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Stadlauer Malzfabrik AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 29, 2009

784_10-k_2009-04-29_cc27476b-08f1-4587-a652-15e835b48f42.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

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Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

1220 Wien, Smolagasse 1

Jahresfinanzbericht 2008

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft
Wien

$\frac{1}{2}$

$\gamma_{\mu}$

$\frac{1}{2}$

$\label{eq:2.1} \begin{array}{ll} \mu_{\text{max}} & \mbox{if} & \mbox{if} \ \mu_{\text{max}} & \mbox{if} & \mbox{if} \ \mbox{if} & \mbox{if} & \mbox{if} \ \end{array}$

$\zeta$

Bilanz zum 31. Dezember 2008

AKTIVA

EUR EUR EUR Vergleich
Vorjahr
TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
Immaterielle Vermögensgegenstände
1.
1. Rechte
0,00 0,00 $\Omega$
(0)
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
131.020,61 135
2. andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
8.720,73 139.741,34 9
(144)
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Wertpapiere (Wertrechte) des
8.982.362,30 8.982
Anlagevermögens 17.086.951,36 26.069.313,66 26.209.055.00 22.326
(31.308)
(31.452)
B. UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige
L.
Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen
davon mit einer Restlaufzeit über einem Jahr:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
10.254.150,90 4.037
2. sonstige Forderungen und
Vermögensgegenstände
davon mit einer Restlaufzeit über einem Jahr:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
386.811,98 626
II. Wertpapiere und Anteile 10.640.962,88 (4.663)
1. sonstige Wertpapiere und Anteile 776.943,86 776.943,86 953
(953)
III. Guthaben bei Kreditinstituten
1. Guthaben bei Kreditinstituten
2.180.349,56 2.180.349,56 13.598.256,30 5.764
(5.764)
(11.380)
39.807.311,30 42.832

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft
Wien

$\label{eq:2.1} \begin{array}{cccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccc$

$\label{eq:10} \alpha_{\rm eff} = \frac{c_{\rm eff}}{\Omega}$

Bilanz zum 31. Dezember 2008

PASSIVA

EUR EUR EUR Vergleich
Vorjahr
TEUR
A. EIGENKAPITAL
Grundkapital
$\mathbf{1}$
5.600.000,00 5.600
II. Kapitalrücklagen
1. gebundene
13.144.494,72 13.144.494,72 13.144
(13.144)
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage
2. andere Rücklagen (freie Rücklagen)
IV. Bilanzgewinn
130.811,10
8.718.892,39
8.849.703,49
2.832.413,27
131
8.719
(8.850)
5.812
davon Gewinnvortrag: EUR 5.363.695,03
(V I : TEUR 5.011)
30.426.611,48 (33.406)
B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN
1. Bewertungsreserve auf Grund von
Sonderabschreibungen
5.888.914,49 5.888.914,49 5.889
(5.889)
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen
2. sonstige Rückstellungen
3.397.819.00
42.590,43
3.440.409,43 3.444
42
(3.486)
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 2.933,10 (Vj: TEUR 5)
2.933,10 5
2. sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern:
EUR 31.601,03 (Vj: TEUR 30)
im Rahmen der sozialen Sicherheit:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 48.442,80 (Vj: TEUR 47)
48.442,80 46
51.375,90
39.807.311,30
(51)
42.832

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft Wien

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2008

EUR EUR Vergleich
Vorjahr
TEUR
1.
2.
Umsatzerlöse
sonstige betriebliche Erträge
1.494.716,45 1.428
a) Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum
Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
1.000,00
2.729,87
4
$\overline{2}$
c) übrige 95,40 3.825,27 0
(6)
3. Personalaufwand
a) Aufwendungen für Altersversorgung
$-353.607,52$ $-214$
4. Abschreibungen $-353.607,52$ $-(214)$
a) auf immaterielle Gegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen $-3.927,00$ $-4$
5. sonstige betriebliche Aufwendungen $-3.927,00$ $-(4)$
a) Steuern $-21.168,37$ $-21$
b) übrige $-974.683,73$ $-927$
6. Zwischensumme aus Z 1 bis 5 (Betriebserfolg) $-995.852, 10$
145.155,10
$-(948)$
268
7. Erträge aus anderen Wertpapieren 1.301.830,69 1.546
davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 506.782,52 317
davon aus verbundenen Unternehmen:
9. EUR 227.880,98 (Vj: TEUR 228)
Erträge aus dem Abgang von
Finanzanlagen 2.105,03 14
10. Aufwendungen aus Finanzanlagen $-4.487.145,47$ $-1.175$
davon Abschreibungen:
EUR 4.411.509,55 (Vj: TEUR 1.175)
davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 0,00 (Vj: TEUR 0)
11. Zwischensumme aus Z 7 bis 10 (Finanzerfolg)
12. Ergebnis der gewöhnlichen
$-2.676.427,23$ 702
Geschäftstätigkeit (Z 6 + Z 11) $-2.531.272,13$ 970
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag $-9,63$ $-169$
14. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss $-2.531.281,76$ 801
15. Jahresverlust / Jahresgewinn $-2.531.281,76$ 801
16. Gewinnvortrag
17. Bilanzgewinn
5.363.695,03
2.832.413,27
5.011
5.812

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

JAHRESABSCHLUSS 2008

ANHANG

Grundlagen und Methoden

Der Jahresabschluss für das Jahr 2008 wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-. Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, vorgenommen. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.

Die Gesellschaft gilt gemäß § 221 (3) UGB als große Kapitalgesellschaft, da ihre Aktien im geregelten Freiverkehr der Wiener Börse gehandelt werden. Es wurden die Vorschriften des UGB in der derzeit gültigen Fassung bei der Erstellung dieses Geschäftsberichtes berücksichtigt.

Die Bilanzierungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen und der Grundsatz der Einzelbewertung bei Vermögensgegenständen und Schulden angewandt.

Dem Vorsichtsgrundsatz wurde Rechnung getragen, indem insbesondere nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen worden sind. Für alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste, die im laufenden Geschäftsjahr oder in einem früheren Geschäftsjahr entstanden sind, wurde vorgesorgt.

Die Aktivierung von latenten Steuern in der Bilanz ist unterblieben. Diese betrugen unter Berücksichtigung der versteuerten Teile der Vorsorge für Pensionen und der versteuerten Rückstellung für die Abschlussarbeiten TEUR 199.

Erläuterungen zur BILANZ per 31.12.2008

Aktiva

Anlagevermögen

Das Wirtschaftsjahr 2008 war gegenüber dem Vorjahr geprägt durch die Auswirkungen der Krise am internationalen Finanzmarkt, welche auf das Finanzanlagevermögen der Gesellschaft einen erheblichen Einfluss nahm. Dies ist auch aus dem als Anlage beiliegenden und einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Anlagevermögens der Gesellschaft bietenden Anlagenspiegel ersichtlich.

Ergänzend wird festgehalten, dass sich der Buchwert der Grundstücke zum Bilanzstichtag unverändert auf EUR 111.008,61 belief. Dieser Wert ist in der ausgewiesenen Position II. 1. des Anlagenspiegels enthalten und betraf die in Wien gelegenen Grundstücke der Gesellschaft. Restbuchwerte der auf diesen befindlichen Gebäude waren im erwähnten Betrag nicht enthalten.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das abnutzbare Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige, lineare Abschreibungen unter jeweiliger Berücksichtigung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, angesetzt.

Zugänge waren keine ausgewiesen. Die Gesellschaft nahm seit dem Jahr 1995 keine Investitionen in das Sachanlagevermögen vor, da die betriebliche Investitionstätigkeit gemäß dem Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag der operativen STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH übertragen worden ist.

Die im Anlagenspiegel bei den Sachanlagen unter Punkt 3. "andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung" ausgewiesenen Abgänge entstanden aus technisch entwerteten, abgeschriebenen Wirtschaftsgütern. Die verbleibenden, seit Jahren unveränderten Buchwerte betrafen Festwerte.

Die Abschreibungen für die abnutzbaren Wirtschaftsgüter der Gesellschaft wurden kontinuierlich weitergeführt. Finanzielle Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen ergaben sich für die Gesellschaft keine.

Die im Finanzanlagevermögen zum Bilanzstichtag in unveränderter Bewertung mit TEUR 8.982 enthaltenen Anteile an verbundenen Unternehmen betrafen ausschließlich die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH.

Die Wertpapiere des Finanzanlagevermögens mit einem Buchwert von insgesamt TEUR 17.087 dienten der Gesellschaft zur Bedeckung der Vorsorge für Pensionen gemäß § 14 EStG und zum größeren Teil der mittelfristigen Veranlagung zur Erzielung von Kapitalerträgen. Für die Bedeckung der Vorsorge werden geeignete Miteigentumsfondsanteile österreichischer Kapitalanlagegesellschaften gehalten. Die übrigen Wertpapiere setzten sich hauptsächlich aus in- und ausländischen, festverzinslichen Anleihen und Schuldverschreibungen, sowie aus Miteigentumsfondsanteilen zusammen.

Der Zugang zu den Wertpapieren des Anlagevermögens belief sich im Berichtsjahr auf TEUR 2.004.

Die Buchwerte der auf Grund von Emittentenrücklösungen entstandenen Abgänge von Wertpapieren des Anlagevermögens beliefen sich im Berichtsjahr auf TEUR 2.831. Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren ergaben sich in Höhe von TEUR 76.

Auf Grund der zum Bilanzstichtag festgestellten Wertminderungen der Wertpapiere mussten im Berichtsjahr Wertkorrekturen in Höhe von TEUR 4.412 vorgenommen werden. Eine Anpassung der Bewertung bei gestiegenen Kursen erfolgte unternehmensrechtlich nicht. Die unterlassenen Zuschreibungen beliefen sich auf TEUR 117.

Umlaufvermögen

Die im Vergleich mit dem Vorjahr gestiegenen Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betraf vor allem die IREKS GmbH, Kulmbach/Deutschland. Die Forderung gegenüber der Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH wies gegenüber dem Vorjahr einen niedrigeren Wert aus. Beide Forderungen wurden verzinst.

Die Bilanzposition "sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände" enthielt wie im Voriahr Zinsenabgrenzungen für Wertpapiere des Anlagevermögens sowie die gesamte Körperschaftsteuervorauszahlung für das Jahr 2008.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens dienten der kurzfristigen Geldveranlagung.

Die Guthaben bei Kreditinstituten verminderten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 3.584

Die Restlaufzeiten sämtlicher Forderungen und sonstiger Vermögensgegenstände lagen unter einem Jahr.

Passiva

Das Eigenkapital der Gesellschaft belief sich zum Bilanzstichtag insgesamt auf TEUR 30.427. Dieses wird im Jahr 2009 um den für die Dividendenauszahlung 2008 benötigten Betrag verringert werden. Das Eigenkapital enthielt auch den unter Gewinnrücklagen ausgewiesenen Gewinnvortrag aus den Voriahren. Der Jahresverlust für das Jahr 2008 und der Gewinnvortrag ergaben zusammen den Bilanzgewinn per 31.12.2008 von TEUR 2.832.

Das auf TEUR 5.600 lautende Grundkapital bestand aus 560.000 gleichberechtigten, nennwertlosen Stückaktien, sodass auf jede Aktie ein Grundkapitalanteil von EUR 10,00 entfiel. Die Aktien wurden im Rahmen des geregelten Freiverkehrs (Standard Market Auction) an der Wiener Börse gehandelt.

Die Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert ausgewiesen.

Die unversteuerten Rücklagen enthielten die Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen. Die Bewertungsreserve betraf im Wesentlichen die Beteiligung an der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH.

Die Rückstellungen für Pensionen wurden auf Grund versicherungsmathematischer Berechnungen den aktuellen Werten angepasst und waren daher gegenüber dem Vorjahreswert um TEUR 46 geringer auszuweisen. Die Rückstellungen für die fünf Berechtigten, worunter sich zwei ehemalige Mitglieder des Vorstandes und eine Hinterbliebene eines Vorstandsmitgliedes sowie ein ehemaliger leitender Mitarbeiter und eine Hinterbliebene eines leitenden Mitarbeiters befanden, basieren auf einem Rechnungszinsfuß von zwei Prozent.

Die sonstigen Rückstellungen enthielten im Berichtsjahr wieder Vorsorgen für Aufwendungen zur Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses, für Rechtskosten und für die Durchführung der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2009.

Die sonstigen Verbindlichkeiten betrafen unter anderem die Umsatz- und Lohnsteuerzahllasten an das Finanzamt. Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Zahlungsbetrag angesetzt und waren zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung großteils bereits beglichen. Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten lagen unter einem Jahr. Eventualforderungen und -verbindlichkeiten hatten sich im Berichtsjahr keine ergeben.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 01.01.2008 - 31.12.2008 wurde wie in den vergangenen Jahren nach dem Gesamtkostenverfahren im Sinne des § 231 (2) UGB ausgewiesen.

Die gegenüber dem Vorjahr um TEUR 66 höher ausgewiesenen Umsatzerlöse bestanden aus dem Nutzungsentgelt für die Vermietung der Grundstücke, Gebäude, Einrichtungen und Vorrichtungen an die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH. Die Grundlage für die Ermittlung des zu verrechnenden Nutzungsentgeltes bildete der seit dem Jahr 1994 zwischen der erwähnten und unserer Gesellschaft unverändert bestehende Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag. Dieser sieht eine nach dem Verbraucherpreisindex wertgesicherte, daher jährlich angepasste Miete für die überlassenen Grundstücke vor. Zusätzlich zur Grundstücksmiete wurde in diesem Vertrag vereinbart, dass der Mieterin als weiteres Nutzungsentgelt für die Mobilien und Gebäude alle unserer Gesellschaft erwachsenden betrieblichen Aufwendungen, welche in ursächlichem Zusammenhang mit dem überlassenen Betrieb entstanden sind (u.a. die gestiegenen Wasserkosten), angelastet werden.

Die geringen Abschreibungen entfielen auf immaterielle Vermögensgegenstände und auf Bauten. Einige bereits vollkommen abgeschriebene Wirtschaftsgüter wurden im Geschäftsjahr entsorgt und als Abgänge ausgewiesen.

Der Personalaufwand für die im Ruhestand befindlichen ehemaligen Mitglieder des Vorstandes und leitenden Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene war gegenüber dem Vorjahr um TEUR 139 höher auszuweisen. Für die künftigen Zahlungen an die begünstigten Personen wurden auf Grund der bestehenden, das Unternehmen verpflichtenden Verträge Rückstellungen gebildet, deren Betrag auf versicherungsmathematischer Grundlage ermittelt wurde. Der Rechnungszinsfuß für die Abzinsung belief sich im Berichtsjahr unternehmensrechtlich auf 2 %, der steuerrechtliche Zinsfuß betrug 6 %.

Im Jahr 2008 erhielten die drei aktiven Mitglieder des Vorstandes von unserer Gesellschaft keine Bezüge, da diese im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen mit der IREKS GmbH bzw. der STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH für unsere Gesellschaft tätig waren.

Die in Position 5. a) ausgewiesenen Steuern bestanden zum überwiegenden Teil aus der Grundsteuer.

In den übrigen betrieblichen Aufwendungen waren die Kosten für das von der Gemeinde Wien bezogene Wasser sowie für Abwasser enthalten. Weiters wurden in den Aufwendungen auch die Versicherungsprämien und die sonstigen Betriebs- und Verwaltungskosten ausgewiesen.

Alle Aufwendungen der Gesellschaft wurden - wie im Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag vorgesehen - eingehend daraufhin überprüft, ob ihr Entstehen mit dem überlassenen Betrieb in ursächlichem Zusammenhang steht. Wenn diese Voraussetzung gegeben war, wurde der Aufwandsbetrag an die STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH als Nutzungsentgelt weiterverrechnet.

Der Finanzerfolg lag im Berichtsjahr deutlich unter dem Vorjahreswert. Es mussten Abschreibungen in Höhe von TEUR 4.412 vorgenommen werden. Zuwächse konnten nur aus den Bankzinserträgen erzielt werden. Aus dem Abgang von Wertpapieren ergaben sich Verluste in Höhe von TEUR 76.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag im Jahr 2008 um TEUR 3.501 unter dem des Jahres 2007 und musste negativ ausgewiesen werden. Ertragsteuern waren keine auszuweisen. Der Jahresverlust im Betrag von TEUR 2.531 ergab gemeinsam mit dem Gewinnvortrag aus dem Jahr 2007 einen Bilanzgewinn von TEUR 2.832.

Sonstige Angaben

Organe

MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATES

Dipl.Kfm. Hans Albert RUCKDESCHEL, Vorsitzender Dipl.Kfm. Bernd DIECKMANN, stellv. Vorsitzender Dipl.Bw. Horst BERGMANN Komm.Rat Dieter REINHOLD Dipl. Ing. Gerhard REISINGER Hartwig UEBERSBERGER

Der Aufsichtsrat hatte für das Geschäftsjahr 2008 aufgrund des § 12 der Satzung Anspruch auf eine Aufsichtsratsvergütung von insgesamt TEUR 14,5. Dieser Betrag wurde als sonstige Verbindlichkeit ausgewiesen. Weiters hatten die Mitglieder Anspruch auf Ersatz ihrer Barauslagen.

VORSTAND

Lutz HAGER Dipl. Ing. Stefan SOINÉ Dr. Hermann GUBITZER (bis 31. 1. 2008)

Die gemäß § 239 UGB erforderlichen Pflichtangaben erfolgten im entsprechenden Abschnitt der Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung. Die Gesellschaft hatte im Geschäftsjahr 2008 keine Arbeitnehmer beschäftigt.

BETEILIGUNG gem. § 238 UGB

Die per 31.12.2008 ausgewiesene Beteiligung bestand an der

STAMAG Stadlauer Malzfabrik Gesellschaft m.b.H. A-1220 Wien, Smolagasse 1

mit einem Stammkapital von EUR 7.500.000, wovon EUR 3.676.470,93, das waren rund 49,02 %, im Eigentum der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft standen.

In der Bilanz zum 31.12.2008 dieser Gesellschaft wurde ein Eigenkapital von EUR 33.763.199,63, enthaltend einen Bilanzgewinn von EUR 6.236.239,74, ausgewiesen. Der Jahresverlust des Geschäftsjahres 2008 betrug EUR -2.942.669,42.

Wien, 17. Februar 2009

Der Vorstand

Lutz HAGER e.h.

Dipl. Ing. Stefan SOINÉ e.h.

$\overline{\phantom{a}}$

Stadiauer Malzfabrik Aktiengeseilschaft
Wien

$\tilde{\mathcal{M}}$

$\overline{7}$

Entwicklung des Anlagevermögens 2008

Anschaffungs- oder Herstellungskosten Buchwerte
Stand
1.1.2008
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
kumulierte
Abschreibungen
31,12,2008
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
Stand
31.12.2007
EUR
Abschreibungen
des
Geschäftsjahres
EUR
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Rechte 7.450,29 0,00 0,00 7.450,29 7.450,29 0,00 316,00 316,00
7.450,29 0,00 0,00 7.450,29 7.450,29 0,00, 316,00 316,00
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten
2. technische Anlagen und Maschinen
3. andere Anlagen, Betriebs- und
4.509.742,28
6.398.668,78
0,00
0,00
23.284,38
6.309,09
4.486.457,90
6.392.359,69
4.355.437,29
6.392.359,69
131.020,61
0,00
134.631,61
0,00
3.611,00
0,00
Geschäftsausstattung 2.826.170.33 0,00 96.521,05 2.729.649.28 2.720.928,55 8.720,73 8.720,73 0,00
13.734.581,39 0,00 126.114,52 13.608.466,87 13.468.725,53 139.741,34 143.352,34 3.611.00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Wertpapiere (Wertrechte) des
8.982.362,30 0,00 0,00 8.982.362,30 0,00 8.982.362,30 8.982.362,30 0,00
Anlagevermögens 26.186.189,07 2.004.000,00 3.055.889,55 25.134.299,52 8.047.348,16 17.086.951,36 22.325.860,00 4.411.509,55
35.168.551 37 2.004.000,00 3.055.889,55 34.116.661,82 8.047.348.16 26.069.313,66 31.308.222,30 4.411.509,55
48.910.583.05 2.004.000,00 3.182.004,07 47.732.578,98 21.523.523,98 26.209.055,00 31.451.890,64 4.415.436.55

$\label{eq:1.1} \begin{array}{llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll$ $\Omega = -01$ member of the populational construction $\widetilde{P}$ , with conserves

$\epsilon^{55}$

Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft

GESCHÄFTSJAHR 2008

Lagebericht des Vorstandes

Das Jahr 2008 war insbesondere im vierten Quartal geprägt von den Auswirkungen der globalen Finanzmarktkrise. Die Zinsen, die bei Geldanlagen erzielt werden konnten, sind insbesondere gegen Jahreswechsel auf ein historisch niedriges Niveau gefallen. Auch die Kurse von Finanzanlagen haben sich stark nach unten entwickelt.

Die Finanzmarktkrise wirkt sich vor allem auch in einer deutlichen Konjunkturabschwächung aus. Das Weltwirtschaftsklima ist den amtlichen Veröffentlichungen zufolge auf ein 20-Jahres-Tief gefallen. Inwieweit die von der internationalen Staatengemeinschaft beschlossenen Stützungsprogramme zu einer Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Situation führen, kann aus heutiger Sicht noch nicht beurteilt werden.

Der Jahresabschluss per 31.12.2008 weist eine Bilanzsumme von TEUR 39.807 (Vorjahr TEUR 42.832) und ein Eigenkapital von TEUR 30.427 (Vorjahr TEUR 33.406) aus. Die Eigenkapitalquote beträgt somit 76 % gegenüber 78 % im Voriahr.

Die krisenhaften Verhältnisse auf den Finanzmärkten und damit einhergehend starke Kursverluste unserer festverzinslichen Wertpapiere machen es in Anwendung des strengen Niederstwertprinzips erforderlich, Abwertungen in Höhe von TEUR 4.412 (VJ TEUR 1.175) auf unseren Wertpapierbestand vorzunehmen. Diese Abwertungen führen zu einem für das Geschäftsjahr 2008 auszuweisenden Jahresfehlbetrag von TEUR -2.531 gegenüber einem Jahresüberschuss von TEUR 801 im Vorjahr. Zusammen mit dem vorhandenen Gewinnvortrag ergibt sich zum Ende des Jahres 2008 ein verbleibender Bilanzgewinn von TEUR 2.832.

Im Wirtschaftsjahr 2008 ist ein gegenüber den Vorjahren unverändert beibehaltener Betriebsführungs- und -überlassungsvertrag zwischen unserer Gesellschaft und der operativen Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH Grundlage für die Verrechnung des Mietentgeltes. Dieses erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr als Folge der zu verrechnenden angestiegenen Aufwendungen.

Die Ertragsentwicklung unserer Gesellschaft wird auch im Jahr 2009 geprägt sein von dem allgemein niedrigen Zinsniveau und der rückläufigen konjunkturellen Entwicklungen. Darüber hinaus sind Vorgänge mit besonderer Ergebnisrelevanz bisher nicht zu verzeichnen.

Die Beteiligungsgesellschaft STAMAG Stadlauer Malzfabrik GesmbH weist für das Jahr 2008 einen Jahresverlust von TEUR -2.943 und zum 31.12.2008 ein Eigenkapital von TEUR 33.763 aus.

Potentielle Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragssituation unseres Unternehmens haben können, werden systematisch laufend überwacht und analysiert. Als wesentliches Risiko wurden die derzeit an den Finanzmärkten herrschenden krisenhaften Verhältnisse identifiziert. Die erheblichen Unsicherheiten im Hinblick auf die Bonität der Emittenten von Wertpapieren drücken sich in gesunkenen Kursen aus, die bereits im vorliegenden Jahresabschluss zu Abwertungen in beträchtlichem Ausmaß führten.

Die Veranlagungen unseres Unternehmens erfolgten unter Beachtung vertretbarer Ratingeinstufungen der Emittenten und weitgehende Streuung der Anlagen auf verschiedene Sektoren und Anlagekategorien.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wollen wir an der bisherigen Dividendenpolitik unseres Hauses festhalten und schlagen der Hauptversammlung vor, eine Dividende von EUR 0,80 je Stückaktie aus dem Bilanzgewinn auszuschütten. Für die Auszahlung der vorgeschlagenen Dividende wird ein Betrag von insgesamt TEUR 448

benötigt, entsprechend acht Prozent des Grundkapitals von TEUR 5.600.

Wien, 17. Februar 2009

Der Vorstand

Lutz HAGER e.h.

Dipl. Ing. Stefan SOINÈ e.h.

$\overline{\mathcal{L}}$

Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers

Wir haben den Jahresabschluss der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2008 bis 31. Dezember 2008 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Die Buchführung, die Aufstellung und der Inhalt dieses Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung und einer Aussage, ob der Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss steht.

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgegeben werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist und eine Aussage getroffen werden kann, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Unternehmens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für Beträge und sonstige Angaben in der Buchführung und im Jahresabschluss überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen, wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens zum 31.Dezember 2008 sowie der Ertragslage des Unternehmens für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2008 bis 31. Dezember 2008 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss.

Wien, 17. Februar 2009

NEUNER + HENZL Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft ,
Ind Steuerber Wilhelm Heinrich Mag. Righard Plessin Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Jes Wirtschaftsprüfung GmbH $\mathcal{E}$ Wien · Apostelgass

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Für abweichende Fassungen (zB Verkürzung oder Übersetzung in eine andere Sprache) sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.

Erklärung des Vorstandes gemäß § 82 Abs. 4 BörseG

Der Vorstand der Stadlauer Malzfabrik Aktiengesellschaft erklärt hiermit, dass der geprüfte Jahresabschluss seines Wissens ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild zur Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Wien, 17. Februar 2009

Der Vorstand

Lutz HAGER

Dipl.Ing. Stefan SOINÉ

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