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Fraport AG

Interim / Quarterly Report Aug 6, 2024

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Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 34805017

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Frankfurt am Main

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2024

Konzern-Zwischenlagebericht

Geschäftsentwicklung im Überblick

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Konzernweit insgesamt positive Passagierentwicklung, Flughafen Frankfurt mit rund 28,8 Mio Fluggästen (+7,0 %)
In Frankfurt deutliches Umsatzwachstum in den drei Segmenten Aviation, Retail & Real Estate sowie Ground Handling
Internationales Geschäft mit deutlich positivem Beitrag zum Konzern-Umsatzwachstum insbesondere durch Fraport USA, Lima und Fraport Greece
Höhere operative Aufwendungen vor allem bedingt durch gestiegene Konzessionsabgaben im internationalen Geschäft, die Übernahme der neuen Konzession bei Fraport USA sowie verkehrsmengenbedingt am Standort Frankfurt
Konzern-EBITDA mit 567,1 Mio € um 85,7 Mio € (+17,8 %) über Vorjahr
Starkes Wachstum um 89,2 % beim Konzern-Ergebnis auf 160,8 Mio € (6M 2023: 85,0 Mio €)
Free Cash Flow bei -453,0 Mio € (6M 2023: -377,5 Mio €)
Passagiererwartung in Frankfurt auf untere Hälfte der gegebenen Bandbreite von etwa 61 Mio bis 65 Mio präzisiert, für Fraport Greece wird ein Passagierwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich prognostiziert; Passagiermengen in Porto Alegre und Bulgarien werden rückläufig erwartet
Bestätigung der prognostizierten Konzern-Ertrags- und Finanzlage

Hinweis zur Berichterstattung

Eine Übersicht zur Berechnung wesentlicher Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung von Fachbegriffen sind im Geschäftsbericht 2023 ab Seite 252 enthalten oder unter Geschäftsbericht 2023 (fraport.de).

Die Entwicklung der nichtfinanziellen Kennzahlen wird im Rahmen des jährlichen Nachhaltigkeitsberichts als Teil des Lageberichts im Geschäftsbericht 2024 erläutert.

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 2.038,8 1.804,3 +234,5 +13,0
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 1.766,6 1.548,6 +218,0 +14,1
EBITDA 567,1 481,4 +85,7 +17,8
Konzern-Ergebnis 160,8 85,0 +75,8 +89,2
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 1,63 0,87 +0,76 +87,4
Free Cash Flow - 453,0 - 377,5 - 75,5 -
Anzahl der Beschäftigten zum 30. Juni 19.336 18.151 +1.185 +6,5
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 18.634 17.481 +1.153 +6,6

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in Mio € 30. Juni 2024 31. Dezember 2023 Veränderung Veränderung in %
Eigenkapitalquote (%) 23,1 22,9 +0,2 PP -
Konzern-Liquidität 3.784,3 4.041,3 - 257,0 - 6,4
Netto-Finanzschulden 8.198,3 7.712,6 +485,7 +6,3
Gearing Ratio (%) 182,7 178,6 +4,1 PP -
Bilanzsumme 19.379,1 18.890,9 +488,2 +2,6

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in Mio € Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 1.148,6 1.038,7 +109,9 +10,6
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 1.003,1 894,4 +108,7 +12,2
EBITDA 354,5 323,1 +31,4 +9,7
Konzern-Ergebnis 148,1 117,6 +30,5 +25,9
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 1,45 1,11 +0,34 +30,6
Free Cash Flow - 226,9 - 136,4 - 90,5 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 18.983 17.803 +1.180 +6,6

Grundlagen des Konzerns

Veränderungen im Berichtszeitraum

Im Berichtszeitraum haben sich keine wesentlichen Veränderungen an den im Konzern-Lagebericht 2023 dargestellten Grundlagen des Fraport-Konzerns hinsichtlich Geschäftsmodell und Wettbewerbsposition ergeben (siehe Konzern-Lagebericht 2023 im Kapitel "Wirtschaftsbericht").

Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 wurden der Zentralbereich "Personalserviceleistungen" und die Stabstelle "Personal Führungskräfte In-/​Ausland" der Fraport AG zusammengeführt, die sich seither aus den beiden Zentralbereichen "HR Operations" und "HR People & Culture" zusammensetzt.

Zu Beginn des Geschäftsjahres wurde die neue Strategie "Fraport.2030" vorgestellt. Sie entwickelt die bestehende Strategie weiter und definiert die drei wesentlichen Prioritäten des Konzerns "Wachstum & Nachhaltigkeit", "Effizienz & Innovation" sowie "Top-Arbeitgeber". Über eine optimale Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns ("Miteinander") zielt der Vorstand darauf ab, das übergeordnete Ziel "Kunden begeistern" und die finanziellen Ziele "2 Mrd € EBITDA" und "Free Cash Flow von 1 Mrd €" bis zum Geschäftsjahr 2030 zu erreichen. Um das Verständnis zu stärken, werden im Rahmen von Fraport.2030 sogenannte Leuchtturmprojekte umgesetzt. Diese umfassen verschiedene Initiativen, um die übergeordneten Ziele der neuen Konzern-Strategie zu erreichen.

In diesem Zusammenhang sowie aufgrund der aktualisierten Wesentlichkeitsanalyse, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der "Corporate Sustainability Reporting Directive" (CSRD), findet im Geschäftsjahr 2024 eine Überarbeitung des Steuerungssystems und somit der nichtfinanziellen Berichterstattung statt.

Wirtschaftsbericht

Gesamtaussage des Vorstands

Die Passagierentwicklung an den Konzern-Flughäfen verlief in den ersten sechs Monaten 2024 weiterhin positiv. Während der Frankfurter Flughafen bei weiter steigender Tendenz rund 86 % des Vorkrisenniveaus erreichte, überstiegen Fraport Greece und die Konzern-Gesellschaft Lima das Verkehrsaufkommen aus dem ersten Halbjahr 2019.

Aufgrund der positiven Passagierentwicklung und der Preiseffekte stiegen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum um 234,5 Mio € auf 2.038,8 Mio € (+13,0 %). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beliefen sich die Umsatzerlöse auf 1.766,6 Mio € (+218,0 Mio €).

Der Sachaufwand (Materialaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich um 128,4 Mio € auf 971,3 Mio €. Bereinigt um Materialaufwendungen aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 lag der Sachaufwand bei 699,1 Mio € (+111,9 Mio €). Gründe dafür waren vor allem gestiegene Konzessionsabgaben im internationalen Geschäft, die Übernahme der neuen Konzession bei Fraport USA sowie verkehrsmengenbedingt gestiegene Kosten am Standort Frankfurt. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 581,4 Mio € (6M 2023: 544,2 Mio €).

Mit 567,1 Mio € lag das Konzern-EBITDA um 85,7 Mio € über dem Vorjahreswert (+17,8 %). Das EBIT lag bei 308,5 Mio € (6M 2023: 245,9 Mio €). Das Finanzergebnis verbesserte sich auf -97,1 Mio € (6M 2023: -134,2 Mio €). Die Verbesserung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen auf ein besseres Zinsergebnis zurückzuführen. Damit belief sich das Konzern-Ergebnis auf 160,8 Mio € (6M 2023: 85,0 Mio €).

Infolge des gestiegenen Betriebsergebnisses erhöhte sich der operative Cash Flow auf 359,0 Mio € (6M 2023: 293,8 Mio €). Der Free Cash Flow belief sich auf -453,0 Mio € (6M 2023: -377,5 Mio €). Die Konzern-Liquidität reduzierte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 257,0 Mio € auf 3.784,3 Mio €.

Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen als positiv und hält an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2024 fest (siehe auch Kapitel "Geschäftsausblick").

Gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen

Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Zu Beginn des Jahres 2024 expandierte die Weltwirtschaft moderat. Im Euroraum belebte sich die Konjunktur im ersten Quartal merklich. Die Preissteigerungen lagen dabei deutlich unter den hohen Inflationsraten der Vorjahre, aber noch über der Zielrate der Europäischen Zentralbank von 2 %. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland blieb unterhalb des europäischen Durchschnitts. Trotz nachlassender Inflation erholten sich die privaten Konsumausgaben nicht. Vom Außenhandel kamen allerdings positive Signale. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland lag im ersten Quartal mit -0,2 % unter dem entsprechenden Vergleichsquartal des Vorjahres, für das zweite Quartal wird nur eine moderate Entwicklung erwartet. In den USA verlangsamte sich die Konjunktur etwas, entwickelte sich aber aufgrund guter Voraussetzungen für den privaten Konsum vergleichsweise robust. In China war das verarbeitende Gewerbe die wichtigste Konjunkturstütze, allerdings blieb der private Konsum unter anderem aufgrund der andauernden Immobilienkrise hinter dem Vorkrisenniveau zurück.

Quelle: ifo Konjunkturprognose Sommer 2024 (Juni 2024), Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Schlaglichter der Wirtschaftspolitik (Juli 2024), Deka Makro Research Juli 2024, Statistisches Bundesamt, BIP 1.Quartal 2024 (Mai 2024).

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Im Berichtszeitraum haben sich keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns hatten.

Entwicklung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen

Für den Zeitraum Januar bis April 2024 meldete der Airports Council International (ACI) einen vorläufigen weltweiten Anstieg der Passagierzahlen um 11,8 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023. Dies entsprach in etwa dem Aufkommenswert des Vergleichszeitraums 2019. Die europäischen Flughäfen verzeichneten einen Passagierzuwachs von 10,3 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum beziehungsweise ein Minus von 1,4 % gegenüber 2019. Das Passagieraufkommen auf den deutschen Verkehrsflughäfen erreichte ein Plus von 11,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und blieb noch um rund 20,9 % unter 2019. Das weltweite Luftfrachtaufkommen entwickelte sich mit einem Plus von 8,5 % im Vergleich zu 2023 und +2,4 % gegenüber 2019. In Europa stieg das Luftfrachtaufkommen um 9,7 % und erreichte damit einen Zuwachs von 5,2 % gegenüber dem Wert des Jahres 2019. Die Cargo-Tonnage (Luftfracht und Luftpost) in Deutschland nahm um +1,1 % zu und lag noch um 1,6 % unter 2019.

Passagier- und Frachtentwicklung nach Regionen

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Veränderungen jeweils gegenüber dem Vorjahr in % Passagiere Januar bis April 2024 Luftfracht Januar bis April 2024
Deutschland +11,9 +1,1
Europa +10,3 +9,7
Nordamerika +6,2 +1,5
Lateinamerika +5,3 +4,3
Nah-/​Mittelost +10,1 +16,8
Asien/​Pazifik +21,5 +14,0
Afrika +11,6 +4,5
Welt +11,8 +8,5

Quelle: ACI Passenger Flash und Freight Flash (ACI, 26. Juni 2024), ADV für Deutschland, dabei Cargo statt Luftfracht (an und ab), (ADV, 24. Mai 2024).

Geschäftsverlauf

Entwicklung am Standort Frankfurt

Im ersten Halbjahr des Jahres 2024 erzielte der Flughafen Frankfurt ein Passagieraufkommen von rund 28,8 Mio Passagieren und damit einen Anstieg von 7,0 % zum Vorjahr. Dies entsprach einer Erholungsrate von 85,5 % zum Vorkrisenzeitraum des ersten Halbjahres 2019. Das erste Quartal war durch streik- und wetterbedingten Flugausfälle geprägt, die zu einem Verlust von rund 600.000 Fluggästen führten. Im Berichtszeitraum wuchs der Inlandsverkehr um 6,7 % im Vergleich zum Vorjahr, blieb aber noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Der Europaverkehr profitierte von der großen Urlaubsreisenachfrage und erzielte ein Plus von 7,5 % zum Vorjahreszeitraum. Der Interkontinentalverkehr verzeichnete einen Zuwachs von 6,7 %. Wachstumstreiber war das Fernostaufkommen. Vor allem die Rückkehr des Chinaverkehrs und die positive Aufkommensentwicklung mit indischen Destinationen stützten das Ergebnis.

Im ersten Halbjahr 2024 stieg das Cargo Aufkommen in Frankfurt gegenüber dem Vorjahr um 8,6 %. Dies war im Wesentlichen auf eine höhere Luftfrachtnachfrage durch E-Commerce und Kapazitätsprobleme in der Seefracht infolge der Sicherheitskrise im Roten Meer zurückzuführen. Im Vergleich zu 2019 erreichte der Cargoverkehr einen Anteil von rund 93 %.

Entwicklung außerhalb des Standorts Frankfurt

Der Flughafen Ljubljana zählte im ersten Halbjahr 2024 rund 651 Tsd Fluggäste. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (6M 2023: 536 Tsd Passagiere). Insbesondere die Aufnahme neuer Verbindungen sowie die Ausweitung von Frequenzen bestehender Routen trugen zur Erholung bei. Das Passagieraufkommen blieb jedoch weiter hinter den Fluggastzahlen des ersten Halbjahres 2019 zurück (-24,3 %).

Die Passagierzahl an den brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre lag in den ersten sechs Monaten 2024 bei circa 5,0 Mio (6M 2023: 6,3 Mio). Der Flugbetrieb in Porto Alegre ist infolge der Überschwemmungen in der Region seit dem 3. Mai 2024 bis auf Weiteres eingestellt. Es wird zurzeit ein Notfallflugplan mit einer geringen Anzahl an inländischen Flügen von einer nahegelegenen Militärbasis durchgeführt.

In Fortaleza erreichte der dominierende inländische Passagierverkehr im ersten Halbjahr rund 2,5 Mio Passagiere. Der inländische Verkehr reduzierte sich damit um 7,4 % gegenüber dem Vorjahr, im Wesentlichen bedingt durch die Reduzierung der Flüge der brasilianischen Fluggesellschaft GOL infolge des Chapter 11-Verfahrens. Der internationale Passagierverkehr in Fortaleza entwickelte sich positiv und verbesserte sich im Vorjahresvergleich auf 0,2 Mio Passagiere (+47,2 %). Insgesamt erreichte das Passagieraufkommen in Fortaleza im ersten Halbjahr 77,4 % des ersten Halbjahres 2019.

Den Flughafen Lima nutzten im ersten Halbjahr 2024 gut 11,6 Mio Fluggäste und damit rund 1,9 Mio Passagiere mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Sowohl der internationale als auch der nationale Passagierverkehr wiesen Wachstumsraten auf. Dabei trugen im Wesentlichen die Einführung neuer Strecken sowie eine höhere Anzahl an Flugbewegungen zum starken Verkehrsaufkommen im ersten Halbjahr 2024 bei. Insgesamt lagen die Passagierzahlen 2,5 % über dem Niveau des ersten Halbjahres 2019.

Die 14 von Fraport Greece betriebenen griechischen Regionalflughäfen begrüßten im ersten Halbjahr 2024 rund 12,7 Mio Passagiere, was einem Plus von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Auf den Inlandsverkehr entfielen rund 3,4 Mio (+7,9 %), auf den internationalen Verkehr etwa 9,3 Mio (+7,8 %) Passagiere. Insgesamt lag das Fluggastaufkommen damit 16,3 % über dem Niveau des ersten Halbjahres 2019.

An den von Twin Star betriebenen bulgarischen Flughäfen Varna und Burgas reduzierte sich das Passagieraufkommen in den ersten sechs Monaten 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf circa 1,0 Mio Passagiere (-18,4 %). Insgesamt wurden 68,8 % des Verkehrsaufkommens von 2019 erreicht. Besondere Faktoren waren der Abzug von zwei der drei von Wizz Air stationierten Flugzeugen in Varna, der Rückgang der Kapazitäten auf dem deutschen Markt sowie eine schwache Entwicklung des polnischen Markts. Der Inlandsverkehr stieg um rund 4 % im Vergleich zum Vorjahr und lag somit nur noch etwa 17 % unter dem Niveau von 2019.

Das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2024 am Flughafen Antalya belief sich auf rund 14,4 Mio Passagiere (+12,8 %). Die Zahl internationaler Fluggäste erhöhte sich um 13,5 % auf rund 11,3 Mio Passagiere, während im innertürkischen Verkehr die Passagierzahl um 10,5 % auf rund 3,1 Mio Reisende anstieg. Im ersten Halbjahr 2024 wurde das Passagiervolumen von 2019 mit 8,6 % überschritten.

Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten

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Anteil in % Passagiere 1) Cargo (Fracht + Post in t)
6M 2024 Veränderung in % 2) 6M 2024 Veränderung in % 2)
--- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 28.753.818 +7,0 976.499 +8,6
Ljubljana 100 651.130 +21,5 6.382 +9,8
Fortaleza 100 2.676.595 - 4,8 23.984 +13,5
Porto Alegre 100 2.342.401 - 33,0 15.228 - 17,1
Lima 80,01 11.594.495 +20,0 100.962 - 0,9
Fraport Greece 65 12.701.048 +7,8 3.026 +8,1
Twin Star 60 989.851 - 18,4 431 - 60,9
Antalya 3) 51/​50 14.381.969 +12,8 n.a n.a

1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.

3) Fraport TAV Antalya Terminal, İşletmeciliği AS - operative Betreibergesellschaft der Terminals am Flughafen Antalya, Stimmrechts-/​Dividendenanteil: 51 %/​50 %.

Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten

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Anteil in % Passagiere 1) Cargo (Fracht + Post in t)
Q2 2024 Veränderung in % 2) Q2 2024 Veränderung in % 2)
--- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 16.222.514 +4,5 504.768 +11,3
Ljubljana 100 393.313 +17,6 3.474 +20,5
Fortaleza 100 1.285.447 0 12.655 +15,8
Porto Alegre 100 655.864 - 64,0 4.486 - 54,6
Lima 80,01 5.842.488 +18,4 49.598 +2,9
Fraport Greece 65 10.603.249 +7,2 1.552 +7,6
Twin Star 60 759.832 - 17,9 172 - 76,6
Antalya 3) 51/​50 11.198.799 +12,1 n.a n.a

1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.

3) Fraport TAV Antalya Terminal, İşletmeciliği AS - operative Betreibergesellschaft der Terminals am Flughafen Antalya, Stimmrechts-/​Dividendenanteil: 51 %/​50 %.

Ertragslage Konzern

Umsatz

Die Umsatzerlöse im Fraport-Konzern beliefen sich im ersten Halbjahr 2024 auf 2.038,8 Mio € und lagen somit um 234,5 Mio € (+13,0 %) über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Umsatzerlöse um 218,0 Mio € auf 1.766,6 Mio € (+14,1 %). Der Anstieg am Standort Frankfurt ist im Wesentlichen auf verkehrsmengen- und preisbedingt höhere Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten (+60,9 Mio €), Infrastrukturentgelten (+21,6 Mio €), Bodenverkehrsdienstleistungen (+17,8 Mio €) sowie Luftsicherheitsgebühren (+14,0 Mio €) zurückzuführen. Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere die Konzern-Gesellschaft Fraport USA (+33,0 Mio €) aufgrund der operativen Übernahme des Centermanagements an den Flughäfen Dulles und Ronald Reagan in Washington sowie Lima (+25,5 Mio €) und Fraport Greece (+22,2 Mio €) angesichts der positiven Verkehrsentwicklung zum bereinigten Umsatzwachstum bei.

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen im ersten Halbjahr 2024 mit 51,7 Mio € um 15,0 Mio € über dem Vorjahr. Die Erhöhung resultierte im Wesentlichen aus einer Kompensation für die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Greece (28,0 Mio €).

Aufwand

Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2024 um 128,4 Mio € auf 971,3 Mio €. Bereinigt um die Aufwendungen aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 lagen die Sachaufwendungen bei 699,1 Mio € (+111,9 Mio €). Gestiegene variable Konzessionsgebühren und umsatzabhängige Leasingzahlungen der internationalen Konzern-Gesellschaften mit einem Gesamteffekt von 74,1 Mio € begründeten im Wesentlichen den Anstieg. Darüber hinaus erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Fremdleistungen um 20,1 Mio €. Der Personalaufwand im Konzern stieg in den ersten sechs Monaten 2024 um 37,2 Mio € auf 581,4 Mio €. Der Anstieg ist dabei im Wesentlichen auf Tariferhöhungen sowie einen höheren Personalbedarf am Standort Frankfurt zurückzuführen.

EBITDA und EBIT

Das Konzern-EBITDA lag mit 567,1 Mio € um 85,7 Mio € über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Bei gestiegenen Abschreibungen in Höhe von 258,6 Mio € (+9,8 %) ergab sich ein Konzern-EBIT von 308,5 Mio € (6M 2023: 245,9 Mio €).

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf -97,1 Mio € (6M 2023: -134,2 Mio €). Die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist im Wesentlichen auf ein besseres Zinsergebnis (+18,2 Mio €) zurückzuführen. Dabei erhöhten sich die Zinserträge hauptsächlich aufgrund höherer Zinsen aus Tages- und Termingeldern auf 71,4 Mio € (+37,7 Mio €). Die Zinsaufwendungen lagen im ersten Halbjahr 2024 mit 179,0 Mio € um 19,5 Mio € über dem Vorjahr. Der Anstieg ist insbesondere auf höhere Finanzierungskosten bei der Fraport AG zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhte sich das Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen um 13,7 Mio € auf 11,3 Mio €, vor allem aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung der operativen Betreibergesellschaft in Antalya (+12,3 Mio €).

EBT, Konzern-Ergebnis und Ergebnis je Aktie

Das EBT lag bei 211,4 Mio € (6M 2023: 111,7 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand von 50,6 Mio € (6M 2023: 26,7 Mio €) belief sich das Konzern-Ergebnis auf 160,8 Mio € (6M 2023: 85,0 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,63 € (6M 2023: 0,87 €).

Ertragslage Segmente

In den ersten sechs Monaten 2024 stiegen die Umsatzerlöse des Segments Aviation um 78,2 Mio € auf 586,0 Mio €. Aufgrund des gestiegenen Verkehrsvolumens und positiver Preiseffekte erhöhten sich die Umsatzerlöse aus Flughafenentgelten um 60,9 Mio € auf 433,2 Mio €. Die Erlöse aus Sicherheitsgebühren stiegen verkehrsmengenbedingt um 14,0 Mio € auf 129,2 Mio €. Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei 21,6 Mio € (6M 2023 42,3 Mio €). Im Vorjahr waren diese noch maßgeblich durch Effekte aus der Übergangskonsolidierung der FraSec Aviation Security GmbH in Höhe von insgesamt 26,1 Mio € positiv beeinflusst. Der Personalaufwand erhöhte sich aufgrund von Preis- und Mengeneffekten auf 135,6 Mio € (+10,5 Mio €). Die Materialaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 4,5 Mio € auf 133,2 Mio €. Aufgrund der positiven Entwicklung lag das Segment-EBITDA bei 165,5 Mio € (6M 2023: 125,8 Mio €). Das EBIT belief sich auf 85,3 Mio € (6M 2023: 52,9 Mio €).

Aviation

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 586,0 507,8 +78,2 +15,4
Personalaufwand 135,6 125,1 +10,5 +8,4
Materialaufwand 133,2 128,7 +4,5 +3,5
EBITDA 165,5 125,8 +39,7 +31,6
Abschreibungen 80,2 72,9 +7,3 +10,0
EBIT 85,3 52,9 +32,4 +61,2
Anzahl der Beschäftigten zum 30. Juni 3.586 3.415 +171 +5,0
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 3.549 3.417 +132 +3,9

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in Mio € Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 320,4 287,8 +32,6 +11,3
Personalaufwand 70,9 62,0 +8,9 +14,4
Materialaufwand 71,2 70,3 +0,9 +1,3
EBITDA 108,5 85,3 +23,2 +27,2
Abschreibungen 40,7 36,7 +4,0 +10,9
EBIT 67,8 48,6 +19,2 +39,5
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 3.569 3.427 +142 +4,1

Die positive Verkehrsentwicklung im ersten Halbjahr 2024 spiegelte sich auch in den Umsatzerlösen des Segments Retail & Real Estate in Höhe von 251,5 Mio € (+16,1 Mio €) wider. Das Umsatzwachstum wurde durch gestiegene Retail- und Parkierungserlöse (+8,6 Mio € beziehungsweise +3,1 Mio €) begründet. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier verbesserte sich leicht auf 3,21 € (6M 2023: 3,14 €). Aufgrund gestiegener temporärer interner Belastungen für Instandhaltungsmaßnahmen verblieb das Segment-EBITDA trotz rückläufiger Personal- und Materialaufwendungen fast konstant im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 179,9 Mio € (6M 2023: 179,1 Mio €). Bedingt durch gestiegene Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei 131,8 Mio € (-3,2 Mio €).

Retail & Real Estate

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 251,5 235,4 +16,1 +6,8
Personalaufwand 27,5 28,3 - 0,8 - 2,8
Materialaufwand 76,9 79,8 - 2,9 - 3,6
EBITDA 179,9 179,1 +0,8 +0,4
Abschreibungen 48,1 44,1 +4,0 +9,1
EBIT 131,8 135,0 - 3,2 - 2,4
Anzahl der Beschäftigten zum 30. Juni 604 598 +6 +1,0
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 601 593 +8 +1,3

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in Mio € Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 132,5 127,3 +5,2 +4,1
Personalaufwand 14,3 14,4 - 0,1 - 0,7
Materialaufwand 35,5 33,8 +1,7 +5,0
EBITDA 97,0 100,1 - 3,1 - 3,1
Abschreibungen 24,2 22,2 +2,0 +9,0
EBIT 72,8 77,9 - 5,1 - 6,5
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 601 597 +4 +0,7

Im ersten Halbjahr 2024 lag der Umsatz im Segment Ground Handling mit 353,5 Mio € um 39,7 Mio € über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Verkehrsanstieg am Flughafen Frankfurt sowie Preissteigerungen führten zu höheren Erlösen aus Infrastrukturentgelten (+21,6 Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+17,8 Mio €). Die Personalaufwendungen erhöhten sich auf 241,7 Mio € (6M 2023: 228,1 Mio €). Maßgeblich waren Personalmengen- und Preiseffekte bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Ground Services (vormals FraGround Fraport Ground Handling Professionals) in Höhe von 22,4 Mio €. Trotz positiver Effekte aus Preissteigerungen auf der Erlösseite blieb das Segment-EBITDA mit -23,8 Mio € (6M 2023: -36,7 Mio €) weiterhin im negativen Bereich. Das Segment-EBIT verbesserte sich trotz leicht angestiegener Abschreibungen auf -44,5 Mio € (6M 2023: -55,9 Mio €).

Ground Handling

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 353,5 313,8 +39,7 +12,7
Personalaufwand 241,7 228,1 +13,6 +6,0
Materialaufwand 57,5 52,4 +5,1 +9,7
EBITDA - 23,8 - 36,7 +12,9 -
Abschreibungen 20,7 19,2 +1,5 +7,8
EBIT - 44,5 - 55,9 +11,4 -
Anzahl der Beschäftigten zum 30. Juni 8.317 7.702 +615 +8,0
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 8.187 7.547 +640 +8,5

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in Mio € Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 193,7 173,2 +20,5 +11,8
Personalaufwand 126,5 121,8 +4,7 +3,9
Materialaufwand 30,5 26,7 +3,8 +14,2
EBITDA - 3,9 - 12,6 +8,7 -
Abschreibungen 10,2 9,6 +0,6 +6,3
EBIT - 14,1 - 22,2 +8,1 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 8.251 7.621 +630 +8,3

Die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services nahmen im ersten Halbjahr 2024 um 100,5 Mio € auf 847,8 Mio € zu. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 575,6 Mio € (+84,0 Mio €). Grund für den Anstieg war, neben der positiven Verkehrsentwicklung vor allem an den internationalen Konzern-Flughäfen Lima (+25,5 Mio € bereinigter Umsatzzuwachs) und bei Fraport Greece (+22,2 Mio € bereinigter Umsatzzuwachs), die operative Übernahme der Flughäfen Dulles und Ronald Reagan in Washington. Die übrigen Erträge des Segments lagen bei 45,6 Mio € (+38,8 Mio €), im Wesentlichen positiv beeinflusst durch eine Kompensation für die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie bei der Konzerngesellschaft Fraport Greece (28,0 Mio €) und eine Versicherungsleistung für die durch das Hochwasser entstandenen Schäden am Flughafen Porto Alegre (+9,1 Mio €). Der Personalaufwand erhöhte sich um 13,9 Mio € auf 176,6 Mio €. Der Sachaufwand des Segments (Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 113,1 Mio € auf 652,5 Mio €. Bereinigt um Aufwendungen aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Sachaufwendungen im Wesentlichen aufgrund höherer Konzessionszahlungen um 96,6 Mio € auf 380,3 Mio €. Das Segment-EBITDA verbesserte sich auf 245,5 Mio € (+32,3 Mio €). Erhöhte Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr (+10,3 Mio €), im Wesentlichen getragen von den abgeschlossenen Ausbaumaßnahmen bei der Konzern-Gesellschaft Lima, führten zu einem Segment-EBIT von 135,9 Mio € (+22,0 Mio €).

International Activities & Services

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 847,8 747,3 +100,5 +13,4
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 575,6 491,6 +84,0 +17,1
Personalaufwand 176,6 162,7 +13,9 +8,5
Materialaufwand 603,1 500,9 +102,2 +20,4
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 330,9 245,2 +85,7 +35,0
EBITDA 245,5 213,2 +32,3 +15,2
Abschreibungen 109,6 99,3 +10,3 +10,4
EBIT 135,9 113,9 +22,0 +19,3
Anzahl der Beschäftigten zum 30. Juni 6.829 6.436 +393 +6,1
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.297 5.924 +373 +6,3

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in Mio € Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 502,0 450,4 +51,6 +11,5
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 356,5 306,1 +50,4 +16,5
Personalaufwand 90,9 82,7 +8,2 +9,9
Materialaufwand 337,0 280,7 +56,3 +20,1
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 191,5 136,4 +55,1 +40,4
EBITDA 152,9 150,3 +2,6 +1,7
Abschreibungen 53,8 50,6 +3,2 +6,3
EBIT 99,1 99,7 - 0,6 - 0,6
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.562 6.158 +404 +6,6

Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung)

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In Mio € Anteil in % Umsatz 1) EBITDA
6M 2024 6M 2023 Δ % 6M 2024 6M 2023
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA 100 90,5 57,5 +57,4 27,3 28,5
Fraport Slovenija 100 23,2 19,6 +18,4 9,4 4,9
Fortaleza + Porto Alegre 2) 100 46,1 47,8 -3,6 27,1 23,9
Lima 80,01 431,5 380,1 +13,5 60,4 51,5
Fraport Greece 3) 65 201,0 191,2 +5,1 102,9 91,7
Twin Star 60 17,4 16,3 +6,7 3,9 4,0
Antalya 4) 51/​50 183,8 152,3 +20,7 136,6 113,7

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
Δ % 6M 2024 6M 2023 Δ % 6M 2024 6M 2023
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA -4,2 10,2 12,2 -16,4 5,9 6,7
Fraport Slovenija +91,8 4,2 -0,3 - 3,4 -0,2
Fortaleza + Porto Alegre 2) +13,4 10,1 7,9 +27,8 -3,7 -9,6
Lima +17,3 40,8 39,3 +3,8 15,5 11,8
Fraport Greece 3) +12,2 70,7 60,0 +17,8 23,3 8,6
Twin Star -2,5 -0,9 -0,8 - -2,9 -3,0
Antalya 4) +20,1 76,1 55,7 +36,6 49,4 24,9

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In Mio € Ergebnis
Δ %
--- ---
Fraport USA -11,9
Fraport Slovenija -
Fortaleza + Porto Alegre 2) -
Lima +31,4
Fraport Greece 3) >100
Twin Star -
Antalya 4) +98,4

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In Mio € Anteil in % Umsatz 1) EBITDA
Q2 2024 Q2 2023 Δ % Q2 2024 Q2 2023
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA 100 49,5 29,5 +67,8 13,9 14,0
Fraport Slovenija 100 13,5 11,0 +22,7 7,8 3,8
Fortaleza + Porto Alegre 2) 100 20,1 23,3 -13,7 14,5 10,4
Lima 80,01 224,9 198,2 +13,5 30,2 25,0
Fraport Greece 3) 65 161,1 159,0 +1,3 75,4 91,0
Twin Star 60 13,3 11,4 +16,7 5,9 4,7
Antalya 4) 51/​50 146,7 121,2 +21,0 117,9 99,5

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
Δ % Q2 2024 Q2 2023 Δ % Q2 2024 Q2 2023
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA -0,7 5,3 6,5 -18,5 3,1 3,3
Fraport Slovenija >100 5,1 1,2 >100 4,1 1,0
Fortaleza + Porto Alegre 2) +39,4 6,2 2,8 >100 -1,1 -6,2
Lima +20,8 21,5 16,7 +28,7 9,4 0,9
Fraport Greece 3) -17,1 59,0 75,0 -21,3 31,1 41,6
Twin Star +25,5 3,5 2,3 +52,2 2,5 1,3
Antalya 4) +18,5 87,6 70,6 +24,1 58,7 47,7

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In Mio € Ergebnis
Δ %
--- ---
Fraport USA -6,1
Fraport Slovenija >100
Fortaleza + Porto Alegre 2) -
Lima >100
Fraport Greece 3) -25,2
Twin Star +92,3
Antalya 4) +23,1

1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Fortaleza + Porto Alegre 6M 2024: 40,6 Mio € (6M 2023: 45,3 Mio €); Q2 2024: 16,2 Mio € (Q2 2023: 22,4 Mio €);

Lima 6M 2024: 175,7 Mio € (6M 2023: 150,2 Mio €); Q2 2024: 89,7 Mio € (Q2 2023: 75,9 Mio €);

Fraport Greece 6M 2024: 190,1 Mio € (6M 2023: 167,9 Mio €); Q2 2024: 154,7 Mio € (Q2 2023: 137,9 Mio €);

2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.

3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B sowie Fraport Regional Airports of Greece Management Company werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.

4) Fraport TAV Antalya Terminal, İşletmeciliği AS - operative Betreibergesellschaft der Terminals am Flughafen Antalya, Stimmrechts-/​Dividendenanteil: 51 %/​50 %.

Die Umsatzerlöse bei Fraport USA stiegen im ersten Halbjahr 2024 vor allem aufgrund der operativen Übernahme des Centermanagements an den Flughäfen Dulles und Ronald Reagan in Washington auf 90,5 Mio (6M 2023: 57,5 Mio €). Der operative Aufwand erhöhte sich um 34,2 Mio € auf 63,1 Mio €. Auch hier war die Aufnahme der neuen Konzession in Washington D.C. der wesentliche Grund. Aufgrund eines rückläufigen Ergebnisbeitrags an den Flughäfen in Nashville und New York JFK lag das EBITDA mit 27,3 Mio € unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (6M 2023: 28,5 Mio €). Das EBIT verringerte sich auf 10,2 Mio € (6M 2023: 12,2 Mio €). Das Ergebnis belief sich auf 5,9 Mio € (6M 2023: 6,7 Mio €).

Die gestiegene Nachfrage nach Reisen im ersten Halbjahr 2024 zeigte sich bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Slovenija in höheren Umsatzerlösen in Höhe von 23,2 Mio € (+3,6 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch Preis- und Passagiermengenwachstum. Der operative Aufwand stieg leicht um 1,1 Mio € auf 16,3 Mio €. Das EBITDA verbesserte sich auf 9,4 Mio € (6M 2023: 4,9 Mio €) und das EBIT auf 4,2 Mio € (6M 2023: -0,3 Mio €). Das Ergebnis lag bei 3,4 Mio € (6M 2023: -0,2 Mio €).

Die brasilianischen Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre wurden maßgeblich durch die Einstellung des Flugbetriebs in Porto Alegre seit Mai 2024 beeinflusst. Dies spiegelte sich in gesunkenen Umsatzerlösen in Höhe von 46,1 Mio € (-1,7 Mio €) wider. Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 reduzierte sich der Umsatz auf 40,6 Mio € (-4,7 Mio €). Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich im Wesentlichen bedingt durch eine Versicherungsleistung für entstandene Schäden durch die Überflutung in Porto Alegre (+9,1 Mio €). Der Materialaufwand erhöhte sich leicht um 2,4 Mio € auf 17,5 Mio €. Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 reduzierte sich der Materialaufwand um 0,5 Mio € auf 12,0 Mio €. Das EBITDA erhöhte sich aufgrund der gestiegenen sonstigen betrieblichen Erträge auf 27,1 Mio € (6M 2023: 23,9 Mio €). Das EBIT belief sich auf 10,1 Mio € (6M 2023: 7,9 Mio €), das Ergebnis verbesserte sich auf -3,7 Mio € (6M 2023: -9,6 Mio €).

Die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft in Lima waren mit 431,5 Mio € (+51,4 Mio €) positiv von der Verkehrserholung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beeinflusst. Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 lagen die Umsatzerlöse bei 175,7 Mio € (+25,5 Mio €). Der Materialaufwand stieg im Vorjahresvergleich aufgrund der voranschreitenden Ausbaumaßnahmen, aber auch aufgrund von gestiegenen umsatzabhängigen Konzessionsabgaben (+13,0 Mio €) um 41,9 Mio € auf 356,1 Mio €. Bereinigt um die Aufwendungen aus der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Materialaufwendungen um 16,0 Mio € auf 100,3 Mio €. Das EBITDA lag mit 60,4 Mio € über dem Vorjahresniveau (+8,9 Mio €). Das EBIT belief sich auf 40,8 Mio € (+1,5 Mio €). Ein leicht verbessertes Finanzergebnis führte zu einem Ergebnis von 15,5 Mio € (+3,7 Mio €).

Fraport Greece erzielte in den ersten sechs Monaten 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 201,0 Mio € (+9,8 Mio €). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen aus der Anwendung von IFRIC 12 erhöhte sich der Umsatz um 22,2 Mio € auf 190,1 Mio €. Der Materialaufwand lag bei 90,2 Mio € (+21,8 Mio €). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 erhöhte sich der Materialaufwand aufgrund von gestiegenen variablen Konzessionsgebühren um 34,2 Mio € auf 79,3 Mio €. Das EBITDA verbesserte sich auf 102,9 Mio € (+11,2 Mio €) und das EBIT auf 70,7 Mio € (+10,7 Mio €). Das Finanzergebnis verbesserte sich im Wesentlichen aufgrund gesunkener Zinsaufwendungen und führte zu einem Ergebnis von 23,3 Mio € (6M 2023: 8,6 Mio €).

Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Twin Star aufgrund höherer Flughafen-Entgelte und Retail-Erlöse um 1,1 Mio € auf 17,4 Mio €. Der operative Aufwand nahm im Berichtszeitraum auf 13,7 Mio € (+1,2 Mio €) zu. Das EBITDA verringerte sich auf 3,9 Mio € (6M 2023: 4,0 Mio €). Das EBIT belief sich auf -0,9 Mio € (6M 2023: -0,8 Mio €) und das Ergebnis auf -2,9 Mio € (6M 2023: -3,0 Mio €).

Die at-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Antalya erzielte im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 183,8 Mio € (6M 2023: 152,3 Mio €) und somit einen Umsatzanstieg von 31,5 Mio €. Das EBITDA verbesserte sich deutlich um 22,9 Mio € auf 136,6 Mio € zu. Das EBIT lag bei 76,1 Mio € (6M 2023: 55,7 Mio €), das Ergebnis bei 49,4 Mio € (6M 2023: 24,9 Mio €).

Vermögens- und Finanzlage

Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2024 mit 19.379,1 Mio € um 488,2 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2023 (+2,6 %). Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 497,7 Mio € auf 15.550,8 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf den Anstieg des Sachanlagenvermögens (+379,7 Mio €) im Zusammenhang mit den Investitionsmaßnahmen am Standort Frankfurt zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhten sich die Investments in Flughafen-Betreiberprojekte (+198,9 Mio €) vor allem infolge des voranschreitenden Ausbaus bei der Konzern-Gesellschaft Lima. Die kurzfristigen Vermögenswerte lagen mit 3.828,3 Mio € nahezu auf dem Niveau zum 31. Dezember 2023 (-9,4 Mio €). Geringeren anderen kurzfristigen Finanzanlagen (-129,8 Mio €) standen insbesondere verkehrsmengenbedingt gestiegene Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+100,4 Mio €) gegenüber.

Das Eigenkapital lag zum 30. Juni 2024 mit 4.774,1 Mio € um 181,8 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2023. Ursächlich für den Anstieg war insbesondere das verbesserte Konzern-Ergebnis von 160,8 Mio € aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im Konzern. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2023 von 22,9 % auf 23,1 %. Die langfristigen Schulden stiegen um 975,5 Mio € auf 12.693,8 Mio €. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Erhöhung der Finanzschulden aufgrund der Anleiheemission im zweiten Quartal 2024 sowie der Aufnahme weiterer langfristiger Finanzschulden der Fraport AG sowie der Konzern-Gesellschaft Lima zurückzuführen (+1.012,0 Mio €). Den Mittelaufnahmen standen dabei fristigkeitsbedingte Umgliederungen gegenüber. Die kurzfristigen Schulden reduzierten sich demgegenüber im Berichtszeitraum um 669,1 Mio € auf 1.911,2 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf die gesunkenen kurzfristigen Finanzschulden (-783,3 Mio €) durch die Rückzahlung einer bestehenden Anleihe zurückzuführen. Dabei standen den Tilgungen bei der Fraport AG fristigkeitsbedingte Umgliederungen vormals langfristiger Finanzschulden gegenüber.

Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. Juni 2024 bei 11.982,6 Mio € und damit um 228,7 Mio € über dem Wert zum 31.Dezember 2023 von 11.753,9 Mio €. Die Liquidität verringerte sich um 257,0 Mio € auf 3.784,3 Mio €. Die Netto-Finanzschulden stiegen um 485,7 Mio € auf 8.198,3 Mio € (31. Dezember 2023: 7.712,6 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 182,7 % (31. Dezember 2023: 178,6 %).

Zugänge zum Anlagevermögen

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 lagen die Zugänge zum Anlagevermögen des Fraport-Konzerns bei 834,5 Mio € und damit um 171,6 Mio € über dem Vorjahreswert von 662,9 Mio €. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultierte aus gestiegenen Zugängen bei den Sachanlagen (+152,7 Mio €) sowie gestiegenen Investitionen in "Flughafen-Betreiberprojekte" (+16,8 Mio €) insbesondere aufgrund der voranschreitenden Baumaßnahmen in Lima. Im Wesentlichen betrafen die Zugänge zum Anlagevermögen mit 553,3 Mio € "Sachanlagen" (6M 2023: 400,6 Mio €), und in Höhe von 278,5 Mio € "Flughafen-Betreiberprojekte" (6M 2023: 261,7 Mio €). Die Aktivierung von Bauzeitzinsen belief sich auf 52,6 Mio € (6M 2023: 31,6 Mio €). Der Großteil der Zugänge in Sachanlagen entfiel in Höhe von 539,5 Mio € auf die Fraport AG (6M 2023: 389,3 Mio €). Schwerpunkte bildeten dabei Investitionen in das Projekt Ausbau Süd, im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Terminal 3, sowie Modernisierungsmaßnahmen der bestehenden Infrastruktur am Flughafen Frankfurt.

Kapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Halbjahr 2024 um 22,2 % auf 359,0 Mio € (6M 2023: 293,8 Mio €). Die Verbesserung um 65,2 Mio € gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres resultierte insbesondere aus dem verbesserten Betriebsergebnis sowie gegenläufigen Effekten aus der Veränderung des Working Capitals.

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag mit 787,3 Mio € um 130,5 Mio € über dem Vorjahreswert. Gestiegenen Mittelabflüssen für Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Standort Frankfurt standen leicht rückläufige Ausgaben für Investitionen in Flughafen-Betreiberprojekte, insbesondere in Lima, gegenüber. Unter Berücksichtigung der Investitionen in und der Erlöse aus Wertpapieranlagen, Schuldscheindarlehen und Termingeldanlagen belief sich der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf 658,1 Mio € (6M 2023: 859,3 Mio €).

Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit verringerte sich im ersten Halbjahr um 48,1 Mio € auf 193,0 Mio € (6M 2023: 241,1 Mio €). Die Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden waren insbesondere durch die Anleiheemission im zweiten Quartal 2024 beeinflusst. Demgegenüber wirkte sich die Ablösung der bestehenden Anleihe maßgeblich auf die Rückzahlung der langfristigen Finanzschulden aus. Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies der Fraport-Konzern einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung zum 30. Juni 2024 von 553,9 Mio € (30. Juni 2023: 519,7 Mio €) aus.

Der Free Cash Flow lag bei -453,0 Mio € (6M 2023: -377,5 Mio €).

Überleitung zum Finanzmittelbestand in der Konzern-Bilanz

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in Mio € 30. Juni 2024 30. Juni 2023 31. Dezember 2023
Finanzmittelbestand in der Konzern-Kapitalflussrechnung 553,9 519,7 670,3
Termingeldanlagen mit einer Restlaufzeit von mehr als drei Monaten 1.716,8 1.455,2 1.614,0
Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung 135,6 117,6 126,2
Finanzmittel in der Konzern-Bilanz 2.406,3 2.092,5 2.410,5

Wertorientierte Steuerung

Die wertorientierte Steuerung wird planmäßig einmal jährlich zum Ende des Geschäftsjahres berichtet. Eine unterjährige Erhebung wird nicht vorgenommen.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Aufgrund der Überarbeitung des Steuerungssystems als Vorbereitung auf die Umsetzung der "Corporate Sustainability Reporting Directive" (CSRD) und im Zusammenhang mit der neuen Konzern-Strategie Fraport.2030 werden die wesentlichen nichtfinanziellen Leistungsindikatoren als Teil des Lageberichts im Geschäftsbericht 2024 erläutert und ihre Entwicklung beschrieben. Eine unterjährige Berichterstattung findet nicht statt.

Beschäftigte

Entwicklung der Beschäftigten

Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten

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6M 2024 6M 2023 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 18.634 17.481 +1.153 +6,6
davon Fraport AG 7.095 7.186 -91 -1,3
davon Konzern-Gesellschaften 11.539 10.295 +1.244 +12,1
davon in Deutschland 15.097 14.151 +946 +6,7
davon im Ausland 3.537 3.330 +207 +6,2

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Q2 2024 Q2 2023 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 18.983 17.803 +1.180 +6,6
davon Fraport AG 7.098 7.174 -76 -1,1
davon Konzern-Gesellschaften 11.886 10.629 +1.257 +11,8
davon in Deutschland 15.193 14.249 +944 +6,6
davon im Ausland 3.790 3.554 +236 +6,6

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhte sich die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern im ersten Halbjahr 2024 auf 18.634 (6M 2023: 17.481). Ursächlich dafür war vor allem ein verkehrsmengenbedingter erhöhter Personalbedarf bei den Konzern-Gesellschaften Fraport Ground Services (vormals FraGround Fraport Ground Handling Professionals) (+737 Beschäftigte) und FraSec Flughafensicherheit (+53 Beschäftigte) sowie FraSec Services (+51 Beschäftigte). Außerhalb Deutschlands stieg die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten aufgrund positiver Verkehrsentwicklungen vor allem bei den Konzern-Gesellschaften Lima (+120 Beschäftigte), Fraport Greece (+49 Beschäftigte) und bei der Fraport Slovenija (+25 Beschäftigte). Dem stand ein geringer Personalbestand der Fraport AG (-91 Beschäftigte) gegenüber.

Anzahl der Beschäftigten zum Stichtag

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30. Juni 2024 30. Juni 2023 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 19.336 18.151 +1.185 +6,5
davon Fraport AG 7.108 7.161 -53 -0,7
davon Konzern-Gesellschaften 12.228 10.990 +1.238 +11,3
davon in Deutschland 15.288 14.328 +960 +6,7
davon im Ausland 4.048 3.823 +225 +5,9

Zum Stichtag 30. Juni 2024 erhöhte sich entsprechend auch die Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern auf 19.336 Beschäftigte (30. Juni 2023: 18.151 Beschäftigte).

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.

Risiko- und Chancenbericht

Im ersten Halbjahr 2024 hat sich im Vergleich zu den im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2023 aufgeführten Geschäftsrisiken und Chancen die nachfolgend beschriebene Änderung ergeben:

Im Ausbauprojekt von Fraport TAV Antalya Yatirim, Yapim ve İşletme A.Ş. am Flughafen Antalya wurde eine Anschlussfinanzierung sowie eine entsprechende Aufstockung des Finanzierungsvolumens Ende März 2024 erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierung besteht für weitere 18 Monate bis September 2025.

Darüber hinaus ist ein Risiko im Zusammenhang mit außergewöhnlichen Störfällen eingetreten. Infolge starker Regenfälle und der Überschwemmung des Flughafengeländes wurde der Betrieb am Konzern-Flughafen in Porto Alegre am 3. Mai 2024 in Abstimmung mit den Behörden eingestellt. Aktuell werden die Schäden vor Ort sukzessive evaluiert und bemessen mit dem Ziel, einen betriebsbereiten Flughafen wiederherzustellen. Es bestehen vertragliche Ansprüche zur Kompensation der Schäden sowohl aus dem Konzessionsvertrag als auch durch Versicherungsvereinbarungen.

Prognoseveränderungsbericht

Gesamtaussage des Vorstands

Nach Abschluss der ersten sechs Monate hält der Vorstand grundsätzlich an den gegebenen Prognosen für den Geschäftsverlauf und die Ergebnisentwicklung des Jahres 2024 fest. Entgegen der bisherigen Annahme wird für Fraport Greece davon ausgegangen, dass das Fluggastaufkommen im mittleren einstelligen Prozentbereich über dem Vorjahreswert liegen wird (bisherige Prognose: in etwa auf dem Vorjahresniveau bis leicht darüber). Aufgrund der starken Regenfälle und der Einstellung des Flugbetriebs am Standort Porto Alegre seit Mai 2024 wird die Passagierentwicklung nunmehr deutlich rückläufig erwartet (bisherige Prognose: Passagiererholung gegenüber Vorjahr). Auch die Passagierentwicklung der Konzern-Gesellschaft Twin Star wird entgegen der bisherigen Wachstumsprognose nunmehr rückläufig erwartet.

Der Vorstand bewertet die finanzielle Situation im Prognosezeitraum weiterhin als stabil.

Geschäftsausblick

Prognostizierte Grundlagen des Konzerns 2024

Die im Konzern-Lagebericht 2023 prognostizierten Grundlagen des Konzerns hinsichtlich Geschäftsmodell, Struktur, Wettbewerbsposition, Strategie und Steuerung haben unverändert Bestand (siehe Konzern-Lagebericht 2023 im Kapitel "Geschäftsausblick").

Prognostizierte gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 2024

Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Die Aussichten für das Jahr 2024 sind von vielen Unsicherheiten geprägt. Die weiteren Auswirkungen der Kriege in der Ukraine und Nahost, schwelende geopolitische Krisen sowie zunehmender Protektionismus können die wirtschaftliche Dynamik hemmen. Für den Welthandel wird ein Wachstum zwischen 2,3 % und 3,1 % erwartet. Für die Wirtschaft im Euroraum wird nach aktuellen Prognosen des Internationalen Währungsfonds nur ein Plus von 0,9 % erwartet. Für die deutsche Wirtschaft rechnen Ökonomen mit einem schwachen unterproportionalen Wachstum von maximal 0,5 %. Für die chinesische Wirtschaft wird von einem Wachstum von 5,0% ausgegangen. Für den Ölpreis wird bis Ende 2024 eine moderate Entwicklung erwartet.

Für die Länder mit wesentlichen Konzern-Beteiligungen werden folgende Wachstumsraten für das Bruttoinlandsprodukt erwartet: USA +2,6 %, Slowenien +2,0 %, Brasilien +2,1 %, Peru +2,5 %, Griechenland +2,0 %, Bulgarien +2,7 %, Türkei +3,1 %.

Quelle: IMF (April 2024 und Juli 2024), OECD (Mai 2024) Deka Bank (Juni 2024).

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Derzeit sind weiterhin keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen erkennbar, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Fraport haben könnten.

Entwicklung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen

Die IATA geht in ihrer aktuellen Prognose für 2024 davon aus, dass die weltweit verkauften Passagierkilometer (RPK) das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 um 5 % übersteigen werden. ACI Europe prognostiziert für 2024 ein globales Wachstum von 6 % im Vergleich zum Jahr 2019. Das Erreichen des Vorkrisenniveaus im europäischen Passagieraufkommen wird ebenfalls für das Jahr 2024 erwartet.

Quelle: ACI Passenger traffic forecast (Februar 2024); IATA: Global Outlook for Air Transport Juni 2024, ACI - European Airport Traffic Forecast Scenarios (Mai 2024).

Prognostizierter Geschäftsverlauf 2024

Nach Abschluss der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres hält der Vorstand an seiner Passagierprognose für den Flughafen Frankfurt fest und erwartet ein Passagieraufkommen von etwa 61 Mio bis 65 Mio. Im Zusammenhang mit Kapazitätsengpässen verschiedener Airlines rechnet der Vorstand damit, die untere Hälfte der gegebenen Passagierbandbreite zu erreichen.

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf erwartet der Vorstand bei Fraport Greece - entgegen der bisherigen Annahme - ein Passagierwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (Prognose Geschäftsbericht 2023: Passagierzahl in etwa auf dem Vorjahresniveau bis leicht darüber). Im Zusammenhang mit den starken Regenfällen und der temporären Einstellung des Flugbetriebs am Standort Porto Alegre seit Mai 2024 wird die Passagierentwicklung im Gesamtjahr 2024 trotz Plänen, den Flugbetrieb ab Oktober 2024 eingeschränkt wieder aufzunehmen, nunmehr deutlich rückläufig erwartet (Prognose Geschäftsbericht 2023: Passagiererholung gegenüber Vorjahr). Auch die Passagierentwicklung der Konzern-Gesellschaft Twin Star wird entgegen der bisherigen Wachstumsprognose nunmehr rückläufig erwartet (Prognose Geschäftsbericht: deutliche Verkehrssteigerung). Darüber hinaus hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Verkehrsentwicklungen im Gesamtjahr 2024 fest (siehe auch Konzern-Lagebericht 2023 im Kapitel "Geschäftsausblick").

Prognostizierte Ertragslage sowie Vermögens- und Finanzlage 2024

Nach Abschluss der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2024 hält der Vorstand an seinen Prognosen der Vermögens- und Finanzlage 2024 fest (siehe auch Konzern-Lagebericht 2023 im Kapitel "Geschäftsausblick"). Aufgrund aktualisierter Erwartungen rechnet der Vorstand damit, in etwa die Mitte der prognostizierten Bandbreiten des Konzern-EBITDA und -Ergebnisses 2024 zu erreichen (Prognose Geschäftsbericht 2023: EBITDA: etwa 1.260 Mio € bis 1.360 Mio €, Konzern-Ergebnis: etwa 435 Mio € bis 530 Mio €).

Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen hinsichtlich zukünftiger Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Leserinnen und Leser werden darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.

Konzern-Zwischenabschluss

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Q2 2024 Q2 2023
Umsatzerlöse 2.038,8 1.804,3 1.148,6 1.038,7
Andere aktivierte Eigenleistungen 29,3 27,5 14,0 13,3
Sonstige betriebliche Erträge 51,7 36,7 17,4 8,3
Gesamtleistung 2.119,8 1.868,5 1.180,0 1.060,3
Materialaufwand -870,7 -761,8 -474,2 -411,5
Personalaufwand -581,4 -544,2 -302,6 -280,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen -100,6 -81,1 -48,7 -44,8
EBITDA 567,1 481,4 354,5 323,1
Abschreibungen -258,6 -235,5 -128,9 -119,1
EBIT/​Betriebliches Ergebnis 308,5 245,9 225,6 204,0
Zinserträge 71,4 33,7 36,5 20,8
Zinsaufwendungen -179,0 -159,5 -88,5 -81,4
Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen 11,3 -2,4 22,4 15,6
Sonstiges Finanzergebnis -0,8 -6,0 -1,5 -4,5
Finanzergebnis -97,1 -134,2 -31,1 -49,5
EBT/​Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 211,4 111,7 194,5 154,5
Ertragsteuern -50,6 -26,7 -46,4 -36,9
Konzern-Ergebnis 160,8 85,0 148,1 117,6
davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" 10,6 4,3 14,2 15,3
davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG 150,2 80,7 133,9 102,3
Ergebnis je 10-€-Aktie in €
unverwässert 1,63 0,87 1,45 1,11
verwässert 1,63 0,87 1,45 1,11

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M 2024 6M 2023 Q2 2024 Q2 2023
Konzern-Ergebnis 160,8 85,0 148,1 117,6
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen 2,2 -0,1 2,2 -0,1
(darauf entfallene latente Steuern -0,7 0,0 -0,7 0,0)
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente 0,0 -13,4 0,0 -6,1
Sonstiges Ergebnis von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,1 0,3 0,1 0,4
(darauf entfallene latente Steuern 0,0 -0,1 0,0 -0,1)
Nicht reklassifizierbare Gewinne/​Verluste 1,6 -13,3 1,6 -5,9
Marktbewertung von Derivaten
Erfolgsneutrale Änderungen 28,7 20,7 8,8 20,7
Realisierte Gewinne (+)/​Verluste (-) 7,3 0,0 3,9 0,0
21,4 20,7 4,9 20,7
(darauf entfallene latente Steuern -4,7 -4,6 -1,1 -4,6)
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente
Erfolgsneutrale Änderungen 9,9 4,8 6,4 -0,2
Realisierte Gewinne (+)/​Verluste (-) 0,0 0,0 0,0 0,0
9,9 4,8 6,4 -0,2
(darauf entfallene latente Steuern -3,1 -1,5 -2,0 0,0)
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen 0,0 8,7 -18,1 8,0
Realisierte Gewinne (+)/​Verluste (-) 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 8,7 -18,1 8,0
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der

At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen 0,0 0,0 0,0 0,0
Realisierte Gewinne (+)/​Verluste (-) 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0 0,0 0,0
(darauf entfallene latente Steuern 0,0 0,0 0,0 0,0)
Reklassifizierbare Gewinne/​Verluste 23,5 28,1 -9,9 23,9
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern 25,1 14,8 -8,3 18,0
Gesamtergebnis 185,9 99,8 139,8 135,6
davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" 18,4 5,9 15,9 18,7
davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG 167,5 93,9 123,9 116,9

Konzern-Bilanz (nach IFRS)

Aktiva

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in Mio € 30.6.2024 31.12.2023
Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwert 19,3 19,3
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte 4.345,7 4.146,8
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 93,0 97,0
Sachanlagen 9.331,2 8.951,5
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 69,0 69,5
Anteile an At-Equity-bewerteten Unternehmen 529,1 518,0
Andere Finanzanlagen 860,8 953,1
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 118,2 100,2
Sonstige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte 88,2 95,4
Latente Steueransprüche 96,3 102,3
15.550,8 15.053,1
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 25,6 28,0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 371,9 271,5
Andere kurzfristige Finanzanlagen 719,4 849,2
Sonstige kurzfristige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 133,6 112,2
Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte 141,9 123,8
Ertragsteuerforderungen 29,6 42,5
Zahlungsmittel 2.406,3 2.410,5
3.828,3 3.837,7
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0,0 0,1
Gesamt 19.379,1 18.890,9

Passiva

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in Mio € 30.6.2024 31.12.2023
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 923,9 923,9
Kapitalrücklage 598,5 598,5
Gewinnrücklagen 2.963,8 2.796,3
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital 4.486,2 4.318,7
Nicht beherrschende Anteile 287,9 273,6
4.774,1 4.592,3
Langfristige Schulden
Finanzschulden 11.244,5 10.232,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 72,9 78,6
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.068,3 1.090,2
Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten 61,1 62,9
Latente Steuerverpflichtungen 55,8 52,1
Pensionsverpflichtungen 33,4 35,8
Ertragsteuerrückstellungen 47,3 47,3
Sonstige Rückstellungen 110,5 118,9
12.693,8 11.718,3
Kurzfristige Schulden
Finanzschulden 738,1 1.521,4
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 457,2 430,8
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 180,5 150,9
Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten 278,0 220,8
Ertragsteuerrückstellungen 94,4 73,3
Sonstige Rückstellungen 163,0 183,1
1.911,2 2.580,3
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten 0,0 0,0
Gesamt 19.379,1 18.890,9

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M

2024
6M

2023
Q2

2024
Q2

2023
Ergebnisanteil Gesellschafter der Fraport AG 150,2 80,7 133,9 102,3
Ergebnisanteil "Nicht beherrschende Anteile" 10,6 4,3 14,2 15,3
Berichtigungen für
Ertragsteuern 50,6 26,7 46,3 36,9
Abschreibungen 258,6 235,5 128,9 119,1
Zinsergebnis 107,6 125,8 52,1 60,6
Gewinne/​Verluste aus Anlagenabgängen -1,8 -0,1 -2,1 -0,2
Sonstiges -5,3 -33,1 -1,7 -10,5
Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -11,3 2,4 -22,3 -15,6
Veränderungen der Vorräte 2,4 -2,7 -0,8 -0,8
Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte -111,3 -78,5 -111,0 -89,4
Veränderungen der Verbindlichkeiten 22,6 80,0 52,9 56,5
Veränderungen der Rückstellungen -21,6 -48,0 -6,7 -0,3
Betrieblicher Bereich 451,3 393,0 283,7 273,9
Finanzieller Bereich
Gezahlte Zinsen -120,4 -92,0 -101,6 -62,1
Erhaltene Zinsen 62,9 15,2 35,5 8,8
Gezahlte Ertragsteuern -34,8 -22,4 -20,2 -10,6
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 359,0 293,8 197,4 210,0
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte -251,9 -272,9 -144,9 -150,3
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte -2,7 -0,5 -1,6 -0,3
Investitionen in Sachanlagen -543,1 -400,1 -274,2 -198,4
Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" 0,0 -0,1 0,0 -0,1
Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewertete Unternehmen -0,2 -4,0 0,0 -4,0
Verkauf von Anteilen an nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,0 0,8 0,0 0,8
Verkauf von konsolidierten Tochterunternehmen 0,0 -10,6 0,0 0,0
Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 7,9 30,1 7,9 17,2
Erlöse aus Anlagenabgängen 2,7 0,5 2,5 0,5
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen -787,3 -656,8 -410,3 -334,6
Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen -358,7 -585,1 -134,5 -394,6
Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen 590,7 218,1 431,0 86,4
Erhöhung/​Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten -102,8 164,5 -41,7 -5,2
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -658,1 -859,3 -155,5 -648,0
An "Nicht beherrschende Anteile" gezahlte Dividenden -16,5 -11,9 -16,5 -11,9
Kapitalerhöhung "Nicht beherrschende Anteile" 12,4 15,9 6,7 9,1
Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden 1.486,9 1.148,3 689,3 750,3
Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden -1.240,8 -548,2 -773,2 -515,5
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden -49,0 -363,0 -36,5 -31,0
Mittelzu-/​abfluss aus Finanzierungstätigkeit 193,0 241,1 -130,2 201,0
Veränderung der Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung -9,4 21,7 -95,2 -12,8
Veränderung des Finanzmittelbestands -115,5 -302,7 -183,5 -249,8
Finanzmittelbestand zum 1. Januar beziehungsweise 1. April 670,3 826,2 740,7 769,4
Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands -0,9 -3,8 -3,3 0,1
Finanzmittelbestand zum 30. Juni 553,9 519,7 553,9 519,7

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Gezeichnetes Kapital Kapital-

rücklage
Gewinnrücklagen Währungs-

rücklage
Finanz-

instrumente
Gewinnrücklagen insgesamt
Stand 1.1.2024 923,9 598,5 2.830,8 -97,6 63,1 2.796,3
Währungsänderungen - - - -4,5 - -4,5
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - 0,1 - - 0,1
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - 1,5 - - 1,5
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente - - - - 6,8 6,8
Marktbewertung von Derivaten - - - - 13,4 13,4
Sonstiges Ergebnis - - 1,6 -4,5 20,2 17,3
Kapitalerhöhung - - - - - -
Ausschüttungen - - - - - -
Konzern-Ergebnis - - 150,2 - - 150,2
Stand 30.6.2024 923,9 598,5 2.982,6 -102,1 83,3 2.963,8
Stand 1.1.2023 923,9 598,5 2.439,3 -92,7 40,4 2.387,0
Währungsänderungen - - - 10,3 - 10,3
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - 0,2 - - 0,2
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - -0,1 - - -0,1
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente - - - - -13,4 -13,4
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente - - - - 3,3 3,3
Marktbewertung von Derivaten - - - - 12,9 12,9
Sonstiges Ergebnis - - 0,1 10,3 2,8 13,2
Kapitalerhöhung - - - - - -
Ausschüttungen - - - - - -
Konzern-Ergebnis - - 80,7 - - 80,7
Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" - - - - - -
Stand 30.6.2023 923,9 598,5 2.520,1 -82,4 43,2 2.480,9

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in Mio € Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital Nicht beherrschende

Anteile
Eigenkapital gesamt
Stand 1.1.2024 4.318,7 273,6 4.592,3
Währungsänderungen -4,5 4,5 -
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,1 - 0,1
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen 1,5 - 1,5
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente 6,8 - 6,8
Marktbewertung von Derivaten 13,4 3,3 16,7
Sonstiges Ergebnis 17,3 7,8 25,1
Kapitalerhöhung - 12,4 12,4
Ausschüttungen - -16,5 -16,5
Konzern-Ergebnis 150,2 10,6 160,8
Stand 30.6.2024 4.486,2 287,9 4.774,1
Stand 1.1.2023 3.909,4 222,5 4.131,9
Währungsänderungen 10,3 -1,6 8,7
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,2 - 0,2
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen -0,1 - -0,1
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente -13,4 - -13,4
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente 3,3 - 3,3
Marktbewertung von Derivaten 12,9 3,2 16,1
Sonstiges Ergebnis 13,2 1,6 14,8
Kapitalerhöhung - 15,9 15,9
Ausschüttungen - -11,9 -11,9
Konzern-Ergebnis 80,7 4,3 85,0
Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" - -3,2 -3,2
Stand 30.6.2023 4.003,3 229,2 4.232,5

Segment-Berichterstattung (nach IFRS)

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in Mio € Aviation Retail &

Real Estate
Ground

Handling
International

Activities &

Services
Überleitung
6M 2024 586,0 251,5 353,5 847,8 -
Umsatzerlöse 6M 2023 507,8 235,4 313,8 747,3 -
6M 2024 21,6 7,9 5,9 45,6 -
Sonstige Erträge 6M 2023 42,3 10,9 4,2 6,8 -
6M 2024 607,6 259,4 359,4 893,4 -
Erträge mit Dritten 6M 2023 550,1 246,3 318,0 754,1 -
6M 2024 53,6 117,5 19,7 213,1 -403,9
Intersegmentäre Erträge 6M 2023 47,8 122,7 20,1 191,4 -382,0
6M 2024 661,2 376,9 379,1 1.106,5 -403,9
Erträge gesamt 6M 2023 597,9 369,0 338,1 945,5 -382,0
6M 2024 165,5 179,9 -23,8 245,5 -
EBITDA 6M 2023 125,8 179,1 -36,7 213,2 -
6M 2024 80,2 48,1 20,7 109,6 -
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 6M 2023 72,9 44,1 19,2 99,3 -
6M 2024 85,3 131,8 -44,5 135,9 -
Segment-Ergebnis EBIT 6M 2023 52,9 135,0 -55,9 113,9 -
30.6.2024 7.222,9 4.024,8 1.228,3 6.777,2 125,9
Buchwerte des Segment-Vermögens 31.12.2023 7.060,6 3.999,1 1.160,6 6.525,8 144,8

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in Mio € Konzern
2.038,8
Umsatzerlöse 1.804,3
81,0
Sonstige Erträge 64,2
2.119,8
Erträge mit Dritten 1.868,5
-
Intersegmentäre Erträge -
2.119,8
Erträge gesamt 1.868,5
567,1
EBITDA 481,4
258,6
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 235,5
308,5
Segment-Ergebnis EBIT 245,9
19.379,1
Buchwerte des Segment-Vermögens 18.890,9

Ausgewählte Anhangangaben

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Konzern-Abschluss 2023 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss zum 30. Juni 2024 für den Fraport-Konzern wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Alle seit dem 1. Januar 2024 geltenden Verlautbarungen des IASB wurden, soweit diese für den Fraport-Konzern von Bedeutung sind, berücksichtigt. Der Zwischenbericht entspricht gleichzeitig auch den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 16 (DRS 16) zur Halbjahresfinanzberichterstattung.

Hinsichtlich der im Rahmen der Konzern-Rechnungslegung angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Geschäftsbericht 2023 verwiesen (siehe Geschäftsbericht 2023 ab Seite 154).

Der Zwischenabschluss wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Angaben zu Wertminderungstests nach IAS 36

Wie im Risiko- und Chancenbericht erläutert, musste der Beteiligungsflughafen Porto Alegre in Brasilien aufgrund starker Regenfälle und Überschwemmungen den Flugbetrieb bis auf Weiteres einstellen. Gemäß IAS 36.12 liegt damit ein Anhaltspunkt vor, dass die Vermögenswerte wertgemindert sein könnten. Auf Basis der aktuellen Einschätzungen zu den entstandenen Schäden und der Dauer der vorübergehenden Betriebsstilllegung wurde ein Impairmenttest für die zahlungsmittelgenerierende Einheit Porto Alegre gerechnet. Es wurde kein Wertminderungsbedarf festgestellt.

Angaben zu Buchwerten und beizulegenden Zeitwerten

Die folgenden Tabellen stellen die Buchwerte sowie die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente zum 30. Juni 2024 beziehungsweise zum 31. Dezember 2023 dar:

Finanzinstrumente zum 30. Juni 2024

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In Mio € Buchwert Fair Value Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Zu fortgeführten Anschaffungskosten FVOCI (ohne Recycling) FVOCI (mit Recycling) FVTPL Stufe 1 Börsenpreise
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 2.406,3 2.406,3
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 371,9 371,9
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 226,6 226,6
Derivative finanzielle Vermögenswerte
Hedging Derivate 25,1 25,1
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 1.114,2 1.114,2 983,7
Sonstige Beteiligungen 117,8 117,8
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 72,8 74,4
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 0,2 0,2
Sonstige Ausleihungen 275,3 275,3
Summe 3.353,1 117,8 1.139,3 0,0 4.611,8 983,7
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 530,1 530,1
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.086,9 1.238,3
Finanzschulden 11.982,6 11.321,0 2.043,8
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige Derivate 0,2 0,2
Summe 13.599,6 0,0 0,0 0,2 13.089,6 2.043,8

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In Mio € Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Stufe 2 Abgeleitete Preise Stufe 3

Nicht ableitbare Preise
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Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte
Derivative finanzielle Vermögenswerte
Hedging Derivate 25,1
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 130,5
Sonstige Beteiligungen 117,8
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 10,8 63,6
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 0,2
Sonstige Ausleihungen 275,3
Summe 441,7 181,6
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.238,3
Finanzschulden 9.277,2
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige Derivate 0,2
Summe 10.515,7 0,0

Finanzinstrumente zum 31. Dezember 2023

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In Mio € Buchwert Fair Value Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Zu fortgeführten Anschaffungskosten FVOCI (ohne

Recycling)
FVOCI (mit Recycling) FVTPL Stufe 1 Börsenpreise
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 2.410,5 2.410,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 271,5 271,5
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 209,5 209,5
Derivate finanzielle Vermögenswerte
Hedging Derivate 2,9 2,9
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 1.312,4 1.312,4 937,4
Sonstige Beteiligungen 117,9 117,9
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 46,7 49,9
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 0,1 0,1
Sonstige Ausleihungen 325,3 325,3
Gesamt 3.263,6 117,9 1.315,3 4.700,0 937,4
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 509,4 509,4
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.066,0 1.098,7
Finanzschulden 11.753,9 10.727,0 2.040,5
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige Derivate 0,7 0,7
Gesamt 13.329,3 0,0 0,0 0,7 12.335,8 2.040,5

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In Mio € Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Stufe 2 Abgeleitete Preise Stufe 3

Nicht ableitbare Preise
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Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte
Derivate finanzielle Vermögenswerte
Hedging Derivate 2,9
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 375,0
Sonstige Beteiligungen 117,9
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 9,8 40,1
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 0,1
Sonstige Ausleihungen 325,3
Gesamt 713,0 158,1
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.098,7
Finanzschulden 8.686,5
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige Derivate 0,7
Gesamt 9.785,9 0,0

Für Zahlungsmittel, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen finanziellen Forderungen und Vermögenswerte wurde angenommen, dass der Buchwert einen angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert darstellt. Größtenteils ist diese Annahme auf die kurze Laufzeit zurückzuführen.

Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten Wertpapiere entsprechen den Börsenkursen zum Abschlussstichtag. Die Bewertung der nicht börsennotierten Wertpapiere erfolgte zu Marktdaten des Bewertungsstichtags unter Verwendung von zuverlässigen und spezialisierten Quellen sowie anerkannten und geeigneten finanzmathematischen Verfahren, die die jeweiligen Diskontierungszinssätze sowie Restlaufzeiten berücksichtigen.

Die beizulegenden Zeitwerte von Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen sowie die langfristigen Forderungen und finanziellen Vermögenswerte wurden als Barwert der zukünftigen Cash Flows ermittelt. Die künftigen Cash Flows werden auf der Basis der Finanzplanung geschätzt oder auf Basis der bestehenden Vertragsbedingungen hergeleitet. Bei Zugrundelegung der Finanzplanung erfolgt eine Einstufung in Level 3, im anderen Falle erfolgt eine Einstufung in Level 2. Die Abzinsung erfolgt unter Anwendung des zum Bilanzstichtag aktuellen, laufzeitadäquaten Zinssatzes.

Die Buchwerte der sonstigen Ausleihungen entsprechen jeweils den beizulegenden Zeitwerten. Der wesentliche Teil der sonstigen Ausleihungen unterliegt einer marktüblichen Verzinsung, sodass hier der Buchwert eine verlässliche Größe des beizulegenden Zeitwerts darstellt. In den sonstigen Ausleihungen enthalten sind Schuldscheindarlehen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Aufgrund eines fehlenden aktiven Markts liegen keine Informationen zu Risikoprämien der jeweiligen Emittenten vor. Da die Schuldscheindarlehen überwiegend variabel verzinslich sind, wurde der Buchwert als verlässlichste Größe für den beizulegenden Zeitwert herangezogen.

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten werden zum Barwert angesetzt. Für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts werden die jeweiligen Zahlungsmittelabflüsse mit dem fristenkongruenten Zinssatz und dem Fraport-Kreditrisiko zum Stichtag diskontiert. Die Buchwerte der kurzfristigen Verbindlichkeiten entsprechen den beizulegenden Zeitwerten.

Zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der nicht börsennotierten Finanzschulden werden die zukünftig erwarteten Zahlungsströme auf Basis der zum Stichtag gültigen Zinsstrukturkurve bestimmt und diskontiert. Den Zahlungsströmen wird die zum Abschlussstichtag marktgerechte und laufzeitadäquate Risikoprämie des jeweiligen Darlehensnehmers hinzugerechnet.

Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um Zinssicherungsgeschäfte. Im Geschäftsjahr 2023 wurden sechs Zinsswaps im Zusammenhang mit der ersten Auszahlung der im Jahr 2022 vertraglich vereinbarten Finanzierung des Engagements in Lima abgeschlossen. Die beizulegenden Zeitwerte dieser Zinsswaps werden auf Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cash Flows ermittelt, wobei laufzeitadäquate Marktzinssätze verwendet werden.

Die sonstigen Beteiligungen betreffen überwiegend die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd. Der beizulegende Zeitwert wurde auf Basis eines aktuellen Kaufangebotes und unter Berücksichtigung des aktuellen Währungskurses ermittelt. Zu den vorangegangenen Stichtagen erfolgte die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts noch auf Basis einer Discounted-Cash-Flow-Bewertung.

Angaben zu Umsatzerlösen

Umsatzerlöse

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in Mio € 6M 2024 6M 2023
Aviation
Flughafenentgelte 433,2 372,3
Sicherheitsdienstleistungen 129,2 115,2
Übrige Umsatzerlöse 23,6 20,3
586,0 507,8
Retail & Real Estate
Real Estate 99,3 96,5
Retail 88,1 79,5
Parkierung 52,5 49,4
Übrige Umsatzerlöse 11,6 10,0
251,5 235,4
Ground Handling
Bodenverkehrsdienste 175,5 157,7
Infrastrukturentgelte 167,7 146,1
Übrige Umsatzerlöse 10,3 10,0
353,5 313,8
International Activities & Services
Aviation 287,8 261,9
Non-Aviation 287,8 229,7
Umsatzerlöse aus IFRIC 12 272,2 255,7
847,8 747,3
Gesamt 2.038,8 1.804,3

Zur Erläuterung der Umsatzerlöse des Konzerns beziehungsweise der Segmente wird auf den Konzern-Zwischenlagebericht, Kapitel "Ertragslage Konzern" verwiesen.

Die Umsatzerlöse des Segments International Activities & Services gliedern sich in die Bereiche Aviation und Non-Aviation sowie Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit Flughafen-Betreiberprojekten. Die Aviation-Erlöse umfassen insbesondere die Umsätze aus Flughafenentgelten sowie Sicherheitsdienstleistungen (287,8 Mio €; 6M 2023: 261,9 Mio €). Die Umsatzerlöse im Bereich Non-Aviation resultieren in Höhe von 198,4 Mio € (6M 2023: 147,4 Mio €) aus Retail- und RealEstate-Aktivitäten sowie Parkierung. Darüber hinaus entfallen 46,8 Mio € (6M 2023: 43,5 Mio €) auf Infrastrukturentgelte und Bodenverkehrsdienste. Die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit Flughafen-Betreiberprojekten in Höhe von 272,2 Mio € (6M 2023: 255,7 Mio €) betreffen Lima (255,8 Mio €; 6M 2023: 229,9 Mio €), Griechenland (10,9 Mio €; 6M 2023: 23,3 Mio €) sowie Fortaleza und Porto Alegre (5,5 Mio €; 6M 2023: 2,5 Mio €).

Die Umsatzerlöse in Höhe von 2.038,8 Mio € (6M 2023: 1.804,3 Mio €) resultieren mit 1.385,4 Mio € (6M 2023: 1.229,5 Mio €) aus Verträgen mit Kunden gemäß IFRS 15. Die weiteren Umsatzerlöse betreffen insbesondere Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 sowie Erlöse aus Mieten und sonstigen Leasingverhältnissen.

Veränderungen im Konsolidierungskreis

Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 hat die Fraport AG sämtliche Anteile an der operational services GmbH & Co. KG an die T-Systems International GmbH übertragen. Die Gesellschaft, an der Fraport 50 % der Anteile hielt, wurde aufgrund vertraglicher Regelungen als assoziiertes Unternehmen nach der At-Equity-Methode bilanziert. Aufgrund des bestehenden Veräußerungsabsicht zum 31. Dezember 2023 erfolgte der Ausweis der Anteile unter den zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten gemäß IFRS 5.

Am 1. Februar 2024 erfolgte die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens allivate GmbH. Die Fraport AG hält in diesem Zusammenhang 50 % der Anteile an der Gesellschaft. Die übrigen 50 % der Geschäftsanteile hält die Dakosy Datenkommunikationssystem AG. Gegenstand des Unternehmens ist das Business Development, die Vermarktung und der Vertrieb von Air Cargo Community Systemen sowie Dienstleistungen in Verbindung mit der digitalen Transformation der Luftfrachtlogistik.

Mit Ablauf des 7. Juni 2024 sind die Kommanditisten der M-Port GmbH & Co. KG aus der Gesellschaft ausgeschieden und haben ihre Einlage im Wege der Sonderrechtsnachfolge auf die persönlich haftende Gesellschafterin, die M-Port Verwaltungs GmbH, übertragen. Im Zuge der Anwachsung ist die Gesellschaft aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.

Der Konsolidierungskreis des Fraport-Konzerns im weiteren Sinne umfasste zum 30. Juni 2024 insgesamt 77 Gesellschaften (31. Dezember 2023: 78 Gesellschaften).

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Wesentliche Veränderungen hinsichtlich Art und Umfang haben sich zum 30. Juni 2024 nicht ergeben. Weiterhin bestehen, wie im Konzern-Anhang des Geschäftsberichts 2023 unter Tz. 48 (siehe Geschäftsbericht 2023 ab Seite 219) dargestellt, zahlreiche Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen, die unverändert zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden.

Angaben über die Vorgehensweise zur Ermittlung der Ertragsteuern

Die Ertragsteuern werden in der Zwischenberichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird.

Angaben zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie

Für die Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden folgende Parameter zugrunde gelegt:

Ergebnis je Aktie

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6M 2024 6M 2024 6M 2023 6M 2023
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
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Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 150,2 150,2 80,7 80,7
Gewichtete Aktienanzahl 92.391.339 92.391.339 92.391.339 92.391.339
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 1,63 1,63 0,87 0,87

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Q2 2024 Q2 2024 Q2 2023 Q2 2023
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
--- --- --- --- ---
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 133,9 133,9 102,3 102,3
Gewichtete Aktienanzahl 92.391.339 92.391.339 92.391.339 92.391.339
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 1,45 1,45 1,11 1,11

Angaben zur Entwicklung des Eigenkapitals

Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2024 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzern-Zwischenabschlusses zum 30. Juni 2024 dargestellt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung beinhaltet ebenfalls eine Darstellung der Vorjahresentwicklung.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Vergleich zum 31. Dezember 2023 hat sich der Bestand des Bestellobligos, bezogen auf die Investitionen in das Anlagevermögen, von 1.333,7 Mio € um 163,2 Mio € auf 1.170,5 Mio € zum 30. Juni 2024 leicht verringert.

Die Fraport AG hatte zusammen mit ihrem Partnerunternehmen TAV Airport Holdings im Dezember 2021 in einem Bieterverfahren den Zuschlag für die neue Konzession für den Flughafen Antalya erhalten. Hierzu wurde durch die Konzessionsgesellschaft eine Finanzierung in Höhe von 1.225,0 Mio € über ein Bankenkonsortium aufgenommen. Zur Finanzierung der vertraglich verpflichtenden Ausbautätigkeiten am Standort Antalya wurden weitere Finanzmittel von Banken in Anspruch genommen. In der Betriebsgesellschaft sind zum 30. Juni 2024 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von circa 2.038,0 Mio € aus diesem Sachverhalt enthalten. Die Fraport AG als Gesellschafterin hat entsprechend ihrem Anteil in Höhe von 50 % eine Finanzierungsgarantie zugunsten des Bankenkonsortiums begeben. Zum 30. Juni 2024 bestand diese in Höhe von 1.019,0 Mio €.

Im Zusammenhang mit der aktuell bestehenden Konzession am Flughafen Antalya, Türkei, an der die Fraport AG zu 50 % beteiligt ist (Fraport TAV Antalya Terminal İşletmeciliği A.Ş), wurden 2023 vertragsgemäß die Gesellschaftergarantien von bislang 125,0 Mio € (Fraport-Anteil 62,5 Mio €) auf 85,0 Mio € (Fraport-Anteil 42,5 Mio €) für ein bestehendes Darlehen (Finanzierung durch die türkische Akbank beziehungsweise als ausreichende Bank die spanische Banco Santander) reduziert. Im ersten Halbjahr 2024 erfolgte eine weitere Reduktion auf 30,0 Mio € (Fraport-Anteil).

Darüber hinaus haben sich bei den Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen währungskursbereinigt zum 30. Juni 2024 gegenüber dem 31. Dezember 2023 keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Frankfurt am Main, den 6. August 2024

Fraport AG

Frankfurt Airport Services Worldwide

Der Vorstand

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Dr. Schulte Giesen Kranenberg Dr. Prümm Prof. Dr. Zieschang

Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter www.fraport.com/​publikationen.

Finanzkalender 2024/​2025

Dienstag, 5. November 2024

Quartalsmitteilung Q3/​9M 2024, Online-Veröffentlichung, virtuelle Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 18. März 2025

Geschäftsbericht 2024, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 13. Mai 2025

Quartalsmitteilung Q1 2025, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 27. Mai 2025

Hauptversammlung 2025, Frankfurt am Main

Dienstag, 5. August 2025

Halbjahresbericht Q2/​6M 2025, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 11. November 2025

Quartalsmitteilung Q3/​9M 2025, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Verkehrskalender 2024/​2025

(Online-Veröffentlichung unter www.fraport.com/​verkehrszahlen)

Donnerstag, 12. September 2024

August 2024

Montag, 14. Oktober 2024

September 2024/​9M 2024

Mittwoch, 13. November 2024

Oktober 2024

Donnerstag, 12. Dezember 2024

November 2024

Donnerstag, 16. Januar 2025

Dezember 2024/​GJ 2024

Donnerstag, 13. Februar 2025

Januar 2025

Donnerstag, 13. März 2025

Februar 2025

Freitag, 11. April 2025

März 2025/​3M 2025

Mittwoch, 14. Mai 2025

April 2025

Freitag, 13. Juni 2025

Mai 2025

Freitag, 11. Juli 2025

Juni 2025/​6M 2025

Mittwoch, 13. August 2025

Juli 2025

Donnerstag, 11. September 2025

August 2025

Dienstag, 14. Oktober 2025

September 2025/​9M 2025

Donnerstag, 13. November 2025

Oktober 2025

Donnerstag, 11. Dezember 2025

November 2025

Freitag, 15. Januar 2026

Dezember 2025/​GJ 2025

Impressum

Herausgeber

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

60547 Frankfurt am Main

Deutschland

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Fraport AG

Christoph Nanke

Finanzen & Investor Relations

Telefon: + 49 69 690-74840

Telefax: + 49 69 690-74843

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Layout

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Redaktionsschluss

5. August 2024

Sprachgebrauch

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Sie steht stellvertretend für Personen jeglichen Geschlechts

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