Quarterly Report • May 17, 2010
Quarterly Report
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| 1 – 3 / 2010 | 1 – 3 / 2009 | Veränd in % | 1 – 12 / 2009 | |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in MEUR) | ||||
| Umsatzerlöse | 113,7 | 109,4 | 3,8 % | 454,5 |
| EBITDA | 4,5 | -3,9 | 214,0 % | -6,0 |
| EBITDA bereinigt | 4,5 | -3,9 | 214,0 % | -0,1 2) |
| ROS (EBITDA/Umsatz) | 3,9 % | -3,6 % | 209,6 % | -1,3 % |
| ROS (EBITDA / Umsatz) bereinigt 2) | 3,9 % | -3,6 % | 209,6 % | 0,0 % |
| Betriebserfolg (EBIT) | 1,2 | -8,0 | 115,4 % | -25,2 |
| Betriebserfolg (EBIT) bereinigt 2) | 1,2 | -8,0 | 115,4 % | -19,4 |
| Ergebnis d. gew. Geschäftstätigkeit (EBT) | 0,5 | -9,2 | 104,9 % | -29,6 |
| Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag | 0,2 | -9,1 | 102,1 % | -29,4 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 4,1 | -4,3 | 195,0 % | -7,3 |
| Bilanz (in MEUR) | ||||
| Anlagevermögen (langfristiges Vermögen IFRS) | 134,5 | 148,4 | -10,4 % | 136,3 |
| Umlaufvermögen (kurzfristiges Vermögen IFRS) | 154,1 | 171,5 | -11,3 % | 118,5 |
| Bilanzsumme | 288,6 | 319,9 | -10,9 % | 254,7 |
| Fremdkapital | 215,7 | 228,1 | -5,8 % | 182,7 |
| Eigenkapital | 72,9 | 91,8 | -26,0 % | 72,1 |
| Eigenkapitalquote in % | 25,3 % | 28,7 % | -13,6 % | 28,3 % |
| Investitionen (Anlagenzugänge) | 1,0 | 2,6 | -171,8 % | 12,1 |
| in % vom Umsatz | 0,9 % | 2,4 % | -182,5 % | 2,7 % |
| Personalstand im Durchschnitt | 2.294 | 2.877 | -25,4 % | 2.442 |
| Angaben per Mitarbeiter (in TEUR) | ||||
| Umsatz | 49,6 | 38,0 | 23,3 % | 186,1 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,5 | -2,8 | 119,3 % | -10,3 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 1,8 | -1,5 | 219,1 % | -2,8 |
| Anzahl der ausgegebenen Aktien Eigene Aktien |
9.434.990 -261.390 |
9.434.990 -261.390 |
0,0 % 0,0 % |
9.434.990 -261.390 |
| Im Umlauf befindliche Aktien | 9.173.600 | 9.173.600 | 0,0 % | 9.173.600 |
| Angaben pro Aktie (in EUR) | ||||
| EBITDA | 0,5 | -0,4 | 214,0 % | -0,7 |
| Betriebserfolg (EBIT) | 0,1 | -0,9 | 115,4 % | -2,7 |
| Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag | 0,0 | -1,0 | 102,1 % | -3,2 |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 0,4 | -0,5 | 195,0 % | -0,7 |
| Eigenkapital | 7,9 | 10,0 | -26,0 % | 7,6 |
| Börsekurs | ||||
| Ultimo | 7,23 | 5,50 | 23,9 % | 7,49 |
| Höchstkurs | 7,25 | 7,00 | 3,4 % | 8,50 |
| Tiefstkurs Dividende und Bonus 1) |
6,93 | 5,00 | 27,8 % | 4,25 0,0 |
1) Vorschlag für die Ergebnisverwendung an die Hauptversammlung
2) 2009: Bereinigung um den Entkonsolidierungsaufwand der beiden veräußerten Standorte Styria Federn GmbH,
Düsseldorf und A.S. Fabrika Opruga Styria Gibnjara Kraljevo, Serbien in Höhe von MEUR 6
Wir freuen uns, Ihnen für die Frauenthal-Gruppe, nachfolgenden positiven Bericht über den Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2010 geben zu können.
Die wichtigsten Entwicklungen in Kürze:
Das Geschäftswachstum in allen Divisionen bewirkt einen plangemäßen Liquiditätsbedarf, für den mehr als ausreichende Banklinien zur Verfügung stehen. Neue Investitionen werden nach wie vor äußerst zurückhaltend realisiert.
Der Umsatz der Frauenthal-Gruppe steigt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um MEUR 4,3 (+4 %), wobei alle Divisionen zu diesem Wachstum beitragen. Der Bereich Automotive Components weist in den ersten drei Monaten des Jahres einen Umsatzanstieg von MEUR 0,9 (+2 %) aus, im Monat März betrug der Anstieg bereits beachtliche +24%. Der Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte verzeichnet ein Wachstum von MEUR 0,7 (+1 %), der Bereich Industrielle Wabenkörper von MEUR 2,4 (+14 %). Auf Ebene des EBITDA bewirkt einerseits die Umsatzsteigerung, vor allem aber die Kostenreduktion im Bereich Automotive Components eine Ergebnisverbesserung um MEUR 8,4 auf MEUR 4,5; auch das EBIT steigt im Quartalsvergleich um MEUR 9,2 auf MEUR 1,2 an. Weiters wirken sich günstigere Finanzierungskosten positiv aus, sodass auf Gruppenebene ein positives Nettoergebnis im 1. Quartal von MEUR 0,2 erzielt werden kann. Es sind keine bedeutenden Restrukturierungsaufwendungen angefallen, da für Aufwendungen der noch abzuschließenden Restrukturierungsmaßnahmen bereits im Jahresabschluss 2009 Vorsorge getroffen wurde.
Die Normalisierung der überhöhten Lagerbestände an unverkauften Neufahrzeugen hat schon im 4. Quartal 2009 zu einem Produktionsanstieg geführt und setzt sich im 1. Quartal fort. Seit einigen Monaten entwickelt sich die Produktion deutlich dynamischer als die Zahl der Marktzulassungen, die im EU-Raum im Bereich schwerer und mittlerer Nutzfahrzeuge gegenüber dem Vergleichszeitraum noch immer rückläufig ist. Die Diversifikation der Frauenthal-Gruppe, die sich 2009 als einer der entscheidenden Faktoren für die Bewältigung der Krise herausgestellt hat, erweist sich auch in der Phase der Konsolidierung als wesentliche Stütze, die die Risikoexposition der Gruppe aufgrund der völlig unterschiedlichen Märkte der einzelnen Divisionen insgesamt reduziert.
Die Entwicklung des Nutzfahrzeugmarkts im 1. Quartal stellt sich nach Produktbereichen, Regionen und Kunden sehr unterschiedlich dar. Insgesamt ist die Zahl der Zulassungen mittlerer und schwerer Nutzfahrzeuge im 1. Quartal im EU-Raum um 26 % gegenüber dem Vergleichsquartal 2009 gesunken; im März war der Rückgang mit nur 10 % geringer. Im weiteren Jahresverlauf erwarten alle Hersteller steigende Zulassungszahlen. Der für das Produktionsvolumen wichtige Export, vor allem in den CEE-Raum und nach Russland, der zu Beginn der Krise fast völlig zum Erliegen kam, erholt sich – wenn auch auf extrem niedrigem Niveau – am schnellsten. Nach Produktsegmenten entwickeln sich die Zulassungen leichter Nutzfahrzeuge (+4 % im 1. Quartal) am besten, während bei den schweren Nutzfahrzeugen noch keine Erholung am Markt feststellbar ist (-31%) Nach Regionen ist ein deutliches Nord-Süd-Gefälle in Europa festzustellen: Während die Märkte in Großbritannien und Deutschland schon leichte Wachstumsraten von 0,4 % aufweisen, sind die Nutzfahrzeugmärkte in Süd- und Osteuropa noch tief in der Krise. Diesen insgesamt noch immer schwachen Marktdaten steht ein Produktionsanstieg gegenüber, der sich aus dem mittlerweile abgeschlossenen Abbau der überhöhten Lagerstände unverkaufter Neufahrzeuge ergibt. Die Vertriebskanäle werden nun wieder mit Neufahrzeugen befüllt. Die vorsichtige Einschätzung der weiteren Marktentwicklung resultiert aus der Diskrepanz zwischen steigender Produktion und noch stagnierendem Marktabsatz. Positive Faktoren der Nachfrageentwicklung sind die allgemein verbesserte Konjunkturlage, die zu einem wieder steigenden Transportvolumen führt, und das im Zuge der Krise gestiegene Durchschnittsalter der Fahrzeuge. Negative Faktoren sind die zahlreichen stillgelegten Fahrzeuge, die schlechte finanzielle Situation der Transportbranche sowie die erst ab 2011 verfügbaren EURO-VI-Fahrzeuge, die einen Anlass zum weiteren Aufschieben von Investitionen in Fahrzeuge darstellen. Bei vorsichtiger Einschätzung der Gesamtsituation ist ein Produktionswachstum in 2010 in der Größenordung von 15 % realistisch.
Der Gesamtmarkt für Sanitär- und Heizungsprodukte ist im 1. Quartal gegenüber dem Vergleichsquartal geschrumpft. Als wichtigste Stütze erweist sich einmal mehr das Segment der privaten Sanierungen, welches Wachstumsraten von 4 % aufweist. Auch der Bereich Heizung entwickelt sich dynamisch, getrieben vom Trend zu ökologischen Produkten sowie den hohen bzw. steigenden Energiepreisen. Der Neubau, speziell im gewerblichen Bereich, ist nun im dritten Jahr in Folge rückläufig und somit auch das Objektgeschäft. Dies führt zu leicht rückgängigem Umsatz mit Installationsmaterial. Die Branche ist dennoch insgesamt optimistisch; auch die angekündigten konjunkturfördernden Maßnahmen im öffentlichen Bereich scheinen erste Wirkung zu zeigen. Weiters sind wir uns sicher, dass der Gesamtmarkt weiter schrumpft und wir Marktanteile gewonnen haben. Dafür ist die Fokussierung auf wachsende Produktsegmente im Sanierungs- und Heizungsbereich und der konsequente Ausbau des Servicenetzes verantwortlich.
Die Nachfrage nach Kraftwerkskatalysatoren entwickelt sich weiterhin in allen Marktregionen positiv. Der Markt mit dem größten Wachstumspotenzial ist China, wo etwa 30 % des Umsatzes in der Division Industrielle Wabenkörper erzielt werden. Aber auch in Europa und den USA werden Neuprojekte abgeschlossen. In diesen traditionellen Märkten ist der Ersatzbedarf an SCR-Katalysatoren bereits ein wesentlicher Umsatzträger. Die Märkte für Wärmetauscher und Gießereifilter, die 2009 mit einem deutlichen Rückgang aufgrund ihrer Abhängigkeit von der
Automobilindustrie von der Krise betroffen waren, erholen sich wieder. Im 1. Quartal können die Auftragseingänge um rund 41 % gegenüber dem Vergleichszeitraum zulegen. Der Produktionsanstieg bei Nutzfahrzeugen bewirkt im Bereich Dieselkatalysatoren einen Zuwachs von 55 %. In diesem Bereich wird die Entwicklung von großvolumigen Prototypen für die ab 2013 geltende EURO-VI-Abgasnorm vorangetrieben. Die Investition in eine neue Produktreihe für Kraftwerke, den Plattenkatalysator, wurde abgeschlossen und erste Prototypen gefertigt.
Im 1. Quartal 2010 beginnt der Bereich Automotive Components die Früchte der massiven Restrukturierungsund Kostenoptimierungsmaßnahmen zu ernten. Nach der Eliminierung von vier der 13 Produktionsstandorte und dem Abbau von etwa 1.200 Mitarbeitern – Maßnahmen, die im Geschäftsjahr 2009 MEUR 17 an Restrukturierungskosten verursacht haben – verfügt die Division nun über ein optimiertes Produktionsnetzwerk, das einerseits aufgrund der Produktionsverlagerungen von den abgebauten Standorten, andererseits durch die beginnende Markterholung signifikant besser ausgelastet ist, als dies zum Höhepunkt der Krise der Fall war. Wenn auch für eine optimale Kapazitätsauslastung das Gesamtvolumen noch zu gering ist, so stellen doch die Ergebnisse des 1. Quartals mit einem EBITDA von MEUR 0,9 den Turnaround unter Beweis. Mit einem EBIT von MEUR -0,6 im 1. Quartal konnte die Division die Verlustzone noch nicht verlassen, allerdings ist der Ergebnistrend mit einem EBIT von MEUR 0,4 im März durchaus positiv. Die Restrukturierungen haben eine signifikante Reduktion des für ein positives EBIT erforderlichen Mindestumsatzes bewirkt, sodass bei einem Volumen von nur 50 % im Vergleich zum Rekordjahr 2008 ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht wird. Besonders erfreulich ist, dass die Produktionsverlagerungen reibungslos umgesetzt werden konnten und die Kunden alle dafür erforderlichen Freigaben ohne Probleme erteilen konnten. Eine besondere Bedeutung hat unser Werk Styria Arcuri S.A. in Sibiu (Rumänien) erlangt; von diesem entwicklungsfähigen Standort aus werden nun alle wesentlichen OEM-Kunden beliefert. Auch der von der Krise besonders schwer getroffene Standort in Judenburg, Österreich, der auf Lenker für Achshersteller spezialisiert ist, konnte wieder ein positives EBITDA erzielen. Der relative Produktionsanstieg ist dort – ausgehend von einer tiefen Basis – besonders hoch. Die Kurzarbeit konnte in einigen Standorten reduziert werden und punktuell wurden wieder Mitarbeiter eingestellt.
Bei einem Umsatzwachstum von MEUR 0,9 (+2 %) gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konnte das Ergebnis (EBIT) um MEUR 7,9 verbessert werden; dies ist zu einem Großteil auf Kostenreduktionen zurückzuführen. Bedeutende Restrukturierungskosten sind nicht angefallen – auch dies erklärt einen Teil der Ergebnisverbesserung –, da für alle noch in Umsetzung befindlichen Maßnahmen im Jahresabschluss 2009 entsprechende Vorsorge durch Rückstellungen getroffen wurde.
Folgende Restrukturierungsmaßnahmen wurden im 1. Quartal umgesetzt oder befinden sich unmittelbar vor der Finalisierung:
Schließung des Standorts in Frankreich für die Fertigung von Behältern aus Stahl und Aluminium sowie Rohrstabilisatoren (Styria Elesfrance S.A.S. in Saint Avold) und Verlagerung der Produktionsanlagen; Stilllegung der Fertigung von Trapezfedern bei Styria Vzmeti d.o.o. (in Ravne, Slowenien) und Verlagerung an den Standort in Sibiu, Rumänien (Styria Arcuri S.A.). 98 Mitarbeiter haben das Unternehmen mit Jahresbeginn 2010 verlassen. Die Fertigung von Parabelfedern an diesem Standort wurde schon zur Jahresmitte 2009 geschlossen.
Ausbau des Produktionswerkes in Sibiu, Rumänien (Styria Arcuri S.A.). Dieser Standort bietet erhebliches Expansionspotenzial.
Aus gegenwärtiger Sicht verbleibt für 2010 nur eine weitere Restrukturierungsmaßnahme:
Das Stahlbehälterwerk in Ahlen ist von einer strategischen Beschaffungsentscheidung des für diesen Standort wichtigsten Kunden betroffen, der ab dem 4. Quartal 2010 seinen Bedarf an Druckluftbehältern aus Stahl von einem Wettbewerber beziehen wird. Andererseits werden an dem Standort in Ahlen auch Umformteile und Schweißbaugruppen aus Stahl für Kunden im und außerhalb des Automotive-Bereiches gefertigt. Für dieses Produktsegment gibt es Wachstumsperspektiven, die genutzt werden sollen. Die Fertigung von Stahlbehältern muss aller Voraussicht nach mit Auslaufen der Aufträge des größten Einzelkunden zur Gänze eingestellt werden. An einer sozial verträglichen Lösung für jene Mitarbeiter, die nicht in den Produktbereich Umformteile und Schweißbaugruppen übernommen werden können, wird unter Einbindung des Betriebsrats und der Gewerkschaft gearbeitet. Von der wahrscheinlichen Teilbetriebsschließung sind bis zu 120 Mitarbeiter betroffen.
Andererseits zeigen die intensiven Anstrengungen zum Ausbau der Kundenbeziehungen sowie zur Weiterentwicklung der Produkte durchaus Erfolge. Dies ist in Hinblick auf die neuen Fahrzeuggenerationen, die ab 2011 auf den Markt kommen und die Anforderungen der ab 2013 geltenden verschärften EURO-VI-Abgasnorm erfüllen sollen, von großer Bedeutung. Bei allen wesentlichen Kunden wurden zur Sicherung und für den Ausbau des zukünftigen Geschäfts Fortschritte erzielt. Mehrere neue Rahmenverträge wurden bereits abgeschlossen, zahlreiche neue Geschäftsvolumina werden gegenwärtig verhandelt, Prototypen innovativer Produkte für neue Fahrzeuggenerationen befinden sich in der Kundenerprobung und neue Entwicklungskooperationen wurden mit einzelnen Kunden gestartet. Die Breite des Produktportfolios bietet ein Cross-Selling-Potenzial, dem auch durch eine weitere Verstärkung der Vertriebsorganisation Rechnung getragen wird.
Insgesamt hat die Restrukturierung der Division Automotive Components nicht nur die erforderliche Kostenreduktion bewirkt, sondern es wurde auch ein in jeder Hinsicht leistungsfähiges Produktionsnetzwerk geschaffen, das die Kunden in punkto Produktqualität, logistischer Verlässlichkeit und Entwicklungskompetenz überzeugt.
Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT)
Die allgemeine Marktstimmung ist nicht zuletzt aufgrund des Anstiegs bei Aufträgen der öffentlichen Hand durchaus positiv, auch wenn der Gesamtmarkt im 1. Quartal gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres geschrumpft ist. Positiv wirken sich politische Initiativen wie der verpflichtende Aufbau von Solaranlagen bei Neubauten in der Steiermark ab 2011 aus. Wir erwarten auch wie im Vorjahr eine Marktbelebung durch Förderungen alternativer Energieträger. Demgegenüber trüben rückläufige Entwicklungen bei anderen Indikatoren, wie Baubewilligungen und die generell rückläufige Einschätzung im Hochbau, das Bild. Nach einem wetterbedingt schwierigen Start ins Jahr 2010 hat die Bausaison erst im März richtig begonnen; einige große Baustellen sind im Zeitverzug und werden zum Teil 2010 gänzlich ausfallen. Der Umsatz mit Installationsmaterial und Heizungsprodukten liegt daher noch unter den Erwartungen. Die SHT konnte trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen im 1. Quartal einen geringen Umsatzzuwachs erzielen. Trotz des anhaltend aggressiven Preiswettbewerbs hat sich die Marge etwas verbessert und konnte um +0,3-%-Punkte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Hauptgründe für die positiven Entwicklungen sind das anhaltend dynamische Wachstum im privaten Sanierungsbereich, der mit 4 % wächst. Diese positive Entwicklung wird durch die stark steigende Frequenz in den Schauräumen und auf der Web-Plattform mySHT belegt. Nach anfänglich schwacher Entwicklung im Heizungsbereich zeigt dieses Segment eine deutlich positive Dynamik. Der Ausbau des integrierten Service- und Verkaufsstandortes in Tirol schreitet zügig voran; die Eröffnung ist für den Juli geplant. Ergebnisseitig bewirken die etwas bessere Umsatzund Margenentwicklung bei stabilen Kosten ein um etwa MEUR 0,4 gesteigertes EBIT.
Mit einem Wachstum von 14 % im 1. Quartal, Vollauslastung der Kapazitäten sowie fortgesetzten Spitzenwerten in Auftragseingang und -stand entwickelt sich das Katalysatorengeschäft weiterhin überaus dynamisch. Besonders erfreulich ist, dass die Auftragseingänge aus allen Marktregionen kommen. Der Ersatzbedarf gewinnt nun zunehmend an Bedeutung und trägt somit zu einer langfristigen Entwicklung bei, da die Erstausrüstung von Neuprojekten naturgemäß Schwankungen unterliegt. Mit einem Ergebniszuwachs von MEUR 0,9 (EBIT) gegenüber dem Vergleichsquartal konnte die Division das Ergebnis im 1. Quartal um mehr als 60% steigern. Verantwortlich für diese Entwicklung sind neben der hohen Auslastung der günstigere Produktmix mit einem höheren Anteil an Dieselkatalysatoren, der steigende Kurs des US-Dollar sowie Einsparungen aus der Eigenfertigung von Modulteilen, die bisher fremdbezogen wurden. Die Investitionen für den Aufbau einer weiteren Produktlinie, dem Plattenkatalysator, wurden abgeschlossen. Prototypen dieser für die Division neuen Variante des SCR-Katalysators, die für die besonderen Anforderungen der asiatischen Märkte geeignet ist, sind in Erprobung. Durch diese Erweiterung des Produktportfolios können jene etwa 25 % des Kraftwerkmarkts (unter anderem Braunkohlekraftwerke) erreicht werden, für die das Kernprodukt Wabenkatalysator nicht geeignet ist, da in diesen Anlagen der Partikelgehalt in den Abgasen zu hoch ist. Die Division verfügt nun als einziger Hersteller weltweit über namhafte Kapazitäten für beide SCR-Katalysatortypen im stationären Bereich.
Auf Gruppenebene konnten im 1. Quartal MEUR 3,4 Liquidität aus dem Ergebnis generiert werden. Das Wachstum in allen Divisionen sowie die vorübergehende Beendigung einer Factoring-Finanzierung haben einen Finanzierungsbedarf gegenüber dem Jahresbeginn für das angestiegene Working Capital von MEUR 23,3 verursacht. Für Investitionen sind durch eine weiterhin sehr zurückhaltende Investitionspolitik sowie tendenzielle Verschiebung von Projekten in das 2. Halbjahr nur MEUR 1 angefallen, sodass der Liquiditätsbedarf seit Jahresbeginn insgesamt MEUR 21 beträgt. Die Gruppe verfügt über MEUR 68 freie Banklinien, sodass selbst im Falle eines stärkeren Umsatzwachstums als erwartet keine Finanzierungsengpässe bestehen.
Für die Division Automotive Components gehen wir aufgrund der Lagerbereinigung sowie des langsam wieder anlaufenden Exports davon aus, dass sich die moderate Erholung des Nutzfahrzeugmarkts fortsetzen wird und damit für das Gesamtjahr ein Umsatzzuwachs von 15–20 % realistisch ist. Prognosen sind allerdings nur für ganz kurze Zeiträume annähernd seriös zu treffen, sodass bereits für das 2. Halbjahr 2010 keine verlässlichen Aussagen möglich sind. Wir erwarten keine bedeutende Erholung der Marktnachfrage nach schweren Nutzfahrzeugen vor dem 1. Quartal 2011; erst die Verfügbarkeit der neuen EURO-VIfähigen Fahrzeuggenerationen könnte für einen signifikanten Umsatzanstieg sorgen. Wir sind zuversichtlich, dass un-
ser gestärktes Produktionsnetzwerk, die Fortschritte in der Produktentwicklung sowie unser breites Produktportfolio gute Chancen für den Gewinn von Zusatzvolumen und den Ausbau der bestehenden Geschäftsbeziehungen bieten.
In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte erwarten wir für das Gesamtjahr ein moderates Umsatzwachstum bei weiteren Marktanteilsgewinnen. Ab Juli wird der integrierte Verkaufs- und Servicestandort in Innsbruck seinen Betrieb aufnehmen und in dieser Region, in der die SHT noch stark unterrepräsentiert ist, für Umsatzzuwachs sorgen.
In der Division Industrielle Wabenkörper ist die Vollauslastung der Kapazitäten für Wabenkörper für das Gesamtjahr realistisch. Chancen ergeben sich aus dem Launch des neuen Produkts, dem Plattenkatalysator. Da sich dieses Produkt noch in der ersten Phase der Markteinführung befindet und das Projektgeschäft in der Industriekeramik lange Vorlaufzeiten hat, sind kurzfristige Umsatzprognosen nicht möglich. Die Entwicklung großvolumiger Katalysatoren für Dieselmotoren der EURO-VI-Generation stellt einen weiteren Schwerpunkt dieser Division dar.
Die Diversifikation der Frauenthal-Gruppe bewährt sich nachhaltig, auch in der Phase der Markterholung und Konsolidierung. Die sich sehr gut entwickelnden Divisionen Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte und Industrielle Wabenkörper sowie die sich stabilisierende Division Automotive Components werden der Gruppe aus gegenwärtiger Sicht eine deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses, verglichen mit 2009, ermöglichen. Wachstumschancen ergeben sich in allen Divisionen durch den Gewinn von Marktanteilen, den Einstieg in neue Märkte, Produktsegmente und Regionen sowie durch Akquisitionen. Alle Optionen werden sorgfältig geprüft. 2010 ist allerdings nicht das Jahr für "Experimente". Begleitet von vorsichtigem Liquiditätsmanagement und restriktiver Investitionspolitik werden wir das solide Fundament der Gruppe weiter ausbauen.
Wien, im Mai 2010
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Der Zwischenbericht der Frauenthal Holding AG ("Frauenthal Holding Gruppe") zum 31. März 2010 wurde in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard IAS 34 "Regelungen für Zwischenberichte" erstellt. Der vorliegende 1. Quartalsbericht 2010 wurde weder einer vollständigen Prüfung, noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Der Konsolidierungskreis wurde gemäß IAS 27.12 festgelegt. Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich die Anzahl der einbezogenen Gesellschaften um eine Gesellschaft verändert. Die Gesellschaft Linnemann-Schnetzer Formparts in Ahlen, Deutschland, wurde im Jänner gegründet. Der Konzernabschluss umfasst demnach den Jahresabschluss der Frauenthal Holding AG als Mutterunternehmen sowie die Jahresabschlüsse von 27 Tochterunternehmen, die unter der einheitlichen Leitung der Frauenthal Holding AG stehen und bei denen dieser oder einem ihrer Tochterunternehmen die Mehrheit der Stimmrechte zustehen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. Dezember 2009 werden im 1. Quartal 2010 unverändert angewandt. Wesentliche Unterschiede zu den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften (UGB) ergeben sich bei der Bewertung der langfristigen Auftragsfertigung nach der PoC-Methode ("Percentage of Completion"), bei der Berechnung der latenten Steuern, bei der Firmenwertabschreibung und bei der Bewertung von Sozialrückstellungen.
Die Darstellung der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.
Der Umsatz der Frauenthal-Gruppe nach IFRS ist im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres um 4,0 % von MEUR 109,4 auf MEUR 113,7 gestiegen. Die Division Automotive Components weist einen Umsatzanstieg von
Katrin Groß, 43, Schweißerin, Linnemann-Schnetzer Deutschland GmbH MEUR 0,9 im Vergleich zum Vorjahr auf. Der kumulierte Umsatz in diesem Bereich ist um 2,3 % von MEUR 39,0 auf MEUR 39,9 gestiegen. Trotz des schrumpfenden Gesamtmarkts der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte kam es aufgrund der Entwicklung im Segment private Sanierungen zu einem Umsatzanstieg von MEUR 0,7 (+1,2 %) gegenüber dem Vergleichszeitraum. Durch den steigenden Bedarf an Kraftwerkskatalysatoren konnte der Umsatz in der Division Industrielle Wabenkörper um 14,3 % von MEUR 16,7 auf MEUR 19,1 gesteigert werden.
87 % des gesamten Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, 7 % in den USA und 6 % in übrigen Ländern.
Das EBITDA der Frauenthal-Gruppe im 1. Quartal 2010 liegt mit MEUR 4,5 um MEUR 8,4 über dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Bereich Automotive Components wächst das EBITDA von MEUR -5,9 auf einen positiven Wert von MEUR 0,9. Der Bereich Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte erzielt trotz angespannter Margensituation bei gleichzeitigem Wachstum im privaten Sanierungsbereich ein EBITDA von MEUR 0,5, was eine Steigerung von MEUR 0,2 darstellt. Der Bereich Industrielle Wabenkörper liefert mit MEUR 3,2 den größten Ergebnisbeitrag. Der dynamische Umsatzzuwachs in diesem Bereich konnte mit einem gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte angestiegenen EBITDA von MEUR 1,4 (75,6 %) umgesetzt werden.
Das EBIT der Frauenthal-Gruppe verbessert sich im Quartalsvergleich um MEUR 9,2 auf MEUR 1,2. Das EBIT des 1. Quartals 2010 setzt sich aus MEUR -0,6 im Bereich Automotive Components, saisonal bedingten MEUR -0,5 im Bereich Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte und MEUR 2,5 im Bereich Industrielle Wabenkörper zusammen. Es sind keine bedeutenden Restrukturierungsaufwendungen angefallen, da für Aufwendungen der noch abzuschließenden Restrukturierungsmaßnahmen bereits im Jahresabschluss 2009 Vorsorge getroffen wurde.
Das unverwässerte wie auch das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt auf Basis des Ergebnisses nach Minderheiten von TEUR 327 (1–3/2009: TEUR -8.065) und bei durch-
schnittlich 9.173.600 Stück (1–3/2009: 9.173.600) im Umlauf befindlichen Aktien EUR 0,04 (1–3/2009: EUR -0,88). Umsatz und Ergebnis unterliegen in allen Divisionen saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des 1. Quartalsergebnisses keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr zu erzielen ist.
Die Bilanzsumme der Frauenthal-Gruppe wuchs im Vergleich zum Abschlussstichtag per 31. Dezember 2009 von MEUR 254,7 um MEUR 33,8 auf MEUR 288,6. Der Zuwachs stammt zum überwiegenden Teil aus höheren Kundenforderungen von MEUR 29,3. Dies ist zum Teil auf die Beendigung der ABS-Finanzierung im Bereich Automotive Components zurückzuführen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres führte das ABS-System mit einem großen LKW-Kunden zu einer Verbesserung der Außenstände um MEUR 9,7. Ebenso hat vor allem der saisonale Geschäftsverlauf des Bereiches Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte einen Anstieg der Vorräte um MEUR 6,2 bewirkt. Die Position Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten erhöhte sich von MEUR 2,3 auf MEUR 4,5.
Auf der Passivseite stiegen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um MEUR 20,4, verursacht durch den höheren Liquiditätsbedarf aufgrund des Wachstums in allen drei Divisionen. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stiegen von MEUR 37,1 auf MEUR 46,9 an.
Die gestiegene Bilanzsumme führt zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote im Vergleich zum 31. Dezember 2009 von 28,3 % auf 25,3 % per 31. März 2010.
Der Geldfluss aus dem Ergebnis hat sich aufgrund des positiven Jahresüberschusses von MEUR 0,2 mit MEUR 4,1 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um MEUR 8,5 erhöht.
Höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Veränderung der Vorräte führten zu einem Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR -19,9 (1–3/2009: MEUR -3,0).
Der Geldfluss aus der Investitionstätigkeit verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um MEUR 1,3 auf MEUR -1,0 und spiegelt die geringere Investitionstätigkeit im laufenden Geschäftsjahr wider um liquide Mittel zu schonen.
Der Fonds der liquiden Mittel am Ende des 1. Quartals wie er in der Geldflussrechung dargestellt wird enthält ein verpfändetes Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von MEUR 0,4.
Im 1. Quartal beschäftigte die Frauenthal-Gruppe im Durchschnitt 2.294 Personen (1–3/2009: 2.877). Der Personalrückgang im Bereich Automotive Components enthält den Abgang aus den beiden veräußerten Gesellschaften Styria Federn GmbH, Düsseldorf, und deren Tochtergesellschaft A.D. Fabrika Opruga Styria Gibnjara Kraljevo, Serbien. Im Bereich Automotive Components verringerte sich der Beschäftigungsstand im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 673 Mitarbeiter, während sich der Personalstand im Bereich Industrielle Wabenkörper durch die Verschmelzung der Ceram Catalysts GmbH mit der Porzellanfabrik Frauenthal GmbH um 93 Mitarbeiter erhöhte. Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte hat sich nur geringfügig verändert.
Seit 23. Juli 2007 notiert die Frauenthal Aktie im Prime Market an der Wiener Börse. Die Frauenthal Aktie schloss im Jahr 2009 mit einem Kurszuwachs um knapp 14 %. Im Verlauf des 1. Quartals des Geschäftsjahres entwickelte sich die Aktie relativ stabil entsprechend der Börsesituation und fiel leicht von EUR 7,49 zum Jahresultimo 31. Dezember 2009 auf EUR 7,23 am 31. März 2010.
Entwicklungen zum Aktienkurs finden Sie auf unserer Homepage unter www.frauenthal.at.
Der Vorstand besteht zum 31. März 2010 aus den Mitgliedern Mag. Hans-Peter Moser, welchem die oberste Leitung der Divisionen Automotive Components und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte obliegt, sowie Herrn Dr. Martin Sailer, welcher für den Bereich Finanzen und die Division Industrielle Wabenkörper verantwortlich ist.
Der Vorstand erklärt, dass der nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte 1. Quartalsbericht 2010 des Frauenthal-Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt. Ebenso vermittelt der Lagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Frauenthal-Konzerns und gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf und die Auswirkung bestehender bzw. künftiger Risiken auf die Geschäftstätigkeit des Frauenthal-Konzerns.
Wien, am 17. Mai 2010
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstandsmitglied
Dr. Martin Sailer Vorstandsmitglied
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
| in TEUR | 31.03.2010 | 31.12.2009 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 40.138 | 40.608 |
| Sachanlagen | 73.303 | 74.637 |
| Beteiligungen an nach der Equity-Methode bilanzierten assoziierten Unternehmen | 698 | 698 |
| Sonstiges Finanzanlagevermögen | 1.435 | 1.435 |
| Aktive Latente Steuern | 18.884 | 18.891 |
| 134.458 | 136.269 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Vorräte | 68.037 | 61.863 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 74.641 | 45.364 |
| Sonstige Aktiva | 6.971 | 8.986 |
| Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten | 4.488 | 2.267 |
| 154.137 | 118.480 | |
| Summe Aktiva | 288.595 | 254.749 |
| in TEUR 31.03.2010 |
31.12.2009 | |
|---|---|---|
| Passiva | ||
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 9.435 | 9.435 |
| Kapitalrücklagen | 21.093 | 21.093 |
| Gewinnrücklagen | 40.924 | 67.408 |
| Währungsausgleichsposten | -1.584 | -2.161 |
| Sonstige Rücklagen | 65 | 65 |
| Eigene Anteile | -396 | -396 |
| Minderheitenanteil | 3.030 | 3.103 |
| Jahresgewinn / -verlust | 327 | -26.484 |
| 72.894 | 72.063 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Anleihe | 70.000 | 70.000 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 13.112 | 11.069 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2.531 | 2.858 |
| Rückstellungen für Abfertigungen | 8.389 | 8.500 |
| Rückstellungen für Pensionen | 6.373 | 6.379 |
| Verpflichtungen aus latenten Steuern | 838 | 816 |
| Sonstige Rückstellungen langfristig | 5.103 | 4.983 |
| 106.346 | 104.605 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Anleihe | 2.053 | 1.375 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 36.760 | 16.386 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 46.891 | 37.053 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 66 | 10 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 22.090 | 22.170 |
| Steuerrückstellungen | 302 | 171 |
| Sonstige Rückstellungen kurzfristig | 1.193 | 916 |
| 109.355 | 78.081 | |
| Summe Passiva | 288.595 | 254.749 |
| in TEUR | Grundkapital | rücklage Kapital- |
rücklagen Gewinn- |
ausgleichs- Währungs- posten |
Cash Flow Rücklage Hedges |
Neubewer tungsrück lage |
eigene Anteile |
Bilanzgewinn/ Bilanzverlust |
Konzern Summe kapital |
Minderheiten- anteil |
Summe Kapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2009 | 9.435 | 21.093 | 55.560 | -1.937 | 359 | 0 | -396 | 11.848 | 95.962 | 6.159 | 102.121 |
| Konzern-Ergebnis 2008 | 11.848 | -11.848 | 0 | 0 | |||||||
| Konzern-Ergebnis 2009 | -26.484 | -26.484 | -2.925 | -29.409 | |||||||
| Sonstiges Ergebnis | -224 | -359 | 65 | -518 | -131 | -649 | |||||
| Stand 31.12.2009=01.01.2010 | 9.435 | 21.093 | 67.408 | -2.161 | 0 | 65 | -396 | -26.484 | 68.960 | 3.103 | 72.063 |
| Konzern-Ergebnis 2009 | -26.484 | 26.484 | 0 | ||||||||
| Konzern-Ergebnis 1-3 / 2010 | 327 | 327 | -136 | 191 | |||||||
| Sonstiges Ergebnis | 577 | 577 | 63 | 640 | |||||||
| Stand 31.03.2010 | 9.435 | 21.093 | 40.924 | -1.584 | 0 | 65 | -396 | 327 | 69.864 | 3.030 | 72.894 |
Entwicklung des Eigenkapitals
| in TEUR | 1-3 / 2010 | 1-3 / 2009 | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 113.708 | 109.386 | |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -806 | -3.046 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.760 | 1.780 | |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -72.907 | -70.565 | |
| Personalaufwand | -25.259 | -26.993 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -3.228 | -4.075 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -12.042 | -14.470 | |
| Betriebserfolg | 1.226 | -7.983 | |
| Zinserträge | .63 | .73 | |
| Zinsaufwendungen | -839 | -1.248 | |
| Finanzerfolg | -776 | -1.175 | |
| Ergebnis vor Steuern | 450 | -9.158 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -227 | -131 | |
| Veränderung der latenten Steuern | -32 | 222 | |
| Ergebnis nach Ertragssteuern | 191 | -9.067 | |
| davon Ergebnisanteil Minderheiten | -136 | -1.002 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Ergebnisanteil (Konzernergebnis) | 327 | -8.065 | |
| Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert) | 0,04 | -0,88 |
| in TEUR | 1-3 / 2010 | 1-3 / 2009 | |
|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Ertragsteuern | 191 | -9.067 | |
| Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung | |||
| und aus der Änderung von Minderheitenanteilen | 640 | -1.235 | |
| Sonstiges Ergebnis | 640 | -1.235 | |
| Gesamtergebnis | 831 | -10.302 | |
| davon Ergebnisanteil Minderheiten | -73 | -1.784 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Ergebnisanteil | 904 | -8.518 |
| in TEUR | 1-3 / 2010 | 1-3 / 2009 | |
|---|---|---|---|
| Jahresüberschuss vor Minderheiten | 191 | -9.067 | |
| Zinserträge und -aufwendungen | 776 | 1.175 | |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | .3.228 | 4.075 | |
| Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen | .00 | 14 | |
| Veränderung aktive latente Steuern | 7 | -130 | |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 26. | -156 | |
| Gezahlte Zinsen | -167 | -326 | |
| Erhaltene Zinsen | .0063 | 73 | |
| Geldfluss aus dem Ergebnis | 4.124 | -4.342 | |
| Veränderung Vorräte | -6.174 | 2.363 | |
| Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | -29.277 | 2.418 | |
| Veränderung sonstiger Forderungen | 2.014 | 4.841 | |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | 408 | 787 | |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 9.510 | -7.586 | |
| Veränderung Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | .056 | -118 | |
| Veränderung sonstige Verbindlichkeiten | -746 | -1.225 | |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen | 190 . | -104 | |
| Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit | -19.895 | -2.966 | |
| Investitionen ins Anlagevermögen | -974 | -2.647 | |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | .0 | 7 | |
| Einzahlungen aus Investitionszuschüssen | -5 | 369 | |
| Einzahlungen aus der Tilgung von Finanzdarlehen | .00 | 31 | |
| Geldfluss aus der Investitionstätigkeit | -979 | -2.240 | |
| Veränderung Finanzverbindlichkeiten | 23.095 | 12.074 | |
| Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 23.095 | 12.074 | |
| Veränderung der liquiden Mittel | 2.221 | 6.868 | |
| Anfangsbestand der liquiden Mittel | 1.888 | 16.302 | |
| Endbestand der liquiden Mittel | 4.109 | 23.170 |
per 31.03.2010
| 29.04.2010 | Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2009 |
|---|---|
| 17.05.2010 | Veröffentlichung 1.Quartalsbericht 2010 |
| 23.05.2010 | Nachweisstichtag |
| 02.06.2010 | 21.Hauptversammlung der Frauenthal Holding AG |
| 08.06.2010 | Ex-Tag |
| 11.06.2010 | Dividenden-Zahltag |
| 12.08.2010 | Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2010 |
| 11.11.2010 | Veröffentlichung 3.Quartalsbericht 2010 |
Investor Relations Officer: Mag. Erika Hochrieser
Aktionärstelefon: +43 (1) 505 42 06 E-Mail: [email protected] Internet: www.frauenthal.at Wiener Börse: Prime Market Wertpapier-Kürzel: FKA ISI N: AT 0000762406 (Aktien) Bloomberg-Code: FKA AV Reuters-Code: FKAV.V1 Marktkapitalisierung: MEUR 54,5 (31.03.2010) Wiener Börse: Notierung im Amtlichen Handel an der Wiener Börse Wertpapier-Kürzel: FKA ISI N: AT 0000492749 (Anleihe)
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
Rooseveltplatz 10, A-1090 Wien, Tel.: +43 (1) 505 42 06, Fax: +43 (1) 505 42 06-33 e-mail: [email protected], www.frauenthal.at
jumptomorrow design gmbh, Schottenfeldgasse 60 / 33L, A-1070 Wien Tel.: +43 (1) 524 84 24, Fax: +43 (1) 524 84 24-25, e-mail: [email protected], www.jumptomorrow.com
Druck: Grasl Druck&Neue Medien GmbH
Der Text des Quartalsberichts wurde zur Verbesserung der Lesbarkeit gegenüber dem Original redaktionell (u. a. Farbe und Layout) angepasst. Das Original kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden.
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