Quarterly Report • Nov 14, 2024
Quarterly Report
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Finanzbericht: 35114781

HHLA-Konzern
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse und Ergebnis | |||
| Umsatzerlöse | 1.182,9 | 1.090,0 | 8,5 % |
| EBITDA | 220,5 | 209,3 | 5,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 18,6 | 19,2 | - 0,6 PP |
| EBIT | 93,2 | 75,6 | 23,2 % |
| EBIT-Marge in % | 7,9 | 6,9 | 1,0 PP |
| Ergebnis nach Steuern | 40,5 | 29,0 | 39,9 % |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 23,1 | 11,9 | 94,7 % |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | |||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 163,8 | 175,7 | - 6,8 % |
| Investitionen | 208,4 | 264,4 | - 21,2 % |
| Leistungsdaten | |||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 4.496 | 4.455 | 0,9 % |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.321 | 1.222 | 8,1 % |
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| in Mio. € | 30.09.2024 | 31.12.2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Bilanz | |||
| Bilanzsumme | 3.051,9 | 3.010,2 | 1,4% |
| Eigenkapital | 795,3 | 807,3 | - 1,5 % |
| Eigenkapitalquote in % | 26,1 | 26,8 | - 0,7 PP |
| Personal | |||
| Anzahl der Beschäftigten | 6.930 | 6.789 | 2,3 % |
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| Teilkonzern Hafenlogistik 1,2 | Teilkonzern Immobilien 1,3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1.155,9 | 1.061,3 | 8,9 % | 34,3 | 35,0 | - 1,9 % |
| EBITDA | 202,0 | 188,6 | 7,1 % | 18,6 | 20,7 | - 10,2 % |
| EBITDA-Marge in % | 17,5 | 17,8 | - 0,3 PP | 54,1 | 59,1 | - 5,0 PP |
| EBIT | 81,5 | 61,8 | 31,8 % | 11,4 | 13,5 | - 15,4 % |
| EBIT-Marge in % | 7,1 | 5,8 | 1,3 PP | 33,3 | 38,6 | - 5,3 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 16,3 | 3,1 | 424,6 % | 6,9 | 8,8 | - 21,8 % |
| Ergebnis je Aktie in € 4 | 0,22 | 0,04 | 424,6 % | 2,54 | 3,25 | - 21,8 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 blieb die weltwirtschaftliche Entwicklung von Krisen und Risikofaktoren beeinflusst. Die anhaltende Konjunkturschwäche, der militärische Konflikt im Nahen Osten sowie der Krieg in der Ukraine beeinträchtigen den Welthandel weiterhin. Auch bevorstehende Ereignisse, wie die US-Wahl, beeinflussen die Warenströme. So nahmen die Ladungsströme von und nach Nordamerika deutlich zu, was auf vorsorgliche Lagerauffüllungen von US-Unternehmen im Hinblick auf potenzielle Strafzölle nach der Wahl hindeutet.
Trotz der anhaltenden globalen Herausforderungen zeigt die HHLA eine resiliente Geschäftsentwicklung und schließt das dritte Quartal positiv ab. Hervorzuheben ist hier insbesondere der starke Anstieg der Transportmenge. Auch wenn sich Unwetterereignisse und Baustellen auf den Bahnverkehr in Deutschland auswirkten, entwickelten sich die Bahntransporte der Intermodal-Tochtergesellschaften Metrans und Roland Spedition europaweit positiv. Die HHLA-Containerterminals verzeichneten ebenfalls einen Anstieg im Containerumschlag. Umsatz und Ergebnis entwickelten sich insgesamt sehr positiv, nicht zuletzt aufgrund temporär erhöhter Verweildauern der Container an den Hamburger Terminals sowie des erfolgreichen europäischen Netzwerkausbaus.
Um unsere Resilienz als Netzwerk-Logistiker in Europa weiter zu stärken, arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Geschäftsfelder und Kompetenzen zu erweitern. Durch den stetigen Ausbau unseres europäischen Netzwerks können wir unseren Kunden integrierte Lösungen entlang der gesamten Logistikkette anbieten. Der mehrheitliche Erwerb der Roland Spedition in diesem Jahr trägt zur entsprechenden Weiterentwicklung unseres Leistungsportfolios bei.
Die Logistikbranche nachhaltiger zu gestalten, steht für die HHLA im Fokus. Dazu setzen wir an unseren Terminals auf modernste Technologien. Am Container Terminal Burchardkai (CTB) in Hamburg haben wir dabei im dritten Quartal weitere Meilensteine erreicht: Die ersten Automated Guided Vehicles (AGV) werden bereits umfassend getestet. Bis Ende 2025 werden 116 AGVs am CTB im Einsatz sein und den Containertransport übernehmen. Zudem geht der Neubau der modernen Werkstatt voran. Der umfassende Umbau am CTB im laufenden Betrieb gilt in der Branche als das größte Brownfield-Projekt und stellt eine enorme Herausforderung dar. Aufgrund der langjährigen Expertise unserer Teams sind wir zuversichtlich, den Umschlag am CTB künftig deutlich produktiver und klimafreundlicher zu gestalten. An unserem Container Terminal Tollerort in Hamburg testen wir im Rahmen unseres Clean Port & Logistics Clusters derzeit den ersten Prototypen einer wasserstoffbetriebenen Zugmaschine.
Auch an unseren internationalen Terminals setzen wir auf klimafreundlichen Umschlag. Im Hafen von Triest in Italien arbeiten wir dazu an der Erweiterung des Terminals und setzen dafür die umweltbewusste Sanierung eines ehemaligen Stahlwerksgeländes um. Zudem arbeiten wir dort weiter an dem Ausbau der Bahnanbindung, wodurch weitere Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden.
Die HHLA bietet ihren Kunden integrierte Lösungen entlang der gesamten Logistikkette und setzt dabei auf die Kraft ihrer europäischen Netzwerke.
Zudem ergaben sich im dritten Quartal weitere Entwicklungen im Hinblick auf die geplante Beteiligung der Reederei MSC an der HHLA. So stimmte die Hamburgische Bürgerschaft der Beteiligung im September final zu. Auch die EU-Kommission erteilte Anfang Oktober die fusionskontrollrechtliche Freigabe. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts steht noch die fusionskontrollrechtliche Freigabe der Ukraine aus.
Im Verlauf des Jahres hat sich die HHLA mit der Stadt Hamburg und MSC auf die wesentlichen Punkte für die Weiterentwicklung der HHLA geeinigt, die in einem Business Combination Agreement festgehalten werden. Auf diese Weise konnten wesentliche Regelungen für die HHLA und ihre Stakeholder erreicht werden, wie beispielsweise die Fortführung der erfolgreichen Strategie des Unternehmens, die Wahrung der Neutralität des HHLA-Geschäftsmodells sowie Arbeitnehmerrechte. Wir als HHLA sind startklar und bereit, die Chancen der Beteiligung von MSC zu nutzen.
Darüber hinaus hält die HHLA ungeachtet der Veränderungen in der Branche an ihrem Ziel fest, einer der führenden Anbieter von nachhaltigen, digitalisierten und vernetzten Logistiklösungen in Europa zu werden. Als europäischer Konzernverbund stellen wir uns auf die Anforderungen an den Güterverkehr der Zukunft ein und setzen dafür weiterhin auf intelligente Lösungen und die Kraft unserer Netzwerke.
Ihre
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| Angela Titzrath |
| Vorsitzende des Vorstands |
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.182,9 | 1.090,0 | 8,5 % |
| EBITDA | 220,5 | 209,3 | 5,4 % |
| EBITDA-Marge in % | 18,6 | 19,2 | - 0,6 PP |
| EBIT | 93,2 | 75,6 | 23,2 % |
| EBIT-Marge in % | 7,9 | 6,9 | 1,0 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 23,1 | 11,9 | 94,7 % |
| ROCE in % | 5,0 | 4,3 | 0,7 PP |
Im ersten Quartal 2024 erfolgte die Aufnahme der am 17. Januar 2024 gegründeten Gesellschaft heyport GmbH, Hamburg, mit der Zuordnung zum Segment Logistik sowie der im Geschäftsjahr 2022 gegründeten Gesellschaft METRANS Rail Slovakia, s.r.o., Dunajska Streda/Slowakei, mit der Zuordnung zum Segment Intermodal in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaften.
Im zweiten Quartal 2024 erfolgte die Aufnahme der am 4. April 2024 gegründeten Gesellschaft passify GmbH, Hamburg, mit der Zuordnung zum Segment Logistik in den Konsolidierungskreis der HHLA als vollkonsolidierte Gesellschaft.
Mit Datum vom 12. März 2024 unterzeichnete die HHLA AG einen Rahmenvertrag hinsichtlich der indirekten Beteiligung an der Roland Spedition GmbH, Schwechat/Österreich (RS GmbH). Im Zuge dessen erwarb die HHLA AG mit Kauf- und Abtretungsvertrag vom 6. Juni 2024 100 % der Anteile an der Hera Logistics Holding GmbH (Hera GmbH), Schwechat/Österreich, die wiederum 51,0 % der Anteile an der operativ tätigen RS GmbH hält. Die Aufnahme der Gesellschaften in den Konsolidierungskreis der HHLA mit der Zuordnung zum Segment Intermodal erfolgte im zweiten Quartal als vollkonsolidierte Gesellschaften.
Die Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE (Bieterin), eine 100 %-ige mittelbare Tochtergesellschaft der MSC Mediterranean Shipping Company S.A., Schweiz (MSC), hat am 23. Oktober 2023 ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot auf die Aktien der HHLA abgegeben. Die Bieterin hat insoweit mitgeteilt, dass MSC und die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot eine verbindliche Vereinbarung abgeschlossen haben, welche die grundlegenden Parameter und Bedingungen des Übernahmeangebots sowie die gemeinsamen Absichten und Übereinkünfte der Parteien im Hinblick auf die Gesellschaft regelt.
Im Verlauf des Jahres haben sich die HHLA, FHH (über deren Tochtergesellschaft HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV)) und MSC (über deren Tochtergesellschaft SAS Shipping Agencies Services S.à r.l. (SAS)) zudem auf die Inhalte für eine Zusammenschlussvereinbarung (sog. Business Combination Agreement) geeinigt, die das gemeinsame Verständnis über wesentliche Bereiche zur langfristigen Weiterentwicklung der HHLA niederlegt und wesentliche Zusagen an die HHLA enthält.
Die Vollzugsbedingungen für das Angebot wie die Zustimmung der Hamburger Bürgerschaft sowie die fusionskontrollrechtliche Freigabe durch die EU-Kommission sind inzwischen eingetreten. Ausstehend ist noch die Freigabe durch die ukrainische Antimonopolkommission.
Die im Geschäftsbericht 2023 gegebene Prognose für das Jahr 2024 unterlag aufgrund der geopolitischen Spannungen, des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und der Auswirkungen der angekündigten Neuausrichtungen der Konsortialstrukturen der Reeder hohen Unsicherheiten.
Neben diesen Unsicherheiten führten im Jahresverlauf die anhaltende Konjunkturschwäche in Deutschland und der militärische Konflikt im Nahen Osten mit seinen Auswirkungen auf die Seewege zu den für den HHLA-Konzern wesentlichen Märkten zu uneinheitlichen Entwicklungen.
Mit Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2024 ⬈ wurde die Prognose daher teilweise angepasst, indem die Erwartungen für den Anstieg im Containerumschlag gesenkt und für den Anstieg im Containertransport angehoben wurden. Darüber hinaus wurden die Erwartungen an die Umsatzentwicklung sowohl für den Konzern als auch für den Teilkonzern Hafenlogistik angehoben. Im Zuge dessen wurde die Umsatzerwartung für das Segment Intermodal nach oben angepasst. Mit Blick auf die EBIT-Entwicklung wurde für das Segment Container die Erwartung angehoben. Für den Teilkonzern Immobilien wurde die Ergebniserwartung dagegen abgesenkt.
Auf Basis der vorläufigen Geschäftsjahreszahlen für die ersten neun Monate 2024 wurde die Prognose für das laufende Jahr am 30. Oktober 2024 im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung nochmals deutlich angepasst. Für den Containerumschlag wurde die Erwartung an den Zuwachs gegenüber dem Vorjahr weiter abgesenkt. Daneben wurden die Erwartungen für die Umsatzsatzentwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik erneut nach oben angepasst. Zudem wurden die Erwartungen für die EBIT-Entwicklung für Konzern und Teilkonzern Hafenlogistik angehoben. Außerdem wurde das erwartete Investitionsvolumen 2024 sowohl im Konzern als auch in den Teilkonzernen Hafenlogistik und Immobilien infolge zeitlicher Verschiebungen in der Umsetzung von Investitionsprojekten im Wesentlichen aufgrund exogener Faktoren abgesenkt. Prognosebericht
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| in Mio. € | Ist 2023 | Prognose 30.10.2024 |
Prognose 14.08.2024 |
Prognose 21.03.2024 |
|---|---|---|---|---|
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 5.917 | leichter Anstieg | moderater Anstieg | deutlicher Anstieg |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.602 | deutlicher Anstieg | deutlicher Anstieg | moderater Anstieg |
| Konzernumsatzerlöse | 1.446,8 | deutlicher Anstieg | deutlicher Anstieg | moderater Anstieg |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 1.408,9 | starker Anstieg | deutlicher Anstieg | moderater Anstieg |
| Segment Container | 708,8 | deutlicher Anstieg | deutlicher Anstieg | deutlicher Anstieg |
| Segment Intermodal | 620,5 | starker Anstieg | starker Anstieg | moderater Anstieg |
| Teilkonzern Immobilien | 46,5 | auf Vorjahresniveau | auf Vorjahresniveau | auf Vorjahresniveau |
| Konzern-EBIT | 109,4 | 125 bis 145 Mio. € | 85 bis 115 Mio. € | 85 bis 115 Mio. € |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 92,9 | 110 bis 130 Mio. € | 70 bis 100 Mio. € | 70 bis 100 Mio. € |
| Segment Container | 47,2 | starker Anstieg | starker Anstieg | starker Rückgang |
| Segment Intermodal | 72,9 | starker Anstieg | starker Anstieg | starker Anstieg |
| Teilkonzern Immobilien | 16,1 | auf Vorjahresniveau | auf Vorjahresniveau | deutlicher Anstieg |
| Investitionen (Konzern) | 314,0 | 325 bis 375 Mio. € | 400 bis 450 Mio. € | 400 bis 450 Mio. € |
| Teilkonzern Hafenlogistik | 292,8 | 300 bis 350 Mio. € | 360 bis 410 Mio. € | 360 bis 410 Mio. € |
Darüber hinaus waren im Mitteilungszeitraum grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage zu verzeichnen.
Der Containerumschlag an den HHLA-Containerterminals stieg in den ersten neun Monaten 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 0,9 % auf 4.496 Tsd. TEU (im Vorjahr: 4.455 Tsd. TEU). Während die Hamburger Containerterminals einen Mengenanstieg in den Fahrtgebieten Nord- und Südamerika, in den europäischen Hochseehäfen sowie in den Zubringerverkehren (Feeder) verzeichneten, entwickelten sich die Fahrtgebiete Fern- und Nahost rückläufig. An den internationalen Containerterminals stieg die Umschlagmenge im Berichtszeitraum stark an. Ursache hierfür waren der starke Mengenzuwachs am Multifunktionsterminal HHLA TK Estonia und die Wiederaufnahme des wasserseitigen Umschlags am Container Terminal Odessa im dritten Quartal 2024.
Der Containertransport verzeichnete einen deutlichen Anstieg um 8,1 % auf 1.321 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.222 Tsd. TEU). Maßgeblich war der mehrheitliche Erwerb an der Roland Spedition GmbH sowie ein starker Anstieg der Transportmenge in den Bahnverkehren der DACH-Region.
Die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns erhöhten sich im Mitteilungszeitraum um 8,5 % auf 1.182,9 Mio. € (im Vorjahr: 1.090,0 Mio. €). Der deutliche Anstieg im Segment Container hing insbesondere mit einem starken Anstieg der Lagergelderlöse an den Hamburger Containerterminals sowie mit der positiven Umsatzentwicklung an den internationalen Containerterminals zusammen. Der starke Umsatzanstieg im Segment Intermodal war neben dem Mengenanstieg vor allem auf reguläre Preisanpassungen und einen höheren Bahnanteil an der Transportmenge zurückzuführen.
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik verzeichnete im Berichtszeitraum einen deutlichen Umsatzanstieg auf 1.155,9 Mio. € (im Vorjahr: 1.061,3 Mio. €). Der Umsatz im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien belief sich auf 34,3 Mio. € (im Vorjahr: 35,0 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen um 20,3 % auf 36,5 Mio. € (im Vorjahr: 45,8 Mio. €) zurück. Im Vorjahr waren Erträge aus der Auflösung von sonstigen Schulden für Schiffsverspätungen an den Hamburger Containerterminals enthalten.
Die operativen Aufwendungen erhöhten sich um 6,3 % auf 1.134,5 Mio. € (im Vorjahr: 1.067,2 Mio. €). Der Materialaufwand verzeichnete einen starken Anstieg. Neben den verbesserten Leistungsdaten und den neu in den Konsolidierungskreis aufgenommenen Gesellschaften war dies insbesondere auf einen Anstieg des Stromaufwands zurückzuführen. Auch der Personalaufwand stieg aufgrund der Geschäftsausweitung bei den Bahntransporten, der Auswirkungen von Lohnerhöhungen sowie der Zunahme der Leistungsdaten deutlich. Positiv wirkte sich eine Teilauflösung der Restrukturierungsrückstellung auf den Personalaufwand aus. Im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und der Abschreibungen gab es einen moderaten Rückgang zu verzeichnen. Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurden vor allem die Aufwendungen für Instandhaltung an den Hamburger Containerterminals reduziert, während bei den Abschreibungen der Rückgang mit der Neubewertung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer für einige Anlagengüter in der Anlagengruppe Technische Anlagen und Maschinen zusammenhing.
Im Betriebsergebnis (EBIT) war im Mitteilungszeitraum ein Anstieg um 23,2 % auf 93,2 Mio. € (im Vorjahr: 75,6 Mio. €) zu verzeichnen. Die EBIT-Marge betrug 7,9 % (im Vorjahr: 6,9 %). Im Teilkonzern Hafenlogistik erhöhte sich das EBIT um 31,8 % auf 81,5 Mio. € (im Vorjahr: 61,8 Mio. €), im Teilkonzern Immobilien ging es um 15,4 % auf 11,4 Mio. € (im Vorjahr: 13,5 Mio. €) zurück.
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis erhöhte sich um 2,1 Mio. € bzw. 6,5 % auf 34,1 Mio. €(im Vorjahr: 32,0 Mio. €).
Die effektive Steuerquote des Konzerns bewegte sich mit 31,5 % unterhalb der des Vorjahres (im Vorjahr: 33,6 %). Der Rückgang resultierte u. a. aus der Ergebnisnormalisierung, insbesondere bei den inländischen Konzerngesellschaften, bei korrespondierendem Steueraufwand.
Das Ergebnis nach Steuern stieg um 39,9 % von 29,0 Mio. € im Vorjahr auf 40,5 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 23,1 Mio. € über dem Vorjahresergebnis (im Vorjahr: 11,9 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,31 € (im Vorjahr: 0,16 €). Das Ergebnis je Aktie im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik belief sich auf 0,22 € (im Vorjahr: 0,04 €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien lag das Ergebnis je Aktie mit 2,54 € unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 3,25 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte einen Wert von 5,0 % (im Vorjahr: 4,3 %).
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns erhöhte sich zum 30. September 2024 gegenüber dem Jahresende 2023 um insgesamt 41,7 Mio. € auf 3.051,9 Mio. € (zum 31. Dezember 2023: 3.010,2 Mio. €).
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| in Mio. € | 30.09.2024 | 31.12.2023 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | 2.621,7 | 2.491,6 |
| Kurzfristiges Vermögen | 430,1 | 518,6 |
| 3.051,9 | 3.010,2 | |
| Passiva | ||
| Eigenkapital | 795,3 | 807,3 |
| Langfristige Schulden | 1.778,4 | 1.789,8 |
| Kurzfristige Schulden | 478,2 | 413,1 |
| 3.051,9 | 3.010,2 |
Auf der Aktivseite der Bilanz stiegen die langfristigen Vermögenswerte um 130,1 Mio. € auf 2.621,7 Mio. € (zum 31. Dezember 2023: 2.491,6 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus den getätigten Investitionen abzüglich der planmäßigen Abschreibungen in das Sachanlagevermögen und in die immateriellen Vermögenswerte.
Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen um 88,4 Mio. € auf 430,1 Mio. € ab (zum 31. Dezember 2023: 518,6 Mio. €). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Abnahme der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Einlagen sowie der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen. Gegenläufig wirkte der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Auf der Passivseite reduzierte sich das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2023 um 12,0 Mio. € auf 795,3 Mio. € (zum 31. Dezember 2023: 807,3 Mio. €). Vermindernd wirkten im Wesentlichen die Ausschüttung der Dividenden sowie die erfolgsneutrale Erfassung der möglichen Verpflichtungen aus Put-Optionen und die damit einhergehende Passivierung einer langfristigen finanziellen Verbindlichkeit. Gegenläufig wirkte im Wesentlichen das positive Gesamtergebnis der Berichtsperiode. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich auf 26,1 % (zum 31. Dezember 2023: 26,8 %).
Die langfristigen Schulden nahmen um 11,4 Mio. € auf 1.778,4 Mio. € ab (zum 31. Dezember 2023: 1.789,8 Mio. €). Grund hierfür war der Rückgang der langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen. Außerdem reduzierten sich die langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten trotz der erfolgsneutralen Erfassung möglicher Verpflichtungen aus Put-Optionen aufgrund höherer Darlehenstilgungen. Gegenläufig erhöhten sich im Wesentlichen die Pensionsrückstellungen.
Die Erhöhung der kurzfristigen Schulden um 65,2 Mio. € auf 478,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2023: 413,1 Mio. €) ist im Wesentlichen bedingt durch die Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, der kurzfristigen nicht finanziellen Verbindlichkeiten sowie der kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen. Gegenläufig reduzierten sich die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 208,4 Mio. € und lag damit unter dem Vorjahreswert von 264,4 Mio. €, der von zeitlichen Verschiebungen von Anlagezugängen aus 2022 geprägt war.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit konzentrierte sich in den ersten neun Monaten 2024 auf den Erwerb von Lokomotiven und Containertragwagen. Des Weiteren wurde in die Beschaffung von Großgeräten für den Horizontaltransport und Lagerkränen auf den HHLA-Containerterminals im Hamburger Hafen sowie die Erweiterung der Hinterlandterminals der METRANS-Gruppe investiert. Im Teilkonzern Immobilien lag der Investitionsschwerpunkt auf der Entwicklung der Hamburger Speicherstadt und dem Fischereihafenareal.
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 242,3 | 171,5 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 163,8 | 175,7 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 194,1 | - 194,6 |
| Free Cashflow | - 30,3 | - 18,9 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 108,2 | 83,7 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 138,7 | 65,0 |
| Finanzmittelfonds am 30.09. | 103,7 | 236,5 |
| Kurzfristige Einlagen | 0,0 | 0,0 |
| Verfügbare Liquidität | 103,7 | 236,5 |
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 163,8 Mio. € (im Vorjahr: 175,7 Mio. €) setzte sich im Berichtszeitraum im Wesentlichen aus dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 93,2 Mio. € (im Vorjahr: 75,6 Mio. €), den Ab- bzw. Zuschreibungen auf nicht finanzielle Vermögenswerte mit 127,3 Mio. € (im Vorjahr: 133,7 Mio. €) sowie der Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva mit 49,5 Mio. € (im Vorjahr: 5,5 Mio. €) zusammen. Gegenläufig wirkten im Wesentlichen die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva mit 42,1 Mio. € (im Vorjahr: Abnahme mit 29,1 Mio. €) sowie die gezahlten Ertragsteuerzahlungen in Höhe von 36,1 Mio. € (im Vorjahr: 35,6 Mio. €).
Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 194,1 Mio. € (im Vorjahr: 194,6 Mio. €). Dieser resultierte mit 165,9 Mio. € (im Vorjahr: 207,0 Mio. €) überwiegend aus Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien. Im Berichtszeitraum erfolgten keine Einzahlungen für kurzfristige Einlagen (im Vorjahr: 20,0 Mio. €).
Der Free Cashflow als Summe der Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und Investitionstätigkeit betrug - 30,3 Mio. € (im Vorjahr: - 18,9 Mio. €).
Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss in Höhe von 108,2 Mio. € (im Vorjahr: Mittelzufluss in Höhe von 83,7 Mio. €). Dieser resultierte im Wesentlichen aus den Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten in Höhe von 67,4 Mio. € (im Vorjahr: 30,2 Mio. €) sowie der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 39,4 Mio. € (im Vorjahr: 36,5 Mio. €) und aus der Auszahlung der Dividenden und Ausgleichsverpflichtungen an Aktionäre des Mutterunternehmens in Höhe von 11,8 Mio. € (im Vorjahr: 60,3 Mio. €) bzw. an nicht beherrschende Anteilsinhaber in Höhe von 25,0 Mio. € (im Vorjahr: 0,1 Mio. €). Gegenläufig wirkten die Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten in Höhe von 35,5 Mio. € (im Vorjahr: 164,5 Mio. €). Im Berichtszeitraum erfolgten keine Einzahlungen aus Minderungen von Anteilen an vollkonsolidierten Unternehmen (im Vorjahr: 47,1 Mio. €).
Der HHLA-Konzern verfügte zum 30. September 2024 über ausreichend Liquidität. Bis zum Bilanzstichtag traten keine Liquiditätsengpässe auf. Der Finanzmittelfonds betrug zum Ende des dritten Quartals insgesamt 103,7 Mio. € (zum 30. September 2023: 236,5 Mio. €) und entsprach der verfügbaren Liquidität zum Bilanzstichtag (zum 30. September 2023: 236,5 Mio. €). Die verfügbare Liquidität zum 30. September 2024 bestand aus Cash-Pool-Forderungen gegenüber der HGV Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH in Höhe von 5,8 Mio. € (zum 30. September 2023: 60,7 Mio. €) sowie aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten und kurzfristigen Einlagen in Höhe von 97,9 Mio. € (zum 30. September 2023: 175,8 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 578,1 | 534,3 | 8,2 % |
| EBITDA | 117,6 | 102,2 | 15,1 % |
| EBITDA-Marge in % | 20,3 | 19,1 | 1,2 PP |
| EBIT | 51,0 | 27,3 | 87,1 % |
| EBIT-Marge in % | 8,8 | 5,1 | 3,7 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 4.496 | 4.455 | 0,9 % |
In den ersten neun Monaten 2024 stieg der Containerumschlag an den Containerterminals der HHLA im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum geringfügig um 0,9 % auf 4.496 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 4.455 Tsd. TEU).
An den Hamburger Containerterminals lag der Umschlag mit einem Zuwachs um 0,2 % auf 4.292 Tsd. TEU nahezu auf Vorjahresniveau (im Vorjahr: 4.286 Tsd. TEU). Während sich bei den Überseeverkehren die Mengen der Fahrtgebiete Fern- und Nahost rückläufig entwickelten, zogen die Volumen für die Fahrtgebiete Nord- und Südamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, deutlich an. Zudem entwickelten sich die Ladungsmengen mit anderen europäischen Hochseehäfen vor dem Hintergrund von temporären Routenveränderungen aufgrund des militärischen Konflikts im Roten Meer positiv. Die Mengen der Zubringerverkehre (Feeder) konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Neben den schwedischen und polnischen Verkehren verzeichnete insbesondere der Containerumschlag aus Litauen sowie innerhalb Deutschlands einen starken Anstieg. Dagegen entwickelten sich die finnischen und dänischen Ladungsmengen rückläufig. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag lag bei 19,0 % (im Vorjahr: 18,4 %).
Die internationalen Containerterminals verzeichneten einen starken Anstieg im Umschlagvolumen von 20,2 % auf 203 Tsd. TEU (im Vorjahr: 169 Tsd. TEU). Treiber hierfür waren ein starker Mengenzuwachs am Multifunktionsterminal HHLA TK Estonia und die Wiederaufnahme des wasserseitigen Umschlags im dritten Quartal 2024 am Container Terminal Odessa. Die geringeren Umschlagmengen bei PLT Italy in Triest aufgrund von Schiffsumroutungen oder -ausfällen infolge des militärischen Konflikts im Roten Meer wurden dadurch mehr als ausgeglichen.
Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum deutlich um 8,2 % auf 578,1 Mio. € (im Vorjahr: 534,3 Mio. €). Grund hierfür war im Wesentlichen die längere Verweildauer umgeschlagener Container an den Hamburger Terminals, die sich anhaltend positiv auf die Lagergelderlöse auswirkte. Darüber hinaus trug die positive Entwicklung an den internationalen Containerterminals der HHLA zur Umsatzsteigerung bei. Treiber waren neben den Erlösen aus dem Getreidetransport und der Wiederaufnahme der Abfertigung von Containerschiffen in Odessa im dritten Quartal 2024 die positive Mengenentwicklung des Terminals HHLA TK Estonia in Tallinn sowie höhere Erlöse am Multifunktionsterminal in Triest.
Die im Betriebsergebnis berücksichtigten betrieblichen sonstigen Erträge und Aufwendungen, welche als EBIT-Kosten definiert werden, nahmen im Betrachtungszeitraum saldiert um 3,8 % zu. Dies resultierte vor allem aus dem u. a. tarifbedingt erhöhten Personalaufwand, den anhaltend geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen und einem starken Anstieg im Energieaufwand. Im Vorjahreszeitraum waren zudem Rückzahlungen aus Versicherungsaggregaten vereinnahmt sowie in größerem Umfang Verbindlichkeiten für drohende Forderungen im Zusammenhang mit den Schiffsverspätungen aus dem Jahr 2022 an den Hamburger Containerterminals aufgelöst worden.
Die Kostensteigerungen in den ersten neun Monaten 2024 konnten jedoch zu großen Teilen ausgeglichen werden. Förderlich wirkten sich hier die seit März 2023 durchgeführten Maßnahmen zur Ergebnissicherung an den Hamburger Containerterminals sowie weitere Transformationsprozesse aus. Zudem gab es einen starken Rückgang der Aufwendungen für Fremdleistungen für Instandhaltungen, einen reduzierten Aufwand für Beratungen, Dienstleistungen und Versicherungen, eine Teilauflösung von der Restrukturierungsrückstellung sowie einen stark verringerten Abschreibungsaufwand, der mit der Neubewertung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer für einige Anlagengüter in der Anlagengruppe Technische Anlagen und Maschinen zusammenhängt. Die EBIT-Kosten der Multifunktionsterminals in Triest und Tallinn und am Containerterminal in Odessa stiegen dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls an.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich in der Folge zu großen Teilen erlösbedingt um 87,1 % auf 51,0 Mio. € (im Vorjahr: 27,3 Mio. €). Die EBIT-Marge stieg um 3,7 Prozentpunkte auf 8,8 % (im Vorjahr: 5,1 %).
Mit dem Ziel einer besseren Energie- und somit perspektivisch auch steigenden Kosteneffizienz führte die HHLA im aktuellen Geschäftsjahr ihre Investitionen in klimafreundliche und moderne Terminaltechnik fort. Am Container Terminal Altenwerder (CTA) schritt die Fertigung des ersten Lieferloses neuer Containerbrücken voran, um das bereits hohe Automatisierungsniveau weiter auszubauen. Von insgesamt 19 im Zulauf befindlichen Zugmaschinen wurden die ersten neun ausgeliefert. Zudem wurde im dritten Quartal mit der Schaffung von zusätzlicher E-Infrastruktur begonnen. Auch der im ersten Halbjahr bestellte und hochautomatisierte Bahnkran befindet sich mittlerweile in Fertigung. Der Container Terminal Burchardkai (CTB) trieb den Ausbau und die Inbetriebnahme zusätzlicher Automatikblöcke sowie Baumaßnahmen an der AGV-Fläche weiter voran. Das Container Terminal Tollerort (CTT) übernahm Teile der im Rahmen des Effizienzprogramms am CTB ausgemusterten Van-Carrier zum kosteneffizienten Erhalt der eigenen Flotte. Außerdem wurde dort im Juli eine erste Wasserstofftankstelle als Pilotprojekt eröffnet. Im Rahmen des Cluster Clean Port & Logistics (CPL) soll der Betrieb von Schwerlastfahrzeugen im Hafen mit dem Energieträger Wasserstoff getestet werden. Das Testfeld am CTT ist ein weiterer Meilenstein in der Dekarbonisierung der Logistik.
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 521,9 | 465,8 | 12,0 % |
| EBITDA | 101,0 | 100,0 | 1,0% |
| EBITDA-Marge in % | 19,4 | 21,5 | - 2,1 PP |
| EBIT | 62,7 | 61,4 | 2,2 % |
| EBIT-Marge in % | 12,0 | 13,2 | - 1,2 PP |
| Containertransport in Tsd. TEU | 1.321 | 1.222 | 8,1 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2024 einen deutlichen Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 8,1 % auf 1.321 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 1.222 Tsd. TEU).
Die Bahntransporte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 % auf 1.144 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.037 Tsd. TEU). Dabei konnte der starke Anstieg der Transportmengen in der DACH-Region den Rückgang der Verkehre mit den adriatischen Seehäfen sowie der polnischen Verkehre mehr als ausgleichen. Zudem trug der mehrheitliche Erwerb an der Roland Spedition GmbH im zweiten Quartal zum Anstieg bei. Die Straßentransporte verzeichneten einen moderaten Rückgang um 4,1 % auf 178 Tsd. TEU (im Vorjahr: 185 Tsd. TEU).
Die Umsatzerlöse lagen mit 521,9 Mio. € um 12,0 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 465,8 Mio. €) und stiegen damit stärker als die Transportmenge. Grund hierfür war neben regulären Preisanpassungen insbesondere der höhere Bahnanteil an der Transportmenge, der sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 86,6 % erhöhte (im Vorjahr: 84,9 %).
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 62,7 Mio. € (im Vorjahr: 61,4 Mio. €) und erhöhte sich somit um 2,2 %. Die EBIT-Marge ging um 1,2 Prozentpunkte auf 12,0 % zurück (im Vorjahr: 13,2 %). Neben Verschiebungen im Ladungsmix und Tariferhöhungen wirkten sich auch die Kosten durch Streikmaßnahmen an den Hamburger Terminals im dritten Quartal, die Auswirkungen der weitflächigen Überflutungen in Osteuropa sowie die Geschäftsausweitung bei den Bahnverkehren belastend aus.
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 60,2 | 59,0 | 1,9% |
| EBITDA | 9,1 | 6,4 | 43,3 % |
| EBITDA-Marge in % | 15,1 | 10,8 | 4,3 PP |
| EBIT | - 1,0 | - 0,8 | neg. |
| EBIT-Marge in % | - 1,7 | - 1,4 | neg. |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 2,8 | 2,1 | 34,4 % |
Die Umsatzerlöse der konsolidierten Gesellschaften lagen in den ersten neun Monaten mit 60,2 Mio. € um 1,9 % über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 59,0 Mio. €). Während die Fahrzeuglogistik einen starken Umsatzrückgang verzeichnete, erzielten die anderen Bereiche, insbesondere die Leasinggesellschaft für den intermodalen Verkehr, Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das Betriebsergebnis (EBIT) wies einen Verlust von 1,0 Mio. € aus (im Vorjahr: - 0,8 Mio. €). Bei heterogenen Entwicklungen in Einzelgesellschaften des Segments unterschritt die Fahrzeuglogistik das ertragreiche Vorjahr stark. Der Ergebnisbeitrag der Leasinggesellschaft erhöhte sich dagegen stark.
Das Equity-Beteiligungsergebnis des Segments Logistik stieg durch den Massengutumschlag um 0,7 Mio. € auf 2,8 Mio. € (im Vorjahr: 2,1 Mio. €).
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| in Mio. € | 1-9 | 2024 | 1-9 | 2023 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 34,3 | 35,0 | - 1,9 % |
| EBITDA | 18,6 | 20,7 | - 10,2 % |
| EBITDA-Marge in % | 54,1 | 59,1 | - 5,0 PP |
| EBIT | 11,4 | 13,5 | - 15,4 % |
| EBIT-Marge in % | 33,3 | 38,6 | - 5,3 PP |
Der Hamburger Markt für Büroflächen befand sich laut dem aktuellen Marktbericht von Grossmann & Berger auch im dritten Quartal weiter in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. So blieb der Flächenumsatz mit rund 300.000 m 2 um 7,7 % unter dem Vorjahreswert und damit erneut hinter den Erwartungen zurück. Die Leerstandsquote lag dabei mit 5,1 % um 0,9 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal wiesen in diesem schwachen Marktumfeld dagegen nach den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres weiter eine stabile Entwicklung bei annähernder Vollvermietung aus.
Die Umsatzerlöse sanken im Berichtszeitraum leicht um 1,9 % auf 34,3 Mio. € (im Vorjahr: 35,0 Mio. €). Rückläufige Erlöse im Fischmarktareal aufgrund des projektvorbereitenden Abrisses von Kühl- und Lagerhallen konnten durch Umsatzzuwächse bei Objekten in der Speicherstadt nicht vollständig kompensiert werden.
Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) sank im Berichtszeitraum um 15,4 % auf 11,4 Mio. € (im Vorjahr: 13,5 Mio. €). Neben moderat gestiegenen Instandhaltungskosten resultierte der Rückgang maßgeblich aus Aufwendungen, die im Zuge erfolgreicher Anschlussvermietungen von Flächen in der Speicherstadt angefallen waren. Zudem wurde das Ergebnis durch die Kosten im Zuge von projektbezogenen Bauvorbereitungen am Fischmarktareal belastet.
Mit Gründungs- und Gesellschaftsvertrag vom 1. Oktober 2024 wurde die Gesellschaft Rail-Sync GmbH, Hamburg, gegründet, wobei die HHLA Next GmbH 90,0 % der Anteile an diesem Unternehmen übernahm. Gegenstand des Unternehmens sind die Entwicklung und der Vertrieb von Softwarelösungen für intermodale Transportunternehmen weltweit, um deren Planungsprozesse und Betriebsabläufe zu verbessern. Die Aufnahme in den Konsolidierungskreis der HHLA mit Zuordnung zum Segment Logistik wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024 als vollkonsolidiertes Tochterunternehmen erfolgen.
Darüber hinaus hat die HHLA im September 2024 ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 250 Mio. € in Tranchen mit Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren abgeschlossen. Die Valutierung der Emissionserlöse erfolgte nach dem Bilanzstichtag am 1. Oktober 2024.
Weitere nennenswerte Ereignisse von wesentlicher Bedeutung traten nach dem Bilanzstichtag 30. September 2024 nicht ein.
Hinsichtlich der Risiko- und Chancensituation des HHLA-Konzerns gelten - soweit nicht anders in diesem Bericht dargestellt - die im zusammengefassten Lagebericht 2023 ⬈ getroffenen Aussagen fort. Die identifizierten Risiken haben unverändert keinen existenzbedrohenden Charakter. Auch für die Zukunft sind aus heutiger Sicht keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden.
Trotz der globalen Herausforderungen wie der anhaltenden Konjunkturschwäche in Deutschland, dem militärischen Konflikt im Nahen Osten mit seinen Auswirkungen auf die Seewege sowie dem Krieg in der Ukraine, verzeichnete die HHLA eine positive Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2024. Grund hierfür waren insbesondere der starke Anstieg der Transportmenge sowie eine insgesamt starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal im Teilkonzern Hafenlogistik.
Vor diesem Hintergrund wird für das Geschäftsjahr 2024 im Teilkonzern Hafenlogistik nunmehr mit einem leichten Anstieg im Containerumschlag gegenüber dem Vorjahr (vormals: moderater Anstieg) sowie unverändert mit einem deutlichen Anstieg im Containertransport gerechnet. Bei den Umsatzerlösen wird nunmehr von einem starken Anstieg ausgegangen (vormals: deutlicher Anstieg). Grund hierfür ist im Wesentlichen ein Erlösanstieg bei den Bahnverkehren. Vor dem Hintergrund eines höheren Erlösniveaus durch temporär längere Verweildauern von Containern an den Hamburger Terminals wurde auch die Erwartung an das Betriebsergebnis (EBIT) angehoben und liegt nunmehr in der Bandbreite von 110 bis 130 Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 70 bis 100 Mio. €). Dabei wird innerhalb dieser Spanne sowohl im Segment Container als auch im Segment Intermodal ein starker Anstieg des jeweiligen Segment-EBIT gegenüber dem Vorjahr erwartet.
Für den Teilkonzern Immobilien wird unverändert mit einer Umsatzentwicklung und einem Betriebsergebnis (EBIT) auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet.
In Summe wird auf Konzernebene unverändert ein deutlicher Anstieg bei den Umsatzerlösen erwartet. Das Betriebsergebnis (EBIT) wird vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Effekte nunmehr in einer Bandbreite von 125 bis 145 Mio. € liegen (vormals: in der Bandbreite von 85 bis 115 Mio. €).
Infolge von zeitlichen Verschiebungen in der Umsetzung von Investitionsprojekten im Wesentlichen im Teilkonzern Immobilien sowie im Segment Intermodal aufgrund exogener Faktoren werden nunmehr auf Konzernebene Investitionen am unteren Ende der Bandbreite von 325 bis 375 Mio. € erwartet (vormals: 400 bis 450 Mio. €). Davon entfällt mit 300 bis 350 Mio. € der wesentliche Teil auf den Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 360 bis 410 Mio. €).
Hamburg, den 4. November 2024
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Der Vorstand
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| Angela Titzrath | Jens Hansen | Torben Seebold | Annette Walter |
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| in T€ | 1-9 | 2024 Konzern | 1-9 | 2024 Hafenlogistik | 1-9 | 2024 Immobilien | 1-9 | 2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.182.943 | 1.155.907 | 34.321 | - 7.285 |
| Bestandsveränderungen | 2.434 | 2.434 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 5.844 | 5.080 | 0 | 764 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 36.493 | 31.375 | 6.651 | - 1.533 |
| Materialaufwand | - 413.876 | - 407.520 | - 6.928 | 572 |
| Personalaufwand | - 454.091 | - 451.985 | - 2.106 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 139.200 | - 133.318 | - 13.364 | 7.482 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 220.547 | 201.973 | 18.574 | 0 |
| Abschreibungen | - 127.337 | - 120.467 | - 7.140 | 269 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 93.208 | 81.505 | 11.434 | 269 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 4.347 | 4.347 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 3.913 | 2.459 | 1.946 | - 492 |
| Zinsaufwendungen | - 42.360 | - 39.449 | - 3.404 | 492 |
| Finanzergebnis | - 34.101 | - 32.643 | - 1.458 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 59.107 | 48.862 | 9.975 | 269 |
| Ertragsteuern | - 18.599 | - 15.220 | - 3.312 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 40.508 | 33.642 | 6.663 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.378 | 17.378 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 23.130 | 16.264 | 6.866 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,31 | 0,22 | 2,54 |
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| in T€ | 1-9 | 2024 Konzern | 1-9 | 2024 Hafenlogistik | 1-9 | 2024 Immobilien | 1-9 | 2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 40.508 | 33.642 | 6.663 | 203 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 760 | - 561 | - 200 | |
| Latente Steuern | 327 | 262 | 64 | |
| Summe | - 434 | - 298 | - 136 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | - 516 | - 601 | 85 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 1.509 | - 1.509 | 0 | |
| Latente Steuern | 4 | 31 | - 27 | |
| Übrige | 200 | 200 | 0 | |
| Summe | - 1.821 | - 1.879 | 57 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 2.255 | - 2.177 | - 78 | 0 |
| Gesamtergebnis | 38.253 | 31.465 | 6.585 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.276 | 17.276 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 20.977 | 14.189 | 6.788 |
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| in T€ | 1-9 | 2023 Konzern | 1-9 | 2023 Hafenlogistik | 1-9 | 2023 Immobilien | 1-9 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.090.010 | 1.061.340 | 34.971 | - 6.301 |
| Bestandsveränderungen | 2.692 | 2.692 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 4.371 | 3.506 | 0 | 865 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 45.785 | 40.519 | 6.521 | - 1.255 |
| Materialaufwand | - 365.655 | - 358.897 | - 7.278 | 520 |
| Personalaufwand | - 421.448 | - 419.515 | - 1.933 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 146.438 | - 141.009 | - 11.599 | 6.170 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 209.317 | 188.636 | 20.682 | 0 |
| Abschreibungen | - 133.691 | - 126.791 | - 7.169 | 270 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 75.626 | 61.844 | 13.513 | 270 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 2.679 | 2.679 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 5.546 | 4.370 | 1.193 | - 17 |
| Zinsaufwendungen | - 40.237 | - 37.225 | - 3.029 | 17 |
| Finanzergebnis | - 32.012 | - 30.176 | - 1.836 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 43.614 | 31.668 | 11.677 | 270 |
| Ertragsteuern | - 14.661 | - 11.493 | - 3.101 | - 67 |
| Ergebnis nach Steuern | 28.953 | 20.174 | 8.576 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.074 | 17.074 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 11.879 | 3.100 | 8.779 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,16 | 0,04 | 3,25 |
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| in T€ | 1-9 | 2023 Konzern | 1-9 | 2023 Hafenlogistik | 1-9 | 2023 Immobilien | 1-9 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 28.953 | 20.174 | 8.576 | 203 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 18.984 | 18.737 | 247 | |
| Latente Steuern | - 6.127 | - 6.047 | - 80 | |
| Summe | 12.858 | 12.690 | 167 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 98 | 24 | 74 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | 135 | 135 | 0 | |
| Latente Steuern | - 74 | - 50 | - 24 | |
| Übrige | 118 | 118 | 0 | |
| Summe | 277 | 227 | 50 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 13.135 | 12.917 | 218 | 0 |
| Gesamtergebnis | 42.088 | 33.091 | 8.794 | 203 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 17.498 | 17.498 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 24.590 | 15.593 | 8.997 |
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| in T€ | 7-9 | 2024 Konzern | 7-9 | 2024 Hafenlogistik | 7-9 | 2024 Immobilien | 7-9 | 2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 422.628 | 413.430 | 11.346 | - 2.148 |
| Bestandsveränderungen | 204 | 204 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.247 | 1.014 | 0 | 233 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 12.076 | 10.505 | 2.068 | - 497 |
| Materialaufwand | - 155.666 | - 153.630 | - 2.211 | 175 |
| Personalaufwand | - 153.901 | - 153.211 | - 691 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 49.094 | - 47.645 | - 3.686 | 2.237 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 77.494 | 70.667 | 6.826 | 0 |
| Abschreibungen | - 43.136 | - 40.847 | - 2.370 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 34.356 | 29.820 | 4.455 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.445 | 1.445 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.011 | 864 | 575 | - 428 |
| Zinsaufwendungen | - 14.047 | - 13.326 | - 1.150 | 428 |
| Finanzergebnis | - 11.592 | - 11.018 | - 575 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 22.763 | 18.802 | 3.879 | 81 |
| Ertragsteuern | - 5.640 | - 4.191 | - 1.430 | - 19 |
| Ergebnis nach Steuern | 17.123 | 14.611 | 2.450 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.197 | 7.197 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 9.926 | 7.414 | 2.512 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,13 | 0,10 | 0,93 |
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| in T€ | 7-9 | 2024 Konzern | 7-9 | 2024 Hafenlogistik | 7-9 | 2024 Immobilien | 7-9 | 2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 17.123 | 14.611 | 2.450 | 62 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 15.279 | - 14.927 | - 353 | |
| Latente Steuern | 4.932 | 4.817 | 113 | |
| Summe | - 10.349 | - 10.109 | - 240 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | - 486 | - 515 | 29 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 790 | - 790 | 0 | |
| Latente Steuern | 130 | 138 | - 9 | |
| Übrige | 86 | 86 | 0 | |
| Summe | - 1.060 | - 1.080 | 19 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 11.409 | - 11.189 | - 220 | 0 |
| Gesamtergebnis | 5.714 | 3.422 | 2.230 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 6.869 | 6.869 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | - 1.155 | - 3.447 | 2.292 |
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| in T€ | 7-9 | 2023 Konzern | 7-9 | 2023 Hafenlogistik | 7-9 | 2023 Immobilien | 7-9 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 362.903 | 353.596 | 11.582 | - 2.275 |
| Bestandsveränderungen | 76 | 76 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.261 | 1.012 | 0 | 249 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 12.859 | 11.115 | 2.021 | - 277 |
| Materialaufwand | - 116.745 | - 114.550 | - 2.359 | 164 |
| Personalaufwand | - 141.773 | - 141.082 | - 691 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 48.242 | - 46.133 | - 4.247 | 2.138 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 70.339 | 64.034 | 6.306 | 0 |
| Abschreibungen | - 45.087 | - 42.723 | - 2.445 | 82 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 25.252 | 21.310 | 3.862 | 82 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 764 | 764 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 2.642 | 1.657 | 990 | - 5 |
| Zinsaufwendungen | - 14.890 | - 13.772 | - 1.124 | 5 |
| Finanzergebnis | - 11.484 | - 11.351 | - 133 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 13.768 | 9.959 | 3.728 | 82 |
| Ertragsteuern | - 2.995 | - 2.468 | - 507 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 10.773 | 7.490 | 3.221 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.060 | 7.060 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 3.713 | 430 | 3.283 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert und verwässert, in € | 0,05 | 0,00 | 1,22 |
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| in T€ | 7-9 | 2023 Konzern | 7-9 | 2023 Hafenlogistik | 7-9 | 2023 Immobilien | 7-9 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern | 10.773 | 7.490 | 3.221 | 62 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 16.940 | 16.733 | 207 | |
| Latente Steuern | - 5.468 | - 5.401 | - 67 | |
| Summe | 11.473 | 11.332 | 140 | 0 |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können | ||||
| Cashflow-Hedges | 33 | 6 | 28 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 425 | - 425 | 0 | |
| Latente Steuern | - 30 | - 21 | - 9 | |
| Übrige | 47 | 47 | 0 | |
| Summe | - 375 | - 393 | 19 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 11.098 | 10.939 | 160 | 0 |
| Gesamtergebnis | 21.871 | 18.429 | 3.381 | 62 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.441 | 7.441 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 14.430 | 10.988 | 3.443 |
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| in T€ | 30.09.2024 Konzern |
30.09.2024 Hafenlogistik |
30.09.2024 Immobilien |
30.09.2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 222.433 | 222.413 | 20 | 0 |
| Sachanlagen | 1.978.916 | 1.953.130 | 14.324 | 11.462 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 241.841 | 10.548 | 252.272 | - 20.979 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 21.361 | 21.361 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 35.561 | 31.666 | 3.895 | 0 |
| Latente Steuern | 121.620 | 133.718 | 0 | - 12.098 |
| Langfristiges Vermögen | 2.621.734 | 2.372.836 | 270.512 | - 21.614 |
| Vorräte | 35.906 | 35.878 | 28 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 209.259 | 208.265 | 994 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 10.827 | 5.892 | 56.385 | - 51.450 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 5.633 | 5.314 | 319 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 40.240 | 39.389 | 851 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 30.403 | 34.265 | 355 | - 4.217 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 97.880 | 97.176 | 704 | 0 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 430.148 | 426.178 | 59.636 | - 55.666 |
| Bilanzsumme | 3.051.881 | 2.799.014 | 330.147 | - 77.280 |
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| in T€ | 30.09.2024 Konzern |
30.09.2024 Hafenlogistik |
30.09.2024 Immobilien |
30.09.2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.122 | 178.616 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 517.794 | 450.830 | 74.112 | - 7.147 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 34.230 | - 34.089 | - 140 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 57.354 | 57.354 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 795.260 | 725.225 | 77.182 | - 7.147 |
| Pensionsrückstellungen | 366.551 | 361.686 | 4.865 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 129.936 | 126.199 | 3.737 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 383.446 | 377.468 | 5.978 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 850.961 | 680.451 | 170.510 | 0 |
| Langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 3.220 | 3.220 | 0 | 0 |
| Latente Steuern | 44.281 | 36.134 | 22.613 | - 14.466 |
| Langfristige Schulden | 1.778.395 | 1.585.159 | 207.702 | - 14.466 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 29.312 | 29.296 | 16 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 139.626 | 127.410 | 12.216 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 109.275 | 155.481 | 5.243 | - 51.449 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 108.432 | 86.611 | 21.822 | 0 |
| Kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 82.278 | 81.113 | 1.165 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 9.304 | 8.720 | 4.801 | - 4.217 |
| Kurzfristige Schulden | 478.227 | 488.630 | 45.263 | - 55.666 |
| Bilanzsumme | 3.051.881 | 2.799.014 | 330.147 | - 77.280 |
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| in T€ | 31.12.2023 Konzern |
31.12.2023 Hafenlogistik |
31.12.2023 Immobilien |
31.12.2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 182.300 | 182.275 | 25 | 0 |
| Sachanlagen | 1.927.085 | 1.899.645 | 15.660 | 11.779 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 232.917 | 11.887 | 242.595 | - 21.566 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 17.614 | 17.614 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 31.816 | 27.640 | 4.177 | 0 |
| Latente Steuern | 99.868 | 112.550 | 0 | - 12.683 |
| Langfristiges Vermögen | 2.491.599 | 2.251.612 | 262.457 | - 22.470 |
| Vorräte | 34.478 | 34.449 | 30 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 164.598 | 163.296 | 1.302 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 50.481 | 41.594 | 12.361 | - 3.474 |
| Kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.416 | 3.946 | 469 | 0 |
| Sonstige nicht finanzielle Vermögenswerte | 40.801 | 39.998 | 802 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 26.269 | 29.922 | 0 | - 3.653 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen | 197.531 | 141.618 | 55.913 | 0 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 518.573 | 454.824 | 70.877 | - 7.127 |
| Bilanzsumme | 3.010.172 | 2.706.435 | 333.334 | - 29.597 |
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| in T€ | 31.12.2023 Konzern |
31.12.2023 Hafenlogistik |
31.12.2023 Immobilien |
31.12.2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 75.220 | 72.515 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 179.122 | 178.616 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 529.693 | 463.645 | 73.398 | - 7.350 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 32.076 | - 32.014 | - 62 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 55.344 | 55.344 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 807.302 | 738.106 | 76.547 | - 7.350 |
| Pensionsrückstellungen | 358.148 | 353.434 | 4.714 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 134.357 | 130.732 | 3.625 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 396.435 | 388.673 | 7.762 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 863.802 | 672.911 | 190.891 | 0 |
| Langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Latente Steuern | 37.078 | 29.506 | 22.691 | - 15.120 |
| Langfristige Schulden | 1.789.820 | 1.575.257 | 229.682 | - 15.120 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 27.737 | 27.719 | 18 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 113.690 | 101.275 | 12.415 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen | 91.278 | 88.129 | 6.623 | - 3.474 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 115.501 | 112.777 | 2.724 | 0 |
| Kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 62.031 | 60.949 | 1.081 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 2.813 | 2.222 | 4.244 | - 3.653 |
| Kurzfristige Schulden | 413.050 | 393.072 | 27.105 | - 7.127 |
| Bilanzsumme | 3.010.172 | 2.706.435 | 333.334 | - 29.597 |
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| in T€ | 1-9 | 2024 Konzern | 1-9 | 2024 Hafenlogistik | 1-9 | 2024 Immobilien | 1-9 | 2024 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 93.208 | 81.505 | 11.434 | 269 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 127.337 | 120.467 | 7.140 | - 269 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 9.223 | - 9.052 | - 171 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | 857 | 857 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 42.123 | - 40.809 | 710 | - 2.024 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
49.476 | 51.123 | - 3.671 | 2.024 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 8.457 | 7.003 | 1.946 | - 492 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 27.311 | - 24.047 | - 3.756 | 492 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 36.072 | - 32.921 | - 3.151 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 856 | - 856 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 163.751 | 153.270 | 10.481 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1.997 | 1.997 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 165.917 | - 152.710 | - 13.207 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 15.648 | - 15.648 | 0 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 14.566 | - 14.566 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 0 | 0 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 194.132 | - 180.926 | - 13.207 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | 0 | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | - 125 | - 125 | 0 | |
| Einzahlungen aus Anteilsminderungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 11.751 | - 5.801 | - 5.950 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung | - 25.015 | - 25.015 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 39.372 | - 37.171 | - 2.201 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 35.535 | 35.535 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 67.448 | - 67.073 | - 375 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 108.176 | - 99.650 | - 8.526 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | - 138.558 | - 127.307 | - 11.251 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 74 | - 74 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 242.310 | 174.555 | 67.755 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 103.678 | 47.174 | 56.504 | 0 |
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| in T€ | 1-9 | 2023 Konzern | 1-9 | 2023 Hafenlogistik | 1-9 | 2023 Immobilien | 1-9 | 2023 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 75.626 | 61.844 | 13.513 | 270 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige Vermögenswerte | 133.691 | 126.791 | 7.169 | - 270 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 15.980 | - 15.854 | - 126 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 1.296 | - 1.296 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
29.071 | 28.357 | - 1.180 | 1.894 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
5.467 | 3.951 | 3.410 | - 1.894 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 6.872 | 5.696 | 1.193 | - 17 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 22.882 | - 20.152 | - 2.747 | 17 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 35.622 | - 34.138 | - 1.484 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | 760 | 760 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 175.707 | 155.959 | 19.748 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 11.478 | 11.478 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 206.969 | - 194.904 | - 12.065 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 14.046 | - 14.042 | - 4 | |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten (inklusive erworbener Finanzmittel) |
- 5.062 | - 5.062 | 0 | |
| Einzahlungen (+) aus, Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | 20.000 | 20.000 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 194.598 | - 182.529 | - 12.069 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Auszahlungen für Kosten der Kapitalbeschaffung | - 283 | - 283 | 0 | |
| Auszahlungen für Anteilserhöhungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | |
| Einzahlungen aus Anteilsminderungen an vollkonsolidierten Unternehmen | 47.135 | 47.135 | 0 | |
| An Aktionäre des Mutterunternehmens gezahlte Dividende | - 60.336 | - 54.386 | - 5.950 | |
| An nicht beherrschende Anteilsinhaber gezahlte Dividende/ Ausgleichsverpflichtung | - 507 | - 507 | 0 | |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 36.519 | - 34.282 | - 2.237 | |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten | 164.492 | 94.492 | 70.000 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 30.237 | - 14.862 | - 15.375 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 83.745 | 37.307 | 46.438 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. - 3.) | 64.855 | 10.738 | 54.117 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 80 | 80 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 171.516 | 157.779 | 13.737 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 236.451 | 168.597 | 67.855 | 0 |
Berichterstattung Gesamtjahr 2024, Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar - März 2025
Ordentliche Hauptversammlung
Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2025
Quartalsmitteilung Januar - September 2025
Hamburger Hafen und Logistik AG, Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg
Telefon +49 40 3088 - 0
[email protected], www.hhla.de
Telefon +49 40 3088 - 3100
Telefon +49 40 3088 - 3520
nexxar GmbH, Wien
Thies Rätzke
Dieses Dokument enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Ausschließlich im Interesse der besseren Lesbarkeit wird an vielen Stellen im Bericht auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen wie "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" verzichtet. Auch bei Verwendung der männlichen Form sind jedoch ausdrücklich alle Geschlechter gemeint.
Die im Dokument erfassten Kennzahlen sind kaufmännisch gerundet. Rundungen können in Einzelfällen dazu führen, dass sich Werte in diesem Dokument nicht exakt zur angegebenen Summe aufaddieren und Prozentangaben sich nicht aus den dargestellten Werten ergeben.
Diese Quartalsmitteilung wurde am 14. November 2024 veröffentlicht. Sie ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. Im Falle von Abweichungen zwischen den Versionen ist das deutsche Dokument maßgebend.
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
Bei St. Annen 1, 20457 Hamburg
Telefon: +49 40 3088-0, Fax: +49 40 3088-3355, www.hhla.de, [email protected]
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