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Porr AG

Quarterly Report Apr 27, 2007

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Quarterly Report

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Konzernabschluss der PORR AG 2006

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für 2006 100
Konzern-Cashflow 2006 101
Konzern-Bilanz zum 31. Dezember 2006 102
Entwicklung des Konzerneigenkapitals 104
Erläuterungen zum Konzernabschluss 2006 106
Erklärung des Vorstands 139
Beteiligungen 140
Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer 148
Bericht des Aufsichtsrats 150
Glossar 152

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2006

in TEUR Anhang 2006 2005
Umsatzerlöse (5) 1.920.999,2 1.828.220,2
Im Anlagevermögen aktivierte Eigenleistungen 2.020,6 4.386,3
Sonstige betriebliche Erträge (6) 49.170,6 57.872,4
Aufwendungen für Material und
sonstige bezogene Herstellungsleistungen (7) –1.223.346,1 – 1.141.483,6
Personalaufwand (8) – 515.734,7 – 512.318,3
Abschreibungen auf immaterielle Werte
des Anlagevermögens und Sachanlagen (9) – 43.495,9 – 47.799,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen (10) – 141.954,9 – 139.568,2
Betriebsergebnis (EBIT) 47.658,8 49.308,9
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 16.296,0 8.335,3
Erträge aus sonstigem Finanzanlage- und
Finanzumlaufvermögen (11) 11.107,2 13.679,5
Finanzierungsaufwand (12) – 39.739,5 – 38.889,1
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 35.322,5 32.434,6
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (13) – 2.703,7 – 460,3
Jahresüberschuss 32.618,8 31.974,3
davon Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens 26.364,1 25.167,1
davon Anteil anderer Gesellschafter
von Tochterunternehmen 6.254,7 6.807,2
Gewinn je Aktie (in EUR) (14) 12,96 12,44

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Cashflow

Konzern-Cashflow 2006

in TEUR 2006 2005
Jahresüberschuss 32.618,8 31.974,3
Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen 41.474,2 47.800,1
Erträge aus assoziierten Unternehmen – 9.404,4 – 4.572,4
Abnahme/Zunahme der langfristigen Rückstellungen – 318,9 7.720,9
Latente Steuererträge – 639,7 – 5.933,3
Cashflow aus dem Ergebnis 63.730,0 76.989,6
Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen – 9.311,5 – 3.003,7
Verluste/Gewinne aus Anlagenabgängen – 9.626,8 – 21.167,1
Abnahme/Zunahme der Vorräte – 4.232,8 4.960,1
Zunahme der Forderungen – 34.604,1 – 22.224,3
Zunahme der Verbindlichkeiten (ohne Bankverbindlichkeiten) 8.920,9 28.639,1
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 14.875,7 64.193,7
Einzahlungen aus Sachanlageabgängen und
Abgängen aus Finanzimmobilien 26.194,3 48.432,4
Einzahlungen aus Finanzanlageabgängen 8.292,8 24.905,1
Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände – 7.424,3 – 2.658,0
Investitionen in das Sachanlagevermögen
und Finanzimmobilien – 58.180,1 – 42.918,7
Investitionen in das Finanzanlagevermögen – 17.599,0 – 21.111,7
Auszahlungen aus dem Erwerb von Tochterunternehmen – 1.000,0 – 10.620,3
Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge – 1.865,3 – 363,8
Cashflow aus der Investitionstätigkeit – 51.581,6 – 4.335,0
Dividende – 3.538,4 – 3.538,4
Einzahlungen aus Anleihen 67.409,5 172.000,0
Rückzahlung von Krediten und
anderen Konzernfinanzierungen – 60.442,2 – 211.204,8
Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge – 926,9 794,9
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 2.502,0 – 41.948,3
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 14.875,7 64.193,7
Cashflow aus der Investitionstätigkeit – 51.581,6 – 4.335,0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 2.502,0 – 41.948,3
Veränderung der Liquiden Mittel – 34.203,9 17.910,4
Liquide Mittel am 01.01. 101.615,1 68.770,2
Währungsdifferenzen 469,0 0,0
Veränderung Liquide Mittel aufgrund
von Konsolidierungskreisänderungen 9,0 14.934,5
Liquide Mittel am 31.12. 67.889,2 101.615,1

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2006

in TEUR Anhang 31.12.2006 31.12.2005
AKTIVA
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte (15) 48.440,3 45.445,4
Sachanlagen (16) 353.973,2 340.386,5
Finanzimmobilien (17) 162.284,1 148.294,9
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen (18) 74.638,3 64.389,2
Ausleihungen (20) 14.769,1 7.353,9
Übrige Finanzanlagen (19) 59.192,0 57.409,7
Sonstige langfristige Vermögenswerte (23) 13.137,0 8.630,2
Latente Steueransprüche (25) 26.400,1 34.902,5
752.834,1 706.812,3
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte (21) 61.482,7 57.249,8
Ausleihungen (20) 136,1 820,3
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (22) 694.224,0 589.989,8
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte (23) 45.421,8 71.132,8
Liquide Mittel (24) 67.889,2 101.615,1
869.153,8 820.807,8
1.621.987,9 1.527.620,1

Konzernbilanz

in TEUR Anhang 31.12.2006 31.12.2005
PASSIVA
Eigenkapital (26,27)
Grundkapital 14.778,4 14.778,4
Kapitalrücklagen 33.689,5 33.689,5
Andere Rücklagen 163.746,1 141.420,3
Bilanzgewinn 3.578,2 3.580,2
Anteile anderer Gesellschafter von Tochterunternehmen 63.236,1 57.546,3
279.028,3 251.014,7
Langfristige Verbindlichkeiten
Anleihen (29) 239.409,5 172.000,0
Rückstellungen (28) 108.466,4 108.785,2
Finanzverbindlichkeiten (30) 163.441,7 164.286,0
Übrige Verbindlichkeiten (32) 25.547,3 18.128,2
Latente Steuerschulden (25) 35.744,2 44.656,8
572.609,1 507.856,2
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Rückstellungen (28) 98.930,3 108.680,8
Finanzverbindlichkeiten (30) 157.670,7 192.572,4
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (31) 366.135,4 330.185,2
Übrige Verbindlichkeiten (32) 144.258,7 134.394,3
Steuerschulden (33) 3.355,4 2.916,5
770.350,5 768.749,2
1.621.987,9 1.527.620,1

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Gezeichnetes Kapital- Neubewertungs-
in TEUR Kapital rücklage rücklage
Stand 01.01.2005 14.778,4 33.689,5 5.495,4
Verkauf Eigene Anteile
Währungsdifferenzen
Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital verrechnete Posten
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen insgesamt
Jahresüberschuss
Insgesamt erfasste Aufwendungen und Erträge
Dividendenzahlungen
Erwerb von Minderheitsanteilen
Übrige Veränderungen
Stand 31.12.2005 14.778,4 33.689,5 5.495,4
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere
Währungsdifferenzen
Ertragsteuern auf direkt im Eigenkapital verrechnete Posten
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen insgesamt
Jahresüberschuss
Insgesamt erfasste Aufwendungen und Erträge
Dividendenzahlungen
Erwerb von Minderheitsanteilen
Übrige Veränderungen
Stand 31.12.2006 14.778,4 33.689,5 5.495,4

Unternehmensprofil Lagebericht Segmentberichterstattung Konzernabschluss 105

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Fremdwährungs- Zur Veräußerung Gewinnrücklage Anteile der
Aktionäre des
Anteile anderer
Gesellschafter von
umrechnungs-
rücklage
verfügbare
Wertpapiere
und
Bilanzgewinn
Mutterunter-
nehmens
Tochterunter
nehmen
Summe
– 71,5 115.769,8 169.661,6 52.122,3 221.783,9
2.015,6 2.015,6 2.015,6
507,0 507,0 507,0
507,0 2.015,6 2.522,6 2.522,6
25.167,1 25.167,1 6.807,2 31.974,3
507,0 27.182,7 27.689,7 6.807,2 34.496,9
– 3.538,4 – 3.538,4 – 3.538,4
– 608,4 – 608,4 – 1.383,2 – 1.991,6
263,9 263,9 263,9
435,5 139.069,6 193.468,4 57.546,3 251.014,7
496,1 496,1 496,1
– 208,7 – 208,7 – 208,7
– 124,0 – 124,0 – 124,0
– 208,7 372,1 163,4 163,4
26.364,1 26.364,1 6.254,7 32.618,8
– 208,7 372,1 26.364,1 26.527,5 6.254,7 32.782,2
– 3.538,4 – 3.538,4 – 3.538,4
– 665,3 – 665,3 – 564,9 – 1.230,2
226,8 372,1 161.230,0 215.792,2 63.236,1 279.028,3

Erläuterungen zum Konzernabschluss 2006 der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft

1. ALLGEMEINE ANGABEN

Der PORR-Konzern besteht aus der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft (PORR AG) und deren Tochterunternehmen. Die PORR AG ist eine Aktiengesellschaft nach österreichischem Recht und hat den Sitz ihrer Hauptverwaltung in 1103 Wien, Absberggasse 47. Sie ist beim Handelsgericht Wien unter FN 34853f registriert. Die Hauptaktivitäten der Gruppe sind die Projektierung und Ausführung von Bauarbeiten aller Art und die Verwertung der von der Gesellschaft für eigene Rechnung ausgeführten Bauten.

Der Konzernabschluss wird gemäß § 245a HGB nach den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen und von der Europäischen Union übernommenen International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) aufgestellt.

Berichtswährung ist der Euro, der auch die funktionale Währung der PORR AG und der Mehrzahl der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen ist.

2. KONSOLIDIERUNGSKREIS

In den Konzernabschluss sind neben der PORR AG 79 (Vorjahr: 77) inländische Tochterunternehmen sowie 35 (Vorjahr: 38) ausländische Tochterunternehmen einbezogen. Daneben wurden 29 (Vorjahr: 28) inländische und 6 (Vorjahr: 5) ausländische assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode bewertet. Wesentliche Akquisitionen haben im Berichtsjahr nicht stattgefunden.

Die einbezogenen Tochterunternehmen und die assoziierten Unternehmen sind aus der Beteiligungsliste (siehe Beilage) ersichtlich. Gesellschaften, die für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung sind, werden nicht einbezogen: 86 (Vorjahr: 88) Tochtergesellschaften wurden nicht in die Konsolidierung einbezogen.

Bei einem Tochterunternehmen steht der PORR AG zwar die Mehrheit der Stimmrechte zu, aufgrund eines Stimmbindungsvertrages ist aber dennoch keine Beherrschung gegeben. Dieses Unternehmen wird at equity bilanziert.

3. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE

Unternehmenszusammenschlüsse werden nach der Erwerbsmethode bilanziert. Nach dieser Methode werden die erworbenen Vermögenswerte und die übernommenen Verbindlichkeiten zum Erwerbsstichtag mit den zu diesem Stichtag beizulegenden Werten angesetzt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem zurechenbaren Anteil an dem mit dem beizulegenden Zeitwert bewerteten Nettovermögen wird, soweit es sich um einen Aktivposten handelt, als Firmenwert angesetzt, der nicht planmäßig abgeschrieben, sondern einem jährlichen Impairment-Test unterzogen wird. Passivische Unterschiedsbeträge werden sofort ertragswirksam berücksichtigt und unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen.

Gemäß IFRS 3.62 wurden die dem Vermögen und den Verbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt beizulegenden Zeitwerte der 2005 erworbenen WIBEBA-Gruppe im Berichtsjahr angepasst. Aus dieser Anpassung ergeben sich unwesentliche ergebniswirksame Auswirkungen, die im laufenden Geschäftsjahr erfasst wurden.

Alle Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen einbezogenen Unternehmen sind in der Schuldenkonsolidierung eliminiert. Konzerninterne Aufwendungen und Erträge werden im Rahmen der Aufwands- und Ertragskonsolidierung verrechnet. Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen werden eliminiert, wenn es sich um wesentliche Beträge handelt und die betreffenden Vermögenswerte im Konzernabschluss noch bilanziert sind.

Nicht der PORR AG zurechenbare Anteile am Nettovermögen von Tochterunternehmen werden unter der Bezeichnung "Anteile anderer Gesellschafter" gesondert als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

4. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Die Jahresabschlüsse sämtlicher in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.

Bewertungsgrundlagen

In Bezug auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, mit Ausnahme von Immobilien, und auf Ausleihungen, Vorräte, Forderungen aus abgerechneten Aufträgen und Verbindlichkeiten sind die historischen Anschaffungskosten Basis für die Bewertung.

Für zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere, derivative Finanzinstrumente und Finanzimmobilien ist der zum Bilanzstichtag beizulegende Zeitwert und bei selbst genutzten Immobilien der zum Neubewertungsstichtag beizulegende Zeitwert Grundlage für die Bewertung.

Die unter Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erfassten Forderungen aus noch nicht endabgerechneten Fertigungsaufträgen sind mit dem jeweiligen dem Fertigstellungsgrad zum Bilanzstichtag entsprechenden Anteil an den Auftragserlösen abzüglich vom Auftraggeber bereits geleisteter Zahlungen angesetzt.

Währungsumrechnung

Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen stellen die Jahresabschlüsse in ihrer jeweiligen funktionalen Währung auf, wobei als funktionale Währung die für die wirtschaftliche Tätigkeit des betreffenden Unternehmens maßgebliche Währung gilt. Bei allen einbezogenen Unternehmen ist die funktionale Währung jeweils die Währung jenes Landes, in dem das betreffende Unternehmen ansässig ist.

Die Bilanzposten der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden mit dem Devisenmittelkurs zum Bilanzstichtag und die Posten der Gewinn- und Verlustrechnungen mit dem Jahresdurchschnittskurs – als arithmetisches Mittel aller Monatsultimokurse – des Geschäftsjahres umgerechnet. Diese auf die Umrechnung der Posten der Gewinn- und Verlustrechnungen angewandten Jahresdurchschnittskurse führten zu kumulierten Beträgen in der Berichtswährung, die nur unwesentlich von den kumulierten Beträgen abweichen, die bei einer Umrechnung der Transaktionen jeweils zum Kurs zum Transaktionszeitpunkt ausgewiesen worden wären. Aus der Währungsumrechnung resultierende Differenzen werden als Eigenkapital klassifiziert. Diese Umrechnungsdifferenzen werden zum Zeitpunkt des Abgangs des Geschäftsbetriebes erfolgswirksam erfasst.

Bei Unternehmenserwerben vorgenommene Anpassungen der Buchwerte der erworbenen Vermögenswerte und der übernommenen Verbindlichkeiten an den beizulegenden Wert zum Erwerbstichtag bzw. ein Goodwill werden als Vermögenswerte bzw. Verbindlichkeiten des erworbenen Tochterunternehmens behandelt und unterliegen demnach der Währungsumrechnung.

Kursgewinne oder -verluste aus Transaktionen der einbezogenen Unternehmen in einer anderen als der funktionalen Währung werden ergebniswirksam erfasst. Nicht auf die funktionale Währung lautende monetäre Positionen der einbezogenen Unternehmen werden mit dem Mittelkurs zum Bilanzstichtag umgerechnet. Aus dieser Umrechnung resultierende Kursgewinne oder -verluste werden ebenfalls ertragswirksam erfasst.

Immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten aktiviert und über die voraussichtliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Abschreibungssätze:

Baurechte 1,7 bis 5,9 %
Mietrechte 2,0 bis 50,0 %
Lizenzen 1,0 bis 50,0 %
Konzessionen 5,0 bis 50,0 %
Abbaurechte substanzabhängig

Die auf das Geschäftsjahr entfallende Abschreibung wird in der Gewinn- und Verlustrechnung unter dem Posten "Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen" ausgewiesen.

Wurde eine nicht nur vorübergehende Wertminderung (Impairment) festgestellt, werden die betreffenden immateriellen Vermögenswerte auf den erzielbaren Betrag, das ist der beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten oder ein höherer Nutzungswert, abgeschrieben. Bei Wegfallen der Wertminderung erfolgt eine Zuschreibung in Höhe der Wertaufholung, maximal aber auf den Wert, der sich bei Anwendung des Abschreibungsplanes auf die ursprünglichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten errechnet.

Der Geschäfts(Firmen)wert wird als Vermögenswert erfasst und gemäß IFRS 3 in Verbindung mit IAS 36 einmal jährlich sowie zusätzlich bei Vorliegen von Umständen, die auf eine mögliche Wertminderung hindeuten, auf eine Wertminderung hin überprüft. Jede Wertminderung wird sofort erfolgswirksam erfasst. Eine spätere Wertaufholung findet nicht statt.

Sachanlagen mit Ausnahme von Immobilien sind zu Anschaffungskosten einschließlich Nebenkosten unter Abzug von Anschaffungskostenminderungen bzw. zu Herstellungskosten und der bisher aufgelaufenen und im Berichtsjahr planmäßig fortgeführten linearen Abschreibungen bewertet, wobei folgende Abschreibungssätze angewendet wurden:

Technische Anlagen und Maschinen 5,0 bis 50,0 %
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2,0 bis 50,0 %

Die Nutzungsdauer für Maschinen und maschinelle Anlagen bzw. Betriebs- und Geschäftsausstattung wird in der Regel nach der "Österreichischen Baugeräteliste" der Vereinigung Industrieller Bauunternehmungen Österreichs (VIBÖ) angesetzt und basiert auf dem Zeitwert bzw. der technischen Lebensdauer.

Wurde eine nicht nur vorübergehende Wertminderung (Impairment) festgestellt, werden die betreffenden Sachanlagen auf den erzielbaren Betrag, das ist der beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten oder ein höherer Nutzungswert, abgeschrieben. Bei Wegfallen der Wertminderung erfolgt eine Zuschreibung in Höhe der Wertaufholung, maximal aber auf den Wert, der sich bei Anwendung des Abschreibungsplanes auf die ursprünglichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten errechnet. Grundlegende Um-

bauten werden aktiviert, während laufende Instandhaltungsarbeiten, Reparaturen und geringfügige Umbauten im Zeitpunkt des Anfalls aufwandswirksam erfasst werden.

Betrieblich genutzte Immobilien werden nach der Neubewertungsmethode gemäß IAS 16.31 bewertet. Als Grundlage für die Ermittlung der Zeitwerte dienen externe Gutachten oder Einschätzungen von internen Sachverständigen. Die Neubewertungen werden so regelmäßig durchgeführt, dass der Buchwert nicht wesentlich von dem zum Bilanzstichtag beizulegenden Zeitwert abweicht. Die Anpassung des Buchwertes an den jeweiligen Zeitwert wird ergebnisneutral über eine Neubewertungsrücklage im Eigenkapital erfasst. Die Neubewertungsrücklage wird um die darauf entfallende latente Steuerschuld gekürzt. Die nach der linearen Methode vorgenommenen planmäßigen Abschreibungen, wobei die Abschreibungssätze im Wesentlichen zwischen 1 Prozent und 4 Prozent liegen, auf neu bewertete Gebäude werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Bei einer späteren Veräußerung oder Stilllegung von neu bewerteten Grundstücken und Gebäuden wird der in der Neubewertungsrücklage in Bezug auf das betreffende Grundstück bzw. Gebäude erfasste Betrag direkt in die Gewinnrücklagen umgebucht.

In Bau befindliche Anlagen einschließlich in Bau befindlicher Gebäude, die betrieblich genutzt werden sollen oder deren Nutzungsart noch nicht feststeht, werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen infolge von Wertminderungen bilanziert. Fremdkapitalkosten werden in die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten im Allgemeinen nicht einbezogen. Die Abschreibung dieser Vermögenswerte beginnt mit deren Fertigstellung bzw. Erreichen des betriebsbereiten Zustands.

Finanzimmobilien sind Immobilien, die zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke der Wertsteigerung gehalten werden. Hierzu zählen Büro- und Geschäftsgebäude, Wohnbauten sowie unbebaute Grundstücke. Diese werden zu ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Gewinne und Verluste aus Wertänderungen werden im Ergebnis der Periode erfolgswirksam berücksichtigt, in der die Wertänderung eingetreten ist.

Grundlage für den Wertansatz der mit dem beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzimmobilien bildeten im Wesentlichen Verkehrswertgutachten von unabhängigen Sachverständigen. Bei Fehlen solcher wurden die Nutzungswerte (value in use) zum Bilanzstichtag ermittelt. Der Nutzungswert ist dabei der Barwert der geschätzten künftigen Cashflows, die aus der Nutzung der Immobilien erwartet werden.

Leasingverhältnisse werden als Finanzierungsleasing klassifiziert, wenn gemäß Leasingvertrag im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen werden. Alle anderen Leasingverhältnisse werden als Operating-Leasing klassifiziert.

Der Konzern als Leasinggeber

Es bestehen als nur Operating-Leasing zu klassifizierende Leasingverträge. Die Mieteinnahmen aus diesen Verträgen werden linear über die Laufzeit des entsprechenden Leasingverhältnisses ertragswirksam erfasst.

Der Konzern als Leasingnehmer

Im Rahmen von Finanzierungsleasing gehaltene Vermögenswerte werden als Vermögenswerte des Konzerns mit ihren beizulegenden Zeitwerten oder mit dem Barwert der Mindestleasingzahlungen, falls dieser niedriger ist, zu Beginn des Leasingverhältnisses erfasst. Mindestleasingzahlungen sind jene Beträge, die während der unkündbaren Vertragslaufzeit zu zahlen sind, einschließlich eines garantierten Restwerts. Die entsprechende Verbindlichkeit gegenüber dem Leasinggeber wird in der Bilanz als Verpflichtung aus Finanzierungsleasing erfasst. Die Leasingzahlungen werden so auf Zinsaufwendungen und Verminderung der Leasingverpflichtung aufgeteilt, dass eine konstante Verzinsung der verbleibenden Verbindlichkeit erzielt wird. Zinsaufwendungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Mietzahlungen bei Operating-Leasing werden im Periodenergebnis linear über die Laufzeit des entsprechenden Leasingverhältnisses verteilt.

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und an Gemeinschaftsunternehmen werden zu Anschaffungskosten, die sich in das erworbene anteilige mit dem beizulegenden Zeitwert bewertete Nettovermögen sowie gegebenenfalls einen Geschäfts- oder Firmenwert aufteilen, bilanziert. Der Buchwert wird jährlich um den anteiligen Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag, bezogene Dividenden und sonstige Eigenkapitalveränderungen erhöht bzw vermindert. Die Geschäfts- oder Firmenwerte werden nicht planmäßig abgeschrieben, sondern einmal jährlich sowie zusätzlich bei Vorliegen von Indikatoren, die auf eine mögliche Wertminderung hindeuten, einem Impairment-Test nach IAS 36 unterzogen. Unterschreitet der erzielbare Betrag den Buchwert, wird der Differenzbetrag abgeschrieben.

Die Ausleihungen sind zu Anschaffungskosten bewertet.

Die unter den übrigen Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen und sonstigen Beteiligungen sind, da ein verlässlicher beizulegender Zeitwert nicht ermittelt werden kann, zu Anschaffungskosten bewertet. Wird eine Wertminderung festgestellt, so wird auf den erzielbaren Betrag abgewertet. Die zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei die Wertänderungen ergebnisneutral über das Eigenkapital verbucht werden.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren Nettoveräußerungswert bewertet.

Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke sind mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bewertet. Fremdkapitalkosten werden in die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten im Allgemeinen nicht einbezogen.

Fertigungsaufträge werden nach dem Leistungsfortschritt (POC-Methode) bilanziert. Die voraussichtlichen Auftragserlöse werden entsprechend dem jeweiligen Fertigstellungsgrad unter den Umsatzerlösen ausgewiesen. Der Fertigstellungsgrad, der Grundlage für die Höhe der angesetzten Auftragserlöse ist, wird im Regelfall aus dem Verhältnis der bis zum Bilanzstichtag erbrachten Leistung zur geschätzten Gesamtleistung ermittelt. Sofern das Ergebnis eines Fertigungsauftrags nicht verlässlich geschätzt werden kann, sind die Auftragserlöse nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen. Die Auftragskosten werden in jener Periode als Aufwand erfasst, in der sie anfallen. Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen, wird der erwartete Verlust sofort und zur Gänze erfasst.

Die den bisher erbrachten Leistungen gemäß Fertigstellungsgrad zurechenbaren Erlöse werden, soweit sie die vom Auftraggeber geleisteten Anzahlungen übersteigen, in der Bilanz unter Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Beträge, um die die erhaltenen Anzahlungen die den bisher erbrachten Leistungen zurechenbaren Erlöse übersteigen, werden unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Die Ergebnisrealisierung bei Fertigungsaufträgen, die in Arbeitsgemeinschaften ausgeführt werden, erfolgt ebenfalls entsprechend der POC-Methode. Drohende Verluste aus dem weite-

ren Bauverlauf werden durch entsprechende Abwertungen berücksichtigt. Die Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften enthalten neben Kapitaleinlagen andere Einzahlungen abzüglich Entnahmen, Forderungen aus Lieferungen an bzw. Leistungen für die betreffende Arbeitsgemeinschaft und in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen zustehende Anteile am Ergebnis der Arbeitsgemeinschaft.

Forderungen sind grundsätzlich zu Nennwerten bilanziert. Falls Risiken hinsichtlich der Einbringlichkeit bestanden, wurden Wertberichtigungen gebildet.

Abgrenzungsposten für latente Steuern werden bei Differenzen zwischen den Wertansätzen von Vermögenswerten und Schulden im Konzernabschluss einerseits und den steuerlichen Wertansätzen andererseits in Höhe der voraussichtlichen künftigen Steuerbelastung oder -entlastung gebildet. Darüber hinaus wird eine aktive Steuerabgrenzung für künftige Vermögensvorteile aus steuerlichen Verlustvorträgen angesetzt, soweit mit der Realisierung mit hinreichender Sicherheit gerechnet werden kann. Ausnahmen von dieser umfassenden Steuerabgrenzung bilden Unterschiedsbeträge aus steuerlich nicht absetzbaren Firmenwerten.

Der Berechnung der Steuerlatenz liegt der im jeweiligen Land geltende Ertragsteuersatz zugrunde, bei österreichischen Gesellschaften der Steuersatz von 25 Prozent.

Die PORR AG bildet mit der TEERAG-ASDAG AG, einem Tochterunternehmen an dem die PORR AG zu 52,5 Prozent beteiligt ist, und deren Tochterunternehmen eine Unternehmensgruppe gemäß § 9 öKStG mit dem Minderheitsgesellschafter der TEERAG-ASDAG AG als Mitbeteiligten der Beteiligungsgemeinschaft. Der seinem Anteil am Kapital entsprechende Anteil am zu versteuernden Ergebnis unterliegt beim Minderheitsgesellschafter der Besteuerung, der die Steuerwirkungen gemäß Steuerausgleichsvertrag an die TEERAG-ASDAG AG verrechnet. Die Steuerumlage wird in der Gruppe so ausgewiesen, als wäre sie ein originärer Steueraufwand. Die Abgrenzungsposten für latente Steuern werden so ermittelt, als würde das Ergebnis zu 100 Prozent im Konzern der Besteuerung unterliegen.

Die Rückstellungen für Abfertigungen, für Pensionen und für Jubiläumsgelder wurden gemäß IAS 19 nach dem laufenden Einmalprämienverfahren (Projected Unit Credit Method) ermittelt, wobei zu jedem Stichtag eine versicherungsmathematische Bewertung durchgeführt wird. Bei der Bewertung dieser Rückstellungen wurden ein Rechnungszinsfuß von 4,7 Prozent p.a. (Vorjahr: 4,7 Prozent ) und Bezugssteigerungen von 2 Prozent p.a. berücksichtigt. Bei der Ermittlung der Rückstellungen für Abfertigungen und für Jubiläumsgelder wurden Fluktuationsabschläge auf Basis von statistischen Daten berücksichtigt.

Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden zur Gänze im Ergebnis der Periode erfasst, in der sie anfallen. Der Dienstzeitaufwand wird im Personalaufwand ausgewiesen. Der Zinsaufwand wird als Finanzierungsaufwand erfasst.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden jeweils in Höhe des Betrages angesetzt, der voraussichtlich zur Erfüllung der zugrunde liegenden Verpflichtung erforderlich ist.

Verbindlichkeiten werden mit dem Nennwert angesetzt. Ist der Rückzahlungsbetrag niedriger oder höher, so wird auf diesen nach der Effektivzinsmethode abgeschrieben oder zugeschrieben.

Derivative Finanzinstrumente werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt.

Umsatzerlöse werden zum beizulegenden Zeitwert der Gegenleistung bewertet. Davon sind Rabatte, Umsatzsteuern und andere im Zusammenhang mit dem Verkauf stehende Steuern abzusetzen. Der Umsatz aus dem Verkauf von Waren wird mit Lieferung und Übertragung des Eigentums erfasst. Der Umsatz aus Fertigungsaufträgen wird über den Zeitraum der Auftragsabwicklung verteilt dem Fertigungsgrad entsprechend erfasst.

Zinserträge werden unter Berücksichtigung der jeweils ausstehenden Darlehenssumme und des anzuwendenden Zinssatzes abgegrenzt. Dividendenerträge aus Finanzinvestitionen werden mit Entstehung des Rechtsanspruchs erfasst.

Schätzungen und Annahmen des Managements, die sich auf Höhe und Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden und der Erträge und Aufwendungen sowie die Angaben betreffend Eventualverbindlichkeiten beziehen, sind mit der Aufstellung von Jahresabschlüssen unabdingbar verbunden. Die Annahmen und Schätzungen beziehen sich im Wesentlichen auf:

  • die Beurteilung von Fertigungsaufträgen bis zum Projektabschluss, insbesondere im Hinblick auf die Bilanzierung von Nachträgen, die Höhe der gemäß POC-Methode abzugrenzenden Auftragserlöse und die Einschätzung des voraussichtlichen Auftrags ergebnisses,
  • die Festlegung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer von Sachanlagen,
  • die Einschätzung von beizulegenden Werten von Finanzimmobilien,
  • die Bilanzierung und Bewertung von Rückstellungen,
  • die Prüfung der Werthaltigkeit von Vermögenswerten,
  • die Beurteilung der Werthaltigkeit latenter Steueransprüche.

Die sich in der Zukunft tatsächlich ergebenden Beträge können von den Schätzungen abweichen.

Änderungen von Vergleichsinformationen

Gemäß IAS 1.38 wurden folgende Anpassungen vorgenommen: Jubiläumsgeldrückstellungen in Höhe von 6.854,0 TEUR wurden von den kurzfristigen zu den langfristigen Rückstellungen und Vorsorgen für Schadensfälle in Höhe von 9.253,9 TEUR von den kurzfristigen Rückstellungen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten umgegliedert. Außerdem wurden sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 34.442,6 TEUR den kurzfristigen und langfristigen Finanzverbindlichkeiten zugeordnet. Vermögenswerte von 4.651,0 TEUR wurden von den immateriellen Vermögenswerten zu den Sachanlagen umgegliedert. Weiters wurden die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 20.302,4 TEUR, die als sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen wurden, mit den Aufwendungen für bezogene Leistungen saldiert.

Neue Rechnungslegungsstandards

Die folgenden bei Aufstellung des Konzernabschlusses bereits veröffentlichten Standards und Interpretationen waren auf Geschäftsjahre, die am oder vor dem 1. Jänner 2006 begannen, noch nicht zwingend anzuwenden und wurden auch nicht freiwillig vorzeitig angewandt.

IFRS 7 – Finanzinstrumente: Angaben: Dieser Standard fordert Informationen zur Bedeutung von Finanzinstrumenten für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Unternehmen und enthält neue Anforderungen hinsichtlich der Berichterstattung über Risiken, die mit Finanzinstrumenten verbunden sind. Diese Regelungen treten für Geschäftsjahre in Kraft, die am oder nach dem 1. Jänner 2007 beginnen, und werden ab dem Geschäftsjahr 2007 angewandt. Wesentliche Auswirkungen auf die Rechnungslegung der Gruppe sind nicht zu erwarten.

IFRS 8 – Operative Segmente: In diesem Standard wird die Segmentberichterstattung geregelt. Segment wird definiert als Teil eines Unternehmens bzw. einer Unternehmensgruppe, für den separate Finanzinformationen verfügbar sind, die von der Unternehmensführung regelmäßig bei der Entscheidung über die Allokation von Ressourcen und bei der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs evaluiert werden. Dieser Standard ist zwingend für Wirtschaftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Jänner 2009 beginnen, und wird sich auf Form und Inhalt der Segmentberichterstattung der Gruppe auswirken.

IFRIC 7 – Anwendung des Anpassungssatzes unter IAS 29 Rechnungslegung in Hochinflationsländern: Diese Interpretation, die die Umwertung im ersten Jahr, in dem Hyperinflation festgestellt und damit IAS 29 anzuwenden ist, regelt und für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. März 2006 beginnen, anzuwenden ist, hat für die Gruppe derzeit keine Relevanz. Sie wird ab dem Geschäftsjahr 2007 angewandt.

IFRIC 8 – Anwendungsbereich von IFRS 2: IFRIC 8 stellt dar, dass IFRS 2 Share-based Payments auf Vereinbarungen anzuwenden ist, nach denen ein Unternehmen aktienbasierte Vergütungen ohne oder ohne angemessene Gegenleistung gewährt. Diese Interpretation ist für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Mai 2006 beginnen, und wird auf die Rechnungslegung des Konzerns voraussichtlich keine Auswirkungen haben. Sie wird ab dem Geschäftsjahr 2007 angewandt.

IFRIC 9 – Neubeurteilung eingebetteter Derivate: Diese Interpretation befasst sich mit der Besonderheit der Bilanzierung von eingebetteten Derivaten nach IAS 39. Nach den in IAS 39.11 genannten Voraussetzungen ist zu beurteilen, ob das eingebettete Derivat vom Basisvertrag zu trennen und nach den Bilanzierungsregeln für derivative Finanzinstrumente abzubilden ist. IFRIC 9 befasst sich mit der Frage, wann diese Beurteilung durchzuführen ist, nämlich nur zum Zeitpunkt des Abschlusses einer derartigen hybriden Vereinbarung oder wiederholt über die Laufzeit des Vertrages. IFRIC 9 legt fest, dass nur zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zu beurteilen ist, ob das eingebettete Derivat vom Basisvertrag zu trennen ist. IFRIC 9 ist für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Juni 2006 beginnen. Diese Interpretation, die derzeit für die Gruppe keine Relevanz hat, wird ab dem Geschäftsjahr 2007 angewandt.

IFRIC 10 – Zwischenberichterstattung und Wertminderung: Festgelegt wird, dass in einem Zwischenabschluss vorgenommene Abschreibungen infolge von Wertminderungen in Bezug auf einen Firmenwert, eine zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestition in Eigenkapitalinstrumente oder eine zu Anschaffungskosten angesetzte Finanzinvestition in Eigenkapitalinstrumente in einem darauf folgenden Jahresabschluss auch dann nicht storniert werden sollen, wenn bei einer Beurteilung zum Abschlussstichtag keine oder eine geringere Wertminderung festgestellt wird. Diese Interpretation ist auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. November 2006 beginnen.

IFRIC 11 – Konzerninterne Geschäfte und Geschäfte mit eigenen Anteilen nach IFRS 2: Diese Interpretation klärt die buchmäßige Erfassung bestimmter Formen aktienbasierter Vergütungen. Sie wird für die Gruppe derzeit nicht relevant sein.

IFRIC 12 – Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen: Diese Interpretation regelt die buchmäßige Darstellung von PPP-Projekten. Die Interpretation, die für Geschäftsjahre gilt, die am oder nach dem 1. Jänner 2008 beginnen, wird für die Gruppe relevant sein, wenngleich sich wesentliche Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanzund Ertragslage nicht ergeben sollten.

5. UMSATZERLÖSE

Die Umsatzerlöse in Höhe von 1.920.999,2 TEUR (Vorjahr: 1.828.220,2 TEUR) enthalten die abgerechneten Bauleistungen eigener Baustellen, Lieferungen und Leistungen an Arbeitsgemeinschaften, Anteile am Gewinn von Arbeitsgemeinschaften und andere Erlöse aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

In der nachfolgenden Tabelle wird die Gesamtleistung der Gruppe nach Geschäftsfeldern dargestellt, indem insbesondere auch die Leistung der von Arbeitsgemeinschaften abgewickelten Aufträge mit dem auf ein in den Konzernabschluss einbezogenes Unternehmen entfallenden Anteil erfasst wird, und anschließend auf die Umsatzerlöse übergeleitet.

in TEUR 2006 2005
Geschäftsfelder
Straßenbau – T-A-Gruppe 817.494,6 787.288,2
Tiefbau – PTU-Gruppe 855.280,7 880.925,8
Hochbau – PPH-Gruppe 649.947,7 589.749,6
Gesamtleistungen der Gruppe 2.322.723,0 2.257.963,6
davon anteilige Leistung von Arbeitsgemeinschaften,
assoziierten Unternehmen und untergeordneten
Tochterunternehmen und Beteiligungen – 401.723,8 – 429.743,4
Umsatzerlöse 1.920.999,2 1.828.220,2

6. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE

in TEUR 2006 2005
Erträge aus dem Abgang von Sachanlagevermögen
und Wertanpassung aus Finanzimmobilen 10.935,8 19.101,7
Übrige 38.234,8 38.770,7
Gesamt 49.170,6 57.872,4

Die übrigen betrieblichen Erträge umfassen im Wesentlichen Erlöse aus Personalgestellung sowie Werkstättenleistungen, Versicherungsvergütungen, Miet- und Pachterträge und Kursgewinne.

7. AUFWENDUNGEN FÜR MATERIAL UND SONSTIGE BEZOGENE HERSTELLUNGSLEISTUNGEN

in TEUR 2006 2005
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren – 389.139,9 – 389.456,7
Aufwendungen für bezogene Leistungen – 834.206,2 – 752.026,9
Gesamt – 1.223.346,1 – 1.141.483,6

8. PERSONALAUFWAND

in TEUR 2006 2005
Löhne und Gehälter – 408.384,4 – 396.476,5
Soziale Abgaben – 98.523,3 – 100.012,1
Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen – 8.827,0 – 15.829,7
Gesamt – 515.734,7 – 512.318,3

Die Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen enthalten die Dienstzeitaufwendungen und die versicherungsmathematischen Ergebnisse. Zusätzlich werden die Beiträge an die Mitarbeitervorsorgekasse für Mitarbeiter, die nach dem 31. Dezember 2002 in ein Dienstverhältnis mit einem österreichischen Unternehmen der Gruppe eingetreten sind, und freiwillige Abfertigungen unter diesem Posten ausgewiesen. Der Zinsaufwand aus den Abfertigungsund Pensionsverpflichtungen wird unter dem Posten Finanzierungsaufwand ausgewiesen.

9. ABSCHREIBUNGEN

Auf immaterielle Vermögenswerte wurden Abschreibungen in Höhe von 4.388,8 TEUR (Vorjahr: 3.947,1 TEUR) und auf das Sachanlagevermögen in Höhe von 39.107,1 TEUR (Vorjahr: 43.272,4 TEUR) vorgenommen. Für weitere Ausführungen wird auf die Erläuterungen 15 und 16 verwiesen.

10. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Kosten des Bürobetriebs, Quartier- und Reisespesen, Abgaben und Gebühren, Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten, Werbekosten, sonstige Fremdleistungen, allgemeine Verwaltungskosten sowie Anteile am Verlust von durch Arbeitsgemeinschaften abgewickelten Aufträgen. Darüber hinaus beinhalten sie Mietzahlungen im Rahmen von Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 1.355,6 TEUR.

11. ERTRÄGE AUS SONSTIGEM FINANZANLAGE-UND FINANZUMLAUFVERMÖGEN

in TEUR 2006 2005
Ergebnis aus Beteiligungen 635,2 2.451,6
(davon aus verbundenen Unternehmen) (– 72,9) (– 134,6)
Erträge/Aufwendungen aus Finanzanlagen und
Wertpapieren des Umlaufvermögens 1.603,3 3.151,0
Zinsen und ähnliche Erträge 8.868,7 8.076,9
(davon aus verbundenen Unternehmen) (3.926,9) (1.981,8)
Gesamt 11.107,2 13.679,5

12. FINANZIERUNGSAUFWAND

in TEUR 2006 2005
Zinsen und ähnliche Aufwendungen betreffend Anleihen – 9.044,2 – 4.134,4
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 30.695,3 – 34.754,7
(davon aus verbundenen Unternehmen) (– 215,0) (– 2.424,3)
(davon Zinsaufwand aus Sozialkapitalrückstellungen) (– 5.107,5) (– 5.244,2)
Gesamt – 39.739,5 – 38.889,1

13. STEUERN VOM EINKOMMEN UND VOM ERTRAG

Als Ertragsteuern sind die in den einzelnen Ländern gezahlten oder geschuldeten Steuern auf Einkommen und Ertrag, die Steuerumlage seitens nicht zum Konzern gehörenden Mitbeteiligten einer Steuergruppe gemäß § 9 öKStG sowie die latenten Steuern ausgewiesen.

Der Berechnung liegen Steuersätze zugrunde, die gemäß den geltenden Steuergesetzen oder gemäß Steuergesetzen, deren Inkraftsetzung im Wesentlichen abgeschlossen ist, zum voraussichtlichen Realisierungszeitpunkt anzuwenden sein werden.

in TEUR 2006 2005
Tatsächlicher Steueraufwand 3.327,6 6.393,6
Latenter Steueraufwand/-ertrag – 623,9 – 5.933,3
Steueraufwand (+)/-ertrag (-) 2.703,7 460,3

Der aperiodische Steueraufwand(-ertrag) beläuft sich auf 336,8 TEUR (Vorjahr: 352,9 TEUR).

Der sich bei Anwendung des österreichischen Körperschaftsteuersatzes von 25 Prozent ergebende Steueraufwand lässt sich zum tatsächlichen Steueraufwand wie folgt überleiten:

in TEUR 2006 2005
Ergebnis vor Ertragsteuern 35.322,5 32.434,6
Theoretischer Steueraufwand (+)/-ertrag (–) 8.830,6 8.108,6
Steuersatzunterschiede 340,8 – 2.664,6
Steuerauswirkung der nicht abzugsfähigen
Aufwendungen und steuerfreien Erträge – 2.956,1 – 3.847,6
Erträge/Aufwendungen aus Beteiligungen an
assoziierten Unternehmen – 2.774,9 – 1.479,5
Veränderung des in Bezug auf Verlustvorträge
nicht angesetzten latenten Steueranspruchs – 686,5 753,0
Sonstiges – 50,2 – 409,6
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.703,7 460,3

Zusätzlich zu dem in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Steueraufwand wurde der Steuereffekt von direkt im Eigenkapital verrechneten Aufwendungen und Erträgen ebenfalls unmittelbar mit dem Eigenkapital verrechnet.

14. ERGEBNIS JE AKTIE

Das Ergebnis je Aktie und je Kapitalanteilschein errechnet sich aus der Division des Anteils der Aktionäre des Mutterunternehmens am Jahresüberschuss durch die gewichtete durch-

schnittliche Anzahl der ausgegebenen Aktien einschließlich 7 Prozent Vorzugsaktien und Kapitalanteilscheine.

in TEUR 2006 2005
Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens
am Jahresüberschuss 26.364,1 25.167,1
Gewichtete durchschnittliche Anzahl
ausgegebener Aktien und Kapitalanteilscheine 2.033.550 2.023.831
Ergebnis je Aktie in EUR 12,96 12,44

Das Ergebnis je Stammaktie beläuft sich ebenfalls auf 12,96 EUR (Vorjahr: 12,44 EUR).

15. IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE

Konzessionen, Goodwill Summe
Lizenzen und
in TEUR ähnliche Rechte
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand 01.01.2005 46.499,5 32.505,5 79.005,0
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 2.673,1 2.673,1
Zugänge 2.649,8 2.649,8
Abgänge – 892,8 – 892,8
Umbuchungen 14,8 14,8
Währungsanpassungen 8,3 8,3
Stand 31.12.2005 50.952,7 32.505,5 83.458,2
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 14,9 14,9
Zugänge 6.522,7 901,6 7.424,3
Abgänge – 416,1 – 39,7 – 455,8
Umbuchungen 0,5 0,5
Währungsanpassungen 12,3 12,3
Stand 31.12.2006 57.087,0 33.367,4 90.454,4
Kumulierte Abschreibungen
Stand 01.01.2005 14.537,0 19.150,9 33.687,9
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 1.187,6 1.187,6
Zugänge 2.623,9 1.323,2 3.947,1
Abgänge – 817,3 – 817,3
Umbuchungen
Währungsanpassungen 7,5 7,5
Zuschreibungen
Stand 31.12.2005 17.538,7 20.474,1 38.012,8
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 6,0 6,0
Zugänge 3.692,6 696,2 4.388,8
Abgänge – 406,3 2,2 – 404,1
Umbuchungen
Währungsanpassungen 10,6 10,6
Zuschreibungen
Stand 31.12.2006 20.841,6 21.172,5 42.014,1
Buchwerte Stand 31.12.2005 33.414,0 12.031,4 45.445,4
Buchwerte Stand 31.12.2006 36.245,4 12.194,9 48.440,3

Ausgewiesen werden ausschließlich erworbene immaterielle Vermögenswerte mit einer begrenzten Nutzungsdauer. In Bezug auf Nutzungsdauern und Abschreibungsmethode wird auf die Ausführungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.

Die ergebniswirksam erfassten außerplanmäßigen Abschreibungen infolge von Wertminderungen und die planmäßigen Abschreibungen sind in der Gewinn- und Verlustrechnung unter "Abschreibungen auf immaterielle Werte des Anlagevermögens und Sachanlagen" ausgewiesen.

Die aus Unternehmenserwerben resultierenden Geschäfts- oder Firmenwerte werden auf Ebene des Segments, zu dem sie jeweils gehören, auf Wertminderungen (Impairment) geprüft.

in TEUR Stand
01.01.2006
Währungs-
anpassungen
Neu erworbene
Firmenwerte
Wert-
minderungen
(Impairment)
Stand
31.12.2006
Straßenbau – T-A-Gruppe 8.467,8 – 529,4 7.938,4
Tiefbau – PTU-Gruppe 3.288,9 859,7 – 166,8 3.981,8
Hochbau – PPH-Gruppe 274,7 274,7
Gesamt 12.031,4 859,7 – 696,2 12.194,9

Im Rahmen der Impairment Tests wird der Summe der Buchwerte der Vermögenswerte des Segments, der ein Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet wurde, mit dem erzielbaren Betrag derselben verglichen. Der erzielbare Betrag des Segments entspricht dem beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten oder einem höheren Nutzungswert. Der beizulegende Zeitwert spiegelt die bestmögliche Schätzung des Betrags wider, für den ein unabhängiger Dritter das Segment zu Marktbedingungen am Bilanzstichtag erwerben würde. In Fällen, in denen kein beizulegender Zeitwert ermittelt werden kann, ist der Nutzungswert, das ist der Barwert der vom Segment künftig voraussichtlich generierten Cashflows, als erzielbarer Betrag zugrunde gelegt. Da ein beizulegender Zeitwert für keines der Segmente, dem ein Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet ist, festgestellt werden konnte, wurde zur Feststellung des erzielbaren Betrags der Nutzungswert dieser Segmente ermittelt. Die Cashflows wurden von den vom Vorstand genehmigten und zum Zeitpunkt der Durchführung der Impairment Tests aktuellen Planungen der Folgejahre abgeleitet. Diese Prognosen basieren auf Erfahrungen aus der Vergangenheit sowie auf Erwartungen über die zukünftige Marktentwicklung. Die Diskontierung wurde auf Basis der segmentspezifischen Kapitalkosten vorgenommen. Diese segmentspezifischen Kapitalkosten lagen vor Steuern in einer Bandbreite von 3,44 Prozent bis 4,67 Prozent.

16. SACHANLAGEVERMÖGEN

grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich Bauten auf fremden Grund
in TEUR
Grundstücke, Anlagen und
Maschinen
Technische Andere Anlagen,
Betriebs- und
Geschäfts-
ausstattung
Geleistete
Anzahlungen
und Anlagen
in Bau
Summe
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand 01.01.2005 294.922,7 337.193,9 79.097,4 16.182,1 727.396,1
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 9.527,6 9.878,3 8.082,6 27.488,5
Zugänge 7.289,7 10.459,9 14.978,8 7.580,0 40.308,4
Abgänge – 33.655,5 – 24.997,0 – 13.854,8 – 5.186,3 – 77.693,6
Umbuchungen 1.166,9 602,9 105,7 – 1.890,3 – 14,8
Währungsanpassungen 606,0 1.149,2 458,9 26,4 2.240,5
Werterhöhung aufgrund Neubewertung
Stand 31.12.2005 279.857,4 334.287,2 88.868,6 16.711,9 719.725,1
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 510,5 477,0 269,3 141,5 1.398,3
Zugänge 2.463,8 41.334,5 16.343,7 7.303,8 67.445,8
Abgänge – 6.447,5 – 30.861,9 – 17.170,1 – 6.301,0 – 60.780,5
Umbuchungen 10.374,0 – 181,2 755,0 – 13.917,2 – 2.969,4
Währungsanpassungen 641,8 1.341,1 599,7 82,6 2.665,2
Werterhöhung aufgrund Neubewertung
Stand 31.12.2006 287.400,0 346.396,7 89.666,2 4.021,6 727.484,5
Kumulierte Abschreibungen
Stand 01.01.2005 59.342,5 246.451,6 57.516,3 188,2 363.498,6
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 1.879,0 9.142,4 6.705,4 17.726,8
Zugänge 8.223,5 21.109,3 13.939,6 43.272,4
Abgänge – 9.280,5 – 23.920,0 – 13.033,6 – 179,3 – 46.413,4
Umbuchungen
Währungsanpassungen 49,5 849,7 355,0 1.254,2
Zuschreibungen
Korrektur aufgrund Neubewertung
Stand 31.12.2005 60.214,0 253.633,0 65.482,7 8,9 379.338,6
Zu-/Abgänge durch Änderung des Konsolidierungskreises 4,4 – 332,9 62,7 – 265,8
Zugänge 6.450,6 17.462,3 15.194,2 39.107,1
Abgänge – 3.115,3 – 27.647,8 – 14.830,1 – 45.593,2
Umbuchungen – 416,9 – 173,5 130,2 – 460,2
Währungsanpassungen 30,6 1.002,2 352,0 1.384,8
Zuschreibungen
Korrektur aufgrund Neubewertung
Stand 31.12.2006 63.167,4 243.943,3 66.391,7 8,9 373.511,3
Buchwerte Stand 31.12.2005 219.643,4 80.654,2 23.385,9 16.703,0 340.386,5
Buchwerte Stand 31.12.2006 224.232,6 102.453,4 23.274,5 4.012,7 353.973,2

Die planmäßigen Abschreibungen werden unter "Abschreibungen auf immaterielle Werte des Anlagevermögens und Sachanlagen" ausgewiesen. Außerplanmäßige Abschreibungen infolge von Wertminderungen waren weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr vorzunehmen.

Im Berichtsjahr wurden hinsichtlich der Nutzungsdauern von technischen Anlagen und Maschinen Neueinschätzungen vorgenommen. Aus dieser Neueinschätzung ergibt sich in der Berichtsperiode eine positive Ergebnisauswirkung bei Mischanlagen in Höhe von 2.530,8 TEUR und bei sonstigen Maschinen in Höhe von 2.691,2 TEUR.

Der Buchwert der Sachanlagen, die zum Bilanzstichtag zur Sicherstellung verpfändet sind, beträgt 63.730,2 TEUR.

Der Buchwert der Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremdem Grund hätte bei Anwendung des Anschaffungskostenmodells zum 31. Dezember 2006 217.525,2 TEUR betragen.

Die Buchwerte von auf Basis von Finanzierungsleasingverträgen gehaltenen Sachanlagen belaufen sich auf:

in TEUR 2006 2005
Immobilienleasing 79.467,1 78.605,2
Geräteleasing 21.303,9 954,4
Summe 100.771,0 79.559,6

Diesen stehen Verbindlichkeiten in Höhe des Barwerts der Mindestleasingzahlungen, nämlich in Höhe von 90.669,4 (Vorjahr: 73.992,1) TEUR gegenüber.

Die Laufzeiten der Finanzierungsleasingverträge für Immobilien liegen zwischen 5 und 23 Jahren, die der Geräteleasingverträge zwischen 3 und 10 Jahren.

Operating-Leasingvereinbarungen

Auf Basis von Operating-Leasingverhältnissen werden im Wesentlichen PKW und einzelne Immobilien gemietet. Die durchschnittliche Laufzeit der PKW-Leasingverträge beträgt 4 Jahre und die Laufzeit der Immobilienleasingverträge beträgt 18 bis 20 Jahre.

Die künftigen Mindestleasingzahlungen während der unkündbaren Laufzeit von Operating-Leasingverhältnissen zeigen folgende Zusammensetzung:

in TEUR 2006
Fällig bis 1 Jahr 2.489,5
Fällig 1 bis 5 Jahre 5.078,8
Fällig über 5 Jahre 10.078,1

Konzernabschluss

Erläuterungen zum

17. FINANZIMMOBILIEN

in TEUR 2006
Beizulegender Zeitwert
Stand 01.01.2005 148.544,7
Zu-/Abgänge durch Änderung
des Konsolidierungskreises
Zugänge 129,3
Abgänge – 595,0
Umbuchungen
Währungsanpassungen 215,9
Anpassung an den beizulegenden Wert
Stand 31.12.2005 148.294,9
Zu-/Abgänge durch Änderung
des Konsolidierungskreises 8.163,7
Zugänge 1.946,7
Abgänge – 2.413,0
Umbuchungen 2.508,7
Währungsanpassungen 246,6
Anpassung an den beizulegenden Wert 3.536,5
Stand 31.12.2006 162.284,1

Der beizulegende Zeitwert wird nach anerkannten Bewertungsmethoden ermittelt, nämlich durch die Ableitung aus einem aktuellen Marktpreis, durch Ableitung aus einem Preis, der in einer Transaktion mit ähnlichen Immobilien in der jüngeren Vergangenheit erzielt wurde, oder zumeist aber mangels geeigneter Marktdaten durch Diskontierung geschätzter künftiger Cashflows, die von derartigen Immobilien marktüblich generiert werden. Der beizulegende Zeitwert wird zumeist von anerkannten externen Gutachtern ermittelt.

Finanzimmobilien mit einem Buchwert von 40.783,5 TEUR sind zur Besicherung von Verbindlichkeiten verpfändet.

18. BETEILIGUNGEN AN ASSOZIIERTEN UNTERNEHMEN

in TEUR 2006 2005
Anschaffungskosten 34.358,4 33.513,6
Anteil am seit Erwerb erzielten Ergebnis abzüglich
bezogener Dividenden und Ergebnisübernahmen 40.279,9 30.875,6
Buchwert 74.638,3 64.389,2

Die folgenden Übersichten zeigen verdichtete Finanzinformationen in Bezug auf die assoziierten Unternehmen:

in TEUR 2006 2005
Vermögenswerte 669.424,6 616.280,6
Verbindlichkeiten 513.275,8 475.328,9
Nettovermögen 156.148,8 140.951,7
Anteil der Gruppe am Nettovermögen 74.638,3 64.389,2
in TEUR 2006 2005
Umsatzerlöse 271.354,3 215.945,4
Jahresüberschuss 40.081,6 26.438,3
Anteil der Gruppe am Jahresüberschuss 16.296,0 8.335,3

Die nicht angesetzten Anteile an Verlusten assoziierter Unternehmen im Geschäftsjahr 2006 belaufen sich auf – 113,2 TEUR (Vorjahr: 0,0 TEUR) und kumuliert zum 31. Dezember 2006 auf – 861,2 TEUR (Vorjahr: – 748,0 TEUR).

Der am 31. Dezember 2006 der Beteiligung an der börsenotierten UBM AG beizulegende Zeitwert beläuft sich auf 53.855,1 TEUR (Vorjahr: 51.998,0 TEUR).

19. ÜBRIGE FINANZANLAGEN

in TEUR 2006 2005
Beteiligungen an nicht konsolidierten
Tochterunternehmen 9.473,7 4.279,6
Übrige Beteiligungen 26.183,7 26.524,0
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere 23.534,6 26.606,1
Gesamt 59.192,0 57.409,7

Die zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere umfassen im Wesentlichen festverzinsliche Titel. Sie unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen. Bei den zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren entspricht der ausgewiesene Buchwert dem beizulegenden Zeitwert. Bei den Beteiligungen ist der beizulegende Zeitwert nicht verlässlich ermittelbar, sodass sie zu deren Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Abschreibungen infolge von Wertminderungen angesetzt sind.

20. AUSLEIHUNGEN

2006 2005
in TEUR langfristig kurzfristig langfristig kurzfristig
Ausleihungen an Unternehmen, mit
denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 2.027,3 1.971,8
Ausleihungen an assoziierte
Unternehmen 8.462,1 30,0 1.183,8
Sonstige Ausleihungen 4.279,7 106,1 4.198,3 820,3
Gesamt 14.769,1 136,1 7.353,9 820,3

21. VORRÄTE

Die Vorräte setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

in TEUR 2006 2005
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke 7.020,4 8.520,7
Unfertige und fertige Erzeugnisse und Waren 1.145,9 1.223,4
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 41.407,4 41.776,8
Geleistete Anzahlungen 11.909,0 5.728,9
Gesamt 61.482,7 57.249,8

Die Vorräte unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen.

22. FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN

Fertigungsaufträge

Die zum Bilanzstichtag nach der POC-Methode bewerteten, aber noch nicht schlussabgerechneten Fertigungsaufträge sind wie folgt ausgewiesen:

in TEUR 2006 2005
Gemäß POC-Methode abgegrenzter Auftragswert 799.574,4 762.250,1
Abzüglich zurechenbare erhaltene Anzahlungen – 608.811,0 – 610.636,7
Gesamt 190.763,4 151.613,4

Dem per 31. Dezember 2006 gemäß Leistungsfortschritt aktivierten anteiligen Auftragswert stehen bewertete Auftragskosten in Höhe von 732.016,6 TEUR (Vorjahr: 709.369,1 TEUR) gegenüber. Unter Verbindlichkeiten werden erhaltene Anzahlungen einschließlich Vorauszahlungen auf Teilrechnungen ausgewiesen, soweit diese den gemäß Leistungsfortschritt aktivierten anteiligen Auftragswert übersteigen.

Zusammensetzung und Fristigkeit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen:

Restlaufzeit Restlaufzeit
in TEUR 31.12.2006 >1 Jahr 31.12.2005 >1 Jahr
Forderungen gegenüber Dritten 495.634,8 22.553,5 404.138,0 11.301,7
Forderungen gegenüber
Arbeitsgemeinschaften 66.609,5 67.108,8
Forderungen gegenüber nicht
konsolidierten Tochterunternehmen 63.055,8 59,3 58.783,7 1.350,8
Forderungen gegenüber übrigen
Beteiligungen 44.799,0 7.385,0 34.842,1
Forderungen gegenüber
assoziierten Unternehmen 24.124,9 25.117,2
Gesamt 694.224,0 29.997,8 589.989,8 12.652,5

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten vertragliche Einbehalte in Höhe von 74.860,9 TEUR.

Restlaufzeit Restlaufzeit
in TEUR 31.12.2006 >1 Jahr 31.12.2005 >1 Jahr
Forderungen aus Versicherungen 11.347,2 12.966,4
Forderungen aus Steuern 11.577,0 7.250,9
Sonstige Forderungen und
Vermögenswerte 35.634,6 13.137,0 59.545,7 8.630,2
Gesamt 58.558,8 13.137,0 79.763,0 8.630,2

23. SONSTIGE FORDERUNGEN UND VERMÖGENSWERTE

24. LIQUIDE MITTEL

Die Liquiden Mittel beinhalten Guthaben bei Kreditinstituten von 67.306,7 TEUR (Vorjahr: 96.073,7 TEUR) sowie Kassenbestände in Höhe von 582,5 TEUR (Vorjahr: 5.541,4 TEUR). Von den Guthaben bei Kreditinstituten dient ein Guthaben in Höhe von 3.000,0 TEUR der Besicherung von im Zusammenhang mit der ABS-Anleihe (vgl. Erläuterung 29) übernommenen Verpflichtungen, sodass die Gruppe über dieses Guthaben nicht frei verfügen kann.

25. LATENTE STEUERN

Aus temporären Unterschieden zwischen den Wertansätzen im IFRS-Konzernabschluss und den jeweiligen steuerlichen Wertansätzen sowie aus verwertbaren Verlustvorträgen ergeben sich folgende in der Bilanz ausgewiesene Steuerabgrenzungen:

2006 2005
KöSt-Satz 25 % KöSt-Satz 25 %
in TEUR Aktiv Passiv Aktiv Passiv
Sachanlagen, 25.232,9 27.093,3
sonstige Bewertungsunterschiede
POC-Methode 17.746,9 14.466,9
Unversteuerte Rücklagen 7.293,9 7.710,1
Rückstellungen – 269,5 – 4.613,5
Steuerliche Verlustvorträge 40.660,1 34.902,5
Saldierungen – 14.260,0 – 14.260,0
Latente Steuern 26.400,1 35.744,2 34.902,5 44.656,8
Saldierte latente Steuern 9.344,1 9.754,3
in TEUR 2006 2005
Saldierte latente Steuern 9.344,1 9.754,3
Veränderung 410,2 10.590,9
davon Währungsdifferenz – 89,7 – 71,5
davon Aufwand/Ertrag laut Gewinn- und
Verlustrechnung 623,9 5.933,3
davon Zugang durch Erwerb von
Tochterunternehmen 4.729,1
davon direkt im Eigenkapital
verrechneter Aufwand/Ertrag – 124,0
Gesamt 410,2 10.590,9

Latente Steueransprüche aus Verlustvorträgen wurden insoweit aktiviert, als diese wahrscheinlich mit künftigen steuerlichen Gewinnen verrechnet werden können.

Für Verlustvorträge, soweit diese verrechenbare passive temporäre Differenzen übersteigen, wurden von Unternehmen der Gruppe, die im Berichtsjahr und auch in Vorjahren mit einem Jahresverlust abschlossen, zum 31. Dezember 2006 latente Steueransprüche in Höhe von insgesamt 22.715,1 TEUR angesetzt. Die Planungen zusammen mit Maßnahmen der Steuerplanung zeigen an, dass die Verlustvorträge genützt werden können.

Die Verlustvorträge, für die keine latenten Steueransprüche angesetzt wurden, belaufen sich auf 40.130,0 TEUR. Die Verlustvorträge sind im Wesentlichen unbeschränkt vortragsfähig, und zwar sowohl jene, für welche die latenten Steueransprüche angesetzt wurden, wie auch für jene, für die keine latenten Steueransprüche angesetzt wurden.

26. EIGENKAPITAL

Grundkapital Stück EUR
Inhaber-Stammaktien 1.341.750 9.750.877,53
7%ige Inhaber-Vorzugsaktien (ohne Stimmrecht) 642.000 4.665.595,95
Summe Grundkapital 1.983.750 14.416.473,48

Bei den Aktien handelt es sich um genehmigte und zur Gänze ausgegebene nennbetragslose Stückaktien, die einbezahlt sind. Der auf die einzelne auf den Inhaber lautende Stückaktie entfallende Betrag des Grundkapitals beträgt rd. 7,27 EUR. Im Berichtsjahr ergab sich keine Änderung.

Jede Stammaktie ist in gleichem Umfang am Gewinn einschließlich Liquidationsgewinn beteiligt und gewährt eine Stimme in der Hauptversammlung.

Genussrechte gemäß § 174 AktG Stück EUR
Kapitalanteilscheine 49.800 361.910,71

Die Genussrechte sind nennbetragslose Kapitalanteilscheine. Sie gewähren einen Gewinnanteil (Mindestprozentsatz wie die Vorzugsaktien), bieten einen Verwässerungsschutz und lauten auf Inhaber. Bei Abwicklung (Liquidation) der Gesellschaft erhalten primär die Inhaber von Kapitalanteilscheinen aus einem Abwicklungsüberschuss allfällige rückständige Gewinnanteile und den anteiligen Betrag des auf Kapitalanteilscheine entfallenden Kapitals zurückbezahlt. Die Scheine räumen jedoch keine Aktionärsrechte, wie z.B. Stimmrechte, Antragsrechte oder Anfechtungsrechte, ein.

Die Verteilung des Bilanzgewinns ist in der Satzung wie folgt geregelt: Zunächst sind an die Vorzugsaktionäre und die Inhaber von Kapitalanteilscheinen bis zu 7 Prozent des auf Vorzugsaktien entfallenden Grundkapitals und des auf Kapitalanteilscheine entfallenden Kapitals als Gewinnanteil auszuschütten und etwaige Rückstände von Vorzugsdividenden und Gewinnanteilen der Kapitalanteilscheine aus Vorjahren nachzuzahlen, sodann erhalten die Stammaktionäre bis zu 7 Prozent des auf Stammaktien entfallenden Grundkapitals als Gewinnanteil, ein darüber hinausgehender gemäß Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands zur Verteilung vorgesehener Bilanzgewinn wird gleichmäßig an die Vorzugs- und Stammaktionäre und Inhaber von Kapitalanteilscheinen verteilt, soweit die Hauptversammlung keine andere Verwendung bestimmt.

27. RÜCKLAGEN

Die Kapitalrücklagen resultieren überwiegend aus den in den Vorjahren durchgeführten Kapitalerhöhungen und -berichtigungen sowie aus verjährten Dividendenansprüchen. Von den Kapitalrücklagen sind Rücklagen in Höhe von 33.682,7 TEUR gebunden. Sie dürfen nur zum Ausgleich eines ansonsten im Jahresabschluss der PORR AG auszuweisenden Bilanzverlustes aufgelöst werden, soweit freie Rücklagen zur Abdeckung nicht zur Verfügung stehen.

Die anderen Rücklagen umfassen die Neubewertungsrücklage, die Währungsumrechnungsdifferenzen, andere direkt im Eigenkapital zu verrechnende Gewinne bzw. Verluste, die Gewinnrücklagen und den Bilanzgewinn der PORR AG einschließlich der gesetzlichen Rücklage und der unversteuerten Rücklagen nach Abzug der Steuerabgrenzung, die seit Erwerb einbehaltenen Gewinne der Tochterunternehmen und die Effekte der Anpassung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen an die im Konzernabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Zur Ausschüttung an die Aktionäre der PORR AG steht der Bilanzgewinn in Höhe von 3.578,2 TEUR zur Verfügung. Zusätzlich können die freien Gewinnrücklagen der PORR AG, die sich zum 31. Dezember 2006 auf 57.431,6 TEUR belaufen, aufgelöst und an die Aktionäre der PORR AG ausgeschüttet werden. Die gesetzliche Rücklage der PORR AG in Höhe von 458 TEUR darf nur zum Ausgleich eines ansonsten auszuweisenden Bilanzverlustes aufgelöst werden, wobei der Auflösung zum Verlustausgleich nicht entgegensteht, dass freie Rücklagen zum Verlustausgleich zu Verfügung stehen.

Im Berichtsjahr wurden an die Aktionäre und die Inhaber von Kapitalanteilscheinen der PORR AG Dividenden bzw. Gewinnanteile in Höhe von 3.538.377,00 EUR bezahlt, je Aktie bzw. Kapitalanteilschein somit 1,74 EUR. Der Vorstand schlägt vor, aus dem Bilanzgewinn 2006 eine Dividende von 1,74 EUR je Stück Stammaktie, Vorzugsaktie und Kapitalanteilschein auszuschütten, das sind insgesamt 3.538.377,00 EUR.

Die nicht der PORR AG oder einer Gesellschaft der Gruppe gehörenden Anteile am Eigenkapital von Tochterunternehmen sind im Eigenkapital als Anteile anderer Gesellschafter ausgewiesen.

in TEUR Abfertigungen Pensionen Jubiläums-
gelder
Sonstige
Personal
rückstellungen
Bauten Andere Summe
Stand zum 01.01.2006 48.867,6 53.063,6 6.854,0 45.707,6 55.269,4 7.703,8 217.466,0
Zuführung 1.975,2 1.552,0 557,3 26.628,7 36.134,8 1.460,9 68.308,9
Verwendung/Auflösung 1.482,6 2.920,7 27.365,8 42.814,2 3.794,9 78.378,2
Stand zum 31.12.2006 49.360,2 51.694,9 7.411,3 44.970,5 48.590,0 5.369,8 207.396,7
davon langfristig 49.360,2 51.694,9 7.411,3 108.466,4
davon kurzfristig 44.970,5 48.590,0 5.369,8 98.930,3

28. RÜCKSTELLUNGEN

Gemäß kollektivvertraglichen Regelungen haben die PORR AG und ihre Tochterunternehmen ihren Mitarbeitern in Österreich und Deutschland bei bestimmten Dienstjubiläen Jubiläumsgelder zu zahlen. Die Rückstellung für Jubiläumsgelder wurde gemäß den Bestimmungen des IAS 19 ermittelt. In Bezug auf die der Berechnung zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen wird auf die Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.

Die sonstigen Personalrückstellungen umfassen insbesondere Rückstellungen für nicht konsumierte Urlaube und für Prämien. Mit einer Inanspruchnahme der Gruppe aus diesen Verpflichtungen ist zu rechnen, wobei die Prämien jedenfalls im Folgejahr zu zahlen sein werden, der Verbrauch der nicht konsumierten Urlaube sich aber über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erstrecken kann.

Die Rückstellungen für Bauten stellen im Wesentlichen mit 16.780,3 TEUR (Vorjahr: 15.014,9 TEUR) Vorsorgen für aus dem Auftragsbestand drohende Verluste und mit 8.797,3 TEUR (Vorjahr: 5.427,4 TEUR) Vorsorgen für Gewährleistungen dar. Die Rückstellungen für drohende Verluste basieren auf aktuellen Auftragskalkulationen. Die Rückstellungen für Gewährleistungen und andere Auftragsrisiken werden auf Basis einer Einzelbeurteilung der Risiken ermittelt. Die Inanspruchnahme der Gruppe aus diesen Risiken wird für wahrscheinlich gehalten, wobei der angesetzte Betrag dem bestmöglichen Schätzwert der Höhe der Inanspruchnahme entspricht. Da die Abwicklung von Bauaufträgen auch mehrere Jahre dauern kann und der Inanspruchnahme möglicherweise ein lang dauernder Rechtsstreit vorausgeht, ist der Zeitpunkt der Inanspruchnahme ungewiss, wird aber in der Regel innerhalb eines Geschäftszyklus liegen.

ALTERSVERSORGUNGSPLÄNE

Leistungsorientierte Pläne

Rückstellungen für Abfertigungen wurden für Angestellte und Arbeiter, die gemäß Angestelltengesetz, Arbeiterabfertigungsgesetz bzw. Betriebsvereinbarung Abfertigungsansprüche haben, gebildet. Angestellte, deren Dienstverhältnisse österreichischem Recht unterliegen, haben, wenn das betreffende Dienstverhältnis vor dem 1. Jänner 2003 begonnen und mindestens zehn Jahre gedauert hat, Anspruch auf eine Abfertigung im Fall der Auflösung des Dienstverhältnisses bei Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters. Die Höhe der Abfertigung ist abhängig von der Höhe des Bezugs zum Zeitpunkt der Auflösung und von der Dauer des Dienstverhältnisses. Diese Ansprüche der Dienstnehmer sind daher wie Ansprüche aus leistungsorientierten Pensionsplänen zu behandeln, wobei Planvermögen zur Deckung dieser Ansprüche nicht vorliegt. Analoges gilt für Arbeiter, denen gemäß Arbeiterabfertigungsgesetz eine Abfertigung gebührt, und für gemäß Betriebsvereinbarung zu zahlende Abfertigungen. Für die überwiegende Anzahl der Arbeiter gilt das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz 1987, wonach deren Ansprüche sich gegen die Urlaubs- und Abfertigungskasse richten und durch Beiträge der Arbeitgeber zu finanzieren sind. Es handelt sich um einen staatlichen Plan, für den eine Abfertigungsrückstellung nicht zu bilden ist.

Bei den Pensionszusagen handelt es sich in der Regel um leistungsorientierte Zusagen, die nicht durch Planvermögen gedeckt sind. Die Höhe des Pensionsanspruchs ist von den jeweils geleisteten Dienstjahren abhängig.

Die Abfertigungsrückstellungen weisen folgende Entwicklung auf:
in TEUR 2006 2005
Barwert der Abfertigungsverpflichtungen
(DBO) zum 01.01. 48.867,6 38.872,1
Erwerb von Tochterunternehmen 4.906,8
Dienstzeitaufwand 2.675,7 2.408,3
Zinsaufwand 2.167,7 2.159,0
Abfertigungszahlungen – 5.146,2 – 4.204,8
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 795,4 4.726,2
Barwert der Abfertigungsverpflichtungen
(DBO) zum 31.12. 49.360,2 48.867,6

In Bezug auf die der Berechnung zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen wird auf die Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.

Die Barwerte der Abfertigungsverpflichtungen stellen sich im Berichtsjahr und den vier vorangegangenen Geschäftsjahren wie folgt dar:

in TEUR 2006 2005 2004 2003 2002
Barwert der Abfertigungsverpflichtungen
zum 31.12. 49.360,2 48.867,6 38.872,1 37.926,0 38.656,6

Die Pensionsrückstellungen weisen folgende Entwicklung auf:

in TEUR 2006 2005
Barwert der Pensionsverpflichtungen
(DBO) zum 01.01. 53.063,6 47.072,0
Erwerb von Tochterunternehmen 3.409,7
Dienstzeitaufwand 614,9 646,4
Zinsaufwand 2.425,4 2.631,3
Pensionszahlungen – 3.121,8 – 4.626,6
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste – 1.287,2 3.930,8
Barwert der Pensionsverpflichtungen
(DBO) zum 31.12. 51.694,9 53.063,6

In Bezug auf die der Berechnung zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen wird auf die Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.

Die Barwerte der Pensionsverpflichtungen stellen sich im Berichtsjahr und den vier vorangegangenen Geschäftsjahren wie folgt dar:

in TEUR 2006 2005 2004 2003 2002
Barwert der Pensionsverpflichtungen
zum 31.12. 51.694,9 53.063,6 47.072,0 44.482,3 47.487,6

Die erfahrungsbedingten Anpassungen der Pensions- und Abfertigungsverpflichtungen des Berichtsjahres entsprechen den versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten der Periode.

Beitragsorientierte Pläne

Mitarbeiter, deren Dienstverhältnis österreichischem Recht unterliegt und die nach dem 31. Dezember 2002 in das Dienstverhältnis eingetreten sind, und Arbeiter, auf deren Arbeitsverhältnis das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz anzuwenden ist, erwerben keine Abfertigungsansprüche gegenüber dem jeweiligen Dienstgeber. Für diese Mitarbeiter mit Ausnahme jener, auf deren Arbeitsverhältnisse das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz anzuwenden ist, sind Beiträge in Höhe von 1,53 Prozent des Lohnes bzw. Gehalts an eine Mitarbeitervorsorgekasse zu zahlen.

Für die Mitarbeiter, auf deren Arbeitsverhältnisse das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz anzuwenden ist, sind vom Dienstgeber Beiträge an die Urlaubs- und Abfertigungskasse zu zahlen. Derzeit sind 37 Prozent vom Lohn für die Urlaubskassa und 4 Prozent vom Lohn der betreffenden Mitarbeiter für die Abfertigungskassa zu entrichten. Dieser Beitrag deckt die Abfertigungsansprüche der Mitarbeiter und andere Leistungen, insbesondere das von der Urlaubs- und Abfertigungskasse an die betreffenden Mitarbeiter zu zahlende Urlaubsentgelt sowie Urlaubszuschüsse. Dieser staatliche Plan erfasst alle Unternehmen der Baubranche. Die Leistungen werden im Umlageverfahren finanziert, d.h. durch die Beiträge einer Periode sollen die in dieser Periode fälligen Leistungen finanziert werden, während die in der Berichtsperiode erdienten künftigen Leistungen aus künftigen Beiträgen gezahlt werden. Eine rechtliche oder faktische Verpflichtung der Unternehmen zur Zahlung dieser künftigen Leistungen besteht nicht. Die Unternehmen sind nur verpflichtet, solange sie Mitarbeiter beschäftigen, auf deren Arbeitsverhältnisse das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz anzuwenden ist, die vorgeschriebenen Beiträge zu zahlen.

Die Mitarbeiter des PORR-Konzerns gehören zudem den länderspezifischen, staatlichen Pensionsplänen an, die in der Regel im Umlageverfahren finanziert werden. Die Verpflichtung der Gruppe beschränkt sich darauf, die Beiträge bei Fälligkeit zu entrichten. Eine rechtliche oder faktische Verpflichtung zu künftigen Leistungen besteht nicht.

29. ANLEIHEN

Mit Valuta 29. Juni 2006 wurden durch die Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr AG zwei Anleihen zu folgenden Konditionen begeben:

Nominale EUR 60.000.000,00
Laufzeit 2006 – 2011
Stückelung EUR 500,00
Nominalverzinsung 5,625 % p.a.
Kupon 29.06./29.12. halbjährlich
Tilgung 29.06.2011 endfällig zu 100 %
Schlusskurs 31.12.2006 100,0
ISIN AT0000A019D6
Buchwert EUR 60.000.000,00
Nominale CZK 200.000.000,00
Laufzeit 2006 – 2011
Stückelung CZK 2.000.000,00
Nominalverzinsung 6-Monats-PRIBOR + 190BPS
Kupon 29.06./29.12. halbjährlich
Tilgung 29.06.2011 endfällig zu 100 %
ISIN AT0000A019E4
Buchwert EUR 7.409.493,04

Die Anleihen wurden auf dem österreichischen Kapitalmarkt zur Zeichnung aufgelegt.

Mit Valuta 29. Juni 2005 wurde durch die Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr AG eine Anleihe zu folgenden Konditionen begeben:

Nominale EUR 100.000.000,00
Laufzeit 2005 – 2010
Stückelung EUR 500,00
Nominalverzinsung 4,5 % p.a.
Kupon 29.06. jährlich
Tilgung 29.06.2010 endfällig zu 100 %
Schlusskurs 31.12.2006 96,1
ISIN AT0000492707
Buchwert EUR 100.000.000,00

Die Anleihe wurde auf dem österreichischen Kapitalmarkt zur Zeichnung aufgelegt.

Mit Valuta 29. April 2005 wurde durch die Porr Financial Services AG, Altdorf, Schweiz (einem vollkonsolidierten, 100%igen Tochterunternehmen der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr AG), eine ABS-Anleihe wie folgt begeben:

Nominale EUR 72.000.000,00
Laufzeit 2005 – 2012
Stückelung EUR 50.000,00
Nominalverzinsung 3,9675 % p.a.
Kupon 30.04./31.10. halbjährlich
Tilgung 30.04.2012 zu 100 %
Buchwert EUR 72.000.000,00

Die Anleihe wurde auf dem österreichischen Kapitalmarkt zur Zeichnung durch institutionelle Anleger aufgelegt. Diese Anleihe ist nicht börsenotiert. Es ist aber davon auszugehen, dass ihr Marktwert annähernd dem Buchwert entspricht. Als Besicherung dienen Forderungen gegenüber Kunden erstklassiger Bonität mit einem Buchwert zum Bilanzstichtag von 75.669,7 TEUR.

30. FINANZVERBINDLICHKEITEN

in TEUR 2006
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
variabel verzinst 211.759,6
fix verzinst 18.683,4
Leasingverbindlichkeiten
variabel verzinst 90.669,4
Gesamt 321.112,4

Die variabel verzinsten Bankverbindlichkeiten werden im Wesentlichen mit dem 3-Monats-Euribor oder dem 6-Monats-Euribor plus unterschiedlichen Margen verzinst. Im Berichtsjahr bewegte sich der 1-Monats-Euribor zwischen 2,385 Prozent und 3,672 Prozent, der 3-Monats-Euribor zwischen 2,488 Prozent und 3,722 Prozent und der 6-Monats-Euribor zwischen

2,62 Prozent und 3,835 Prozent. Die Margen lagen zwischen 0,25 Prozent und 2,13 Prozent. Bei den fix verzinsten Bankverbindlichkeiten lagen die Zinssätze zwischen 1,5 Prozent und 6 Prozent.

Der Marktwert der variabel verzinsten Verbindlichkeiten entspricht zumindest annähernd deren Buchwert. Auch bei den fix verzinsten Verbindlichkeiten ist davon auszugehen, dass der Marktwert nicht wesentlich vom Buchwert abweicht.

davon dinglich
in TEUR 31.12.2006 Restlaufzeit
< 1 Jahr
> 1 Jahre
< 5 Jahre
> 5 Jahre besichert
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 230.443,0 149.361,3 46.846,4 34.235,3 69.483,4
Leasingverbindlichkeiten 90.669,4 8.309,4 30.494,4 51.865,6 90.669,4
Gesamt 321.112,4 157.670,7 77.340,8 86.100,9 160.152,8
Restlaufzeit davon dinglich
31.12.2005 < 1 Jahr > 1 Jahre > 5 Jahre besichert
in TEUR < 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 282.866,3 187.358,5 53.345,5 42.162,3 101.639,5
Leasingverbindlichkeiten 73.992,1 5.213,9 14.235,7 54.542,5 73.992,1
Gesamt 356.858,4 192.572,4 67.581,2 96.704,8 175.631,6

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beinhalten mit 2.837,4 TEUR (Vorjahr: 3.105,1 TEUR) Hypothekarverbindlichkeiten. Die Hypothekarverbindlichkeiten wiesen mit 1.453,1 TEUR (Vorjahr: 58,5 TEUR) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr und mit 1.167,7 TEUR (Vorjahr: 1.712,4 TEUR) eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren auf.

Die Verpflichtungen des Konzerns aus Finanzierungsleasingverhältnissen sind durch die im zivilrechtlichen Eigentum des Leasinggebers stehenden geleasten Vermögenswerte besichert.

Einzelne selbst genutzte Immobilien und Geräte werden im Wege von Finanzierungsleasingverträgen gehalten (vgl. Erläuterung 16). Die Zinssätze für die Leasingverbindlichkeiten betragen 2,64 Prozent bis 5,91 Prozent. Die Zinskomponente der Leasingraten wird in der Regel laufend an den Marktzinssatz angepasst. Vereinbarungen über bedingte Mietzahlungen bestehen nicht.

Restlaufzeit davon dinglich
in TEUR 31.12.2006 < 1 Jahr > 1 Jahre
< 5 Jahre
> 5 Jahre besichert
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 36.681,2 36.681,2
Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 274.880,7 264.014,2 10.635,8 230,7
Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften 45.411,7 45.411,7
Verbindlichkeiten gegenüber nicht
konsolidierten Tochterunternehmen 1.538,5 1.218,1 125,7 194,7
Verbindlichkeiten gegenüber übrigen Beteiligungen 2.699,3 2.599,7 99,6
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen 4.924,0 4.924,0
Gesamt 366.135,4 354.848,9 10.861,1 425,4

31. VERBINDLICHKEITEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN

Restlaufzeit davon dinglich
in TEUR 31.12.2005 < 1 Jahr > 1 Jahre
< 5 Jahre
> 5 Jahre besichert
Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 266.172,2 255.465,0 10.057,5 649,7
Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften 53.268,6 53.268,6
Verbindlichkeiten gegenüber nicht
konsolidierten Tochterunternehmen 2.165,2 1.851,6 119,0 194,6
Verbindlichkeiten gegenüber übrigen Beteiligungen 4.106,7 4.045,1 61,6
Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen 4.472,5 4.472,5
Gesamt 330.185,2 319.102,8 10.238,1 844,3

32. ÜBRIGE VERBINDLICHKEITEN

Der Posten umfasst im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Steuern, ausgenommen Ertragsteuern, Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit und gegenüber Mitarbeitern sowie Rechnungsabgrenzungsposten.

Enthalten sind ferner in Bezug auf Fertigungsaufträge erhaltene Anzahlungen einschließlich Vorauszahlungen auf Teilrechnungen, soweit diese die den gemäß Leistungsfortschritt aktivierten anteiligen Auftragswert übersteigen.

33. STEUERSCHULDEN

Unter Steuerschulden werden Verbindlichkeiten aus laufenden Ertragsteuern ausgewiesen.

34. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE

Haftungsverhältnisse betreffen überwiegend Kreditbürgschaften und Garantieerklärungen. Der Konzern bürgte am Bilanzstichtag im Wesentlichen für assoziierte Unternehmen und Arbeitsgemeinschaften. Im Übrigen haftet der Konzern gesamtschuldnerisch für alle Arbeitsgemeinschaften, an denen er beteiligt ist. Eine Inanspruchnahme aus diesen Haftungen ist nicht wahrscheinlich.

35. ERLÄUTERUNGEN ZUR SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Die Segmentberichterstattung erfolgt entsprechend der internen Organisationsstruktur des PORR-Konzerns nach Geschäftsfeldern. Der intersegmentäre Leistungsaustausch zeigt Liefer- und Leistungsbeziehungen zwischen den Geschäftsfeldern. Die Verrechnung erfolgte zu marktüblichen Preisen. In der Überleitung auf die Daten des Konzernabschlusses werden konzerninterne Aufwendungen und Erträge sowie Zwischengewinne eliminiert. Bei der Überleitung des Segmentvermögens bzw. der Segmentschulden werden insbesondere konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten im Rahmen der Schuldenkonsolidierung entfernt.

Das Segment "Straßenbau – T-A-Gruppe" umfasst den Teilkonzern der TEERAG-ASDAG AG. Die Gesellschaften des Teilkonzerns sind im Wesentlichen im Straßenbau tätig. Das Leistungsspektrum der Unternehmen in diesem Segment umfasst weiters Abdichtungen, Beton- und Brückenbau, Umweltschutzbau und Bodenmarkierungen.

Das Segment "Tiefbau – PTU-Gruppe" umfasst die PORR AG und Tochterunternehmen, die im Wesentlichen im Tiefbau tätig sind. Weitere Leistungen von Unternehmen in diesem Segment werden im Bereich Bahnbau, Umwelttechnik und Rohstoffversorgung erbracht.

Das Segment "Hochbau – PPH-Gruppe" umfasst den Teilkonzern der Porr Projekt und Hochbau AG. Die Gesellschaften dieses Teilkonzerns sind im Wesentlichen im Hochbau sowie in der Projektplanung und -entwicklung tätig.

Segmentberichterstattung
Straßenbau Tiefbau
T-A-Gruppe PTU-Gruppe
in TEUR 2006 2005 2006 2005
Produktionsleistung (Gruppe) 817.494,6 787.288,2 855.280,7 880.925,8
Segmentumsätze 870.943,6 830.893,4 922.709,4 852.418,4
Materialaufwand – 571.798,1 – 517.989,1 – 587.569,5 – 540.784,5
Personalaufwand – 222.107,0 – 224.328,3 – 204.452,0 – 196.511,8
Abschreibungen – 11.669,1 – 16.584,7 – 23.792,2 – 23.659,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen – 43.621,3 – 46.745,8 – 89.257,7 – 77.038,7
EBIT (Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern) 21.748,1 25.245,5 17.638,0 14.423,7
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 5.227,4 2.568,5 2.310,4 784,6
Erträge aus sonstigem Finanzanlage- und Finanzumlaufvermögen
Finanzierungsaufwand
EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern)
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Jahresüberschuss
davon Anteil anderer Gesellschafter von Tochterunternehmen
Anteil der Aktionäre des Mutterunternehmens
Segmentvermögen 31.12. 575.939,1 513.994,9 1.341.140,8 1.291.477,7
Segmentschulden 31.12. 397.762,7 345.595,7 1.049.297,8 999.455,8
Investitionen in Sachanlagen 15.104,8 18.881,6 46.703,1 17.504,3
Mitarbeiter 31.12. 4.793 4.812 3.988 3.562

Folgende sekundäre Segmentinformationen beziehen sich auf die geographischen Geschäftsfelder, in denen der Konzern tätig ist.

Produktionsleistung nach Sitz der Kunden

in TEUR 2006 2005
Inland 1.632.438,3 1.553.424,6
Tschechien 189.314,1 165.111,4
Polen 164.991,2 103.195,6
Deutschland 135.359,2 151.537,9
Ungarn 94.240,4 172.133,2
Schweiz 40.042,5 42.243,7
Kroatien 31.075,2 27.514,6
Bosnien-Herzegowina 4.142,5 25.490,3
Sonstiges Ausland 31.119,6 17.312,3
Ausland 690.284,7 704.539,0
Gesamt 2.322.723,0 2.257.963,6

Das Vermögen der Gruppe befindet sich im Wesentlichen in Österreich.

Hochbau
PPH-Gruppe
Summe der Segmente Überleitung Konzern
2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005
649.947,7 589.749,6 2.322.723,0 2.257.963,6 2.322.723,0 2.257.963,6
544.013,1 568.586,6 2.337.666,1 2.251.898,4 – 365.475,7 – 341.117,0 1.972.190,4 1.910.781,4
– 420.520,1 – 434.119,1 – 1.579.887,7 – 1.492.892,7 356.541,6 331.106,6 – 1.223.346,1 – 1.161.786,1
– 89.175,7 – 91.478,2 – 515.734,7 – 512.318,3 – 515.734,7 – 512.318,3
– 4.684,8 – 5.828,3 – 40.146,1 – 46.072,7 – 3.349,8 – 1.727,2 – 43.495,9 – 47.799,9
– 22.690,7 – 27.542,4 – 155.569,7 – 151.326,9 13.614,8 11.758,7 – 141.954,9 – 139.568,2
6.941,8 9.618,6 46.327,9 49.287,8 1.330,9 21,1 47.658,8 49.308,9
8.758,2 4.982,2 16.296,0 8.335,3 16.296,0 8.335,3
11.107,2 13.679,5
– 39.739,5 – 38.889,1
35.322,5 32.434,6
– 2.703,7 – 460,3
32.618,8 31.974,3
– 6.254,7 – 6.807,2
26.364,1 25.167,1
725.284,2 664.430,5 2.642.364,1 2.469.903,1 – 1.020.376,2 – 942.283,0 1.621.987,9 1.527.620,1
660.990,6 609.042,9 2.108.051,1 1.954.094,4 – 765.091,5 – 677.489,0 1.342.959,6 1.276.605,4
5.637,9 6.532,8 67.445,8 42.918,7 67.445,8 42.918,7
1.834 1.867 10.615 10.241 10.615 10.241

36. ERLÄUTERUNGEN ZUM CASHFLOW

Die Darstellung der Geldflussrechnung erfolgt getrennt nach Betriebs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit, wobei der Cashflow aus der Betriebstätigkeit nach der indirekten Methode abgeleitet wird. Der Finanzmittelfonds umfasst ausschließlich Kassenbestände und die Bankguthaben und entspricht dem in der Bilanz für liquide Mittel angesetzten Wert.

Bezogene Zinsen und bezogene Dividenden werden im Cashflow aus der Betriebstätigkeit erfasst, ebenso wie bezahlte Zinsen. Demgegenüber werden bezahlte Dividenden im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ausgewiesen.

37. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN FINANZINSTRUMENTEN

Ziele und Methoden des Risikomanagements in Bezug auf finanzielle Risiken Das Management der Risiken im Finanzbereich, insbesondere des Liquiditätsrisikos und des Zins- und Währungsrisikos, ist durch Konzernrichtlinien einheitlich geregelt. Zur Überwachung und Steuerung bestehender Risiken im Geld- und Devisenhandel ist ein den Anforderungen entsprechendes internes Kontrollsystem implementiert.

Die originären finanziellen Vermögenswerte umfassen im Wesentlichen Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, Ausleihungen und andere Finanzanlagen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die originären finanziellen Verbindlichkeiten umfassen die Anleihen und die anderen Finanzverbindlichkeiten sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Bei originären finanziellen Vermögenswerten – mit Ausnahme der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und sonstigen Beteiligungen – und Verbindlichkeiten – mit Ausnahme der 2005 begebenen Anleihe, bei der einem Buchwert von 100.000,0 TEUR ein Kurswert von 96.100,0 TEUR gegenüber steht – entsprechen die Buchwerte annähernd dem beizulegenden Zeitwert.

Der PORR-Konzern hält als derivative Finanzinstrumente Devisenterminkontrakte für den Kauf von PLN. Zum Bilanzstichtag beträgt das Volumen 9.445,0 TEUR für 36.790,2 TPLN, die Fälligkeiten liegen zwischen Jänner und Juli 2007.

Zinsänderungsrisiko

In Bezug auf die Verzinsung der Anleihen und der übrigen Finanzverbindlichkeiten wird auf die Erläuterungen 29 und 30 verwiesen.

Die den fix verzinsten Anleihen und den übrigen fix verzinsten Finanzverbindlichkeiten beizulegenden Zeitwerte unterliegen von der Entwicklung des Marktzinssatzes abhängigen Schwankungen. Hinsichtlich der verfügbaren Börsekurse zum 31. Dezember 2006 wird auf die Erläuterungen 29 verwiesen.

Eine Änderung des Marktzinssatzes führt zu einer Änderung des Zinsaufwandes in Bezug auf die variabel verzinsten Verbindlichkeiten.

Kreditrisiko

Das Risiko bei Forderungen gegenüber Kunden kann aufgrund der breiten Streuung und einer permanenten Bonitätsprüfung als gering eingestuft werden.

Das Ausfallsrisiko bei anderen auf der Aktivseite ausgewiesenen originären Finanzinstrumenten ist ebenfalls als gering anzusehen, da die Vertragspartner Finanzinstitute und andere Schuldner mit bester Bonität sind. Der Buchwert der finanziellen Vermögenswerte stellt das maximale Ausfallsrisiko dar. Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfallsrisiken erkennbar sind, wird diesen Risiken durch Wertberichtigungen Rechnung getragen. Risikokonzentrationen aufgrund hoher offener Beträge bei einzelnen Schuldnern liegen nicht vor.

Währungsänderungsrisiko

Die Kreditfinanzierung und Veranlagung erfolgt im PORR-Konzern vorwiegend in Euro. Das Währungsänderungsrisiko im PORR-Konzern ist lediglich von untergeordneter Bedeutung.

38. DURCHSCHNITTLICHE ANZAHL DER MITARBEITER

2006 2005
Angestellte
Inland 2.489 2.396
Ausland 1.099 998
Arbeiter
Inland 5.865 5.639
Ausland 1.162 1.208
Mitarbeiter gesamt 10.615 10.241

39. GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN

Transaktionen zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen der Gruppe wurden im Zuge der Konsolidierung eliminiert und werden nicht weiter erläutert. Transaktionen zwischen Unternehmen der Gruppe und ihren assoziierten Unternehmen werden in der nachfolgenden Analyse offen gelegt.

Verkauf von Waren und
Leistungen
Erwerb von Waren und Forderungen
Leistungen
Verbindlichkeiten
in TEUR 2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005
Assoziierte
Unternehmen
10.196,1 14.984,0 30.094,5 28.347,9 24.124,9 25.117,2 4.924,0 4.472,5

Lieferungen an bzw. von nahe stehenden Unternehmen oder Personen

Das Volumen der Transaktionen im Geschäftsjahr zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen der Gruppe einerseits und diesen nahe stehenden Unternehmen und Personen andererseits und die aus diesen Transaktionen offenen Forderungen bzw. Verbindlichkeiten zum Geschäftsjahresende sind von untergeordneter Bedeutung.

Als nahe stehende Personen und Unternehmen im Sinne von IAS 24 kommen die B&C und deren Alleingesellschafter die B&C Privatstiftung und die Unternehmen der Ortner-Gruppe in Betracht, da sie wesentliche Anteile an der PORR AG halten.

Die Außenstände sind nicht besichert und werden in bar beglichen. Es wurden keine Garantien gegeben noch solche genommen. Es wurden weder Wertberichtigungen für von nahe stehenden Unternehmen oder Personen geschuldete Beträge gebildet, noch wurde ein Forderungsausfall im Berichtsjahr verbucht.

Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Tochtergesellschaften betreffen mit 35.851,7 TEUR (Vorjahr: 28.159,2 TEUR) Finanzierungsforderungen.

40. ORGANE DER GESELLSCHAFT

Mitglieder des Vorstands:

Generaldirektor Dipl.-Ing. Horst Pöchhacker, Wien, Vorsitzender Generaldirektor-Stellvertreter Ing. Wolfgang Hesoun, Brunn/Gebirge, Vorsitzender-Stellvertreter Direktor Komm.-Rat Helmut Mayer, Wien Direktor Dr. Peter Weber, Deutsch-Wagram

Mitglieder des Aufsichtsrates:

Präsident Dipl.-Ing. Klaus Ortner, Wien, Vorsitzender

Direktor Karl Schmutzer, Winzendorf, Vorsitzender-Stellvertreter Dr. Georg Riedl, Wien, Vorsitzender-Stellvertreter Günther W. Havranek, Perchtoldsdorf Vorstandsdirektor Mag. Dr. Martin Krajcsir, Wien Direktor Dr. Walter Lederer, Wien Dr. Heinz Mückstein, Bad Vöslau Komm.-Rat Karl Samstag, Mödling

Vom Betriebsrat entsandte Mitglieder:

Peter Grandits, Stinatz Walter Huber, Wiesen Johann Karner, Mönchhof Walter Jenny, Wien

In der nachstehenden Tabelle werden die Bezüge der Manager in Schlüsselpositionen, das sind die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft, nach Vergütungskategorien aufgegliedert dargestellt:

in TEUR 2006 2005
Vergütungen des Vorstands
Kurzfristig fällige Leistungen 2.074,6 1.679,0
Nach Beendigung des Vorstandsvertrags
fällige Vergütungen 95,9 93,5
Andere langfristig fällige Leistungen 27,5 – 24,2
Gesamt 2.198,0 1.748,3
Vergütungen des Aufsichtsrates
Kurzfristig fällige Leistungen 140,8 122,8

Wien, am 13. April 2007

Der Vorstand

Dipl.-Ing. Horst Pöchhacker e.h. Ing. Wolfgang Hesoun e.h.

Komm.-Rat Helmut Mayer e.h. Dr. Peter Weber e.h.

Erklärung des Vorstands

Der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahres- und Konzernabschluss 2006 vermittelt nach unserem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft und der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen.

Der Lagebericht stellt den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen so dar, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und beschreibt die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten, denen sie ausgesetzt sind.

Generaldirektor Dipl.-Ing. Horst Pöchhacker e.h. Vorstandsvorsitzender

Komm.-Rat Helmut Mayer e.h. Vorstandsmitglied

Generaldirektor-Stellvertreter Ing. Wolfgang Hesoun e.h. Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter

Dr. Peter Weber e.h. Vorstandsmitglied

Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
VERBUNDENE UNTERNEHMEN
Verbundene Kapitalgesellschaften
"DIKE" Liegenschaftsverwertung Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 36.336,42
"EAVG Enzersdorfer Abfallverwertungsgesellschaft m.b.H." AUT 37,50 % 100,00 % N EUR
"HELIOS" Immobilien Verwaltungs- und Verwertungsgesellschaft m.b.H. AUT 50,00 % 100,00 % V EUR 36.336,42
"PET" Deponieerrichtungs- und Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 50,00 % 76,25 % N EUR
"pulmetall" Bodenmarkierungen Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
"Zentrum am Stadtpark" Errichtungs- und Betriebs-Aktiengesellschaft AUT 66,67 % 66,67 % V EUR 87.207,40
AGes-Bau Asphalt-Ges.m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Allgemeine Straßenbau GmbH* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 3.633.641,71
Alois Felser Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.400,00
ASCHAUER Zimmerei GmbH* AUT 0,00 % 52,55 % V EUR 75.000,00
ASDAG Baugesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 726.728,34
Asphalt-Unternehmung Carl Günther Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 218.018,50
Asphaltunternehmung Dipl.Ing. O. Smereker & Co. Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Asphaltunternehmung Raimund Guckler Bauunternehmung Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.400,00
ASW-Asphalt- und Schotterwerk Neustift GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Bahnhofcenter Entwicklungs-, Errichtungs- und Betriebs GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Baugesellschaft m.b.H. Erhard Mörtl* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 50.870,98
Baumgasse 131 Bauträger- und Verwertungsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Bitu - Bau Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Bosch Baugesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 51.000,00
BZW Liegenschaftsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 52,50 % N EUR
Carnuntum Bauvorbereitung Gesellschaft m.b.H. AUT 100,00 % 100,00 % N EUR
Edos Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Eisenschutzgesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 43.603,70
Ekona Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 100,00 % 100,00 % N EUR
Emiko Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Enola Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Esikas Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 100,00 % 100,00 % N EUR
Euphalt-Handelsgesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Franz Greiner Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Gebor Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Gepal Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Gerhard Wagner Bodenmarkierungsgesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 37.000,00
Gesellschaft für Bauwesen GmbH* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Gesellschaft zur Schaffung von Wohnungseigentum Gesellschaft m.b.H.* AUT 99,00 % 100,00 % V EUR 290.691,34
Gevas Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Gilamo Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Giral Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Gismana Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Golera Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Gostena Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Grazer Transportbeton Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 37.000,00
GREENPOWER Anlagenerrichtungs- und Betriebs-GmbH AUT 0,00 % 94,00 % N EUR
GREENPOWER Projektentwicklungs-GmbH AUT 0,00 % 94,00 % N EUR
Guspal Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Hans Böchheimer Hoch- und Tiefbau Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 363.364,17
hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H. AUT 0,00 % 55,00 % N EUR
IAT GmbH* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 290.691,34
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
IBC Business Center Entwicklungs- und Errichtungs-GmbH AUT 75,00 % 100,00 % V EUR 364.000,00
Ing. Otto Richter & Co Straßenmarkierungen GmbH* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 37.000,00
Ing. RADL-BAU GmbH
Jandl Baugesellschaft m.b.H.
AUT
AUT
0,00 %
0,00 %
100,00 %
100,00 %
V
V
EUR
EUR
40.000,00
36.336,42
Joiser Hoch- und Tiefbau GmbH AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 36.336,42
Juvavum Liegenschaftsverwertung GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Kraft & Wärme Rohr- und Anlagentechnik GmbH
Kratochwill Schotter & Beton GmbH
AUT
AUT
0,00 %
0,00 %
52,50 %
99,99 %
V
V
EUR
EUR
40.000,00
1.199.101,76
KSD Kommunale Sicherheitsdienste GmbH AUT 0,00 % 66,66 % N EUR
LD Recycling GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 875.000,00
Mobile Parking GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
m-parking Errichtungs-, Betriebs- und Service GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
O.M. Meissl & Co. Bau GmbH AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 85.000,00
Panitzky Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 36.336,42
Pfeiffer & Schmidt Baugesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,55 % V EUR 75.000,00
Porr (Bulgarien) Holding GmbH AUT 0,00 % 51,00 % N EUR
Porr alpha Baugesellschaft mbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Porr Beteiligungsverwaltungs GmbH* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Porr Financial Services GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 500.000,00
Porr GmbH AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 2.500.000,00
Porr Infrastruktur GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 218.018,50
Porr International GmbH* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 3.997.005,88
Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 11.000.000,00
Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH AUT 52,00 % 100,00 % V EUR 535.000,00
Porr Technics & Services GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Porr Technobau und Umwelt Aktiengesellschaft* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 11.500.000,00
Porr Tunnelbau GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 1.200.000,00
Porr Umwelttechnik GmbH* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 1.000.000,00
PR - Rohrleitungs- und Anlagenbau Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 218.018,50
PRONAT Liegenschaftsgesellschaft mbH AUT 0,00 % 68,77 % N EUR
PRONAT Steinbruch Preg GmbH AUT 0,00 % 68,77 % V EUR 370.631,45
Rizzi Plaza Errichtungs- und Verwertungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Sabelo Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 100,00 % 100,00 % N EUR
Sakela Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Schatzl & Jungmayr Garten- und Landschaftsbau GmbH* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 35.000,00
Schotter- und Betonwerk Karl Schwarzl Betriebsgesellschaft m.b.H.* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 3.633.641,71
Schotterwerk GRADENBERG Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 36.336,42
Sekis Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Senuin Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
SFZ Freizeitbetriebs-GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
SFZ Immobilien GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Sofex Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 60,00 % N EUR
Somax Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Soreg Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 60,00 % N EUR
Sovelis Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Tancsos und Binder Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 37.000,00
Technisches Büro Sepp Stehrer Baustoff-Großhandlung Gesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 72.672,84
TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft AUT 52,50 % 52,50 % V EUR 12.478.560,00
Unterstützungskasse von Porr-Betrieben Gesellschaft m.b.H. AUT 97,50 % 100,00 % N EUR
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
Vorspann-Technik GmbH AUT 100,00 % 100,00 % N EUR
Wibeba Holding GmbH* AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 7.300.000,00
Wiener Betriebs- und Baugesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 35.000,00
WIPEG - Bauträger- und Projektentwicklungsgesellschaft m.b.H.* AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 1.000.000,00
WLB Projekt Laaer Berg Liegenschaftsverwertungs- und Beteiligungs-GmbH AUT 0,00 % 75,00 % V EUR 36.336,42
Wohlfahrtseinrichtung von Porr-Betrieben Gesellschaft m.b.H. AUT 75,00 % 100,00 % N EUR
Wohnpark Laaer Berg Verwertungs- und Beteiligungs-GmbH AUT 75,00 % 75,00 % V EUR 218.018,50
"PORR Infra Bulgaria" EOOD BGR 0,00 % 100,00 % N BGN
PORR Bulgaria OOD BGR 0,00 % 100,00 % N BGN
PORR d.o.o. Sarajevo Privredúo drustvo za gradenje i usluge BIH 0,00 % 100,00 % N BAM
Porr visokogradnja i niskogradnja d.o.o. Banjaluka BIH 0,00 % 100,00 % N BAM
Gunimperm-Bauveg SA CHE 0,00 % 52,50 % V CHF 150.000,00
PORR Financial Services AG CHE 100,00 % 100,00 % V CHF 7.800.000,00
PORR SUISSE AG CHE 0,00 % 100,00 % V CHF 3.000.000,00
PORR SUISSE S.A. Romandie en liquidation CHE 0,00 % 100,00 % V CHF 250.000,00
BAUVEG, hydroizolacní systémy, s.r.o. CZE 0,00 % 52,50 % N CZK
NORTHEAST TRADING AND DEVELOPMENT, s.r.o. CZE 100,00 % 100,00 % N CZK
OBALOVNA PRÍBRAM, s.r.o. CZE 0,00 % 39,38 % V CZK 100.000,00
>
Porr (Cesko) a.s.
CZE 0,00 % 100,00 % V CZK 30.000.000,00
Prazské silnicní a vodohospodárské stavby, a.s. CZE 0,00 % 52,50 % V CZK 430.000.000,00
Betzold Rohrbau Verwaltungs-GmbH DEU 0,00 % 100,00 % N EUR
City Tower Vienna Grundstücksentwicklungs- und Beteiligungs-GmbH DEU 0,00 % 100,00 % N EUR
Emil Mayr Hoch- und Tiefbau GmbH DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 250.000,00
FAB Beteiligungsgesellschaft mbH DEU 0,00 % 100,00 % N EUR
GeMoBau Gesellschaft für modernes Bauen mbH DEU 0,00 % 100,00 % N EUR
Mast Bau GmbH DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 537.000,00
Mast Bau GmbH DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 1.022.550,00
Mast Bau GmbH in Liqu. DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 357.904,32
Porr Deutschland GmbH DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 20.249.700,00
Porr Hochbau GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 204.516,75
Porr International GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 1.022.583,76
Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 25.564,59
Porr Technobau und Umwelt GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 525.000,00
PORR Vermögensverwaltung MURNAU GmbH DEU 0,00 % 93,94 % N EUR
Projektierungsteam München GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 153.387,56
Radmer Kiesvertrieb Verwaltungs GmbH DEU 0,00 % 93,94 % N EUR
TGB TechnoGrundbau GmbH DEU 0,00 % 93,94 % N EUR
Thorn Abwassertechnik GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 511.291,88
TRB Tief-, Rohrleitungs- und Brunnenbau Verwaltungs GmbH DEU 0,00 % 70,00 % N EUR
Vorspann-Technik GmbH DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 51.129,19
Werner Winkler GmbH Spezialunternehmen für Abdichtungen im Tiefbau DEU 0,00 % 39,43 % N EUR
IMPERTUNEL, S.L. ESP 0,00 % 47,25 % N EUR
BAUVEG-WINKLER drustvo s ogranicenom odgovornoscu
za projektiranje, izgradnju i nadzor HRV 0,00 % 52,50 % N HRK
PORR Hrvatska d.o.o. za graditeljstvo HRV 0,00 % 100,00 % V HRK 4.000.000,00
Porr Solutions drustvo s ogranicenom odgovornoscu za usluge i graditeljstvo HRV 0,00 % 100,00 % N HRK
SCHWARZL BETON d.o.o. za proizvodnju i trgovinu gradevnim materijalom HRV 0,00 % 100,00 % V HRK 5.900.000,00
Duna Beton és Kavics Korlátolt Felegösségü Társaság HUN 0,00 % 100,00 % V HUF 3.000.000,00
Földgép Duna Építö Korlátolt Felegösségü Társaság HUN 0,00 % 100,00 % V HUF 3.000.000,00
Porr (Budapest) Épitési Korlátolt Felelösségü Társaság HUN 0,00 % 100,00 % V HUF 66.000.000,00
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
Porr (Hungária) Magasépítési Kft. HUN 0,00 % 100,00 % V HUF 100.000.000,00
Teerag-Asdag Épitöipari és Kereskedelmi Korlátolt Feleösségü Társaság HUN 0,00 % 52,50 % V HUF 3.000.000,00
UAB "Porr" LTU 0,00 % 100,00 % N LTL
"Porr Solutions" Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia POL 0,00 % 100,00 % N PLN
"Stal-Service" Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia POL 0,00 % 80,00 % V PLN 500.000,00
DSC Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia POL 0,00 % 100,00 % N PLN
Porr (Polska) Spólka Akcyjna POL 0,00 % 100,00 % V PLN 12.000.000,00
Porr Technobud Polska Sp. z o.o. POL 0,00 % 100,00 % N PLN
TEERAG-ASDAG POLSKA SPÓLKA Z OGRANICZONA ODPOWIEDZIALNOSCIA POL 0,00 % 52,50 % V PLN 500.000,00
RADMER BAU PORTUGAL - CONSTRUCOES, LDA PRT 0,00 % 93,00 % N EUR
Porr Construct S.R.L. ROM 0,00 % 100,00 % N RON
Porr Solutions S.R.L. ROM 0,00 % 100,00 % N RON
Gradevinsko preduzece Porr d.o.o. SRB 0,00 % 100,00 % N RSD
Porr stambena izgraduja d.o.o. SRB 0,00 % 100,00 % N RSD
Porr Iran Construction Company Ltd. STL 95,00 % 95,00 % N IRR
MPay Slovakia, s.r.o. SVK 0,00 % 51,00 % N SKK
PORR (Slovensko) a.s. SVK 0,00 % 100,00 % V SKK 15.000.000,00
TEERAG-ASDAG Slovakia s.r.o. SVK 0,00 % 52,50 % N SKK
PORR gradbenistvo, trgovina in druge storitve d.o.o. SVN 100,00 % 100,00 % N SIT
Towaristwo s obmeschenuju widpowidalnictyu "Porr Ukraina" UKR 0,00 % 100,00 % N UAH
"PORR (MONTENEGRO)" ZA IZGRADNJU I TRGOVINU D.O.O. MNE 0,00 % 100,00 % N EUR
Verbundene Personengesellschaften
AG für Bauwesen Nfg. KG AUT 50,00 % 76,25 % V EUR 7.267,28
Asphaltmischwerk LEOPOLDAU – TEERAG-ASDAG + Mayreder-Bau GmbH & Co. KG AUT 0,00 % 42,00 % V EUR 70.000,00
ASW-Asphalt- und Schotterwerk Neustift GmbH & Co. KG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 741.262,92
Emiko Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co. KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Esoro Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Floridsdorf Am Spitz Wohnungseigentumsgesellschaft m.b.H. & Co. KG. AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 150.719,24
Franz Böck´s Nachf. Ing. Eva & Karl Schindler Gesellschaft m.b.H. &Co.Nfg.KG AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 100.000,00
Gamper Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG AUT 0,00 % 52,50 % V EUR 15.000,00
Gilamo Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co. KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Giral Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co. KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co "Delta" KEG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 1.000,00
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co "Epsilon" KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co "Gamma" KEG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 1.000,00
Hotelbetrieb SFZ Immobilien GmbH & Co KG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
Porr Technics & Services GmbH & Co KG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 436.037,01
Projekt Ost - IBC Business Center Entwicklungs- und Errichtungs-GmbH & Co KG AUT 75,00 % 100,00 % V EUR 290.691,34
Projekt West - IBC Business Center Entwicklungs- und Errichtungs-GmbH & Co KG AUT 75,00 % 100,00 % V EUR 290.691,34
Rizzi Plaza Errichtungs- und Verwertungs GmbH & Co KEG AUT 0,00 % 100,00 % N EUR
SFZ Freizeitbetriebs-GmbH & Co KG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 100.000,00
SFZ Immobilien GmbH & Co KG AUT 0,00 % 100,00 % V EUR 363.364,17
Vorspann-Technik GmbH & Co.KG AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 1.417.120,27
Wibeba Hochbau GmbH & Co. Nfg. KG AUT 100,00 % 100,00 % V EUR 35.000,00
Wohnpark Laaer Berg Verwertungs- und
Beteiligungs-GmbH & Co. Bauplatz 3 "türkis" Projekt-OEG AUT 0,00 % 75,00 % V EUR 1.162,76
Wohnpark Laaer Berg Verwertungs- und

Beteiligungs-GmbH & Co. Bauplatz 4 "blau" Projekt-OEG AUT 0,00 % 75,00 % N EUR –

Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
Wohnpark Laaer Berg Verwertungs- und
Beteiligungs-GmbH & Co. Bauplatz 5 "rosa" Projekt-OEG AUT 0,00 % 75,00 % V EUR 1.162,76
Porr Projekt v.o.s. CZE 0,00 % 55,00 % N CZK
Betzold Rohrbau GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 3.374.526,41
Forum am Bahnhof Quickborn GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 100,00 % V EUR 100.000,00
PORR MURNAU GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 93,94 % N EUR
Radmer Kiesvertriebs GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 1.907.118,72
Radmer Kiesvertriebs GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 93,94 % V EUR 3.655.736,95
TRB Tief-, Rohrleitungs- und Brunnenbau GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 70,00 % V EUR 255.645,94
ASSOZIIERTE UNTERNEHMEN
Assoziierte Kapitalgesellschaften
"Internationale Projektfinanz"
Warenverkehrs- & Creditvermittlungs-Aktiengesellschaft AUT 40,00 % 40,00 % E EUR 726.728,34
ABW Abbruch, Boden- und Wasserreinigungs-Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 36,22 % E EUR 218.018,50
Altlastensanierung und Abraumdeponie Langes Feld Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 41,50 % E EUR 363.364,17
BIOVERSAL Trade und Technologies GmbH in Liqu. AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 36.336,42
FMA Gebäudemanagement GmbH AUT 0,00 % 50,00 % E EUR 36.336,42
Impulszentrum Telekom Betriebs GmbH AUT 0,00 % 49,00 % E EUR 727.000,00
Lavanttaler Asphaltliefergesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 25,20 % E EUR 36.336,42
LTE Logistik- und Transport-GmbH AUT 0,00 % 50,00 % E EUR 300.000,00
Ropa Liegenschaftsverwertung Gesellschaft m.b.H. AUT 50,00 % 50,00 % E EUR 36.336,42
Salzburger Reststoffverwertung GmbH AUT 0,00 % 50,00 % E EUR 100.000,00
SOWI - Investor - Bauträger GmbH AUT 33,33 % 33,33 % E EUR 36.336,42
Stöckl Schotter- und Splitterzeugung GmbH AUT 0,00 % 21,00 % E EUR 36.336,42
TAL Betonchemie Handel GmbH AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 145.345,67
Tauernkies GmbH AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 35.000,00
UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft AUT 41,27 % 41,27 % E EUR 5.450.462,56
W 3 Errichtungs- und Betriebs-Aktiengesellschaft AUT 53,33 % 53,33 % E EUR 74.126,29
Porr & Swietelsky stavebni, v. o. s. CZE 0,00 % 50,00 % E CZK 200.000,00
Spolecne obalovny, s.r.o. CZE 0,00 % 26,25 % E CZK 5.000.000,00
M 6 Duna Autópálya Koncessziós Részvénytársaság HUN 0,00 % 40,00 % E HUF 741.500.000,00
"Modzelewski & Rodek" Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia POL 0,00 % 50,00 % E PLN 510.000,00
Assoziierte Personengesellschaften
ASF Frästechnik GmbH & Co KG AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 72.674,00
Asphaltmischwerk Betriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG AUT 0,00 % 21,00 % E EUR 726.728,34
Asphaltmischwerk Greinsfurth GmbH & Co AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 600.000,00
Asphaltmischwerk Weißbach GmbH & Co. Nfg.KG AUT 0,00 % 23,63 % E EUR 72.672,83
ASTRA - BAU Gesellschaft m.b.H. Nfg. OHG AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 1.451.570,76
Lieferasphalt Gesellschaft m.b.H. & Co, Viecht AUT 0,00 % 17,59 % E EUR 29.069,13
Lieferasphalt Gesellschaft m.b.H. & Co. OHG AUT 0,00 % 21,00 % E EUR 36.336,42
Lieferasphalt Gesellschaft m.b.H. & Co. OHG. AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 14.243,88
LISAG Linzer Splitt- und Asphaltwerk GmbH. & Co KG AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 861.900,00
MSO Mischanlagen Süd-Ost Betriebsgesellschaft m.b.H. & Co.KG. AUT 0,00 % 24,85 % E EUR 87.207,40
MSO Mischanlagen Süd-Ost Betriebsgesellschaft m.b.H. und Co KG AUT 0,00 % 22,05 % E EUR 3.270.277,54
RBA - Recycling- und Betonanlagen Ges.m.b.H. & Co. Nfg. KG AUT 24,00 % 24,00 % E EUR 581.382,67
Vereinigte Asphaltmischwerke Gesellschaft m.b.H. & Co KG AUT 0,00 % 26,25 % E EUR 263.298,00
Neustädter Baustoff - GmbH & Co. KG, Kieswerk Schwaig DEU 0,00 % 46,97 % E EUR 76.694,96
Radmer Bau Kieswerke GmbH & Co. Sand und Kies KG DEU 0,00 % 46,97 % E EUR 1.022.599,45
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
SONSTIGE UNTERNEHMEN
Sonstige Kapitalgesellschaften
"Athos" Bauplanungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. AUT 10,00 % 10,00 % N EUR
"hospitals" Projektentwicklungsges.m.b.H. AUT 0,00 % 43,56 % N EUR
"Turm und Riegel" Gebäude Projektentwicklungs und -verwertungsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
ABO Asphalt-Bau Oeynhausen GmbH. AUT 0,00 % 15,75 % N EUR
ALU-SOMMER GmbH AUT 24,50 % 24,84 % N EUR
AMB Asphalt-Mischanlagen Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
AMG - Asphaltmischwerk Gunskirchen Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
AMW Asphalt-Mischwerk GmbH AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
aqua plus Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungs-GmbH AUT 0,00 % 33,33 % N EUR
ARIWA Abwasserreinigung im Waldviertel GmbH AUT 0,00 % 16,67 % N EUR
ASF Frästechnik GmbH AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
Asphaltlieferwerk Leibnitz Baugesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 15,75 % N EUR
Asphaltmischwerk Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 21,00 % N EUR
Asphaltmischwerk Greinsfurth GmbH AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
Asphaltmischwerk LEOPOLDAU – TEERAG-ASDAG + Mayreder-Bau GmbH AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
Asphaltmischwerk Steyregg GmbH AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
A-WAY Toll Systems GmbH AUT 0,00 % 20,00 % N EUR
AWB Asphaltmischwerk Weißbach Betriebs-GmbH AUT 0,00 % 23,63 % N EUR
b+ Bauträger GmbH AUT 0,00 % 11,11 % N EUR
Betonexpress FH Vertriebs-GMBH AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
BMU Beta Liegenschaftsverwertung GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
BRG Baustoffrecycling GmbH AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
CCG Immobilien GmbH AUT 0,00 % 42,83 % N EUR
ECRA Emission Certificate Registry Austria GmbH AUT 0,00 % 5,00 % N EUR
EDO Entsorgungsdienst Ost GmbH AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
Esoro Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
European Trans Energy Beteiligungs GmbH AUT 0,00 % 49,00 % N EUR
European Trans Energy GmbH AUT 0,00 % 49,00 % N EUR
FBG Fertigbetonwerk Großpetersorf Ges.m.b.H. AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
FMA alpha Gebäudemanagement & -services GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
FMA Asphaltwerk GmbH AUT 0,00 % 15,75 % N EUR
Gaspix Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 24,00 % 24,00 % N EUR
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 26,67 % N EUR
Grimming Therme GmbH AUT 0,00 % 17,00 % N EUR
Handwerkerzentrum Hitzendorf GmbH AUT 0,00 % 12,86 % N EUR
ILC-Beteiligungsgesellschaft m.b.H. AUT 33,34 % 33,34 % N EUR
Immobilien AS GmbH AUT 0,00 % 24,84 % N EUR
Infrastruktur Planungs- und Entwicklungs GmbH AUT 0,00 % 45,00 % N EUR
JAM Asphalt GesmbH AUT 0,00 % 25,20 % N EUR
Johann Koller Deponiebetriebsges.m.b.H. AUT 0,00 % 36,22 % N EUR
Johann Koller Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 36,22 % N EUR
KAB Straßensanierung GmbH AUT 0,00 % 10,49 % N EUR
Kärntner Restmüllverwertungs GmbH AUT 0,00 % 13,55 % N EUR
Kommunale Sicherheits- und Service Mödling GmbH AUT 0,00 % 49,33 % N EUR
Kraftwerk Tegesbach Errichtungs- und Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
Lavanttaler Bauschutt - Recycling GmbH AUT 0,00 % 11,81 % N EUR
Lieferasphalt Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
Linzer Schlackenaufbereitungs- und vertriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
LISAG Linzer Splitt- und Asphaltwerk GmbH. AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
M.E.G. Mikrobiologische Erddekontamination GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
MBU Liegenschaftsverwertung Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 10,00 % N EUR
MMU Gleisbaugerätevermietung GmbH AUT 50,00 % 50,00 % N EUR
MSO Mischanlagen Süd-Ost Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 35,00 % N EUR
Murgalerien Errichtungs- und Verwertungs-GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
PKM - Muldenzentrale GmbH AUT 0,00 % 34,93 % N EUR
Plunkergasse Betriebsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 1,00 % N EUR
PM2 Bauträger GesmbH AUT 0,00 % 20,00 % N EUR
PWW Holding GmbH AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
REHAMED Beteiligungsges.m.b.H. AUT 0,00 % 21,78 % N EUR
REHAMED-Rehabilitationszentrum für Lungen- und Stoffwechselerkrankungen
Bad Gleichenberg Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 16,12 % N EUR
RFM Asphaltmischwerk GmbH. AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
RFPB Kieswerk GmbH AUT 0,00 % 8,75 % N EUR
Rudolf u. Walter Schweder Gesellschaft m.b.H. AUT 10,00 % 10,00 % N EUR
Schotter- und Betonwerk Donnersdorf GmbH AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
Soleta Beteiligungsverwaltungs GmbH AUT 0,00 % 26,67 % N EUR
St. Peter-Straße 14-16 Liegenschaftsverwertung Ges.m.b.H. AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
TAM Traisental Asphaltmischwerk Ges.m.b.H. AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
TBG Miksits GmbH AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
TORO Bausanierungs- und HandelsgesmbH AUT 0,00 % 13,11 % N EUR
UWT Umwelttechnik GmbH AUT 0,00 % 7,00 % N EUR
Vereinigte Asphaltmischwerke Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 26,25 % N EUR
Wiental-Sammelkanal Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 16,67 % N EUR
WIG - Transportbeton Ges.m.b.H. AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
WM Hotel Schladming GmbH AUT 0,00 % 45,00 % N EUR
WMW Weinviertler Mischwerk Gesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 8,75 % N EUR
Zenit Bauplanungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. AUT 0,00 % 50,00 % N EUR
BBR VT International AG CHE 0,00 % 22,50 % N CHF
aqua plus CZ vodohospodárská s.r.o. CZE 0,00 % 33,33 % N CZK
Eko-Sber Brno spol. s.r.o. CZE 0,00 % 20,00 % N CZK
LTE Logisik a Transport Czechia s.r.o. CZE 0,00 % 50,00 % N CZK
TORO sanace staveb s.r.o. CZE 0,00 % 11,80 % N CZK
VaK plus vodohospodárská s.r.o. CZE 0,00 % 13,00 % N CZK
Vystavba hotelu PRAHA - ZVONARKA, spol. s.r.o. CZE 0,00 % 11,11 % N CZK
ASTO Besitz- und Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH DEU 0,00 % 50,00 % N EUR
Bayernfonds Immobilienentwicklungsgesellschaft Wohnen plus GmbH DEU 0,00 % 1,81 % N EUR
BFS Florido Tower GmbH DEU 0,00 % 2,79 % N EUR
Bürohaus Leuchtenbergring Verwaltungs GmbH DEU 0,00 % 0,93 % N EUR
City Objekte München GmbH DEU 0,00 % 4,51 % N EUR
ENIGMA Leitungsbau Deutschland GmbH DEU 0,00 % 49,00 % N EUR
Florido Tower Management GmbH DEU 0,00 % 1,40 % N EUR
Frankenstraße 18-20 Verwaltungs GmbH DEU 0,00 % 50,00 % N EUR
Münchner Grund Immobilien Bauträger Aktiengesellschaft DEU 0,00 % 5,64 % N EUR
Münchner Grund Riem GmbH DEU 0,00 % 3,61 % N EUR
Münchner Grund Verwaltungs GmbH
Neustädter Baustoff - Gesellschaft mit beschränkter Haftung
DEU
DEU
0,00 %
0,00 %
5,64 %
46,97 %
N
N
EUR
EUR

Radmer Bau Kieswerke GmbH DEU 0,00 % 46,97 % N EUR
Firma Länder-
kennzeichen
Anteils-
höhe
PORR AG
Anteils-
höhe PORR-
Konzern
Art der
Konsoli-
dierung
Währung Nennkapital
Nominale
REAL I.S. Project GmbH DEU 0,00 % 2,79 % N EUR
TMG Tiefbaumaterial GmbH DEU 0,00 % 33,33 % N EUR
ADRIAPLUS zbrinjavanje otpadnih voda i odlaganje otpada,
drustvo s ogranicenom odgovornoscu HRV 0,00 % 11,33 % N HRK
Vile Jordanovac drustvo s ogranicenom odgovornoscu za usluge i graditeljstvo HRV 0,00 % 50,00 % N HRK
zagrebtower drustvo s ogranicenom odgovornoscu za usluge i graditeljstovo HRV 0,00 % 49,00 % N HRK
ASDAG Kavicsbánya és Épitö Korlátolt Felegösségü Társaság HUN 0,00 % 13,30 % N HUF
ASDEKA Epitöanyagipari Kereskedelmi Kft. HUN 0,00 % 6,65 % N HUF
Mlynska Development Spólka z ograniczona odpowiedzialnoscia POL 0,00 % 40,00 % N PLN
Porr (Malaysia) Sendirian Berhad STL 50,00 % 50,00 % N MYR
LTE Logistik a Transport Slovakia s.r.o. SVK 0,00 % 50,00 % N SKK
AQUASYSTEMS gospodarjenje z vodami d.o.o. SVN 0,00 % 10,00 % N SIT
Elin Transmission Lines Co., Ltd. THA 0,00 % 49,00 % N THB
Elin Transmission Lines Holding Co., Ltd. THA 0,00 % 49,00 % N THB
Tovarystvo z obmezhenoyu vidpovidalnistyu "Porr Intergal-Bud" UKR 0,00 % 50,00 % N UAH
Sonstige Personengesellschaften
AMB Asphalt-Mischanlagen Betriebsgesellschaft m.b.H & Co KG AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
AMG - Asphaltmischwerk Gunskirchen Gesellschaft m.b.H. & Co. KG AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
Asphaltmischwerk Steyregg GmbH & Co KG AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
EDO Entsorgungsdienst Ost GmbH & CO KG AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
FMA Asphaltwerk GmbH & Co KG AUT 0,00 % 15,75 % N EUR
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co "Alpha" KEG AUT 0,00 % 26,67 % N EUR
Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co "Beta" KEG AUT 0,00 % 26,67 % N EUR
KAB Straßensanierung GmbH & Co KG AUT 0,00 % 10,49 % N EUR
RegioZ Regionale Zukunftsmanagement und Projektentwicklung
Ausseerland Salzkammergut GmbH & Co KEG AUT 0,00 % 4,27 % N EUR
RFM Asphaltmischwerk GmbH & Co KG AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
RFPB Kieswerk GmbH & Co KG AUT 0,00 % 8,75 % N EUR
Salzburger Lieferasphalt OHG AUT 0,00 % 10,50 % N EUR
TAM Traisental Asphaltmischwerk Ges.m.b.H. & Co KG AUT 0,00 % 17,50 % N EUR
WMW Weinviertler Mischwerk Gesellschaft m.b.H. & Co KG AUT 0,00 % 8,75 % N EUR
Bayernfonds Immobiliengesellschaft mbH & Co. Florido Tower KG DEU 0,00 % 1,40 % N EUR
Bürohaus Leuchtenbergring GmbH & Co. Besitz KG DEU 0,00 % 0,93 % N EUR
Bürohaus Leuchtenbergring GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 0,86 % N EUR
Frankenstraße 18-20 GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 50,00 % N EUR
Immobilien- und Baumanagement Stark GmbH & Co. Stockholmstraße KG DEU 0,00 % 3,61 % N EUR
MG Grundbesitz Objekt Gleisdreieck Pasing GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 5,64 % N EUR
TOPOS.Paul-Lincke-Höfe.GmbH & Co. KG DEU 0,00 % 26,00 % N EUR
BPV-Metro 4 Épitési Közkereseti Társaság HUN 33,33 % 33,33 % N HUF
BPV-METRO 4 NeKe Épitési Közkereseti Társaság HUN 33,33 % 33,33 % N HUF
M6-Autópálya Épitési Közkereseti Társaság HUN 0,00 % 33,33 % N HUF
MTC Muanyagrétegezés Közkereseti Társaság HUN 0,00 % 6,55 % N HUF
PORR-HABAU Épitö Közkereseti Társaság HUN 0,00 % 50,00 % N HUF

Legende:

V = Vollkonsolidierte Unternehmen

E = Equity konsolidierte Unternehmen

N = Nichtkonsolidierte Unternehmen

* = Ergebnisabführungsvertrag

Bestätigungsvermerk

für den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft

Wir haben den Konzernabschluss der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Aufstellung und der Inhalt dieses Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards, wie sie in der EU anzuwenden sind, sowie des in Übereinstimmung mit den österreichischen handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Konzernlageberichtes liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung und in einer Aussage, ob der Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss steht.

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgegeben werden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, und eine Aussage getroffen werden kann, ob der Konzernlagebericht mit dem Konzernabschluss in Einklang steht. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für Beträge und sonstige Angaben im Konzernabschluss überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil abgibt.

Bestätigungsvermerk

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr AG nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2006 sowie seiner Ertragslage und Zahlungsströme für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2006 bis 31. Dezember 2006 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards, wie sie in der EU anzuwenden sind. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss.

Wien, am 13. April 2007

Deloitte Wirtschaftsprüfungs GmbH

MMag. Dr. Leopold Fischl e.h. ppa. Mag. Marieluise Krimmel e.h. Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

BDO Auxilia Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaft

Prof. Dr. Karl Bruckner e.h. Mag. Dr. Johann Seidl e.h. Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats

Das Geschäftsjahr 2006 war für PORR wiederum ein erfolgreiches Jahr. Bedeutende Akquisitionserfolge auf fast allen von PORR bearbeiteten Märkten führten zu dem in der Konzerngeschichte höchsten Auftragsvorrat, womit auch längerfristig eine gesicherte Grundauslastung gegeben ist. Damit einhergehend wurde das Berichtsjahr mit einer weiteren Leistungssteigerung abgeschlossen. Im Juni 2006 konnte mit großem Erfolg abermals ein börsennotierter Corporate Bond mit einem Volumen von 60 Mio. EUR platziert werden. Parallel dazu wurde in Tschechien eine Anleihe über 200 Mio. CZK emittiert. Um die Kompetenz des Konzerns auf wachsende Sparten jenseits des Kerngeschäftes auszuweiten und die zunehmenden Chancen auf dem Infrastruktur- und Energiebereich zu nutzen, wurde gemeinsam mit Partnern der Leitungsbau (Fahr- und Freileitungssysteme) der VA TECH T&D-Gruppe übernommen.

Der Aufsichtsrat hat diese Entwicklung im Rahmen der ihm zukommenden Aufgaben aktiv begleitet und unterstützt. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat laufend durch mündliche und schriftliche Berichte zeitnah und umfassend über die Geschäfts- und Finanzlage des Konzerns und seiner Beteiligungen, über Personal- und Planungsfragen sowie über Investitions- und Akquisitionsvorhaben und besprach Strategie, Geschäftsentwicklung und Risikomanagement mit dem Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat fasste in insgesamt fünf Sitzungen die jeweils erforderlichen Beschlüsse. Zu den zustimmungspflichtigen Geschäften gemäß § 95 Abs. 5 Aktiengesetz bzw. gemäß Geschäftsordnung für den Vorstand wurden die erforderlichen Genehmigungen eingeholt; in dringenden Fällen in Form schriftlicher Stimmabgabe. Die durchschnittliche Präsenzrate der von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder in den Aufsichtsratssitzungen betrug 92,5 Prozent. Am 8. Juni 2006 hat eine Sitzung des Prüfungsausschusses, bestehend aus den Aufsichtsratsmitgliedern Dipl.-Ing. Klaus Ortner, Direktor Karl Schmutzer, Dr. Georg Riedl, Peter Grandits und Walter Huber, zur Prüfung und Vorbereitung der Feststellung des Jahresabschlusses 2005 unter Beiziehung der Wirtschaftsprüfer stattgefunden. Der Personalausschuss, bestehend aus den Aufsichtsratsmitgliedern Dipl.-Ing. Klaus Ortner, Direktor Karl Schmutzer und Dr. Georg Riedl, ist mangels Anlassfall nicht zusammengetreten.

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 der Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft samt Anhang und (Konzern)lagebericht sowie der nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 und der Konzernlagebericht wurden gemeinsam von der Deloitte Wirtschaftsprüfungs GmbH, Wien, und der BDO Auxilia Treuhand GmbH, Wien, geprüft. Die Prüfung aufgrund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise ergab, dass die Buchführung und der Jahres- und Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und zu Beanstandungen kein Anlass gegeben war. Der (Konzern)lagebericht steht im Einklang mit dem Jahres- und Konzernabschluss. Die genannten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben daher einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den Jahres- und Konzernabschluss erteilt.

Die Prüfungsberichte der Abschlussprüfer und der Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands wurden am 26. April 2007 im Prüfungsausschuss, bestehend aus den Aufsichtsratsmitgliedern Dipl.-Ing. Klaus Ortner, Direktor Karl Schmutzer, Günther W. Havranek, Peter Grandits und Walter Huber, eingehend mit den Prüfern behandelt und dem Aufsichtsrat vorgelegt. Der Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat haben den Jahresabschluss zum

Bericht des Aufsichtsrats

  1. Dezember 2006 sowie den (Konzern)lagebericht nach intensiver Erörterung und Prüfung gebilligt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 ist damit festgestellt. Der Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat haben weiters den nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss 2006 sowie den Konzernlagebericht gebilligt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstands für die Gewinnverwendung an.

Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Kunden und Aktionären für ihr Vertrauen und ihre Verbundenheit zu PORR sowie beim Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Wien, im April 2007

Dipl.-Ing. Klaus Ortner e.h. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Glossar

BAUWIRTSCHAFT

Baukapazität ist die vorhandene Summe an Produktionsfaktoren im Bauunternehmen, die für die Durchführung von Bauarbeiten zur Verfügung steht. Üblicherweise besteht diese aus den Einsatzmitteln Personal, Maschinen, Baumaterialien und Finanzmittel.

Baulos ist die Bezeichnung für einen Teil (Los) einer Bauleistung bei großen Bauvorhaben.

Bauproduktion (Bauproduktionswert) ist der Produktionswert von Baustellen aus reiner Bautätigkeit (an Auftraggeber verrechenbare Eigenleistungen, Rohstoffe und Fremdleistungen).

Bauträgerschaft hat ein Unternehmen, das Grundstücke erwirbt und im eigenen Namen und auf eigene Rechnung Wohn- und Gewerbebauten errichtet, um sie anschließend zu verkaufen.

Bestanderhaltung ist die regelmäßige Pflege und Wartung von Liegenschaften, Gebäuden und Geräten, um diese gebrauchsfähig zu erhalten.

Betreiberprojekt siehe Konzessionsprojekt und Public-Private-Partnership (PPP).

Disposition ist die genaue Planung und Einteilung der Einsatzmittel (Personal, Gerät, Baustoffe und Finanzmittel) in Abhängigkeit zu den Forderungen des (Bau)Vertrags.

Facility Management ist die Gesamtheit aller Leistungen zum Bewirtschaften von Gebäuden und Liegenschaften auf der Grundlage einer ganzheitlichen Strategie.

Filialgeschäft ist der Geschäftsbereich einer örtlichen Niederlassung eines Unternehmens.

Gerätemanagement ist eine Unternehmensabteilung, die die wirtschaftliche Investition, Wartung und Reparatur der Geräte sicherstellt, die im Besitz des Unternehmens stehen.

Hochbau ist das Fachgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die über der Erdoberfläche liegen. Zu den Hochbauten zählen auch Bauwerke, die zwar unter dem Erdboden liegen, jedoch dem Menschen zugänglich und zur Unterbringung von Menschen, Tieren oder Gütern bestimmt sind, wie zum Beispiel Zivilschutzanlagen.

Konzessionsprojekt ist zumeist ein Infrastrukturvorhaben, bei dem eine öffentliche Stelle auf Basis einer gesetzlichen Grundlage einem privaten Unternehmen die Bewilligung erteilt, Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb des Projektes durchzuführen und den Nutzern auf eine bestimmte Zeit gegen Einhebung einer Gebühr zur Verfügung zu stellen.

Life-Cycle-Modelle basieren auf der Bewertung der Lebenszykluskosten (engl. life cycle costs, LCC) und beinhalten die Entwicklungs-, Anschaffungs- und Folgekosten eines Projektes.

Glossar

Logistik ist die integrierte Planung, Organisation, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material- und Warenflusses mit den damit verbundenen Informationsflüssen.

Multi-Utility-Gruppe ist eine Unternehmensgruppe, die ein breites Leistungsspektrum anbietet.

Projektentwicklung ist die Konzeption und Erstellung von in der Regel größeren Projekten.

Projektentwicklungsgesellschaft ist eine Gesellschaft, die eigens zum Zwecke der Konzeption und Erstellung eines Bauvorhabens gegründet wurde.

Public-Private-Partnership (PPP) ist ein Sammelbegriff für den Einsatz privaten Kapitals und Fachwissens zur Erfüllung von Aufträgen der öffentlichen Hand.

Sparten sind Arbeitsgebiete eines Unternehmens; Bausparten sind z.B. Brückenbau, Tunnelbau, Straßenbau, Wasserbau, Wohnungs- und Siedlungsbau etc.

Tiefbau ist das Fachgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die an oder unter der Erdoberfläche liegen.

FINANZWELT

Anteile fremder Gesellschafter sind Anteile anderer Gesellschaften oder Personen an Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden.

Assoziiertes Unternehmen ist ein Unternehmen, das nicht im Mehrheitsbesitz steht und auf das ein maßgeblicher, aber nicht beherrschender Einfluss ausgeübt wird.

ATX (Austrian Traded Index) ist der Leitindex der Wiener Börse.

Auftragsbestand ist die Summe aller Aufträge, die zum jeweiligen Stichtag noch nicht ausgeführt wurden.

Basel-II-Abkommen ist die Gesamtheit der Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht erstellt wurden und gemäß EU-Richtlinie seit dem 1. Jänner 2007 angewandt werden müssen.

Börsekapitalisierung ist der gesamte Marktwert eines Unternehmens, der sich aus der Multiplikation des Börsenkurses mit der Anzahl der emittierten Aktien ergibt.

Cashflow ist eine wirtschaftliche Messgröße, die den reinen Einzahlungsüberschuss einer Periode angibt und dadurch einen Indikator der Zahlungskraft des Unternehmens bildet.

Cashflow aus der Betriebstätigkeit ist der Cashflow, welcher sich aus den wesentlichen erlöswirksamen Tätigkeiten des Unternehmens sowie aus anderen Tätigkeiten, welche nicht den Investitions- oder Finanzierungstätigkeiten zuzuordnen sind, ergibt.

Corporate Bond ist eine Anleihe, die von einem Unternehmen begeben wird.

DAX (Deutscher Aktienindex) ist der Leitindex der Börse in Frankfurt.

EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) entspricht dem Betriebsergebnis.

EBIT-Marge ist das EBIT in Relation zu den Umsatzerlösen.

EBT (Earnings Before Taxes) bezeichnet das Ergebnis vor Ertragsteuern.

ECV (Emittenten-Compliance-Verordnung) ist eine Verordnung zur Unterbindung missbräuchlicher Verwendung von Insiderinformationen.

Eigenkapitalquote ist der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital.

Entkonsolidierung (Dekonsolidierung) bezeichnet den Vorgang, bislang in den Konzern– abschluss einbezogene Unternehmen nicht weiter oder nur proportional zur Beteiligungshöhe anzusetzen.

Equity-Methode ist eine Bewertungsmethode für Unternehmensbeteiligungen und wird bei Unternehmen angewendet, auf die maßgeblicher Einfluss ausgeübt werden kann, die aber grundsätzlich nicht in den vollkonsolidierungspflichtigen Konsolidierungskreis einbezogen werden müssen.

Free Cashflow sind dem Unternehmen tatsächlich frei zur Verfügung stehende Mittel aus durch Umsatzerlöse erzielten Einzahlungsüberschüssen, die nicht für die Finanzierung des laufenden Betriebs bzw. für Reinvestitionen benötigt werden.

IFRS (International Financial Reporting Standards) sind internationale Rechnungslegungsstandards.

KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ist eine oft verwendete Kennzahl zum Vergleich und zur Bewertung von Aktien am Kapitalmarkt. Das KGV ergibt sich als Quotient vom Kurswert der Aktie durch den Gewinn pro Aktie.

Pay-out-Ratio ist die Ausschüttungsquote in Prozent und ergibt sich als Quotient von der Dividendenzahlung der Aktie durch den Gewinn pro Aktie.

Performance ist ein Maßstab für die Wertentwicklung eines Wertpapiers, z.B. der Kursverlauf einer Aktie.

Glossar

Private Placement ist der private und nicht öffentliche Verkauf von Vermögensgegenständen.

Return on Sales (Umsatzrendite) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz bezeichnet.

Risikomanagement ist die systematische Identifikation, Messung und Steuerung von Risiken. Dabei kann es sich um allgemeine Unternehmens- oder um spezielle Finanzrisiken handeln.

ROCE (Return on Capital Employed) ist eine Kennzahl zur Messung der Gesamtkapitalrentabilität und ergibt sich aus EBIT in Relation zum eingesetzten durchschnittlichen Eigenkapital plus netto verzinsliches Fremdkapital.

ROE (Return on Equity) ist der Jahresüberschuss in Relation zum Eigenkapital.

Impressum

Medieninhaber

Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft A-1103 Wien, Absberggasse 47 Telefon +43 50 626-0 Fax +43 50 626-1111 [email protected], www.porr.at

Inhaltliches Konzept und Beratung

Scholdan & Company, Wien

Bildkonzept/Layout

schoeller corporate communications, Wien/Hamburg

Fotos

Michael Markl, Peter Rigaud c/o Shotview Photographers, PORR-Archiv, gettyimages, IFA-Bilderteam

Weitere Informationen

Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft Öffentlichkeitsarbeit A-1103 Wien, Absberggasse 47 [email protected]

Der von den Abschlussprüfern der Gesellschaft geprüfte Jahresabschluss 2006 samt Anhang (Einzelabschluss) kann bei der Gesellschaft, A-1103 Wien, Absberggasse 47, unentgeltlich angefordert werden und liegt bei der Hauptversammlung auf. Darüber hinaus steht der Jahresabschluss 2006 auf der Website www.porr.at zum Download bereit. Der Lagebericht des Einzelabschlusses ist mit dem Konzernlagebericht ident.

Disclaimer

Dieser Geschäftsbericht enthält auch zukunftsbezogene Aussagen, die auf gegenwärtigem, nach bestem Wissen vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements beruhen. Angaben unter Verwendung der Worte "Erwartung" oder "Ziel" oder ähnliche Formulierungen deuten auf solche zukunftsbezogene Aussagen hin. Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens beziehen, stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zur Drucklegung des Geschäftsberichtes vorhandenen Informationen gemacht wurden. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierbarer Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den Prognosen abweichen.

Der Geschäftsbericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in allen Teilen sicherzustellen. Rundungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ganz ausgeschlossen werden.

www.porr.at

Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft A-1103 Wien, Absberggasse 47 Telefon + 43 50 626-0 Fax + 43 50 626-1111 [email protected], www.porr.at

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