Quarterly Report • May 7, 2024
Quarterly Report
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Finanzbericht: 34297950

3 Zusammenfassung
4 Überblick
5 Konzernzwischenlagebericht
5 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns
9 METRO Segmente
13 Chancen und Risiken
14 Ausblick
15 Verkürzter Konzernzwischenabschluss
15 Gewinn- und Verlustrechnung
16 Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis
17 Bilanz
19 Kapitalflussrechnung
20 Verkürzte Eigenkapitalentwicklung
21 Anhang zum verkürzten Konzernzwischenabschluss
21 Segmentberichterstattung
23 Grundlagen und Methoden des verkürzten Konzernzwischenabschlusses
24 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
25 Angaben zur Bilanz
26 Sonstige Angaben
28 Versicherung der gesetzlichen Vertreter
29 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht
30 Finanzkalender, Impressum und Disclaimer
Wachstum in allen Segmenten und Kanälen
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| • | In der Prognosesicht (währungs- und portfoliobereinigt) stieg der Umsatz um 8,2 % und das EBITDA bereinigt lag 49 Mio. € unter dem Vorjahr |
| • | Der Gesamtumsatz in lokaler Währung stieg um 5,1 %. Hierin ist ein negativer Portfolioeffekt 1 von rund 3 %p enthalten. Der berichtete Umsatz war durch negative Währungseffekte beeinflusst und stieg um 0,1 % auf 15,0 Mrd. €. Die Inflation entwickelt sich weiterhin rückläufig bis zu leichter Deflation in Deutschland |
| • | Entwicklung Vertriebskanäle (währungs- und portfoliobereinigt): Umsatz im stationären Geschäft stieg auf 11,3 Mrd. € (+4,4 %), der Belieferungsumsatz auf 3,7 Mrd. € (+21,0 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 70 Mio. € (+52,8 %) |
| • | EBITDA bereinigt lag bei 478 Mio. € (H1 2022/23: 577 Mio. €), Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lagen bei 30 Mio. € (H1 2022/23: 207 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei. Im Vorjahr war der Verkaufserlös eines Teils des METRO Campus enthalten. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 11 Mio. € (H1 2022/23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA sank auf 519 Mio. € (H1 2022/23: 787 Mio. €) |
| • | Das Ergebnis je Aktie betrug -0,17 € (H1 2022/23: 1,14 €). Im Vorjahr war das Ergebnis signifikant geprägt durch den Verkauf eines Teils des METRO Campus sowie nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Finanzergebnis |
| • | Ausblick für Umsatz und EBITDA bereinigt für das Geschäftsjahr 2023/24 (Umsatzwachstum 3-7 %, EBITDA bereinigt Veränderung von -100 Mio. € bis 50 Mio. € gegenüber Vorjahr) bestätigt |
| • | Wachstumsziele bis 2030 bestätigt (durchschnittliches Umsatzwachstum: 5-10 %, durchschnittliches EBITDA Wachstum: 5-7 %) |
1 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)
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| • | In der Prognosesicht (währungs- und portfoliobereinigt) stieg der Umsatz um 7,2 % und das EBITDA bereinigt lag 26 Mio. € unter dem Vorjahr |
| • | Der Gesamtumsatz in lokaler Währung stieg um 3,9 %. Der berichtete Umsatz war durch negative Währungseffekte beeinflusst und lag mit 6,9 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres |
| • | Entwicklung Vertriebskanäle (währungs- und portfoliobereinigt): Umsatz im stationären Geschäft stieg auf 5,1 Mrd. € (+3,7 %), der Belieferungsumsatz auf 1,8 Mrd. € (+18,0 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 35 Mio. € (+45,1 %) |
| • | EBITDA bereinigt lag bei 73 Mio. € (Q2 2022/23: 111 Mio. €), Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 2 Mio. € (Q2 2022/23: 0 Mio. €). Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/23: 2 Mio. €) an. Das EBITDA sank auf 84 Mio. € (Q2 2022/23: 114 Mio. €) |
| • | Das Ergebnis je Aktie betrug -0,53 € (Q2 2022/23: -0,29 €). Der Rückgang ist maßgeblich durch nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Vorjahr im Finanzergebnis begründet |
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| METRO IN ZAHLEN | ||||
| Finanzkennzahlen (Mio. €) | H1 2022/23 | H1 2023/24 | Veränderung | Veränderung in % |
| Umsatz (netto) | 15.004 | 15.013 | 8 | 0,1% |
| EBITDA bereinigt | 577 | 478 | -99 | -17,2% |
| EBIT | 369 | 93 | -276 | -74,8% |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) |
1,14 | -0,17 | -1,32 | - |
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| MULTICHANNEL-ENTWICKLUNG | ||||
| Umsatzentwicklung (Mio. €) | H1 2022/23 | H1 2023/24 | Veränderung | Ambition GJ 2030 |
| Stationäres und sonstiges Geschäft | 11.692 | 11.286 | -406 | ~1,2 x vs. 2020/21 |
| FSD | 3.266 | 3.657 | 391 | > 3 x vs. 2020/21 |
| METRO MARKETS Umsatz | 45 | 70 | 24 | |
| METRO MARKETS Marktplatzumsatz 1 | 73 | 106 | 33 | > 3 Mrd. € |
| 1Gesamtvolumen der METRO MARKETS Plattform (und der Plattformen von Drittanbietern) ohne Mehrwertsteuer und nach Stornierungen, aber vor jeglichen Abzügen; beinhaltet Verkäuferumsätze in vollem Umfang. |
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| NETZWERK | |||
| 30.09.2023 | 31.03.2024 | Veränderung | |
| Märkte & Belieferung (Anzahl Länder) | 32 | 33 | 1 |
| Marktplatz (Anzahl Länder) | 6 | 6 | 0 |
| DISH POS 1 (Anzahl Länder) | 4 | 6 | 2 |
| Märkte (Anzahl Standorte) | 625 | 624 | -1 |
| davon Belieferung OOS 2 (Anzahl Standorte) | (529) | (525) | (-4) |
| FSD-Depots (Anzahl Standorte) | 76 | 86 | 10 |
| 1 DISH POS ist ein cloudbasiertes All-in-one-POS-System mit Lösungen für die Gastronomie. Das Produkt wurde von dem POS-Anbieter Eijsink entwickelt. Nach der Akquisition durch DISH Digital Solutions (vormals Hospitality Digital) im März 2022 wird das Produkt seitdem weiterentwickelt und in das Angebot digitaler Dish-Tools integriert. Das System in den Niederlanden und Belgien heißt Booq. | |||
| 2 OOS bezieht sich auf das bestehende METRO Standortportfolio und umfasst einerseits METRO Märkte, die aus dem Markt beliefern, und andererseits Märkte, die ein eigenes Depot im Markt betreiben. |
Vor dem Hintergrund der anhaltenden geopolitischen Spannungslage blieb das Wachstum der Weltwirtschaft im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres annähernd auf dem Niveau des vorherigen Halbjahres. In den berichteten Regionen Deutschland und West fiel das Wachstum gegenüber dem Vorjahr deutlich niedriger aus. In Deutschland entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt leicht rückläufig. Die russische Wirtschaft und die Region Ost sollten sich auf Basis aktueller Vorhersagen dagegen positiv entwickelt haben. Das Wachstum lag hier etwa auf dem Niveau des 2. Halbjahres des GJ 2022/23.
Die Inflation hat ihren Höhepunkt überschritten und entwickelt sich in den meisten Ländern stark rückläufig. Die Preise für Lebensmittel stiegen nur noch sehr moderat an. In einigen Ländern entwickelten sich die Lebensmittelpreise sogar rückläufig. Weiterhin sehr hoch ist die Inflation in der Türkei und in Pakistan.
Die nachlassende Inflation und vielfach hohe Lohnabschlüsse führen insbesondere in Deutschland und der Region West zu einer leichten Belebung des privaten Konsums. Dies spiegelt sich auch in einer positiven Entwicklung des Konsumentenvertrauens der Euro-Zone über das letzte halbe Jahr wider. Insgesamt liegt das Verbrauchervertrauen weiterhin deutlich unterhalb des Niveaus des langjährigen Durchschnitts.
Das Gastgewerbe entwickelte sich nominal auf Basis verfügbarer Daten im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr ebenfalls positiv. Wegen einer deutlich verzögerten Berichterstattung zur Branchenentwicklung seitens der Statistikämter liegen Daten - wenn überhaupt - nur für das erste Tertial oder das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Die Wachstumsdynamik fällt allerdings nicht nur deutlich geringer aus als im Vorjahr, sondern schwächte sich auch im Verlauf der ersten Monate im Vorjahresvergleich in vielen Ländern deutlich ab.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts nach METRO Regionen.
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| ENTWICKLUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS NACH REGIONEN 1, 2 | |||
| Veränderungen zum Vorjahr in % | |||
| H1 2022/23 | H2 2022/23 | H1 2023/24 | |
| Welt | 2,1 | 2,9 | 3,1 |
| Deutschland | 0,4 | -0,1 | -0,3 |
| West | 2,1 | 0,8 | 0,7 |
| Russland | -2,3 | 5,2 | 4,9 |
| Ost | 1,6 | 2,7 | 2,8 |
| 1Reales BIP-Wachstum auf USD-Basis und, außer für "Welt", um Kaufkraft korrigiert. Die Werte sind auf Basis des Geschäftsjahres berechnet. Quelle: Oxford Economics. | |||
| 2Regionen berücksichtigen nur fortgeführte Portfolioländer. |
2 Die verwendeten Daten wurden zum Stichtag 12. April 2024 erhoben. Die Statistiken beruhen insbesondere für das 2. Quartal auf Annahmen und sind entsprechend vorläufig. Statistiken zu Russland und der Ukraine sind wegen des Krieges nur eingeschränkt verlässlich.
In H1 2023/24 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 5,1 %. Zu dem Wachstum trugen alle Segmente und alle Vertriebskanäle bei. Trotz negativer Portfolioeffekte 3 wuchs der Umsatz in lokaler Währung im stationären Geschäft auf 11,3 Mrd. € (+1,6 %), der Belieferungsumsatz auf 3,7 Mrd. € (+16,9 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 70 Mio. € (+52,8 %). Der berichtete Gesamtumsatz stieg leicht um 0,1 % auf 15,0 Mrd. € und wurde stark beeinflusst durch negative Wechselkurseffekte insbesondere in Russland und der Türkei.
Im Q2 2023/24 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 3,9 %. Zu dem Wachstum trugen ebenfalls alle Segmente und alle Vertriebskanäle bei. Der Umsatz in lokaler Währung im stationären Geschäft wuchs leicht auf 5,1 Mrd. € (+0,8 %), der Belieferungsumsatz auf 1,8 Mrd. € (+13,1 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 35 Mio. € (+45,1 %). Der berichtete Gesamtumsatz lag mit 6,9 Mrd. € auf dem Niveau des Vorjahres.
3 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)
In H1 2023/24 ging das EBITDA bereinigt auf 478 Mio. € (H1 2022/23: 577 Mio. €) zurück. Das Umsatzwachstum durch sCore Strategie führt im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Gegenläufig wirkten sich im H1 2023/24 das Auslaufen von Lizenzerlösen von der WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige) sowie eine transformationsbedingte Entwicklung in Deutschland aus. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt ggü. dem Vorjahreszeitraum um -59 Mio. € zurück. Negative Wechselkurseffekte fielen im Wesentlichen in Russland und der Türkei an.
Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 30 Mio. € (H1 2022/23: 207 Mio. €) und resultierten im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei. Im Vorjahr enthält der Ergebnisbeitrag aus Immobilientransaktionen den Verkauf eines Teils des METRO Campus. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 11 Mio. € (H1 2022/23: 3 Mio. €) an. Insgesamt sank das EBITDA auf 519 Mio. € (H1 2022/23: 787 Mio. €).
Im Q2 2023/24 ging das EBITDA bereinigt auf 73 Mio. € (Q2 2022/23: 111 Mio. €) zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das Auslaufen von Lizenzerlösen von der WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige) zurückzuführen. Während das EBITDA bereinigt in den Segmenten West und Ost wuchs, blieben die Segmente Deutschland und Russland ungefähr auf dem Vorjahresniveau. Adjustiert um Wechselkurse ging das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -33 Mio. € zurück. Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/23: 2 Mio. €) an. Insgesamt erreichte das EBITDA 84 Mio. € (Q2 2022/23: 114 Mio. €).
Die Abschreibungen in H1 2023/24 beliefen sich auf 428 Mio. € (H1 2022/23: 418 Mio. €) und liegen leicht über dem Vorjahresniveau.
Das Finanzergebnis betrug in H1 2023/24 -97 Mio. € (H1 2022/23: 137 Mio. €). Das Ergebnis spiegelt im Wesentlichen den Zinsaufwand (einschließlich Zinsen aus Leasingverhältnissen und Pensionsrückstellungen) der Berichtsperiode wider. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - in dem nicht zahlungswirksame positive Bewertungseffekte aus konzerninternen Rubel Positionen gezeigt wurden - führt die stabile Wechselkursentwicklung des Rubels in der Berichtsperiode zu keinen wesentlichen Bewertungseffekten.
Das Ergebnis vor Steuern erreichte in H1 2023/24 -4 Mio. € (H1 2022/23: 507 Mio. €). Der Steueraufwand von 64 Mio. € für H1 2023/24 (H1 2022/23: 91 Mio. €) ist unter Berücksichtigung des erwarteten Konzernsteueraufwands zum Geschäftsjahresende ermittelt worden. Im Vorjahr war der im Vergleich zum Vorsteuerergebnis niedrige Steueraufwand im Wesentlichen auf steuerunwirksame Erträge im übrigen Finanzergebnis sowie den Verkauf eines Teils des METRO Campus zurückzuführen.
Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner beträgt in H1 2023/24 -63 Mio. € (H1 2022/23: 415 Mio. €).
Das Periodenergebnis entfallend auf METRO Anteilseigner erreichte im Q2 2023/24 -193 Mio. € (Q2 2022/23: -107 Mio. €).
Das Ergebnis je Aktie belief sich in H1 2023/24 auf -0,17 € (H1 2022/23: 1,14 €).
Das Ergebnis je Aktie ging im Q2 2023/24 auf -0,53 € (Q2 2022/23: -0,29 €) zurück.
Die Segmentinvestitionen beliefen sich in H1 2023/24 auf 365 Mio. € (H1 2022/23: 415 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Mietvertragsverlängerungen und Mietindexierungen größerer Immobilienportfolios im Vorjahr zurückzuführen. Dem gegenüber stehen erhöhte Investitionen im Einklang mit der sCore Strategie in den Bereichen Netzwerkoptimierung, IT und Nachhaltigkeit im aktuellen Jahr.
Die zahlungsrelevanten Investitionen (ohne Unternehmensakquisitionen und Geldanlagen) betrugen in H1 2023/24 266 Mio. € (H1 2022/23: 262 Mio. €) und liegen damit auf Vorjahresniveau.
Die Deckung des mittel- bis langfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über ein Anleiheemissionsprogramm, welches über ein maximales Volumen von 5 Mrd. € verfügt. Das Anleiheemissionsprogramm wurde zum 31. März 2024 mit insgesamt 1.201 Mio. € (31.3.2023: 701 Mio. €) in Anspruch genommen. Die erhöhte Inanspruchnahme ist durch die erfolgreiche Platzierung einer neuen Anleihe über 500 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren begründet.
Die Deckung des kurzfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt über das Euro Commercial Paper Programme mit einem maximalen Volumen von 2 Mrd. €. Im Durchschnitt wurde das Programm im Berichtszeitraum mit 346 Mio. € in Anspruch genommen. Zum 31. März 2024 betrug die Inanspruchnahme 332 Mio. € (31.3.2023: 603 Mio. €).
Zum 31. März 2024 wurden bilaterale Kreditlinien in Höhe von insgesamt 115 Mio. € genutzt (31.3.2023: 253 Mio. €). Als Liquiditätsreserve wurden eine syndizierte Kreditlinie in Höhe von insgesamt 1,0 Mrd. € sowie zusätzlich mehrjährige bilaterale Kreditlinien in Höhe von 100 Mio. € vereinbart. Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der Geldanlagen mit den Finanzschulden (inklusive Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen in Höhe von 2,5 Mrd. € (31.03.2023: 2,7 Mrd. €)) betrug zum 31. März 2024 insgesamt 3,6 Mrd. € (31.3.2023: 3,8 Mrd. €).
Die Bilanzsumme verminderte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 30. September 2023 von 11,6 Mrd. € um 0,1 Mrd. € auf 11,5 Mrd. €.
Die langfristigen Vermögenswerte verringerten sich um 0,1 Mrd. € auf 6,8 Mrd. € und liegen auf dem Niveau zum Geschäftsjahresende.
Die kurzfristigen Vermögenswerte blieben mit 4,7 Mrd. € ebenfalls auf dem Niveau zum Geschäftsjahresende. Während die Vorräte um 0,2 Mrd. € auf 2,4 Mrd. € angestiegen sind, reduzierte die Veräußerung der restlichen Anteile an der WM Holding (HK) Limited die kurzfristigen Vermögenswerte.
Im Jahresvergleich zum 31. März 2023 verminderte sich die Bilanzsumme um 0,8 Mrd. €.
Die Konzernbilanz von METRO weist zum 31. März 2024 ein Eigenkapital von 1,8 Mrd. € aus. Die Eigenkapitalquote ist gegenüber dem 30. September 2023 von 17,4 % auf 15,2 % gesunken. Im Jahresvergleich zum 31. März 2023 verringerte sich die Eigenkapitalquote von 17,7 % auf 15,2 %.
Aus der betrieblichen Tätigkeit resultierte in H1 2023/24 ein Mittelabfluss in Höhe von -104 Mio. € (H1 2022/23: Mittelabfluss von -440 Mio. €). Die Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung des Nettobetriebsvermögens.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug 57 Mio. € (H1 2022/23: 27 Mio. €) und enthält Investitionen in und Desinvestitionen von Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten und Finanzanlagen sowie Einzahlungen und Auszahlungen aus Unternehmenstransaktionen. Letztere sind nicht Teil des unten genannten Free Cashflow und betreffen vor allem die Veräußerung der restlichen Anteile an der WM Holding (HK) Limited und damit des früheren Geschäfts der METRO in China. Die Desinvestitionen enthalten im Vorjahr den Verkauf von Teilen des METRO Campus.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 67 Mio. € (H1 2022/23: 57 Mio. €). Hier wirken sich vor allem Ein- und Auszahlungen aus mittel- und langfristigen Finanzierungsprogrammen sowie Leasingauszahlungen aus.
Aus der Kapitalflussrechnung leitet sich gemäß nachfolgender Übersicht der Free Cashflow ab.
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| FREE CASHFLOW | ||
| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | -440 | -104 |
| Investitionen (ohne Geldanlagen) | -262 | -266 |
| Desinvestitionen | 283 | 68 |
| Leasingauszahlungen | -300 | -293 |
| Gezahlte und erhaltene Zinsen | -3 | -38 |
| Sonstige Finanzierungstätigkeit | 1 | -11 |
| Free Cashflow | -721 | -643 |
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| Umsatz (Mio. €) | Abweichung (€) | Wechselkurseffekte | ||||
| H1 2022/23 | H1 2023/24 | H1 2022/23 | H1 2023/24 | H1 2022/23 | H1 2023/24 | |
| Gesamt | 15.004 | 15.013 | 8,3% | 0,1% | 0,6% | -5,0% |
| Deutschland | 2.421 | 2.489 | 5,8% | 2,8% | 0,0% | 0,0% |
| West | 5.931 | 6.176 | 6,4% | 4,1% | 0,0% | 0,0% |
| Russland | 1.459 | 1.229 | 6,2% | -15,8% | 20,5% | -32,7% |
| Ost | 5.095 | 4.999 | 11,4% | -1,9% | -6,4% | -6,4% |
| Sonstige | 98 | 119 | - | - | - | - |
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| Abweichung (lokale Währung) |
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| H1 2022/23 | H1 2023/24 | |
| Gesamt | 7,7% | 5,1% |
| Deutschland | 5,8% | 2,8% |
| West | 6,4% | 4,1% |
| Russland | -14,3% | 16,9% |
| Ost | 17,8% | 4,5% |
| Sonstige | - | - |
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| Umsatz (Mio. €) | Abweichung (€) | Wechselkurseffekte | ||||
| Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | |
| Gesamt | 6.897 | 6.898 | 10,4% | 0,0% | 0,0% | -3,9% |
| Deutschland | 1.078 | 1.100 | 8,7% | 2,0% | 0,0% | 0,0% |
| West | 2.769 | 2.837 | 9,4% | 2,5% | 0,0% | 0,0% |
| Russland | 571 | 545 | -0,7% | -4,6% | 13,7% | -18,0% |
| Ost | 2.432 | 2.355 | 14,4% | -3,1% | -6,6% | -7,3% |
| Sonstige | 47 | 60 | - | - | - | - |
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| Abweichung (lokale Währung) |
||
| Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | |
| Gesamt | 10,5% | 3,9% |
| Deutschland | 8,7% | 2,0% |
| West | 9,4% | 2,4% |
| Russland | -14,4% | 13,4% |
| Ost | 21,0% | 4,1% |
| Sonstige | - | - |
In Deutschland stieg der Umsatz im H1 2023/24 um 2,8 % in einem leicht deflationären Umfeld. Die Umsetzung der sCore Strategie machte weiter Fortschritte. Dies zeigt sich auch in der Umsatzentwicklung mit den HoReCa-Kunden. Allerdings befindet sich das Segment Deutschland weiterhin in einer Transformationsphase. Der berichtete Umsatz erreichte 2,5 Mrd. €. In Q2 2023/24 stieg der Umsatz in lokaler Währung und berichtet um 2,0 %.
Im Segment West stieg der Umsatz im H1 2023/24 um 4,1 %. Hierzu trugen insbesondere Spanien, Frankreich und Italien sowie die Belieferungsspezialisten bei. Vor allem das HoReCa-Geschäft zeigt eine deutlich positive Entwicklung. Der berichtete Umsatz erreichte 6,2 Mrd. €. In Q2 2023/24 stieg der berichtete Umsatz um 2,5 %, in lokaler Währung um 2,4 %.
In Russland stieg der Umsatz in lokaler Währung im H1 2023/24 deutlich um 16,9 %. Im Vorjahr war das Geschäft aufgrund des Cyberangriffs signifikant beeinträchtigt. Der berichtete Umsatz ging durch negative Wechselkurseffekte um -15,8 % zurück und erreichte 1,2 Mrd. €. In Q2 2023/24 stieg der Umsatz in lokaler Währung deutlich um 13,4 %. Der berichtete Umsatz ging durch negative Wechselkurseffekte um -4,6 % auf 0,5 Mrd. € zurück.
Im Segment Ost entwickelte sich der Umsatz in lokaler Währung im H1 2023/24 positiv um 4,5 %. Hierin ist ein negativer Portfolioeffekt 4 von rund 10 %p enthalten. Alle Länder, insbesondere Rumänien, Ukraine und Tschechien, trugen zu der positiven Entwicklung bei, vor allem getrieben durch die deutlich positive Entwicklung des Geschäfts mit strategischen Kunden. Den größten Umsatzzuwachs verzeichnete, stark inflationsgestützt, die Türkei. Bedingt durch negative Wechselkurseffekte, insbesondere in der Türkei, ging der berichtete Umsatz um -1,9 % zurück. In Q2 2023/24 entwickelte sich der Umsatz in lokaler Währung mit 4,1 % Wachstum positiv, getrieben durch alle Länder des Segments Ost. Der berichtete Umsatz ging aufgrund eines Portfolioeffektes 5 und negativen Wechselkurseffekten um -3,1 % zurück.
Im Segment Sonstige stieg der Umsatz im H1 2023/24 auf 119 Mio. € (H1 2022/23: 98 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den Umsatz vom METRO MARKETS in Höhe von 70 Mio. € (H1 2022/23: 45 Mio. €). Der Anstieg ist getrieben durch das Wachstum des Marktplatzes in allen 6 METRO MARKETS Ländern, insbesondere Frankreich. Die Umsätze von DISH Digital Solutions trugen ebenfalls deutlich zum Wachstum bei (+>30 %) und betrugen 21 Mio. € (H1 2022/23: 16 Mio €). In Q2 2023/24 stieg der Umsatz auf 60 Mio. € (Q2 2022/23: 47 Mio. €) und beinhaltet insbesondere den METRO MARKETS Umsatz von 35 Mio. € (Q2 2022/23: 24 Mio. €).
Im H1 2023/24 stieg der berichtete Belieferungsumsatz um 12,0 % auf 3,7 Mrd. € (H1 2022/23: 3,3 Mrd. €) und erreichte einem Umsatzanteil von 24 % (H1 2022/23: 22 %). Hier machten sich negative Wechselkurseffekte sowie Portfolioeffekte bemerkbar. Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Belieferungsumsatz um 21 %. Die starke Performance ist neben dem anhaltenden Momentum des HoReCa-Geschäfts insbesondere durch die Forcierung des FSD-Geschäfts im Zuge der sCore-Strategie getrieben.
In Q2 2023/24 stieg der berichtete Belieferungsumsatz um 9,3 % auf 1,8 Mrd. € (Q2 2022/23: 1,6 Mrd. €) und erreichte damit ein Allzeithoch in Bezug auf den Umsatzanteil von 26 % (Q2 2022/23: 24 %). Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Belieferungsumsatz um 18 %.
Zum 31. März 2024 umfasste das Standortnetz 624 Standorte, davon 525 Out-of-Store (OOS), und 86 Depots.
4 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)
5 Verkauf von METRO Indien (abgeschlossen am 11. Mai 2023)
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| EBITDA bereinigt | Transformations-kosten (+), bzw. Transformations-erträge (-) | Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien- transaktionen |
||||
| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 | Abweichung (€) | H1 2022/23 | H1 2023/24 | H1 2022/23 |
| Gesamt | 577 | 478 | -99 | -3 | -11 | 207 |
| Deutschland | 75 | 53 | -21 | 0 | 0 | 0 |
| West | 232 | 248 | 16 | -3 | 0 | 4 |
| Russland | 80 | 62 | -18 | 0 | 0 | 0 |
| Ost | 196 | 195 | -1 | 2 | 0 | 0 |
| Sonstige | -12 | -81 | -68 | -3 | -11 | 203 |
| Konsolidierung | 6 | 0 | -6 | 0 | 0 | 0 |
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| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien- transaktionen |
EBITDA | ||
| Mio. € | H1 2023/24 | H1 2022/23 | H1 2023/24 |
| Gesamt | 30 | 787 | 519 |
| Deutschland | 0 | 75 | 53 |
| West | 1 | 238 | 249 |
| Russland | 0 | 80 | 62 |
| Ost | 0 | 194 | 195 |
| Sonstige | 29 | 194 | -41 |
| Konsolidierung | 0 | 6 | 0 |
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| EBITDA bereinigt | Transformations-kosten (+), bzw. Transformations-erträge (-) | Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien- transaktionen |
||||
| Mio. € | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | Abweichung (€) |
Q2 2022/23 | Q2 2023/24 | Q2 2022/23 |
| Gesamt | 111 | 73 | -38 | -2 | -8 | 0 |
| Deutschland | -10 | -12 | -3 | 0 | 0 | 0 |
| West | 59 | 69 | 9 | -1 | 0 | 0 |
| Russland | 20 | 18 | -2 | 0 | 0 | 0 |
| Ost | 50 | 55 | 5 | 2 | 0 | 0 |
| Sonstige | -10 | -56 | -46 | -3 | -8 | 0 |
| Konsolidierung | 2 | 0 | -1 | 0 | 0 | 0 |
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| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilien- transaktionen |
EBITDA | ||
| Mio. € | Q2 2023/24 | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 |
| Gesamt | 2 | 114 | 84 |
| Deutschland | 0 | -10 | -12 |
| West | 0 | 61 | 69 |
| Russland | 0 | 20 | 18 |
| Ost | 0 | 48 | 55 |
| Sonstige | 2 | -7 | -46 |
| Konsolidierung | 0 | 2 | 0 |
In Deutschland ging das EBITDA bereinigt im H1 2023/24 auf 53 Mio. € (H1 2022/23: 75 Mio. €) zurück. Es wirkten sich die bereits erwartete Kosteninflation sowie die fortgesetzten Investitionen in die Preispositionierung in einem deflatorischen Umfeld aus. Im Q2 2023/24 ging das EBITDA bereinigt auf -12 Mio. € (Q2 2022/23: -10 Mio. €) leicht zurück.
Im Segment West stieg das EBITDA bereinigt im H1 2023/24 auf 248 Mio. € (H1 2022/23: 232 Mio. €). Dieser Anstieg ist insbesondere auf die gute Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Gegenläufig wirkte sich die bereits erwartete Kosteninflation aus. In Q2 2023/24 stieg das EBITDA bereinigt umsatzbedingt auf 69 Mio. € (Q2 2022/23: 59 Mio. €).
Das EBITDA bereinigt in Russland ging im H1 2023/24 auf 62 Mio. € (H1 2022/23: 80 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt um 4 Mio. €, wobei das Vorjahr negativ durch den Cyberangriff beeinflusst wurde. Im Q2 2023/24 ging das EBITDA bereinigt leicht auf 18 Mio. € (Q2 2022/23: 20 Mio. €) zurück. Angepasst um Wechselkurseffekte ging das EBITDA bereinigt leicht um -1 Mio. € zurück.
Im H1 2023/24 blieb das EBITDA bereinigt im Segment Ost auf dem Vorjahresniveau von 195 Mio. € (H1 2022/23: 196 Mio. €). Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt umsatzbedingt um 17 Mio. €. In Q2 2023/24 stieg das EBITDA bereinigt auf 55 Mio. € (Q2 2022/23: 50 Mio. €). Angepasst um Wechselkurseffekte stieg das EBITDA bereinigt um 9 Mio. €.
Das EBITDA bereinigt im Segment Sonstige lag im H1 2023/24 bei -81 Mio. € (H1 2022/23: -12 Mio. €). Im Vorjahr profitierte das EBITDA bereinigt bis April 2023 von den Lizenzerlösen aus der Partnerschaft mit WM Holding (HK) Limited und weiteren Posttransaktionseffekten, die im aktuellen Jahr nicht mehr enthalten sind. Auch im aktuellen Jahr wurden weitere Investitionen in Digitalisierung getätigt. Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 29 Mio. € (H1 2022/23: 203 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus zwei Immobilientransaktionen in der Türkei (aus Q1 2023/24). Im Vorjahr war der Verkauf eines Teils des METRO Campus enthalten. Es fielen Transformationserträge i. H. v. 11 Mio. € (H1 2022/23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA erreichte -41 Mio. € (H1 2022/23: 194 Mio. €). In Q2 2023/24 lag das EBITDA bereinigt bei -56 Mio. € (Q2 2022/23: -10 Mio. €). Es fielen Transformationserträge in Höhe von 8 Mio. € (Q2 2022/23: 3 Mio. €) an. Das EBITDA erreichte -46 Mio. € (Q2 2022/23: -7 Mio. €).
Im Vergleich zu den Darstellungen im Geschäftsbericht 2022/23 ergeben sich folgende Veränderungen der Risiken in Bezug auf die Netto-Betrachtung:
Risiko #3 "Unterbrechung der Geschäftstätigkeit" ist hinsichtlich des Schadensausmaßes von bedeutend (> 100-300 Mio. €) auf wesentlich (> 300 Mio. €) gestiegen. Die Anpassung ergibt sich im Zuge möglicher mittelfristiger - über Sanktionen hinausgehende - Nutzungsbeschränkungen einzelner Dienstleistungen von Vertragspartnern der russischen Gesellschaft.
Risiko #8 "Beschaffungsrisiken" ist hinsichtlich des Schadensausmaßes von bedeutend (> 100-300 Mio. €) auf moderat (> 50-100 Mio. €) gesunken. Die Anpassung ergibt sich aufgrund der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage im Hinblick auf Kaufpreisentwicklungen, sowie einer geringeren Abhängigkeit von ausgewählten Lieferanten in Bezug auf Nichtverfügbarkeiten von Produkten.
Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.
Die Prognose erfolgt unter der Annahme stabiler Wechselkurse und ohne weitere Portfolioanpassungen. Es wird eine unveränderte geopolitische Lage angenommen. Die Erwartungen für die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung sind im Kapitel Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen (Verweis auf den Geschäftsbericht 2022/23) erläutert. Die wesentlichen Chancen und Risiken, die unsere Prognose beeinflussen können, sind im Chancen- und Risikobericht (Verweis auf den Geschäftsbericht 2022/23) erläutert. Im Geschäftsjahr 2022/23 wurden einige Portfolioanpassungen vorgenommen: Aufgrund der abgeschlossenen Veräußerung des indischen Geschäfts im Jahr 2022/23 sind diese Zahlen für die Geschäftsjahre 2022/23 und 2023/24 in der Prognose nicht berücksichtigt. Johan i Hallen & Bergfalk als strategische Akquisition (Erstkonsolidierung zum 30.04.2023) ist in den Geschäftsjahren enthalten.
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2023/24 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 3 % bis 7 % (2022/23: 9 %, absoluter Umsatz 30,1 Mrd. €) 6 . Alle Segmente außer Russland sowie alle Kanäle tragen zum Wachstum bei. Für das Segment Russland wird angesichts anhaltend hoher Volatilität weiterhin ein Umsatz ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Für das Segment Deutschland wird ein Wachstum unterhalb der Prognosespanne erwartet. Das Segment West wird voraussichtlich innerhalb der Prognosespanne wachsen, während die Segmente Ost und Sonstige voraussichtlich über der Prognosespanne liegen werden.
6 Wechselkursbereinigt, exkl. Indien, inkl. JHB.
Der Vorstand erwartet zudem eine Veränderung des EBITDA bereinigt von −100 Mio. € bis 50 Mio. € (2022/23: 1.163 Mio. €) im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/23 2. Das Umsatzwachstum durch sCore führt im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Im Geschäftsjahr 2023/24 stehen dem jedoch eine merkliche Kosteninflation, das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Segment Sonstige), steigende Kosten für Cybersecurity und eine weiter rückläufige Entwicklung in Russland gegenüber. Im Segment Sonstige wird das EBITDA bereinigt stark zurückgehen, während in den Segmenten Russland und Deutschland das EBITDA bereinigt moderat sinken wird. In den Segmenten West und Ost wird das EBITDA bereinigt moderat wachsen.
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| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 |
| Umsatzerlöse | 15.004 | 15.013 | 6.897 | 6.898 |
| Umsatzkosten | -12.610 | -12.588 | -5.877 | -5.835 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 2.395 | 2.424 | 1.020 | 1.063 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 564 | 339 | 178 | 146 |
| Vertriebskosten | -2.136 | -2.164 | -1.076 | -1.077 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -395 | -440 | -195 | -238 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -64 | -69 | -30 | -30 |
| Ergebnis aus Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte | -1 | -4 | 5 | -3 |
| Ergebnisanteil aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen | 6 | 7 | 2 | 4 |
| Betriebliches Ergebnis (EBIT) | 369 | 93 | -95 | -134 |
| Sonstiges Beteiligungsergebnis | -2 | 21 | -2 | 0 |
| Zinsertrag | 24 | 16 | 6 | 8 |
| Zinsaufwand | -92 | -93 | -46 | -49 |
| Übriges Finanzergebnis | 207 | -40 | 28 | -22 |
| Finanzergebnis | 137 | -97 | -14 | -63 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 507 | -4 | -109 | -197 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -91 | -64 | 0 | 0 |
| Periodenergebnis | 416 | -67 | -109 | -197 |
| Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis | 1 | -4 | -2 | -4 |
| Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis | 415 | -63 | -107 | -193 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) | 1,14 | -0,17 | -0,29 | -0,53 |
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| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 | Q2 2022/23 | Q2 2023/24 |
| Periodenergebnis | 416 | -67 | -109 | -197 |
| Sonstiges Ergebnis | ||||
| Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden |
-3 | -27 | -4 | 0 |
| Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen | -6 | -38 | -6 | 0 |
| Effekte aus der Fair-Value-Bewertung von Eigenkapitalinstrumenten | 2 | 0 | 1 | 0 |
| Auf die Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden, entfallende Ertragsteuern | 1 | 12 | 1 | 0 |
| Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten |
-592 | 28 | -90 | 4 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Geschäftsbereiche |
-585 | 22 | -89 | 3 |
| Effektiver Teil der Gewinne/Verluste aus Cashflow-Hedges | -8 | -3 | -2 | 1 |
| Anteil von assoziierten Unternehmen/Gemeinschaftsunternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden, am sonstigen Ergebnis | 0 | 9 | 0 | 0 |
| Auf die Komponenten des sonstigen Ergebnisses, die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten, entfallende Ertragsteuern | 1 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis | -595 | 2 | -94 | 4 |
| Gesamtergebnis | -179 | -65 | -203 | -193 |
| Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Gesamtergebnis | 1 | -4 | -2 | -3 |
| Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Gesamtergebnis | -179 | -62 | -201 | -190 |
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| AKTIVA | |||
| Mio. € | 31.3.2023 | 30.9.2023 | 31.3.2024 |
| Langfristige Vermögenswerte | 7.090 | 6.929 | 6.849 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 652 | 712 | 719 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 548 | 623 | 614 |
| Sachanlagen | 5.190 | 5.091 | 5.054 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 152 | 106 | 92 |
| Finanzanlagen | 74 | 71 | 68 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 100 | 97 | 96 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 88 | 60 | 47 |
| Sonstige andere Vermögenswerte | 15 | 18 | 14 |
| Latente Steueransprüche | 272 | 151 | 145 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 5.264 | 4.718 | 4.673 |
| Vorräte | 2.645 | 2.242 | 2.416 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 627 | 674 | 685 |
| Finanzanlagen | 1 | 1 | 1 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 629 | 591 | 506 |
| Sonstige andere Vermögenswerte | 428 | 347 | 383 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 76 | 92 | 82 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 401 | 591 | 599 |
| Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte | 457 | 180 | 0 |
| 12.354 | 11.648 | 11.522 |
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| PASSIVA | |||
| Mio. € | 31.3.2023 | 30.9.2023 | 31.3.2024 |
| Eigenkapital | 2.186 | 2.022 | 1.756 |
| Gezeichnetes Kapital | 363 | 363 | 363 |
| Kapitalrücklage | 4.754 | 4.754 | 4.754 |
| Gewinnrücklagen | -2.951 | -3.106 | -3.369 |
| Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter | 2.166 | 2.011 | 1.749 |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 19 | 11 | 7 |
| Langfristige Schulden | 3.600 | 3.526 | 3.365 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 353 | 351 | 385 |
| Sonstige Rückstellungen | 149 | 166 | 155 |
| Finanzschulden | 2.921 | 2.838 | 2.673 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 37 | 26 | 26 |
| Sonstige andere Verbindlichkeiten | 40 | 54 | 45 |
| Latente Steuerschulden | 99 | 90 | 81 |
| Kurzfristige Schulden | 6.568 | 6.100 | 6.400 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.591 | 3.667 | 3.505 |
| Rückstellungen | 269 | 305 | 263 |
| Finanzschulden | 1.291 | 825 | 1.514 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 655 | 857 | 654 |
| Sonstige andere Verbindlichkeiten | 255 | 241 | 277 |
| Ertragsteuerschulden | 274 | 205 | 187 |
| Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten | 233 | 0 | 0 |
| 12.354 | 11.648 | 11.522 |
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| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 |
| EBIT | 369 | 93 |
| Zu-/Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Finanzanlagen | 418 | 426 |
| Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen | -67 | -47 |
| Veränderung des Nettobetriebsvermögens | -592 | -349 |
| Gezahlte (-)/Erhaltene Ertragsteuern | -78 | -68 |
| Umgliederung Gewinne (-)/Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen | -208 | -31 |
| Leasingeinzahlungen | 31 | 24 |
| Sonstiges | -312 | -153 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | -440 | -104 |
| Unternehmensakquisitionen | 0 | -4 |
| Investitionen in Sachanlagen und in als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (ohne Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen) | -196 | -191 |
| Sonstige Investitionen | -66 | -75 |
| Investitionen in Geldanlagen | -3 | -1 |
| Unternehmensveräußerungen | 10 | 259 |
| Desinvestitionen | 283 | 68 |
| Veräußerung von Geldanlagen | 0 | 1 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 27 | 57 |
| Gewinnausschüttungen | ||
| an METRO AG Gesellschafter | 0 | -201 |
| an andere Gesellschafter | 0 | 0 |
| Aufnahme von Finanzschulden | 1.428 | 2.332 |
| Tilgung von Finanzschulden | -1.068 | -1.723 |
| Leasingauszahlungen | -300 | -293 |
| Gezahlte Zinsen | -27 | -50 |
| Erhaltene Zinsen | 24 | 13 |
| Sonstige Finanzierungstätigkeit | 1 | -11 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 57 | 67 |
| Summe der Cashflows | -355 | 20 |
| Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -51 | -12 |
| Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -406 | 8 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober | 825 | 591 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März gesamt | 419 | 599 |
| abzüglich in den Vermögenswerten gemäß IFRS 5 ausgewiesener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | -18 | 0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 31. März | 401 | 599 |
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| Mio. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklagen |
Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschen- der Gesell- schafter gesamt |
Anteile nicht beherrschen- der Gesell- schafter |
Eigenkapital gesamt |
| 01.10.2022 | 363 | 4.754 | -2.774 | 2.344 | 21 | 2.365 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | 415 | 415 | 1 | 416 |
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | -595 | -595 | 0 | -595 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -179 | -179 | 1 | -179 |
| Ausschüttungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitaltransaktionen mit Veränderung der Beteiligungsquote |
0 | 0 | 2 | 2 | -2 | 0 |
| Sonstige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 31.3.2023 | 363 | 4.754 | -2.951 | 2.166 | 19 | 2.186 |
| 1.10.2023 | 363 | 4.754 | -3.106 | 2.011 | 11 | 2.022 |
| Ergebnis nach Steuern | 0 | 0 | -63 | -63 | -4 | -67 |
| Sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | 2 | 2 | 0 | 2 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -62 | -62 | -4 | -65 |
| Ausschüttungen | 0 | 0 | -201 | -201 | 0 | -201 |
| Kapitaltransaktionen mit Veränderung der Beteiligungsquote |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 31.3.2024 | 363 | 4.754 | -3.369 | 1.749 | 7 | 1.756 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||||||
| Deutschland | West | Russland | ||||
| Mio. € | H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 2.421 | 2.489 | 5.931 | 6.176 | 1.459 | 1.229 |
| Innenumsätze (netto) | 10 | 11 | 3 | 8 | 16 | 13 |
| Umsatzerlöse (netto) | 2.431 | 2.501 | 5.934 | 6.184 | 1.475 | 1.242 |
| EBITDA bereinigt | 75 | 53 | 232 | 248 | 80 | 62 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | 0 | 0 | -3 | 0 | 0 | 0 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 0 | 0 | 4 | 1 | 0 | 0 |
| EBITDA | 75 | 53 | 238 | 249 | 80 | 62 |
| Abschreibungen | 59 | 64 | 138 | 156 | 32 | 22 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
| EBIT | 16 | -10 | 101 | 93 | 48 | 42 |
| Investitionen | 40 | 38 | 187 | 112 | 27 | 11 |
| Langfristiges Segmentvermögen | 831 | 784 | 2.553 | 2.700 | 724 | 542 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||
| Ost | ||
| Mio. € | H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 5.095 | 4.999 |
| Innenumsätze (netto) | 0 | 0 |
| Umsatzerlöse (netto) | 5.095 | 4.999 |
| EBITDA bereinigt | 196 | 195 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | 2 | 0 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 0 | 0 |
| EBITDA | 194 | 195 |
| Abschreibungen | 82 | 86 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 |
| EBIT | 112 | 109 |
| Investitionen | 79 | 142 |
| Langfristiges Segmentvermögen | 1.516 | 1.608 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||||||
| Sonstige | Konsolidierung | METRO Gesamt | ||||
| Mio. € | H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
H1 2022/23 |
H1 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 98 | 119 | 0 | 0 | 15.004 | 15.013 |
| Innenumsätze (netto) | 591 | 665 | -620 | -698 | 0 | 0 |
| Umsatzerlöse (netto) | 688 | 784 | -620 | -698 | 15.004 | 15.013 |
| EBITDA bereinigt | -12 | -81 | 6 | 0 | 577 | 478 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | -3 | -11 | 0 | 0 | -3 | -11 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 203 | 29 | 0 | 0 | 207 | 30 |
| EBITDA | 194 | -41 | 6 | 0 | 787 | 519 |
| Abschreibungen | 107 | 100 | 0 | 0 | 418 | 428 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
| EBIT | 86 | -141 | 6 | 0 | 369 | 93 |
| Investitionen | 83 | 62 | 0 | 0 | 415 | 365 |
| Langfristiges Segmentvermögen | 1.023 | 907 | -2 | -2 | 6.644 | 6.539 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||||||
| Deutschland | West | Russland | ||||
| Mio. € | Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 1.078 | 1.100 | 2.769 | 2.837 | 571 | 545 |
| Innenumsätze (netto) | 5 | 6 | 1 | 3 | 6 | 6 |
| Umsatzerlöse (netto) | 1.083 | 1.106 | 2.770 | 2.841 | 577 | 551 |
| EBITDA bereinigt | -10 | -12 | 59 | 69 | 20 | 18 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | 0 | 0 | -1 | 0 | 0 | 0 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| EBITDA | -10 | -12 | 61 | 69 | 20 | 18 |
| Abschreibungen | 29 | 33 | 70 | 82 | 15 | 11 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
| EBIT | -39 | -45 | -9 | -13 | 6 | 9 |
| Investitionen | 30 | 20 | 99 | 72 | 21 | 6 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||
| Ost | ||
| Mio. € | Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 2.432 | 2.355 |
| Innenumsätze (netto) | 0 | 0 |
| Umsatzerlöse (netto) | 2.432 | 2.355 |
| EBITDA bereinigt | 50 | 55 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | 2 | 0 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 0 | 0 |
| EBITDA | 48 | 55 |
| Abschreibungen | 41 | 44 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 |
| EBIT | 7 | 11 |
| Investitionen | 46 | 103 |
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| GESCHÄFTSSEGMENTE | ||||||
| Sonstige | Konsolidierung | METRO Gesamt | ||||
| Mio. € | Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
Q2 2022/23 |
Q2 2023/24 |
| Außenumsätze (netto) | 47 | 60 | 0 | 0 | 6.897 | 6.898 |
| Innenumsätze (netto) | 293 | 316 | -305 | -331 | 0 | 0 |
| Umsatzerlöse (netto) | 340 | 376 | -305 | -331 | 6.897 | 6.898 |
| EBITDA bereinigt | -10 | -56 | 2 | 0 | 111 | 73 |
| Transformationskosten (+), bzw. Transformationserträge (-) | -3 | -8 | 0 | 0 | -2 | -8 |
| Ergebnisbeiträge (+) aus Immobilientransaktionen | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 |
| EBITDA | -7 | -46 | 2 | 0 | 114 | 84 |
| Abschreibungen | 54 | 50 | 0 | 0 | 209 | 220 |
| Zuschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 |
| EBIT | -61 | -96 | 2 | 0 | -95 | -134 |
| Investitionen | 45 | 33 | 0 | 0 | 243 | 234 |
Dieser verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2024 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 ("Zwischenberichterstattung") erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) regelt. Da es sich um einen verkürzten Zwischenabschluss handelt, sind nicht alle Informationen enthalten, die nach den IFRS für einen vollständigen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind.
Dieser Konzernzwischenabschluss ist ungeprüft, allerdings wurde er einer prüferischen Durchsicht gemäß § 115 Abs. 5 WpHG unterzogen.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde in Euro aufgestellt. Alle Beträge sind in Millionen Euro (Mio. €) angegeben, sofern nicht auf Abweichungen besonders hingewiesen wird. Beträge unter 0,5 Mio. € werden abgerundet und 0 Mio. € berichtet. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen nicht genau zur angegebenen Summe addieren.
Unterjährig werden umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, abgegrenzt.
In diesem Konzernzwischenabschluss wurden alle vom International Accounting Standards Board (IASB) verabschiedeten und gültigen Standards und Interpretationen angewendet, soweit sie von der Europäischen Union genehmigt sind. Es werden grundsätzlich dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 30. September 2023 angewendet. Nähere Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2023, auch bezüglich erstmals im Geschäftsjahr 2023/24 angewendeter geänderter IFRS, die keine wesentliche Auswirkung auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss haben.
Die Ermittlung des ausgewiesenen Steueraufwands erfolgt nach den Vorschriften zur Zwischenberichterstattung unter Anwendung des sogenannten integralen Ansatzes. Die Grundlage für die Berechnung bildet die aktuelle Unternehmensplanung zum Geschäftsjahresende.
Die im Konzernabschluss zum 30. September 2023 gemachten Angaben zu erstmals anzuwendenden neuen Standards oder Standardänderungen sind insofern zu ergänzen, als die folgenden Änderungen an IFRS zwischenzeitlich von der Europäischen Union genehmigt wurden. Sie sind indes von METRO erst ab dem Geschäftsjahr 2024/25 anzuwenden:
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| • | Änderungen zu IAS 1 - Darstellung des Abschlusses (Einstufung von Schulden als kurz- oder als langfristig) |
| • | Änderungen zu IAS 1 - Klassifizierung langfristiger Verbindlichkeiten mit Covenants |
Diese Änderungen an den IFRS werden erwartungsgemäß zu keinen wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns führen.
Das H1 2023/24 war auch weiterhin durch Russlands Krieg in der Ukraine geprägt, METRO ist sowohl in der Ukraine als auch in Russland vertreten. Energiekrise und Inflation aber auch der Fachkräftemangel in der Gastronomie wirkten sich ebenfalls auf unsere Geschäftstätigkeit aus, wobei die einzelnen Segmente der METRO jeweils in unterschiedlichem Maße betroffen waren.
Bezüglich der Informationen zu Schätzungen, Annahmen und bedeutenden Ermessensentscheidungen, die die im vorliegenden Zwischenabschluss erfassten Beträge am wesentlichsten beeinflussen, wird auf die entsprechenden Ausführungen im Geschäftsbericht 2022/23 verwiesen. Für den Halbjahresabschluss wurden die verwendeten Schätzungen und Annahmen überprüft und weiterhin als angemessen eingeschätzt.
Die Zahlungsmittel unserer russischen Konzerngesellschaften belaufen sich zum 31. März 2024 auf 69 Mio. €. Diese werden laufend im Hinblick auf relevante Restriktionen beobachtet; sie sind uneingeschränkt für die Geschäftstätigkeit der russischen Landesgesellschaft verfügbar während Kapitalverkehrstransaktionen mit Konzerngesellschaften außerhalb Russlands behördlicher Genehmigungen bedürfen.
Umsatzerlöse mit Kunden sind den folgenden Kategorien zuzuordnen:
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| Mio. € | H1 2022/23 | H1 2023/24 | ||||
| Stationäres und sonstiges Geschäft | Beliefer-ungs-geschäft | METRO MARKETS Umsatz | Umsatz gesamt | Statio-näres und sonsti-ges Geschäft | Beliefer-ungs-geschäft | |
| METRO gesamt | 11.692 | 3.266 | 45 | 15.004 | 11.286 | 3.657 |
| Deutschland | 2.037 | 384 | - | 2.421 | 2.052 | 437 |
| West | 4.453 | 1.478 | - | 5.931 | 4.445 | 1.731 |
| Russland | 1.222 | 237 | - | 1.459 | 969 | 260 |
| Ost | 3.934 | 1.161 | - | 5.095 | 3.779 | 1.221 |
| Sonstige | 46 | 6 | 45 | 98 | 42 | 7 |
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| Mio. € | H1 2023/24 | |
| METRO MARKETS Umsatz | Umsatz gesamt | |
| METRO gesamt | 70 | 15.013 |
| Deutschland | - | 2.489 |
| West | - | 6.176 |
| Russland | - | 1.229 |
| Ost | - | 4.999 |
| Sonstige | 70 | 119 |
Die Abschreibungen betragen 428 Mio. € (H1 2022/23: 418 Mio. €) und beinhalten Wertminderungen in Höhe von 7 Mio. € (H1 2022/23: 2 Mio. €). Wertminderungen auf Finanzanlagen sind weder im aktuellen Jahr noch im Vorjahr angefallen.
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| H1 2022/23 | ||||||
| Mio. € | Geschäfts- oder Firmenwerte | Sonstige immaterielle Vermögenswerte | Eigene Sachanlagen |
Nutzungsrechte | Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | Summe |
| Abschreibungen | 0 | 78 | 159 | 165 | 16 | 418 |
| davon planmäßige Abschreibungen | (0) | (78) | (159) | (164) | (16) | (416) |
| davon Wertminderungen | (0) | (0) | (0) | (1) | (1) | (2) |
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| H1 2023/24 | ||||||
| Mio. € | Geschäfts- oder Firmenwerte | Sonstige immaterielle Vermögenswerte | Eigene Sachanlagen |
Nutzungsrechte | Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | Summe |
| Abschreibungen | 0 | 79 | 158 | 179 | 12 | 428 |
| davon planmäßige Abschreibungen | (0) | (79) | (154) | (177) | (12) | (422) |
| davon Wertminderungen | (0) | (0) | (4) | (2) | (0) | (7) |
Die Dividendenausschüttung der METRO AG richtet sich nach dem handelsrechtlichen Jahresabschluss der METRO AG.
Aus dem für das Geschäftsjahr 2022/23 ausgewiesenen Bilanzgewinn von 205 Mio. € wurden gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 7. Februar 2024 Dividenden i. H. v. 0,55 € je Stammaktie und je Vorzugsaktie, also insgesamt - einschließlich der Nachzahlung der Vorabdividenden i. H. v. je 0,17 € je Vorzugsaktie für die Geschäftsjahre 2020/21 und 2021/22 - 201 Mio. € ausgeschüttet und der verbleibende Betrag auf neue Rechnung vorgetragen. Die Auszahlung erfolgte am 12. Februar 2024.
Im Rahmen der Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste wurden aus der Neubewertung leistungsorientierter Pensionspläne in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 insgesamt 38 Mio. € eigenkapitalmindernd (H1 2022/23: keine Anpassung) erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Gegenläufig wirkte sich im Eigenkapital in diesem Zusammenhang ein Effekt aus latenten Steuern in Höhe von 12 Mio. € (H1 2022/23: keine Anpassung) aus.
Grundsätzlich entsprechen die Fair Values finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Schulden, mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Posten, im Wesentlichen den angesetzten Buchwerten:
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| 31.3.23 | 31.3.24 | ||||
| Mio. € | Klasse von Finanzinstrumenten und Bewertungshierarchie | Buchwerte | Fair Value | Buchwerte | Fair Value |
| Finanzschulden ohne Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | Zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert | 1.557 | 1.533 | 1.648 | 1.656 |
Zum Fair Value angesetzte Aktiva belaufen sich auf 60 Mio. € (31.3.2023: 179 Mio. €), davon Beteiligungen 47 Mio. € (31.3.2023: 54 Mio. €). Passiva wurden in Höhe von 6 Mio. € (31.3.2023: 11 Mio. €) zum Fair Value angesetzt. Wesentliche Veränderungen der Bewertungsmethodik oder der Input-Parameter waren nicht zu verzeichnen.
Die Bewertung der zum Fair Value angesetzten Beteiligungen in Höhe von 47 Mio. € (31.3.2023: 54 Mio. €) wird für Beteiligungen in Höhe von 44 Mio. € (31.3.2023: 50 Mio. €) erfolgswirksam und für Beteiligungen in Höhe von 3 Mio. € (31.3.2023: 4 Mio. €) erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst.
Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Leveln 1 und 2 vorgenommen.
In Bezug auf die vormals at-equity bilanzierte Beteiligung von 20 % an der WM Holding (HK) Limited wurde am 24. Februar 2023 ein Veräußerungsvertrag mit dem Hauptanteilseigner geschlossen. Der Vollzug dieser Vereinbarung ist im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres erfolgt. Das hieraus entstandene Veräußerungsergebnis ist im Beteiligungsergebnis ausgewiesen.
Die Segmentierung folgt der internen Steuerung und Berichterstattung des Konzerns. Durch Aggregationen von operativen Berichtseinheiten richten sich die Berichtssegmente nach der Einteilung des Geschäfts in einzelne Regionen.
Nachfolgend werden die wesentlichen Bestandteile der Segmentberichterstattung beschrieben:
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| • | Der Außenumsatz repräsentiert den Umsatz der Geschäftssegmente mit Konzernexternen. |
| • | Der Innenumsatz zeigt die Umsätze mit anderen Geschäftssegmenten. Sie werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt. |
| • | Der Begriff der Transformationskosten/-erträge bezieht sich auf nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte aus strategischen Portfoliobereinigungen. |
| • | Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beinhalten das EBITDA-wirksame Ergebnis aus dem Abgang von Grundstücken bzw. Landnutzungsrechten und/oder von Gebäuden im Rahmen einer Veräußerungstransaktion. Ergebnisse aus der Veräußerung von reinen Immobiliengesellschaften oder dem Verkauf von "at Equity" bilanzierten Anteilen an solchen Gesellschaften gehören aufgrund ihres wirtschaftlichen Gehalts ebenfalls zu den Ergebnisbeiträgen aus Immobilientransaktionen. Ergebnismindernd wirken Kostenbestandteile, die im Zusammenhang mit Immobilientransaktionen angefallen sind. |
| • | Die Segmentsteuerungsgröße EBIT beschreibt das betriebliche Ergebnis der Periode vor Finanzergebnis und Ertragsteuern. Konzerninterne Mietverträge werden in den Segmenten als Operating-Leasingverhältnisse dargestellt. Die Vermietung findet dabei zu marktüblichen Konditionen statt. Werthaltigkeitsrisiken von langfristigen Vermögenswerten werden in den Segmenten grundsätzlich nur dann abgebildet, wenn es sich um Konzernrisiken handelt. Dies gilt analog für aktive und passive Abgrenzungen, die auf Segmentebene nur dann abgebildet werden, wenn dies auch in der Konzernbilanz erforderlich wäre. |
| • | Die Segmentinvestitionen beinhalten die Zugänge (einschließlich der Zugänge zum Konsolidierungskreis sowie der Effekte aus der Hochinflationsbilanzierung) zu den Geschäfts- oder Firmenwerten, sonstigen immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen sowie zu den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien. Ausgenommen hiervon sind Zugänge aufgrund der Reklassifizierung von zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten als langfristige Vermögenswerte. |
| • | Das langfristige Segmentvermögen enthält die langfristigen Vermögenswerte. Ausgenommen sind hauptsächlich Finanzanlagen, nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen und latente Steuerpositionen. |
| • | Transfers zwischen den Segmenten finden grundsätzlich auf Basis der aus Konzernsicht entstehenden Kosten statt. |
Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
METRO AG hat am 29. Februar 2024 erfolgreich eine Anleihe in Höhe von 500 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Kupon von 4,625% platziert.
Zum 01. Januar 2024 sind die Regelungen zur globalen Mindestbesteuerung in Kraft getreten. Für METRO sind die Vorschriften aufgrund des abweichenden Wirtschaftsjahres erstmals zum Geschäftsjahr 2024/25 anzuwenden. Aktuell werden mögliche Auswirkungen untersucht. Wir erwarten daraus keine wesentlichen Effekte.
Es bestehen Eventualverbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen i. H. v. 13 Mio. € (31.03.2023: 35 Mio. €). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Mietgarantien mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren, soweit eine Inanspruchnahme nicht als gänzlich unwahrscheinlich eingeschätzt werden konnte.
Darüber hinaus gibt es Eventualverpflichtungen aus Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten i. H. v. 17 Mio. € (31.03.2023: 11 Mio. €).
Die Barwerte der Eventualverpflichtungen entsprechen im Wesentlichen denen der Nominalbeträge.
Für einen Teil der Eventualverbindlichkeiten bestehen Rückgriffsrechte ggü. Dritten jeweils in Höhe des Nominalbetrags.
Gesellschaften des METRO Konzerns sind Partei bzw. Beteiligte in (schieds-) gerichtlichen Klageverfahren sowie Kartell- und anderen regulatorischen Verfahren in verschiedenen Ländern. Für diese Verfahren wurde, sofern die Verpflichtung hinreichend konkretisiert ist, eine angemessene Risikovorsorge gebildet. Die METRO AG bzw. ihre Konzerngesellschaften haben zudem Klagen auf Schadenersatz gegen Unternehmen erhoben, die wegen verbotener Wettbewerbsabsprachen verurteilt wurden.
Düsseldorf, 3. Mai 2024
Der Vorstand
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Düsseldorf, 3. Mai 2024
Der Vorstand
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis, verkürzter Eigenkapitalentwicklung, Kapitalflussrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der METRO AG, Düsseldorf, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2023 bis 31. März 2024, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach dem International Accounting Standard IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung", wie er in der EU anzuwenden ist, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Düsseldorf, 6. Mai 2024
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jessen Mehdi Zadegan
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
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| 9M/Q3 Quartalsmitteilung 2023/24 | Mittwoch Dienstag |
14. August 2024 10. Dezember 2024 |
18.30 Uhr 18.30 Uhr |
Zeitangaben nach deutscher Zeit
METRO AG
Metro-Straße 1
40235 Düsseldorf
Postfach 230361
40089 Düsseldorf
http://www.metroag.de
Erscheinungsdatum
7. Mai 2024, 18.30 Uhr
Investor Relations
Telefon +49 (211) 6886-1280
Fax +49 (211) 6886-73-3759
E-Mail [email protected]
Creditor Relations
Telefon +49 (211) 6886-1904
Fax +49 (211) 6886-1916
E-Mail [email protected]
Unternehmenskommunikation
Telefon +49 (211) 6886-4252
Fax +49 (211) 6886-2001
E-Mail [email protected]
Besuchen Sie den Internetauftritt der METRO AG unter www.metroag.de mit umfangreichen Informationen und Berichten über die METRO AG.
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Sie beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. Insbesondere im Hinblick auf zukunftsgerichtete Aussagen wird eine Vielzahl der Risiken und Ungewissheiten von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen u. a. zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen.
METRO sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind.
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