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Earnings Release Mar 27, 2001

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Earnings Release

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News Details

Ad-hoc | 27 March 2001 08:52

Ad hoc-Service: Rhein Biotech N.V. dt.

Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. —————————————————————————— Rhein Biotech-Jahresabschluss 2000: Transformation zum profitablen Biotech-unternehmen mit Impfstoff-Fokus erfolg- reich vollzogen Umsatz verzehnfacht, 8 Mio. Euro Netto-Gewinn – GreenCross Vaccine Corporation erfolgreich integriert – Kooperation mit Aventis Pasteur komplettiert – Technologie-Plattform durch Vertrag mit Hoffmann-La Roche verbreitert Maastricht, 27. März 2001 – Die Rhein Biotech N.V., spezialisiert auf Impf- stoffe, Therapeutika und Expressionstechnologien, hat im Geschäftsjahr 2000 die Weiterentwicklung zum vollintegrierten, profitablen Biotech-Unternehmen erfolg- reich vollzogen; Gegenüber dem Vorjahr verzehnfachte sich der Konzernumsatz von 6,0 auf 60,4 Mio. Euro – getragen sowohl von kräftigem organischen Wachstum (45 Prozent) als auch der erfolgreichen Integration des Impfstoffunternehmens GreenCross Vaccine. Rhein Biotech schließt das Jahr 2000 mit einem Gewinn in Höhe von 8,0 Mio. Euro gegenüber minus 0,6 Mio. Euro in 1999 ab. Darin ent- halten sind außerordentliche Erträge in Höhe von 3,7 Mio. Euro – größtenteils aus dem Verkauf der Anteile der Rhein Americana an Aventis Pasteur. Das Be- triebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 1,3 Mio. Euro auf 10,7 Mio. Euro Gewinn. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBlTDA) stieg auf 16,2 gegenüber minus 0,6 Mio. Euro. Die Investitionen stiegen – vor allem durch die Akquisition von GreenCross Vaccine – von 8,8 Mio. Euro in 1999 auf 83,5 Mio. Euro in 2000. Mit durch- schnittlich 263 Mitarbeitern im Jahr 2000 beschäftigte Rhein Biotech an den Standorten der Gruppe – Maastricht, Düsseldorf, Buenos Aires und Seoul – rund viermal so viele Menschen wie noch in 1999 (67). Erläuterungen: Produkte als Wachstumsträger Wachstumsträger waren die Produktverkäufe, die sich auf 54,8 Mio. Euro gegen- über 1,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum erhöhten. Umsatzstärkstes Produkt ist Hepavax-Gene der Hepatitis-B-Impfstoff der Gruppe, der mit Rhein Biotech- Technologie produziert und vom Standort Seoul aus weltweit vertrieben wird. Aber auch die Verkäufe von Alpha-Interferon und Interleukin in Südamerika durch die Tochtergesellschaft PC Gen konnten erheblich gesteigert werden. Die Erlöse aus der Auftragsforschung verringerten sich strategiegemäß um 58 Prozent auf 0,5 (1,1) Mio. Euro. Mit dem Technologie-Transfer erlöste Rhein Biotech 4,9 (3,0) Mio. Euro. Die Lizenzgebühren verringerten sich auf 0,2 (0,8) Mio. Euro als Folge der Konsolidierung des ehemaligen Lizenznehmers GreenCross Vaccine. Übrige Erträge in Höhe von 3,7 Mio. Euro stammen größtenteils aus dem Verkauf der Anteile an der ehemaligen Tochtergesellschaft Rhein Americana an Aventis Pasteur. Durch diese Kooperation wird Rhein Biotech durch zukünftige Lizenz- gebühren von den weltweiten Verkäufen von Aventis Pasteur im Impfstoffmarkt profitieren. Erfolgreiche Integration von GreenCross Vaccine Das bedeutendste Projekt des Jahres 2000, die Akquisition von 80 Prozent der Anteile der koreanischen GreenCross Vaccine Corp. für 700.000 Rhein Biotech- Aktien und 40 Mio. US-Dollar in Cash im April des Jahres, hat der Gruppe einen immensen Wachstumsimpuls verliehen. Die Integration des neuen Tochterunter- nehmens ist in jeder Hinsicht erfolgreich verlaufen: ein gemischt europäisch- asiatisches Führungsteam gewährleistet Anbindung an die Gruppe und Kontinuität zugleich, und im Bereich F&E konnten innerhalb der Gruppe bereits Synergie- potentiale genutzt werden. Die Akquisition markierte für Rhein Biotech einen logischen Schritt, da Green Cross Vaccine hinsichtlich der Technologie, der Produkte und der Marktpräsenz eine perfekte Ergänzung zum Rhein Biotech-Portfolio bildete. Durch die Akquisition ist Rhein Biotech zum weltweit drittgrößten Hersteller für He- patitis-B-Impfstoff avanciert und kann als global player agieren. Die Gruppe vermarktet nun ein Portfolio von zehn Impfstoffen und drei Immunmodulatoren in 50 Ländern weltweit. Durch das Rhein Biotech-Netzwerk erreichen die Produkte rund 75 Prozent der Weltbevölkerung. Auf Grund seiner hohen Qualität, Effizienz, Produktionskapazität und -flexibilität gehört GreenCross Vaccine zum exklusiven Kreis der Zulieferer internationaler Massenimpfungsprogramme. Kapitalerhöhung erfolgreich platziert Zur Refinanzierung der Akquisition platzierte Rhein Biotech im Mai 372.832 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 225.592 Aktien aus dem Besitz von Alt- eigentümern sowie 62.567 Aktien als Greenshoe. Der Emissionspreis lag mit 107 Euro fast vier Mal so hoch wie beim IPO 1999 (30 Euro). Durch das Secondary Offering hat sich der Free Float auf rund 54 Prozent erhöht. Forschung & Entwicklung weiter ausgebaut Rhein Biotech investierte im Berichtsjahr mit 6,3 Mio. Euro rund 78 Prozent mehr als im Vorjahr in Forschung und Entwicklung. Vielversprechende F&E- Projekte sind dabei z.B. die Entwicklung von -Zwei-Dosen-Hepatitis-B-Impfstoff, -Hepatitis-B-Kombinationsimpfstoff (DTP-HBV), -therapeutischem Hepatitis-C-Impfstoff und -Rotavirus-Impfstoff gegen lebensbedrohliche Diarrhöe. Durch die Einlizensierung einer zusätzlichen Expressionstechnologie von Hoffmann-La Roche hat Rhein Biotech die Leistungsfähigkeit ihrer Technologie- Plattform weiter ausgebaut. Hoffmann-La Roche hatte im Gegenzug eine nicht- exklusive Lizenz an der von Rhein Biotech patentierten Hansenula polymorpha- Technologie zur Entwicklung und Herstellung von industriellen Enzymen und Diagnostika erworben. Ausblick 2001 GreenCross Vaccine bringt einen starken und nachhaltigen Wachstumsschub. Mittelfristig erwartet Rhein Biotech deutliche Impulse durch die Einführung neuer Produkte, durch die Zunahme internationaler Massenimpfungsprogramme sowie durch die Öffnung der europäischen Märkte. Rhein Biotech bleibt auf Wachstumskurs. Das Unternehmen ist nach wie vor in Gesprächen mit potentiellen Kooperationspartnern. Die M&A-Strategie von Rhein Biotech fokussiert den Ausbau des Produkt- und Technologie-Portfolios und den Zugang zu den Premium-Märkten Europa und USA. Im Bereich F&E will Rhein Biotech durch die zügige Entwicklung von verbesserten Produkten und potentiellen Block- bustern ihre Positionierung als führendes Impfstoffunternehmen stärken. Durch die Bereitstellung kostengünstiger und hochqualitativer Produkte zur Be- kämpfung von Massenkrankheiten auf der Basis einer führenden Technologie- plattform will Rhein Biotech in Zukunft zu den Top Five der europäischen Biotech-Branche gehören. Vorstandsvorsitzender Daan Ellens: “Die Rhein Biotech’Gruppe schließt ihr ereignisreichstes und zugleich erfolg- reichstes Geschäftsjahr ab. Im Jahr 2000 konnten wir unsere Vorwärtsintegration und unseren Fokus erfolgreich umsetzen. Wir entwickelten Rhein Biotech von einem technologieorientierten Unternehmen, das Verluste schrieb, zu einem voll- integrierten, profitablen Biotech-Untemehmen mit Impfstoff-Schwerpunkt weiter. Wir sehen einem starken Umsatzwachstum entgegen – denn wir haben für die kommenden Jahre wohlgefüllte Order-Bücher. Und wir sind stolz auf die Tatsache, dass alle zwei Sekunden weltweit drei Menschen mit Rhein Biotech-Produkten ge- impft werden.” Hintergrundinformationen zu Rhein Biotech sowie die Informations-materialien zur heutigen Bilanzpressekonferenz (11 Uhr, Hilton, Frankfurt) und Analysten- konferenz (14 Uhr) erhalten Sie über einen der unten genannten Ansprechpartner: Frank Ubags,CFO Rhein Biotech N.V., Maastricht (NL) T:+31 (0)43/3 56 78 98 F:+31 (0)43/3 56 78 99 e: [email protected] Stephame Krone vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf T:+49 (0)211/515 805 16 F:+49 (0)211/515 805 55 e: [email protected] Ende der Mitteilung

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