Quarterly Report • Nov 29, 2007
Quarterly Report
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Die Versicherung einer neuen Generation
| 1–9/2007 Mio. € |
1–9/2006 Mio. € |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien gesamt | 3.933 | 3.806 | +3,3 |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 3.483 | 3.313 | +5,1 |
| davon Einmalerläge | 450 | 493 | –8,8 |
| darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung | 499 | 356 | +40,4 |
| Abgegrenzte Prämien nach Produktgruppen | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 1.377 | 1.277 | +7,8 |
| Lebensversicherung | 981 | 1.140 | –13,9 |
| Krankenversicherung | 681 | 665 | +2,5 |
| Versicherungsleistungen1) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 923 | 849 | +8,8 |
| Lebensversicherung | 1.113 | 1.311 | –15,1 |
| Krankenversicherung | 609 | 593 | +2,6 |
| Gesamt | 2.645 | 2.753 | –3,9 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb2) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 446 | 412 | +8,1 |
| Lebensversicherung | 236 | 190 | +24,1 |
| Krankenversicherung | 96 | 98 | –1,7 |
| Gesamt | 777 | 700 | +11,1 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 747 | 638 | +17,1 |
| Kapitalanlagen | 21.943 | 20.389 | +7,6 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 280 | 191 | +46,3 |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 59.604 | 56.155 | +6,1 |
1) Inkl. Aufwand für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.
| Aktienkennzahlen | 1–9/2007 € |
1–9/2006 € |
Veränderung % |
|---|---|---|---|
| Börsekurs UNIQA Aktie per 30.9. | 23,22 | 25,00 | –7,1 |
| Höchstkurs | 28,10 | 29,86 | |
| Tiefstkurs | 21,10 | 22,35 | |
| Marktkapitalisierung per 30.9. (Mio. €) | 2.781 | 2.994 | –7,1 |
| Ergebnis je Aktie | 1,63 | 1,04 | +55,8 |
| Informationen zur UNIQA Aktie | |
|---|---|
| Wertpapierkürzel | UQA |
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA.AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | Prime Market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATXPrime, WBI, VÖNIX |
| Aktienanzahl | 119.777.808 |
| Finanzkalender 2008 | |
|---|---|
| Cheuvreux Investorenkonferenz, Paris | 10. Jänner 2008 |
| Vorläufige Zahlen 2007 | 4. Kalenderwoche 2008 |
| Konzernbericht 2007, Bilanzpressekonferenz, Conference Call |
25. April 2008 |
| Ordentliche Hauptversammlung | 19. Mai 2008 |
| 1. Quartalsbericht 2008, Conference Call | 30. Mai 2008 |
| Ex-Dividendentag, Dividendenzahltag | 2. Juni 2008 |
| 2. Quartalsbericht 2008, Conference Call | 29. August 2008 |
| 3. Quartalsbericht 2008, Conference Call | 27. November 2008 |
Die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone war im 3. Quartal 2007 trotz der Krise auf den internationalen Finanzmärkten weiterhin recht dynamisch. Im September gab es zwar einen Rückschlag aufgrund der Kreditkrise, die Binnennachfrage blieb aber in Summe sehr robust. Die Exportwirtschaft sollte allerdings aufgrund des starken Euros nicht mehr einen so hohen Beitrag zum Wachstum gebracht haben. Die Europäische Zentralbank ließ die Leitzinsen im September unverändert bei 4,0% während die US-Notenbank diese um 50 Basispunkte senkte, um eventuellen Wachstumsrisiken entgegenzusteuern.
In Osteuropa schwächte sich das Wachstum in Polen, Tschechien und der Slowakei nur unwesentlich ab. Die Wachstumsraten in den genannten Ländern lagen allesamt über 5%. Das Wachstum wird in diesen Ländern nach wie vor von der starken Binnennachfrage getragen.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards sowie den International Financial Reporting Standards erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde im 3. Quartal 2007 nicht wesentlich erweitert.
UNIQA hat als erste Versicherung am serbischen Markt die Spartentrennung vollzogen und für die Sachversicherung eine eigene Gesellschaft gegründet. Aufgrund einer neuen gesetzlichen Regelung müssen die Lebensversicherung und die Nicht-Lebensversicherung in getrennten Gesellschaften geführt werden. Nach der erfolgreichen Gründung bietet UNIQA seit Anfang Juli auch erstmals Kfz-Versicherungen in Serbien an. Neben dem eigenen Außendienst, Agenten und spezialisierten Agenturen setzt UNIQA beim Vertrieb der neuen Produkte auch auf Kooperationen mit Kfz-Prüfstellen. Das Vertriebs- und Servicenetz wird auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.
Mitte November verstärkte die EBRD (European Bank for Reconstruction and Development) die seit 1998 bestehende und erfolgreiche Zusammenarbeit mit UNIQA und erhöhte das Finanzierungs-Rahmenabkommen mit UNIQA von bisher 70 Mio. € auf 150 Mio. €. Diese Finanzmittel stehen in Zukunft für Minderheitsbeteiligungen an bestehenden UNIQA Tochterunternehmen in Zentral- und Osteuropa sowie für allfällige weitere Akquisitionen zur Verfügung. Als erstes neues Projekt auf Basis dieses erweiterten Rahmenvertrages übernimmt die EBRD 20% der UNIQA Osiguranje, des derzeit fünftgrößten Versicherungsunternehmens Bosniens.
Das verrechnete Konzernprämienvolumen der UNIQA Gruppe (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg in den ersten drei Quartalen 2007 um 3,3% auf 3.933 Mio. € (wesentliche Konsolidierungseffekte waren hierbei nicht enthalten). Während die Einmalerläge wie geplant um 8,8% auf 450 Mio. € zurückgingen, stiegen die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie in den ersten neun Monaten 2007 um 5,1% auf 3.483 Mio. €. Die stärkere Gewichtung des Geschäfts gegen laufende Prämien entsprach der strategischen Zielsetzung.
In Österreich erhöhten sich die Prämien trotz des wachstumshemmenden Effekts des Lebensversicherungsgeschäfts durch Abläufe im Bereich des Bankenvertriebs um 3,3% auf 2.682 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie verzeichnete auf dem österreichischen Markt in den ersten drei Quartalen 2007 eine Steigerung von 1,7% auf 2.488 Mio. €. Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten erhöhte sich um 28,6% auf 194 Mio. €. Dabei erhöhten sich die Einmalerläge in der fondsgebundenen Lebensversicherung wie gewünscht um 164,7%, während die Einmalerläge in der klassischen Lebensversicherung planmäßig rückläufig waren.
Das Wachstum der Konzerngesellschaften in Osteuropa war auch im 3. Quartal 2007 sehr stark – die Prämien stiegen in den ersten neun Monaten um 24,1% auf 579 Mio. € und trugen damit 14,7% zu den Konzernprämien bei (1–9/2006: 12,3%). Das Geschäftsvolumen in Westeuropa reduzierte sich aufgrund des überproportional starken Lebensversicherungsgeschäfts in Italien im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9,5% auf 672 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie erhöhte sich jedoch um 5,8% auf 514 Mio. €. Insgesamt verschob sich der internationale Anteil des Geschäfts weiter in Richtung Osteuropa und betrug am Ende des 3. Quartals 2007 31,8% (1–9/2006: 31,8%).
Inkl. der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in der Höhe von 468 Mio. € erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen um 3,1% auf 3.507 Mio. €. Die abgegrenzten Prämien nach IFRS sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 um 1,4% auf 3.040 Mio. €.
Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs in den ersten drei Quartalen 2007 um 7,7% auf 1.712 Mio. €. Während sich die Prämien in Österreich um 2,9% auf 1.012 Mio. € erhöhten, kletterten sie in den Wachstumsregionen Osteuropas um 22,5% auf 386 Mio. € und trugen damit bereits 22,6% (1–9/2006: 19,8%) zu den Gesamtprämien in der Schadenund Unfallversicherung bei. Aber auch auf den westeuropäischen Märkten konnte ein sehr zufriedenstellendes Prämienwachstum von 8,1% auf 313 Mio. € erzielt werden. Der Prämienanteil Westeuropas betrug am Ende des 3. Quartals 18,3% (1–9/2006: 18,2%). Der internationale Anteil betrug nach neun Monaten 2007 insgesamt 40,9% (1–9/2006: 38,1%).
Die abgegrenzten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 7,8% auf 1.377 Mio. €.
In der Lebensversicherung hat sich die Situation auch im 3. Quartal 2007 deutlich positiv entwickelt. Im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich die Prämien in den ersten neun Monaten 2007 um 3,0% auf 1.084 Mio. €. Die Einmalerläge reduzierten sich hingegen gezielt um 8,8% auf 450 Mio. €. Dabei reduzierten sich die Einmalerläge in der klassischen Lebensversicherung um 51,8% auf 142 Mio. € – die Einmalerläge in der fondsgebundenen Lebensversicherung stiegen hingegen um 54,6% auf 308 Mio. €. Insgesamt reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung geringfügig um 0,8% auf 1.534 Mio. €. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug 65 Mio. € (1–9/2006: 45 Mio. €).
In Österreich stiegen die Einnahmen aus Verträgen mit laufender Prämienzahlung in den ersten drei Quartalen 2007 marginal um 0,1% auf 929 Mio. €. Während sich das klassische Einmalerlagsgeschäft um 34,0% auf 68 Mio. € reduzierte, kletterte das Einmalerlagsgeschäft im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung um 164,7% auf 126 Mio. €. Insgesamt stiegen die Lebensversicherungsprämien um 4,1% auf 1.124 Mio. €. Die fondsgebundene Lebensversicherung wuchs auch im 3. Quartal 2007 überproportional – die Prämien in diesem Bereich stiegen in den ersten neun Monaten 2007 um 49,6% auf 355 Mio. €.
Erfreulich entwickelte sich das Geschäft gegen laufende Prämie in den westeuropäischen Märkten mit einer Prämiensteigerung um 6,8% auf 64 Mio. €. Das Einmalerlagsgeschäft reduzierte sich jedoch in den ersten drei Quartalen 2007 gezielt um 38,5% auf 157 Mio. €, wobei hier die besondere Situation in Italien zu berücksichtigen war. Insgesamt reduzierte sich daher das Prämienvolumen in der Lebensversicherung in Westeuropa um 29,9% auf 222 Mio. €.
Weiterhin sehr erfreulich entwickelte sich die Lebensversicherung in Ost- und Südosteuropa. Die UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen konnten das Prämienvolumen in den ersten neun Monaten 2007 um 25,8% auf 188 Mio. € steigern. Der Anteil der Prämien in Osteuropa an den gesamten Konzernlebensversicherungsprämien konnte daher auf 12,3% gesteigert werden (1–9/2006: 9,7%).
Die abgegrenzten Prämien nach IFRS lagen am Ende des 3. Quartals 2007 bei 981 Mio. € (–13,9%). Die Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich im Gegensatz dazu um 46,5% auf 468 Mio. €. Insgesamt sank das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung leicht um 0,7% auf 1.449 Mio. €.
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum 2007 um 2,3% auf 687 Mio. €. In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,3% auf 546 Mio. €. International stiegen die Prämien um 2,5% auf 141 Mio. € und trugen damit 20,5% zu den Konzernkrankenversicherungsprämien bei (1–9/2006: 20,5%).
Die abgegrenzten Prämieneinnahmen betrugen nach neun Monaten 2007 681 Mio. € (+2,5%).
Auch nach drei Quartalen 2007 lag der Schaden- und Leistungsaufwand der UNIQA Gruppe unter dem Wert des Vergleichszeitraums 2006. Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerte sich um 3,9% auf 2.645 Mio. €.
Die Schadenquote in der Schaden- und Unfallversicherung betrug zum Ende des 3. Quartals 2007 nach Rückversicherung 67,1% und lag damit aufgrund von substanzstärkenden Maßnahmen leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (1–9/2006: 66,5%). Insgesamt stiegen die Versicherungsleistungen im Berichtszeitraum um 8,8% auf 923 Mio. €.
Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich im 3. Quartal leicht gegenüber dem 1. Halbjahr 2007 und lag nach drei Quartalen 2007 bei 99,4% (1–6/2007: 99,6%; 1–9/2006: 98,7%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 98,0% (1–9/2006: 96,1%). Bereinigt um die Sturmschäden des 1. Quartals 2007 ("Kyrill") betrug die Combined Ratio für die ersten neun Monate 2007 nach Rückversicherung 98,8%, vor Rückversicherung 94,9%.
Im Einklang mit der rückläufigen Entwicklung des Einmalerlagsgeschäfts sanken die Leistungen in der Lebensversicherung im Berichtszeitraum um 15,1% auf 1.113 Mio. €.
Die Versicherungsleistungen inkl. der Veränderung der Deckungsrückstellung in der Krankenversicherung erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 2,6% auf 609 Mio. €.
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 11,1% auf 777 Mio. €. Diese Erhöhung war größtenteils durch die positive Entwicklung des Neugeschäfts und hier insbesondere durch das gestiegene Geschäftsaufkommen der osteuropäischen Konzernunternehmen und das starke Wachstum der fondsgebundenen Lebensversicherung in Österreich beeinflusst. Darüber hinaus sind darin auch die Kosten für die laufenden Dynamisierungsprojekte zur Förderung des organischen Wachstums in Osteuropa im Rahmen des Ergebnis-VerbesserungsProgramms enthalten.
Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei um 14,8% auf 585 Mio. €, wobei diese weiterhin entsprechend der Neugeschäftsentwicklung durch eine deutlich geringere Entlastung in der Höhe von 27 Mio. € aus der Veränderung aktivierter Abschlusskosten beeinflusst ist. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich nur marginal um 1,1% und betrugen am Ende des 3. Quartals 2007 193 Mio. €.
Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen lag nach drei Quartalen bei 22,2% (1–9/2006: 20,6%). Ohne Berücksichtigung der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten lag die Kostenquote bei 22,8% (1–9/2006: 22,0%).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 8,1% auf 446 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 9,2% auf 330 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich unterproportional verglichen mit dem Prämienanstieg um 5,1% auf 116 Mio. €.
Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten neun Monaten 2007 bei 32,4% (1–9/2006: 32,3%).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten drei Quartalen 2007 um 24,1% auf 236 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen dabei um 31,6% auf 192 Mio. €. Dieser Anstieg der Abschlussaufwendungen ist auf das weiterhin zufriedenstellende Neugeschäft zurückzuführen. Darüber hinaus ergab sich auch im 3. Quartal 2007 entsprechend der Neugeschäftsentwicklung ein erhöhter Aufwand aus der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten in Höhe von 26 Mio. €. Bereinigt um den Effekt der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten erhöhten sich die Abschlussaufwendungen um 11,4%. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sanken um 0,4% auf 44 Mio. €. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich um 4 Mio. € auf 7 Mio. €.
Die Kostenquote in der Lebensversicherung betrug unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im Berichtszeitraum 16,3% (1–9/2006: 13,0%). Ohne Berücksichtigung der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten lag die Kostenquote bei 16,4% (1–9/2006: 15,0%).
Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb reduzierten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 1,7% auf 96 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 2,7% auf 63 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) sanken um deutliche 9,2% auf 33 Mio. €.
Die Kostenquote in der Krankenversicherung betrug nach drei Quartalen 2007 14,1% (1–9/2006: 14,7%).
Die UNIQA Gruppe konnte die Kapitalanlagen (inkl. eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) zum 30. September 2007 gegenüber dem Vergleichszeitpunkt 2006 um 7,6% oder 1.554 Mio. € auf insgesamt 21.943 Mio. € steigern.
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 17,1% auf 747 Mio. €. Im KapitalanlageDie "Subprime-Krise" am US-Hypothekenmarkt und die darauffolgende Liquiditätskrise im Markt für Asset-Backed Securities (ABS) haben in Verbindung mit Downgradings solcher Strukturen durch die Ratingagenturen zu Wertrückgängen in dieser Veranlagungskategorie geführt. Die fehlende Liquidität im ABS-Markt hat zum Teil zu Bewertungen ("mark-to-market") geführt, die signifikant unter den Werten auf Basis eines "Mark-to-model"-Ansatzes, der die tatsächlichen wirtschaftlichen Grundlagen von Investments berücksichtigt, liegen. Ungeachtet dessen hat UNIQA ihren Bewertungen die aktuellen niedrigeren Marktwerte zugrunde gelegt. Substanzielle tatsächliche Ausfälle im ABS-Portfolio sind bisher nicht eingetreten. Die negative Entwicklung des ABS-Portfolios belastete das Ergebnis der ersten neun Monate 2007 mit etwa 35 Mio. €.
Weitere Downgradings durch Ratingagenturen seit Ende September haben zu weiteren Belastungen von ABS-Investments geführt. Aus heutiger Sicht erwartet UNIQA bei einem bis Jahresende unveränderten Kapitalmarktumfeld zusätzliche Belastungen von max. 20 bis 30 Mio. € auf Basis der konservativen Wertansätze. Bewertungen auf Basis eines "Held-to-maturity"-Ansatzes würden zu deutlich niedrigeren Belastungen führen. Wertrückgänge unter dem Einlösungswert zum Ende der Laufzeit sind in diesem Fall nur in Höhe der tatsächlichen Ausfälle zu berücksichtigen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe konnte auch aufgrund der Sondereinflüsse durch die Beteiligung an der STRABAG SE in den ersten neun Monaten 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,3% auf 280 Mio. € gesteigert werden. Das operative Ergebnis der Gruppe lag nach drei Quartalen mit 308 Mio. € um 46,7% über dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis erhöhte sich sogar um 55,8% auf 194 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 1,63 €.
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2007 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 14,2% oder 189 Mio. € auf 1.518 Mio. € (31.12.2006: 1.330 Mio. €). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 205 Mio. € (31.12.2006: 207 Mio. €). Die Konzern-Bilanzsumme betrug am 30. September 2007 25.552 Mio. € (31.12.2006: 24.587 Mio. €).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sank in den ersten neun Monaten 2007 im Wesentlichen durch die Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts auf 824 Mio. € (1–9/2006: 1.173 Mio. €). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –865 Mio. € (1–9/2006: –1.064 Mio. €). Der Finanzierungs-Cashflow erhöhte sich beeinflusst durch die Begebung von Nachrangkapital in Höhe von 100 Mio. € auf 52 Mio. € (1–9/2006: –44 Mio. €). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um 11 Mio. € (1–9/2006: 66 Mio. €).
Aufgrund eines deutlichen Zubaus von VertriebsmitarbeiterInnen in den osteuropäischen Konzernunternehmen (vor allem beeinflusst durch die Einbeziehung der Konzernunternehmen in Serbien) stieg die durchschnittliche Zahl der ArbeitnehmerInnen in der UNIQA Gruppe nach drei Quartalen 2007 auf 11.299 (1–9/2006: 9.961).
Das verrechnete Prämienvolumen (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 3,5% auf 1.251 Mio. €. Während das Geschäftsvolumen in Westeuropa aufgrund des Sondereffekts bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung in Italien um 9,5% auf 672 Mio. € sank, war das Wachstum in Ost- und Südosteuropa auch im 3. Quartal 2007 sehr stark. In diesen Regionen stiegen die Prämieneinnahmen um 24,1% auf 579 Mio. €. Der Internationalisierungsgrad betrug daher nach neun Monaten 2007 31,8% (1–9/2006: 31,8%). Der Anteil Osteuropas lag bereits bei 14,7% (1–9/2006: 12,3%), der Anteil Westeuropas reduzierte sich auf 17,1% (1–9/2006: 19,5%). Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften reduzierten sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 8,6% auf 636 Mio. €.
Das 3. Quartal 2007 war von den zwischen Mitte Juli und Mitte August an allen wichtigen Aktienmärkten eingetretenen Kursverlusten geprägt. Diese Verluste waren primär auf einen ausgeprägten Rückgang der Risikobereitschaft privater und institutioneller Anleger infolge der Krise am US-Hypothekenmarkt ("Subprime-Krise") zurückzuführen. Als Reaktion auf die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten hat die US-Notenbank den Leitzins gesenkt, die Europäische Zentralbank hat auf die für September erwartete Zinserhöhung verzichtet. Darauf haben die Aktienmärkte – trotz hoher Ölpreise und teilweise ungünstiger volkswirtschaftlicher Daten – mit deutlichen Kursanstiegen reagiert. Der DOW JONES INDUSTRIAL konnte aufgrund der starken Zinssenkung in den USA die erlittenen Verluste mehr als wettmachen und schloss das 3. Quartal mit einem Anstieg um 3,6%. In den ersten drei Quartalen wies der DOW JONES INDUSTRIAL einen Gesamtanstieg von 11,5% aus; er übertraf damit die Entwicklung des europäischen Aktienmarkts (DJ EURO STOXX 50: +6,4%) und des japanischen Aktienmarkts (NIKKEI 225: –2,6%). Sowohl der DJ EURO STOXX 50 (–2,4%) als auch der NIKKEI 225 (–7,5%) konnten per Ende September 2007 den Indexwert zum Halbjahresultimo nicht wieder erreichen. Die Emerging Markets dagegen weisen 2007 bisher kräftige Kurszuwächse im zweistelligen Bereich auf. Auch der osteuropäische Index CECE hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres einen Zuwachs um 10,8% erfahren. Der deutliche Rückschlag in den Sommermonaten konnte bis Quartalsende nahezu wieder aufgeholt werden (–1,4%).
Die "Subprime-Krise" hat auch vor dem österreichischen Aktienmarkt nicht Halt gemacht. Nachdem der Wiener Börseindex ATX am 9. Juli 2007 noch mit einem neuen All-Time-High von 4.981,87 Punkten schloss, fiel der Kurs in weiterer Folge – im internationalen Gleichklang – deutlich. Folglich konnte der ATX per Ende September den Wert zum Halbjahresultimo nicht erreichen (–7,0%), mit 4.527,30 Punkten wurde aber der Jahresendstand 2006 um 1,4% übertroffen. Die UNIQA Aktie konnte sich den internationalen Vorgaben im abgelaufenen Quartal ebenfalls nicht entziehen. Während der Aktienkurs am Ende des 1. Halbjahres noch bei 24,92 € lag, ging der Kurs in den Monaten Juli und August bis auf 21,10 € zurück. In der Folge stieg der Kurs der Aktie jedoch wieder und notierte am 30. September 2007 bei 23,22 € (–6,8%). Im selben Zeitraum büßte der DJ EURO STOXX Insurance 3,7% ein. Im Oktober setzte sich die Erholung der UNIQA Aktie fort und der Kurs lag am Oktoberultimo bei 24,40 €. Im Rahmen des Wiederveräußerungsprogramms wurden keine eigenen Aktien verkauft.
Im 4. Quartal 2007 ist ein weiterer positiver Ergebniseffekt aus der Beteiligung an der STRABAG SE zu erwarten. Die zusätzlichen Erträge werden zur weiteren Stärkung der Reservesubstanz und zum Ausbau der Marktpositionen in Osteuropa durch Investitionsmaßnahmen in organisches Wachstum verwendet. Unter der Voraussetzung stabiler Kapitalmärkte und des Ausbleibens außerordentlicher Schadenereignisse wird die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2007 von 320 Mio. € auf 340 Mio. € angehoben.
| A. Sachanlagen I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten 230 234 II. Sonstige Sachanlagen 124 111 354 345 B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 994 927 C. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Aktivierte Abschlusskosten 875 863 II. Geschäfts- oder Firmenwert 298 253 III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 39 47 1.212 1.164 D. Anteile an assoziierten Unternehmen 534 372 E. Kapitalanlagen I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere 1. Jederzeit veräußerbar 3.898 3.462 2. Erfolgswirksam bewertet 986 1.025 4.884 4.488 II. Festverzinsliche Wertpapiere 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 2. Jederzeit veräußerbar 10.104 10.635 3. Erfolgswirksam bewertet 504 509 10.608 11.143 III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen 1. Ausleihungen 990 1.034 2. Guthaben bei Kreditinstituten 1.172 802 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft 116 106 2.278 1.942 IV. Derivative Finanzinstrumente 90 96 17.859 17.669 F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 2.326 1.953 G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen 799 741 H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 329 306 I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 736 708 J. Forderungen aus Ertragsteuern 46 54 K. Aktive Steuerabgrenzung 82 85 L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 281 263 Summe der Aktiva 25.552 24.587 |
Aktiva | 30.9.2007 Mio. € |
31.12.2006 Mio. € |
|---|---|---|---|
| Passiva | 30.9.2007 Mio. € |
31.12.2006 Mio. € |
|
|---|---|---|---|
| A. | Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital |
|||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 206 | 206 | |
| 2. Gewinnrücklage | 714 | 692 | |
| 3. Neubewertungsrücklage | 216 | 182 | |
| 4. Konzerngewinn | 176 | 42 | |
| 1.313 | 1.122 | ||
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 205 | 207 | |
| 1.518 | 1.330 | ||
| B. | Nachrangige Verbindlichkeiten | 575 | 475 |
| C. | Versicherungstechnische Rückstellungen | ||
| I. Prämienüberträge |
497 | 390 | |
| II. Deckungsrückstellung | 15.181 | 14.942 | |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.102 | 2.023 | |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 42 | 48 | |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer | 489 | 753 | |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 39 | 43 | |
| 18.351 | 18.199 | ||
| D. | Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 2.302 | 1.912 |
| E. | Finanzverbindlichkeiten | 188 | 195 |
| F. | Andere Rückstellungen | 737 | 722 |
| G. | Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.510 | 1.388 |
| H. | Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 26 | 67 |
| I. | Passive Steuerabgrenzung | 346 | 300 |
| Summe der Passiva | 25.552 | 24.587 |
| 1–9/2007 Mio. € 3.434 3.040 |
1–9/2006 Mio. € 3.450 |
7–9/2007 Mio. € |
7–9/2006 Mio. € |
|---|---|---|---|
| 1.044 | 1.012 | ||
| 3.082 | 1.005 | 971 | |
| 54 | 55 | 17 | 14 |
| 747 | 638 | 292 | 200 |
| 43 | 40 | 15 | 15 |
| 3.884 | 3.815 | 1.329 | 1.200 |
| –2.645 | –2.753 | –873 | –835 |
| –832 | –755 | –263 | –245 |
| –86 | –93 | –28 | –35 |
| –13 | –5 | –10 | 0 |
| –3.576 | –3.605 | –1.174 | –1.114 |
| 308 | 210 | 154 | 86 |
| –28 | –19 | –10 | –6 |
| 280 | 191 | 144 | 79 |
| –66 | –44 | –43 | –19 |
| 214 | 147 | 101 | 60 |
| 194 | 125 | 89 | 58 |
| 20 | 23 | 12 | 2 |
| 1,63 | 1,04 | 0,75 | 0,49 |
| 119.427.808 | 119.427.808 | 119.427.808 | 119.427.808 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter | Eigenkapital gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
||
| Stand am 1.1. | 1.122 | 930 | 207 | 203 | 1.330 | 1.134 | |
| Währungsumrechnung | 0 | –6 | 0 | 0 | 0 | –6 | |
| Dividende | –42 | –31 | –10 | –10 | –52 | –41 | |
| Eigene Aktien | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Periodenüberschuss | 194 | 125 | 20 | 23 | 214 | 147 | |
| Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen |
38 | –85 | –11 | –14 | 26 | –99 | |
| Stand am 30.9. | 1.313 | 933 | 205 | 202 | 1.518 | 1.135 |
| 1–9/2007 Mio. € |
1–9/2006 Mio. € |
|
|---|---|---|
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 214 | 147 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 9 | 39 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | –20 | –23 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 460 | 939 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | –12 | –48 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem dir. Versicherungsgeschäft | 12 | 47 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 38 | 174 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 51 | –155 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | –20 | –73 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen übrige Kapitalanlagen | 90 | 185 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | –6 | 18 |
| Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung | 46 | –16 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | 3 | 10 |
| Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände | –36 | –27 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | 4 | –9 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 824 | 1.173 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –57 | –84 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 39 | 0 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –76 | –118 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 8.809 | 6.832 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –9.265 | –7.527 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | –373 | –251 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –865 | –1.064 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | –42 | –31 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 93 | –13 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 52 | –44 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 11 | 66 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund Währungskursänderungen | 0 | 0 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu-/Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 6 | 1 |
| Finanzmittelfonds zum 1.1. | 263 | 192 |
| Finanzmittelfonds zum 30.9. | 281 | 259 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –57 | –84 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Gliederung nach Geschäftsbereichen | Schaden- und Unfallversicherung |
Lebensversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 30.9.2007 | 31.12.2006 | 30.9.2007 | 31.12.2006 | 30.9.2007 | 31.12.2006 | ||
| Mio. E | Mio. E | Mio. E | Mio. E | Mio. E | Mio. E | ||
| Aktiva | |||||||
| Sachanlagen | 213 | 202 | 126 | 127 | 16 | 16 | |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 345 | 334 | 469 | 412 | 180 | 181 | |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 329 | 284 | 668 | 664 | 215 | 215 | |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 433 | 271 | 81 | 81 | 20 | 20 | |
| Kapitalanlagen | 2.911 | 2.708 | 13.163 | 13.295 | 1.963 | 1.878 | |
| Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 2.326 | 1.953 | 0 | 0 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 385 | 346 | 411 | 392 | 3 | 3 | |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 329 | 306 | 0 | 0 | |
| Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 743 | 681 | 365 | 403 | 148 | 210 | |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 18 | 27 | 25 | 26 | 3 | 1 | |
| Aktive Steuerabgrenzung | 74 | 75 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
| Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 84 | 96 | 179 | 152 | 17 | 16 | |
| Summe Segmentaktiva | 5.535 | 5.024 | 18.147 | 17.814 | 2.569 | 2.546 | |
| Passiva | |||||||
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 335 | 235 | 270 | 270 | 0 | 0 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 2.444 | 2.250 | 13.603 | 13.726 | 2.309 | 2.223 | |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 2.302 | 1.912 | 0 | 0 | |
| Finanzverbindlichkeiten | 168 | 185 | 44 | 52 | 0 | 0 | |
| Andere Rückstellungen | 684 | 682 | 44 | 32 | 8 | 8 | |
| Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 827 | 833 | 1.278 | 1.152 | 47 | 125 | |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 14 | 43 | 2 | 14 | 10 | 10 | |
| Passive Steuerabgrenzung | 243 | 200 | 47 | 55 | 56 | 45 | |
| Summe Segmentpassiva | 4.714 | 4.429 | 17.591 | 17.212 | 2.430 | 2.412 | |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| Gliederung nach Geschäftsbereichen Schaden- und Lebensversicherung Krankenversicherung Unfallversicherung |
Konsolidierung | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|
| 30.9.2007 31.12.2006 30.9.2007 31.12.2006 30.9.2007 31.12.2006 Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E |
30.9.2007 Mio. E |
31.12.2006 Mio. E |
30.9.2007 Mio. E |
31.12.2006 Mio. E |
| Aktiva | ||||
| Sachanlagen 213 202 126 127 16 16 |
0 | 0 | 354 | 345 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 345 334 469 412 180 181 |
0 | 0 | 994 | 927 |
| Immaterielle Vermögensgegenstände 329 284 668 664 215 215 |
0 | 0 | 1.212 | 1.164 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen 433 271 81 81 20 20 |
0 | 0 | 534 | 372 |
| Kapitalanlagen 2.911 2.708 13.163 13.295 1.963 1.878 |
–178 | –212 | 17.859 | 17.669 |
| Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 0 0 2.326 1.953 0 0 |
0 | 0 | 2.326 | 1.953 |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen 385 346 411 392 3 3 |
0 | 0 | 799 | 741 |
| Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 0 0 329 306 0 0 |
0 | 0 | 329 | 306 |
| Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 743 681 365 403 148 210 |
–520 | –585 | 736 | 708 |
| Forderungen aus Ertragsteuern 18 27 25 26 3 1 |
0 | 0 | 46 | 54 |
| Aktive Steuerabgrenzung 74 75 3 4 5 6 |
0 | 0 | 82 | 85 |
| Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 84 96 179 152 17 16 |
0 | 0 | 281 | 263 |
| Summe Segmentaktiva 5.535 5.024 18.147 17.814 2.569 2.546 |
–698 | –797 | 25.552 | 24.587 |
| Nachrangige Verbindlichkeiten 335 235 270 270 0 0 |
–30 | –30 | 575 | 475 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen 2.444 2.250 13.603 13.726 2.309 2.223 |
–5 | 0 | 18.351 | 18.199 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 0 0 2.302 1.912 0 0 |
0 | 0 | 2.302 | 1.912 |
| Finanzverbindlichkeiten 168 185 44 52 0 0 |
–24 | –43 | 188 | 195 |
| Andere Rückstellungen 684 682 44 32 8 8 |
0 | 0 | 737 | 722 |
| Verbindlichkeiten und übrige Passiva 827 833 1.278 1.152 47 125 |
–642 | –723 | 1.510 | 1.388 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 14 43 2 14 10 10 |
0 | 0 | 26 | 67 |
| Passive Steuerabgrenzung 243 200 47 55 56 45 |
0 | 0 | 346 | 300 |
| Summe Segmentpassiva 4.714 4.429 17.591 17.212 2.430 2.412 |
–701 | –796 | 24.034 | 23.257 |
| Eigenkapital Konzern und Anteile anderer |
||||
| Gesellschafter | 1.518 | 1.330 | ||
| Summe Passiva | 25.552 | 24.587 |
| Gliederung nach Geschäftsbereichen |
Schaden- und Unfallversicherung |
Lebensversicherung | Krankenversicherung | Konsolidierung | Konzern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
||
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.714 | 1.591 | 1.035 | 1.190 | 687 | 671 | –2 | –2 | 3.434 | 3.450 | |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.376 | 1.277 | 981 | 1.140 | 681 | 664 | 1 | 0 | 3.040 | 3.082 | |
| Gebühren- und Provisionserträge | 51 | 45 | 7 | 11 | 0 | 0 | –3 | –1 | 54 | 55 | |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 224 | 99 | 417 | 455 | 107 | 84 | –1 | 0 | 747 | 638 | |
| Sonstige Erträge | 53 | 38 | 5 | 4 | 1 | 1 | –15 | –2 | 43 | 40 | |
| Versicherungsleistungen | –926 | –849 | –1.113 | –1.311 | –609 | –593 | 3 | 0 | –2.645 | –2.753 | |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
–496 | –462 | –243 | –201 | –95 | –98 | 2 | 7 | –832 | –755 | |
| Sonstige Aufwendungen | –72 | –57 | –29 | –28 | –3 | –4 | 17 | –4 | –86 | –93 | |
| Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte |
–5 | 0 | –8 | –5 | 0 | 0 | 0 | 0 | –13 | –5 | |
| Operatives Ergebnis | 205 | 91 | 17 | 65 | 82 | 55 | 4 | –1 | 308 | 210 | |
| Finanzierungskosten | –17 | –8 | –11 | –10 | 0 | 0 | 0 | 0 | –28 | –19 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
188 | 82 | 6 | 55 | 82 | 55 | 4 | –1 | 280 | 191 | |
| Steuern | –30 | –20 | –13 | –10 | –23 | –14 | 0 | 0 | –66 | –44 | |
| Periodenüberschuss | 158 | 62 | –7 | 45 | 59 | 41 | 4 | –1 | 214 | 147 | |
| davon Konzernergebnis | 154 | 54 | –6 | 39 | 42 | 32 | 4 | –1 | 194 | 125 | |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile |
4 | 8 | –1 | 6 | 17 | 9 | 0 | 0 | 20 | 23 |
| Gliederung nach Regionen | Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
Versicherungsleistungen | Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
Ergebnis der gewöhn lichen Geschäftstätigkeit |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
|
| Österreich | 2.162 | 2.181 | 659 | 541 | –2.011 | –2.060 | –512 | –494 | 267 | 145 |
| Restliches Europa | 876 | 901 | 94 | 102 | –637 | –692 | –401 | –326 | 15 | 50 |
| Westeuropa | 575 | 636 | 62 | 72 | –454 | –529 | –231 | –193 | –13 | 19 |
| Osteuropa | 301 | 265 | 32 | 30 | –183 | –163 | –170 | –132 | 28 | 32 |
| Summe vor Konsolidierung | 3.039 | 3.081 | 753 | 643 | –2.648 | –2.753 | –913 | –820 | 282 | 195 |
| Konsolidierung (auf Basis geografischer Segmente) |
1 | 0 | –6 | –5 | 3 | 0 | 81 | 65 | –2 | –4 |
| Im Konzernabschluss | 3.040 | 3.082 | 747 | 638 | –2.645 | –2.753 | –832 | –755 | 280 | 191 |
Die Darstellung der Kapitalerträge und des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Regionen erfolgt ab dem Geschäftsjahr 2006 bereinigt um die in den Kapitalerträgen enthaltenen Effekte aus der Kapitalkonsolidierung. Die Werte der Vorperiode wurden entsprechend angepasst. Dementsprechend umfasst die Konsolidierung auf Basis geografischer Segmente die Aufwands- und Ertragskonsolidierung aus operativen Geschäftsbeziehungen zwischen Konzerngesellschaften.
Als börsenotiertes Unternehmen ist UNIQA Versicherungen AG verpflichtet einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. September 2007 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Eine vorzeitige Anwendung geänderter Standards erfolgte nicht. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 angewendet wurden. Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 51 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 33 inländische und 59 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:
| Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung |
Perioden überschuss Mio. E1) |
Erworbene Anteile % |
Anschaffungs kosten Mio. E |
Goodwill Mio. E |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Zepter Osiguranje A.D., Podgorica | 1.1.2007 | 0,0 | 99,4 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA neživotno osiguranje a.d.o., Belgrad | 1.4.2007 | –0,6 | 100,0 | 5,0 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate Inlandsholding GmbH, Wien | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate Dritte Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate Vierte Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate Bulgaria EOOD, Sofia | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate BH nekretnine, d.o.o., Sarajevo | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| IPM International Property Management Kft., Budapest | 1.7.2007 | –0,2 | 100,0 | 13,6 | 0,0 |
| UNIQA Real Estate Polska Sp.z.o.o., Warschau | 1.7.2007 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| UNIQA Real III, spol.s.r.o., Bratislava | 1.7.2007 | –0,1 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.
Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist Euro. Sämtliche Abschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, wurden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Sich dabei ergebende Umrechnungsdifferenzen wurden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| €-Stichtagskurse | 30.9.2007 | 31.12.2006 |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,6601 | 1,6069 |
| Slowakische Kronen SKK | 33,8770 | 34,4350 |
| Tschechische Kronen CZK | 27,5320 | 27,4850 |
| Ungarische Forint HUF | 250,6900 | 251,7700 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,2773 | 7,3504 |
| Polnische Zloty PLN | 3,7730 | 3,8310 |
| Bosnisch-Herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9620 | 1,9581 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 3,3440 | 3,3840 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 7,1691 | 6,6631 |
| Serbische Dinar RSD | 79,3085 | 79,8438 |
| Schaden- und Lebensversicherung Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Summe Konzern | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
|||
| I. | Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften | 4 | –4 | 5 | 5 | 6 | 5 | 16 | 6 | |
| II. | Anteile an assoziierten Unternehmen | 138 | 23 | 0 | 9 | 48 | 0 | 186 | 32 | |
| III. | Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 45 | 51 | 141 | 198 | 15 | 38 | 201 | 287 | |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 41 | 48 | 107 | 165 | 13 | 35 | 161 | 248 | ||
| 2. Erfolgswirksam bewertet | 3 | 3 | 34 | 33 | 2 | 3 | 40 | 39 | ||
| IV. | Festverzinsliche Wertpapiere | 22 | 23 | 180 | 175 | 14 | 24 | 216 | 222 | |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
| 2. Jederzeit veräußerbar | 22 | 24 | 174 | 168 | 14 | 23 | 209 | 215 | ||
| 3. Erfolgswirksam bewertet | 0 | 0 | 6 | 7 | 1 | 1 | 7 | 7 | ||
| V. | Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 16 | 12 | 11 | 22 | 12 | 15 | 39 | 49 | |
| 1. Ausleihungen | 7 | 10 | 8 | 11 | 10 | 12 | 26 | 33 | ||
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 8 | 2 | 3 | 11 | 2 | 3 | 14 | 16 | ||
| VI. | Derivative Finanzinstrumente | 9 | 4 | 91 | 47 | 9 | 3 | 109 | 55 | |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die |
||||||||||
| Kapitalanlagen | –14 | –8 | –5 | –2 | –1 | –2 | –21 | –13 | ||
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 219 102 424 |
454 | 104 | 83 | 747 | 638 |
| Laufende Erträge | Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne |
Gewinne aus dem Abgang |
Abschreibungen und unrealisierte Verluste |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
||
| I. Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften |
37 | 31 | 0 | 0 | 0 | 2 | –21 | –26 | |
| II. Anteile an assoziierten Unternehmen |
37 | 32 | 137 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | |
| III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere |
91 | 104 | 86 | 21 | 215 | 229 | –131 | –55 | |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 76 | 80 | 4 | 0 | 196 | 207 | –62 | –33 | |
| 2. Erfolgswirksam bewertet | 15 | 24 | 82 | 21 | 19 | 22 | –69 | –22 | |
| IV. Festverzinsliche Wertpapiere |
364 | 308 | 94 | 0 | 37 | 28 | –236 | –71 | |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 356 | 296 | 87 | 0 | 34 | 28 | –227 | –67 | |
| 3. Erfolgswirksam bewertet | 8 | 12 | 8 | 0 | 3 | 0 | –8 | –4 | |
| V. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen |
46 | 52 | 1 | 0 | 0 | 0 | –8 | –3 | |
| 1. Ausleihungen | 29 | 36 | 1 | 0 | 0 | 0 | –4 | –3 | |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 18 | 16 | 0 | 0 | 0 | 0 | –4 | 0 | |
| VI. Derivative Finanzinstrumente | –11 | –23 | 106 | 32 | 93 | 116 | –67 | –21 | |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die |
|||||||||
| Kapitalanlagen | –21 | –13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 543 | 491 | 425 | 53 | 357 | 374 | –463 | –177 |
In den Abschreibungen und unrealisierten Verlusten von 463 Mio. € sind Aufwendungen aus Währungsschwankungen in Höhe von 151 Mio. € enthalten. Diesen Aufwendungen aus Währungsschwankungen stehen Erträge aus Absicherungsgeschäften in Höhe von 128 Mio. € gegenüber, welche unter Erträgen aus derivativen Finanzinstrumenten ausgewiesen sind.
| davon Fortschreibung Wertberichtigung |
Summe Konzern | Verluste aus dem Abgang |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
1–9/2006 Mio. E |
1–9/2007 Mio. E |
|
| –9 | 0 | 6 | 16 | –1 | 0 | |
| 0 | 0 | 32 | 186 | 0 | 0 | |
| –10 | –27 | 287 | 201 | –12 | –61 | |
| –10 | –27 | 248 | 161 | –6 | –53 | |
| 0 | 0 | 39 | 40 | –6 | –8 | |
| –27 | –48 | 222 | 216 | –42 | –43 | |
| 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| –27 | –48 | 215 | 209 | –42 | –40 | |
| 0 | 0 | 7 | 7 | 0 | –3 | |
| 0 | 0 | 49 | 39 | 0 | 0 | |
| 0 | 0 | 33 | 26 | 0 | 0 | |
| 0 | 0 | 16 | 14 | 0 | 0 | |
| 0 | 0 | 55 | 109 | –49 | –12 | |
| 0 | 0 | –13 | –21 | 0 | 0 | |
| –45 | –75 | 638 | 747 | –104 | –116 |
| Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer | 1–9/2007 | 1–9/2006 | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | 11.299 | ||||
| davon Geschäftsaufbringung | 4.442 | 3.482 | |||
| davon Verwaltung | 6.857 | 6.479 |
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
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