Remuneration Information • May 31, 2023
Remuneration Information
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Finanzbericht: 32482702
Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben haben wir uns im Jahr 2017 konkrete Ziele für den Frauenanteil auf Führungsebene gesetzt. Diese sahen vor, den Frauenanteil in Deutschland für die erste und zweite Führungsebene unterhalb des Vorstands bis zum 30. Juni 2022 von 12% bzw. 9% im Jahr 2017 auf jeweils 15% zu erhöhen. Im Jahr 2021 konnten wir den Frauenanteil auf der ersten (17 %) und zweiten (19 %) Führungsebene unterhalb des Vorstands in Deutschland erneut steigern und somit wie bereits im Vorjahr einen Wert oberhalb des Zielwerts erreichen.
Im Jahr 2020 beschloss der Aufsichtsrat zudem, die bis 30. Juni 2025 zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Vorstand auf mindestens ein weibliches Vorstandsmitglied festzulegen. Mit der Berufung von Frau Dr. Nicola Kimm in den Vorstand zum 1. September 2021 wurde dieses Ziel erreicht.
Heidelberg Materials setzt auf gezielte Maßnahmen im Bereich der Frauenförderung. So lag der jährliche Anteil von Frauen in unseren Nachwuchsförderprogrammen im Zeitraum von 2017 bis 2021 jeweils über dem Anteil von Frauen in der Gesamtbelegschaft. Die Karriereentwicklung unserer weiblichen Nachwuchsführungskräfte unterstützen wir zudem gezielt, beispielsweise durch die Teilnahme an einem Cross-Company-Mentoringprogramm in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
Mit dem globalen Frauennetzwerk "NOW - Network of Women" hat sich 2011 bei Heidelberg Materials eine Initiative gegründet, die Mitarbeiterinnen weltweit virtuell und persönlich miteinander vernetzt und die individuelle Karriereentwicklung sowie die Förderung von Frauen insgesamt unterstützt. Ziel der Initiative ist es unter anderem, die Entwicklung der beruflichen Potenziale der Mitglieder voranzutreiben und im gesamten Unternehmen das Bewusstsein für veränderte Ansprüche an die Lebens- und Arbeitswelt zu schärfen. Das im Jahr 2021 eingeführte Programm "Allies of NOW" bietet zudem auch männlichen Beschäftigten Möglichkeiten, für Geschlechtergerechtigkeit bei Heidelberg Materials einzutreten.
Im Berichtszeitraum (2017 bis 2021) haben wir des Weiteren unsere Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben konsequent erweitert. Diese beinhalten unter anderem die weitere Flexibilisierung unserer Arbeitsmodelle, z.B. durch die Einführung einer neuen Betriebsvereinbarung zum Mobilen Arbeiten oder Jobsharing. Im Rahmen unserer FIT for FAMILY-Initiative haben wir für den Standort Heidelberg Kooperationen mit verschiedenen Kindertagesstätten geschlossen. Damit können wir unseren Beschäftigten ein eigenes Kontingent an Betreuungsplätzen anbieten. Zudem verfügt unsere Hauptverwaltung über ein Eltern-Kind-Büro.
Aufgrund der geringen Größe unserer weiteren Standorte in Deutschland außerhalb von Heidelberg hat sich hinsichtlich der Unterstützung bei Kindertagesbetreuung, Ferienangeboten für Kinder oder der Pflege von hilfsbedürftigen Angehörigen die Kooperation mit externen Partnern bewährt. Die Beschäftigten profitieren hierbei von einem unkomplizierten Zugang zu einem professionellen und flexiblen Kooperationsnetzwerk zu angemessenen Kosten.
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| Männlich | Weiblich | |
|---|---|---|
| Gesamtbelegschaft * | 62 % | 38 % |
| Vollzeitbeschäftigte * | 69 % | 31 % |
| Teilzeitbeschäftigte * | 17 % | 83 % |
* Die genannten Kennzahlen beziehen sich auf die HeidelbergCement AG.
Die Vergütung der Beschäftigten von Heidelberg Materials orientiert sich grundsätzlich an geschlechtsunabhängigen Faktoren wie der ausgeübten Tätigkeit, der individuellen Leistung, der Ausbildung sowie der Berufserfahrung. Zudem wird darauf geachtet, dass die Vergütung mit dem internen Gehaltsgefüge sowie den marktüblichen Rahmenbedingungen in Einklang steht.
Neben der Objektivierung und Leistungsorientierung der Gehaltsfindung werden unsere Führungskräfte regelmäßig für das Thema Entgeltgleichheit sensibilisiert.
Mit der Einführung des HR-IT-Systems Workday schaffen wir derzeit eine globale Datenbasis, um Entgeltgleichheit künftig datengestützt zu fördern, beispielsweise durch "Equal-Pay"-Analysen.
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