Interim / Quarterly Report • Oct 25, 2024
Interim / Quarterly Report
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2024
Klug anlegen. besser Leben.

Verkürzter Konzernlagebericht
4 1. Rahmenbedingungen
5 2. Geschättliche Entwicklung
7 3. Risikobericht
fd Konzernbilanz zum 30. Juni 2024
f6 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zum 30. Juni 2024
ff Konzernanhang
Im ersten Halbjahr 2024 zeigte sich die globale Konjunktur zwar in einer eher schwachen Verfassung. Dies hatte auf die Geschäftsentwicklung des Quirin Privatbank Konzerns (nachfolgend kurz ,Quirin Privatbank', ,Bank' oder "Konzern") allerdings keinen nennenswerten Einfluss, was insbesondere auf die sehr erfreuliche Entwicklung der globalen Aktienmärkte in den ersten sechs Monaten zurückzuführen ist. Für Kundinnen und Kunden (nachfolgend die „Kunden") der Quirin Privatbank und mithin für die Bank selbst hat sich dieser Umstand im Rahmen ihrer Geldanlage tendenziell positiv ausgewirkt.
iGeo-IPolitische Konfliktherde (Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, wachsende Handelsspannungen mit China) sowie das insgesamt nicht gerade von Kooperation geprägte Miteinander in der Weltgemeinschaft bremsen die Weltwirtschaft. Hinzu kommen die Unsicherheiten im Zuge der anstehenden US-Präsidentenwahl. Die Wahl findet zwar erst im November dieses Jahres statt, wirft aber bereits heute ihre Schatten voraus.
Die deutsche Konjunktur lahmte zuletzt zwar nicht mehr so stark wie noch in 2023 (1. Quartal 2024: +0,2\% ggü. Vorquartal / 2. Quartal: -0,1\% / Gesamtjahr 2023: $-0,3 \%$ von Dynamik kann angesichts dieser Entwicklung jedoch keine Rede sein. Die Probleme der deutschen Wirtschaft sind mittlerweile hinlänglich bekannt: Es sind weniger konjunkturelle Aspekte, sondern vielmehr strukturelle Schwächen. Diese beginnen mit dem Arbeitskräftemangel und ziehen sich über die zu geringe Wettbewerbsfähigkeit aufgrund hoher steuerlicher Belastungen und Abgaben, schlechter Infrastruktur und hoher Energiepreise bis zu einer überbordenden Bürokratie hin. Konsequenz: Die Euro-Zone als Ganzes dürfte 2024 mit 0,8\% etwas stärker wachsen als Deutschland (0,5\%), das damit als Zugpferd für den gemeinsamen Währungsraum (vorerst) ausfällt.
Demgegenüber zeigte sich die für die gesamte Weltwirtschaft wichtige US-Konjunktur im 1. Halbjahr erstaunlich robust (1. Quartal: 0,35 \% ggü. Vorquartal / 2. Quartal: 0,7\%). Die jüngsten Konjunkturdaten deuten allerdings darauf hin, dass die Wirtschaft in den letzten Wochen des Halbjahres an Schwung verloren hat. China hat derweil mit eigenen Problemen zu kämpfen (u. a. mit Schieflagen im Immobiliensektor) und stellt deshalb bis auf Weiteres keine globale Konjunktur-Lokomotive dar.
Trotz zahlreicher Igeolpolitischer Konflikte rund um den Globus, nach wie vor recht hoher Zinsen und zunehmender Handelsstreitigkeiten mit China ist das 1. Halbjahr 2024 an den globalen Aktienmärkten überraschend erfreulich ver laufen. Als Unterstützungsfaktor dieser Entwicklung erwies sich dabei einmal mehr die Berichtssaison. Die Unternehmen konnten mehrheitlich - oft getrieben von Produktivitätssteigerungen - die Erwartungen übertreffen, speziell in den USA. Das zweite Quartal war an etlichen Aktienbörsen von einer gewissen Beruhigung (auf hohem Niveau) geprägt - nicht verwunderlich nach den teils kräftigen Kurszuwächsen des Jahresauftaktquartals.
Anleihemärkte von Unsicherheit über weiteres Vorgehen der großen Notenbanken geprägt - EZB vollzieht Zinswende, US-Notenbank zögert noch
Der EZB-Rat hat im Juni die Zinswende eingeleitet und - wie im Vorfeld erwartet - beschlossen, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25\% zu senken. Bei der spannenden Frage nach dem weiteren Vorgehen hält sich die Europäische Notenbank jedoch bedeckt und verweist mit Blick auf weitere mögliche Zinssenkungen auf die künftige Entwicklung der Konjunktur und der Inflation, die es insofern abzuwarten gilt.
Die US-Notenbank behält dagegen ihre Leitzinsen vorerst bei (5,25-5,50\%) und unterstellt in ihren Projektionen nur noch eine Zinssenkung - statt wie zuletzt drei - bis Ende 2024. Konkrete Signale, wie es mit den Leitzinsen nun weitergeht, bleiben sowohl die EZB als auch die US-Zentralbank schuldig. Das sorgt für entsprechende Unsicherheiten an den Rentenmärkten, die ohnehin unruhige Jahre hinter sich haben. Bislang sind die Märkte in diesem Jahr aber trotz dieser Umstände in weitgehend normale Bahnen zurückgekehrt. Auch wenn die ruhigere Marktentwicklung durchaus positiv zu bewerten ist, sorgt die per saldo (meist leicht) rückläufige Entwicklung vieler Kurse seit Jahresanfang für eine gewisse Ernüchterung unter den anbeiheaffinen Anlegerinnen und Anlegern. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die ambitionierten Zinssenkungserwartungen zum Jahreswechsel überzogen waren.
Der Konzernabschluss wird im Wesentlichen durch die Geschäftsentwicklung der Quirin Privatbank AG als Muttergesellschaft bestimmt. Darüber hinaus wird das Tochterunternehmen quinon AG (nachfolgend kurz „quinon") in den Konzernabschluss einbezogen.
Die Quirin Privatbank blickt auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im erten Halbjahr 2024 zurück. Sowohl die an dem verwalteten Kundenvermögen und den Nettozuflüssen gemessenen vertnebbichen Kennzahlen als auch das Ergebnis nach 6 Monaten sind Ausdruck einer positiven Entwicklung. Der Konzern erreicht zum 30.06.2024 ein Zwischenergebnis nach Steuern in Höhe von 4,4 Mio. €. Das Halbjahresergebnis hat sich somit um 3,4 Mio. € gegenüber des Vorjahreszeitraumes von 1,0 Mio. € verbessert.
Zwar war das geopolitische Umfeld weiterhin angespannt und ist insbesondere durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den Konflikt im Nahen Osten und die jeweiligen (un)mittelbaren Folgen gekennzeichnet. Allerdings zeigen sich die Kapitalmärkte trotz dieser Kriege und der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weitgehend robust, was die positive Geschäftsentwicklung der beiden Konzemgesellschaften unterstützt hat. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern beträgt zum Halbjahresstichtag annualisiert $14,4 \%$.
Darüber hinaus hat die Bank im vierten Quartal 2023 ein Qualitäts- und Wachstumsprogramm mit dem Ziel gestartet, Innovationen zu schaffen sowie das Produktangebot und die (internen) Prozesse noch stärker auf die Kundenbedürfnisse und die Optimierung des Kundenerlebnisses auszunichten und damit insbesondere auch das Kundenwachstum zu beschleunigen. Hierzu wurden in einem partizipativen Ansatz mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, also ohne externe Berater, zahlreiche Ideen und Maßnahmen erarbeitet, die nunmehr in 31 Teilprojekten umgesetzt werden.
Erste Meilensteine wurden im ersten Halbjahr 2024 bereits erreicht und tragen zu der positiven Geschäftsentwicklung bei:
Während die Nettozuflüsse im ersten Halbjahr 2023 jedoch überwiegend als Tagesgelder auf Zinskonten angelegt wurden, wurden die zugeflossenen Kundengelder im ersten Halbjahr diesen Jahres im Rahmen der Vermögensverwaltung an den internationalen Kapitalmärkten investiert.
Der Provisionsüberschuss im Privatkundengeschäft hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufgrund der gestiegenen AuM merklich erhöht und erreicht das erwartete Niveau. Zusammen mit dem Zinsüberschuss konnten die Gesamtterträge des Geschäftsfelds um etwa $10 \%$ im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Da sich auch die Verwaltungskosten im Privatkundengeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum spürbar erhöht haben, hat sich der Ergebnisbeitrag des Segments insgesamt nur leicht verbessert. Die Cost-Income-Ratio (CIR), die als Relation der ordentlichen Aufwendungen zu den ordentlichen Erträgen des Geschäftsbereiches definiert ist, hat sich infolgedessen zum Stichtag auf $67 \%$ erhöht (30.06.2023: 64\%).
Auch das Tochterunternehmen quirion AG hat sich weiter positiv entwickelt. Die Kundenanzahl konnte um 7.600 auf knapp 86.000 gesteigert werden. Die Nettozuflüsse belaufen sich nach 6 Monaten ähnlich wie in der Quirin Privatbank auf gut 200 Mio. €. Das verwaltete Kundenvermögen hat sich in diesem Zusammenhang um $14 \%$ auf über 2,6 Mrd. € erhöht.
Auf Gruppenebene verwaltet die Bank zum 30. Juni 2024 somit insgesamt nunmehr 8,9 Mrd. € von 99.000 Kunden. Im Vergleich zum Jahresende 2023 bedeutet dies einen Anstieg der Assets under Management um 0,8 Mrd. € bzw. $10 \%$ und bei der Kundenanzahl um 8.000 bzw. $9 \%$. Im Juli 2024 hat die Quirin Privatbank den wichtigen Meilenstein von 100.000 betreuten Kunden erreicht.
Die Rahmenbedingungen für das Kapitalmarktgeschäft blieben auch im ersten Halbjahr 2024 äußerst schwierig. Grundsätzlich haben sich die Kapitalmärkte zwar trotz der ökonomischen Rahmenbedingungen robust gezeigt, aber das deutlich gestiegene Zinsniveau als auch die weiterhin bestehenden Unsicherheiten im Markt haben das Umfeld für die Durchführung von Kapitalmarkttransaktionen im Bereich der Small- und Mid-CapUnternehmen weiterhin stark belastet. Infolgedessen sind die Erträge des Geschäftsbereichs insgesamt auf einem niedrigen Niveau verblieben, konnten aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht verbessert werden. Da sich gleichzeitig die Verwaltungskosten, auch durch Einmaleffekte, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas erhöht haben, hat sich der Ergebnisbeitrag zum Gesamtergebnis der Bank zwar geringfügig verbessert, allerdings hat sich die CIR entsprechend auf $82 \%$ erhöht (30.06.2023: 79 \%).
Die Ertragslage des Konzerns wird durch den Provisionsüberschuss bestimmt, der sich in Summe über alle Geschäftsfelder nach 6 Monaten 2024 auf 28,7 Mio. € beläuft und sich im Vergleich zum Provisionsüberschuss des Vorjahreszeitraumes von 26,7 Mio. € um ca. $8 \%$ verbessert hat.
Der Zinsüberschuss einschließlich der laufenden Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren hat sich aufgrund des im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegenen Zinsniveaus und insbesondere der hohen Kundeneinlagen von 5,6 Mio. € auf 11,0 Mio. € verdoppelt.
Das sonstige betriebliche Ergebnis beläuft sich zum Berichtsstichtag auf 1,3 Mio. € (Vorjahreszeitraum 1,1 Mio. €) und beinhaltet neben Erträgen aus der Geschäftsbesorgung für Dritte im Rahmen der verbliebenen BPOAktivitäten auch Erträge aus der Währungsumrechnung, der Auflösungen von Rückstellungen sowie Aufwandserstattungen.
Die Verwaltungsaufwendungen (inkl. Abschreibungen) betragen zum Halbjahresstichtag 35,0 Mio. €. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind diese um 16 \% gestiegen. Dabei belaufen sich die Personalkosten auf 18,1 Mio. €, was aufgrund der gestiegenen Mitarbeiteranzahl sowie aufgrund von inflationsbedingten Gehaltsanpassungen einem Anstieg von 13 \% entspricht. Die anderen Verwaltungskosten haben sich projekt- und wachstumsbedingt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um etwa 20 \% auf 16,2 Mio. € erhöht.
Die Risikovorsorge beläuft sich zum Halbjahresstichtag auf 1,0 Mio. € und ist damit auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum (30.06.2023: 0,9 Mio. €). Sie enthält Aufwände aus der Bildung von Einzelwertberichtigungen für Forderungen an Kunden sowie ein negatives Bewertungsergebnis aus Wertpapieren der Liquiditätsreserve. Das Ergebnis aus Finanzanlagen beträgt zum Halbjahresstichtag 0,0 Mio. € (30.06.2023: -0,6 Mio. €).
Insgesamt ergibt sich zum Berichtsstichtag nach Steuern in Höhe von 0,8 Mio. € ein Gesamtergebnis von 4,4 Mio. €. (30.06.2023: 1,0 Mio. €).
Die Bilanzsumme beträgt zum Berichtsstichtag 1.492 Mio. € und hat sich im Vergleich zum Jahresabschluss 2023 (1.440 Mio. €) geringfügig erhöht.
Die Aktivseite bleibt zum überwiegenden Teil durch Forderungen an Kreditinstitute gekennzeichnet, die sich zum Stichtag leicht um 5 \% auf 1.397 Mio. € erhöht haben und in Höhe von 1.346 Mio. € auf Guthaben bei der Deutschen Bundesbank entfallen, die in Form der Einlagefazilität gehalten werden. Die Barreserve hat sich um 3 Mio. € auf 9 Mio. € erhöht.
Die Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere sowie die Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere haben sich im Vergleich zum Jahresende weiter reduziert und belaufen sich nach 51 Mio. € zum Jahresende 2023 nunmehr auf 34 Mio. €. Die Forderungen an Kunden haben sich im ersten Halbjahr um 4 Mio. € auf 42 Mio. € reduziert.
Dem Geschäftsmodell der Bank entsprechend bleiben die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit 1.299 Mio. € der wesentliche Posten der Passivseite, der sich im Vergleich zum 31.12.2023 (1.280 Mio. €) nur unwesentlich verändert hat. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich stichtagsbedingt um 23 Mio. € auf 67 Mio. € und die sonstigen Verbindlichkeiten um 12 Mio. € auf 39 Mio. € erhöht.
Das Eigenkapital hat sich auf Konzernebene im Vergleich zum Jahresende 2023 um 0,4 Mio. € auf 62 Mio. € reduziert, was bei dem Zwischenergebnis zum Halbjahresstichtag von 4 Mio. € insbesondere auf die im Juni 2024 für das Geschäftsjahr 2023 ausgeschüttete Dividende in Höhe von 5 Mio. € zurückzuführen ist. Bei der quinion AG wurden im ersten Halbjahr 2024 zur planmäßigen Refinanzierung der Wachstumsinvestitionen Kapitalmaßnahmen über 1,5 Mio. € durchgeführt, an denen sich die Bank beteiligt hat und in deren Kontext sich der Anteil von 76,5 \% auf 76,7 \% leicht erhöht hat.
Da der Konzerngem Art. 19 Abs. 1 CRR keine aufsichtsrechtliche Institutsgruppe bildet, wird die Gesamtkapitalquote ausschließlich auf Einzelabschlussebene der Konzerngesellschaften ermittelt. Die Gesamtkapitalquote beträgt für die Quirin Privatbank AG zum Berichtsstichtag 34,3 \% (31.12.2023: 31,1 \%) und für die quinion AG 13,56 \% (31.12.2023: 12,18\%).
Die Gesellschafterverhältnisse sind zum Stichtag 30.06.2024 unverändert.
Da der Konzerngem Art. 19 Abs. 1 CRR keine aufsichtsrechtliche Institutsgruppe bildet, stellt der Risikobericht im Folgenden ausschließlich auf die Quirin Privatbank AG ab. Darüber hinaus sollte der folgende Abschnitt in Verbindung mit dem Risikobericht des Lageberichts 2023 gelesen werden.
Für die Sicherstellung der Risikotragfähigkeit wendet die Bank neben der normativen Perspektive in der ökonomischen Perspektive den Ansatz der barwertnahen Risikotragfähigkeit an. Die Grundlagen des Konzepts sowie die Ergebnisse sind in einem jährlichen ICAAP-Bericht zusammengefasst. Für die normative Perspektive wird zur Beurteilung ein Planszenario sowie ein steuerungsrelevantes adverses Szenario, welches sowohl bankspezifische als auch allgemeine adverse Entwicklungen simuliert, zugrunde gelegt. Um weitere mögliche Risikokonstellationen für die Bank abzubilden, werden ergänzend fünf weitere bankspezifische adverse Szenarien simuliert und in die Beurteilung einbezogen. Ergänzend zu den adversen Szenarien in der normativen Sicht führt die Bank zusätzliche Stressfestrechnungen in der ökonomischen Perspektive durch.
Die Annahmen für das Plan- und die adversen Szenarien sowie entsprechenden Auswirkungen auf die normative und ökonomische Perspektive werden stetig überprüft und überwacht.
Neben der ökonomischen Sichtweise umfasst das Risikotoleranz- und Steuerungskonzept der Bank einen regulatorischen Steuerungskreis. Gegenstand dieses Steuerungskreises ist die jederzeitige Einhaltung der internen Schwellen der regulatorischen Kapital- und Liquiditätskennzahlen, welche sich aufgrund eines internen Managementpuffers deutlich oberhalb der regulatorischen Mindestgrößen bewegen.
Die zur Verfügung stehende Risikodeckungsmasse reicht zum 30. Juni 2024 zur Abdeckung der aggregierten Gesamtbankrisiken in hohem Maße aus. Die Risikotragfähigkeit ist und war im ersten Halbjahr 2024 sowohl für die normative als auch für die ökonomische Perspektive unter Berücksichtigung aller aufsichtsrechtlichen Anforderungen deutlich erfüllt. In die relevanten Steuerungsgrößen der normativen Perspektive ist auch ein Managementpuffer einbezogen, der gleichfalls eingehalten wurde.
Für die Messung der Adressenausfall- und Marktpreisrisiken in der ökonomischen Perspektive sowie der Liquiditätsrisiken nutzt die Bank eine etablierte Risikosoftware. Zu den Anpassungen von einzelnen auf das Geschäftsmodell und die Risikoposition der Bank ausgerichteten Prozessen und Methoden verweisen wir auf den Risikobericht im Lagebericht der Bank zum 31.12.2023.
Die Adressenausfallrisiken für Kunden, Kontrahenten und Emittenten werden unter Berücksichtigung von Sicherheiten und Länderrisiken anhand einer Monte-Carlo-Simulation (VaR) mit einem Konfidenzniveau von $99,9 \%$ ermittelt. Berücksichtigt werden Migrationsrisiken sowie erwartete als auch unerwartete Verluste.
Im Rahmen von Stresstestrechnungen werden die Auswirkungen von einzelnen gestressten Parametern und risikoartenübergreifende Szenarien auf die Risikodeckungspotenzial untersucht. Dabei werden unter anderem die PD, die LGD, der Expected Shortfall und die Auswirkungen aus den Verringerungen der Beleihungswerte von Sicherheiten für Kundenkredite verwendet. Weiterhin werden in Sensitivitätsanalysen Konzentrationsrisiken untersucht. Für das Branchenrisiko „Immobilien" wird dabei eine unterstellte Reduzierung der Stichtagswerte im Immobiliensektor ermittelt.
Die Marktpreisrisiken werden mittels einer historischen Simulation (VaR) unter Verwendung eines unveränderten Konfidenzniveaus von $99,9 \%$ sowie einer Haltedauer von 250 Tagen berechnet. Um alle relevanten Verläufe eines Konjunkturzyklus abzubilden, wird eine Historientiefe für Zins- und Credit-Spread-Risiken bis Ende 2006 verwendet. Die Credit Spreads sind Teil des VaR-Ergebnisses. Dabei nutzt die Bank tägliche sektor- und branchenspezifische Credit-Spread-Kurven (Annual Yield Curves) eines entsprechenden Marktdatenanbieters.
Für die Messung der Kursrisiken verwendet die Bank unverändert das zeb-Trading-System.
Währungsrisiken sind bei der Bank gering und werden auf der Grundlage der Währungsbilanz ermittelt. Auf den Wechselkurs wird die Volatilität für (Netto-)Long-Positionen kursreduzierend und für (Netto-)Short-Positionen kurserhöhend berücksichtigt. Der sich aus dem um die Volatilität veränderten Wechselkurs umgerechnete Eurobetrag wird vorzeicherneutral über alle Währungen addiert und in der Limitauslastung additiv berücksichtigt.
Für Stresstest- und Sensitivitätsanalysen werden die Zins- und Credit-Spread-Kurven sowie Währungskurse verändert. Weiterhin werden diverse Ziniskurvenzenarien und daraus folgende Barwertveränderungen in die Analysen einbezogen.
Die Bank refinanziert sich primär über das Eigenkapital. Darüber hinaus nimmt sie Kundeneinlagen im Rahmen ihres Geschäftsmodells entgegen, die sie fristenkongruent bei der Bundesbank hinterlegt. Abrufrisiken werden durch eine weitgehende Fristenkongruenz sowie durch Anlagen in kurzfristig liquidierbare Vermögenswerte bzw. Guthaben gesteuert. Die Liquiditätsrisiken werden über ein ALM-Tool gemessen. Dabei werden die einzelnen Zahlungscashflows entsprechend ihrer (Rest-)Laufzeit in Laufzeitbänder eingeordnet. Anhand der Liquiditätsablaufbilanz werden potenzielle Liquiditätstücken ermittelt und erforderlichenfalls durch entsprechende Refinanzierungen geschlossen. Hieraus errechnet sich ein etwaiger barwertiger Refinanzierungsschaden, der bei einer Veränderung der Refinanzierungskurve für die Stressrechnungen ermittelt und berücksichtigt wird.
Aufgrund der ausreichenden Liquiditätsausstattung werden die Liquiditätsrisiken weiterhin nicht als wesentliches Risiko für die Bank eingestuft. Unabhängig davon besteht für die Bank ein Notfallplan, um möglichen Liquiditätsengpässen zu begegnen.
Die jeweiligen Liquiditätskosten, -nutzen und -risiken sind in der Planung der Bank berücksichtigt und werden verursachungsgerecht intern verrechnet (internes Verrechnungspreissystem). Für die operative Liquiditätssteuerung ist der Bereich Treasury zuständig Steuerungsgrundlage ist der Refinanzierungsbedarf für die unterschiedlichen Zeithorizonte.
Die Liquiditätslage der Bank war im ersten Halbjahr aufgrund der hohen Bundesbankguthaben stets stabil. Zum Berichtsstichtag beträgt die LCR 5,26. Sie bewegte sich zu den Monatsstichtagen zwischen 5,26 und 7,11. Die Leverage Ratio wird im Meldewesen überwacht und gesteuert. Die Mindestquote ( $3 \%$ ) wird im Berichtzeitraum deutlich überschritten und beträgt zum Stichtag 4,38.
Für die Überwachung der Liquiditätsrisiken nutzt die Bank darüber hinaus den Liquidity-at-Risk (LaR). Der LaR bezeichnet den Auszahlungsüberschuss, der während eines Geschäftstages mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf der Basis von historischen Daten nicht überschritten wird. Mit dem LaR lässt sich bestimmen, wie viel Liquidität die Bank zur Sicherstellung der täglichen Zahlungsbereitschaft vorhalten muss. Der ermittelte LaR für einen Zeitraum von einem Jahr beträgt bei einem $99 \%$-Konfidenzniveau 68 Mio. € und ist durch täglich fällige Guthaben sowie den Spitzenfinanzierungslombard bei der Deutschen Bundesbank abgesichert.
Die Bank definiert das operationelle Risiko als die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Prozessen, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse eintreten. Sie hat organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen, um operationelle Risiken systematisch zu steuern und zu erfassen. Schadensfälle werden in einer Schadensfalldatenbank nachgehalten und ausgewertet. Für die Messung der operationellen Risiken nutzt die Bank für die festgestellten Schadensfälle eine Poisson-Verteilung. Ergänzt um hypothetische Schadensereignisse mit einer geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeit werden die operationellen Risiken mit einer DV-unterstützten Monte-Carlo-Methode unter Verwendung eines 99,9 \%-Konfidenzniveaus und einem einjährigen Betrachtungshorizont ermittelt.
In den Stressrechnungen werden in der Poisson-Verteilung die Lambdas und in den Szenarien die Eintrittswahrscheinlichkeit verdoppelt.
Nicht quantifizierbare Risiken werden mit einem aus der Risikoinventur abgeleiteten Schätzwert von dem Risikodeckungspotenzial in der ökonomischen Perspektive abgezogen.
Die Gesamtrisikolage orientiert sich entsprechend der Risikostrategie an der Risikotragfähigkeit. Danach ist eine Verlustobergrenze auf der Basis des Risikokapitals definiert.
Das Risikodeckungspotenzial in der ökonomischen Perspektive beträgt unter Berücksichtigung von in Summe 11,4 Mio. € Abzugsposten zum Berichtsstichtag rund 67 Mio. €. Nach Abzug des ökonomischen Kapitallimits verbleibt ein freies Risikodeckungspotenzial von rund 17 Mio. €.
Der nachfolgenden Tabelle können die Limitstruktur und die Limitauslastung in der ökonomischen Perspektive zum 30. Juni 2024 für alle als wesentlich definierten Risikoarten entnommen werden:
| Kennzahlen zur Limitstruktur und -auslastung | ||
|---|---|---|
| Risikoart | Limit in T€ | Limitauslastung in T€ |
| Adressenausfallrisiken VaR inklusive Migrationsrisiko | 17.000 | 6.332 |
| Beteiligungsrisiken | 18.500 | 16.264 |
| Marktpreisrisiken | 7.000 | 5.496 |
| Operationelle Risiken | 6.000 | 5.399 |
| Gesamt | 48.500 | 33.491 |
Die Limite für die Beteiligungsrisiken und die operationellen Risiken wurden im ersten Halbjahr um jeweils 1 Mio. € erhöht.
Den Adressenausfallrisiken liegen historisch beobachtete Ausfälle von Kontrahenten und Emittenten zugrunde. Der überwiegende Teil der aktuellen Risikoanrechnung entfällt auf Emittenten-Risiken, die sich aus den Wertpapierenlagen im Anlagebuch ergeben. Kundenkredite spielen aufgrund des geringen Volumens und der in der Regel vollen Besicherung eine untergeordnete Rolle. Das Kundenkreditgeschäft ist vorrangig auf den nationalen Markt ausgerichtet und umfasst primär wertpapierbesicherte Kredite. Beteiligungsrisiken werden als separate Risikoart gemessen und gesteuert.
Die Bank hat eine Risikovorsorge für ausgefallene Kredite gem. Art. 178 Abs. 1 lit. b CRR in Höhe des jeweiligen Blanko-Exposure gebildet. Die Höhe der gem. BFA 7 ermittelten Pauschalwertberichtigungen ist unverändert auf niedrigem Niveau.
Die Gesamtkapitalquote zum 30.06.2023 beträgt 34,28\% und lag zu den Monatsstichtagen des ersten Halbjahres 2024 nicht unter $28 \%$.
Für plötzliche und unerwartete Zinsänderungen im Anlagebuch gemäß dem Rundschreiben 06/2019 (BA) beträgt der höhere Zinskoeffizient im Standardtest 1,03\%. Diese Kennzahl wurde im ersten Halbjahr stets eingehalten. Die zum 30.06.2024 neu ermittelte NII-Kennzahl beträgt $-0,87 \%$ und liegt damit deutlich über der Grenze von -5 \% für einen stark rückläufigen Nettozinsertrag aufgrund einer unterstellten plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung gemäß der delegierten Verordnung (EU) 2024/856 der Kommission vom 1. Dezember 2023 zur Ergänzung der Richtlinie 2013/36/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Für weitere methodische Einzelheiten wird auf den ausführlichen Risikobericht im Lagebericht 2023 verwiesen.
Quirin Privatbank AG
Der Vorstand
Karl Matthäus Schmidt Vorstandsvorsitzender
Johannes Eismann
CFO/Vorstand Kapitalmarktgeschäft
Konzernbilanz zum 30. Juni 2024
der Quirin Privatbank AG

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
zum 30. Juni 2024 der Quirin Privatbank AG

Die Quirin Privatbank AG ist Muttergesellschaft für den Konzern Quirin Privatbank AG (nachfolgend kurz Gesellschaft, Bank oder Konzern). Die Gesellschaft mit Sitz in Berlin ist eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des HGB und in das Handelsregister Abteilung 8 des Amtsgerichts Charlottenburg unter der Nummer HR8 87859 B eingetragen.
In den Konzernabschluss ist neben der Quirin Privatbank AG als Muttergesellschaft die quinion AG als Tochterunternehmen einbezogen. Im Mai 2024 ist bei der quinion AG eine Barkapitalerhöhung gegen Ausgabe neuer Aktien wirksam geworden, in deren Zusammenhang sich der Anteil der Quirin Privatbank von 76,5 \% auf 76,7 \% leicht erhöht hat.
Die Pflicht zur Erstellung und Veröffentlichung eines Halbjahresabschlusses ergibt sich für die Quirin Privatbank AG aus den Transparenzanforderungen des Basic Board, eines Teilbereichs des Open Market (Freiverkehr) an der Frankfurter Wertpapierbörse, in dem die Aktien der Bank einbezogen sind.
Der Halbjahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie den ergänzenden Bestimmungen der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechfriedV) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.
Da keine Pflicht zur Prüfung des Halbjahresabschlusses gem. § 316 HGB besteht, ist dieser Halbjahresbericht analog zu den Vorjahren keiner Prüfung oder prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses per 30. Juni 2024 wurden die für die Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2023 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die Konsolidierungsgrundsätze unverändert fortgeführt.
Die Bilanzsumme beträgt zum Berichtsstichtag 1.492 Mio. € und hat sich im Vergleich zum Jahresabschluss 2023 (1.440 Mio. €) um 52 Mio. € erhöht. Ursache für den Anstieg der Bilanzsumme sind gestiegene Kundeneinlagen sowie höhere Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und mithin gestiegene bei der Bundesbank angelegte liquide Mittel. Darüber hinaus ist die Bilanzstruktur grundsätzlich unverändert.
Die Aktivseite ist aus diesem Grund zum überwiegenden Teil durch Guthaben bei der Deutschen Bundesbank gekennzeichnet. Da die Bundesbankguthaben jedoch mehrheitlich in Form der Einlagefazilität gehalten werden und diese als Termineinlagen unter den Forderungen an Kreditinstitute auszuweisen sind sind die Forderungen an Kreditinstitute von 1.329 Mio. € zum 31.12.2023 auf 1.397 Mio. € angestiegen. Die Barreserve hat sich um 3 Mio. € auf 9 Mio. € erhöht.
Der Bestand an Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren hat sich im ersten Halbjahr 2024 um 16 Mio. € auf 25 Mio. € reduziert. Der Bestand gliedert sich in Wertpapiere der Liquiditätsreserve in Höhe von 13 Mio. € und in Wertpapiere des Anlagevermögens in Höhe von 12 Mio. €. Die Anwendung des gemilderten Niederstwertprinzips für die Wertpapiere des Anlagevermögens führt per 30.06.2024 dazu, dass Abschreibungen in Höhe von 0,02 Mio. € vermieden wurden.
Dem Geschäftsmodell der Bank entsprechend bleiben die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit 1.298 Mio. € der wesentliche Posten der Passivseite, der sich im Vergleich zum 31.12.2023 um 19 Mio. € erhöht hat. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich um $53 \%$ auf 67 Mio. € erhöht. Die sonstigen Verbindlichkeiten sind stichtagsbedingt um 12 Mio. € auf 40 Mio. € gestiegen.
Das Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Jahresende 2023 geringfügig um 0,4 Mio. € reduziert und beläuft sich zum Berichtsstichtag auf 61,5 Mio. €. Dies resultiert einerseits aus dem aktuellen Konzernergebnis zum 30.06.2024 von 4,4 Mio. € und andererseits aus der im Juni 2024 für das Geschäftsjahr 2023 ausgeschütteten Dividende von insgesamt 4,8 Mio. €.
Die Ertragslage des Konzerns wird durch den Provisionsüberschuss bestimmt. Hier werden die im Geschäftsbereich Privatkundengeschäft und quinion von den Kunden vereinnahmten Beratungshonorare erfasst. Zudem enthält der Provisionsüberschuss auch die im Bereich Kapitalmarktgeschäft abgerechneten Gebühren. Der Provisionsüberschuss beläuft sich für das erste Halbjahr 2024 auf 28,7 Mio. € und hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um $8 \%$ erhöht.
Der Zinsüberschuss einschließlich der laufenden Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren hat sich trotz einer ersten Zinssenkung der EZB aufgrund der weiter hohen Kundeneinlagen und der bestehenden Zinsmarge in Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5,6 Mio. € auf 11,0 Mio. € verdoppelt.
Die Verwaltungsaufwendungen sind inkl. Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,7 Mio. € bzw. 16 \% gestiegen. Dabei belaufen sich die Personalkosten auf 18,1 Mio. €, was einem Anstieg von $13 \%$ ent spricht und auf die gestiegene Mitarbelleranzahl sowie infiktionsbedingte Gehaltsanpassungen zurückzuführen ist. Die anderen Verwaltungskosten haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum projekt- und wachstumsbedingt um etwa $20 \%$ auf 16,2 Mio. € erhöht.
Die Risikovorsorge beläuft sich zum Halbjahresstichtag auf 1,0 Mio. € und ist damit auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum ( 30.06 .2023 0,9 Mio. €). Sie enthält einen Aufwand aus der Bildung von Einzelwertberichtigungen für Forderungen an Kunden sowie ein negat iver Liege
ves Ergebnis aus Wertpapieren der Liquiditätsreserve. Das Ergebnis aus Finanzanlagen beträgt zum Halbjahresstichtag 0,0 Mio. € ( 30.06 .2023 : 0,6 Mio. €).
Insgesamt ergibt sich zum Berichtsstichtag nach Steuern ein Konzernergebnis von 4,4 Mio. €. Im Vorjahreszeitraum betrug das Konzernergebnis nach Steuern 1,0 Mio. €.
Der Vorstand der Quirin Privatbank AG setzt sich nach Zuständigkeitsbereichen wie folgt zusammen:
Karl Matthäus Schmidt
Vorsitzender
Zuständigkeiten
Privatbundengeschäft
Anlagemanagement
Marketing, Personal, Revision
Bankbetrieb, Datenschutz
Risikomanagement inkl. Recht, Compliance, Kredit-Marktfolge
Johannes Eismann
CFO
Zuständigkeiten
Kapitalmarktgeschäft
Finanzen
Treasury
Kredit-Markt
Die Anzahl der Arbeitnehmer setzt sich wie folgt zusammen:
| Anzahl der Arbeitnehmer | 30.06 .2024 | 30.06 .2023 |
|---|---|---|
| Männlich | 173 | 167 |
| Weiblich | 129 | 117 |
| Gesamt | 302 | 284 |
Berlin, 7. August 2024
Quirin Privatbank AG
Der Vorstand
Karl Matthäus Schmidt
Vostandsvorsitzender
Johannes Eismann
CFO/Vorstand Kapitalmarktgeschäft

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