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Maschinenfabrik Heid AG

Annual Report Sep 28, 2007

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Annual Report

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Geschäftsbericht 2006

Inhaltsverzeichnis

Seite
Einladung zur Hauptversammlung 3
Organe der Gesellschaft 3
Bericht des Aufsichtsrates 4
HEID Beteiligungen 5
Bilanz nach HGB 6
Anlagenverzeichnis HGB 7
Gewinn- und Verlustrechnung HGB 8
Anhang zum Jahresabschluss nach HGB 9 - 14
Bestätigungsbericht Einzelbilanz 15
Lagebericht / Konzernlagebericht 16 - 19
Konzern-Bilanz nach IFRS 20
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS 21
Konzern-Entwicklung des Eigenkapitals nach IFRS 22
Konzern-Geldflussrechnung nach IFRS 23
Erläuterungen zum Konzernabschluss nach IFRS 24 - 39
Bestätigungsvermerk Konzernabschluss nach IFRS 40 - 41
HEID for Oilfield 42 - 43

Einladung zur Hauptversammlung

Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein zu der am

2. Oktober 2007, um 11.30 Uhr

im "NH Danube City", 1220 Wien, Wagramer Strasse 21 stattfindenden

101. Ordentlichen Hauptversammlung

Tagesordnung:

    1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 2006 mit dem Lagebericht des Vorstandes und dem Bericht des Aufsichtsrates.
    1. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes.
    1. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates.
    1. Wahl in den Aufsichtsrat.
    1. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Bank Austria Creditanstalt AG, 1010 Wien, Schottengasse 6-8, bei der Hauptniederlassung eines anderen österreichischen oder deutschen Kreditinstitutes oder bei einem österreichischen öffentlichen Notar während der Geschäftsstunden hinterlegen und sie bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass zwischen dem Tag der Hinterlegung und dem Tag der Hauptversammlung mindestens drei Werktage frei bleiben. Wertpapier-Kenn-Nummer: 069 015

Stockerau, im September 2007 Der Vorstand

Organe der Gesellschaft

Aufsichtsrat

Bernd Günther Vorsitzender des Aufsichtsrates Hamburg, BRD, gewählt bis WJ 2009

Rolf Hartmann Stellvertreter des Vorsitzenden Bad Camberg, BRD, gewählt bis WJ 2008

Peter Dörr Aufsichtsrat Dreieich, BRD, gewählt bis WJ 2006

Vorstand

Günter Rothenberger Frankfurt, BRD

Bericht des Aufsichtsrates

  1. Der Aufsichtsrat hat sich laufend anhand schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstandes über die Lage, Entwicklung und Geschäftspolitik der Gesellschaft unterrichten lassen.

Der Entwicklung des Firmengeländes der HEID AG sowie die Verwertung der Hallen und Büroflächen galt die besondere Aufmerksamkeit.

Zustimmungspflichtige Geschäfte wurden aufgrund § 95 AktG vom Aufsichtsrat genehmigt.

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluß für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2006 der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft wurde von dem, gemäß § 270 HGB vom Gericht bestellter Abschlußprüfer, ERNST & YOUNG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Wien, geprüft.

  1. Diese Prüfung aufgrund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise ergab, dass der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprach.

Zu Beanstandungen war kein Anlass gegeben.

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Bericht des Vorstandes geprüft und gebilligt.

Der Jahresabschluss ist damit gemäß

§ 125 Abs. 2 AktG festgestellt.

Bernd Günther Aufsichtsratsvorsitzender

Stockerau, im September 2007

HEID-Beteiligungen

Der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft sind folgende operative Beteiligungen zuzurechnen:

BI U
Z
Z
N
A
L
31.
M
Z
E
D
B
G
H
h
c
a
n
6
0
0
2
R
E
B
M
E
2006
EUR
EUR TEUR
2005
2006
EUR
EUR TEUR
2005
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Grundkapital
A. EIGENKAPITAL
28.762.000,00 28.762
1. Konzessionen,gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte
165.000,00 195 II. Kapitalrücklagen
Gebundene
3.286.719,88 3.287
1. Grundstücke und Gebäude
2. Geschäftsausstattung
Sachanlagen
II.
498.093,80
7.111,17
505.204,97 503
8
511
Gesetzliche Rücklage
III. Gewinnrücklagen
40.333,42 40
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
3. Wertpapiere (Wertrechte)
2. Beteiligungen
III. Finanzanlagen
2.151.643,75
2.664.887,47
36.336,41
36
2.152
2.268
1. Jahresgewinn
2. Verlustvortrag
IV. Bilanzverlust
223.811,12
-25.859.991,13
6.452.873,29
-25.636.180,01
45
-25.905
-25.860
6.229
4.852.867,63
5.523.072,60
4.456
5.162
1. Rückstellungen für Abfertigungen
2. Pensionsrückstellung
B. RÜCKSTELLUNGEN
150.639,00
554230,06
34
680
B. UMLAUFVERMÖGEN
Vorräte
I.
3. Sonstige Rückstellungen
C. VERBINDLICHKEITEN
100.522,00 805.391,06 52
766
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. Maschinen, Werkzeuge
200.968,28
568.068,57
769.036,85 0
25
25
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
1. Anleihen
93.225,12
403.994,43
61.859,11
62
403
9
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
II. Forderungen und sonstige Vermögens-
2. Forderungen gegenüber verbundenen
gegenstände
194.330,58 258 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Unternehmen
389.624,13
21.405,23
908.248,91
970.108,02 75
8
557
3. Forderungen gegenüber Unternehmen mit denen
4. Sonstige Forderungen und Vermögens
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Unternehmen
gegenstände
1.333.408,72
-
-
1.527.739,30 876
14
1.176
2.324
D.RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN - 16
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.705.299,77
408.523,62
57
2.406

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach HGB

8.228.372,37 7.568 8.228.372,37 7.568

6

Herstellungskosten
Anschaffungs-/
1. 1. 2006
EUR
Zugänge
2006
EUR
Abgänge
2006
EUR
Kumulierte
Abschreib-
ungen
EUR
31.12.2006
Buchwert
EUR
31.12.2005
Buchwert
EUR
Abschreibungen
des Geschäfts
jahres
EUR
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Vorteile sowie
I.Immaterielle Vermögensgegenstände
daraus abgeleitete Lizenzen
917.165,07 0,00 0,00 752.165,07 165.000,00 195.000,00 30.000,00
a) Bebaute Grundstücke mit Geschäfts- oder Fabriksgebäuden
und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
oder andere Baulichkeiten
II.Sachanlagen
b) Unbebaute Grundstücke
Gebäudewert
Grundwert
31.453,39
4.022.414,44
3.387,50
0,00
90.892,19
0,00
0,00
40.611,03
0,00
0,00
3.609.442,68
0,00
31.453,38
3.387,50
463.252,92
31.453,38
3.387,50
467.881,91
0,00
0,00
90.481,61
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts
ausstattung
4.280.307,76
223.052,44
1.449,94
92.342,13
3.486,48
44.097,51
213.904,73
3.823.347,41
7.111,17
505.204,97
510.939,40
8.216,61
2.555,38
93.036,99
Anteile an verbundenen Unternehmen
III. Finanzanlagen
1.
36.336,41 0,00 0,00 0,00 36.336,41 36.336,41 0,00
3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens
Beteiligungen
2.
2.680.573,88
2.346.644,18
0,00
400.886,21
0,00
0,00
528.930,13
82.642,92
2.151.643,75 2.151.643,75
2.664.887,47 2.268.072,57
0,00
4.071,31
5.063.554,47 400.886,21 0,00 611.573,05 4.852.867,63 4.456.052,73 4.071,31
10.261.027,73 493.228,34 44.097,51 5.187.085,53 5.523.072,60 5.161.992,13 127.108,30

ANLAGENSPIEGEL GEMÄSS § 226 (1) HGB PER 31. DEZEMBER 2006 nach HGB

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1. 1. bis 31. 12. 2006 nach HGB

2006 2005
EUR EUR TEUR
1. Umsatzerlöse 266.268,27 345
2. Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
a) Übrige
1.750,00
157.420,71
0
4
3. Materialaufwand und Aufwendungen
für bezogene Leistungen
159.170,71
583,37
4
-124
4. Personalaufwand
a) Löhne
b) Aufwendungen für Abfertigungen
c) Aufwendungen für Altersversorgung
d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige
49.208,51
2.526,00
-28.865,66
38
12
166
Abgaben und Sozialbeiträge 18.731,29 20
-41.600,14 -236
5. Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände und Sachanlagen
-
123.036,99
-133
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern
b) Übrige
27.628,71
236.040,74
32
230
7. Betriebserfolg -
263.669,45
-2.284,23
-262
-406
8. Erträge aus Beteiligungen 167.600,00 0
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 82.644,46 132
10. Erträge aus der Zuschreibung zu Finanzanlagen - 351
11. Aufwendungen aus Finanzanlagen -
4.071,31
0
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -
16.568,62
-14
13. Finanzerfolg 229.604,53 469
14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 227.320,30 63
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -
3.509,18
-18
14. Jahresüberschuß 223.811,12 45
15. Jahresgewinn 223.811,12 45
16. Verlustvortrag aus dem Vorjahr -
25.859.991,13
-25.905
17. Bilanzverlust -
25.636.180,01
-25.860

ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS 2006

I. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

1. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE

Der Jahresabschluß wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.

Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet.

Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt.

Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der § 189 bis 211 HGB in der geltenden Fassung unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 222 bis 243 HGB vorgenommen.

2. ANLAGEVERMÖGEN

a) Immaterielle Vermögensgegenstände Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:

Software und sonstige Rechte 3 - 10 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.

b) Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden gemäß § 13 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:

- Gebäude 10 - 50 Jahre
- Maschinen und maschinelle Anlagen 3 - 15 Jahre
- Modelle und Vorrichtungen 3 - 5 Jahre
- Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäftsausstattung 3 -10 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.

c) Beteiligungen Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten.

d) Wertpapiere des Anlagevermögens

Wertpapiere werden zum Börsenkurs bewertet, wobei die Obergrenze die Anschaffungskosten darstellen. Außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund gesunkener Kurswerte zum Bilanzstichtag werden vorgenommen.

3. UMLAUFVERMÖGEN

a) Vorräte

Handelswaren sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse erfolgte zu Herstellungskosten, wobei entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip auf eine verlustfreie Bewertung Bedacht genommen wird.

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbare Risiken werden durch individuelle Abwertungen berücksichtigt.

4. RÜCKSTELLUNGEN UND SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN

Die Rückstellungen werden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.

Die Rückstellungen für Abfertigungen (Parameter: Rendite 4,25%; Gehaltstrend 2%) und Jubiläumsgelder wurde nach IFRS-Grundsätzen berechnet. Ein entsprechendes Gutachten der BVP-Pensionsvorsorge-Consult GmbH liegt vor.

Die Rückstellung für Pensionen wurde nach IAS 19 unter Verwendung der Projected Unit Credit Metod gebildet. Für die Berechnung wurde der langfristige Kapitalmarktzins mit 4,25% und der Renten Trend mit 0,00% angenommen.

Die übrigen Rückstellungen werden entsprechend § 211 Abs. 1 HGB ermittelt.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht ermittelt.

II. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

A K T I V A

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im beiliegenden Anlagespiegel dargestellt.

  1. Die sonstigen Forderungen setzen sich wie folgt zusammen:
EUR EUR
Darlehen Diskus AG 402.437,91
Darlehen Diskus-Pittler GmbH 716.591,21
DVS-Technology 167.600,00
Dividende Diskus AG 15.363,40
Umsatzsteuerzahllast 31.416,20 1.333.408,72
  1. Von den ausgewiesenen Forderungen in der Höhe von EUR 1.527.739,30 haben Forderungen in der Höhe von EUR 1.100.000,00 eine Laufzeit von mehr als einem Jahr. Davon entfallen EUR 167.600,00 auf Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.

P A S S I V A

1. Grundkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00 dem 3.940.000 Stück nennwertlose Aktien gegenüberstehen.

    1. Bei den gebundenen Kapitalrücklagen von EUR 3.286.719,88 handelt es sich um ein Ausgabeagio.
    1. Der Bilanzverlust hat sich wie folgt entwickelt:
EUR EUR
Verlustvortag zum 1.1.2006 -
25.859.991,13
Jahresgewinn 223.811,12
Bilanzverlust zum 31.12.2006 -
25.636.180,01

4. Rückstellungen

Stand V Verwendung Zu- Stand
1.1.2006 Ü Übertragung führung 31.12.2006
A Auflösung
EUR EUR EUR EUR
1. Rückstellungen für Abfertigungen 34.285,00 Ü 169.789,00
A 53.435,00 - 150.639,00
2. Pensionsrückstellung 680.052,00 A 125.821,94 - 554.230,06
3. Sonstige
Rechts- und Beratungskosten 11.100,00 V 4.350,00
A 1.750,00 2.500,00 7.500,00
Nicht konsumierte Urlaube: 1.530,00 Ü 5.777,00 7.028,00 14.335,00
Abschlussprüfung 20.000,00 - 20.000,00 40.000,00
Aufsichtsratvergütung 10.000,00 - 10.000,00 20.000,00
Sonstige 1.200,00 - 1.200,00 2.400,00
Jubiläumsgelder 7.740,00 Ü 14.417,00
A 6.620,00 - 15.537,00
Gewährleistung - Ü 750,00 - 750,00
Ü 20.944,00
A 1.750,00
51.570,00 V 4.350,00 40.728,00 100.522,00
Ü 190.733,00
A 181.006,94
SUMME RÜCKSTELLUNGEN 765.907,00 V 4.350,00 40.728,00 805.391,06
  1. Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
EUR EUR
Kautionen 294,47
NÖ Gebietskrankenkasse 2.560,09
Finanzamt Verrechnung 2.118,31
Stadtkasse Stockerau 89,52
Sonstige 16.342,84 21.405,23
  1. Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 970.108,02. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen weisen eine Restlaufzeit von einem Jahr auf.

III. ERLÄUTERUNGEN ZU GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

  1. Die Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.

  2. Die Umsatzerlöse stammen aus der Vermietung von Liegenschaften und aus dem Verkauf von Drehmaschinen.

  3. Sonstige betriebliche Aufwendungen

EUR
40.000,00
37.660,24
21.398,19
2.266,66
5.193,53
49.217,78
20.000,00
2.482,48
3.009,87
5.039,55
4.238,00
5.106,80
40.427,64 236.040,74
EUR

IV. ANGABEN ÜBER ORGANE UND ARBEITNEHMER

    1. Die Gesellschaft ist im Firmenbuch beim Landesgericht Korneuburg unter der Nummer 65343v eingetragen.
    1. Die Zahl der Arbeitnehmer im Geschäftsjahr betrug:
  • 1 Arbeiter 2 Angestellte 3
    1. Organmitglieder der Gesellschaft sind:

Vorstand:

Senator Günter Rothenberger, Frankfurt, BRD

Aufsichtsrat:

Bernd Günther, Aufsichtratsvorsitzender Rolf Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden Peter Dörr, Aufsichtsrat

    1. Hinsichtlich der Vorstandsbezüge wird die Schutzklausel des § 241 HGB in Anspruch genommen.
    1. In der 94. ordentlichen Hauptversammlung vom 14. Juli 2000 wurde dem Aufsichtsrat ab dem Wirtschaftsjahr 2000 eine pauschale Vergütung von EUR 10.000,00 genehmigt. Die Verteilung obliegt dem Aufsichtsrat.

Stockerau, 6. 9. 2007

Lagebericht / Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2006

Wirtschaftsbericht

Geschäft und Rahmenbedingungen:

Werkzeugmaschinenbau:

Die Maschinenfabrik Heid AG in Stockerau bei Wien, gegründet 1883, war ein weltbekanntes großes österreichisches Werkzeugmaschinenbauunternehmen mit internationaler Kundschaft, wobei die Schwerpunktkunden aus der früheren Sowjetunion kamen.

Durch die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten in der früheren Sowjetunion sind die Kundenbeziehungen nahezu abgerissen, was dazu geführt hat, dass sich die Umsätze und die Mitarbeiterzahl der Heid AG in den letzten 20 Jahren kontinuierlich reduziert haben. Dies führte zur Einstellung der Produktion von Werkzeugmaschinen bei der Maschinenfabrik Heid AG in Österreich und zur Verlagerung der Produktion zu Maschinenbaufirmen der DVS Gruppe in Deutschland. Die Gesellschaft hat in den Folgejahren den Service und die Ersatzteillieferung aufrecht erhalten und mit den Ergebnissen auch die Aufwendungen, die durch die Freisetzung der Mitarbeiter entstanden waren, finanziert.

Im Geschäftsjahr 2006 konnte die Heid AG die Kontakte nach Russland im Rahmen von Projekten im Ölfeldmaschinengeschäft intensivieren. Für das Jahr 2007 sind zusätzliche Aktivitäten sowie Messeteil-nahmen geplant. Wichtige Prospekte und Dokumente in russischer Sprache, wurden erstellt.

Immobilien/Vermietung:

Im Geschäftsjahr 2006 wurden für 4 Gebäude auf dem Gelände der Maschinenfabrik Heid AG Fernwärmanschlüsse installiert sowie die dazu notwendigen Umbauarbeiten an den bestehenden Heizungsanlagen durchgeführt. Durch diese Maßnahme erhofft sich die Gesellschaft deutliche Kosteneinsparungen. Ein weiterer Vorteil ist die Separierung in 4 autonome Objekte, die eine einfachere Zuordnung des tatsächlichen Wärmeverbrauches gewährleisten.

Die in den letzten Jahren bereits begonnene Sanierung der Hallen und Bürogebäude wurde fortgeführt. Soweit möglich wurden diese vermietet.

Die Verhandlungen mit der Gemeinde Stockerau über die neuen Nutzungsmöglichkeiten des Heid-Geländes dauern an. Es werden verschiedene Verwendungszwecke geprüft. Eine erste Studie, die die Errichtung einer Motoren-Erlebniswelt

vorsieht existiert bereits. Nach dieser Studie soll eine Halle umgebaut werden, um auf 8.450 qm Oldtimerfreunden und andere Automobilbegeisterten ein gemeinsames Forum zu geben.

Das vorhandene Heid Gelände umfasst Büros und Werkshallen sowie Einrichtungen aus der Bauzeit um 1900 mit einer Gesamtfläche von 89.904 qm, davon

Bebaut mit Büros und Industriehallen qm 25.629
Unbebaute Industrie-, Grün- und Ver
kehrsflächen qm 64.275

Der wesentliche Wert der Maschinenfabrik Heid AG besteht aus:

  • a) der Immobilie in Stockerau mit Bürogebäuden und Fabrikhallen auf einem Gelände von insgesamt qm 89.904
  • b) dem Namen "Heid AG"
  • c) den Beteiligungen an Unternehmen
  • d) den Produktrechten und Markennamen sowie
  • e) dem Kundenstamm

Finanzanlagen:

Die Werkzeugmaschinenfabrik Heid AG hält per 31.12.2006 Geschäftsanteile an folgenden Unter-nehmen:

    1. Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H. (Stockerau bei Wien), 100,00%
    1. DVS Technology GmbH (Magdeburg), 2,13%
    1. Diskus Werke AG (Frankfurt am Main), 8,23%
    1. WMS Sinsheim GmbH (Sinsheim), 49,00%

Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H., Stockerau bei Wien

Die Heid Werkzeugmaschinen Ges.m.b.H. beschäftigt sich mit dem Ersatzteil- und Servicegeschäft der Maschinenfabrik Heid AG sowie mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Werkzeugmaschinen insbesondere für Ölfeldrohre. Der Umsatz beträgt für das Geschäftsjahr 2006 EUR 2.580.317 und hat sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahr (EUR 641.190) erhöht. Gründe hierfür sind die Auslieferung von Maschinen. Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein Umsatz in Höhe von ca. EUR 3.000.000 erwartet.

DVS Technology GmbH, Magdeburg/Eisenach

Die Firma ist im Bereich der Lohnfertigung von Teilen für die Automobilindustrie tätig. Der Umsatz in 2006 erhöhte sich um rund EUR 450.000 im Vergleich zum Vorjahr auf rund EUR 1.775.000. Aufgrund von sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von EUR 2.223.000 (davon Erlöse aus dem Abgang von Finanzanlagen in Höhe von EUR 1.602.000) sowie Beteiligungserträgen in Höhe von EUR 6.649.000 beträgt der Jahresüberschuss EUR 5.409.862. Für 2007 wird ein Ergebnis in gleicher Höhe erwartet.

Im Geschäftsjahr wurde eine fast neue Fabrikanlage auf einem Grundstück mit 7.000 qm in Krauthausen, nahe Eisenach, erworben. Darüber hinaus wurden wie geplant weitere leistungsfähige, moderne Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen erworben und in Betrieb genommen. Um die steuerlichen Vorteile der DVS Technology GmbH zu nutzen wurde Anfang des Jahres 2006 die Einbringung der Präwema Antriebstechnik GmbH als 100 %ige Tochterfirma abgeschlossen.

Die Maschinenfabrik Heid AG erhält einen Gewinnanteil in Höhe ihrer Beteiligung.

Diskus Werke AG, Frankfurt am Main

Die Diskus Werke AG ist die Holdinggesellschaft für mehrere Firmen aus dem Werkzeugmaschinenbau. Sie hat das Jahr 2006 mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von EUR 1.557.623 abgeschlossen. Im Diskus Werke AG Konzern wurde ein Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von EUR 3.249.000 erzielt. Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein ebenfalls gutes Ergebnis erwartet. Zur Diskus AG Gruppe gehören:

Diskus Werke Schleiftechnik GmbH 100,00%
Pittler T&S GmbH 100,00%
Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH 100,00%
Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH 25,00%
Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH 50,00%
Maschintec Produktions GmbH 47,89%

Es besteht die Absicht die Beteiligung an der Maschintec Produktions GmbH im Geschäftsjahr 2008 auf 100% aufzustocken.

Die Umsatz- und Ergebniszahlen der einzelnen Firmen sollen auch in Zukunft dazu beitragen, ein überdurchschnittliches Ergebnis im Rahmen des Diskus Werke AG - Konzerns zu erzielen.

Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim

Die Firma WMS Sinsheim GmbH ist auf dem Gebiet der Entwicklung, des Verkaufs und der Produktion von Werkzeugmaschinen - insbesondere von CNC-Mittenantriebsdrehmaschinen - tätig.

Nach den, in den vergangenen Jahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen, konzentriert sich die WMS Sinsheim GmbH nun verstärkt auf den Service und die Modernisierung von Spezialmaschinen sowie den Vertrieb von Maschinen der DVS-Gruppe (Anpasskonstruktionen und Service).

Sie hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Gewinn in Höhe von EUR 20.192 abgeschlossen. Aufgrund einer umfassenden Neustrukturierung wurde das Personal reduziert. Für 2007 wird ein deutlich positiveres Ergebnis erwartet.

Angaben zu Eigenkapital und Verbindlichkeiten:

Die Maschinenfabrik Heid AG wird unter der WKN 069 015 an der Börse in Wien gehandelt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00, das Eigenkapital beträgt für die Jahre

6.109.400
6.183.997
6.229.062
6.452.873
EUR
EUR
EUR
EUR

Bei der Bilanzierung nach IFRS beträgt das Eigenkapital:

2005 EUR 10.093.950
2006 EUR 11.030.575

Geschäftsverlauf

Vermietung und Verpachtung:

Die Maschinenfabrik Heid AG erwirtschaftete ihr Ergebnis durch folgende Tätigkeiten:

    1. Vermietung und Verpachtung
    1. Einnahmen aus Produktrechten
    1. Zinserträge
    1. Ergebnis aus Beteiligungen

Dem gegenüber stehen hauptsächlich folgende Aufwendungen:

    1. Rentenzahlungen an frühere Mitarbeiter
    1. Abfertigungen, Ausscheiden von Mitarbeitern
  • Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden und am Grundstück

Übersicht der Jahresüberschüsse nach Steuern für die Geschäftsjahre:

HGB IFRS
2003 EUR 43.606 ----
2004 EUR 74.597 ----
2005 EUR 45.064 1.167
2006 EUR 223.811 423.243

Risikoeinschätzung/Risikomanagement

Es sind keinerlei Risiken zu erkennen, die eine Gefährdung für die Ertragslage des Unternehmens darstellen.

Die Maschinenfabrik Heid AG erwartet für das Geschäftsjahr 2007 eine weitere Verbesserung des Ergebnisses ausgehend von einer Erhöhung des Umsatzes. Grundlage dafür sind die zu erwartende verbesserte Mietsituation sowie die oben bereits beschriebenen neuen Projekte für den Bau von Ölfeldmaschinen.

Sichergestellt wird die zeitnahe Informationsversorgung des Vorstandes durch das monatliche Berichtswesen, aus dem die relevanten Plan- und Ist-Zahlen zu entnehmen sind. Bei Abweichungen können somit kurzfristig korrigierende Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag:

Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2006 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Forschung und Entwicklung:

Die Maschinenfabrik Heid AG forschte und entwickelte durch ihre direkte und indirekten Beteiligungsunternehmen auf dem Gebiet der Erdölfeldmaschinen.

Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens:

Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die Maschinenfabrik Heid AG ein in Umsatz und Ertrag verbessertes Ergebnis.

Geplante Investitionen in 2007:

Werkzeugmaschinenbau:

Der Vertrieb soll weiterhin ausgebaut und intensiviert werden, um Aufträge für das Ölfeldgeschäft zu erhalten und Referenzkunden zu gewinnen. Hierbei bleibt das Russlandgeschäft zunächst das zentrale Tätigkeitsgebiet. Zu einem späteren Zeitpunkt ist dann eine weltweite Ausdehnung geplant.

Die Maschinenfabrik Heid AG betreibt seit Ende 2006 sehr intensiv das Geschäft mit Heid Neumaschinen sowie das Service- und Ersatzteilgeschäft. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Firmen

WMS Sinsheim GmbH in Sinsheim und Maschintec Produktions GmbH in Ziegenhain und soll dazu führen, dass der Lagerbestand im Geschäftsjahr 2007 vertretbar um EUR 200.000 abgebaut bzw. in Umsatz umgewandelt wird.

Immobilien:

Im Bereich der Immobilien sind weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Vermietbarkeit und zur Steigerung des Mietertrages geplant. Dazu sind Ausbauarbeiten, Wärmeschutzmaßnahmen, wie z.B. isolierte Fenster, und moderne Anstriche innen und außen erforderlich. Durch diese Maßnahmen wird eine Erhöhung der Mieteinnahmen um 10 % bis 20% angestrebt. Soweit möglich besteht die Absicht, Grundstücke und Gebäude im Randbereich des Werksgeländes, zu verkaufen.

Berichterstattung gemäß § 243a HGB:

Das Grundkapital der Maschinenfabrik Heid AG beträgt EUR 28.762.000,00 und ist eingeteilt in Stück 3.940.000 nennwertlose Aktien.

Aktionäre mit mehr als 10% Aktienanteil:

    1. Günter Rothenberger GmbH
    1. Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH

Umstellung auf IFRS (ab 31.12.2005):

Die Umstellung auf die neuen Konzernrechnungslegungsvorschriften wurde erstmals mit dem Jahresabschluß zum 31.12.2005 vollzogen. Hieraus ergaben sich folgende Auswirkungen:

Immobilien- und Grundstücksbewertung:

Die Gebäude und Grundstücke des Heid-Geländes in Stockerau bei Wien mit einer Gesamtfläche von qm 89.904 wurden anhand von Gutachten neu bewertet. Hier zeigen sich erhebliche stille Reserven.

Firmenanteils- und Aktienbewertung:

Die kleineren Beteiligungen werden im Rahmen der IFRS Rechnungslegung mit ihrem jeweiligen Buchwert angesetzt. Die im Besitz der Maschinenfabrik Heid AG befindlichen Aktien der Diskus Werke AG (gehandelt im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) werden nach den Vorschriften der IFRS mit ihrem tagesaktuellen Kurs per 31.12.2005 und per 31.12.2006 bewertet. Auch hierbei handelt es sich um bedeutende stille Reserven.

Stück x Kurs = Wert
(31.12.) EUR
2005: 245.880 x 9,60 = 2.360.448,00
2006: 328.489 x 10,36 = 3.403.146,04

Stockerau, 6. September 2007

Günter Rothenberger

KONZERN-BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach IFRS

31.12.2006 31.12.2005
EUR EUR
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagen 7.111 9.013
Als Finanzinvestition gehaltene
Immobilien 4.751.500 4.751.500
Immaterielle Vermögenswerte 165.000 195.000
Finanzielle Vermögenswerte 6.374.359 5.337.668
11.297.970 10.293.181
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 571.397 807.384
Geleistete Anzahlungen 573.742 0
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen 321.223 374.741
Sonstige Vermögenswerte 317.166 122.171
Liquide Mittel 408.524 207.964
2.192.051 1.512.260
Summe Vermögenswerte 13.490.021 11.805.442
Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 28.762.000 28.762.000
Kapitalrücklagen 3.286.720 3.286.720
Gewinnrücklage 40.333 40.333
Rücklage Finanzinstrumente 494.175 -19.207
Kumulierte Ergebnisse -21.552.653 -21.975.896
11.030.575 10.093.950
Langfristige Schulden
Rückstellungen 720.406 906.283
Darlehen und Kredite 0 403.179
720.406 1.309.462
Kurzfristige Schulden
Anleihen 61.859 61.859
Erhaltene Anzahlungen 797.685 208.000
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 192.929 32.625
Sonstige kurzfristige
Verbindlichkeiten 280.881 97.845
Darlehen und Kredite 403.986 0
Ertragssteuerschulden 1.700 1.700
1.739.040 402.029
Summe Eigenkapital und Schulden 13.490.021 11.805.442

KONZER-GEWINN u. VERLUSTRECHNUNG ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach IFRS

2006 2005
2005
2004
EUR EUR
Umsatzerlöse 2.945.536 938.614
sonstige betriebliche Erträge 4 6.087 5.480
6.087 5.480
Materialaufwand und Aufwand für
bezogene Leistungen 2.010.561 337.962
Personalaufwand 5 321.903 379.822
Abschreibungen auf Sachanlagen und
immaterielles Vermögen 124.372 68.098
Sonstige betriebliche Aufwendungen 6 467.588 334.535
2.924.424 1.120.416
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 27.199 -176.322
Finanzerträge 7 258.649 135.272
Finanzaufwendungen 7 -23.134 -13.910
Ergebnis vor Steuern 262.714 -54.960
Steueraufwand 8 -160.529 -56.127
Jahresgewinn 423.243 1.167
Ergebnis je Aktie 0,11 0,00

KONZERN-ENTWICKLUNG DES EIGENKAPITALS ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach IFRS

Stammkapital Rücklagen kumulierte
Ergebnisse
Eigenkapital
EUR Kapital
rücklage
EUR
Gewinn
rücklagen
EUR
Rücklagen
Finanzinstru
mente
EUR
EUR EUR
Stand 31. Dezember 2004 28.762.000 3.286.720 40.333 -252.718 -21.977.063 9.859.272
Übrige Veränderungen 0 0 0 311.348 0 311.348
latente Steuern 0 0 0 -77.837 0 -77.837
Summe ergebnisneutraler
Veränderungen 0 0 0 233.511 0 233.511
Periodenergebnis 0 0 0 0 1.167 1.167
Gesamtergebnis 0 0 0 233.511 1.167 234.678
Dividendenzahlungen 0 0 0 0 0 0
Stand 31. Dezember 2005 28.762.000 3.286.720 40.333 -19.207 -21.975.896 10.093.950
Übrige Veränderungen 0 0 0 684.509 0 684.509
latente Steuern 0 0 0 -171.127 0 -171.127
Summe ergebnisneutraler
Veränderungen 0 0 0 513.382 0 513.382
Periodenergebnis 0 0 0 0 423.243 423.243
Gesamtergebnis 0 0 0 513.382 423.243 936.625
Dividendenzahlungen 0 0 0 0 0 0
Stand 31. Dezember 2006 28.762.000 3.286.720 40.333 494.175 -21.552.653 11.030.575

KONZERN-GELDFLUSSRECHNUNG ZUM 31. DEZEMBER 2006 nach IFRS

2006
EUR
2005
EUR
Ergebnis vor Steuern 262.714 -54.960
+/- Abschreibungen auf Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte
124.372 68.098
- Abgang als Finanzanlage gehaltene
Investitionen
-5.040 0
-
+
Zinsertrag
Zinsaufwand
-85.023
17.107
-85.214
13.910
+/- Veränderung von Vorräten
Veränderung von Forderungen aus
235.987 -94.015
+/- Lieferungen und Leistungen
Veränderung von sonstigen
53.518 -148.892
+/- Vermögenswerten
Veränderung der geleisteten
-194.995 199.147
+/- Anzahlungen -573.742 0
+/- Veränderungen der erhaltenen
Anzahlungen
589.685 208.000
+/- Veränderungen von Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen
160.304 442
+/- Veränderungen von sonstigen
kurzfristigen Verbindlichkeiten
183.036 -17.615
+/- Veränderungen von langfristigen
Rückstellungen
-185.877 -7.622
= aus laufender Geschäftstätigkeit
erwirtschaftete Zahlungsmittel
582.047 81.278
+ erhaltene Zinsen 64.024 76.343
-
=
gezahlte Ertragssteuern
Geldfluss aus operativer Tätigkeit
-25.961
620.110
-22.910
134.712
Investitionen in Sachanlagen und
-
-
immaterielle Vermögenswerte
Investitionen in Finanzanlagen
-1.577
-400.866
-1.195
-3.100
+ Tilgung
gegebener Darlehen
0 100.000
= Geldfluss aus der
Investitionstätigkeit
-402.443 95.705
- gezahlte Zinsen
Aufnahme / Rückzahlung verzinslicher
-17.107 -13.910
+/- Verbindlichkeiten
Geldfluss aus der
0 -32.026
= Finanzierungstätigkeit -17.107 -45.936
= Veränderung der flüssigen Mittel 200.560 184.481
+
=
Anfangsbestand der flüssigen Mittel
Endbestand der flüssigen Mittel
207.964
408.524
23.483
207.964

Erläuterungen zum Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 der Maschinenfabrik Heid AG, Stockerau

1. Allgemeines

Der Sitz des Konzerns ist Stockerau, Österreich. Die Maschinenfabrik Heid AG ist seit dem 17. Mai 1929 unter der Nummer FN 253915f beim Landesgericht Korneuburg registriert.

Der vorliegende Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Der Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid AG (die "Gesellschaft") für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2006 wird voraussichtlich am 6. September 2007 durch Beschluss des Aufsichtsrates zur Veröffentlichung freigegeben.

Der Konzernabschluss wird in Euro erstellt. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Abschlussstichtag des Konzernabschlusses ist entsprechend IAS 27 der Abschlussstichtag des Mutterunternehmens.

Wesentliche Auswirkungen von neuen Rechnungslegungsstandards, die im Geschäftsjahr nicht verpflichtend anzuwenden waren:

IFRS 7, der für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1.1.2007 beginnen, erweitert lediglich den Berichtsumfang von Finanzinstrumenten und wurde vom HEID Konzern nicht vorzeitig angewendet.

Konsolidierungskreis

Die Festlegung des Konsolidierungskreises erfolgt nach den Grundsätzen des IAS 27.

Der Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2006 umfasst neben der Maschinenfabrik Heid AG das 100 % Tochterunternehmen Maschinenfabrik Heid GmbH, Stockerau.

Erläuterung zu Konsolidierungsmethoden

Alle Beziehungen zwischen den Konzerngesellschaften einschließlich nicht realisierter Zwischenerfolge wurden eliminiert.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich unter Anwendung des Anschaffungskostenprinzips. Allfällige Ausnahmen werden bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in der Folge erläutert. Bei der Bewertung wurde vom Fortbestand des Unternehmens ausgegangen.

2.1. Sachanlagen

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, abzüglich kumulierter Abschreibungen bewertet. Anschaffungs- oder Herstellungskosten sind der zum Erwerb oder zur Herstellung eines Vermögenswertes entrichtete Betrag an Zahlungsmitteln oder Zahlungsmitteläquivalenten oder der beizulegende Zeitwert einer anderen Entgeltform zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der Herstellung oder, falls zutreffend, der Betrag, der diesem Vermögenswert beim erstmaligen Ansatz gemäß den besonderen Bestimmungen anderer IFRS beigelegt wird. Die Abschreibung erfolgt linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Die Abschreibungssätze basieren auf folgenden geschätzten Nutzungsdauern:

Jahre
Technische Anlagen und Maschinen 3 - 10
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 10

Die Buchwerte der Sachanlagen werden auf Wertminderung überprüft, sobald Indikatoren dafür vorliegen, dass der Buchwert eines Vermögenswerts seinen erzielbaren Betrag übersteigt. Ist der erzielbare Betrag eines Vermögenswertes geringer als sein Buchwert, so wird eine Wertminderung auf diesen Wert vorgenommen.

Fremdkapitalzinsen für Sachanlagen, dessen Herstellung bzw. Anschaffung einen längeren Zeitraum umfasst, werden nicht aktiviert.

Instandhaltungsaufwendungen der Sachanlagen werden aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass die nachträglichen Aufwendungen zu weiteren zukünftigen wirtschaftlichen Vorteilen aus der Nutzung des Vermögenswertes führen werden.

2.2. Immaterielle Vermögenswerte

Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungskosten bewertet und planmäßig über die jeweilige Nutzungsdauer von drei bis zehn Jahren nach der linearen Methode abgeschrieben. Für die immateriellen Vermögenswerte ist zunächst festzustellen, ob sie eine begrenzte oder unbestimmte Nutzungsdauer haben. Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer werden über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben und auf eine mögliche Wertminderung untersucht, wann immer es einen Anhaltspunkt dafür gibt, dass der immaterielle Vermögenswert wertgemindert sein könnte. Die Abschreibungsperiode und die Abschreibungsmethode werden für einen immateriellen Vermögenswert mit einer begrenzten Nutzungsdauer mindestens zum Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft.

2.3. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien werden nach dem Modell des beizulegenden Zeitwertes bewertet. Hierbei handelt sich um die Immobilie auf dem alten Werksgelände in Stockerau mit Bürogebäuden und Fabrikhallen auf einem Gelände von ca. 90.000m2. Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes wurde ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen eingeholt, der eine Bewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Marktlage vorgenommen hat. Gewinne oder Verluste aus der Änderung des beizulegenden Zeitwertes werden erfolgswirksam berücksichtigt.

2.4. Finanzielle Vermögenswerte

Die vorhandenen Wertpapiere und Aktien werden als zur Veräußerung gehalten, klassifiziert und erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Bei den Beteiligungen an der DVS Technology GmbH (Höhe der Beteiligung 2,13 %) und der Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH erfolgt eine Bewertung zu Anschaffungskosten (at cost), da für diese kein auf einem aktiven Markt notierte Preis vorliegt und deren vair value nicht verlässlich geschätzt werden kann. Die WMS Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim, wurde trotz eines Beteiligungsausmaßes von 49 % nicht als assoziiertes Unternehmen dargestellt, da kein maßgeblicher Einfluss vorliegt.

2.5. Vorräte

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Nettoveräußerungswerten. Die Einsatzermittlung erfolgt mittels des gewogenen Durchschnittspreisverfahrens.

Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse erfolgt zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten umfassen alle Aufwendungen, die dem Gegenstand direkt zugerechnet werden können, sowie alle variablen und fixen Gemeinkosten, die im Zusammenhang mit der Herstellung anfallen. Fremdkapitalzinsen werden nicht aktiviert. Die Einsatzermittlung erfolgt grundsätzlich mittels des gewogenen Durchschnittspreisverfahrens.

2.6. Forderungen

Forderungen und sonstige Vermögenswerte sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten - unter Beachtung der Effektivzinsmethode - angesetzt. Sofern objektive Hinweise vorliegen, dass Wertminderungen im abgelaufenen Geschäftsjahr entstanden sind und Auswirkungen auf die zukünftigen Cash-Flows der finanziellen Vermögenswerte haben können, werden entsprechende Einzelwertberichtigungen gebildet. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie uneinbringlich sind.

2.7. Liquide Mittel

Liquide Mittel in der Bilanz umfassen den Kassenbestand und kurzfristig fällige Kontokorrentguthaben bei österreichischen Banken mit einer ursprünglichen Fälligkeit von unter 3 Monaten.

2.8. Rückstellungen für Sozialkapital

Die rückgestellten Leistungen an Arbeitnehmer umfassen Rückstellungen für Abfertigungen, Pensionen und Jubiläumsgelder. Auf Grund gesetzlicher Verpflichtungen erhalten Mitarbeiter der österreichischen Gesellschaften im Kündigungsfall bzw. zum Pensionsantrittszeitpunkt eine einmalige Abfertigung. Diese ist von der Anzahl der Dienstjahre und des im Zeitpunkt des Abfertigungsanfalles maßgeblichen Bezuges abhängig. Der Kreis der Pensionsberechtigten umfasst 9 Personen (6 Männer und 3 Frauen) aufgrund einzelvertraglicher Regelungen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen erhalten die Begünstigten lebenslang Alterspension bzw. Witwenpension.

Die Rückstellung für diese Verpflichtungen wurde nach der Projected Unit Credit Method entsprechend IAS 19 gebildet. Die Bewertung erfolgt auf Grund eines durch einen Aktuar erstellten versicherungsmathematischen Gutachtens. Versicherungsmathematisch Gewinne und Verluste werden in der Periode, in der sie anfallen, sofort zur Gänze als Aufwand bzw. Ertrag erfasst. Für die Berechnung wurde ein langfristiger Kapitalmarkzins von 4,25 % (VJ: 4,25 %) zugrunde gelegt. Der durchschnittliche Gehaltstrend beträgt 2 % (VJ: 2 %). Für die Berechnung der Pensionsrück-stellung beträgt der Rententrend von 0 % (VJ: 0 %). Als Rechnungsgrundlage dienen die aktuellen Tabellen AVÖ 1999 P.

2.9. Sonstige Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen wurden nach den Bestimmungen des IAS 37 gebildet, wenn für das Unternehmen eine mit ausreichender Wahrscheinlichkeit (über 50 %) gegenwärtige Verpflichtung auf Grund eines vergangenen Ereignisses vorliegt, die der Höhe nach verlässlich geschätzt werden kann und die den Abfluss von Ressourcen nach sich ziehen wird. Langfristige Rückstellungen werden mit ihren Barwerten angesetzt, sofern die in der Verpflichtung enthaltene Zinskomponente bedeutsam ist.

2.10. Besteuerung

Die Steuern des Geschäftsjahres umfassen laufende Steuern und Veränderungen der latenten Steuern. Die laufende Steuer wurde auf Basis des steuerpflichtigen Einkommens des Jahres ermittelt, wobei der Steuersatz und die Steuergesetze zum Bilanzstichtag angewendet wurden. Laufende und latente Steuern sind als Steuerertrag oder -aufwand in der Erfolgsrechnung enthalten. Sie werden unmittelbar dem Eigenkapital belastet oder gutgeschrieben, wenn sich die Steuer auf Posten bezieht, die in der gleichen oder einer anderen Periode unmittelbar dem Eigenkapital gutgeschrieben oder belastet werden.

Die Ermittlung der latenten Steuern basiert auf der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode. Auf alle temporären Differenzen zwischen den Buchwerten nach IFRS und den korrespondierenden Steuerwerten werden latente Steuern ermittelt, wenn sie sich in späteren Geschäftsjahren ausgleichen. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt auf Basis der zukünftig anzuwendenden Steuersätze, die zum Bilanzstichtag gültig oder angekündigt sind. Latente Steueransprüche auf noch nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge werden ausschließlich in Höhe der zu versteuernden temporären Differenzen aktiviert, da darüberhinaus eine verlässliche Bewertung nicht möglich ist.

2.11. Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Die Transaktionskosten werden über die Laufzeit der finanziellen Verbindlichkeit berücksichtigt.

2.12. Lang- und kurzfristige Vermögenswerte und Schulden

Die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr wurden als kurzfristig eingestuft, jene mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr als langfristig. Die Feststellung der Restlaufzeiten erfolgte immer ausgehend vom Bilanzstichtag 31.12.2006.

2.13. Gewinnrealisierung

Erträge gelten mit Gefahrenübergang (zum Zeitpunkt der Übertragung der Risiken und Verwertungschancen) bzw. der Erbringung der Leistung als realisiert.

Zinsenerträge werden unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung ebenso wie Lizenzerträge und Vermietungserträge zeitanteilig realisiert.

2.14. Schätzungen

Im Konzernabschluss müssen zu einem gewissen Grad Schätzungen vorgenommen und Annahmen getroffen werden, die die bilanzierenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die Angabe von sonstigen Verpflichtungen am Bilanzstichtag und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen können. Hauptanwendungsbereiche für Annahmen und Schätzungen liegen in der Festlegung der Nutzungsdauer von Vermögenswerten des Anlagevermögens und der Bildung von Rückstellungen für Abfertigungen und anderen Leistungszusagen. Die sich in der Zukunft tatsächlich ergebenden Beträge können von den Schätzungen abweichen. Bezüglich der Buchwerte dieser Jahresabschlussposten verweisen wir auf die entsprechenden detaillierten Ausführungen in den Erläuterungen zur Bilanz.

2.15. Ausbuchung von Vermögenswerten und Schulden

Eine Sachanlage bzw. ein immaterieller Vermögenswert wird entweder bei Abgang ausgebucht oder dann, wenn aus der weiteren Nutzung oder Veräußerung des Vermögenswerts kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie uneinbringlich sind. Die aus der Ausbuchung des Vermögenswerts resultierenden Gewinne oder Verluste werden als Differenz zwischen den Nettoveräußerungserlösen und dem Buchwert ermittelt und in der Periode, in der der Posten ausgebucht wird, erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechung erfasst.

Ein finanzieller Vermögenswert (bzw. ein Teil eines finanziellen Vermögenswerts oder ein Teil einer Gruppe ähnlicher finanzieller Vermögenswerte) wird ausgebucht, wenn eine der zwei folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:

  • Die vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem finanziellen Vermögenswert sind ausgelaufen.
  • Der Konzern hat seine vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem finanziellen Vermögenswert übertragen und hat (a) im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum am finanziellen Vermögenswert verbunden sind, übertragen oder hat (b) im Wesentlichen alle Risiken und Chancen, die mit dem Eigentum am finanziellen Vermögenswert verbunden sind, weder übertragen noch zurückbehalten, jedoch die Verfügungsmacht über den Vermögenswert übertragen.

Eine Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung erfüllt oder gekündigt oder erloschen ist.

3. Segmentberichterstattung

Die Geschäftsaktivitäten des Konzerns gliedern sich in 2 Bereiche (Primärsegmente): Werkzeugmaschinenbau und Immobilienvermietung.

Dem Bereich Werkzeugmaschinenbau sind die Erlöse und Aufwendungen aus dem Service- und Ersatzteilgeschäft für die in der Vergangenheit produzierten Werkzeugmaschinen sowie die Erlöse aus der Verwertung von Patenten zugeordnet. Der Bereich Immobilienvermietung enthält die Erlöse und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Vermietung und Verwertung der vorhandenen Grundstücke und Gebäude.

2006 2005 2006 2005 2006 2005 2006 2005
Gesamt
2.776 641 169 148 2.945 939
0 0 46 46 (46) (46) 0 0
317 12 106 (11) 423 1
8.739 7.054 4.751 4.751 13.490 11.805
2.057 1.309 403 403 2.460 1.712
2 1 0 0 2 1
68
33 Werkzeugmaschinenbau
38
91 Immobilienvermietung
30
Eliminierungen 124

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

3. Umsatzerlöse

2006 2005
EUR EUR
Mieteinnahmen 168.959 147.423
Produktverkauf 2.648.690 641.190
Lizenzen und ähnliche Erträge 127.887 150.001
2.945.536 938.614

4. Sonstige Erträge

2006
EUR
2005
EUR
Übrige 6.087 5.480
6.087 5.480

5. Personalaufwand

2006
EUR
2005
EUR
Löhne und Gehälter 267.677 229.298
Aufwendungen für Abfertigungen, Altersvorsorge -15.604 93.081
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge
69.830 66.868
Sonstige Sozialaufwendungen 0 -9.426
321.903 379.822

6. Sonstige Aufwendungen

2006
EUR
2005
EUR
Sonstige Steuern (ohne Ertragssteuern) 33.382 32.294
Instandhaltung, Nebenkosten 26.765 80.341
Reise- und Fahrtspesen 45.155 44.864
Rechts-, Prüfungs- und Beratungskosten 57.660 63.788
AR, Vorstand, Provisionen 44.238 45.196
Übrige 260.388 68.052
467.588 334.535

7. Finanzergebnis

2006
EUR
2005
EUR
Zinsen und Dividendenerträge 258.649 135.272
Zinsaufwendungen -23.134 -13.910
235.515 121.362

8. Ertragsteuern

2006 2005
EUR EUR
Laufende Ertragsteuerbelastung: 10.598 21.710
Veränderung der latenten Steuern: -171.127 -77.837
-160.529 -56.127
2006
EUR
2005
EUR
Ergebnis vor Steuern 262.714 -54.960
Rechnerische Steuerbelastung auf
Basis des anwendbaren Steuersatzes (25 %)
65.679 -13.740
Aktivierung von Verlustvorträgen -171.127 -77.837
Sonstige nicht temporäre Differenzen -55.081 35.450
Effektivsteuerbelastung -160.529 -56.127
Effektivsteuersatz n/a% n/a %

Erläuterungen zur Bilanz

9. Sachanlagen

Die Entwicklung der Sachanlagen stellt sich wie folgt dar:

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Historische Anschaffungskosten 597.457 596.263
Kumulierte Abschreibungen zum Beginn
des Geschäftsjahres
588.440 585.491
Buchwert zum Beginn des Geschäftsjahres 9.013 10.772
Zugang Anschaffungskosten 1.577 1.194
Laufende Abschreibungen 3.479 2.953
Buchwert zum Ende des Geschäftsjahres 7.111 9.013

10. Immaterielle Vermögenswerte

Die Immateriellen Vermögenswerte enthalten im Wesentlichen Patentrechte für Drehmaschinen, die zur Erzielung von Lizenzumsätzen genutzt werden. Die Entwicklung der sonstigen immateriellen Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Historische Anschaffungskosten 1.668.786 1.668.786
Kumulierte Abschreibungen zum Beginn
des Geschäftsjahres
1.473.786 1.408.642
Laufende Abschreibungen 30.000 65.144
Buchwert zum 31.12. 165.000 195.000

Die Immateriellen Vermögenswerte unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen.

11. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Für die "Grundstücke und Bauten" wurde ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen eingeholt. Der beizulegende Zeitwert beträgt hiernach TEUR 4.751. Im Geschäftsjahr kam es zu keinen Zu- und Abgängen. Die Mieteinnahmen aus diesen Immobilien belief sich im Geschäftsjahr auf EUR 168.959 (Vorjahr: EUR 147.423). Der Aufwand für Reparaturen und Instandhaltungen belief sich auf EUR 21.398 (Vorjahr: TEUR 57.344).

12. Finanzielle Vermögenswerte

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Aktien 3.403.165 2.360.448
Sonstige Wertpapiere 129.148 135.175
Finanzanlagen 1.742.046 1.742.046
Gegebene Darlehen 1.100.000 1.100.000
6.374.359 5.337.668

13. Vorräte

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 571.397 548.149
Maschinen und Werkzeuge 0 5.435
Fertige Erzeugnisse und Waren 0 25.000
Noch nicht abrechenbare Leistungen 0 228.800
571.397 807.384

Wertberichtigungen wurden in Höhe von EUR 0 (Vorjahr EUR 125.000) gebildet.

14. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen brutto 321.223 377.838
Gebildete Wertberichtigungen 0 3.097
Bilanzwert zum 31.12. 321.223 374.741

Die Entwicklung der Wertberichtigungen stellt sich wie folgt dar:

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Stand zum 1.1. 3.098 66.161
Verbrauchte Wertberichtigungen 3.098 66.161
Gebildete Wertberichtigungen 0 3.098
Stand zum 31.12. 0 3.098

15. Grundkapital und Kapitalrücklagen

Die Anzahl der ausgegebenen nennwertlosen Aktien beträgt zum Stichtag 3.940.000 Stück. Die Kapitalrücklage betrifft die von Aktionären über das ausgewiesene Kapital hinausgehende, geleistete Einlagen.

16. Darlehen und Kredite

Der marktüblich (SMR Bund + 0,5 %) verzinste, bei der Hausbank bestehende Kredit wird mit 31. Februar 2007 endfällig und ist mit einer erstrangigen Festbetragshypothek über EUR 399.701 besichert.

17. langfristige Rückstellungen

Die langfristigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen sowie für Jubiläumsgelder.

Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:

2006
EUR
2005
EUR
Barwert der Verpflichtung zum Beginn
des Geschäftsjahres
884.126 894.356
Dienstzeitaufwand 3.633 4.793
Zinsenaufwand 33.130 35.680
Versicherungsmathematischer Verlust/ Gewinn -52.367 52.608
Aufwand des Geschäftsjahres -15.604 93.081
Auszahlungen -163.653 -103.311
Bilanzielle Nettoverpflichtung
am Ende des Geschäftsjahres
704.869 884.126

Die Auszahlungen enthalten EUR 96.956 an Pensionszahlungen und EUR 66.697 an Abfertigungszahlungen.

In dem Posten sind außerdem Rückstellungen für Jubiläumsgelder in der Höhe von EUR 15.537 (Vorjahr: EUR 22.157) enthalten, die nach der Projected Unit Credit Methode ermittelt wurden.

18. Aktive und passive latente Steuern

Die aktiven und passiven latenten Steuern ergeben sich aus temporären Differenzen aus den folgenden Posten:

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Aktive latente Steuerbeträge:
Finanzielle Vermögenswerte 0 0
Rückstellungen 36.382 32.251
Summe aktiv latente Steuern 36.382 32.251
Passive latente Steuerbeträge:
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 1.070.601 1.062.194
Finanzielle Vermögenswerte 114.457 44.223
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 0
Summe passiv latente Steuern 1.185.058 1.106.417
Saldierung -36.382 -32.251
Abgrenzung für passiv latente Steuern
Aktivierung für Verlustvorträge
1.148.676
-1.148.676
1.074.166
-1.074.166
0 0

Es bestehen zum 31.12.2005 Verlustvorträge in Höhe von EUR 32.970.648. Hierauf entfallende latente Steuern in Höhe von EUR 7.093.986 (Vorjahr: EUR 7.105.692) wurden nicht bilanziert.

19. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

31.12.2006
EUR
31.12.2005
EUR
Beratungskosten, Jahresabschlusserstellung 47.500 35.300
Aufsichtsratsvergütungen 20.000 10.000
Löhne und Gehälter, Lohnnebenkosten 81.845 21.433
Provisionen 101.920 0
Passive Rechnungsabgrenzung 0 16.400
Sonstige Verbindlichkeiten 29.616 14.712
280.881 97.845

Sonstige Angaben

20. Derivative Finanzinstrumente

Von der Gesellschaft werden keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.

21. Angaben zum Risikomanagement

Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten Finanzinstrumente sind Bankdarlehen und Kontokorrentrahmen sowie liquide Mittel. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte und Schulden wie zum Beispiel Lieferforderungen und Lieferverbindlichkeiten, die unmittelbar im Rahmen der Geschäftstätigkeit entstehen. Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns bestehen aus Zinsänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken und Ausfallrisiken. Da Geschäftsfälle üblicherweise in Euro abgewickelt werden, besteht kein Fremdwährungsrisiko.

Das Zinsänderungsrisiko, dem der Konzern ausgesetzt ist, entsteht aus den langfristigen Darlehen mit variablem Zinssatz. Es erfolgt keine Absicherung gegen Zinsschwankungen, da deren Auswirkungen als gering eingeschätzt erden.

Liquiditätsrisiko: Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfes und Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von Darlehen und Kontokorrentkrediten zu bewahren. Hinsichtlich der Fristigkeiten verweisen wir auf die Angaben zu den Bilanzpositionen.

Auf der Aktivseite stellen die ausgewiesenen Beträge das maximale Ausfallrisiko dar. Das Risiko bei den gehaltenen Wertpapieren ist dadurch begrenzt, dass es sich hierbei nur um festverzinsliche Titel und Rentenfonds sowie jederzeit über die Börse handelbare Aktien eines erfolgreichen deutschen Industrieunternehmens handelt.

22. Erläuterungen zur Geldflussrechnung

Die Geldflussrechnung der Maschinenfabrik Heid AG zeigt, wie sich die Zahlungsmittel im Laufe des Berichtsjahres durch Mittelzu- und -abflüsse verändert haben.

Der Fonds der flüssigen Mittel umfasst ausschließlich den Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten.

22.1. Geldfluss aus operativer Tätigkeit

Der Mittelabfluss aus der operativen Tätigkeit wird nach der indirekten Methode ermittelt. Bei dieser Berechnung wird vom Ergebnis vor Steuern ausgegangen und dieser um unbare Aufwendungen und Erträge korrigiert. Dieses Ergebnis und die bilanziellen Veränderungen des Net-Working Capitals (ohne liquide Mittel) liefern den Geldfluss aus operativer Tätigkeit.

22.2. Geldfluss aus der Investitionstätigkeit

Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen betreffen Investitionen zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit im bisherigen Ausmaß. Weiters werden hier die Zahlungsflüsse des Geschäftsjahres bezüglich der gegebenen Darlehen erfasst.

22.3. Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit

Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse resultieren aus der Aufnahme bzw. Tilgung von Finanzverbindlichkeiten und darauf entfallenden Zinsaufwendungen.

23. Personalstand

Der HEID Konzern beschäftigte 2006 durchschnittlich 4 Mitarbeiter (Vorjahr: 4 Mitarbeiter), davon 3 Angestellte und 1 Arbeiter.

24. Angaben über Geschäftsfälle mit nahe stehenden Unternehmen

An die Diskus AG, Frankfurt wurde ein Darlehen von EUR 400.000 (Vorjahr: EUR 400.000) gegeben. An die Diskus-Pillter GmbH, Dietzenbach wurde ein Darlehen von EUR 700.000 (Vorjahr EUR 700.000) gegeben. Beide Darlehen werden marktüblich verzinst. Die Zinsen in der Höhe von EUR 78.593 (Vorjahr: EUR 79.070) werden laufend bezahlt. In der Position "Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen" sind Aufwendungen in Höhe von EUR 1.600.000 (Vorjahr: EUR 0) von nahestehenden Unternehmen enthalten.

25. Organe der Gesellschaft

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes betrugen EUR 30.000 (Vorjahr: EUR 30.000). An Vergütungen an den Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr EUR 10.000 (Vorjahr: EUR 10.000) geleistet.

Vorstand:

Günter Rothenberger

Aufsichtsrat:

Bernd Günther (Vorsitzender) Rolf Hartmann Peter Dörr

Stockerau, am 6. September 2007

Der Vorstand

Günter Rothenberger

BESTÄTIGUNGSVERMERK (BERICHT DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS)

Bericht zum Konzernabschluss

Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft, Stockerau, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2006, die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige erläuternde Angaben.

Verantwortung des gesetzlichen Vertreters für den Konzernabschluss

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung eines Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler, ist; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.

Verantwortung des Abschlussprüfers

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und der vom International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen International Standards on Auditing (ISAs) durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers, unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzun-

Verkauf von Neumaschinen, Reparaturen und Generalüberholungen in Zusammenarbeit mit der DVS-Gruppe.

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von den Standardmaschinen über Sondermaschninen bis hin zu komplexen Fertigungslinien

Maschinenfabrik HEID

Aktiengesellschaft

2000 Stockerau bei Wien Firmenbuch: FN 65343 v HEID-Werkstrasse 13 LG Korneuburg Tel. 02266/71262-0 e-mail: [email protected] Fax 02266/71262-10 hompage: www.heid.info Ust.-Id-Nr.: ATU 14649503

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