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ENCAVIS AG

Earnings Release Apr 5, 2000

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Earnings Release

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News Details

Ad-hoc | 5 April 2000 08:34

Ad hoc-Service: HWAG Hanseat. Wertpap.

Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— Adhoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG HWAG: Turn around durch Ertragssprung im ersten Quartal bestätigt Die HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG, Hamburg, hat das Geschäftsjahr 1999 wie erwartet mit einem Konzernfehlbetrag von 3,9 Mio. DM abgeschlossen. Damit lag das Ergebnis gemäß DVFA/SG bei -3,23 DM pro Aktie. Höhere Verwaltungskosten bei Beratungsdienstleistungen und in der Emissionsbegleitung sowie Wertberichtigungen in Höhe von rund 2,9 Mio. DM auf den Wertpapierbestand sind verantwortlich für das negative Ergebnis. Zudem belasteten operative Verluste aus einer Beteiligung, der a.f.n. (active.financial.network) GmbH, Frankfurt am Main, in Höhe von rund 0,8 Mio. DM und eine Wertberichtigung von fast 0,7 Mio. DM auf eine Forderung aus einem Wertpapier-Pensionsgeschäft das Ergebnis. Die a.f.n. wurde Anfang 2000 veräußert. Im ersten Quartal 2000 gelang erwartungsgemäß der angekündigte Turn around. Die HWAG erreichte im Konzern in den ersten drei Monaten nach vorläufigen Zahlen einen Gewinn von rund 3,1 Mio. DM nach Steuern oder 2,02 DM pro Aktie nach DFVA/SG. Im Geschäftsjahr 1999 erzielte die HWAG im klassischen Kernbereich einen Rohertrag von 17,1 ( nach 22,8) Mio. DM. Der Provisionsüberschuß lag bei 7,5 (nach 8,9) Mio. DM und die Erträge aus Finanzgeschäften betrugen 8,5 (nach 13,3) Mio. DM. Im Zweitmarkt für Beteiligungen konnten die Courtagen von 234 auf 334 TDM gesteigert werden. Positiv entwickelte sich auch der Bereich Vermögensberatung und Verwaltung mit einem Umsatzanstieg von 780 auf 1.520 TDM, während in der Emissionsbegleitung die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Damit erzielte die HWAG, so Vorstand Christian Stachow, über 92 % des Konzernrohertrags mit dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft. Zur Abrundung ihres Dienstleistungsangebotes erwarb die HWAG 1999 über ihre Tochtergesellschaft HMB Hanseatische Management Beratungs- und Beteiligungs-GmbH einen 15-%-igen Anteil an der Performaxx AG, Krefeld. Performaxx ist in den Bereichen Research & Analyse tätig. Zur Erreichung eines der wesentlichen Ziele, die Konzentration auf die Kernkompetenzen und damit im speziellen auf Sales/Trading, Marketmaking und Eigenhandel werden rückwirkend per 1. Januar 2000 alle vier rechtlich selbständigen Maklergesellschaften, die – Schuchardt Börsenmakler GmbH, Düsseldorf – Peter Freitag Börsenmakler GmbH, Hamburg – Saunders & Zellweger GmbH, Frankfurt und Hamburg, sowie – die Freie Börsenmakler GmbH, Hamburg auf die Saunders & Zellweger GmbH, Hamburg und Frankfurt verschmolzen. Diese wird dann unter dem Namen S & Z Börsenmakler GmbH mit Sitz in Hamburg firmieren und an allen deutschen Börsenplätzen zugelassen sein. Die S & Z GmbH ist auch weiterhin mit /2 einer Niederlassung in Frankfurt und Düsseldorf vertreten. Hierdurch wird eine schlanke und schlagkräftige Einheit entstehen. Zudem ergeben sich aus der Zusammenführung der Aktivitäten Kosteneinsparungen. Zur Konzentration auf Kernkompetenzen diente auch der Verkauf der Geschäftsanteile an der HWAG Vermögensmanagement GmbH an den Geschäftsführer Herrn von Malottky. Christian Stachow und sein neuer Vorstandskollege Dieter Zellweger sind nach dem erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2000 sehr zuversichtlich. Die eingeleiteten oder bereits realisierten Maßnahmen haben nachhaltige Wirkung gezeigt, wobei das erfreuliche Ergebnis der ersten drei Monate 2000 den tatsächlichen operativen Geschäftsverlauf widerspiegelt. Für das zweite Quartal werden zusätzlich außerordentliche Erträge erwartet. Hamburg, den 5. April 2000 HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus Aktiengesellschaft Der Vorstand ANSPRECHPARTNER: Christian Stachow, Vorstand, Dieter Zellweger, Vorstand Domstr. 17 – Zürichhaus 20095 Hamburg Telefon: 040-37 85 62 10 Telefax: 040-37 85 62 – 29 Ende der Mitteilung

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