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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

Quarterly Report Nov 17, 2008

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Quarterly Report

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Bericht zum 3. Quartal 2008

kennzahlen

Kennzahlen QI–III 2008 QI–III 2007 GJ 2007
Umsatzerlöse Mio. € 81,7 68,5 96,1
davon Ungarn Mio. € 45,5 42,4 57,2
davon Österreich Mio. € 15,2 14,1 19,4
davon Rumänien Mio. € 15,1 5,5 8,6
Betriebsleistung Mio. € 82,4 70,3 98,8
EBITDA Mio. € 7,1 5,6 9,4
EBIT Mio. € 2,8 2,0 4,6
EBIT-Marge in % 3,4 2,8 4,8
EGT Mio. € –0,3 0,6 1,2
Jahresüberschuss Mio. € 0,3 0,6 1,8
Gewinn nach Minderheiten Mio. € 0,6 0,7 1,8
Investitionen in Sachanlagen Mio. € 8,7 19,8 26,4
Bilanzsumme Mio. € 130,5 118,5 120,2
Eigenkapital (inkl. Fremdanteile) Mio. € 28,4 26,8 27,2
Eigenkapitalquote (inkl. Fremdanteile) in % 21,8 22,6 22,6
Mitarbeiter 885 777 797
davon Ungarn 532 535 545
davon Österreich 151 152 153
davon Rumänien 202 90 99
Börsekennzahlen
Ergebnis je Aktie 0,9 1,02 2,71
Gewichtete Anzahle der Aktien Stück 657.907 659.999 659.999
Höchstkurs 102,8 140,0 140,0
Tiefstkurs 47,5 42,0 42,0
Schlusskurs 47,5 101,0 99,9

Umsatzsteigerung von 20 % trotz schwierigem Marktumfeld Erfolgreicher Auftragseingang in Rumänien und Ungarn EBITDA mit 7,1 Mio. € auf Höchstwert

SW Umwelttechnik, das seit 1997 an der Wiener Börse notierte Familienunternehmen, prognostiziert auf Basis der Quartalszahlen ein Gesamtumsatzplus für 2008 von rund 12 % und eine weitere deutliche Steigerung des EBITDA. Das EBIT kann trotz deutlicher Verschlechterung des Marktumfeldes und Auftragsstornierungen in Ungarn auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. In Rumänien entwickelt sich SW Umwelttechnik plangemäß und wird den Umsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

lagebericht

G es c h ä ftse n twi c k l u n g u n d E rtrags l age

Der Umsatz der SW Umwelttechnik stieg in den ersten drei Quartalen um etwa 20% von 68,5 Mio. € auf nunmehr 81,7 Mio. €. Die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Wasserschutz stiegen um mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr und konnten den reduzierten Umsatz des Bereiches Projektgeschäft mehr als kompensieren. Der Umsatz der SW Umwelttechnik in Rumänien mit 15 Mio. € verdreifachte sich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ist damit die Basis des Unternehmenswachstums.

Das EBIT in den ersten drei Quartalen konnte von 2,0 Mio. € im Vorjahr auf 2,8 Mio. € gesteigert werden. Deutlich erhöht sind jedoch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in denen sich die gestiegenen Energie- und Transportkosten widerspiegeln. Das EBITDA stellt mit 7,1 Mio. € nach 5,6 Mio. € im Vorjahr einen neuen Höchststand für die SW Umwelttechnik dar. Im negativ ausgewiesenen EGT von -0,3 Mio. € (VJ: +0,6 Mio. €) sind die durch den starken Expansionskurs hervorgerufenen erhöhten Zinsaufwendungen von -3,3 Mio. € (VJ: -1,9 Mio. €) und leichte Buchgewinne aus Wechselkursänderungen von 0,2 Mio. € (VJ: 0,5 Mio. €) enthalten.

Das dritte Quartal alleine wird durch die wesentliche Verschlechterung des Marktumfeldes in Ungarn geprägt, wo SW Umwelttechnik Stornierungen von Aufträgen aus dem Gewerbebereich im Gesamtausmaß von 9 Mio. € hinnehmen musste. Der Quartalsumsatz konnte nach 27,0 Mio. € im Vorjahr dennoch auf 30,5 Mio. € um 12% gesteigert werden.

Doch das EBIT lag mit +0,4 Mio. € (VJ: +2,2 Mio. €) deutlich unter den Erwartungen, was vor allem auf die, nicht an die Kunden übertragbaren, Rohstoffpreissteigerungen im Ausmaß von 1 Mio. € und zusätzlich auf erhöhte Frachtaufwendungen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis mit -2,4 Mio. € (VJ: -2,0 Mio. €) wurde im dritten Quartal neben der Zinsbelastung in der Höhe von 1,3 Mio. € von Kursverlusten mit -1,1 Mio. € negativ beeinflusst – dies ergibt in Summe ein EGT von -1,9 Mio. € (VJ: + 0,3 Mio. €)

Umsatzentwicklung in Mio. €

F o rs c hu n g u n d E n twi c k l u n g

Das Forschungsprojekt "Gewässerschutzanlagen an stark frequentierten Straßenabschnitten" wurde nach mehrjähriger intensiver Forschungsarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Wien, im Frühjahr 2008 erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis, ist eine vielversprechende Weiterentwicklung der bisherigen Reinigungssysteme für stark belastete Straßenabwässer, insbesondere in Hinblick auf eine deutliche Verbesserung der Abwasserqualität aber auch hinsichtlich der Bauzeitverkürzung. Mit dem Großbehälter-Fertigteilsystem AQUAstore können selbst großvolumige Gewässerschutzanlagen in nur 1 -2 Tagen eingebaut werden. Mit der SW-Eigenentwicklung des besonders leistungsfähigen Adsorptionsfilters AQUAfilt, zur Aufnahme von Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen, wurden bereits im heurigen Jahr einige Projekte realisiert. Unter anderem die Gewässerschutzanlagen am EURO-Fighter-Stützpunkt in Zeltweg sowie derzeit im Bau die Gewässerschutzanlagen an der S35 bei Bruck an der Mur.

Auftragstand in Mio. €

Das Projekt "Fischwanderhilfe", welches eine wirtschaftlich sinnvolle Erfüllung der EU Richtlinie zur Durchgängigkeit von Fließgewässern erfüllen soll , wird von / mit den Universitäten in Kassel, Wien und Graz gemeinsam bearbeitet. Die Referenzanlage Staustufe/ Villach befindet sich derzeit in der einjährigen Prüfungsphase und die Endberichte werden bis Ende 2008 vorliegen. Die Nachfrage nach diesem außerordentlich effizienten System der Längsdurchgängigkeit der Fließgewässer, hat sich in allen alpinen Ländern stark gesteigert und es ist die Markteinführung mit der Beauftragung von weiteren 3 Anlagen bereits gelungen.

M i t arb e i t e r

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl zum 30.9. 2008 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 777 auf 885 erhöht. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus dem Mitarbeiteraufbau in Rumänien von 90 auf 202 Mitarbeiter. Im Oktober wurden jedoch in Ungarn bereits Anpassungen an die Marktsituation getroffen, was hier einen Rückgang der Mitarbeiterzahl bedeuten wird..

A uftragssta n d

SW Umwelttechnik verbucht einen Auftragsstand per 30.9.08 in einer Höhe von 44,1 Mio. € (VJ: 41,5 Mio. €). Dies ist vor allem auf die laufenden Auftragseingänge in Rumänien zurückzuführen, diese konnten per 30.9.08 von 7,0 Mio. € in 2007 auf 17,4 Mio. € in 2008 gesteigert werden. So wurde beispielsweise in Rumänien das Projekt zur Sanierung und Erweiterung der Kanalisation sowie des Trinkwassernetzes der Stadt Zalau in der Höhe von 6 Mio. € gewonnen. Vergeben wurde der Auftrag von den Wasserwerk SOMES mit sofortigem Baubeginn und Fertigstellung Ende 2010.

In Ungarn mussten dagegen im 3. Quartal bereits erteilte Aufträge im Bereich Industrie- und Gewerbe im Gesamtwert von 9 Mio. € storniert werden, da die Finanzierung durch die Auftraggeber nicht mehr gesichert war. Aber auch hier konnten trotz des widrigen Marktumfeldes wichtige Aufträge abgeschlossen werden. Ein Konsortium rund um die SW Umwelttechnik, Marktführer in Ungarn auf dem Gebiet Wasser/ Engineering, hat den Auftrag zur Kanalisation der Gemeinde Örbottyán erhalten. 30% (6 Mio. €) des Auftrags entfallen auf die SW Umwelttechnik. Das Projekt umfasst die Errichtung von ca. 90 km Hauptkanal, ca. 30 km Druckleitungen und ca. 60 Pumpstationen. Der Bau wird unmittelbar

Österreich Ungarn Rumänien Slowakei Sonstige Projektgeschäft Infrastruktur Wasserschutz

W irts c haft l i c hes U mfe l d

S egme n tberi c ht

Die weltweite Finanzkrise hat nun auch die CEE Länder erfasst und führt zur direkten Beeinflussung der Geschäftstätigkeit der SW Umwelttechnik.

In Ungarn ist im wichtigen Marktsegment der Industrie- und Gewerbekunden, die Rücknahme der Investitionen auf Grund fehlender Finanzierung, ab dem 3. Quartal deutlich geworden. Für das Jahr 2009 wird mit einer Stagnation, allerdings nicht mit einer Rezession gerechnet. Es ist anzunehmen, dass die Hilfestellung des Internationalen Währungsfonds, es auch der ungarischen Regierung ermöglichen wird, als Konjunkturstärkung, die in den letzten beiden Jahren extrem reduzierten Investitionen der öffentlichen Hand wieder zu verstärken.

In Rumänien, welches von einem hohen Leistungsbilanzdefizit mit 14% gekennzeichnet ist, ist der enorme Nachholbedarf in allen Bereichen nach wie vor ungebrochen und auch pessimistische Prognosen gehen von einem Wirtschaftswachstum von 4% bis 5% aus. Die Investitionen in die Infrastruktur, welche von EU Förderprogrammen gekennzeichnet sind, werden vor allem in den nächsten Jahren noch deutlich zunehmen.

In Österreich, dem ursprünglichen Heimmarkt der SW Umwelttechnik, ist ebenfalls mit einem deutlichen Abschwächen des Wirtschaftswachstums und damit der Industrie- und Gewerbeinvestitionen zu rechnen. Allerdings werden durch das forcierte Konjunkturpaket, die von SW Umwelttechnik abgedeckten Marktsektoren unterstützt und der wichtige Markt Wasserschutz, die auf den Markt gebrachten Innovationen, wie Fischwanderhilfen und Gewässerschutzanlagen verstärkt annehmen können.

Die Umsatzverteilung bezogen auf die Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik entwickelte sich in den ersten drei Quartalen eindeutig in Richtung Infrastruktur: Infrastruktur 56,7% (VJ: 53,3%), Wasserschutz 29,1% (VJ: 28,3%) und Projektgeschäft 14,2% (VJ: 18,4%). Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist vor allem das Ausbleiben kommunaler Aufträge im Bereich Projektgeschäft seit Mitte 2007 in Ungarn und die damit verbundene Konzentration auf den Industrie- und Gewerbebau im Bereich Infrastruktur.

Den höchsten Umsatzanteil der SW Umwelttechnik erzielte, trotz des schwierigem Marktumfeldes, Ungarn mit 55,8% (VJ: 61,9%) des Gesamtumsatzes, Rumänien stellt bereits einen Anteil von 18,4% (VJ: 8,1%). Das ist mehr als eine Verdoppelung des Vorjahresanteils. Den Österreichanteil konnte die SW Umwelttechnik mit 18,6% im Vergleich zu 20,5% 2007 in etwa halten – in absoluten Zahlen gesehen sogar steigern. Auf die Slowakei entfielen 4,1% (VJ: 6,1%) und auf die übrigen Länder wie Italien oder Slowenien 3,1% (VJ: 3,4%).

Österreich Ungarn Rumänien Slowakei Sonstige Projektgeschäft Infrastruktur Wasserschutz

V ermöge n s - u n d F i n a n z l age

Das Anlagevermögen der SW Umwelttechnik stieg durch das in 2007 und 2008 durchgeführte intensive Investitionsprogramm von 71,7 Mio. € auf 79,5 Mio. €. Das Umlaufvermögen ist auf Grund der Umsatzsteigerung von 46,5 Mio. € auf 49,4 Mio. € angestiegen. Die Bilanzsumme erhöhte sich damit in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2007 um 10% von 118,5 Mio. € auf 130,5 Mio. €. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 67,9 Mio. € auf 78,3 Mio. € angestiegen, das Eigenkapital ist ebenfalls von 26,8 Mio. € auf 28,4 Mio. € leicht angestiegen.

In TEUR 30.09.2008 Anteil  in % 30.09.2007 Anteil  in % 31.12.2007 Anteil  in %
Aktiva 130.537 100,0 118.514 100,0 120.194 100,0
Langfristiges Vermögen 81.171 62,2 72.052 60,8 75.707 63,0
Kurzfristiges Vermögen 49.366 37,8 46.462 39,2 44.487 37,0
Passiva 130.537 100,0 118.514 100,0 120.194 100,0
Eigenkapital 28.415 21,8 26.843 22,6 27.211 22,6
Langfristige Schulden 56.569 43,3 39.499 33,3 41.153 34,3
Kurzfristige Schulden 45.553 34,9 52.172 44,1 51.830 43,1

I n vestiti o n e n

Die Investitionen der SW Umwelttechnik in den ersten drei Quartalen 2008 betrugen 8,7 Mio. €, die vor allem in die Fertigstellung der Ausbauprojekte in Rumänien und Ungarn flossen. In Ungarn wurde die Anlagenmodernisierung abgeschlossen (4,3 Mio. €) und in Rumänien wurde der weitere Ausbau des Produktionsstandort Bukarest vorangetrieben (3,3 Mio. €). Für das Gesamtjahr wurden 10,0 Mio. € Investitionsbudget vom Aufsichtsrat genehmigt.

W ese n t l i c he R iske n

Durch die Expansion in den Osten und die generelle Ausweitung in den internationalen Raum sieht sich SW Umwelttechnik einer Reihe von Faktoren gegenübergestellt, die zwar das unternehmerische Handeln mit sich bringen, aber fallweise ein Risiko darstellen. Das Risikomanagement bietet die Möglichkeit, die positiven und negativen Abweichungen von Unternehmenszielen und Unternehmenskennzahlen zu quantifizieren. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, genau diese Variablen frühzeitig zu erkennen, um sie dann so zu verändern, dass die darin liegenden unternehmerischen Chancen genutzt werden können. Das Risikomanagement der SW Umwelttechnik Gruppe wurde im Geschäftsbericht 2007 ausführlich beschrieben (siehe Geschäftsbericht 2007 Seite 58 bis 61).

Per 30.September 2008 sind für das Geschäftsjahr 2008 keine Risiken zu erkennen, die Einzeln oder in Wechselwirkung mit anderen Risiken Bestand gefährdende Auswirkungen haben könnten.

Österreich Ungarn Rumänien Projektgeschäft Infrastruktur Wasserschutz

D i e A k t i e

Auch die SW Umwelttechnik Aktie kann sich den Turbulenzen des Kapitalmarktes nicht entziehen. Im dritten Quartal ist der Kurs auf etwa 47,5€/ Aktie eingebrochen und liegt mit ihrer Performance dabei aber im Mittelfeld der restlichen ATX-Werte.

A usb l i c k

Die für das Gesamtjahr 2008 erwartete zweistellige Steigerung des Jahresumsatzes resultiert aus den laufenden Auftragseingängen in Rumänien, der eindeutigen Marktführerschaft in Ungarn, der Forcierung unserer Exporte und den innovativen Produktentwicklungen. Diese Faktoren und die schnelle Reaktion des Managements auf die geänderte Marktsituation sichern trotz des schwierigen Marktumfeldes den positiven Ausblick der SW Umwelttechnik.

≥ In Ungarn hat SW Umwelttechnik ihren Personalstand bereits im 3. Quartal an die geänderte Wirtschaftslage angepasst und 125 Leiharbeiter sowie 25 eigene Mitarbeiter abgebaut. Weitere Reduktionen im Fixkostenbereich sind bis Jahresende vorgesehen. Der im 4. Quartal erwartete Umsatzrückgang im Bereich Industrie- und Gewerbe wird einerseits durch verstärkte Exporte nach Rumänien und in die Slowakei und andererseits durch die Erholung des Bereiches Wasserschutz kompensiert werden.

≥ In Rumänien ist das SW Produktionswerk in Timisoara in Vollbetrieb und das Werk in Bukarest in einschichtiger Auslastung. Die zweite Ausbaustufe des Bukarester Werkes mit Anlagen für Wasserschutzprodukte soll Anfang 2009 begonnen werden und bis Mitte 2010 abgeschlossen sein. Der Erwerb eines Grundstückes in der Moldauregion ist für 2009 und der Baubeginn am Standort Targu Mures in Zentral-Transsylvanien ist für Ende 2009 geplant.

≥ In Österreich kann SW Umwelttechnik ihre Marktposition weiter ausbauen und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr weiter steigern

Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik, nach Maßgabe der derzeitigen Kenntnisse, mit folgendem Szenario:

≥ In Rumänien wird das Wirtschaftswachstum gebremst, aber mit mindestens 4% noch deutlich positiv gesehen. SW Umwelttechnik erwartet auf Grund des sehr guten laufenden Auftragseinganges in allen Geschäftsbereichen, eine weitere deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung.

≥ In Ungarn wird jedoch höchstens mit einem Nullwachstum gerechnet; der Bereich Wasserschutz und voraussichtlich auch Projektgeschäft werden sich nach derzeitigem Kenntnisstand, auch wegen eines möglichen Konjunkturpaketes, wieder verstärken - damit wird der Umsatz zumindest gehalten werden können.

≥ In Österreich wird der dominierende Bereich Wasserschutz auch im nächsten Jahr, auf Grund der Produktinnovationen und des Konjunkturpaketes weiter ausgebaut werden können.

Insgesamt rechnet SW Umwelttechnik daher für 2009, trotz der europaweit rezessiven Marktentwicklung, mit einem weiteren Wachstum und vor allem einer Verbesserung der Ertragssituation.

Klagenfurt, am 17. November 2008

DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt Vorstand Vorstand

Konzernzwischenbericht nach IFRS

K o n z er n bi l a n z

A k t iva

30. 09. 2008 30. 09. 2007 31. 12. 2007
TE UR TE
UR
TE
UR
Langfristiges Vermögen
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögenswerte 1.049 972 945
Sachanlagen 77.701 70.052 72.808
Finanzinvestitionen 761 721 759
79.511 71.745 74.512
Sonstiges langfristiges Vermögen
Aktive latente Steuern 1.660 307 1.195
81.171 72.052 75.707
Kurzfristiges Vermögen
Vorräte 17.085 16.669 16.779
Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo 1.385 3.172 1.596
Forderungen und sonstige Vermögenswerte 30.491 25.300 22.991
Flüssige Mittel 405 1.321 3.121
49.366 46.462 44.487
130.537 118.514 120.194

passiva

30. 09. 2008 30. 09. 2007 31. 12. 2007
TE UR TE
UR
TE
UR
Eigenkapital
Grundkapital 4.798 4.798 4.798
Kapitalrücklage 5.956 5.956 5.956
Eigene Anteile –332 0 0
Währungsumrechnungsrücklage –96 –776 –1.528
Bilanzgewinn 15.150 13.164 14.649
25.476 23.142 23.875
Anteile im Fremdbesitz 2.939 3.701 3.336
28.415 26.843 27.211
Langfristige Verbindlichkeiten
Finanzverbindlichkeiten 53.065 35.645 37.674
Passive latente Steuern 1.167 1.398 1.243
Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen 2.337 2.445 2.236
Zuwendungen der öffentlichen Hand 0 11 0
56.569 39.499 41.153
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Finanzverbindlichkeiten 25.194 32.284 34.536
Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo 797 1.177 1.363
Steuerrückstellungen 4 0 31
Sonstige Rückstellungen 115 131 119
Andere Verbindlichkeiten 19.443 18.580 15.781
45.553 52.172 51.830
130.537 118.514 120.194

K o n z er n - G ewi n n - u n d V er l ustre c h n u n g

QIII 2008 QIII 2007 QI–III 2008 QI–III 2007
01.07.–30.09.
2008
01.07.–30.09.
2007
01.01.–30.09.
2008
01.01.–30.09.
2007
TE UR TE
UR
TE
UR
TE
UR
1. Umsatzerlöse 30.487 27.029 81.747 68.488
2. Aktivierte Eigenleistungen 76 75 238 357
3. Sonstige betriebliche Erträge 198 106 509 341
4. Veränderung des Bestands an fertigen und
unfertigen Erzeugnissen sowie an noch
nicht abrechenbaren Leistungen 473 751 412 1.455
5. Aufwendungen für Material und
sonstige Herstellungsleistungen –16.909 –15.337 –43.983 –38.658
6. Personalaufwand –5.611 –4.691 –14.913 –13.256
7. Abschreibungen –1.450 –1.262 –4.259 –3.648
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen –6.854 –4.431 –16.940 –13.083
9. Betriebsergebnis 410 2.240 2.811 1.996
10. Finanzergebnis –2.357 –1.954 –3.103 –1.369
11. Ergebnis assoziierte Unternehmen 0 0 23 15
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit –1.947 286 –269 642
13. Ertragssteuern 217 87 545 -79
14. Jahresüberschuss –1.730 373 276 563
15. Davon Minderheitsgesellschaftern
zurechenbarer Anteil am Jahresüberschuss 19 –147 315 107
16. Konzerngewinn –1.711 226 591 670
Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) –2,61 EUR 0,34 EUR 0,90 EUR 1,02 EUR
QIII 2008 QIII 2007 QI–III 2008 QI–III 2007
01.07.–30.09.
2008
01.07.–30.09.
2007
01.01.–30.09.
2008
01.01.–30.09.
2007
TE UR TE UR TE UR TE UR
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit –1.947 286 –269 642
+ Abschreibungen 1.450 1.262 4.259 3.648
+/– Verluste/Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen –51 –103 331 –127
+ Zinsergebnis 1.236 652 3.147 1.828
– Gezahlte Zinsen –1.265 –667 –3.283 –1.909
+ Erhaltene Zinsen 29 15 186 81
+ Veränderung langfristiger Rückstellungen 27 –42 101 9
– Gezahlte Ertragssteuern –73 –4 –182 –1
Cashflow aus dem Ergebnis –594 1.399 4.290 4.171
+/– Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge –395 –1.033 –95 –1.903
+/– Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva –809 1.217 –8.542 –4.826
+ Veränderung der Verbindlichkeiten 638 –4.322 3.794 4.677
+/– Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und 0 0
der passiven Rechnungsabgrenzungsposten –392 233 –548 291
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit –1.552 –2.506 –1.101 2.410
– Endkonsolidierung von Tochterunternehmen 0 0 –4 –1
– Erwerb von Sach– und immateriellen Anlagevermögen –2.733 –4.930 –8.680 –19.796
–/+ Änderung von Finanzanlagen –7 0 –2 –8
+ Einzahlungen aus Anlagenabgang 26 173 343 550
Cashflow aus Investitionstätigkeit –2.714 –4.757 –8.343 –19.255
– Dividendenauszahlungen 0 –33 –198 –198
K
apitalerhöhung
0 0 0 0
– Kauf eigener Aktien –65 0 –332 0
Zukauf Fremdanteile –19 0 –36 0
+ Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten 6.348 6.269 16.473 14.303
+/– Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten –2.325 –979 –9.392 3.704
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 3.939 5.239 6.515 17.791
Veränderung der Zahlungsmittel –327 –2.024 –2.929 946
+ Zahlungsmittel zum Jahresanfang 297 2.658 3.121 632
+/– Veränderung der Zahlungsmittel –327 –2.024 –2.929 946
– Währungsdifferenzen 435 687 213 –257
Zahlungsmittel zum Jahresende 405 1.321 405 1.321
Grund-
kapital
Kapital-
rücklage Anteile
Eigene Währungs-
umrechnungs-
rücklage
Bilanz-
gewinn
Minder-
heiten
Summe
TE UR TE UR TE UR TEUR TE UR TE UR TE UR
Stand 1. 1. 2008
Konzerngewinn/
4.798 5.956 0 -1.528 14.649 3.336 27.211
Ergebnis Minderheiten 0 0 0 0 591 -315 276
Währungsumrechnung
Auswirkung aus dem
0 0 0 1.099 0 62 1.161
Net-Investment Approach 0 0 0 333 0 0 333
Summe der erfassten Ergebnisse
Kauf Fremdanteile
0 0 0 1.432 591
108
-253
-144
1.770
-36
Erwerb Eigene Anteile 0 0 -332 0 -332
Dividendenauszahlung 0 0 0 0 -198 -198
Stand 30. 09. 2008 4.798 5.956 -332 -96 15.150 2.939 28.415
Stand 1. 1. 2007
Konzerngewinn/
4.798 5.956 0 -772 12.692 3.816 26.490
Ergebnis Minderheiten 0 0 0 0 670 -107 563
Währungsumrechnung 0 0 0 -39 0 10 -29
Auswirkung aus dem
Net-Investment Approach 0 0 0 35 0 35
Summe der erfassten Ergebnisse -4 670 -97 569
Dividendenauszahlung 0 0 0 0 -198 -18 -216
Stand 30. 09. 2008 4.798 5.956 0 –776 13.164 3.701 26.843

Anhang zum Konzernzwischenbericht für das FÜR DAS 3. Quartal 2008

Der vorliegende Konzernzwischenbericht zum 30. September 2008 wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.

Der verkürzte Zwischenbericht enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle jene Informationen und Angaben, die in einem Jahresabschluss verpflichtend sind und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG zum 31. Dezember 2007 gelesen werden.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Status zum 31.12.2007 wie folgt geändert: Die UT Immobilienverwaltungsgesellchaft m. b. H. mit dem Sitz in Deutschland wurde, da sie nicht mehr operativ tätig ist, mit dem Stichtag 1. Jänner 2008 endkonsolidiert. Weiters wurde SW Umwelttechnik Csepel Kft., wegen dem Verkauf der Gesellschaft, mit dem 30. Juni 2008 endkonsolidiert.

Bilanzierungs- Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2007 wurden unverändert angewandt.

Währungsumrechnung

Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.

Die Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unter¬nehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:

  • ≥ Vermögenswerte und Schulden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag
  • ≥ Erträge und Aufwendungen zum Jahresdurchschnittskurs.
  • ≥ Eigenkapitalposten zum Entstehungskurs

Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:

W
ährung
Stichtagskurse Durchschnittskurse
30. 09. 2008 30. 09. 2007 QIII 2008 QIII 2007
HUF / EUR Ungarische Forint 242,8 250,7 247,2 251,4
RON / EUR Rumänische Lei 3,74 3,34 3,66 3,34
Währung Stichtagskurse Jahresdurchschnittskurse
31. 12. 2007 31. 12. 2006 2007 2006
HUF / EUR Ungarische Forint 253,7 251,8 251,4 264,1
RON / EUR Rumänische Lei 3,61 3,38 3,34 3,51

In der Gewinn und Verlustrechung der ersten drei Quartale wurde 155 TEUR Kursgewinn (VJ: 459 TEUR Kursgewinn) aus Kursschwankungen berücksichtigt.

Segmentberichterstattung

Aufteilung Umsatzerlöse laut primären Segmenten:

QI–III 2008 QI–III 2007 GJ 2007
TE UR in % TEUR in % TEUR in %
Wasserschutz 23.781 29,1 19.358 28,3 28.601 29,8
Projektgeschäft 11.574 14,1 12.575 18,4 17.957 18,7
Infrastruktur 46.392 56,8 36.555 53,3 49.509 51,5
81.747 68.488 96.067

Aufteilung Investitionsausgaben laut primären Segmenten:

QI–III 2008 QI–III 2007 GJ 2007
TE UR in % TEUR in % TEUR in %
Wasserschutz 2.405 27,7 4.155 21,0 5.716 21,6
Projektgeschäft 94 1,1 121 0,6 126 0,5
Infrastruktur 6.181 71,2 15.520 78,4 20.586 77,9
8.680 19.796 26.428

Aufteilung Umsatzerlöse laut sekunderen Segmenten:

QI–III 2008 QI–III 2007 GJ 2007
TE UR in % TEUR in % TEUR in %
Österreich 15.244 18,6 14.060 20,5 19.381 20,2
Ungarn 45.558 55,8 42.430 61,9 57.197 59,5
Rumänien 15.069 18,4 5.539 8,1 8.608 9,0
Slowakei 3.370 4,1 4.153 6,1 6.610 6,9
Übrige 2.506 3,1 2.306 3,4 4.271 4,4
81.747 68.488 96.067

Aufteilung Investitionsausgaben laut sekunderen Segmenten:

QI–III 2008 QI–III 2007 GJ 2007
TE UR in % TEUR in % TEUR in %
Österreich 735 8,5 1.856 9,4 2.317 8,8
Ungarn 5.368 61,8 9.183 46,4 12.138 45,9
Rumänien 2.577 29,7 8.757 44,2 11.973 45,3
Slowakei 0 0,0 0 0,0 0 0,0
Übrige 0 0,0 0 0,0 0 0,0
8.680 19.796 26.428

Angaben über Mitarbeitern

QIII 2008 QIII 2007 GJ 2007
Angestellten Arbeiter Gesamt Angestellten Arbeiter Gesamt Angestellten Arbeiter Gesamt
Österreich 61 90 151 60 92 152 59 94 153
Ungarn 186 346 532 159 376 535 162 383 545
Rumänien 42 160 202 27 63 90 36 63 99
289 596 885 246 531 777 257 540 797

Ausschüttung

Auf der Hauptversammlung am 2. Mai wurde beschlossen, dass SW Umwelttechnik ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2007 eine Dividende von 0,30 € / Aktie (VJ: 0,30 € / Aktie) bezahlen wird.

Rückkauf Eigener Aktien:

In den ersten drei Quartalen 2008 wurden 4.121 Stück eigene Aktie zu einem Durchschnittskurs von 80,45 €/Aktie zu einem Gesamtbetrag von 332 TEUR rückgekauft.

Saisonalität des Geschäftes

Witterungsbedingt entstehen grundsätzlich saisonale Schwankungen in der Produktauslieferung sowie in der Realisierung von Projekten, da in den Wintermonate Bauleistungen nur begrenzt erbracht werden können. Diese saisonale Schwankung zeigt sich in den Relationen des ersten bzw. vierten Quartals, die grundsätzlich unter den Zahlen des zweiten und dritten Quartals liegen. Das zweite und dritte Quartal sind tendenziell stärker.

Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Bezüglich der Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen haben sich gegenüber den Angaben im Geschäftsbericht 2007 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Finanzinstrumente

Es wurden im Berichtszeitraum keine zusätzlichen, gegenüber dem im Geschäftsbericht 2007 ausgewiesenen, Finanzinstrumente eingesetzt.

Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Quartalsstichtag gab es keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Zwischenbericht oder von besonderer Bedeutung.

Sonstige Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten

Im Berichtszeitraum gab es hinsichtlich sonstiger Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber jenen, die im Konzernbericht zum 31. Dezember 2007 beschrieben sind, keine Änderungen.

Erkl ärung des Vorstandes

Der in Einklang mit den IFRS aufgestellte verkürzte, ungeprüfte Zwischen-Konzernbericht zum 30.09.2008 der SW Umwelttechnik vermittelt nach unserem besten Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.

Der Konzernlagebericht beschreibt zudem den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis, sowie die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten denen das Unternehmen ausgesetzt ist.

Klagenfurt, am 17. November 2008

DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt Vorstand Vorstand

Kapitalmarktkalender

      1. 2009 Vorläufige Zahlen
      1. 2009 Bilanzpressekonferenz (Wien)
      1. 2009 Hauptversammlung (Klagenfurt)
      1. 2009 Veröffentlichung Q1
      1. 2009 Ex-Dividendentag
      1. 2009 Dividendenzahltag
      1. 2009 Veröffentlichung Q2
      1. 2009 Veröffentlichung Q3

Informationen zur Aktie

WP-Kennnummer: AT 0000080820 Wiener Börse: SWUT Bloomberg: SWUT AV Reuters: SWUT.VI Datastream: O:SWU Index: WBI

Börsenotiz: Prime Market Auction/Betreute Auktion, Wiener Börse

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Investor Relations Michaela Werbitsch Telefon +43/463/32 1 09–0 Fax +43/463/37 6 67 E-Mail [email protected] Website: www.sw-umwelttechnik.com

Gesellschaften der Gruppe

SW UMWELTTECHNIK ÖSTERREICH GMBH

Werk Klagenfurt

A-9021 Klagenfurt Bahnstraße 87–93 Tel. +43/463/32 1 09-0 Fax +43/463/37 6 67

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H-3527 Miskolc Zsigmondi. Út 3–5 Tel. +36/46/50 59 88 Fax +36/46/50 59 87

Werk Bodrogkeresztúr H-3917 Bodrogkisfalud

Ady telep 1 Tel. +36/47/39 60 16 Fax +36/47/39 60 36

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