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Lenzing AG

Earnings Release May 11, 2010

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Earnings Release

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Smart products for great customers

Erstes Quartal 2010

Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär!

Die Lenzing Gruppe konnte im ersten Quartal 2010 an die sehr gute Entwicklung im letzten Quartal 2009 nahtlos anschließen. Umsatz und Ergebnis weisen gegenüber dem ersten Quartal 2009 einen dynamischen Anstieg auf. Dies war auf eine ungebrochen starke Nachfrage nach cellulosischen Fasern auf allen wichtigen Märkten, eine leicht verbesserte Ertragslage im Segment Plastics Products und eine positive Entwicklung bei Lenzing Technik zurückzuführen.

Lenzing Gruppe

Der konsolidierte Konzernumsatz im ersten Quartal 2010 konnte um beachtliche 32,9 % von 284,0 Mio. EUR auf 377,4 Mio. EUR verbessert werden. Dieser dynamische Anstieg widerspiegelt einerseits die gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsquartal erhöhte Faserproduktionsmenge aufgrund der Vollauslastung aller verfügbarer Kapazitäten, während im Vorjahr im ersten Quartal die nicht integrierten Standorte auf reduzierter Auslastung gefahren wurden. Andererseits konnte Lenzing gegenüber den unbefriedigenden Faserpreisen des ersten Quartals 2009 bereits im Vorjahr, aber auch im ersten Quartal 2010 Preiserhöhungen umsetzen. Der Umsatzanstieg gegenüber dem ersten Quartal 2009 war rund je zur Hälfte auf Mengen- und Preissteigerungen zurückzuführen.

Die Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen stiegen mit rund 22,4 % auf 205,1 Mio. EUR weniger stark an als der Umsatz. Lenzing profitierte im ersten Quartal 2010 an den nicht integrierten Standorten noch von den günstigen Zellstoffpreisen der Vorquartale. Der Anstieg der Personalkosten von 63,6 Mio. EUR um 5,5 % auf 67,1 Mio. EUR war im Wesentlichen auf die Personalaufstockungen bei der indonesischen Tochter PT. South Pacific Viscose (SPV) im Zuge der Inbetriebnahme der vierten Produktionslinie zurückzuführen. Der Zuwachs bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert aus dem gegenüber dem Vorjahr produktionsbedingt höheren Frachtmengen und Instandhaltungskosten im Segment Fibers.

Die substanziell verbesserten Margen sowie die gute Fixkostendegression aufgrund der hohen Produktions- und Versandmengen bei Fasern ermöglichte ein Quartals-Betriebsergebnis von 49,7 Mio. EUR (nach minus 1,9 Mio. EUR im Vergleichsquartal des Vorjahres). Damit konnte Lenzing an die Ertragslage der Boomjahre 2007/08 anschließen und das beste Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte erwirtschaften.

Das auf minus 1,8 Mio. EUR (nach minus 4,6 Mio. EUR) verbesserte Finanzergebnis war Folge der gegenüber 2009 niedrigeren Nettoverschuldung und der günstigeren Fremdkapitalverzinsung. Dies ermöglichte ein Vorsteuer-Ergebnis (EBT) von 47,9 Mio. EUR (nach minus 6,5 Mio. EUR im ersten Quartal 2009) und einen Periodengewinn von 36,7 Mio. EUR (nach minus 5,4 Mio. EUR). Dies entsprach einem Quartalsgewinn je Aktie von 9,22 EUR (nach einem Quartalsverlust von 0,98 EUR).

Die EBIT-Marge des ersten Quartals betrug 13,2 % (nach –0,7 %), die EBITDA-Marge 18,6 % (nach 6,0 % im Vorjahreszeitraum).

Die Bilanz der Lenzing Gruppe zum 31. März 2010 weist eine bereinigte Eigenkapitalquote 1 von 43,3 % (nach 43,5 % zum Ultimo 2009) auf. Die anhaltend hohe Investitionstätigkeit in Sachanlagen und immaterielles Anlagevermögen im Volumen von 30,5 Mio. EUR im ersten Quartal (nach 40,0 Mio. EUR

Starkes erstes Quartal. Dynamischer Anstieg von Umsatz und Ergebnis.

im Vorjahres-Vergleichszeitraum) zeigt sich auch in einem Anstieg des Sachanlagevermögens auf 865,4 Mio. EUR (nach 841,7 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009). Vor allem die Großinvestitionen am Standort Purwakarta (SPV) in Indonesien sowie an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz schlagen hier zu Buche. Dennoch konnte die Nettoverschuldung nochmals auf 303,7 Mio. EUR leicht verbessert werden (nach 315,7 Mio. EUR zu Jahresende 2009).

Das gestiegene Produktionsvolumen sowie der Aufbau der Zellstoffvorräte, insbesondere im Zuge der Inbetriebnahme der vierten Linie bei SPV, führten zu einem Anstieg des Trading Working Capitals 2 um 38,3 Mio. EUR.

Segment Fibers

Der Baumwollpreis als Richtpreis für den gesamten Fasermarkt stieg Ende der Berichtsperiode auf rund 86 US-cts/lb an. Die starke Nachfrage nach cellulosischen Fasern auf globaler Basis, die bereits in den Vorquartalen festzustellen war, hielt auch im ersten Quartal 2010 unvermindert an. Auf manchen Märkten, insbesondere in Asien, intensivierte sich die Nachfrage sogar im Zuge des Ausbaues von Verarbeitungskapazitäten in der nachgelagerten Wertschöpfungskette.

Business Units Textile Fibers und Nonwoven Fibers

Lenzing konnte sowohl bei Standard- als auch bei Spezialfasern sehr gute Markterfolge erzielen. Dies betraf insbesondere Markenartikelanbieter im oberen Preissegment, die immer stärker auf innovative Lösungen mit den Lenzing Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® setzen. Ebenfalls sehr zufriedenstellend war der Geschäftsverlauf bei Nonwovens, wo sich nach Asien nun auch der Markt in Europa und den USA gegenüber dem Vorjahr deutlich erholte und eine sehr starke Nachfrage nach Lenzing Fasern auslöste. Alle Faserproduktionsanlagen der Lenzing Gruppe laufen auf Volllast, teilweise konnten neue Rekordvolumina erreicht werden. Die Lagerbestände bewegten sich auf absolutem Minimum.

Investitionen

Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) startete im ersten Quartal 2010 die ersten erfolgreichen Probeläufe ihrer neuen, vierten Produktionslinie. Die Aufnahme des Regelbetriebes ist im Verlauf des zweiten Quartals zu erwarten. Erzeugt werden Viscosefasern für textile Anwendungen und für die Nonwovensindustrie, die am lokalen Markt in Indonesien abgesetzt, aber auch exportiert werden. Die Investitionssumme betrug rund 150 Millionen US-Dollar. Angesichts der sehr starken Nachfrage kommt die Inbetriebnahme der vierten Linie der SPV zum absolut richtigen Zeitpunkt.

Ende März 2010 wurde ein weiteres Ausbauprogramm für die Lenzing Gruppe beschlossen. Am Faserstandort Nanjing (China) wird mit Investitionskosten von umgerechnet rund 55 Mio. EUR die Viscosefaserkapazität auf rund 140.000 Tonnen p.a. mehr als verdoppelt. Die Bauzeit wurde mit 18 Monaten festgelegt. Weiters wird am Standort Lenzing in den kommenden 15 Monaten um rund 23 Mio. EUR eine bestehende Faserproduktionsstraße schrittweise von Standard-Viscosequalitäten auf Modalfasern umgebaut. Dieses nunmehrige Programm ergänzt das im Dezember 2009 beschlossene, bereits laufende 120 Mio. EUR Faser-Kapazitätserweiterungsprogramm. Durch den Ausbau in China und die Vollinbetriebnahme und ein anschließendes Debottlenecking der vierten Linie der indonesischen Tochter PT. South Pacific Viscose (SPV) erhöht sich die Produktionskapazität der Lenzing Gruppe in Asien auf rund 378.000 Tonnen p.a. Dies entspricht bereits der Hälfte der weltweiten Lenzing-Faserkapazitäten. Durch das nunmehr beschlossene Investitionsprogramm steigt die Faserkapazität in der Lenzing Gruppe bis zum Jahreswechsel 2011/2012 auf insgesamt rund 770.000 Tonnen jährlich. Damit stellt Lenzing die Versorgung seiner Kunden mit qualitativ hochwertigen Fasern in allen Bereichen sicher.

Erstes Quartal 2010

Ein neuer Viscosefaserstandort in Indien befindet sich zusätzlich in der Planungsphase.

Übernahme Zellstoffwerk Biocel Paskov

Anfang April übernahm Lenzing zu 75 % den tschechischen Zellstoffhersteller Biocel Paskov A.S. von der österreichischen Heinzel Holding, die weiterhin zu 25 % an dem Unternehmen beteiligt bleibt und für den Vertrieb von Papierzellstoff Sorge tragen wird. Biocel weist eine Kapazität von rund 280.000 Tonnen Papierzellstoff auf. Lenzing beabsichtigt in den kommenden drei Jahren 50 Mio. EUR in den Kapazitätsausbau des Standortes sowie in die Steigerung der Energieeffizienz und für Rückgewinnungsanlagen zu investieren. Biocel Paskov bietet Lenzing mittel- bis langfristig die Möglichkeit, künftig sowohl Papierzellstoff als auch Zellstoff für die Fasererzeugung (Dissolving Pulp) zu produzieren.

Die Übernahme von Biocel Paskov ist neben dem Ausbau der Zellstoffkapazität in Lenzing ein weiterer bedeutender strategischer Schritt in den langfristigen Ausbau der Rückwärtsintegration der Lenzing Gruppe. Durch den Aus- und Umbau zu einem Swing-Capacity Zellstoffwerk kann künftig flexibel den Marktgegebenheiten Rechnung getragen werden und je nach Bedarf entweder Dissolving Pulp für die eigene Faserproduktion oder Papierzellstoff für externe Kunden erzeugt werden. Der Kauf ist Teil der Lenzing Zellstoff-Hedging-Strategie und sichert Lenzing vor den Auswirkungen stark schwankender Zellstoffpreise ab.

Segment Plastics Products

Die Absatzmärkte für das Segment entwickelten sich unterschiedlich, insgesamt aber konnte gegenüber dem sehr schwierigen Jahr 2009 eine Stabilisierung und leichte Erholung festgestellt werden, obgleich einige Produktbereiche noch Verbesserungspotenzial besitzen.

In der Business Unit Plastics war eine gute Nachfrage nach Thermoplasten für die Bauwirtschaft und Kabelindustrie feststellbar, das PTFE*-Geschäft blieb nachfragebedingt hinter den Erwartungen zurück. Die Business Unit Filaments zeigte sich gegenüber dem schwierigen Jahr 2009 deutlich erholt. Die Auslastung der einzelnen Standorte entwickelte sich mehrheitlich besser als 2009, was insgesamt auch zu einem positiven Quartalsergebnis des gesamten Segmentes Plastics Products beitrug.

Im Segment Engineering war im ersten Quartal nur eine leichte Belebung des Marktes feststellbar, die sich in vermehrten Anfragen niederschlug. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend weiter festigt und in der Folge zu konkreten Ordereingängen externer Kunden führen wird. Die wirtschaftliche Entwicklung im Segment Technik war im ersten Quartal somit der schwierigeren Marktlage entsprechend und positiv.

Hauptversammlung 2010

Die ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG beschloss am 30. April 2010 die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Dividende für das Geschäftsjahr 2009 in Höhe von 14,00 EUR je Aktie. Weiters wurde Dr. Michael Junghans, Geschäftsführer der B & C Holding, neu in den Aufsichtsrat gewählt. Der Aufsichtsrat setzt sich somit zusammen aus Dr. Hermann Bell, Dr. Michael Junghans, Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Josef Krenner, Dr. Walter Lederer, Mag. Martin Payer sowie Mag. Andreas Schmidradner und Dr. Veit Sorger.

Den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurde für das Geschäftsjahr 2009 die Entlastung erteilt.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates wurde Dr. Hermann Bell erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt, zu seinem Stellvertreter Dr. Michael Junghans.

Thomas Winkler zum Finanzvorstand bestellt

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG bestellte Mag. Thomas G. Winkler, LL.M. per 1. April 2010 für drei Jahre zum Mitglied des Vorstandes. Er wird für die Bereiche Finanzen, IT, Einkauf sowie Rechts- und Risikomanagement verantwortlich sein. Winkler hat die letzten 12 Jahre in verschiedenen Positionen im Ausland gearbeitet, insbesondere sechs Jahre als Finanzvorstand der T-Mobile International AG.

Ausblick

Für die kommenden Monate ist mit einem Anhalten der sehr starken Nachfrage im Kerngeschäft Fasern zu rechnen. Der konsequente Ausbau der Faserkapazitäten, insbesondere die Vollinbetriebnahme der vierten Linie der SPV, ermöglicht eine Fortsetzung der guten Umsatz- und Ertragsentwicklung der Lenzing Gruppe im weiteren Jahresverlauf. Zu beachten ist allerdings der massive Anstieg einzelner Rohstoffpreise (Zellstoff, Schwefel, Holz) und eine bereits gut gefüllte textile Pipeline. Beide Faktoren könnten im späteren Jahresverlauf zu einer Abschwächung der Nachfrage führen, was andererseits die Gefahr einer Überhitzung des Marktes dämpfen würde. Die langfristig positive Markterwartung für cellulosische Fasern bleibt unvermindert aufrecht.

In den Segmenten Plastics Products und Engineering ist mit einer stabileren Umsatz- und Ertragsentwicklung in den kommenden Monaten zu rechnen.

Aus heutiger Sicht erwartet die Lenzing Gruppe für 2010 somit gegenüber 2009 eine deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung.

Über die weitere Entwicklung werden wir Sie bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse im August 2010 informieren.

Lenzing, im Mai 2010

Der Vorstand

Erstes Quartal 2010

Gewinn- und Verlustrechnung

Nach IFRS 1-3/2010 1-3/2009
Mio. EUR Mio. EUR
Umsatzerlöse 377,4 284,0
Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen 4,1 -3,8
Sonstige betriebliche Erträge 7,0 8,4
Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen -205,1 -167,6
Personalaufwand -67,1 -63,6
Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -21,2 -19,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen -45,4 -39,6
Betriebsergebnis (EBIT) 49,7 -1,9
Finanzergebnis -1,8 -4,6
Ergebnis vor Steuern (EBT) 47,9 -6,5
Ertragsteuern -11,2 1,1
Periodengewinn/-verlust 36,7 -5,4
Davon entfallen auf:
Aktionäre der Lenzing AG 33,9 -3,6
Andere Gesellschafter von Tochterunternehmen der Lenzing AG 2,8 -1,8
EUR EUR
Ergebnis je Aktie 9,22 -0,98

Bilanz

Nach IFRS 31.03.2010 31.12.2009
Aktiva Mio. EUR in % Mio. EUR in %
Imaterielles Anlagevermögen 93,2 6,0 88,0 6,0
Sachanlagevermögen 865,4 55,2 841,7 58,2
Finanzanlagevermögen 48,8 3,1 42,2 2,9
Sonstiges langfristig gebundenes Vermögen inkl. Steuerabgrenzung 5,7 0,4 5,2 0,4
Langfristig gebundenes Vermögen 1.013,1 64,7 977,1 67,5
Vorräte 189,8 12,0 175,6 12,1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 196,0 12,5 169,2 11,7
Wertpapiere 14,9 1,0 19,9 1,4
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 152,9 9,8 105,4 7,3
Umlaufvermögen 553,6 35,3 470,1 32,5
1.566,7 100,0 1.447,2 100,0
Passiva
Eigenkapital 653,4 41,7 606,1 41,9
Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln 31,0 2,0 29,3 2,0
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber sonstigen Darlehensgebern 416,7 26,6 400,3 27,7
Rückstellungen inkl. Steuerabgrenzung 126,0 8,1 123,1 8,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten 6,7 0,4 6,8 0,5
Langfristige Verbindlichkeiten 549,4 35,1 530,2 36,7
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber sonstigen Darlehensgebern 54,8 3,5 40,7 2,8
Rückstellungen für laufende Steuern und sonstige Rückstellungen 143,2 9,1 119,4 8,2
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten 134,9 8,6 121,5 8,4
Kurzfristige Verbindlichkeiten 332,9 21,2 281,6 19,4
1.566,7 100,0 1.447,2 100,0

Erstes Quartal 2010

Kapitalflussrechnung

Nach IFRS 1-3/2010 1-3/2009
Mio. EUR Mio. EUR
Brutto Cashflow 59,1 12,6
Veränderung des Working Capital -4,7 24,5
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 54,4 37,1
- Erwerb von langfristigen Vermögensgegenständen -36,3 -40,1
- Erwerb von Wertpapieren des Umlaufvermögens 0,0 -7,4
+ Erlöse aus der Veräußerung/Tilgung von langfristigen Vermögensgegenständen 0,2 3,0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -36,1 -44,5
+ Einzahlungen anderer Gesellschafter 0,0 1,0
+ Zuflüsse aus/- Rückzahlung von Finanzierungen 22,2 -13,6
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 22,2 -12,6
Veränderung der liquiden Mittel 40,5 -20,0
Liquide Mittel zu Jahresbeginn 125,3 105,8
Währungsdifferenz auf liquide Mittel 2,0 1,5
Endbestand liquide Mittel 167,8 87,3

Smart products for great customers

"Wir fi nden es wunderbar, dass Lenzing immer für Umweltfragen offen ist und schätzen außerordentlich, dass Nachhaltigkeit bei Lenzing Fasern oberste Priorität hat."

Jill Dumain . Director of Environmental Strategy, Patagonia

"Wir arbeiten mit Lenzing zusammen, weil diese Produkte unseren Kunden Mehrwert bieten. Unseren Kunden ist die Umwelt wichtig und Lenzing Fasern geben ihnen die Möglichkeit, eine umweltbewusste Wahl zu treffen."

Henrik Lampa . CSR Manager Team Product, H&M

Der Outdoor-Spezialist Patagonia steht für nachhaltige Sportbekleidung. Das im kalifornischen Ventura angesiedelte Unternehmen begann als kleiner Hersteller von Bergsteigerausrüstung. Heute noch liegt dem Unternehmen der Alpinismus am Herzen – neben Bekleidung für Skisport, Snowboarding, Surfi ng, Fliegenfi schen und Trailrunning stellt das Unternehmen mit heute 1.300 Angestellten in 48 Niederlassungen nach wie vor Bergsteigerbekleidung her. Patagonia verlässt sich seit 1998 auf Lenzing Fasern. Für das Unternehmen ist Umweltschutz mindestens ebenso wichtig wie wirtschaftlicher Erfolg. Mit den Produkten von Lenzing, insbesondere mit der TENCEL® Faser, fühlen wir uns in unseren Bemühungen in dieser Richtung bestens unterstützt.

Es ist die Philosophie von H&M, seinen Kunden Mode und auch Qualität zu besten Preisen anzubieten. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und offeriert mittlerweile in rund 2.000 Geschäften in 37 Ländern seine Produkte.

Mode und Qualität zu besten Preisen – dieses Firmenkonzept bedeutet für H&M nicht nur Produkte, die den Kundenerwartungen entsprechen oder diese sogar übertreffen. Qualität – das sind für uns auch gute Produktionsbedingungen mit begrenzten Umweltauswirkungen und Kunden, die sich mit dem Unternehmen H&M wohl fühlen. Aus diesem Grund ist Lenzing mit seinen nachhaltigen Faserprodukten aus dem natürlichen Rohstoff Holz für H&M die ideale Ergänzung.

Smart products for great customers

Entwicklungen wie der Slip im Jahr 1934 und No Panty Line Promise® im Jahr 2000 machten Jockey zum Innovationsführer im Bereich Damen- und Herrenunterwäsche. Mittlerweile ist Jockey in über 120 Ländern in Tausenden von Kaufhäusern und Fachgeschäften zu fi nden.

Lenzing war bei der Entwicklung der Kollektionen Jockey® Classics Supersoft und Jockey® Elance® Supersoft ein vorbildlicher Partner. Lenzings Support und Innovationskraft ließen zusammen mit den erstaunlichen Eigenschaften von MicroModal® Jockey Produkte von verfeinerter Weichheit und mit noch mehr Appeal für einen immer anspruchsvolleren und komplexeren Markt entstehen.

Marks & Spencer ist eine der führenden Einzelhandelsketten Großbritanniens und mit über 21 Millionen Kundenbesuchen pro Woche weltweit bekannt. Marks & Spencer bietet elegante und hochwertige Mode zu attraktiven Preisen.

Zunehmend ist Marks & Spencer auch mit seinem sogenannten Plan A, einem 180-Punkte Öko- und Ethik-Plan, für sein Umweltengagement bekannt geworden. Mit Plan A arbeitet Marks & Spencer gemeinsam mit seinen Kunden und Lieferanten an Klimaschutz, Abfallvermeidung, nachhaltigem Rohstoffeinsatz und fairem Handel. Lenzing gehört als ein für die Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse hoch geschätztes Unternehmen zu den Lieferanten von Marks & Spencer.

Herausgeber

Lenzing Aktiengesellschaft 4860 Lenzing, Austria www.lenzing.com

Redaktion

Lenzing Aktiengesellschaft Konzernkommunikation Mag. Angelika Guldt Tel: +43 (0)7672 701-2696 Fax: +43 (0)7672 918-2696 E-Mail: [email protected]

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Konzeption und Gestaltung

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Fotos

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