ausgegangen (vormals: leichter Rückgang).
Die Erwartung für das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Hafenlogistik liegt weiterhin unverändert in der Bandbreite von 145 bis 175 Mio. €. Dabei wird davon ausgegangen, dass die angepasste Erwartung der Mengenentwicklung durch ein eingeleitetes Maßnahmenpaket zur Ergebnisstabilisierung teilweise kompensiert werden kann. Dabei wird innerhalb dieser Spanne im Segment Container weiterhin ein starker Rückgang und im Segment Intermodal ein moderater Anstieg des jeweiligen Segment-EBIT erwartet.
Für den Teilkonzern Immobilien wird unverändert mit einer Umsatzentwicklung auf dem Niveau des Vorjahres sowie einem deutlichen Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) gerechnet.
In Summe wird auf Konzernebene ein geringfügiger Anstieg (vormals: auf Niveau des Vorjahres) bei den Umsatzerlösen erwartet. Ein Betriebsergebnis in einer Bandbreite von 160 bis 190 Mio. € wird weiterhin als möglich angesehen.
Investitionen auf Konzernebene werden unverändert in einer Bandbreite von 250 bis 300 Mio. € angestrebt. Davon entfällt mit 220 bis 270 Mio. € der wesentliche Teil auf den Teilkonzern Hafenlogistik. Die Investitionsschwerpunkte liegen im Segment Container auf der effizienten Nutzung der bestehenden Terminalflächen im Hamburger Hafen sowie der Erweiterung der ausländischen Terminals und im Segment Intermodal auf der Erweiterung der eigenen Transport- und Umschlagkapazitäten.
Hamburg, den 4. Mai 2023
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Tanja Dreilich | Jens Hansen | Torben Seebold |
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| in T€ | 1-3 | 2023 Konzern | 1-3 | 2023 Hafenlogistik | 1-3 | 2023 Immobilien | 1-3 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 364.679 | 355.071 | 11.616 | -2.008 |
| Bestandsveränderungen | 1.550 | 1.550 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.452 | 1.130 | 0 | 322 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 17.726 | 16.278 | 1.885 | -437 |
| Materialaufwand | -128.503 | -126.074 | -2.596 | 167 |
| Personalaufwand | -143.022 | -142.466 | -556 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -46.648 | -44.920 | -3.684 | 1.956 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 67.234 | 60.569 | 6.665 | 0 |
| Abschreibungen | -44.322 | -42.111 | -2.318 | 107 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 22.912 | 18.458 | 4.347 | 107 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 741 | 741 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 2.083 | 1.999 | 90 | -6 |
| Zinsaufwendungen | -12.171 | -11.352 | -825 | 6 |
| Finanzergebnis | -9.348 | -8.612 | -736 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 13.564 | 9.846 | 3.611 | 107 |
| Ertragsteuern | -5.931 | -4.659 | -1.245 | -27 |
| Ergebnis nach Steuern | 7.633 | 5.187 | 2.366 | 79 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 4.831 | 4.831 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 2.802 | 356 | 2.445 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,04 | 0,00 | 0,90 |
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| in T€ | 1-3 | 2023 Konzern | 1-3 | 2023 Hafenlogistik | 1-3 | 2023 Immobilien | 1-3 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 7.633 | 5.187 | 2.366 | 79 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | -3.474 | -3.429 | - 45 | |
| Latente Steuern | 1.122 | 1.107 | 15 | |
| Summe | -2.352 | -2.321 | - 30 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 61 | 42 | 19 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 145 | 145 | 0 | |
| Latente Steuern | -17 | -11 | -6 | |
| Übrige | 32 | 32 | 0 | |
| Summe | 221 | 209 | 13 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | -2.131 | -2.112 | -18 | 0 |
| Gesamtergebnis | 5.502 | 3.075 | 2.348 | 79 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 4.805 | 4.805 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 697 | -1.731 | 2.427 |
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| in T€ | 1-3 | 2022 Konzern | 1-3 | 2022 Hafenlogistik | 1-3 | 2022 Immobilien | 1-3 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 386.203 | 377.487 | 10.691 | -1.975 |
| Bestandsveränderungen | 601 | 601 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.094 | 806 | 0 | 288 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 12.403 | 11.345 | 1.622 | -564 |
| Materialaufwand | -117.196 | -115.128 | -2.224 | 156 |
| Personalaufwand | -146.603 | -146.073 | -530 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -39.933 | -38.827 | -3.201 | 2.095 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 96.569 | 90.211 | 6.358 | 0 |
| Abschreibungen | -42.858 | -41.028 | -1.937 | 107 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 53.711 | 49.183 | 4.421 | 107 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 640 | 640 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 541 | 557 | 6 | -22 |
| Zinsaufwendungen | -8.749 | -7.968 | -803 | 22 |
| Finanzergebnis | -7.568 | -6.771 | -797 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 46.143 | 42.412 | 3.624 | 107 |
| Ertragsteuern | -15.248 | -14.044 | -1.176 | -29 |
| Ergebnis nach Steuern | 30.895 | 28.369 | 2.448 | 78 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.049 | 8.049 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 22.846 | 20.320 | 2.526 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,30 | 0,28 | 0,93 |
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| in T€ | 1-3 | 2022 Konzern | 1-3 | 2022 Hafenlogistik | 1-3 | 2022 Immobilien | 1-3 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 30.895 | 28.369 | 2.448 | 78 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 48.752 | 48.171 | 580 | |
| Latente Steuern | -15.735 | -15.547 | -187 | |
| Summe | 33.017 | 32.624 | 393 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 0 | 0 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | -2.196 | -2.196 | 0 | |
| Latente Steuern | 5 | 5 | 0 | |
| Übrige | -14 | -14 | 0 | |
| Summe | -2.206 | -2.206 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 30.811 | 30.418 | 393 | 0 |
| Gesamtergebnis | 61.706 | 58.787 | 2.841 | 78 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 8.928 | 8.928 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 52.778 | 49.859 | 2.919 |
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| in T€ | 31.03.2023 Konzern | 31.03.2023 Hafenlogistik | 31.03.2023 Immobilien | 31.03.2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 137.231 | 137.202 | 29 | 0 |
| Sachanlagen | 1.871.070 | 1.840.609 | 18.365 | 12.096 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 229.227 | 17.583 | 233.771 | -22.127 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 19.403 | 19.403 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 21.244 | 16.894 | 4.350 | 0 |
| Latente Steuern | 81.947 | 95.885 | 0 | -13.938 |
| Langfristiges Vermögen | 2.360.123 | 2.127.576 | 256.516 | -23.969 |
| Vorräte | 36.228 | 36.190 | 38 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 176.245 | 175.470 | 775 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 74.547 | 62.046 | 13.377 | -876 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 5.569 | 5.381 | 188 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 48.977 | 47.983 | 994 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 8.359 | 10.205 | 0 | -1.846 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 179.999 | 138.687 | 41.313 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 529.925 | 475.961 | 56.684 | -2.721 |
| Bilanzsumme | 2.890.048 | 2.603.538 | 313.200 | -26.690 |
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| in T€ | 31.03.2023 Konzern | 31.03.2023 Hafenlogistik | 31.03.2023 Immobilien | 31.03.2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 569.690 | 506.537 | 70.689 | -7.536 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | -24.458 | -24.507 | 50 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 82.170 | 82.170 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 882.340 | 815.927 | 73.949 | -7.536 |
| Pensionsrückstellungen | 343.368 | 338.844 | 4.524 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 150.292 | 146.567 | 3.724 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 423.136 | 413.650 | 9.485 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 684.153 | 522.881 | 161.272 | 0 |
| Latente Steuern | 30.553 | 22.935 | 24.051 | -16.434 |
| Langfristige Schulden | 1.631.501 | 1.444.877 | 203.057 | -16.434 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 34.381 | 34.363 | 18 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 120.498 | 111.449 | 9.049 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 56.669 | 52.067 | 5.479 | -876 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 105.073 | 87.822 | 17.251 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 56.719 | 55.021 | 1.697 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 2.867 | 2.012 | 2.701 | -1.846 |
| Kurzfristige Schulden | 376.207 | 342.734 | 36.194 | -2.721 |
| Bilanzsumme | 2.890.048 | 2.603.538 | 313.200 | -26.690 |
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| in T€ | 31.12.2022 Konzern | 31.12.2022 Hafenlogistik | 31.12.2022 Immobilien | 31.12.2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 124.449 | 124.417 | 31 | 0 |
| Sachanlagen | 1.814.607 | 1.785.893 | 16.512 | 12.202 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 226.834 | 18.359 | 230.814 | -22.339 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 18.672 | 18.672 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 19.759 | 15.529 | 4.230 | 0 |
| Latente Steuern | 74.065 | 87.804 | 0 | -13.739 |
| Langfristiges Vermögen | 2.278.385 | 2.050.674 | 251.588 | -23.876 |
| Vorräte | 34.526 | 34.488 | 38 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 206.127 | 205.209 | 918 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 86.884 | 75.119 | 12.966 | -1.201 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.360 | 4.203 | 156 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 39.214 | 38.355 | 860 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 4.988 | 6.778 | 0 | -1.790 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 116.435 | 115.511 | 924 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 492.534 | 479.663 | 15.862 | -2.991 |
| Bilanzsumme | 2.770.919 | 2.530.337 | 267.450 | -26.868 |
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| in T€ | 31.12.2022 Konzern | 31.12.2022 Hafenlogistik | 31.12.2022 Immobilien | 31.12.2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.718 | 179.212 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 566.462 | 505.754 | 68.322 | -7.615 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | -22.921 | -22.988 | 67 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 74.835 | 74.835 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 873.313 | 809.328 | 71.600 | -7.615 |
| Pensionsrückstellungen | 336.735 | 332.254 | 4.481 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 151.756 | 148.107 | 3.650 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 431.357 | 422.594 | 8.763 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 623.332 | 501.923 | 121.409 | 0 |
| Latente Steuern | 28.689 | 21.077 | 23.873 | -16.261 |
| Langfristige Schulden | 1.571.869 | 1.425.955 | 162.175 | -16.261 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 29.512 | 29.492 | 20 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 111.789 | 102.554 | 9.235 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 49.988 | 46.567 | 4.621 | -1.201 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 81.434 | 64.690 | 16.745 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 51.220 | 50.328 | 891 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 1.794 | 1.423 | 2.161 | -1.790 |
| Kurzfristige Schulden | 325.737 | 295.054 | 33.674 | -2.991 |
| Bilanzsumme | 2.770.919 | 2.530.337 | 267.450 | -26.868 |
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| in T€ | 1-3 | 2023 Konzern | 1-3 | 2023 Hafenlogistik | 1-3 | 2023 Immobilien | 1-3 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 22.912 | 18.458 | 4.347 | 107 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 44.322 | 42.111 | 2.318 | -107 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 1.793 | 1.835 | -42 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | -84 | -84 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 17.720 | 18.459 | -414 | -325 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 10.958 | 10.363 | 270 | 325 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 741 | 657 | 90 | -6 |
| Auszahlungen für Zinsen | -6.471 | -6.182 | -295 | 6 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -14.613 | -14.095 | -518 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 243 | 243 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 77.521 | 71.765 | 5.756 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 101 | 101 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | -79.418 | -75.060 | -4.358 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | -4.791 | -4.791 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | -4.701 | -4.701 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | -30.000 | 10.000 | -40.000 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -118.809 | -74.451 | -44.358 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -12.819 | -12.056 | -763 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 80.000 | 40.000 | 40.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | -6.036 | -5.911 | -125 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 61.145 | 22.033 | 39.112 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 19.857 | 19.347 | 510 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 22 | 22 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 171.516 | 157.779 | 13.737 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 191.395 | 177.148 | 14.247 | 0 |
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| in T€ | 1-3 | 2022 Konzern | 1-3 | 2022 Hafenlogistik | 1-3 | 2022 Immobilien | 1-3 | 2022 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 53.711 | 49.183 | 4.421 | 107 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 42.858 | 41.028 | 1.937 | -107 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | 3.708 | 3.753 | -45 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | -242 | -241 | -1 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -30.455 | -30.345 | 42 | -152 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 36.725 | 35.822 | 751 | 152 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 75 | 91 | 6 | -22 |
| Auszahlungen für Zinsen | -6.400 | -5.988 | -434 | 22 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -10.515 | -9.924 | -591 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | -324 | -324 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 89.141 | 83.055 | 6.086 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 453 | 452 | 1 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | -35.231 | -30.765 | -4.466 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | -3.244 | -3.237 | -7 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | -497 | -497 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) | -17.304 | -17.304 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 25.000 | 25.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -30.823 | -26.351 | -4.472 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -12.258 | -11.552 | -706 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 20.000 | 0 | 20.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | -6.738 | -5.191 | -1.547 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 1.004 | -16.743 | 17.747 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 59.323 | 39.962 | 19.361 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | -188 | -188 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 173.016 | 164.655 | 8.361 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 232.151 | 204.429 | 27.722 | 0 |
Berichterstattung Gesamtjahr 2022, Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - März 2023, Analysten-Telefonkonferenz
Virtuelle Hauptversammlung
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2023, Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - September 2023, Analysten-Telefonkonferenz
Hamburger Hafen und Logistik AG, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg
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Thies Rätzke
Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Ausschließlich im Interesse der besseren Lesbarkeit wird an vielen Stellen im Bericht auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen wie "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" verzichtet. Auch bei Verwendung der männlichen Form sind jedoch ausdrücklich alle Geschlechter gemeint.
Die im Dokument erfassten Kennzahlen sind kaufmännisch gerundet. Rundungen können in Einzelfällen dazu führen, dass sich Werte in diesem Dokument nicht exakt zur angegebenen Summe aufaddieren und Prozentangaben sich nicht aus den dargestellten Werten ergeben.
Diese Quartalsmitteilung wurde am 15. Mai 2023 veröffentlicht. Sie ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. Im Falle von Abweichungen zwischen den Versionen ist das deutsche Dokument maßgebend.
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