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Leifheit AG

Interim / Quarterly Report Aug 8, 2024

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Interim / Quarterly Report

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Finanzbericht: 34778950

Leifheit Aktiengesellschaft

Nassau/​Lahn

Halbjahresfinanzbericht nach WpHG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2024

Ungeprüfter Zwischenlagebericht zum 30. Juni

Grundlagen des Konzerns

Der Leifheit-Konzern ist einer der führenden europäischen Markenanbieter von Haushaltsartikeln.

Konzernstrategie

Das erste Halbjahr 2024 stand im Zeichen der Strategieentwicklung und deren Implementierung. Wir haben eine neue, ganzheitliche Unternehmensstrategie für den Leifheit-Konzern mit dem Fokus auf profitablem Wachstum und Kosteneffizienz erarbeitet. Diese gründet auf unserem Leitbild "Unsere Ideen, die dein Leben leichter machen." Mit unserer neuen Strategie verfolgen wir die Vision, europäischer Marktführer und Spezialist für mechanisches Reinigen und Trocknen zu werden - mit höchster Verbraucherzufriedenheit, einer unternehmerischen Kultur und einer nachhaltigen Denkweise.

Basis für unsere Strategie ist eine offene, positive und gleichzeitig leistungs- und teamorientierte Unternehmenskultur. Dabei stellen die Grundwerte Vertrauen, Mut, Integrität und Ambition die Leitplanken für unser Handeln dar.

Zur erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie haben wir Wachstums- und Effizienztreiber definiert, die wir unter dem Motto "LEADING WITH FOCUS. CREATING SUSTAINABLE VALUE." mit Nachdruck vorantreiben werden.

Als einen zentralen Wachstumstreiber haben wir eine moderne Markenpositionierung für die Marke Leifheit identifiziert. Dabei werden wir unser Geschäft noch stärker auf die Verbraucherbedürfnisse fokussieren und unser Marketing darauf ausrichten. Daneben konzentrieren wir uns auf die beiden Kernbereiche mechanisches Reinigen und Trocknen. In beiden Produktbereichen sehen wir ein attraktives Wachstumspotenzial für den Leifheit-Konzern. Daran schließt sich ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Strategie an: Wir wollen die Innovationsfähigkeit unseres Unternehmens stärken, um noch größere Innovationen in unseren beiden Fokuskategorien zu entwickeln. Wachstum werden wir auch durch einen fokussierten Portfolioansatz mit Blick auf unsere Zielmärkte fördern. Dies bedeutet, dass wir jeden Absatzmarkt auf den Prüfstand stellen, kategorisieren und im Ergebnis spezifische Länderstrategien definieren und konsequent umsetzen werden. Von zentraler, strategischer Bedeutung wird zudem der beschleunigte Ausbau des E-Commerce sein.

Um profitables Wachstum zu generieren und den Ertragswert von Leifheit weiter zu steigern, legen wir ein besonderes Augenmerk auf definierte Effizienztreiber. Dies beginnt mit der Fokussierung auf unsere Kernbereiche mechanisches Reinigen und Trocknen und mit klaren Strategien für alle anderen Produktkategorien und Segmente. Ein Treiber für mehr Effizienz wird auch die Transformation und Digitalisierung von Prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sein. Ein wichtiger Effizienztreiber ist die Wertoptimierung durch Kosten-, Prozess- und Sortimentsoptimierungen für eine Steigerung der Profitabilität. Daneben stellen schlanke und effiziente Organisationsstrukturen einen weiteren Effizienztreiber dar. Wir werden uns darauf konzentrieren, unsere Produktions- und Betriebsabläufe zu straffen und in der Logistik die Wege zum Kunden so einfach und schlank wie möglich zu gestalten. Als fünften Effizienztreiber betrachten wir die integrierte Kommunikation am Point of Sale. Hier zielen wir mit unseren Aktivitäten darauf ab, die Wirksamkeit und die Synchronisierung unserer Kommunikation über digitale Kanäle sowie im stationären Handel zu erhöhen und im Rahmen einer gestärkten Markenpositionierung Potenziale zu heben.

Darüber hinaus gab es im ersten Halbjahr 2024 keine wesentlichen Veränderungen der Grundlagen des Leifheit-Konzerns. Ausführliche Informationen zur Struktur des Unternehmens, zu Geschäftsinhalten, zum Steuerungssystem sowie zu Innovation und Produktentwicklung sind im Geschäftsbericht 2023 zu finden, der unter https:/​/​www.leifheit-group.com/​investor-relations/​berichte-und-praesentationen/​ auf der Homepage zur Verfügung steht.

Nach dem Ende des Berichtszeitraums (30. Juni 2024) gab es keine weiteren Ereignisse im Leifheit-Konzern, von denen ein wesentlicher Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu erwarten ist.

Wirtschaftliches Umfeld

Europa/​Welt

Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht in seinem Konjunkturausblick vom Juli 2024 unverändert von einem Wachstum des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,2 Prozent für das Jahr 2024 aus. Gleichwohl verweist der IWF darauf, dass die politischen Unsicherheiten und wachsenden Spannungen im Welthandel kurzfristig ein Risiko für die Weltwirtschaft darstellen und Preissteigerungen bei Dienstleistungen den Rückgang der Inflation abbremsen. Auch wenn eine erneute Beschleunigung der Inflation nicht ausgeschlossen scheint, soll die weltweite Inflation im Jahr 2024 5,9 Prozent nach 6,8 Prozent im Vorjahr erreichen.

Nach Angaben in der Frühjahrsprognose der Europäischen Kommission könnten im Jahr 2024 nahezu alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wieder ein Wachstum verzeichnen. Für das Jahr 2024 wird demnach erwartet, dass die Wirtschaft der EU insgesamt um 1,0 Prozent zulegen wird. Nachdem sich die Gesamtinflation vor allem aufgrund gesunkener Energiepreise bereits im Jahr 2023 schneller als erwartet abgeschwächt hat, soll sie im Jahr 2024 deutlich auf 2,7 Prozent zurückgehen. Gleichzeitig zeigte sich der Arbeitsmarkt weiterhin robust.

Deutschland

In Deutschland zeichnet sich eine leichte konjunkturelle Erholung ab. Das Bruttoinlandsprodukt ist laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im ersten Quartal 2024 um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Für 2024 erwartet das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent. Nach einem Dämpfer im Vormonat hat sich die Verbraucherstimmung in Deutschland gemäß der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Juli aufgehellt. Der Konsumklima-Index stieg in der Prognose für August um 3,2 Punkte auf - 18,4 Punkte.

Fremdwährungen

Während die US-Notenbank Fed ihren Leitzins auch im Juni 2024 unverändert ließ, hat die Europäische Zentralbank (EZB) vor dem Hintergrund der rückläufigen Inflation eine Zinswende eingeleitet und im Juni 2024 erstmals seit acht Jahren den Leitzins gesenkt -um 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 4,25 Prozent. Derweil verlor der Euro in den ersten sechs Monaten 2024 an Stärke. So verzeichnete der Euro im Laufe des ersten Halbjahres Verluste gegenüber dem US-Dollar (- 2,3 Prozent). Daneben legte auch der chinesische Yuan gegenüber dem Euro um rund 0,7 Prozent leicht zu.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Gesamtaussage des Managements zur wirtschaftlichen Lage

Im ersten Halbjahr 2024 erzielte der Leifheit-Konzern einen Umsatz von 135,0 Mio. € nach 138,1 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Umsatzrückgang um 2,2 Prozent, wobei der Konzern im zweiten Quartal 2024 mit einem Wachstum von 1,9 Prozent bereits Aufholeffekte erzielen konnte. Insgesamt sorgten das deutliche Wachstum im E-Commerce (+ 9,0 Prozent), Werbeaktivitäten für margenstarke Bestseller aus den Kernkategorien Reinigen und Wäschepflege und der Distributionsausbau in wichtigen europäischen Kernmärkten für positive Impulse auf die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr. Dem standen eine allgemeine Kaufzurückhaltung und geringere Besucherfrequenzen im Handel in einigen Ländern und Vertriebskanälen gegenüber. Im ersten Quartal des Jahres 2024 hatte der Leifheit-Konzern noch wie erwartet einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Dies war vor allem durch einen Basiseffekt im ersten Vorjahresquartal bedingt, in dem Discounter-Aktionen für einen erheblichen Umsatzbeitrag gesorgt hatten.

Ergebnisseitig konnte der Leifheit-Konzern die Erwartungen im ersten Halbjahr mehr als erfüllen. So ist es gelungen, die Profitabilität weiter zu verbessern und in den ersten sechs Monaten 2024 ein Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 7,0 Mio. € zu erwirtschaften. Dies entspricht einem Anstieg um etwa 48 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. €. Einerseits wirkten sich dabei die Verbesserung der Bruttomarge, positive Produktmixeffekte sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen auf das Konzern-EBIT aus. Andererseits belasteten Sondereffekte für strategiebedingte Organisationsveränderungen in Vertrieb und Marketing das Ergebnis.

Der Leifheit-Konzern ist weiterhin finanziell sehr solide aufgestellt und damit gut positioniert, um auf Basis der neuen, ganzheitlichen Unternehmensstrategie die strategischen Wachstums- und Effizienzinitiativen konsequent umzusetzen. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2024 resultierten die langfristigen Schulden unverändert vor allem aus Pensionsverpflichtungen. Daneben bestanden zum Stichtag keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Die Eigenkapitalquote lag mit 47,5 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Angesichts einer Reduzierung der Vorräte ist es im Berichtszeitraum gelungen, das Working Capital zu verbessern. Der Free Cashflow verbesserte sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,3 Mio. € auf 9,9 Mio. €.

Geschäftsverlauf

Im ersten Halbjahr 2024 erreichte der Konzernumsatz 135,0 Mio. € - ein Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (Vorjahr: 138,1 Mio. €).

Konzernumsatz nach Regionen

Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2024 ergibt sich folgende Umsatzverteilung nach Regionen: In Deutschland erwirtschaftete der Leifheit-Konzern 40,0 Prozent (Vorjahr: 44,6 Prozent), in Zentraleuropa ohne Deutschland 44,1 Prozent (Vorjahr: 41,7 Prozent), in Osteuropa 13,5 Prozent (Vorjahr: 11,6 Prozent) und im Rest der Welt 2,4 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent) des Konzernumsatzes.

- Deutschland

In Deutschland erreichte der Leifheit-Konzern in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 einen Umsatz von 54,0 Mio. € nach 61,6 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Umsatzrückgang um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum einen ist dies auf fehlende Aktionen bei Discountern im ersten Quartal 2024 zurückzuführen. Zum anderen spiegeln sich hier veränderte Bestellprozesse im E-Commerce wider, die zu Umsatzverschiebungen innerhalb der europäischen Märkte führten. Ohne diese Effekte entwickelte sich der deutsche Markt leicht positiv.

- Zentraleuropa

In Zentraleuropa steigerte der Leifheit-Konzern im ersten Halbjahr 2024 die Umsatzerlöse um 3,2 Prozent auf 59,4 Mio. € (Vorjahr: 57,6 Mio. €). Insbesondere in wichtigen Märkten wie Belgien, Frankreich und Spanien führten vor allem die positive Entwicklung des E-Commerce sowie der Distributionsausbau zu deutlichen Zuwächsen. Dagegen blieben die Umsätze in Italien oder in den Niederlanden, in denen im Vorjahreszeitraum Einmalaktionen im Handel für einen Umsatzschub gesorgt hatten, hinter den Vorjahreswerten zurück.

- Osteuropa

Die Umsatzerlöse in der Region Osteuropa erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2024 deutlich um 14,1 Prozent auf 18,3 Mio. € (Vorjahr: 16,0 Mio. €). Ein Umsatzwachstum verzeichnete der Leifheit-Konzern unter anderem in Polen, Rumänien und der Slowakei. Zudem war auch in Tschechien als einem der wichtigsten osteuropäischen Märkte eine erhöhte Nachfrage nach Produkten der Marke Leifheit festzustellen.

- Rest der Welt

Die Umsätze in den außereuropäischen Märkten erhöhten sich im ersten Halbjahr 2024 um 13,6 Prozent auf 3,3 Mio. € (Vorjahr: 2,9 Mio. €). Dazu konnten Umsatzsteigerungen in den Regionen Naher und Mittlerer Osten maßgeblich beitragen.

Konzernumsatz nach Segmenten

Es wird zwischen den berichtspflichtigen Segmenten Household, Wellbeing und Private Label unterschieden.

Im mit Abstand größten Segment Household mit der Marke Leifheit wurden insgesamt 83,8 Prozent (Vorjahr: 83,3 Prozent) der Umsatzerlöse erwirtschaftet. Im Segment Wellbeing mit der Marke Soehnle erzielte der Leifheit-Konzern 5,7 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent) seiner Umsätze. Das Segment Private Label, in dem Handelsmarken durch die französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby vertrieben werden, konnte proportional leicht zulegen und steuerte 10,5 Prozent (Vorjahr: 10,4 Prozent) zum Umsatz bei.

- Household

Im Segment Household verzeichnete der Leifheit-Konzern im ersten Halbjahr 2024 einen leichten Umsatzrückgang um 1,6 Prozent auf 113,2 Mio. € (Vorjahr: 115,0 Mio. €). In diesem Segment konnte der Leifheit-Konzern weitere Produkte der erfolgreichen BLACK LINE in den Markt einführen. Dies trug wesentlich zum Wachstum in der Kernkategorie Wäschepflege bei. Die Umsätze in der Kategorie Reinigen blieben dagegen hinter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück. Hier konnte das Wachstum des Kernbereichs mechanisches Reinigen den deutlichen Rückgang bei elektrischen Reinigungsgeräten nur teilweise kompensieren.

- Wellbeing

Im Segment Wellbeing mit der Marke Soehnle erreichte der Konzern im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 7,7 Mio. € nach 8,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Rückgang um 10,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum vor dem Hintergrund von Sortimentsanpassungen. Das Kerngeschäft mit Waagen verzeichnete ein Wachstum im Berichtszeitraum und leistete den größten Umsatzbeitrag im Segment Wellbeing.

- Private Label

Der Umsatz im Segment Private Label, in dem hauptsächlich Handelsmarken von den französischen Tochtergesellschaften Birambeau und Herby vertrieben werden, lag im ersten Halbjahr 2024 mit einem Rückgang um 2,3 Prozent auf 14,1 Mio. € leicht unter Vorjahresniveau (Vorjahr: 14,4 Mio. €). Während Birambeau mit Küchenprodukten ein leichtes Umsatzwachstum erzielen konnte, musste Herby durch weniger Handelsaktionen in der Wäschepflege Umsatzrückgänge verzeichnen.

Entwicklung der Ertragslage

Konzernergebnis

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 konnte der Leifheit-Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) um 2,2 Mio. € auf 7,0 Mio. € deutlich steigern (Vorjahr: 4,8 Mio. €). Die Verbesserung der Bruttomarge, positive Produktmixeffekte sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen trugen wesentlich zu dem Ergebnisanstieg bei. Belastet wurde das EBIT dagegen durch strategiebedingte Sondereffekte für Organisationsveränderungen in Vertrieb und Marketing. Das EBIT im zweiten Quartal (1. April bis 30. Juni 2024) betrug 3,6 Mio. € (Vorjahr: 2,4 Mio. €).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich deutlich auf 6,7 Mio. € in den ersten sechs Monaten 2024 (Vorjahr: 3,9 Mio. €). Nach Abzug der Steuern ergab sich für das erste Halbjahr 2024 ein Periodenergebnis in Höhe von 4,7 Mio. € (Vorjahr: 2,6 Mio. €).

Bruttoergebnis

Das Bruttoergebnis stieg im ersten Halbjahr 2024 trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,4 Mio. € auf 59,9 Mio. € (Vorjahr: 56,5 Mio. €). Es errechnet sich aus den Umsatzerlösen abzüglich der Kosten der Umsatzerlöse. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus der verbesserten Profitabilität. Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen in Produktion, positive Produktmixeffekte und leicht rückläufige Beschaffungskosten trugen dazu wesentlich bei.

Die Bruttomarge nahm um 3,5 Prozentpunkte auf 44,4 Prozent (Vorjahr: 40,9 Prozent) zu. Sie definiert sich als Bruttoergebnis im Verhältnis zu den Umsatzerlösen.

Forschungs- und Entwicklungskosten

Die Forschungs- und Entwicklungskosten umfassen vorwiegend Personalkosten, Aufwendungen für Dienstleistungen sowie Patentgebühren. Sie lagen mit 2,5 Mio. € im ersten Halbjahr 2024 um 0,2 Mio. € unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: 2,7 Mio. €). Der Rückgang war im Wesentlichen auf niedrigere Aufwendungen für Dienstleistungs- und Beratungskosten zurückzuführen.

Vertriebskosten

Die Vertriebskosten, die insbesondere Werbekosten, Provisionen, Marketingkosten, Ausgangsfrachten, Versandkosten sowie die Kosten des Innen- und Außendienstes beinhalten, stiegen im Berichtszeitraum um 2,4 Mio. € auf 41,9 Mio. € (Vorjahr: 39,5 Mio. €). Die Vertriebskosten enthielten Sondereffekte aus der Neuorganisation von 1,4 Mio. €. Weiterhin stiegen die Ausgangsfrachten um 1,2 Mio. €.

Verwaltungskosten

Die Verwaltungskosten erhöhten sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,5 Mio. € auf 9,5 Mio. € (Vorjahr: 9,0 Mio. €). Neben den Personalaufwendungen und Aufwendungen für Dienstleistungen sind in den Verwaltungskosten auch die Aufwendungen zur Unterstützung der Finanz- und Verwaltungsfunktionen enthalten. Der Anstieg resultierte maßgeblich aus höheren Aufwendungen für Dienstleistungen.

Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 0,4 Mio. € auf 1,0 Mio. € und umfassten eine Schadenersatzzahlung eines Wettbewerbers aus einer Patentverletzung von 0,5 Mio. €. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 0,1 Mio. € auf Vorjahresniveau.

Fremdwährungsergebnis

Das Fremdwährungsergebnis stieg im ersten Halbjahr 2024 um 1,3 Mio. € auf 0,2 Mio. € (Vorjahr: - 1,1 Mio. €). Der deutliche Anstieg ist im Wesentlichen auf Fremdwährungsbewertungen und realisierte Kursgewinne/​-verluste zurückzuführen.

Zins- und Finanzergebnis

Das Zins- und Finanzergebnis betrug - 0,4 Mio. € (Vorjahr: - 0,8 Mio. €). Es enthielt hauptsächlich Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Pensionsverpflichtungen sowie Zinserträge aus Geldanlagen. Die Zinserträge stiegen um 0,4 Mio. € auf 0,6 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2024 hauptsächlich aufgrund des gestiegenen Ergebnisses vor Ertragsteuern um 0,7 Mio. € auf 2,0 Mio. € (Vorjahr: 1,3 Mio. €).

Entwicklung der Finanzlage

Kapitalstruktur

Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2024 reduzierte sich die Eigenkapitalquote - das Verhältnis des Eigenkapitals zur Summe aus Eigenkapital und Schulden - auf 47,5 Prozent (31. Dezember 2023: 51,0 Prozent) aufgrund des Rückgangs des Eigenkapitals und des Anstiegs der Schulden. Die Fremdkapitalquote, die das Verhältnis der kurz- und langfristigen Schulden zur Summe aus Eigenkapital und Schulden angibt, betrug 52,5 Prozent (31. Dezember 2023: 49,0 Prozent). Die Zunahme resultierte maßgeblich aus dem Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Nettoverschuldungsgrad betrug - 0,4 (31. Dezember 2023: - 0,4). Der Nettoverschuldungsgrad ergibt sich aus Finanzverbindlichkeiten (Leasingschulden) abzüglich Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten im Verhältnis zum Eigenkapital.

Die Schulden zum 30. Juni 2024 bestanden weiterhin vor allem aus Pensionsverpflichtungen in Höhe von 49,7 Mio. €, aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten von 48,0 Mio. € sowie aus sonstigen Rückstellungen von 7,0 Mio. €. Wie in den Vorjahren hatte der Leifheit-Konzern keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

Analyse der Konzernliquidität

Die Konzernliquidität fiel in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 1,1 Mio. € und belief sich zum 30. Juni 2024 auf 40,2 Mio. € (31. Dezember 2023: 41,3 Mio. €). Der Nettofinanzmittelbestand - berechnet aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie Leasingschulden - belief sich zum 30. Juni 2024 auf 38,5 Mio. € (31. Dezember 2023: 39,6 Mio. €). Im Juni 2024 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von 10,0 Mio. € ausgezahlt. Dem stand der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 10,9 Mio. € gegenüber.

Analyse der Konzernkapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit lag im Berichtszeitraum bei 11,7 Mio. € (Vorjahr: 10,8 Mio. €). Der Anstieg von 0,9 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus dem gestiegenen Periodenergebnis und dem Rückgang des Working Capitals.

Das Working Capital - die Summe aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Vorräten und Vertragsvermögenswerten abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten - konnte zum 30. Juni 2024 im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 1,5 Mio. € verbessert werden. Der saisonale Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 11,3 Mio. € wurde durch den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 10,9 Mio. € und den Rückgang der Vorräte um 1,5 Mio. € überkompensiert.

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit betrug 1,8 Mio. € (Vorjahr: 3,2 Mio. €). Die Investitionen nahmen um 1,0 Mio. € auf 2,2 Mio. € ab (Vorjahr: 3,2 Mio. €).

Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf 11,0 Mio. € (Vorjahr: 6,9 Mio. €) und beinhaltete vor allem die Auszahlung der Dividende in Höhe von 10,0 Mio. € (Vorjahr: 6,7 Mio. €). Für den Erwerb eigener Anteile wurden 0,7 Mio. € verwendet (Vorjahr: 0 Mio. €). Die Auszahlungen für Leasingschulden betrugen wie im Vorjahr 0,3 Mio. €.

Im Vergleich zum 30. Juni 2023 stieg die Konzernliquidität um 3,2 Mio. € auf 40,2 Mio. €.

Free Cashflow

Im ersten Halbjahr 2024 erhöhte sich der Free Cashflow auf 9,9 Mio. € (Vorjahr: 7,6 Mio. €). Der Anstieg des Free Cashflow resultierte hauptsächlich aus dem Rückgang der Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen um 1,0 Mio. € und dem Anstieg des Mittelzuflusses aus der betrieblichen Tätigkeit um 0,9 Mio. €.

Die Kennzahl gibt an, wie viel Liquidität für die Rückführung von Fremdfinanzierungen oder für die Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre verbleibt. Der Free Cashflow wird wie folgt definiert: Summe aus dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und dem Cashflow aus Investitionstätigkeit, bereinigt um Ein- und Auszahlungen in finanzielle Vermögenswerte und gegebenenfalls aus Erwerben sowie Veräußerungen von Unternehmensbereichen.

Entwicklung der Vermögenslage

Bilanzstruktur zum 30. Juni 2024

Die Bilanzsumme belief sich zum 30. Juni 2024 auf 208,0 Mio. € und ist damit im Vergleich zum 31. Dezember 2023 mit 203,6 Mio. € um 4,4 Mio. € gestiegen.

Auf der Aktivseite übertrafen die kurzfristigen Vermögenswerte zum Stichtag 30. Juni 2024 mit 147,5 Mio. € um 7,0 Mio. € den Wert zum Jahresende 2023 (31. Dezember 2023: 140,5 Mio. €). Die Konzernliquidität sank um 1,1 Mio. € auf 40,2 Mio. € (31. Dezember 2023: 41,3 Mio. €). Daneben erhöhten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen saisonbedingt um 11,3 Mio. € auf 55,0 Mio. € (31. Dezember 2023: 43,7 Mio. €). Die Vorräte konnten hingegen weiter reduziert werden und gingen um 1,4 Mio. € auf 48,8 Mio. € zurück (31. Dezember 2023: 50,2 Mio. €). Auch die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich zum 30. Juni 2024 vor allem aufgrund saisonbedingt niedrigerer Umsatzsteuerforderungen um 1,8 Mio. € auf 2,4 Mio. € (31. Dezember 2023: 4,1 Mio. €).

Die langfristigen Vermögenswerte lagen Ende Juni 2024 mit 60,5 Mio. € um 2,6 Mio. € unter dem Wert vom 31. Dezember 2023. Dies ist hauptsächlich auf den Rückgang des Sachanlagevermögens und der latenten Steuern zurückzuführen.

Zum 30. Juni 2024 betrug der Überhang der Zeitwerte aller aktiven und passiven derivativen Finanzinstrumente 0,1 Mio. € und war damit in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 0,9 Mio. € gestiegen (31. Dezember 2023: - 0,8 Mio. €).

Auf der Passivseite nahmen die kurzfristigen Schulden im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 11,2 Mio. € auf 54,3 Mio. € zu. Dies war vor allem auf den saisonalen Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 10,9 Mio. € zurückzuführen.

Die langfristigen Schulden fielen hingegen um 1,8 Mio. € auf 54,8 Mio. € (31. Dezember 2023: 56,6 Mio. €). Hauptursache waren die Pensionsverpflichtungen, die sich hauptsächlich aufgrund des Anstiegs des Rechnungszinses um 1,8 Mio. € auf 49,7 Mio. € verringerten (31. Dezember 2023: 51,5 Mio. €). Wie in den Vorjahren existierten keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

Im Vergleich zum 31. Dezember 2023 sank das Eigenkapital zum 30. Juni 2024 um 4,9 Mio. € auf 98,9 Mio. € (31. Dezember 2023: 103,8 Mio. €). Dies ergab sich hauptsächlich aus der Auszahlung der Dividende von 10,0 Mio. € sowie für den Erwerb der eigenen Anteile von 0,7 Mio. €. Dem standen das Periodenergebnis von 4,7 Mio. € und ein sonstiges Ergebnis von 1,0 Mio. € gegenüber.

Investitionen

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 tätigte der Konzern Investitionen in Höhe von insgesamt 2,2 Mio. € (Vorjahr: 3,2 Mio. €). Die Investitionen betrafen im Wesentlichen Werkzeuge für Neuprodukte, Maschinen, Rationalisierungsinvestitionen für Produktionsanlagen, Software sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung. Ebenso investierten wir in ein Bauprojekt zur Erweiterung unseres Produktionsstandortes in Tschechien. Wesentliche Veräußerungen von Anlagevermögen sind im Berichtszeitraum nicht angefallen.

Die Investitionsquote - die Zugänge zum Anlagevermögen bezogen auf die historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten - belief sich ohne die Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen auf 1,1 Prozent. Am 30. Juni 2024 bestanden Verpflichtungen aus Verträgen über den Erwerb von Gegenständen des Anlagevermögens in Höhe von 3,9 Mio. €, die innerhalb eines Jahres fällig sind und aus dem Finanzmittelbestand finanziert werden.

Nicht bilanzierte Vermögenswerte und außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente

Neben den in der Konzernbilanz ausgewiesenen Vermögenswerten nutzt Leifheit in geringem Maße auch nicht bilanzierungsfähige Vermögenswerte. Diese betreffen die Vereinfachungsregelungen aus IFRS 16 für Leasingverhältnisse von bis zu zwölf Monaten, Leasingverhältnisse im Zusammenhang mit geringwertigen Vermögenswerten mit einem Wert von maximal 5 T € sowie Lizenzen. Weitere außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente wurden im Berichtszeitraum wie in den Vorjahren nicht genutzt.

Mitarbeitende

In den ersten sechs Monaten 2024 waren im Leifheit-Konzern durchschnittlich 1.030 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 1.043) - davon 867 Beschäftigte im Segment Household (Vorjahr: 882), 25 Beschäftigte im Segment Wellbeing (Vorjahr: 33) und 138 Beschäftigte im Segment Private Label (Vorjahr: 128). Der Anstieg im Segement Private Label ist im Wesentlichen durch den Ausbau der Logistik-Plattform in Chablis begründet.

Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Produktivität in Produktion und Logistik führten zu einer Verringerung der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl im Leifheit-Konzern um 1,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Konzern beschäftigte im ersten Halbjahr 37,8 Prozent der Belegschaft in Deutschland, 39,7 Prozent in der Tschechischen Republik, 14,8 Prozent in Frankreich und 7,8 Prozent im Rest der Welt.

Mitarbeitende nach Regionen (durchschnittliche Anzahl)

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Standorte 1. Jan. bis 30. Juni 2023 1. Jan. bis 30. Juni 2024
Deutschland 394 389
Tschechische Republik 421 409
Frankreich 143 152
Sonstige Länder 85 80
1.043 1.030

Chancen und Risiken

Die Chancen und Risiken für den Leifheit-Konzern wurden im zusammengefassten Lagebericht zum 31. Dezember 2023 ausführlich beschrieben. Im Berichtszeitraum ergaben sich demgegenüber keine entscheidenden Veränderungen der wesentlichen Chancen und Risiken für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres. Aus heutiger Sicht liegen unverändert keine Risiken vor, die den Bestand des Unternehmens gefährden.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Personen

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Personen finden sich unter den ausgewählten erläuternden Anhangangaben.

Prognose

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Der Leifheit-Konzern sieht sich im laufenden Jahr 2024 unverändert mit einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld konfrontiert, das vor dem Hintergrund gestiegener Lebenshaltungskosten von Konsumzurückhaltung sowie vielfältigen Herausforderungen in der globalen Supply Chain geprägt ist.

In seiner aktuellen Studie vom Juli 2024 erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) unverändert ein globales Wachstum von 3,2 Prozent im Jahr 2024. Daneben hat der IWF seine Prognose für das Folgejahr um 0,1 Prozentpunkte angehoben und rechnet nunmehr für das Jahr 2025 mit einem globalen Wachstum von 3,3 Prozent. Kurzfristige Risiken für die Weltwirtschaft sieht der IWF durch politische Konflikte und wachsende Spannungen im Welthandel.

Die EU-Kommission geht in ihrer Frühjahrsprognose davon aus, dass die Wirtschaft der EU im Jahr 2024 insgesamt um 1,0 Prozent zulegen wird. Nachdem sich die Gesamtinflation vor allem aufgrund gesunkener Energiepreise bereits im Jahr 2023 schneller als erwartet abgeschwächt hat, soll sie im Jahr 2024 deutlich auf 2,7 Prozent zurückgehen.

Für Deutschland erwartet das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) eine leichte Belebung der Konjunktur. Im Jahr 2024 soll demnach das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent zulegen. Angesichts einer weiterhin vergleichsweise schwachen Konsumlaune im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Leifheit-Konzern auch in der zweiten Jahreshälfte mit schwierigen Rahmenbedingungen für Produkte aus dem Non-Food-Bereich.

Nach Angaben des IWF könnte die Zeit hoher Zinsen noch andauern. Zuletzt haben demnach Preissteigerungen bei Dienstleistungen den Rückgang der Inflation wieder abgebremst. Die Notenbanken fokussieren sich unverändert darauf, die Teuerungsraten wieder auf ihre Zielgrößen zurückzuführen.

Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr

Im ersten Halbjahr 2024 haben wir eine neue, ganzheitliche Unternehmensstrategie mit dem Fokus auf profitablem Wachstum und Kosteneffizienz erarbeitet, um den Leifheit-Konzern nachhaltig erfolgreich aufzustellen. Wir wollen europäischer Marktführer und Spezialist für mechanisches Reinigen und Trocknen werden - mit höchster Verbraucherzufriedenheit, einer unternehmerischen Kultur und einer nachhaltigen Denkweise. Unter dem Motto "LEADING WITH FOCUS. CREATING SUSTAINABLE VALUE." werden wir uns somit im weiteren Jahresverlauf darauf konzentrieren, die im Rahmen unserer Unternehmensstrategie definierten Wachstums- und Effizienzinitiativen konsequent umzusetzen.

Auf Basis vorläufiger Geschäftsergebnisse für das erste Halbjahr 2024 hat der Vorstand am 15. Juli 2024 eine Neueinschätzung der Erwartungen für das Gesamtjahr 2024 vorgenommen. Trotz zu erwartender weiterer Belastungen durch erhöhte Containerfrachtraten im zweiten Halbjahr hat der Vorstand die Ergebnisprognose angehoben und erwartet nun ein Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) im Korridor von 11 Mio. € bis 13 Mio. € im Geschäftsjahr 2024. Bisher wurde ein Konzern-EBIT im Korridor von 10 Mio. € bis 12 Mio. € prognostiziert.

Auf der Umsatzseite geht der Vorstand von einer stärkeren zweiten Jahreshälfte und unverändert von einem leichten Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2024 aus.

Auf dieser Basis und vor dem Hintergrund geplanter Investitionen in die Effizienz der Fertigung im zweiten Halbjahr geht der Vorstand nun von einem Free Cashflow von etwa 12 Mio. € für das Gesamtjahr 2024 aus, nachdem bisher ein Wert von etwa 10 Mio. € prognostiziert wurde.

Weitergehende Informationen finden sich im zuletzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Leifheit-Konzerns für das Geschäftsjahr 2023. Der Bericht steht unter https:/​/​www.leifheit-group.com/​investor-relations/​berichte-und-praesentationen/​ auf der Homepage zur Verfügung.

Diese Prognose enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen künftiger Entwicklungen beruhen. Die tatsächliche Entwicklung kann jedoch von dieser Prognose abweichen.

Rechtliche Angaben

Die rechtlichen Angaben wurden im zusammengefassten Lagebericht zum 31. Dezember 2023 ausführlich beschrieben.

Ungeprüfter verkürzter Konzernhalbjahresabschluss zum 30. Juni

Gesamtergebnisrechnung

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T € 1. Apr. bis

30. Juni 2023
1. Apr. bis

30. Juni 2024
1. Jan. bis

30. Juni 2023
1. Jan. bis

30. Juni 2024
Umsatzerlöse 67.768 69.077 138.080 135.005
Kosten der Umsatzerlöse -39.782 -38.603 -81.622 -75.083
Bruttoergebnis 27.986 30.474 56.458 59.922
Forschungs- und Entwicklungskosten -1.371 -1.296 -2.656 -2.513
Vertriebskosten -18.533 -20.836 -39.458 -41.886
Verwaltungskosten -4.392 -4.798 -8.997 -9.538
Sonstige betriebliche Erträge 228 172 610 968
Sonstige betriebliche Aufwendungen -58 -22 -101 -114
Fremdwährungsergebnis -1.430 -62 -1.080 207
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) 2.430 3.632 4.776 7.046
Zinserträge 133 421 169 592
Zinsaufwendungen -505 -481 -1.001 -944
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 2.058 3.572 3.944 6.694
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -678 -1.049 -1.300 -1.987
Periodenergebnis 1.380 2.523 2.644 4.707
Beiträge, die nicht in künftigen Perioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen -229 1.073 -715 1.446
Ertragsteuer aus versicherungsmathematischen Gewinnen/​Verlusten aus leistungsorientierten Pensionsplänen 68 -321 213 -432
Beiträge, die gegebenenfalls in künftigen Perioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe -172 205 268 -205
Währungsumrechnung von Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe -257 259 402 -294
Ertragsteuer aus der Währungsumrechnung von Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe 77 -77 -19 88
Nettoergebnis aus der Absicherung von Cashflows -634 173 -1.046 570
Ertragsteuer aus der Absicherung von Cashflows 183 -49 298 -160
Sonstiges Ergebnis -964 1.263 -699 1.013
Gesamtergebnis nach Steuern 416 3.789 1.945 5.720
Ergebnis je Aktie auf Grundlage Periodenergebnis (unverwässert und verwässert) 0,15 € 0,27 € 0,28 € 0,50 €

Bilanz

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T € 31. Dez. 2023 30. Juni 2024
Kurzfristige Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 41.275 40.213
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 43.672 54.977
Vorräte 50.213 48.760
Forderungen aus Ertragsteuern 192 466
Vertragsvermögenswerte 1.006 586
Derivative Finanzinstrumente 2 162
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 4.140 2.366
Summe kurzfristige Vermögenswerte 140.500 147.530
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 16.479 16.498
Sachanlagevermögen 39.348 37.486
Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen 1.615 1.681
Latente Steueransprüche 5.603 4.745
Derivative Finanzinstrumente - 16
Sonstige langfristige Vermögenswerte 85 84
Summe langfristige Vermögenswerte 63.130 60.510
Summe Vermögenswerte 203.630 208.040
Kurzfristige Schulden
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten 37.074 48.000
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 531 1.330
Sonstige Rückstellungen 4.286 4.223
Derivative Finanzinstrumente 712 120
Leasingschulden 573 667
Summe kurzfristige Schulden 43.176 54.340
Langfristige Schulden
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 51.547 49.730
Sonstige Rückstellungen 2.700 2.746
Latente Steuerschulden 1.235 1.254
Derivative Finanzinstrumente 47 6
Leasingschulden 1.092 1.069
Summe langfristige Schulden 56.621 54.805
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 30.000 30.000
Kapitalrücklage 17.183 17.183
Eigene Anteile -7.269 -7.935
Gewinnrücklagen 70.018 64.734
Sonstige Rücklagen -6.099 -5.087
Summe Eigenkapital 103.833 98.895
Summe Eigenkapital und Schulden 203.630 208.040

Eigenkapitalveränderungsrechnung

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T € Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Eigene

Anteile
Gewinn-

rücklagen
Sonstige

Rücklagen
Summe
Stand zum 1. Jan. 2023 30.000 17.164 -7.350 73.476 - 838 112.452
Dividenden - - - - 6.661 - -6.661
Gesamtergebnis nach Steuern - - - 2.644 -699 1.945
davon Periodenergebnis - - - 2.644 - 2.644
davon versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen - - - - -502 -502
davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe - - - - 268 268
davon Währungsumrechnung von Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe - - - - 283 283
davon aus der Absicherung von Cashflows - - - - -748 -748
Stand zum 30. Juni 2023 30.000 17.164 - 7.350 69.459 -1.537 107.736
Stand zum 1. Jan. 2024 30.000 17.183 - 7.269 70.018 -6.099 103.833
Veränderung eigene Anteile - - - 666 - - -666
Dividenden - - - -9.990 - -9.990
Gesamtergebnis nach Steuern - - - 4.707 1.012 5.719
davon Periodenergebnis - - - 4.707 - 4.707
davon versicherungsmathematische Gewinne/​Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen - - - - 1.014 1.014
davon Währungsumrechnung ausländischer Geschäftsbetriebe - - - - -206 -206
davon Währungsumrechnung von Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe - - - - -206 -206
davon aus der Absicherung von Cashflows - - - - 410 410
Stand zum 30. Juni 2024 30.000 17.183 -7.935 64.734 -5.087 98.895

Kapitalflussrechnung

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T € 1. Jan. bis

30. Juni 2023
1. Jan. bis

30. Juni 2024
Periodenergebnis 2.644 4.707
Abschreibungen 3.969 3.809
Veränderung der Rückstellungen -839 -376
Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und sonstigen langfristigen Vermögenswerten -14 -91
Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 3.162 -7.908
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 1.392 11.454
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge 483 138
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 10.797 11.733
Einzahlungen aus der Veräußerung von Gegenständen des Anlagevermögens und sonstigen langfristigen Vermögenswerten 45 355
Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen -3.208 -2.204
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.163 -1.849
Veränderung eigene Anteile - -666
Auszahlungen für Leasingschulden -253 -313
Gezahlte Dividende an die Aktionäre der Muttergesellschaft -6.661 -9.990
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -6.914 -10.969
Veränderung von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten 720 -1.085
Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestandes -15 23
Finanzmittelbestand am Anfang der Berichtsperiode 36.319 41.275
Finanzmittelbestand am Ende der Berichtsperiode 37.024 40.213
Gezahlte Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1 -589 -1.205
Erhaltene Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1 544 92
Gezahlte Zinsen 1 -19 -20
Erhaltene Zinsen 1 169 453

1 Enthalten im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit.

Ausgewählte erläuternde Anhangangaben

Allgemeine Angaben

Die Leifheit Aktiengesellschaft ist eine börsennotierte Kapitalgesellschaft mit Sitz in Nassau/​Lahn, Deutschland. Der vorliegende verkürzte Konzernhalbjahresabschluss der Leifheit AG und ihrer Tochtergesellschaften betrifft den Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024.

Der Konzernhalbjahresabschluss wurde vom Vorstand der Leifheit AG aufgestellt und am 7. August 2024 zur Veröffentlichung freigegeben.

Grundlagen der Berichterstattung

Der vorliegende verkürzte Konzernhalbjahresabschluss wurde gemäß § 115 Abs. 3 WpHG sowie im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) insbesondere mit IAS 34 und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) für die Zwischenberichterstattung erstellt, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Demzufolge enthält dieser Abschluss zum Zwischenbericht nicht sämtliche Informationen und Angaben, die gemäß IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende des Geschäftsjahres erforderlich sind, und ist daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 zu lesen.

Der vorliegende verkürzte Konzernhalbjahresabschluss und Zwischenlagebericht wurde von einem Abschlussprüfer weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Der Abschluss enthält nach Ansicht des Vorstands alle erforderlichen Anpassungen, die für eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Ertragslage zum Zwischenergebnis erforderlich sind. Die Ergebnisse der zum 30. Juni 2024 endenden Berichtsperiode lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die Entwicklung zukünftiger Ergebnisse zu.

Im Rahmen der Erstellung eines Konzernhalbjahresabschlusses in Übereinstimmung mit IAS 34 muss der Vorstand Beurteilungen und Schätzungen vornehmen sowie Annahmen treffen, die die Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen im Konzern und den Ausweis der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie der Erträge und Aufwendungen beeinflussen. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen abweichen.

Im Konzernhalbjahresabschluss werden die Ertragsteuern auf der Grundlage der besten Schätzung des Ertragsteuersatzes erfasst, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.

Konjunkturelle und saisonale Einflüsse werden, soweit wesentlich, in dem Textabschnitt "Geschäftsverlauf" beschrieben.

Die im verkürzten Konzernhalbjahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen mit Ausnahme der erstmals anzuwendenden Rechnungslegungs-Vorschriften - die keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernhalbjahresabschluss hatten - denen des letzten Konzernabschlusses zum Ende des Geschäftsjahres. Eine detaillierte Beschreibung der Grundsätze der Rechnungslegung ist im Anhang des Konzernabschlusses des Geschäftsberichts 2023 veröffentlicht. Die vom IASB veröffentlichten Standards und Interpretationen, die im Geschäftsjahr 2024 noch nicht verpflichtend anzuwenden sind, wurden nicht angewendet.

Die für die Umrechnung verwendeten Kurse wesentlicher Währungen sind in der nachfolgenden Übersicht dargestellt:

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Mittelkurs am Bilanzstichtag Durchschnittskurs
Basis: 1 € 31. Dez. 2023 30. Juni 2024 GJ 2023 H1 2024
--- --- --- --- ---
CZK 24,73 25,03 24,00 25,02
USD 1,11 1,07 1,08 1,08
PLN 4,34 4,31 4,54 4,32
HKD 8,63 8,37 8,47 8,45
CNH 7,84 7,79 7,67 7,82

Zur Bewertung des Anwartschaftsbarwertes der Pensionsverpflichtungen wurde zum 30. Juni 2024 ein Rechnungszins von 3,8 Prozent angenommen (31. Dezember 2023: 3,5 Prozent).

Konsolidierungskreis

Veränderungen im Konsolidierungskreis oder wesentliche Änderungen der Organisationsstruktur bzw. des Geschäftsmodells fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

Segmentberichterstattung

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Kennzahlen nach berichtspflichtigen Segmenten

zum 30. Juni 2024
Household Wellbeing Private Label Summe
Umsatzerlöse extern Mio. € 113,2 7,7 14,1 135,0
Umsatzerlöse mit Konzerngesellschaften Mio. € - - 1,4 1,4
Bruttoergebnis Mio. € 53,1 3,4 3,4 59,9
Segmentergebnis (EBIT) Mio. € 5,9 0,1 1,0 7,0
Abschreibungen Mio. € 3,4 0,1 0,3 3,8
Mitarbeitende im Jahresdurchschnitt Personen 867 25 138 1.030

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Kennzahlen nach berichtspflichtigen Segmenten

zum 30. Juni 2023
Household Wellbeing Private Label Summe
Umsatzerlöse extern Mio. € 115,0 8,7 14,4 138,1
Umsatzerlöse mit Konzerngesellschaften Mio. € - - 1,2 1,2
Bruttoergebnis Mio. € 49,4 3,5 3,6 56,5
Segmentergebnis (EBIT) Mio. € 3,5 0,2 1,1 4,8
Abschreibungen Mio. € 3,6 0,1 0,3 4,0
Mitarbeitende im Jahresdurchschnitt Personen 882 33 128 1.043

Informationen über die Segmente und deren Steuerung sind dem Geschäftsbericht 2023 zu entnehmen.

Erläuterungen zur Bilanz und zur Gesamtergebnisrechnung

Erläuterungen der wesentlichen Änderungen der Posten der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung gegenüber den dargestellten Vergleichszahlen sowie der Entwicklung im Berichtszeitraum sind im Zwischenlagebericht dargestellt.

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse des Leifheit-Konzerns resultieren nahezu vollständig aus dem Verkauf von Haushaltsprodukten. Sie werden nach geografischen Regionen, nach Produktkategorien sowie nach Vertriebskanälen aufgegliedert. Für die regionale Zuordnung der Umsatzerlöse ist der Sitz des Kunden maßgeblich.

Von den Umsatzerlösen in Höhe von 135.005 T € (2023: 138.080 T €) wurden in Deutschland 53.990 T € (2023: 61.571 T €), in Frankreich 21.978 T € (2023: 19.062 T €) und in den übrigen Ländern 59.037 T € (2023: 57.447 T €) erzielt.

Während im Segment Household und Wellbeing die Umsatzerlöse über die Vertriebskanäle verhältnismäßig gleich verteilt sind, betrafen die Umsatzerlöse im Segment Private Label hauptsächlich die SB-Warenhäuser.

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Umsatz nach 1. Jan. bis 30. Juni 2024
Regionen in Mio. € Household Wellbeing Private Label Summe
--- --- --- --- ---
Deutschland 51,8 2,2 - 54,0
Zentraleuropa 1 40,8 4,9 13,7 59,4
Osteuropa 17,7 0,2 0,4 18,3
Rest der Welt 2,9 0,4 - 3,3
113,2 7,7 14,1 135,0

1 Ohne Deutschland.

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Umsatz nach 1. Jan. bis 30. Juni 2023
Regionen in Mio. € Household Wellbeing Private Label Summe
--- --- --- --- ---
Deutschland 57,7 3,9 - 61,6
Zentraleuropa 1 39,1 4,3 14,2 57,6
Osteuropa 15,5 0,3 0,2 16,0
Rest der Welt 2,7 0,2 - 2,9
115,0 8,7 14,4 138,1

1 Ohne Deutschland.

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Umsatz nach 1. Jan. bis 30. Juni 2024
Produktkategorien in Mio. € Household Wellbeing Private Label Summe
--- --- --- --- ---
Reinigen 46,3 - - 46,3
Wäschepflege 60,3 - 4,9 65,2
Küche 6,6 - 9,2 15,8
Wellbeing - 7,7 - 7,7
113,2 7,7 14,1 135,0

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Umsatz nach 1. Jan. bis 30. Juni 2023
Produktkategorien in Mio. € Household Wellbeing Private Label Summe
--- --- --- --- ---
Reinigen 50,0 - - 50,0
Wäschepflege 58,2 - 5,3 63,5
Küche 6,8 - 9,1 15,9
Wellbeing - 8,7 - 8,7
115,0 8,7 14,4 138,1

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Leifheit Aktiengesellschaft in Höhe von 30.000 T € (Vorjahr: 30.000 T €) lautet auf Euro und ist in 10.000.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt. Dies entspricht einem rechnerischen Wert von 3,00 € je Stückaktie. Alle Aktien gewähren die gleichen Rechte. Die Aktionäre sind zum Bezug der beschlossenen Dividenden berechtigt und verfügen bei der Hauptversammlung über ein Stimmrecht je Aktie.

Die Stückaktien sind in einer Dauerglobalurkunde bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt/​Main, hinterlegt.

Die ordentliche Hauptversammlung der Leifheit AG vom 25. Mai 2022 hat den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 24. Mai 2027 das Grundkapital gegen Bar- und/​oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt 6.000 T € durch Ausgabe von bis zu 2.000.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien - auch unter Ausschluss des Bezugsrechts - zu erhöhen. Der vollständige Wortlaut des Beschlusses ist unter Tagesordnungspunkt 8 der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung angegeben, die am 11. April 2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.

Eigene Anteile

Aktienrückkaufprogramm 2024

Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 30. September 2020 ist der Vorstand gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG bis zum 29. September 2025 zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt. Der Vorstand hat gemäß der Bekanntmachung vom 14. Mai 2024 von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht. Der Rückkauf wird im Zeitraum vom 15. Mai 2024 bis voraussichtlich zum 11. Dezember 2024 über den Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse und über Tradegate Exchange durchgeführt. In diesem Zeitraum sollen Aktien der Leifheit AG zu einem Gesamtkaufpreis von bis zu 8,5 Mio. € erworben werden.

Vom 15. Mai 2024 bis zum 30. Juni 2024 wurden im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 38.926 eigene Anteile erworben. Dafür wurden 666 T € aufgewendet. Das entspricht einem Durchschnittskurs von 17,12 € je Stückaktie. Der darauf entfallende Betrag des Grundkapitals betrug 117 T €.

Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurden keine eigenen Anteile erworben.

Weder im Berichtszeitraum noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurden eigene Anteile verwendet.

Unter Einschluss der in den Vorjahren erworbenen und ausgegebenen eigenen Aktien hielt Leifheit am 30. Juni 2024 einen Bestand von 518.263 eigenen Aktien. Dies entspricht 5,18 Prozent des Grundkapitals. Der darauf entfallende Betrag des Grundkapitals betrug 1.555 T €. Dafür wurden 7.935 T € aufgewendet.

Es bestehen keine Bezugsrechte für Organmitglieder und Arbeitnehmer entsprechend § 160 Abs. 1 Nr. 5 AktG.

Gezahlte Dividende

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Beschluss der Hauptversammlung am 7. Juni 2023 29. Mai 2024
Dividende je dividendenberechtigte Stückaktie 0,70 € 0,95 €
Sonderdividende je dividendenberechtigte Stückaktie - 0,10 €
Bilanzgewinn 6.700 T € 10.000 T €
Ausschüttung 6.661 T € 9.990 T €
Gewinnvortrag 9 T € 10 T €

Haftungsverhältnisse

Die Konzerngesellschaften sind wie im Vorjahr keine Haftungsverpflichtungen eingegangen.

Finanzinstrumente

Ein detaillierter Überblick über die sonstigen Finanzinstrumente, über die finanziellen Risikofaktoren und das Management finanzieller Risiken ist im Geschäftsbericht 2023 unter Textziffer 34 dargestellt. Seit dem 31. Dezember 2023 haben sich keine wesentlichen Änderungen des finanziellen Risikoprofils ergeben.

Absicherung von Zahlungsströmen

Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um zum beizulegenden Zeitwert bewertete Devisentermingeschäfte für Käufe von US-Dollar sowie Chinesischen Yuan für die Geschäftsjahre 2024 bis 2025. Zum 30. Juni 2024 wurden folgende Verpflichtungen aus Devisentermingeschäften bilanziert:

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Wert der Verpflichtung Fremdwährung
Kauf USD/​€ 8.554 T € 9.450 T USD
davon Hedge Accounting 8.102 T € 8.950 T USD
Kauf CNH/​€ 12.947 T € 99.830 T CNH
davon Hedge Accounting 11.238 T € 86.830 T CNH

Die Devisengeschäfte hatten eine Laufzeit von:

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12 Monate oder weniger Mehr als 1 Jahr
Kauf USD/​€ 8,1 Mio. USD 1,4 Mio. USD
Kauf CNH/​€ 86,1 Mio. CNH 13,7 Mio. CNH

Finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten

Die Buchwerte der derivativen finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten entsprechen ihrem beizulegenden Zeitwert. Im Übrigen entsprechen die Buchwerte jeweils den fortgeführten Anschaffungskosten.

In der Bilanz zum 30. Juni 2024 wurden Vermögenswerte in Form von Devisentermingeschäften in Höhe von 178 T € (31. Dezember 2023: 2 T €) sowie Verbindlichkeiten in Form von Devisentermingeschäften und eingebetteten Derivaten in Höhe von 126 T € (31. Dezember 2023: 759 T €) mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet.

Der beizulegende Zeitwert wird unter Anwendung notierter Terminkurse zum Abschlussstichtag und Netto-Barwertberechnungen basierend auf Zinsstrukturkurven mit hoher Bonität in den entsprechenden Währungen und damit auf Basis von am Markt beobachteten Inputparametern (Stufe 2) ermittelt. Im Berichtszeitraum erfolgten keine Umgliederungen zwischen den Stufen.

Bei kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten stellt der Buchwert annahmegemäß immer eine verlässliche Annäherung an den beizulegenden Zeitwert dar.

Am 30. Juni 2024 standen kurzfristige Kontokorrentkreditlinien in Höhe von 25.155 T € (31. Dezember 2023: 25.155 T €) zur Verfügung. Durch Avale und Kreditkarten wurden zum Bilanzstichtag 247 T € (31. Dezember 2023: 249 T €) genutzt. Die nicht ausgenutzten Kontokorrentkreditlinien betrugen 24.908 T € (31. Dezember 2023: 24.906 T €).

Die folgenden Tabellen zeigen die Buchwerte von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden nach IFRS 9. Die Buchwerte entsprechen den beizulegenden Zeitwerten, die alle der Stufe 2 der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet wurden.

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T € Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert Sicherungsinstrument zu Zwecken des Hedge Accounting Zu fortgeführten Anschaffungskosten 30. Juni 2024
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Devisentermingeschäfte (als Sicherungsgeschäft designiert) - 178 - 178
Devisentermingeschäfte (nicht als Sicherungsgeschäft designiert) - - - -
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen - - 56.127 56.127
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - - 40.213 40.213
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Eingebettete Derivate aus Einkaufskontrakten 18 - - 18
Devisentermingeschäfte (als Sicherungsgeschäft designiert) - 107 - 107
Devisentermingeschäfte (nicht als Sicherungsgeschäft designiert) 1 - - 1
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten - - 36.768 36.768

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T € Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert Sicherungsinstrument zu Zwecken des Hedge Accounting Zu fortgeführten Anschaffungskosten 31. Dez. 2023
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Devisentermingeschäfte (als Sicherungsgeschäft designiert) - - - -
Devisentermingeschäfte (nicht als Sicherungsgeschäft designiert) 2 - - 2
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen - - 45.178 45.178
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - - 41.275 41.275
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Eingebettete Derivate aus Einkaufskontrakten 40 - - 40
Devisentermingeschäfte (als Sicherungsgeschäft designiert) - 719 - 719
Devisentermingeschäfte (nicht als Sicherungsgeschäft designiert) - - - -
Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten - - 26.544 26.544

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 30. Juni 2024 bestanden Verpflichtungen aus unkündbaren Verträgen, wie z. B. Wartungs-, Dienstleistungs- und Versicherungsverträge, in Höhe von 3.301 T € (31. Dezember 2023: 6.450 T €). Die zukünftigen Mindestzahlungen aufgrund dieser unkündbaren Verträge betragen bis zu einem Jahr 3.125 T € (31. Dezember 2023: 6.249 T €) und von einem bis fünf Jahre 176 T € (31. Dezember 2023: 201 T €).

Zum 30. Juni 2024 bestanden Abnahmeverpflichtungen aus Aluminium- und Zinkkontrakten im Wert von 129 T € (31. Dezember 2023: 794 T €).

Es bestanden Verpflichtungen aus Verträgen über den Erwerb von Gegenständen des Anlagevermögens in Höhe von 3.887 T € (31. Dezember 2023: 1.178 T €), insbesondere für Produktionsanlagen, Werkzeuge und Bauprojekte. Darüber hinaus bestanden Verpflichtungen aus Verträgen für Marketingmaßnahmen in Höhe von 3.470 T € (31. Dezember 2023: 2.589 T €) sowie aus sonstigen Verträgen in Höhe von 2.422 T € (31. Dezember 2023: 1.638 T €).

Gemäß IFRS 16 bilanziert der Konzern für die meisten Leasing- und Mietverträge Nutzungsrechte und Leasingschulden. Für die restlichen Miet- und Leasingverträge, die Büroausstattung und Softwarelizenzen wurden nach IFRS 16 zulässige Vereinfachungsregelungen vorgenommen. Diese sind als Leasingverhältnisse dargestellt.

Die Leasingzahlungen werden in regelmäßigen Abständen neu verhandelt, um die marktüblichen Mieten zu spiegeln. Die Laufzeiten sind immer kürzer als fünf Jahre. Es existieren keine Untermietverhältnisse. Zum 30. Juni 2024 betrugen diese künftigen Mindestmietzahlungen von unkündbaren Miet- und Leasingverhältnissen 344 T € (31. Dezember 2023: 610 T €), davon innerhalb eines Jahres 254 T € (31. Dezember 2023: 507 T €) und länger als ein Jahr bis zu fünf Jahren 90 T € (31. Dezember 2023: 103 T €).

Personelle Veränderungen in den Organen der Leifheit AG

Im Berichtszeitraum kam es zu personellen Veränderungen in den Organen der Leifheit AG.

Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat wurden am 7. Mai 2024 gewählt:

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Alexander Keul, Lahnstein, Prozessberater der Leifheit AG,
Thomas Standke, Balduinstein, Werkzeugmacher der Leifheit AG.

Herr Thomas Standke gehörte bereits dem letzten Aufsichtsrat an. Der bisherige Arbeitnehmervertreter, Herr Marcus Kreß, ist mit Ablauf der Hauptversammlung am 29. Mai 2024 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Die ordentliche Hauptversammlung am 29. Mai 2024 hat die folgenden Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt:

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Dr. Günter Blaschke, Buchloe, Pensionär,
Rüdiger Böhle, Bruchsal, CFO und kaufm. Geschäftsführer der Blanco GmbH + Co. KG, Oberderdingen,
Larissa Böhm, Wiesbaden, Managing Director von Alantra EQMC Asset Management SGIIC, Madrid/​Spanien,
Stefan De Loecker, Chexbes/​Schweiz, CEO der Schleich GmbH, Schwäbisch Gmünd.

Der Aufsichtsrat hat Herrn Dr. Günter Blaschke zu seinem Vorsitzenden und Herrn Stefan De Loecker zu seinem stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt.

Darüber hinaus fanden im Berichtszeitraum keine personellen Veränderungen in den Organen der Leifheit AG statt.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Personen

Ein Geschäftsführer der tschechischen Tochtergesellschaft Leifheit CZ a.s. ist gleichzeitig geschäftsführender Gesellschafter eines tschechischen Kunden. Im Berichtszeitraum wurden mit diesem Kunden Umsatzerlöse in Höhe von 113 T € zu einer drittvergleichsüblichen Marge von 33 Prozent getätigt (Vorjahr: 111 T € Umsatz zu 31 Prozent Marge). Des Weiteren erbrachte der Kunde Shared-Service-Dienstleistungen für die Tochtergesellschaft zu drittvergleichsüblichen Bedingungen in Höhe von 165 T € (Vorjahr: 333 T €). Die Leifheit CZ a.s. erbrachte für den Kunden Dienstleistungen von 13 T € (Vorjahr: 9 T €). Zum Stichtag 30. Juni 2024 bestanden gegenüber dem Kunden Forderungen in Höhe von 123 T € (31. Dezember 2023: 129 T €) sowie Verbindlichkeiten in Höhe von 0 T € (31. Dezember 2023: 0 T €).

Darüber hinaus gab es im Berichtszeitraum keine hier angabepflichtigen Beziehungen zu oder Geschäfte mit nahestehenden Personen oder nahestehenden konzernfremden Unternehmen.

Wesentliche Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode

Wesentliche Ereignisse nach Abschluss der Berichtsperiode werden im Zwischenlagebericht erläutert. Aktuell liegen keine weiteren wesentlichen Ereignisse vor.

Nassau/​Lahn, im August 2024

Leifheit Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Alexander Reindler Igor Iraeta Munduate Marco Keul

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Der Vorstand versichert nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresfinanzberichterstattung der Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Nassau/​Lahn, im August 2024

Leifheit Aktiengesellschaft

Der Vorstand

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Alexander Reindler Igor Iraeta Munduate Marco Keul

Disclaimer

Zukunftsbezogene Aussagen

Dieser Halbjahresfinanzbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten von Leifheit bezüglich einer Kontrolle oder präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer sowie Maßnahmen staatlicher Stellen. Sollte einer dieser oder andere Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Leifheit beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, um Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts widerzuspiegeln, und übernimmt auch keine besondere Verpflichtung, dies zu tun.

Abweichungen aus technischen Gründen

Aus technischen Gründen (z. B. Umwandlung von elektronischen Formaten) kann es zu Abweichungen zwischen den in diesem Halbjahresfinanzbericht enthaltenen und den beim Unternehmensregister eingereichten Rechnungslegungsunterlagen kommen. In diesem Fall gilt die beim Unternehmensregister eingereichte Fassung als die verbindliche Fassung.

Der Bericht liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor. Bei Abweichungen geht die deutsche Fassung der englischen Übersetzung vor.

Rundungshinweis

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen entstehen.

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