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Earnings Release Mar 26, 2002

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Earnings Release

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Ad-hoc | 26 March 2002 06:59

Rhein Biotech N.V. deutsch

Rhein Biotech – Jahresabschluss 2001 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ——————————————————————————– Rhein Biotech schließt 2001 mit 36,4% Umsatzsteigerung und einem Nettogewinn von 6,8 Mio. Euro ab Rhein Biotech N.V., globales Biotechnologie-Unternehmen mit Impfstoff-Fokus, steigerte im Geschäftsjahr 2001 seinen Umsatz um 36,4% auf 82,3 (60,4) Mio. Euro. Motor des starken Wachstums waren die Produktverkäufe, die sich um 40,2% auf 76,9 (54,8) Mio. Euro erhöhten. Stärkster Umsatzträger war – wie auch im Vorjahr – der Hepatitis-B-Impfstoff Hepavax-Gene. Der Bruttogewinn erhöhte sich um 21,7% auf 48,0 (39,4) Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich auf 7,5 (10,7) Mio. Euro infolge höherer Abschreibungen aufgrund von Investitionen, einer einmaligen Abschreibung auf Vorräte im vierten Quartal, sowie eines erhöhten Margendrucks bei den Nicht-Hepatitis-B-Produkten. Die umfangreichen Investitionen in Höhe von 12,4 Mio. Euro flossen vor allem in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie neuer F&E-Einrichtungen und wurden ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziert. Rhein Biotech schließt das Jahr 2001 planmäßig mit einem Gewinn in Höhe von 6,8 (8,0) Mio. Euro ab. Mit Abschluss des Geschäftsjahres wies Rhein Biotech einen gesunden Finanzmittelbestand von 24,2 (27,3) Mio. Euro aus und war schuldenfrei. Für Rhein Biotech stand das Jahr 2001 im Zeichen der Vorbereitung auf weiteres Wachstum. Zusätzlich zu den Investitionen in Produktionskapazitäten und F&E- Einrichtungen, hat Rhein Biotech den Fokus auf Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb intensiviert. Die operativen Kosten stiegen damit um 40,9% auf 40,5 Mio. Euro. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug 15,2 (16,2) Mio. Euro. Wechsel im Management-Team: Harry Relouw, ehemals Finanzvorstand der Tochtergesellschaft GreenCross Vaccine, wird mit Wirkung zum 1. April 2002 die Position des Finanzvorstandes der Rhein Biotech N.V. übernehmen. Der derzeitige Finanzvorstand Frank Ubags legt auf eigenen Wunsch sein Amt zum 31. März 2002 nieder und wird sich zukünftig verstärkt mit dem Bereich Corporate Affairs (M&A/Structured Finance) der Rhein Biotech N.V. befassen. Ton Kuiper, Vorstandsvorsitzender der GreenCross Vaccine Corp., wird mit Wirkung zum 1. April 2002 zusätzlich die Position des Chief Operating Officers der Rhein Biotech N.V. übernehmen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Hepavax-Gene : Umsatz- und Kapazitätssteigerung: Rhein Biotechs Strategie der Expansion in neue Märkte konnte erfolgreich umgesetzt werden. 13 neue Markteinführungen verzeichnete allein das umsatzstärkste Produkt Hepavax-Gene , darunter auch in Polen. Dieser Eintritt in den ost-europäischen Markt ist ein wichtiger Meilenstein und ein Schritt hin auf den west-europäischen Markt. Durch eine im Februar 2001 getroffene Vereinbarung mit UNICEF über eine auf mehrere Jahre angelegte Impfstoff- Lieferung konnte Rhein Biotech ihren Auftragsbestand auch für die Folgejahre weiter ausbauen. Im Rahmen ihres strategischen Wachstumprogrammes erweiterte Rhein Biotech die eigenen Produktionskapazitäten von jährlich 50 auf 100 Mio. Dosen. Die neuen Fertigungseinheiten erfüllen die europäischen Standard- anforderungen EMEA (European pharmaceutical production standards) und wurden plangemäß im September in Betrieb genommen. F&E: Antriebsmotor für mittel- und langfristiges Wachstum: Um mittel- und langfristig für weiteres Wachstum gerüstet zu sein, hat Rhein Biotech ihren F&E-Fokus vor allem auf die Entwicklung von neuen und verbesserten Impfstoffen ausgerichtet. Im ersten Quartal wurde die klinische Phase-III- Studie eines neuen 2-Dosen-Impfstoffes gegen Hepatitis B aufgenommen. Die vorläufigen Ergebnisse des in Zusammenarbeit mit Corixa Corp. entwickelten Impfstoffes waren positiv und bestätigen, dass ein Impfschutz bereits nach zwei anstatt nach drei Impfungen erzielt werden kann. Darüber hinaus konnte Rhein Biotech einen bedeutenden Kooperations-vertrag zur Entwicklung von neuen Kombinationsimpfstoffen mit Chiron Vaccines abschließen. Mit einem geschätzten Marktpotenzial von ca. 1 Mrd. Euro sollen diese neuen Impfstoffe vor allem im Rahmen von Massenimpfungen eingesetzt werden. Ein kräftiger Wachstumsschub ist langfristig von therapeutischen Vakzinen zu erwarten. Mit der Entwicklung der Particle Presentation-Technologie erzielte Rhein Biotech hier im Jahr 2001 einen wichtigen Meilenstein. Die neue Technologie-Plattform dient zur Herstellung eines neuartigen thera-peutischen Hepatitis-B-Impfstoffes und lässt sich potenziell auch für die Entwicklung anderer Vakzine nutzen. Ausblick: Für das laufende Geschäftsjahr hat Rhein Biotech vor allem die Effektivi- tätssteigerung des im Vorjahr eingeleiteten organischen Wachstums im Visier. Die Strategie der Expansion in neue Märkte sowie die Konzentration auf das Kerngeschäft Impfstoffe sollen dabei auch im Jahr 2002 weiter vorangetrieben werden. Vor allem die Verkäufe von Produkten mit hohen Gewinnmargen will Rhein Biotech in Zukunft noch stärker als bisher forcieren. Ziel des Rhein Biotech- Vorstandes ist es, die Anteile in bestehenden Märkten weiter zu erhöhen und sich neue Märkte international wie auch in Ost-Europa zu erschließen. Durch gezieltes Partnering will sich Rhein Biotech mittelfristig Zugang zum westeuropäischen Markt verschaffen. Forschung und Entwicklung sollen künftig auf Kern-Impfstoff-Projekte ausgerichtet sein. Gemäß der Wachstumsstrategie sollen hierbei die F&E Aktivitäten weiter intensiviert und ausgebaut werden. Für Ende 2002 erwartet Rhein Biotech die Einführung des ersten monovalenten 2-Dosen-Hepatitis-B- Impfstoffes in einem Testmarkt. Der in Zusammenarbeit mit Chiron Vaccine entwickelte neue Kombinationsimpfstoff wird voraus-sichtlich im laufenden Jahr in die klinische Phase eintreten. Der Rhein Biotech-Vorstand bekräftigt seine Erwartungen, auch im Jahr 2002 ein Umsatzwachstum zwischen 15% und 20% zu erreichen. Aufgrund saisonaler Einflüsse im Impfstoffgeschäft wird erwartet, dass das Geschäftsjahr 2002 mit einem erfahrungemäßen verhaltenen ersten Quartal beginnt und die stärksten Umsätze im vierten Quartal erwirtschaftet werden. Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2002 einen konstant positiven Nettogewinn. Die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten sind infolge neuer geplanter Produkteinführung, wie dem 2-Dosen-Hepatitis-B-Impfstoff sowie neuer Kombi- nationsimpfstoffe, mehr als positiv. Ein weiterer Umsatzanstieg wird durch den Eintritt in den west-europäischen Markt erwartet. Durch die Einführung dieser neuen Produkte ist zu erwarten, dass ab dem Jahr 2005 ein enormer Wachstumssprung sowohl im Umsatz als auch im Nettogewinn einsetzen wird. Dr. Daan Ellens, CEO von Rhein Biotech: Die Finanzzahlen bestätigen die Profitabilität und die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells. Über das im Gesamtjahr generierte Wachstum hinaus war 2001 für uns vor allem ein Jahr der Vorbereitung auf weiteres Wachstum. Wir haben gezielt in die Zukunft der Rhein Biotech-Gruppe investiert und daher planmäßig unsere Produktion, unsere Forschung und Entwicklung und unser Marketing gestärkt. Wir sind davon überzeugt, von diesen Investitionen mittel- bis langfristig erheblich profitieren zu können. Weitere Informationen über Rhein Biotech erhalten Sie unter www.rheinbiotech.com oder bei einem der folgenden Ansprechpartner: Rhein Biotech N.V. Marcel Jacobs T: +31 (0)43 / 35 67 894 F: +31 (0)43 / 35 67 899 E: [email protected] Media Contact Claudia Hagedorn, IR-Consultant T: +49 (0)211 / 515 805 14 F: +49 (0)211 / 515 805 55 E: [email protected] ——————————————————————————– WKN: 919544; ISIN: NL0000230324; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover 260659 Mär 02

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