Quarterly Report • Aug 22, 2024
Quarterly Report
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Finanzbericht: 34799140

Zum 1. Januar 2024 übernahm Andreas Wesselmann die Position des Chief Technology Officers (CTO) der NFON AG und somit auch die des zweiten Vorstands neben Patrik Heider, Chief Executive Officer (CEO) der NFON AG. Mit der Ernennung von Merano Mettbach zum Chief Revenue Officer, im Juni 2024, setzt NFON den eingeschlagenen Transformationsprozess weiter fort und vereint Vertrieb und Marketing in der neu geschaffenen Position.
Am 7. März 2024 veröffentlichte NFON vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen und vermeldete, dass die Profitabilitätsziele für 2023 übertroffen wurden und sich der profitable Wachstumskurs im Transformationsjahr 2024 weiter fortsetzt. Der vollständig testierte Bericht für das Geschäftsjahr 2023 wurde am 25. April 2024 veröffentlicht. Am 23. Mai 2024 veröffentlicht NFON die Ergebnisse für das erste Quartal. Alle Berichte stehen auf der Website von NFON im Bereich Investor Relations zum Download zur Verfügung.
Die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2023 wurde am 28. Juni 2024 abgehalten. Zahlreiche Aktionär:innen fanden sich in der Börse München zum persönlichen Austausch mit dem Vorstand der NFON AG ein. Das vertretene Grundkapital lag bei 82,12 %. Allen Tagesordnungspunkten wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Abstimmungsergebnisse zur ordentlichen Hauptversammlung 2024 stehen auf der Website von NFON im Bereich Investor Relations/Hauptversamm-lung zum Download zur Verfügung.
Die im Rahmen des Transformationsprozesses Ende April 2024 initiierte Verschmelzung der Deutschen Telefon Standard GmbH (zum 30. Juni 2024 noch als 100%ige Tochtergesellschaft geführt) auf die NFON AG wurde am 11. Juli 2024 in das Handelsregister eingetragen. Weitere Informationen dazu finden sich im Nachtragsbericht.
Nach einer Abschwächung der Weltkonjunktur im Verlauf des Jahres 2023 haben sich die wesentlichen Faktoren im ersten Halbjahr 2024 wieder moderat verbessert. Sinkende Energiepreise und die Erholung des Welthandels trugen laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) dazu bei, dass die Weltwirtschaft wieder Tritt fassen konnte. Die Stimmung hellt sich vordergründig aufgrund steigender Reallöhne und der allmählichen Lockerung der Geldpolitik auf. Trotz dieser positiven Entwicklungen zeichnet sich jedoch noch kein nachhaltiger Aufschwung ab. Gehemmt wird die Weltwirtschaft weiterhin durch die noch relativ restriktive Geldpolitik der Notenbanken, die zu höheren Finanzierungskosten führt und die Investitionsbereitschaft bremst.
Für den Euroraum rechnet das IfW Kiel im weiteren Jahresverlauf 2024 mit einem moderaten Wachstum der Konjunktur. Insgesamt wird das Bruttoinlandsprodukt demnach im laufenden Jahr um 1,2 % zulegen. 1 Für Deutschland, den Heimatmarkt von NFON, wird hingegen im Jahr 2024 nur ein BIP-Wachstum von 0,2% prognostiziert, was auf strukturelle Schwächen und politische Unsicherheiten zurückzuführen ist. Die Prognose für 2025 erwartet ein stärkeres Wachstum um 1,1 %. 2 Weitere wichtige Regionen für NFON sind Österreich und Großbritannien. Für Österreich wird für 2024 laut Konjunkturradar der Wirtschaftskammer Österreich ein Wirtschaftswachstum von 0,3 % erwartet. 3 Für Großbritannien hingegen erwartet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein Wachstum von 0,4 % im Jahr 2024 und 1,0 % im Jahr 2025. 4
1 https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dateiverwaltung/IfW-Publications/fis-import/277fbd37-1384-4b1c-b36f-bb4ea65009bc-KKB_114_2024-Q2_Welt_DE_V2.pdf
2 https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dateiverwaltung/IfW-Publications/fis-import/e44ecba0-cc19-4098-b85f-ee313b268d0f-KKB_115_2024-Q2_Deutschland_DE_V1.pdf
3 https://www.wko.at/oe/news/konjunkturradar-2024-6.pdf
4 https://commonslibrary.parliament.uk/research-briefings/sn02784/
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| In Mio. EUR | H1 2024 | H1 2023 | Veränderung | Q2 2024 | Q2 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 42,5 | 41,2 | 3,3 % | 21,3 | 20,4 | 4,4 % |
| davon wiederkehrend | 40,1 | 38,4 | 4,4 % | 20,2 | 19,0 | 6,4 % |
| davon nicht wiederkehrend | 2,4 | 2,8 | - 12,3 % | 1,1 | 1,3 | - 16,1 % |
| Materialaufwand | - 6,6 | - 6,6 | - 0,1 % | - 3,2 | - 3,2 | - 0,7 % |
| Rohertrag | 35,9 | 34,6 | 3,9 % | 18,1 | 17,2 | 5,1 % |
| Sonstige betriebliche Erträge | 0,3 | 0,5 | - 49,7 % | 0,0 | 0,3 | - 87,1 % |
| Personalaufwand | - 17,4 | - 18,3 | - 4,8 % | - 8,8 | - 9,5 | - 7,0 % |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 13,7 | - 14,3 | - 4,0 % | - 7,0 | - 7,4 | - 5,3 % |
| EBITDA | 5,0 | 2,4 | - | 2,3 | 0,5 | - |
| Bereinigtes EBITDA | 5,5 | 3,4 | 62,3 % | 2,7 | 1,4 | 92,7 % |
| Abschreibungen und Wertminderungen | - 3,9 | - 3,5 | 12,5 % | - 2,0 | - 1,8 | 8,8 % |
| EBIT | 1,1 | - 1,1 | - | 0,7 | - 1,2 | - |
| Nettozinsaufwand | - 0,1 | - 0,1 | - 16,6 % | - 0,0 | 0,0 | - |
| Ertragsteueraufwand | - 0,5 | 0,0 | - | - 0,3 | - 0,0 | - |
| Latenter Steuerertrag | 0,0 | 0,0 | - | - 0,0 | 0,0 | - |
| Konzernergebnis | 0,5 | - 1,3 | - | - 0,0 | - 5,3 | - 99,9 % |
NFON hat im ersten Halbjahr 2024 seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Durch die Erhöhung des Anteils der margenstarken wiederkehrenden Umsatzerlöse stieg der Rohertrag stärker als die Umsatzerlöse.
Im Zuge der Weiterführung der Strategie des nachhaltig profitablen Wachstums haben sich die Personalkosten und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringert. Bei den Personalkosten betrifft das insbesondere die Bereiche Vertrieb und Support, bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen insbesondere die Kostenarten Marketing, IT-Kosten, Freelancer und allgemeine Verwaltungskosten. Die Personalkosten und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im bisherigen Geschäftsjahr 0,5 Mio. EUR an Sondereffekten gegenüber 0,8 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Weitere Informationen finden sich im Kapitel Ertrags- und Aufwandspositionen.
Umsatzsteigerung, ein höherer Rohertrag sowie Kostensenkungen im Bereich Personalaufwand und sonstige betriebliche Aufwendungen führten im ersten Halbjahr 2024 dazu, dass das unbereinigte EBITDA mit 5,0 Mio. EUR und das bereinigte EBITDA mit 5,5 Mio. EUR deutlich positiv und gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode verbessert ausfiel. Auch das EBIT verbesserte sich aus den genannten Gründen auf 1,0 Mio. EUR.
Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum moderat um 3,3 % gestiegen. NFON gelang es, den Umsatz zu steigern, indem neue Kunden akquiriert, zusätzliche Nebenstellen (Seats) innerhalb des bestehenden Kundenstamms, insbesondere in Deutschland, Österreich und Großbritannien, aktiviert sowie bestehenden Kunden erweiterte Produkte (Premium Solutions) angeboten wurden. Gegenläufig wirkten sich die gegenüber dem Vorjahr deutlich verringerten Umsätze im Bereich Hardware aus.

Die wiederkehrenden Umsätze setzen sich im Wesentlichen aus der monatlichen Zahlung einer festen Lizenzgebühr pro Seat zuzüglich einer festen oder volumenabhängigen Gebühr für die Nutzung von Sprachminuten pro Seat oder SIP-Trunk zusammen. Zu den nicht wiederkehrenden Umsätzen zählen unter anderem Umsätze aus dem Verkauf von Endgeräten (Telefone, Softclients für PCs und Smartphones) und der einmaligen Aktivierungsgebühr pro Nebenstelle bei Erstanschluss.
Vor allem die wiederkehrenden Umsätze zeigten im ersten Halbjahr 2024 eine positive Entwicklung. Mit 4,4% stiegen diese im Berichtszeitraum gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode überproportional zum Gesamtumsatz an. Die Verringerung der nicht wiederkehrenden Umsätze im Vergleich zur vergleichbaren Vorjahresperiode (-12,3%) ist vor allem auf das deutliche Absinken der Hardwareverkäufe zurückzuführen, unter anderem bedingt durch einen Nachfragerückgang gepaart mit einem kompetitiven Marktumfeld.

Im ersten Halbjahr 2024 gelang es NFON, neue Kunden zu akquirieren und somit die Anzahl der Seats gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 3,8 % zu steigern. Die Seatentwicklung zeigt sich positiv, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die anhaltend niedrige Kündigungsrate (Churn-Rate) von rund 0,5 % pro Monat (H1 2023: 0,7 %) unterstreicht die Qualität von Produkt und Service und garantiert kontinuierliche wiederkehrende Einnahmen.
Der NFON-Konzern umfasst insgesamt neun Geschäftssegmente. Die Aufteilung nach Segmenten entspricht den einzelnen Ländergesellschaften von NFON, denen im Geschäftsjahr 2024 zwei Gesellschaften in Deutschland (NFON AG, Deutsche Telefon Standard GmbH) und jeweils eine Tochtergesellschaft in Österreich (NFON GmbH), im Vereinigten Königreich (NFON UK Ltd.), in Spanien (NFON Iberia SL), Frankreich (NFON France SAS), Italien (NFON Italia S.r.l.), Polen (NFON Polska Sp. z o.o.) und Portugal (NFON Developments Lda.) angehörten.
Davon sind acht Geschäftssegmente mit externen Umsätzen, die nachfolgend separat als berichtspflichtige Segmente dargestellt sind. Die Tochtergesellschaft in Portugal dient ausschließlich der Erbringung von Entwicklungsleistungen (Software) und erzielt dauerhaft keine Umsätze außerhalb des Konzerns. Außer der deutschen Aktiengesellschaft, die auch für die Forschung und Entwicklung zuständig ist, fungieren die übrigen Tochtergesellschaften in ihren Heimatmärkten im Wesentlichen als eigenständige Vertriebsgesellschaften. Die Deutsche Telefon Standard GmbH erbringt jedoch weiterhin Entwicklungsleistungen für die Instandhaltung der eigenen Produkte und seit 2021 für das NFON-Produktportfolio.
Die generierten Umsatzerlöse des gesamten NFON-Konzerns im ersten Halbjahr mit externen Kunden teilen sich wie folgt auf die einzelnen Ländergesellschaften auf und werden nach IFRS-Rechnungslegungsvorschriften berichtet:
Die wiederkehrenden Umsatzerlöse der NFON AG erhöhten sich von 38,4 Mio. EUR auf 40,1 Mio. EUR. Deutlich geringere Hardwareverkäufe wirkten dämpfend auf die Entwicklung der nicht wiederkehrenden Erlöse, die sich insgesamt um 0,3 Mio. EUR verringerten.
Bei der Deutschen Telefon Standard GmbH konnten vor allem die Erlöse im Zusammenhang mit PBX und SIP-Trunk gesteigert werden.
Überdurchschnittlich entwickelten sich die Umsatzerlöse der Segmente Großbritannien (+9,1 %), Österreich (+6,5 %) und Polen (+33,4 %).
Das Umsatzwachstum der NFON Italia S.r.l. erhöhte sich nur leicht um 1,7% auf 0,6 Mio. EUR. Die wiederkehrenden Umsätze stiegen zwar um 21,7%, jedoch wirkten sich geringe Hardwareverkäufe auch hier dämpfend auf die Entwicklung der Umsatzerlöse aus.
Die Geschäftstätigkeit in den Segmenten NFON Iberia SL und NFON France SAS wird auch im Jahr 2024 auf einem niedrigen Niveau fortgeführt. Die Umsatzerlöse der NFON Iberia SL verringerten sich um 6,9 %, wohingegen NFON France SAS die Umsatzerlöse um 15,4 % steigern konnte.
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| H1 2024 | H1 2023 | |
|---|---|---|
| NFON AG | 403.521 | 389.480 |
| Deutsche Telefon Standard GmbH | 82.305 | 80.748 |
| NFON GmbH | 73.909 | 67.762 |
| NFON UK Ltd. | 80.833 | 80.523 |
| NFON Iberia SL | 4.768 | 5.120 |
| NFON Italia S.r.l. | 10.798 | 8.588 |
| NFON France SAS | 4.133 | 3.650 |
| NFON Polska Sp. z o.o. | 4.755 | 4.702 |
| Summe Konzern | 665.022 | 640.573 |
NFON erfasst den durchschnittlichen wiederkehrenden Umsatz über alle Leistungen, Vertriebskanäle und Länder pro Nutzer beziehungsweise Seat, den sogenannten blended Average Revenue per User (ARPU), um die operative Leistung pro Nebenstelle zu messen. Signifikanten Einfluss auf den blended ARPU haben die durchschnittlich verkauften Sprachminuten pro Seat. Diese sind gegenüber den Jahren 2020 und 2021 der Covid-19-Pandemie leicht gesunken. Um den blended ARPU zu stabilisieren, wurden im dritten Quartal 2022 und zweiten Quartal 2024 für ausgewählte Produkte und Kundenkohorten die Preise erhöht. Durch diese Maßnahme liegt der blended ARPU im ersten Halbjahr 2024, trotz des Effekts aus der Entwicklung der Sprachminuten, über dem des ersten Halbjahrs 2023.

Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich zum 30. Juni 2024 auf 0,3 Mio. EUR (30. Juni 2023: 0,5 Mio. EUR), insbesondere aufgrund einer geringeren Mitarbeitendenanzahl und dadurch gesunkener Sachbezüge (Jobrad, private Nutzung von Firmenwagen).
Im ersten Halbjahr 2024 blieb der Materialaufwand gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode konstant bei 6,6 Mio. EUR. Weiter zurückgehende Hardwareverkäufe haben zu einer Materialaufwandsreduktion geführt, steigende Erlöse hingegen zu einer Erhöhung, sodass sich diese beiden Effekte absolut aufgehoben haben. Insgesamt sank die Materialaufwandsquote gegenüber dem Vorjahr auf 15,5% (Vorjahreszeitraum: 16,0 %).
Im Vergleich zum Vorjahr sank im Berichtsjahr die durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitenden (natürliche Personen) auf 412 (Vorjahreszeitraum: 451). In der Folge verringerte sich der Personalaufwand auf 17,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 18,3 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum wurden Aufwendungen in Höhe von 0,1 Mio. EUR im Rahmen der Verschmelzung und Integration der Deutschen Telefon Standard GmbH erfasst. Darüber hinaus wurden Aufwendungen in Höhe von 40 TEUR (Vorjahreszeitraum: 13 TEUR) im Zusammenhang mit einem Aktienoptionsprogramm für Mitarbeitende erfasst.
Bereinigt um diese Einmaleffekte (Sondereffekte), verringerten sich die Personalkosten im Vorjahresperiodenvergleich auf 17,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 17,6 Mio. EUR). Dies entspricht einer am Umsatz gemessenen bereinigten Personalaufwandsquote von 40,7% (Vorjahreszeitraum: 42,7 %).
Im ersten Halbjahr 2024 konnten wir die sonstigen betrieblichen Aufwendungen weiter von 14,3 Mio. EUR (30. Juni 2023) auf 13,7 Mio. EUR reduzieren. Dies wird insbesondere in den Kostenarten Marketing, IT-Kosten sowie Freelancer sichtbar. Demgegenüber sind aufgrund von M&A-Aktivitäten die Rechts- und Beratungskosten sowie aufgrund des Umsatzwachstums die Provisionsausschüttungen an die NFON-Vertriebspartner angestiegen. Die Quote von Vertriebsaufwand zum Umsatz betrug im ersten Halbjahr 2024 14,1 % nach 14,2 % im Vorjahresvergleichszeitraum.
Im ersten Halbjahr 2024 fielen folgende als Einmaleffekte klassifizierte sonstige betriebliche Aufwendungen an: 0,3 Mio. EUR für M&A-Aktivitäten sowie 0,1 Mio. EUR für die Verschmelzung und Integration der Deutschen Telefon Standard GmbH.
Bereinigt um diese Einmaleffekte, sanken die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im ersten Halbjahr 2024 auf 13,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 14,0 Mio. EUR). Dies entspricht einer gemessen am Umsatz bereinigten Quote von 31,4 % nach 34,1 % im Vorjahreszeitraum.
Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die Abschreibungen auf 3,9 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 3,5 Mio. EUR). Der Anstieg ist insbesondere auf höhere Abschreibungen im Rahmen von selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswerten zurückzuführen.
Der Nettozinsaufwand (Zinsen und ähnliche Aufwendungen abzüglich Zinsen und ähnlicher Erträge) belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf 0,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 0,1 Mio. EUR). Dabei stehen höhere Zinsaufwendungen für Gebäude- und Fahrzeugleasing höheren Zinseinnahmen aus Festgeld gegenüber.
Der Ertragsteueraufwand in Höhe von 0,5 Mio. EUR setzt sich im Wesentlichen aus laufendem Steueraufwand vom Einkommen und vom Ertrag zusammen.
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| In Mio. EUR | H1 2024 | H1 2023 | Veränderung | Q2 2024 | Q2 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| EBITDA | 5,0 | 2,4 | - | 2,3 | 0,5 | - |
| Anpassungen Personalaufwand: | ||||||
| Stock Options/ESOPS | 0,0 | 0,0 | - | - 0,0 | 0,0 | - |
| Verschmelzung und Integration Deutsche Telefon Standard GmbH (100 %-Tochterunternehmen) | 0,1 | 0,0 | - | 0,0 | 0,0 | - |
| Fokussierung der konzernweiten Aktivitäten | 0,0 | 0,2 | - | 0,0 | 0,0 | - |
| Reorganisation Top-Management | 0,0 | 0,6 | - | 0,0 | 0,6 | - |
| Anpassungen sonstiger betrieblicher Aufwand: | ||||||
| Aufwand für M&A | 0,3 | 0,0 | - | 0,3 | 0,0 | - |
| Integration Deutsche Telefon Standard GmbH (100 %-Tochterunternehmen) | 0,1 | 0,0 | - | 0,1 | 0,0 | - |
| Verwaltungskosten | 0,0 | 0,3 | - | 0,0 | 0,3 | - |
| Summe Sondereffekte | 0,5 | 1,0 | - 50,0 % | 0,4 | 0,8 | - 51,1 % |
| Bereinigtes EBITDA | 5,5 | 3,4 | 62,3 % | 2,7 | 1,4 | 93,9 % |
| EBIT | 1,1 | - 1,1 | - | 0,3 | - 1,2 | - |
| Konzernergebnis | 0,5 | - 1,3 | - | - 0,0 | - 1,3 | - 99,7 % |
| Konzernergebnis adjusted/bereinigt | 1,0 | - 0,3 | - | 0,4 | - 0,4 | - |
Umsatzsteigerung, ein höherer Rohertrag sowie Kostensenkungen im Bereich Personalaufwand und sonstige betriebliche Aufwendungen führten im ersten Halbjahr 2024 dazu, dass das unbereinigte EBITDA mit 5,0 Mio. EUR und das bereinigte EBITDA mit 5,5 Mio. EUR deutlich positiv und gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 verbessert ausfiel. Auch das EBIT verbesserte sich aus den genannten Gründen auf 1,1 Mio. EUR.
Der Rückgang der immateriellen Vermögenswerte auf 34,2 Mio. EUR zum 30. Juni 2024 (31. Dezember 2023: 35,4 Mio. EUR) resultiert aus den höheren Abschreibungen der noch zum 31. Dezember 2023 aktivierten Entwicklungsprojekte im Zusammenhang mit neuen Produkten beziehungsweise neuen Features für bestehende Produkte. Die aktivierten Kosten für in Entwicklung befindliche Produkte oder bereits fertig entwickelte Produkte betragen zum Bilanzstichtag 30. Juni 2024 12,8 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 13,4 Mio. EUR), für das Customizing des Business Support Systems (BSS) 5,1 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 5,5 Mio. EUR).
Zum 30. Juni 2024 wurden vor allem Investitionen in Entwicklungsaktivitäten vorgenommen, die zum Teil in Höhe von 1,3 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 4,3 Mio. EUR) aktiviert wurden. Diese wurden unter den immateriellen Vermögenswerten erfasst. Die im Berichtszeitraum getätigten Investitionen in Höhe von 0,3 Mio. EUR in das Sachanlagevermögen flossen vor allem in die IT-Infrastruktur.
Das Sachanlagevermögen hat sich zum 30. Juni 2024 gegenüber dem 31. Dezember 2023 (11,6 Mio. EUR) um 0,9 Mio. EUR auf 10,7 Mio. EUR verringert. Diese Entwicklung begründet sich insbesondere durch die im Berichtszeitraum erfassten planmäßigen Abschreibungen auf angeschaffte Hardware.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind stichtagsbedingt um 1,2 Mio. EUR auf 10,2 Mio. EUR gegenüber dem 31. Dezember 2023 gestiegen.
Die Bankguthaben haben sich zum Stichtag 30. Juni 2024 im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 1,3 Mio. EUR auf 13,5 Mio. EUR erhöht.
Das Eigenkapital stieg zum 30. Juni 2024 im Vergleich zum 31. Dezember 2023 (47,2 Mio. EUR) um 0,7 Mio. EUR auf 47,9 Mio. EUR an. Dies steht insbesondere mit dem positiven Periodenergebnis von 0,5 Mio. EUR im Zusammenhang. Die Rücklage für Währungsumrechnung hat sich zum Bilanzstichtag gegenüber dem 31. Dezember 2023 um 0,2 Mio. EUR erhöht.
Stichtagsbedingt haben sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von 5,0 Mio. EUR zum 31. Dezember 2023 auf 5,1 Mio. EUR zum 30. Juni 2024 leicht erhöht.
Die lang- und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2024 in Summe auf 9,4 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 9,9 Mio. EUR).
Mit Datum vom 22. Dezember 2021 wurde mit der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) ein Geldmarktkreditrahmenvertrag in Höhe von 5,0 Mio. EUR mit einer Laufzeit bis zum 30. November 2026 abgeschlossen. Zum 30. Juni 2024 wurden aus dieser Kreditlinie keine Mittel beansprucht.
Der operative Cashflow ist zum 30. Juni 2024 auf +3,7 Mio. EUR (30. Juni 2023: +2,3 Mio. EUR) angestiegen. Dies ist im Wesentlichen auf die positive Entwicklung der Ertragslage zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern hat sich von -1,3 Mio. EUR zum 30. Juni 2023 auf +0,5 Mio. EUR zum 30. Juni 2024 verbessert. Der Anstieg der sonstigen Forderungen und Vermögenswerte wirkte sich mit 0,8 Mio. EUR Cashflow-mindernd aus. Der Rückgang der sonstigen Rückstellungen um 0,3 Mio. EUR steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem weiteren Verbrauch der im Vorjahr gebildeten Rückstellungen für Neuausrichtung des Top-Managements, was sich negativ auf den operativen Cashflow auswirkte. Aus Wechselkursänderungen verzeichnete NFON im Berichtszeitraum einen Ertrag von 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR), der im Wesentlichen aus der Umrechnung von GBP und EUR in der englischen Tochtergesellschaft stammt. Die Erträge dort stammen in erster Linie aus der Bewertung von Intercompany-Darlehen und Intercompany-Verrechnungen.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit von rund -1,6 Mio. EUR resultierte aus der Investition in immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 1,3 Mio. EUR, die auf Entwicklungsprojekte zurückzuführen sind. Darüber hinaus wurden Investitionen in das Sachanlagevermögen in Höhe von 0,3 Mio. EUR getätigt, die im Wesentlichen aus IT-Infrastruktur und Hardware bestanden.
Der negative Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten in Höhe von 0,8 Mio. EUR resultiert im Wesentlichen aus der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten.
Im Geschäftsbericht 2023 hat die NFON AG Risiken und Chancen ausführlich erläutert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts haben sich keine Änderungen im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht 2023 ergeben.
Nach dem Bilanzstichtag ergaben sich keine Sachverhalte, die wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zum 30. Juni 2024 haben:
Die im Rahmen des Transformationsprozesses Ende April 2024 initiierte Verschmelzung der Deutschen Telefon Standard GmbH auf die NFON AG wurde am 11. Juli 2024 in das Handelsregister eingetragen. Damit ist die Verschmelzung erfolgreich vollzogen und die NFON AG tritt in die vollständige Rechtsnachfolge der Deutschen Telefon Standard GmbH ein.
Die Verschmelzung und Integration der Deutschen Telefon Standard GmbH ist ein weiterer Meilenstein für NFON auf dem Weg zu nachhaltig profitablem Wachstum. NFON stärkt mit diesem Schritt das Geschäft im deutschen Markt und schafft ein einheitliches Produktsortiment, das das Unternehmen in die Lage versetzt, zukünftig weitere Synergien zu heben und Effizienzsteigerungen zu generieren.
Die NFON AG übernimmt mit Wirkung vom 21. August 2024 die botario GmbH aus Bremen. Die botario GmbH hat sich auf künstliche Intelligenz (KI) für Kommunikationslösungen spezialisiert. Mit einem starken Fokus auf Sprachverarbeitung und Automatisierung bietet botario maßgeschneiderte KI-Plattformen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Kommunikationsabläufe zu automatisieren. Die Übernahme der botario GmbH erfolgt im Rahmen der Transformation von NFON und stärkt die Ausrichtung hin zu einem Anbieter von KI-basierten Businesskommunikationslösungen. Der Kaufpreis für die botario GmbH beläuft sich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag (cash- und debt-free), wobei bei Signing eine Teilbarzahlung sowie eine dreijährige Earn-out-Periode vereinbart wurden, die an die künftige Entwicklung der zu erwerbenden Gesellschaft anknüpft. Über die weiteren Details des Kaufvertrags wurde Stillschweigen vereinbart. 2023 erzielte die botario GmbH rund 2,1 Mio. EUR Umsatz bei einer EBITDA-Marge von rund 30 %.
Die Prognose basiert auf dem Kenntnisstand bis zum 30. Juni 2024 unter Berücksichtigung der für den NFON-Konzern dargestellten Chancen und Risiken. Durch die für den NFON-Konzern dargestellten Chancen und Risiken kann es zu einer Abweichung zwischen den Plandaten und den Werten, die am Jahresende tatsächlich erreicht werden, kommen. Weiterhin können sich Abweichungen aus den für die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen vorgenommenen Annahmen ergeben. Es wird auch auf die Ausführungen in den Kapiteln "Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen", "Chancen- und Risikobericht" sowie "Prognosebericht" im Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2023 verwiesen. Diese hatten zum 30. Juni 2024 unveränderte Gültigkeit.
Für das Jahr 2024 erwarten wir weiterhin die Entwicklung unserer bedeutsamsten Leistungsindikatoren wie folgt:
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| 2023 berichtet | 2024 Prognose | |
|---|---|---|
| Wachstumsrate wiederkehrende Umsätze | 4,8 % | Im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich |
| Anteil wiederkehrender Umsätze | 93,7 % | Mind. 90 % |
| Bereinigtes EBITDA | 8,4 Mio. EUR | 10-12 Mio. EUR |
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| In TEUR | 30.06.2024 | 31.12.2023 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Sachanlagen | 10.669 | 11.630 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 34.221 | 35.433 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 680 | 680 |
| Aktive latente Steuern | 825 | 823 |
| Langfristige sonstige nichtfinanzielle Vermögenswerte | 691 | 691 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 47.086 | 49.257 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 116 | 114 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 10.197 | 8.966 |
| Kurzfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte | 725 | 724 |
| Kurzfristige sonstige nichtfinanzielle Vermögenswerte | 2.358 | 2.564 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 13.532 | 12.281 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 26.929 | 24.650 |
| Summe Vermögenswerte | 74.015 | 73.907 |
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| In TEUR | 30.06.2024 | 31.12.2023 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 16.561 | 16.561 |
| Kapitalrücklage | 109.193 | 109.153 |
| Verlustvortrag | - 78.668 | - 79.206 |
| Rücklage für Währungsumrechnung | 827 | 647 |
| Summe Eigenkapital | 47.912 | 47.155 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | ||
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 7.790 | 8.483 |
| Langfristige sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 504 | 563 |
| Passive latente Steuern | 2.176 | 2.176 |
| Summe langfristige Verbindlichkeiten | 10.470 | 11.222 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.132 | 4.963 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 2.777 | 3.118 |
| Kurzfristige Ertragsteuerverbindlichkeiten | 743 | 812 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 1.654 | 1.418 |
| Kurzfristige sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 5.326 | 5.219 |
| Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 15.632 | 15.530 |
| Summe Eigenkapital und Verbindlichkeiten | 74.015 | 73.907 |
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 | Q2 2024 | Q2 2023 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 42.544 | 41.179 | 21.298 | 20.393 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 250 | 451 | 36 | 279 |
| Materialaufwand | - 6.596 | - 6.602 | - 3.214 | - 3.236 |
| Personalaufwand | - 17.448 | - 18.332 | - 8.847 | - 9.508 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | - 3.938 | - 3.521 | - 1.958 | - 1.772 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 13.727 | - 14.283 | - 7.004 | - 7.393 |
| Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen |
59 | - 13 | 40 | 10 |
| Sonstiger Steueraufwand | - 46 | - 6 | - 4 | - 3 |
| Erträge aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Zinsergebnis und Ertragsteuern |
1.098 | - 1.126 | 348 | - 1.230 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 137 | 44 | 67 | 38 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | - 220 | - 128 | - 110 | - 70 |
| Zinsergebnis | - 83 | - 84 | - 43 | - 32 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 1.015 | - 1.209 | 305 | - 1.262 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 483 | - 37 | - 308 | - 12 |
| Latenter Steuerertrag | 6 | - 11 | - 1 | - 11 |
| Konzernergebnis | 538 | - 1.257 | - 4 | - 1.285 |
| Zurechenbar: | ||||
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens | 538 | - 1.257 | - 1.285 | |
| nicht beherrschenden Anteilen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis (das in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wird) | 179 | 151 | 72 | 104 |
| Steuern auf das sonstige Ergebnis (das in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wird) |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | 179 | 151 | 72 | 104 |
| Gesamtergebnis | 717 | - 1.107 | 68 | - 1.181 |
| Zurechenbar: | ||||
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens | 717 | - 1.107 | 72 | - 1.181 |
| nicht beherrschenden Anteilen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Nettogewinn je Aktie, unverwässert (in EUR) (Vj. Nettoverlust) | 0,03 | - 0,08 | 0,00 | - 0,08 |
| Nettogewinn je Aktie, verwässert (in EUR) (Vj. Nettoverlust) | 0,03 | - 0,08 | 0,00 | - 0,08 |
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
| Ergebnis nach Steuern | 538 | - 1.257 |
| Anpassungen zur Überleitung des Ergebnisses zum Mittelzufluss | ||
| Ertragsteuern | 477 | 48 |
| Zinserträge (Zinsaufwendungen), netto | 83 | 84 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und auf Sachanlagen | 3.938 | 3.521 |
| Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | - 59 | 13 |
| Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente | 40 | 13 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Erträge (Aufwendungen) | 0 | 31 |
| Veränderungen bei: | ||
| Vorräten | - 2 | - 22 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen | - 968 | - 2.797 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten |
220 | 2.182 |
| Rückstellungen | - 340 | 462 |
| Erträge (Aufwendungen) aus Verkäufen von Anlagevermögen | 6 | 0 |
| Gezahlte Zinsen | 96 | - 35 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 558 | - 52 |
| Auswirkungen von Wechselkursänderungen | 179 | 151 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 3.651 | 2.340 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten | 6 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen | - 346 | - 253 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 1.306 | - 3.188 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 1.646 | - 3.441 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlungen im Zusammenhang mit Leasingverhältnissen | - 774 | - 1.024 |
| Sonstige Einzahlungen/Auszahlungen | 1 | - 3 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 773 | - 1.027 |
| Veränderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.232 | - 2.129 |
| Auswirkung von Wechselkursveränderungen auf die Liquidität | 19 | 8 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der Periode | 12.281 | 13.218 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende der Periode | 13.532 | 11.097 |
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| Den Eigentümern des Unternehmens zurechenbar | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| In TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Rücklage für Währungsumrechnung | Verlustvortrag | Summe Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand zum 01.01.2024 | 16.561 | 109.153 | 647 | - 79.206 | 47.155 | 0 |
| Gesamtergebnis in der Periode | ||||||
| Gewinn (Verlust) in der Periode | 0 | 0 | 0 | 538 | 538 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis in der Periode | 0 | 179 | 0 | 179 | 0 | |
| Summe Gesamtergebnis in der Periode | 0 | 0 | 179 | 538 | 717 | 0 |
| Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | ||||||
| Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente | 0 | 40 | 0 | 0 | 40 | 0 |
| Summe Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | 0 | 40 | 0 | 0 | 40 | 0 |
| Stand zum 30.06.2024 | 16.561 | 109.193 | 827 | - 78.668 | 47.912 | 0 |
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| In TEUR | Summe |
| --- | --- |
| Stand zum 01.01.2024 | 47.155 |
| Gesamtergebnis in der Periode | |
| Gewinn (Verlust) in der Periode | 538 |
| Sonstiges Ergebnis in der Periode | 179 |
| Summe Gesamtergebnis in der Periode | 717 |
| Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | |
| Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente | 40 |
| Summe Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | 40 |
| Stand zum 30.06.2024 | 47.912 |
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| Den Eigentümern des Unternehmens zurechenbar | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| In TEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Rücklage für Währungsumrechnung | Verlustvortrag | Summe Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand zum 01.01.2023 | 16.561 | 109.086 | 558 | - 78.404 | 47.801 | 0 |
| Gesamtergebnis in der Periode | ||||||
| Gewinn (Verlust) in der Periode | 0 | 0 | 0 | - 802 | - 802 | 0 |
| Sonstiges Ergebnis in der Periode | 0 | 89 | 0 | 89 | 0 | |
| Summe Gesamtergebnis in der Periode | 0 | 0 | 89 | - 802 | - 713 | 0 |
| Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | ||||||
| Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente | 0 | 67 | 0 | 0 | 67 | 0 |
| Summe Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | 0 | 67 | 0 | 0 | 67 | 0 |
| Stand zum 31.12.2023 | 16.561 | 109.153 | 647 | - 79.206 | 47.155 | 0 |
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| In TEUR | Summe |
| --- | --- |
| Stand zum 01.01.2023 | 47.801 |
| Gesamtergebnis in der Periode | |
| Gewinn (Verlust) in der Periode | - 802 |
| Sonstiges Ergebnis in der Periode | 89 |
| Summe Gesamtergebnis in der Periode | - 713 |
| Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | |
| Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente | 67 |
| Summe Geschäftsvorfälle mit den Eigentümern des Unternehmens | 67 |
| Stand zum 31.12.2023 | 47.155 |
NFON ist Anbieter von sprachzentrierter Businesskommunikation in Europa, zählt über 55.000 Unternehmen in 18 europäischen Ländern zu seinen Kunden und ist mit eigenen Gesellschaften in Deutschland, Österreich, im Vereinigten Königreich, in Spanien, Italien, Frankreich, Polen und Portugal vertreten. Darüber hinaus verfügt NFON über ein großes Partnernetzwerk, über das der Vertrieb in den übrigen Ländern erfolgt.
Die NFON AG hat ihren Sitz in der Zielstattstraße 36, 81379 München, und ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 168022 eingetragen. Das Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht und ist in Deutschland registriert. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in München.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss für das erste Halbjahr 2024 mit ausgewählten Anhangangaben bildet die Geschäftstätigkeit des NFON-Konzerns (im Folgenden: "wir", "NFON", "das Unternehmen", "der Konzern", "der NFON-Konzern") für den Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis zum 30. Juni 2024 ab. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34, also den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht und von der Europäischen Union (EU) übernommen wurden, unter Berücksichtigung der Auslegung des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC), aufgestellt und basiert grundsätzlich auf den gleichen Bilanzierungsmethoden, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 Anwendung gefunden haben. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss enthält jedoch nicht alle Informationen und Angaben, die im Konzernabschluss notwendig sind, und sollte deshalb in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 gelesen werden.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2024 wurde vom Konzernabschlussprüfer, der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Er wurde vom Vorstand am 21. August 2024 zur Veröffentlichung freigegeben.
Der Konzernzwischenabschluss ist in Euro (EUR) aufgestellt, der die funktionale Währung und die Berichtswährung der NFON AG darstellt. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Werte im Konzernabschluss und in den zugehörigen Anhangangaben kaufmännisch auf die nächsten tausend Euro (TEUR) gerundet. Daher können in den Tabellen im Konzernanhang Rundungsdifferenzen auftreten.
Die Konzernbilanz wird gemäß IAS 1 in kurz- und langfristiges Vermögen beziehungsweise kurz- und langfristige Verbindlichkeiten gegliedert. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.
Für weitere Informationen zu den im Einzelnen angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Konzernabschluss der NFON AG zum 31. Dezember 2023 verwiesen.
Sämtliche Annahmen und Schätzungen basieren auf Prämissen, die zum Bilanzstichtag Gültigkeit hatten. Die tatsächlichen Werte können von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen, wenn sich die genannten Rahmenbedingungen entgegen den Erwartungen zum Bilanzstichtag entwickeln.
Der Konzernzwischenabschluss enthält Beträge für die Periode vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2024 beziehungsweise zum 30. Juni 2024 im Vergleich zum Zeitraum 1. Januar 2023 bis 30. Juni 2023 beziehungsweise zum 30. Juni 2023. Die Werte in der Konzernbilanz zum 30. Juni 2024 wurden mit denen der Konzernbilanz zum letzten Abschlussstichtag, dem 31. Dezember 2023, verglichen.
Das Geschäftsmodell der NFON AG ist kaum von saisonalen Gegebenheiten betroffen, da das Kerngeschäft vorrangig im Geschäftskundenbereich - der verschiedene Branchen abdeckt und ganzjährig relativ gleichmäßige Umsätze generiert - aktiv ist. Darüber hinaus basiert das Geschäftsmodell zu einem sehr großen Teil auf monatlich wiederkehrenden Erlösen.
Im vorliegenden Halbjahresfinanzbericht werden die Bilan-zierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023 unverändert fortgeführt.
Aus in der Berichtsperiode erstmals anzuwendenden Standards ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Rechnungslegungsmethoden des Konzerns. Ebenso ergab sich daraus keine Notwendigkeit rückwirkender Anpassungen.
NFON wendet neue Standards prinzipiell erstmals ab dem Zeitpunkt der erstmaligen verpflichtenden Anwendung an.
Die immateriellen Vermögenswerte betragen zum 30. Juni 2024 34.221 TEUR (31. Dezember 2023: 35.433 TEUR).
Im Zusammenhang mit der Entwicklung von neuen Produkten beziehungsweise neuen Features für bestehende Produkte sind zum 30. Juni 2024 Entwicklungskosten von 12.812 TEUR (31. Dezember 2023: 13.410 TEUR) unter den immateriellen Vermögenswerten erfasst. Im Berichtszeitraum wurden dabei 1.228 TEUR als Zugänge erfasst.
Die Finanzverbindlichkeiten umfassen die folgenden Positionen:
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| In TEUR | 30.06.2024 | 31.12.2023 |
|---|---|---|
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten |
||
| Leasingverbindlichkeiten | 7.790 | 8.483 |
| Summe langfristige Finanzverbindlichkeiten |
7.790 | 8.483 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
||
| Leasingverbindlichkeiten | 1.654 | 1.418 |
| Summe kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 1.654 | 1.418 |
| Summe Finanzverbindlichkeiten | 9.444 | 9.901 |
Die kurzfristigen Leasingverbindlichkeiten betreffen mit 1.331 TEUR (31. Dezember 2023: 1.068 TEUR) gemietete Büroräume, mit 303 TEUR (31. Dezember 2023: 331 TEUR) gel easte Fahrzeuge und mit 20 TEUR (31. Dezember 2023: 19 TEUR) geleaste Betriebs- und Geschäftsausstattung und Fahrräder. Die langfristigen Leasingverbindlichkeiten betreffen mit 7.453 TEUR (31. Dezember 2023: 8.064 TEUR) gemietete Büroräume, mit 305 TEUR (31. Dezember 2023: 379 TEUR) geleaste Fahrzeuge und mit 34 TEUR (31. Dezember 2023: 40 TEUR) geleaste Betriebs- und Geschäftsausstattung und Fahrräder.
Mit Datum vom 22. Dezember 2021 wurde mit der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) ein Geldmarktkreditrahmenvertrag in Höhe von 5.000 TEUR mit einer Laufzeit bis zum 30. November 2026 abgeschlossen. Der Zinssatz basiert auf dem laufzeitäquivalenten (abhängig vom Zeitpunkt der Beanspruchung) EURIBOR zuzüglich einer Marge. Ab dem 1. Juli 2022 richtet sich die Marge nach dem EBITDA des vorangegangenen Geschäftsjahres und beträgt zwischen 2,25 % und 3,0 %. Für den Fall, dass der EURIBOR kleiner null ist, gilt ein EURIBOR in Höhe von null als vereinbart. Auf den nicht abgerufenen Betrag des Kreditrahmens sind 35 % der anwendbaren Marge für die Bereitstellung zu zahlen. Entsprechend dem Kreditvertrag sind bestimmte Finanzkennzahlen von NFON einzuhalten. Zum 30. Juni 2024 wurden aus dieser Kreditlinie keine Mittel beansprucht.
Das Eigenkapital ist zum 30. Juni 2024 im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 757 TEUR auf 47.912 TEUR gestiegen. Dies steht insbesondere mit dem positiven Periodenergebnis von 538 TEUR im Zusammenhang.
Aufgrund bestehender anteilsbasierter Vergütungsvereinbarungen hat sich die Kapitalrücklage um 40 TEUR erhöht. Der entsprechende Aufwand wurde im Personalaufwand erfasst. Die Rücklage für Währungsumrechnung hat sich zum Bilanzstichtag gegenüber dem 31. Dezember 2023 um 179 TEUR erhöht.
Die folgende Tabelle stellt die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten einschließlich ihrer Stufe in der Bemessungshierarchie dar. Sie enthält keine Informationen zum beizulegenden Zeitwert für finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, wenn der Buchwert einen angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert darstellt.
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| 30.06.2024 | Fortgeführte Anschaffungskosten |
Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| In TEUR | Beizulegender Zeitwert |
Buchwert | Summe Buchwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen * | 10.197 | 10.197 | - | - | - | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte * | 725 | 725 | - | - | - | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente * | 13.532 | 13.532 | - | - | - | |
| Summe finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
24.455 | 24.455 | - | - | - | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
- | - | - | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen * | 5.132 | 5.132 | - | - | - | |
| Leasingverbindlichkeiten (kurz- und langfristig) * | 9.444 | 9.444 | - | - | - | |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
14.576 | 14.576 | - | - | - |
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| 30.06.2024 | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|
| In TEUR | Summe |
| --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen * | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte * | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente * | - |
| Summe finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen * | - |
| Leasingverbindlichkeiten (kurz- und langfristig) * | - |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
* Ohne Angabe des beizulegenden Zeitwerts, da dieser annähernd dem Buchwert entspricht.
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| 31.12.2023 | Fortgeführte Anschaffungskosten |
Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| In TEUR | Beizulegender Zeitwert |
Buchwert | Summe Buchwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen * | 8.966 | 8.966 | - | - | - | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte * | 724 | 724 | - | - | - | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente * | 12.281 | 12.281 | - | - | - | |
| Summe finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
21.971 | 21.971 | - | - | - | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
- | - | - | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen * | 4.963 | 4.963 | - | - | - | |
| Leasingverbindlichkeiten (kurz- und langfristig) * | 9.901 | 9.901 | - | - | - | |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
14.864 | 14.864 | - | - | - |
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| 31.12.2023 | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|
| In TEUR | Summe |
| --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen * | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte * | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente * | - |
| Summe finanzielle Vermögenswerte, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen * | - |
| Leasingverbindlichkeiten (kurz- und langfristig) * | - |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | - |
* Ohne Angabe des beizulegenden Zeitwerts, da dieser annähernd dem Buchwert entspricht.
Der Konzern erfasste in seiner Gesamtergebnisrechnung keine wesentlichen Nettogewinne oder Nettoverluste aus finanziellen Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten. Im Berichtszeitraum ist - ebenso wie im Vorjahr - kein nach der Effektivzinsmethode im Zusammenhang mit zu fortgeführten Anschaffungskosten zu bewertenden finanziellen Verbindlichkeiten berechneter Zinsaufwand im Finanzergebnis enthalten.
Die beizulegenden Zeitwerte werden auf Basis der am Bilanzstichtag zur Verfügung stehenden Marktinformationen und nach marktgängigen Bewertungsmethoden bewertet. Die beizulegenden Zeitwerte der verzinslichen Darlehen des Konzerns werden mittels der Discounted-Cashflow-Methode ermittelt. Dabei wird ein Abzinsungssatz zugrunde gelegt, der den Finanzierungszinssatz von NFON zum Ende des Berichtszeitraums widerspiegelt.
Innerhalb der ersten sechs Monate 2024 wurden keine Reklassifizierungen zwischen den einzelnen Hierarchiestufen vorgenommen.
Im Geschäftsbericht für das Jahr 2023 sowie im Zwischenlagebericht für das erste Halbjahr 2024 sind alle Risiken ausgeführt, die erheblich nachteilige Auswirkungen auf die Geschäfts-, Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie Reputation des NFON-Konzerns haben können.
Es haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2023 keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
In der folgenden Tabelle werden die Umsatzerlöse nach Segmenten nach wiederkehrenden und nicht wiederkehrenden Produkten / Dienstleistungen aufgegliedert. Sämtliche Umsatzerlöse resultieren im Berichtszeitraum - wie auch im Vorjahr - aus Verträgen mit Kunden.
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| Produkt/Dienstleistung | ||
| Wiederkehrende Umsätze | ||
| NFON AG | 22.612 | 22.158 |
| Deutsche Telefon Standard GmbH | 8.452 | 8.133 |
| NFON GmbH | 3.983 | 3.604 |
| NFON UK Ltd. | 3.853 | 3.475 |
| NFON Iberia SL | 229 | 249 |
| NFON Italia S.r.l. | 561 | 439 |
| NFON France SAS | 186 | 166 |
| NFON Polska Sp. z o.o. | 227 | 171 |
| Wiederkehrende Konzernumsatzerlöse | 40.102 | 38.395 |
| Nicht wiederkehrende Umsätze | ||
| NFON AG | 1.186 | 1.098 |
| Deutsche Telefon Standard GmbH | 201 | 422 |
| NFON GmbH | 574 | 674 |
| NFON UK Ltd. | 386 | 400 |
| NFON Iberia SL | 4 | 1 |
| NFON Italia S.r.l. | 56 | 168 |
| NFON France SAS | 18 | 11 |
| NFON Polska Sp. z o.o. | 16 | 10 |
| Nicht wiederkehrende Umsätze nach Segmenten | 2.442 | 2.784 |
| Nicht wiederkehrende Konzernumsatzerlöse | 2.442 | 2.784 |
| Konzernumsatzerlöse | 42.544 | 41.179 |
Die im Gegensatz zur Entwicklung der nicht wiederkehrenden Umsatzerlöse angestiegenen wiederkehrenden Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2024 resultieren im Wesentlichen aus der im Vergleich zum Vergleichszeitraum ausgeweiteten Customer Base. Die wiederkehrenden Umsätze setzen sich im Wesentlichen aus der monatlichen Zahlung einer festen Lizenzgebühr pro Seat zuzüglich einer festen oder volumenabhängigen Gebühr für die Nutzung von Sprachtelefonie der Kundenbasis an Seats und SIP-Trunks zusammen. Zu den nicht wiederkehrenden Umsätzen zählen unter anderem Umsätze aus dem Verkauf von Endgeräten (Telefone, Softclients für PCs und Smartphones) und der einmaligen Aktivierungsgebühr pro Nebenstelle bei Erstanschluss.
Die im Zusammenhang mit IFRS 15 zu erfassenden vertraglichen Vermögensgegenstände (30. Juni 2024: 55 TEUR; 31. Dezember 2023: 56 TEUR) sowie vertraglichen Verbindlichkeiten (30. Juni 2024: 237 TEUR; 31. Dezember 2023: 352 TEUR) werden unter den sonstigen nichtfinanziellen Vermögenswerten (kurzfristig) beziehungsweise den sonstigen nichtfinanziellen Verbindlichkeiten (kurzfristig) erfasst.
Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 250 TEUR (H1 2023: 451 TEUR) enthalten mit 183 TEUR (H1 2023: 231 TEUR) vor allem Erträge im Zusammenhang mit verrechneten sonstigen Sachbezügen von Mitarbeitenden.
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | ||
| Verkaufsprovisionen | 5.983 | 5.832 |
| Marketingaufwendungen | 1.680 | 1.934 |
| IT-Aufwendungen | 1.495 | 1.745 |
| Beratungsaufwendungen | 1.274 | 1.077 |
| Sonstiger Personalaufwand | 1.057 | 1.258 |
| Allgemeine Verwaltung | 1.017 | 1.149 |
| Mietkosten | 628 | 617 |
| Reisekosten | 248 | 319 |
| Supportkosten | 226 | 191 |
| Aufwendungen für Währungsumrechnung |
118 | 162 |
| Summe sonstige betriebliche Aufwendungen | 13.727 | 14.283 |
Der Anstieg der Verkäuferprovisionen von 5.832 TEUR im ersten Halbjahr 2023 auf 5.983 TEUR im Berichtszeitraum steht vor allem mit dem gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode gestiegenen Umsatzvolumen im ersten Halbjahr 2024 in Verbindung.
NFON hat im Berichtsjahr und in Vorjahren Aktienoptionen an die Mitglieder des Vorstands der NFON AG (Gruppe 1) und an Geschäftsführer verbundener Unternehmen (Gruppe 2) sowie an ausgewählte Mitarbeitende der NFON AG (Gruppe 3) und verbundener Unternehmen (Gruppe 4) (Aktienoptionsplan 2018, Aktienoptionsplan 2021 und Aktienoptionsplan 2023) ausgegeben.
Für den Aktienoptionsplan 2023 (entsprechend dem Beschluss der Hauptversammlung vom 30. Juni 2023) gilt die folgende Aufteilung: Die Bezugsberechtigten der Gruppe 1 erhalten zusammen höchstens 250.000 der Aktienoptionen und der hieraus resultierenden Bezugsrechte. Die Bezugsberechtigten der Gruppe 2 erhalten zusammen höchstens 100.000 der Aktienoptionen und der hieraus resultierenden Bezugsrechte.
In Vorjahren wurden Aktienoptionspläne (beschlossen durch die Hauptversammlungen am 9. April 2018 - "Aktienoptionsplan 2018", am 24. Juni 2021 - "Aktienoptionsplan 2021" und am 30. Juni 2023 - "Aktienoptionsplan 2023") aufgesetzt, auf deren Basis Mitarbeitenden in Schlüsselpositionen des Konzerns Aktienoptionen zugeteilt wurden.
Die Kosten aus der Gewährung von Eigenkapitalinstrumenten und Wertsteigerungsrechten an Mitarbeitende werden im Konzern mit dem beizulegenden Zeitwert dieser Eigenkapitalinstrumente und Wertsteigerungsrechte zum Zeitpunkt ihrer Gewährung beziehungsweise zum Bilanzstichtag bewertet. Zur Schätzung des beizulegenden Zeitwerts wird für die Gewährung von Eigenkapitalinstrumenten und Wertsteigerungsrechten ein geeignetes Bewertungsverfahren bestimmt; dieses ist abhängig von den Bedingungen der Gewährung. Weiterhin sind die Festlegung der voraussichtlichen Optionslaufzeit, Volatilität und Dividendenrendite, Annahmen zur Fluktuation des begünstigten Personenkreises sowie weitere Annahmen erforderlich.
Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2024 waren brutto 1.512.729 (30. Juni 2023: 1.119.229) Aktienoptionen gewährt. In diesem Zusammenhang wurden im Berichtszeitraum 40 TEUR (Vorjahreszeitraum: 13 TEUR) im Personalaufwand (Gegenposition: Kapitalrücklage) erfasst.
Der Steueraufwand von 477 TEUR für das erste Halbjahr 2024 (H1 2023: 48 TEUR) wurde gemäß IAS 34 auf Basis der bestmöglichen Schätzung des durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes ermittelt. Der erwartete Ertragsteuersatz wurde auf Grundlage der steuerlichen Planung für das gesamte Geschäftsjahr ermittelt.
Gemäß IFRS 8 sind Geschäftssegmente auf Basis der internen Berichterstattung abzugrenzen, die regelmäßig von den Hauptentscheidungsträgern, dem Vorstandsvorsitzenden (CEO), der Gesellschaft im Hinblick auf Entscheidungen über die Verteilung von Ressourcen auf die Segmente und die Bewertung ihrer Ertragskraft überprüft werden. Grundlage für die Entscheidung, welche Informationen berichtet werden, sind die interne Organisations- und Managementstruktur sowie die Struktur der internen Finanzberichterstattung. Im Zuge der routinemäßigen Managementberichterstattung erhält und prüft der CEO Finanzinformationen.
Die Unternehmensleitung bewertet die Performance in erster Linie auf der Grundlage der in der Managementberichterstattung ausgewiesenen Informationen zu Umsatzerlösen und Contribution Margin 2. Die Contribution Margin 2 entspricht dem EBITDA, bereinigt um die indirekten Intercompany-Leistungsverrechnungen. Das EBITDA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen gemäß IFRS. Sondereffekte der Periode, die als außerordentlich angesehen werden, werden im berichteten EBITDA bereinigt.
Die Umsatzerlöse nach berichtspflichtigen Segmenten entsprechen den Umsatzerlösen mit externen Kunden und basieren auf IFRS. Rechnungsstellungen zwischen Konzerngesellschaften werden bei den Segmenten als Be- und Entlastung der Kosten dargestellt und sind nicht in den Umsätzen enthalten. Hierbei sind die betriebswirtschaftlichen Kostenverrechnungen in der Contribution Margin 2 enthalten, während steuerliche Verrechnungspreisanforderungen außerhalb der Contribution Margin 2 dargestellt werden. Der NFON-Konzern umfasst insgesamt neun Geschäftssegmente. Davon sind acht Geschäftssegmente mit externen Umsätzen, die nachfolgend separat als berichtspflichtige Segmente dargestellt sind. Die acht Geschäftssegmente sind NFON AG, Deutsche Telefon Standard GmbH, NFON GmbH, NFON UK Ltd., NFON Iberia SL, NFON Italia S.r.l., NFON France SAS und NFON Polska Sp. z o.o.
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | ||
| NFON AG | 23.797 | 23.256 |
| Deutsche Telefon Standard GmbH | 8.654 | 8.554 |
| NFON GmbH | 4.557 | 4.279 |
| NFON UK Ltd. | 4.239 | 3.875 |
| NFON Iberia SL | 233 | 250 |
| NFON Italia S.r.l. | 617 | 607 |
| NFON France SAS | 204 | 177 |
| NFON Polska Sp. z o.o. | 242 | 181 |
| Summe der Umsatzerlöse der berichtspflichtigen Segmente | 42.544 | 41.179 |
| Überleitung | 0 | 0 |
| Summe Konzernerlöse | 42.544 | 41.179 |
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| Contribution Margin 2 | ||
| NFON AG | 1.777 | 1.794 |
| Deutsche Telefon Standard GmbH | 3.121 | 2.297 |
| NFON GmbH | 1.002 | 493 |
| NFON UK Ltd. | 340 | - 183 |
| NFON Iberia SL | 4 | - 69 |
| NFON Italia S.r.l. | - 632 | - 744 |
| NFON France SAS | - 85 | - 113 |
| NFON Polska Sp. z o.o. | - 163 | - 223 |
| Summe Contribution Margin 2 der berichtspflichtigen Segmente | 5.364 | 3.252 |
| Sonstige Segmente | 99 | 102 |
| Überleitung | - 427 | - 959 |
| Konzern-EBITDA | 5.036 | 2.395 |
| Hinzurechnung: | ||
| Abschreibungen | - 3.938 | - 3.521 |
| Nettozinserträge/-aufwendungen | - 83 | - 84 |
| Erträge von assoziierten Unternehmen | - | - |
| Ertragsteueraufwand | - 477 | - 48 |
| Konzernergebnis | 538 | - 1.257 |
Die interne Berichterstattung basiert auf IFRS und einem bereinigten EBITDA. Für das bereinigte EBITDA werden nicht operative Kosten und einmalige Aufwendungen ("Sondereffekte") aus dem EBITDA herausgerechnet.
Die Überleitungseffekte zum 30. Juni 2024 in Höhe von -427 TEUR entfallen vor allem mit -473 TEUR auf in der internen Berichterstattung bereinigte Sondereffekte sowie Konsolidierungseffekte in Höhe von 46 TEUR.
Die Überleitungseffekte zum 30. Juni 2023 in Höhe von -959 TEUR entfallen mit -999 TEUR vor allem auf in der internen Berichterstattung bereinigte Sondereffekte sowie Konsolidierungseffekte in Höhe von 40 TEUR.
Die nachfolgenden Tabellen stellen die Umsatzerlöse und die langfristigen Vermögenswerte nach einzelnen Ländern dar. Die geografische Zuordnung der Umsatzerlöse und Vermögenswerte basiert auf dem Sitz der Unternehmen in den jeweiligen Ländern.
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| In TEUR | H1 2024 | H1 2023 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | ||
| Deutschland | 31.918 | 31.225 |
| Österreich | 4.557 | 4.279 |
| Vereinigtes Königreich | 4.239 | 3.875 |
| Italien | 617 | 607 |
| Spanien | 233 | 250 |
| Niederlande | 350 | 385 |
| Schweiz | 184 | 201 |
| Polen | 242 | 177 |
| Frankreich | 204 | 181 |
| Summe Konzernerlöse | 42.544 | 41.179 |
Die nachfolgende Tabelle stellt die langfristigen Vermögenswerte mit Ausnahme von Finanzinstrumenten, Anteilen an assoziierten Unternehmen und latenten Steuern dar.
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| In TEUR | 30.06.2024 | 31.12.2023 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Deutschland | 44.423 | 46.354 |
| Portugal | 159 | 228 |
| Österreich | 435 | 507 |
| Polen | 179 | 204 |
| Vereinigtes Königreich | 296 | 364 |
| Italien | 81 | 84 |
| Spanien | 7 | 10 |
| Frankreich | 0 | 1 |
| Summe langfristiges Vermögen | 45.580 | 47.753 |
Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen. Solche Transaktionen haben sich nicht wesentlich zum Vorjahr verändert.
Nach dem Bilanzstichtag ergaben sich keine Sachverhalte, die wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zum 30. Juni 2024 haben:
Mit Handelsregistereintragung vom 11. Juli 2024 wurde die 100%ige Tochtergesellschaft Deutsche Telefon Standard GmbH auf die NFON AG verschmolzen. Aus der Verschmelzung ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2024.
Mit notariell beurkundetem Kaufvertrag vom 21. August 2024 übernimmt die NFON AG die botario GmbH mit Sitz in Bremen. Die botario GmbH hat sich auf künstliche Intelligenz (KI) für Kommunikationslösungen spezialisiert. Der Kaufpreis für die botario GmbH beläuft sich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag (cash- und debt-free), wobei bei Signing eine Teilbarzahlung sowie eine dreijährige Earn-out-Periode vereinbart wurden, die an die künftige Entwicklung der botario GmbH anknüpft. Die Teilbarzahlung bei Signing wird durch die Aufnahme von Fremdkapital sowie den Einsatz von eigenen liquiden Mitteln geleistet. Es ist geplant, die Akquisition zeitnah abzuschließen. Die botario GmbH wird ab Kontrollerwerb in den Konzernabschluss der NFON AG einbezogen.
Im Jahr 2023 erzielte die botario GmbH rund 2,1 Mio. EUR Umsatz bei einer EBITDA-Marge von rund 30 %.
München, 21. August 2024
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| Patrik Heider | Andreas Wesselmann |
| Vorstandsvorsitzender | Vorstand |
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresfinanzberichterstattung der Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbliebenen Geschäftsjahr beschrieben sind.
München, den 22. August 2024
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| Patrik Heider | Andreas Wesselmann |
| Vorstandsvorsitzender | Vorstand |
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