Quarterly Report • Jul 18, 2024
Quarterly Report
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Finanzbericht: 34690752
für den Zeitraum vom 1. Januar - 30. Juni 2024
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Die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung basiert auf den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem § 37w WpHG. Generell wird der Zwischenbericht als eine Aktualisierung des Geschäftsberichts erstellt. Sein Fokus liegt auf dem aktuellen Berichtszeitraum. Der Konzernabschluss nach IFRS dient als Ausgangspunkt für die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung nach IFRS als führendes Rechnungslegungssystem. Der Zwischenbericht sollte deshalb zusammen mit dem für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss gelesen werden.
Die deutsche Wirtschaft zeigte im ersten Halbjahr 2024 eine verhaltene Dynamik und steht vor der Herausforderung einer schwachen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein Wachstum von 0,2 Prozent. Die Entwicklung der Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zeigt einen rückläufigen Trend. Im März und April 2024 lag die Inflationsrate bei 2,2 Prozent. Im Mai stieg sie leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent, sank jedoch im Juni wieder auf 2,2 Prozent. Zum Vergleich: Im Juni 2023 lag die Inflationsrate noch bei 6,4 Prozent. Ökonomen interpretieren diesen erneuten Rückgang der Inflation als Hinweis auf einen Abwärtstrend. In Reaktion auf die wirtschaftliche Lage hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni 2024 erstmals seit längerem die Leitzinsen um 0,25 Prozent gesenkt.
Der deutsche Textileinzelhandel beendete das erste Halbjahr 2024 mit einem Pari, also ohne nennenswerte Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Das erste Quartal verlief dabei sehr positiv: Viel Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen im März steigerten die Shoppinglust der Verbraucher, wodurch der stationäre Modehandel ein Umsatzplus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte. Im zweiten Quartal hingegen zeigte sich ein anderes Bild. Die Kauflaune und Konsumbereitschaft der Verbraucher sanken aufgrund des kühlen, unbeständigen und regnerischen Wetters deutlich. Vor allem bei saisonabhängiger Ware wie T-Shirts, kurzen Hosen und Sommerkleidern hielten sich die Verbraucher zurück, und die erwarteten Bedarfskäufe nach sommerlicher Bekleidung blieben weitgehend aus.
Sämtliche Summen und Zahlen im Text sowie in den Tabellen wurden exakt berechnet und anschließend auf Mio. € gerundet. Die prozentualen Angaben im Text und in den Tabellen wurden anhand der exakten (nicht der gerundeten) Werte ermittelt.
LUDWIG BECK erwirtschaftete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 einen Bruttoumsatz in Höhe von 37,2 Mio. € (Vorjahr: 37,1 Mio. €). Das erste Halbjahr 2024 war für LUDWIG BECK herausfordernd. Massive Unwetterlagen mit Hagel, Dauerregen und Überflutungen rund um München sowie die Fußball Europameisterschaft, die zwar viele Fans in die Münchner Innenstadt lockte, aber eher Feier- als Kaufstimmung mit sich brachte, waren ursächlich für eine negative Umsatzentwicklung in den Monaten Mai und Juni. Das inzwischen erfolgreich abgeschlossene Logistikoutsourcing zum neuen Logistikdienstleister nach Schwaig hat sich ebenfalls in Teilbereichen des Sortiments leicht negativ auf die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal ausgewirkt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 konnten die Umsätze im Segment "Textil" von 27,1 Mio. € auf 28,3 Mio. € zulegen. Der Umsatz des Segments "Nontextil" betrug auch aufgrund der Schließung eines ausländischen Onlinevertriebskanals im Beauty-Bereich 8,9 Mio. € nach 9,9 Mio. € im Vorjahr.
Der Nettorohertrag sank von 15,3 Mio. € im Vorjahr auf 15,1 Mio. € im Berichtsjahr. Die Nettorohertragsmarge lag aufgrund höherer Preisnachlässe bei 48,1% (Vorjahr: 49,0%). Der Wareneinsatz betrug dementsprechend 16,2 Mio. € (Vorjahr: 15,9 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei 1,9 Mio. € (Vorjahr bei 1,6 Mio. €). Die Personalkosten beliefen sich entsprechend der Umsatzsituation mit 8,1 Mio. € auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 8,2 Mio. €). Die Abschreibungen lagen mit 3,3 Mio. € auf Vorjahresniveau. Davon waren wie schon im Vorjahr 1,8 Mio. € Abschreibungen auf Mietnutzungsrechte resultierend aus der Bilanzierung der Mietverträge gemäß IFRS 16. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei 6,4 Mio. € (Vorjahr 5,9 Mio. €). Neben allgemeinen Preissteigerungen entstanden einmalige Mehrkosten durch das Outsourcing der Logistikaktivitäten.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug -1,0 Mio. € (Vorjahr: -0,3 Mio. €).
Die permanenten Zinssteigerungen der EZB zur Bekämpfung der Inflation wirkten sich negativ auf das Finanzergebnis aus. Dieses lag im Berichtsjahr bei -1,5 Mio. € nach -1,2 Mio. € im Vorjahr. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte im Juni 2024 erstmals den Leitzins um 0,25% aufgrund der Abflachung der Inflationskurve in den letzten Monaten. Weitere Zinssenkungen sollten sich positiv auf das Finanzergebnis auswirken. Die im Finanzergebnis enthaltenen Zinsaufwendungen aus der Bilanzierung der Mietverträge nach IFRS 16 betrugen wie schon im Vorjahr ca. -0,7 Mio. €.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug -2,5 Mio. (Vorjahr -1,5 Mio. €.)
Das Ergebnis nach Steuern (EAT) belief sich somit im ersten Halbjahr 2024 auf -1,5 Mio.€ (Vorjahr -0,8 Mio.€).
Die Bilanzsumme des LUDWIG BECK Konzerns betrug zum 30. Juni 2024 168,5 Mio. € (31. Dezember 2023: 169,8 Mio. €).
Die langfristigen Vermögenswerte bilden mit 152,6 Mio.€ (31. Dezember 2023: 153,8 Mio. €) den größten Teil der Bilanzsumme. Die wichtigsten Positionen innerhalb dieser langfristigen Vermögenswerte sind die Immobilie am Münchner Marienplatz, dem Stammhaus von LUDWIG BECK, mit einem Bilanzwert von etwa 70 Mio. € sowie die gemäß IFRS 16 zu bilanzierenden Mietrechte, die zum Stichtag 30. Juni 2024 mit etwa 59,1 Mio. € ausgewiesen wurden.
Darüber hinaus wurden aktive latente Steuern in Höhe von 5,0 Mio. € (31. Dezember 2023: 3,8 Mio. €) innerhalb der langfristigen Vermögenswerte bilanziert. Davon entfallen 4,6 Mio. € auf latente Steuererträge aus Verlusten, die während und nach der COVID-19-Pandemie im operativen Geschäft von LUDWIG BECK entstanden sind. Das Management geht davon aus, dass diese steuerlichen Verluste zukünftig wieder mit positiven Ergebnissen verrechnet werden können.
Die kurzfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum Stichtag auf 15,9 Mio. € (31. Dezember 2023: 16,0 Mio. €). Darin sind die Vorräte an Handelswaren in Höhe von 12,7 Mio.€ (31. Dezember 2023: 12,4 Mio. €) enthalten.
Der LUDWIG BECK Konzern verfügte zum Stichtag 30. Juni 2024 über ein Eigenkapital in Höhe von 63,2 Mio. € (31. Dezember 2023: 65,5 Mio. €). Die Eigenkapitalquote betrug 37,5 Prozent nach 38,5 Prozent zum Ende des Vorjahres.
Die langfristigen Verbindlichkeiten verringerten sich aufgrund von planmäßigen Tilgungen inkl. Mietrechte in Höhe von 3,0 Mio. € sowie einer Umgliederung von zwei Immobiliendarlehen in Höhe von 13,6 Mio. € aufgrund einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr zu den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten. Gegenläufig wirkte sich die Aufnahme von zwei mittelfristigen Darlehen von insgesamt 10,0 Mio. € aus. Die langfristigen Verbindlichkeiten betrugen insgesamt 64,6 Mio. € (31. Dezember 2023 71,2 Mio. €). Neben den Bankdarlehen sind in dieser Position ca. 50,0 Mio. € an Verbindlichkeiten aus Mietleasing enthalten.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen dementsprechend von 33,2 Mio. € (31. Dezember 2023) auf 40,6 Mio. €. Die beiden darin enthaltenen Immobiliendarlehen in Höhe von 13,6 Mio. € sollen im Geschäftsjahr 2025 refinanziert werden.
Insgesamt betrugen die Verbindlichkeiten 105,2 Mio. € (31. Dezember 2023: 104,3 Mio. €). Von den gesamten Verbindlichkeiten entfallen zum 30. Juni 2024 53,0 Mio. € (31. Dezember 2023: 54,7 Mio. €) auf die gemäß IFRS 16 zu bilanzierenden Mietverbindlichkeiten.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach den ersten sechs Monaten 2024 0,0 Mio. € (Vorjahr: -0,9 Mio. €).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei -1,0 Mio. € (Vorjahr: -2,4 Mio. €). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Investitionen in das Stammhaus am Marienplatz und in digitale Prozesse. Der größere Block aus dem Vorjahr betraf vor allem die Neugestaltung der Papeterie im 4. Obergeschoss sowie der Hosen-, Kinder- und Bademodenabteilung im 2. Obergeschoss.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 0,9 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €).
Im ersten Halbjahr 2024 lag die Zahl der Mitarbeiter bei 392 (ohne Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB (30. Juni 2023: 398). Die Anzahl nach gewichteten Vollzeitmitarbeitern belief sich auf 130 (30. Juni 2023: 137). Die Zahl der Auszubildenden im LUDWIG BECK Konzern betrug 35 (30. Juni 2023: 33).
Der LUDWIG BECK Konzern ist im Rahmen seiner Aktivitäten in den Absatzmärkten den verschiedenen Chancen und Risiken ausgesetzt, die mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Diese werden ausführlich im aktuellen Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Jahr 2023 ab Seite 66 geschildert.
Sie finden diesen auf der Unternehmenswebseite www.kaufhaus.ludwigbeck.de/unternehmen im Bereich "Investor Relations" unter "Finanzpublikationen".
Trotz der anhaltenden geopolitischen Risiken gibt es laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) Anzeichen für vorsichtigen Optimismus: Die Inflation sinkt schneller als erwartet und die Arbeitslosigkeit erreicht in den meisten Regionen historische Tiefstände. Unternehmen und Haushalte gewinnen an Vertrauen. Dennoch bleiben die restriktiven Finanzierungsbedingungen, insbesondere in den Immobilien- und Kreditmärkten, deutlich spürbar. Vor diesem weiterhin gemischten, aber nicht gänzlich negativen Hintergrund haben sowohl die OECD als auch der IWF ihre Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum leicht nach oben korrigiert: Die OECD erhöhte ihre Vorhersage für 2024 auf 3,1 %, während der IWF seine Prognose für 2024 geringfügig auf 3,2 % anpasste.
Ungeachtet dieser positiven Perspektiven werden geopolitische Spannungen und eine restriktive globale Geldpolitik von immer noch hohen Leitzinsen geprägt, das weltweite Wirtschaftswachstum bremsen und zu einer langsameren Entwicklung führen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Prognosen für 2024 weiterhin von erheblichen Unsicherheiten geprägt, insbesondere in Bezug auf Themen wie Krieg, wirtschaftliche Sorgen, künstliche Intelligenz (KI) und den Klimawandel, die die Weltwirtschaft beeinflussen werden.
Die Stimmung im privaten Konsum hat sich laut Indikatoren wie dem ifo-Geschäftsklima im Handel, dem GfK-Konsumklima und dem HDE-Konsumbarometer kontinuierlich verbessert. Trotz dieser positiven Entwicklung blieben die Einzelhandelsumsätze zuletzt dennoch hinter den Erwartungen zurück. Um eine langfristige wirtschaftliche Belebung zu erreichen, reicht eine Erholung der inländischen Nachfrage allein nicht aus. Es bedarf zusätzlicher starker Impulse aus dem internationalen Handel, um das Wirtschaftswachstum nachhaltig zu stärken.
Im ersten Halbjahr 2024 erlebte die Region München ungewöhnlich viele Unwetterlagen, die erhebliche negative Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel und LUDWIG BECK hatten. Im Frühling sorgten intensive Regenfälle für Überflutungen in einigen Stadtteilen und im Umland Münchens. Besonders betroffen waren Geschäfte in tiefer liegenden Gebieten, die mit Wasserschäden und Lagerverlusten zu kämpfen hatten. Diese Wetterereignisse führten zu einem merklichen Umsatzrückgang, da viele Kunden es vermieden, in die Innenstadt zu fahren.
Der Juni brachte eine ungewöhnlich frühe Hitzewelle mit Temperaturen über 30 Grad Celsius. Während der stationäre Einzelhandel unter der Hitze litt, profitierte die Gastronomie im Freien von der warmen Witterung. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, draußen zu essen und zu trinken.
Auch die Fußball-Europameisterschaft, die teilweise in München stattfand, hatte nicht die erhoffte positive Wirkung auf das Geschäft von LUDWIG BECK. Zwar brachten die vielen Fans, die sich vor den Spielen am Marienplatz versammelten, eine tolle Atmosphäre in die Stadt, jedoch war der Marienplatz so überfüllt, dass es für Kunden kaum möglich war, sich den Weg durch das Gedränge zu LUDWIG BECK zu bahnen.
Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, wie stark externe Faktoren, wie Wetterbedingungen und Großveranstaltungen, die wirtschaftliche Situation des stationären Einzelhandels beeinflussen können.
LUDWIG BECK hofft nun, dass die Rahmenbedingungen wieder passen und das Geschäft und die Nachfrage an sommerlicher Bedarfsmode im dritten Quartal wieder beflügeln werden. Das Münchner Oktoberfest, welches im September beginnt, stellt einen weiteren bedeutenden Umsatztreiber für LUDWIG BECK dar. Dieses weltbekannte Fest zieht nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Touristen an, die traditionell ihre Garderobe mit Trachten und festlicher Kleidung aufstocken. Das Unternehmen ist sowohl strategisch als auch sortimentstechnisch bestens auf das zweite Halbjahr vorbereitet. Mit einer durchdachten Produktpalette, die sowohl klassische als auch modische Akzente setzt, ist LUDWIG BECK gut gerüstet, um den vielfältigen Kundenwünschen gerecht zu werden. Daher blickt LUDWIG BECK optimistisch auf die zweite Jahreshälfte.
Aufgrund der Chancen, die das Management von LUDWIG BECK für das zweite Halbjahr sieht, hält die Geschäftsführung an den im März 2024 veröffentlichten Prognosen fest.
Der vorliegende Quartalsabschluss des Konzerns der LUDWIG BECK AG zum 30. Juni 2024 ist nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretationscommittee (IFRIC) erstellt.
Die Erstellung des Quartalsabschlusses erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).
Im Quartalsabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023. Eine umfassende Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des IFRS Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023 veröffentlicht.
"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR 2024 - 30. JUNI 2024, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB
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| 01.01.2024 - 30.06.2024 |
01.01.2023 - 30.06.2023 |
01.04.2024 - 30.06.2024 |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Umsatzerlöse | ||||||
| - Umsatz (brutto) | 37,2 | 37,1 | 18,5 | |||
| - abzüglich Mehrwertsteuer | 5,9 | 5,8 | 3,0 | |||
| - Umsatz (netto) | 31,3 | 31,2 | 15,6 | |||
| 2. Andere aktivierte Eigenleistungen | 0,0 | 0,1 | 0,0 | |||
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 1,9 | 1,6 | 1,0 | |||
| 33,2 | 33,0 | 16,6 | ||||
| 4. Materialaufwand | 16,2 | 15,9 | 7,5 | |||
| 5. Personalaufwand | 8,1 | 8,2 | 4,2 | |||
| 6. Abschreibungen | 3,3 | 3,3 | 1,7 | |||
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6,4 | 34,1 | 5,9 | 33,3 | 3,2 | 16,6 |
| 8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -1,0 | -0,3 | -0,0 | |||
| 9. Finanzergebnis | -1,5 | -1,2 | -0,7 | |||
| - davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 1,5 Mio. € (Vorjahr: 1,2 Mio. €) 2. Quartal: 0,7 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €) |
||||||
| 10. Ergebnis vor Steuern (EBT) | -2,5 | -1,5 | -0,7 | |||
| 11. Ertragsteuern | -1,0 | -0,7 | -0,3 | |||
| 12. Ergebnis nach Steuern | -1,5 | -0,8 | -0,4 | |||
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | -0,41 | -0,22 | -0,11 | |||
| Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. | 3,70 | 3,70 | 3,70 |
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| 01.04.2023 - 30.06.2023 |
||
|---|---|---|
| Mio. € | ||
| --- | --- | --- |
| 1. Umsatzerlöse | ||
| - Umsatz (brutto) | 19,4 | |
| - abzüglich Mehrwertsteuer | 3,0 | |
| - Umsatz (netto) | 16,3 | |
| 2. Andere aktivierte Eigenleistungen | 0,1 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 0,9 | |
| 17,3 | ||
| 4. Materialaufwand | 7,8 | |
| 5. Personalaufwand | 4,1 | |
| 6. Abschreibungen | 1,6 | |
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 2,8 | 16,4 |
| 8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 0,9 | |
| 9. Finanzergebnis | -0,6 | |
| - davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 1,5 Mio. € (Vorjahr: 1,2 Mio. €) 2. Quartal: 0,7 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €) |
||
| 10. Ergebnis vor Steuern (EBT) | 0,2 | |
| 11. Ertragsteuern | -0,0 | |
| 12. Ergebnis nach Steuern | 0,3 | |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | 0,07 | |
| Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. | 3,70 |
ZUM 30. JUNI 2024, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB
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| 30.06.2024 | 31.12.2023 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| --- | --- | --- |
| A. Langfristige Vermögenswerte | ||
| I. Immaterielle Vermögenswerte | 4,7 | 4,5 |
| II. Sachanlagen | 142,8 | 145,3 |
| III. Sonstige Vermögenswerte | 0,2 | 0,2 |
| IV. Latente Steuern | 5,0 | 3,8 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 152,6 | 153,8 |
| B. Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| I. Vorräte | 12,7 | 12,4 |
| II. Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 2,8 | 3,2 |
| III. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 0,4 | 0,4 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 15,9 | 16,0 |
| 168,5 | 169,8 |
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| 30.06.2024 | 31.12.2023 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| --- | --- | --- |
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital | 9,4 | 9,4 |
| II. Kapitalrücklage | 3,5 | 3,5 |
| III. Angesammelter Gewinn | 51,0 | 53,2 |
| IV. Andere Eigenkapitalbestandteile | -0,6 | -0,6 |
| Summe Eigenkapital | 63,2 | 65,5 |
| B. Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| I. Finanzielle Verbindlichkeiten | 61,8 | 68,4 |
| II. Rückstellungen | 2,5 | 2,5 |
| III. Latente Steuern | 0,3 | 0,3 |
| Summe langfristige Verbindlichkeiten | 64,6 | 71,2 |
| C. Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| I. Finanzielle Verbindlichkeiten | 35,7 | 27,7 |
| II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1,3 | 1,1 |
| III. Steuerverbindlichkeiten | 0,0 | 0,0 |
| IV. Sonstige Verbindlichkeiten | 3,6 | 4,4 |
| Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 40,6 | 33,2 |
| Summe Fremdkapital (B. + C.) | 105,2 | 104,3 |
| 168,5 | 169,8 |
FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2024
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| Textil | Nontextil | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttoumsatzerlöse | 28,3 | 119,0 | 8,9 | 119,0 | 37,2 | 119,0 |
| Vorjahr | 27,1 | 119,0 | 9,9 | 119,0 | 37,1 | 119,0 |
| MwSt. | -4,5 | 19,0 | -1,4 | 19,0 | -5,9 | 19,0 |
| Vorjahr | -4,3 | 19,0 | -1,1 | 19,0 | -5,4 | 19,0 |
| Nettoumsatzerlöse | 23,8 | 100,0 | 7,5 | 100,0 | 31,3 | 100,0 |
| Vorjahr | 22,8 | 100,0 | 8,4 | 100,0 | 31,2 | 100,0 |
| Wareneinsatz * | -12,4 | 51,9 | -4,3 | 57,5 | -16,7 | 53,3 |
| Vorjahr | -11,7 | 51,1 | -4,8 | 56,7 | -16,4 | 52,6 |
| Nettorohertrag | 11,4 | 48,1 | 3,2 | 42,5 | 14,6 | 46,7 |
| Vorjahr | 11,1 | 48,9 | 3,7 | 43,3 | 14,8 | 47,4 |
| Personalkosten des Verkaufs | -2,2 | 9,3 | -1,4 | 18,2 | -3,6 | 11,4 |
| Vorjahr | -2,2 | 9,7 | -1,5 | 17,4 | -3,7 | 11,8 |
| Kalkulatorische Raumkosten | -4,9 | 20,6 | -1,1 | 14,4 | -6,0 | 19,1 |
| Vorjahr | -4,7 | 20,8 | -1,1 | 12,9 | -5,8 | 18,7 |
| Kalkulatorische Zinsen | -0,4 | 1,6 | -0,2 | 2,7 | -0,6 | 1,9 |
| Vorjahr | -0,4 | 1,6 | -0,2 | 2,5 | -0,6 | 1,9 |
| Segmentergebnis | 4,0 | 16,6 | 0,5 | 7,1 | 4,5 | 14,3 |
| Vorjahr | 3,8 | 16,7 | 0,9 | 10,4 | 4,7 | 15,0 |
* exklusive Skonti, Rabatte usw. auf Wareneinsatz
FÜR DIE ZEIT VOM 1. APRIL - 30. JUNI 2024
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| Textil | Nontextil | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Bruttoumsatzerlöse | 14,1 | 119,0 | 4,5 | 119,0 | 18,5 | 119,0 |
| Vorjahr | 14,4 | 119,0 | 5,0 | 119,0 | 19,4 | 119,0 |
| MwSt. | -2,2 | 19,0 | -0,7 | 19,0 | -3,0 | 19,0 |
| Vorjahr | -2,3 | 19,0 | -0,8 | 19,0 | -3,1 | 19,0 |
| Nettoumsatzerlöse | 11,8 | 100,0 | 3,7 | 100,0 | 15,6 | 100,0 |
| Vorjahr | 12,1 | 100,0 | 4,2 | 100,0 | 16,3 | 100,0 |
| Wareneinsatz | -5,5 | 46,9 | -2,2 | 57,6 | -7,7 | 49,5 |
| Vorjahr | -5,6 | 46,6 | -2,4 | 56,7 | -8,0 | 49,2 |
| Nettorohertrag | 6,3 | 53,1 | 1,6 | 42,4 | 7,9 | 50,5 |
| Vorjahr | 6,5 | 53,4 | 1,8 | 43,2 | 8,3 | 50,8 |
| Personalkosten des Verkaufs | -1,2 | 9,8 | -0,7 | 18,6 | -1,9 | 11,9 |
| Vorjahr | -1,1 | 9,4 | -0,7 | 17,2 | -1,9 | 11,4 |
| Kalkulatorische Raumkosten | -2,4 | 20,7 | -0,5 | 14,4 | -3,0 | 19,2 |
| Vorjahr | -2,4 | 19,6 | -0,6 | 14,7 | -3,0 | 18,3 |
| Kalkulatorische Zinsen | -0,2 | 1,5 | -0,1 | 2,7 | -0,3 | 1,8 |
| Vorjahr | -0,2 | 1,5 | -0,1 | 3,0 | -0,3 | 1,9 |
| Segmentergebnis | 2,5 | 21,0 | 0,3 | 6,8 | 2,7 | 17,6 |
| Vorjahr | 2,8 | 22,9 | 0,3 | 8,2 | 3,1 | 19,1 |
* exklusive Skonti, Rabatte usw. auf Wareneinsatz
FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2024, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB
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| in Mio. € | 01.01. 2024 - 30.06.2024 |
01.01.2023 - 30.06.2023 |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: | ||
| Ergebnis vor Steuern | -2,5 | -1,5 |
| Berichtigung für: | ||
| + Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 3,3 | 3,3 |
| + Zinsaufwendungen | 1,5 | 1,2 |
| Betriebsergebnis vor Änderung des Nettoumlaufvermögens | 2,4 | 3,0 |
| Zunahme/Abnahme (-/+) der Vermögenswerte | 0,1 | -1,3 |
| Zunahme/Abnahme (+/-) der Verbindlichkeiten | -0,6 | -0,9 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1,9 | 0,7 |
| (vor Zins- und Steuerzahlungen) | ||
| Gezahlte Zinsen | -1,5 | -1,2 |
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -0,2 | -0,3 |
| A. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 0,0 | -0,9 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -1,0 | -2,4 |
| B. Cashflow aus Investitionstätigkeit | -1,0 | -2,4 |
| Dividendenzahlung | -0,6 | 0,0 |
| Erhöhung/Verminderung von Bankkrediten und Krediten von Versicherungen | 3,1 | 4.7 |
| Erhöhung/Verminderung Finanzierungsleasing | -1,6 | -1,6 |
| C. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 0,9 | 3,1 |
| D. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (A.+B.+C.) | -0,1 | -0,2 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 0,4 | 0,5 |
| Veränderung D. | -0,1 | -0,2 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 0,4 | 0,3 |
KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2024, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB
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| in Mio. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Angesammelter Gewinn |
Sonstige Eigenkapital- bestandteile |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2024 | 9,4 | 3,5 | 53,2 | -0,6 | 65,5 |
| Ergebnis nach Steuern | -1,5 | -1,5 | |||
| Dividendenzahlung | -0,6 | -0,6 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 | |||
| Stand 30.06.2024 | 9,4 | 3,5 | 51,0 | -0,6 | 63,2 |
| Stand 01.01.2023 | 9,4 | 3,5 | 53,0 | -0,9 | 65,3 |
| Ergebnis nach Steuern | -0,8 | -0,8 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,1 | -0,1 | |||
| Stand 30.06.2023 | 9,4 | 3,5 | 52,1 | -0,9 | 64,4 |
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