AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 29, 2008

785_10-k_2008-04-29_72e52f4d-66ca-4ced-8189-97fd36fddb13.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Jahresfinanzbericht 2007

Jahresabschluss Einzel

Exemplar Nr.

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Bericht über die Prüfung des . Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007

KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 14. März 2008 Dieser Bericht beinhaltet 31 Seiten und 5 Beilagen 27432

KEMG

Inhaltsverzeichnis

Seite
1. Auftrag und Durchführung 1
2. Rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche
Verhältnisse 3
2.1. Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse 3
2.2. Steuerliche Verhältnisse 4
2.3. Wirtschaftliche Verhältnisse 5
2.3.1. Überblick 5
2.3.2. Wesentliche langfristige Verträge und Verpflichtungen 5
3. Zusammengefasste Darstellungen zum
Jahresabschluss 6
3.1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze б
3.2. Vermögenslage 6
3.3. Geldflussrechnung 8
3.4. Ertragslage 9
3.5. Ausgewählte Kennzahlen 10
4. Aufgliederungen und Erläuterungen von Posten des
Jahresabschlusses 11
4.1. Bilanz 11
4.1.1. Bilanz - Aktivseite 11
4.1.2. Bilanz - Passivseite । ୧
4.2. Gewinn- und Verlustrechnung 20
4.3. Anhang 25
5. Rechnungswesen 26
6. Ergebnis der Prüfung und Bestätigungsvermerk 27

I

Beilagenverzeichnis

Beilage

V

Jahresabschluss und Lagebericht
Bilanz zum 31. Dezember 2007
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2007
Anhang für das Geschäftsjahr 2007
(einschließlich Anlagen) 111
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 IV

Auftragsbedingungen

Rundungshinweis

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

An die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Wir haben die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007 der

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt,

(im Folgenden auch kurz "Firma" oder "Gesellschaft" genannt)

abgeschlossen und erstatten über das Ergebnis dieser Prüfung den folgenden Bericht:

1. Auftrag und Durchführung

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 18. Mai 2007 der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt, wurden wir zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 gewählt. Der Aufsichtsrat erteitte uns demzufolge den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht zu prüfen.

Wir führten die Prüfung in den Monaten Februar und März 2008 in den Räumen der Gesellschaft in Klagenfurt durch.

Für die ordnungsgemäße Durchführung des Auftrages ist Herr Mag. Rainer Hassler, Wirtschaftsprüfer, verantwortlich.

Als Unterlagen für unsere Prüfung dienten die Bücher, Schriften und sonstigen Aufzeichnungen der Gesellschaft. Die von uns benötigten zusätzlichen Aufklärungen und Nachweise wurden vom Vorstand der Gesellschaft und den uns genannten Sachbearbeitern gegeben.

Die Prüfung ist eine Pflichtprüfung. Die in § 269 UGB aufgesteltten Grundsätze und ergänzenden Vorschriften der Satzung wurden bei der Durchführung der Prüfung beachtet.

Grundlage für unsere Prüfung sind die mit der Gesellschaft vereinbarten, von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder herausgegebenen "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhandberufe" (Beilage V). Diese Auftragsbedingungen gelten nicht nur zwischen der Gesellschaft und dem Abschlussprüfer, sondern auch gegenüber Dritten. Bezüglich unserer

2

Verantwortlichkeit und Haftung als Abschlussprüfer gegenüber der Gesellschaft und gegenüber Dritten kommt § 275 UGB zur Anwendung.

Bei unserer Prüfung beachteten wir die in Österreich berufsüblichen Grundsätze ordnungsgemäßer Durchführung von Abschlussprüfungen. Wir weisen darauf hin, dass die Abschlussprüfung mit hinreichender Sicherheit die Richtigkeit des Abschlusses gewährleisten soll. Eine absolute Sicherheit ist nicht zu erreichen, da jedem Rechnungslegungs- und internen Kontrollsystem die Möglichkeit von Fehlern immanent ist und aufgrund der stichprobengestützten Prüfung ein unvermeidbares Risiko besteht, dass wesentliche Falschdarstellungen im Jahresabschluss unentdeckt bleiben. Die Prüfung erstreckte sich nicht auf Bereiche, die üblicherweise den Gegenstand von Sonderprüfungen bilden.

Der Vorstand bestätigte uns die Vollständigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichtes schriftlich.

2. Rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Verhältnisse

2.1. Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse

Die Gesellschaft wurde in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft mit Satzung vom 22. August 1997 durch Umwandlung der Stoiser u. Wolschner GmbH errichtet.

Die letzte Änderung der Satzung erfolgte im Jahr 2005. Sie betraf die Erhöhung des Grundkapitals auf Grund der Ermächtigung des Vorstandes gem. § 169 AktG vom 18. Mai 2004 um EUR 436.192,73.

Die Gesellschaft ist im Firmenbuch des Landes- als Handelsgerichtes Klagenfurt unter der Nummer 109859h eingetragen.

Der Unternehmensgegenstand umfasst im Wesentlichen die Umwelttechnik, den Betrieb von Beton- und Baustoffwerken, den Handel mit Waren aller Art, den Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen und Liegenschaften, den Erwerb und die Veräußerung von Patenten und Lizenzen und die Nutzung des Know-how aus Forschung und Anwendungstechnik.

Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

Die Organe der Gesellschaft sind im Anhang (Beilage III) angegeben.

Das Grundkapital beträgt EUR 4.798.192,73 und ist in 659.999 auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt. Es blieb im Geschäftsjahr unverändert.

Bei der geprüften Gesellschaft handelt es sich um eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 221 UGB.

Die 10. Hauptversammlung vom 18. Mai 2007 fasste folgende wesentliche Beschlüsse:

  • Verwendung des Bilanzgewinnes (Dividende EUR 197.999,70; Vortrag EUR 704.735,66)
  • Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
  • Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates
  • Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007 (Einzelabschluss, Konzernabschluss)
  • Festsetzung der Aufsichtsratsvergütung für das Geschäftsjahr 2006

Der Aufsichtsrat, der im Jahr 2007 sieben Sitzungen abhielt, hat über die gesetzlichen Kontrollaufgaben und die Genehmigung der zustimmungspflichtigen Geschäfte hinaus keine zusätzlichen Befugnisse.

Die Gesellschaft ist ein konsolidierungspflichtiges Mutterunternehmen im Sinne des § 244 UGB. Ein Konzernabschluss wurde erstellt und von uns geprüft. Über diese Prüfung wird gesondert Bericht erstattet.

2.2. Steuerliche Verhältnisse

Die Gesellschaft wird beim Finanzamt Klagenfurt unter der Steuernummer 307/0489 veranlagt.

Die letzte Veranlagung erfolgte für die Körperschaft- und Umsatzsteuer 2006.

Die letzte steuerliche Betriebsprüfung erstreckte sich auf die Körperschaft- und Umsatzsteuer für 2004 bis 2006. Sie wurde im Jahr 2007 ohne Feststellungen abgeschlossen.

Zum Bilanzstichtag bestehen nachstehende wesentliche zwischen Wertansätzen in der Unternehmensbilanz und in der Steuerbilanz:

Unternehmens-
bilanz
31.12.2007
Stener-
bilanz
31.12.2007
Unter-
schieds-
betrag
31.12.2007
Unter-
schieds-
betrag
31.12.2006
Verän-
derung
(MWR)
2007
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Anteile an verbundenen
Unternehmen
- 19.290 - 21.433 - 2.143 - 2.650 - 507
Abfertigungsrückstellung
Pensionsrückstellung
218
1.250
81
1.400
137
-150
148
51
- 11
- 201

Am 31. Dezember 2007 bestehen Verlustvorträge in Höhe von TEUR 5.003, die unter Berücksichtigung der Verrechnungsgrenze von 75 % des Gesamtbetrags der Einkünfte gemäß § 2 Abs 2 b EStG unbegrenzt vortragsfähig sind. Das vorläufige steuerliche Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 ist dabei noch nicht berücksichtigt.

5

2.3. Wirtschaftliche Verhältnisse

2.3.1. Überblick

Die Gesellschaft übt im Wesentlichen die Funktion einer Holdinggesellschaft aus. Die Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sind auf den Seiten 12 f dargestellt.

2.3.2. Wesentliche langfristige Verträge und Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat zum 31. Dezember 2007 keine Verpflichtungen aus Termin-, Options- und Swapgeschäften.

3. Zusammengefasste Darstellungen zum Jahresabschluss

3.1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sind im Anhang (Beilage III) dargestellt.

3.2. Vermögenslage

Die folgende Gegenüberstellung der nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zusammengefassten Bilanzposten und deren Vermittelt einen Einblick in die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft:

31.12.2007 31.12.2006 Veränderung
TEUR 0/0 TEUR % TEUR
Vermögen :
Anlagevermögen:
Sachanlagen 364 0,8 474 1,3 -110
Finanzanlagen 31.775 71,7 19.745 52,1 12.030
32.139 72,5 20.219 53,4 11.920
Umlaufvermögen:
Vorräte 90 0,2 0 0,0 90
Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen 250 0,6 ਪਤੇ 0,1 207
Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen und Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
11.593 26,1 17.349 45,8 -5.757
.Wertpapiere und flüssige Mittel 1 0,0 0,0 0
Sonstige Vermögensgegenstände 249 0,6 283 0,7 -35
12.183 27,5 17.676 46,6 -5.495
44.322 100.0 37.895 100,0 6.425

KPMG

31.12.2007 31.12.2006 Veränderung
TEUR 0/0 TEUR 0/0 TEUR
Kapital:
Eigenmittel:
Grundkapital 4.798 10,8 4.798 12,7 0
Versteuerte Rücklagen 6.109 13,8 6.109 16.1 0
Bilanzgewinn 3.629 8,2 903 2.4 2.726
14.536 32,8 11.810 31,2 2.726
Langfristiges Fremdkapital:
Sozialkapital 1.470 3,3 1.588 4,2 -118
Finanzverbindlichkeiten 8.856 20,0 8.060 21,3 796
10.326 23,3 9.648 25,5 678
Kurzfristiges Fremdkapital:
Finanzverbindlichkeiten
18.276 41,2 14.588 38,5 3.688
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
39 0,1 8 0.0 31
Unternehmen 21 0.0 999 2.6 -978
Übrige Verbindlichkeiten (inklusive PRA)
Steuer- und sonstige kurzfristige
647 1.5 । ਹੇਤੇ (). ર 453
Rückstellungen 477 1,1 649 1,7 -173
19.460 43,9 16.437 43,3 3.021
44.322 100,0 37.895 100,0 6.425

3.3. Geldflussrechnung

2001
TEUR
2000
TEUR
Nettogeldfluss aus der
laufenden Geschäftstätigkeit:
Jahresüberschuss 2.924 667
Abschreibungen auf immaterielle Anlagen und Sachanlagen 38 19
Abschreibungen auf Finanzanlagen રેતેરે 901
Veränderung des Sozialkapitals -118 40
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen -45 - 1
3.194 1.626
Veränderung der Vorräte -90 0
Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -207 -43
Veränderung der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
und Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5.757 -5.611
Veränderung der sonstigen Vermögensgegenstände રે રે -240
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31 -27
Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
und Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -978 ddg
Veränderung der übrigen kurzfristigen Rückstellungen -173 611
Veränderung der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten
(einschließlich Rechnungsabgrenzungsposten)
423 રે 3
4.828 -4.308
Operativer Cash-flow 8.022 -2.682
Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit:
Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen -133 -280
Erlöse aus Abgang von immateriellen Anlagen und Sachanlagen 250 ﻟﺴﻌﺮ
Investitionen in Finanzanlagen -12.443 -8.428
Erlöse aus Finanzanlagenabgang 18 0
-12.308 -8.707
Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit:
Dividenden -198 -165
Veränderung der langfristigen Finanzverbindlichkeiten 796 3.145
Veränderung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 3.688 8.409
4.286 11.389
Veränderung der flüssigen Mittel 0 0

9

3.4. Ertragslage

Die folgende Darstellung zeigt die nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gegliederte Erfolgsrechnung:

2007 2006 Veränderung
TEUR 0/0 TEUR 0/0 TETR
Umsatzerlöse 2.769 98,3 1.163 99,6 1-606
Sonstige betriebliche Erträge 47 1,7 5 0,4 42
Betriebsleistung
Materialaufwand und Aufwendungen für
2.816 100,0 1.168 100,0 1.648
bezogene Leistungen 632 22,4 107 9,2 ર 25
Personalaufwand
Planmäßige Abschreibungen auf
808 28,7 718 61,5 90
immaterielle Anlagen und Sachanlagen 38 1,3 19 1,6 19
Sonstige betriebliche Aufwendungen 689 24,5 ર્ણ્ટર્સ 56,1 34
Aufwendungen für die Betriebsleistung -2.167 -76,9 -1.499 -128,4 -668
Ordentliches Betriebsergebnis 649 23,1 -331 -28,4 980
Finanzergebnis 2,290 81,3 1.005 86,0 1.285
Ordentliches Geschäftsergebnis 2.939 104,4 674 57,6 2.265
Ertragsteuern -15 -7 -8
Jahresüberschuss =
Jahresgewinn
2.924 667 2.257

10

3.5. Ausgewählte Kennzahlen

Aus den letzten Jahresabschlüssen können folgende Kennzahlen abgeleitet werden:

2007 2006
URG-Kennzahlen
(Eigenkapital + unversteuerte
Eigenmittelquote gemäß Rücklagen) * 100 0/0 32.8 31,2
§ 23 URG Gesamtkapital - von den Vorräten
absetzbare Anzahlungen
(Rückstellungen + Schulden
- liquide Mittel - von den Vorräten
Fiktive Schuldentilgungsdauer absetzbare Anzahlungen) Jahre ರಿ 36
gemäß § 24 Abs 1 URG Mittelüberschuss aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (1)

4. Aufgliederungen und Erläuterungen von Posten des Jahresabschlusses

4.1. Bilanz

4.1.1. Bilanz - Aktivseite

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die Buchwerte der immateriellen Vermögensgegenstände entwickelten sich im Geschäftsjahr 2007 wie folgt:

માં પ્રતિષ્
Stand am 1. Jänner 2007 258.25
Abschreibungen -141.25
Stand am 31. Dezember 2007 117,00

Sachanlagen

Die Buchwerte der Sachanlagen entwickelten sich im Geschäftsjahr 2007 wie folgt:

EUR
Stand am 1. Jänner 2007 473.692.02
Zugänge . 133.597,48
Abgänge -205.083.71
Abschreibungen -38.000.44
Stand am 31. Dezember 2007 364.205,35

Die Zugänge betreffen im Wesentlichen Investitionen in ein Bürogebäude Ungarn (EUR 51.389,56), Investitionen in EDV-Anlagen (EUR 3.887,06) sowie die Anschaffung eines neuen PKWs (EUR 71.107,35).

Bei den Abgängen handelt es sich um einen Gebäudeverkauf (Buchwert: EUR 205.083,71), Der erzielte Veräußerungserlös belief sich auf EUR 250.330,00 und führte zu einem Buchgewinn von EUR 45.246,29.

Finanzanlagen

Die Finanzanlagen entwickelten sich im Geschäftsjahr 2007 wie folgt:

EUR
Stand am 1. Jänner 2007 19.744.878,23
Zugänge 12.442.929.35
Zuschreibungen 0.00
Abgänge -18.259,09
Außerplanmäßige Abschreibungen -395.000,00
Stand am 31. Dezember 2007 31.774.548,49
Die Zugänge setzen sich wie folgt zusammen:
Firir
Anteile an verbundenen Unternehmen
Kapítalerhöhung SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majoshaza, Ungarn 4.927.079.00
Kapitalerhöhung SW Umwelttechnik România s.r.l., Ortisoara, Rumänien 2.925.000,49
Zuschuss Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning 275.000,00
Zuschuss UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau, Deutschland 120.000,00
Anteil SW Umwelttechnik Bulgaria, Sofia, Bulgarien 31.000,00
Anteil SW Umwelttechnik s.r.I., Chisinau, Moldawien 3.700,00
8 781 779 49

Ausleihungen an verbundene Unternehmen Darlehen SW Umwelttechnik România s.r.l., Ortisoara, Rumänien 4.161.149,86 12.442.929,35

Im Geschäftsjahr 2007 wurden der Zuschuss an die UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau, in Höhe von EUR 120.000,00, sowie der Zuschuss an die Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning, in Höhe von EUR 275.000,00 außerplanmäßig abgeschrieben.

Der Bestand zum 31. Dezember 2007 setzt sich wie folgt zusammen:

Anteil
in % EUR
Anteile an verbundenen Unternehmen
SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majoshaza, Ungarn 100.00 % 9.160.037,61
SW Umwelttechnik Österreich GmbH, Klagenfurt 74,00 % 4.748.428,99
SW Umwelttechnik România s.r.l., Ortisoara, Rumänien 100,00 % 3.001.617,50
OMS Hungária Kft., Tata, Ungarn 60,07 % 1.695.818.26
SW Umwelttechnik Csepel Kft., Budapest, Ungarn 100,00 % 632.511,06
SW Umwelttechnik Bulgaria, Sofia, Bulgarien 100,00 % 31.000,00
SW Umwelttechnik Hungaria Kft., Alsozsolca, Ungarn 100,00 % 12.354,38
SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice, Slowakei 100.00 % 5.000.00
SW Umwelttechnik s.r.l., Chisinau, Moldawien 100,00 % 3.700.00
Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning 100,00 % 0,00
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau,
Deutschland 100,00 % 0,00
19.290.467,80
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majoshaza, Ungarn 100,00 % 7.733.124.91
SW Umwelttechnik România s.r.l., Ortisoara, Rumänien 100.00 % 4.161.149,86
11.894.274,77
Beteiligungen
ISO-SPAN Baustoffwerk GmbH, Ramingstein 50.00 % 0,00
AT-Abwassertechnik-Vertriebs GmbH, Leoben 45.00 % 16.351,38
16.351,38
Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 573.454,54
31.774.548,49
Vorräte
31.12.2007 31.12.2006
EUR TEUR
90.000,00 0
Vorräte

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
31.12.2007
EUR
31.12.2006
TEUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 250.330,00 ਕ ਤੋ
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 0
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
31.12.2007
ની રિ
31.12.2006
TEUR
SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majoshaza, Ungarn
aus Lieferungen und Leistungen
aus sonstigen Forderungen
1.045.142,55
8.733.381,71
744
10.837
SW Umwelttechnik Romania s. r. I., Ortisoara, Rumänien
aus Lieferungen und Leistungen
aus sonstigen Forderungen
340.600.69
292.353,75
715
4.017
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau,
Deutschland
aus Lieferungen und Leistungen
214.265,23 214
OMS Hungaria Kft., Tata, Ungarn
aus Lieferungen und Leistungen
42.385,30 84
SW Umwelttechnik Osterreich GmbH, Klagenfurt
aus sonstigen Forderungen
15.960,44 0
Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning
aus sonstigen Forderungen
160.000.00 0
SW Umwelttechnik Bulgaria, Sofia, Bulgarien
aus sonstigen Forderungen
11.061,45 0
10.855.151.12 16.611
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 0

Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

ISO-SPAN Baustoffwerk GmbH, Ramingstein
aus sonstigen Forderungen
738.017,80
738
738.017,80
738
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr
0,00
0
Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
31.12.2007
31.12.2006
EUR
TEUR
207.050,00
200
48
0,00
2
14.680,54
221.730,54
250
0,00
0
31.12.2007
31.12.2006
TEUR
EUR
1,199,65
l
0
28,10
1
1.227,75
31.12.2007
31.12.2006
EUR
TEUR
Geldbeschaffungskosten
26.684,97
ਤੇ ਤੋ
33
26.684,97
31.12.2007
EUR
31.12.2006
TEUR
Darlehen Dipl. Ing. Karl-Heinz Wolschner
Debitorische Kreditoren
Forderungen sonstige
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
Kassenbestand
Guthaben bei Kreditinstituten
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

KEMG

4.1.2. Bilanz - Passivseite

Eigenkapital

Grund-
kapital
Kapital-
rücklagen
Bilanz-
gewinn
Summe
EUR EUR EUR EUR
Stand am 1. Jänner 2006 4.798.192.73 6.109.027.39 401.135,15 11.308.355.27
Jahresgewinn 0.00 0,00 666.599.96 666.599.96
Dividende 0,00 0.00 -164.999.75 -164,999,75
Stand am 31. Dezember 2006 4.798.192,73 6.109.027,39 902.735,36 11.809.955.48
Jahresgewinn 0.00 0.00 2.924.374.35 2.924.374.35
Dividende 0,00 0,00 -197.999,70 -197.999.70
Stand am 31. Dezember 2007 4.798.192,73 6.109.027,39 3.629.110.01 14.536.330,13

Einzelheiten zum Grundkapital sind auf Seite 5 angeführt.

Die gebundenen Kapitalrücklagen blieben im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Rückstellungen

31.12.2007
EUR
31.12.2006
TE OR
Rückstellungen für Abfertigungen 218.202,00 209
Rückstellungen für Pensionen 1.250.106,95 1.378
Steuerrückstellung 11.200,00
Sonstige Rückstellungen
Rückstellungen für drohende Verluste 395.000,00 న్నిరి
Rückstellungen für Rechts- und Beratungskosten 52,000,00 48
Rückstellungen für nicht konsumierten Urlaub 18.588,58 11
Rückstellungen Jubiläumsgeld 1.574,00
467.162,58 650
1.946.671,53 2.238

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

31.12.2007 31.12.2006
EUR TECR
Bank für Kärnten und Steiermark AG 5.181.710,84 4 442
RLB Oberösterreich reg. Gen. m. b. H. 5.136.010,51 2.947
Kärntner Sparkasse AG 2.428.635,42 1.722
RLB Kärnten reg. Gen. m. b. H. 4.571.683,80 3.843
Investkredit ÖVAG 1.000.000,00 0
Bank Austria Creditanstalt 8.813.810,85 d 694
27.131.851,42 22.648
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 8.855.629,60 8.060
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 2.716.660,80 3.621
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
31.12.2007 31.12.2006
EUR TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 39.493,43 8
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 39.493,43 8
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
31.12.2007 31.12.2006
EUR TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 20.829,48 ddd
ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਰੇ ਹੋ ਕੇ ਕੇ ਕੇ ਉਸ ਦੀ ਕੇ ਉਹ ਕਿ ਉਹ ਕਿ ਉਹ ਕਿ ਉਸ ਦੀ ਵੀ ਵੀ ਵੀ ਵੀ ਵੀ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤੇ ਉੱਤ
20.829,48
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 20 879 48 ggg

Sonstige Verbindlichkeiten

31. 2.2001 31. 2.2006
EUR TEUR
Verbindlichkeiten aus Steuern
Lohnabgaben 0,00 16
Finanzamt, Verrechnung Umsatzsteuer 0,00 2
Verbindlichkeiten Gemeinde 1.389,43 ﻠﺴﻠﺔ
1.389,43 19
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit
Sozialversicherungsbeiträge 10.674,91 12
Andere Verbindlichkeiten
Erfolgsabhängige Prämien Vorstände 60.000,00 60
Abgrenzung Zinsen Barvorlagen 174.600,00 88
Ausstehende Einlage AT-Abwassertechnik GmbH 8.175,69 8
AR-Vergütung 7.600,00 6
250.375,69 162
262.440,03 193
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 262.440,03 193
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2007 31.12.2006
EUR TEUR
Erlösabgrenzung 384.397,00 0
384 397 00 0

KEMG

Haftungsverhältnisse

31.12.2007 31.12.2006
FI IR TEUR
Patronatserklärungen und Garantien
SW Umwelttechnik Romania s. r. l., Ortisoara, Rumänien
Patronatserklärung 17.428.000,00 5.662
SW Umwelttechnik Osterreich GmbH, Klagenfurt
Patronatserklärung 1.000.000.00 2.979
Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning
Garantie 600.000,00 વેવી રે
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau,
Patronatserklärung 500.000,00 500
ISO-SPAN Baustoffwerk GmbH, Ramingstein
Patronatserklärung 222.300.00 579
19.750.300.00 10.215

4.2. Gewinn- und Verlustrechnung

LUVI 2000
EUR TEUR
Umsatzerlöse 1.141.051,03 1.008
Erlöse Management Fee Konzern 84.883,02 119
Warenerlöse Konzern 1.043.292,17 36
Sonstige
Maschinenverkäufe
500.000,00 0
2.769.226,22 1.163
2007 2006
EUR TEUR
Sonstige betriebliche Erträge
Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum
Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen
45.246,29 1
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 0,00 4
Übrige betriebl. Erträge 1.624,90 0
46.871,19 5
2007 2006
EUR TEUR
Aufwendungen für Material
Wareneinsatz 624.739,89 101
Sonstiger Materialaufwand 8.186,51 7
632.926,40 108
ab: Lieferantenskonti, -boni -1.791,98 - 1
631.134,42 107
2007 2006
EUR EUR
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Fremdarbeit 876,46 0
876,46 0

.. .. .

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007 14. März 2008

2007
EUR
2006
TEUR
Personalaufwand
Gehälter
Gehälter 492.081,17 433
Leistungsprämien 195.424,00 60
Sonderzahlungen 93.215,90 73
Vergütungen Diensterfindung Angestellte 9.700,00
Veränderung der Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube 7.677,32 10
Veränderung der Jubiläumsgeldrückstellung 293,00 1
798.391,39 584
Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an
betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen
Dotierung Abfertigungsrückstellungen 9.057,00 111
Leistungen an Mitarbeitervorsorgekassen 4.106,94 3
Abfertigungen 0,00 0
13.163,94 114
Aufwendungen für Altersversorgung
Auflösung Pensionsrückstellungen -127.843,10 -72
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und
Pflichtbeiträge
Sozialversicherungsbeiträge 76.299,53 રેતે
Kommunalsteuer 23.545,14 ો ર
Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für
Familienbeihilfen 22.022,42 15
Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz 0,00 2
Dienstgeberzuschlag 2.055,42 1
123.922,51 92

KEMG

TEUR
EUR
0
141,25
19
38.000,44
19
38.141,69
2007
2006
TEUR
FUR
Sonstige betriebliche Aufwendungen
3.694,98
-
Gebühren nach dem Gebührengesetz, Stempelmarken
Übrige
230
265.856,38
Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwendungen
149
156.925,57
Werbeaufwendungen
79
15.505,01
Provisionen
રેડે
106.231,38
Reiseaufwendungen
33
24.642,78
Versicherungen
27
31.055,39
Telefon, Fax, Porto
રેડ
25.000,22
Spesen
25
20.489,29
Fuhrpark
12
5.365,48
Büroaufwendungen
4
16.042,25
Miet- und Leasingaufwendungen
2
3.086,92
Aus- und Fortbildung
1
3.522,86
Instandhaltungen
14
11.752,83
Verschiedene andere Aufwendungen
654
685.476,36
2007 2006
Abschreibungen
auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Steuern
2007 2006
EI IR TEUR
Erträge aus Beteiligungen
Gewinnausschüttungen SW Umwelttechnik Magyarország
Kft., Majoshaza, Ungarn 2.000.000,00 1.500
Gewinnausschüttungen AT-Abwassertechnik-Vertriebs
GmbH, Leoben 15.000,00 30
2.015.000,00 1.530
davon aus verbundenen Unternehmen 2.000.000,00 1.500
2007 2006
EUR TEUR
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens
Erträge aus Wertpapieren 24.306,36 24
Zinsenerträge aus Ausleihungen 997.547,00 666
690
1.021.853,36
davon aus verbundenen Unternehmen 997.547,00 666
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsenerträge aus Bankguthaben 6.632,51 0
Sonstige Zinserträge aus verbundenen Unternehmen 803.650,00 191
Sonstige Zinserträge aus Unternehmen, mit denen ein 28.308,83 29
Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Zinserträge
11.345,03 0
849.936,37 2020
davon aus verbundenen Unternehmen 803.650,00 191

KPACG

Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus Wertpapieren
des Umlaufvermögens
Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen
Außerplanmäßige Abschreibung
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau
120.000,00
300
Außerplanmäßige Abschreibung
Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning
275.000,00
રેતેી
395.000,00
890
Übrige Abschreibungen
Außerplanmäßige Abschreibungen auf sonstige
Finanzanlagen
0,00
11
Andere Aufwendungen
0
Verluste aus dem Abgang von Finanzanlagen
90,84
395.090,84
901
2007
2006
EUR
TEUR
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Zinsen Bankkredite
1.172.044,65
498
Kursdifferenzen
29.691,83
37
1.201.736,48
ર્સ રેસ્ટ
2007
2006
EUR
TEUR
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
4
Steuern des Geschäftsjahres
14.700,00
3
Steuern aus Vorjahren
-1,03
0
Kapitalertragsteuer
27,85
7
14.726,82
2007 2006
EUR TEUR

4.3. Anhang

Der Anhang enthält alle im UGB geforderten Angaben und Erläuterungen, um ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln.

Soweit Erläuterungen zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung nicht dort, sondern zulässigerweise im Anhang gegeben werden, entsprechen diese ebenfalls den gesetzlichen Vorschriften.

5. Rechnungswesen

Die Geschäftsfälle werden durch teils manuell und teils automatisch erstellte Belege erfasst. Die Belege werden über eine zentrale EDV-Anlage verarbeitet.

Der Kontenplan beruht auf dem von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder empfohlenen Kontenrahmen, der den unternehmensrechtlichen Gliederungsvorschriften entspricht. Der Jahresabschluss konnte aus den Konten unmittelbar abgeleitet werden.

Die Belege sind nach systematischen und chronologischen Kriterien abgelegt und erläutern die Geschäftsfälle ausreichend.

Die Buchungen erfolgten im Geschäftsjahr zeitgerecht und vollständig. Sie wurden systematisch richtig zugeordnet.

6. Ergebnis der Prüfung und Bestätigungsvermerk

Rechnungswesen

Bei unseren Prüfungshandlungen stellten wir die Einhaltung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung fest.

Jahresabschluss

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden erfolgten unter Beachtung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen. Erkennbaren Risiken wurde durch Abschreibungen, Rückstellungen und Wertberichtigungen ausreichend Rechnung getragen.

Der Anhang enthält alle vom UGB geforderten Angaben.

Lagebericht

Im Lagebericht wird auf die in § 243 und § 243a UGB geforderten Erläuterungen vollständig eingegangen; er steht in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben im Lagebericht vermitteln ein möglichst getreues Bild der Lage der Gesellschaft. Berichtspflichtige Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres wurden im Lagebericht ausreichend erläutert sind uns nicht zur Kenntnis gelangt.

Aufklärungen und Nachweise

Die gesetzlichen Vertreter erteilten die von uns verlangten Aufklärungen und Nachweise in ausreichendem Umfang.

Berichterstattung gemäß § 273 ÜGB

Bei Wahrnehmung unserer Aufgaben als Abschlussprüfer haben wir keine Tatsachen festgestellt, die den Bestand der geprüften Gesellschaft gefährden oder ihre Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter gegen Gesetz oder Satzung erkennen lassen.

Bilanz zum 31. Dezember 2007

mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

Aktiva

31.12.2001
EUR
31.12.2000
TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Vorteile
sowie daraus abgeleitete Lizenzen
17,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten, einschließlich der
Bauten auf fremdem Grund
282.834,36 449
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung 81.370,99 ટર્
364.205,35 474
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 19.290.467,80 11.404
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 11.894.274,77 7.733
3. Beteiligungen 16.351,38 16
4. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 573.454,54 રેજેડ
31.774.548,49 19.745
32.138.870,84 20.219
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Fertige Erzeugnisse und Waren 90.000,00 0
90.000,00 0
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 250.330,00 ਕੇਤੇ
2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 10.855.151,12 16.611
3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
738.017,80 738
4. Sonstige Forderungen und
Vermögensgegenstände 221.730,54 250
12.065.229.46 17.643
II. Kassenbestand, Schecks,
Guthaben bei Kreditinstituten 1.227,75
12.156.457,21 17.644
C. Rechnungsabgrenzungsposten 26.684,97 33
44.322.013,02 37.895

Passiva

31.12.2001
EUR
31. 2.2006
TEUR
A. Eigenkapital
I. Grundkapital 4.798.192,73 4.798
II. Kapitalrücklagen
1. Gebundene 6.109.027,39 6.109
III. Bilanzgewinn
(davon Gewinnvortrag EUR 704.735,66; Vorjahr: TEUR 236)
3.629.110,01 903
14.536.330,13 11.810
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Abfertigungen 218.202,00 209
2. Rückstellungen für Pensionen 1.250.106,95 1.378
3. Steuerrückstellungen 11.200,00 0
4. Sonstige Rückstellungen 467.162,58 650
1.946.671,53 2.238
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 27.131.851,42 22.648
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 39.493.43 8
3. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen 20.829,48 ggg
4. Sonstige Verbindlichkeiten
(davon aus Steuern EUR 1.389,43; Vorjahr: TEUR 19;
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 10.674,91;
Vorjahr: TEUR 12)
262.440,03 193
27.454.614,36 23.848
E. Rechnungsabgrenzungsposten 384.397,00 0
44.322.013,02 37.895
Haftungsverhältnisse 19.750.300,00 10.215

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2007

mit Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend Euro (TEUR)

2007
EUR
2006
TEUR
1. Umsatzerlöse 2.769.226,22 1.163
2. Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum
Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen 45.246,29 1
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 0,00 4
c) Übrige 1.624,90 0
46.871.19 5
3. Aufwendungen für Material
bezogene Herstellungsleistungen:
a) Materialaufwand -631.134,42 -107
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -876,46 0
-632.010,88 -107
4. Personalaufwand
a) Gehälter -798.391,39 -584
b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen
an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -13.163,94 -114
c) Aufwendungen für Altersversorgung 127.843,10 72
d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben
sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge
-123.922,51 -92
-807.634,74 -718
5. Abschreibungen
a) Auf immaterielle Gegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen -38.141,69 -19
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen fallen -3.694,98 - 1
b) Übrige -685.476,36 -653
-689.171,34 -655
7. Zwischensumme aus Z 1 bis Z 6 649.138,76 -331
8. Erträge aus Beteiligungen 2.015.000,00 1.530
(davon aus verb. Unternehmen EUR 2.000.000; Vorjahr: TEUR 1.500)
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1.021.853,36 690
(davon aus verb. Unternehmen EUR 997.547,00; Vorjahr: TEUR 666)
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 849.936,37 220
(davon aus verb. Unternehmen EUR 803.650,00; Vorjahr: TEUR 191)
11. Aufwendungen aus Finanzanlagen und
aus Wertpapieren des Umlaufvermögens
a) Abschreibungen -395.000,00 -901
b) Übrige -90.84 0
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.201.736,48 -535
13. Zwischensumme aus Z 8 bis Z 12 2.289.962,41 1.005
14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.939.101,17 674
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -14.726,82 -7
16. Jahresüberschuss = Jahresgewinn 2.924.374,35 667
17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 704.735,66 236
18. Bilanzgewinn 3.629.110,01 و03

Anhang

für das Geschäftsjahr 2007

der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 1.

Der Jahresabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren entwickelt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungsoder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibung bewertet. Die planmäßige Abschreibung wird der voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend linear vorgenommen. Der Der Abschreibungszeitraum Vermögensgegenständen 5 Jahre, bei Baulichkeiten 20 bis 40 Jahre, bei technischen Anlagen und Maschinen sowie anderen Anlagen und Geschäftsausstattung 5 bis 8 Jahre. Geringwertige Vermögensgegenstände (Einzelanschaffungswert bis EUR 400,00) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und gleichzeitig als Abgang behandelt.

In Anlehnung an die steuerlichen Bestimmungen wird für Zugänge im ersten Halbjahr eine volle Jahresabschreibung und für Zugänge im zweiten Halbjahr die halbe Jahresabschreibung vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen zur Berücksichtigung von Wertminderungen, bewertet.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren Börsenkurswerten zum Bilanzstichtag bewertet.

Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse und Waren erfolgt zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder beizulegenden Wert am Bilanzstichtag.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Einzelrisken wird der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.

Die Rückstellungen für Abfertigungen werden nach finanzmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 4,0%, einem Pensionsantrittsalter bei Frauen von 60 Jahren und Männern von 65 Jahren.

Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgt nach den Grundsätzen der IAS (Defined Benefit Obligation) unter Anwendung der AVÖ 1999, eine Diskontrate von 5,5% (Vorjahr: 4,5%), einer Valorisierung der Gehälter und der voraussichtlichen Sozialversicherungspension von 2,5% und einer Ausscheidewahrscheinlichkeit von 2%. Im Berichtsjahr wurde der Zinssatz aufgrund der steigenden langfristigen Zinsen von 4,50% auf 5,50% angehoben. Weiters wurde das Pensionsantrittsalter eines Anwartschaftsberechtigten von 62 Jahren auf 65 Jahre angehoben.

In den sonstigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzierung erkennbaren Risiken und der Höhe und dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen bewertet.

Fremdwährungsforderungen werden mit dem Anschaffungskurs oder dem niedrigeren Devisengeldkurs zum Bilanzstichtag bewertet. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Anschaffungskurs oder dem höheren Devisenbriefkurs zum Bilanzstichtag bewertet.

2. Erläuterungen zur Bilanz

Die Zusammensetzung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 7.733 an die SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft, Majoshaza, Ungarn, sowie ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 4.161 an die SW Umwelttechnik Romania S.R.L., Ortisoara, Rumänien. Die Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt in beiden Fällen TEUR 0.

Verpflichtungen aus der Nutzung in der Bilanz nicht ausgewiesener Sachanlagen betragen für das nächste Geschäftsjahr TEUR 13 (Vorjahr: TEUR 0) und für die nächsten 5 Geschäftsjahre TEUR 200 (Vorjahr: TEUR 0).

Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen sind zum 31.12.2007 und 31.12.2006 zur Gänze kleiner als ein Jahr.

Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren in Höhe von TEUR 1.642 (Vorjahr: TEUR 1.757) aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von TEUR 9.213 (Vorjahr: TEUR 14.854) aus sonstigen Forderungen.

Die Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von TEUR 738 (Vorjahr: TEUR 738) aus sonstigen Forderungen.

In den sonstigen Forderungen sind in Höhe von TEUR 1 (Vorjahr: TEUR 50) Ertäge enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.

Das Grundkapital beträgt TEUR 4.798 (Vorjahr TEUR 4.798) und ist in 659.999 (Vorjahr 659.999) auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt.

Die Gesellschaft besitzt zum 31. Dezember 2007 keine eigenen Aktien mehr, da diese in 2005 wieder verkauft wurden.

Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 18. Mai 2004 genehmigte Kapital beträgt 1.745 TEUR (2006: 1.745 TEUR). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 15. April 2010. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben in Höhe von TEUR 8.856 eine Restlaufzeit von über einem Jahr und in Höhe von TEUR 2.717 eine Restlaufzeit von über fünf Jahren.

Die restlichen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Ausmaß von TEUR 0 grundbücherlich besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren zur Gänze aus Lieferungen und Leistungen.

Im Posten Sonstige Verbindlichkeiten sind in Höhe von TEUR 239 (Vorjahr: TEUR 182) Aufwendungen enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.

Haftungsverhältnisse

Die ausgewiesenen Haftungsverhältnisse betreffen im wesentlichen Haftungen für Verbindlichkeiten verbundener Unternehmen und sonstige Eventualverbindlichkeiten aus Bankgarantien.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 3.

Aufgliederung Umsatzerlöse

2007 2006
TEUR TEUR
nach Sparten:
Wasserschutz ୧୦୧ 1.127
Projektgeschäft 2.163 રેસ
2.769 1.163
nach Absatzgebieten:
Inland 702 36
Ungarn 1.505 769
Übriges Ausland 562 358
2.769 1.163

Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen

Abfertigungen Pensionen
2007 2006 2007 2006
TEUR TEUR TEUR TEUR
Vorstand und leitende Mitarbeiter 9.0 110.0 -128.0 -72,0 '
MVK-Beiträge 4.0 3.0
Übrige 1,0 0,0 0.0
13.0 114.0 -128.0 -72.0

Finanzergebnis

2007 2006
TEUR TEUR
Erträge aus Beteiligungen 2.015 1.530
davon aus verbundenen Unternehmen 2.000 1.500
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens 1.022 690
davon aus verbundenen Unternehmen 998 ୧୧୧
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 850 220
davon aus verbundenen Unternehmen 804 191
Aufwendungen aus Finanzanlagen 395 901
davon Abschreibungen 395 901
davon Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen 395 890

4. Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2007 waren durchschnittlich 8 Angestellte (Vorjahr: 5) und 0 Arbeiter (Vorjahr: 0) beschäftigt.

An Aufsichtsratsvergütungen wurden im Geschäftsjahr 2007 EUR 2.800,00 gezahlt. Die Angabe der Bezüge des Vorstandes unterbleibt gemäß § 241 Abs. 4 HGB.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzte sich aus folgenden Personen zusammen:

Gewählte Mitglieder:

Dkfm.Dr. Heinz Taferner (Vorsitzender) Dr. Wolfgang Streicher (stellvertretender Vorsitzender) Dipl.Ing. Hans Kostwein Mag. Otto Umlauft

Vorstand

Dem Vorstand gehörten an:

Dipl. Ing. Karl-Heinz Wolschner (bis 31. Dezember 2007) Dipl. Ing. Dr. Bernd Hans Wolschner Dipl. Ing. Klaus Einfalt ( ab 1. Jänner 2008)

Klagenfurt, am 14. März 2008

Der Vorstand:

Dipl.Ing. Dr. Bernd Hans Wolschner e.h.

Dipl.Ing. Klaus Einfalt e.h.

Anlagenspiegel für das Geschäftsjahr 2007 gemäß § 226 (1) UGB

Stand am Zugänge Anschaffungskosten
Abgänge
Umbuchungen Stand am Abschrei-
bungen
Buchwerte
:31.12.2007
31.12.2006 im Geschäftsiahr
Abschreibungen
1.1.2007
EUR
EUR EUR EUR 31.12.2007
EUR
kumuliert
EUR
EUR EUR 2007
EUR
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Vorteile sowie
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
daraus abgeleitete Lizenzen
1.022,50 0.00 0.00 0,00 1.022.50 905,50 117,00 258,25 141,25
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten, einschließlich der Bauten
auf fremdem Grund 463.107,76 51.389.56 221.100.14 0,00 293.397,18 10.562.82 282.834.36 448.775.56 12.247-05
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
2.
104.360.75 82.207.92 3.638.2 0.00 182.930.46 101.559.47 81.370.99 24.916.46 25.753.39
567.468,51 133.597.48 224.738.35 0,00 476.327.64 112.122.29 364.205.35 473.692.02 38.000.44
Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 18.815.861,09 8.281.779.49 0,00 0.00 27.097.640.58 7.807.172,78 19.290.467.80 11.403.688.31 395.000.00
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
2.
7.733.124.91 4.161.149,86 0.00 0,00 1.894.274.77 0.00 1.894.274.77 7.733.124,91 0,00
Beteiligungen
3.
241.351.38 0.00 0.00 0.00 241.351.38 225.000.00 16.351.38 16.351.38 0,00
4. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 602.287,90 0.00 18.259.09 0,00 584.028.81 10.574.27 573.454.54 591.713.63 0.00
27.392.625,28 12.442.929,35 18.259.09 0.00 39.817.295.54 8.042.747.05 31.774.548.49 19.744.878.23 395.000.00
27.961.116,29 12.576.526,83 242.997.44 0.00 40.294.645,68 8.155.774.84 32.138.870.84 20.218.828.50 433.141,69

Anlage 1

Beteiligungsspiegel zum 31.12.2007

Die Angaben zum Eigenkapital und Ergebnis beziehen sich auf die Iokalen Jahresabschiüsse nach den lokalen Rechnungslegungsvorschriften und sind in den Landeswährungen angegeben.

Gesellschaft Stichtag Beteil -
quote
Eigenkapital Ergebnis
2007
0/0 Währ. 1.000 WE 1.000 WE
OMS Hungária Kft., Tata, Ungarn 31.12.2007 60,07% HUF 1.269.750 13.472
SW Magyarország KFT, Majosháza, Ungarn 31.12.2007 100,00% HUF 3.275.471 0
SW Umwelttechnik Romania s.r.l., Rumänien 31.12.2007 100,00% LEI -2.782 -12.961
Biogest Umwelttechnik GmbH, Wien 31.12.2007 100,00% EUR -274 -274
SW Umwelttechnik Osterreich GmbH 31.12.2007 76,00% EUR 5.030 334
ISO-SPAN Baustoffwerk Ges.m.b.H.,
Ramingstein
31.12.2007 50,00% FUR -395 200
AT-Abwassertechnik, Leoben 31.12.2007 45,00% EUR 90 71
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H.,
Schongau, Deutschland
31.12.2007 100,00% EUR -119 364
SW Umwelttechnik Hungaria KFT, Ungarn 31.12.2007 100,00% HUF 2.052 -188
SW Umwelttechnik Slowensko, Kosice 31.12.2007 100,00% ટીરાર 1.673 1.243
SW Umwelttechnik Hungaria KFT, Ungarn 31.12.2007 100,00% HUF 2.052 -188
SW Umwelttechnik Slowensko, Ko.sice 31.12.2007 100,00% ટીરીર 1.673 1.243

Lagebericht

für das Geschäftsjahr 2007

der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007

Geschäftsverlauf und wirtschaftliches Umfeld

Die Beteiligungen der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG umfassen Unternehmen mit Produktionswerken in Österreich, Ungarn und Rumänien. In der Slowakei sowie in Bulgarien und Moldawien gibt es Verkaufsniederlassungen.

In Österreich konnte 2007 der erwartete Turn-Around voll erreicht werden. Durch die beiden Werksschließungen im Vorjahr konnte eine Ergebnisverbesserung erzielt werden. Es gibt eine insgesamt sehr positive Entwicklung in der Umwelttechnik. Innovationen und neue Produkte unterstreichen die Stellung in Österreich. Es wird aufgrund des starken Mitbewerbes jedoch auch weiterhin oberste Priorität sein, auf die Entwicklung neuer Produkte größten Wert zu legen.

In Ungarn konnten der massive Ausbau des Standortes Budapest Süd und die Modernisierung des Standortes Alsoszolca erfolgreich abgeschlossen werden. Die Marktposition wird dadurch weiter verbessert. Nach dem Spatenstich für das neue Werk in Bukarest im September 2006 konnte bereits 14 Monate später die Produktion aufgenommen werden. Am dritten Grundstück, das Anfang 2007 in Targu Mures in Zentralrumänien erworben wurde, wird 2009 ein weiteres Produktionswerk errichtet werden.

Die Anpassung an die länderspezifischen Verhältnisse, um marktnahe Entscheidungen treffen zu können, wird von SW Umwelttechnik durch die regionale Verteilung der Standorte erreicht und macht es möglich, dass der lokale Bedarf an Umweltlösungen auch lokal gedeckt werden kann. Lange Transportwege werden dadurch verhindert. Aufgrund der Marktnähe kann den Kundenwünschen mit hoher Flexibilität entsprochen werden. Ein gutes Verständnis für die

regionalen kulturellen Besonderheiten bildet einen weiteren wichtigen Wettbewerbsfaktor in den jeweiligen Märkten.

Wie bereits in Rumänien werden auch in den Wachstumsmärkten Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine zunächst über Exporte die Marktanteile erhöht werden. Gleichzeitig werden neue Produktionsstandorte in diesen für die nächste Phase der Marktbearbeitung evaluiert. Mit dieser Forcierung in den CEE-Raum wird SW Umwelttechnik den Auslandsanteil am Umsatz kontinuierlich erhöhen und den positiven Verlauf der Geschäftsentwicklung weiter vorantreiben.

Wirtschaftliches Umfeld

Österreich

Im ersten Halbjahr 2007 nahm das reale Bruttoinlandsprodukt um 3,5% zu. Damit liegt das österreichische Wirtschaftswachstum um gut ¾ Prozentpunkte über dem Durchschnitt des Euroraums. Durch die Konjunkturrisiken, die durch die Krise auf den internationalen Finanzmärkten ausgelöst wurden, wird für 2008 mit einer etwas verringerten gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (2,4%) gerechnet.

Die Bauinvestitionen haben sich seit 2006 merklich beschleunigt. Dazu haben sowohl der Hochbau als auch der Tiefbau beigetragen. 2008 dürfte sich die Baukonjunktur auf einem hohen Niveau stabilisieren.

Ungarn

Das Wirtschaftswachstum 2007 beträgt nur mehr 2,0% (nach 3,9% im Vorjahr). Nach dem extrem starken Wachstum der Bauwirtschaft von 16,1% im Jahr 2005, musste die ungarische Bauwirtschaft 2006 einen Rückgang um 1,6% hinnehmen, 2007 betrug dieser Rückgang sogar über 20%.

Rumänien

Die rumänische Wirtschaft ist 2007 um 6,0% gewachsen. Dieses Wachstum ist einerseits auf die boomende Inlandsnachfrage zurückzuführen, die durch steigende Löhne, vermehrte Kreditvergaben und eine laufend härter werdende Währung gestützt wurden. Andererseits sind eine besonders starke Triebfeder die ausländischen Direktinvestitionen - anzumerken ist, dass Österreich der stärkste Auslandsinvestor in Rumänien ist.

Der generelle Ausblick für die CEE Region ist aufgrund der kräftigen Konjunktur trotz steigender Risiken - vor allem Wechselkursrisiken - weiterhin positiv. Die dynamische Inlandsnachfrage in den Ländern und eine rege Investitionstätigkeit werden durch gute Exportdaten vor dem Hintergrund einer stärkeren europäischen Nachfrage und weitgehend guter Wettbewerbsfähigkeit ergänzt.

Wesentliche Ereignisse während des Geschäftsjahres

Nach einer sehr guten Kursperformance konnte SW Umwelttechnik bereits am 21. Mai 2007 wieder in das Top-Segement, den Prime market der Wiener Börse, aufsteigen. Die hervorragende Performance der Aktie während des gesamten Berichtsjahres bestätigt den strategischen Kurs des Unternehmens, mit dem Rekordinvestitionsprogramm (Konzern) von über € 26 Mio. den osteuropäischen Markt zu durchdringen.

Der Verkauf der durch die Verlagerung des Produktionswerkes in Budapest vakanten Immobilie in Budapest/Csepel wird 2008 mit dem lukrierten Gewinn dazu beitragen, die Finanzierungsbasis des Konzerns weiter zu stabilisieren.

Nach dem Baubeginn im September 2006 konnte bereits Ende November 2007 das neue Werk in Bukarest in Betrieb genommen werden. Die volle Auslastung soll in zwei Jahren mit mehr als 200 Mitarbeitern erreicht werden

Für die weitere Marktbearbeitung in Bulgarien und Moldawien wurden in den entsprechenden Ländern Unternehmen gegründet.

Zweigniederlassungen

Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG betreibt keine Zweigniederlassungen.

Finanzielle Leistungsindikatoren

Einheit 2007 2006
Ertragslage
Umsatzerlöse TE 2.769 1.163
EBIT । ਵ 4.141 1.209
EGT TE 2.939 674
Umsatzrentabilität % 149,5 104,0
Eigenkapitalrendite1 ಜೀ 22,3 5,8
Gesamtkapitalrentabilität 0/0 10,1 3,9
Vermögens- und Finanzlage
Bilanzsumme TE 44.322 37.895
Eigenkapital TE 14.536 11.810
Eigenkapitalquote % 32.8 31,2
Fremdkapital TE 29.786 26.085
Fremdkapitalquote 0/0 67,2 68,8
Nettoverschuldung TE 28.601 24.235
Gearing ratio4 0/0 196,8 205,2
Geldflussrechnung
Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit TE 8.022 -2.682
Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit TE -12-308 -8.707
Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit TE 4.286 11.389

1 Überschuss nach Steuern auf das durchschnittliche Eigenkapital

2 Nettoverschuldung zu Eigenkapital am Stichtag

Umwelt- und Arbeitnehmerbelange

Umweltbelange

Nachhaltigkeit ist für SW Umwelttechnik ein wesentliches Kriterium bei der Produktentwicklung. Unsere Produktverantwortung umfasst den gesamten Lebenszyklus: Die Produkte sind langlebig, erfüllen hohe Qualitätsansprüche, sind für unsere Kunden profitabel, ergonomisch und bedienungssicher und entlasten die Umwelt in der Nutzungsphase, des weiteren sind unsere Produkte nach der Nutzung wieder verwertbar.

Alle in den verschiedenen Betriebsstätten/Ländern unserer Betriebstätigkeit bestehenden umweltrechtlichen Bestimmungen und Auflagen werden erfüllt; erforderliche technische Werte unterliegen einer laufenden Untersuchung mit dem Ziel kontinuierlicher Verbesserungen.

Arbeitnehmerbelange

Die Organisationsstruktur von SW Umwelttechnik sieht die vollständige und personelle Lenkung jedes Standortes durch eine Werksleitung vor, ebenso verfügt jedes Unternehmen über Verantwortliche für Umweltbelange, die Werksicherheit, den Arbeitnehmerschutz und Aus- und Weiterbildung. Ergänzende und strategische Verantwortung wird durch überregionale Bereichsleiter wahrgenommen.

Instrumente in Arbeitnehmerbelangen sind flexible Arbeitszeitmodelle, intensive Trainingsund Weiterbildungsmöglichkeiten (ein Großteil des Bedarfs an Fortbildung der Mitarbeiter kann innerhalb der Gruppe abgedeckt werden), Karriere- und Nachfolgeplanung sowie ein betriebliches Vorschlagswesen, das die interne Kommunikation intensiviert und einen raschen Erkenntnisgewinn aus Qualitäts- und Prozessdaten liefert, um Kundenwünschen schnell und flexibel entsprechen zu können.

Ereignisse/Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens/Konzerns nehmen, haben sich nach dem Bilanzstichtag nicht ereignet.

Angaben gem. § 243a UGB

Die SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, was einem Grundkapital von 4.798 Te entspricht, im "prime market" der Wiener Börse. Die Wolschner Privatstiftung hält per 31. Dezember 2007 direkt einen Anteil von 46,4% und über Stimmrechtsbindung weiterhin die Mehrheit von 50% plus 1 Aktie. Großaktionäre mit je <5% sind der Hansa Investment Funds as und Swisscanto Asset Management AG, die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.

Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine Aktionäre, sowie am Kapital beteiligte Arbeitnehmer die Kontrollrechte haben.

In der Satzung sind ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriften keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates und über die Änderung der Satzung der Gesellschaft verankert.

Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit Aktien auszugeben und zurückzukaufen: Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 18. Mai 2004 genehmigte Kapital beträgt 1.745 TE (2006: 1.745 TE). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 15. April 2010.

Es existieren keine Vereinbarungen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist und die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden.

Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.

Dividende

SW Umwelttechnik will mit einer kontinuierlichen Dividendenpolitik den Aktionären eine Mindestverzinsung ihres eingesetzten Kapitals bieten. Auf Basis der positiven Entwicklung wird der Vorstand bei der Hauptversammlung aus dem Bilanzgewinn von € 3.629.110,01 auf das Grundkapital von € 4.798.192,73 eine Dividende in der Höhe von 0,30 €/Aktie - das sind € 197.999,70 - vorschlagen und den Restgewinn von € 3.431.110,31 auf neue Rechnung vortragen.

Kennzahlen je Aktie

2007 2006 2005 2004
Ergebnis (Konzern) 2,71 3,21 2,21 2,84
Dividende 0,3 0,3 0,25 0,2
Höchstkurs 140 44 49 29,4
Tiefstkurs 42 રે રે 24 18
Schlusskurs 99.9 41 40,5 24,9
Gewichtete Anzahl der Aktien 659.999 659.999 621.289 574.954

Voraussichtliche Entwicklung und Risiken

Mit der enormen Steigerung des Auftragsstandes von € 26 Mio. in 2006 auf € 46 Mio. in 2007 wurde eine solide Basis für das Erreichen der budgetierten Ertragswerte 2008 geschaffen. Aus dieser positiven Ausgangsposition heraus erfolgt nun, nach dem Rekordinvestitionsjahr mit einer erfolgreich abgewickelten Konzerninvestitionssumme von € 26 Mio., die Konzentration auf die Umsetzung der operativen Ergebnisverbesserung aus den getätigten Investitionen.

Die Notwendigkeit des Aus- und Aufbaus der Infrastruktur in den CEE Ländern ist nach wie vor und langfristig gegeben. Damit die vorgesehenen Fördergelder der EU zur Finanzierung von Großprojekten freigegeben werden können, wird der rumänische Staat die Ausschreibungsrichtlinien der EU umsetzen und der ungarische Staat ab Mitte 2008 den Anteil zur Eigenfinanzierung wieder zur Verfügung stellen.

Die Auslastung des neuen Werkes in Bukarest übertrifft auf Grund des sehr guten Auftragseinganges aus dem Gewerbe- und Industriesektor, bereits jetzt die Erwartungen. Ab Mitte 2008 - nach Freigabe hoher EU-Fördermittel - werden darüber hinaus maßgebliche kommunale Großinvestitionen in Abwassersysteme und Verkehr erwartet.

Um die erwarteten Verzögerungen bei EU-geförderten Großprojekten abfedern zu können, legt das Management den Schwerpunkt 2008 auf industrielle und gewerbliche Projekte. Das Ende 2007 in Bukarest eröffnete Werk wird damit bereits ab 2008 einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis leisten können.

In Ungarn soll die erreichte Marktführung durch die ausgezeichnete Kostenposition gewährleistet werden. Angesichts der Sparmaßnahmen der ungarischen Regierung ist noch bis Mitte 2008 mit erheblich reduzierten Auftragsvergaben der öffentlichen Hand zu rechnen.

In der Slowakei wird die gute Marktentwicklung durch Exporte aus Ungarn weiterhin genutzt. Gezielte Exportaktivitäten von Ungarn und Rumänien aus eröffnen den Zugang zu den Märkten Bulgarien, Serbien, Moldawien und Ukraine.

In Österreich gelang der erhoffte Turn-Around dank der konsequenten Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen. Der Auftragsstand wurde gegenüber dem Vorjahresergebnis deutlich gesteigert. Somit kann die Ergebnisverbesserung weiter erfolgreich umgesetzt werden. Die Geschäftsentwicklung in Österreich wird mit Produktinnovationen und dem weiteren Ausbau von Exporten nach Italien und Slowenien vorangetrieben.

Die Verwertung nicht betriebsnotwendiger Immobilien wird auch das Geschäftsergebnis 2008 positiv beeinflussen.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nehmen könnten, haben sich nach dem Konzernbilanzstichtag nicht ereignet.

Wesentliche Risiken und Ungewissheiten

Durch die Expansion in den Osten und die generelle Ausweitung in den internationalen Raum sieht sich SW Umwelttechnik einer Reihe von Faktoren gegenübergestellt, die zwar das unternehmerische Handeln mit sich bringt, aber fallweise ein Risiko darstellen. Das Risikomanagement bietet die Möglichkeit, die positiven und negativen Abweichungen von Unternehmenszielen und Unternehmenskennzahlen zu quantifizieren. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, genau diese Variablen frühzeitig zu erkennen, um sie dann so zu verändern, dass die darin liegenden unternehmerischen Chancen genutzt werden können.

Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die dezentrale Führungsstruktur mit klaren Verantwortlichkeiten in den einzelnen Unternehmen der Gruppe führt im Rahmen eines kontinuierlichen Controllings zu einem regelmäßigen Informationsaustausch mit dem Vorstand und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat.

Der Vorstand zeigt sich für die Unternehmensziele und Strategien verantwortlich; es gibt dabei ein operatives und ein strategisches Risikomanagement. Jedes Unternehmen und jeder leitende Mitarbeiter ist selbst aufgefordert, Risikoquellen zu überwachen und zu steuern. Im Falle einer größeren Risikoentscheidung werden Analyse und Lösung in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet und dokumentiert. Koordination, Konsolidierung und Controlling des Konzernrisikos sowie Berichterstattung an den Vorstand erfolgt durch das Konzerncontrolling. Die Ausführungsbestimmung der regelmäßigen Überwachung und die damit einhergehende Früherkennung von Risiken garantiert im Bedarfsfall ein schnelles und effizientes Einsetzen der Gegenmaßnahmen.

Per 31. Dezember 2007 sind für das Geschäftsjahr 2008 keine Risiken zu erkennen, die einzeln oder in Wechselwirkung mit anderen Risiken Bestand gefährdende Auswirkungen haben könnten.

Gesetzliche & wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Branchenrisiko

SW Umwelttechnik ist in Bereichen tätig, die sehr von den umweltpolitischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, von den konjunkturellen Entwicklungen und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand abhängen. Die Ertragssituation ist zum Teil auch von den Wetterbedingungen abhängig, die Bauvorhaben in ihrem Ablauf stark beeinflussen können. Durch die breite geografische Ausrichtung von SW Umwelttechnik und

durch die Aufteilung auf drei Geschäftsbereiche können saisonale und länderspezifische Schwankungen verringert und die unterschiedlichen Marktpotentiale der einzelnen Länder optimal genutzt werden. Zusätzlich ist so der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette möglich.

Marktrisiko

In den EU Wachstumsmärkten sind die Förderungen bis 2014 fixiert. Diese Subventionen durch die Europäische Union sind vor allem in den Bereichen Infrastruktur und dann auch im Bereich Umwelttechnik absolut notwendig.

In Österreich ist weiterhin mit einer Zunahme des Wettbewerbes zu rechnen. Um diesem zu begegnen, strebt SW Umwelttechnik die beste Kostenposition im Wettbewerb an und tätigt dazu auch laufend Rationalisierungsinvestitionen in allen bearbeiteten Ländern. Eine Risikominimierung wird durch internes Controlling, Benchmarking und durch den Vergleich aller Betriebe untereinander erreicht. Zusätzlich wird regelmäßig an anonymisierten Vergleichen mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben teilgenommen mit dem Ziel, in allen wichtigen Bereichen Kostenführer zu sein.

Betriebliche Risiken

Anlagenrisiko

Die Produkte von SW Umwelttechnik werden in kontinuierlichen ein- und mehrschichtig arbeitenden Betrieben gefertigt. Daraus resultiert eine hohe Abhängigkeit von den eingesetzten Anlagen. Störungen und Ausfällen wird durch aktive Instandhaltungsstrategien und ein intensives Schulungsprogramm für die Mitarbeiter begegnet. Das Ausfallrisiko wird zusätzlich durch kurzfristig mögliche Verlagerungen auf andere Werke der SW Umwelttechnik Gruppe reduziert.

Beschaffungsmarktrisiko

SW Umwelttechnik ist Preisschwankungen auf dem Rohstoffmarkt ausgesetzt. Diesen Risiken im Beschaffungsbereich begegnet das Unternehmen durch spezielle Maßnahmen im Beschaffungsmanagement. Die Risikominimierung erfolgt durch ein spezielles Auswahlverfahren von Lieferanten sowie durch laufende Überwachungsprozesse.

Terminrisiko

Bei Großaufträgen sind teilweise Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Bleibt die Anlagenleistung weit hinter dem garantierten Wert zurück, so hat der Kunde verschiedene Rechtsmittel, bis hin zur Rückabwicklung des Vertrags oder Zahlung von Pönalen. Um diese Risiken zu begrenzen, wurde ein spezielles Projektcontrolling implementiert.

IT-Risiken

Dezentrale, parallel installierte Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Zusätzlich ergänzt wird dies durch Sicherungsroutinen der einzelnen Standorte.

Umweltrisiko

SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt, Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. Zur Einschränkung von Umweltrisiken wurde eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt wie beispielsweise die Ernennung eines Umweltbeauftragten. Branchenbedingt können Altlasten, insbesondere bei der Übernahme von Produktionsstandorten nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko wird aber durch Probebohrungen minimiert.

Personalrisiko

Die Mitarbeiter sind in alle Verbesserungsprozesse eingebunden. Das Personal- und Fluktuationsrisiko wird durch umfassende Motivations-Maßnahmen für die Mitarbeiter begrenzt.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Forderungsausfallrisiko

In Österreich wird dem Risiko eines Zahlungsausfalles durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. In Ungarn werden grundsätzlich nur niedrige Kreditlimits gegeben, die mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden. Unterstützt wird dies durch ein sehr strenges Forderungsmanagement, das auch mit kurzfristiger gerichtlicher Unterstützung (Antrag auf Liquidation des Kunden) arbeitet.

Liquiditätsrisiko

Die Risikopositionen und das damit verbundene Rating der SW Umwelttechnik werden mit den Kredit gebenden Banken regelmäßig ausführlich erörtert. Auf Basis einer partnerschaftlichen und transparenten Information und Kommunikation mit den Banken und den möglichen alternativen Finanzierungsinstrumenten über den Kapitalmarkt wird das Liquiditätsrisiko sehr gering gehalten.

Währungsrisiken

Da die Export-/ Importrate in Fremdwährungsländer deutlich unter die 10% Marke fällt, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken. Wechselkursabhängigkeiten ergeben sich hauptsächlich aus der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro, sowie aus konzerninternen Darlehensflüssen und Dividenden. Bei der

Finanzierung von ungarischen und rumänischen Unternehmen in Euro bestehen Wechselkursrisiken, die aber aufgrund der großen Basis-Zinssatzdifferenzen und der über mehrere Jahre hinweg erwarteten geringeren Wechselkursänderungen zwischen Euro und Forint bzw. Euro und RON in Kauf genommen werden. Trotzdem wurde das HUF Wechselkursrisiko durch Finanzierungsverlagerungen reduziert.

Forschung und Entwicklung

Fischaufstiegshilfen

Die EU schreibt vor, dass bis 2015 sämtliche Querbauwerke in Fließgewässern durch so genannte Umgehungsgerinne bzw. Aufstiegshilfen durchgängig gemacht werden müssen. Entsprechend dieser EU-Richtlinien hat SW Umwelttechnik in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Wien, dem Kärntner Institut für Seenforschung, der Universität Kassel und der Universität Weimar eine Aufstiegshilfe für Fließgewässerorganismen in Betonfertigteilausführung entwickelt. SW Umwelttechnik kann nun Anlagen anbieten, die insbesondere bei beengten Platzverhältnissen eine ökonomische Lösung für den Betreiber darstellen, also eine Minimierung des Wasserbedarfs gewährleisten.

Ultrahochfester Beton RESCON

SW Umwelttechnik ist es in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel und der Fachhochschule TECHNIKUM Kärnten gelungen, einen ultrahochfesten Beton zu entwickeln, der in seinen Eigenschaften (enorme Festigkeit von über 200N/mm2) anderen am Markt befindlichen Produkten identisch, jedoch in der Herstellung um ein Vielfaches günstiger ist. Dieser Beton wird ab 2008 seine Anwendung vor allem für architektonische Applikationen finden.

Klagenfurt, am 14. März 2008

Der Vorstand:

DI Klaus Einfalt

DI Dr. Bernd Hans Wolschner

Jahresabschluss Konzern

Exemplar Nr.

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2007

KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft 18. März 2008 Dieser Bericht beinhaltet 9 Seiten und 9 Beilagen 27432

Kemb

I

Inhaltsverzeichnis

Seite
1. Auftrag und Durchführung
2. Konsolidierungskreis und Stichtag 3
3. Konzernrechnungswesen
Ergebnis der Prüfung und Bestätigungsvermerk u

Beilagenverzeichnis

Beilage

Konzernabschluss und Konzernlagebericht

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2007 I/I
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2007 1/2
Entwicklung des Konzerneigenkapitals für das Geschäftsjahr 2007 1/3
Konzern-Kapitalflussrechung für das Geschäftsjahr 2007 1/4
Konzernanlagenspiegel zum 31. Dezember 2007 1/5
Konzernanlagenspiegel zum 31. Dezember 2006 1/6
Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2007 1/7
Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007 TT

Auftragsbedingungen

III

Rundungshinweis

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

An die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

Wir haben die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2007 der

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt,

(im Folgenden auch kurz "SWAG" oder "Gesellschaft" genannt)

abgeschlossen und erstatten über das Ergebnis dieser Prüfung den folgenden Bericht:

1. Auftrag und Durchführung

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 18. Mai 2007 der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt, wurden wir zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 gewählt. Der Aufsichtsrat erteilte uns demzufolge den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 unter Einbeziehung der Buchführung und den Konzernlagebericht zu prüfen.

Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG stellt den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 unter Anwendung des § 245a UGB ausschließlich in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, auf. Dieser unterlag unserer pflichtgemäßen Prüfung.

Wir führten die Prüfung im März 2008 in den Räumen der Gesellschaft in Klagenfurt durch.

Für die ordnungsmäßige Durchführung des Auftrages ist Herr Mag. Rainer Hassler, Wirtschaftsprüfer, verantwortlich.

Als Unterlagen für unsere Prüfung dienten die Bücher, Schriften und sonstigen Aufzeichnungen der Gesellschaft sowie aller Konzernunternehmen, soweit sie das Konzernrechnungswesen betreffen. Die von uns benötigten zusätzlichen Aufklärungen und Nachweise wurden vom Vorstand der Gesellschaft und den uns genannten Sachbearbeitern gegeben.

Die Prüfung ist eine Pflichtprüfung. Die in § 269 UGB aufgestellten Grundsätze wurden bei der Durchführung der Prüfung beachtet.

Grundlage für unsere Prüfung sind die mit der Gesellschaft vereinbarten, von der Kammer der Wirtschaftstreuhänder herausgegebenen "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhandberufe" (Beilage II). Diese Auftragsbedingungen gelten nicht nur zwischen der Gesellschaft und dem Abschlussprüfer, sondern auch gegenüber Dritten. Bezüglich unserer Verantwortlichkeit und Haftung als Abschlussprüfer gegenüber der Gesellschaft und gegenüber Dritten kommen die Bestimmungen analog zu unternehmensrechtlichen Pflichtprüfungen (§ 275 UGB) zur Anwendung.

Bei unserer Prüfung beachteten wir sowohl die in Österreich berufsüblichen Grundsätze ordnungsgemäßer Durchführung von Abschlussprüfungen als auch die International Standards on Auditing (ISA). Wir weisen darauf hin, dass die Abschlussprüfung mit hinreichender Sicherheit die Richtigkeit des Abschlusses gewährleisten soll. Eine absolute Sicherheit ist nicht zu erreichen, da jedem Rechnungslegungs- und internen Kontrollsystem die Möglichkeit von Fehlern immanent ist und aufgrund der stichprobengestützten Prüfung ein unvermeidbares Risiko besteht, dass wesentliche Falschdarstellungen im Konzernabschluss unentdeckt bleiben, Die Prüfung erstreckte sich nicht auf Bereiche, die üblicherweise den Gegenstand von Sonderprüfungen bilden.

Der Vorstand bestätigte uns die Vollständigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes schriftlich.

Grundlage des Konzernabschlusses sind die Jahresabschlüsse nach IFRS zum 31. Dezember 2007 sämtlicher in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, die, von unwesentlichen Ausnahmen abgesehen, von anderen Abschlussprüfern geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen wurden.

Die dem Konzernabschluss zugrunde gelegten Abschlüsse von in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, die nicht nach §§ 268 ff UGB oder nach anderen Grundsätzen geprüft wurden, haben wir darauf geprüft, ob sie den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen und ob die für die Übernahme in den Konzernabschluss maßgeblichen Vorschriften und Standards beachtet wurden.

3

2. Konsolidierungskreis und Stichtag

Die gesellschaftsrechtlichen Verhältnisse des Mutterunternehmens sind im Bericht über die Prüfung des Einzelabschlusses dieser Gesellschaft erläutert.

Die Gesellschaft ist die oberste Muttergesellschaft der SW Umwelttechnik Gruppe.

Der Konsolidierungskreis ist so abgegrenzt, dass der Konzernabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

Die in den Konzernabschluss einbezogenen und die wesentlichen nicht einbezogenen Unternehmen sind im Konzernanhang (Beilage I/7) einzeln angeführt.

Abschlussstichtag für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember 2007.

3. Konzernrechnungswesen

Der Konzernabschluss wurde durch die Unterstützung der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. Weiler & Weiler sowohl in Klagenfurt als auch in Wien erstellt.

Die Einzelabschlüsse wurden gemäß den von der Konsolidierungsstelle vorgegebenen Grundsätzen in für die Einbeziehung in den Konzernabschluss geeignete IFRS-Abschlüsse übergeleitet und aufgrund von konzerneinheitlichen Datenerfassungsformularen verarbeitet.

Darüber hinaus erforderliche Konsolidierungsbuchungen wurden von der Konsolidierungsstelle vorgenommen.

Neben der EDV-mäßigen Verarbeitung wurden von der Konsolidierungsstelle umfangreiche Kontrollrechnungen durchgeführt.

4. Ergebnis der Prüfung und Bestätigungsvermerk

Konzernrechnungswesen

Bei unseren Prüfungshandlungen stellten wir die Einhaltung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie die Angemessenheit und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems hinsichtlich der Erfassung konsolidierungsrelevanter Vorgänge fest.

Konzernabschluss

Unter sinngemäßer Anwendung der Vorschriften über den Prüfungsbericht gemäß § 273 UGB stellen wir fest:

Der Konzernabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften.

Zu den erforderlichen Aufgliederungen und Erklärungen einzelner Posten des Konzernabschlusses sowie der Veränderungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gegenüber dem Vorjahr verweisen wir auf die von der Gesellschaft dazu erstellten Anhangangaben.

Der vorliegende, nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufgestellte Konzernabschluss befreit die Gesellschaft gemäß § 245a Abs 1 UGB von der Anwendung der §§ 249 bis 266 UGB, mit Ausnahme der Bestimmungen der §§ 265 Abs 2 bis 4 und 266 Z 4, 5 und 7 UGB.

Konzernlagebericht

Im Konzernlagebericht wird auf die in § 267 UGB geforderten Erläuterungen vollständig eingegangen, er steht in Einklang mit dem Konzernabschluss. Die Angaben im Konzernlagebericht vermitteln ein möglichst getreues Bild der Lage des Konzerns. Berichtspflichtige Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind uns nicht zur Kenntnis gelangt.

Aufklärungen und Nachweise

Die gesetzlichen Vertreter erteilten die von uns verlangten Aufklärungen und Nachweise in ausreichendem Umfang.

Berichterstattung gemäß § 273 UGB

Bei Wahrnehmung unserer Aufgaben als Konzernabschlussprüfer haben wir keine Tatsachen festgestellt, die den Bestand des geprüften Konzerns gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter gegen Gesetze, Gesellschaftsverträge oder Satzungen erkennen lassen.

Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk

Bericht zum Konzernabschluss

Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt,

für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2007, die Konzern-Gewinnund Verlustrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2007 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige Anhangangaben.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung eines Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen, sei es auf Grund beabsichtigter oder unbeabsichtigter Fehler, ist; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.

Verantwortung des Abschlussprüfers

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir stützen uns bei dem Konzernabschluss zugrunde liegenden Jahresabschlüssen auf Testate anderer Abschlussprüfer.

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich gesetzlichen Vorschriften und der vom International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen International Standards on Auditing (ISAs) durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Für abweichende Fassungen (zB Verkürzung oder Übersetzung in eine andere Sprache) sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.

1. Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2007

AZ 2007 2006
TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 5.1.1. 96.067 101.933
2. Aktivierte Eigenleistungen ਟੋਰੇਖੋ 441
3. Sonstige betriebliche Erträge 5.1.2. 607 446
4. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
sowie an noch nicht abrechenbaren Leistungen 2.090 789
5. Aufwendungen für Material und sonstige Herstellungsleistungen 5.1.3. -53.513 -58.076
6. Personalaufwand 5.1.4. -17.359 -17.562
7. Abschreibungen 5.1.5. -4.796 -5.115
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5.1.6. -19.123 -18.773
9. Betriebsergebnis 5.1.7. 4.567 4.083
10. Finanzergebnis 5.1.8. -3.363 -1.210
11. Ergebnis assoziierte Unternehmen 5.1.9. ો ર
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.219 2.884
13. Ertragsteuern 5.1.10. ર 88 -852
14. Jahresüberschuss 1.807 2.032
I 5. Davon Minderheitsgesellschaftern zurechenbarer Anteil
am Jahresüberschuss -18 8 રે
16. Konzerngewinn 1.789 2.117
Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) 5.1.11. 2,71 EUR 3,21 EUR

AZ = Anhang Ziffer

  1. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2007

Passiva

Aktiva

AZ 31.12.2007 31.12.2006 AZ 31.12.2007 31.12.2006
TEUR TEUR TEUR TEUR
Langfristiges Vermögen Eigenkapital
Anlagevermögen Grundkapital 4.2.1. 4.798 4.798
Immaterielle Vermögenswerte 4.1.1. તેવડ 871 Kapitalrücklage 4.2.1. રે તેરણ ર વેરેણ
Sachanlagen
4.1.1. 72.808 56.173 Währungsumrechnungsrücklage 4.2.2. -1.528 -772
Finanzinvestitionen 4.1.2. 759 836 Bilanzgewinn , 14.649 12.692
74.512 57.880 23.875 22.674
sonstiges langfristiges Vermögen Anteile im Fremdbesitz 3.336 3.816
Aktive latente Steuern 4.1.3. 1.195 27.211 26.490
75.707 57.91 Langfristige Verbindlichkeiten
Finanzverbindlichkeiten 4.2.3. 37.674 21.342
Passive latente Steuern 4.1.3 1.243 1.044
Kurzfristiges Vermögen Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen 4.2.4 2.236 2.436
Vorräte 4.1.4. 16.779 12.087 Zuwendungen der öffentlichen Hand 0
Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo 4.1.5. 1.596 4.037 41.153 24.833
Forderungen und sonstige Vermögenswerte 4.1.6. 22.991 20.807 Kurzfristige Verbindlichkeiten
Flüssige Mittel 4.1.7. 3.121 632 Finanzverbindlichkeiten 4.2.3. 34.536 29.075
44.487 37.563 Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo 4.1.5. 1.363 રજક
Steuerrückstellungen ಗ್ರಾ
Sonstige Rückstellungen 4.2.5. 119 409
Andere Verbindlichkeiten 4.2.6. 15.781 14.382
51.830 44.151
120.194 95.474 20.194 95.474

AZ = Anhang Ziffer

3. Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das Geschäftsjahr 2007

AZ Grund-
kapital
Kapital-
rücklage
Währungs-
umrechnungs-
rücklage
Bilanz-
gewinn
Minder-
heiten
Summe
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 1.1.2006
Konzerngewinn/
4.798 2.956 -1.120 10.740 3.897 24.271
Ergebnis Minderheiten 0 0 0 2.117 -85 2.032
Währungsumrechnung 0 0 313 0 4 317
Auswirkung aus dem
Net-Investment Approach 4.2.2. 0 0 રે રે 0 0 રે રે
Summe der erfassten
Ergebnisse 0 0 348 2.117 -81 2.384
Dividendenauszahlung 0 0 0 -165 0 -165
Stand 31.12.2006 4.798 5.956 -772 12.692 3.816 26.490
Stand 1.1.2007 4.798 5.956 -772 12.692 3.816 26.490
Konzerngewinn/
Ergebnis Minderheiten 0 0 0 1.789 18 1.807
Währungsumrechnung 0 0 -286 0 -12 -298
Auswirkung aus dem
Net-Investment Approach 4.2.2. 0 0 -470 0 0 -470
Summe der erfassten
Ergebnisse 0 0 -756 1.789 6 1.039
Kauf Fremdanteile 0 0 0 366 -486 -120
Dividendenauszahlung 0 0 0 -198 0 -198
Stand 31.12.2007 4.798 5.956 -1.528 14.649 3.336 27.211

4. Konzern - Cash-flow Statement für das Geschäftsjahr 2007

AZ 2007 2006
TEUR TEUR
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.219 2.884
Abschreibungen 5.071 5.158
Verluste / Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen 98 76
Zinsergebnis 2.436 1.741
Gezahlte Zinsen -2.823 -1.764
Erhaltene Zinsen 28 રે રે
Veränderung langfristiger Rückstellungen -200 -471
Gezahlte Ertragsteuern -346 -216
Cash-flow aus dem Ergebnis 5.513 7.161
Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge -364 -3.249
Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva -2.184 -809
Veränderung der Verbindlichkeiten 1.388 1.707
Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und
der passiven Rechnungsabgrenzungsposten 788 -179
Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit 5.141 4.631
Endkonsolidierung von Tochterunternehmen 6.2. 63 0
Erwerb von Sach- und immateriellen Anlagevermögen -26.428 -15.802
Erwerb von Finanzanlagen -310 -2
Einzahlungen aus Anlagenabgang 3.465 363
Cash-flow aus Investitionstätigkeit -23.210 -15.441
Dividendenauszahlungen
Zukauf Fremdanteile
-198 -165
-120 0
Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten 16.332 4.630
Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 5.790 6.670
Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit 21.804 11.135
Veränderung der Zahlungsmittel 6.1. 3.735 325
Zahlungsmittel zum Jahresanfang 632 204
Veränderung der Zahlungsmittel 3.735 325
Währungsdifferenzen -1.246 103
Zahlungsmittel zum Jahresende 3.121 632

SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG

5. KONZERNANLAGENSPIEGEL ZUM 31.12.2007

in TEUR
Anschaffungs- / Herstellungskosten Abschreibungen Buchwert Buchwert
Posten Stand Währ- Veränder- Zu- Ab- UB Stand Stand Währ- Veränder- Zu- Ab- UB Stand 31.12.2007 31.12.2006
1.1.2007 ungs- ung Kons- gänge gänge +/- 31.12.2007 1.1.2007 ungs- ung Kons- gänge gänge +/- 31.12.2007
differ-
enzen
ungskreis
olidier-
differ-
enzen
ungskreis
odidier-
Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Vorteile sowie
daraus abgeleitete Lizenzen 1.063 -6 - 18 6
16
20 0 .188 879 -5 -10 80 20 0 924 264 184
2. Firmenwert 687 -6 0 0 0 0 681 0 0 0 0 0 0 0 681 687
Immaterielle Vermögenswerte 1.750 -12 -18 ા રેતે 20 0 જ્વેત 879 - રે -10 80 20 0 924 વેવર 87
Sachanlagen
-
Rechte und Bauten, einschließlich
Grundstücke, grundstücksgleiche
der Bauten auf fremden Grund
ﻟﻠ
Grundwert
a)
7.165 -રે I 0 S
ાર્ ર
1.449 5.832 24 0 0 G 24 0 0 5.832 7.141
Gebäudewert
b)
27.439 -230 -24 3.790 3.797 3.608 30.786 9.341 -16 -24 880 .497 4 8.688 22.098 18.098
34.604 -281 -24 S
3.95
5.246 3.610 36.618 તે 365 -16 -24 880 1.521 7 8.688 27.930 25.239
2. Technische Anlagen und Maschinen 38.473 -296 -10 5.290 1.279 -7 42.171 19.026 -1.350 -2 2.935 -૨18 -1.272 19.852 22.316 19.447
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
3.
7.201 -20 -81 S
.20
250 -309 7.716 4.546 -14 -42 901 478 -134 4.779 2.937 2.655
Geleistete Anzahlungen und
Anlagen in Bau
4.
8.832 -268 0 15.809 52 -3.294 21.027 0 0 0 0 0 1.402 1.402 19.625 8.832
Sachanlagen 89.110 -892 -115 26.259 6.827 0 107.532 32.937 -1.380 -68 4.716 8
1.4
0 34.724 72.808 56.173
Finanzinvestitionen
11.
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.
52 0 310 0 0 ਤੋਂ ਤੇ ਉੱਤੇ 1 0 275 0 0 283 80 42
Anteile an assoziierten Unternehmen
7
રેસ 0 - 0 0 0 35 6 0 0 0 0 0 ్ రి ા ર્ 17
Übrige Finanzinvestitionen
788 0 -7 0 9
10
0 ર્સ્ટ 14 0 0 0 0 ર્સ્વિડ 774
Finanzinvestitionen 876 -8 310 106 0 1.073 40 0 275 N 0 314 759 836
UMME ANLAGEVERMÖGEN 91.736 -906 - 4 26.738 ર્ભ તે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે તે રેતા રાજ્યના વિશ્વર તાલુકામાં આવેલું એ તે જ 0 110.4741 33.856 -1.384 -78 5.071 1.503 0 35.962 74.512 57.880

Zu Punkt I.2. Firmenwert siehe Notes Anhang Ziffer 3.1. und 3.21.

Beilage 1/5

Seite 1 von 2 des Anlagespiegels

SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG

6. KONZERNANLAGENSPIEGEL ZUM 31.12.2006

n TEUR Anschaffungs- / Herstellungskosten Abschreibungen Buchwert Buchwert
Posten Stand Währ- Veränder- Zu- Ab- UB Stand Stand Währ- Veränder- Zu- Ab- UB Stand 31.12.2006 31.12.2005
1.1.2006 ungs- ung Kons- gänge gänge +/- 31.12.2006 1.1.2006 ungs- ung Kons- gänge gänge 4/2 31.12.2006
differ-
enzen
ungskreis
olidier-
differ-
enzen
ungskreis
odidier-
Immaterielle Vermögenswerte
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Vorteile sowie
daraus abgeleitete Lizenzen
2. Firmenwert
1 રેસ્તે
934

ਦਾ
0
0
62
0
673
251

0
687
1.063
1.145
0

0
0
0
402
251
673
251

0
879
0
184
687
રેટવે
Immaterielle Vermögenswerte 2.603 ﻟﺴ 0 62 924 .750 ે રે 0 653 924 879 87 .458
934
Sachanlagen
Rechte und Bauten, einschließlich
Grundstücke, grundstücksgleiche
der Bauten auf fremden Grund
Grundwert
a)
6.741 23 0 401 20 20 7.165 24 0 0 0 0 0 24 7.141 6.717
Gebäudewert
b)
22.594 49 0 .370 110 3.536 27.439 8.666 1 0 736 રજ 0 9.341 18.098 13.928
29.335 72 0 .771 130 3.556 34.604 8.690 ﻟﺴﺎ 0 736 રજ 0 9.365 25.239 20.645
2. Technische Anlagen und Maschinen 34.968 ૪૨ 0 2.061 2.675 4.034 38.473 18.611 32 0 2.810 2.427 0 19.026 19.447 16.357
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
7.455 14 0 .005 1.302 29 7.201 4.851 9 0 તે । ୧ 1.225 -2 4.546 2.655 2.604
4. Geleistete Anzahlungen und
Anlagen in Bau
5.430 120 0 10.903 0 -7.621 8.832 0 0 0 0 0 0 0 8.832 5.430
Sachanlagen 77.188 29 0 15.740 4.107 -2 89.110 32.152 4 2 0 .462
3.720 -2 32.937 56.173 45.036
Finanzinvestitionen
Anteile an verbundenen Unternehmen
ﻨﺴ
72 - l 0 ﻟﺴﺒ 1 d r ನಿ 0 0 t 0 ﻟﺴﺎ 45 60
Anteile an assoziierten Unternehmen
2.
35 0 0 0 0 36 0 0 0 ી તે 0 0 6
1
17 રે રે
Übrige Finanzinvestitionen
3.
839 0 0 ર 2 ) 788 P 0 0 22 0 P 774 835
Finanzinvestitionen 946 t 0 71 0 876 ાર્ભ 0 0 43 19 0 40 836 930
UMME ANLAGEVERMÖGEN 80.737 297 0 15.804 5.102 0 91.736 33.313 48 0 ર્ । 58 4.663 0 33.856 57.880 47.424

Zu Punkt 1.2. Firmenwert siehe Notes Anhang Ziffer 3.1. und 3.21.

Beilage I/6

Seite 2 von 2 des Anlagespiegels

Konzernanhang

für das Geschäftsjahr 2007

der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

7. Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2007

1. Allgemeines

  • 1.1. Die Gesellschaft ist im Firmenbuch beim Landesgericht Klagenfurt in Österreich unter der Firmenbuchnummer 109859 h als SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG eingetragen. Der Sitz der Gesellschaft ist 9021 Klagenfurt, Bahnstraße 87.
  • 1.2 Der Konzern ist in den Bereichen Wasserschutz, Projektgeschäft sowie Infrastruktur tätig. Für weitere Details wird auf Anhang Ziffer 7.1. verwiesen.

2. Konsolidierungskreis

2.1. Der konsolidierte Jahresabschluss umfasst die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt, und sämtliche in der Folge angeführten Konzerngesellschaften:

Unternehmen Sitz 31.12.2007 31.12.2006
Anteil in % Anteil in %
Vollkonsolidierung:
SW Umwelttechnik Magyarország Kft. Ungarn 100,00 100,00
SW Umwelttechnik Csepel K.ft. Ungarn 100.00 0.00 1)
OMS Hungária Kft. Ungarn 60,07 51,00 2
Kvadrát-Eger Kft. Ungarn 0,00 100,00 3)
Dor Kft. Ungarn 100,00 100,00
SW Umwelttechnik Romania SRL Rumänien 100,00 100,00
SW Umwelttechnik Osterreich GmbH Osterreich 74,00 74.00
Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteilwerke
Franz Nageler GmbH & Co KG Österreich 74,00 74.00 4)
UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H. Deutschland 100,00 100,00

l) Die Gesellschaft wurde mit Spaltungsstichtag 30.6.2007 von der SW Umwelttechnik Magyarország K.ft. abgespalten.

2) Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2007 eigene Anteile in Höhe von 15,04% des Nennkapitals erworben.

3) Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2007 mit der Dor Kft. als übernehmende Gesellschaft verschmolzen.

4) Die Anteile an der Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteilwerke Franz Nageler GmbH & Co KG werden von der SW Umwelttechnik Österreich GmbH gehalten.

Unternehmen Sitz. 31.12.2007 31.12.2006
Endkonsolidierung Anteil in % Anteil in %
Biogest Umwelttechnik (imbH Osterreich 100,00 100.00

Die Biogest Umwelttechnik GmbH wird mit Stichtag 1.1.2007 endkonsolidiert.

Unternehmen Sitz 31 12 2007 31 12 2006
Quotenkonsolidierung Antell in % Anteil in %
ISO-SPAN Baustoffwerk Gesellschaft m.b.H. Osterreich 50.00 50.00

2.2. Eine Aufstellung der nicht in den Konzernabschluss einbezogenen verbundenen Unternehmen befindet sich in Anhang Ziffer 4.1.2. a). Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Unternehmenserwerbe.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

3.1. Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze

Der vorliegende Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 wird in Übereinstimmung mit den IFRS - International Financial Reporting Standards, wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.

Zur vorzeitigen Anwendung gelangten im Vorjahr und im Berichtsjahr keine Standards.

Verabschiedete, noch nicht angewandte Standards

Bis zum Datum der Genehmigung des Konzernabschlusses durch den Aufsichtsrat wurden die unten angeführten, neuen und revidierten Standards und Interpretationen des IASB verabschiedet. Diese treten jedoch erst später in Kraft und wurden in dem vorliegenden Konzernabschluss nicht frühzeitig angewandt. Ihre Auswirkungen auf den Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Gruppe wurden noch nicht systematisch analysiert, sodass die nachfolgend dargestellten, erwarteten Effekte lediglich eine erste Einschätzung der Konzernleitung darstellen.

Inkraftsetzung 1. März 2007 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2008

o IFRIC 11 / IFRS 2 - Geschäfte mit eigenen Aktien von Konzernunternehmen ")

Inkraftsetzung 1. Januar 2008 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2008

  • o IFRIC 12-Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen 11
  • o IFRIC 14 / IAS 19 Die Begrenzung eines Personalvorsorgeaktivums, minimale Beitragspflichten und deren Zusammenhang 11

Inkraftsetzung 1. Juli 2008 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2009

o IFRIC 13 - Kundentreueprogramme "

Inkraftsetzung 1. Januar 2009 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2009

  • O IAS 1 revised Darstellung des Abschlusses 2)
  • o IFRS 8 Operative Segmente 2)
  • o Anpassung von IAS 1 Darstellung des Abschlusses: Erläuterungen zum Eigenkapital 2)

Inkraftsetzung 1. Juli 2009 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2010

  • o IFRS 3 revised Unternehmenszusammenschlüsse 31
  • o IAS 27 amended Konzern- und separate Einzelabschlüsse nach IFRS 3)
  • l) Es werden keine oder keine nennenswerten Auswirkungen auf den Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Gruppe erwartet.
  • 2) Es werden vor allem zusätzliche Offenlegungspflichten für den Konzernabschluss erwartet.
  • 3) Die Auswirkungen auf die Konzernrechnungslegung sind noch nicht mit ausreichender Sicherheit bestimmbar.

Alle Bilanzwerte beziehen sich auf den Bilanzstichtag des jeweiligen Jahres.

3.2. Konsolidierungsgrundsätze

Die Tochtergesellschaften werden vom Datum der tatsächlichen Ubernahme der Kontrolle durch die Muttergesellschaft an in den Konsolidierungskreis miteinbezogen.

Die Konzerngesellschaften werden entweder im Rahmen der Vollkonsolidierung oder Quotenkonsolidierung in den Abschluss einbezogen (siehe Anhang Ziffer 2.1.).

3.3. Konsolidierungsmethoden

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach den Bestimmungen des IFRS 3. Dabei werden die Anschaffungskosten der Anteile an den einbezogenen Unternehmen mit dem jeweils anteiligen Zeitwert des Eigenkapitals basierend auf den übernommenen Vermögenswerten und Schulden dieser Unternehmen zum Zeitpunkt des Überganges der Kontrolle verrechnet. Die positive Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften und dementsprechend ausgewiesenen Eigenkapital wird als Firmenwert unter den immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen. Gemäß IFRS 3 werden neue passive Unterschiedsbeträge zum Zeitpunkt der Entstehung sofort ergebniswirksam vereinnahmt.

Gemäß IFRS 3 erfolgt die Anwendung der neuen Regeln grundsätzlich nur prospektiv auf Unternehmenszusammenschlüsse mit Vertragsabschlusszeitpunkt 31. März 2004 oder später. Gemäß IFRS 3.85 können die neuen Bestimmungen des IFRS 3 schon auf frühere Perioden angewandt werden, wenn die notwendige Datenbasis vorhanden ist und gleichzeitig auch die veränderten Bestimmungen des IAS 36 und 38 zur Anwendung gebracht werden. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG setzte die neuen und veränderten Bestimmungen des IFRS 3, IAS 36 und IAS 38 bereits seit 1.1.2004 um.

Im Unterschied zur Vollkonsolidierung wird bei der Quotenkonsolidierung nur der dem Konzern zurechenbare Anteil an den Vermögenswerte, Schulden, Erträgen und Aufwendungen des Joint Venture Unternehmens einbezogen.

Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge, Aufwendungen und eventuelle Zwischenergebnisse sind eliminiert, sofern sie nicht von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind.

3.4. Währungsumrechnung

Umrechnung ausländischer Abschlüsse

Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.

Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unternehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:

  • · Vermögenswerte und Schulden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag
  • · Erträge und Aufwendungen zum Jahresdurchschnittskurs.
  • · Eigenkapitalposten zum Entstehungskurs

Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:

i Währung Stichtagskurse Jahres-
durchschnittskurse
2007 2006 2007 2006
1 Euro 1 Euro 1 Euro l Euro
HUF Ungarische Forint 253,7 251,8 251,41 264,1
IRON Rumänische Lei 3.61 3,381 3.34 3,51

Firmenwerte und Anpassungsbeträge aufgrund des Ansatzes von beizulegenden Zeitwerten (fair values), die im Rahmen der Erstkonsolidierung eines ausländischen Tochterunternehmens oder eines ausländischen Joint Venture-Unternehmens entstehen, werden gemäß IFRS 3 als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen Tochter- oder Joint Venture-Unternehmens betrachtet und somit zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet.

Die aus der Umrechnung von Jahresabschlüssen resultierenden. Differenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.

Transaktionen in fremder Währung

Transaktionen in fremder Währung werden mit dem am Tag der Transaktion gültigen Wechselkurs umgerechnet. Die Bewertung am Stichtag erfolgt für monetäre Posten zum Stichtagskurs und für nicht monetäre Posten zu historischen Kursen. Die aus der Umrechnung von Transaktionen in fremder Währung resultierenden Differenzen werden erfolgswirksam erfasst.

3.5. Immaterielle Vermögenswerte

Firmenwert

Zur Ermittlung des Firmenwertes wird auf Ziffer 3.3. des Konzernanhanges verwiesen. Gemäß IFRS 3 sind ab 2004 keine planmäßigen Abschreibungen des Firmenwertes mehr vorzunehmen.

Die Buchwerte werden jährlich überprüft und gegebenenfalls einer Wertminderung gemäß IAS 36 unterzogen.

Die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten / cash-generating units (kurz: CGUs) nach IAS 36 sind nach der kleinstmöglichen Gruppe von Vermögenswerten innerhalb des Unternehmens definiert, die Einzahlungen aus der fortlaufenden Nutzung generiert, wobei die generierten Einzahlungen weitgehend unabhängig von den Einzahlungen anderer Vermögenswerte im Unternehmen sind. Die Zuordnung entspricht der internen Finanzberichterstattung und spiegelt auch regionale Elemente wider, die durch die Lieferradien der Produkte bestimmt werden.

Die Buchwerte der Firmenwerte verteilen sich auf Ungarn Projektgeschäft (0,4 Mio Euro) und Ungarn Wasserschutz / Infrastruktur (0,3 Mio Euro).

Die erzielbaren Beträge der CGUs werden anhand der Nutzungswerte ermittelt. Die Nutzungswerte der CGUs wurden auf Basis der Cash-flows der Planrechnungen der nächsten 3 Jahre nach dem traditional approach (IAS 36.A4-6 (2004)) berechnet. Beim traditional approach wird der zu erwartende Zahlungsstrom mit einem Zinssatz diskontiert, der alle mit den Cash-flows verbundenen Unsicherheiten ausschließlich im Diskontierungszinssatz berücksichtigt. Die Abzinsungsfaktoren richten sich nach den durchschnittlich gewogenen Kapitalkosten (weighted average cost of capital - WACC 9,5 %, Vorjahr 9,0 %) unter Zugrundelegung des capital asset pricing models (CAPM). Die Cash-flow Prognosen basieren auf den Geschäftsplänen der Gesellschaften, die sowohl die Erfahrungen der Vergangenheit als auch externen Informationen (z.B. Konjunkturprognosen) widerspiegeln.

Sonstige immaterielle Vermögenswerte

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um die der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechenden planmäßigen linearen Abschreibungen, angesetzt. Diese beträgt für EDV-Software und -Hardware 3 - 5 Jahre, für Mietrechte 4 Jahre und für eingetragene Markenrechte 10 Jahre.

3.6. Forschung und Entwicklung

Da die Voraussetzungen für eine Aktivierung gemäß IAS 38 nicht vorliegen, werden alle Aufwendungen zu Forschung und Entwicklung als Aufwand erfasst. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 728 TEUR (Vorjahr: 510 TEUR) enthalten.

3.7. Sachanlagen

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Herstellungskosten enthalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten. Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung und des Vertriebes werden nicht aktiviert. Die Sachanlagen werden linear entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Erforderlichenfalls werden Wertminderungen gemäß IAS 36 vorgenommen.

Der Bemessung der planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:

Gebäude 10 - 50 Jahre
technische Anlagen und Maschinen 3 - 15 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 15 Jahre

Instandhaltungsaufwendungen werden in der Periode des Anfalls erfolgswirksam erfasst.

3.8. Leasinggegenstände

Finanzierungsleasing

Gemietete Sachanlagen, die wirtschaftlich betrachtet als Eigentum anzusehen sind (da alle Risken und Chancen, die mit dem Eigentum an dem Vermögenswert verbunden sind, im Wesentlichen auf den Leasingnehmer übergehen), werden zum Barwert der zukünftigen Mietzahlungen zu Beginn des Leasingvertrages aktiviert bei gleichzeitiger Passivierung einer betragsmäßig identischen Leasingverbindlichkeit.

Die Abschreibung des Leasing-Gegenstandes erfolgt gemäß den Vorschriften des IAS 17, dh über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (im Falle des automatischen Eigentumsübergangs am Ende der Leasingzeit bzw im Falle einer sogenannten bargain purchase option), in allen anderen Fällen über die gegebenenfalls kürzere Laufzeit des Leasingvertrages.

Mietleasing

Mietraten werden als Aufwand erfasst, wobei grundsätzlich eine lineare Verteilung zugrunde gelegt wird.

3.9. Zuwendungen der öffentlichen Hand

Vermögensbezogene Zuwendungen in der Form von Investitionszuschüssen werden gemäß IAS 20 als passiver Rechnungsabgrenzungsposten bilanziert und planmäßig über die Nutzungsdauer des betreffenden Vermögenswertes erfolgswirksam aufgelöst.

Ertragsbezogene Zuwendungen werden in der Periode, in der der Anspruch entsteht, erfolgswirksam erfasst.

3.10. Assoziierte Unternehmen

Beteiligungen werden gemäß IAS 28 als assoziierte Unternehmen qualifiziert, wenn ein maßgeblicher Einfluss (im Gegensatz zu beherrschendem Einfluss gemäß IAS 27 oder gemeinschaftlicher Leitung gemäß IAS 31) auf die Geschäftspolitik des Beteiligungsunternehmens ausgeübt wird. Das Vorliegen eines maßgeblichen Einflusses wird widerlegbar vermutet bei einer (ummittelbaren oder mittelbaren) Beteiligungsquote von mindestens 20% gemessen an den Stimmrechtsanteilen.

Sofern es sich nicht um Anteile von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage handelt, werden diese nach der Equity-Methode bilanziert. Im Bilanzansatz reflektiert sich das anteilige Nettovermögen am assoziierten Unternehmen, welcher den aus der Akquisition resultierenden Firmenwert inkludiert.

Eine Aufstellung der wesentlichen assoziierten Unternehmen befindet sich in Ziffer 4.1.2. b) des Konzernanhangs.

3.11. Finanzinvestitionen

Finanzinvestitionen umfassen Anteile an nicht-konsolidierten verbundenen sowie assoziierten Unternehmen sowie zum Verkauf vorgesehene Wertpapiere (Detailaufstellung siehe Ziffer 4.1.2.). Sie werden gemäß IAS 39 bilanziert und als "zur Veräußerung verfügbar" klassifiziert. Dabei erfolgt die Bilanzierung im Zeitpunkt des Erwerbes mit dem beizulegenden Zeitwert. In den Folgeperioden werden unrealisierte Gewinne und Verluste erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung wird der bisher im Eigenkapital erfasste unrealisierte Gewinn oder Verlust ergebniswirksam ausgewiesen. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden erfolgswirksame Abschreibungen vorgenommen.

3.12. Vorräte

Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw Herstellungskosten oder zum niedrigeren Nettoveräußerungswert gemäß IAS 2 angesetzt.

Bei der Bewertung kommt überwiegend das gleitende Durchschnittspreisverfahren zur Anwendung. Die Herstellungskosten fertiger und unfertiger Erzeugnisse beinhalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten. wobei Normalbeschäftigung zugrunde gelegt wird. Fremdkapitalkosten sowie Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sind nicht Bestandteil der Herstellungskosten. Für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer bzw aus verminderter Verwertbarkeit ergeben, werden angemessene Abschläge berücksichtigt.

3.13. Fertigungsaufträge

Der Gewinn eines Fertigungsauftrages wird, sobald er verlässlich geschätzt werden kann, gemäß IAS 11 bilanziert. Der Konzern verwendet die Teilgewinnrealisierungsmethode (percentage of completion method) als Gewinnermittlungsverfahren. Der Arbeitsfortschritt wird dargestellt als das Verhältnis von bereits angefallenen Kosten bis zum Bilanzstichtag und den geschätzten gesamten Kosten für das jeweilige Projekt im Fall von Projekten aus dem Bereich Kläranlagen. Abweichend hiervon wird bei Kanalprojekten der Arbeitsfortschritt auf der Basis der bis zum Bilanzstichtag verlegten Rohre (in Meter) ermittelt. Verluste werden ab dem frühestmöglichen Zeitpunkt der Erkennung in voller Höhe bilanziert.

Der Bilanzansatz ergibt sich aus dem Vergleich von der Summe aus bis zum Bilanzstichtag angefallenen kumulativen Kosten plus dem gemäß der Teilgewinnrealisierungsmethode ermittelten Gewinn (anteilig) oder Verlust (in voller Höhe) auf dem jeweiligen Fertigungsauftrag mit den in Rechnung gestellten Beträgen. Der Saldo wird sodann entweder im Umlaufvermögen oder unter kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Nicht angearbeitetes Material sowie sonstige Kosten, die sich auf zukünftige Aktivitäten beziehen werden nicht in obige Kalkulation einbezogen, sondern anstatt dessen in den Vorräten als unfertige Erzeugnisse ausgewiesen.

3.14. Forderungen und sonstige Vermögenswerte

Die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.

3.15. Rückstellungen

Rückstellungen werden gemäß IAS 37 bilanziert, wenn der Konzern eine gegenwärtige gesetzliche oder faktische Verpflichtung aus vorangegangenen Ereignissen hat, es wahrscheinlich ist, dass Ressourcen notwendig sein werden, um dieser Verpflichtung nachkommen zu können und der Betrag verlässlich geschätzt werden kann. Die Rückstellungen werden mit jenem Wert angesetzt, der die bestmögliche Schätzung der zur Erfüllung der Verpflichtung erforderlichen Ausgabe darstellt.

3.16. Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen

Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen beinhalten langfristige Personalverpflichtungen, welche auf Basis von versicherungsmathematischen Methoden (Methode der laufenden Einmalprämien) gemäß IAS 19 berechnet werden. Der Barwert der Anwartschaften (Defined Benefit Obligation) wird aufgrund der zurückgelegten Dienstzeit, der erwarteten Gehaltsentwicklung und (im Falle der Pensionen) der Rentenanpassung berechnet.

Abfertigungen sind einmalige Abfindungen, die aufgrund von österreichischen arbeitsrechtlichen Vorschriften bei Kündigung der Arbeitnehmer durch den Dienstgeber sowie regelmäßig bei Pensionsantritt bezahlt werden müssen. Ihre Höhe richtet sich nach der Anzahl der Dienstjahre und der Höhe der Bezüge.

Hinsichtlich der Abfertigungsrückstellung kommt die Korridormethode zur Anwendung.

Aufgrund von Einzelvereinbarungen wurde einigen Mitarbeitern ab dem Zeitpunkt ihrer Pensionierung die Gewährung eines Pensionszuschusses zugesagt. Die Pensionszusage ist leistungsorientiert.

Die Wertansätze der Rückstellungen für Pensionen wurden nach demselben Verfahren wie die Rückstellungen für Abfertigungen ermittelt.

Hinsichtich der Pensionsrückstellung werden Versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste sofort erfolgswirksam erfasst.

3.17. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.

Finanzverbindlichkeiten werden bei Zuzählung in Höhe des tatsächlich zugeflossenen Betrages erfasst. Ein Agio, Disagio oder sonstiger Unterschied zwischen dem erhaltenen Betrag und dem Rückzahlungsbetrag wird über die Laufzeit der Finanzierung nach der effektiven Zinsenmethode verteilt realisiert und im Finanzergebnis ausgewiesen (fortgeführte Anschaffungskosten).

3.18. Erlöse

Erträge aus Lieferungen (Produktgeschäft) werden realisiert, wenn alle wesentlichen Risken und Chancen aus dem gelieferten Gegenstand auf den Käufer übergegangen sind, wobei Rabatte und sonstige Erlösschmälerungen abgezogen werden. Erträge aus nicht mit einem Fertigungsauftrag zusammenhängenden Dienstleistungen werden im Ausmaß der bis zum Bilanzstichtag erbrachten Leistungen erfasst. Umsätze, die sich auf Fertigungsaufträge gemäß IAS 11 beziehen, werden nach der Teilgewinnrealisierungsmethode bewertet (siehe auch 3.13).

Sonstige Erlöse werden wie folgt erfasst: Zinsenerträge zeitanteilig, unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung; Mieterträge zeitanteilig; Dividendenerträge im Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Dividendenausschüttung.

3.19. Fremdkapitalkosten

Die Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines qualifizierten Vermögenswertes zugeordnet werden können, werden gemäß IAS 23.11 als Teil der Anschaffungs- und Herstellungskosten dieses Vermögenswertes aktiviert. Im Geschäftsjahr 2007 wurden 519 TEUR (Vorjahr: 155 TEUR) Fremdkapitalkosten aktiviert. Andere Fremdkapitalkosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind.

3.20. Ertragsteuern

Die Ertragsteuern werden verursachergemäß erfasst und basieren auf dem entsprechenden Gewinn des Geschäftsjahres. Latente Steuern werden nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode berücksichtigt.

Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt gemäß IAS 12 auf Basis aller temporären Differenzen zwischen den steuerlichen Werten und den IFRS-Werten aller Vermögenswerte und Schulden unter Anwendung der jeweils landesspezifischen Steuersätze (16% bis 25%). Aktive latente Steuern werden nur dann angesetzt, wenn wahrscheinlich ist, dass ein zu versteuerndes Ergebnis verfügbar sein wird, gegen das die abzugs-

fähige temporäre Differenz verwendet werden kann. Aktive latente Steuern werden innerhalb des langfristigen Vermögens, passive latente Steuern werden innerhalb der langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Temporäre Differenzen ergeben sich im Wesentlichen aus der Abschreibung von Anlagen, Fertigungsaufträgen, Rückstellungen für Pensionen und andere Ruhensbestimmungen sowie für steuerliche Verlustvorträge.

3.21. Anderungen von Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden

Es kam im Geschäftsjahr 2007 zu keinen Änderungen der Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden.

4. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

4.1. Aktiva

4.1.1. Langfristiges Vermögen

Die Entwicklung des langfristigen Vermögens ist im Konzern-Anlagenspiegel dargestellt.

Eine im Rahmen eines Mietkaufvertrages aktivierte Maschine mit einem Buchwert in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 480 TEUR) steht bis zur völligen Bezahlung der vertraglich vereinbarten Mietkaufraten unter dem Eigentumsvorbehalt des Verkäufers. Die letzte ausständige Rate wurde im Geschäftsjahr 2007 geleistet.

Das Bestellobligo zum 31.12.2007 für bereits bestellte aber noch nicht gelieferte Anlagegüter beträgt 1.059 TEUR (Vorjahr: 492 TEUR).

4.1.2. Finanzinvestitionen

2007 2006
TEUR TEUR
a) Anteile an verbundenen Unternehmen 80 45
b) Anteile an assoziierten Unternehmen 16 17
c) Ubrige Finanzinvestitionen 663 774
Summe Finanzinvestitionen 759 836

a) Anteile an verbundenen Unternehmen

Die nachfolgend angeführten verbundenen Unternehmen wurden in den Konzernabschluss nicht einbezogen, weil diese - sowohl individuell als auch kumuliert auf der Basis von Umsatzerlösen und Periodenergebnissen - für die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns im Sinne einer fairen Präsentation von untergeordneter Bedeutung sind.

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG - Konzern

Beteiligungs- Beteiligungs-
buchwert Ouote
2007 2006 2007 2006
TEUR TEUR 0/0 0/0
Dural Kft., Tata 7 7 51,0 51,01
OMS Timisoara s.r.l., Timisoara " 0 0 0,0 100,0
OMS Romania s.r.l., Cluj 0 0 75,0 75,0
OMS-Slovensko s.r.o., Levice 3 3 51,01 51,01
SW Umwelttechnik s.r.I., Chisinau 4 0 100,01 0,01
SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia 31 0 100,0 0,0
SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice 5 5 100,0 100,0
SW Umwelttechnik Hungária Kft., Miskolc 12 12 100,01 100,01
SW Umwelttechnik Tuburi s.r.l., Timis 0 0 100,01 0.0
Biogest Umwelttechnik GmbH, Sierning 0 0 100,0 100,0
Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteil-
werke Franz Nageler GmbH, Lienz 18 18 74,01 74,0
80 વડા

1) Verkauf in 2007.

b) Anteile an assoziierten Unternehmen

2007
TEUR
2006
TEUR
17 36
17 36
0 0
- 0
0 -19
16 17
16

2007 2006 Sitz der Beteili-Beteili-Gesellschaft gungsquote gungsquote % % Cellviz Kft 1) Ungarn 49,0 49,0 AT-Abwassertechnik GmbH Österreich 45,0 45,0

Die assoziierten Unternehmen, welche sämtlich nicht-börsennotierte Gesellschaften sind, ergeben sich aus nachfolgender Aufstellung:

l) In Liquidation.

c) Übrige Finanzinvestitionen

2007
TEUR
2006
TRUR
Stand 1.1. 774 832
Zugänge 0 -
Abgänge -111 -40
Abwertung () -22
Stand 31.12. 663 774

Die übrigen Finanzinvestitionen bestehen aus Wertpapieren (Anleihen) und dienen der Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen.

4.1.3. Latente Steuern

Aktive und passive latente Steuern sind den folgenden Bilanzposten zuzurechnen:

2007 2006
TEOR TEUR
Immaterielle Vermögenswerte 0 0
Sachanlagen -965 -796
Finanzanlagen 0 0
Vorräte -192 -146
übriges Umlaufvermögen 30 -8
Verlustvorträge 1.038 31
Rückstellungen 41 -94
Verbindlichkeiten 0 0
Latente Steuern netto -48 -1.013

Die Bruttodarstellung der latenten Steuern zeigt folgendes Bild:

2007
TEUR
2006
TEUR
aktive latente Steuern 1.195 31
passive latente Steuern -1.243 -1.044
-48 -1.013

Aktive latente Steuern werden in dem Ausmaß bilanziert, in dem erwartete zukünftige steuerliche Gewinne zur Verrechnung anfallen werden. Die nicht bilanzierten latenten Steuern aufgrund von steuerlichen Verlustvorträgen betragen 2.871 TEUR (Vorjahr: 4.901 TEUR). Die betroffenen Verlustvorträge sind zeitlich unbegrenzt vortragsfähig.

Aufgrund der derzeit geltenden steuerlichen Bestimmungen kann davon ausgegangen werden, dass die Unterschiedsbeträge zwischen den steuerlichen Beteiligungsansätzen und dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen im Wesentlichen steuerfrei bleiben. Daher wurde hierfür keine Steuerabgrenzung vorgenommen.

4.1.4. Vorräte

2007 2006
TEUR TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zu AHK) 3,851 3.507
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zum NBW) 17 ()
Unfertige Erzeugnisse (zu AHK) 1.573 1.392
fertige Erzeugnisse und Waren (zu AHK) 11.170 6.858
fertige Erzeugnisse und Waren (zum NBW) 146 161
geleistete Anzahlungen 22 169
16.779 12.087
AHK = Anschaffungs- und Herstellungskosten

NBW = niedrigerer beizulegender Wert

Unter dem Posten Fertige Erzeugnisse und Waren wird im Geschäftsjahr 2007 ein Grundstück der SW Umwelttechnik Csepel Kft. in Höhe von TEUR 2.047 ausgewiesen, das dem Segment Projektgeschäft zugeordnet ist. Eine Option auf den Kauf des Grundstückes wurde um TEUR 1.225 verkauft, wobei das Optionsentgelt anteilig über die Laufzeit der Option realisiert wird und unter den Umsatzerlösen ausgewiesen wird (TEUR 841 im Geschäftsjahr 2007, TEUR 384 im Geschäftsjahr 2008). Der Ausübungspreis der Option über den Kauf des Grundstücks beträgt TEUR 5.744.

4.1.5. Fertigungsaufträge

2007
TEUR
2006
TEUR
Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo 1.596 4.037
Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo 1.363 285
im Geschäftsjahr vereinnahmte Umsatzerlöse aus
Fertigungsauftragstätigkeit
13.769 25.279
zum Bilanzstichtag offene Fertigungsaufträge:
- kumulierte Auftragskosten plus realisierte Teilgewinne
gemäß Projektfortschritt
33.068 34.597
- den Leistungsstand übersteigende erhaltene Anzahlungen 3.292 1.774
- der Betrag von Einbehalten (kundenseitig) 1.091 2.787
2007
TEOR
2006
TEUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 17.320 17.232
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
(nicht-konsolidierte) 2.305 512
Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen રે રિ 461
sonstige Forderungen und Vermögenswerte 2.760 2.498
Rechnungsabgrenzungsposten 90 104
22.991 20.807

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind keine Forderungen gegenüber Kunden enthalten, die zum Stichtag 31.12. mehr als 20% der ausstehenden Forderungen betragen. Es liegen keine Informationen vor, die auf konkrete Ausfallrisken zum Bilanzstichtag schließen lassen.

Die Wertberichtigung zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:

2007
TEUR
2006
TEUR
Stand 1.1. 679 702
Zuführung 229 185
Verbrauch -150 -179
Auflösung -60 -29
Stand 31.12. 698 679

Die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:

2007
TEUR
2006
TEUR
Nicht überfällig 11.936 14.415
0 - 90 Tage überfällig 3.158 1.799
90 - 180 Tage überfällig ਦੇ ਤੇ ਤੇ 540
180 - 360 Tage überfällig 1.107 198
Über 360 Tage überfällig 576 280
Gesamt 17.320 17.232

Sonstige Forderungen und Vermögenswerte beinhalten im Wesentlichen kurzfristige Darlehen zur Auftragserlangung im Rahmen der langfristigen Auftragsfertigung sowie Steuerguthaben und sonstige Ertragsabgrenzungen. In den Sonstigen Forderungen und Vermögenswerten sind keine Posten enthalten, die mehr als 20% des Bilanzpostens betragen.

2007
TEUR
2006
TEUR
130 97
33
0 0
0 ()
133 130

Die Altersstruktur der Sonstigen Forderungen und Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:

2007
TEUR
2006
TEUR
Nicht überfällig 2.710 2.493
0 - 90 Tage überfällig S
90 - 180 Tage überfällig 0 0
180 - 360 Tage überfällig 0 0
Über 360 Tage überfällig ર્વ રે 0
Gesamt 2.760 2.498

Forderungen gegenüber verbundenen und assoziierten Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Leistungen (2.158 TEUR) sowie aus sonstigen Verrechnungen (663 TEUR).

4.1.7. Flüssige Mittel

2007 ·
TEUR
2006
TEUR
Kassenbestände ] રેઠ 63
Guthaben bei Kreditinstituten 2.965 રેજે
3.121 637

4.2. Passiva

Anzahl an Grund- Kapital- eigene Summe
Aktien kapital rücklage Anteile
TEUR TEUR TEUR TEUR
Stand 1.1.2006 659 999 4.7981 ર તેરેશે 0 10.754
Stand 31.12.2006 659.999 4.7981 ર ,956 0 10.754
Stand 1.1.2007 650 god 4.7981 ર તેરણ 0 10.7541
Stand 31.12.2007 659 999 4.7981 ર ર ર ર ર ર ર 0 10.754

4.2.1. Grundkapital, Kapitalrücklage und eigene Anteile

Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals der Jahre 2006 und 2007 ist unter Punkt 3. Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.

Unter den Kapitalrücklagen werden mit 5.956 TEUR Agiobeträge ausgewiesen, die anlässlich der Kapitalerhöhung 1997 (4.445 TEUR) und 2005 (TEUR 1.511) entstanden sind. Bei der im Jahr 2005 durchgeführten Kapitalerhöhung wurden insgesamt 59.999 neue Aktien zu einem Kurs von EUR 35 ausgegeben. Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr 2005 eine Nettoeigenkapitalerhöhung von TEUR 1.947.

Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 18.5.2004 genehmigte Kapital beträgt 1.745 TEUR (Vorjahr: 1.745 TEUR). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 15. April 2010. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen.

Nach Fassung eines Genehmigungsbeschlusses im Sinne des § 65 Abs 1 Z 5 AktG der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 1999 wurde ein Stock Option Plan für das Management der Gesellschaft sowie ihrer voll- und quotenkonsolidierten Konzerngesellschaften eingeführt. Zum Bilanzstichtag sind keine Stock Options ausgegeben oder zugesagt worden.

4.2.2. Währungsumrechnungsrücklage

Die Position resultiert aus der Veränderung der Währungsparität zwischen Euro und Forint/Lei bezogen auf das Eigenkapital der ausländischen Tochtergesellschaften.

Nach IAS 21 sind Währungsumrechnungsdifferenzen von monetären Posten, die Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb darstellen (Net-Investment Approach), im Konzernabschluss nach IFRS erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen. Die Kursänderung in Zusammenhang mit an Tochterunternehmen gewährter, langfristiger Kredite wurde unter Anwendung des Net-Investment Approaches ergebnisneutral in der Währungsumrechnungsrücklage erfasst.

4.2.3. Finanzverbindlichkeiten

2007 2006
TEUR TEUR
langfristig:
Darlehen von Kreditinstituten 36.784 20.658
Sonstige Darlehen 305 317
Förderungsdarlehen ર જિર 367
37.674 21.342
kurzfristig:
Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten 34 536 28.525
Mietkauf-Verbindlichkeit 0 08
Förderungsdarlehen 0 452
34.536 29.075

Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 40.571 TEUR (Vorjahr: 31.547 TEUR) wurden grundbücherlich und in Höhe von 888 TEUR (Vorjahr: 1.797 TEUR) durch Forderungszessionen besichert. Zum Stichtag waren Garantien in Höhe von 3.608 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) aushaftend. Von den Finanzverbindlichkeiten bestanden zum Bilanzstichtag Verbindlichkeiten in CHF umgerechnet zum Stichtagskurs in Höhe von 888 TEUR (Vorjahr: 1.280 TEUR in CHF sowie 433 TEUR in HUF).

Die Finanzverbindlichkeiten sind gänzlich zu variablen Zinssätzen auf Basis EURIBOR vereinbart.

Die effektive Verzinsung der Finanzverbindlichkeiten stellt sich wie folgt dar:

2007 2006
in % in %
Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten 4,7-6,4 3,1-5,4
Mietkaufverbindlichkeit 4,8 4,8
Förderungsdarlehen 12,0 2,0-2,5
Sonstige Darlehen 4,0 4,0

Die künftigen Tilgungen sowie die künftige Zinsbelastung bestehender Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2007 können wie folgt analysiert werden:

Tilgung
THUR
Zinsen
TEUR
innerhalb eines Jahres fällig 34.537 2.805
zwischen einem und fünf Jahren fällig 23.166 5.327
nach fünf Jahren fällig 14-507 2.422
72.210 10.554

4.2.4. Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen

Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen teilen sich wie folgt auf:

2007 2006
TEUR TEUR
Rückstellungen für Abfertigungen 986 1.058
Rückstellungen für Pensionen 1.250 1.378
2.236 2.436

a) Rückstellungen für Abfertigungen

Die Wertansätze der Rückstellungen für Abfertigungen wurden zum jeweiligen Bilanzstichtag durch versicherungsmathematische Gutachten unter Zugrundelegung der Methode der laufenden Einmalprämien ermittelt und setzen sich wie folgt zusammen:

2007
TEUR
2006
TEUR
versicherungsmathematischer Barwert der Abfertigungs-
verpflichtung (Defined Benefit Obligation)
1.219 1.345
noch nicht gebuchte versicherungsmathematische Verluste -233 -287
986 1.058
Die unterjährige Entwicklung ist im folgenden dargestellt:
2007 2006
TEUR TEUR
Stand 1.1. 1.058 1.457
in der Gewinn- und Verlustrechnung gebuchter Aufwand 115 400
laufender Dienstzeitaufwand (current service costs) 45 228
Zinsaufwand (interest costs) રે રે 72
Amortisation von versicherungsmathematischen Verlusten 15 12
Verluste aus Plankürzungen 0 88
Abfertigungszahlungen -187 -799
Stand 31.12. 986 1.058
versicherungsmathematischer Barwert der
Abfertigungsverpflichtung 1.219 । 345
Unterdeckung 19,1 % 21,3 %

Die Unterdeckung wird pro Gesellschaft gesondert berechnet und im Falle des Übersteigens des 10% Schwellenwertes gemäß IAS 19 erfolgswirksam verbucht.

Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen stellen sich wie folgt dar:

2007 2006
Zinssatz 5.50 % 4,50 %
Gehaltssteigerung 2,75 % 2,75 %
Fluktuation 0,4 % - 3,8 % 0.4 % - 3.8 %
Pensionsalter 56-65 / 61-65 56-65 / 61-65
Sterbetafel AVÖ 1999-P. AVÖ 1999-P.
Arb./Ang. Arb. Ang.

In 2007 wurde der Zinssatz aufgrund der gestiegenen langfristigen Zinsen zum Bilanzstichtag von 4,5% auf 5,50% erhöht. Als rechnungsmäßiges Pensionsalter wurde das frühest mögliche Anfallsalter für die Alterspension unter Berücksichtigung von Übergangsregelungen zugrundegelegt.

b) Rückstellungen für Pensionen

Es liegt kein Planvermögen im Sinne des IAS 19 vor.

Der in der Gewinn- und Verlustrechnung gebuchte Ertrag / Aufwand setzt sich wie folgt zusammen:

TEUR 2006
TEUR
102 1 4
66 66
-296 -252
-128 - 72
2007

Im Jahr 2007 wurde das Alter für den Bezug der Pension des zweiten Vorstandes von 62 auf 65 Jahre erhöht. Die daraus resultierende Verminderung der Pensionsrückstellung wurde im Berichtsjahr beim Personalaufwand zur Gänze berücksichtigt. Der Zinssatz wurde aufgrund der gestiegenen langfristigen Zinsen zum Bilanzstichtag von 4,5% auf 5,50% erhöht und sofort als Ertrag (actuarial gain) erfasst.

Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen ergeben sich aus nachstehender Aufstellung:

2007 2006
Zinssatz 5,50 % 4,50 %
Gehaltssteigerung 2,5 % 2,5 %
Rentensteigerung 2,5 % 2,5 %
Ausscheide - Wahrscheinlichkeit 2.0 % 2.0 %
Pensionsalter ર્વિક 62 bzw 65
Sterbetafel AVO 1999-P. AVO 1999-P.
Angestellte Angestellte

4.2.5. Rückstellungen

Die Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

Gewähr-
leistungen
TEUR
Stand 1.1.2007 409
Zugänge 89
Auflösung ()
Inanspruchnahmen -379
Stand 31.12.2007 119

Gewährleistungsrückstellungen betreffen abgeschlossene Projekte im Rahmen der langfristigen Auftragsfertigung sowie für bereits konkrete Inanspruchnahmen von Kunden und werden einzelfallbezogen gebildet.

4.2.6. Andere Verbindlichkeiten

2007
TEUR
2006
TEUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten
11.940 10.563
Konzerngesellschaften 24 179
erhaltene Anzahlungen 219 141
sonstige Verbindlichkeiten 3.214 3.471
Rechnungsabgrenzungsposten 384 28
15.781 14.382

Sämtliche anderen Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten Konzerngesellschaften resultieren in Höhe von 24 TEUR (Vorjahr: 175 TEUR) aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 4 TEUR) aus sonstigen Leistungen.

Sonstige Verbindlichkeiten beinhalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 771 TEUR (Vorjahr: 995 TEUR), Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit in Höhe von 413 TEUR (Vorjahr: 485 TEUR) sowie Löhne und Gehälter in Höhe von 443 TEUR (Vorjahr: 677 TEUR), Kostenabgrenzungen für offene Urlaube in Höhe von 388 TEUR (Vorjahr: 400 TEUR), Überzahlungen von Kunden in Höhe von 139 TEUR (Vorjahr: 156 TEUR) und sonstige Kostenabgrenzungen.

<-- PDF CHUNK SEPARATOR -->

5.Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

5.1. Betriebsergebnis

5.1.1. Umsatzerlöse

Für Detailangaben wird auf Anhang Ziffer 7.1. (Segmentberichterstattung) verwiesen.

5.1.2. Sonstige betriebliche Erträge

2007
TEUR
2006
TEUR
Ertragsbezogene Zuwendungen der öffentlichen Hand 261 247
Schadenersatzleistungen und Versicherungsentschädigungen રતે 123
Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen ರಿಗಿ 17
Erträge aus der Auflösung Rückstellungen 0
Ubrige 178 56
607 446

5.1.3. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen

2007
TEUR
2006
TEOR
Aufwand für Material 34.268 35.934
Aufwand für bezogene Herstellungsleistungen 19.245 22.142
53.513 58.076

Im Aufwand für Material sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 171 TEUR (Vorjahr: 256 TEUR) enthalten.

5.1.4. Personalaufwand

2007
TEUR
2006
TEDR
Löhne 6.786 6.864
Gehälter 6.139 6.099
Aufwendungen für Abfertigungen 128 478
Aufwendungen aus Altersversorgung -34 -138
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozial-
abgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und
Pflichtbeiträge 4.138 4.184
sonstige Sozialaufwendungen 202 75
17359 17.562

Im Personalaufwand sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 350 TEUR (Vorjahr: 140 TEUR) enthalten.

In den Aufwendungen für Abfertigungen sind Beiträge an gesetzliche Mitarbeitervorsorgekassen (beitragsorientiertes System für österreichische Arbeiter und Angestellte mit Eintrittsdatum nach dem 1.1.2003) in Höhe von 22 TEUR (Vorjahr: 21 TEUR) enthalten.

5.1.5. Abschreibungen

2007 2006
TEUR TEUR
auf Firmenwert () 251
auf sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 80 402
auf Sachanlagen 4.716 4.462
4.796 5.115

Gemäß IAS 36 wurden im Geschäftsjahr 2006 Firmenwerte auf den niedrigeren Nutzungswert abgeschrieben (Impairment). Die Wertminderungsaufwendung betrifft im Wesentlichen den Firmenwert der zahlungsgenerierende Einheit Österreich Wasserschutz/Infrastruktur, der aufgrund der schwierigen Marktlage auf den niedrigeren Nutzungswert abgeschrieben wurde.

Im Geschäftsjahr 2007 ergaben die Impairment-Tests der Firmenwerte keinen Abwertungsbedarf.

In den Abschreibungen sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 35 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) enthalten.

5.1.6. sonstige betriebliche Aufwendungen

2007 2006
TEUR TEUR
Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag fallen 983 ਹੇਤੇ ਤੋ
übrige betriebliche Aufwendungen:
Ausgangsfrachten 6.441 6.021
Instandhaltung 2.404 1.911
Werbe- und Marketingaufwand 1.419 1.719
Beratungs-, Rechts-, und Prüfungskosten 1.377 1.185
Fuhrparkaufwand und Reisekosten 1.501 1 269
Mieten 636 1.165
Büro- und Nachrichtenaufwand 904 903
Forderungsverluste, Schadensfälle, Garantiekosten 372 1.193
Versicherung 452 રેણવેરિયારે તેમને છે. આ ગામનાં લોકોનો મુખ્ય વ્યવસાય ખેતી, ખેતમજૂરી તેમ જ પશુપાલન છે. આ ગામનાં લોકોનો મુખ્ય વ્યવસાય ખેતી, ખેતમજૂરી તેમ જ પશુપાલન છે. આ ગામનાં મુખ્યત્વે આવેલું
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen 172 114
Verluste aus Anlagenabgängen 197 26
Mietleasingaufwendungen iSv IAS 17 71 । ਤੇ ਨੇ
Sonstige 2.194 1.389
19 123 18.773

Seite 26

5.1.7. Restrukturierungsmaßnahmen

Im Betriebsergebnis sind folgende einmalige Schließungskosten enthalten:

2007
TEUR
2006
TEUR
Abschreibungen 0 233
Personalaufwand 0 રે 36
Sonstige Aufwendungen 0 ડેરેન્ટ
Abschreibungen auf Vorräte 0 137
0 1.261

Zur Verbesserung der zukünftigen Ertragssituation wurden in 2006 zwei Produktionsstandorte in Österreich geschlossen und die Engineering Aktivitäten in Österreich für kommunale Kläranlagen und Biogasanlagen beendet.

5.1.8. Finanzergebnis

2007
TEUR
2006
THIR
Erträge aus Wertpapieren 27 32
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 205 79
Erträge aus verbundenen Unternehmen und
Joint-Venture Unternehmen 14 17
Abschreibungen verbundene Unternehmen -275 0
Abschreibungen andere Finanzanlagen 0 -22
Fremdwährungsdifferenzen -708 661
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.626 -1.977
-3.363 -1.210

Die Abschreibung verbundene Unternehmen betrifft einen sofort zur Gänze abgeschriebenen Gesellschafterzuschuss an die Biogest Umwelttechnik GmbH. Der Beteiligungsansatz beträgt daher weiterhin TEUR 0.

5.1.9. Ergebnis assoziierte Unternehmen

2007
TEUR
2006
TEUR
15 30
1) -19
ો રે

5.1.10. Ertragsteuern

2007
TEUR
2006
TEUR
laufender Steueraufwand 377 516
latenter Steuerertrag (-) / -aufwand -965 336
- 288 852
Uberleitungsrechnung zur Ermittlung der effektiven
Steuerbelastung des Konzerns:
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.219 2.884
fiktiver Steueraufwand bei Ansatz der
österreichischen Körperschaftsteuer zu 25% 305 721
abweichende ausländische Steuersätze । ૨૪ -423
nicht temporäre Differenzen -389 -282
Verluste, auf die keine latenten Steuern aktiviert wurden તે રે 676
Steuersatzänderungen 0 171
Aktivierung latente Steuern aus Verlustvorträgen (Vorjahre) -541 0
Verwendung steuerliche Verlustvorträge, soweit nicht aktiviert -216 -11
effektiver Steueraufwand - 288 852
Effektive Steuerbelastung in % -48,2% 29,5%
5.1.11. Ergebnis je Aktie
Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie
sind identisch und ermitteln sich wie folgt:
2007 2006
Konzerngewinn (TEUR)
gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien
1.789
659.999
2.117
659 999
Ergebnis je Aktie (EUR) 2,71 3,21

6.

6.1. Zahlungsmittelfonds

Als Zahlungsmittelfonds werden die flüssigen Mittel, welche den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten umfassen, festgelegt.

Um den Anforderungen des IAS 7 besser gerecht zu werden, wurde der Cash-flow weiter als im Vorjahr aufgegliedert. Nunmehr wird vom Ergebnis vor Steuern ausgegangen. Zins- und Steuerzahlungen werden direkt im Cash-flow aus dem Ergebnis gezeigt. Die entsprechenden Anpassungen finden sich im Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit sowie im Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit wieder. Die Vorjahreszahlen wurden in den entsprechenden Positionen angepasst.

Endkonsolidierung 6.2.

Der Abfluss im Geschäftsjahr 2007 aus der Endkonsolidierung von Tochterunternehmen resultiert aus der Endkonsolidierung der Biogest Umwelttechnik GmbH, Wien.

7. Sonstige Angaben

7.1. Segmentberichterstattung

a) Primäre Berichtssegmente -- Geschäftsfelder

Der Konzern ist in die folgenden Geschäftsfelder untergliedert:

Wasserschutz:

Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Anlagen zur

  • Abwasserreinigung (Mineralöl- und Fettabscheider, biologische Kläranlagen, Parkflächenentwässerungen und Dachwasserreinigungen)
  • Abwasserableitung (Senkgruben, Sickerschächte, Regen- und Straßenwasserabläufe, Kanalrohre, Kanalschächte sowie Pumpstationen)
  • Regenwassernutzung

Projektgeschäft:

Planung, Leitung, Ausführung und Funktion als Generalunternehmer für Projekte im Tiefbau und Hochbau, und Immobilienverwaltung mit Vermietung und Verkauf von Immobilien

Infrastruktur:

Entwicklung, Produktion und Vertrieb folgender Produkte:

  • Hangbefestigungen, Masten für die Telekommunikation und Stromversorgung sowie Verkehrsleiteinrichtungen
  • Naturbaustoffe (Holzbeton-Mantelsteine, Schallschutzelemente aus Holzbeton)
  • Konstruktive Rundmasten
  • Fertigteile für den konstruktiven Hochbau, Industriehallen bis hin zur Komplettfertigung von gewerblichen und industriellen Bauten

Die jeweiligen Primärsegmente enthalten alle unmittelbar zuordenbaren Vermögenswerte und Schulden. Nicht zugeordnet sind steuerliche Vermögenswerte und Schulden, Finanzinvestitionen und Finanzverbindlichkeiten. Die Spalte "übrige" weist ausschließlich die Schuldenkonsolidierung aus.

SW Umwelttechnik Stoiser Wolschner AG - Konzern

Die Kennzahlen stellen sich für die Geschäftsjahre 2007 und 2006 wie folgt dar:

Geschäftsjahr 2007 Wasser-
schutz
Projekt-
geschäft
Infra-
struktur
Eliminie-
rung
Summe
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 28.601 17 957 49.509 0 96.067
Segmentergebnis
nicht zuordenbare Kosten
223 13 4.326 0 4.562
5
Betriebsergebnis
Finanzergebnis
4.567
-3.363
Ergebnis assoziierte Unternehmen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Ertragsteuern
Jahresüberschuss
Anteil von Minderheitsgesellschaftern
Konzerngewinn
ી રે 0 0 0 ોર્ટ
1 219
ર 88
1.807
-18
1.789
Segmentvermögen
nicht zuordenbares Vermögen
Konzernvermögen
34.032 12.695 75.511 -3.239 118.999
1.195
120.194
Segmentschulden
nicht zuordenbare Schulden
Konzernschulden
7.630 3.639 11.504 -3.239 19.534
73.449
92.983
Investitionsausgaben 5716 126 20.586 0 26 428
planmäßige Abschreibungen
(Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte)
1.912 331 2.553 0 4.796
Erfolgswirksame Wertminderung Firmenwerte gem. IAS 36 0 0 0 0 0
Restrukturierungsaufwendungen
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
290 0 438 0
0
0
728
Geschäftsjahr 2006 Wasser-
schutz
Projekt-
geschäft
Infra-
struktur
TEUR Summe
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 32.000 25.935 43.998 0 101.933
Segmentergebnis 287 -73 3.876 0 4.090.
nicht zuordenbare Kosten
Betriebsergebnis 4.083
Finanzergebnis -1.210
Ergebnis assoziierte Unternehmen 30 -19 0 0 11
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.8841
Ertragsteuern -852
Jahresüberschuss 2.032
Anteil von Minderheitsgesellschaftern ૪૨
Konzerngewinn 2.117
Segmentvermögen 37.717 11.855 50.782 -4.910 95.443
nicht zuordenbares Vermögen 31
Konzernvermögen 95.474
Segmentschulden 8.412 3.989 10.020 -4.898 17.523
nicht zuordenbare Schulden 51.461
Konzernschuiden 68.984
Investitionsausgaben 5.256 676 9.870 0 15.802
planmäßige Abschreibungen
(Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) 2.761 400 1.703 0 4.864
Erfolgswirksame Wertminderung Firmenwerte gem. IAS 36 180 0 71 0 251
Restrukturierungsaufwendungen ୧୦ରୁ 411 241 0 1.261
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung 327 0 183 0 510

SW Umwelttechnik Stoiser Wolschner AG - Konzern

Die Kennzahlen stellen sich für das Geschäftsjahr 2005 wie folgt dar:

Geschäftsjahr 2005 Wasser-
schutz
Projekt-
geschäft
Infra-
struktur
übrige Summe
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 29.494 24.468 37.223 0 91.185
Segmentergebnis
nicht zuordenbare Kosten
Betriebsergebnis
540 28 3.383 0 3.951
-20
3.931
Finanzergebnis
Ergebnis assoziierte Unternehmen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Ertragsteuern
Jahresüberschuss
Anteil von Minderheitsgesellschaftern
Konzerngewinn
0 0 0 0 -2.031
0
1.900
-239
1 361
11
Segmentvermögen
nicht zuordenbares Vermögen
Konzernvermögen
30.502 14.829 36.343 -1.172 1.372
80.501
80.501
Segmentschulden
nicht zuordenbare Schulden
Konzernschulden
6.784 3.256 7.597 -1.171 16.466
39.764
56.230
Investitionsausgaben
planmäßige Abschreibungen
5.729 714 3.781 0 10.224
(Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) 2.276 418 1.632 0 4.326
Erfolgswirksame Wertminderung Firmenwerte gem. IAS 36
Restrukturierungsaufwendungen
275
0
2
0
77
0
0
0
354
0
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung ો 45 58 141 0 344

Transaktionen zwischen primären Berichtssegmenten:

Umsatzerlöse

2007 2006 2005
TEUR TEUR TEUR
Wasserschutz 3.152 2.057 3.189
Projektgeschäft 243 279 150
Infrastruktur 1.097 2.7891 7451
4.4921 5.1251 4.0841

Transaktionen zwischen primären Segmenten werden zu marktüblichen Preisen abgerechnet.

b) Sekundäre Berichtssegmente - Geographische Segmente

Der Konzern operiert vorwiegend in fünf geographischen Segmenten im Sinne von Produktionsstätten: Österreich, Ungarn, Rumänien, Slowakei und übrige Länder. In diesen Ländern wird die gesamte Produktpalette des Konzerns angeboten. In den beiden Vorjahren erfolgte die Segmentberichterstattung in den Segmenten Österreich, Ungarn, Rumänien, übrige EU-Länder und übrige MOE-Länder. Die Vorjahresdarstellung wurde an die geänderte Segmentierung des Konzerns entsprechend angepasst.

Die Bedeutung der geographischen Segmente ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:

Umsatzerlöse Gesamtvermögen
2007
2006
2005 2007 2006 2005
TEUR TEOR TEUR TEUR TEUR TEUR
Osterreich 19.3811 23.018 25.702 17.627 18.801 19.137
Ungarn 57.197 67.540 58.234 79.302 67.415 59.502
Rumänien 8.608 7 793 3.899 24 839 12.906 1.654
Slowakei 6.610 1.005 1.413 260 0
Übrige 4.271 2.577 1.937 1.405 1.231 1.379
Eliminierung 0 -3.239 -4.879 -1 171
96.067 101.933 91.185 120.194 95.4741 80.501
Investitionsausgaben
2007 2006 2005
TEUR TEUR TEUR
Osterreich 2.317 1.347 1.083
Ungarn 12.138 8.047 7.927
Rumänien 11.973 6.408 1.160
Slowakei 0 0 0
Ubrige 0 0 રત
Eliminierung 0 0
26.428 15.802 10.224

Umsatzerlöse sind gegliedert nach Absatzmärkten. Eine Abgrenzung nach den Ländern, in denen die Produktion erfolgt, würde nicht zu einer wesentlichen Abweichung im obigen Zahlenwerk führen. Gesamtvermögen und Investitionsausgaben sind gegliedert nach den Gebieten, in welchen die Vermögenswerte sich physisch befinden.

Das Segment Übrige umfasst in den Jahren 2007 bis 2005 die EU-Staaten Italien, Tschechien und Deutschland sowie diverse MOE-Länder.

Analyse der Umsatzerlöse:

2007 2006 2006
TEUR TEUR TEUR
Verkauf von Waren 82.298 76.0741 68.414
Fertigungsaufträge 13.7691 25.229 22.771
96.067 101.303 91.185

7.2. Ausschüttung

Als Ausschüttung auf den Bilanzgewinn 2007 wird eine Dividende von 0,30 Euro (Vorjahr: 0,3 Euro) je Aktie in Höhe von insgesamt 198 TEUR (Vorjahr: 198 TEUR) vorgeschlagen und angekündigt.

7.3. Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen iSd Definition von "related parties" in IAS 24 werden wie gegenüber unabhängigen Dritten gestaltet.

Die laufenden Bezüge der Vorstandsmitglieder betrugen im Geschäftsjahr 295 TEUR (Vorjahr: 284 TEUR). Variable Bezüge der Vorstandsmitglieder in Höhe von 195 TEUR (Vorjahr: 52 TEUR) wurden im Personalaufwand 2007 berücksichtigt. An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007 Vergütungen von insgesamt 5 TEUR (Vorjahr: 5 TEUR) bezahlt.

Zum 31.12.2007 waren Darlehen in Höhe von 100 TEUR (Vorjahr: 350 TEUR) an Vorstände und Geschäftsführer der SW-Gruppe gewährt. Die Darlehen werden fremdüblich verzinst. Sonstige Haftungen für Kredite an Vorstände und Aufsichtsräte bestehen nicht.

Vorstandsbezüge inklusive der Dotierung von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen und Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrates belaufen sich auf 371 TEUR (Vorjahr: 386 TEUR).

Die Umsätze mit verbundenen, nicht-konsoliderten Unternehmen betragen TEUR 4.112 (Vorjahr 1.054). Die Umsätze mit assoziierten Unternehmen betragen TEUR 451 (Vorjahr TEUR 306).

Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Gebäudeverkauf im Ausmaß von rd. TEUR 250 mit einem Mitglied der Geschäftsführung einer Konzerngesellschaft zu fremdüblichen Konditionen getätigt.

7.4. Finanzinstrumente

Die folgenden Finanzinstrumente gemäß IAS 39 werden in der Bilanz ausgewiesen, unterteilt in die Kategorien Kredite und Forderungen (KuF), Finanzielle Schulden (FS), Zur Veräußerung verfügbar (ZVF), Bis zur Endfälligkeit gehalten (BZEG) sowie Fair Value erfolgswirksam (FVE):

. Kategorie nach IAS 39 2007 2007
Wert-
KuF/
Fair- Buch-
FS
BZEG
ansatz
ZVF
FVE
Value wert
Aktiva
Übrige Finanzinvestitio-
759
FV
0
0
નરવેત્તર
0
759 nen
Forderungen aus Liefe-
17.320
0
0
AK
0
17.320 17.320 rungen und Leistungen
Sonstige Forderungen
1.568
0
AK
0
0
1.568 1.568 und Vermögenswerte
AK
3.121
0
0
0
3.121 3.121 Flüssige Mittel
Passiva
72.210
0
AK
0
0
72.210 72.210 Finanzverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistun-
AK
11.940
0
0
0
11.940 11.940 gen
Sonstige Verbindlichkei-
AK
1.235
0
0
0
3.214 3.214 ten
2006 2006 Kategorie nach IAS 39
Buch- Fair- Wert- KuF/
wert Value ansatz નિડ ZVF BZEG FVE
Aktiva
Ubrige Finanzinvestitio-
nen 836 836 FV 0 836 0 0
Forderungen aus Liefe-
rungen und Leistungen 17.232 17.232 AK 17.232 0 0 0
Sonstige Forderungen
und Vermögenswerte 1.430 1.430 AK 1 430 0 0 0
Flüssige Mittel 632 632 AK 632 0 0 0
Passiva
Finanzverbindlichkeiten 50.417 50.417 AK 50.417 0 0 0
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistun-
gen 10.563 10.563 AK 10.563 0 0 0
Sonstige Verbindlichkei-
ten 3.471 3.471 AK 1.422 0 0 0
aus Zin- aus Ab- Nettoergebnis
sen EV 1) aus Folgebewertung
WU 4
3)
WB
gang 2007
Kredite und For-
derungen 176 0 -83 0 0 ਰੇਤੋ
Zur Veräußerung
verfügbar 0 0 0 0 0 0
Bis zur Endfäl-
ligkeit gehalten 0 0 0 0 0 0
Fair Value er-
folgswirksam રેક 0 0 -275 0 -219
Finanzielle
Schulden -2.626 0 -625 0 0 -3.251
aus Zin- aus Ab- Nettoergebnis
sen aus Folgebewertung
3)
FV 1)
WIJ 2)
WB
gang 2006
Kredite und For-
derungen 79 0 2 0 0 81
Zur Veräußerung
verfiighar 0 0 0 O 0 0

Das Nettoergebnis gegliedert nach Bewertungskategorien stellt sich wie folgt dar:

aus Zin- aus Ab- Nettoergebnis
sen aus Folgebewertung gang 2006
FV 1) WU 2) WB 3)
Kredite und For-
derungen 79 0 2 0 0 81
Zur Veräußerung
verfügbar 0 0 0 0 0 0
Bis zur Endfäl-
ligkeit gehalten 0 0 0 0 0 0
Fair Value er-
folgswirksam 81 0 0 -43 0 38
Finanzielle
Schulden -1.839 0 રિતે 0 0 -1.180

1) FV - Fair Value

2) WU – Währungsumrechnung

3) WB - Wertberichtigung

  • Derivative Finanzinstrumente: Zum Bilanzstichtag hält der Konzern keine derivativen Finanzinstrumente (Forwards, Futures, Options, Swaps).
  • Kreditrisiko: Es besteht keine signifikante Konzentration von Kreditrisken. Flüssige Mittel werden bei reputablen Kreditinstituten angelegt. Bezüglich des kundenseitigen Ausfallrisikos wird auf die Aufstellung über die überfälligen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Sonstigen Forderungen unter Ziffer 4.1.6. des Anhangs verwiesen.
  • . Zinsrisiko: Die Veränderung des Zinssatzes um 1% hätte eine Auswirkung auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 613 (Vorjahr: TEUR 448).
  • Marktrisiko: Als wesentlichstes Marktrisiko der Gesellschaft ist das Fremdwährungsrisiko identifiziert worden. Eine Wechselkursänderung EUR zu HUF in Höhe

von 5% hätte eine Auswirkung auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 870 (Vorjahr TEUR 570), eine Wechselkursänderung EUR zu RON hätte eine Auswirkung auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 830 (Vorjahr TEUR 277), eine Wechselkursänderung CHF zu HUF hätte eine Auswirkung auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 97 (Vorjahr TEUR 64).

  • Liquiditätsrisiko: Der bestehende Liquiditätsbedarf kann aus vorhandenen liquiden Mitteln und aus bei Banken eingeräumten Finanzierungsrahmen gedeckt werden. Bezüglich der zukünftigen Tilgungen und Zinszahlungen für bestehende Finanzverbindlichkeiten wird auf Ziffer 4.2.3. des Anhangs verwiesen. Das Management geht davon aus, dass die kurzfristigen Darlehen und Barvorlagen durch neu aufgenommene Darlehen und Barvorlagen refinanziert werden.
  • Risikomanagement: Das Risikomanagement wird zentral für sämtliche Konzerngesellschaften durchgeführt und ist darauf gerichtet, Risken frühzeitig zu erkennen und zu identifizieren und dadurch das Risikopotential zu minimieren.

7.5. Finanzielle Verpflichtungen

2007 2006
THUR TEUK
398 765
507 1.067

Darüber hinaus bestehen Verpflichtungen aus zeitlich unbefristeten Miet- und Mietleasingverträgen mit einer Gesamtjahresmiete von 170 TEUR (Vorjahr: 26 TEUR).

7.6. Angaben über Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter ist nachfolgender Aufstellung zu entnehmen:

Osterreich Ungarn Rumänien Gesamt
Geschäftsjahr 2007:
Arbeiter 94 383 631 240
Angestellte રેતે 162 36 257
153 રવરો ਰੇਰੇ 797
Geschäftsjahr 2006:
Arbeiter 112 414 વર્તા 571
Angestellte 81 169 ા ર 265
। ਰੇਤੋ ર્સ્કર્ 60 836

7.7. Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag gab es keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Jahresabschluss oder von besonderer Bedeutung.

7.8. Zusatzangaben

Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates

Im Geschäftsjahr 2007 waren folgende Personen als Vorstand tätig:

DI Karl-Heinz Wolschner (bis 31.12.2007) DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt (ab 1.1.2008)

Im Geschäftsjahr 2007 waren folgende Personen als Aufsichtsrat tätig:

Dkfm. Dr. Heinz Taferner (Vorsitzender) Dr. Wolfgang Streicher (stellvertretender Vorsitzender) DI Hans Kostwein Dr. Andrea Schwartz (bis Mai 2007) Mag. Otto Umlauft (ab Mai 2007)

Der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat den Konzernabschluss am 18. März 2008 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe den Konzernabschluss zu prüfen und zu erklären, ob er den Konzernabschluss billigt.

Klagenfurt, den 18. März 2008

Der Vorstand:

DI Klaus Einfalt

DI Dr. Bernd Hans Wolschner

Konzernlagebericht

für das Geschäftsjahr 2007

der

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Klagenfurt

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt

KONZERNLAGEBERICHT für das Geschäftsjahr 2007

Wirtschaftliches Umfeld

Österreich

2007 nahm das reale Bruttoinlandsprodukt um 3,4% zu. Damit liegt das österreichische Wirtschaftswachstum um 0,8 Prozentpunkte über dem Durchschnitt des Euroraums. Durch die Konjunkturrisiken, die durch die Krise auf den internationalen Finanzmärkten ausgelöst wurden, wird für 2008 mit einer etwas verringerten gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (2,7%) gerechnet.

Die Bauinvestitionen haben sich seit 2006 merklich beschleunigt. Dazu haben sowohl der Hochbau als auch der Tiefbau beigetragen. 2008 dürfte sich die Baukonjunktur auf einem hohen Niveau stabilisieren.

Ungarn

Das Wirtschaftswachstum 2007 betrug nur 1,3% (nach 3,9% im Vorjahr). Nach dem extrem starken Wachstum der Bauwirtschaft von 16,1% im Jahr 2005, sank dieser Wert 2006 auf -1,6%, 2007 musste die Bauwirtschaft in Ungarn über 20% Rückgang hinnehmen.

Angesichts der Sparmaßnahmen der ungarischen Regierung ist auch 2008 noch mit erheblich reduzierten Auftragsvergaben der öffentlichen Hand zu rechnen.

Rumänien

Die rumänische Wirtschaft ist 2007 um 6% gewachsen. Dieses Wachstum ist einerseits auf die boomende Inlandsnachfrage zurückzuführen, die durch steigende Löhne, vermehrte Kreditvergaben und eine laufend härter werdende Währung gestützt wurden. Andererseits sind eine besonders starke Triebfeder die ausländischen Direktinvestitionen - anzumerken ist, dass Österreich nach wie vor der stärkste Auslandsinvestor in Rumänien ist.

In Rumänien hatte die starke Abwertung des RON am Jahresende eine merkliche Verschlechterung des Finanzergebnisses zur Folge, da die Umbewertung der Investitionskredite zum Stichtagskurs zu einem nicht realisierten Kursverlust geführt hat.

Aufgrund der erwarteten Verzögerungen bei EU-geförderten Großprojekten muss der primäre Fokus bei industriellen und gewerblichen Projekten liegen.

Slowakei

Ein besonders hohes Wirtschaftswachstum in 2007 zeigt sich in der Slowakei mit über 10% gegenüber 2006. Die gute Marktentwicklung wird durch Exporte aus Ungarn weiterhin genutzt. Die Exporte von Ungarn in die Slowakei konnten deutlich von 1,0 Mio. € auf 6,6, Mio. € gesteigert werden.

CEE Region

Der generelle Ausblick für die CEE Region ist aufgrund der kräftigen Konjunktur trotz steigender Risiken - vor allem Wechselkursrisiken - weiterhin positiv. Die dynamische Inlandsnachfrage in den Ländern und eine rege Investitionstätigkeit werden durch gute Exportdaten vor dem Hintergrund einer stärkeren europäischen Nachfrage und weitgehend guter Wettbewerbsfähigkeit ergänzt.

Geschäftsentwicklung

Ertragslage

Umsatz nach 2007 2006 2005
Geschäftsbereichen
in Mio. €
Wasserschutz 28,6 32,0 29,5
Infrastruktur 49,5 44,0 37,2
Projektgeschäft 18,0 25,9 24,5
Summe 96,1 101,9 91,2
Umsatz nach Regionen 2007 2006 2005
in Mio. €
Ungarn 57,2 67,5 58,2
Osterreich 19,4 23,0 25,7
Rumänien 8,6 7,8 3,9
Slowakei 6,6
Sonstige 4,3 3,6 3,4
Summe 96,1 101,9 91,2

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt

Der Umsatz ging im Gesamtjahr 2007 um 6% von 101,9 Mio. € auf 96,1 Mio. € zurück. Hauptgründe hierfür sind die staatlichen Budgetsanierungsmaßnahmen in Ungarn, welche zu einem starken Rückgang der Vergabe von kommunalen Projekten geführt haben, sowie die Verzögerung von EU-geförderten Großprojekten in Rumänien. Dieses schwierige Marktumfeld konnte durch den Ausbau der Lieferungen an gewerblich-industrielle Kunden sowie durch Exporte in die umliegenden Länder teilweise kompensiert werden.

Auf den Hauptmarkt Ungarn entfielen 2007 57,2 Mio. € bzw. 60% des Gesamtumsatzes nach 67,5 Mio. € bzw. 66% im Vorjahr. Der Anteil des Österreichgeschäfts reduzierte sich aufgrund der 2006 durchgeführten Werksschließungen erwartungsgemäß von 23,0 Mio. € 2006 (23%) auf 19,3 Mio. € in 2007 (20%). Der Umsatzanteil Rumäniens konnte, entgegen den Prognosen und begründet durch die EU-Projektverzögerungen, mit 8,6 Mio. € von 7,8 Mio. € im Vorjahr lediglich auf 9% gesteigert werden. Die Exporte von Ungarn in die Slowakei konnten dagegen deutlich von 1,0 Mio. € auf 6,6, Mio. € (7%) gesteigert werden und etwa verdoppelt haben sich mit über 4,0 Mio. € 2007 (4%) im Vergleich zu 2,3 Mio. € im Vorjahresvergleichszeitraum der Umsatzanteil der "weiteren Länder" (Italien, Slowenien, Deutschland und Kroatien).

Besonders erfreulich entwickelt hat sich 2007 der Geschäftsbereich Infrastruktur mit einem Wachstum von 43% am Gesamtumsatz der Gruppe 2006 auf 51% in 2007. Grundlage dieses Erfolgs war die gute Auftragslage im Bereich gewerblich-industrieller Kunden. Der Geschäftszweig Wasserschutz ging mit 30% nur leicht zurück (2006: 32%), während der Bereich Projektgeschäft am stärksten von den Budgetkürzungen der öffentlichen Hand in Ungarn betroffen war (Umsatzrückgang von 25% 2006 auf 19% 2007).

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte trotz der widrigen Marktverhältnisse 2007 um weitere 12% von 4,1 Mio. € auf 4,6 Mio. € gesteigert werden. Die nicht aktivierten Anfahrverluste in Rumänien in Höhe von etwa 2 Mio. € sind bei diesem Wert berücksichtigt.

Das EBITDA konnte um 2% auf den bisher höchsten Wert von 9,4 Mio. € (2006: 9,2 Mio. €) gesteigert werden.

In Rumänien hatte die starke Abwertung des RON am Jahresende eine merkliche Verschlechterung des Finanzergebnisses zur Folge, da die Umbewertung der Investitionskredite zum Stichtagskurs zu einem nicht realisierten Kursverlust geführt hat. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Finanzergebnis deshalb von -1,2 Mio. € auf -3,3 Mio. € verschlechtert.

Das resultierende EGT ging daher auf 1,2 Mio. € zurück (2006: 2,9 Mio. €). Aufgrund der positiven Ertragserwartung wurden aktive latente Steuern gebildet, wodurch der JU n. M. von 1,8 Mio. € (2006: 2,1 Mio. €) gehalten werden konnte.

Mit einem Auftragstand von 46,0 Mio. € zum Bilanzstichtag konnte sich die SW Umwelttechnik den höchsten Wert ihrer Unternehmensgeschichte erarbeiten und steht damit um 77% über dem Vorjahreswert (2006: 25,9 Mio. €). Dabei wurde der Auftragsstand in Ungarn von 17 Mic. € (2006) auf 30 Mio. € und in Rumänien von 6 Mio. € (2006) auf 12 Mio. € angehoben. Angesichts der schwierigen Marktlage in Ungarn und Rumänien ist diese Entwicklung besonders erfreulich.

In TE 2007 Anteil % 2006 Anteil % 2005 Anteil %
Aktiva 120.194 100.0 95.474 100,0 80.501 100,0
Langfristiges 75.707 63,0 57.911 60,7 47.424 58,9
Vermögen
Kurzfristiges 44.487 37,0 37.563 39,3 33.077 41.1
Vermögen
Passiva 120.194 100,0 95.474 100,0 80.501 100.0
Eigenkapital 27.211 22,6 26.490 27.7 24.271 30,1
Langfristige Schulden 41.153 34.3 24.833 26,0 20.335 25,3
Kurzfristige Schulden 51.830 43,1 44.151 46,3 35.895 44,6

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 26% von 95,5 Mio. € auf 120,2 Mio. €. Die Gründe dafür liegen vor allem im umfangreichen Investitionsprogramm. Das Umlaufvermögen erhöhte sich zusätzlich durch die Umgliederung des für den Verkauf bestimmten, nicht betriebsnotwendigen Grundstücks Csepel aus dem Anlage- in das Umlaufvermögen.

Das langfristige Vermögen stieg um 30,8% von 57,9 Mio. € auf 75,7 Mio. €. Die Erhöhung resultiert aus dem erweiterten Investitionsprogramm in der Höhe von 26,4 Mio. €. Die Währungsdifferenzen im langfristigen Vermögen aus der Veränderung des HUF und des RON belaufen sich auf 0,5 Mio. € (2006: 0,7 Mio. €).

Das Eigenkapital erhöhte sich aufgrund der positiven Ertragslage von 26,5 Mio. € auf 27,2 Mio. €. Im Verhältnis zur Bilanzsumme sank der Eigenkapitalanteil von 27,7% auf 22,6%.

Das umfangreiche Investitionsprogramm von 26,4 Mio. € wurde aus dem operativen Cash Flow sowie aus der Erhöhung vor allem der langfristigen Finanzverbindlichkeiten finanziert.

Investitionen

Investitionen in 2007 2006 2005
Sachanlagen
In Mio. €
Österreich 2,3 1,3 ﻟ , ﺍﻟ
Ungarn 12,1 8,1 7,9
Rumänien 12,0 6,4 1,2
Summe 26,4 15,8 10,2
Investitionen in 2007 2006 2005
Sachanlagen
In Mio. €
Wasserschutz 5,7 5,2 5,7
Infrastruktur 20,6 ਹੈ ਰੇ 3,8
Projektgeschäft 0,1 0,7 0,7
Summe 26,4 15,8 10,2

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt

Die Rekordinvestitionen 2007 mit dem Schwerpunkt auf dem Geschäftsbereich Infrastruktur in Höhe von 26,4 Mio. € flossen zu 46% in die Errichtung der neuen Produktionsanlagen in Rumänien, zu 46% in den Ausbau und die Modernisierung der Anlagen in Ungarn insbesondere in die Fertigstellung des Standortes Budapest Süd - und zu 8% in Umstrukturierungsmaßnamen an den österreichischen Standorten.

Forschung und Entwicklung

Die F&E Aufwendungen betrugen im Berichtsjahr 0,7 Mio. € (2006: 0,5 Mio. €, 2005: 0,3 Mio. €) bzw. 0,7 % des Umsatzes. Die Entwicklung und Errichtung einer ersten Referenzanlage eines Dotationsbauwerkes für Fischaufstiegshilfen und die Fortsetzung der Arbeiten an dem bereits 2006 begonnenen, besonders widerstandsfähigen Werkstoff UHPC (Ultra High Performance Concrete, ultrahochfester Beton) waren die F&E Schwerpunkte 2007.

SW Umwelttechnik bildet je nach Projekt Forschungsgruppen, die aus Mitarbeitern der entsprechenden betrieblichen Bereiche bestehen. Ein wichtiger Bestandteil der Forschungsaktivitäten ist die Erarbeitung von Projekten in Kooperation mit Universitäten und privaten Forschungsinstituten.

Nachhaltigkeit

Verantwortung gegenüber der Umwelt ist ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie von SW Umwelttechnik. Unsere Produkte und Leistungen stehen im Dienst des Umweltschutzes und werden auch umweltschonend erzeugt.

Nähere Informationen im Nachhaltigkeitsbericht.

MitarheiterInnen

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand wurde 2007 um 5% auf 797 Mitarbeiter (2006: 836) gesenkt und damit an die Betriebsleistung angepasst. In Österreich waren in 2007 durchschnittlich 153 (2006: 193), in Ungarn 542 Mitarbeiter (2006: 583) und in Rumänien 102 (2006: 60) beschäftigt. In Rumänien wurde der Mitarbeiterstand mit der Inbetriebnahme des neuen Standortes in Bukarest aktuell auf rund 200 Personen ausgebaut.

Unsere MitarbeiterInnen sind die Basis unseres Erfolgs. Um die Mitarbeitermotivation zu erhöhen, werden moderne Arbeitszeitmodelle mit Gleitzeit und Bandbreiten sowie leistungsund erfolgsabhängige Vergütungsmodelle geboten. Eine dezentrale Führungsstruktur und flache Hierarchien fördern die Arbeit selbst steuernder Teams.

Die Produktivität/Mitarbeiter konnte im Vergleich zum Vorjahr von 123 TE/MA auf 124 TE/MA erneut leicht gesteigert werden. Aktiv geleistete Betriebspartnerschaft konnte zum Vorteil für Mitarbeiter und Unternehmen beitragen.

Angaben gem. § 243a Unternehmensgesetzbuch (UGB)

Die SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, was einem Grundkapital von 4.798 T€ entspricht im "prime market" der Wiener Börse. Die Wolschner Privatstiftung hält per 31.12.2007 direkt einen Anteil von 46,4% und über Stimmrechtsbindung weiterhin die Mehrheit von 50% plus 1 Aktie. Großaktionäre mit je <5% sind Hansa Investment Funds und Swisscanto Asset Management AG, Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.

Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine oder am Kapital beteiligte Arbeitnehmer, die Kontrollrechte haben.

In der Satzung sind ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriften keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates und über die Änderung der Satzung der Gesellschaft verankert.

Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit, Aktien auszugeben und zurückzukaufen: Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 18. Mai 2004 genehmigte Kapital beträgt 1.745 T€ (2006: 1.745 T€). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 15. April 2010.

Es existieren keine Vereinbarungen, die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden.

Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot, das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.

Risikobericht

Durch die Expansion in den Osten und die generelle Ausweitung in den internationalen Raum sieht sich SW Umwelttechnik einer Reihe von Faktoren gegenübergestellt, die zwar das unternehmerische Handeln mit sich bringen, aber fallweise ein Risiko darstellen. Das Risikomanagement bietet die Möglichkeit, die positiven Abweichungen von Unternehmenszielen und Unternehmenskennzahlen zu quantifizieren. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, genau diese Variablen frühzeitig zu erkennen, um sie dann so zu verändern, dass die darin liegenden unternehmerischen Chancen genutzt werden können.

Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die dezentrale Führungsstruktur mit klaren Verantwortlichkeiten in den einzelnen Unternehmen der Gruppe führt im Rahmen eines kontinuierlichen Controllings zu einem regelmäßigen Informationsaustausch mit dem Vorstand und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat

Der Vorstand zeigt sich für die Unternehmensziele und Strategien verantwortlich; es gibt dabei ein operatives und ein strategisches Risikomanagement. Jedes Unternehmen und jeder leitende Mitarbeiter ist selbst aufgefordert, Risikoquellen zu überwachen und zu steuern. Im Falle einer größeren Risikoentscheidung werden Analyse und Lösung in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet und dokumentiert. Koordination, Konsolidierung und Controlling des Konzernrisikos sowie Berichterstattung an den Vorstand erfolgt durch das Konzerncontrolling. Die Ausführungsbestimmung der regelmäßigen Überwachung und die damit einhergehende Früherkennung von Risken garantiert im Bedarfsfall ein schnelles und effizientes Einsetzen der Gegenmaßnahmen.

Per 31. Dezember 2007 sind für das Geschäftsjahr 2008 keine Risiken zu erkennen, die einzeln oder in Wechselwirkung mit anderen Risiken Bestand gefährdende Auswirkungen haben könnten.

Gesetzliche & wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Branchenrisiko

SW Umwelttechnik ist in Bereichen tätig, die sehr von den umweltpolitischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, von den konjunkturellen Entwicklungen und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand abhängen. Die Ertragssituation ist zum Teil auch von den Wetterbedingungen abhängig, die Bauvorhaben in ihrem Ablauf stark beeinflussen können. Durch die breite geografische Ausrichtung von SW Umwelttechnik und durch die Aufteilung auf drei Geschäftsbereiche können saisonale und länderspezifische Schwankungen verringert und die unterschiedlichen Marktpotentiale der einzelnen Länder optimal genutzt werden. Zusätzlich ist so der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette möglich.

Marktrisiko

Für die EU Wachstumsmärkte sind die Förderungen bis 2014 fixiert. Diese Subventionen durch die Europäische Union sind vor allem in den Bereichen Infrastruktur und dann auch im Bereich Umwelttechnik absolut notwendig.

In den Heimmärkten von SW Umwelttechnik ist weiterhin mit einer Zunahme des Wettbewerbes zu rechnen. Um diesem zu begegnen, strebt SW Umwelttechnik die beste Kostenposition im Wettbewerb an und tätigt dazu auch laufend Rationalisierungsinvestitionen in allen bearbeiteten Ländern. Eine Risikominimierung wird durch internes Controlling, Benchmarking und durch den Vergleich aller Betriebe untereinander erreicht. Zusätzlich wird regelmäßig an anonymisierten Vergleichen mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben teilgenommen mit dem Ziel, in allen wichtigen Bereichen Kostenführer zu sein.

Betriebliche Risiken

Anlagenrisiko

Die Produkte von SW Umwelttechnik werden in kontinuierlichen ein- und mehrschichtig arbeitenden Betrieben gefertigt. Daraus resultiert eine Abhängigkeit von den eingesetzten Anlagen. Störungen und Ausfällen wird durch aktive Instandhaltungsstrategien und ein intensives Schulungsprogramm für die Mitarbeiter begegnet. Das Ausfallrisiko wird zusätzlich durch kurzfristig mögliche Verlagerungen auf andere Werke der SW Umwelttechnik Gruppe reduziert.

Beschaffungsmarktrisiko

SW Umwelttechnik ist Preisschwankungen auf dem Rohstoffmarkt ausgesetzt. Diesen Risiken im Beschaffungsbereich begegnet das Unternehmen durch spezielle Maßnahmen im Beschaffungsmanagement. Die Risikominimierung erfolgt durch ein spezielles Auswahlverfahren von Lieferanten sowie durch laufende Überwachungsprozesse.

Terminrisiko

Bei Großaufträgen sind teilweise Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Bleibt die Anlagenleistung weit hinter dem garantierten Wert zurück, so hat der Kunde verschiedene Rechtsmittel, bis hin zur Rückabwicklung des Vertrags oder Zahlung von Pönalen. Um diese Risiken zu begrenzen, wurde ein spezielles Projektcontrolling implementiert.

IT-Risiko

Dezentrale, parallel installierte Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Zusätzlich ergänzt wird dies durch Sicherungsroutinen der einzelnen Standorte.

Umweltrisiko

SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt, Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. Zur Einschränkung von Umweltrisiken wurde eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt wie beispielsweise technische Schutzmaßnahmen und die Ernennung eines Umweltbeauftragten. Branchenbedingt können Altlasten, insbesondere bei der Ubernahme von Produktionsstandorten nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko wird aber durch Probebohrungen bei Grundstücksübernahmen minimiert.

Personalrisiko

Die Mitarbeiter sind in alle Verbesserungsprozesse eingebunden. Das Personal- und Fluktuationsrisiko wird durch umfassende Motivations-Maßnahmen für die Mitarbeiter begrenzt.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Forderungsausfallrisiko

In Österreich wird dem Risiko eines Zahlungsausfalles durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. In Ungarn und Rumänien grundsätzlich nur niedrige Kreditlimits gegeben, die mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden. Unterstützt wird dies durch ein sehr strenges Forderungsmanagement, das auch mit kurzfristiger gerichtlicher Unterstützung (Antrag auf Liquidation des Kunden) arbeitet.

Liquiditätsrisiko

Die Risikopositionen und das damit verbundene Rating der SW Umwelttechnik werden mit den Kredit gebenden Banken regelmäßig ausführlich erörtert. Auf Basis einer partnerschaftlichen und transparenten Information und Kommunikation mit den Banken und den möglichen alternativen Finanzierungsinstrumenten über den Kapitalmarkt wird das Liquiditätsrisiko sehr gering gehalten.

Währungsrisiko

Da die Export-/ Importrate der Fremdwährungsländer deutlich unter die 10% Marke fällt, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken. Wechselkursabhängigkeiten ergeben sich hauptsächlich aus der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro, sowie aus konzerninternen Darlehensflüssen und Dividenden. Bei der Finanzierung von ungarischen und rumänischen Unternehmen in Euro bestehen Wechselkursrisiken, die aber aufgrund der großen Basis-Zinssatzdifferenzen und der über mehrere Jahre hinweg erwarteten geringeren Wechselkursänderungen zwischen Euro und Forint bzw. Euro und RON in Kauf genommen werden. Trotzdem wurde das Wechselkursrisiko durch Finanzierungsverlagerungen reduziert.

SW Umwelttechnik Finanzierungsinstrumente, es werden keine derivativen Finanzierungsinstrumente eingesetzt.

Ausblick

Die Märkte in Zentraleuropa bieten weiterhin sehr gute Marktaussichten. Überdurchschnittliche Wachstumsraten sind für die nächsten Jahre vor allem in Rumänien zu erwarten. SW Umwelttechnik hat mit dem Rekordinvestitionsprogramm einen Grundstein für die langfristige Absicherung der Marktpositionen in diesen Ländern gelegt.

Die Restrukturierungsmaßnahmen in Österreich wurden 2007 konsequent umgesetzt - der Turnaround ist gelungen. Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Auftragsstand als Basis kann somit die Ergebnisverbesserung für 2008 erfolgreich vorangetrieben werden.

Trotz des vehementen Einbruchs der Bauwirtschaft in Ungarn im Jahr 2007 konnte SW Umwelttechnik mit intensiver Arbeit und sehr guten Projekten das Ergebnis vom Vorjahr annähernd halten. Für 2008 rechnet SW Umwelttechnik erst ab dem 3. Quartal mit einer Erholung der Situation. Ab Herbst sollten auch die zu erwartenden großen EU-Projekte eintreffen. Aufgrund der ausgezeichneten Auftragslage und weiterer zu erwartender Großprojekte rechnet das Management entgegen den allgemeinen Prognosen trotzdem mit einer zumindest leichten Steigerung gegenüber 2007.

In Rumänien wurde die Inbetriebnahme des Werks in Bukarest bereits im November 2007 vorgenommen. Die hervorragende Auslastung im ersten Halbjahr 2008 bestätigt unser Bestreben, die Produktion weiter auszubauen, wobei der Baubeginn für die Phase II (Wasserschutz) für Herbst 2008 geplant ist. Aufgrund der erwarteten Verzögerungen bei EUgeförderten Großprojekten legt das Management den Schwerpunkt 2008 auf industrielle und gewerbliche Projekte.

Die Märkte der angrenzenden Länder Bulgarien, Serbien, Moldawien und Ukraine werden mit Exporten aus Ungarn und Rumänien bearbeitet. In diesem Zuge werden auch erste Verhandlungen für Grundstückskäufe erfolgen und weitere Werkserrichtungen geplant. SW Umwelttechnik wird die Praxis fortsetzen, über die nicht betriebsnotwendigen Immobilien, die nach Werkserrichtung und Inbetriebnahme veräußert werden können, einen zusätzlichen Beitrag zur Ergebnisverbesserung zu erzielen.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nehmen könnten, haben sich nach dem Konzernbilanzstichtag nicht ereignet.

Klagenfurt, 18. März 2008

Der Vorstand:

DI Klaus Einfalt

DI Dr. Bernd Hans Wolschner

Erklärung aller gesetzlichen Vertreter

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Konzernabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Konzernlagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Konzerns so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns entsteht, und dass der Konzernlagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen der Konzern ausgesetzt ist.

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss des Mutterunternehmens ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.

DI Dr. Bernd Wolschner, Vorstand DI Klaus Einfalt, Vorstand

Jahresfinanzbericht 2007

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.