Annual Report • Sep 28, 2007
Annual Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
| Seite | |
|---|---|
| Einladung zur Hauptversammlung | 3 |
| Organe der Gesellschaft | 3 |
| Bericht des Aufsichtsrates | 4 |
| HEID Beteiligungen | 5 |
| Bilanz nach HGB | 6 |
| Anlagenverzeichnis HGB | 7 |
| Gewinn- und Verlustrechnung HGB | 8 |
| Anhang zum Jahresabschluss nach HGB | 9 - 14 |
| Bestätigungsbericht Einzelbilanz | 15 |
| Lagebericht / Konzernlagebericht | 16 - 19 |
| Konzern-Bilanz nach IFRS | 20 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS | 21 |
| Konzern-Entwicklung des Eigenkapitals nach IFRS | 22 |
| Konzern-Geldflussrechnung nach IFRS | 23 |
| Erläuterungen zum Konzernabschluss nach IFRS | 24 - 39 |
| Bestätigungsvermerk Konzernabschluss nach IFRS | 40 - 41 |
| HEID for Oilfield | 42 - 43 |
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein zu der am
im "NH Danube City", 1220 Wien, Wagramer Strasse 21 stattfindenden
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Bank Austria Creditanstalt AG, 1010 Wien, Schottengasse 6-8, bei der Hauptniederlassung eines anderen österreichischen oder deutschen Kreditinstitutes oder bei einem österreichischen öffentlichen Notar während der Geschäftsstunden hinterlegen und sie bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass zwischen dem Tag der Hinterlegung und dem Tag der Hauptversammlung mindestens drei Werktage frei bleiben. Wertpapier-Kenn-Nummer: 069 015
Stockerau, im September 2007 Der Vorstand
Bernd Günther Vorsitzender des Aufsichtsrates Hamburg, BRD, gewählt bis WJ 2009
Rolf Hartmann Stellvertreter des Vorsitzenden Bad Camberg, BRD, gewählt bis WJ 2008
Peter Dörr Aufsichtsrat Dreieich, BRD, gewählt bis WJ 2006
Günter Rothenberger Frankfurt, BRD
Der Entwicklung des Firmengeländes der HEID AG sowie die Verwertung der Hallen und Büroflächen galt die besondere Aufmerksamkeit.
Zustimmungspflichtige Geschäfte wurden aufgrund § 95 AktG vom Aufsichtsrat genehmigt.
Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluß für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2006 der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft wurde von dem, gemäß § 270 HGB vom Gericht bestellter Abschlußprüfer, ERNST & YOUNG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Wien, geprüft.
Zu Beanstandungen war kein Anlass gegeben.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Bericht des Vorstandes geprüft und gebilligt.
Der Jahresabschluss ist damit gemäß
§ 125 Abs. 2 AktG festgestellt.
Bernd Günther Aufsichtsratsvorsitzender
Stockerau, im September 2007
Der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft sind folgende operative Beteiligungen zuzurechnen:
| BI | U Z Z N A L |
31. M |
Z E D |
B G H h c a n 6 0 0 2 R E B M E |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2006 EUR |
EUR | TEUR 2005 |
2006 EUR |
EUR | TEUR 2005 |
||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände A. ANLAGEVERMÖGEN |
I. Grundkapital A. EIGENKAPITAL |
28.762.000,00 | 28.762 | ||||
| 1. Konzessionen,gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte |
165.000,00 | 195 | II. Kapitalrücklagen Gebundene |
3.286.719,88 | 3.287 | ||
| 1. Grundstücke und Gebäude 2. Geschäftsausstattung Sachanlagen II. |
498.093,80 7.111,17 |
505.204,97 | 503 8 511 |
Gesetzliche Rücklage III. Gewinnrücklagen |
40.333,42 | 40 | |
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 3. Wertpapiere (Wertrechte) 2. Beteiligungen III. Finanzanlagen |
2.151.643,75 2.664.887,47 36.336,41 |
36 2.152 2.268 |
1. Jahresgewinn 2. Verlustvortrag IV. Bilanzverlust |
223.811,12 -25.859.991,13 |
6.452.873,29 -25.636.180,01 |
45 -25.905 -25.860 6.229 |
|
| 4.852.867,63 5.523.072,60 |
4.456 5.162 |
1. Rückstellungen für Abfertigungen 2. Pensionsrückstellung B. RÜCKSTELLUNGEN |
150.639,00 554230,06 |
34 680 |
|||
| B. UMLAUFVERMÖGEN Vorräte I. |
3. Sonstige Rückstellungen C. VERBINDLICHKEITEN |
100.522,00 | 805.391,06 | 52 766 |
|||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Maschinen, Werkzeuge |
200.968,28 568.068,57 |
769.036,85 | 0 25 25 |
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1. Anleihen |
93.225,12 403.994,43 61.859,11 |
62 403 9 |
|
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen II. Forderungen und sonstige Vermögens- 2. Forderungen gegenüber verbundenen gegenstände |
194.330,58 | 258 | 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen 5. Sonstige Verbindlichkeiten Unternehmen |
389.624,13 21.405,23 908.248,91 |
970.108,02 | 75 8 557 |
|
| 3. Forderungen gegenüber Unternehmen mit denen 4. Sonstige Forderungen und Vermögens ein Beteiligungsverhältnis besteht Unternehmen gegenstände |
1.333.408,72 - - |
1.527.739,30 | 876 14 1.176 2.324 |
D.RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | - | 16 | |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 2.705.299,77 408.523,62 |
57 2.406 |
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach HGB
8.228.372,37 7.568 8.228.372,37 7.568
6
| Herstellungskosten Anschaffungs-/ 1. 1. 2006 EUR |
Zugänge 2006 EUR |
Abgänge 2006 EUR |
Kumulierte Abschreib- ungen EUR |
31.12.2006 Buchwert EUR |
31.12.2005 Buchwert EUR |
Abschreibungen des Geschäfts jahres EUR |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie I.Immaterielle Vermögensgegenstände daraus abgeleitete Lizenzen |
917.165,07 | 0,00 | 0,00 | 752.165,07 | 165.000,00 | 195.000,00 | 30.000,00 |
| a) Bebaute Grundstücke mit Geschäfts- oder Fabriksgebäuden und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte oder andere Baulichkeiten II.Sachanlagen |
|||||||
| b) Unbebaute Grundstücke Gebäudewert Grundwert |
31.453,39 4.022.414,44 3.387,50 |
0,00 90.892,19 0,00 |
0,00 40.611,03 0,00 |
0,00 3.609.442,68 0,00 |
31.453,38 3.387,50 463.252,92 |
31.453,38 3.387,50 467.881,91 |
0,00 0,00 90.481,61 |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts ausstattung |
4.280.307,76 223.052,44 |
1.449,94 92.342,13 |
3.486,48 44.097,51 |
213.904,73 3.823.347,41 |
7.111,17 505.204,97 |
510.939,40 8.216,61 |
2.555,38 93.036,99 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen III. Finanzanlagen 1. |
36.336,41 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 36.336,41 | 36.336,41 | 0,00 |
| 3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens Beteiligungen 2. |
2.680.573,88 2.346.644,18 |
0,00 400.886,21 |
0,00 0,00 |
528.930,13 82.642,92 |
2.151.643,75 2.151.643,75 2.664.887,47 2.268.072,57 |
0,00 4.071,31 |
|
| 5.063.554,47 | 400.886,21 | 0,00 | 611.573,05 | 4.852.867,63 4.456.052,73 | 4.071,31 | ||
| 10.261.027,73 | 493.228,34 | 44.097,51 | 5.187.085,53 | 5.523.072,60 5.161.992,13 | 127.108,30 |
ANLAGENSPIEGEL GEMÄSS § 226 (1) HGB PER 31. DEZEMBER 2006 nach HGB
| 2006 | 2005 | ||
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | TEUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 266.268,27 | 345 | |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen a) Übrige |
1.750,00 157.420,71 |
0 4 |
|
| 3. Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Leistungen |
159.170,71 583,37 |
4 -124 |
|
| 4. Personalaufwand a) Löhne b) Aufwendungen für Abfertigungen c) Aufwendungen für Altersversorgung d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige |
49.208,51 2.526,00 -28.865,66 |
38 12 166 |
|
| Abgaben und Sozialbeiträge | 18.731,29 | 20 | |
| -41.600,14 | -236 | ||
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen |
- 123.036,99 |
-133 | |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern b) Übrige |
27.628,71 236.040,74 |
32 230 |
|
| 7. Betriebserfolg | - 263.669,45 -2.284,23 |
-262 -406 |
|
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 167.600,00 | 0 | |
| 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 82.644,46 | 132 | |
| 10. Erträge aus der Zuschreibung zu Finanzanlagen | - | 351 | |
| 11. Aufwendungen aus Finanzanlagen | - 4.071,31 |
0 | |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | - 16.568,62 |
-14 | |
| 13. Finanzerfolg | 229.604,53 | 469 | |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 227.320,30 | 63 | |
| 15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 3.509,18 |
-18 | |
| 14. Jahresüberschuß | 223.811,12 | 45 | |
| 15. Jahresgewinn | 223.811,12 | 45 | |
| 16. Verlustvortrag aus dem Vorjahr | - 25.859.991,13 |
-25.905 | |
| 17. Bilanzverlust | - 25.636.180,01 |
-25.860 |
Der Jahresabschluß wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.
Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet.
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt.
Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der § 189 bis 211 HGB in der geltenden Fassung unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 222 bis 243 HGB vorgenommen.
a) Immaterielle Vermögensgegenstände Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:
Software und sonstige Rechte 3 - 10 Jahre
Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden gemäß § 13 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:
| - Gebäude | 10 - 50 Jahre | |
|---|---|---|
| - Maschinen und maschinelle Anlagen | 3 - 15 Jahre | |
| - Modelle und Vorrichtungen | 3 - 5 Jahre | |
| - Werkzeuge, Betriebs- und | ||
| Geschäftsausstattung | 3 -10 Jahre |
Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.
c) Beteiligungen Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten.
d) Wertpapiere des Anlagevermögens
Wertpapiere werden zum Börsenkurs bewertet, wobei die Obergrenze die Anschaffungskosten darstellen. Außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund gesunkener Kurswerte zum Bilanzstichtag werden vorgenommen.
Handelswaren sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.
Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse erfolgte zu Herstellungskosten, wobei entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip auf eine verlustfreie Bewertung Bedacht genommen wird.
b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbare Risiken werden durch individuelle Abwertungen berücksichtigt.
Die Rückstellungen werden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.
Die Rückstellungen für Abfertigungen (Parameter: Rendite 4,25%; Gehaltstrend 2%) und Jubiläumsgelder wurde nach IFRS-Grundsätzen berechnet. Ein entsprechendes Gutachten der BVP-Pensionsvorsorge-Consult GmbH liegt vor.
Die Rückstellung für Pensionen wurde nach IAS 19 unter Verwendung der Projected Unit Credit Metod gebildet. Für die Berechnung wurde der langfristige Kapitalmarktzins mit 4,25% und der Renten Trend mit 0,00% angenommen.
Die übrigen Rückstellungen werden entsprechend § 211 Abs. 1 HGB ermittelt.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht ermittelt.
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im beiliegenden Anlagespiegel dargestellt.
| EUR | EUR | |
|---|---|---|
| Darlehen Diskus AG | 402.437,91 | |
| Darlehen Diskus-Pittler GmbH | 716.591,21 | |
| DVS-Technology | 167.600,00 | |
| Dividende Diskus AG | 15.363,40 | |
| Umsatzsteuerzahllast | 31.416,20 | 1.333.408,72 |
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00 dem 3.940.000 Stück nennwertlose Aktien gegenüberstehen.
| EUR | EUR | |
|---|---|---|
| Verlustvortag zum 1.1.2006 | - 25.859.991,13 |
|
| Jahresgewinn | 223.811,12 | |
| Bilanzverlust zum 31.12.2006 | - 25.636.180,01 |
|
| Stand | V | Verwendung | Zu- | Stand | |
|---|---|---|---|---|---|
| 1.1.2006 | Ü | Übertragung | führung | 31.12.2006 | |
| A | Auflösung | ||||
| EUR | EUR | EUR | EUR | ||
| 1. Rückstellungen für Abfertigungen | 34.285,00 | Ü | 169.789,00 | ||
| A | 53.435,00 | - | 150.639,00 | ||
| 2. Pensionsrückstellung | 680.052,00 | A | 125.821,94 | - | 554.230,06 |
| 3. Sonstige | |||||
| Rechts- und Beratungskosten | 11.100,00 | V | 4.350,00 | ||
| A | 1.750,00 | 2.500,00 | 7.500,00 | ||
| Nicht konsumierte Urlaube: | 1.530,00 | Ü | 5.777,00 | 7.028,00 | 14.335,00 |
| Abschlussprüfung | 20.000,00 | - | 20.000,00 | 40.000,00 | |
| Aufsichtsratvergütung | 10.000,00 | - | 10.000,00 | 20.000,00 | |
| Sonstige | 1.200,00 | - | 1.200,00 | 2.400,00 | |
| Jubiläumsgelder | 7.740,00 | Ü | 14.417,00 | ||
| A | 6.620,00 | - | 15.537,00 | ||
| Gewährleistung | - | Ü | 750,00 | - | 750,00 |
| Ü | 20.944,00 | ||||
| A | 1.750,00 | ||||
| 51.570,00 | V | 4.350,00 | 40.728,00 | 100.522,00 | |
| Ü | 190.733,00 | ||||
| A | 181.006,94 | ||||
| SUMME RÜCKSTELLUNGEN | 765.907,00 | V | 4.350,00 | 40.728,00 | 805.391,06 |
| EUR | EUR | |
|---|---|---|
| Kautionen | 294,47 | |
| NÖ Gebietskrankenkasse | 2.560,09 | |
| Finanzamt Verrechnung | 2.118,31 | |
| Stadtkasse Stockerau | 89,52 | |
| Sonstige | 16.342,84 | 21.405,23 |
Die Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.
Die Umsatzerlöse stammen aus der Vermietung von Liegenschaften und aus dem Verkauf von Drehmaschinen.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
| EUR | |
|---|---|
| 40.000,00 | |
| 37.660,24 | |
| 21.398,19 | |
| 2.266,66 | |
| 5.193,53 | |
| 49.217,78 | |
| 20.000,00 | |
| 2.482,48 | |
| 3.009,87 | |
| 5.039,55 | |
| 4.238,00 | |
| 5.106,80 | |
| 40.427,64 | 236.040,74 |
| EUR |
Senator Günter Rothenberger, Frankfurt, BRD
Aufsichtsrat:
Bernd Günther, Aufsichtratsvorsitzender Rolf Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden Peter Dörr, Aufsichtsrat
Stockerau, 6. 9. 2007
Die Maschinenfabrik Heid AG in Stockerau bei Wien, gegründet 1883, war ein weltbekanntes großes österreichisches Werkzeugmaschinenbauunternehmen mit internationaler Kundschaft, wobei die Schwerpunktkunden aus der früheren Sowjetunion kamen.
Durch die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten in der früheren Sowjetunion sind die Kundenbeziehungen nahezu abgerissen, was dazu geführt hat, dass sich die Umsätze und die Mitarbeiterzahl der Heid AG in den letzten 20 Jahren kontinuierlich reduziert haben. Dies führte zur Einstellung der Produktion von Werkzeugmaschinen bei der Maschinenfabrik Heid AG in Österreich und zur Verlagerung der Produktion zu Maschinenbaufirmen der DVS Gruppe in Deutschland. Die Gesellschaft hat in den Folgejahren den Service und die Ersatzteillieferung aufrecht erhalten und mit den Ergebnissen auch die Aufwendungen, die durch die Freisetzung der Mitarbeiter entstanden waren, finanziert.
Im Geschäftsjahr 2006 konnte die Heid AG die Kontakte nach Russland im Rahmen von Projekten im Ölfeldmaschinengeschäft intensivieren. Für das Jahr 2007 sind zusätzliche Aktivitäten sowie Messeteil-nahmen geplant. Wichtige Prospekte und Dokumente in russischer Sprache, wurden erstellt.
Im Geschäftsjahr 2006 wurden für 4 Gebäude auf dem Gelände der Maschinenfabrik Heid AG Fernwärmanschlüsse installiert sowie die dazu notwendigen Umbauarbeiten an den bestehenden Heizungsanlagen durchgeführt. Durch diese Maßnahme erhofft sich die Gesellschaft deutliche Kosteneinsparungen. Ein weiterer Vorteil ist die Separierung in 4 autonome Objekte, die eine einfachere Zuordnung des tatsächlichen Wärmeverbrauches gewährleisten.
Die in den letzten Jahren bereits begonnene Sanierung der Hallen und Bürogebäude wurde fortgeführt. Soweit möglich wurden diese vermietet.
Die Verhandlungen mit der Gemeinde Stockerau über die neuen Nutzungsmöglichkeiten des Heid-Geländes dauern an. Es werden verschiedene Verwendungszwecke geprüft. Eine erste Studie, die die Errichtung einer Motoren-Erlebniswelt
vorsieht existiert bereits. Nach dieser Studie soll eine Halle umgebaut werden, um auf 8.450 qm Oldtimerfreunden und andere Automobilbegeisterten ein gemeinsames Forum zu geben.
Das vorhandene Heid Gelände umfasst Büros und Werkshallen sowie Einrichtungen aus der Bauzeit um 1900 mit einer Gesamtfläche von 89.904 qm, davon
| Bebaut mit Büros und Industriehallen | qm 25.629 |
|---|---|
| Unbebaute Industrie-, Grün- und Ver | |
| kehrsflächen | qm 64.275 |
Der wesentliche Wert der Maschinenfabrik Heid AG besteht aus:
Die Werkzeugmaschinenfabrik Heid AG hält per 31.12.2006 Geschäftsanteile an folgenden Unter-nehmen:
Die Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H. beschäftigt sich mit dem Ersatzteil- und Servicegeschäft der Maschinenfabrik Heid AG sowie mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Werkzeugmaschinen insbesondere für Ölfeldrohre. Der Umsatz beträgt für das Geschäftsjahr 2006 EUR 2.580.317 und hat sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahr (EUR 641.190) erhöht. Gründe hierfür sind die Auslieferung von Maschinen. Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein Umsatz in Höhe von ca. EUR 3.000.000 erwartet.
Die Firma ist im Bereich der Lohnfertigung von Teilen für die Automobilindustrie tätig. Der Umsatz in 2006 erhöhte sich um rund EUR 450.000 im Vergleich zum Vorjahr auf rund EUR 1.775.000. Aufgrund von sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von EUR 2.223.000 (davon Erlöse aus dem Abgang von Finanzanlagen in Höhe von EUR 1.602.000) sowie Beteiligungserträgen in Höhe von EUR 6.649.000 beträgt der Jahresüberschuss EUR 5.409.862. Für 2007 wird ein Ergebnis in gleicher Höhe erwartet.
Im Geschäftsjahr wurde eine fast neue Fabrikanlage auf einem Grundstück mit 7.000 qm in Krauthausen, nahe Eisenach, erworben. Darüber hinaus wurden wie geplant weitere leistungsfähige, moderne Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen erworben und in Betrieb genommen. Um die steuerlichen Vorteile der DVS Technology GmbH zu nutzen wurde Anfang des Jahres 2006 die Einbringung der Präwema Antriebstechnik GmbH als 100 %ige Tochterfirma abgeschlossen.
Die Maschinenfabrik Heid AG erhält einen Gewinnanteil in Höhe ihrer Beteiligung.
Die Diskus Werke AG ist die Holdinggesellschaft für mehrere Firmen aus dem Werkzeugmaschinenbau. Sie hat das Jahr 2006 mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von EUR 1.557.623 abgeschlossen. Im Diskus Werke AG Konzern wurde ein Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von EUR 3.249.000 erzielt. Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein ebenfalls gutes Ergebnis erwartet. Zur Diskus AG Gruppe gehören:
| Diskus Werke Schleiftechnik GmbH | 100,00% |
|---|---|
| Pittler T&S GmbH | 100,00% |
| Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH | 100,00% |
| Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH | 25,00% |
| Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH | 50,00% |
| Maschintec Produktions GmbH | 47,89% |
Es besteht die Absicht die Beteiligung an der Maschintec Produktions GmbH im Geschäftsjahr 2008 auf 100% aufzustocken.
Die Umsatz- und Ergebniszahlen der einzelnen Firmen sollen auch in Zukunft dazu beitragen, ein überdurchschnittliches Ergebnis im Rahmen des Diskus Werke AG - Konzerns zu erzielen.
Die Firma WMS Sinsheim GmbH ist auf dem Gebiet der Entwicklung, des Verkaufs und der Produktion von Werkzeugmaschinen - insbesondere von CNC-Mittenantriebsdrehmaschinen - tätig.
Nach den, in den vergangenen Jahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen, konzentriert sich die WMS Sinsheim GmbH nun verstärkt auf den Service und die Modernisierung von Spezialmaschinen sowie den Vertrieb von Maschinen der DVS-Gruppe (Anpasskonstruktionen und Service).
Sie hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Gewinn in Höhe von EUR 20.192 abgeschlossen. Aufgrund einer umfassenden Neustrukturierung wurde das Personal reduziert. Für 2007 wird ein deutlich positiveres Ergebnis erwartet.
Die Maschinenfabrik Heid AG wird unter der WKN 069 015 an der Börse in Wien gehandelt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00, das Eigenkapital beträgt für die Jahre
| 6.109.400 |
|---|
| 6.183.997 |
| 6.229.062 |
| 6.452.873 |
| EUR EUR EUR EUR |
Bei der Bilanzierung nach IFRS beträgt das Eigenkapital:
| 2005 | EUR | 10.093.950 |
|---|---|---|
| 2006 | EUR | 11.030.575 |
Die Maschinenfabrik Heid AG erwirtschaftete ihr Ergebnis durch folgende Tätigkeiten:
Dem gegenüber stehen hauptsächlich folgende Aufwendungen:
Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden und am Grundstück
Übersicht der Jahresüberschüsse nach Steuern für die Geschäftsjahre:
| HGB | IFRS | ||
|---|---|---|---|
| 2003 | EUR | 43.606 | ---- |
| 2004 | EUR | 74.597 | ---- |
| 2005 EUR | 45.064 | 1.167 | |
| 2006 | EUR | 223.811 | 423.243 |
Es sind keinerlei Risiken zu erkennen, die eine Gefährdung für die Ertragslage des Unternehmens darstellen.
Die Maschinenfabrik Heid AG erwartet für das Geschäftsjahr 2007 eine weitere Verbesserung des Ergebnisses ausgehend von einer Erhöhung des Umsatzes. Grundlage dafür sind die zu erwartende verbesserte Mietsituation sowie die oben bereits beschriebenen neuen Projekte für den Bau von Ölfeldmaschinen.
Sichergestellt wird die zeitnahe Informationsversorgung des Vorstandes durch das monatliche Berichtswesen, aus dem die relevanten Plan- und Ist-Zahlen zu entnehmen sind. Bei Abweichungen können somit kurzfristig korrigierende Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden.
Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2006 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.
Die Maschinenfabrik Heid AG forschte und entwickelte durch ihre direkte und indirekten Beteiligungsunternehmen auf dem Gebiet der Erdölfeldmaschinen.
Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die Maschinenfabrik Heid AG ein in Umsatz und Ertrag verbessertes Ergebnis.
Der Vertrieb soll weiterhin ausgebaut und intensiviert werden, um Aufträge für das Ölfeldgeschäft zu erhalten und Referenzkunden zu gewinnen. Hierbei bleibt das Russlandgeschäft zunächst das zentrale Tätigkeitsgebiet. Zu einem späteren Zeitpunkt ist dann eine weltweite Ausdehnung geplant.
Die Maschinenfabrik Heid AG betreibt seit Ende 2006 sehr intensiv das Geschäft mit Heid Neumaschinen sowie das Service- und Ersatzteilgeschäft. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Firmen
WMS Sinsheim GmbH in Sinsheim und Maschintec Produktions GmbH in Ziegenhain und soll dazu führen, dass der Lagerbestand im Geschäftsjahr 2007 vertretbar um EUR 200.000 abgebaut bzw. in Umsatz umgewandelt wird.
Im Bereich der Immobilien sind weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Vermietbarkeit und zur Steigerung des Mietertrages geplant. Dazu sind Ausbauarbeiten, Wärmeschutzmaßnahmen, wie z.B. isolierte Fenster, und moderne Anstriche innen und außen erforderlich. Durch diese Maßnahmen wird eine Erhöhung der Mieteinnahmen um 10 % bis 20% angestrebt. Soweit möglich besteht die Absicht, Grundstücke und Gebäude im Randbereich des Werksgeländes, zu verkaufen.
Das Grundkapital der Maschinenfabrik Heid AG beträgt EUR 28.762.000,00 und ist eingeteilt in Stück 3.940.000 nennwertlose Aktien.
Aktionäre mit mehr als 10% Aktienanteil:
Die Umstellung auf die neuen Konzernrechnungslegungsvorschriften wurde erstmals mit dem Jahresabschluß zum 31.12.2005 vollzogen. Hieraus ergaben sich folgende Auswirkungen:
Die Gebäude und Grundstücke des Heid-Geländes in Stockerau bei Wien mit einer Gesamtfläche von qm 89.904 wurden anhand von Gutachten neu bewertet. Hier zeigen sich erhebliche stille Reserven.
Die kleineren Beteiligungen werden im Rahmen der IFRS Rechnungslegung mit ihrem jeweiligen Buchwert angesetzt. Die im Besitz der Maschinenfabrik Heid AG befindlichen Aktien der Diskus Werke AG (gehandelt im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) werden nach den Vorschriften der IFRS mit ihrem tagesaktuellen Kurs per 31.12.2005 und per 31.12.2006 bewertet. Auch hierbei handelt es sich um bedeutende stille Reserven.
| Stück | x | Kurs | = | Wert | |
|---|---|---|---|---|---|
| (31.12.) | EUR | ||||
| 2005: | 245.880 | x | 9,60 | = 2.360.448,00 | |
| 2006: | 328.489 | x | 10,36 | = 3.403.146,04 |
Stockerau, 6. September 2007
Günter Rothenberger
| 31.12.2006 | 31.12.2005 | ||
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | ||
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Sachanlagen | 7.111 | 9.013 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene | |||
| Immobilien | 4.751.500 | 4.751.500 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 165.000 | 195.000 | |
| Finanzielle Vermögenswerte | 6.374.359 | 5.337.668 | |
| 11.297.970 | 10.293.181 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | 571.397 | 807.384 | |
| Geleistete Anzahlungen | 573.742 | 0 | |
| Forderungen aus Lieferungen und | |||
| Leistungen | 321.223 | 374.741 | |
| Sonstige Vermögenswerte | 317.166 | 122.171 | |
| Liquide Mittel | 408.524 | 207.964 | |
| 2.192.051 | 1.512.260 | ||
| Summe Vermögenswerte | 13.490.021 | 11.805.442 | |
| Eigenkapital | Gezeichnetes Kapital | 28.762.000 | 28.762.000 |
| Kapitalrücklagen | 3.286.720 | 3.286.720 | |
| Gewinnrücklage | 40.333 | 40.333 | |
| Rücklage Finanzinstrumente | 494.175 | -19.207 | |
| Kumulierte Ergebnisse | -21.552.653 | -21.975.896 | |
| 11.030.575 | 10.093.950 | ||
| Langfristige Schulden | |||
| Rückstellungen | 720.406 | 906.283 | |
| Darlehen und Kredite | 0 | 403.179 | |
| 720.406 | 1.309.462 | ||
| Kurzfristige Schulden | |||
| Anleihen | 61.859 | 61.859 | |
| Erhaltene Anzahlungen | 797.685 | 208.000 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen | |||
| und Leistungen | 192.929 | 32.625 | |
| Sonstige kurzfristige | |||
| Verbindlichkeiten | 280.881 | 97.845 | |
| Darlehen und Kredite | 403.986 | 0 | |
| Ertragssteuerschulden | 1.700 | 1.700 | |
| 1.739.040 | 402.029 | ||
| Summe Eigenkapital und Schulden | 13.490.021 | 11.805.442 |
| 2006 | 2005 2005 |
2004 | ||
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | |||
| Umsatzerlöse | 2.945.536 | 938.614 | ||
| sonstige betriebliche Erträge | 4 | 6.087 | 5.480 | |
| 6.087 | 5.480 | |||
| Materialaufwand und Aufwand für | ||||
| bezogene Leistungen | 2.010.561 | 337.962 | ||
| Personalaufwand | 5 | 321.903 | 379.822 | |
| Abschreibungen auf Sachanlagen und | ||||
| immaterielles Vermögen | 124.372 | 68.098 | ||
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6 | 467.588 | 334.535 | |
| 2.924.424 | 1.120.416 | |||
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 27.199 | -176.322 | ||
| Finanzerträge | 7 | 258.649 | 135.272 | |
| Finanzaufwendungen | 7 | -23.134 | -13.910 | |
| Ergebnis vor Steuern | 262.714 | -54.960 | ||
| Steueraufwand | 8 | -160.529 | -56.127 | |
| Jahresgewinn | 423.243 | 1.167 | ||
| Ergebnis je Aktie | 0,11 | 0,00 |
| Stammkapital | Rücklagen | kumulierte Ergebnisse |
Eigenkapital | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | Kapital rücklage EUR |
Gewinn rücklagen EUR |
Rücklagen Finanzinstru mente EUR |
EUR | EUR | |
| Stand 31. Dezember 2004 | 28.762.000 | 3.286.720 | 40.333 | -252.718 | -21.977.063 | 9.859.272 |
| Übrige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 311.348 | 0 | 311.348 |
| latente Steuern | 0 | 0 | 0 | -77.837 | 0 | -77.837 |
| Summe ergebnisneutraler | ||||||
| Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 233.511 | 0 | 233.511 |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.167 | 1.167 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | 233.511 | 1.167 | 234.678 |
| Dividendenzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand 31. Dezember 2005 | 28.762.000 | 3.286.720 | 40.333 | -19.207 | -21.975.896 | 10.093.950 |
| Übrige Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 684.509 | 0 | 684.509 |
| latente Steuern | 0 | 0 | 0 | -171.127 | 0 | -171.127 |
| Summe ergebnisneutraler | ||||||
| Veränderungen | 0 | 0 | 0 | 513.382 | 0 | 513.382 |
| Periodenergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 423.243 | 423.243 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | 513.382 | 423.243 | 936.625 |
| Dividendenzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand 31. Dezember 2006 | 28.762.000 | 3.286.720 | 40.333 | 494.175 | -21.552.653 | 11.030.575 |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
||
|---|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern | 262.714 | -54.960 | |
| +/- | Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
124.372 | 68.098 |
| - | Abgang als Finanzanlage gehaltene Investitionen |
-5.040 | 0 |
| - + |
Zinsertrag Zinsaufwand |
-85.023 17.107 |
-85.214 13.910 |
| +/- Veränderung von Vorräten Veränderung von Forderungen aus |
235.987 | -94.015 | |
| +/- | Lieferungen und Leistungen Veränderung von sonstigen |
53.518 | -148.892 |
| +/- | Vermögenswerten Veränderung der geleisteten |
-194.995 | 199.147 |
| +/- | Anzahlungen | -573.742 | 0 |
| +/- | Veränderungen der erhaltenen Anzahlungen |
589.685 | 208.000 |
| +/- | Veränderungen von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
160.304 | 442 |
| +/- | Veränderungen von sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten |
183.036 | -17.615 |
| +/- | Veränderungen von langfristigen Rückstellungen |
-185.877 | -7.622 |
| = | aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel |
582.047 | 81.278 |
| + | erhaltene Zinsen | 64.024 | 76.343 |
| - = |
gezahlte Ertragssteuern Geldfluss aus operativer Tätigkeit |
-25.961 620.110 |
-22.910 134.712 |
| Investitionen in Sachanlagen und | |||
| - - |
immaterielle Vermögenswerte Investitionen in Finanzanlagen |
-1.577 -400.866 |
-1.195 -3.100 |
| + | Tilgung gegebener Darlehen |
0 | 100.000 |
| = | Geldfluss aus der Investitionstätigkeit |
-402.443 | 95.705 |
| - | gezahlte Zinsen Aufnahme / Rückzahlung verzinslicher |
-17.107 | -13.910 |
| +/- | Verbindlichkeiten Geldfluss aus der |
0 | -32.026 |
| = | Finanzierungstätigkeit | -17.107 | -45.936 |
| = | Veränderung der flüssigen Mittel | 200.560 | 184.481 |
| + = |
Anfangsbestand der flüssigen Mittel Endbestand der flüssigen Mittel |
207.964 408.524 |
23.483 207.964 |
Der Sitz des Konzerns ist Stockerau, Österreich. Die Maschinenfabrik Heid AG ist seit dem 17. Mai 1929 unter der Nummer FN 253915f beim Landesgericht Korneuburg registriert.
Der vorliegende Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Der Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid AG (die "Gesellschaft") für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2006 wird voraussichtlich am 6. September 2007 durch Beschluss des Aufsichtsrates zur Veröffentlichung freigegeben.
Der Konzernabschluss wird in Euro erstellt. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Abschlussstichtag des Konzernabschlusses ist entsprechend IAS 27 der Abschlussstichtag des Mutterunternehmens.
IFRS 7, der für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1.1.2007 beginnen, erweitert lediglich den Berichtsumfang von Finanzinstrumenten und wurde vom HEID Konzern nicht vorzeitig angewendet.
Die Festlegung des Konsolidierungskreises erfolgt nach den Grundsätzen des IAS 27.
Der Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2006 umfasst neben der Maschinenfabrik Heid AG das 100 % Tochterunternehmen Maschinenfabrik Heid GmbH, Stockerau.
Alle Beziehungen zwischen den Konzerngesellschaften einschließlich nicht realisierter Zwischenerfolge wurden eliminiert.
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich unter Anwendung des Anschaffungskostenprinzips. Allfällige Ausnahmen werden bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in der Folge erläutert. Bei der Bewertung wurde vom Fortbestand des Unternehmens ausgegangen.
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, abzüglich kumulierter Abschreibungen bewertet. Anschaffungs- oder Herstellungskosten sind der zum Erwerb oder zur Herstellung eines Vermögenswertes entrichtete Betrag an Zahlungsmitteln oder Zahlungsmitteläquivalenten oder der beizulegende Zeitwert einer anderen Entgeltform zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der Herstellung oder, falls zutreffend, der Betrag, der diesem Vermögenswert beim erstmaligen Ansatz gemäß den besonderen Bestimmungen anderer IFRS beigelegt wird. Die Abschreibung erfolgt linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Die Abschreibungssätze basieren auf folgenden geschätzten Nutzungsdauern:
| Jahre | |
|---|---|
| Technische Anlagen und Maschinen | 3 - 10 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 - 10 |
Die Buchwerte der Sachanlagen werden auf Wertminderung überprüft, sobald Indikatoren dafür vorliegen, dass der Buchwert eines Vermögenswerts seinen erzielbaren Betrag übersteigt. Ist der erzielbare Betrag eines Vermögenswertes geringer als sein Buchwert, so wird eine Wertminderung auf diesen Wert vorgenommen.
Fremdkapitalzinsen für Sachanlagen, dessen Herstellung bzw. Anschaffung einen längeren Zeitraum umfasst, werden nicht aktiviert.
Instandhaltungsaufwendungen der Sachanlagen werden aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass die nachträglichen Aufwendungen zu weiteren zukünftigen wirtschaftlichen Vorteilen aus der Nutzung des Vermögenswertes führen werden.
Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten bewertet und planmäßig über die jeweilige Nutzungsdauer von drei bis zehn Jahren nach der linearen Methode abgeschrieben. Für die immateriellen Vermögenswerte ist zunächst festzustellen, ob sie eine begrenzte oder unbestimmte Nutzungsdauer haben. Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer werden über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben und auf eine mögliche Wertminderung untersucht, wann immer es einen Anhaltspunkt dafür gibt, dass der immaterielle Vermögenswert wertgemindert sein könnte. Die Abschreibungsperiode und die Abschreibungsmethode werden für einen immateriellen Vermögenswert mit einer begrenzten Nutzungsdauer mindestens zum Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft.
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien werden nach dem Modell des beizulegenden Zeitwertes bewertet. Hierbei handelt sich um die Immobilie auf dem alten Werksgelände in Stockerau mit Bürogebäuden und Fabrikhallen auf einem Gelände von ca. 90.000m2. Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes wurde ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen eingeholt, der eine Bewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Marktlage vorgenommen hat. Gewinne oder Verluste aus der Änderung des beizulegenden Zeitwertes werden erfolgswirksam berücksichtigt.
Die vorhandenen Wertpapiere und Aktien werden als zur Veräußerung gehalten, klassifiziert und erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Bei den Beteiligungen an der DVS Technology GmbH (Höhe der Beteiligung 2,13 %) und der Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH erfolgt eine Bewertung zu Anschaffungskosten (at cost), da für diese kein auf einem aktiven Markt notierte Preis vorliegt und deren vair value nicht verlässlich geschätzt werden kann. Die WMS Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim, wurde trotz eines Beteiligungsausmaßes von 49 % nicht als assoziiertes Unternehmen dargestellt, da kein maßgeblicher Einfluss vorliegt.
Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Nettoveräußerungswerten. Die Einsatzermittlung erfolgt mittels des gewogenen Durchschnittspreisverfahrens.
Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse erfolgt zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten umfassen alle Aufwendungen, die dem Gegenstand direkt zugerechnet werden können, sowie alle variablen und fixen Gemeinkosten, die im Zusammenhang mit der Herstellung anfallen. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert. Die Einsatzermittlung erfolgt grundsätzlich mittels des gewogenen Durchschnittspreisverfahrens.
Forderungen und sonstige Vermögenswerte sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten - unter Beachtung der Effektivzinsmethode - angesetzt. Sofern objektive Hinweise vorliegen, dass Wertminderungen im abgelaufenen Geschäftsjahr entstanden sind und Auswirkungen auf die zukünftigen Cash-Flows der finanziellen Vermögenswerte haben können, werden entsprechende Einzelwertberichtigungen gebildet. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie uneinbringlich sind.
Liquide Mittel in der Bilanz umfassen den Kassenbestand und kurzfristig fällige Kontokorrentguthaben bei österreichischen Banken mit einer ursprünglichen Fälligkeit von unter 3 Monaten.
Die rückgestellten Leistungen an Arbeitnehmer umfassen Rückstellungen für Abfertigungen, Pensionen und Jubiläumsgelder. Auf Grund gesetzlicher Verpflichtungen erhalten Mitarbeiter der österreichischen Gesellschaften im Kündigungsfall bzw. zum Pensionsantrittszeitpunkt eine einmalige Abfertigung. Diese ist von der Anzahl der Dienstjahre und des im Zeitpunkt des Abfertigungsanfalles maßgeblichen Bezuges abhängig. Der Kreis der Pensionsberechtigten umfasst 9 Personen (6 Männer und 3 Frauen) aufgrund einzelvertraglicher Regelungen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen erhalten die Begünstigten lebenslang Alterspension bzw. Witwenpension.
Die Rückstellung für diese Verpflichtungen wurde nach der Projected Unit Credit Method entsprechend IAS 19 gebildet. Die Bewertung erfolgt auf Grund eines durch einen Aktuar erstellten versicherungsmathematischen Gutachtens. Versicherungsmathematisch Gewinne und Verluste werden in der Periode, in der sie anfallen, sofort zur Gänze als Aufwand bzw. Ertrag erfasst. Für die Berechnung wurde ein langfristiger Kapitalmarkzins von 4,25 % (VJ: 4,25 %) zugrunde gelegt. Der durchschnittliche Gehaltstrend beträgt 2 % (VJ: 2 %). Für die Berechnung der Pensionsrück-stellung beträgt der Rententrend von 0 % (VJ: 0 %). Als Rechnungsgrundlage dienen die aktuellen Tabellen AVÖ 1999 P.
Sonstige Rückstellungen wurden nach den Bestimmungen des IAS 37 gebildet, wenn für das Unternehmen eine mit ausreichender Wahrscheinlichkeit (über 50 %) gegenwärtige Verpflichtung auf Grund eines vergangenen Ereignisses vorliegt, die der Höhe nach verlässlich geschätzt werden kann und die den Abfluss von Ressourcen nach sich ziehen wird. Langfristige Rückstellungen werden mit ihren Barwerten angesetzt, sofern die in der Verpflichtung enthaltene Zinskomponente bedeutsam ist.
Die Steuern des Geschäftsjahres umfassen laufende Steuern und Veränderungen der latenten Steuern. Die laufende Steuer wurde auf Basis des steuerpflichtigen Einkommens des Jahres ermittelt, wobei der Steuersatz und die Steuergesetze zum Bilanzstichtag angewendet wurden. Laufende und latente Steuern sind als Steuerertrag oder -aufwand in der Erfolgsrechnung enthalten. Sie werden unmittelbar dem Eigenkapital belastet oder gutgeschrieben, wenn sich die Steuer auf Posten bezieht, die in der gleichen oder einer anderen Periode unmittelbar dem Eigenkapital gutgeschrieben oder belastet werden.
Die Ermittlung der latenten Steuern basiert auf der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode. Auf alle temporären Differenzen zwischen den Buchwerten nach IFRS und den korrespondierenden Steuerwerten werden latente Steuern ermittelt, wenn sie sich in späteren Geschäftsjahren ausgleichen. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt auf Basis der zukünftig anzuwendenden Steuersätze, die zum Bilanzstichtag gültig oder angekündigt sind. Latente Steueransprüche auf noch nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge werden ausschließlich in Höhe der zu versteuernden temporären Differenzen aktiviert, da darüberhinaus eine verlässliche Bewertung nicht möglich ist.
Finanzielle Verbindlichkeiten sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Die Transaktionskosten werden über die Laufzeit der finanziellen Verbindlichkeit berücksichtigt.
Die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr wurden als kurzfristig eingestuft, jene mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr als langfristig. Die Feststellung der Restlaufzeiten erfolgte immer ausgehend vom Bilanzstichtag 31.12.2006.
Erträge gelten mit Gefahrenübergang (zum Zeitpunkt der Übertragung der Risiken und Verwertungschancen) bzw. der Erbringung der Leistung als realisiert.
Zinsenerträge werden unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung ebenso wie Lizenzerträge und Vermietungserträge zeitanteilig realisiert.
Im Konzernabschluss müssen zu einem gewissen Grad Schätzungen vorgenommen und Annahmen getroffen werden, die die bilanzierenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die Angabe von sonstigen Verpflichtungen am Bilanzstichtag und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen können. Hauptanwendungsbereiche für Annahmen und Schätzungen liegen in der Festlegung der Nutzungsdauer von Vermögenswerten des Anlagevermögens und der Bildung von Rückstellungen für Abfertigungen und anderen Leistungszusagen. Die sich in der Zukunft tatsächlich ergebenden Beträge können von den Schätzungen abweichen. Bezüglich der Buchwerte dieser Jahresabschlussposten verweisen wir auf die entsprechenden detaillierten Ausführungen in den Erläuterungen zur Bilanz.
Eine Sachanlage bzw. ein immaterieller Vermögenswert wird entweder bei Abgang ausgebucht oder dann, wenn aus der weiteren Nutzung oder Veräußerung des Vermögenswerts kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie uneinbringlich sind. Die aus der Ausbuchung des Vermögenswerts resultierenden Gewinne oder Verluste werden als Differenz zwischen den Nettoveräußerungserlösen und dem Buchwert ermittelt und in der Periode, in der der Posten ausgebucht wird, erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechung erfasst.
Ein finanzieller Vermögenswert (bzw. ein Teil eines finanziellen Vermögenswerts oder ein Teil einer Gruppe ähnlicher finanzieller Vermögenswerte) wird ausgebucht, wenn eine der zwei folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:
Eine Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung erfüllt oder gekündigt oder erloschen ist.
Die Geschäftsaktivitäten des Konzerns gliedern sich in 2 Bereiche (Primärsegmente): Werkzeugmaschinenbau und Immobilienvermietung.
Dem Bereich Werkzeugmaschinenbau sind die Erlöse und Aufwendungen aus dem Service- und Ersatzteilgeschäft für die in der Vergangenheit produzierten Werkzeugmaschinen sowie die Erlöse aus der Verwertung von Patenten zugeordnet. Der Bereich Immobilienvermietung enthält die Erlöse und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Vermietung und Verwertung der vorhandenen Grundstücke und Gebäude.
| 2006 | 2005 | 2006 | 2005 | 2006 | 2005 | 2006 | 2005 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | |||||||
| 2.776 | 641 | 169 | 148 | 2.945 | 939 | ||
| 0 | 0 | 46 | 46 | (46) | (46) | 0 | 0 |
| 317 | 12 | 106 | (11) | 423 | 1 | ||
| 8.739 | 7.054 | 4.751 | 4.751 | 13.490 | 11.805 | ||
| 2.057 | 1.309 | 403 | 403 | 2.460 | 1.712 | ||
| 2 | 1 | 0 | 0 | 2 | 1 | ||
| 68 | |||||||
| 33 | Werkzeugmaschinenbau 38 |
91 | Immobilienvermietung 30 |
Eliminierungen | 124 |
| 2006 | 2005 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Mieteinnahmen | 168.959 | 147.423 |
| Produktverkauf | 2.648.690 | 641.190 |
| Lizenzen und ähnliche Erträge | 127.887 | 150.001 |
| 2.945.536 | 938.614 |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Übrige | 6.087 | 5.480 |
| 6.087 | 5.480 |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 267.677 | 229.298 |
| Aufwendungen für Abfertigungen, Altersvorsorge | -15.604 | 93.081 |
| Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge |
69.830 | 66.868 |
| Sonstige Sozialaufwendungen | 0 | -9.426 |
| 321.903 | 379.822 |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Sonstige Steuern (ohne Ertragssteuern) | 33.382 | 32.294 |
| Instandhaltung, Nebenkosten | 26.765 | 80.341 |
| Reise- und Fahrtspesen | 45.155 | 44.864 |
| Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten | 57.660 | 63.788 |
| AR, Vorstand, Provisionen | 44.238 | 45.196 |
| Übrige | 260.388 | 68.052 |
| 467.588 | 334.535 |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Zinsen und Dividendenerträge | 258.649 | 135.272 |
| Zinsaufwendungen | -23.134 | -13.910 |
| 235.515 | 121.362 |
| 2006 | 2005 | |
|---|---|---|
| EUR | EUR | |
| Laufende Ertragsteuerbelastung: | 10.598 | 21.710 |
| Veränderung der latenten Steuern: | -171.127 | -77.837 |
| -160.529 | -56.127 | |
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
| Ergebnis vor Steuern | 262.714 | -54.960 |
| Rechnerische Steuerbelastung auf Basis des anwendbaren Steuersatzes (25 %) |
65.679 | -13.740 |
| Aktivierung von Verlustvorträgen | -171.127 | -77.837 |
| Sonstige nicht temporäre Differenzen | -55.081 | 35.450 |
| Effektivsteuerbelastung | -160.529 | -56.127 |
| Effektivsteuersatz | n/a% | n/a % |
Die Entwicklung der Sachanlagen stellt sich wie folgt dar:
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Historische Anschaffungskosten | 597.457 | 596.263 |
| Kumulierte Abschreibungen zum Beginn des Geschäftsjahres |
588.440 | 585.491 |
| Buchwert zum Beginn des Geschäftsjahres | 9.013 | 10.772 |
| Zugang Anschaffungskosten | 1.577 | 1.194 |
| Laufende Abschreibungen | 3.479 | 2.953 |
| Buchwert zum Ende des Geschäftsjahres | 7.111 | 9.013 |
Die Immateriellen Vermögenswerte enthalten im Wesentlichen Patentrechte für Drehmaschinen, die zur Erzielung von Lizenzumsätzen genutzt werden. Die Entwicklung der sonstigen immateriellen Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Historische Anschaffungskosten | 1.668.786 | 1.668.786 |
| Kumulierte Abschreibungen zum Beginn des Geschäftsjahres |
1.473.786 | 1.408.642 |
| Laufende Abschreibungen | 30.000 | 65.144 |
| Buchwert zum 31.12. | 165.000 | 195.000 |
Die Immateriellen Vermögenswerte unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen.
Für die "Grundstücke und Bauten" wurde ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen eingeholt. Der beizulegende Zeitwert beträgt hiernach TEUR 4.751. Im Geschäftsjahr kam es zu keinen Zu- und Abgängen. Die Mieteinnahmen aus diesen Immobilien belief sich im Geschäftsjahr auf EUR 168.959 (Vorjahr: EUR 147.423). Der Aufwand für Reparaturen und Instandhaltungen belief sich auf EUR 21.398 (Vorjahr: TEUR 57.344).
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Aktien | 3.403.165 | 2.360.448 |
| Sonstige Wertpapiere | 129.148 | 135.175 |
| Finanzanlagen | 1.742.046 | 1.742.046 |
| Gegebene Darlehen | 1.100.000 | 1.100.000 |
| 6.374.359 | 5.337.668 |
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 571.397 | 548.149 |
| Maschinen und Werkzeuge | 0 | 5.435 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 0 | 25.000 |
| Noch nicht abrechenbare Leistungen | 0 | 228.800 |
| 571.397 | 807.384 |
Wertberichtigungen wurden in Höhe von EUR 0 (Vorjahr EUR 125.000) gebildet.
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen brutto | 321.223 | 377.838 |
| Gebildete Wertberichtigungen | 0 | 3.097 |
| Bilanzwert zum 31.12. | 321.223 | 374.741 |
Die Entwicklung der Wertberichtigungen stellt sich wie folgt dar:
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Stand zum 1.1. | 3.098 | 66.161 |
| Verbrauchte Wertberichtigungen | 3.098 | 66.161 |
| Gebildete Wertberichtigungen | 0 | 3.098 |
| Stand zum 31.12. | 0 | 3.098 |
Die Anzahl der ausgegebenen nennwertlosen Aktien beträgt zum Stichtag 3.940.000 Stück. Die Kapitalrücklage betrifft die von Aktionären über das ausgewiesene Kapital hinausgehende, geleistete Einlagen.
Der marktüblich (SMR Bund + 0,5 %) verzinste, bei der Hausbank bestehende Kredit wird mit 31. Februar 2007 endfällig und ist mit einer erstrangigen Festbetragshypothek über EUR 399.701 besichert.
Die langfristigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen sowie für Jubiläumsgelder.
Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:
| 2006 EUR |
2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Barwert der Verpflichtung zum Beginn des Geschäftsjahres |
884.126 | 894.356 |
| Dienstzeitaufwand | 3.633 | 4.793 |
| Zinsenaufwand | 33.130 | 35.680 |
| Versicherungsmathematischer Verlust/ Gewinn | -52.367 | 52.608 |
| Aufwand des Geschäftsjahres | -15.604 | 93.081 |
| Auszahlungen | -163.653 | -103.311 |
| Bilanzielle Nettoverpflichtung am Ende des Geschäftsjahres |
704.869 | 884.126 |
Die Auszahlungen enthalten EUR 96.956 an Pensionszahlungen und EUR 66.697 an Abfertigungszahlungen.
In dem Posten sind außerdem Rückstellungen für Jubiläumsgelder in der Höhe von EUR 15.537 (Vorjahr: EUR 22.157) enthalten, die nach der Projected Unit Credit Methode ermittelt wurden.
Die aktiven und passiven latenten Steuern ergeben sich aus temporären Differenzen aus den folgenden Posten:
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Aktive latente Steuerbeträge: | ||
| Finanzielle Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Rückstellungen | 36.382 | 32.251 |
| Summe aktiv latente Steuern | 36.382 | 32.251 |
| Passive latente Steuerbeträge: | ||
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.070.601 | 1.062.194 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 114.457 | 44.223 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 0 | 0 |
| Summe passiv latente Steuern | 1.185.058 | 1.106.417 |
| Saldierung | -36.382 | -32.251 |
| Abgrenzung für passiv latente Steuern Aktivierung für Verlustvorträge |
1.148.676 -1.148.676 |
1.074.166 -1.074.166 |
| 0 | 0 |
Es bestehen zum 31.12.2005 Verlustvorträge in Höhe von EUR 32.970.648. Hierauf entfallende latente Steuern in Höhe von EUR 7.093.986 (Vorjahr: EUR 7.105.692) wurden nicht bilanziert.
| 31.12.2006 EUR |
31.12.2005 EUR |
|
|---|---|---|
| Beratungskosten, Jahresabschlusserstellung | 47.500 | 35.300 |
| Aufsichtsratsvergütungen | 20.000 | 10.000 |
| Löhne und Gehälter, Lohnnebenkosten | 81.845 | 21.433 |
| Provisionen | 101.920 | 0 |
| Passive Rechnungsabgrenzung | 0 | 16.400 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 29.616 | 14.712 |
| 280.881 | 97.845 |
Von der Gesellschaft werden keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.
Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten Finanzinstrumente sind Bankdarlehen und Kontokorrentrahmen sowie liquide Mittel. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte und Schulden wie zum Beispiel Lieferforderungen und Lieferverbindlichkeiten, die unmittelbar im Rahmen der Geschäftstätigkeit entstehen. Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns bestehen aus Zinsänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken und Ausfallrisiken. Da Geschäftsfälle üblicherweise in Euro abgewickelt werden, besteht kein Fremdwährungsrisiko.
Das Zinsänderungsrisiko, dem der Konzern ausgesetzt ist, entsteht aus den langfristigen Darlehen mit variablem Zinssatz. Es erfolgt keine Absicherung gegen Zinsschwankungen, da deren Auswirkungen als gering eingeschätzt erden.
Liquiditätsrisiko: Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfes und Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von Darlehen und Kontokorrentkrediten zu bewahren. Hinsichtlich der Fristigkeiten verweisen wir auf die Angaben zu den Bilanzpositionen.
Auf der Aktivseite stellen die ausgewiesenen Beträge das maximale Ausfallrisiko dar. Das Risiko bei den gehaltenen Wertpapieren ist dadurch begrenzt, dass es sich hierbei nur um festverzinsliche Titel und Rentenfonds sowie jederzeit über die Börse handelbare Aktien eines erfolgreichen deutschen Industrieunternehmens handelt.
Die Geldflussrechnung der Maschinenfabrik Heid AG zeigt, wie sich die Zahlungsmittel im Laufe des Berichtsjahres durch Mittelzu- und -abflüsse verändert haben.
Der Fonds der flüssigen Mittel umfasst ausschließlich den Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten.
Der Mittelabfluss aus der operativen Tätigkeit wird nach der indirekten Methode ermittelt. Bei dieser Berechnung wird vom Ergebnis vor Steuern ausgegangen und dieser um unbare Aufwendungen und Erträge korrigiert. Dieses Ergebnis und die bilanziellen Veränderungen des Net-Working Capitals (ohne liquide Mittel) liefern den Geldfluss aus operativer Tätigkeit.
Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen betreffen Investitionen zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit im bisherigen Ausmaß. Weiters werden hier die Zahlungsflüsse des Geschäftsjahres bezüglich der gegebenen Darlehen erfasst.
Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse resultieren aus der Aufnahme bzw. Tilgung von Finanzverbindlichkeiten und darauf entfallenden Zinsaufwendungen.
Der HEID Konzern beschäftigte 2006 durchschnittlich 4 Mitarbeiter (Vorjahr: 4 Mitarbeiter), davon 3 Angestellte und 1 Arbeiter.
An die Diskus AG, Frankfurt wurde ein Darlehen von EUR 400.000 (Vorjahr: EUR 400.000) gegeben. An die Diskus-Pillter GmbH, Dietzenbach wurde ein Darlehen von EUR 700.000 (Vorjahr EUR 700.000) gegeben. Beide Darlehen werden marktüblich verzinst. Die Zinsen in der Höhe von EUR 78.593 (Vorjahr: EUR 79.070) werden laufend bezahlt. In der Position "Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen" sind Aufwendungen in Höhe von EUR 1.600.000 (Vorjahr: EUR 0) von nahestehenden Unternehmen enthalten.
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes betrugen EUR 30.000 (Vorjahr: EUR 30.000). An Vergütungen an den Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr EUR 10.000 (Vorjahr: EUR 10.000) geleistet.
Günter Rothenberger
Bernd Günther (Vorsitzender) Rolf Hartmann Peter Dörr
Stockerau, am 6. September 2007
Der Vorstand
Günter Rothenberger
Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft, Stockerau, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2006, die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige erläuternde Angaben.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung eines Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler, ist; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und der vom International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen International Standards on Auditing (ISAs) durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers, unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzun-
Verkauf von Neumaschinen, Reparaturen und Generalüberholungen in Zusammenarbeit mit der DVS-Gruppe.
von den Standardmaschinen über Sondermaschninen bis hin zu komplexen Fertigungslinien
Aktiengesellschaft
2000 Stockerau bei Wien Firmenbuch: FN 65343 v HEID-Werkstrasse 13 LG Korneuburg Tel. 02266/71262-0 e-mail: [email protected] Fax 02266/71262-10 hompage: www.heid.info Ust.-Id-Nr.: ATU 14649503
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.