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Uniqa Insurance Group AG

Quarterly Report Nov 29, 2007

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Quarterly Report

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9-Monats-Bericht 2007 UNIQA Versicherungen AG

Die Versicherung einer neuen Generation

Konzernkennzahlen

1–9/2007
Mio. €
1–9/2006
Mio. €
Veränderung
%
Verrechnete Prämien gesamt 3.933 3.806 +3,3
davon laufende Prämieneinnahmen 3.483 3.313 +5,1
davon Einmalerläge 450 493 –8,8
darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung 499 356 +40,4
Abgegrenzte Prämien nach Produktgruppen
Schaden- und Unfallversicherung 1.377 1.277 +7,8
Lebensversicherung 981 1.140 –13,9
Krankenversicherung 681 665 +2,5
Versicherungsleistungen1)
Schaden- und Unfallversicherung 923 849 +8,8
Lebensversicherung 1.113 1.311 –15,1
Krankenversicherung 609 593 +2,6
Gesamt 2.645 2.753 –3,9
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb2)
Schaden- und Unfallversicherung 446 412 +8,1
Lebensversicherung 236 190 +24,1
Krankenversicherung 96 98 –1,7
Gesamt 777 700 +11,1
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen 747 638 +17,1
Kapitalanlagen 21.943 20.389 +7,6
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 280 191 +46,3
Versichertes Kapital in der Lebensversicherung 59.604 56.155 +6,1

1) Inkl. Aufwand für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.

2) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.

Aktienkennzahlen 1–9/2007
1–9/2006
Veränderung
%
Börsekurs UNIQA Aktie per 30.9. 23,22 25,00 –7,1
Höchstkurs 28,10 29,86
Tiefstkurs 21,10 22,35
Marktkapitalisierung per 30.9. (Mio. €) 2.781 2.994 –7,1
Ergebnis je Aktie 1,63 1,04 +55,8
Informationen zur UNIQA Aktie
Wertpapierkürzel UQA
Reuters UNIQ.VI
Bloomberg UQA.AV
ISIN AT0000821103
Marktsegment Prime Market der Wiener Börse
Handelssegment Amtlicher Handel
Indizes ATXPrime, WBI, VÖNIX
Aktienanzahl 119.777.808
Finanzkalender 2008
Cheuvreux Investorenkonferenz, Paris 10. Jänner 2008
Vorläufige Zahlen 2007 4. Kalenderwoche 2008
Konzernbericht 2007, Bilanzpressekonferenz,
Conference Call
25. April 2008
Ordentliche Hauptversammlung 19. Mai 2008
1. Quartalsbericht 2008, Conference Call 30. Mai 2008
Ex-Dividendentag, Dividendenzahltag 2. Juni 2008
2. Quartalsbericht 2008, Conference Call 29. August 2008
3. Quartalsbericht 2008, Conference Call 27. November 2008
  • ■Ergebnis vor Steuern um 46,3% auf 280 Mio. € gesteigert.
  • Ergebnis je Aktie um 55,8% auf 1,63 € gesteigert.
  • ■Starkes Wachstum in Osteuropa mit einem Prämienplus von 24,1%.
  • ■Ergebnisprognose für 2007 auf 340 Mio. € (Vorsteuerergebnis) erhöht.

Wirtschaftliches Umfeld

Die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone war im 3. Quartal 2007 trotz der Krise auf den internationalen Finanzmärkten weiterhin recht dynamisch. Im September gab es zwar einen Rückschlag aufgrund der Kreditkrise, die Binnennachfrage blieb aber in Summe sehr robust. Die Exportwirtschaft sollte allerdings aufgrund des starken Euros nicht mehr einen so hohen Beitrag zum Wachstum gebracht haben. Die Europäische Zentralbank ließ die Leitzinsen im September unverändert bei 4,0% während die US-Notenbank diese um 50 Basispunkte senkte, um eventuellen Wachstumsrisiken entgegenzusteuern.

In Osteuropa schwächte sich das Wachstum in Polen, Tschechien und der Slowakei nur unwesentlich ab. Die Wachstumsraten in den genannten Ländern lagen allesamt über 5%. Das Wachstum wird in diesen Ländern nach wie vor von der starken Binnennachfrage getragen.

Rechnungslegungsvorschriften, Konsolidierungskreis

Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards sowie den International Financial Reporting Standards erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde im 3. Quartal 2007 nicht wesentlich erweitert.

UNIQA gründet Sachversicherungsgesellschaft in Serbien

UNIQA hat als erste Versicherung am serbischen Markt die Spartentrennung vollzogen und für die Sachversicherung eine eigene Gesellschaft gegründet. Aufgrund einer neuen gesetzlichen Regelung müssen die Lebensversicherung und die Nicht-Lebensversicherung in getrennten Gesellschaften geführt werden. Nach der erfolgreichen Gründung bietet UNIQA seit Anfang Juli auch erstmals Kfz-Versicherungen in Serbien an. Neben dem eigenen Außendienst, Agenten und spezialisierten Agenturen setzt UNIQA beim Vertrieb der neuen Produkte auch auf Kooperationen mit Kfz-Prüfstellen. Das Vertriebs- und Servicenetz wird auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.

EBRD unterstützt Expansion von UNIQA

Mitte November verstärkte die EBRD (European Bank for Reconstruction and Development) die seit 1998 bestehende und erfolgreiche Zusammenarbeit mit UNIQA und erhöhte das Finanzierungs-Rahmenabkommen mit UNIQA von bisher 70 Mio. € auf 150 Mio. €. Diese Finanzmittel stehen in Zukunft für Minderheitsbeteiligungen an bestehenden UNIQA Tochterunternehmen in Zentral- und Osteuropa sowie für allfällige weitere Akquisitionen zur Verfügung. Als erstes neues Projekt auf Basis dieses erweiterten Rahmenvertrages übernimmt die EBRD 20% der UNIQA Osiguranje, des derzeit fünftgrößten Versicherungsunternehmens Bosniens.

Verrechnetes Prämienvolumen wächst um 3,3%

Das verrechnete Konzernprämienvolumen der UNIQA Gruppe (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg in den ersten drei Quartalen 2007 um 3,3% auf 3.933 Mio. € (wesentliche Konsolidierungseffekte waren hierbei nicht enthalten). Während die Einmalerläge wie geplant um 8,8% auf 450 Mio. € zurückgingen, stiegen die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie in den ersten neun Monaten 2007 um 5,1% auf 3.483 Mio. €. Die stärkere Gewichtung des Geschäfts gegen laufende Prämien entsprach der strategischen Zielsetzung.

In Österreich erhöhten sich die Prämien trotz des wachstumshemmenden Effekts des Lebensversicherungsgeschäfts durch Abläufe im Bereich des Bankenvertriebs um 3,3% auf 2.682 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie verzeichnete auf dem österreichischen Markt in den ersten drei Quartalen 2007 eine Steigerung von 1,7% auf 2.488 Mio. €. Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten erhöhte sich um 28,6% auf 194 Mio. €. Dabei erhöhten sich die Einmalerläge in der fondsgebundenen Lebensversicherung wie gewünscht um 164,7%, während die Einmalerläge in der klassischen Lebensversicherung planmäßig rückläufig waren.

Das Wachstum der Konzerngesellschaften in Osteuropa war auch im 3. Quartal 2007 sehr stark – die Prämien stiegen in den ersten neun Monaten um 24,1% auf 579 Mio. € und trugen damit 14,7% zu den Konzernprämien bei (1–9/2006: 12,3%). Das Geschäftsvolumen in Westeuropa reduzierte sich aufgrund des überproportional starken Lebensversicherungsgeschäfts in Italien im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9,5% auf 672 Mio. €. Das Geschäft gegen laufende Prämie erhöhte sich jedoch um 5,8% auf 514 Mio. €. Insgesamt verschob sich der internationale Anteil des Geschäfts weiter in Richtung Osteuropa und betrug am Ende des 3. Quartals 2007 31,8% (1–9/2006: 31,8%).

Inkl. der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in der Höhe von 468 Mio. € erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen um 3,1% auf 3.507 Mio. €. Die abgegrenzten Prämien nach IFRS sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 um 1,4% auf 3.040 Mio. €.

Schaden- und Unfallversicherung

Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs in den ersten drei Quartalen 2007 um 7,7% auf 1.712 Mio. €. Während sich die Prämien in Österreich um 2,9% auf 1.012 Mio. € erhöhten, kletterten sie in den Wachstumsregionen Osteuropas um 22,5% auf 386 Mio. € und trugen damit bereits 22,6% (1–9/2006: 19,8%) zu den Gesamtprämien in der Schadenund Unfallversicherung bei. Aber auch auf den westeuropäischen Märkten konnte ein sehr zufriedenstellendes Prämienwachstum von 8,1% auf 313 Mio. € erzielt werden. Der Prämienanteil Westeuropas betrug am Ende des 3. Quartals 18,3% (1–9/2006: 18,2%). Der internationale Anteil betrug nach neun Monaten 2007 insgesamt 40,9% (1–9/2006: 38,1%).

Die abgegrenzten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 7,8% auf 1.377 Mio. €.

Lebensversicherung

In der Lebensversicherung hat sich die Situation auch im 3. Quartal 2007 deutlich positiv entwickelt. Im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich die Prämien in den ersten neun Monaten 2007 um 3,0% auf 1.084 Mio. €. Die Einmalerläge reduzierten sich hingegen gezielt um 8,8% auf 450 Mio. €. Dabei reduzierten sich die Einmalerläge in der klassischen Lebensversicherung um 51,8% auf 142 Mio. € – die Einmalerläge in der fondsgebundenen Lebensversicherung stiegen hingegen um 54,6% auf 308 Mio. €. Insgesamt reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung geringfügig um 0,8% auf 1.534 Mio. €. Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug 65 Mio. € (1–9/2006: 45 Mio. €).

In Österreich stiegen die Einnahmen aus Verträgen mit laufender Prämienzahlung in den ersten drei Quartalen 2007 marginal um 0,1% auf 929 Mio. €. Während sich das klassische Einmalerlagsgeschäft um 34,0% auf 68 Mio. € reduzierte, kletterte das Einmalerlagsgeschäft im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung um 164,7% auf 126 Mio. €. Insgesamt stiegen die Lebensversicherungsprämien um 4,1% auf 1.124 Mio. €. Die fondsgebundene Lebensversicherung wuchs auch im 3. Quartal 2007 überproportional – die Prämien in diesem Bereich stiegen in den ersten neun Monaten 2007 um 49,6% auf 355 Mio. €.

Erfreulich entwickelte sich das Geschäft gegen laufende Prämie in den westeuropäischen Märkten mit einer Prämiensteigerung um 6,8% auf 64 Mio. €. Das Einmalerlagsgeschäft reduzierte sich jedoch in den ersten drei Quartalen 2007 gezielt um 38,5% auf 157 Mio. €, wobei hier die besondere Situation in Italien zu berücksichtigen war. Insgesamt reduzierte sich daher das Prämienvolumen in der Lebensversicherung in Westeuropa um 29,9% auf 222 Mio. €.

Weiterhin sehr erfreulich entwickelte sich die Lebensversicherung in Ost- und Südosteuropa. Die UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen konnten das Prämienvolumen in den ersten neun Monaten 2007 um 25,8% auf 188 Mio. € steigern. Der Anteil der Prämien in Osteuropa an den gesamten Konzernlebensversicherungsprämien konnte daher auf 12,3% gesteigert werden (1–9/2006: 9,7%).

Die abgegrenzten Prämien nach IFRS lagen am Ende des 3. Quartals 2007 bei 981 Mio. € (–13,9%). Die Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich im Gegensatz dazu um 46,5% auf 468 Mio. €. Insgesamt sank das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung leicht um 0,7% auf 1.449 Mio. €.

Krankenversicherung

Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum 2007 um 2,3% auf 687 Mio. €. In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,3% auf 546 Mio. €. International stiegen die Prämien um 2,5% auf 141 Mio. € und trugen damit 20,5% zu den Konzernkrankenversicherungsprämien bei (1–9/2006: 20,5%).

Die abgegrenzten Prämieneinnahmen betrugen nach neun Monaten 2007 681 Mio. € (+2,5%).

Versicherungsleistungen um 3,9% gesunken

Auch nach drei Quartalen 2007 lag der Schaden- und Leistungsaufwand der UNIQA Gruppe unter dem Wert des Vergleichszeitraums 2006. Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerte sich um 3,9% auf 2.645 Mio. €.

Schaden- und Unfallversicherung

Die Schadenquote in der Schaden- und Unfallversicherung betrug zum Ende des 3. Quartals 2007 nach Rückversicherung 67,1% und lag damit aufgrund von substanzstärkenden Maßnahmen leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (1–9/2006: 66,5%). Insgesamt stiegen die Versicherungsleistungen im Berichtszeitraum um 8,8% auf 923 Mio. €.

Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich im 3. Quartal leicht gegenüber dem 1. Halbjahr 2007 und lag nach drei Quartalen 2007 bei 99,4% (1–6/2007: 99,6%; 1–9/2006: 98,7%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 98,0% (1–9/2006: 96,1%). Bereinigt um die Sturmschäden des 1. Quartals 2007 ("Kyrill") betrug die Combined Ratio für die ersten neun Monate 2007 nach Rückversicherung 98,8%, vor Rückversicherung 94,9%.

Lebensversicherung

Im Einklang mit der rückläufigen Entwicklung des Einmalerlagsgeschäfts sanken die Leistungen in der Lebensversicherung im Berichtszeitraum um 15,1% auf 1.113 Mio. €.

Krankenversicherung

Die Versicherungsleistungen inkl. der Veränderung der Deckungsrückstellung in der Krankenversicherung erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 2,6% auf 609 Mio. €.

Konzernkostenquote bei 22,2%

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 11,1% auf 777 Mio. €. Diese Erhöhung war größtenteils durch die positive Entwicklung des Neugeschäfts und hier insbesondere durch das gestiegene Geschäftsaufkommen der osteuropäischen Konzernunternehmen und das starke Wachstum der fondsgebundenen Lebensversicherung in Österreich beeinflusst. Darüber hinaus sind darin auch die Kosten für die laufenden Dynamisierungsprojekte zur Förderung des organischen Wachstums in Osteuropa im Rahmen des Ergebnis-VerbesserungsProgramms enthalten.

Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei um 14,8% auf 585 Mio. €, wobei diese weiterhin entsprechend der Neugeschäftsentwicklung durch eine deutlich geringere Entlastung in der Höhe von 27 Mio. € aus der Veränderung aktivierter Abschlusskosten beeinflusst ist. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich nur marginal um 1,1% und betrugen am Ende des 3. Quartals 2007 193 Mio. €.

Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen lag nach drei Quartalen bei 22,2% (1–9/2006: 20,6%). Ohne Berücksichtigung der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten lag die Kostenquote bei 22,8% (1–9/2006: 22,0%).

Schaden- und Unfallversicherung

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 8,1% auf 446 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 9,2% auf 330 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich unterproportional verglichen mit dem Prämienanstieg um 5,1% auf 116 Mio. €.

Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten neun Monaten 2007 bei 32,4% (1–9/2006: 32,3%).

Lebensversicherung

In der Lebensversicherung erhöhten sich die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten drei Quartalen 2007 um 24,1% auf 236 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen dabei um 31,6% auf 192 Mio. €. Dieser Anstieg der Abschlussaufwendungen ist auf das weiterhin zufriedenstellende Neugeschäft zurückzuführen. Darüber hinaus ergab sich auch im 3. Quartal 2007 entsprechend der Neugeschäftsentwicklung ein erhöhter Aufwand aus der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten in Höhe von 26 Mio. €. Bereinigt um den Effekt der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten erhöhten sich die Abschlussaufwendungen um 11,4%. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sanken um 0,4% auf 44 Mio. €. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich um 4 Mio. € auf 7 Mio. €.

Die Kostenquote in der Lebensversicherung betrug unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im Berichtszeitraum 16,3% (1–9/2006: 13,0%). Ohne Berücksichtigung der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten lag die Kostenquote bei 16,4% (1–9/2006: 15,0%).

Krankenversicherung

Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb reduzierten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 1,7% auf 96 Mio. €. Die Abschlussaufwendungen stiegen um 2,7% auf 63 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) sanken um deutliche 9,2% auf 33 Mio. €.

Die Kostenquote in der Krankenversicherung betrug nach drei Quartalen 2007 14,1% (1–9/2006: 14,7%).

Kapitalanlagen stiegen um 7,6%

Die UNIQA Gruppe konnte die Kapitalanlagen (inkl. eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) zum 30. September 2007 gegenüber dem Vergleichszeitpunkt 2006 um 7,6% oder 1.554 Mio. € auf insgesamt 21.943 Mio. € steigern.

Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2007 um 17,1% auf 747 Mio. €. Im KapitalanlageDie "Subprime-Krise" am US-Hypothekenmarkt und die darauffolgende Liquiditätskrise im Markt für Asset-Backed Securities (ABS) haben in Verbindung mit Downgradings solcher Strukturen durch die Ratingagenturen zu Wertrückgängen in dieser Veranlagungskategorie geführt. Die fehlende Liquidität im ABS-Markt hat zum Teil zu Bewertungen ("mark-to-market") geführt, die signifikant unter den Werten auf Basis eines "Mark-to-model"-Ansatzes, der die tatsächlichen wirtschaftlichen Grundlagen von Investments berücksichtigt, liegen. Ungeachtet dessen hat UNIQA ihren Bewertungen die aktuellen niedrigeren Marktwerte zugrunde gelegt. Substanzielle tatsächliche Ausfälle im ABS-Portfolio sind bisher nicht eingetreten. Die negative Entwicklung des ABS-Portfolios belastete das Ergebnis der ersten neun Monate 2007 mit etwa 35 Mio. €.

Weitere Downgradings durch Ratingagenturen seit Ende September haben zu weiteren Belastungen von ABS-Investments geführt. Aus heutiger Sicht erwartet UNIQA bei einem bis Jahresende unveränderten Kapitalmarktumfeld zusätzliche Belastungen von max. 20 bis 30 Mio. € auf Basis der konservativen Wertansätze. Bewertungen auf Basis eines "Held-to-maturity"-Ansatzes würden zu deutlich niedrigeren Belastungen führen. Wertrückgänge unter dem Einlösungswert zum Ende der Laufzeit sind in diesem Fall nur in Höhe der tatsächlichen Ausfälle zu berücksichtigen.

EGT nach neun Monaten 2007 bei 280 Mio. e

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe konnte auch aufgrund der Sondereinflüsse durch die Beteiligung an der STRABAG SE in den ersten neun Monaten 2007 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,3% auf 280 Mio. € gesteigert werden. Das operative Ergebnis der Gruppe lag nach drei Quartalen mit 308 Mio. € um 46,7% über dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis erhöhte sich sogar um 55,8% auf 194 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 1,63 €.

Eigenmittel und Bilanzsumme

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2007 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 14,2% oder 189 Mio. € auf 1.518 Mio. € (31.12.2006: 1.330 Mio. €). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 205 Mio. € (31.12.2006: 207 Mio. €). Die Konzern-Bilanzsumme betrug am 30. September 2007 25.552 Mio. € (31.12.2006: 24.587 Mio. €).

Cashflow

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sank in den ersten neun Monaten 2007 im Wesentlichen durch die Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts auf 824 Mio. € (1–9/2006: 1.173 Mio. €). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –865 Mio. € (1–9/2006: –1.064 Mio. €). Der Finanzierungs-Cashflow erhöhte sich beeinflusst durch die Begebung von Nachrangkapital in Höhe von 100 Mio. € auf 52 Mio. € (1–9/2006: –44 Mio. €). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um 11 Mio. € (1–9/2006: 66 Mio. €).

Mitarbeiter

Aufgrund eines deutlichen Zubaus von VertriebsmitarbeiterInnen in den osteuropäischen Konzernunternehmen (vor allem beeinflusst durch die Einbeziehung der Konzernunternehmen in Serbien) stieg die durchschnittliche Zahl der ArbeitnehmerInnen in der UNIQA Gruppe nach drei Quartalen 2007 auf 11.299 (1–9/2006: 9.961).

Internationale Gesellschaften

Das verrechnete Prämienvolumen (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 3,5% auf 1.251 Mio. €. Während das Geschäftsvolumen in Westeuropa aufgrund des Sondereffekts bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung in Italien um 9,5% auf 672 Mio. € sank, war das Wachstum in Ost- und Südosteuropa auch im 3. Quartal 2007 sehr stark. In diesen Regionen stiegen die Prämieneinnahmen um 24,1% auf 579 Mio. €. Der Internationalisierungsgrad betrug daher nach neun Monaten 2007 31,8% (1–9/2006: 31,8%). Der Anteil Osteuropas lag bereits bei 14,7% (1–9/2006: 12,3%), der Anteil Westeuropas reduzierte sich auf 17,1% (1–9/2006: 19,5%). Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften reduzierten sich in den ersten drei Quartalen 2007 um 8,6% auf 636 Mio. €.

Kapitalmarkt und UNIQA Aktie

Das 3. Quartal 2007 war von den zwischen Mitte Juli und Mitte August an allen wichtigen Aktienmärkten eingetretenen Kursverlusten geprägt. Diese Verluste waren primär auf einen ausgeprägten Rückgang der Risikobereitschaft privater und institutioneller Anleger infolge der Krise am US-Hypothekenmarkt ("Subprime-Krise") zurückzuführen. Als Reaktion auf die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten hat die US-Notenbank den Leitzins gesenkt, die Europäische Zentralbank hat auf die für September erwartete Zinserhöhung verzichtet. Darauf haben die Aktienmärkte – trotz hoher Ölpreise und teilweise ungünstiger volkswirtschaftlicher Daten – mit deutlichen Kursanstiegen reagiert. Der DOW JONES INDUSTRIAL konnte aufgrund der starken Zinssenkung in den USA die erlittenen Verluste mehr als wettmachen und schloss das 3. Quartal mit einem Anstieg um 3,6%. In den ersten drei Quartalen wies der DOW JONES INDUSTRIAL einen Gesamtanstieg von 11,5% aus; er übertraf damit die Entwicklung des europäischen Aktienmarkts (DJ EURO STOXX 50: +6,4%) und des japanischen Aktienmarkts (NIKKEI 225: –2,6%). Sowohl der DJ EURO STOXX 50 (–2,4%) als auch der NIKKEI 225 (–7,5%) konnten per Ende September 2007 den Indexwert zum Halbjahresultimo nicht wieder erreichen. Die Emerging Markets dagegen weisen 2007 bisher kräftige Kurszuwächse im zweistelligen Bereich auf. Auch der osteuropäische Index CECE hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres einen Zuwachs um 10,8% erfahren. Der deutliche Rückschlag in den Sommermonaten konnte bis Quartalsende nahezu wieder aufgeholt werden (–1,4%).

Die "Subprime-Krise" hat auch vor dem österreichischen Aktienmarkt nicht Halt gemacht. Nachdem der Wiener Börseindex ATX am 9. Juli 2007 noch mit einem neuen All-Time-High von 4.981,87 Punkten schloss, fiel der Kurs in weiterer Folge – im internationalen Gleichklang – deutlich. Folglich konnte der ATX per Ende September den Wert zum Halbjahresultimo nicht erreichen (–7,0%), mit 4.527,30 Punkten wurde aber der Jahresendstand 2006 um 1,4% übertroffen. Die UNIQA Aktie konnte sich den internationalen Vorgaben im abgelaufenen Quartal ebenfalls nicht entziehen. Während der Aktienkurs am Ende des 1. Halbjahres noch bei 24,92 € lag, ging der Kurs in den Monaten Juli und August bis auf 21,10 € zurück. In der Folge stieg der Kurs der Aktie jedoch wieder und notierte am 30. September 2007 bei 23,22 € (–6,8%). Im selben Zeitraum büßte der DJ EURO STOXX Insurance 3,7% ein. Im Oktober setzte sich die Erholung der UNIQA Aktie fort und der Kurs lag am Oktoberultimo bei 24,40 €. Im Rahmen des Wiederveräußerungsprogramms wurden keine eigenen Aktien verkauft.

Entwicklung UNIQA Aktie

Ausblick

Ergebnisvorschau 2007

Im 4. Quartal 2007 ist ein weiterer positiver Ergebniseffekt aus der Beteiligung an der STRABAG SE zu erwarten. Die zusätzlichen Erträge werden zur weiteren Stärkung der Reservesubstanz und zum Ausbau der Marktpositionen in Osteuropa durch Investitionsmaßnahmen in organisches Wachstum verwendet. Unter der Voraussetzung stabiler Kapitalmärkte und des Ausbleibens außerordentlicher Schadenereignisse wird die Prognose für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2007 von 320 Mio. € auf 340 Mio. € angehoben.

Konzernbilanz

A.
Sachanlagen
I.
Eigengenutzte Grundstücke und Bauten
230
234
II. Sonstige Sachanlagen
124
111
354
345
B.
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
994
927
C.
Immaterielle Vermögensgegenstände
I.
Aktivierte Abschlusskosten
875
863
II. Geschäfts- oder Firmenwert
298
253
III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
39
47
1.212
1.164
D.
Anteile an assoziierten Unternehmen
534
372
E.
Kapitalanlagen
I.
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
1. Jederzeit veräußerbar
3.898
3.462
2. Erfolgswirksam bewertet
986
1.025
4.884
4.488
II. Festverzinsliche Wertpapiere
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit
0
0
2. Jederzeit veräußerbar
10.104
10.635
3. Erfolgswirksam bewertet
504
509
10.608
11.143
III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
1. Ausleihungen
990
1.034
2. Guthaben bei Kreditinstituten
1.172
802
3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft
116
106
2.278
1.942
IV. Derivative Finanzinstrumente
90
96
17.859
17.669
F.
Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
2.326
1.953
G.
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
799
741
H.
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
329
306
I.
Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
736
708
J.
Forderungen aus Ertragsteuern
46
54
K.
Aktive Steuerabgrenzung
82
85
L.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
281
263
Summe der Aktiva
25.552
24.587
Aktiva 30.9.2007
Mio. €
31.12.2006
Mio. €
Passiva 30.9.2007
Mio. €
31.12.2006
Mio. €
A. Eigenkapital gesamt
I.
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage 206 206
2. Gewinnrücklage 714 692
3. Neubewertungsrücklage 216 182
4. Konzerngewinn 176 42
1.313 1.122
II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital 205 207
1.518 1.330
B. Nachrangige Verbindlichkeiten 575 475
C. Versicherungstechnische Rückstellungen
I.
Prämienüberträge
497 390
II. Deckungsrückstellung 15.181 14.942
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2.102 2.023
IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung 42 48
V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer 489 753
VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 39 43
18.351 18.199
D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung 2.302 1.912
E. Finanzverbindlichkeiten 188 195
F. Andere Rückstellungen 737 722
G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva 1.510 1.388
H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 26 67
I. Passive Steuerabgrenzung 346 300
Summe der Passiva 25.552 24.587

Konzerngewinn- und -verlustrechnung

1–9/2007
Mio. €
3.434
3.040
1–9/2006
Mio. €
3.450
7–9/2007
Mio. €
7–9/2006
Mio. €
1.044 1.012
3.082 1.005 971
54 55 17 14
747 638 292 200
43 40 15 15
3.884 3.815 1.329 1.200
–2.645 –2.753 –873 –835
–832 –755 –263 –245
–86 –93 –28 –35
–13 –5 –10 0
–3.576 –3.605 –1.174 –1.114
308 210 154 86
–28 –19 –10 –6
280 191 144 79
–66 –44 –43 –19
214 147 101 60
194 125 89 58
20 23 12 2
1,63 1,04 0,75 0,49
119.427.808 119.427.808 119.427.808 119.427.808

Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.

Entwicklung des Konzerneigenkapitals

Eigenkapital Anteile anderer Gesellschafter Eigenkapital gesamt
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
Stand am 1.1. 1.122 930 207 203 1.330 1.134
Währungsumrechnung 0 –6 0 0 0 –6
Dividende –42 –31 –10 –10 –52 –41
Eigene Aktien 0 0 0 0 0 0
Periodenüberschuss 194 125 20 23 214 147
Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus
Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen
38 –85 –11 –14 26 –99
Stand am 30.9. 1.313 933 205 202 1.518 1.135

Konzerngeldflussrechnung

1–9/2007
Mio. €
1–9/2006
Mio. €
Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis
Periodenüberschuss 214 147
davon Zins- und Dividendenzahlungen 9 39
Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis –20 –23
Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto 460 939
Veränderung der aktivierten Abschlusskosten –12 –48
Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem dir. Versicherungsgeschäft 12 47
Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten 38 174
Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren 51 –155
Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen –20 –73
Abschreibungen/Zuschreibungen übrige Kapitalanlagen 90 185
Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung –6 18
Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung 46 –16
Veränderung sonstiger Bilanzposten 3 10
Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände –36 –27
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses 4 –9
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 824 1.173
davon Cashflow aus Ertragsteuern –57 –84
Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 39 0
Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten –76 –118
Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen 8.809 6.832
Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen –9.265 –7.527
Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung –373 –251
Cashflow aus der Investitionstätigkeit –865 –1.064
Veränderung Bestand eigene Aktien 0 0
Dividendenzahlungen –42 –31
Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit 93 –13
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 52 –44
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 11 66
Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund Währungskursänderungen 0 0
Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu-/Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen 6 1
Finanzmittelfonds zum 1.1. 263 192
Finanzmittelfonds zum 30.9. 281 259
davon Cashflow aus Ertragsteuern –57 –84

Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.

Segmentberichterstattung Konzernbilanz

Gliederung nach Geschäftsbereichen Schaden- und
Unfallversicherung
Lebensversicherung Krankenversicherung
30.9.2007 31.12.2006 30.9.2007 31.12.2006 30.9.2007 31.12.2006
Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E Mio. E
Aktiva
Sachanlagen 213 202 126 127 16 16
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 345 334 469 412 180 181
Immaterielle Vermögensgegenstände 329 284 668 664 215 215
Anteile an assoziierten Unternehmen 433 271 81 81 20 20
Kapitalanlagen 2.911 2.708 13.163 13.295 1.963 1.878
Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen
Lebensversicherung
0 0 2.326 1.953 0 0
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen 385 346 411 392 3 3
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der
fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
0 0 329 306 0 0
Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft 743 681 365 403 148 210
Forderungen aus Ertragsteuern 18 27 25 26 3 1
Aktive Steuerabgrenzung 74 75 3 4 5 6
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 84 96 179 152 17 16
Summe Segmentaktiva 5.535 5.024 18.147 17.814 2.569 2.546
Passiva
Nachrangige Verbindlichkeiten 335 235 270 270 0 0
Versicherungstechnische Rückstellungen 2.444 2.250 13.603 13.726 2.309 2.223
Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und
der indexgebundenen Lebensversicherung
0 0 2.302 1.912 0 0
Finanzverbindlichkeiten 168 185 44 52 0 0
Andere Rückstellungen 684 682 44 32 8 8
Verbindlichkeiten und übrige Passiva 827 833 1.278 1.152 47 125
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 14 43 2 14 10 10
Passive Steuerabgrenzung 243 200 47 55 56 45
Summe Segmentpassiva 4.714 4.429 17.591 17.212 2.430 2.412

Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.

Gliederung nach Geschäftsbereichen
Schaden- und
Lebensversicherung
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Konsolidierung Konzern
30.9.2007
31.12.2006
30.9.2007
31.12.2006
30.9.2007
31.12.2006
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
Mio. E
30.9.2007
Mio. E
31.12.2006
Mio. E
30.9.2007
Mio. E
31.12.2006
Mio. E
Aktiva
Sachanlagen
213
202
126
127
16
16
0 0 354 345
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
345
334
469
412
180
181
0 0 994 927
Immaterielle Vermögensgegenstände
329
284
668
664
215
215
0 0 1.212 1.164
Anteile an assoziierten Unternehmen
433
271
81
81
20
20
0 0 534 372
Kapitalanlagen
2.911
2.708
13.163
13.295
1.963
1.878
–178 –212 17.859 17.669
Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen
Lebensversicherung
0
0
2.326
1.953
0
0
0 0 2.326 1.953
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen
385
346
411
392
3
3
0 0 799 741
Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der
fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung
0
0
329
306
0
0
0 0 329 306
Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
743
681
365
403
148
210
–520 –585 736 708
Forderungen aus Ertragsteuern
18
27
25
26
3
1
0 0 46 54
Aktive Steuerabgrenzung
74
75
3
4
5
6
0 0 82 85
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand
84
96
179
152
17
16
0 0 281 263
Summe Segmentaktiva
5.535
5.024
18.147
17.814
2.569
2.546
–698 –797 25.552 24.587
Nachrangige Verbindlichkeiten
335
235
270
270
0
0
–30 –30 575 475
Versicherungstechnische Rückstellungen
2.444
2.250
13.603
13.726
2.309
2.223
–5 0 18.351 18.199
Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und
der indexgebundenen Lebensversicherung
0
0
2.302
1.912
0
0
0 0 2.302 1.912
Finanzverbindlichkeiten
168
185
44
52
0
0
–24 –43 188 195
Andere Rückstellungen
684
682
44
32
8
8
0 0 737 722
Verbindlichkeiten und übrige Passiva
827
833
1.278
1.152
47
125
–642 –723 1.510 1.388
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern
14
43
2
14
10
10
0 0 26 67
Passive Steuerabgrenzung
243
200
47
55
56
45
0 0 346 300
Summe Segmentpassiva
4.714
4.429
17.591
17.212
2.430
2.412
–701 –796 24.034 23.257
Eigenkapital Konzern
und Anteile anderer
Gesellschafter 1.518 1.330
Summe Passiva 25.552 24.587

Segmentberichterstattung Konzerngewinn- und -verlustrechnung

Gliederung nach
Geschäftsbereichen
Schaden- und
Unfallversicherung
Lebensversicherung Krankenversicherung Konsolidierung Konzern
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) 1.714 1.591 1.035 1.190 687 671 –2 –2 3.434 3.450
Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) 1.376 1.277 981 1.140 681 664 1 0 3.040 3.082
Gebühren- und Provisionserträge 51 45 7 11 0 0 –3 –1 54 55
Erträge (netto) aus Kapitalanlagen 224 99 417 455 107 84 –1 0 747 638
Sonstige Erträge 53 38 5 4 1 1 –15 –2 43 40
Versicherungsleistungen –926 –849 –1.113 –1.311 –609 –593 3 0 –2.645 –2.753
Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
–496 –462 –243 –201 –95 –98 2 7 –832 –755
Sonstige Aufwendungen –72 –57 –29 –28 –3 –4 17 –4 –86 –93
Abschreibungen auf Geschäfts- oder
Firmenwerte
–5 0 –8 –5 0 0 0 0 –13 –5
Operatives Ergebnis 205 91 17 65 82 55 4 –1 308 210
Finanzierungskosten –17 –8 –11 –10 0 0 0 0 –28 –19
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
188 82 6 55 82 55 4 –1 280 191
Steuern –30 –20 –13 –10 –23 –14 0 0 –66 –44
Periodenüberschuss 158 62 –7 45 59 41 4 –1 214 147
davon Konzernergebnis 154 54 –6 39 42 32 4 –1 194 125
davon auf konzernfremde
Gesellschafter entfallende Anteile
4 8 –1 6 17 9 0 0 20 23
Gliederung nach Regionen Abgegrenzte Prämien
(im Eigenbehalt)
Erträge (netto) aus
Kapitalanlagen
Versicherungsleistungen Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
Ergebnis der gewöhn
lichen Geschäftstätigkeit
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
Österreich 2.162 2.181 659 541 –2.011 –2.060 –512 –494 267 145
Restliches Europa 876 901 94 102 –637 –692 –401 –326 15 50
Westeuropa 575 636 62 72 –454 –529 –231 –193 –13 19
Osteuropa 301 265 32 30 –183 –163 –170 –132 28 32
Summe vor Konsolidierung 3.039 3.081 753 643 –2.648 –2.753 –913 –820 282 195
Konsolidierung (auf Basis geografischer
Segmente)
1 0 –6 –5 3 0 81 65 –2 –4
Im Konzernabschluss 3.040 3.082 747 638 –2.645 –2.753 –832 –755 280 191

Die Darstellung der Kapitalerträge und des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Regionen erfolgt ab dem Geschäftsjahr 2006 bereinigt um die in den Kapitalerträgen enthaltenen Effekte aus der Kapitalkonsolidierung. Die Werte der Vorperiode wurden entsprechend angepasst. Dementsprechend umfasst die Konsolidierung auf Basis geografischer Segmente die Aufwands- und Ertragskonsolidierung aus operativen Geschäftsbeziehungen zwischen Konzerngesellschaften.

Konzernanhang

Rechnungslegungsvorschriften

Als börsenotiertes Unternehmen ist UNIQA Versicherungen AG verpflichtet einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 30. September 2007 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Eine vorzeitige Anwendung geänderter Standards erfolgte nicht. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2006 angewendet wurden. Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.

Konsolidierungskreis

In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 51 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 33 inländische und 59 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.

Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:

Zeitpunkt der
erstmaligen
Einbeziehung
Perioden
überschuss
Mio. E1)
Erworbene
Anteile
%
Anschaffungs
kosten
Mio. E
Goodwill
Mio. E
Zepter Osiguranje A.D., Podgorica 1.1.2007 0,0 99,4 0,0 0,0
UNIQA neživotno osiguranje a.d.o., Belgrad 1.4.2007 –0,6 100,0 5,0 0,0
UNIQA Real Estate Inlandsholding GmbH, Wien 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
UNIQA Real Estate Dritte Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
UNIQA Real Estate Vierte Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
UNIQA Real Estate Bulgaria EOOD, Sofia 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
UNIQA Real Estate BH nekretnine, d.o.o., Sarajevo 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
IPM International Property Management Kft., Budapest 1.7.2007 –0,2 100,0 13,6 0,0
UNIQA Real Estate Polska Sp.z.o.o., Warschau 1.7.2007 0,0 100,0 0,0 0,0
UNIQA Real III, spol.s.r.o., Bratislava 1.7.2007 –0,1 100,0 0,0 0,0

1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.

Währungsumrechnung

Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist Euro. Sämtliche Abschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, wurden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:

  • Aktiva, Passiva und Überleitung des Periodenüberschusses bzw. -fehlbetrags zum Devisenmittelkurs am Bilanzstichtag,
  • Gewinn- und Verlustrechnung zum Periodendurchschnittskurs,
  • Eigenkapital (außer Periodenüberschuss bzw. -fehlbetrag) zum historischen Kurs.

Sich dabei ergebende Umrechnungsdifferenzen wurden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.

Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

€-Stichtagskurse 30.9.2007 31.12.2006
Schweizer Franken CHF 1,6601 1,6069
Slowakische Kronen SKK 33,8770 34,4350
Tschechische Kronen CZK 27,5320 27,4850
Ungarische Forint HUF 250,6900 251,7700
Kroatische Kuna HRK 7,2773 7,3504
Polnische Zloty PLN 3,7730 3,8310
Bosnisch-Herzegowinische konvertible Mark BAM 1,9620 1,9581
Rumänische Lei (neu) RON 3,3440 3,3840
Bulgarische Lew (neu) BGN 1,9558 1,9558
Ukrainische Hrywnja UAH 7,1691 6,6631
Serbische Dinar RSD 79,3085 79,8438

Erläuterungen zur Konzerngewinn- und -verlustrechnung

1 | Erträge (netto) aus Kapitalanlagen

Schaden- und
Lebensversicherung
Unfallversicherung
Krankenversicherung Summe Konzern
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
I. Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften 4 –4 5 5 6 5 16 6
II. Anteile an assoziierten Unternehmen 138 23 0 9 48 0 186 32
III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere 45 51 141 198 15 38 201 287
1. Jederzeit veräußerbar 41 48 107 165 13 35 161 248
2. Erfolgswirksam bewertet 3 3 34 33 2 3 40 39
IV. Festverzinsliche Wertpapiere 22 23 180 175 14 24 216 222
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 0 0 0 0 0 0
2. Jederzeit veräußerbar 22 24 174 168 14 23 209 215
3. Erfolgswirksam bewertet 0 0 6 7 1 1 7 7
V. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen 16 12 11 22 12 15 39 49
1. Ausleihungen 7 10 8 11 10 12 26 33
2. Übrige Kapitalanlagen 8 2 3 11 2 3 14 16
VI. Derivative Finanzinstrumente 9 4 91 47 9 3 109 55
VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen –14 –8 –5 –2 –1 –2 –21 –13
Summe (voll konsolidierte Werte) 219
102
424
454 104 83 747 638
Laufende Erträge Zuschreibungen und
unrealisierte Gewinne
Gewinne aus
dem Abgang
Abschreibungen und
unrealisierte Verluste
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
I.
Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften
37 31 0 0 0 2 –21 –26
II.
Anteile an assoziierten Unternehmen
37 32 137 0 12 0 0 0
III.
Nicht festverzinsliche Wertpapiere
91 104 86 21 215 229 –131 –55
1. Jederzeit veräußerbar 76 80 4 0 196 207 –62 –33
2. Erfolgswirksam bewertet 15 24 82 21 19 22 –69 –22
IV.
Festverzinsliche Wertpapiere
364 308 94 0 37 28 –236 –71
1. Gehalten bis zur Endfälligkeit 0 0 0 0 0 0 0 0
2. Jederzeit veräußerbar 356 296 87 0 34 28 –227 –67
3. Erfolgswirksam bewertet 8 12 8 0 3 0 –8 –4
V.
Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen
46 52 1 0 0 0 –8 –3
1. Ausleihungen 29 36 1 0 0 0 –4 –3
2. Übrige Kapitalanlagen 18 16 0 0 0 0 –4 0
VI. Derivative Finanzinstrumente –11 –23 106 32 93 116 –67 –21
VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen –21 –13 0 0 0 0 0 0
Summe (voll konsolidierte Werte) 543 491 425 53 357 374 –463 –177

In den Abschreibungen und unrealisierten Verlusten von 463 Mio. € sind Aufwendungen aus Währungsschwankungen in Höhe von 151 Mio. € enthalten. Diesen Aufwendungen aus Währungsschwankungen stehen Erträge aus Absicherungsgeschäften in Höhe von 128 Mio. € gegenüber, welche unter Erträgen aus derivativen Finanzinstrumenten ausgewiesen sind.

davon Fortschreibung
Wertberichtigung
Summe Konzern Verluste aus
dem Abgang
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
1–9/2006
Mio. E
1–9/2007
Mio. E
–9 0 6 16 –1 0
0 0 32 186 0 0
–10 –27 287 201 –12 –61
–10 –27 248 161 –6 –53
0 0 39 40 –6 –8
–27 –48 222 216 –42 –43
0 0 0 0 0 0
–27 –48 215 209 –42 –40
0 0 7 7 0 –3
0 0 49 39 0 0
0 0 33 26 0 0
0 0 16 14 0 0
0 0 55 109 –49 –12
0 0 –13 –21 0 0
–45 –75 638 747 –104 –116

Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer 1–9/2007 1–9/2006
Gesamt 11.299
davon Geschäftsaufbringung 4.442 3.482
davon Verwaltung 6.857 6.479

Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

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