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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

Earnings Release Nov 27, 2009

785_rns_2009-11-27_a135e115-c668-465b-929a-2d93e1f0f273.pdf

Earnings Release

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Bericht zum 3. Quartal 2009

h i g h l i g h t s

≥ Ertragswerte des Q3 deutlich über dem Vorjahr ≥ EBITDA Marge des Q3 wieder auf normalen Niveau ≥ Restrukturierung zeigt positive Wirkung.

Die SW Umwelttechnik – an der Wiener Börse notiertes Familienunternehmen – konnte im dritten Quartal, trotz eines Umsatzrückganges von 34%, sämtliche Ertragswerte gegenüber dem Vorjahr übertreffen. Die EBITDA Marge lag mit 13% wieder auf dem normalen Niveau der letzten Jahre und zeigt damit die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zur Anpassung an das schwierige Marktumfeld.

Im Jahresverlauf konnte der Umsatzrückgang (Q1: –55%, Q2: –44%, Q3: –34%) laufend gedämpft und das Ergebnis kontinuierlich verbessert werden. Seit dem dritten Quartal konnte sowohl in Ungarn als auch in Rumänien – unseren zwei Hauptmärkten, welche von der Rezession besonders stark getroffen wurden – eine Bodenbildung auf niedrigem Niveau festgestellt werden", beurteilt Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik, die aktuelle Situation. Die frühzeitige Reaktion auf das sich verändernde Marktumfeld und die darauf abgestimmten Restrukturierungsmaßnahmen zeigen ihre Wirkung. Das Unternehmen hat nicht nur ein striktes Programm zur Senkung der Fixkosten, sondern vor allem auch eine verstärkte Ausrichtung auf den Marktbereich der kommunalen Investitionen durchgeführt. SW Umwelttechnik hat sich auf die gegebenen Bedingungen eingestellt und rechnet trotz gesunkener Umsätze mit einer weiteren Verbesserung der Ergebnisse.

Quartalsentwicklung des Umsatz und der EBITDA Marge

lagebericht

W i r t s c h a f t l i c h es U m f e l d

Die wirtschaftliche Situation in CEE hat sich auf deutlich reduziertem Niveau weitgehend stabilisiert, eine merkbare Erholung der Konjunktur wird aber erst ab Mitte 2010 erwartet. Durch den nachhaltigen Bedarf am Ausbau der Infrastruktur in allen CEE Ländern wird SW Umwelttechnik den erwartenden verlangsamten Konjunkturaufschwung teilweise kompensieren können.

Ungarn kann sich dank des rigorosen Sparprogramms der Regierung und der Unterstützung des IWF bereits 2010 wieder positiver entwickeln als erwartet. Auch die Währungsschwankungen sind auf ein kalkulierbares Band zurückgekehrt. Die Auftragsvergabe im kommunalen Bereich ist angelaufen und wird sich ab 2010 bei SW Umwelttechnik in Lieferleistungen widerspiegeln.

Die politische Situation in Rumänien ist auf Grund der im dritten Quartal erfolgten Auflösung der Regierung und der für den November vorgesehenen Präsidentenwahlen weiterhin als schwierig zu bezeichnen.. Die rumänische Minderheitsregierung ist aber trotz der Turbulenzen bemüht ein Budget für 2010 zu fixieren, um die Kredite des IWF wie geplant abrufen zu können. Die Vergabe der öffentlichen Projekte – auch im Wasserschutz – ist von diesen Verzögerungen betroffen. Für 2010 wird, nach der Regierungsbildung, mit einer deutlichen Verbesserung in allen bearbeiteten Segmenten gerechnet – sowohl im kommunalen Bereich als auch bei industriellen und gewerblichen Kunden wird ein deutliches Ansteigen der Investitionen erwartet.

Die von SW Umwelttechnik bearbeiteten Märkte in Österreich sind, bedingt durch die Konjunkturstützungsmaßnahmen der Regierung, von der Rezession bisher nur wenig betroffen Speziell im Bereich Wasserschutz konnte das Vorjahresniveau in etwa gehalten werden.

Ges c h ä f t se n t w i c k l u n g u n d E r t r a g s z a h l e n

Der Umsatz lag in den ersten drei Quartalen mit 47,0 Mio. € um 42,5% unter dem Vergleichswert des umsatzstarken Vorjahres mit 81,7 Mio. €. Allein in Ungarn musste ein Umsatzeinbruch von 55% verbucht werden, auch Rumänien verzeichnete starke Umsatzeinbußen. Lediglich in Österreich konnte der Landesumsatz in etwa gehalten werden. Trotz dieses massiven Umsatzrückganges konnte, wegen der eingeleiteten Kostenoptimierungsprogramme für die ersten drei Quartale ein positives EBITDA von 2,0 Mio. € (VJ 7,1 Mio. €) erzielt werden. Das EBIT für die ersten drei Quartale ist mit -2,5 Mio. € (VJ + 2,8 Mio. €) noch negativ.

Das dritte Quartal getrennt betrachtet, spiegelt aber den deutlichen Aufwärtstrend wider. Der Umsatz ging mit 20,2 Mio. € (VJ 30,5 Mio. €) um nur mehr 34% gegenüber dem Vorjahr zurück. Durch die durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen konnte das EBIT im dritten Quartal mit 1,1 Mio. € den Vorjahresvergleichswert mit 0,4 Mio. € deutlich übertreffen und auch das EBITDA liegt mit 2,6 Mio. € über dem Vorjahr mit 1,9 Mio. €. Besonders bemerkenswert ist, dass die EBITDA Marge mit 13% bereits wieder die Werte der Vorjahre erreicht hat. Das Finanzergebnis von – 0,6 Mio. € ist gekennzeichnet durch den gegenüber dem Vorjahr reduzierten Zinsaufwand, und damit ergibt sich für das dritte Quartal ein EGT von + 0,5 Mio. € nach – 1,9 Mio. € im Vorjahr.

Umsatz nach Geschäftsbereichen QI–III

Umsatz nach Regionen QI–III

Auftragsstand in Mio. €

se g me n t be r i c h t

Die Umsatzverteilung bezogen auf die drei Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik, entwickelte sich in den ersten drei Quartalen mit 24,4 Mio. € (VJ 23,8) und einem prozentuellen Anteil von 52% eindeutig in Richtung Wasserschutz. Der Bereich Infrastruktur musste mit 15,5 Mio. € (VJ 46,4 Mio. €) und nun nur mehr mit einem 33% Anteil vor allem in Ungarn aber auch in Rumänien massive Rückgänge bei den industriellen und gewerblichen Kunden hinnehmen. Die kommunalen Investitionen in Umweltschutz im Geschäftsbereich Projektgeschäft laufen, vor allem in Rumänien bedingt durch die Verzögerungen in der Finanzierung, langsamer als erwartet an, haben aber dennoch mit 7,1 Mio. € (VJ 11,5 Mio. €) den Anteil bei 15% gleich wie im Vorjahr gehalten. Wasserschutz Infrastruktur Wasserschutz Infrastruktur

Trotz eines mehr als halbierten Umsatz in Ungarn von 20,7 Mio. € nach 45,5 Mio. € im Vorjahr, bleibt es mit 44% (VJ 56%) der Hauptmarkt des Unternehmens. Der Anteil Österreichs erhöht sich dank des relativ stabilen Marktumfeldes von 19% auf 29%. Rumänien kann seinen Anteil mit 21% leicht zum Vorjahr von 18% steigern. Auf die Slowakei entfielen 2% (VJ 4%) und auf die übrigen Länder wie Slowenien, Italien und Deutschland 5% (VJ 3%). Rumänien Rumänien

au f t r a g ss t a n d

Österreich Ungarn Rumänien Slowakei Sonstige Wasserschutz Projektgeschäft Infrastruktur

Das geänderte Marktumfeld zeigt sich sehr deutlich im Auftragsstand, der etwa um 28% unter dem Vorjahr liegt. SW Umwelttechnik verbucht per 30.9.2009 einen Auftragsstand von 31,6 Mio. € (VJ 44,1 Mio. €), der geprägt ist aus der Verschiebung zwischen den Marktsegmenten, wodurch sich der Anteil der kurzfristigeren Aufträge erwartungsgemäß erhöht hat. Ungarn Ungarn

M i t a r be i t e r

Die Personalanpassungen sind aus heutiger Sicht abgeschlossen und zeigen bereits deutliche Auswirkungen. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl zum 30.9.2009 (inkl. Leiharbeiter) wurde im Vergleich zum Vorjahr von 1022 Mitarbeitern auf 801 Mitarbeiter reduziert.

Mitarbeiterentwicklung (inkl. Leiharbeiter)

V e r mö g e n s - u n d F i n a n z l a g e

Das Anlagevermögen jeweils per 30.9. sank durch die währungsbedingten Schwankungen von 79,5 Mio. € in 2008 auf 70,7 Mio. € in 2009 Das Umlaufvermögen konnte auch durch die Optimierung des Vorräte und des Forderungsmanagements von 49,4 auf 35,6 Mio. € reduziert und an die Marktlage angepasst werden. Die Bilanzsumme jeweils per 30.9. reduzierte sich damit von 130,5 auf 108,7 Mio. €.

Die Verbindlichkeiten sind dominiert von den Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 79,0 Mio. €, die vor allem für die Investitionen in das durchgeführte Expansionsprogramm aufgenommen wurden. Die Sicherung der Liquidität auch für das kommende Jahr wurde mit den finanzierenden Banken bereits besprochen und bestätigt. In Summe haben sich die Verbindlichkeiten jeweils zum 30.9 von 102,1 Mio. € auf 95,4 Mio. € reduziert.

Das resultierende Eigenkapital per 30.9. 2009 sank damit auf 13,3 Mio. € nach 20,5 Mio. € (31.12.2008) und die Eigenkapitalquote von 17,4% auf 12,2%. Für den Jahresabschluss ist vorgesehen, die nicht betriebsnotwendigen Grundstücke, bewertet entsprechend der IFRS Regulierung IAS 40, in die Bilanz aufzunehmen. Dadurch wird das ausgewiesene Eigenkapital etwa um 5 Mio. € verbessert und damit die Eigenkapitalquote laut IFRS per 30.9. auf 16 % erhöht.

Wird zusätzlich der innere Wert der Anlagen, unter Anwendung der Wechselkurse per 31.12.2007 angesetzt, ergibt sich ein Eigenkapital von 24,1 Mio. € und damit eine Eigenkapitalquote von etwa 20 %.

Das Management des Unternehmens evaluiert derzeit zusätzlich weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Liquidität sowie zur Stärkung des Eigenkapitals , wobei auch eine weitere Kapitalerhöhung auf ihre Umsetzbarkeit geprüft wird.

I n ves t i t i o n e n

Die Investitionen der SW Umwelttechnik in den ersten drei Quartalen 2009 betrugen 1,8 Mio. € - dieser Betrag wurde hauptsächlich zur Anpassung der Produktpalette eingesetzt. Entsprechend der angepassten Strategie werden die weiteren Expansionsinvestitionen – zugunsten der Konsolidierung der Finanzierung und der Erhaltung der Liquidität verschoben.

Österreich Ungarn Rumänien

D i e A k t i e

Die Aktie der SW Umwelttechnik entwickelte sich im letzten Quartal sehr positiv – nach einer längeren stabilen Phase um die 20 € konnte eine langsame Erholung beobachtet werden. Aktuell schwankt der Kurs um 27€. Mit den Schwerpunkten Osteuropa, Infrastruktur und Umweltschutz stellt die Aktie auch weiterhin einen interessanten Anreiz für nachhaltige Investments dar.

Kursverlauf

A U S B LICK

Verlässliche Aussagen über die weitere Entwicklung der Märkte sind auf Grund der unterschiedlichen verfügbaren Prognosen nur schwer möglich.

Die Entwicklung zeigt ab Mitte 2009 bereits eine Bodenbildung auf niedrigem Niveau und bestätigt sich durch den laufenden Auftragseingang weiter. Weitere Impulse in den bearbeiteten Märkten werden durch die Abwicklung der Konjunkturpakte erwartet, die sich vor allem in Ungarn und Rumänien in 2009 noch verzögert haben. Es wird daher erwartet, dass sich der Umsatz dem bisherigen Jahresverlauf entsprechend entwickeln wird, während sich die Ertragszahlen dem positiven Trend des dritten Quartals folgend, weiterhin positiv verbessern.

Auch wenn für das nächste Jahr die Aussichten schon positiver sind, wird mit einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung der Märkte erst ab 2011 gerechnet. Für den Bereich der kommunalen Investitionen sind dagegen deutliche Steigerungen bereits ab Mitte 2010 zu erwarten.

Die Langfristige Strategie mit einer Top-3 Position in den bearbeiten Märkten die Wachstumschancen in den CEE Ländern zu nutzen, wird jedenfalls weiter verfolgt und durch die laufende Entwicklung bestätigt. Die in den letzten Jahren durchgeführte Expansionsinvestition in moderne Anlagen in der Höhe von 60 Mio. €, wird es SW Umwelttechnik ermöglichen, die für 2011 erwartete Konjunkturerholung überproportional nutzen zu können.

Konzernzwischenbericht nach IFRS

K o n z e r n b i l a n z

A KTI
V A
30.09.2009 30.9. 2009
inkl. innerer Wert
+stille Reserven
31.12.2008
T EUR T EUR T EUR
Langfristiges Vermögen 73.048 88.827 77.664
Anlagevermögen 70.665 82.444 75.178
sonstiges Langfristiges Vermögen 2.383 2.383 2.486
Kurzfristiges Vermögen 35.613 35.613 39.715
Bilanzsumme 108.661 120.440 117.379
P ass
i va
Eigenkapital 13.283 24.062 20.459
Langfrisitge Verbindlichkeiten 50.425 51.425 51.762
Kurzfristige Verbindlichkeiten 44.953 44.953 45.158
Bilanzsumme 108.661 120.440 117.379

K o n z e r n - Ge w i n n - u n d V e r l us t r e c h n u n g

Q III 2009 Q III 2008 QI-III 2009 QI-III 2008
T EUR T EUR T EUR T EUR
1.
Umsatzerlöse
20.212 30.487 46.989 81.747
2.
Aktivierte Eigenleistung
48 76 125 238
3.
Sonstige betriebliche Erträge
38 198 283 509
4.
Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen sowie an noch nicht abrechenbaren Leistungen
548 473 268 412
5.
Aufwendungen für Material und sonst. Herstellungsleistungen
–10.237 –16.909 –23.784 –43.983
6.
Personalaufwand
–3.997 –5.611 –11.495 -14.913
7.
Abschreibungen
–1.528 –1.450 –4.428 –4.259
8.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
–4.005 –6.854 –10.426 –16.940
9.
EBIT
1.079 410 –2.468 2.811
10. EBITDA 2.607 1.860 1.960 7.070
11. Finanzergebnis –550 –2.357 –3.334 –3.080
12. Ergebnis assoziierter Unternehmen 0 0 0 23
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfttätigkeit 529 –1.947 –5.802 –269
14. Ertragssteuern –110 217 -130 545
15. Jahresüberschuss 419 –1.730 –5.932 276
16. Davon Minderheitsgesellschaftern zurechenbarer Anteil –176 19 -39 315
17. Konzerngewinn 243 –1.711 –5.971 591
Ergebnis je Aktie 0,37 EUR –2,61 EUR –9,10 EUR 0,90 EUR

K o n z e r n - Cas h - f l o w S t a t eme n t

01.01.–30.09.
2009
01.01.–30.09.
2008
T EUR T EUR
Ergebnis vor Steuern –5.802 –269
Abschreibungen 4.550 4.259
Verluste / Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen –3 331
Zinsergebnis 1.983 3.147
Gezahlte Zinsen –2.305 –3.283
Erhaltene Zinsen 322 186
Veränderung langfristiger Rückstellungen –167 101
Gezahlte Ertragsteuern –47 –182
Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen 1.152 –639
Cash-flow aus dem Ergebnis –317 3.651
Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge 971 466
Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva 1.146 –7.991
Veränderung der Verbindlichkeiten –2.937 3.387
Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und
der Fertifungsaufträge mit passivischem Saldo 529 –479
Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit –608 –966
Endkonsolidierung von Tochterunternehmen 0 –4
Erwerb von Sach- und immateriellen Anlagevermögen –1.824 –8.680
Erwerb von Finanzanlagen –122 –2
Einzahlungen aus Anlagenabgang 66 343
Cash-flow aus Investitionstätigkeit –1.880 –8.343
Dividendenauszahlungen 0 –198
Kauf eigener Aktien 0 –332
Zukauf Fremdanteile 0 –36
Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten –1.150 16.473
Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 2.563 –9.392
Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit 1.413 6.515
Veränderung der Zahlungsmittel –1.075 –2.794
Zahlungsmittel zum Jahresanfang 2.774 3.121
Veränderung der Zahlungsmittel –1.075 –2.794
Währungsdifferenzen –81 78
Zahlungsmittel zum Jahresende 1.618 405

K o n z e r n - e i g e n k ap i t a l ve r ä n de r u n g s r e c h n u n g f ü r de n Ze i t r aum 0 1 . 0 1 . – 3 0 . 0 9 . 2 0 0 9

G rund-
kapital
Kapital-
rücklage
Eigene W
Anteile
ährungs-
umrechnungs-
rücklage
Bilanz-
gewinn
Minder-
heiten
Summe
T EUR T EUR T EUR T EUR T EUR T EUR T EUR
Stand 1.1.2008 4.798 5.956 0 –1.528 14.649 3.336 27.211
Jahresergebnis 0 0 0 0 –3.646 55 –3.591
Währungsumrechnung 0 0 0 –2.565 0 –41 –2.606
"Summe der erfassten Ergebnisse" 0 0 0 –2.565 –3.646 14 –6.197
Veränderung Fremdanteile 0 0 0 0 602 –627 –25
Dividendenauszahlung 0 0 0 0 –198 0 –198
Kauf eigene Aktien 0 0 –332 0 –332
Stand 31.12.2008 4.798 5.956 –332 –4.093 11.407 2.723 20.459
Stand 1.1.2009 4.798 5.956 –332 –4.093 11.407 2.723 20.459
Jahresergebnis 0 0 0 0 –5.971 39 –5.932
Währungsumrechnung 0 0 0 –1.222 0 –22 –1.244
"Summe der erfassten Ergebnisse" 0 0 0 –1.222 –5.971 17 –7.176
Veränderung Fremdanteile 0 0 0 0 0 0 0
Dividendenauszahlung 0 0 0 0 0 0 0
Kauf eigene Aktien 0 0 0 0 0 0 0
Stand 30.09.2009. 4.798 5.956 –332 –5.315 5.436 2.740 13.283

Anhang zum Konzernzwischenabschluss für den Bericht zum 3. Quartal 2009

Der vorliegende Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2009 wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.

Der verkürzte Zwischenabschluss enthält in Übereinstimmung mit IAS 34 nicht alle jene Informationen und Angaben, die in einem Jahresabschluss verpflichtend sind und sollte daher in Verbindung mit dem Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG zum 31. Dezember 2008 gelesen werden.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Status zum 31.12.2008 nicht geändert.

Bilanzierungs- Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31.12. 2008 wurden unverändert angewandt

Währungsumrechnung

Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen die jeweilige Landeswährung.

Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unter¬nehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:

  • ≥ Vermögenswerte und Schulden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag
  • ≥ Erträge und Aufwendungen zum Jahresdurchschnittskurs.

Kursgewinn) aus Kursschwankungen berücksichtigt.

≥ Eigenkapitalposten zum Entstehungskurs

Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:

Währung Stichtagskurse Durchschnittskurse In der Gewinn und
30. 09. 2009 30. 09. 2008 Q3 2009 Q3 2008 Verlustrechung der
HUF / EUR Ungarische Forint 270,4 242,8 283,4 247,2 ersten drei Quartale
RON
/ EUR R
umänische Lei 4,22 3,74 4,23 3,66 wurde –1.283 TEUR
Kursverlust (Vorjahr
QI-III: 155 TEUR
Währung Stichtagskurse Jahresdurchschnittskurse
31. 12. 2008 31. 12. 2007 2008 2007
HUF / EUR Ungarische Forint 264,8 253,7 250,9 251,4
RON
/ EUR R
umänische Lei 4,02 3,61 3,70 3,34

Segmentberichterstattung

Aufteilung Umsatzerlöse laut primären Segmenten:

QI–III 2009 QI–III 2008 G J 2008
T EUR in % TEUR in % TEUR in %
Wasserschutz 24.386 52 23.781 29 35.066 32
Infrastruktur 15.484 33 46.392 57 58.361 53
Projektgeschäft 7.119 15 11.574 14 16.365 15
46.989 81.747 109.792

Aufteilung Umsatzerlöse laut sekunderen Segmenten:

QI–III 2009 QI–III 2008 G J 2008
T EUR in % TEUR in % TEUR in %
Österreich 13.427 29 15.244 19 20.823 19
Ungarn 20.670 44 45.558 56 60.909 55
Rumänien 9.767 21 15.069 18 20.919 19
Slowakei 1.138 2 3.370 4 4.122 4
Sonstige 1.987 4 2.506 3 3.019 3
46.989 81.747 109.792

Angaben über eigene Mitarbeiter

durchschnittliche Mitarbeiterzahl

QI–III 2009 QI–III 2008 GJ 2008
Angestellte Arbeiter G esamt Angestellte Arbeiter G esamt Angestellte Arbeiter G esamt
Österreich 58 85 143 61 90 151 61 90 151
Ungarn 154 221 375 186 346 532 186 336 522
Rumänien 50 182 232 42 160 202 46 177 223
262 488 750 289 596 885 293 603 896

Ausschüttung

Auf der Hauptversammlung am 22. Mai wurde beschlossen, dass SW Umwelttechnik die Dividende für das Geschäftsjahr 2008 aussetzt.

Rückkauf Eigener Aktien

Im Geschäftsjahr 2009 wurden keine eigenen Aktien zurück gekauft.

Saisonalität des Geschäftes

Witterungsbedingt entstehen grundsätzlich saisonale Schwankungen in der Produktauslieferung sowie in der Realisierung von Projekten, da in den Wintermonate Bauleistungen nur begrenzt erbracht werden können. Im ersten Quartal realisierte Umsatzerlöse des SW Umwelttechnik Konzerns machen daher nur etwa 10%–15% des Jahresumsatzes aus. Das zweite und dritte Quartal sind tendenziell stärker. Das vierte Quartal ist wieder von einer begrenzten Bauleistung geprägt.

Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Bezüglich der Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen haben sich gegenüber den Angaben im Geschäftsbericht 2008 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Finanzinstrumente

Es wurden im Berichtszeitraum keine zusätzlichen, gegenüber dem im Geschäftsbericht 2008 ausgewiesenen, Finanzinstrumente eingesetzt.

Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Quartalsstichtag gab es keine Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf den vorliegenden Zwischenabschluss oder von besonderer Bedeutung.

Sonstige Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten

Im Berichtszeitraum gab es hinsichtlich sonstiger Verpflichtungen, Rechtsstreitigkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber jenen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 beschrieben sind, keine Änderungen.

Erklärung des Vorstandes

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte, verkürzte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns, sowie die wichtigen Ereignisse während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen drei Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt. Der Konzernzwischenabschluss wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Klagenfurt, am 24. November 2009

DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt Vorstand Vorstand

Kapitalmarktkalender

26. 2. 2010 Veröffentlichung vorläufige Zahlen
21. 4. 2010 Veröffentlichung Jahresabschluss
14. 5. 2010 Hauptversammlung
25. 5. 2010 Ex-Dividendentag
28. 5. 2010 Dividendenzahltag
26. 5. 2010 Veröffentlichung 1. Quartal
25. 8. 2010 Veröffentlichung erstes Halbjahr
24. 11. 2010 Veröffentlichung 3. Quartal

Informationen zur Aktie

WP-Kennnummer: AT 0000080820
Wiener Börse: SWUT
Bloomberg: SWUT AV
Reuters: SWUT.VI
Datastream: O :SWU
Index: WBI
Börsenotiz: Standard Market Continous/
Betreute Aktion, Wiener Börse

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik – seit 1997 an der Wiener Börse notiert – steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Investor Relations MMag. Michaela Werbitsch Telefon +43 7259 31 35 – 204 Mobil +43 664 811 7662 E-Mail [email protected] Website: www.sw-umwelttechnik.com

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