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GEA Group AG

Earnings Release Feb 10, 2000

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Earnings Release

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News Details

Ad-hoc | 10 February 2000 08:18

Ad hoc-Service: Metallgesellschaft AG

Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— mg strebt sechste Gewinn-Steigerung in Folge an Der mg-Konzern will auch im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 den Erfolgskurs fortsetzen. Im ersten Quartal betrug das Ergebnis vor Steuern auf US-GAAP-Basis 134 Mio. DM. Es lag damit klar über dem noch auf HBG- Basis errechneten Vorjahreswert von 49 Mio. DM. Die Dividende für das zurückliegende Geschäftsjahr 1998/99 soll um 25% von 40 auf 50 Pfennig je Aktie erhöht werden. Auch für das gesamte Geschäftsjahr äußerte sich der mg-Vorstandsvorsitzende Dr. Kajo Neukirchen auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main zuversichtlich: “Nachdem uns die strategische Neuausrichtung zum fokussierten Engineering- und Chemiekonzern bereits 1998/99 zu einem Rekord- Ergebnis verholfen hat, streben wir im aktuellen Jahr eine weitere Steigerung des Gewinns an. Es wäre die sechste in Folge.” Als Abschluss der erfolgreichen Umstrukturierung schlägt die mg der Hauptversammlung am 31. März vor, den Firmennamen von “Metallgesellschaft AG” in “mg technologies ag” zu ändern. Vorsteuer-Ergebnis stieg um 26% auf 480 Mio. DM Schon im ersten Jahr der Fokussierung auf Engineering und Chemie erreichte die mg eine deutliche Verbesserung der Profitabilität. Das Konzernergebnis vor Steuern stieg um 26% auf 480 Mio. DM. Dies war das fünfte Plus im zweistelligen Prozentbereich in Folge. Noch höher war das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Es erhöhte sich um 33% auf 505 Mio. DM. GEA wurde für sechs Monate (April – September 1999) konsolidiert und leistete in diesem Zeitraum schon einen erheblichen positiven Ergebnisbeitrag. Während die strategische Neuausrichtung dem Ergebnis einen Schub verlieh, sank der Umsatz um 32% auf 14,5 Mrd. DM. Die mg gab durch die Veräußerung des Metallhandels 8,6 Mrd. DM Umsatz ab. Im Gegenzug kam durch GEA für sechs Monate 2,7 Mrd. DM neuer und wesentlich renditestärkerer Umsatz hinzu. Die Umsatzrendite stieg deutlich von 1,8% auf 3,3%. Die Mitarbeiterentwicklung war 1998/99 von zwei gegenläufigen Tendenzen geprägt. Die Gesamtbelegschaft wuchs durch die Neuausrichtung des Konzerns von 26.188 auf 40.994 Mitarbeiter. Damit hat die mg etwa wieder so viele Beschäftigte wie zu Beginn der 90-er Jahre. Das schwierige konjunkturelle Umfeld machte jedoch auch Anpassungen nötig. Rund 1.400 Stellen wurden abgebaut, vor allem bei Lurgi. Aktientausch mg-GEA erfolgreich Die große Mehrzahl der GEA-Aktionäre konnte von den positiven Perspektiven der mg überzeugt werden. Derzeit verfügt die mg über rund 98 % der GEA-Stammaktien und rund 93 % der GEA- Vorzugsaktien. Einige GEA-Aktionäre haben ein Spruchstellenverfahren eingeleitet. Die Frist zum Aktien-tausch verlängert sich deshalb um die Dauer dieses Verfahrens sowie weitere zwei Monate. “Es wird aber weder eine Verzögerung der Integration von GEA in den mg-Konzern geben noch werden wir in irgend einer Weise daran gehindert, die zahlreichen Synergien zu realisieren”, betonte der mg-Chef. Alle Teilkonzerne leisteten positive Ergebnisbeiträge Allerdings war auf einigen Märkten auch Gegenwind zu spüren. So konnte Lurgi das Niveau des Vorjahres nicht erreichen. Die geringere Anzahl an abgerechneten Großaufträgen führte dazu, dass der Umsatz mit 3.937 Mio. DM um 19% unter Vorjahr lag. Die Gesamtleistung nahm um 11 % auf 3.683 Mio. DM ab. Beim Auftragseingang lag Lurgi mit 3.579 Mio. DM um 18% unter Vorjahr. Neben den Auswirkungen der immer noch anhaltenden Asienkrise gab es auch Belastungen im Heimatmarkt Deutschland (Liberalisierung des Strommarktes und Investitionszurückhaltung der Kommunen im Umweltbereich). Der Rückgang des Vorsteuergewinns von 186 Mio. DM auf 96 Mio. DM beruhte auf operativen Verlusten insbesondere bei den im Energiesektor tätigen Bereichen sowie auf den Kosten für die sogleich eingeleiteten Anpassungsmaßnahmen. Wesentlich besser entwickelte sich das Geschäft in der GEA-Gruppe in den sechs Monaten der Zugehörigkeit zur mg. Sie erwirtschaftete einen Umsatz von 2.674 Mio. DM sowie einen Vorsteuergewinn von 176 Mio. DM. Bezogen auf das bisherige GEA-Geschäftsjahr (1.1 – 31. 12.) hätte der Umsatz leicht über den 4,75 Mrd. DM des Vorjahres gelegen. Auch der Vorsteuergewinn wäre im Vergleich zu den 243 Mio. DM des Vorjahres gewachsen. Der Auftragseingang (Vorjahr 4,75 Mrd. DM) blieb annähernd stabil. Ausschlaggebend für die gute Geschäftsentwicklung waren die führenden Markt- und Technologiepositionen in den Wachstumsmärkten Ernährung und Gesundheit. Zudem wirkten sich Kostenmanagement und Effizienzsteigerungen positiv auf die Margenqualität aus. Bei Dynamit Nobel macht sich in immer stärkerem Umfang die Fokussierung auf hoch profitable Nischenanwendungen der Spezialchemie positiv bemerkbar. 1998/99 konnte der Vorsteuergewinn um 30% auf die neue Bestmarke von 348 Mio. DM gesteigert werden. Dies war u.a. auf den konsequenten Strukturwandel, die erfolgreiche Integration von Akquisitionen und die gestiegene Nachfrage von Kunden aus der Pharmaindustrie zurück zu führen. Trotz der konjunkturellen Schwäche in einigen Abnehmerbranchen sowie der Krisen in Südostasien und Südamerika konnte der Umsatz akquisitionsbereinigt leicht erhöht werden. Inklusive der Erstkonsolidierungen stieg er um 4,2% auf 4.673 Mio. DM. Das Geschäft mit Chemiedistribution litt 1998/99 unter der schwachen Entwicklung der Rohstoffpreise sowie der verhaltenen Chemiekonjunktur. Dies führte dazu, dass der Umsatz gegenüber Vorjahr um 15% auf rund 2,2 Mrd. DM zurück ging. Das Vorsteuer-Ergebnis wurde hingegen von 26 Mio. DM auf 31 Mio. DM verbessert. Frankfurt am Main, 10. Februar 2000 Ende der Mitteilung

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