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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

M&A Activity Dec 20, 1999

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M&A Activity

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News Details

Ad-hoc | 20 December 1999 07:56

Ad hoc-Service: SW Umwelttechnik Akquisition

Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— Presseinformation, 20. Dezember 1999 Neue Akquisition der SW Umwelttechnik in Österreich. Vorvertrag für Übernahme von 51% an Stadlbauer Umwelttechnik GmbH abgeschlossen. Neuakquisition ist in Österreich ein Top 3 Unternehmen bei der Herstellung von Betonrohren und Schächten. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat einen Vorvertrag zur Übernahme von 51% der Geschäftsanteile an der Stadlbauer Umwelttechnik GmbH in Edt/Lambach/Oberösterreich mit der Baubedarfszentrum Stadlbauer AG unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Geheimhaltung vereinbart. Die Stadlbauer Umwelttechnik GmbH beliefert den österreichischen Markt mit Produkten für die Abwasserableitung und gehört im Bereich der Beton- und Stahlbetonrohrerzeugung, sowie im wachsenden Marktsegment Dichtschachtprogramm zu den Top 3 österreichischen Erzeugern. Für SW Umwelttechnik stellt die neue Akquisition eine ideale Ergänzung zur Komplettierung des Produktprogrammes zur Abwasserableitung und Abwassserbehandlung in Österreich dar. In Ungarn ist SW Umwelttechnik mit der Mehrheitsbeteiligung bei Rocla Hungaria Kft bereits der Marktführer bei Beton- und Stahlbetonrohren und dem Schachtprogramm. Vorbehaltlich der Zustimmung beider Aufsichtsräte wird SW Umwelttechnik mit 1.1.2000 die industrielle Führung der Stadlbauer Umwelttechnik GmbH übernehmen. Der Abschluß der noch notwendigen formalen Prüfungs- und Genehmigungsschritte ist bis spätestens April 2000 vorgesehen. Derzeit wird mit 50 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von rd. ATS 100 Mio (EUR 7,27 Mio) erzielt. Zu den Kunden zählen die wichtigsten österreichischen und internationalen Baufirmen. Mit dieser Akquisition gelingt eine weitere Stärkung des Heimmarktes, der als Basis für die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa dient. Die Stadlbauer Umwelttechnik GmbH wird ab der Übernahme der industriellen Führung ab Jänner 2000 in den Konsolidierungskreis einbezogen. Ergebnisdruck 1999 für die SW Umwelttechnik Gruppe Für die SW Umwelttechnik Gruppe bestätigt das 4. Quartal die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Jahres 1999: . temporäre Aussetzung der Förderungsmittel für kommunale Abwasserprojekte in Ungarn aufgrund der Wahlen sowie Hochwasserschäden. . überraschende Verlängerung der gesetzlichen Frist zur Errichtung von dezentralen Abwasserreinigungsanlagen in Österreich. Wie bereits im Bericht zum 3. Quartal veröffentlicht, wird eine Verschlechterung der EBIT-Marge erwartet, sodaß für das Gesamtjahr 1999 trotz Umsatzausweitung mit einem EBIT-Rückgang gegenüber dem Vorjahr gerechnet werden muß. Aufgrund eines geringeren Finanzergebnisses 1999 (u.a. war das Finanzergebnis 1998 infolge eines Anteilsverkaufs in Höhe von ATS 12 Mio (EUR 0,87 Mio) nicht nachhaltig) wird auch mit einem entsprechend niederen EGT für 1999 gerechnet. Ausblick SW Umwelttechnik Gruppe Folgende Faktoren werden ab 2000 wieder für ein kräftiges Umsatz- und Ergebniswachstum der SW Umwelttechnik sorgen: . Die zwei Akquisitionen Stadlbauer Umwelttechnik und Strong werden ab 2000 direkte Umsatz- und Ergebnisbeiträge sowie Synergien mit den anderen Unternehmen der SW Umwelttechnik bringen. . In 1999 eingeleitete Investitions und Rationalisierungsprogramme werden die EBIT-Marge nachhaltig verbessern. . Die nunmehr erfolgte Freigabe von Fördermittel ermöglicht den Baubeginn für wichtige Umweltprojekte in Ungarn . Die Notwendigkeit der Erfüllung der EU Umweltrichtlinien wird auch die Finanzierung des enormen Nachholbedarfs in Österreich, aber insbesondere in den EU-Beitrittsländern in Zentral- und Osteuropa ermöglichen. Der allein für Österreich geschätzte Investitionsbedarf für die nächsten 10 Jahre bei Abwasserreinigungsanlagen, Kanälen und Wasserleitungen von rd. ATS 200 Mrd (EUR 14,53 Mrd) läßt auf das enorme Marktvolumen in den Ländern Zentral- und Osteuropas schließen. Rückfragehinweis Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: 07259/3135, Fax: 07259/3135-6 MMag. Christian Riel, Investor Relations Tel.: 0463/32109/23, Fax: 0463/37667, e-mail: [email protected] Website: www.sw-umwelttechnik.at (Fotos) Ende der Mitteilung

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