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METRO AG

Quarterly Report May 7, 2024

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Quarterly Report

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Finanzbericht: 34297950

METRO AG

Düsseldorf

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.10.2023 bis zum 31.03.2024

Inhalt

3 Zusammenfassung

4 Überblick

5 Konzernzwischenlagebericht

5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns

9 METRO Segmente

13 Chancen und Risiken

14 Ausblick

15 Verkürzter Konzernzwischenabschluss

15 Gewinn- und Verlustrechnung

16 Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis

17 Bilanz

19 Kapitalflussrechnung

20 Verkürzte Eigenkapitalentwicklung

21 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

21 Segmentberichterstattung

23 Grundlagen und Methoden des verkürzten Konzernzwischenabschlusses

24 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

25 Angaben zur Bilanz

26 Sonstige Angaben

28 Versicherung der gesetzlichen Vertreter

29 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

30 Finanzkalender, Impressum und Disclaimer

METRO mit 8,2 % Umsatzwachstum (WÄHRUNGS- und PORTFOLIOBEREINIGT) iN H1

Wachstum in allen Segmenten und Kanälen

H1:

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In der Prognosesicht (währungs- und portfoliobereinigt) stieg der Umsatz um 8,2 % und das EBITDA bereinigt lag 49 Mio. € unter dem Vorjahr
Der Gesamtumsatz in lokaler Währung stieg um 5,1 %. Hierin ist ein negativer Portfolioeffekt 1 von rund 3 %p enthalten. Der berichtete Umsatz war durch negative Währungseffekte beeinflusst und stieg um 0,1 % auf 15,0 Mrd. €. Die Inflation entwickelt sich weiterhin rückläufig bis zu leichter Deflation in Deutschland
Entwicklung Vertriebskanäle (währungs- und portfoliobereinigt): Umsatz im stationären Geschäft stieg auf 11,3 Mrd. € (+4,4 %), der Belieferungsumsatz auf 3,7 Mrd. € (+21,0 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 70 Mio. € (+52,8 %)
EBITDA bereinigt lag bei 478 Mio. € (H1 2022/​23: 577 Mio. €), Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lagen bei 30 Mio. € (H1 2022/​23: 207 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei. Im Vorjahr war der Verkaufserlös eines Teils des METRO Campus enthalten. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 11 Mio. € (H1 2022/​23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA sank auf 519 Mio. € (H1 2022/​23: 787 Mio. €)
Das Ergebnis je Aktie betrug -0,17 € (H1 2022/​23: 1,14 €). Im Vorjahr war das Ergebnis signifikant geprägt durch den Verkauf eines Teils des METRO Campus sowie nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Finanzergebnis
Ausblick für Umsatz und EBITDA bereinigt für das Geschäftsjahr 2023/​24 (Umsatzwachstum 3-7 %, EBITDA bereinigt Veränderung von -100 Mio. € bis 50 Mio. € gegenüber Vorjahr) bestätigt
Wachstumsziele bis 2030 bestätigt (durchschnittliches Umsatzwachstum: 5-10 %, durchschnittliches EBITDA Wachstum: 5-7 %)

1 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)

Q2

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In der Prognosesicht (währungs- und portfoliobereinigt) stieg der Umsatz um 7,2 % und das EBITDA bereinigt lag 26 Mio. € unter dem Vorjahr
Der Gesamtumsatz in lokaler Währung stieg um 3,9 %. Der berichtete Umsatz war durch negative Währungseffekte beeinflusst und lag mit 6,9 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres
Entwicklung Vertriebskanäle (währungs- und portfoliobereinigt): Umsatz im stationären Geschäft stieg auf 5,1 Mrd. € (+3,7 %), der Belieferungsumsatz auf 1,8 Mrd. € (+18,0 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 35 Mio. € (+45,1 %)
EBITDA bereinigt lag bei 73 Mio. € (Q2 2022/​23: 111 Mio. €), Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 2 Mio. € (Q2 2022/​23: 0 Mio. €). Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/​23: 2 Mio. €) an. Das EBITDA sank auf 84 Mio. € (Q2 2022/​23: 114 Mio. €)
Das Ergebnis je Aktie betrug -0,53 € (Q2 2022/​23: -0,29 €). Der Rückgang ist maßgeblich durch nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Vorjahr im Finanzergebnis begründet

Überblick

H1 2023/​24

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METRO IN ZAHLEN
Finanzkennzahlen (Mio. €) H1 2022/​23 H1 2023/​24 Veränderung Veränderung in %
Umsatz (netto) 15.004 15.013 8 0,1%
EBITDA bereinigt 577 478 -99 -17,2%
EBIT 369 93 -276 -74,8%
Ergebnis je Aktie in €

(unverwässert = verwässert)
1,14 -0,17 -1,32 -

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MULTICHANNEL-ENTWICKLUNG
Umsatzentwicklung (Mio. €) H1 2022/​23 H1 2023/​24 Veränderung Ambition GJ 2030
Stationäres und sonstiges Geschäft 11.692 11.286 -406 ~1,2 x vs. 2020/​21
FSD 3.266 3.657 391 > 3 x vs. 2020/​21
METRO MARKETS Umsatz 45 70 24
METRO MARKETS Marktplatzumsatz 1 73 106 33 > 3 Mrd. €
1Gesamtvolumen der METRO MARKETS Plattform (und der Plattformen von Drittanbietern) ohne Mehrwertsteuer und nach Stornierungen, aber vor jeglichen Abzügen; beinhaltet Verkäuferumsätze in vollem Umfang.

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NETZWERK
30.09.2023 31.03.2024 Veränderung
Märkte & Belieferung (Anzahl Länder) 32 33 1
Marktplatz (Anzahl Länder) 6 6 0
DISH POS 1 (Anzahl Länder) 4 6 2
Märkte (Anzahl Standorte) 625 624 -1
davon Belieferung OOS 2 (Anzahl Standorte) (529) (525) (-4)
FSD-Depots (Anzahl Standorte) 76 86 10
1 DISH POS ist ein cloudbasiertes All-in-one-POS-System mit Lösungen für die Gastronomie. Das Produkt wurde von dem POS-Anbieter Eijsink entwickelt. Nach der Akquisition durch DISH Digital Solutions (vormals Hospitality Digital) im März 2022 wird das Produkt seitdem weiterentwickelt und in das Angebot digitaler Dish-Tools integriert. Das System in den Niederlanden und Belgien heißt Booq.
2 OOS bezieht sich auf das bestehende METRO Standortportfolio und umfasst einerseits METRO Märkte, die aus dem Markt beliefern, und andererseits Märkte, die ein eigenes Depot im Markt betreiben.

Konzernzwischen-lagebericht

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2

Vor dem Hintergrund der anhaltenden geopolitischen Spannungslage blieb das Wachstum der Weltwirtschaft im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres annähernd auf dem Niveau des vorherigen Halbjahres. In den berichteten Regionen Deutschland und West fiel das Wachstum gegenüber dem Vorjahr deutlich niedriger aus. In Deutschland entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt leicht rückläufig. Die russische Wirtschaft und die Region Ost sollten sich auf Basis aktueller Vorhersagen dagegen positiv entwickelt haben. Das Wachstum lag hier etwa auf dem Niveau des 2. Halbjahres des GJ 2022/​23.

Die Inflation hat ihren Höhepunkt überschritten und entwickelt sich in den meisten Ländern stark rückläufig. Die Preise für Lebensmittel stiegen nur noch sehr moderat an. In einigen Ländern entwickelten sich die Lebensmittelpreise sogar rückläufig. Weiterhin sehr hoch ist die Inflation in der Türkei und in Pakistan.

Die nachlassende Inflation und vielfach hohe Lohnabschlüsse führen insbesondere in Deutschland und der Region West zu einer leichten Belebung des privaten Konsums. Dies spiegelt sich auch in einer positiven Entwicklung des Konsumentenvertrauens der Euro-Zone über das letzte halbe Jahr wider. Insgesamt liegt das Verbrauchervertrauen weiterhin deutlich unterhalb des Niveaus des langjährigen Durchschnitts.

Das Gastgewerbe entwickelte sich nominal auf Basis verfügbarer Daten im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr ebenfalls positiv. Wegen einer deutlich verzögerten Berichterstattung zur Branchenentwicklung seitens der Statistikämter liegen Daten - wenn überhaupt - nur für das erste Tertial oder das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Die Wachstumsdynamik fällt allerdings nicht nur deutlich geringer aus als im Vorjahr, sondern schwächte sich auch im Verlauf der ersten Monate im Vorjahresvergleich in vielen Ländern deutlich ab.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts nach METRO Regionen.

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ENTWICKLUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS NACH REGIONEN 1, 2
Veränderungen zum Vorjahr in %
H1 2022/​23 H2 2022/​23 H1 2023/​24
Welt 2,1 2,9 3,1
Deutschland 0,4 -0,1 -0,3
West 2,1 0,8 0,7
Russland -2,3 5,2 4,9
Ost 1,6 2,7 2,8
1Reales BIP-Wachstum auf USD-Basis und, außer für "Welt", um Kaufkraft korrigiert. Die Werte sind auf Basis des Geschäftsjahres berechnet. Quelle: Oxford Economics.
2Regionen berücksichtigen nur fortgeführte Portfolioländer.

2 Die verwendeten Daten wurden zum Stichtag 12. April 2024 erhoben. Die Statistiken beruhen insbesondere für das 2. Quartal auf Annahmen und sind entsprechend vorläufig. Statistiken zu Russland und der Ukraine sind wegen des Krieges nur eingeschränkt verlässlich.

Umsatz, Ergebnis und Finanzlage

Umsatz

In H1 2023/​24 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 5,1 %. Zu dem Wachstum trugen alle Segmente und alle Vertriebskanäle bei. Trotz negativer Portfolioeffekte 3 wuchs der Umsatz in lokaler Währung im stationären Geschäft auf 11,3 Mrd. € (+1,6 %), der Belieferungsumsatz auf 3,7 Mrd. € (+16,9 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 70 Mio. € (+52,8 %). Der berichtete Gesamtumsatz stieg leicht um 0,1 % auf 15,0 Mrd. € und wurde stark beeinflusst durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in Russland und der Türkei.

Im Q2 2023/​24 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 3,9 %. Zu dem Wachstum trugen ebenfalls alle Segmente und alle Vertriebskanäle bei. Der Umsatz in lokaler Währung im stationären Geschäft wuchs leicht auf 5,1 Mrd. € (+0,8 %), der Belieferungsumsatz auf 1,8 Mrd. € (+13,1 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 35 Mio. € (+45,1 %). Der berichtete Gesamtumsatz lag mit 6,9 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres.

3 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)

Ergebnis

In H1 2023/​24 ging das EBITDA bereinigt auf 478 Mio. € (H1 2022/​23: 577 Mio. €) zurück. Das Umsatzwachstum durch sCore Strategie führt im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Gegenläufig wirkten sich im H1 2023/​24 das Auslaufen von Lizenzerlösen von der WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige) sowie eine transformationsbedingte Entwicklung in Deutschland aus. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt ggü. dem Vorjahreszeitraum um -59 Mio. € zurück. Negative Wechselkurseffekte fielen im Wesentlichen in Russland und der Türkei an.

Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 30 Mio. € (H1 2022/​23: 207 Mio. €) und resultierten im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei. Im Vorjahr enthält der Ergebnisbeitrag aus Immobilientransaktionen den Verkauf eines Teils des METRO Campus. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 11 Mio. € (H1 2022/​23: 3 Mio. €) an. Insgesamt sank das EBITDA auf 519 Mio. € (H1 2022/​23: 787 Mio. €).

Im Q2 2023/​24 ging das EBITDA bereinigt auf 73 Mio. € (Q2 2022/​23: 111 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das Auslaufen von Lizenzerlösen von der WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige) zurückzuführen. Während das EBITDA bereinigt in den Segmenten West und Ost wuchs, blieben die Segmente Deutschland und Russland ungefähr auf dem Vorjahresniveau. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -33 Mio. € zurück. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/​23: 2 Mio. €) an. Insgesamt erreichte das EBITDA 84 Mio. € (Q2 2022/​23: 114 Mio. €).

Die Abschreibungen in H1 2023/​24 beliefen sich auf 428 Mio. € (H1 2022/​23: 418 Mio. €) und liegen leicht über dem Vorjahresniveau.

Das Finanzergebnis betrug in H1 2023/​24 -97 Mio. € (H1 2022/​23: 137 Mio. €). Das Ergebnis spiegelt im Wesentlichen den Zinsaufwand (einschließlich Zinsen aus Leasingverhältnissen und Pensionsrückstellungen) der Berichtsperiode wider. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - in dem nicht zahlungswirksame positive Bewertungseffekte aus konzerninternen Rubel Positionen gezeigt wurden - führt die stabile Wechselkursentwicklung des Rubels in der Berichtsperiode zu keinen wesentlichen Bewertungseffekten.

Das Ergebnis vor Steuern erreichte in H1 2023/​24 -4 Mio. € (H1 2022/​23: 507 Mio. €). Der Steueraufwand von 64 Mio. € für H1 2023/​24 (H1 2022/​23: 91 Mio. €) ist unter Berücksichtigung des erwarteten Konzernsteueraufwands zum Geschäftsjahresende ermittelt worden. Im Vorjahr war der im Vergleich zum Vorsteuerergebnis niedrige Steueraufwand im Wesentlichen auf steuerunwirksame Erträge im übrigen Finanzergebnis sowie den Verkauf eines Teils des METRO Campus zurückzuführen.

Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner beträgt in H1 2023/​24 -63 Mio. € (H1 2022/​23: 415 Mio. €).

Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner erreichte im Q2 2023/​24 -193 Mio. € (Q2 2022/​23: -107 Mio. €).

Das Ergebnis je Aktie belief sich in H1 2023/​24 auf -0,17 € (H1 2022/​23: 1,14 €).

Das Ergebnis je Aktie ging im Q2 2023/​24 auf -0,53 € (Q2 2022/​23: -0,29 €) zurück.

Investitionen

Die Segmentinvestitionen beliefen sich in H1 2023/​24 auf 365 Mio. € (H1 2022/​23: 415 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Mietvertragsverlängerungen und Mietindexierungen größerer Immobilienportfolios im Vorjahr zurückzuführen. Dem gegenüber stehen erhöhte Investitionen im Einklang mit der sCore Strategie in den Bereichen Netzwerkoptimierung, IT und Nachhaltigkeit im aktuellen Jahr.

Die zahlungsrelevanten Investitionen (ohne Unternehmensakquisitionen und Geldanlagen) betrugen in H1 2023/​24 266 Mio. € (H1 2022/​23: 262 Mio. €) und liegen damit auf Vorjahresniveau.

Finanzierung und Nettoverschuldung

Die Deckung des mittel- bis langfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über ein Anleiheemissionsprogramm, welches über ein maximales Volumen von 5 Mrd. € verfügt. Das Anleiheemissionsprogramm wurde zum 31. März 2024 mit insgesamt 1.201 Mio. € (31.3.2023: 701 Mio. €) in Anspruch genommen. Die erhöhte Inanspruchnahme ist durch die erfolgreiche Platzierung einer neuen Anleihe über 500 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren begründet.

Die Deckung des kurzfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über das Euro Commercial Paper Programme mit einem maximalen Volumen von 2 Mrd. €. Im Durchschnitt wurde das Programm im Berichtszeitraum mit 346 Mio. € in Anspruch genommen. Zum 31. März 2024 betrug die Inanspruchnahme 332 Mio. € (31.3.2023: 603 Mio. €).

Zum 31. März 2024 wurden bilaterale Kreditlinien in Höhe von insgesamt 115 Mio. € genutzt (31.3.2023: 253 Mio. €). Als Liquiditätsreserve wurden eine syndizierte Kreditlinie in Höhe von insgesamt 1,0 Mrd. € sowie zusätzlich mehrjährige bilaterale Kreditlinien in Höhe von 100 Mio. € vereinbart. Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der Geldanlagen mit den Finanzschulden (inklusive Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen in Höhe von 2,5 Mrd. € (31.03.2023: 2,7 Mrd. €)) betrug zum 31. März 2024 insgesamt 3,6 Mrd. € (31.3.2023: 3,8 Mrd. €).

Bilanz

Die Bilanzsumme verminderte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 30. September 2023 von 11,6 Mrd. € um 0,1 Mrd. € auf 11,5 Mrd. €.

Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich um 0,1 Mrd. € auf 6,8 Mrd. € und liegen auf dem Niveau zum Geschäftsjahresende.

Die kurzfristigen Vermögenswerte blieben mit 4,7 Mrd. € ebenfalls auf dem Niveau zum Geschäftsjahresende. Während die Vorräte um 0,2 Mrd. € auf 2,4 Mrd. € angestiegen sind, reduzierte die Veräußerung der restlichen Anteile an der WM Holding (HK) Limited die kurzfristigen Vermögenswerte.

Im Jahresvergleich zum 31. März 2023 verminderte sich die Bilanzsumme um 0,8 Mrd. €.

Die Konzernbilanz von METRO weist zum 31. März 2024 ein Eigenkapital von 1,8 Mrd. € aus. Die Eigenkapitalquote ist gegenüber dem 30. September 2023 von 17,4 % auf 15,2 % gesunken. Im Jahresvergleich zum 31. März 2023 verringerte sich die Eigenkapitalquote von 17,7 % auf 15,2 %.

Cashflow

Aus der betrieblichen Tätigkeit resultierte in H1 2023/​24 ein Mittelabfluss in Höhe von -104 Mio. € (H1 2022/​23: Mittelabfluss von -440 Mio. €). Die Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung des Nettobetriebsvermögens.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug 57 Mio. € (H1 2022/​23: 27 Mio. €) und enthält Investitionen in und Desinvestitionen von Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten und Finanzanlagen sowie Einzahlungen und Auszahlungen aus Unternehmenstransaktionen. Letztere sind nicht Teil des unten genannten Free Cashflow und betreffen vor allem die Veräußerung der restlichen Anteile an der WM Holding (HK) Limited und damit des früheren Geschäfts der METRO in China. Die Desinvestitionen enthalten im Vorjahr den Verkauf von Teilen des METRO Campus.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 67 Mio. € (H1 2022/​23: 57 Mio. €). Hier wirken sich vor allem Ein- und Auszahlungen aus mittel- und langfristigen Finanzierungsprogrammen sowie Leasingauszahlungen aus.

Aus der Kapitalflussrechnung leitet sich gemäß nachfolgender Übersicht der Free Cashflow ab.

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FREE CASHFLOW
Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit -440 -104
Investitionen (ohne Geldanlagen) -262 -266
Desinvestitionen 283 68
Leasingauszahlungen -300 -293
Gezahlte und erhaltene Zinsen -3 -38
Sonstige Finanzierungstätigkeit 1 -11
Free Cashflow -721 -643

METRO Segmente

METRO Umsatzkennzahlen

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte
H1 2022/​23 H1 2023/​24 H1 2022/​23 H1 2023/​24 H1 2022/​23 H1 2023/​24
Gesamt 15.004 15.013 8,3% 0,1% 0,6% -5,0%
Deutschland 2.421 2.489 5,8% 2,8% 0,0% 0,0%
West 5.931 6.176 6,4% 4,1% 0,0% 0,0%
Russland 1.459 1.229 6,2% -15,8% 20,5% -32,7%
Ost 5.095 4.999 11,4% -1,9% -6,4% -6,4%
Sonstige 98 119 - - - -

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Abweichung

(lokale Währung)
H1 2022/​23 H1 2023/​24
Gesamt 7,7% 5,1%
Deutschland 5,8% 2,8%
West 6,4% 4,1%
Russland -14,3% 16,9%
Ost 17,8% 4,5%
Sonstige - -

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte
Q2 2022/​23 Q2 2023/​24 Q2 2022/​23 Q2 2023/​24 Q2 2022/​23 Q2 2023/​24
Gesamt 6.897 6.898 10,4% 0,0% 0,0% -3,9%
Deutschland 1.078 1.100 8,7% 2,0% 0,0% 0,0%
West 2.769 2.837 9,4% 2,5% 0,0% 0,0%
Russland 571 545 -0,7% -4,6% 13,7% -18,0%
Ost 2.432 2.355 14,4% -3,1% -6,6% -7,3%
Sonstige 47 60 - - - -

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Abweichung

(lokale Währung)
Q2 2022/​23 Q2 2023/​24
Gesamt 10,5% 3,9%
Deutschland 8,7% 2,0%
West 9,4% 2,4%
Russland -14,4% 13,4%
Ost 21,0% 4,1%
Sonstige - -

In Deutschland stieg der Umsatz im H1 2023/​24 um 2,8 % in einem leicht deflationären Umfeld. Die Umsetzung der sCore Strategie machte weiter Fortschritte. Dies zeigt sich auch in der Umsatzentwicklung mit den HoReCa-Kunden. Allerdings befindet sich das Segment Deutschland weiterhin in einer Transformationsphase. Der berichtete Umsatz erreichte 2,5 Mrd. €. In Q2 2023/​24 stieg der Umsatz in lokaler Währung und berichtet um 2,0 %.

Im Segment West stieg der Umsatz im H1 2023/​24 um 4,1 %. Hierzu trugen insbesondere Spanien, Frankreich und Italien sowie die Belieferungsspezialisten bei. Vor allem das HoReCa-Geschäft zeigt eine deutlich positive Entwicklung. Der berichtete Umsatz erreichte 6,2 Mrd. €. In Q2 2023/​24 stieg der berichtete Umsatz um 2,5 %, in lokaler Währung um 2,4 %.

In Russland stieg der Umsatz in lokaler Währung im H1 2023/​24 deutlich um 16,9 %. Im Vorjahr war das Geschäft aufgrund des Cyberangriffs signifikant beeinträchtigt. Der berichtete Umsatz ging durch negative Wechselkurseffekte um -15,8 % zurück und erreichte 1,2 Mrd. €. In Q2 2023/​24 stieg der Umsatz in lokaler Währung deutlich um 13,4 %. Der berichtete Umsatz ging durch negative Wechselkurseffekte um -4,6 % auf 0,5 Mrd. € zurück.

Im Segment Ost entwickelte sich der Umsatz in lokaler Währung im H1 2023/​24 positiv um 4,5 %. Hierin ist ein negativer Portfolioeffekt 4 von rund 10 %p enthalten. Alle Länder, insbesondere Rumänien, Ukraine und Tschechien, trugen zu der positiven Entwicklung bei, vor allem getrieben durch die deutlich positive Entwicklung des Geschäfts mit strategischen Kunden. Den größten Umsatzzuwachs verzeichnete, stark inflationsgestützt, die Türkei. Bedingt durch negative Wechselkurseffekte, insbesondere in der Türkei, ging der berichtete Umsatz um -1,9 % zurück. In Q2 2023/​24 entwickelte sich der Umsatz in lokaler Währung mit 4,1 % Wachstum positiv, getrieben durch alle Länder des Segments Ost. Der berichtete Umsatz ging aufgrund eines Portfolioeffektes 5 und negativen Wechselkurseffekten um -3,1 % zurück.

Im Segment Sonstige stieg der Umsatz im H1 2023/​24 auf 119 Mio. € (H1 2022/​23: 98 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den Umsatz vom METRO MARKETS in Höhe von 70 Mio. € (H1 2022/​23: 45 Mio. €). Der Anstieg ist getrieben durch das Wachstum des Marktplatzes in allen 6 METRO MARKETS Ländern, insbesondere Frankreich. Die Umsätze von DISH Digital Solutions trugen ebenfalls deutlich zum Wachstum bei (+>30 %) und betrugen 21 Mio. € (H1 2022/​23: 16 Mio €). In Q2 2023/​24 stieg der Umsatz auf 60 Mio. € (Q2 2022/​23: 47 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den METRO MARKETS Umsatz von 35 Mio. € (Q2 2022/​23: 24 Mio. €).

Im H1 2023/​24 stieg der berichtete Belieferungsumsatz um 12,0 % auf 3,7 Mrd. € (H1 2022/​23: 3,3 Mrd. €) und erreichte einem Umsatzanteil von 24 % (H1 2022/​23: 22 %). Hier machten sich negative Wechselkurseffekte sowie Portfolioeffekte bemerkbar. Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Belieferungsumsatz um 21 %. Die starke Performance ist neben dem anhaltenden Momentum des HoReCa-Geschäfts insbesondere durch die Forcierung des FSD-Geschäfts im Zuge der sCore-Strategie getrieben.

In Q2 2023/​24 stieg der berichtete Belieferungsumsatz um 9,3 % auf 1,8 Mrd. € (Q2 2022/​23: 1,6 Mrd. €) und erreichte damit ein Allzeithoch in Bezug auf den Umsatzanteil von 26 % (Q2 2022/​23: 24 %). Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Belieferungsumsatz um 18 %.

Zum 31. März 2024 umfasste das Standortnetz 624 Standorte, davon 525 Out-of-Store (OOS), und 86 Depots.

4 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)

5 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)

METRO Kennzahlen

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EBITDA bereinigt Transformations-kosten (+), bzw. Transformations-erträge (-) Ergebnisbeiträge (+)

aus Immobilien-

transaktionen
Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24 Abweichung (€) H1 2022/​23 H1 2023/​24 H1 2022/​23
Gesamt 577 478 -99 -3 -11 207
Deutschland 75 53 -21 0 0 0
West 232 248 16 -3 0 4
Russland 80 62 -18 0 0 0
Ost 196 195 -1 2 0 0
Sonstige -12 -81 -68 -3 -11 203
Konsolidierung 6 0 -6 0 0 0

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Ergebnisbeiträge (+)

aus Immobilien-

transaktionen
EBITDA
Mio. € H1 2023/​24 H1 2022/​23 H1 2023/​24
Gesamt 30 787 519
Deutschland 0 75 53
West 1 238 249
Russland 0 80 62
Ost 0 194 195
Sonstige 29 194 -41
Konsolidierung 0 6 0

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EBITDA bereinigt Transformations-kosten (+), bzw. Transformations-erträge (-) Ergebnisbeiträge (+)

aus Immobilien-

transaktionen
Mio. € Q2 2022/​23 Q2 2023/​24 Abweichung

(€)
Q2 2022/​23 Q2 2023/​24 Q2 2022/​23
Gesamt 111 73 -38 -2 -8 0
Deutschland -10 -12 -3 0 0 0
West 59 69 9 -1 0 0
Russland 20 18 -2 0 0 0
Ost 50 55 5 2 0 0
Sonstige -10 -56 -46 -3 -8 0
Konsolidierung 2 0 -1 0 0 0

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Ergebnisbeiträge (+)

aus Immobilien-

transaktionen
EBITDA
Mio. € Q2 2023/​24 Q2 2022/​23 Q2 2023/​24
Gesamt 2 114 84
Deutschland 0 -10 -12
West 0 61 69
Russland 0 20 18
Ost 0 48 55
Sonstige 2 -7 -46
Konsolidierung 0 2 0

In Deutschland ging das EBITDA bereinigt im H1 2023/​24 auf 53 Mio. € (H1 2022/​23: 75 Mio. €) zurück. Es wirkten sich die bereits erwartete Kosteninflation sowie die fortgesetzten Investitionen in die Preispositionierung in einem deflatorischen Umfeld aus. Im Q2 2023/​24 ging das EBITDA bereinigt auf -12 Mio. € (Q2 2022/​23: -10 Mio. €) leicht zurück.

Im Segment West stieg das EBITDA bereinigt im H1 2023/​24 auf 248 Mio. € (H1 2022/​23: 232 Mio. €). Dieser Anstieg ist insbesondere auf die gute Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Gegenläufig wirkte sich die bereits erwartete Kosteninflation aus. In Q2 2023/​24 stieg das EBITDA bereinigt umsatzbedingt auf 69 Mio. € (Q2 2022/​23: 59 Mio. €).

Das EBITDA bereinigt in Russland ging im H1 2023/​24 auf 62 Mio. € (H1 2022/​23: 80 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt um 4 Mio. €, wobei das Vorjahr negativ durch den Cyberangriff beeinflusst wurde. Im Q2 2023/​24 ging das EBITDA bereinigt leicht auf 18 Mio. € (Q2 2022/​23: 20 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte ging das EBITDA bereinigt leicht um -1 Mio. € zurück.

Im H1 2023/​24 blieb das EBITDA bereinigt im Segment Ost auf dem Vorjahresniveau von 195 Mio. € (H1 2022/​23: 196 Mio. €). Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt umsatzbedingt um 17 Mio. €. In Q2 2023/​24 stieg das EBITDA bereinigt auf 55 Mio. € (Q2 2022/​23: 50 Mio. €). Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt um 9 Mio. €.

Das EBITDA bereinigt im Segment Sonstige lag im H1 2023/​24 bei -81 Mio. € (H1 2022/​23: -12 Mio. €). Im Vorjahr profitierte das EBITDA bereinigt bis April 2023 von den Lizenzerlösen aus der Partnerschaft mit WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten, die im aktuellen Jahr nicht mehr enthalten sind. Auch im aktuellen Jahr wurden weitere Investitionen in Digitalisierung getätigt. Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 29 Mio. € (H1 2022/​23: 203 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei (aus Q1 2023/​24). Im Vorjahr war der Verkauf eines Teils des METRO Campus enthalten. Es fielen Transformationserträge i. H. v. 11 Mio. € (H1 2022/​23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA erreichte -41 Mio. € (H1 2022/​23: 194 Mio. €). In Q2 2023/​24 lag das EBITDA bereinigt bei -56 Mio. € (Q2 2022/​23: -10 Mio. €). Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/​23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA erreichte -46 Mio. € (Q2 2022/​23: -7 Mio. €).

Chancen und Risiken

Im Vergleich zu den Darstellungen im Geschäftsbericht 2022/​23 ergeben sich folgende Veränderungen der Risiken in Bezug auf die Netto-Betrachtung:

Risiko #3 "Unterbrechung der Geschäftstätigkeit" ist hinsichtlich des Schadensausmaßes von bedeutend (> 100-300 Mio. €) auf wesentlich (> 300 Mio. €) gestiegen. Die Anpassung ergibt sich im Zuge möglicher mittelfristiger - über Sanktionen hinausgehende - Nutzungsbeschränkungen einzelner Dienstleistungen von Vertragspartnern der russischen Gesellschaft.

Risiko #8 "Beschaffungsrisiken" ist hinsichtlich des Schadensausmaßes von bedeutend (> 100-300 Mio. €) auf moderat (> 50-100 Mio. €) gesunken. Die Anpassung ergibt sich aufgrund der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage im Hinblick auf Kaufpreisentwicklungen, sowie einer geringeren Abhängigkeit von ausgewählten Lieferanten in Bezug auf Nichtverfügbarkeiten von Produkten.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

Ausblick

Prognose von METRO

Die Prognose erfolgt unter der Annahme stabiler Wechselkurse und ohne weitere Portfolioanpassungen. Es wird eine unveränderte geopolitische Lage angenommen. Die Erwartungen für die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung sind im Kapitel Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen (Verweis auf den Geschäftsbericht 2022/​23) erläutert. Die wesentlichen Chancen und Risiken, die unsere Prognose beeinflussen können, sind im Chancen- und Risikobericht (Verweis auf den Geschäftsbericht 2022/​23) erläutert. Im Geschäftsjahr 2022/​23 wurden einige Portfolioanpassungen vorgenommen: Aufgrund der abgeschlossenen Veräußerung des indischen Geschäfts im Jahr 2022/​23 sind diese Zahlen für die Geschäftsjahre 2022/​23 und 2023/​24 in der Prognose nicht berücksichtigt. Johan i Hallen & Bergfalk als strategische Akquisition (Erstkonsolidierung zum 30.04.2023) ist in den Geschäftsjahren enthalten.

Umsatz

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2023/​24 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 3 % bis 7 % (2022/​23: 9 %, absoluter Umsatz 30,1 Mrd. €) 6 . Alle Segmente außer Russland sowie alle Kanäle tragen zum Wachstum bei. Für das Segment Russland wird angesichts anhaltend hoher Volatilität weiterhin ein Umsatz ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Für das Segment Deutschland wird ein Wachstum unterhalb der Prognosespanne erwartet. Das Segment West wird voraussichtlich innerhalb der Prognosespanne wachsen, während die Segmente Ost und Sonstige voraussichtlich über der Prognosespanne liegen werden.

6 Wechselkursbereinigt, exkl. Indien, inkl. JHB.

Ergebnis

Der Vorstand erwartet zudem eine Veränderung des EBITDA bereinigt von −100 Mio. € bis 50 Mio. € (2022/​23: 1.163 Mio. €) im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/​23 2. Das Umsatzwachstum durch sCore führt im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Im Geschäftsjahr 2023/​24 stehen dem jedoch eine merkliche Kosteninflation, das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige), steigende Kosten für Cybersecurity und eine weiter rückläufige Entwicklung in Russland gegenüber. Im Segment Sonstige wird das EBITDA bereinigt stark zurückgehen, während in den Segmenten Russland und Deutschland das EBITDA bereinigt moderat sinken wird. In den Segmenten West und Ost wird das EBITDA bereinigt moderat wachsen.

verkürzter konzern-zwischenabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung

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Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24 Q2 2022/​23 Q2 2023/​24
Umsatzerlöse 15.004 15.013 6.897 6.898
Umsatzkosten -12.610 -12.588 -5.877 -5.835
Bruttoergebnis vom Umsatz 2.395 2.424 1.020 1.063
Sonstige betriebliche Erträge 564 339 178 146
Vertriebskosten -2.136 -2.164 -1.076 -1.077
Allgemeine Verwaltungskosten -395 -440 -195 -238
Sonstige betriebliche Aufwendungen -64 -69 -30 -30
Ergebnis aus Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte -1 -4 5 -3
Ergebnisanteil aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen 6 7 2 4
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 369 93 -95 -134
Sonstiges Beteiligungsergebnis -2 21 -2 0
Zinsertrag 24 16 6 8
Zinsaufwand -92 -93 -46 -49
Übriges Finanzergebnis 207 -40 28 -22
Finanzergebnis 137 -97 -14 -63
Ergebnis vor Steuern (EBT) 507 -4 -109 -197
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -91 -64 0 0
Periodenergebnis 416 -67 -109 -197
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis 1 -4 -2 -4
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 415 -63 -107 -193
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 1,14 -0,17 -0,29 -0,53

Überleitung vom perioden- zum Gesamtergebnis

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Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24 Q2 2022/​23 Q2 2023/​24
Periodenergebnis 416 -67 -109 -197
Sonstiges Ergebnis
Komponenten des sonstigen Ergebnisses,

die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden
-3 -27 -4 0
Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen -6 -38 -6 0
Effekte aus der Fair-Value-Bewertung von Eigenkapitalinstrumenten 2 0 1 0
Auf die Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden, entfallende Ertragsteuern 1 12 1 0
Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig aufwands- oder

ertragswirksam werden könnten
-592 28 -90 4
Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der Abschlüsse

ausländischer Geschäftsbereiche
-585 22 -89 3
Effektiver Teil der Gewinne/​Verluste aus Cashflow-Hedges -8 -3 -2 1
Anteil von assoziierten Unternehmen/​Gemeinschaftsunternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden, am sonstigen Ergebnis 0 9 0 0
Auf die Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten, entfallende Ertragsteuern 1 0 0 0
Sonstiges Ergebnis -595 2 -94 4
Gesamtergebnis -179 -65 -203 -193
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Gesamtergebnis 1 -4 -2 -3
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Gesamtergebnis -179 -62 -201 -190

Bilanz

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AKTIVA
Mio. € 31.3.2023 30.9.2023 31.3.2024
Langfristige Vermögenswerte 7.090 6.929 6.849
Geschäfts- oder Firmenwerte 652 712 719
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 548 623 614
Sachanlagen 5.190 5.091 5.054
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 152 106 92
Finanzanlagen 74 71 68
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen 100 97 96
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 88 60 47
Sonstige andere Vermögenswerte 15 18 14
Latente Steueransprüche 272 151 145
Kurzfristige Vermögenswerte 5.264 4.718 4.673
Vorräte 2.645 2.242 2.416
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 627 674 685
Finanzanlagen 1 1 1
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 629 591 506
Sonstige andere Vermögenswerte 428 347 383
Ertragsteuererstattungsansprüche 76 92 82
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 401 591 599
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 457 180 0
12.354 11.648 11.522

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PASSIVA
Mio. € 31.3.2023 30.9.2023 31.3.2024
Eigenkapital 2.186 2.022 1.756
Gezeichnetes Kapital 363 363 363
Kapitalrücklage 4.754 4.754 4.754
Gewinnrücklagen -2.951 -3.106 -3.369
Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter 2.166 2.011 1.749
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter 19 11 7
Langfristige Schulden 3.600 3.526 3.365
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 353 351 385
Sonstige Rückstellungen 149 166 155
Finanzschulden 2.921 2.838 2.673
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 37 26 26
Sonstige andere Verbindlichkeiten 40 54 45
Latente Steuerschulden 99 90 81
Kurzfristige Schulden 6.568 6.100 6.400
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.591 3.667 3.505
Rückstellungen 269 305 263
Finanzschulden 1.291 825 1.514
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 655 857 654
Sonstige andere Verbindlichkeiten 255 241 277
Ertragsteuerschulden 274 205 187
Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten 233 0 0
12.354 11.648 11.522

Kapitalflussrechnung

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Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24
EBIT 369 93
Zu-/​Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Finanzanlagen 418 426
Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen -67 -47
Veränderung des Nettobetriebsvermögens -592 -349
Gezahlte (-)/​Erhaltene Ertragsteuern -78 -68
Umgliederung Gewinne (-)/​Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen -208 -31
Leasingeinzahlungen 31 24
Sonstiges -312 -153
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit -440 -104
Unternehmensakquisitionen 0 -4
Investitionen in Sachanlagen und in als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (ohne Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen) -196 -191
Sonstige Investitionen -66 -75
Investitionen in Geldanlagen -3 -1
Unternehmensveräußerungen 10 259
Desinvestitionen 283 68
Veräußerung von Geldanlagen 0 1
Cashflow aus Investitionstätigkeit 27 57
Gewinnausschüttungen
an METRO AG Gesellschafter 0 -201
an andere Gesellschafter 0 0
Aufnahme von Finanzschulden 1.428 2.332
Tilgung von Finanzschulden -1.068 -1.723
Leasingauszahlungen -300 -293
Gezahlte Zinsen -27 -50
Erhaltene Zinsen 24 13
Sonstige Finanzierungstätigkeit 1 -11
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 57 67
Summe der Cashflows -355 20
Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -51 -12
Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -406 8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober 825 591
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März gesamt 419 599
abzüglich in den Vermögenswerten gemäß IFRS 5 ausgewiesener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -18 0
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März 401 599

Verkürzte Eigenkapitalentwicklung

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Mio. € Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschen-

der Gesell-

schafter gesamt
Anteile nicht beherrschen-

der Gesell-

schafter
Eigenkapital gesamt
01.10.2022 363 4.754 -2.774 2.344 21 2.365
Ergebnis nach Steuern 0 0 415 415 1 416
Sonstiges Ergebnis 0 0 -595 -595 0 -595
Gesamtergebnis 0 0 -179 -179 1 -179
Ausschüttungen 0 0 0 0 0 0
Kapitaltransaktionen

mit Veränderung

der Beteiligungsquote
0 0 2 2 -2 0
Sonstige Veränderungen 0 0 0 0 0 0
31.3.2023 363 4.754 -2.951 2.166 19 2.186
1.10.2023 363 4.754 -3.106 2.011 11 2.022
Ergebnis nach Steuern 0 0 -63 -63 -4 -67
Sonstiges Ergebnis 0 0 2 2 0 2
Gesamtergebnis 0 0 -62 -62 -4 -65
Ausschüttungen 0 0 -201 -201 0 -201
Kapitaltransaktionen

mit Veränderung

der Beteiligungsquote
0 0 0 0 0 0
Sonstige Veränderungen 0 0 0 0 0 0
31.3.2024 363 4.754 -3.369 1.749 7 1.756

Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss

Segmentberichterstattung H1 2023/​24

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Deutschland West Russland
Mio. € H1

2022/​23
H1

2023/​24
H1

2022/​23
H1

2023/​24
H1

2022/​23
H1

2023/​24
Außenumsätze (netto) 2.421 2.489 5.931 6.176 1.459 1.229
Innenumsätze (netto) 10 11 3 8 16 13
Umsatzerlöse (netto) 2.431 2.501 5.934 6.184 1.475 1.242
EBITDA bereinigt 75 53 232 248 80 62
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) 0 0 -3 0 0 0
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 0 0 4 1 0 0
EBITDA 75 53 238 249 80 62
Abschreibungen 59 64 138 156 32 22
Zuschreibungen 0 0 0 0 0 2
EBIT 16 -10 101 93 48 42
Investitionen 40 38 187 112 27 11
Langfristiges Segmentvermögen 831 784 2.553 2.700 724 542

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Ost
Mio. € H1

2022/​23
H1

2023/​24
Außenumsätze (netto) 5.095 4.999
Innenumsätze (netto) 0 0
Umsatzerlöse (netto) 5.095 4.999
EBITDA bereinigt 196 195
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) 2 0
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 0 0
EBITDA 194 195
Abschreibungen 82 86
Zuschreibungen 0 0
EBIT 112 109
Investitionen 79 142
Langfristiges Segmentvermögen 1.516 1.608

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Sonstige Konsolidierung METRO Gesamt
Mio. € H1

2022/​23
H1

2023/​24
H1

2022/​23
H1

2023/​24
H1

2022/​23
H1

2023/​24
Außenumsätze (netto) 98 119 0 0 15.004 15.013
Innenumsätze (netto) 591 665 -620 -698 0 0
Umsatzerlöse (netto) 688 784 -620 -698 15.004 15.013
EBITDA bereinigt -12 -81 6 0 577 478
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) -3 -11 0 0 -3 -11
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 203 29 0 0 207 30
EBITDA 194 -41 6 0 787 519
Abschreibungen 107 100 0 0 418 428
Zuschreibungen 0 0 0 0 0 2
EBIT 86 -141 6 0 369 93
Investitionen 83 62 0 0 415 365
Langfristiges Segmentvermögen 1.023 907 -2 -2 6.644 6.539

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Deutschland West Russland
Mio. € Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Außenumsätze (netto) 1.078 1.100 2.769 2.837 571 545
Innenumsätze (netto) 5 6 1 3 6 6
Umsatzerlöse (netto) 1.083 1.106 2.770 2.841 577 551
EBITDA bereinigt -10 -12 59 69 20 18
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) 0 0 -1 0 0 0
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 0 0 0 0 0 0
EBITDA -10 -12 61 69 20 18
Abschreibungen 29 33 70 82 15 11
Zuschreibungen 0 0 0 0 0 2
EBIT -39 -45 -9 -13 6 9
Investitionen 30 20 99 72 21 6

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Ost
Mio. € Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Außenumsätze (netto) 2.432 2.355
Innenumsätze (netto) 0 0
Umsatzerlöse (netto) 2.432 2.355
EBITDA bereinigt 50 55
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) 2 0
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 0 0
EBITDA 48 55
Abschreibungen 41 44
Zuschreibungen 0 0
EBIT 7 11
Investitionen 46 103

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GESCHÄFTSSEGMENTE
Sonstige Konsolidierung METRO Gesamt
Mio. € Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Q2

2022/​23
Q2

2023/​24
Außenumsätze (netto) 47 60 0 0 6.897 6.898
Innenumsätze (netto) 293 316 -305 -331 0 0
Umsatzerlöse (netto) 340 376 -305 -331 6.897 6.898
EBITDA bereinigt -10 -56 2 0 111 73
Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) -3 -8 0 0 -2 -8
Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen 0 2 0 0 0 2
EBITDA -7 -46 2 0 114 84
Abschreibungen 54 50 0 0 209 220
Zuschreibungen 0 0 0 0 0 2
EBIT -61 -96 2 0 -95 -134
Investitionen 45 33 0 0 243 234

Grundlagen und Methoden des verkürzten Konzernzwischenabschlusses

Dieser verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2024 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 ("Zwischenberichterstattung") erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) regelt. Da es sich um einen verkürzten Zwischenabschluss handelt, sind nicht alle Informationen enthalten, die nach den IFRS für einen vollständigen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind.

Dieser Konzernzwischenabschluss ist ungeprüft, allerdings wurde er einer prüferischen Durchsicht gemäß § 115 Abs. 5 WpHG unterzogen.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde in Euro aufgestellt. Alle Beträge sind in Millionen Euro (Mio. €) angegeben, sofern nicht auf Abweichungen besonders hingewiesen wird. Beträge unter 0,5 Mio. € werden abgerundet und 0 Mio. € berichtet. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zur angegebenen Summe addieren.

Unterjährig werden umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, abgegrenzt.

In diesem Konzernzwischenabschluss wurden alle vom International Accounting Standards Board (IASB) verabschiedeten und gültigen Standards und Interpretationen angewendet, soweit sie von der Europäischen Union genehmigt sind. Es werden grundsätzlich dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 30. September 2023 angewendet. Nähere Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2023, auch bezüglich erstmals im Geschäftsjahr 2023/​24 angewendeter geänderter IFRS, die keine wesentliche Auswirkung auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss haben.

Die Ermittlung des ausgewiesenen Steueraufwands erfolgt nach den Vorschriften zur Zwischenberichterstattung unter Anwendung des sogenannten integralen Ansatzes. Die Grundlage für die Berechnung bildet die aktuelle Unternehmensplanung zum Geschäftsjahresende.

Neu in Europäisches Recht übernommene Rechnungslegungsvorschriften

Die im Konzernabschluss zum 30. September 2023 gemachten Angaben zu erstmals anzuwendenden neuen Standards oder Standardänderungen sind insofern zu ergänzen, als die folgenden Änderungen an IFRS zwischenzeitlich von der Europäischen Union genehmigt wurden. Sie sind indes von METRO erst ab dem Geschäftsjahr 2024/​25 anzuwenden:

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Änderungen zu IAS 1 - Darstellung des Abschlusses (Einstufung von Schulden als kurz- oder als langfristig)
Änderungen zu IAS 1 - Klassifizierung langfristiger Verbindlichkeiten mit Covenants

Diese Änderungen an den IFRS werden erwartungsgemäß zu keinen wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns führen.

Schätzungen und Annahmen, Ermessensentscheidungen

Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit aufgrund der Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds

Das H1 2023/​24 war auch weiterhin durch Russlands Krieg in der Ukraine geprägt, METRO ist sowohl in der Ukraine als auch in Russland vertreten. Energiekrise und Inflation aber auch der Fachkräftemangel in der Gastronomie wirkten sich ebenfalls auf unsere Geschäftstätigkeit aus, wobei die einzelnen Segmente der METRO jeweils in unterschiedlichem Maße betroffen waren.

Bezüglich der Informationen zu Schätzungen, Annahmen und bedeutenden Ermessensentscheidungen, die die im vorliegenden Zwischenabschluss erfassten Beträge am wesentlichsten beeinflussen, wird auf die entsprechenden Ausführungen im Geschäftsbericht 2022/​23 verwiesen. Für den Halbjahresabschluss wurden die verwendeten Schätzungen und Annahmen überprüft und weiterhin als angemessen eingeschätzt.

Die Zahlungsmittel unserer russischen Konzerngesellschaften belaufen sich zum 31. März 2024 auf 69 Mio. €. Diese werden laufend im Hinblick auf relevante Restriktionen beobachtet; sie sind uneingeschränkt für die Geschäftstätigkeit der russischen Landesgesellschaft verfügbar während Kapitalverkehrstransaktionen mit Konzerngesellschaften außerhalb Russlands behördlicher Genehmigungen bedürfen.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Umsatzerlöse mit Kunden sind den folgenden Kategorien zuzuordnen:

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Mio. € H1 2022/​23 H1 2023/​24
Stationäres und sonstiges Geschäft Beliefer-ungs-geschäft METRO MARKETS Umsatz Umsatz gesamt Statio-näres und sonsti-ges Geschäft Beliefer-ungs-geschäft
METRO gesamt 11.692 3.266 45 15.004 11.286 3.657
Deutschland 2.037 384 - 2.421 2.052 437
West 4.453 1.478 - 5.931 4.445 1.731
Russland 1.222 237 - 1.459 969 260
Ost 3.934 1.161 - 5.095 3.779 1.221
Sonstige 46 6 45 98 42 7

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Mio. € H1 2023/​24
METRO MARKETS Umsatz Umsatz gesamt
METRO gesamt 70 15.013
Deutschland - 2.489
West - 6.176
Russland - 1.229
Ost - 4.999
Sonstige 70 119

Abschreibungen

Die Abschreibungen betragen 428 Mio. € (H1 2022/​23: 418 Mio. €) und beinhalten Wertminderungen in Höhe von 7 Mio. € (H1 2022/​23: 2 Mio. €). Wertminderungen auf Finanzanlagen sind weder im aktuellen Jahr noch im Vorjahr angefallen.

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H1 2022/​23
Mio. € Geschäfts- oder Firmenwerte Sonstige immaterielle Vermögenswerte Eigene

Sachanlagen
Nutzungsrechte Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Summe
Abschreibungen 0 78 159 165 16 418
davon planmäßige Abschreibungen (0) (78) (159) (164) (16) (416)
davon Wertminderungen (0) (0) (0) (1) (1) (2)

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H1 2023/​24
Mio. € Geschäfts- oder Firmenwerte Sonstige immaterielle Vermögenswerte Eigene

Sachanlagen
Nutzungsrechte Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Summe
Abschreibungen 0 79 158 179 12 428
davon planmäßige Abschreibungen (0) (79) (154) (177) (12) (422)
davon Wertminderungen (0) (0) (4) (2) (0) (7)

Angaben zur Bilanz

Gezahlte Dividenden

Die Dividendenausschüttung der METRO AG richtet sich nach dem handelsrechtlichen Jahresabschluss der METRO AG.

Aus dem für das Geschäftsjahr 2022/​23 ausgewiesenen Bilanzgewinn von 205 Mio. € wurden gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 7. Februar 2024 Dividenden i. H. v. 0,55 € je Stammaktie und je Vorzugsaktie, also insgesamt - einschließlich der Nachzahlung der Vorabdividenden i. H. v. je 0,17 € je Vorzugsaktie für die Geschäftsjahre 2020/​21 und 2021/​22 - 201 Mio. € ausgeschüttet und der verbleibende Betrag auf neue Rechnung vorgetragen. Die Auszahlung erfolgte am 12. Februar 2024.

Auswirkungen aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne

Im Rahmen der Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste wurden aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/​24 insgesamt 38 Mio. € eigenkapitalmindernd (H1 2022/​23: keine Anpassung) erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Gegenläufig wirkte sich im Eigenkapital in diesem Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe von 12 Mio. € (H1 2022/​23: keine Anpassung) aus.

Buchwerte und Fair Values nach Bewertungskategorien

Grundsätzlich entsprechen die Fair Values finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Schulden, mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Posten, im Wesentlichen den angesetzten Buchwerten:

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31.3.23 31.3.24
Mio. € Klasse von Finanzinstrumenten und Bewertungshierarchie Buchwerte Fair Value Buchwerte Fair Value
Finanzschulden ohne Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen Zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert 1.557 1.533 1.648 1.656

Zum Fair Value angesetzte Aktiva belaufen sich auf 60 Mio. € (31.3.2023: 179 Mio. €), davon Beteiligungen 47 Mio. € (31.3.2023: 54 Mio. €). Passiva wurden in Höhe von 6 Mio. € (31.3.2023: 11 Mio. €) zum Fair Value angesetzt. Wesentliche Veränderungen der Bewertungsmethodik oder der Input-Parameter waren nicht zu verzeichnen.

Die Bewertung der zum Fair Value angesetzten Beteiligungen in Höhe von 47 Mio. € (31.3.2023: 54 Mio. €) wird für Beteiligungen in Höhe von 44 Mio. € (31.3.2023: 50 Mio. €) erfolgswirksam und für Beteiligungen in Höhe von 3 Mio. € (31.3.2023: 4 Mio. €) erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst.

Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Leveln 1 und 2 vorgenommen.

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte und Schulden

METRO WM Holding (HK) Limited, China

In Bezug auf die vormals at-equity bilanzierte Beteiligung von 20 % an der WM Holding (HK) Limited wurde am 24. Februar 2023 ein Veräußerungsvertrag mit dem Hauptanteilseigner geschlossen. Der Vollzug dieser Vereinbarung ist im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres erfolgt. Das hieraus entstandene Veräußerungsergebnis ist im Beteiligungsergebnis ausgewiesen.

Sonstige Angaben

Segmentberichterstattung

Die Segmentierung folgt der internen Steuerung und Berichterstattung des Konzerns. Durch Aggregationen von operativen Berichtseinheiten richten sich die Berichtssegmente nach der Einteilung des Geschäfts in einzelne Regionen.

Nachfolgend werden die wesentlichen Bestandteile der Segmentberichterstattung beschrieben:

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Der Außenumsatz repräsentiert den Umsatz der Geschäftssegmente mit Konzernexternen.
Der Innenumsatz zeigt die Umsätze mit anderen Geschäftssegmenten. Sie werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Der Begriff der Transformationskosten/​-erträge bezieht sich auf nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte aus strategischen Portfoliobereinigungen.
Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beinhalten das EBITDA-wirksame Ergebnis aus dem Abgang von Grundstücken bzw. Landnutzungsrechten und/​oder von Gebäuden im Rahmen einer Veräußerungstransaktion. Ergebnisse aus der Veräußerung von reinen Immobiliengesellschaften oder dem Verkauf von "at Equity" bilanzierten Anteilen an solchen Gesellschaften gehören aufgrund ihres wirtschaftlichen Gehalts ebenfalls zu den Ergebnisbeiträgen aus Immobilientransaktionen. Ergebnismindernd wirken Kostenbestandteile, die im Zusammenhang mit Immobilientransaktionen angefallen sind.
Die Segmentsteuerungsgröße EBIT beschreibt das betriebliche Ergebnis der Periode vor Finanzergebnis und Ertragsteuern. Konzerninterne Mietverträge werden in den Segmenten als Operating-Leasingverhältnisse dargestellt. Die Vermietung findet dabei zu marktüblichen Konditionen statt. Werthaltigkeitsrisiken von langfristigen Vermögenswerten werden in den Segmenten grundsätzlich nur dann abgebildet, wenn es sich um Konzernrisiken handelt. Dies gilt analog für aktive und passive Abgrenzungen, die auf Segmentebene nur dann abgebildet werden, wenn dies auch in der Konzernbilanz erforderlich wäre.
Die Segmentinvestitionen beinhalten die Zugänge (einschließlich der Zugänge zum Konsolidierungskreis sowie der Effekte aus der Hochinflationsbilanzierung) zu den Geschäfts- oder Firmenwerten, sonstigen immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen sowie zu den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien. Ausgenommen hiervon sind Zugänge aufgrund der Reklassifizierung von zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten als langfristige Vermögenswerte.
Das langfristige Segmentvermögen enthält die langfristigen Vermögenswerte. Ausgenommen sind hauptsächlich Finanzanlagen, nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen und latente Steuerpositionen.
Transfers zwischen den Segmenten finden grundsätzlich auf Basis der aus Konzernsicht entstehenden Kosten statt.

Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Anleiheemission

METRO AG hat am 29. Februar 2024 erfolgreich eine Anleihe in Höhe von 500 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Kupon von 4,625% platziert.

Globale Mindestbesteuerung

Zum 01. Januar 2024 sind die Regelungen zur globalen Mindestbesteuerung in Kraft getreten. Für METRO sind die Vorschriften aufgrund des abweichenden Wirtschaftsjahres erstmals zum Geschäftsjahr 2024/​25 anzuwenden. Aktuell werden mögliche Auswirkungen untersucht. Wir erwarten daraus keine wesentlichen Effekte.

Eventualverbindlichkeiten

Es bestehen Eventualverbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen i. H. v. 13 Mio. € (31.03.2023: 35 Mio. €). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Mietgarantien mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren, soweit eine Inanspruchnahme nicht als gänzlich unwahrscheinlich eingeschätzt werden konnte.

Darüber hinaus gibt es Eventualverpflichtungen aus Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten i. H. v. 17 Mio. € (31.03.2023: 11 Mio. €).

Die Barwerte der Eventualverpflichtungen entsprechen im Wesentlichen denen der Nominalbeträge.

Für einen Teil der Eventualverbindlichkeiten bestehen Rückgriffsrechte ggü. Dritten jeweils in Höhe des Nominalbetrags.

Sonstige Rechtsangelegenheiten

Gesellschaften des METRO Konzerns sind Partei bzw. Beteiligte in (schieds-) gerichtlichen Klageverfahren sowie Kartell- und anderen regulatorischen Verfahren in verschiedenen Ländern. Für diese Verfahren wurde, sofern die Verpflichtung hinreichend konkretisiert ist, eine angemessene Risikovorsorge gebildet. Die METRO AG bzw. ihre Konzerngesellschaften haben zudem Klagen auf Schadenersatz gegen Unternehmen erhoben, die wegen verbotener Wettbewerbsabsprachen verurteilt wurden.

Düsseldorf, 3. Mai 2024

Der Vorstand

VerSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Düsseldorf, 3. Mai 2024

Der Vorstand

BESCHEINIGUNG NACH PRÜFERISCHER DURCHSICHT

An die METRO AG, Düsseldorf

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis, verkürzter Eigenkapitalentwicklung, Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der METRO AG, Düsseldorf, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2023 bis 31. März 2024, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach dem International Accounting Standard IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Düsseldorf, 6. Mai 2024

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jessen Mehdi Zadegan

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Finanzkalender

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9M/​Q3 Quartalsmitteilung 2023/​24 Mittwoch

Dienstag
14. August 2024

10. Dezember 2024
18.30 Uhr

18.30 Uhr

Zeitangaben nach deutscher Zeit

Impressum

METRO AG

Metro-Straße 1

40235 Düsseldorf

Postfach 230361

40089 Düsseldorf

http:/​/​www.metroag.de

Erscheinungsdatum

7. Mai 2024, 18.30 Uhr

Investor Relations

Telefon +49 (211) 6886-1280

Fax +49 (211) 6886-73-3759

E-Mail [email protected]

Creditor Relations

Telefon +49 (211) 6886-1904

Fax +49 (211) 6886-1916

E-Mail [email protected]

Unternehmenskommunikation

Telefon +49 (211) 6886-4252

Fax +49 (211) 6886-2001

E-Mail [email protected]

Besuchen Sie den Internetauftritt der METRO AG unter www.metroag.de mit umfangreichen Informationen und Berichten über die METRO AG.

Disclaimer

Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Sie beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. Insbesondere im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen wird eine Vielzahl der Risiken und Ungewissheiten von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen u. a. zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen.

METRO sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind.

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