Quarterly Report • May 30, 2008
Quarterly Report
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| 1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Verrechnete Prämien gesamt | 1.633 | 1.440 | +13,4 |
| davon laufende Prämieneinnahmen | 1.385 | 1.329 | +4,2 |
| davon Einmalerträge | 248 | 111 | +123,7 |
| darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung | 227 | 120 | +88,6 |
| Abgegrenzte Prämien nach Produktgruppen | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 530 | 443 | +19,8 |
| Krankenversicherung | 235 | 229 | +2,8 |
| Lebensversicherung | 377 | 340 | +10,7 |
| Gesamt | 1.142 | 1.012 | +12,9 |
| Versicherungsleistungen1) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –316 | –290 | +8,8 |
| Krankenversicherung | –214 | –213 | +0,4 |
| Lebensversicherung | –361 | –393 | –8,0 |
| Gesamt | –891 | –896 | –0,5 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb2) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –162 | –147 | +10,0 |
| Krankenversicherung | –30 | –37 | –16,9 |
| Lebensversicherung | –90 | –70 | +28,4 |
| Gesamt | –282 | –254 | +11,2 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 79 | 233 | –66,2 |
| Kapitalanlagen | 21.647 | 21.606 | +0,2 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 42 | 63 | –33,2 |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 61.549 | 57.844 | +6,4 |
1) Inkl. Aufwand für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.
| Aktienkennzahlen | 1–3/2008 € |
1–3/2007 € |
Veränderung % |
|---|---|---|---|
| Börsekurs UNIQA Aktie per 31.3. | 16,67 | 25,00 | –33,3 |
| Höchstkurs | 21,46 | 25,66 | |
| Tiefstkurs | 15,40 | 23,45 | |
| Marktkapitalisierung per 31.3. (Mio. €) | 1.997 | 2.994 | –33,3 |
| Ergebnis je Aktie | 0,12 | 0,39 | –69,7 |
| Informationen zur UNIQA Aktie | |
|---|---|
| Wertpapierkürzel | UQA |
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA.AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | Prime Market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATXPrime, WBI, VÖNIX |
| Aktienanzahl | 119.777.808 |
| 2. Juni 2008 |
|---|
| 3. Juli 2008 |
| 29. August 2008 |
| 27. November 2008 |
Die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone hat im Hinblick auf die Schwäche in den USA im 1. Quartal 2008 überrascht. Obwohl bisher nur die Zahlen aus der Industrieproduktion vorliegen, diese jedoch ein deutlich im Plus liegendes Bild zeigen, kann von einer Rezession in Europa keinesfalls gesprochen werden. Laut Vorlaufindikatoren gab es jedoch einen leichten Rückgang in der Wachstumsdynamik. Speziell Italien und Spanien könnten ein negatives Wachstum ausweisen, während Deutschland und Frankreich überraschend positive Zahlen gezeigt haben. Die EZB hatte daher im 1. Quartal keine Veranlassung, die Leitzinsen zu verändern, da die Wirtschaft intakt ist und andererseits die Inflation deutlich über der Richtmarke von 2% lag. In den USA dagegen wird die Wirtschaft im 1. Quartal 2008 wohl nur mehr kaum gewachsen sein. Die US-Notenbank senkte die Leitzinsen aufgrund der schwachen Wirtschaftslage und der Finanzkrise erneut deutlich auf nunmehr 2,25%. Die internationalen Notenbanken mussten den Banken auch mehrmals Liquidität zur Verfügung stellen, da die Krise zu stark steigenden Zinsen am Geldmarkt führte.
In Osteuropa haben sich die Wachstumsaussichten zwar verschlechtert, die Wachstumsraten liegen aber immer noch jenseits der 5%-Marke. Das Wachstum wird in den meisten Ländern nach wie vor von der Binnennachfrage getragen. Lediglich Ungarn hinkt aufgrund der restriktiven Fiskalpolitik etwas hinterher. Aufgrund der steigenden Inflationsraten in Tschechien, Ungarn und auch Polen hoben zahlreiche Notenbanken in der Region die Leitzinsen an.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards sowie den International Financial Reporting Standards erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde per 31. März 2008 um die ukrainische Gesellschaft Credo-Classic erweitert. Das Ergebnis dieser Gesellschaft für das 1. Quartal 2008 wurde jedoch noch "at Equity" einbezogen. Die SIGAL Holding sH.A. in Albanien wurde im 1. Quartal 2008 erstmals "at Equity" bewertet.
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor's hat die Finanzstärke der UNIQA Gruppe Anfang 2008 erneut mit "A" bewertet und den stabilen Ausblick für die Gruppe bestätigt. Als wesentliche Faktoren wurden dabei die überzeugende Wettbewerbsposition in Österreich, die starke operative Performance und der wachsende internationale Prämienanteil hervorgehoben. Anerkennung fanden auch die erfolgreichen ErgebnisVerbesserungsProgramme, mit denen die Profitabilität der Gruppe in den vergangenen Jahren massiv angehoben wurde und die bis 2010 eine weitere Ertragssteigerung bringen werden.
Das verrechnete Konzernprämienvolumen der UNIQA Gruppe (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg im 1. Quartal 2008 – ohne dass hierbei wesentliche Konsolidierungseffekte enthalten waren – um 13,4% auf 1.633 Mio. € (1–3/2007: 1.440 Mio. €). Dabei erhöhten sich sowohl die Einmalerläge um 123,7% auf 248 Mio. € (1–3/2007: 111 Mio. €) als auch die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie um 4,2% auf 1.385 Mio. € (1–3/2007: 1.329 Mio. €).
In Österreich erhöhten sich die Prämien um 4,7% auf 1.064 Mio. € (1–3/2007: 1.016 Mio. €). Das Geschäft gegen laufende Prämie verzeichnete auf dem österreichischen Markt in den ersten drei Monaten 2008 eine Steigerung von 1,4% auf 963 Mio. € (1–3/2007: 950 Mio. €). Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten erhöhte sich um 51,4% auf 101 Mio. € (1–3/2007: 67 Mio. €). Die Einmalerläge in der fondsgebundenen Lebensversicherung wuchsen dabei wie gewünscht um 131,2%, während die Einmalerläge in der klassischen Lebensversicherung planmäßig rückläufig waren (–40,1%).
Das Wachstum der Konzerngesellschaften in Ost- und Südosteuropa war auch zu Beginn des Jahres 2008 sehr stark – die Prämien stiegen in den ersten drei Monaten um 53,2% auf 288 Mio. € (1–3/2007: 188 Mio. €) und trugen damit 17,6% (1–3/2007: 13,0%) zu den Konzernprämien bei. Damit übertraf der Geschäftsanteil der osteuropäischen Gesellschaften erstmals den der westeuropäischen Konzernunternehmen. Aber auch das Geschäftsvolumen in Westeuropa stieg im 1. Quartal 2008 wieder an. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 19,1% auf 281 Mio. € (1–3/2007: 236 Mio. €). Insgesamt betrug der internationale Anteil des Geschäfts am Ende des 1. Quartals 2008 34,8% (1–3/2007: 29,4%).
Inkl. der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in der Höhe von 215 Mio. € (1–3/2007: 112 Mio. €) erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen im 1. Quartal 2008 um 20,8% auf 1.357 Mio. € (1–3/2007: 1.124 Mio. €). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 um 12,9% auf 1.142 Mio. € (1–3/2007: 1.012 Mio. €).
Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs in den ersten drei Monaten 2008 um 6,0% auf 764 Mio. € (1–3/2007: 721 Mio. €). Während sich die Prämien in Österreich um 2,1% auf 453 Mio. € (1–3/2007: 443 Mio. €) erhöhten, stiegen sie in den wachstumsstarken Regionen Ost- und Südosteuropas rasant um 19,3% auf 159 Mio. € (1–3/2007: 133 Mio. €) und trugen damit bereits 20,8% (1–3/2007: 18,5%) zu den Gesamtprämien in der Schadenund Unfallversicherung bei. Aber auch auf den westeuropäischen Märkten konnte ein sehr zufriedenstellendes Prämienwachstum von 5,9% auf 153 Mio. € (1–3/2007: 144 Mio. €) erzielt werden. Der Prämienanteil Westeuropas blieb daher im 1. Quartal 2008 stabil bei 20,0% (1–3/2007: 20,0%). Der internationale Anteil stieg infolge dieser Entwicklung auf insgesamt 40,8% (1–3/2007: 38,5%).
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im 1. Quartal 2008 um 19,8% auf 530 Mio. € (1–3/2007: 443 Mio. €).
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum 2008 um 2,6% auf 245 Mio. € (1–3/2007: 239 Mio. €). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 3,6% auf 192 Mio. € (1–3/2007: 185 Mio. €). International gingen die Prämien leicht um 1,0% auf 53 Mio. € (1–3/2007: 54 Mio. €) zurück und trugen damit 21,7% (1–3/2007: 22,5%) zu den Konzernkrankenversicherungsprämien bei.
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen im 1. Quartal 2008 um 2,8% auf 235 Mio. € (1–3/2007: 229 Mio. €).
In der Lebensversicherung war das Prämienwachstum im 1. Quartal 2008 sehr erfreulich. Insgesamt stieg das verrechnete Prämienvolumen inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung deutlich um 29,9% auf 623 Mio. € (1–3/2007: 479 Mio. €). Im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich die Prämien in den ersten drei Monaten 2008 um 1,7% auf 375 Mio. € (1–3/2007: 369 Mio. €). Die Einmalerläge stiegen hingegen aufgrund der starken Geschäftsentwicklung in Ungarn, Polen und Italien um 123,7% auf 248 Mio. € (1–3/2007: 111 Mio. €). Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 23 Mio. € (1–3/2007: 20 Mio. €).
In Österreich wuchs das verrechnete Lebensversicherungsprämienvolumen deutlich um 8,3% auf 419 Mio. € (1–3/2007: 387 Mio. €). Während die Einnahmen aus Verträgen mit laufender Prämienzahlung in den ersten drei Monaten 2008 geringfügig um 0,1% auf 318 Mio. € (1–3/2007: 321 Mio. €) zurückgingen, stieg das Einmalerlagsgeschäft um 51,4% auf 101 Mio. € (1–3/2007: 67 Mio. €). Mio. €. Das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung wuchs auch im 1. Quartal 2008 überproportional – die Prämien in diesem Bereich stiegen um 48,7% auf 176 Mio. € (1–3/2007: 118 Mio. €).
Erfreulich entwickelte sich im 1. Quartal 2008 auch das Lebensversicherungsgeschäft in den westeuropäischen Märkten. Insgesamt stieg das Prämienvolumen um 96,4% auf 75 Mio. € (1–3/2007: 38 Mio. €). Während die laufende Prämieneinnahmen mit 23 Mio. € (1–3/2007: 23 Mio. €) stabil blieben, kletterte das Einmalerlagsgeschäft in den ersten drei Monaten 2008 – vor allem getrieben durch das hohe Wachstum in Italien – um 238,1% auf 53 Mio. € (1–3/2007: 16 Mio. €). Die Lebensversicherung in Ost- und Südosteuropa entwickelte sich auch im 1. Quartal 2008 in rasantem Tempo. Die UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen konnten das Prämienvolumen in den ersten drei Monaten 2008 um 138,2% auf 128 Mio. € (1–3/2007: 54 Mio. €) steigern. Der Anteil der Prämien in Osteuropa an den gesamten Konzernlebensversicherungsprämien erhöhte sich daher auf 20,6% (1–3/2007: 11,2%). Der internationale Anteil stieg auf insgesamt 32,7% (1–3/2007: 19,2%).
Inkl. der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung im 1. Quartal 2008 um 30,7% auf 592 Mio. € (1–3/2007: 453 Mio. €). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 10,7% auf 377 Mio. € (1–3/2007: 340 Mio. €).
Auch im 1. Quartal 2008 ging der Schaden- und Leistungsaufwand der UNIQA Gruppe weiter zurück. Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt verringerte sich um 0,5% auf 891 Mio. € (1–3/2007: 896 Mio. €). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung reduzierten sich sogar um 8,2% auf 917 Mio. € (1–3/2007: 999 Mio. €).
Die Schadenquote in der Schaden- und Unfallversicherung betrug zum Ende des 1. Quartals 2008 nach Rückversicherung 59,5% und lag damit um 6,1 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres (1–3/2007: 65,6%). Die Versicherungsleistungen nach Rückversicherung stiegen im Berichtszeitraum um 8,8% auf 316 Mio. € (1–3/2007: 290 Mio. €). Die Leistungen vor Rückversicherung sanken hingegen um 13,5% auf 323 Mio. € (1–3/2007: 374 Mio. €).
Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich im 1. Quartal 2008 deutlich gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres und lag bei 90,1% (1–3/2007: 98,8%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote sogar auf 86,7% (1–3/2007: 103,4%).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (inkl. der Veränderung der Deckungsrückstellung) erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2008 nur geringfügig – verglichen mit dem Anstieg des Prämienvolumens – um 0,4% auf 214 Mio. € (1–3/2007: 213 Mio. €).
In der Lebensversicherung sanken die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (inkl. der Veränderung der Deckungsrückstellung) im Berichtszeitraum um 8,0% auf 361 Mio. € (1–3/2007: 393 Mio. €).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzgl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2008 um 11,2% auf 282 Mio. € (1–3/2007: 254 Mio. €). Diese Erhöhung war jedoch nur rund halb so hoch wie der Anstieg des Prämienvolumens, welches insbesondere durch das gestiegene Geschäftsaufkommen in Ost- und Südosteuropa und das starke Wachstum der fondsgebundenen Lebensversicherung in Österreich beeinflusst wurde. Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei um 15,3% auf 219 Mio. € (1–3/2007: 190 Mio. €). Aufgrund des straffen Kostenmanagements im Zuge des laufenden ErgebnisVerbesserungsProgramms sanken die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 1,0% und betrugen am Ende des 1. Quartals 63 Mio. € (1–3/2007: 64 Mio. €).
Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen lag nach dem 1. Quartal bei 20,8% (1–3/2007: 22,6%).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schadenund Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 10,0% auf 162 Mio. € (1–3/2007: 147 Mio. €). Die Abschlussaufwendungen stiegen um 9,1% auf 120 Mio. € (1–3/2007: 110 Mio. €). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich unterproportional, verglichen mit dem Prämienanstieg, um 12,9% auf 42 Mio. € (1–3/2007: 37 Mio. €).
Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten drei Monaten 2008 bei 30,5% (1–3/2007: 33,3%).
Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb reduzierten sich in den ersten drei Monaten 2008 um 16,9% auf 30 Mio. € (1–3/2007: 37 Mio. €). Die Abschlussaufwendungen sanken um 8,8% auf 22 Mio. € (1–3/2007: 24 Mio. €). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inkl. der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) verminderten sich sogar um 33,2% auf 8 Mio. € (1–3/2007: 12 Mio. €).
Die Kostenquote in der Krankenversicherung sank infolge dieser Entwicklung im 1. Quartal 2008 auf 12,9% (1–3/2007: 16,0%).
In der Lebensversicherung erhöhten sich die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten drei Monaten 2008 um 28,4% auf 90 Mio. € (1–3/2007: 70 Mio. €). Die Abschlussaufwendungen stiegen dabei aufgrund des zufriedenstellenden Neugeschäfts um 38,4% auf 77 Mio. € (1–3/2007: 55 Mio. €). Weiters ergab sich auch im 1. Quartal 2008 entsprechend der Neugeschäftsentwicklung ein erhöhter Aufwand aus der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten in Höhe von 9 Mio. €. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sanken hingegen um 9,1% auf 13 Mio. € (1–3/2007: 15 Mio. €).
Die Kostenquote in der Lebensversicherung betrug unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen im Berichtszeitraum 15,2% (1–3/2007: 15,5%). Ohne Berücksichtigung der Veränderung der aktivierten Abschlusskosten lag die Kostenquote bei 14,2% (1–3/2007: 16,2%).
Die UNIQA Gruppe konnte den Bestand an Kapitalanlagen (inkl. eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, Anteilen an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) zum 31. März 2008 gegenüber dem Vergleichszeitpunkt 2007 um 41 Mio. € auf insgesamt 21.647 Mio. € (31.3.2007: 21.606 Mio. €) steigern.
Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen reduzierten sich in den ersten drei Monaten 2008 um 66,2% auf 79 Mio. € (1–3/2007: 233 Mio. €). Der wesentliche Grund für diese Entwicklung lag vor allem in der schwachen Verfassung der Aktienmärkte, die zum einen bewirkte, dass die realisierten Kursgewinne rund 60 Mio. € unter dem Vergleichswert des Vorjahres lagen, und die zum anderen zu einem um 35,5 Mio. € erhöhten Impairment-Bedarf bei Aktien in Höhe von rund 42 Mio. € führte. Darüber hinaus war das Kapitalanlageergebnis durch die negative Auswirkung der Spread-Ausweitung im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere und hier insbesondere im Bereich der Unternehmensanleihen und Emerging-Markets-Anleihen um ca. 20 Mio. € rückläufig. In den Wertberichtigungen zu festverzinslichen Wertpapieren sind Abschreibungen auf strukturierte Produkte in Höhe von lediglich 6 Mio. € enthalten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe ging in den ersten drei Monaten 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 33,2% auf 42 Mio. € (1–3/2007: 63 Mio. €) zurück. Das operative Ergebnis der Gruppe lag nach einem Quartal mit 49 Mio. € (1–3/2007: 72 Mio. €) um 32,0% unter dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 69,7% auf 14 Mio. € (1–3/2007: 46 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 0,12 € (1–3/2007: 0,39 €).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe reduzierte sich aufgrund des Rückgangs der Neubewertungsrücklage im 1. Quartal 2008 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag geringfügig um 4,9% oder 75 Mio. € auf 1.457 Mio. € (31.12.2007: 1.532 Mio. €). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 196 Mio. € (31.12.2007: 196 Mio. €). Die Konzernbilanzsumme betrug am 31. März 2008 25.719 Mio. € (31.12.2007: 25.589 Mio. €).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sank in den ersten drei Monaten 2008 auf 47 Mio. € (1–3/2007: 282 Mio. €). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –418 Mio. € (1–3/2007: –333 Mio. €). Der Finanzierungs-Cashflow war im 1. Quartal ausgeglichen (1–3/2007: 95 Mio. €). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um –358 Mio. € (1–3/2007: 44 Mio. €).
Aufgrund des weiteren Zubaus von Vertriebsmitarbeitern im Rahmen der laufenden Dynamisierungsprojekte in den osteuropäischen Konzernunternehmen stieg die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer in der UNIQA Gruppe im 1. Quartal 2008 auf 12.649 (1–3/2007: 10.790).
Das verrechnete Prämienvolumen (inkl. der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich im 1. Quartal 2008 um 34,3% auf 568 Mio. € (1–3/2007: 423 Mio. €). Dabei wuchs das Geschäftsvolumen in Westeuropa mit einem Plus von 19,1% auf 281 Mio. € (1–3/2007: 236 Mio. €). Noch wesentlich stärker war das Wachstum der Gesellschaften in Ost- und Südosteuropa. In diesen Regionen stiegen die Prämieneinnahmen im 1. Quartal 2008 um 53,2% auf 288 Mio. € (1–3/2007: 188 Mio. €). Der Internationalisierungsgrad der UNIQA Gruppe betrug daher nach drei Monaten 2008 34,8% (1–3/2007: 29,4%). Der Anteil Osteuropas lag bereits bei 17,6% (1–3/2007: 13,0%), der Anteil Westeuropas bei 17,2% (1–3/2007: 16,4%). Die gesamten Versicherungsleistungen der internationalen Konzerngesellschaften erhöhten sich im 1. Quartal 2008 um 19,0% auf 253 Mio. € (1–3/2007: 212 Mio. €).
Auch im 1. Quartal 2008 machte die Krise am US-Hypothekenmarkt ("Subprime-Krise") hohe Wertberichtigungen bei Finanzinstituten notwendig und führte zu einem ausgeprägten Rückgang der Risikobereitschaft bei privaten und institutionellen Anlegern. Die Sorgen hinsichtlich der künftigen Konjunkturentwicklung in den USA haben sich weiter verstärkt und konnten auch in Europa nicht völlig ausgeräumt werden. Gleichzeitig führten hohe Öl-, Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise zu einem Anwachsen des inflationären Drucks. Aufgrund all dieser Faktoren verlief die Marktentwicklung an den internationalen Börsen im 1. Quartal 2008 nicht zufriedenstellend.
Geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank haben in der 2. Jännerhälfte die bis dahin ausgeprägte Phase des Kursverlustes an den Börsen gestoppt und zu einer volatilen Seitwärtsbewegung geführt. Ihr bisheriges Jahrestief erreichten der DOW JONES INDUSTRIAL (DJI), der DJ EURO STOXX 50 und der NIKKEI 225 aber jeweils erst im März, als vorübergehend die Tiefstwerte des Jänner nochmals unterschritten wurden. Danach erwiesen sich geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank neuerlich als unterstützend für die Kursentwicklung. Dennoch lag per Quartalsende der DJI um 7,6% unter dem Jahresultimowert, der DJ EURO STOXX 50 um 17,5%, der NIKKEI 225 um 18,2% und der Osteuropaindex CECE um 11,7%.
Der Wiener Leitindex ATX konnte sich mit einem Rückgang um 16,6% knapp besser behaupten als der DJ EURO STOXX 50. Der Kursverlauf an der Wiener Börse spiegelte in etwa jenen an den anderen internationalen Börsen wider. Allerdings war die Erholung nach den Tiefstständen des Jänner ausgeprägter und hat Ende Februar sogar kurzzeitig zu einem Überschreiten der 4.000er-Marke des ATX geführt. Eine deutliche Korrektur in der 1. Märzhälfte ließ ihn aber per 17. März auf den bisherigen Jahrestiefstwert von 3.524,64 Punkten absinken. Per 31. März 2008 notierte der ATX jedoch mit 3.765,91 Punkten wieder deutlich höher.
Auch die UNIQA Aktie litt im 1. Quartal 2008 unter den negativen internationalen Vorgaben und erreichte am 20. März einen Tiefststand von 15,40 €. Danach erholte sich der Kurs jedoch sukzessive und notierte am 31. März bereits bei 16,67 €. Im April stieg die UNIQA Aktie weiter bis auf 18,14 € (–13,4%). Im selben Zeitraum büßte der DJ EURO STOXX Insurance 9,6% ein und notierte am 30. April 2008 bei 242,51 Punkten.
Die derzeit herrschende Unsicherheit und Volatilität auf den Kapitalmärkten lässt zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine zuverlässige kurzfristige Ergebnisprognose zu. Aufgrund der sehr guten Entwicklung der versicherungstechnischen Ergebnisse und des erfreulichen Wachstums sehen wir aber keine Veranlassung, von unseren mittelfristigen Ergebniszielen des ErgebnisVerbesserungsProgramms bis 2010 abzugehen.
| Aktiva | 31.3.2008 | 31.12.2007 | |
|---|---|---|---|
| A. | Sachanlagen | Mio. € | Mio. € |
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten |
226 | 227 | |
| II. Sonstige Sachanlagen |
158 | 138 | |
| 384 | 365 | ||
| B. | Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.017 | 1.014 |
| C. | Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| I. Aktivierte Abschlusskosten |
896 | 873 | |
| II. Geschäfts- oder Firmenwert |
320 | 293 | |
| III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände |
38 | 39 | |
| 1.255 | 1.206 | ||
| D. | Anteile an assoziierten Unternehmen | 533 | 507 |
| E. | Kapitalanlagen | ||
| I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere |
|||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 2.844 | 3.970 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 989 | 976 | |
| 3.833 | 4.945 | ||
| II. Festverzinsliche Wertpapiere |
|||
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0 | 0 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 9.413 | 10.073 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 389 | 497 | |
| 9.802 | 10.569 | ||
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen |
|||
| 1. Ausleihungen | 1.046 | 982 | |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 2.567 | 649 | |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 121 | 119 | |
| 3.734 | 1.751 | ||
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) |
63 | 60 | |
| 17.432 | 17.326 | ||
| F. | Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 2.440 | 2.470 |
| G. | Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 763 | 772 |
| H. | Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
355 | 347 |
| I. | Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 1.107 | 806 |
| J. | Forderungen aus Ertragsteuern | 53 | 51 |
| K. | Aktive Steuerabgrenzung | 91 | 77 |
| L. | Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 289 | 647 |
| Summe der Aktiva | 25.719 | 25.589 | |
| Passiva | 31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
||
|---|---|---|---|---|
| A. | Eigenkapital gesamt | |||
| I. | Eigenkapital | |||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 206 | 206 | ||
| 2. Gewinnrücklage | 889 | 886 | ||
| 3. Neubewertungsrücklage | 92 | 185 | ||
| 4. Konzerngewinn | 74 | 60 | ||
| 1.261 | 1.336 | |||
| II. | Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 196 | 196 | |
| 1.457 | 1.532 | |||
| B. | Nachrangige Verbindlichkeiten | 575 | 575 | |
| C. | Versicherungstechnische Rückstellungen | |||
| I. | Prämienüberträge | 653 | 430 | |
| II. | Deckungsrückstellung | 15.264 | 15.167 | |
| III. | Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.161 | 2.192 | |
| IV. | Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 38 | 48 | |
| V. | Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer |
243 | 390 | |
| VI. | Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 40 | 38 | |
| 18.399 | 18.265 | |||
| D. | Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
2.431 | 2.413 | |
| E. | Finanzverbindlichkeiten | 196 | 198 | |
| F. | Andere Rückstellungen | 677 | 704 | |
| G. | Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.632 | 1.527 | |
| H. | Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 47 | 42 | |
| I. | Passive Steuerabgrenzung | 306 | 333 | |
| Summe der Passiva | 25.719 | 25.589 |
| 1–3/2008 Tsd. € |
1–3/2007 Tsd. € |
||
|---|---|---|---|
| 1. Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) |
1.405 | 1.319 | |
| 2. Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) |
1.142 | 1.012 | |
| 3. Gebühren und Provisionserträge |
5 | 21 | |
| 4. Erträge (netto) aus Kapitalanlagen |
79 | 233 | |
| 5. Sonstige Erträge |
19 | 13 | |
| Summe Erträge | 1.245 | 1.278 | |
| 6. Versicherungsleistungen |
–891 | –896 | |
| 7. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb |
–288 | –275 | |
| 8. Sonstige Aufwendungen |
–16 | –34 | |
| 9. | Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte | –1 | –1 |
| Summe Aufwendungen | –1.206 | ||
| 10. Operatives Ergebnis |
49 | 72 | |
| 11. Finanzierungskosten |
–7 | –9 | |
| 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
42 | 63 | |
| 13. Steuern |
–10 | –13 | |
| 14. Periodenüberschuss |
32 | 50 | |
| davon Konzernergebnis | 14 | 46 | |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 18 | 4 | |
| Ergebnis je Aktie1) in € | 0,12 | 0,39 | |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 119.427.808 | 119.427.808 |
1) Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Ermittelt auf Basis des Konzernergebnisses.
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschaften | Eigenkapital gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
||
| Stand am 1.1. | 1.336 | 1.122 | 196 | 207 | 1.532 | 1.330 | |
| Währungsumrechnung | 7 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | |
| Dividende | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Eigene Aktien | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Periodenüberschuss | 14 | 46 | 18 | 4 | 32 | 50 | |
| Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen und sonstige Veränderungen |
–96 | 28 | –18 | –2 | –114 | 26 | |
| Stand am 31.12. | 1.261 | 1.196 | 196 | 210 | 1.457 | 1.406 |
| 1–3/2008 | 1–3/2007 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 32 | 50 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 9 | 5 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | –18 | –4 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 138 | 253 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | –23 | –29 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | –134 | –69 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | –42 | 155 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | 92 | –11 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | –50 | –118 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen übrige Kapitalanlagen | 155 | 40 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | –32 | 1 |
| Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung | –41 | 10 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | –32 | 6 |
| Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände | –2 | –6 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | 3 | 4 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 47 | 282 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –5 | –1 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 189 | 0 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –190 | –4 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 3.952 | 3.147 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –4.399 | –3.379 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und indexgebundenen Lebensversicherung | 31 | –97 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –418 | –333 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | 0 | 0 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 0 | 95 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 0 | 95 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | –371 | 44 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 1 | 0 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu-/Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 12 | 0 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 647 | 263 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 289 | 307 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –5 | –1 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
||
| Aktiva | |||||
| A. Sachanlagen |
245 | 220 | 15 | 16 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien |
334 | 329 | 177 | 180 | |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände |
378 | 323 | 216 | 216 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen |
355 | 368 | 33 | 59 | |
| E. Kapitalanlagen |
2.778 | 2.849 | 2.023 | 1.854 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen |
340 | 351 | 2 | 2 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft |
728 | 610 | 216 | 201 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern |
22 | 21 | 3 | 3 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung |
70 | 71 | 1 | 3 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand |
82 | 106 | 21 | 158 | |
| Summe Segmentaktiva | 5.333 | 5.249 | 2.707 | 2.692 | |
| Passiva | |||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten |
335 | 335 | 0 | 0 | |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen |
2.618 | 2.436 | 2.398 | 2.348 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| E. Finanzverbindlichkeiten |
141 | 169 | 2 | 1 | |
| F. Andere Rückstellungen |
631 | 665 | 8 | 9 | |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva |
895 | 899 | 64 | 30 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern |
31 | 31 | 4 | 5 | |
| I. Passive Steuerabgrenzung |
235 | 234 | 52 | 64 | |
| Summe Segmentpassiva | 4.886 | 4.768 | 2.529 | 2.458 | |
| Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
31.3.2008 Mio. € |
31.12.2007 Mio. € |
| 125 | 129 | 0 | 0 | 384 | 365 |
| 506 | 506 | 0 | 0 | 1.017 | 1.014 |
| 661 | 667 | 0 | 0 | 1.255 | 1.206 |
| 144 | 80 | 0 | 0 | 533 | 507 |
| 12.821 | 12.793 | –189 | –170 | 17.432 | 17.326 |
| 2.440 | 2.470 | 0 | 0 | 2.440 | 2.470 |
| 421 | 418 | 0 | 0 | 763 | 772 |
| 355 | 347 | 0 | 0 | 355 | 347 |
| 612 | 432 | –449 | –437 | 1.107 | 806 |
| 28 | 27 | 0 | 0 | 53 | |
| 20 | 3 | 0 | 0 | 91 | |
| 186 | 383 | 0 | 0 | 289 | 647 |
| 18.318 | 18.256 | –639 | –607 | 25.719 | 25.589 |
| 270 | 270 | –30 | –30 | 575 | |
| 13.386 | 13.485 | –3 | –4 | 18.399 | 18.265 |
| 2.431 | 2.413 | 0 | 0 | 2.431 | 2.413 |
| 76 | 49 | –23 | –21 | 196 | 198 |
| 37 | 30 | 0 | 0 | 677 | 704 |
| 1.253 | 1.149 | –581 | –551 | 1.632 | 1.527 |
| 12 | 6 | 0 | 0 | 47 | |
| 20 | 35 | 0 | 0 | 306 | 333 |
| 17.484 | 17.437 | –637 | –606 | 24.262 | 24.056 |
| Eigenkapital Konzern und Anteile anderer Gesellschafter | 1.457 | 1.532 | |||
| Summe Passiva | 25.719 | 25.589 | |||
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
||||
| 1. Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 765 | 721 | 245 | 239 | 396 | 359 | 0 | 0 | 1.405 | 1.319 | |||
| 2. Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 532 | 444 | 235 | 228 | 377 | 341 | –1 | –1 | 1.142 | 1.012 | |||
| 3. Gebühren- und Provisionserträge | 4 | 18 | 0 | 0 | 1 | 3 | 0 | 0 | 5 | 21 | |||
| 4. Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 19 | 53 | 18 | 24 | 41 | 156 | 0 | 0 | 79 | 233 | |||
| 5. Sonstige Erträge | 16 | 13 | 0 | 0 | 3 | 1 | –1 | –2 | 19 | 13 | |||
| 6. Versicherungsleistungen | –317 | –290 | –214 | –213 | –361 | –393 | 1 | 0 | –891 | –896 | |||
| 7. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | –166 | –166 | –30 | –36 | –91 | –73 | 0 | 1 | –288 | –275 | |||
| 8. Sonstige Aufwendungen | –8 | –24 | 1 | –1 | –9 | –9 | 1 | 0 | –16 | –34 | |||
| 9. Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 | –1 | 0 | 0 | –1 | –1 | |||
| 10. Operatives Ergebnis | 80 | 47 | 10 | 2 | –40 | 25 | –1 | –2 | 49 | 72 | |||
| 11. Finanzierungskosten | –3 | –5 | 0 | 0 | –4 | –4 | 0 | 0 | –7 | –9 | |||
| 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 77 | 42 | 10 | 2 | –44 | 21 | –1 | –2 | 42 | 63 | |||
| 13. Steuern | –10 | –7 | –2 | –1 | 2 | –5 | 0 | 0 | –10 | –13 | |||
| 14. Periodenüberschuss | 66 | 34 | 8 | 2 | –42 | 16 | –1 | –2 | 32 | 50 | |||
| davon Konzernergebnis | 62 | 36 | 8 | 1 | –55 | 11 | –1 | –2 | 14 | 46 | |||
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 4 | –1 | 1 | 0 | 13 | 6 | 0 | 0 | 18 | 4 |
Als börsenotiertes Unternehmen ist UNIQA Versicherungen AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 31. März 2008 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Der im November 2006 veröffentlichte IFRS 8 "Operative Segmente" wurde erstmals im 1. Quartal 2008 angewendet. Das bedeutet, dass die bisher in der primären Segmentberichterstattung dargestellten Hauptgeschäftsfelder Schaden- und Unfallversicherung, Krankenversicherung und Lebensversicherung für den Ausweis gemäß IFRS 8 verwendet werden. Zusätzliche Informationen nach geografischen Bereichen werden nur mehr im Jahresbericht dargestellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 angewendet wurden. Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 51 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 34 inländische und 65 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:
| Zeitpunkt der erst maligen Einbeziehung |
Periodenüberschuss Mio. €1) |
Erworbene Anteile % |
Anschaffungskosten Mio. € |
Goodwill Mio. € |
|
|---|---|---|---|---|---|
| UNIQA Real Estate Finanzierungs GmbH, Wien | 1.1.2008 | 0,0 | 100,0 | 0,0 | 0,0 |
| SIGAL Holding sH.A., Tirana | 1.1.2008 | 0,4 | 45,6 | 18,3 | 10,3 |
1) In den Konzernabschluss einbezogener Periodenüberschuss.
Im 1. Quartal 2008 wurden weitere 36,0% an der albanischen Versicherungsholding SIGAL Holding sH.A. erworben. Somit beträgt der Anteil an der SIGAL Gruppe im UNIQA Konzern 45,6%. Der Anteil wird unter Anteile an assoziierten Unternehmen in der Bilanz ausgewiesen. An der ukrainischen Gesellschaft Credo-Classic wurde der Anteil von 35,5% auf 61,0% aufgestockt. Die Gesellschaft wird seit 31. März 2008 voll konsolidiert.
Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Sich dabei ergebende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| €-Stichtagskurse | 31.3.2008 | 31.12.2007 |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,5738 | 1,6547 |
| Slowakische Kronen SKK | 32,5820 | 33,5830 |
| Tschechische Kronen CZK | 25,3350 | 26,6280 |
| Ungarische Forint HUF | 259,4300 | 253,7300 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,2690 | 7,3308 |
| Polnische Zloty PLN | 3,5220 | 3,5935 |
| Bosnisch-Herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9484 | 1,9517 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 3,7270 | 3,6080 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 7,8859 | 7,3633 |
| Serbische Dinar RSD | 82,4273 | 78,7950 |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Summe Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
||
| I. | Als Finanzinvestition gehaltene Liegenschaften | 3 | 2 | 12 | 2 | 8 | 2 | 23 | 6 |
| II. | Anteile an assoziierten Unternehmen | 8 | 18 | 1 | 0 | 41 | 0 | 51 | 18 |
| III. | Nicht festverzinsliche Wertpapiere | –12 | 34 | –7 | 8 | –82 | 68 | –101 | 109 |
| 1. Jederzeit veräußerbar | –9 | 32 | –7 | 6 | –66 | 50 | –83 | 88 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | –2 | 1 | 0 | 2 | –16 | 18 | –18 | 21 | |
| IV. | Festverzinsliche Wertpapiere | –2 | 4 | –4 | 8 | –1 | 79 | –7 | 92 |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | –1 | 4 | –2 | 7 | 10 | 75 | 6 | 86 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | –1 | 1 | –2 | 1 | –10 | 5 | –13 | 6 | |
| V. | Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | 15 | 4 | 6 | 4 | 8 | 3 | 29 | 10 |
| 1. Ausleihungen | 4 | 4 | 4 | 3 | 2 | 3 | 10 | 10 | |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 11 | 0 | 2 | 1 | 6 | 0 | 19 | 1 | |
| VI. | Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 7 | 3 | 10 | 2 | 69 | 7 | 86 | 12 |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen |
0 | –12 | 0 | 0 | –2 | –1 | –2 | –14 | |
| Summe (voll konsolidierte Werte) | 20 | 52 | 17 | 23 | 42 | 158 | 79 | 233 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Krankenversicherung Unfallversicherung |
Lebensversicherung | Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
1–3/2008 Mio. € |
1–3/2007 Mio. € |
|
| Laufende Erträge | 45 | 28 | 23 | 19 | 118 | 116 | 186 | 163 |
| Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne | 6 | 3 | 11 | 3 | 71 | 43 | 88 | 50 |
| Gewinne aus dem Abgang | 8 | 38 | 11 | 9 | 172 | 81 | 191 | 128 |
| Abschreibungen und unrealisierte Verluste | –28 | –14 | –22 | –8 | –234 | –77 | –284 | –99 |
| Verluste aus dem Abgang | –12 | –3 | –5 | –1 | –85 | –5 | –101 | –9 |
| Im Konzernabschluss | 20 | 52 | 17 | 23 | 42 | 158 | 79 | 233 |
In den Abschreibungen und unrealisierten Verlusten von 284 Mio. € sind Aufwendungen aus Währungsschwankungen in Höhe von 109 Mio. € enthalten. Diesen Aufwendungen aus Währungsschwankungen stehen Erträge aus Absicherungsgeschäften in Höhe von 96 Mio. € gegenüber, welche unter Erträgen aus derivativen Finanzinstrumenten ausgewiesen sind.
| Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer | 1–3/2008 | 1–3/2007 |
|---|---|---|
| Gesamt | 12.649 | 10.790 |
| davon Geschäftsaufbringung | 5.395 | 4.045 |
| davon Verwaltung | 7.254 | 6.745 |
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
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