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Softing AG

Interim / Quarterly Report Aug 14, 2023

405_rns_2023-08-14_7df18180-39cb-4043-863b-80464494d6a1.html

Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 32962854

Softing AG

Haar

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 30.06.2023

Kennzahlen Konzern

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2. Quartal

2023
2. Quartal

2022
Halbjahresbericht

2023
Halbjahresbericht

2022
Auftragseingang (Mio. EUR) 19,4 55,9 44,4 90,7
Auftragsbestand (Mio. EUR) 61,5 77,5
Umsatzerlöse (Mio. EUR) 29,6 25,0 58,1 45,6
EBITDA (IFRS) (Mio. EUR) 3,2 4,2 7,2 4,9
EBIT (IFRS) (Mio. EUR) 1,1 1,9 3,1 0,4
EBIT (operativ) (Mio. EUR) 1,4 1,5 3,9 0,7
Konzernergebnis (IFRS) (Mio. EUR) 0,5 1,3 1,7 0,2
Ergebnis je Aktie (IFRS) (EUR) 0,05 0,14 0,19 0,02
Langfristige Vermögenswerte (Mio. EUR) 63,5 66,5
Kurzfristige Vermögenswerte (Mio. EUR) 46,5 41,6
Eigenkapital (Mio. EUR) 62,0 62,8
Eigenkapitalquote 56,0 % 58,1 %
Zahlungsmittel/​-äquivalente (Mio. EUR) 9,1 7,1
Anzahl der Mitarbeiter (Stichtag 30.06.) 408 383

Vorwort

SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE, LIEBE MITARBEITER, PARTNER UND FREUNDE DER SOFTING AG,

der Schwung aus dem ersten Quartal hält an!

Im ersten Halbjahr konnten wir einen Umsatz von 58,1 Mio. EUR realisieren nach 45,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das sind 27% Umsatzwachstum und in absoluten Zahlen Umsätze, über die wir uns früher zum Ende des dritten Quartals gefreut hätten. Erneut war das Segment Industrial der wesentliche Treiber für diese höchst erfreuliche Entwicklung.

Die Beschaffungs- und Produktionsteams haben ganze Arbeit geleistet. Sie konnten die Lieferrückstände aus dem Vorjahr weiter zügig in Umsatz wandeln. Die Investitionen in die frühzeitige Beschaffung elektronischer Bauteile haben eine unerwartet schnelle Umsetzung der Lieferrückstände ermöglicht. Diese Entwicklung hält an. Der Auftragsbestand zum 30.06.2023 liegt mit mehr als 60 Mio. EUR weiterhin hoch. Darin steckt noch ein umfassendes Potential zur Fortführung des Momentums.

Unsere Kunden nehmen die Lieferungen aus den Rückständen und die Verkürzung der Lieferzeiten für Neubestellungen mit Freude auf. Die aufgrund unbestimmter Lieferzeiten von unseren Kunden beinahe panikartig ausgelöste Flut von Auftragseingängen im letzten Jahr normalisiert sich. Aber nicht nur die Lieferrückstände treiben das Wachstum. Hoffnungsvoll stimmt auch der deutliche Ausbau des Bestand- und Neugeschäfts mit Schlüsselkunden.

Trotz deutlich erhöhter Kosten auf Seiten Personal und Beschaffung resultiert daraus im ersten Halbjahr des Jahres ein operatives EBIT, unsere Hauptsteuergröße, von 3,9 Mio. EUR (VJ 0,7 Mio. EUR), ein Hub von 3,2 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten. Das EBIT erreicht 3,1 Mio. EUR im Vergleich zu 0,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Damit steigt das Ergebnis pro Aktie von ehemals 0,02 EUR auf nunmehr 0,19 EUR.

Nachdenklich hingegen stimmen die Negativmeldungen aus der deutschen Industrie. Statt der Wirtschaft zu helfen, betreibt die Bundesregierung rote und grüne Klientelpolitik. Technisch einwandfreie und CO 2-frei laufende Kraftwerke werden grüner Ideologie geopfert. Größere Planungsvorhaben sind faktisch in Deutschland nicht mehr durchführbar. Die Energiepreise werden künstlich verteuert. Die SPD, eigentlich blutleer und politisch mehr als überflüssig, sucht Ihre Rettung im Schulterschluss mit Gewerkschaften und in einen historisch überholten Klassenkampf. Eine Bahngewerkschaft erpresst das Land. Und dann wundert man sich öffentlich, dass bei diesen Missständen eine billige Protestpartei wie die AfD Stimmen gewinnt. Dabei muss diese beim Versagen der Regierung politisch nur die Hand aufhalten.

Aufgrund der Internationalisierung unseres Geschäfts und bestärkt durch die gute Entwicklung freuen wir uns über die Erfolge und arbeiten fokussiert daran, verbliebene Verlustbringer in der Gruppe zum Erfolg zu führen. Dort liegt ein weiteres Ertragspotential. Wir halten an unserer Guidance von einem Umsatzwachstum auf mehr als 110 Mio. EUR fest. Die Guidance für das operative EBIT heben wir auf ein Ziel von 5,5 Mio. EUR an. Auch bestätigen wir unsere Zusage, die geschaffenen Spielräume für eine deutliche Anhebung der Dividende einsetzen zu wollen.

Profitieren Sie von dieser Entwicklung und lassen Sie uns diesen Weg weiter gemeinsam gehen!

Herzlichst

Dr. Wolfgang Trier

(Vorstandsvorsitzender)

Softing-Aktie

SOFTING-AKTIE - MARKTKAPITALISIERUNG - HANDELSVOLUMEN

Die Softing-Aktie begann das Jahr mit einem Kurs von EUR 5,24 und erreichte ihr erstes Zwischenhoch von EUR 7,40 am 19. April nach guten Ergebnissen im ersten Quartal, gab danach leicht nach und hält sich seither im Bereich von EUR 6,50 EUR 7,15.

Die Marktkapitalisierung der Softing AG beträgt somit aktuell rund 60,6 Mio. EUR (Vj. 61,0 Mio. EUR). Das Grundkapital der Softing AG beträgt unverändert 9.105.381 EUR, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien (Aktien ohne Nennbetrag).

Im Berichtszeitraum lag der durchschnittliche Tagesumsatz der Softing-Aktie mit 1.792 Stücken (Xetra + Parkett) unter dem Vorjahreswert von 2.995 Stücken. Softing unterstützt die Handelbarkeit der Aktie durch zwei Designated Sponsoren, die ICF Bank AG Wertpapierhandelsbank und die M.M. Warburg & CO (AG & CO.) KGaA.

HAUPTVERSAMMLUNG BESCHLOSS EINE UNVERÄNDERTE DIVIDENDE VON 0,10 EUR JE AKTIE

Die ordentliche Hauptversammlung der Softing AG beschloss am 4. Mai 2023 die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr gleichbleibenden Dividende in Höhe von EUR 0,10 (Vj. EUR 0,10) je Stückaktie.

AKTIONÄRSSTRUKTUR

Die größte Einzelposition der 9.105.381 Softing- Aktien wird nach Kenntnis der Gesellschaft mit 2.043.221 Aktien (22,4%) unverändert von der Helm Trust Company Limited, St. Helier, Jersey, Großbritannien gehalten. Dem folgt als weiterer Großaktionär Herr Alois Widmann, Vaduz, Fürstentum Liechtenstein, der 1.450.000 Aktien (15,9%) hält, gefolgt von einer Reihe von institutionellen Investoren sowie einigen privaten Ankerinvestoren. Die verbleibenden Aktien befinden sich im Streubesitz.

ANALYSTENEMPFEHLUNGEN

Warburg Research analysiert die Softing-Aktie seit Jahren regelmäßig in Research-Berichten und veröffentlichte 2023 zwei Updates zur Aktie. Das aktuelle Update vom 05. Mai 2023 bekräftigt die Kauf-Empfehlung und nennt ein Kursziel von EUR 7,30.

Analysteneinschätzungen zur Softing-Aktie stehen unter www.softing.com im Bereich Investor Relations - News & Veröffentlichungen - Analysten & Research zur Information bereit. Im Bereich Presse und Interviews sind die Wachstumsaussichten des Softing-Konzerns, die in den verschiedensten Finanznachrichten wie etwa 4investors, Bernecker-Daily, boersengefluester.de, Börse Online, DER AKTIONÄR, finanzen.net, Nebenwerte Magazin, Plusvisionen oder anderen veröffentlicht wurden, zu finden.

STAMMDATEN DER SOFTING-AKTIE

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ISIN /​ WKN DE0005178008 /​ 517800
Supersektor Information Technology (IT)
Sektor Software
Subsektor IT-Services
Börsenkürzel SYT
Bloomberg /​ Reuters SYT GR /​ SYTG
Handelssegment Prime Standard, Amtlicher Handel, EU-regulierter Markt
Börsenplätze XETRA, Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf, Berlin-Bremen, Tradegate
Erstnotiz (IPO) 16. Mai 2000
Indizes Prime All Share Performance Index
Aktiengattung Nennwertlose Inhaber-Stammaktie mit einem rechnerischen Wert von EUR 1,00 je Stückaktie
Grundkapital EUR 9.105.381
Genehmigtes Kapital 2018 EUR 4.552.690 bis zum 8. Mai 2023
Bedingtes Kapital 2018 EUR 4.552.690 bis zum 8. Mai 2023
Designated Sponsoren ICF Bank AG Wertpapierhandelsbank, M.M. Warburg & CO (AG & CO.) KGaA
Research Coverage Warburg Research

KURS DER SOFTING-AKTIE VOM 1.7.2022 BIS 27.7.2023 (XETRA)

FINANZKALENDER

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14. August 2023 Zwischenbericht Q2/​6M 2023
14. November 2023 Zwischenmitteilung Q3/​9M 2023
15. November 2023 Münchner Kapitalmarkt Konferenz
27.-29. November 2022 Deutsches Eigenkapitalforum, Frankfurt am Main

Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts 2023

BERICHT ZUR ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE

Softing verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 eine sehr gute Entwicklung. Der Umsatz stieg um 27,5% von 45,6 Mio. EUR auf 58,1 Mio. EUR. Primärer Treiber dieser Entwicklung waren Produktlieferungen aus den großen Lieferrückständen des Segment Industrial, die durch unerwartet schnell erfolgte Belieferungen bisher nicht verfügbarer elektronischer Bauteile gefertigt und im ersten Halbjahr 2023 an Kunden ausgeliefert werden konnten. Hierbei wurden margenstarke Produkte des Auftragsbestandes priorisiert. Trotz guter Erfolge im ersten Halbjahr 2023 bleiben Lieferengpässe bei bestimmten elektronischen Bauteilen unverändert problematisch. Diese sind bei den Herstellern weiterhin nicht bzw. nur in reduzierter Menge und nicht zu den gewünschten Terminen verfügbar. Die Beschaffung über "Broker" ist ebenfalls schwierig und typisch mit deutlich erhöhten Kosten verbunden.

Der vor allem im vergangenen Jahr durch vorgezogene Bestellungen unserer Kunden aufgeblähte Auftragseingang normalisierte sich von 90,7 Mio. EUR auf 44,4 Mio. EUR. Ein einzelner Auftragsbestand, in Höhe von weiteren rund 4,5 Mio. EUR, der die Zeiträume nach 2023 betrifft, ist in den oben genannten Zahlen nicht berücksichtigt. Wir werden durch die im Jahr 2022 begonnen Maßnahmen, wie Stärkung der Einkaufsabteilungen, Akzeptanz höherer Einkaufspreise, Unterstützung unserer Lohnfertiger und für einige Produkte ein sinnvolles Re-Design, im zweiten Halbjahr 2023 den weiterhin hohen Auftragsbestand von 61,5 Mio. EUR fokussiert abarbeiten. Die größte Herausforderung liegt hier in der Verfügbarkeit elektronischer Bauteile, ohne die eine Produktion nicht möglich ist. Begründete Preissteigerungen, die wir an die Kunden weitergeben, sind zumeist akzeptiert, auch ein Ausgleich der in den Vorjahresvergleichen hohen Inflation wird in der aktuellen Preisgestaltung berücksichtigt.

Der Auftragsbestand zum Halbjahresultimo 2023 von 61,5 Mio. EUR liegt aufgrund der oben genannten Maßnahmen jetzt um 16,0 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert zum gleichen Zeitpunkt. Im Umfang von 14,0 Mio. EUR wurden von Kunden margenschwache Massenprodukte wieder dem kurzfristigen Bestellzyklus zugeführt und aus dem mittel- und langfristigen Auftragsbestand entnommen.

Dieser Auftragsbestand enthält kaum das Risiko von Stornierungen, da wir als Zulieferer großer Industrieunternehmen eine Schlüsselrolle einnehmen und diese Unternehmen wiederum auch ihre Kundenprojekte abarbeiten müssen.

Die Konzernumsatzerlöse summierten sich im ersten Halbjahr 2023 auf 58,1 Mio. EUR und konnten somit um 27,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten 2022 Währungsgewinne von 2,8 Mio. EUR. Dies erklärt den Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge von 3,0 Mio. EUR auf jetzt wieder normalisierte 0,3 Mio. EUR. Die Wareneinstände stiegen umsatz- und krisenbedingt um 22,5% von 22,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 27,0 Mio. EUR im Jahr 2023. Die Personalaufwendungen stiegen, inflationsbedingt mit den damit verbundenen Lohnerhöhungen aber auch durch den Aufbau von 25 neuen Mitarbeitern von 18,0 Mio. EUR 2022 auf 19,8 Mio. EUR im laufenden Jahr. Damit schaffen wir die personelle Voraussetzung für ein anhaltendes Wachstum in den Folgejahren.

Im bedeutsamsten Segment Industrial stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten um rund 36,3% von 32,8 Mio. EUR auf 44,7 Mio. EUR. Das EBIT stieg von 1,2 Mio. EUR auf 6,1 Mio. EUR. Das operative EBIT stieg von 1,6 Mio. EUR auf 6,7 Mio. EUR. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die zum großen Teil überwundene Beschaffungskrise zurückzuführen und der damit einhergehenden Normalisierung der Auftragsbestände.

Der klassische Bereich im Segment Automotive zeigt weiter Tendenzen der Verbesserung, der Umsatz- und Ergebnissituation, trotz Krisenstimmung in der Automobilindustrie. Die Umsatzerlöse stiegen von 9,3 Mio. EUR um 7,5% auf 10,0 Mio. EUR. Der Aufbau des Geschäfts der Tochter GlobalmatiX verlief im ersten Halbjahr aufgrund von Verzögerungen bei neuen Schlüsselkunden schleppend und konnte an die teils sehr positiven Tendenzen im Jahr 2022 nicht anschließen. Das EBIT im Segment Automotive belief sich auf 0,0 Mio. EUR nach -1,9 Mio. EUR im Vorjahr. Gegenteilig wirkte sich die schleppende Performance in der Geschäftsentwicklung der GlobalmatiX aus, bei der die Kosten die Umsatzerlöse weiterhin übertrafen. So blieb das operative EBIT im Segment Automotive trotz Verbesserungen -1,2Mio. EUR auf -0,5 Mio. EUR im Negativen.

Das zweite Quartal im Segment IT Networks ist noch immer von Problemen bei der Produktion der zwei neuen Produktlinien geprägt. Es wurden im ersten Halbjahr große Anstrengungen unternommen, die sich zum Ende des Quartals auch in einer deutlichen Verbesserungen zeigten. Deshalb konnten Lieferrückstände noch nicht in Umsatzerlöse überführt werden. Damit fehlt der notwendige Rohertrag im EBIT. Der Umsatz sank leicht von 3,7 Mio. EUR, auf 3,4 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2023. Das EBIT und das operative EBIT sanken von -0,8 Mio. EUR auf -1,6 Mio. EUR bzw. von -0,9 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR. Eine Verbesserung der Situation im zweiten Halbjahr, nach der endgültigen Lösung der Produktionsprobleme, wird aufgrund der nunmehr uneingeschränkten Verfügbarkeit eines der beiden Engpassprodukte erwartet.

Das EBITDA des Konzerns legte im ersten Halbjahr von 4,9 Mio. EUR auf 7,2 Mio. EUR zu, die EBITDA-Marge stieg von 10,7% 2022 auf 12,4% im ersten Halbjahr 2023.

Das operative EBIT, die Hauptsteuerungsgröße im Konzern (EBIT bereinigt um aktivierte Entwicklungsleistungen und deren Abschreibungen sowie Auswirkungen aus der Kaufpreisverteilung) konnte bis Juni 2023 auf 3,9 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden nach einem Wert von 1,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT drehte von 0,4 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR ebenfalls sehr deutlich ins Positive.

Das daraus resultierende Konzernergebnis steigt auf 1,7 Mio. EUR nach 0,2 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2022. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich im ersten Halbjahr 2023 auf entsprechende 0,19 EUR nach 0,02 EUR im Vorjahr.

Zahlungsmittel standen dem Konzern zum 30. Juni 2023 in Höhe von 9,1 Mio. EUR nach 6,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2022, zur Verfügung. Sehr deutlich zeigt sich diese Erholung im Cashflow. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach sechs Monaten 9,1 Mio. EUR nach 3,1 Mio. EUR im Vorjahresvergleich. Investitionen in das Sachanlagevermögen wurden zu Ersatzbeschaffungen getätigt und zur Verstärkung der Netzwerksicherheit im Zusammenhang mit den gestiegenen Gefahren durch Cyberkriminalität. Zu den Produktinvestitionen verweisen wir auf den Absatz Forschung und Produktentwicklung. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von -3,9 Mio. EUR ist geprägt durch die Zahlung der Dividende 2023 in Höhe von 0,9 Mio. EUR und die planmäßige Tilgung von Darlehen von netto 2,0 Mio. EUR.

Insgesamt ergibt sich somit zum 30. Juni 2023 eine Eigenkapitalquote von 56,4% (58,0% zum 30. Juni 2022).

FORSCHUNG UND PRODUKTENTWICKLUNG

In den ersten sechs Monaten 2023 hat Softing 2,4 Mio. EUR (nach 2,3 Mio. EUR im Vorjahr) interne und externe Aufwendungen für die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Produkte bilanziell aktiviert. Ebenso investierte die GlobalmatiX AG weiter in die zukünftige Mobilfunk-Infrastruktur. Im zweiten Halbjahr 2023 treten neue und verbesserte Produkte in allen Segmenten in den Markt ein. Weitere Entwicklungsleistungen zur Produktpflege wurden direkt als Aufwand gebucht.

MITARBEITER

Zum 30. Juni 2023 waren im Softing-Konzern 408 Mitarbeiter (Vj. 383) beschäftigt. Im Berichtszeitraum wurden an Mitarbeiter keine Aktienoptionen ausgegeben.

CHANCEN UND RISIKEN FÜR DIE ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG DER GESELLSCHAFT

Die Risikostruktur der Gesellschaft hat sich zum Stichtag 30. Juni 2023 und in Vorausschau auf die verbleibenden sechs Monate des Jahres 2023, insbesondere im Hinblick auf die Beschaffungskrise und die eingetrübte Konjunktur in Deutschland gegenüber der Darstellung im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2022, kaum geändert. Die Beschaffungskrise durch den Vernichtungskrieg Russlands und die Covid-Lockdowns in China ist noch nicht vollständig überwunden. Die derzeitig gestiegene Inflation, durch stark gestiegene Energiepreise weiter geschürt, dürfte nach Schätzungen vieler Institutionen (EZB, Weltbank, IFO-Institut etc.) weiterhin anhaltend hoch bleiben. Der Preisauftrieb wird im Jahr 2023 im Vorjahrvergleich aller Voraussicht nach nur leicht zurückgehen. Dies bedeutet für die Risikosteuerung, dass Maßnahmen getroffen werden, um die Ertragskraft zu stärken. Trotz der eingeleiteten Schritte lassen sich die Risiken nicht vollständig beherrschen. Einen im Umfang relevanten Verlust der nicht unmittelbar realisierbaren Umsätze erwarten wir nicht, da die meisten unserer Produkte in den Wertschöpfungsketten unserer Kunden nicht einfach ersetzt werden können.

Die geopolitischen Unsicherheiten, bedingt durch den russischen Angriffskrieg, bestehen weiterhin. Die von den westlichen Staaten initiierten Sanktionen gegenüber Russland könnten zu einer Schwächung der Nachfrage führen. Da sich der Kundenkreis der Softing AG im Wesentlichen auf westliche Staaten beschränkt, sind keine direkten negativen Auswirkungen auf unser Geschäftsmodell zu befürchten. Direkte Geschäftsbeziehungen zu Russland machten bereits in der Vergangenheit weniger als 2% des Umsatzes aus. Ein weiteres Anhalten oder gar eine Eskalation des Konflikts könnte weiterhin jedoch zu gravierenden Engpässen bei der Energieversorgung in Deutschland und Europa und somit zu wirtschaftlichen Einbrüchen führen, von denen auch die Softing AG betroffen wäre. Wir sehen derzeit kein "triggering event", das einen außerturnusmäßigen Wertminderungstest notwendig machen würde. Nichtsdestotrotz beobachten auch wir die Situation weiterhin genau.

Wirtschaftliche Risiken der Beschaffungskrise, wie Umsatzverschiebungen und Versorgungsengpässe, wurden und werden mittels folgender Maßnahmenpakete gemanagt:

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Forecast-Szenarien auf Basis verschiedener Modelle über den wirtschaftlichen Verlauf der Beschaffungsproblematik
Verstärkte Anstrengungen der Einkaufsabteilungen und die flexible Nutzung kurzfristiger Chancen und Berücksichtigung einer Kosten-Nutzen-Analyse
Re-Design von stark nachgefragten Produkten in der Hardware und damit einhergehende Softwareänderungen
Unterstützung unsere Produzenten mit der Beteiligung an der Finanzierung von Lagerbeständen vorhandener Bauteile
Verhandlungen mit Kunden über eine flexible Preisgestaltung aufgrund erhöhter Einkaufspreise
Ständiger Informationsaustausch mit den jeweiligen Geschäftsführern und Hilfe untereinander in den Konzerngesellschaften bei der Beschaffung von Bauteilen

Generell gehen wir trotz der derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen von einer weiteren Verbesserung der Beschaffungssituation im restlichen Jahr 2023 aus. Die schwelende Energiekrise kann einen großen Einfluss auf die Produktion haben, dies ist aber derzeit noch nicht abschätzbar. Softing als Entwicklungs- und Vertriebsunternehmen ist aber direkt von der Bereitstellung von ausreichend Elektrizität abhängig. Ein längerer Ausfall der Versorgung von Elektrizität würde die Geschäftstätigkeit zum Erliegen bringen. Darum sieht auch Softing die rein politisch motivierte Abschaltung der verbliebenen, technisch voll funktionsfähigen Kernkraftwerke zur Grundversorgung von Elektrizität in Deutschland mit allergrößtem Unverständnis.

Das Thema Cybersicherheit und die etwaige drohende Ausweitung der Kriegshandlungen auf dieses Feld werden bei Softing sehr ernst genommen. Die aktuellen Empfehlungen der Behörden werden auf die Situation bei Softing überprüft und umgesetzt. Eine Abstimmung und ein Vergleich mit anderen Unternehmen finden statt, um den eigenen Standort zu bestimmen. Es werden in Cybersicherheit nicht unerhebliche Summen investiert und das Personal wird laufend geschult. Vor einem Cyberangriff ist kein Unternehmen gefeit, darum gilt es auch die Resilienz und Wiederherstellbarkeit von IT-Systemen zu trainieren und alle Mitarbeiter zur Wachsamkeit anzuhalten. Aufgrund dieser Anstrengungen erlangte Softing im ersten Halbjahr 2023 erfolgreich die Zertifizierung nach der Norm IEC62443 im Bereich der industriellen Cybersicherheit für die deutsche Tochter, Softing Industrial Automation GmbH.

Insgesamt gehen wir derzeit noch von einer stabilen der Ertragslage im zweiten Halbjahr aus und verweisen bezüglich sonstiger Risiken und Chancen auf den Konzernlagebericht im Geschäftsbericht 2022, Seite 10ff.

BESCHAFFUNGSKRISE, BAUTEILKNAPPHEIT UND REZESSIONSSZENARIO

Auswirkungen auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage:

Dem Softing-Konzern stehen zum 30. Juni 2023 liquide Mittel von 9,1 Mio. EUR, kurzfristige Forderungen von 12,0 Mio. EUR und vereinbarte, aber noch nicht genutzte Kreditlinien von rund 6,2 Mio. EUR zur Verfügung. Somit verfügt der Konzern über kurzfristig verfügbare liquiditätsnahe Mittel von bis zu 27,3 Mio. EUR zur Bewältigung der Herausforderungen in diesen Krisenzeiten.

Es gab keine Verstöße gegen Kreditvereinbarungen. Die Regeln der Covenants wurden sämtlich eingehalten.

Das Forderungsmanagement wird weiterhin stark überwacht. Bisher konnte bei dem Zahlungsverhalten der Kunden, bis auf eine Ausnahme, keine Verschlechterung festgestellt werden. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass ein Großteil der Kunden von Softing große internationale Konzerne mit ausreichend finanziellen Mitteln sind.

Wir bestätigen derzeit die Konzernumsatzprognose für 2023 des Lageberichts zum Konzernabschluss 2022 (vgl. Seite 30), zwischen 110 Mio. EUR und 115 Mio. EUR.

Das operative EBIT im Gesamtjahr 2023 erwarten wir nach einem hervorragenden ersten Halbjahr jetzt in Höhe von 5,5 Mio. EUR. Für das EBIT vor etwaigen Sondereffekten erwarten wir einen nunmehr ebenfalls erhöhten Zielwert von mehr als 4,0 Mio. EUR. Die vorstehende Umsatz- und EBIT-Planungen gehen dabei von einer unveränderten Risiko- und Chancenbewertung, analog zum Lagebericht im Geschäftsbericht 2022, aus.

Sollte sich hingegen die Beschaffungskrise bei elektronischen Bauteilen wider Erwarten erneut verstärken oder sich ausweiten (z.B. in Taiwan), rechnet der Vorstand mit einem den letzten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2022 vergleichbarem Geschäftsverlauf.

Aufgrund der finanziellen Stärke, des hohen Auftragsbestands, strikter Kostendisziplin auf allen Ebenen, noch nicht genutzter weiterer Finanzierungsmöglichkeiten und der weltweiten Aufstellung sieht der Vorstand weiterhin keine Anzeichen der Gefahr einer unternehmensbedrohenden Entwicklung.

EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2023 nicht ereignet.

ALLGEMEINE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Der Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2022 wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), der am Abschlussstichtag gültigen Richtlinien des International Accounting Standards Board (IASB), erstellt. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2023, der auf Basis des International Accounting Standards (IAS) 34 "Interim Financial Reporting" erstellt wurde, enthält nicht die gesamten erforderlichen Informationen gemäß den Anforderungen für die Erstellung des Jahresberichts und sollte in Verbindung mit dem Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2022 gelesen werden. Im Zwischenabschluss zum 30. Juni 2023 wurden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2022. Die Erstellung des Halbjahresberichts 2023 erfolgte ohne prüferische Durchsicht.

ÄNDERUNG IM KONSOLIDIERUNGSKREIS

Zum 30. Juni 2023 haben sich keine Veränderungen im Konsolidierungskreis im Vergleich zum 31. Dezember 2022 ergeben.

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2023 wurde am 14. August 2023 durch Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben.

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Haar, den 14. August 2023

Softing AG

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Dr. Wolfgang Trier

Vorstandsvorsitzender
Ernst Homolka

Vorstand

Konzerngewinn-und-Verlust-Rechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2023

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Angaben in Tausend EUR 1.1. -

30.6.2023
1.1. -

30.6.2022
1.4. -

30.6.2023
1.4. -

30.6.2022
Umsatzerlöse 58.110 45.593 29.581 24.955
Andere aktivierte Eigenleistungen 2.056 1.750 1.137 815
Sonstige betriebliche Erträge 325 3.033 171 2.773
Betriebliche Erträge 60.491 50.376 30.889 28.543
Materialaufwand/​Aufwand für bezogene Leistungen -27.050 -22.074 -14.477 -12.465
Personalaufwand -19.812 -18.023 -10.225 -9.025
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände -4.128 -4.455 -2.055 -2.251
davon Abschreibungen aus Kaufpreisverteilung -834 -829 -415 -420
davon Abschreibungen aus Leasingbilanzierung -678 -646 -337 -333
Sonstige betriebliche Aufwendungen -6.430 -5.394 -3.016 -2.900
Betriebliche Aufwendungen -57.420 -49.946 -29.773 -26.641
Betriebsergebnis (EBIT) 3.071 430 1.116 1.902
Zinserträge 1 4 1 4
Zinsaufwendungen -169 -95 -91 -45
Zinsaufwendungen aus der Leasingbilanzierung -65 -60 -31 -36
Übrige Finanzerträge/​Finanzaufwendungen 100 -112
Ergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag 2.838 379 995 1.713
Steuern vom Einkommen und Ertrag -1.139 -179 -500 -365
Konzernergebnis 1.699 200 495 1.348
Zurechnung Konzernergebnis
Aktionäre der Softing AG 1.677 -97 485 1.128
Nicht beherrschende Anteile 22 297 10 220
Konzernergebnis 1.699 200 495 1.348
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert = unverwässert) 0,19 0,02 0,05 0,14
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) 9.015.381 9.015.381 9.015.381 9.015.381

Konzern-Gesamtergebnisrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2023

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Angaben in Tausend EUR 1.1. -

30.6.2023
1.1. -

30.6.2022
1.4. -

30.6.2023
1.4. -

30.6.2022
Konzernergebnis 1.699 200 495 1.348
Posten, die künftig in das Konzern Gesamtergebnis umgegliedert werden:
Unterschiede aus der Währungsumrechnung
Veränderung der unrealisierten Gewinne/​Verluste -599 -619 -30 -837
Steuereffekt 555 532
Neubewertungen aus der Währungsumrechnung gesamt -599 -64 -30 -305
Sonstiges Ergebnis -599 -64 -30 -305
Konzernergebnis der Periode 1.100 136 465 1.043
Zurechnung Konzernergebnis der Periode
Aktionäre der Softing AG 1.078 -161 455 823
Nicht beherrschende Anteile 22 297 10 220
Konzerngesamtergebnis der Periode 1.100 136 465 1.043

Konzernbilanz zum 30. Juni 2023

Aktiva

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30.6.2023 31.12.2022
TEUR TEUR
--- --- ---
Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwert 17.255 17.398
Übrige Immaterielle Vermögenswerte 37.487 38.166
Sachanlagevermögen 7.392 7.620
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 435 435
Latente Steueransprüche 905 753
Langfristige Vermögenswerte, gesamt 63.474 64.372
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 21.027 18.984
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.964 16.756
Kurzfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte 319 318
Vertragsvermögenswerte 1.347 524
Steuererstattungsansprüche aus Ertragsteuern 160 324
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 9.064 6.802
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 2.614 2.368
Kurzfristige Vermögenswerte, gesamt 46.495 46.076
Aktiva, gesamt 109.969 110.448

Passiva

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30.6.2023 31.12.2022
TEUR TEUR
--- --- ---
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 9.105 9.105
Kapitalrücklage 31.111 31.111
Eigene Anteile -485 -485
Gewinnrücklagen 21.441 21.264
Eigenkapital, der Aktionäre der Softing AG 61.172 60.995
Nicht beherrschende Anteile 861 840
Eigenkapital, gesamt 62.033 61.835
Langfristige Schulden
Pensionen 1.014 1.121
Langfristige Finanzschulden 7.858 9.258
Sonstige langfristige finanzielle Schulden 8.264 8.287
Latente Steuerschulden 4.691 4.537
Langfristige Schulden, gesamt 21.827 23.203
Kurzfristige Schulden
Schulden aus Lieferungen und Leistungen 8.213 9.266
Vertragsschulden 6.754 4.999
Rückstellungen 43 52
Schulden aus Ertragsteuern 1.065 334
Kurzfristige Finanzschulden 4.836 5.477
Sonstige kurzfristige finanzielle Schulden 4.337 4.157
Kurzfristige nicht finanzielle Schulden 861 1.125
Kurzfristige Schulden, gesamt 26.109 25.410
Passiva, gesamt 109.969 110.448

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2023

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Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Eigene

Anteile
Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn

und Andere

Gewinnrücklagen
Neubewertungen Währungs-

umrechnung
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TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Stand am 01. Januar 2023 9.105 31.111 -485 20.664 -676 1.275
Konzernergebnis 2023 1.677
Sonstiges Ergebnis 2023 0 -599
davon aus Neubewertungen 0
davon Währungsumrechnungen -599
davon Steuereffekt 0 0
Konzerngesamtergebnis der Periode 1.677 0 -599
Dividendenausschüttung -902
Kauf eigener Aktien 0
Änderung Minderheiten
Transaktionen mit Eigentümern in ihrer Eigenschaft als Eigentümer -902
Stand am 30. Juni 2023 9.105 31.111 -485 21.439 -676 676

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Gewinn-

rücklagen
Eigenkapital der

Aktionäre der

Softing AG
Nicht

beherrschende

Anteile
Eigenkapital

insgesamt
Gesamt
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TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Stand am 01. Januar 2023 21.264 60.995 840 61.835
Konzernergebnis 2023 1.677 1.677 22 1.699
Sonstiges Ergebnis 2023 -599 -599 0 -599
davon aus Neubewertungen 0 0 0
davon Währungsumrechnungen -599 -599 -599
davon Steuereffekt 0 0 0
Konzerngesamtergebnis der Periode 1.078 1.078 22 1.100
Dividendenausschüttung -902 -902 -902
Kauf eigener Aktien 0 0 0
Änderung Minderheiten 0 0 0 0
Transaktionen mit Eigentümern in ihrer Eigenschaft als Eigentümer -902 -902 0 -902
Stand am 30. Juni 2023 21.440 61.171 862 62.033

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Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Eigene

Anteile
Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn

und Andere
Neubewertungen Währungs-

umrechnung
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TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
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Stand am 01. Januar 2022 9.105 31.111 -485 22.962 -1.744 1.976
Konzernergebnis 2022 -1.397
Sonstiges Ergebnis 2022 1.068 -701
davon aus Neubewertungen 1.485
davon Währungsumrechnungen -1.257
davon Steuereffekt -417 555
Konzerngesamtergebnis der Periode -1.397 1.068 -701
Dividendenausschüttung -902
Kauf einener Aktien 0
Änderung Minderheiten
Transaktionen mit Eigentümern in ihrer Eigenschaft als Eigentümer -902
Stand am 31. Dezember 2022 9.105 31.111 -485 20.664 -676 1.275

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Gewinn-

rücklagen
Eigenkapital der

Aktionäre

der Softing AG
Nicht

beherrschende

Anteile
Eigenkapital

insgesamt
Gesamt
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TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Stand am 01. Januar 2022 23.195 62.926 622 63.548
Konzernergebnis 2022 -1.397 -1.397 218 -1.179
Sonstiges Ergebnis 2022 367 367 0 367
davon aus Neubewertungen 1.485 1.485 1.485
davon Währungsumrechnungen -1.257 -1.257 -1.257
davon Steuereffekt 138 138 138
Konzerngesamtergebnis der Periode -1.030 -1.030 218 -812
Dividendenausschüttung -902 -902 -902
Kauf einener Aktien 0 0 0
Änderung Minderheiten 0 0 0 0
Transaktionen mit Eigentümern in ihrer Eigenschaft als Eigentümer -902 -902 0 -902
Stand am 31. Dezember 2022 21.264 60.995 840 61.835

Konzern-Kapitalflussrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2023

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Angaben in Tausend EUR 1.1. - 30.6.2023 1.1. - 30.6.2022
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis (vor Steuern) 2.839 379
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 4.128 4.455
Sonstige nicht zahlungswirksame Veränderungen -140 -1.473
Perioden Cashflow 6.827 3.361
Zinserträge/​Finanzerträge -1 -100
Zinsaufwendungen/​Finanzaufwendungen 169 95
Änderung sonstige Rückstellungen und abgegrenzte Schulden -116 -167
Änderung der Vorräte -2.043 -2.685
Änderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.970 -2.093
Änderungen finanzielle Forderungen und sonstige Vermögenswerte -235 1.315
Änderung Schulden aus Lieferungen und Leistungen -1.053 1.233
Änderungen der finanziellen und nicht finanziellen und sonstige Schulden 1.753 2.333
Erhaltene Zinsen/​Finanzerträge 1 4
Erhaltene Ertragssteuern 19 158
Gezahlte Ertragssteuern -207 -319
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 9.084 3.135
Auszahlung für Investitionen in Produktneuentwicklungen intern -2.043 -1.834
Auszahlung für Investitionen in Produktneuentwicklungen extern -396 -507
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte -43 -16
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagevermögen -435 -418
Cashflow aus Investitionstätigkeit -2.917 -2.775
Auszahlung aus Dividende -902 -902
Tilgung Leasingverbindlichkeiten -679 -646
Einzahlung aus der Aufnahme kurzfristiger Banklinie 0 401
Auszahlungen für die Tilgung Bankdarlehen -2.041 -1.400
Zinsen Leasingbilanzierung -65 -60
Übrige gezahlte Zinsen -169 -95
Summe gezahlte Zinsen -234 -155
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -3.856 -2.702
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 2.311 -2.342
Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf den Finanzmittelfonds -49 -151
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 6.802 9.613
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 9.064 7.120

Konzern-Segmentberichterstattung vom 1. Januar bis 30. Juni 2023

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Industrial Automotive IT Networks
2023 2022 2023 2022 2023 2022
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TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse mit Dritten 44.557 32.572 9.952 9.108 2.763 2.956
Erlöse mit anderen Segmenten 167 184 72 166 651 722
Umsatzerlöse total 44.724 32.755 10.024 9.275 3.413 3.678
Abschreibungen -1.446 -1.516 -1.600 -1.970 -472 -427
Wertminderungen von Vermögenswerten 0 0 0 0 0 0
Operatives Segmentergebnis 6.723 1.626 -482 -1.196 -1.358 -943
EBIT 6.135 1.200 -36 -1.937 -1.597 -825
Segmentvermögen 52.985 52.623 39.897 37.434 13.506 13.774
davon IFRS 16 653 558 196 309 69 161
Segmentschulden 18.181 17.566 15.706 11.676 5.229 2.136
davon IFRS 16 370 279 67 167 11 58
Investitionen 748 868 1.931 1.082 180 736

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Sonstige Gesamtbetrag der Segmente sonstige Konsolidierung
2023 2022 2023 2022 2023 2022
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TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse mit Dritten 838 958 58.110 45.593 0 0
Erlöse mit anderen Segmenten 0 6 890 1.079 -890 -1.079
Umsatzerlöse total 838 964 59.000 46.672 -890 -1.079
Abschreibungen -611 -543 -4.129 -4.457 2 2
Wertminderungen von Vermögenswerten 0 0 0 0 0 0
Operatives Segmentergebnis -566 3.888 4.316 3.376 -420 -1.443
EBIT -513 3.879 3.988 2.317 -917 -1.887
Segmentvermögen 13.959 17.506 120.348 121.337 -10.378 -13.201
davon IFRS 16 3.736 3.933 4.654 4.960 0 0
Segmentschulden 38.517 33.651 77.633 65.030 -29.698 -19.678
davon IFRS 16 3.211 3.475 3.659 3.978 0 0
Investitionen 782 3.923 3.642 6.610 -12 0

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Gesamt
2023 2022
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TEUR TEUR
--- --- ---
Erlöse mit Dritten 58.110 45.593
Erlöse mit anderen Segmenten 0 0
Umsatzerlöse total 58.110 45.593
Abschreibungen -4.128 -4.455
Wertminderungen von Vermögenswerten 0 0
Operatives Segmentergebnis 3.896 1.933
EBIT 3.071 430
Segmentvermögen 109.969 108.135
davon IFRS 16 4.654 4.960
Segmentschulden 47.935 45.352
davon IFRS 16 3.659 3.978
Investitionen 3.630 6.610

Zeitbezug der Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden

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Industrial Automotive IT Networks
2023 2022 2023 2022 2023 2022
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Zeitpunkt 43.783 31.607 3.632 4.607 2.747 2.779
Zeitraum 774 964 6.320 4.501 16 177
Gesamt 44.557 32.571 9.952 9.108 2.763 2.956

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Holding, sonstige Konsolidierung Gesamt
2023 2022 2023 2022
--- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Zeitpunkt 838 958 51.000 39.951
Zeitraum 0 0 7.110 5.642
Gesamt 838 958 58.110 45.593

Aufgliederung nach geographischen Segmenten

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Umsätze Anlagevermögen Zugänge Anlagevermögen
2023 2022 2023 2022 2023 2022
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Deutschland 14.690 13.591 25.759 27.178 2.661 5.680
USA 29.874 14.774 17.385 19.308 48 13
Restliches Ausland 13.546 17.228 19.424 19.411 921 917
Gesamt 58.110 45.593 62.569 65.897 3.630 6.610

Wertpapierbesitz der Organe

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Organe Stück Aktien Stück Optionen
30.6.2023 31.12.2022 30.6.2023 31.12.2022
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Aufsichtsrat
Matthias Weber (Vorsitzender), Vorstand Finanzen, Holzkirchen - - - -
Andreas Kratzer (Stellvertretender Vorsitzender), Dipl.-Wirtschaftsprüfer, Zürich, Schweiz 10.155 10.155 - -
Dr. Klaus Fuchs (Aufsichtsrat), Dipl.-Informatiker/​Dipl.-Ingenieur, Helfant 278.820 278.820 - -
Vorstand
Dr.-Ing. Dr. rer. oec. Wolfgang Trier, München 163.234 163.234 - -
Ernst Homolka, München 10.900 10.900 - -

Softing AG

Richard-Reitzner-Allee 6

85540 Haar/​Deutschland

Telefon +49 89 4 56 56-0

Fax +49 89 4 56 56-399

[email protected]

www.softing.com

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