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STRABAG SE

Quarterly Report Aug 31, 2007

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Quarterly Report

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halbjahresbericht 2007

Dr. Hans Peter Haselsteiner Vorsitzender des Vorstandes

Sehr geehrte Damen und Herren!

Heute veröffentlichen wir zum ersten Mal einen Halbjahresbericht, um Sie auch unterjährig über die Entwicklung der STRABAG zu informieren. Wir stehen mitten in einem dynamischen Wachstumszyklus, der unserer Einschätzung nach in Zentral- und Osteuropa und vor allem in Russland noch einige Jahre anhalten wird.

Nun gilt es, diesen Aufschwung für unseren Konzern optimal zu nutzen. Wir wollen in jedem einzelnen Land Zentral- und Osteuropas Marktführer werden. Die täglichen kleinen, aber kontinuierlichen Schritte auf dem Weg dorthin haben sich bereits in einer deutlichen Steigerung der Bauleistung bezahlt gemacht. Wir erwarten, dass wir auch das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern werden können.

  • n Wachstumskurs fortgesetzt: Bauleistung erhöhte sich im 1. Halbjahr 2007 um rund 10 %
  • n Auftragsbestand +15 %, erstmals über € 10 Mrd
  • n Ausblick: Deutliche Steigerung der Bauleistung und Ergebnisverbesserung im Gesamtjahr 2007 erwartet

Wichtige Ereignisse

  • n Per Jänner 2007 übernahm STRABAG die bislang zum Linde Konzern gehörende Linde KCA-Umweltanlagen GmbH, Dresden. Damit beschleunigt STRABAG den Ausbau seiner Umwelttechniksparte.
  • n STRABAG erhielt im Jänner über ihr Tochterunternehmen DYWIDAG International GmbH als Leiter der internationalen Arbeitsgemeinschaft "International Metro Civil Contractors" den Zuschlag für das Los BC 18 des U-Bahn-Ausbaus in Delhi, Indien. Der Auftragswert des Bauloses beläuft sich auf rund € 83 Mio.
  • n STRABAG erhielt im März den Zuschlag für das Baulos Erstfeld. Es handelt sich dabei um ein Teilstück der NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale), einer neuen Flachbahn durch die Alpen, welche die Schweiz bis 2016 baut. Die NEAT besteht unter anderem aus dem längsten Tunnel der Welt, dem Gotthard Basistunnel. Zusammen mit dem Baulos Amsteg, an dem STRABAG bereits arbeitete, ergibt sich damit ein Gesamtvolumen an der NEAT von mehr als € 700 Mio.
  • n Im April gründeten die Deutsche Bank und STRABAG ein Joint Venture für die Entwicklung und Finanzierung eines breiten Spektrums an groß angelegten Immobilien- und Infrastrukturprojekten in Russland und den GUS-Staaten. Beide Unternehmen halten jeweils einen Anteil von 49 % am Joint Venture. Die restlichen 2 % hält das lokale Management.

  • n Im April 2007 erfolgte der positive Bescheid der Kartellbehörden für die Übernahme der viertgrößten polnischen Straßenbaufirma NCC Poland durch STRABAG. NCC Poland erwirtschaftete 2006 mit 900 Beschäftigten einen Umsatz von rund € 110 Mio. Die übernommenen Einheiten treten nunmehr unter der Firma "Polski Asfalt" auf.

  • n Ende April wurde der dritte strategische Kernaktionär der STRABAG SE bekanntgegeben. Rasperia Trading Ltd., eine Holding-Gesellschaft von Oleg Deripaska, beteiligte sich mit 30 % am Aktienkapital der STRABAG SE. Zu diesem Zweck wurde das Grundkapital der STRABAG SE von Nominale € 70 Mio. um € 25 Mio. auf € 95 Mio. erhöht. In geringem Umfang veräußerten die Altaktionäre der STRABAG SE Anteile aus ihrem Bestand an Rasperia. Durch die Erhöhung des Grundkapitals flossen der STRABAG SE € 1,05 Mrd. zu. Das Closing der Transaktion und die Durchführung der Kapitalerhöhung erfolgten Mitte August.
  • n Die Opernplatz Property Holdings GmbH & Co. KG beauftragte Ende April 2007 die STRABAG Tochter Ed. Züblin AG mit der schlüsselfertigen Erstellung des 44-geschoßigen Hochhauses gegenüber der Alten Oper in Frankfurt/Main. Das Auftragsvolumen für den Bau des 170 m hohen Opernturms beträgt € 230 Mio.

  • n Der STRABAG Konzern verkaufte im Mai ein aus sechs Büro- und Einzelhandelsimmobilien bestehendes Immobilienportfolio mit einer Gesamtfläche von rund 78.300 qm an die SEB Immobilien-Investment GmbH. Das Transaktionsvolumen für das Paket liegt bei € 224 Mio.

  • n Im Juni begab STRABAG SE eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von € 75 Mio. und einer Laufzeit von fünf Jahren. Der Emissionserlös diente einerseits der Rückzahlung der bereits im Jahr 2002 begebenen € 50 Mio.-Anleihe und andererseits allgemeinen Unternehmenszwecken.
  • n Der STRABAG Konzern erhielt im Juli den Zuschlag für das PPP-Pilotprojekt des Landes Baden-Württemberg "Behördenzentrum Kurfürstenanlage Heidelberg". Im Rahmen eines PPP-Modells veräußerte

kennzahlen

das Land sein Anwesen in Heidelberg an Züblin. Das Land Baden-Württemberg verpflichtete sich, den entstehenden Neubau über 15 Jahre zu mieten. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund € 100 Mio.

  • n Im Juli erwarb STRABAG einen Anteil von 75 % an der kroatischen Straßenbaufirma Cestar d.o.o. in Slavonski Brod. Das Unternehmen beschäftigte zuletzt 100 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von € 10 Mio. in 2006.
  • n Die slowakische STRABAG-Tochter Zipp erhielt im August den Zuschlag für die Errichtung eines Großteils des EUROVEA International Trade Centers in Bratislava. Der Anteil von STRABAG liegt bei 65 %. Das gesamte Bauvolumen beläuft sich auf rund € 230 Mio.

Finanzkennzahlen

in T€ 1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006 Veränderung
zum Vorjahr
in %
2006
Bauleistung 4.463.302 4.064.787 9,80 9.430.621
Umsatzerlöse 4.046.735 3.412.292 18,59 10.385.111
Auftragsbestand 10.638.869 9.246.421 15,06 8.505.614
Jahresüberschuss -32.430 -31.732 -2,20 224.004
Mitarbeiter 56.808 50.123 13,34 52.971

Ertragskennzahlen

EBITDA1) 102.454 80.662 27,02 573.032
EBITDA-Marge in % des Umsatzes 2,53 2,36 7,10 6,08
Ergebnis vor Steuern -49.453 -43.847 -12,79 287.203
Jahresüberschuss -32.430 -31.732 -2,20 224.004
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -248.339 -189.788 -30,85 446.351
ROCE2) -0,1 -0,1 0,00 13,2
Investitionen in Sachanlagen 235.205 145.782 61,34 347.020

Bilanzkennzahlen

in T€ 1.1.-30.6.2007 31.12.2006 Veränderung
zum Vorjahr
in %
Eigenkapital 924.026 1.035.894 -10,80
Eigenkapitalquote in % 16,07 18,58 -13,51
Nettoverschuldung3) 1.309.922 675.415 93,94
Capital Employed4) 2.565.298 2.297.574 11,65
Bilanzsumme 5.750.257 5.575.826 3,13

1) EBITDA = Ergebnis vor Abschreibungen, sonstigem Finanzergebnis und Steuern

2) ROCE = Ergebnis nach Steuern + Zinsaufwand-tax shield Zinsaufwand (25 %) / (Ø Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital)

3) Nettoverschuldung = Finanzverbindlichkeiten + Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen abzüglich liquide Mittel

HALBJAHRESLAGEBERICHT 2007

Bauleistung und Umsatz

Der STRABAG Konzern setzte im ersten Halbjahr 2007 seinen Wachstumskurs erfolgreich fort. Die Bauleistung wuchs verglichen zum ersten Halbjahr 2006 knapp zweistellig um 9,8 % von € 4.064,8 Mio. auf € 4.463,3 Mio. Die erfreulichen Wachstumsraten in den Kernmärkten Deutschland (+3,4 %) und Österreich (+6,0 %) wurden dabei von jenen in CEE (+12,9 %) noch übertroffen. Besonders Russland, Polen und die Slowakei zeigten deutliche absolute Zuwächse bei der Bauleistung. Lediglich in Ungarn war im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 ein nennenswerter Rückgang in Höhe von rund € -63,6 Mio. zu verzeichnen, was vor allem im Auslaufen von großen Infrastrukturprojekten im Segment Straßenbau begründet liegt. Der konsolidierte Konzernumsatz des ersten Halbjahres 2007 betrug € 4.046,7 Mio., nach € 3.412,3 Mio. im ersten Halbjahr 2006. Diese erfreuliche Steigerung von 18,6 % ist vor allem auf zusätzliche Erstkonsolidierungen in den Segmenten Hoch- und Ingenieurbau sowie Straßenbau zurückzuführen.

Auftragsbestand und Projekte

Der Auftragsbestand per 30.06.2007 zeigte mit einem Plus von 15,1 % auf € 10.638,9 Mio. gegenüber dem 1. Halbjahr 2006 ein ebenso erfreuliches Bild. Die Steigerungen des Auftragsbestandes im Hoch- und Ingenieurbau sowie im Segment Tunnelbau und Dienstleistungen lagen im zweistelligen Bereich, wohingegen der Auftragsbestand im Straßenbau infolge des Abschlusses von Großprojekten leicht zurückging. Zu den aktuell größten Bauvorhaben zählen die Planung und Errichtung des Schnellstraßenprojektes "Quadrilatero d. Marche" in Italien, das Niagara-Tunnel-Anlagenprojekt in Kanada, der Bau des Hotels Moscow in Moskau und das Eisenbahn-Los 151 des Gotthard-Basistunnels in der Schweiz.

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist auf Grund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Zusätzlich fallen die Projektabrechnungen verstärkt im zweiten Halbjahr an. Wegen der saisonalen Entwicklung ist außerdem ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal (Q1) nicht sinnvoll.

Infolge des gestiegenen Geschäftsvolumens ergab sich auch eine erhöhte Saisonalität im Ergebnisverlauf. Deshalb fielen sowohl das EBIT (Earnings before interest and taxes) mit € -21,6 Mio. um 9,3 % als auch das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehende Periodenergebnis nach Minderheiten mit € -17,0 Mio. stärker negativ aus als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum 31.12.2006 um 3,1 % auf € 5.750,3 Mio. Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 94 % auf € 1.309,9 Mio. Das Eigenkapital verminderte sich um 10,8 %, insbesondere durch die Gewinnausschüttung im April 2007 sowie durch den Halbjahresverlust, die Eigenkapitalquote sank entsprechend von 18,58 % auf 16,07 %.

Der Cash-flow zeigt denselben saisonalen Verlauf wie das Ergebnis. Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit war mit € -248,3 Mio. gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres rückläufig, ebenso wie der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit (€ -298,9 Mio.). Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit stieg auf € 290,9 Mio.

Im Juni begab STRABAG SE eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von € 75 Mio., einem Kupon von 5,75 % und einer Laufzeit von fünf Jahren. Der Emissionserlös diente der Rückzahlung der bereits im Jahr 2002 begebenen € 50 Millionen-Anleihe sowie allgemeinen Unternehmenszwecken.

Investitionen

Zusätzlich zu den notwendigen Ersatzinvestitionen wurde im 1. Halbjahr 2007 im Zuge der STRABAG Konzernstrategie unter anderem in den Ausbau der Rohstoffbasis investiert (zum Beispiel in sechs Asphaltmischanlagen in Rumänien, in der Tschechischen Republik und in Polen). In Libyen wurde im Zuge des Straßenbauprojekts Ajdabiya - Al Marj Road ein einstelliger Euro-Millionenbetrag für eine Asphaltmischanlage und das erforderliche Asphaltbaugerät aufgewendet. Weitere nennenswerte Investitionen flossen in die Straßenbauprojekte Ruhengeri – Gisenyi in Ruanda, nach Abu Dhabi im Rahmen des Projektes Saadiyat Bridge, in diverse Straßenbauprojekte im Oman sowie in Projekte im Hoch- und Ingenieurbau in Äquatorial Guinea, Benin und Algerien. In den Kernmärkten wurden zahlreiche kleinere Investitionen getätigt. In Ungarn laufen die Vorbereitungen für den Bau des ersten STRABAG Zementwerkes nach Plan. Der Baubeginn ist für Herbst 2007 geplant.

Mitarbeiter

Infolge der gestiegenen Bautätigkeit erhöhte sich der Personalstand auf durchschnittlich 56.808 Mitarbeiter. Dies entspricht einer Zunahme von rund 13 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2006. Das stärkste Personalwachstum in absoluten Zahlen verzeichnete STRABAG bei den Arbeitern in Zentral- und Osteuropa sowie im Nahen Osten.

Großgeschäfte und Risiken

Im ersten Halbjahr 2007 erfolgten keine Großgeschäfte mit nahestehenden Unternehmen.

Die STRABAG-Gruppe ist im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die durch ein aktives Risikomanagementsystem erhoben, beurteilt und mit einer adäquaten Risikopolitik bewältigt werden. Zu den Risiken zählen im Wesentlichen externe Risiken, wie die zyklischen Schwankungen der Bauindustrie, betriebliche Risiken bei der Auftragsauswahl und der Auftragsabwicklung, sowie finanzwirtschaftliche, organisatorische, personelle Risiken und Beteiligungsrisiken.

Die Risiken werden im Konzernlagebericht 2006 näher erläutert.

Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass im Berichtszeitraum keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken bestanden haben und auch für die Zukunft bestandsgefährdende Risiken nicht erkennbar sind.

Ausblick

Der STRABAG Konzern strebt auch im zweiten Halbjahr 2007 die Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses und der profitablen Wachstumsstrategie der vergangenen Jahre an. Der Wachstumsfokus liegt in Zentral- und Osteuropa. Überdurchschnittliche Chancen sieht der STRABAG Konzern in Russland, wobei die Schwerpunkte auf Projekte in Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg und mittelfristig auch Sotschi, der Olympia-Stadt 2014, gelegt werden. So wird derzeit evaluiert, für welche Bauprojekte in der Region um Sotschi Angebote gelegt werden sollen. Für das Gesamtjahr 2007 werden von dieser Seite noch keine Auswirkungen auf Bauleistung oder Ergebnis erwartet. STRABAG rechnet aus heutiger Sicht damit, dass im Gesamtjahr 2007 bei planmäßigem Geschäftsverlauf die Bauleistung deutlich gesteigert werden kann und das Ergebnis (bereinigt um den Sondereffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an der DEUTAG KG in 2006) über jenem des Vorjahres liegen wird.

SEGMENTBERICHT

Hoch- und Ingenieurbau

in T€ 1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006 Veränderung
zum Vorjahr
in %
2006
Bauleistung 2.458.116 2.088.655 17,7 4.898.764
Umsatzerlöse 2.212.047 1.746.457 26,7 4.257.243
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -6.049 -12.871 53 53.392
EBIT-Marge in % des Umsatzes -0,3 -0,7 1,3
Mitarbeiter 24.402 21.388 14,1 22.525

Der Hoch- und Ingenieurbau erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2007 eine Bauleistung von € 2.458,12 Mio. und repräsentiert damit rund 55 % der Gesamtbauleistung von STRABAG. Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte eine Steigerung um 17,7 % erreicht werden. Besonders erfreulich verlief die Entwicklung der Segmentbauleistung in Österreich (+10,6 %, € +49,7 Mio.), Benelux (+51,0 %, € +42,3 Mio), im Nahen Osten (+64,3 %, € +42,5 Mio.) und in der Schweiz (+68,5 %, € +37,2 Mio.). Die Zahl der im Segment beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich vor allem in Österreich, Russland und Polen. Der negative EBIT-Beitrag aus diesem Segment reduzierte sich auf € -6.0 Mio.

Um den Bereich Umwelttechnik zu forcieren, übernahm das Segment Hoch- und Ingenieurbau im Jänner 2007 die Linde KCA-Umweltanlagen GmbH, Dresden. Zudem konnte ein Großauftrag gewonnen werden: Die STRABAG Gruppe wurde mit der schlüsselfertigen Erstellung eines 44-geschoßigen Hochhauses gegenüber der Alten Oper in Frankfurt/ Main beauftragt.

Straßenbau

in T€ 1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006 Veränderung
zum Vorjahr
in %
2006
Bauleistung 1.675.618 1.606.899 4,3 4.646.303
Umsatzerlöse 1.599.336 1.405.011 13,8 4.216.820
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -19.915 -17.829 -11,7 220.408
EBIT-Marge in % des Umsatzes -1,2 -1,3 5,2
Mitarbeiter 26.181 23.227 12,7 25.047

Das Segment Straßenbau trug in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs mit € 1.675,62 Mio. rund 38 % zur Konzernbauleistung bei. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 erhöhte sich die Segmentbauleistung um 4,3 %. In den Kernmärkten Österreich (+6,1 %, € +17,7 Mio.) und Tschechien sowie in Polen (+18,7 %, € +20,2 Mio.) konnte die Bauleistung im Segment Straßenbau in absoluten Zahlen am stärksten gesteigert werden. Dagegen verzeichnete STRABAG in Ungarn einen Rückgang der Bauleistung auf Grund der Fertigstellung großer Infrastrukturprojekte. Polen und Tschechien lassen angesichts hoher Auftragsbestände auf eine erfreuliche weitere Entwicklung hoffen. Ein deutliches Plus beim Mitarbeiterstand konnte in Deutschland, Polen, Afrika und im Nahen Osten verzeichnet werden.

Zwei Akquisitionen bestimmten im ersten Halbjahr 2007 das Segment Straßenbau: Im April 2007 kaufte STRABAG die viertgrößte polnische Straßenbaufirma NCC Poland um € 110 Mio. Zudem brachte der Erwerb der BBS-Gruppe und deren Steinbrüchen in Sachsen einen zusätzlichen Rohstoffvorrat von über 100 Mio. Tonnen (Genehmigung des Bundeskartellamts im Juni 2007). In den Bereichen Straßenbau, Rohstoffe und Asphalt hält STRABAG derzeit nach weiteren Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau.

in T€ 1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006 Veränderung
zum Vorjahr
in %
2006
Bauleistung 270.059 299.041 -9,7 693.218
Umsatzerlöse 204.713 231.694 -11,6 935.213
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 1.567 8.569 -81,7 68.096
EBIT-Marge in % des Umsatzes 0,8 3,7 7,3
Mitarbeiter 1.753 1.701 3,1 1.538

Tunnelbau und Dienstleistungen

Die Bauleistung im Segment Tunnelbau und Dienstleistungen nahm um 9,7 % auf € 270,1 Mio. ab. Damit lag der Anteil des Segmentes an der Konzernbauleistung bei 6 %. Die Bauleistung reduzierte sich auf Grund der Fertigstellung großer Projekte vor allem in der Schweiz (-49,1 %, € -38,6 Mio.), in Österreich (-18,6 %, € -13,1 Mio.), und Ungarn (-76,5 %, € -20,1 Mio. Euro). Deshalb fiel der Mitarbeiterstand besonders in der Schweiz, während er im gesamten Segment leicht anstieg. Das EBIT des Segmentes Tunnelbau und Dienstleistungen ging nach einem außergewöhnlich guten Halbjahresergebnis im Vorjahr um 81,7 % auf € 1,6 Mio. zurück.

STRABAG erhielt im Berichtszeitraum über ihr Tochterunternehmen DYWIDAG International GmbH den Zuschlag für das Los BC 18 des U-Bahn-Ausbaus in Neu Delhi. Der Auftragswert des Bauloses beläuft sich auf rund € 83 Mio. Beim zweiten Großprojekt handelt es sich um das Baulos Erstfeld, einem Teilstück der NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale) in der Schweiz. Zusammen mit dem Baulos Amsteg, an dem STRABAG bereits arbeitete, ergibt sich damit ein Gesamtvolumen an der NEAT von über € 700 Mio. Beim Projekt "Umfahrung Nairobi" wurde STRABAG als "preferred bidder" ausgewählt.

Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2007

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 1.1.2007 – 30.6.2007

1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006
T€ T€
Umsatzerlöse 4.046.735 3.412.292
Bestandsveränderungen -54.913 5.415
Aktivierte Eigenleistungen 25.015 6.687
Sonstige betriebliche Erträge 102.884 110.421
Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen -2.857.958 -2.440.403
Personalaufwand -914.438 -785.169
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -124.079 -100.451
Sonstige betriebliche Aufwendungen -262.378 -228.586
Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern -39.132 -19.794
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 9.852 -4.285
Beteiligungsergebnis 7.655 4.290
Sonstiges Finanzergebnis -27.828 -24.058
Finanzergebnis -10.321 -24.053
Ergebnis vor Steuern -49.453 -43.847
Ertragsteuern 17.023 12.115
Ergebnis nach Steuern -32.430 -31.732
davon: anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis -15.434 -23.273
davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zustehendes Ergebnis (Konzernergebnis) -16.996 -8.459
Ergebnis je Aktie (in €)1) -0,24 -1,25

1) Das dargestellte Ergebnis je Aktie für Q1-2/2007 ist mit dem des Vergleichszeitraumes aufgrund des Wechsels der Konzernobergesellschaft von FIMAG Finanz Industrie Management AG auf STRABAG SE nicht vergleichbar.

والمتعارض والمستحق والمستحقق والمتعارض والمتعارض والمتعارض والمتعارض
$\mathcal{A}$ , and the set of the set of the set of the set of the set of the set of the set
Contractor والمتواصل والمتواصل والمتواطن والمتواطن والمتواطن والمتواطن
٠ والمتواصل والمتواصل والمتواطن والمتواطن والمتواطن والمتواطن
and the contract of the contract of the contract of the
All College $\mathcal{O}(\mathcal{O}(n^2))$ . The contribution of the contribution of the contribution of $\mathcal{O}(\mathcal{O}(n^2))$
$\mathcal{A}$ and the state of the state of the state of the state of the state of the state of
the property of the control of the control of the control of the control of $\sim 10^{-10}$ m $^{-1}$
the contract of the contract of the Contractor

KONZERNBILANZ ZUM 30.6.2007

Aktiva 30.6.2007 31.12.2006
T€ T€
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 172.869 79.612
Sachanlagen 1.291.928 1.130.089
Investment Property 153.758 155.208
Anteile an assoziierten Unternehmen 104.908 75.494
Andere Finanzanlagen 224.769 318.290
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 45.371 30.573
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 27.638 20.182
Latente Steuern 118.219 92.871
2.139.460 1.902.319
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 458.114 456.365
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.434.916 2.315.342
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 386.418 315.535
Liquide Mittel 331.349 586.265
3.610.797 3.673.507
5.750.257 5.575.826
Passiva 30.6.2007 31.12.2006
Eigenkapital T€ T€
Grundkapital 70.000 70.000
Kapitalrücklagen 448.047 448.047
Gewinnrücklagen 240.327 339.970
Anteile anderer Gesellschafter 165.652 177.877
924.026 1.035.894
Langfristige Schulden
Rückstellungen 609.941 630.303
Finanzverbindlichkeiten 516.801 484.536
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 21.495 13.392
Sonstige Schulden 6.499 9.015
Latente Steuern 0 6.056
1.154.736 1.143.302
Kurzfristige Schulden
Rückstellungen 386.134 401.650
Finanzverbindlichkeiten 783.724 434.997
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.042.656 2.047.589
Sonstige Schulden 458.981 512.394
3.671.495 3.396.630

Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2007

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG VOM 1.1.2007 – 30.6.2007

1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006
T€ T€
Ergebnis nach Steuern -32.430 -31.732
Latente Steuern -32.934 -19.895
Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus assoziierten Unternehmen -5.385 4.951
Abschreibungen / Zuschreibungen 124.302 95.765
Veränderungen der langfristigen Rückstellungen -28.583 -21.064
Gewinne / Verluste aus Anlagenverkäufen / -abgängen -13.556 -9.069
Cash-flow aus dem Ergebnis 11.414 18.956
Veränderung der Posten:
– Vorräte 17.448 33.214
– Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften -110.220 -100.295
–Konzernforderungen und Forderungen gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -4.651 -12.422
– Sonstige Aktiva 29.704 -41.201
– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen,
Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften -52.382 -91.584
–Konzernverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -5.750 -6.943
– Sonstige Passiva -113.526 -17.508
–Kurzfristige Rückstellungen -31.876 27.995
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -248.339 -189.788
Erwerb von Finanzanlagen -22.282 -7.109
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen
Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen
-235.205
13.556
-145.782
9.069
Buchwertabgänge Anlagevermögen 102.774 35.548
Veränderung der sonstigen Forderungen aus Cash Clearing -38.362 -6.793
Änderung des Konsolidierungskreises -119.398 12.292
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit -298.917 -102.775
Veränderung der Bankverbindlichkeiten 341.661 87.742
Veränderung der Anleihe 25.000 75.000
Veränderung Verbindlichkeiten Finanzierungsleasing 10.476 649
Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten aus Cash Clearing -5.486 -26.894
Erwerb Minderheitenanteile 1.630 -3.201
Ausschüttungen sowie Entnahmen aus Personengesellschaften -82.422 -1.850
Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit 290.859 131.446
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -248.339 -189.788
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit -298.917 -102.775
Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit 290.859 131.446
Nettoveränderung von liquiden Mitteln -256.397 -161.117
Liquide Mittel zu Beginn des Jahres 586.265 555.857
Veränderung der liquiden Mittel aus Währungsdifferenzen 1.481 -2.717
Liquide Mittel am Ende des Jahres 331.349 392.023
Gezahlte Zinsen 42.189 35.390
Erhaltene Zinsen 17.710 16.570
Gezahlte Steuern 20.085 18.369

ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS

Grund- Kapital- Gewinn- Anteile
kapital rücklagen rücklagen anderer Ge- Eigen
sellschafter kapital
T€ T€ T€ T€ T€
Stand am 1.1.2006 53.938 163.800 278.785 408.947 905.470
Differenz aus der Währungsumrechnung 0 0 -6.144 -10.780 -16.924
Konzernergebnis 0 0 -8.459 -23.273 -31.732
Veränderung Hedging Rücklage 0 0 -2.827 -1.933 -4.760
Veränderung Fremdanteil durch
Kapitalkonsolidierung 0 0 0 -3.201 -3.201
Ausschüttungen 0 0 0 -1.850 -1.850
Stand am 30.6.2006 53.938 163.800 261.355 367.910 847.003
Stand am 1.1.2007 70.000 448.047 339.970 177.877 1.035.894
Differenz aus der Währungsumrechnung 0 0 -5.209 -1.164 -6.373
Konzernergebnis 0 0 -16.996 -15.434 -32.430
Veränderung Hedging Rücklage 0 0 -584 -132 -716
Latente Steuern auf neutrale
Eigenkapitalveränderungen 0 0 146 33 179
Veränderung Fremdanteil durch
Kapitalkonsolidierung 0 0 0 9.894 9.894
Ausschüttungen 0 0 -77.000 -5.422 -82.422
Stand am 30.6.2007 70.000 448.047 240.327 165.652 924.026

AUFSTELLUNG DER ERFASSTEN ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN

1.1.-30.6.2007
T€
1.1.-30.6.2006
T€
Unterschied aus der Währungsumrechnung -6.373 -16.924
Veränderung Hedging Rücklage -716 -4.760
Latente Steuer auf direkt mit dem Eigenkapital verrechnete Wertänderungen 179 0
Im Konzerneigenkapital direkt erfasste Wertänderungen -6.910 -21.684
Ergebnis nach Steuern -32.430 -31.732
Summe Periodenergebnis und erfolgsneutral
erfasster Wertänderungen der Periode -39.340 -53.416
davon auf Minderheitsgesellschafter entfallend -16.697 -35.986
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend -22.643 -17.430

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENabschluss ZUM 30.06.2007 der strabaG se, villach

Allgemeine Grundlagen

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss der STRABAG SE, Villach, zum 30. Juni 2007 ist in Anwendung von IAS 34 sowie nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie den Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden. Zur Anwendung kommen ausschließlich die bis zum Abschlussstichtag von der Kommission übernommenen IASB Standards und Interpretationen, die entsprechend im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurden.

Der Konzernzwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle Angaben, die im Konzernjahresabschluss verpflichtend sind, weshalb dieser Konzernzwischenabschluss in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31.12.2006 der Strabag SE, Villach, gelesen werden sollte.

Der Konzernabschluss zum 31.12.2006 ist unter www.strabag.com verfügbar.

Vergleichszahlen

Mit Verschmelzungsvertrag vom 3.7.2006 wurde die damalige Konzernobergesellschaft FIMAG Finanz Industrie Management AG als übertragende Gesellschaft im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die STRABAG SE verschmolzen.

Die STRABAG SE ist somit Konzernobergesellschaft des Gesamtkonzerns.

Die in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten Vergleichszahlen für die Quartale 1-2/2006 sind jene des FIMAG Finanz Industrie Management AG Konzernzwischenabschlusses zum 30.06.2006.

Mit Ausnahme der Zusammensetzung des Konzernergebnisses hinsichtlich der Anteile anderer Gesellschafter und des Ergebnisses je Aktie ist die unmittelbare Vergleichbarkeit gegeben.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung sowie die Erläuterungen und Angaben basieren grundsätzlich auf den gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die auch dem Konzernjahresabschluss zum 31.12.2006 zu Grunde liegen.

Für Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Konzernjahresabschluss zum 31.12.2006 verwiesen.

Schätzungen

Die Erstellung des Konzernzwischenabschlusses erfordert das Treffen von Einschätzungen und Annahmen, die die Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie den Betrag der Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Aufwendungen und Erträge beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Konsolidierungskreis

In den Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2007 einbezogen sind neben der STRABAG SE alle wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, bei denen die STRABAG SE unmittelbar oder mittelbar über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt. Wesentliche assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.

Der Konsolidierungskreis hat sich im Halbjahr 1-6/2007 folgendermaßen entwickelt:

Vollkonsolidierung Equity-Bewertung
Stand am 31.12.2006 241 12
Im Berichtsjahr erstmals einbezogen 11 2
Im Berichtsjahr verschmolzen – 1 0
Im Berichtsjahr ausgeschieden – 1 0
Stand am 30.06.2007 250 14

Folgende Gesellschaften werden zum vorliegenden Stichtag erstmals in den Konsolidierungskreis des Konzerns einbezogen:

Erwerbs- /
Nenn- Anteil Gründungs-
Gesellschaft Währung kapital % zeitpunkt
Vollkonsolidierung:
"Crnagoraput" AD, Podgorica T€ 13.435 50,99 01.01.20071)
Asfalt Slaski sp. z o.o., Gliwice TPLN 600 51,00 13.04.2007
BBS Baustoffbetriebe Sachsen GmbH, Hartmannsdorf T€ 15.339 100,00 18.06.2007
Diabaswerk Saalfelden Gesellschaft mbH, Saalfelden T€ 363 100,00 02.05.2007
Fahrleitungsbau GmbH, Essen T€ 1.550 100,00 16.04.2007
Leszczynskie-Przedsiebiorstwo Robot
Drogowo-Mostowych sp. z o.o., Leszno TPLN 9.365 57,29 13.04.2007
WMB Drogbud sp. z o.o., Czestochowa TPLN 10.638 51,00 13.04.2007
Polski Asfalt sp. z o.o., Wroclaw TPLN 60.000 100,00 13.04.2007
Polski Asfalt Szczecin sp. z o.o., Stargard Szczecinski TPLN 7.120 100,00 13.04.2007
Polskie Kruszywa sp. z o.o., Wroclaw TPLN 920 100,00 13.04.2007
Strabag Umweltanlagen GmbH, Dresden T€ 26 100,00 01.01.2007
at equity Bewertung
AKA Alföld Koncesszios Autopalya Zrt., Budapest THUF 24.000.000 25,12 01.01.20071)
Directroute (Limerick) Construction Limited, Fermoy T€ 0 40,00 01.01.20071)

1) Die Gesellschaften wurden auf Grund ihres gestiegenen Geschäftsvolumens erstmalig mit 1.1.2007 in den Konsolidierungskreis des Konzerns einbezogen. Die Gründung bzw. der Erwerb der Gesellschaften erfolgte vor dem 1.1.2007

Im ersten Halbjahr 2007 wurde die kartellrechtliche Genehmigung zur Übernahme der unmittelbaren und mittelbaren polnischen Tochtergesellschaften des schwedischen Baukonzerns NCC erteilt. Die Gruppe besitzt zahlreiche Asphaltmischanlagen und Steinbrüche. Der zukünftige Marktauftritt der übernommenen Einheiten erfolgt unter dem Namen Polski Asfalt.

Aufgrund von Preisanpassungsregelungen im Abtretungsvertrag ist die Kaufpreisermittlung noch nicht endgültig abgeschlossen, so dass es in den Folgeperioden zu Anpassungen des Kaufpreises und der übernommen Vermögenswerte und Schulden kommen kann.

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENabschluss ZUM 30.06.2007 der strabaG se, villach

Der Kaufpreis ist den Vermögenswerten und Schulden vorläufig wie folgt zuzuordnen:

Polski Asfalt Gruppe
T€
Erworbene Vermögenswerte und Schulden:
Firmenwert 65.369
Sonstige langfristige Vermögenswerte 42.561
Kurzfristige Vermögenswerte 48.676
Erhöhung Fremdanteile am Kapital -4.729
Langfristige Schulden -552
Kurzfristige Schulden -45.299
Kaufpreis 106.026
Übernommene Zahlungsmittel -8.633
Netto-Abfluss aus der Akquisition 97.393

Zum 1.1.2007 wurde der Bereich Umweltanlagenbau der Linde-KCA-Dresden in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Die Anteile der neuen Gesellschaft wurden von der STRABAG SE erworben und in Strabag Umweltanlagen GmbH umbenannt. Durch diese Akquisition konnte die Umwelttechniksparte des STRABAG SE Konzerns ergänzt werden und Know-How in der Prozess- und Verfahrenstechnik sowie dem Anlagenbau erworben werden.

Der Kaufpreis ist den Vermögenswerten und Schulden wie folgt zuzuordnen:

Strabag Umweltanlagen
T€
Erworbene Vermögenswerte und Schulden:
Firmenwert 5.683
Sonstige langfristige Vermögenswerte 1.398
Kurzfristige Vermögenswerte 34.918
Langfristige Schulden -661
Kurzfristige Schulden -40.266
Kaufpreis 1.072
Übernommene Zahlungsmittel -1.476
Netto-Zufluss aus der Akquisition -404

In den Quartalen 1-2/2007 wurde die Fahrleitungsbau GmbH, Essen, erworben. Die Gesellschaft deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Errichtung von Fahrleitungen für Bahnen ab.

Der Kaufpreis ist den Vermögenswerten und Schulden wie folgt zuzuordnen:

Fahrleitungsbau GmbH
T€
Erworbene Vermögenswerte und Schulden:
Firmenwert 11.693
Sonstige langfristige Vermögenswerte 1.521
Kurzfristige Vermögenswerte 15.613
Langfristige Schulden -4.899
Kurzfristige Schulden -8.932
Kaufpreis 14.996
Übernommene Zahlungsmittel -1.671
Netto-Abfluss aus der Akquisition 13.325

Die Kaufpreise sowie die übernommenen Vermögenswerte und Schulden der übrigen Erstkonsolidierungen stellen sich zusammengefasst wie folgt dar:

Sonstige
T€
Erworbene Vermögenswerte und Schulden:
Firmenwert 10.222
Sonstige langfristige Vermögenswerte 26.747
Kurzfristige Vermögenswerte 18.291
Erhöhung Fremdanteile am Kapital -3.535
Langfristige Schulden -14.188
Kurzfristige Schulden -19.886
Kaufpreis 17.651
Übernommene Zahlungsmittel -143
Nicht zahlungswirksamer Kaufpreisbestandteil -8.400
Netto-Abfluss aus der Akquisition 9.108

Unter der Annahme eines fiktiven Erstkonsolidierungszeitpunktes sämtlicher neu einbezogener Gesellschaften zum 1.1.2007 würden die Konzernumsatzerlöse T€ 4.066.237 betragen. Das Ergebnis des Konzerns würde sich in den abgelaufenen Quartalen 1-2/2007 um insgesamt T€ -5.705 verringern.

Die erstmals einbezogenen Unternehmen haben in Summe zum Konzernumsatz mit T€ 63.787 sowie zum Konzernergebnis mit T€ -1.875 beigetragen.

Aus der erstmaligen Equity Bewertung der zugegangen Gesellschaften resultierten im Saldo passive Unterschiedsbeträge in Höhe von T€ 4.

Zum 30.06.2007 wurden folgende Unternehmen nicht mehr in den Konsolidierungskreis einbezogen:

Vollkonsolidierung:

GVD Versicherungsvermittlungen - Dienstleistungen GmbH, Köln Verminderung der Geschäftstätigkeit
PREFABRIKAT, spol. s.r.o., Vel'ké Leváre Verschmelzung auf ZIPP BRATISLAVA spol. s.r.o., Bratislava

Verschmelzungen auf STRABAG SE

Mit Verschmelzungsvertrag vom 27.2.2007 wurden die KIHOG Kärntner Industrieholding Gesellschaft m.b.H., Spittal an der Drau, und die HSKG Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Spittal an der Drau, als übertragende Gesellschaften unter Ausschluss der Abwicklung im Wege der Gesamtsrechtsnachfolge auf die STRABAG SE verschmolzen. Die Auswirkungen der Verschmelzungen auf den Konzernzwischenabschluss der STRABAG SE sind von untergeordneter Bedeutung.

Konsolidierungsmethoden und Währungsumrechung

Für den Konzernzwischenabschluss zum 30.06.2007 werden die selben Konsolidierungsmethoden und Grundsätze der Währungsumrechung wie für den Konzernabschluss zum 31.12.2006 angewandt, weshalb an dieser Stelle auf diese Ausführungen verwiesen werden kann.

Im ersten Halbjahr 2007 wurden Firmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von T€ 92.967 aktiviert.

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENabschluss ZUM 30.06.2007 der strabaG se, villach

Firmenwerte

Firmenwerte werden einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest gemäß IAS 36 unterzogen. Die Werthaltigkeitsprüfung erfolgt in den letzten beiden Monaten des Geschäftsjahres. Zum 30.06.2007 lagen keine Indikatoren für einen Abwertungsbedarf der ausgewiesenen Firmenwerte vor.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Saisonalität

Aufgrund von Schnee, Eis und anderen widrigen Wetterverhältnissen ist der Konzernumsatz in den Wintermonaten typischerweise niedriger als in den Sommermonaten. Da ein großer Teil der Kosten fix ist, werden im ersten Quartal jedes Jahres nennenswerte Verluste erzielt. Beginnend mit dem 2. Quartal werden diese Verluste mit steigenden Deckungsbeiträgen kompensiert. Der Break-Even wird im Regelfall zum Ende des zweiten Quartals noch nicht erreicht. Die saisonalen Schwankungen sind im Straßenbau stärker ausgeprägt als im Hoch- und Ingenieurbau.

Durch den oben beschriebenen, sich jährlich wiederholenden Geschäftsverlauf ist eine Vergleichbarkeit von Leistung, Umsatz und Ergebnis zum Halbjahr mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gegeben.

Die absoluten Ergebniswerte zum Halbjahr sind folglich typischerweise negativ und können bei einer isolierten Betrachtung zu einer Fehleinschätzung der tatsächlichen Lage führen. Ebenso sind relative Ergebnisveränderungen zum Halbjahr nur eingeschränkt aussagefähig, da die Berechnungsbasis niedrig ist und damit relativ hohe Veränderungen denkbar sind, die jedoch keinen Schluss auf das zu erwartende Ganzjahresergebnis zulassen.

Erläuterung zur Bilanz

Sachanlagevermögen & Immaterielle Vermögenswerte

In den Quartalen 1-2/2007 wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von T€ 235.205 (Quartale 1-2/2006 T€ 145.782) erworben. Dieser Betrag beinhaltet nicht die im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbenen Vermögenswerte.

Im gleichen Zeitraum wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit einem Buchwert in Höhe von T€ 17.225 veräußert (Quartale 1-2/2006 T€ 11.824).

Außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen wurden in Höhe von T€ 155 (Vergleichszeitraum: T€ 166) vorgenommen.

Eigenkapital

Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 20.4.2007 wurde die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von € 77 Mio. beschlossen. Durch eine gleichzeitige Rückführung von nicht betriebsnotwendigen Ausleihungen des Konzerns ist es zu keinem Liquiditätsabfluss gekommen (siehe auch Angaben zu nahestehenden Unternehmen und Personen).

In der Hauptversammlung zum 20.4.2007 wurde beschlossen, das Grundkapital der STRABAG SE von € 70.000.000 um € 25.000.000 auf € 95.000.000 durch Ausgabe von auf Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen. Die bisherigen Aktionäre verzichteten ausdrücklich auf die Ausübung ihres Bezugrechts hinsichtlich dieser Kapitalerhöhung.

Die neuen Stückaktien werden mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1 je Aktie von insgesamt € 25.000.000 und dem anteiligen Mehrbetrag je Aktie von € 41 als Aufgeld von insgesamt € 1.025.000.000 , in Summe € 1.050.000.000, ausgegeben.

Die neuen Anteile werden zur Gänze von der RASPERIA TRADING LIMITED, Limassol, Zypern, die dem russischen Investor Oleg Deripaska zuzurechnen ist, übernommen.

Die Einzahlung des gezeichneten Kapitals und in weiterer Folge die Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch erfolgte im August 2007 (siehe wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Konzernzwischenabschluss).

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist dem Eigenkapitalspiegel zu entnehmen.

Eventualschulden

Der Konzern hat folgende Bürgschaften und Garantien übernommen:

30.6.2007
31.12.2006
T€ T€
Bürgschaften und Garantien mit Ausnahme von Finanzgarantien 22.926 37.007

Darüberhinaus besteht ein abgeleitetes Kreditrisiko aus den bei den Finanzgarantien übernommenen Haftungen in Höhe von T€ 26.569 (31.12.2006 T€ 30.700).

Segmentinformationen

Die Segmentberichterstattung basiert auf den 3 operativen Segmenten Hoch- und Ingenieurbau, Straßenbau und Tunnelbau und Dienstleistungen. Aufwendungen und Erträge wurden den einzelnen Segmenten nur soweit zugeordnet, als diese direkt oder unter Anwendung einer verursachungsgerechten Schlüsselung zugerechnet werden können. Nicht auf diese Weise zuordenbare Posten sind in der Spalte Sonstiges ausgewiesen. Dieses Segment umfasst im Wesentlichen neben der Konzernleitung auch die kaufmännische Verwaltung, die Informationstechnologie und das Gerätemanagement und die Qualitätssicherung. Die Verrechnung zwischen den einzelnen Segmenten erfolgt zu fremdüblichen Preisen.

Segmentinformationen für 1.1.-30.6.2007

Hoch und
Ingenieurbau
1.1.-30.6.2007
Straßenbau
1.1.-30.6.2007
Tunnelbau
und Dienst-
leistungen
1.1.-30.6.2007
Sonstiges
und Konsol
idierung
1.1.-30.6.2007
Konzern
1.1.-30.6.2007
T€ T€ T€ T€ T€
Bauleistung 2.458.116 1.675.618 270.059 59.509 4.463.302
Umsatzerlöse 2.212.047 1.599.336 204.713 30.639 4.046.735
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -6.049 -19.915 1.567 2.772 -21.625

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENabschluss ZUM 30.06.2007 der strabaG se, villach

Segmentinformationen für 1.1.-30.6.2006

Hoch und
Ingeniuerbau
1.1.-30.6.2006
Straßenbau
1.1.-30.6.2006
Tunnelbau
und Dienst-
leistungen
1.1.-30.6.2006
Sonstiges
und Konsol
idierung
1.1.-30.6.2006
Konzern
1.1.-30.6.2006
T€ T€ T€ T€ T€
Bauleistung 2.088.655 1.606.899 299.041 70.192 4.064.787
Umsatzerlöse 1.746.457 1.405.011 231.694 29.130 3.412.292
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -12.871 -17.829 8.569 2.342 -19.789

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lässt sich wie folgt ermitteln:

1.1.-30.6.2007 1.1.-30.6.2006
T€ T€
Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern -39.132 -19.794
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 9.852 -4.285
Beteiligungsergebnis 7.655 4.290
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -21.625 -19.789

Die Erträge und Aufwendungen aus Beteiligungen sowie assoziierten Unternehmen betreffen betrieblich veranlasste Beteiligungen und stellen daher einen Bestandteil der operativen Tätigkeit des Konzerns dar.

Finanzinstrumente

Im Juni 2007 wurde eine weitere Anleihe in Höhe von € 75 Mio mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einer jährlichen Kuponverzinsung von 5,75 % begeben. Die erste Unternehmensanleihe aus 2002 in Höhe von € 50 Mio wurde im Juni 2007 getilgt.

Angaben zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Zum Bilanzstichtag 31.12.2006 bestanden nicht betriebsnotwendige Ausleihungen gegenüber Tochterunternehmen der ATLAS Immobilien & Development Privatstiftung und der ARION Immobilien & Development Privatstiftung in Höhe von € 77 Mio. Diese wurden an den Konzern in den Quartalen 1-2/2007 vorzeitig zurückgezahlt.

In den Gehaltsaufwendungen und in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes mit T€ 1.603 (Vergleichszeitraum: T€ 1.101) enthalten.

Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Konzernzwischenabschlusses

Nach Eintritt der aufschiebenden Bedingungen (im Wesentlichen handelt es sich dabei um die zusammenschlussrechtlichen Genehmigungen) wurde die von der RASPERIA HOLDING LIMITED, Limassol, Zypern, gezeichnete Kapitalerhöhung eingezahlt und am 21.8.2007 im Firmenbuch eingetragen.

Der deutsche Bundestag hat am 25.5.2007 das Unternehmenssteuerreformgesetz 2008 beschlossen. Das Gesetz sieht unter anderem eine Reduktion des Körperschaftsteuersatzes von 25 % auf 15 % vor. Die Zustimmung des Bundesrates und die Veröffentlichung erfolgten im Juli 2007. Die Änderung des Steuersatzes für die Berechnung der latenten Steuern der deutschen Gesellschaften wurde daher im vorliegenden Konzernzwischenabschluss noch nicht berücksichtigt.

Verzicht auf prüferische Durchsicht

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss des STRABAG SE Konzerns wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht (Review) unterzogen.

erklärung des vorstandes

Der Vorstand erklärt, dass der nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernabschluss zum 30.06.2007 des STRABAG SE Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt.

Ebenso vermittelt der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des STRABAG SE Konzerns und gibt wichtige Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihre Auswirkungen auf den Konzernabschluss an; ferner werden die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres beschrieben.

Wien, am 31. August 2007

Der Vorstand

Dr. Hans Peter Haselsteiner Vorsitzender

Prof. Dr. Ing. e.h. Manfred Nußbaumer Ing. Fritz Oberlerchner Dr. Thomas Birtel Stv. Vorsitzender Stv. Vorsitzender Mitglied

Mag. Hannes Truntschnig Mitglied

Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia Dipl.-Ing. Roland Jurecka Mag. Wolfgang Merkinger Mitglied Mitglied Mitglied

halbjahresbericht 2007 18

UNTernehmensanleihen

Laufzeit Verzinsung Volumen ISIN Nummer
2003 - 2008 5,25 % 50 Mio. € AT0000341615
2004 - 2009 5,50 % 50 Mio. € AT0000342332
2005 - 2010 4,25 % 75 Mio. € AT0000492723
2006 - 2011 5,25 % 75 Mio. € AT0000A013U3
2007 - 2012 5,75 % 75 Mio. € AT0000A05HY9

coRporate credit RATING

Standard & Poors BB+ Positive Outlook

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Investor Relations-Abteilung:

STRABAG SE Dr. Christian Ebner, Leiter Konzernkommunikation und Investor Relations Mag. Diana Klein, Investor Relations A - 1220 Wien, Donau-City-Straße 9

Investor Relations Hotline: +43 (0)1 / 224 22 - 11 16

e-mail: [email protected] internet: www.strabag.com

Dieser Bericht liegt auch in englischer Sprache vor.

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