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STRABAG SE

Quarterly Report May 30, 2008

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Quarterly Report

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zwischenbericht jänner–März 2008 30.5.2008

kennzahlen

Finanzkennzahlen

Q1/08 Q1/07 Veränderung 2007
T€ T€ in % T€
Bauleistung 1.922.568 1.717.690 11,93 10.746.223
Umsatzerlöse 1.762.715 1.475.346 19,48 9.878.600
Auftragsbestand 12.581.535 10.013.674 25,64 10.742.287
Ergebnis nach Steuern -109.846 -104.738 -4,88 207.614
Mitarbeiter 63.377 51.976 21,94 61.125

Ertragskennzahlen

Q1/08 Q1/07 Veränderung 2007
T€ T€ in % T€
EBITDA -62.296 -61.124 -1,92 595.899
EBITDA-Marge in % des Umsatzes -3,53 -4,14 14,70 6,03
EBIT -138.217 -120.822 -14,40 312.428
EBIT-Marge in % des Umsatzes -7,84 -8,19 4,25 3,16
Ergebnis vor Steuern -136.207 -132.974 -2,43 276.256
Ergebnis nach Steuern -109.846 -104.738 -4,88 207.614
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -241.639 -234.429 -3,08 493.989
ROCE in % -2,30 -3,90 41,03 8,47
Investitionen in Sachanlagen 155.710 82.991 87,62 543.842

Bilanzkennzahlen

Q1/08 2007 Veränderung
in T€ in T€ in %
Eigenkapital 2.994.449 3.096.454 -3,29
Eigenkapitalquote in % 41,66 40,00 4,15
Nettoverschuldung -524.040 -926.972 43,47
Gearing Ratio -0,18 -0,30 40,00
Capital Employed 4.041.793 4.135.257 -2,26
Bilanzsumme 7.187.290 7.740.814 -7,15

EBITDA = Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsergebnis und Steuern

EBIT = Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern

ROCE = Ergebnis nach Steuern + Zinsaufwand-tax shield Zinsaufwand (25 %) / (Ø Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital) Nettoverschuldung = Finanzverbindlichkeiten + Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen abzüglich liquide Mittel

Gearing Ratio = Nettoverschuldung / Konzerneigenmittel

Capital Employed = Konzerneigenmittel + verzinsliches Fremdkapital

vorwort

Dr. Hans Peter Haselsteiner Vorsitzender des Vorstandes

Seit Oktober 2007 notiert die STRABAG SE Aktie im Prime Market Segment der Wiener Börse und ist Mitglied des ATX. Die Mittel, die wir durch den Börsegang lukriert haben, wollen wir nun einsetzen, um weiter profitabel zu wachsen. Es freut mich daher besonders, Ihnen nunmehr über ein erfolgreiches erstes Quartal 2008 berichten zu können.

Der Auftragsbestand ist mit € 12,6 Mrd. um rund 26 % gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal gestiegen und gleichzeitig um 17 % höher als zum Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2007. Knapp € 2 Mrd. des Auftragsbestandes entfallen dabei auf unseren dynamischsten Wachs tumsmarkt Russland. Diese Auftragssituation lässt uns sehr positiv in die

Zukunft blicken. Die Bauleistung konnten wir im ersten Quartal 2008 um 12 % auf € 1.922,6 Mio. erhöhen. Wie in der Bauindustrie üblich, sind die Ertragskennzahlen im ersten Halbjahr noch negativ, während im dritten Quartal die Gewinnzone erreicht wird. Bei STRABAG ist dies aus zwei Gründen besonders ausgeprägt: Zum einen erwirtschaften wir über 90 % unseres Umsatzes in Europa, wo der Winter unsere Arbeitsmöglichkeiten stark einschränkt, die Fixkosten aber anfallen. Zum anderen kommt knapp die Hälfte der Leistung aus dem Straßenbau – einem Bereich mit einer Winterpause zwischen Dezember und April.

Angesichts der hervorragenden Auftragslage rechnen wir unverändert mit einer Steigerung der Bauleistung um rund 15 % im Geschäftsjahr 2008. Zudem prognostizieren wir einen Anstieg der Margen.

Wir freuen uns außerdem, dass die STRABAG SE Aktie ab dem 30.5.2008 Teil des MSCI Europe Index ist. Damit wird unsere Position in der Liga der größten europäischen börsenotierten Unternehmen bekräftigt.

  • n Rekord-Auftragsbestand von € 12,6 Mrd. Anstieg um 17 % gegenüber dem Bilanzstichtag 2007 – Anteil Russlands € 2 Mrd.
  • n Bauleistung +12 % auf € 1.922,6 Mio. im ersten Quartal 2008
  • n Ausblick unverändert: Wachstum der Bauleistung in 2008 von 15 % Steigerung der Ebit-Marge um 50 Basispunkte erwartet

aktie

ATX STRABAG SE Dow Jones STOXX Construction & Materials

Die STRABAG SE Aktie konnte sich dem negativen Trend an den internationalen Aktienmärkten nicht entziehen und beendete das erste Quartal 2008 mit einem Minus von 17,1 % auf € 40,41. Die vom US-Hypothekenmarkt ausgehende Krise wirkte sich weiterhin negativ auf das Anlegervertrauen aus, sodass der New Yorker Aktienindex Dow Jones 7,6 %, der Euro Stoxx 50 rund 17,5 % und der japanische Index Nikkei 225 18,2 % im Vergleich zum Schlusskurs des Vorjahres abgeben mussten. Der österreichische Leitindex ATX verlor im ersten Quartal 2008 im Einklang mit den internationalen Börsen rund 16,6 %. Der Dow Jones STOXX Construction & Materials, der die Entwicklung der Aktien im Bausektor misst, verlor 12,4 %.

Mit Stichtag 29.5.2008 lag der Kurs der STRABAG Aktie bei € 49,05 oder 4,4 % über dem Ausgabekurs von € 47.

Die STRABAG SE Aktie wird derzeit von Analysten von sechs internationalen Banken beobachtet. Deren Ergebnisschätzungen und Empfehlungen finden Sie auf der Website: www.strabag.com / Investor Relations / Aktie / Analysen & Analysten.

STRABAG SE Aktie

Marktkapitalisierung am 31.3.2008 € Mio. 4.607
Schlusskurs am 31.3.2008 40,41
Jahreshöchstkurs am 3.1.2008 50,23
Jahrestiefstkurs am 21.1.2008 35,8
Performance Q1/08 % -17,1
Ausstehende Aktien (absolut) Anzahl 113.999.997
Ausstehende Aktien (gewichtet) in Q1/08 Anzahl 113.999.997
Gewichtung ATX % 2,1
Umsatz Q1/08 € Mio.* 855,7
Durchschnittlicher Tagesumsatz Stück* 335.700
Anteil am Gesamtumsatz der Wiener Börse % 1,9

* Doppelzählung

wichtige ereignisse

  • STRABAG und Siemens haben im Jänner 2008 eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach sich die beiden Unternehmen gemeinsam um die Ausführung von ausgewählten Großprojekten im Rahmen der Vorbereitung zu den 22. Olympischen Winterspielen in Sotschi bewerben möchten. Bei den Vorhaben handelt es sich um ein Eisenbahnprojekt, die Errichtung eines Zementwerkes im Rahmen des Joint Ventures mit BaselCement, die Erweiterung des Flughafens Adler und um den Bau von Kraftwerken sowie eines Seehafens.
  • Ein Konsortium um STRABAG hat den Zuschlag zur Errichtung der Schnellstraße S8 in Polen zwischen Konotopa und Prymasa Tysiaclecia erhalten. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund € 490 Mio., der Anteil der polnischen STRABAG Sp. z o.o. beträgt 27 %.
  • STRABAG und der russische Immobilienentwickler OTKRYTIE-Nedwishimost (OTKRYTIE The Real Estate Company) haben im Jänner 2008 eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft in Russland unterzeichnet, wonach OTKRYTIE-Nedwishimost die STRABAG als Generalunternehmer mit dem Bau kommerzieller Immobilienobjekte in Russland beauftragen wird. STRABAG errichtet für OTKRYTIE-Nedwishimost bereits einen Büro- und Hotelkomplex im Moskauer Geschäftsbezirk "Pawelezkaja" mit einer Gesamtfläche von 110.000 m2 und einem Projektvolumen von rund USD 400 Mio. (€ 275 Mio.). Darüber hinaus unterzeichnete STRABAG mit Europas größtem Developer "PIK" einen Generalunternehmervertrag zur Errichtung eines Wohnhochhauses im Moskauer Bezirk "Kunzevo". Vertragspartner von STRABAG ist die ZAO "Monettschik", welche sich zu 100 % im Eigentum von PIK befindet. Der Auftrag umfasst die Errichtung von drei Wohnhochhäusern mit insgesamt 70.000 m2 Nutzfläche und 332 Wohnungen, der Auftragswert beträgt € 80 Mio. Im Jänner 2008 lag der Auftragsbestand von STRABAG in Russland dadurch bereits bei über € 2 Mrd.
  • Die Haselsteiner Familien-Privatstiftung hat am 7.2.2008 weitere 100.100 Aktien der STRABAG SE erworben. Damit hält die Haselsteiner Gruppe seither 25,09 % am Grundkapital.
  • STRABAG hat im Februar 2008 die auf Brückenbau spezialisierte tschechische Baufirma JHP spol s.r.o. zu 100 % übernommen. JHP erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von rund CZK 750 Mio. (€ 26,5 Mio.) und beschäftigte zuletzt 280 Mitarbeiter. JHP hat umfassende Erfahrungen und Referenzen beim Bau von Brücken mit großer Breite – Expertise, die die STRABAG a.s. bisher von Subunternehmern zukaufen musste. Die kartellrechtliche Genehmigung für die Akquisition liegt bereits vor. Das Unternehmen wird im zweiten Quartal 2008 konsolidiert.
  • Die STRABAG SE hat sich im Februar 2008 mit dem Kauf von 51 % der Anteile mehrheitlich am drittgrößten albanischen Bauunternehmen Trema Engineering 2 sh p.k. beteiligt und baute damit ihre Präsenz am Balkan aus. Trema beschäftigte zum Kaufzeitpunkt 230 Mitarbeiter und erbrachte im Geschäftjahr 2006 einen Umsatz von rund € 19 Mio.
  • Die STRABAG SE hat im Februar 2008 die in Bologna ansässige Baufirma Adanti SpA zur Gänze übernommen. Der Konzern plant, Adanti SpA mittelfristig als eines der führenden Bauunternehmen am italienischen Markt zu positionieren. Das Unternehmen ist in Italien in allen Segmenten tätig. Adanti SpA setzte im Jahr 2007 € 160 Mio. um und beschäftigte zum Kaufzeitpunkt 120 Angestellte und 250 Arbeiter. Das Unternehmen wird im zweiten Quartal 2008 konsolidiert.
  • Im März 2008 hat die STRABAG SE 85 % der F. Kirchhoff AG, dem Marktführer im Verkehrswegebau im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, erworben. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2007 mit 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von rund € 350 Mio. Mit der Übernahme erschließt STRABAG einen regionalen Markt, in dem sie bisher nicht flächendeckend vertreten war. Die Akquisition folgt zudem dem strategischen Ziel, die Rohstoffbasis auszubauen.

  • Anfang April 2008 hat STRABAG 85 % des schwedischen Bauunternehmens ODEN Anläggningsentreprenad AB, Stockholm, erworben. Die Gesellschaft gilt in Schweden als Spezialist für Infrastrukturprojekte und ist überwiegend im Straßenbau und Tunnelbau tätig. 2007 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von € 121 Mio. und beschäftigte rund 400 Mitarbeiter. Die Vollkonsolidierung von ODEN erfolgt im zweiten Quartal 2008.

  • Ebenfalls im April hat die STRABAG SE 80 % an der Firma KIRCHNER Holding GmbH übernommen, einem führenden mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2007 mit 1.500 Mitarbeitern eine Bauleistung von € 373 Mio. und ist hauptsächlich in den Segmenten Infrastrukturbau und Umwelttechnik tätig. Darüber hinaus ist KIRCHNER im wesentlichen Umfang international – vor allem im Verkehrswegebau in Polen – präsent und verfügt über eigene Rohstoffressourcen.
  • Ende April hat STRABAG AG den Zuschlag für ihr erstes Projekt in Sotschi erhalten. STRABAG wird einen Terminal am internationalen Flughafen planen und umbauen. Der Flughafen Adler ist zirka 40 Kilometer von Sotschi entfernt. Der gesamte Auftragswert liegt bei rund € 62 Mio. Das Projekt wird in einer Arbeitsgemeinschaft (50:50) unter der Führung von STRABAG abgewickelt. Die Arbeiten begannen am 25. April, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2009 geplant.
  • Die STRABAG SE hat im Mai die Schweizer StraBAG-Gruppe, bestehend aus den Baufirmen StraBAG Strassenbau und Beton AG, Witta Bau AG und Frey + Götschi AG, zu 100 % übernommen. Damit will die STRABAG SE ihre Marktposition im Infrastrukturbau im Großraum Zürich verstärken und in diesem Markt in der Schweiz zukünftig flächendeckend tätig sein. Die StraBAG-Gruppe erzielte im Jahr 2007 mit 168 Mitarbeitern einen Umsatz von rund € 28 Mio. Das neu erworbene Unternehmen wird ab dem zweiten Quartal 2008 vollkonsolidiert.
  • Nach dem Auskauf von Kleinaktionären hält die STRABAG SE seit Mai ein substantielles Aktienpaket knapp unter der Mehrheit an der EFKON AG, einem führenden Unternehmen im Bereich von elektronischen Zahlsystemen im Verkehrsbereich sowie intelligenten Verkehrssteuerungssystemen. EFKON ist ein weltweit tätiges, in Graz ansässiges Unternehmen mit international 700 Mitarbeitern in 17 Ländern. Im Jahr 2007 erwirtschaftete EFKON einen Umsatz von rund € 70 Mio. Durch die Beteiligung an EFKON ist STRABAG nun in der Lage, sich als Komplettanbieter von modernsten Infrastrukturanlagen und Mautsystemen zu positionieren.
  • Die STRABAG SE hat am 7. Mai 2008 entschieden, den Aktionären der STRABAG AG, Köln, anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der STRABAG AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren gegen Zahlung eines Betrages von € 260 je Stückaktie zu erwerben. Die Bedingungen werden in der Angebotsunterlage erläutert, die auf der Website www.strabag.com abrufbar sind. Derzeit hält STRABAG SE unmittelbar und mittelbar ca. 66,60 % der Aktien der STRABAG AG, Köln.

Asphaltierung Zugang Höhlensystem Dachstein, OÖ, Österreich

zwischenbericht jänner–März 2008

Bauleistung und Umsatz

STRABAG SE konnte im ersten Quartal 2008 die Bauleistung gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal um 12 % auf € 1.922,6 Mio. steigern. Zunahmen unter anderem in der Region Zentral- und Osteuropa (€ +86 Mio.), in den Heimatmärkten Deutschland (€ +57 Mio.) und Österreich (€ +26 Mio.) und im Nahen Osten (€ +36 Mio.) standen Rückgänge in Americas (€ -25 Mio.) und Kroatien (€ -19 Mio.) gegenüber.

Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008 betrug € 1.762,7 Mio., nach € 1.475,3 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum (+19 %).

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand per 31.3.2008 zeigte ein Plus von 26 % gegenüber dem ersten Quartal 2007 und eine Steigerung von 17 % im Vergleich zum Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2007. Das Rekordniveau von € 12.581,5 Mio. lässt sich auf deutliche Zugänge in allen Segmenten zurückführen. Auf das Segment Hochund Ingenieurbau entfallen 56 %, auf das Segment Verkehrswegebau 26 % und auf das Segment Sondersparten und Konzessionen 18 % des Konzernauftragsbestandes.

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist auf Grund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist außerdem ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal (Q4 2007) nicht sinnvoll. Bei steigendem Geschäftsvolumen ergibt sich zudem eine erhöhte Saisonalität im Ergebnisverlauf, was sich auch aus den Ergebnissen im ersten Quartal 2008 schließen lässt.

Durch die erhöhte Bauleistung im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres war das EBIT (Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern) mit € -138,2 Mio. um 14 % tiefer im negativen Bereich. Das EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsergebnis und Steuern) lag bei € -62,3 Mio. und damit ebenfalls unter dem Vorjahreswert von € -61,1 Mio. Das Periodenergebnis und das Periodenergebnis nach Minderheiten wiesen Werte von € -109,8 Mio. bzw. € -81,2 Mio. auf. Das Ergebnis je Aktie lag bei € -0,71.

Die Bilanzsumme verringerte sich von € 7.740,8 Mio. am 31.12.2007 auf 7.187,3 Mio., was mehrheitlich im Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen begründet liegt. Die Eigenkapitalquote stieg von 40,00 % auf 41,66 %. Auf mittlere Sicht strebt STRABAG eine Eigenkapitalquote zwischen 20 % und 25 % an. Die Netto-Cash-Position ging von € 927,0 Mio. auf € 524,0 Mio. zurück.

Der Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit lag mit € -241,6 Mio. leicht unter dem Vorjahresvergleichswert von € -234,4 Mio. Der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit erhöhte sich auf Grund der Akquisitionstätigkeit der STRABAG Gruppe und Geräteinvestitionen von € -78,1 Mio. auf € -155,0 Mio. Da im Vergleich zum Vorjahr beinahe keine Bankverbindlichkeiten eingegangen wurden, drehte der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit vom positiven Bereich, € 87,3 Mio. in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007, in den negativen Bereich auf € -4,3 Mio.

Investitionen

Zusätzlich zu den notwendigen Ersatzinvestitionen wurde in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008 im Zuge der STRABAG Konzernstrategie unter anderem in den Aufbau der Geschäftsfelder Bahnbau und Spezialtiefbau sowie in den Ausbau der Rohstoffbasis investiert. Zudem wurde ein zweistelliger Millionenbetrag in Geräte für die Erweiterung der Kapazitäten in Russland investiert.

Im Rohstoffbereich verfolgt STRABAG die Strategie, eigene Distributionszentren für den Transport der Baustoffe von diesen Zentren an die Mischanlagen zu bauen. 10 % bis 15 % der Transporte sollen aus eigenen Kapazitäten erfolgen, da dadurch – nach Ansicht der STRABAG – auf Grund der möglichen besseren Disposition ab dem Jahr 2011 rund 10 % der Transportkosten der Gruppe eingespart werden könnten. Daher wurden im ersten Quartal 2008 rund € 1,5 Mio. für den Kauf von Lokomotiven, Güterwagen und Infrastrukturanlagen im Transportbereich aufgewendet. Für die kommenden drei Jahre sind dafür € 81 Mio. bereitgestellt, wovon in 2008 etwa € 10 Mio. investiert werden sollen.

Mitarbeiter

Auf Grund der gegenüber zum Vorjahresvergleichsquartal gestiegenen Bautätigkeit und der erfolgten Akquisitionen erhöhte sich der Mitarbeiterstand um 22 % auf 63.377 Personen. Allein in Russland konnten 890 neue Mitarbeiter gewonnen werden.

Großgeschäfte und Risiken

Im ersten Quartal 2008 erfolgten keine Großgeschäfte mit nahestehenden Unternehmen.

Die STRABAG Gruppe ist im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die durch ein aktives Risikomanagementsystem erhoben, beurteilt und mit einer adäquaten Risikopolitik bewältigt werden. Zu den Risiken zählen im Wesentlichen externe Risiken, wie die zyklischen Schwankungen der Bauindustrie, betriebliche Risiken bei der Auftragsauswahl und der Auftragsabwicklung, sowie finanzwirtschaftliche, organisatorische, personelle Risiken und Beteiligungsrisiken. Die Risiken werden im Konzernlagebericht 2007 näher erläutert. Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass im Berichtszeitraum keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken bestanden haben und auch für die Zukunft bestandsgefährdende Risiken nicht erkennbar sind.

Ausblick

STRABAG rechnet unverändert damit, im Jahr 2008 die Bauleistung bzw. den Umsatz gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 um 15 % zu steigern. Mit der Expansion in margenträchtigere Länder bzw. Segmente der Bauwirtschaft sollte zudem eine Margensteigerung sowohl beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern als auch beim Periodenergebnis gelingen. Der Auftragsbestand von € 12,6 Mrd. zum 31.3.2008 deckt mehr als 100 % der Plan-Bauleistung für 2008 ab. Damit sieht sich STRABAG bestens gerüstet, ihre Marktanteile in den osteuropäischen Märkten zu steigern und die Marktführerposition in Deutschland, Österreich und Ungarn weiter zu festigen. STRABAG rechnet damit, dass die Investitionen – inklusive der Ausgaben für Akquisitionen – im Jahr 2008 zwischen 7 % und 8 % des Umsatzes betragen werden. Die Abschreibungen sollten sich aus heutiger Sicht auf 2,8 % bis 3,3 % des Umsatzes belaufen. Die Steuerquote wird stabil auf rund 25 % geschätzt. Auf Grund der starken Expansionstätigkeit und der damit einhergehenden Investitionen erwartet STRABAG, dass der Free Cash-Flow erst im Jahr 2010 positive Werte aufweisen wird.

segmentbericht

hoch- und ingenieurbau

Q1/08 Q1/07 Veränderung 2007
T€ T€ in % T€
Bauleistung 1.122.777 1.089.248 3,1 5.417.841
Umsatzerlöse 1.029.993 932.403 10,5 4.815.571
Auftragsbestand 7.084.923 5.749.841 23,2 6.261.855
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -30.084 -24.787 -21,4 76.565
EBIT-Marge in % des Umsatzes -2,9 -2,7 1,6
Mitarbeiter 27.769 22.786 21,9 26.322

Das Segment Hoch- und Ingenieurbau erwirtschaftete im ersten Quartal 2008 eine Bauleistung von € 1.122,8 Mio. oder 58 % der Bauleistung des STRABAG Konzerns. Damit lag die Leistung um rund 3 % über jener der Vergleichsperiode des Vorjahres. Im Einklang mit der Konzernstrategie, die Wachstumsbemühungen auf Zentralund Osteuropa zu konzentrieren, ging die Bauleistung in STRABAGs bisher größtem Einzelmarkt, Deutschland, um rund 5 % zurück, während sie in Russland um 50 % und in der Slowakei um 37 % gesteigert wurde.

Der Auftragsbestand zeigt ein ähnliches Bild: Er lag zu Quartalsende in Russland bei € 1.939,5 Mio. – und damit 121 % höher als im ersten Quartal 2007 – und verringerte sich in Deutschland um 11 % auf € 1.646,9 Mio. Die Region Zentral- und Osteuropa nimmt bereits einen Anteil von 47 % am Auftragsbestand des Segmentes Hoch- und Ingenieurbau (€ 7.084,9 Mio., +23 %) ein, im Vergleich zu 32 % zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres.

In Russland konnte im ersten Quartal 2008 ein neues Großrojekt im Hochbau gewonnen werden. STRABAG wird eine Wohnanlage in Moskau (Nagatinskij Proezd) errichten, die Bauzeit ist für März 2008 bis August 2010 geplant. Das Volumen in Höhe von circa € 269 Mio. ist bereits im Auftragsbestand enthalten. In Czestochowa, Polen, erhielt STRABAG den Zuschlag für den Bau eines Einkaufszentrums mit einer Auftragssumme von € 91,7 Mio. An dieser hält STRABAG einen Anteil von 88,5 %. Das Zentrum soll bis Oktober 2010 fertig gestellt sein. Weiters wurde STRABAG beauftragt, in Riga, Lettland, einen weiteren Teil des Geschäftskomplexes "Z-Towers" zu bauen. Der Auftragswert für STRABAG beträgt insgesamt € 126,5 Mio.

Im ersten Quartal 2008 konnten die Umsätze im Segment Hoch- und Ingenieurbau um 10 % auf € 1.030,0 Mio. gesteigert werden. Das Ebit und damit die Marge blieben – wie in diesem Quartal gewohnt – im negativen Bereich.

Das dynamische Wachstum des Auftragsbestandes in Russland und die erfreuliche Entwicklung im öffentlichen Bau und dem Wirtschaftsbau in Deutschland stimmen optimistisch, dass sich die im Vorjahr gelungene Margenverbesserung im Segment Hoch- und Ingenieurbau auch im Geschäftsjahr 2008 fortsetzen lässt.

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich um 22 % auf 27.769. Dies ist nicht zuletzt auf Akquisitionen und den Anstieg der Belegschaft in Russland zurückzuführen. Der Ausbau der Kapazitäten in Russland hat derzeit Vorrang vor der Expansion des Hoch- und Ingenieurbaus in anderen Ländern.

STRABAG SE nahm im ersten Quartal 2008 Veränderungen in der Organisationsstruktur vor: Zum einen wurden die beiden Direktionen des Geschäftsfeldes "Spezialtiefbau" vom Hoch- und Ingenieurbau in das Segment "Sondersparten & Konzessionen" überführt.* Zum anderen wurde im Hoch- und Ingenieurbau die "Direktion Sotschi" etabliert, die im zweiten Quartal 2008 mit der Rehabilitierung des Terminalgebäudes am Flughafen Adler in der Nähe von Sotschi, Russland, einen ersten Auftrag mit einem Wert von € 31 Mio. entgegennehmen konnte.

* Details finden Sie im Bericht zum Segment Sondersparten & Konzessionen.

hoch- und ingenieurbau verkehrswegebau

Q1/08 Q1/07 Veränderung 2007
T€ T€ in % T€
Bauleistung 590.901 463.519 27,5 4.616.841
Umsatzerlöse 579.122 438.308 32,1 4.455.142
Auftragsbestand 3.236.069 2.436.648 32,8 2.081.015
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -90.241 -81.162 -11,2 185.646
EBIT-Marge in % des Umsatzes -15,6 -18,5 4,2
Mitarbeiter 27.690 23.073 20,0 28.352

Die Umsatzerlöse im Segment Verkehrswegebau stiegen im ersten Quartal 2008 um 32 % auf € 579,1 Mio.

Die Bauleistung des Segmentes Verkehrswegebau betrug im ersten Quartal 2008 rund € 590,9 Mio. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 27 %. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf Steigerungen in Deutschland (€ +62 Mio.) und in Polen (€ +22 Mio.) zurückzuführen. Im Zuge dessen wurde auch der Mitarbeiterstand im Segment Verkehrswegebau um 20 % auf 27.690 Mitarbeiter aufgestockt, wobei Deutschland zusätzliche 1.132 Mitarbeiter und Polen zusätzliche 1.216 Mitarbeiter gegenüber dem ersten Quartal 2007 verzeichnete.

Die Zunahme beim Auftragsbestand um 33 % auf € 3.236,1 Mio. war ebenfalls von den Märkten Deutschland und Polen sowie durch Akquisitionen beeinflusst: Die STRABAG Tochter Josef Möbius Bau war mit der Konstruktion des Jade Weser Ports, Deutschland, beschäftigt. Die Netto-Auftragssumme für Möbius von € 162 Mio. ist seit Jänner 2008 im Auftragsbestand des STRABAG Konzerns enthalten. Im ersten Quartal 2008 erhielt ein Konsortium um STRABAG zudem den Zuschlag zur Errichtung der Schnellstraße S8 in Polen zwischen Konotopa und Prymasa Tysiaclecia. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund € 490 Mio., der Anteil der polnischen STRABAG Sp. z o.o. beträgt 27 %.

In Polen bietet die STRABAG Gruppe derzeit für mehrere Straßenbauprojekte. Das Unternehmen erwartet eine deutliche Zunahme des Vekehrswegebau-Geschäftes in Polen. Diese Annahme wird durch den Auftragsbestand in Polen unterstützt, der mit € 498 Mio. um 71 % über jenem des Bilanzstichtages des Geschäftsjahres 2007 liegt. Der im ersten Quartal 2008 erworbene 85 %-Anteil an dem schwedischen Bauunternehmen ODEN Anläggningsentreprenad AB, Stockholm, wird erst im zweiten Quartal 2008 in den STRABAG Konzern konsolidiert. Danach sollte der gesamte skandinavische Raum für den STRABAG Verkehrswegebau an Bedeutung gewinnen. Nichtsdestotrotz bleibt der Fokus des Konzerns auf dem Wachstum in Zentral- und Osteuropa. Der Auftragsbestand in dieser Region nimmt bereits einen Anteil von 46 % am Auftragsbestand des Segmentes ein.

Die im ersten Quartal 2008 erfolgte Akquisition der deutschen Straßenbaufirma F. Kirchhoff AG mit einem Umsatz von € 350 Mio. im Jahr 2007 ist aufgrund der fehlenden kartellrechtlichen Genehmigung noch nicht konsolidiert und wirkt sich daher noch nicht auf die vorliegenden Ergebnisse aus.

Im Segment Verkehrswegebau erwartet STRABAG für das Geschäftsjahr 2008 in etwa gleichbleibende Margen im Vergleich zum Jahr 2007 sowie eine mit dem Konzerndurchschnitt steigende Bauleistung.

segmentbericht

sondersparten & konzessionen

Q1/08 Q1/07 Veränderung 2007
T€ T€ in % T€
Bauleistung 163.282 133.360 22,4 582.077
Umsatzerlöse 147.275 98.042 50,2 584.961
Auftragsbestand 2.212.272 1.787.059 23,8 2.347.814
Betriebliches Ergebnis (EBIT) -15.608 -12.674 -23,1 48.455
EBIT-Marge in % des Umsatzes -10,6 -12,9 8,3
Mitarbeiter 2.932 1.711 71,4 1.824

Das Segment "Tunnelbau und Dienstleistungen" wurde am 28.5.2008 in "Sondersparten & Konzessionen" umbenannt.

Die Bauleistung des Segmentes Sondersparten & Konzessionen stieg um 22 % auf € 163,3 Mio. Da in diesem Segment nicht nur Bauleistungen, sondern auch baunahe Dienstleistungen erbracht werden, die sich nicht in der Bauleistung wiederfinden, erhöhte sich der Umsatz deutlicher um 50 % auf € 147,3 Mio.

Der Auftragsbestand weist mit € 2.212,3 Mio. ein Plus von 23 % im Vergleich zum ersten Quartal 2007 auf. Die Erhöhung aus dem Projekt Phase III der Autobahn M6 in Ungarn konnte den Rückgang in der Schweiz (€ -92 Mio.) mehr als ausgleichen. Im ersten Quartal 2008 erhielt die STRABAG Gruppe unter anderem den Zuschlag für den Bau des Söderströmtunnels in Stockholm, Schweden, mit einer Auftragssumme von rund € 71 Mio. und einer geplanten Bauzeit von März 2008 bis September 2012.

Im PPP-Bereich wird eine STRABAG-Tochter die Planung, Finanzierung, den Bau und den technischen Betrieb über 20 Jahre der Berufsakademie Heidenheim übernehmen. Der Zuschlag für dieses Projekt mit einem Volumen von € 37 Mio. wurde jedoch erst im Mai 2008 erteilt, weshalb sich die Auftragssumme noch nicht im Auftragsbestand des ersten Quartals 2008 wiederfindet.

Im Februar unterzeichnete STRABAG SE die Verträge zum vollständigen Erwerb der in Bologna, Italien, ansässigen Baufirma Adanti SpA mit einem Umsatz von € 160 Mio. im Jahr 2007. Die Ergebnisse und Auftragssumme der Gesellschaft sind noch nicht in den Konzernzahlen enthalten, da die Konsolidierung nach Vorliegen der kartellrechtlichen Genehmigung im zweiten Quartal erfolgen wird.

Im Mai erwarb STRABAG SE – vorbehaltlich der Zustimmung durch die zuständige Kartellbehörde – ein substantielles Aktienpaket knapp unter der Mehrheit an der EFKON AG, einem führenden Unternehmen im Bereich von elektronischen Zahlsystemen im Verkehrsbereich sowie intelligenten Verkehrssteuerungssystemen. Das Unternehmen mit Sitz in Graz erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund € 70 Mio. Durch die Beteiligung an EFKON ist STRABAG nun in der Lage, bei Angeboten im PPP-Infrastrukturbereich nicht nur den Bau etwa einer Autobahn, sondern auch das Mautsystem mit anzubieten.

Im ersten Quartal wurden die beiden Direktionen des Geschäftsfeldes "Spezialtiefbau" vom Segment Hochund Ingenieurbau in das Segment "Sondersparten & Konzessionen" überführt. Die beiden Direktionen hatten im ersten Quartal 2007 eine Bauleistung von rund € 48 Mio. und im Geschäftsjahr 2007 eine Bauleistung von € 202 Mio., die in den Vergleichszahlen 2007 noch im Segment Hoch- und Ingenieurbau dargestellt sind. STRABAG rechnet damit, dass die Ergebnisbeiträge aus diesen Direktionen auf Grund von Restrukturierungen im Geschäftsjahr 2008 negativ bleiben werden. Die Marge sollte sich auf mittlere Sicht jedoch an die Durchschnittsmarge des Segmentes Sondersparten & Konzessionen angleichen. Dann wird der volatile Geschäftsverlauf des Segmentes voraussichtlich ein wenig geglättet, da im Spezialtiefbau im Gegensatz zum restlichen Segment Kleinaufträge mit eher kürzeren Laufzeiten die Regel sind.

Durch die neuen Projekte und die Übernahme des Bereiches "Spezialtiefbau" stieg der Mitarbeiterstand auf 2.932 Personen.

Der Bereich Tunnelbau bereitet derzeit Angebote für Projekte unter anderem in der Schweiz, in Österreich, Italien, Irland, Belgien und Schweden vor. Das Management rechnet damit, dass das generell sehr niedrige Preisniveau im Tunnelbau in den Kernländern durch die höheren Margen in für STRABAG neuen Märkten – wie etwa Skandinavien – ausgeglichen werden kann. Im Bereich Infrastruktur Development wird STRABAG für das Projekt M6 Phase II in Ungarn und für den Bau der A1 in Polen mit einem Volumen von insgesamt über € 3 Mrd. bieten. STRABAG sieht große Chancen in diesem Bereich, da einige weitere Ausschreibungen bereits angekündigt wurden. Im PPP Hochbau ist der STRABAG Konzern derzeit für Bauvorhaben in der Größenordnung von rund € 350 Mio. präqualifiziert, Angebote von weiteren circa € 327 Mio. sind ausständig. Besonders in Deutschland sieht STRABAG nachfrageseitig ein nach wie vor freundliches Umfeld.

Staten Tunnel Randstad, Rotterdam, Niederlande

konzernzwischenabschluss zum 31.3.2008

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Vom 1.1.2008 - 31.3.2008

1.1.-31.3.2008 1.1.-31.3.2007
T€ T€
Umsatzerlöse 1.762.715 1.475.346
Bestandsveränderungen -12.227 37.215
Aktivierte Eigenleistungen 12.927 11.582
Sonstige betriebliche Erträge 45.128 49.194
Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen -1.281.088 -1.131.710
Personalaufwand -465.655 -404.650
Sonstige betriebliche Aufwendungen -126.062 -99.407
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen -2.036 -687
Beteiligungsergebnis 4.002 1.993
EBITDA -62.296 -61.124
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
und Sachanlagen -75.921 -59.698
EBIT -138.217 -120.822
Zinserträge 23.104 8.457
Zinsaufwendungen -21.094 -20.609
Zinsergebnis 2.010 -12.152
Ergebnis vor Steuern -136.207 -132.974
Ertragsteuern 26.361 28.236
Ergebnis nach Steuern -109.846 -104.738
davon: anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis -28.606 -21.990
davon: den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zustehendes Ergebnis (Konzernergebnis) -81.240 -82.748
Ergebnis je Aktie (in €) -0,71 -1,18

AUFSTELLUNG DER ERFASSTEN ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN

1.1.-31.3.2008 1.1.-31.3.2007
T€ T€
Differenz aus der Währungsumrechnung 13.346 -1.839
Veränderung Hedging Rücklage -1.909 -6.244
Latente Steuer auf neutrale Eigenkapitalveränderungen 477 1.567
Im Konzerneigenkapital direkt erfasste Wertänderungen 11.914 -6.516
Ergebnis nach Steuern -109.846 -104.738
Summe Periodenergebnis und erfolgsneutral
erfasster Wertänderungen der Periode -97.932 -111.254
davon auf Minderheitsgesellschafter entfallend -70.699 -88.377
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend -27.233 -22.877

Umfahrung Limerick, Irland

konzernzwischenabschluss zum 31.3.2008

Konzernbilanz zum 31.3.2008

Aktiva 31.3.2008 31.12.2007
T€ T€
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 249.559 239.852
Sachanlagen 1.633.594 1.543.569
Investment Property 147.086 149.407
Anteile an assoziierten Unternehmen 137.963 139.260
Andere Finanzanlagen 232.503 223.567
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 37.979 40.062
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 38.554 40.599
Latente Steuern 108.122 93.528
2.585.360 2.469.844
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 489.706 477.443
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.109.239 2.448.074
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 431.601 379.678
Liquide Mittel 1.571.384 1.965.775
4.601.930 5.270.970
7.187.290 7.740.814
Passiva 31.3.2008 31.12.2007
T€ T€
Eigenkapital
Grundkapital 114.000 114.000
Kapitalrücklagen 2.311.384 2.311.384
Gewinnrücklagen 374.421 445.120
Anteile anderer Gesellschafter 194.644 225.950
2.994.449 3.096.454
Langfristige Schulden
Rückstellungen 620.568 625.863
Finanzverbindlichkeiten 485.516 484.772
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31.008 30.556
Sonstige Schulden 5.389 6.075
Latente Steuern 2.438 21.100
1.144.919 1.168.366
Kurzfristige Schulden
Rückstellungen 418.402 448.109
Finanzverbindlichkeiten 208.572 199.320
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.969.849 2.275.687
Sonstige Schulden 451.099 552.878
3.047.922 3.475.994
7.187.290 7.740.814

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG VOM 1.1.2008 – 31.3.2008

1.1.-31.3.2008 1.1.-31.3.2007
T€ T€
Ergebnis nach Steuern -109.846 -104.738
Latente Steuern -32.745 -36.954
Nicht zahlungswirksames Ergebnis aus assoziierten Unternehmen 2.036 3.486
Abschreibungen/Zuschreibungen 75.980 59.706
Veränderungen der langfristigen Rückstellungen -5.296 -7.400
Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen -6.919 -5.848
Cash-flow aus dem Ergebnis -76.790 -91.748
Veränderungen der Posten:
Vorräte -12.085 -46.968
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften 349.312 408.887
Konzernforderungen und Forderungen gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -10.272 -15.300
Sonstige Aktiva -22.696 -19.487
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen,
Fertigungsaufträgen und Arbeitsgemeinschaften -311.258 -345.394
Konzernverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten gegenüber
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -6.476 4.800
Sonstige Passiva -121.669 -98.741
Kurzfristige Rückstellungen -29.705 -30.478
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -241.639 -234.429
Erwerb von Finanzanlagen -11.032 -7.113
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen -155.710 -82.991
Gewinne/Verluste aus Anlagenverkäufen/-abgängen 6.919 5.848
Buchwertabgänge Anlagevermögen 17.868 10.198
Veränderung der sonstigen Forderungen aus Cash Clearing 2.749 -4.006
Änderung des Konsolidierungskreises -15.793 0
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit -154.999 -78.064
Veränderung der Bankverbindlichkeiten 904 93.725
Veränderung Verbindlichkeit Finanzierungsleasing -1.419 -463
Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten aus Cash Clearing 249 -2.992
Ausschüttungen sowie Entnahmen aus Personengesellschaften -4.073 -2.972
Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit -4.339 87.298
Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit -241.639 -234.429
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit -154.999 -78.064
Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit -4.339 87.298
Nettoveränderung von liquiden Mitteln -400.977 -225.195
Liquide Mittel zu Beginn des Jahres 1.965.775 586.265
Veränderung der liquiden Mittel aus Währungsdifferenzen 6.586 -809
Liquide Mittel am Ende des Berichtszeitraumes 1.571.384 360.261
Gezahlte Zinsen 11.509 9.957
Erhaltene Zinsen 21.146 10.722
Gezahlte Steuern 7.196 10.089

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS zum 31.3.2008 der strabaG se, villach

Allgemeine Grundlagen

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss der STRABAG SE, Villach, zum 31.3.2008 ist in Anwendung von IAS 34 sowie nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen und von der Europäischen Union anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB), London, sowie den Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden. Zur Anwendung kommen ausschließlich die bis zum Abschlussstichtag von der Kommission übernommenen IASB Standards und Interpretationen, die entsprechend im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurden.

Der Konzernzwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle Angaben, die im Konzernjahresabschluss verpflichtend sind, weshalb dieser Konzernzwischenabschluss in Verbindung mit dem Konzernjahresabschluss zum 31.12.2007 der Strabag SE, Villach, gelesen werden sollte.

Der Konzernjahresabschluss zum 31.12.2007 ist unter www.strabag.com verfügbar.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierung und Bewertung sowie die Erläuterungen und Angaben basieren grundsätzlich auf denselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die auch dem Konzernjahresabschluss zum 31.12.2007 zu Grunde liegen.

Für Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Konzernjahresabschluss zum 31.12.2007 verwiesen.

Schätzungen

Die Erstellung des Konzernzwischenabschlusses erfordert das Treffen von Einschätzungen und Annahmen, die die Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie den Betrag der Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Aufwendungen und Erträge beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Konsolidierungskreis

In den Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2008 einbezogen sind neben der STRABAG SE alle wesentlichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, bei denen die STRABAG SE unmittelbar oder mittelbar über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt. Wesentliche assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.

Der Konsolidierungskreis hat sich im ersten Quartal 2008 wie folgt entwickelt:

Vollkonsolidierung Equity-Bewertung
Stand am 31.12.2007 278 14
Im Berichtszeitraum erstmals einbezogen 3 0
Im Berichtszeitraum verschmolzen 0 0
Im Berichtszeitraum ausgeschieden 0 0
Stand am 31.3.2008 281 14

Konsolidierungskreiszugänge

Folgende Gesellschaften werden zum vorliegenden Stichtag erstmals in den Konsolidierungskreis des Konzerns einbezogen:

Erwerbs- /
direkter Anteil Gründungs
Gesellschaft % zeitpunkt
Vollkonsolidierung:
Montmontaža Hidroinzenjering d.o.o., Split 100,00 14.2.2008
M.A. d.o.o.,Split 100,00 14.2.2008
Pomgrad Inženjering d.o.o., Split 100,00 14.2.2008

Im Februar 2008 genehmigten die kroatischen Wettbewerbsbehörden den Erwerb der Pomgrad Inženjering d.o.o., Split. Pomgrad Inženjering d.o.o. ist auf den Hafenbau spezialisiert, womit durch den Erwerb das Know-How von STRABAG in diesem Bereich verstärkt werden konnte.

Die Konsolidierung für erstmals einbezogene Unternehmen erfolgte zum Erwerbszeitpunkt oder zum zeitnahen Bilanzstichtag, sofern sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen gegenüber einer Einbeziehung zum Erwerbszeitpunkt ergaben.

Im Berichtszeitraum sind passive Unterschiedsbeträge in Höhe von T€ 8 entstanden, die unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst sind.

Unter Annahme eines fiktiven Erstkonsolidierungszeitpunktes sämtlicher neu einbezogener Gesellschaften zum 1.1.2008 würden die Konzernumsatzerlöse T€ 1.775.217 betragen. Das Ergebnis des Konzerns würde sich im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt um T€ 0 ändern.

Die erstmals einbezogenen Unternehmen haben in Summe zum Konzernumsatz mit T€ 12.502 sowie zum Konzernergebnis mit T€ 0 beigetragen.

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS zum 31.3.2008 der strabaG se, villach

Konsolidierungsmethoden und Währungsumrechung

Für den Konzernzwischenabschluss zum 31.3.2008 werden die selben Konsolidierungsmethoden und Grundsätze der Währungsumrechung wie für den Konzernjahresabschluss zum 31.12.2007 angewandt, weshalb an dieser Stelle auf diese Ausführungen verwiesen werden kann.

Im ersten Quartal 2008 wurden Firmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von T€ 9.041 aktiviert.

Firmenwerte

Firmenwerte werden einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest gemäß IAS 36 unterzogen. Die Werthaltigkeitsprüfung erfolgt in den letzten beiden Monaten des Geschäftsjahres. Zum 31.3.2008 lagen keine Indikatoren für einen Abwertungsbedarf der ausgewiesenen Firmenwerte vor.

Nordkettenbahn, Hungerburgbahn, Innsbruck, Österreich

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Saisonalität

Aufgrund von Schnee, Eis und anderen widrigen Witterungsverhältnissen ist der Konzernumsatz in den Wintermonaten typischerweise niedriger als in den Sommermonaten. Da der Großteil der Kosten fix ist, werden im ersten Quartal jedes Jahres nennenswerte Verluste erzielt. Beginnend mit dem 2. Quartal werden diese Verluste mit steigenden Deckungsbeiträgen kompensiert. Der Break-Even wird im Regelfall zum Ende des zweiten Quartals noch nicht erreicht. Im dritten und vierten Quartal wird der Großteil des Ergebnisses erzielt. Die saisonalen Schwankungen sind im Verkehrswegebau stärker ausgeprägt als im Hoch- und Ingenieurbau.

Durch den oben beschriebenen, sich jährlich wiederholenden Geschäftsverlauf ist eine Vergleichbarkeit von Leistung, Umsatz und Ergebnis der jeweiligen Quartale mit dem entsprechenden Vergleichszeitraum gegeben.

Erläuterung zur Bilanz

Sachanlagevermögen

Im Zeitraum 1-3/2008 wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von T€ 155.710 (Zeitraum 1-3/2007 T€ 82.991) erworben.

Im gleichen Zeitraum wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit einem Buchwert in Höhe von T€ 15.596 veräußert (Zeitraum 1-3/2007 T€ 9.469).

Außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen wurden in Höhe von T€ 0 (Zeitraum 1-3/2007 T€ 23) vorgenommen. Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Firmenwerte betragen T€ 0 (Zeitraum 1-3/2007 T€ 0).

Erwerbsverpflichtungen

Zum Zwischenabschlussstichtag bestehen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sachanlagen in Höhe von € 136 Mio., die im Zwischenabschluss noch nicht berücksichtigt sind.

Eigenkapital

Das voll eingezahlte Grundkapital beträgt € 114.000.000 und ist in 114.000.000 nennwertlose Stückaktien zerlegt.

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS zum 31.3.2008 der strabaG se, villach

Die Entwicklung des Eigenkapitals stellt sich wie folgt dar:

Fremd- Anteile
anderer
Grund- Kapital- Gewinn- währungs- Gesell- Eigen-
kapital rücklagen rücklagen rücklagen schafter kapital
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Stand am 1.1.2007 70.000 448.047 333.745 6.225 177.877 1.035.894
Differenz aus der
Währungsumrechnung 0 0 0 -1.232 -607 -1.839
Konzernergebnis 0 0 -82.748 0 -21.990 -104.738
Veränderung Hedging Rücklage 0 0 -5.868 0 -376 -6.244
Latente Steuern auf neutrale
Eigenkapitalveränderungen 0 0 1.471 0 96 1.567
Ausschüttungen 0 0 0 0 -2.972 -2.972
Stand am 31.3.2007 70.000 448.047 246.600 4.993 152.028 921.668
Stand am 1.1.2008 114.000 2.311.384 430.206 14.914 225.950 3.096.454
Differenz aus der
Währungsumrechnung 0 0 0 11.803 1.543 13.346
Konzernergebnis 0 0 -81.240 0 -28.606 -109.846
Veränderung Hedging Rücklage 0 0 -1.682 0 -227 -1.909
Latente Steuern auf neutrale
Eigenkapitalveränderungen 0 0 420 0 57 477
Ausschüttungen 0 0 0 0 -4.073 -4.073
Stand am 31.3.2008 114.000 2.311.384 347.704 26.717 194.644 2.994.449

Eventualschulden

Der Konzern hat folgende Bürgschaften und Garantien übernommen:

31.3.2008 31.12.2007
T€ T€
Bürgschaften und Garantien mit Ausnahme von Finanzgarantien 12.776 14.029

Darüber hinaus besteht ein abgeleitetes Kreditrisiko aus den bei den Finanzgarantien übernommenen Haftungen in Höhe von T€ 27.434 (31.12.2007 T€ 34.955).

Segmentinformationen

Die Segmentberichterstattung basiert auf den drei operativen Segmenten Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau sowie Sondersparten & Konzessionen. Aufwendungen und Erträge wurden den einzelnen Segmenten nur soweit zugeordnet, als diese direkt oder unter Anwendung einer verursachungsgerechten Schlüsselung zugerechnet werden können. Nicht auf diese Weise zuordenbare Posten sind in der Spalte "Sonstiges" ausgewiesen. Dieses Segment umfasst im Wesentlichen neben der Konzernleitung auch die kaufmännische Verwaltung, die Informationstechnologie und das Gerätemanagement und die Qualitätssicherung. Die Verrechnung zwischen den einzelnen Segmenten erfolgt zu fremdüblichen Preisen.

Hoch und
Ingenieurbau
1.1.-31.3.2008
Verkehrs-
wegebau
1.1.-31.3.2008
Sonder-
sparten &
Konzessionen
1.1.-31.3.2008
Sonstiges
und Konsol
idierung
1.1.-31.3.2008
Konzern
1.1.-31.3.2008
T€ T€ T€ T€ T€
Bauleistung 1.122.777 590.901 163.282 45.608 1.922.568
Umsatzerlöse 1.029.993 579.122 147.275 6.325 1.762.715
EBIT -30.084 -90.241 -15.608 -2.284 -138.217

Segmentinformationen für 1.1.-31.3.2008

Segmentinformationen für 1.1.-31.3.2007

Hoch und
Ingenieurbau
1.1.-31.3.2007
Verkehrs-
wegebau
1.1.-31.3.2007
Sonder-
sparten &
Konzessionen
1.1.-31.3.2007
Sonstiges
und Konsol
idierung
1.1.-31.3.2007
Konzern
1.1.-31.3.2007
T€ T€ T€ T€ T€
Bauleistung 1.089.248 463.519 133.360 31.563 1.717.690
Umsatzerlöse 932.403 438.308 98.042 6.593 1.475.346
EBIT -24.787 -81.162 -12.674 -2.199 -120.822

Angaben zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Die nahestehenden Personen und Unternehmen sind im Konzernabschluss zum 31.12.2007 erläutert. Zum Zwischenabschlussstichtag ergaben sich keine wesentlichen Änderungen. Die Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Personen und Unternehmen erfolgen auf Basis fremdüblicher Verträge.

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS zum 31.3.2008 der strabaG se, villach

Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Konzernzwischenabschlusses

Anfang April 2008 erwarb der STRABAG-Konzern 85 % des schwedischen Bauunternehmens ODEN Anläggningsentreprenad AB, Stockholm. Die Gesellschaft gilt in Schweden als Spezialist für Infrastrukturprojekte und ist überwiegend im Straßenbau und Tunnelbau tätig. 2007 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von € 121 Mio. und beschäftigte rund 400 Mitarbeiter.

Im April 2008 wurden 80 % der Gesellschaft Kirchner Holding GmbH, einem führenden mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland, erworben. Die Gruppe beschäftigte 2007 ca. 1.500 Mitarbeiter und erzielte eine Bauleistung von € 373 Mio. Kirchner ist hauptsächlich in den Bereichen Infrastrukturbau und Umwelttechnik tätig.

Im Mai 2008 hat STRABAG SE die Schweizer StraBAG Gruppe erworben. Die Hauptgeschäftsfelder der Gruppe liegen in den Bereichen Straßenbau, Tiefbau, Belags- und Pflasterarbeiten. Die gesamte Gruppe erzielte im Jahr 2007 mit 168 Mitarbeitern einen Umsatz von € 28 Mio.

Im Mai 2008 beschloss der Vorstand die restlichen Anteile der ungarischen M5 Autobahnkonzessionsgesellschaft, AKA Alföld Koncesszios Autopalya Zrt., Budapest, zu erwerben. Der Konzern hielt bisher 25,12 % der Anteile. Die Konzession läuft bis zum Jahr 2031.

Verzicht auf prüferische Durchsicht

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss des STRABAG SE Konzerns wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht (Review) unterzogen.

Knotenpunkt Pisek, Tschechien

Erklärung des vorstandes

Der Vorstand erklärt, dass der nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernabschluss zum 31.3.2008 des STRABAG SE Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt.

Ebenso vermittelt der Zwischenbericht Jänner–März 2008 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des STRABAG SE Konzerns und gibt wichtige Ereignisse während des ersten Quartals des Geschäftsjahres und ihre Auswirkungen auf den Konzernabschluss an; ferner werden die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen Monaten des Geschäftsjahres beschrieben.

Wien, am 30.5.2008

Der Vorstand

Dr. Hans Peter Haselsteiner

Ing. Fritz Oberlerchner Dr. Thomas Birtel

Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia Dipl.-Ing. Roland Jurecka

Mag. Wolfgang Merkinger Mag. Hannes Truntschnig

finanzkalender

Zwischenbericht Jänner–März 2008 Fr., 30.05.2008
Veröffentlichung 07.30 Uhr (MEZ)
Analystentelefonkonferenz 14.00 Uhr (MEZ)
Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung Do., 29.05.2008
Ende der Hinterlegungsfrist der Aktien Mo., 16.06.2008
Ordentliche Hauptversammlung 2008 Fr., 20.06.2008
Austria Center Vienna, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien 10.00 Uhr (MEZ)
Dividenden-Extag Fr., 27.06.2008
Dividenden-Zahltag Mo., 30.06.2008
Halbjahresbericht 2008 Fr., 29.08.2008
Veröffentlichung 07.30 Uhr (MEZ)
Analystentelefonkonferenz 14.00 Uhr (MEZ)
Zwischenbericht Jänner–September 2008 Fr., 28.11.2008
Veröffentlichung 07.30 Uhr (MEZ)
Analystentelefonkonferenz 14.00 Uhr (MEZ)

unternehmensanleihen

Laufzeit Verzinsung Volumen ISIN Nummer Börse
2003 - 2008 5,25 % € 50 Mio. AT0000341615 Wien
2004 - 2009 5,50 % € 50 Mio. AT0000342332 Wien
2005 - 2010 4,25 % € 75 Mio. AT0000492723 Wien
2006 - 2011 5,25 % € 75 Mio. AT0000A013U3 Wien
2007 - 2012 5,75 % € 75 Mio. AT0000A05HY9 Wien

corporate credit rating

Standard & Poors BBB- Outlook stable

KÜRZEL

Bloomberg: STR AV
Reuters: STRV.VI
Wiener Börse: STR
ISIN: AT000000STR1

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