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Hamburger Hafen und Logistik AG

Quarterly Report Nov 14, 2023

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Quarterly Report

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Finanzbericht: 33278799

Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburg

HHLA Quartalsmitteilung Januar bis September 2023

Kennzahlen

HHLA-Konzern

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse und Ergebnis
Umsatzerlöse 1.090,0 1.172,7 -7,1 %
EBITDA 209,3 292,7 -28,5 %
EBITDA-Marge in % 19,2 25,0 -5,8 PP
EBIT 75,6 160,1 -52,8 %
EBIT-Marge in % 6,9 13,7 -6,8 PP
Ergebnis nach Steuern 29,0 93,9 -69,2 %
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 11,9 69,8 -83,0 %
Kapitalflussrechnung und Investitionen
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 175,7 224,2 -21,6 %
Investitionen 264,4 139,5 89,5 %
Leistungsdaten
Containerumschlag in Tsd. TEU 4.455 4.869 -8,5 %
Containertransport in Tsd. TEU 1.222 1.266 -3,4 %
in Mio. € 30.09.2023 31.12.2022 Veränderung
Bilanz
Bilanzsumme 2.949,8 2.770,9 6,5 %
Eigenkapital 902,6 873,3 3,4 %
Eigenkapitalquote in % 30,6 31,5 -0,9 PP
Personal
Anzahl der Beschäftigten 6.717 6.641 1,1 %

HHLA-Teilkonzerne

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Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 Teilkonzern Immobilien 1,3
in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 1.061,3 1.145,8 -7,4 % 35,0 32,9 6,3 %
EBITDA 188,6 272,3 -30,7 % 20,7 20,4 1,3 %
EBITDA-Marge in % 17,8 23,8 -6,0 PP 59,1 62,1 -3,0 PP
EBIT 61,8 145,3 -57,4 % 13,5 14,6 -7,3 %
EBIT-Marge in % 5,8 12,7 -6,9 PP 38,6 44,3 -5,7 PP
Ergebnis nach Steuern und nach

Anteilen anderer Gesellschafter
3,1 61,3 -94,9 % 8,8 8,5 2,8 %
Ergebnis je Aktie in € 4 0,04 0,85 -94,9 % 3,25 3,16 2,8 %

1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen

2 A-Aktien, börsennotiert

3 S-Aktien, nicht börsennotiert

4 Unverwässert und verwässert

Vorwort

Angela Titzrath

Vorsitzende des Vorstandes

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13. September 2023 hat die Freie und Hansestadt Hamburg bekanntgegeben, dass sie sich mit der Mediterranean Shipping Company S.A. (MSC) über eine strategische Beteiligung an der HHLA verständigt hat. Demnach soll die Stadt Hamburg weiterhin Mehrheitsaktionärin bleiben und die HHLA gemeinsam mit MSC führen und weiterentwickeln. Dazu beabsichtigt die Stadt Hamburg künftig einen Anteil von 50,1 % und MSC einen Anteil von bis zu 49,9 % zu halten. Gemäß dieser Vereinbarung hat MSC unseren Aktionären am 23. Oktober ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot unterbreitet, welches wir, der Vorstand der HHLA, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat eingehend prüfen und darauf aufbauend eine begründete Stellungnahme abzugeben haben.

Grundsätzlich spricht das Interesse von MSC für unsere Arbeit der letzten Jahre. Die HHLA hat klaren Kurs bewiesen und sich mit ihrem dichten Netzwerk aus Seehafenterminals, Hinterland-Anbindungen und Intermodal-Drehscheiben zu einem führenden Transport- und Logistikplayer in Europa entwickelt. Für ein stark wachsendes Unternehmen, wie MSC, ist die HHLA daher hochattraktiv. Das Angebot ist somit Ausdruck der erfolgreichen Arbeit aller Beschäftigten und spricht auch für die strategische Ausrichtung der HHLA.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts werden Chancen und Risiken einer strategischen Beteiligung von MSC noch evaluiert, so dass hierzu auch aufgrund von laufenden Verhandlungen mit den Gesellschaftern eine abschließende Bewertung noch nicht vorliegt.

Das Angebot von MSC spricht für die erfolgreiche Ausrichtung der HHLA: Mit ihrem dichten Netzwerk aus Seehafen-Terminals, Hinterland-Anbindungen und Intermodal-Drehscheiben hat sich das Unternehmen zu einem führenden Transport- und Logistikplayer in Europa entwickelt.

Angela Titzrath, Vorsitzende des Vorstandes

Ungeachtet der mittel- und langfristigen Perspektiven stellt uns das Jahr 2023 jedoch weiterhin vor große Herausforderungen, da sich die weltweit schwierige konjunkturelle Lage zunehmend eingetrübt hat. Im Herbst wurden die Wirtschaftsprognosen sowohl für die Weltwirtschaft als auch für Deutschland erneut nach unten korrigiert. In einer Phase, in der der Krieg in der Ukraine, die hartnäckige Inflation und steigende Zinsen Verbraucher und Industrie weiter verunsichern, kommt mit dem neu aufflammenden Konflikt in Nahost zusätzlich eine weitere Belastung hinzu.

Dennoch konnte die HHLA im dritten Quartal wieder mehr Umschlagvolumen erzielen als in den beiden vorausgegangenen Quartalen des Jahres und auch mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Über die gesamten neun Monate war die Mengenentwicklung allerdings noch rückläufig. Kosteneinsparungen trafen zudem auf höhere Instandhaltungsaufwendungen, gestiegene Preise im Materialeinkauf und die erstmalige volle Wirkung der inflationsgeprägten Tarifabschlüsse im Vergleich zum Vorjahr. Vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung gehen wir von einem Erreichen unserer bestehenden EBIT-Erwartung am unteren Ende der Bandbreite aus.

In Zeiten multipler Krisen ist es umso wichtiger, den strategischen Kurs beizubehalten und die Chancen der Zukunft zu nutzen. Daher arbeiten wir auch in unruhigen Zeiten konsequent an unserem Effizienzprogramm für die Hamburger Terminals, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Weiterhin treiben wir unsere Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit voran.

So wurde der Container Terminal Altenwerder erneut als klimaneutral zertifiziert. Zudem baut unsere Bahntochter Metrans das HHLA Pure Netzwerk in Europa laufend weiter aus. So wurden im ersten Halbjahr bereits zwei Drittel des gesamten Containervolumens der Metrans mithilfe von HHLA Pure klimafreundlich transportiert. Die Landstromanlage am Container Terminal Tollerort hat sich darüber hinaus in einem ersten Schiffsintegrationstest erfolgreich in der Praxis bewiesen, damit setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung von Hafen und Logistikketten. Diese Projekte verdeutlichen die konsequente Fortführung nachhaltiger und innovativer Initiativen der HHLA für die Logistik und den Unternehmenserfolg von morgen.

Ihre

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Angela Titzrath
Vorsitzende des Vorstandes

Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse 1.090,0 1.172,7 -7,1 %
EBITDA 209,3 292,7 -28,5 %
EBITDA-Marge in % 19,2 25,0 -5,8 PP
EBIT 75,6 160,1 -52,8 %
EBIT-Marge in % 6,9 13,7 -6,8 PP
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 11,9 69,8 -83,0 %
ROCE in % 4,3 9,4 -5,1 PP

Wesentliche Ereignisse und Geschäfte

Zum 31. März 2023 erfolgte die Aufnahme der im Januar 2023 erworbenen Gesellschaft Survey Compass GmbH, Treben, mit der Zuordnung zum Segment Logistik sowie der im März 2023 erworbenen Adria Rail d.o.o., Rijeka/​Kroatien, mit der Zuordnung zum Segment Intermodal in den Konsolidierungskreis der HHLA.

Die HHLA AG und Grand Dragon Investment Enterprise Limited, Hongkong/​China, ein Tochterunternehmen der COSCO SHIPPING Ports Limited, Hongkong/​China (CSPL), haben am 19. Juni 2023 einen Anteilsveräußerungsvertrag über eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 24,99 % an der HHLA Container Terminal Tollerort GmbH, Hamburg (CTT), einer bislang 100-prozentigen Tochtergesellschaft der HHLA AG, unterzeichnet. Der Veräußerungszeitpunkt ist der 20. Juni 2023.

Für die HHLA PLT Italy S.r.l., Triest/​Italien (PLT), bestand bis zum 17. Juni 2023 die Option zum Ausbau der vorhandenen Infrastruktur. Damit einhergehend bestand für die HHLA die Möglichkeit, ihre Beteiligung durch Übernahme von Anteilen der Altgesellschafter sukzessive zu einem festgelegten Kaufpreis in Verbindung mit weiteren Kapitalerhöhungen aufzustocken. Der Aufsichtsrat der HHLA AG hatte der Inanspruchnahme dieser Option am 21. März 2023 zugestimmt. Die verbindliche Mitteilung über die Inanspruchnahme dieser Option war bis zum Ablauf des Optionszeitraums nicht erfolgt. Am 31. Juli 2023 wurde -neben der oben genannten Vereinbarung zur Übernahme weiterer Anteile von den Altgesellschaftern an der PLT - ein Anteils- und Übertragungsvertrag zur Übernahme von Anteilen an der Gesellschaft Logistica Giuliana S.r.l., Triest/​Italien, durch die PLT gezeichnet. Dieser ermöglicht den Ausbau der Infrastruktur. Beide Verträge beinhalten aufschiebende Bedingungen, die bis zum Bilanzstichtag am 30. September 2023 nicht vollständig erfüllt sind.

Am 13. September 2023 hat die Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE (die "Bieterin"), eine 100-prozentige mittelbare Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A., Schweiz (MSC), der HHLA ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots in Bezug auf die A-Aktien mitgeteilt. Die A-Aktien werden derzeit zu 69 % (entspricht 50.215.336 A-Aktien) von der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV) gehalten bzw. befinden sich zu 31 % (entspricht 22.299.602 A-Aktien) im Streubesitz. Das Übernahmeangebot wird in Form eines Barangebots gegen Zahlung einer Gegenleistung von 16,75 € in bar je A-Aktie an die Anteilseigner der HHLA erfolgen. Die Bieterin hat in dem Zusammenhang mitgeteilt, dass MSC und die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) mit dem Übernahmeangebot am 13. September 2023 eine verbindliche Vereinbarung abgeschlossen haben, welche die grundlegenden Parameter und Bedingungen des Übernahmeangebots sowie die gemeinsamen Absichten und Übereinkünfte der Parteien im Hinblick auf die Gesellschaft regelt. Dem Vorstand lag am 23. Oktober 2023 das offizielle Angebot zur gemeinsamen Prüfung mit dem Aufsichtsrat vor.

Die für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren wie auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2022 ^ erwarteten Entwicklung, welche zum Zeitpunkt der Geschäftsberichtserstellung aufgrund der geopolitischen Spannungen und deren Auswirkungen auf Inflation und wirtschaftliche Sanktionsmaßnahmen unter hoher Unsicherheit stand. Die konjunkturelle Erholung nach der Pandemie hat sich im laufenden Geschäftsjahr in den für den Teilkonzern Hafenlogistik wesentlichen Märkten schwächer entwickelt als von führenden Wirtschaftsinstituten zu Jahresbeginn angenommen. Die HHLA hat daher am 27. Juli 2023 in einer Kapitalmarktmitteilung die Absenkung ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2023 gegenüber den zuletzt in der Quartalsmitteilung Januar bis März 2023 formulierten Erwartungen kommuniziert. Die im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete konjunkturbedingt stark rückläufige Mengenentwicklung hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres im Segment Container abgeschwächt, blieb aber für den Containertransport weiterhin herausfordernd. Vor diesem Hintergrund wurde die Erwartung für den Containertransport und die EBIT-Entwicklung im Segment Intermodal im Rahmen der Berichterstattung für die ersten neun Monate 2023 abgesenkt. Die Ergebniserwartungen für den Teilkonzern Hafenlogistik und den Konzern bleiben hingegen unverändert in den zuvor genannten Bandbreiten. Prognosebericht

Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen.

Ertragslage

Der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals ging in der ersten neun Monaten des Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum um 8,5 % auf 4.455 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 4.869 Tsd. TEU). Der Rückgang an den Hamburger Containerterminals ist vor allem auf die stark rückläufige Menge im Fahrtgebiet Fernost, insbesondere China, sowie den Ausfall in den Zubringerverkehren (Feeder) mit Russland als Folge der EU-Sanktionen zurückzuführen. Ursache für die geringere Menge an den internationalen Containerterminals war insbesondere der Rückgang der Ladungsmengen am Container Terminal Odessa (CTO), nachdem dort Ende Februar 2022 der seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Lediglich Getreideschiffe, die unter der im Juli ausgelaufenen "Schwarzmeer-Getreide-Initiative" liefen, konnten bis zu diesem Zeitpunkt am CTO abgefertigt werden.

Der Containertransport verzeichnete einen moderaten Rückgang um 3,4 % auf 1.222 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.266 Tsd. TEU). Einem starken Rückgang bei den Straßentransporten stand ein leichter Rückgang bei den Bahntransporten, insbesondere in den polnischen Verkehren, gegenüber.

Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns reduzierten sich im Mitteilungszeitraum um 7,1 % auf 1.090,0 Mio. € (im Vorjahr: 1.172,7 Mio. €). Dies war im Segment Container im Wesentlichen auf den Mengenrückgang, die rückläufigen Lagergelderlöse sowie die Einstellung des seeseitigen Umschlags am Terminal in Odessa zurückzuführen. Gegenläufig wirkte das an die gestiegenen Kosten im Leistungseinkauf angepasste Niveau der Transporterlöse in den Bahnverkehren.

Mit den Segmenten Container, Intermodal und Logistik erzielte der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 1.061,3 Mio. € (im Vorjahr: 1.145,8 Mio. €). Der Rückgang vollzog sich nahezu analog zum Konzern. Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 35,0 Mio. € (im Vorjahr: 32,9 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 31,6 % auf 45,8 Mio. € (im Vorjahr: 34,8 Mio. €) an.

Die operativen Aufwendungen erhöhten sich trotz des inflationären Umfelds aufgrund enger Kostenkontrolle nur um 1,2 % auf 1.067,2 Mio. € (im Vorjahr: 1.054,1 Mio. €). Der leichte Rückgang im Personalaufwand hing dabei wesentlich mit der rückläufigen Entwicklung der Leistungsdaten zusammen. Der geringfügige Anstieg in den Abschreibungen resultierte aus der Geschäftsausweitung in den Bahnverkehren und aus Aktivierungen nach abgeschlossener Projektentwicklung in der Speicherstadt. Der Materialaufwand erhöhte sich leicht, insbesondere durch die bei den Bahnverkehren gestiegenen Kosten im Leistungseinkauf, vor allem bei Energie. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen trug vor allem erhöhter Instandhaltungsaufwand an den Hamburger Containerterminals zum deutlichen Anstieg bei.

Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein Rückgang um 52,8 % auf 75,6 Mio. € (im Vorjahr: 160,1 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 6,9 % (im Vorjahr: 13,7 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik ging das EBIT um 57,4 % auf 61,8 Mio. € (im Vorjahr: 145,3 Mio. €) zurück, im Teilkonzern Immobilien um 7,3 % auf 13,5 Mio. € (im Vorjahr: 14,6 Mio. €).

Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 10,2 Mio. € bzw. 46,6 % auf 32,0 Mio. € (im Vorjahr: 21,8 Mio. €).

Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 33,6 % oberhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 32,1 %). Der Anstieg der Steuerquote ist im Wesentlichen in der Anwendung des durchschnittlichen effektiven Steuersatzes auf Basis der bisherigen Ergebnisse begründet, welcher sich überproportional auf die aktuelle Gewinnsituation auswirkt.

Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 69,2 % von 93,9 Mio. € auf 29,0 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 11,9 Mio. € stark unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 69,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,16 € (im Vorjahr: 0,93 €). Das Ergebnis je Aktie im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik belief sich auf 0,04 € (im Vorjahr: 0,85 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 3,25 € über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 3,16 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 4,3 % (im Vorjahr: 9,4 %).

Finanz- und Vermögenslage

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns erhöhte sich zum 30. September 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um insgesamt 178,9 Mio. € auf 2.949,8 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.770,9 Mio. €).

Bilanzstruktur

Aktiva

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in Mio. € 30.09.2023 31.12.2022
Langfristiges Vermögen 2.431,1 2.278,4
Kurzfristiges Vermögen 518,8 492,5
2.949,8 2.770,9

Passiva

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in Mio. € 30.09.2023 31.12.2022
Eigenkapital 902,6 873,3
Langfristige Schulden 1.661,4 1.571,9
Kurzfristige Schulden 385,8 325,7
2.949,8 2.770,9

Auf der Aktivseite der Bilanz stiegen die langfristigen Vermögenswerte um 152,7 Mio. € auf 2.431,1 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 2.278,4 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus den getätigten Investitionen in das Sachanlagevermögen und in die immateriellen Vermögenswerte. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 26,2 Mio. € auf 518,8 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2022: 492,5 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus einem Anstieg der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen. Gegenläufig wirkte ein Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen.

Auf der Passivseite ist das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2022 um 29,3 Mio. € auf 902,6 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 873,3 Mio. €) angestiegen. Erhöhend wirkten im Wesentlichen die Veräußerung eines Minderheitsanteils an einem vollkonsolidierten Unternehmen, das positive Ergebnis der Berichtsperiode in Höhe von 29,0 Mio. € sowie die zinssatzinduzierte Veränderung der versicherungsmathematischen Gewinne inklusive des erfolgsneutralen Steuereffekts. Gegenläufig wirkte die Ausschüttung der Dividenden. Die Eigenkapitalquote sank auf 30,6 % (zum 31. Dezember 2022: 31,5 %).

Die langfristigen Schulden nahmen um 89,6 Mio. € auf 1.661,4 Mio. € zu (zum 31. Dezember 2022: 1.571,9 Mio. €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Zunahme der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten, unter anderem durch die anteilige Übernahme eines Gesellschafterdarlehens von einem nicht beherrschenden Anteilseigner. Gegenläufig wirkte eine Reduzierung der langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen.

Die Erhöhung der kurzfristigen Schulden um 60,1 Mio. € auf 385,8 Mio. € (zum 31. Dezember 2022: 325,7 Mio. €) ist im Wesentlichen bedingt durch die Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen nicht finanziellen Verbindlichkeiten.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 264,4 Mio. € und lag damit stark über dem Vorjahreswert von 139,5 Mio. €. Ursächlich hierfür waren u.a. zeitliche Verschiebungen von Anlagezugängen aus dem Vorjahr in das laufende Geschäftsjahr.

Ein Großteil der Investitionstätigkeit konzentrierte sich in den ersten neun Monaten 2023 auf die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkränen auf den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen. Des Weiteren wurde in den Erwerb von Lokomotiven und Containertragwagen sowie die Erweiterung der Hinterlandterminals der METRANS-Gruppe investiert. Im Teilkonzern Immobilien lag der Investitionsschwerpunkt auf der Entwicklung der Hamburger Speicherstadt und des Fischereihafenareals.

Liquiditätsanalyse

Liquiditätsanalyse

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022
Finanzmittelfonds am 01.01. 171,5 173,0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 175,7 224,2
Cashflow aus Investitionstätigkeit -194,6 -85,1
Free Cashflow -18,9 139,1
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 83,7 -133,3
Veränderungen des Finanzmittelfonds 65,0 5,6
Finanzmittelfonds am 30.09. 236,5 178,6
Kurzfristige Einlagen 0,0 20,0
Verfügbare Liquidität 236,5 198,6

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit reduzierte sich zum 30. September 2023 um 48,5 Mio. € auf 175,7 Mio. € (im Vorjahr: 224,2 Mio. €). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen neben dem gesunkenen EBIT die im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus gesunkenen Pensionsrückstellungen und die geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva. Gegenläufig wirkte sich die Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva und niedrigere Ertragsteuerzahlungen aus.

Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 194,6 Mio. € (im Vorjahr: 85,1 Mio. €). Diese Entwicklung resultierte überwiegend aus gestiegenen Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen und gesunkenen Einzahlungen für kurzfristige Einlagen im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 83,7 Mio. € und veränderte sich um 217,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreswert von -133,3 Mio. €. Die Entwicklung war im Wesentlichen bedingt durch die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum neu aufgenommenen Finanzkredite und die Einzahlung für die Veräußerung von Anteilen an einem vollkonsolidierten Unternehmen. Darüber hinaus wurden im Vorjahreszeitraum Dividenden an nicht beherrschende Anteilseigner ausgezahlt.

Der Finanzmittelfonds betrug zum 30. September insgesamt 236,5 Mio. € (zum 30. September 2022: 178,6 Mio. €) und entsprach der verfügbaren Liquidität zum Bilanzstichtag (zum 30. September 2022: 198,6 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 30. September 2023 bestand aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH in Höhe von 60,7 Mio. € (zum 30. September 2022: 68,0 Mio. €) sowie aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 175,8 Mio. € (zum 30. September 2022: 130,6 Mio. €).

Segmententwicklung

Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse 534,3 653,2 -18,2 %
EBITDA 102,2 196,6 -48,0 %
EBITDA-Marge in % 19,1 30,1 -11,0 PP
EBIT 27,3 121,7 -77,6 %
EBIT-Marge in % 5,1 18,6 -13,5 PP
Containerumschlag in Tsd. TEU 4.455 4.869 -8,5 %

In den ersten neun Monaten 2023 ging der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 % auf 4.455 Tsd. Standardcontainer (TEU) zurück (im Vorjahr: 4.869 Tsd. TEU).

Das Umschlagvolumen an den Hamburger Containerterminals lag dabei mit 4.286 Tsd. TEU um 6,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 4.605 Tsd. TEU). Haupttreiber für diese Entwicklung war der Rückgang der Volumen des Fahrtgebiets Fernost, insbesondere China. Positive Impulse aus dem nordamerikanischen Ladungsaufkommen sowie den Umschlagmengen des Mittleren und Nahen Ostens konnten diese nicht kompensieren. Bei den Zubringerverkehren (Feeder) lag die Mengenentwicklung ebenfalls stark unter dem Vorjahr. Neben den reduzierten schwedischen und polnischen Verkehren fielen zusätzlich sanktionsbedingt die Russlandmengen aus. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag lag mit 18,4 % unter dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 20,5 %).

Das Umschlagvolumen an den internationalen Containerterminals ging gegenüber dem Vorjahr um 36,0 % auf 169 Tsd. TEU zurück (im Vorjahr: 264 Tsd. TEU). Ursache hierfür war insbesondere der starke Rückgang der Ladungsmengen am Container Terminal Odessa (CTO), nachdem dort Ende Februar 2022 der seeseitige Umschlag infolge des russischen Angriffskriegs auf behördliche Anweisung eingestellt worden war. Lediglich Getreideschiffe, die unter die "Schwarzmeer-Getreide-Initiative" fuhren, wurden dort abgefertigt. Zudem blieben 2023 zusätzliche Anläufe am Containerterminal TK Estonia als Alternative zu russischen Häfen aus. Der merkliche Anstieg der Umschlagmengen am Multifunktionsterminal HHLA PLT Italy konnte diesen Wegfall nicht kompensieren.

Die Umsatzerlöse des Segments sanken im Berichtszeitraum um 18,2 % auf 534,3 Mio. € (im Vorjahr: 653,2 Mio. €). Ursache hierfür war neben dem deutlichen Mengenrückgang im Wesentlichen der Rückgang der Verweildauer umzuschlagender Container an den Hamburger Terminals, die sich im Vorjahreszeitraum als Folge der gestörten Lieferkette steigernd auf die Lagergelderlöse ausgewirkt hatte. Die behördlich angewiesene Einstellung des Betriebs am CTO sowie die Verschiebung der HHLA-Personal-Service GmbH (HPSG) aus dem Pro-forma-Segment Holding/​Übrige in das Segment Container belastete die Umsatzentwicklung zusätzlich.

Die im Betriebsergebnis berücksichtigten betrieblichen Erträge und Aufwendungen, welche insgesamt als EBIT-Kosten definiert werden, gingen im Betrachtungszeitraum im Saldo moderat um 4,6 % zurück. Dies resultierte vor allem aus dem volumenbedingt deutlich geringeren Personalaufwand, der seit März des vergangenen Jahres durchgehenden Schließung des CTO sowie aus zusätzlichen sonstigen betrieblichen Erträgen durch die Auflösung sonstiger Schulden für Schiffsverspätungen im Jahr 2022 an den Hamburger Containerterminals. Die Aufwendungen für Energie sowie Fremdleistungen für Instandhaltungen stiegen hingegen zum Teil stark an. Die EBIT-Kosten des Terminals in Triest nahmen durch die zusätzlichen Ladungsmengen im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres ebenfalls zu. Ergebnisbelastend wirkte sich zudem die Integration der HHLA-Personal-Service GmbH in das Segment Container aus.

Vor diesem Hintergrund ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 77,6 % auf 27,3 Mio. € zurück (im Vorjahr: 121,7 Mio. €). Die EBIT-Marge sank um 13,5 Prozentpunkte auf 5,1 % (im Vorjahr: 18,6 %).

Im Hinblick auf eine bessere Energie- und damit perspektivisch auch Kosteneffizienz führte die HHLA ihre Investitionen in klimafreundliche Terminaltechnik fort. Für den Container Terminal Altenwerder (CTA) wurde mit der Fertigung des ersten Lieferloses neuer Containerbrücken begonnen. Mit den neuen Containerbrücken wird das bereits hohe Automatisierungsniveau weiter ausgebaut. Die Elektrifizierung der Flotte automatischer Schwerlastfahrzeuge (AGVs) konnte abgeschlossen werden. Diese werden bei Bedarf an insgesamt 18 Stromtankstellen vollautomatisch mit Ökostrom betankt. Die Batterien der AGVs werden dabei zudem als Energiespeicher genutzt. Zusätzlich wurden erfolgreich Tests der ersten Stufe für die automatische Truckabfertigung durchgeführt und ein erster Lagerblock mit dieser Funktionalität ausgestattet. Am Container Terminal Tollerort (CTT) wurden insgesamt acht Hybrid-Containerfahrzeuge übernommen. Diese weisen im Vergleich zu dieselbetriebenen Geräten deutlich reduzierte Verbrauchswerte aus. Darüber hinaus wurde zur weiterhin sicheren Lagerung der Gefahrgutladungen damit begonnen, das Gefahrgutlager zu erneuern. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch im Jahr 2023 abgeschlossen. Der Container Terminal Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau und die Inbetriebnahme zusätzlicher Automatikblöcke weiter voran und trug so ebenfalls zur Modernisierung und Effizienzsteigerung bei.

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse 465,8 431,4 8,0 %
EBITDA 100,0 100,2 -0,2 %
EBITDA-Marge in % 21,5 23,2 -1,7 PP
EBIT 61,4 64,0 -4,1 %
EBIT-Marge in % 13,2 14,8 -1,6 PP
Containertransport in Tsd. TEU 1.222 1.266 -3,4 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2023 einen moderaten Mengenrückgang. Der Containertransport reduzierte sich insgesamt um 3,4 % auf 1.222 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.266 Tsd. TEU).

Die Bahntransporte verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 % auf 1.037 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.054 Tsd. TEU). Von dem Rückgang waren alle wesentlichen Relationen betroffen, insbesondere die polnischen Verkehre. Die Straßentransporte verzeichneten einen Rückgang um 12,4 % auf 185 Tsd. TEU (im Vorjahr: 211 Tsd. TEU).

Die Umsatzerlöse lagen mit 465,8 Mio. € um 8,0 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 431,4 Mio. €) und entwickelten sich damit stark gegenläufig zur Transportmenge. Hintergrund hierfür war das im Verlauf des Vorjahres gestiegene Niveau der Transporterlöse, das an die gestiegenen Kosten im Leistungseinkauf, insbesondere von Energie, angepasst werden konnte.

Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 61,4 Mio. € (im Vorjahr: 64,0 Mio. €) und sank somit um 4,1 %. Die EBIT-Marge ging um 1,6 Prozentpunkte auf 13,2 % (im Vorjahr: 14,8 %) zurück. Ursächlich für die rückläufige EBIT-Entwicklung war im Wesentlichen der Rückgang der Transportmenge. Gegenläufig wirkte sich aus, dass das Vorjahresergebnis durch Störungen in den internationalen Transportketten belastet war.

Segment Logistik

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse 59,0 56,8 4,0 %
EBITDA 6,4 2,5 152,3 %
EBITDA-Marge in % 10,8 4,4 6,4 PP
EBIT -0,8 -7,5 pos.
EBIT-Marge in % -1,4 -13,3 pos.
Equity-Beteiligungsergebnis 2,1 2,6 -20,3 %

Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften übertrafen in den ersten neun Monaten mit 59,0 Mio. € das Vorjahr um 4,0 % (im Vorjahr: 56,8 Mio. €). Die im Vorjahreszeitraum noch nicht enthaltene Leasinggesellschaft für den intermodalen Bereich konnte einen moderaten Rückgang in der Fahrzeuglogistik überkompensieren.

Das Betriebsergebnis (EBIT) wies einen Verlust von 0,8 Mio. € aus (im Vorjahr: -7,5 Mio. €). Sowohl die neu aufgenommene Leasinggesellschaft für den intermodalen Bereich als auch ein Anstieg bei der Automatisierungstechnik trugen zur Ergebnisverbesserung im Mitteilungszeitraum bei. Das Vorjahresergebnis war durch eine Wertminderung in Höhe von rund 4 Mio. € bei den Aktivitäten zur Erschließung neuer Wachstumsfelder belastet.

Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik blieb in den ersten neun Monaten durch einen Ergebnisrückgang beim Massengutumschlag mit 2,1 Mio. € um 20,3 % unter dem Vorjahr (im Vorjahr: 2,6 Mio. €).

Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio. € 1-9 | 2023 1-9 | 2022 Veränderung
Umsatzerlöse 35,0 32,9 6,3 %
EBITDA 20,7 20,4 1,3 %
EBITDA-Marge in % 59,1 62,1 -3,0 PP
EBIT 13,5 14,6 -7,3 %
EBIT-Marge in % 38,6 44,3 -5,7 PP

Der Hamburger Markt für Büroflächen verzeichnete laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger ein schwaches drittes Quartal. Der Flächenumsatz sank demnach per September im Vergleich zum umsatzstarken Vorjahreszeitraum um 30 % auf 325.000 m 2. Die aktuelle Leerstandsquote stieg gegenüber dem Vorquartal geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 4,2 %, wobei in den kommenden zwölf Monaten mit einem weiteren Anstieg auf über 5 % gerechnet wird.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal verzeichneten dagegen in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres eine weiterhin konstante Entwicklung bei annähernder Vollvermietung der beiden Quartiere.

Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum deutlich um 6,3 % auf 35,0 Mio. € (im Vorjahr: 32,9 Mio. €). Neben gestiegenen Erlösen aus Umsatzmietvereinbarungen trugen vor allem höhere Mieterlöse aus neu entwickelten Objekten in der Speicherstadt hierzu bei.

Den deutlichen Umsatzzuwächsen standen ein geplanter temporärer Leerstand aufgrund einer energetischen Fassadensanierung an einem Objekt und ein insbesondere im dritten Quartal gestiegener Instandhaltungsaufwand gegenüber. Zudem belasteten höhere Abschreibungen nach abgeschlossener Projektentwicklung sowie Rückbaukosten im Zuge der Bauvorbereitung eines Großprojekts auf dem Fischmarktareal die Ergebnisentwicklung. Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) sank entsprechend im Berichtszeitraum um 7,3 % auf 13,5 Mio. € (im Vorjahr: 14,6 Mio. €).

Nachtragsbericht

Nennenswerte Ereignisse traten nach dem Bilanzstichtag 30. September 2023 nicht ein.

Risiko- und Chancenbericht

Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2022 getroffenen Aussagen fort. Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.

Chancen und Risiken einer strategischen Beteiligung der Mediterranean Shipping Company S.A. (MSC) werden zum Berichtszeitpunkt noch evaluiert, so dass hierzu auch aufgrund von laufenden Verhandlungen mit den Gesellschaftern derzeit keine abschließende Bewertung vorgenommen werden kann. Wesentliche Ereignisse und Geschäfte

Prognosebericht

Die in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA deckt sich im Teilkonzern Hafenlogistik und im Teilkonzern Immobilien im Wesentlichen mit der im zusammengefassten Lagebericht 2022 abgegebenen Erwartung, welche zum Zeitpunkt der Geschäftsberichtserstellung aufgrund der geopolitischen Spannungen und deren Auswirkungen auf Inflation und wirtschaftliche Sanktionsmaßnahmen unter hoher Unsicherheit stand. Die konjunkturelle Erholung nach der Pandemie hat sich im laufenden Geschäftsjahr in den für den Teilkonzern Hafenlogistik wesentlichen Märkten schwächer entwickelt als von führenden Wirtschaftsinstituten zu Jahresbeginn angenommen. Die Geschäftsentwicklung der HHLA spiegelt das Stimmungsbild wider. Die im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete konjunkturbedingt stark rückläufige Mengenentwicklung hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres im Segment Container abgeschwächt, blieb aber für den Containertransport weiterhin herausfordernd.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird im Teilkonzern Hafenlogistik unverändert mit einem deutlichen Rückgang im Containerumschlag gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Für den Containertransport wird hingegen ein moderater Rückgang gegenüber 2022 erwartet (vorher: auf dem Niveau des Vorjahres).

Bei den Umsatzerlösen wird unverändert von einem deutlichen Rückgang ausgegangen. Diese Entwicklung ist durch einen mengenbedingt starken Rückgang der Umsatzerlöse im Segment Container begründet und kann durch einen deutlichen Anstieg der Umsätze im Segment Intermodal nicht ausgeglichen werden.

Die Erwartung für das Betriebsergebnis (EBIT) liegt unverändert in der Bandbreite von 100 bis 120 Mio. €, wobei nunmehr ein Betriebsergebnis am unteren Ende der Bandbreite für wahrscheinlich gehalten wird. Dabei wird innerhalb dieser Spanne im Segment Container weiterhin ein starker Rückgang und im Segment Intermodal aufgrund der erwarteten geringeren Transportmenge nunmehr ein moderater Rückgang (vormals: leichter Rückgang) des jeweiligen Segment-EBIT gegenüber dem Vorjahr angenommen.

Für den Teilkonzern Immobilien wird unverändert mit einer Umsatzentwicklung auf dem Niveau des Vorjahres sowie einem deutlichen Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) gerechnet.

In Summe wird auf Konzernebene ein deutlicher Rückgang bei den Umsatzerlösen erwartet. Das Betriebsergebnis (EBIT) wird weiterhin in einer Bandbreite von 115 bis 135 Mio. € liegen.

Zur Steigerung der Effizienz im Hamburger Hafen sowie für den Ausbau der ausländischen Terminals und die Erweiterung der eigenen Transport- und Umschlagkapazitäten für den schienengebundenen Transport wurden in den ersten neun Monaten bereits Investitionen getätigt, die oberhalb der ursprünglichen Erwartung lagen. Für das Geschäftsjahr 2023 werden daher auf Konzernebene nunmehr Investitionen in einer Bandbreite von 270 bis 320 Mio. € (vorher: in einer Bandbreite von 250 bis 300 Mio. €) erwartet. Davon entfällt mit 240 bis 290 Mio. € der wesentliche Teil auf den Teilkonzern Hafenlogistik.

Hamburg, den 2. November 2023

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Angela Titzrath Jens Hansen Torben Seebold

Gewinn- und Verlustrechnung

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1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 1.090.010 1.061.340 34.971 -6.301
Bestandsveränderungen 2.692 2.692 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 4.371 3.506 0 865
Sonstige betriebliche Erträge 45.785 40.519 6.521 -1.255
Materialaufwand -365.655 -358.897 -7.278 520
Personalaufwand -421.448 -419.515 -1.933 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen -146.438 -141.009 -11.599 6.170
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 209.317 188.636 20.682 0
Abschreibungen -133.691 -126.791 -7.169 270
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 75.626 61.844 13.513 270
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 2.679 2.679 0 0
Zinserträge 5.546 4.370 1.193 -17
Zinsaufwendungen -40.237 -37.225 -3.029 17
Finanzergebnis -32.012 -30.176 -1.836 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 43.614 31.668 11.677 270
Ertragsteuern -14.661 -11.493 -3.101 -67
Ergebnis nach Steuern 28.953 20.174 8.576 203
davon nicht beherrschende Anteile 17.074 17.074 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 11.879 3.100 8.779
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,16 0,04 3,25

Gesamtergebnisrechnung

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1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Ergebnis nach Steuern 28.953 20.174 8.576 203
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung

umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste 18.984 18.737 247
Latente Steuern -6.127 -6.047 -80
Summe 12.858 12.690 167 0
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht

werden können
Cashflow-Hedges 98 24 74
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung 135 135 0
Latente Steuern -74 -50 -24
Übrige 118 118 0
Summe 277 227 50 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 13.135 12.917 218 0
Gesamtergebnis 42.088 33.091 8.794 203
davon nicht beherrschende Anteile 17.498 17.498 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 24.590 15.593 8.997

Gewinn- und Verlustrechnung

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1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 1.172.707 1.145.762 32.903 -5.958
Bestandsveränderungen 2.562 2.562 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 4.165 3.348 0 817
Sonstige betriebliche Erträge 34.790 31.021 5.166 -1.397
Materialaufwand -357.548 -351.561 -6.511 524
Personalaufwand -429.533 -427.642 -1.891 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen -134.457 -131.223 -9.247 6.013
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 292.686 272.267 20.420 0
Abschreibungen -132.566 -126.993 -5.842 269
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 160.120 145.274 14.577 269
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 3.265 3.265 0 0
Zinserträge 997 1.045 18 -67
Zinsaufwendungen -26.104 -23.798 -2.373 67
Finanzergebnis -21.843 -19.488 -2.355 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 138.278 125.786 12.222 269
Ertragsteuern -44.422 -40.470 -3.884 -67
Ergebnis nach Steuern 93.856 85.316 8.338 202
davon nicht beherrschende Anteile 24.012 24.012 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 69.844 61.303 8.540
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,93 0,85 3,16

Gesamtergebnisrechnung

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1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Ergebnis nach Steuern 93.856 85.316 8.338 202
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung

umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste 170.019 168.060 1.959
Latente Steuern -54.874 -54.241 -632
Summe 115.145 113.819 1.327 0
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht

werden können
Cashflow-Hedges -171 898 -1.069
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung -6.149 -6.149 0
Latente Steuern 144 -201 345
Übrige -42 -42 0
Summe -6.218 -5.494 -724 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 108.927 108.325 603 0
Gesamtergebnis 202.783 193.641 8.941 202
davon nicht beherrschende Anteile 27.395 27.395 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 175.388 166.245 9.143

Gewinn- und Verlustrechnung

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7-9 | 2023 7-9 | 2023 7-9 | 2023 7-9 | 2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 362.903 353.596 11.582 -2.275
Bestandsveränderungen 76 76 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 1.261 1.012 0 249
Sonstige betriebliche Erträge 12.859 11.115 2.021 -277
Materialaufwand -116.745 -114.550 -2.359 164
Personalaufwand -141.773 -141.082 -691 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen -48.242 -46.133 -4.247 2.138
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 70.339 64.034 6.306 0
Abschreibungen -45.087 -42.723 -2.445 82
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 25.252 21.310 3.862 82
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 764 764 0 0
Zinserträge 2.642 1.657 990 -5
Zinsaufwendungen -14.890 -13.772 -1.124 5
Finanzergebnis -11.484 -11.351 -133 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 13.768 9.959 3.728 82
Ertragsteuern -2.995 -2.468 -507 -20
Ergebnis nach Steuern 10.773 7.490 3.221 62
davon nicht beherrschende Anteile 7.060 7.060 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 3.713 430 3.283
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,05 0,00 1,22

Gesamtergebnisrechnung

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7-9 | 2023 7-9 | 2023 7-9 | 2023 7-9 | 2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Ergebnis nach Steuern 10.773 7.490 3.221 62
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung

umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste 16.940 16.733 207
Latente Steuern -5.468 -5.401 -67
Summe 11.473 11.332 140 0
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht

werden können
Cashflow-Hedges 33 6 28
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung -425 -425 0
Latente Steuern -30 -21 -9
Übrige 47 47 0
Summe -375 -393 19 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 11.098 10.939 160 0
Gesamtergebnis 21.871 18.429 3.381 62
davon nicht beherrschende Anteile 7.441 7.441 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 14.430 10.988 3.443

Gewinn- und Verlustrechnung

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7-9 | 2022 7-9 | 2022 7-9 | 2022 7-9 | 2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 393.173 383.858 11.366 -2.051
Bestandsveränderungen -59 -59 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 1.974 1.711 0 263
Sonstige betriebliche Erträge 11.164 9.923 1.634 -393
Materialaufwand -121.747 -119.897 -2.048 198
Personalaufwand -140.080 -139.377 -702 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen -43.029 -41.858 -3.152 1.981
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 101.396 94.300 7.098 0
Abschreibungen -42.568 -40.683 -1.966 81
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 58.829 53.617 5.131 81
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 1.248 1.248 0 0
Zinserträge 790 805 5 -22
Zinsaufwendungen -8.467 -7.713 -776 22
Finanzergebnis -6.430 -5.660 -771 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 52.399 47.957 4.360 81
Ertragsteuern -17.466 -16.074 -1.371 -20
Ergebnis nach Steuern 34.933 31.883 2.989 61
davon nicht beherrschende Anteile 8.990 8.990 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 25.943 22.892 3.050
Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € 0,35 0,32 1,13

Gesamtergebnisrechnung

scrollen

7-9 | 2022 7-9 | 2022 7-9 | 2022 7-9 | 2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Ergebnis nach Steuern 34.933 31.883 2.989 61
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung

umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste 47.688 47.111 577
Latente Steuern -15.781 -15.594 -186
Summe 31.907 31.517 391 0
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht

werden können
Cashflow-Hedges -357 712 -1.069
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung -5.860 -5.860 0
Latente Steuern 134 -211 345
Übrige -10 -10 0
Summe -6.093 -5.369 -724 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 25.814 26.148 -333 0
Gesamtergebnis 60.747 58.031 2.656 61
davon nicht beherrschende Anteile 10.018 10.018 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 50.729 48.012 2.717

Bilanz

AKTIVA

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30.09.2023 30.09.2023 30.09.2023 30.09.2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 142.459 142.431 28 0
Sachanlagen 1.915.299 1.886.834 16.579 11.886
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 230.752 12.344 240.161 -21.753
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 21.021 21.021 0 0
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 33.163 28.991 4.172 0
Latente Steuern 88.379 102.668 0 -14.289
Langfristiges Vermögen 2.431.072 2.194.288 260.940 -24.156
Vorräte 36.716 36.678 38 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 174.464 173.163 1.301 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 75.647 67.376 11.366 -3.095
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 6.616 6.085 531 0
Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte 32.279 31.293 986 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 9.434 11.666 0 -2.232
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 175.758 118.686 57.072 0
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 7.837 7.837 0 0
Kurzfristiges Vermögen 518.752 452.784 71.294 -5.326
Bilanzsumme 2.949.823 2.647.072 332.234 -29.483

PASSIVA

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30.09.2023 30.09.2023 30.09.2023 30.09.2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
--- --- --- --- ---
Gezeichnetes Kapital 75.220 72.515 2.705 0
Kapitalrücklage 179.128 178.622 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 561.702 498.165 70.949 -7.412
Kumuliertes übriges Eigenkapital -9.945 -10.230 285 0
Nicht beherrschende Anteile 96.495 96.495 0 0
Eigenkapital 902.601 835.568 74.445 -7.412
Pensionsrückstellungen 325.378 321.140 4.239 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 141.477 137.618 3.858 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 403.487 394.814 8.673 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 759.421 568.403 191.018 0
Latente Steuern 31.668 23.896 24.517 -16.745
Langfristige Schulden 1.661.432 1.445.871 232.305 -16.745
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 27.489 27.473 15 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 138.348 126.943 11.405 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 58.839 55.375 6.558 -3.095
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 84.358 82.369 1.990 0
Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 64.849 62.572 2.277 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 4.095 3.089 3.238 -2.232
Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung

gehaltenen langfristigen Vermögenswerten
7.812 7.812 0 0
Kurzfristige Schulden 385.790 365.632 25.484 -5.326
Bilanzsumme 2.949.823 2.647.072 332.234 -29.483

Bilanz

AKTIVA

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31.12.2022 31.12.2022 31.12.2022 31.12.2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
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Immaterielle Vermögenswerte 124.449 124.417 31 0
Sachanlagen 1.814.607 1.785.893 16.512 12.202
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 226.834 18.359 230.814 -22.339
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 18.672 18.672 0 0
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 19.759 15.529 4.230 0
Latente Steuern 74.065 87.804 0 -13.739
Langfristiges Vermögen 2.278.385 2.050.674 251.588 -23.876
Vorräte 34.526 34.488 38 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 206.127 205.209 918 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 86.884 75.119 12.966 -1.201
Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 4.360 4.203 156 0
Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte 39.214 38.355 860 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 4.988 6.778 0 -1.790
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen 116.435 115.511 924 0
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0 0 0 0
Kurzfristiges Vermögen 492.534 479.663 15.862 -2.991
Bilanzsumme 2.770.919 2.530.337 267.450 -26.868

PASSIVA

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31.12.2022 31.12.2022 31.12.2022 31.12.2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
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Gezeichnetes Kapital 75.220 72.515 2.705 0
Kapitalrücklage 179.718 179.212 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 566.462 505.754 68.322 -7.615
Kumuliertes übriges Eigenkapital -22.921 -22.988 67 0
Nicht beherrschende Anteile 74.835 74.835 0 0
Eigenkapital 873.313 809.328 71.600 -7.615
Pensionsrückstellungen 336.735 332.254 4.481 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 151.756 148.107 3.650 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 431.357 422.594 8.763 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 623.332 501.923 121.409 0
Latente Steuern 28.689 21.077 23.873 -16.261
Langfristige Schulden 1.571.869 1.425.955 162.175 -16.261
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 29.512 29.492 20 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 111.789 102.554 9.235 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen 49.988 46.567 4.621 -1.201
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 81.434 64.690 16.745 0
Sonstige nicht finanzielle Verbindlichkeiten 51.220 50.328 891 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 1.794 1.423 2.161 -1.790
Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung

gehaltenen langfristigen Vermögenswerten
0 0 0 0
Kurzfristige Schulden 325.737 295.054 33.674 -2.991
Bilanzsumme 2.770.919 2.530.337 267.450 -26.868

Kapitalflussrechnung

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1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023 1-9 | 2023
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
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1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 75.626 61.844 13.513 270
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige

Vermögenswerte
133.691 126.791 7.169 -270
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen -15.980 -15.854 -126
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen -1.296 -1.296 0
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der

Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
29.071 28.357 -1.180 1.894
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und

Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
5.467 3.951 3.410 -1.894
Einzahlungen aus Zinsen 6.872 5.696 1.193 -17
Auszahlungen für Zinsen -22.882 -20.152 -2.747 17
Gezahlte Ertragsteuern -35.622 -34.138 -1.484
Währungskursbedingte und sonstige Effekte 760 760 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 175.707 155.959 19.748 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten,

Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
11.478 11.478 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als

Finanzinvestition gehaltene Immobilien
-206.969 -194.904 -12.065
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle

Vermögenswerte
-14.046 -14.042 -4
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten

Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener

Finanzmittel)
-5.062 -5.062 0
Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen 20.000 20.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -194.598 -182.529 -12.069 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung -283 -283 0
Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten

Unternehmen
0 0 0
Einzahlungen aus Anteilsminderungen an vollkonsolidierten

Unternehmen
47.135 47.135 0
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende -60.336 -54.386 -5.950
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/​

Ausgleichsverpflichtung
-507 -507 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten -36.519 -34.282 -2.237
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von

(Finanz-)Krediten
164.492 94.492 70.000
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten -30.237 -14.862 -15.375
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 83.745 37.307 46.438 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) 64.855 10.738 54.117 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds 80 80 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 171.516 157.779 13.737
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 236.451 168.597 67.855 0

Kapitalflussrechnung

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1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022 1-9 | 2022
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
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1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 160.120 145.274 14.577 269
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige

Vermögenswerte
132.566 126.993 5.842 -269
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen -1.600 -1.455 -145
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen -111 -110 -1
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der

Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
-45.067 -43.758 -1.451 142
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und

Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder

Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
46.726 45.656 1.212 -142
Einzahlungen aus Zinsen 5.273 5.322 18 -67
Auszahlungen für Zinsen -19.733 -17.407 -2.393 67
Gezahlte Ertragsteuern -53.159 -51.533 -1.626
Währungskursbedingte und sonstige Effekte -833 -833 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 224.182 208.149 16.033 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten,

Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
638 637 1
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als

Finanzinvestition gehaltene Immobilien
-104.367 -90.045 -14.322
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte -8.588 -8.579 -9
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle

Vermögenswerte
-506 -506 0
Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten

Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener

Finanzmittel)
-17.304 -17.304 0
Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen 45.000 45.000 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -85.127 -70.797 -14.330 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung 0 0 0
Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten

Unternehmen
-514 -514 0
Einzahlungen aus Anteilsminderungen an vollkonsolidierten

Unternehmen
0 0 0
An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende -60.066 -54.386 -5.680
An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/​

Ausgleichsverpflichtung
-34.035 -34.035 0
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten -37.811 -35.541 -2.270
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von

(Finanz-)Krediten
44.290 4.290 40.000
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten -45.125 -13.109 -32.016
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -133.261 -133.295 34 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds

(Zwischensummen 1. - 3.)
5.794 4.057 1.737 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds -190 -190 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 173.016 164.655 8.361
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 178.620 168.522 10.098 0

Finanzkalender

21. März 2024

Berichterstattung Gesamtjahr 2023, Analysten-Telefonkonferenz

15. Mai 2024

Quartalsmitteilung Januar - März 2024, Analysten-Telefonkonferenz

13. Juni 2024

Hauptversammlung

14. August 2024

Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2024, Analysten-Telefonkonferenz

14. November 2024

Quartalsmitteilung Januar - September 2024, Analysten-Telefonkonferenz

Impressum

Herausgeber

Hamburger Hafen und Logistik AG, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg

Telefon +49 40 3088 - 0

[email protected], www.hhla.de

Investor Relations

Telefon +49 40 3088 - 3100

[email protected]

Unternehmenskommunikation

Telefon +49 40 3088 - 3520

[email protected]

Design und Umsetzung

nexxar gmbh, Wien

www.nexxar.com

Fotografie

Thies Rätzke

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.

Inklusive Sprache

Ausschließlich im Interesse der besseren Lesbarkeit wird an vielen Stellen im Bericht auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen wie "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" verzichtet. Auch bei Verwendung der männlichen Form sind jedoch ausdrücklich alle Geschlechter gemeint.

Rundungen und Abweichungen

Die im Dokument erfassten Kennzahlen sind kaufmännisch gerundet. Rundungen können in Einzelfällen dazu führen, dass sich Werte in diesem Dokument nicht exakt zur angegebenen Summe aufaddieren und Prozentangaben sich nicht aus den dargestellten Werten ergeben.

Veröffentlichung

Diese Quartalsmitteilung wurde am 14. November 2023 veröffentlicht. Er ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. Im Falle von Abweichungen zwischen den Versionen ist das deutsche Dokument maßgebend.

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