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MeVis Medical Solutions AG

Interim / Quarterly Report May 25, 2023

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Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 32558202

MeVis Medical Solutions AG

Bremen

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis zum 31.03.2023

Zwischenbericht H1-2022/​2023

VORWORT DES VORSTANDS

Liebe Leserinnen und Leser,

im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/​2023 betrugen die Umsatzerlöse der Gesellschaft T€ 8.472 (i. Vj. T€ 8.546). Die Umsatzerlöse entfielen zu 26 % (i. Vj. 26 %) auf die Veräußerung von Lizenzen, zu 35 % (i. Vj. 30 %) auf Wartungsumsätze und zu 39 % (i. Vj. 44 %) auf sonstige Umsätze, worin u.a. die Dienstleistungen für und Weiterbelastungen an verbundene Unternehmen und das Mutterunternehmen enthalten sind. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Wesentlichen aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Personalaufwands und gestiegener Aufwendungen aus Währungskursumrechnungen von T€ 3.421 auf T€ 1.839, was einer EBIT-Marge von 22 % entspricht.

Das Geschäft der Mammographie Diagnostik entwickelte sich leider im ersten Halbjahr 2023 nicht so positiv, wie in den ersten 6 Monaten des Vorjahres. Es wurden im ersten Halbjahr weniger Lizenzen verkauft, was hauptsächlich in der noch immer anhaltenden Verzögerung der Lieferung von Mammographie Systemen begründet ist. Dagegen hat sich das Wartungsgeschäft in der Mammographie Diagnostik positiver entwickelt. Die Zusammenarbeit mit unserem Kunden Hologic ist weiterhin sehr positiv und die Verzögerung bei der Auslieferung der Modalitäten und dem Verkauf unserer Lizenzen wird sich spätestens 2024 verbessern.

Die Nachfrage nach Lungenkrebsscreening-Lösungen hat auch in 2023, wie erwartet, zugenommen. Projektanfragen regional, wie auch national, und der Bedarf an Lungen CAD Algorithmen nehmen zu. Wir spüren eine steigende Nachfrage nach der kommerziellen Nutzung zur Früherkennung von Lungenkrebserkrankungen. Der Umsatz ist zum Vorjahr um 40 % gestiegen, allerdings muss man sagen, dass wir mit einem noch größeren Wachstum gerechnet haben. Leider müssen wir feststellen, dass sich Ausschreibungen verzögert haben und auch die medizinischen Zulassungen in manchen Ländern bedürfen eines erheblichen gestiegenen Zeitaufwands. Der Marktausblick zu flächendeckender Lungen-Krebsvorsorge ist nach wie vor sehr positiv.

Der Bereich der Leberchirurgielösungen entwickelte sich im zurückliegenden Halbjahr auch sehr positiv. Nach der Markteinführung der MeVis eigenen Softwareapplikation letztes Jahr und neben den wachsenden Dienstleistungen im Bereich technische Visualisierungen der Leber, der seit vielen Jahren von MeVis durchgeführt wird, blicken wir positiv auf die zweite Jahreshälfte.

Das Thema Künstliche Intelligenz nimmt, wie von uns erwartet, immer mehr Raum in medizinischen und industriellen Softwareapplikationen ein. Wir engagieren uns in diesem Bereich maßgeblich, um unsere Applikationen wettbewerbsfähig zu halten, und um unsere Marktposition weiter auszubauen.

Nach fast drei Jahren Corona-Pandemie ist diese in vielen Teilen der Welt aus dem Blickfeld verschwunden und die letzten bundesweit geltenden Schutzmaßnahmen wurden aufgehoben. Auch bei uns hielt in den letzten Monaten wieder die Normalität Einzug. So nimmt die Reisetätigkeiten unserer Mitarbeiter stark zu, Kundenbesuche sind wieder möglich und Messen und Kongresse finden statt und zum ersten Mal seit drei Jahren konnten wir im März wieder Aktionäre auf unserer Hauptversammlung im Atlantic Hotel Universum in Bremen persönlich begrüßen. Langfristig etabliert bleiben werden teilweise die Veränderungen in der Arbeitsorganisation und den -prozessen, die wir in der Zeit der Pandemie umgesetzt haben. Die Mitarbeiter haben die Nutzung von Videokonferenzen, die Einführung digitaler Prozesse und die zusätzliche Flexibilität, die Homeoffice Ihnen bieten kann, zu schätzen gelernt.

Der Ukraine-Russland-Krieg, der uns seit Ende Februar 2022 beschäftigt, hatte bislang keinen größeren Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit, außer den indirekten Einflüssen auf die Beschaffungswege und Logistikketten. Der Vorstand der MeVis Medical Solutions AG unterstützt weiterhin die eingeleiteten Sanktionen gegen Russland und überprüft regelmäßig deren Einhaltung. Der Bereich Medizintechnik wird derzeit nicht sanktioniert und wir gehen zu diesem Zeitpunkt nur von höheren Energiepreisen für das Unternehmen aus und rechnen mit Preissteigerungen und Verzögerungen im Einkauf/​ Beschaffung und der Logistik ähnlich den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Zu diesem Zeitpunkt halten wir an unserer Prognose fest: Für das Geschäftsjahr 2022/​2023 wird nun mit einem nahezu stabilen Umsatz zum Vorjahr von € 18,0 Mio. bis € 18,5 Mio. gerechnet. Neben dem Umsatz mit dem Kunden Hologic werden nur leicht steigende Umsatzerlöse im Bereich Lunge und Leber erwartet. Im Bereich der Entwicklungsdienstleistungen erwartet wir einen Rückgang. Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwarten wir einen Rückgang im Bereich von € 4,5 Mio. bis € 5,0 Mio. Die prognostizierte Stabilität im Umsatz und der gleichzeitige Anstieg der Personalkosten ist, neben einem erheblichen negativen Ergebnis aus Währungskursdifferenzen, der wesentliche Treiber für die Aussichten des EBIT.

Auch bei weiterhin extrem herausforderndem Umfeld bin ich zuversichtlich, dass wir auch alle neuen Herausforderungen meistern werden.

Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2022/​2023 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen.

Marcus Kirchhoff

Vorstand

DIE MEVIS AKTIE

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STAND 31.03.2023
ISIN /​ WKN /​ Ticker Symbol DE000A0LBFE4 /​ A0LBFE /​ M3V
Branchenzuordnung Software /​ Medizintechnik
gez. Grundkapital € 1.820.000,00
Anzahl der Aktien 1.820.000
Letzte Kursfeststellung am 30.09.2022 € 34,20
Letzte Kursfeststellung am 31.03.2023 € 35,80
Höchst-/​Tiefstkurs in 2022/​2023 € 37,20 /​ € 33,40
Marktkapitalisierung € 65,156 Mio.
General Standard (Regulierter Markt) Frankfurt und Xetra
Freiverkehr Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Indizes CDAX, General All-Share, DAXsector All Software

KURSVERLAUF

Die Aktie der MeVis Medical Solutions AG entwickelte sich vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2023 stabil um ein durchschnittliches Kursniveau von € 35,00. Zum Auftakt des Geschäftsjahres notierte die Aktie bei € 34,20 und schloss Ende März im Xetra-Handel bei € 35,80. Im Verlauf der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022/​2023 lagen im Xetra-Handel der Höchstkurs der Aktie bei € 37,20 und der Tiefstkurs bei € 33,40. Im Vergleich zu € 33,40 zum Ende 31. März 2022 ist der Wert der MeVis-Aktie in zwölf Monaten um 7 % gestiegen. Zum Stichtag 31. März 2023 betrug die Marktkapitalisierung somit unter Berücksichtigung von 1.820.000 im Umlauf befindlichen Aktien ca. € 65 Mio.

AKTIONÄRSSTRUKTUR PER 31. MÄRZ 2023

Zum Bilanzstichtag wurden 73,66 % des gesamten Grundkapitals der MeVis Medical Solutions AG von der Varex Imaging Deutschland AG, einer mittelbaren Tochtergesellschaft der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City, Utah, USA, gehalten. Weiterer institutioneller Aktionär ist, gemäß den uns zugegangenen Aktionärsmitteilungen, die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH mit ca. 12,57 % des gesamten Grundkapitals der MeVis Medical Solutions AG. Somit befinden sich rund 13,77 % der Aktien im Streubesitz.

AUSGLEICHSZAHLUNG

Der zwischen der Varex Imaging Deutschland AG und der MMS AG bestehende Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verpflichtet die Varex Imaging Deutschland AG, für die Dauer dieses Vertrages den außenstehenden Aktionären für jedes volle Geschäftsjahr eine wiederkehrende Geldleistung ("Ausgleichszahlung") zu zahlen. Diese beträgt für jedes volle Geschäftsjahr € 1,13 (brutto) bzw. € 0,95 (netto) je Aktie.

ZWISCHENLAGEBERICHT H1 2022/​2023

VORBEMERKUNG

Der vorliegende Bericht umfasst das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/​2023, also den Berichtszeitraum 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2023. Die nachfolgend angegebenen Vorjahresbeträge beziehen sich auf das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/​2022 vom 1. Oktober 2021 bis zum 31. März 2022. Die MeVis Medical Solutions AG hat ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021/​2022 nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB sowie unter Beachtung des Aktiengesetzes aufgestellt. Auf dieser Grundlage wurde auch dieser Zwischenabschluss erstellt.

GRUNDLAGEN DER GESELLSCHAFT

STRUKTUR

Die MeVis Medical Solutions AG (im Folgenden auch "MMS AG", "MeVis" oder "Gesellschaft") wurde 1997 gegründet und nahm ihren Geschäftsbetrieb in 1998 auf. 73,66 % des Grundkapitals der MMS AG werden derzeit von der Varex Imaging Deutschland AG, Willich, gehalten. Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Varex Imaging Deutschland AG, als herrschendem Unternehmen, und der MeVis Medical Solutions AG, als beherrschtem Unternehmen. Die MMS AG gehört somit über die Varex Imaging Deutschland AG zum Varex-Konzern unter Führung der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City, Utah, USA.

Die MMS AG hält im Rahmen eines Joint Ventures mit der Siemens Healthcare GmbH, München, (im Folgenden "Siemens"), 51 % an der MeVis BreastCare GmbH & Co. KG, Bremen, (im Folgenden auch "MBC" oder "MBC KG").

KURZÜBERBLICK ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

Die MeVis Medical Solutions AG entwickelt innovative Software zur Aufnahme, Analyse und Bewertung von Bilddaten und vermarktet diese an Hersteller von Medizinprodukten, Anbieter von medizinischen IT-Plattformen sowie in geringem Anteil auch direkt an klinische Endkunden.

Die klinischen Schwerpunkte sind dabei die bildbasierte Früherkennung und Diagnostik epidemiologisch bedeutsamer Erkrankungen, wie z.B. Brust-, Lungen-, Leber- und neurologische Erkrankungen. Die Software-Lösungen unterstützen dabei viele zur Anwendung kommende bildgebende Verfahren. Dazu zählen nicht nur die auf Röntgenstrahlen basierenden Verfahren der Radiographie wie die Computertomographie, die Mammographie oder die digitale Tomosynthese, sondern auch die Magnetresonanztomographie, die digitale Sonographie und die simultane Nutzung mehrerer Verfahren (Multimodalität). MeVis liefert für Weltmarktführer in der Medizinbranche Technologien und Softwareapplikationen, welche die Ansprüche dieser Unternehmen an Technologieführerschaft erfüllen, und helfen deren Position auszubauen.

Neben dem Verkauf von Softwarelizenzen und zugehöriger Wartungsverträge bietet MeVis auch Dienstleistungen im Bereich der Softwareprogrammierung für Medizintechnikunternehmen als Entwicklungsdienstleistungen an. Diese umfassen die Projektbearbeitung durch Softwareentwicklungsteams bestehend aus Softwareentwicklern, Produkt- und Projektmanagern, Anwendungsspezialisten sowie Testingenieuren. Die Teams unterstützen externe Kunden bei der Entwicklung von Softwaremodulen oder -applikationen und bei der Integration neuer Funktionen und neuer Technologien, wie z.B. Algorithmen basierend auf künstlicher Intelligenz. Ebenso werden Dienstleistungen an klinische Endkunden erbracht. Dazu gehören u.a. dreidimensionale technische Visualisierungen ("MeVis Distant Services"), interaktive Online-Trainings zur Verbesserung der Diagnosefähigkeiten der Kliniker sowie internetbasierte Spezialanwendungen in der Teleradiologie ("MeVis Online Services").

Wo in den Anfangsjahren von MeVis die bildbasierte Früherkennung und die Diagnostik von Brustkrebs im Vordergrund stand, nutzt MeVis heute die erworbene klinische Expertise, das Know-how aus dem Bereich Brustkrebs, die innovativen Softwaretechnologien sowie das aufgebaute Partnernetzwerk zur sukzessiven Weiterentwicklung der Software-Lösungen zur Erschließung neuer Anwendungen bei anderen Indikationen und Erkrankungen anderer Körperbereiche. Im Folgenden werden die einzelnen Produktbereiche näher beschrieben:

WIRTSCHAFTSBERICHT

GESCHÄFTSVERLAUF

Das operative Geschäft der Gesellschaft setzt sich zusammen aus der Entwicklung und dem Verkauf von Softwarelizenzen, dem damit verbundenen Wartungsgeschäft, der Softwareprogrammierung für Medizintechnikunternehmen (Entwicklungsdienstleistungen) und der Erbringung von Dienstleistungen für technische Visualisierungen (Distant Services) sowie im Rahmen von Online Trainings.

Mit rd. 87 % (i. Vj. 89 %) des Gesamtumsatzes trug das Softwaregeschäft, das u. a. Produkte für die Medizintechnikunternehmen Hologic beinhaltet, auch in dieser Berichtsperiode den Großteil zum Gesamtumsatz der Gesellschaft bei.

Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/​2023 war mit Blick auf die Finanzkennzahlen erneut erfolgreich für MeVis. Die Gesellschaft konnte weiterhin an der sehr guten Marktposition von Hologic für Brustkrebsscreening partizipieren.

ERTRAGSLAGE

Im ersten Halbjahr betrugen die Umsatzerlöse der Gesellschaft T€ 8.472 (i. Vj. T€ 8.546). Die Umsatzerlöse entfallen zu 26 % (i. Vj. 26 %) auf die Veräußerung von Lizenzen, zu 35 % (i. Vj. 30 %) auf Wartungsumsätze und zu 39 % (i. Vj. 44 %) auf sonstige Umsätze, worin u.a. die Dienstleistungen für und Weiterbelastungen an verbundene Unternehmen und das Mutterunternehmen enthalten sind. Die leichte Umsatzverbesserung bei den Wartungserlösen ist überwiegend auf das Geschäft mir Hologic zurückzuführen. Die Umsatzverschlechterung bei den sonstigen Umsätzen gegenüber dem Vorjahr ergibt sich durch eine Umsatzminderung im Bereich der Entwicklungsdienstleistungen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen im ersten Halbjahr T€ 626 (i. Vj. T€ 1.031). Sie setzen sich im Wesentlichen aus Erträgen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ 568 (i. Vj. T€ 955) zusammen.

Der Materialaufwand hat sich leicht auf T€ 208 erhöht (i. Vj. T€ 194). Der Personalaufwand der Gesellschaft betrug im ersten Halbjahr T€ 4.739 (i. Vj. T€ 4.369). Im Berichtsjahr ist die durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter der Gesellschaft um 4 auf 108 gestiegen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen im Berichtszeitraum T€ 2.834 (i. Vj. T€ 1.586). Sie setzen sich zusammen aus Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ 1.739 (i. Vj. T€ 629), Mietaufwendungen von T€ 252 (i. Vj. T€ 238), Aufwendungen für Rechts-, Beratungs- und Prüfungsleistungen von T€ 217 (i. Vj. T€ 216), Vertriebsaufwendungen von T€ 64 (i. Vj. T€ 63), Betriebsaufwendungen von T€ 129 (i. Vj. T€ 56) sowie anderen betrieblichen Aufwendungen von T€ 433 (i. Vj. T€ 384).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Wesentlichen aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Personalaufwands und gestiegener Aufwendungen aus Währungskursumrechnungen von T€ 3.421 auf T€ 1.839.

Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betragen T€ 624 (i. Vj. T€ 85) und entfallen auf Zinserträge aus dem an die Varex Imaging Deutschland AG gewährten Darlehen, bei dem es eine Zinsanpassung zu Beginn des Geschäftsjahres gegeben hat. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von T€ 1.893 (i. Vj. T€ 3.463).

Im abgelaufenen Halbjahr sind Ertragsteuern in Höhe von T€ 64 (i. Vj. T€ 42) angefallen, daher ergibt sich unter Berücksichtigung des Aufwands aus dem abzuführenden Ergebnis an die Varex Imaging Deutschland AG in Höhe von T€ 1.829 (i. Vj. T€ 3.421) ein Jahresüberschuss in Höhe von T€ 0 (i. Vj. T€ 0). Zu beachten ist, dass der Aufwand aus der Ergebnisabführung erst mit Ablauf des Geschäftsjahres rechtlich entsteht.

VERMÖGENS- UND FINANZLAGE

Die Bilanzsumme hat sich auf T€ 24.374 verringert (30.09.2022: T€ 31.201). Bei den Aktiva verringerte sich das das Umlaufvermögen um T€ 6.858. Das Eigenkapital blieb konstant. Die Rückstellungen verringerten sich um T€ 957 und die Verbindlichkeiten verringerten sich um T€ 6.057. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten erhöhte sich um T€ 186.

Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund der gesunkenen Bilanzsumme und dem konstanten Eigenkapital auf 73 % (30.09.2022: 57 %) erhöht, der Verschuldungsgrad ist entsprechend auf 27 % (30.09.2022: 43 %) gesunken.

Das Umlaufvermögen verringerte sich zum Bilanzstichtag um T€ 6.858 auf T€ 7.510 (30.09.2022: T€ 14.369). Dies ist im Wesentlichen auf die gesunkenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von T€ 4.008 auf T€ 2.083 sowie gesunkener liquider Mittel (Kassenbestand, Bankguthaben) von T€ 9.320 auf T€ 4.415 zurückzuführen.

Das Eigenkapital der Gesellschaft blieb konstant auf T€ 17.826 (30.09.2022: T€ 17.826) und setzt sich neben dem gezeichneten Kapital in Höhe von T€ 1.820 (30.09.2022: T€ 1.820) aus der Kapitalrücklage in Höhe von T€ 11.461 (30.09.2022: T€ 11.461) sowie den gesetzlichen Gewinnrücklagen in Höhe von T€ 5 (30.09.2022: T€ 5) und den anderen Gewinnrücklagen in Höhe von T€ 4.540 (30.09.2022: T€ 4.540) zusammen.

Die Rückstellungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr um T€ 957 auf T€ 2.747 verringert (30.09.2022: T€ 3.704). Den Pensionsrückstellungen sind konstant geblieben. Die sonstigen Rückstellungen haben sich u.a. aufgrund gesunkener Personalrückstellungen auf T€ 2.039 verringert. Die Verbindlichkeiten haben sich im Wesentlichen aufgrund der Verringerung der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern zum Bilanzstichtag um T€ 6.057 auf T€ 2.119 (30.09.2022: T€ 8.176) verringert. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten ist aufgrund im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Kundenvorauszahlungen für in Zukunft zu erbringende Leistungen der Gesellschaft um T€ 186 auf T€ 1.681 gestiegen.

Die liquiden Mittel der Gesellschaft haben sich im ersten Halbjahr von T€ 9.320 auf T€ 4.415 verringert.

Insgesamt hat sich die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sehr zufriedenstellend entwickelt.

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Seit Beginn des Geschäftsjahres haben sich keine wesentlichen Änderungen in Bezug auf die Risikolage der Gesellschaft ergeben. Es gelten daher weiterhin die im Chancen- und Risikobericht des Abschlusses zum Ende des Geschäftsjahres zum 30. September 2022 gemachten Angaben.

PROGNOSEBERICHT

Zu diesem Zeitpunkt halten wir an unserer Prognose fest: Für das Geschäftsjahr 2022/​2023 wird trotz Ukraine-Krieg und Energiekrise mit einem zum Vorjahr nahezu stabilen Umsatz von € 18,0 Mio. bis € 18,5 Mio. gerechnet. Neben dem Umsatz mit dem Kunden Hologic werden nur leicht steigende Umsatzerlöse im Bereich Lunge und Leber erwartet. Im Bereich der Entwicklungsdienstleistungen erwarten wir einen Rückgang. Für das Jahresergebnis vor Ergebnisabführung, Zinsergebnis und Ertragsteuern (EBIT) erwarten wir einen Rückgang in den Bereich auf € 4,5 Mio. bis € 5,0 Mio. Die prognostizierte Stabilität im Umsatz und der gleichzeitige Anstieg der Personalkosten sind neben einem erheblichen negativen Ergebnis aus Währungskursdifferenzen der wesentliche Treiber für die rückläufigen Aussichten des EBIT.

Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2022/​2023 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen.

Bremen, den 25. Mai 2023

Marcus Kirchhoff

Vorstand

BILANZ der MeVis Medical Solutions AG, Bremen, zum 31. März 2023

AKTIVA

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(ANGABEN IN €) 31.03.2023 30.09.2022
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 63,69 155,28
II. Sachanlagen
Betriebs- und Geschäftsausstattung 167.957,22 162.024,14
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 312.042,00 312.042,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternahmen 16.225.211,69 16.225.211,69
16.537.253,69 16.537.253,69
16.705.274,60 16.699.433,11
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.083.055,39 4.007.563,19
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 712.138,55 730.066,84
3. Sonstige Vermögensgegenstände 299.453,49 310.461,67
3.094.648,03 5.048.091,70
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 4.415.432,88 9.320.474,94
7.510.080,91 14.368.566,64
C. Rechnungsabgrenzungsposten 158.280,38 133.439,67
24.373.635,89 31.201.439,42

PASSIVA

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(ANGABEN IN €) 31.03.2023 30.09.2022
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
Gezeichnetes Kapital 1.820.000,00 1.820.000,00
II. Kapitalrücklage 11.461.332,48 11.461.332,48
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage 5.000,00 5.000,00
2. Andere Gewinnrücklagen 4.539.688,30 4.539.688,30
4.544.688,30 4.544.688,30
17.826.020,78 17.826.020,78
B. Rückstellungen
1. Pensionsrückstellungen 538.582,55 538.582,55
2. Steuerrückstellungen 169.636,03 169.538,59
3. Sonstige Rückstellungen 2.038.726,97 2.995.597,10
2.746.945,55 3.703.718,24
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 115.334,84 21.890,14
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 19.526,58 192.564,08
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.829.011,71 7.789.047,86
4. Sonstige Verbindlichkeiten 155.304,40 172.831,21
2.119.177,53 8.176.333,29
D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.681.492,03 1.495.367,11
24.373.635,89 31.201.439,42

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG der MeVis Medical Solutions AG, Bremen, für die Zeit vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023

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ANGABEN IN € 2022/​2023 2021/​2022
1. Umsatzerlöse 8.472.290,14 8.545.962,40
2. Sonstige betriebliche Erträge 625.747,58 1.030.771,90
3. Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Waren 35.425,01 33.283,75
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 173.049,50 160.403,32
208.484,51 193.687,07
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 3.971.064,53 3.642.866,96
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 767.890,ß3 725.658,15
4.738.954,56 4.368.525,11
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 47.521,16 49.777,62
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.834.330,65 1.586.045,81
7. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 624.364,47 84.616,42
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 0,00
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 64.099,60 42.500,00
10. Ergebnis nach Steuern 1.829.011,71 3.420.815,11
11. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abzuführender Gewinn 1.829.011,71 3.420.815,11
12. Periodenergebnis 0,00 0,00

ANHANG des Halbjahresfinanzberichts der MeVis Medical Solutions AG, Bremen, zum 31. März 2023

GRUNDSÄTZLICHE INFORMATIONEN

ALLGEMEINE ANGABEN

Der eingetragene Sitz der Gesellschaft ist in Bremen/​Deutschland. Die Unternehmensanschrift ist: Caroline-Herschel-Str. 1, 28359 Bremen. Die MMS AG ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Bremen (HRB 23791 HB).

73,66 % des Grundkapitals der MMS AG werden derzeit von Varex Imaging Deutschland AG, Willich, gehalten. Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Varex Imaging Deutschland AG, als herrschendem Unternehmen, und der MeVis Medical Solutions AG, als beherrschtem Unternehmen. Die MMS AG gehört somit über die Varex Imaging Deutschland AG zum Varex-Konzern unter Führung der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City, Utah, USA.

Die MeVis Medical Solutions AG hat ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021/​2022 nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB sowie unter Beachtung des Aktiengesetzes aufgestellt. Auf dieser Grundlage wurde auch dieser Zwischenabschluss erstellt. Der vorliegende Zwischenabschluss wurde weder einer prüferischen Durchsicht noch einer Prüfung entsprechend § 317 HGB unterzogen.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses und der Ermittlung der Vergleichszahlen für das Vorjahr wurden dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Jahresabschluss 2021/​2022 angewandt. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des Jahresabschlusses 2021/​2022 veröffentlicht.

AUSGEWÄHLTE ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

1. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Bilanzstichtag T€ 2.083 (30.09.2022: T€ 4.008) und betreffen im Wesentlichen Forderungen an die Kunden Hologic, Adaptiiv und Varian Medical Systems. Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen in Höhe von T€ 36 (30.09.2022: T€ 102) den Liefer- und Leistungsverkehr mit der MBC KG sowie in Höhe von T€ 676 (30.09.2022: T€ 628) den Liefer- und Leistungsverkehr mit der Varex Imaging Deutschland AG, Willich und der Varex Imaging Corporation, Salt Lake City, USA.

Die sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich zum Bilanzstichtag auf T€ 299 (30.09.2022: T€ 310). Diese betreffen im Wesentlichen eine Mietkaution in Höhe von T€ 250 sowie Forderungen aus einem Förderprojekt.

2. RÜCKSTELLUNGEN

Die sonstigen Rückstellungen belaufen sich auf T€ 2.039 (30.09.2022: T€ 2.996). Von diesen entfallen T€ 639 (30.09.2022: T€ 664) auf ausstehende Rechnungen, T€ 460 (30.09.2022: T€ 512) für die Abwehr einer Patentrechtsklage, T€ 318 (30.09.2022: T€ 992) auf Bonusrückstellungen, T€ 294 (30.09.2022: T€ 268) auf Urlaubsund Überstundenrückstellungen, T€ 175 (30.09.2022: T€ 175) auf Garantierückstellungen sowie T€ 155 (30.09.2022: T€ 385) auf Rückstellungen für das 13. Gehalt.

3. VERBINDLICHKEITEN

Im Berichtszeitraum verringerten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um T€ 173 und belaufen sich zum Stichtag auf T€ 20. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von T€ 1.851 (30.09.2022: T€ 7.789) betreffen die Gewinnabführung aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der Varex Imaging Deutschland AG. Die Verbindlichkeit entsteht rechtlich erst mit Ablauf des Geschäftsjahres 2022/​2023.

4. PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

In diesem Posten sind bereits bezahlte, aber nicht realisierte Erlöskomponenten aus Mehrkomponentenverträgen abgegrenzt. Darüber hinaus werden vereinnahmte Zahlungen aus Wartungsverträgen abgegrenzt, soweit die entsprechende Wartungsleistung noch nicht erbracht wurde.

5. UMSATZERLÖSE

Die Umsatzerlöse gliedern sich in die folgenden Erlösarten:

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ANGABEN IN TAUSEND € 01.10.2022 -31.03.2023 01.10.2021 -31.03.2022
Dienstleistungen (Consulting und Schulungen) 3.341 3.740
Wartung (Software-Service-Verträge) 2.961 2.615
Software und Lizenzen 2.170 2.191
8.472 8.546

6. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE

Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im ersten Halbjahr auf T€ 626 (i. Vj. T€ 1.031). Im Wesentlichen entfallen hiervon T€ 568 (i. Vj. T€ 955) auf Kursdifferenzen. Die Kursdifferenzen sind darauf zurückzuführen, dass der überwiegende Anteil der Leistungen in US-Dollar abgerechnet wird und auch Liquidität in US-Dollar gehalten wird. Aufgrund der Zugehörigkeit zum Varex Imaging Konzern und dessen Unternehmenspolitik folgend werden keine Kurssicherungsgeschäfte abgeschlossen.

7. PERSONALAUFWAND

Im Durchschnitt wurden 113 Mitarbeiter (Vorjahreszeitraum: 104) beschäftigt, davon sind 108 Festangestellt (Vorjahreszeitraum: 104). Dies entspricht im Durchschnitt 100 Vollzeitäquivalenten (Vorjahreszeitraum: 95).

8. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen im Berichtszeitraum T€ 2.834 (i. Vj. T€ 1.586). Sie setzen sich zusammen aus Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von T€ 1.739 (i. Vj. T€ 629), Mietaufwendungen von T€ 252 (i. Vj. T€ 238), Aufwendungen für Rechts-, Beratungs- und Prüfungsleistungen von T€ 217 (i. Vj. T€ 216), Vertriebsaufwendungen von T€ 64 (i. Vj. T€ 63), Betriebsaufwendungen von T€ 129 (i. Vj. T€ 56) sowie anderen betrieblichen Aufwendungen von T€ 433 (i. Vj. T€ 384).

9. BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN PERSONEN

Die Gesellschaft führt mit nahestehenden Personen Transaktionen durch, die im Folgenden erläutert werden. Diese sind Teil der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und werden wie unter fremden Dritten gehandhabt.

Zu den nahestehenden Personen und Unternehmen gehören die gemeinschaftlich geführten Unternehmen MBC KG und MBC GmbH, die Varex Imaging Deutschland AG und über diese die verbundenen Unternehmen des Varex-Konzerns sowie der Vorstand und der Aufsichtsrat und deren nahen Angehörige.

Folgende Forderungen, Schulden, Aufwendungen und Erträge der Gesellschaft betreffen nahestehende Personen und Unternehmen:

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ANGABEN IN TAUSEND € 2022/​2023
Mutterunternehmen
Forderungen (aus Darlehensgewährung) 16.225
Forderungen (aus Dienstleistungen) 192
Verbindlichkeiten (aus Gewinnabführungsvertrag) 1.829
Erträge (i. W. Dienstleistungen und Zinserträge) 476
Aufwendungen (aus Gewinnabführungsvertrag) 1.109
Übrige Verbundene Unternehmen
Forderungen (aus Dienstleistungen) 520
Erträge (i. W. Dienstleistungen und Zinserträge) 1.392

NACHTRAGSBERICHT

Es haben sich nach dem Bilanzstichtag keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft ergeben.

VERSICHERUNG DES GESETZLICHEN VERTRETERS

"Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresfinanzberichterstattung der Zwischenabschluss der MeVis Medical Solutions AG ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der MeVis Medical Solutions AG vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der MeVis Medical Solutions AG so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der MeVis Medical Solutions AG im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."

Bremen, den 25. Mai 2023

MeVis Medical Solutions AG

Marcus Kirchhoff

Alleinvorstand

DISCLAIMER

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN

Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der MeVis Medical Solutions AG bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerben sowie Maßnahmen staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der MeVis Medical Solutions AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MeVis Medical Solutions AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichtes anzupassen.

ABWEICHUNGEN AUS TECHNISCHEN GRÜNDEN

Aus technischen Gründen (z.B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen zwischen den in diesem Finanzbericht enthaltenen und den beim Bundesanzeiger eingereichten Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die beim Bundesanzeiger eingereichte Fassung als die verbindliche Fassung.

Der Finanzbericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor; bei Abweichungen geht die deutsche Fassung der englischen Übersetzung vor.

Der Finanzbericht steht zum Download im Internet bereits unter:

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