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Legal Proceedings Report Dec 5, 2001

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Legal Proceedings Report

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News Details

Ad-hoc | 5 December 2001 06:54

Porta Systems AG

Porta Systems AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ——————————————————————————– Porta Westfalica, 05. Dezember 2001. Die Geschäftsführung der Gesellschaft Hain Fenster & Türen GmbH & Co KG aus Pfaffing bei München, ein Unternehmen der zur Unternehmensgruppe der zur Porta Systems AG gehörenden Gesellschaften, hat Insolvenz beim Amtsgericht Rosenheim beantragt. Die übrigen zehn Unternehmen der zur Porta Systems AG gehörenden Unternehmensgruppe sind von der Insolvenz nicht betroffen. Durch die Insolvenz der Fa. Hain werden bei der Porta Systems AG Außerordentliche Abschreibungen auf Gebäude, Maschinen und Forderungen von/an Hain anfallen, die das Ergebnis der Porta Systems AG zum 31.12.2001 sehr belasten werden, deren detaillierter Umfang aber erst nach Aufnahme der Tätigkeit des Insolvenzverwalters und der Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2001 durch unabhängige Wirtschaftsprüfer feststellbar ist. Im Vorfeld der sich abzeichnenden Insolvenz der Gesellschaft Hain Fenster & Türen GmbH & Co KG wurden, um den Fortbestand der zur Porta Systems AG gehörenden Unternehmensgruppe weiter zu festigen, rechtzeitig Gespräche mit den beteiligten Banken geführt. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.12.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Das Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern, das ausschließlich im Bau von Fenstern und Türen aus Holz tätig war, erzielte im Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1.4.-31.12.) einen Umsatz von 12,7 Mio DM. Den Verlust in Höhe von 2,4 Mio. DM übernahm die Porta Systems AG im Rahmen der Konsolidierung. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Geschäftsleitung Hain mit einem Umsatz von rund 15 Mio. DM und einem Verlust von 3,5 Mio DM. Ausschlaggebend für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Hain war neben den allgemein problematischen Rahmenbedingungen im Wohnungsbau und in der Fensterindustrie insbesondere der anhaltende starke Nachfragerückgang bei Bauelementen aus Holz, der auch durch ein striktes Kostenmanagement nicht in ausreichendem Maße kompensiert werden konnte. Nach der Schließung des Werkes Hain konzentriert sich die Herstellung von Holztüren und Holzfenstern in der Porta Systems-Gruppe auf den Standort Erfurt. Durch die hiermit verbundene Anpassung der Kapazitäten im Segment Holz werden sich konzernweit deutliche Kostenvorteile ergeben. Da außerdem die Übernahme von Verlusten bei Hain zukünftig wegfällt, kommt die Restrukturierung im Porta Systems-Konzern einen großen Schritt voran. Für die Kunden der übrigen zur Porta Systems Gruppe gehörenden Gesellschaften wird diese Entscheidung jedoch keinerlei negative Konsequenzen haben, da Aufträge für Haustüren und zum Teil auch Fenster aus Holz ohnehin seit 3 Jahren im Werk Erfurt produziert wurden und die Ausführung sowie der hohe Qualitätsstandard in beiden Werken absolut identisch war/ist. ——————————————————————————– WKN: 696560; ISIN: DE0006965601; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart 050654 Dez 01

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