Quarterly Report • May 28, 2010
Quarterly Report
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| 1–3/2010 | 1–3/2009 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | % | |
| Verrechnete Prämien | |||
| Laufende Prämieneinnahmen | 1.506 | 1.430 | +5,3 |
| Einmalerläge | 242 | 213 | +13,5 |
| Gesamt | 1.748 | 1.643 | +6,4 |
| darin enthaltene Sparanteile der Prämien aus | |||
| der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung | 155 | 168 | –7,6 |
| Konzernprämien nach IFRS | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | 603 | 567 | +6,4 |
| Krankenversicherung | 248 | 233 | +6,5 |
| Lebensversicherung | 478 | 413 | +15,7 |
| Gesamt | 1.330 | 1.213 | +9,6 |
| Versicherungsleistungen1) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –428 | –364 | +17,6 |
| Krankenversicherung | –222 | –211 | +5,3 |
| Lebensversicherung2) | –540 | –420 | +28,7 |
| Gesamt | –1.190 | –995 | +19,7 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb3) | |||
| Schaden- und Unfallversicherung | –208 | –192 | +8,5 |
| Krankenversicherung | –37 | –30 | +23,9 |
| Lebensversicherung | –87 | –88 | –1,7 |
| Gesamt | –332 | –310 | +7,1 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 250 | 146 | +70,6 |
| Kapitalanlagen | 23.690 | 21.353 | +10,9 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 43 | 31 | +38,7 |
| Periodenüberschuss | 27 | 19 | +39,5 |
| Konzernergebnis | 21 | 28 | –27,1 |
| Versichertes Kapital in der Lebensversicherung | 67.223 | 64.187 | +4,7 |
1) Inkl. Aufwendungen für Gewinnbeteiligung und Prämienrückgewähr.
2) Inkl. Aufwendungen für die (latente) Gewinnbeteiligung.
3) Inkl. Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben.
| Kennzahlen UNIQA Aktie 1–3/2010 1–3/2009 |
Veränderung |
|---|---|
| € € |
% |
| Börsekurs per 31.3. 10,68 16,00 |
–33,3 |
| Höchstkurs 12,97 18,86 |
|
| Tiefstkurs 10,68 13,75 |
|
| Marktkapitalisierung per 31.3. in Mio. € 1.527 2.107 |
–27,5 |
| Ergebnis je Aktie 0,14 0,22 |
–32,9 |
| Informationen UNIQA Aktie | |
|---|---|
| Wertpapierkürzel | UQA |
| Reuters | UNIQ.VI |
| Bloomberg | UQA.AV |
| ISIN | AT0000821103 |
| Marktsegment | Prime Market der Wiener Börse |
| Handelssegment | Amtlicher Handel |
| Indizes | ATXPrime, WBI |
| Aktienanzahl | 142.985.217 |
| Finanzkalender | |
|---|---|
| Ordentliche Hauptversammlung | 31. Mai 2010 |
| Ex-Dividendentag, Dividendenzahltag | 14. Juni 2010 |
| Halbjahresfinanzbericht 2010, Conference Call | 27. August 2010 |
| Bericht zum 1.–3. Quartal 2010, Conference Call | 26. November 2010 |
Das BIP in der Eurozone blieb im 4. Quartal 2009 unverändert. In den ersten drei Monaten 2010 ist die Wirtschaftsleistung der Euroländer gegenüber dem Schlussquartal 2009 um 0,2% gewachsen (0,8% annualisiert). Für dieses schwache Ergebnis ist z.T. der harte Winter verantwortlich, der in der Bauwirtschaft tiefe Spuren hinterlassen hat. Im 2. Quartal wird ein deutlich größeres Plus von über 0,5% erwartet. Die Wachstumssituation in Spanien, Italien und Portugal hat sich im 1. Quartal 2010 etwas verbessert. Keine wirkliche Entspannung ist jedoch in Griechenland zu sehen. Ein Problem könnte weiterhin die Verschärfung der Schuldenproblematik in den genannten Ländern werden. Vorerst ist nur Griechenland betroffen – es besteht aber das Risiko, dass sich die Problematik auf Portugal, Spanien, Italien und Irland überträgt. In weiterer Folge könnte auch das Wachstum in der gesamten Eurozone stärker unter Druck kommen. Die Inflation ist weiterhin kein Thema. Die Kerninflation fällt sogar und liegt bereits deutlich unter 1%.
In den USA stieg das BIP im 1. Quartal 2010 um 3,2% (annualisiert). Das Wachstum hat sich damit gegenüber dem 4. Quartal zwar abgeschwächt, liegt aber immer noch über dem langfristigen Potenzial. Der Aufholprozess der US-Wirtschaft hat sich somit fortgesetzt. Der März brachte sogar erstmals wieder einen kräftigen Zuwachs bei der Beschäftigung. Viele Analysten haben die Wachstumsschätzungen für die USA bereits nach oben korrigiert. Die besseren Wachstumsdaten in den USA führten zu einer kräftigen Erholung des US-Dollars gegenüber dem Euro, bei der natürlich auch die Schuldenproblematik in der Eurozone eine Rolle spielte. Die Kerninflation sollte aufgrund der schwachen Kapazitätsauslastung und der noch sehr hohen Arbeitslosigkeit weiter fallen. Damit ist auch in den USA keine Inflationsgefahr gegeben. Die Leitzinsen werden sich daher vor dem Jahresende wohl nicht mehr ändern.
In Osteuropa ist für 2010 in allen Ländern mit Ausnahme von Ungarn und Kroatien mit einem Wachstum zu rechnen. Am kräftigsten wird das Wachstum in Russland und in der Ukraine ausfallen. Der Grund für diese starke Erholung liegt zum einen am deutlichen Rückgang in der Vergangenheit und zum anderen an den gestiegenen Rohstoffpreisen. Vor allem die Kernländer Polen, Tschechische Republik und Slowakei sollten ein solides Wachstum erreichen. Die budgetäre Situation in den osteuropäischen Ländern ist im europäischen Vergleich als relativ stabil anzusehen. Viele Notenbanken haben daher die Leitzinsen gesenkt, und auch die Währungen haben gegenüber dem Euro aufgewertet. Die Situation in Osteuropa kann damit als wesentlich stabiler betrachtet werden als noch vor einem Jahr.
Der Quartalsabschluss der UNIQA Gruppe wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den International Accounting Standards (IAS) erstellt. Bei vorliegendem Zwischenbericht handelt es sich um einen Abschluss gemäß IAS 34. Der Kreis der voll konsolidierten Gesellschaften wurde per 31. März 2010 nicht wesentlich erweitert.
Das verrechnete Konzernprämienvolumen (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stieg in den ersten drei Monaten 2010 um sehr erfreuliche 6,4% auf 1.748 Mio.€ (1–3/2009: 1.643 Mio. €). Die Prämien im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie erhöhten sich dabei um 5,3% auf 1.506 Mio. € (1–3/2009: 1.430 Mio.€). Die Einmalerläge wuchsen um 13,5% auf 242 Mio.€ (1–3/2009: 213 Mio.€).
Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung in Höhe von 153 Mio. € (1–3/2009: 175 Mio.€) stieg das abgegrenzte Prämienvolumen im 1. Quartal 2010 um 6,8% auf 1.483 Mio.€ (1–3/2009: 1.388 Mio. €). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen sogar noch stärker um 9,6% auf 1.330 Mio.€ (1–3/2009: 1.213 Mio.€).
In Österreich reduzierten sich die Prämien aufgrund eines Rückgangs im Bereich der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um 1,0% auf 1.067 Mio.€ (1–3/2009: 1.078 Mio.€). Das Geschäft gegen laufende Prämie hingegen verzeichnete auf dem österreichischen Markt in den ersten drei Monaten 2010 eine bemerkenswerte Steigerung von 3,7% auf 1.021 Mio.€ (1–3/2009: 985 Mio.€). Das Geschäft mit Einmalerlagsprodukten dagegen halbierte sich auf 46 Mio.€ (1–3/2009: 93 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in Österreich stiegen um 2,4 % auf 800 Mio.€ (1–3/2009: 782 Mio. €).
Die Prämien der Konzerngesellschaften in Ost- und Südosteuropa stiegen in den ersten drei Monaten 2010 um 7,8 % auf 321 Mio. € (1–3/2009: 298 Mio. €). Sie trugen damit 18,4 % (1–3/2009: 18,1 %) zu den Konzernprämien bei. Das Geschäftsvolumen in Westeuropa erhöhte sich im 1. Quartal 2010 vor allem aufgrund des starken Wachstums des italienischen Lebensversicherungsgeschäfts um 34,3 % auf 359 Mio. € (1–3/2009: 268 Mio. €). Der internationale Anteil des Geschäfts betrug am Ende des 1. Quartals 2010 in Summe 38,9 % (1–3/2009: 34,4 %).
Das verrechnete Prämienvolumen in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs im 1. Quartal 2010 um 4,9% auf 835 Mio.€ (1–3/2009: 797 Mio.€). Während sich die Prämien in Österreich um erfreuliche 3,4% auf 476 Mio.€ (1–3/2009: 460 Mio.€) erhöhten, wuchsen die Länder Ost- und Südosteuropas rund drei Mal so schnell und steigerten ihr Prämienvolumen um 10,4% auf 208 Mio.€ (1–3/2009: 188 Mio.€). Damit trugen diese Märkte 24,9% (1–3/2009: 23,6%) zu den Gesamtprämien der Gruppe in der Schaden- und Unfallversicherung bei. In Westeuropa erhöhte sich das Prämienaufkommen leicht um 2,5% auf 151 Mio.€ (1–3/2009: 148 Mio.€). Der Prämienanteil Westeuropas belief sich damit nach dem 1. Quartal 2010 auf 18,1% (1–3/2009: 18,6%). Der internationale Anteil stieg insgesamt auf 43,0% (1–3/2009: 42,2%).
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) in der Schadenund Unfallversicherung erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2010 um 6,4% auf 603 Mio.€ (1–3/2009: 567 Mio.€).
Die verrechneten Prämien in der Krankenversicherung stiegen im Berichtszeitraum um 6,0 % auf 260 Mio. € (1–3/2009: 245 Mio. €). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,4 % auf 204 Mio. € (1–3/2009: 199 Mio. €). Im internationalen Bereich erhöhten sich die Prämien um 21,7 % auf 56 Mio. € (1–3/2009: 46 Mio. €) und trugen damit 21,5 % (1–3/2009: 18,7 %) zu den Krankenversicherungsprämien des Konzerns bei.
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen in den ersten drei Monaten 2010 um 6,5 % auf 248 Mio. € (1–3/2009: 233 Mio. €).
In der Lebensversicherung gab es im 1. Quartal 2010 eine sehr positive Entwicklung. Insgesamt erhöhte sich das verrechnete Prämienvolumen einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um 8,5 % auf 653 Mio. € (1–3/2009: 602 Mio.€). Während die Einmalerläge um 13,5% auf 242 Mio.€ (1–3/2009: 213 Mio.€) stiegen, erhöhte sich das Prämienvolumen im Bereich der Lebensversicherungen gegen laufende Prämienzahlung in den ersten drei Monaten 2010 um 5,7 % auf 411 Mio.€ (1–3/2009: 389 Mio.€). Der in den Prämien berücksichtigte Risikoprämienanteil in der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung betrug im 1. Quartal 2010 27 Mio.€ (1–3/2009: 24 Mio.€).
In Österreich reduzierte sich das verrechnete Prämienvolumen in der Lebensversicherung aufgrund eines Rückgangs im Bereich der fondsund indexgebundenen Lebensversicherung und bei den Einmalerlägen um 7,4% auf 387 Mio.€ (1–3/2009: 418 Mio.€). Die Prämieneinnahmen gegen laufende Prämienzahlung erhöhten sich jedoch um 4,9% auf 342 Mio. € (1–3/2009: 326 Mio.€). Die Einmalerläge sanken hingegen um 50,5% auf 46 Mio.€ (1–3/2009: 93 Mio.€) und das Prämienvolumen im Bereich der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung reduzierte sich in den ersten drei Monaten 2010 um 16,6% auf 141 Mio. € (1–3/2009: 169 Mio.€).
In den westeuropäischen Märkten verlief das Lebensversicherungsgeschäft im 1. Quartal 2010 sehr positiv. Insgesamt stiegen die Prämien in den ersten drei Monaten aufgrund des starken Wachstums in Italien – getragen von der sehr erfolgreichen Kooperation mit der Veneto Banca Gruppe – um 103,8% auf 155 Mio.€ (1–3/2009: 76 Mio.€). Sowohl die laufenden Prämieneinnahmen mit einer Steigerung um 19,9% auf 28 Mio.€ (1–3/2009: 23 Mio.€) als auch das Einmalerlagsgeschäft mit einem Wachstum von 141,4% auf 127 Mio.€ (1–3/2009: 52 Mio.€) entwickelten sich äußerst positiv.
In Ost- und Südosteuropa konnte die Lebensversicherung im 1. Quartal 2010 ebenfalls wieder zulegen. Das Prämienvolumen der UNIQA Konzernunternehmen in diesen Regionen stieg in den ersten drei Monaten 2010 um 2,9% auf 110 Mio.€ (1–3/2009: 107 Mio.€). Die Einmalerläge wuchsen im 1. Quartal ebenfalls und erhöhten sich um 2,3% auf 69 Mio.€ (1–3/2009: 68 Mio.€). Die laufenden Prämieneinnahmen stiegen sogar um 3,9% auf 41 Mio. € (1–3/2009: 39 Mio.€). Der Anteil Osteuropas an den gesamten Lebensversicherungsprämien des Konzerns betrug 16,9% (1–3/2009: 17,8%). Der internationale Anteil belief sich damit insgesamt auf 40,6% (1–3/2009: 30,5%).
Einschließlich der Netto-Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung erhöhte sich das abgegrenzte Prämienvolumen in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2010 um 7,4% auf 631 Mio.€ (1–3/2009: 588 Mio.€). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen sogar um 15,7% auf 478 Mio.€ (1–3/2009: 413 Mio.€).
Aufgrund von außerordentlichen Belastungen im Bereich der Schadenund Unfallversicherung und einer erhöhten Zuführung zur latenten Gewinnbeteiligung erhöhte sich der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Gruppe im 1. Quartal 2010 um 19,7 % auf 1.190 Mio.€ (1–3/2009: 995 Mio.€). Die Versicherungsleistungen vor Berücksichtigung der Rückversicherung stiegen geringfügig schwächer um 18,5% auf 1.216 Mio.€ (1–3/2009: 1.026 Mio.€). Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich daher auf 80,2% (1–3/2009: 71,7%).
Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung stieg aufgrund der Belastung durch eine Häufung von Großschäden in Deutschland und Ungarn und durch eine erhöhte Schadenbelastung durch Winterschäden in Polen und der Tschechischen Republik im 1. Quartal 2010 auf 70,9% (1–3/2009: 64,2%). Die Versicherungsleistungen nach Rückversicherung stiegen im Berichtszeitraum auch aufgrund der erstmaligen Berücksichtigung der albanischen SIGAL Gruppe um 17,6 % auf 428 Mio.€ (1–3/2009: 364 Mio.€). Die Leistungen vor Rückversicherung erhöhten sich um 16,7% auf 434 Mio.€ (1–3/2009: 372 Mio.€).
Die Combined Ratio nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund dieser außerordentlichen Entwicklung in den ersten drei Monaten 2010 auf 105,4% (1–3/2009: 98,0%). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung belief sich die Schaden-Kosten-Quote auf 101,9% (1–3/2009: 94,5 %).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) stiegen in den ersten drei Monaten 2010 um 5,3% auf 222 Mio.€ (1–3/2009: 211 Mio.€).
In der Lebensversicherung stiegen die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt (einschließlich der Veränderung der Deckungsrückstellung) im Wesentlichen aufgrund der Veränderung der latenten Gewinnbeteiligung infolge der positiven Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses um 28,7% auf 540 Mio.€ (1–3/2009: 420 Mio.€).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen erhöhten sich im 1. Quartal 2010 aufgrund von Investitionen in den Vertriebsausbau in Italien und Rumänien, von Investitionen in die Markenbekanntheit und durch Erstkonsolidierungseffekte (SIGAL Gruppe) um 7,1% auf 332 Mio.€ (1–3/2009: 310 Mio.€). Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss stiegen dabei um 8,1% auf 228 Mio.€ (1–3/2009: 211 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wuchsen nur geringfügig um 4,9% auf insgesamt 104 Mio.€ (1–3/2009: 99 Mio.€). Die Kostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Konzernprämien einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – lag unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen daher nach drei Monaten 2010 nahezu unverändert bei 22,4% (1–3/2009: 22,3%).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich im Berichtszeitraum um 8,5% auf 208 Mio.€ (1–3/2009: 192 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen stiegen um 6,5% auf 136 Mio.€ (1–3/2009: 128 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erhöhten sich aufgrund von Erstkonsolidierungseffekten (SIGAL Gruppe) um 12,5% auf 72 Mio.€ (1–3/2009: 64 Mio.€). Die Kostenquote in der Schaden- und Unfallversicherung belief sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen nach den ersten drei Monaten 2010 auf 34,5% (1–3/2009: 33,8%).
Die Gesamtaufwendungen für den Versicherungsbetrieb in der Krankenversicherung erhöhten sich im 1. Quartal 2010 um 23,9% auf 37 Mio. € (1–3/2009: 30 Mio.€). Die Abschlussaufwendungen stiegen dabei um 19,5 % auf 24 Mio. € (1–3/2009: 20 Mio.€). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (einschließlich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen) betrugen nach drei Monaten 13 Mio.€ (1–3/2009: 10 Mio.€). Die Kostenquote in der Krankenversicherung belief sich im 1. Quartal 2010 auf 14,9% (1–3/2009: 12,8%).
In der Lebensversicherung sanken die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in den ersten drei Monaten 2010 um 1,7% auf 87 Mio.€ (1–3/2009: 88 Mio. €). Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich zwar aufgrund des gestiegenen Geschäftsaufkommens um 7,7% auf 68 Mio.€ (1–3/2009: 63 Mio.€), die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb fielen jedoch um 25,1% auf 19 Mio. € (1–3/2009: 25 Mio.€). Die Kostenquote in der Lebensversicherung unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sank infolge dieser Entwicklung auf 13,7% (1–3/2009: 15,0%).
Der Bestand an Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe (einschließlich eigengenutzter Grundstücke und Bauten, als Finanzinvestitionen gehaltener Immobilien, der Anteile an assoziierten Unternehmen und der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 31. März 2010 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 4,6% auf 23.690 Mio.€ (31.12.2009: 22.641 Mio.€). Die Erträge (netto) aus Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2010 um 70,6% auf 250 Mio.€ (1–3/2009: 146 Mio.€).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Gruppe erhöhte sich nach drei Monaten 2010 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 38,7% auf 43 Mio. € (1–3/2009: 31 Mio.€). Der Periodenüberschuss stieg ebenfalls um 39,5% auf 27 Mio. € (1–3/2009: 19 Mio.€). Das Konzernergebnis sank hingegen aufgrund des gestiegenen Minderheitenanteils um 27,1% auf 21 Mio.€ (1–3/2009: 28 Mio.€). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,14€ (1–3/2009: 0,22€).
Das Gesamteigenkapital der UNIQA Gruppe stieg in den ersten drei Monaten 2010 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 138 Mio.€ auf 1.702 Mio. € (31.12.2009: 1.565 Mio.€). Darin enthalten waren Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 239 Mio.€ (31.12.2009: 232 Mio.€). Die Konzernbilanzsumme betrug am 31. März 2010 28.406 Mio. € (31.12.2009: 27.393 Mio.€).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg im 1. Quartal 2010 auf 446 Mio.€ (1–3/2009: 379 Mio.€). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit der UNIQA Gruppe belief sich entsprechend der Veranlagung der im Berichtszeitraum zugeflossenen Einnahmen auf –581 Mio.€ (1–3/2009: –349 Mio.€). Der Finanzierungs-Cashflow betrug 0 Mio.€ (1–3/2009: –6 Mio.€). Insgesamt veränderte sich der Fonds liquider Mittel um –135 Mio. € (1–3/2009: 24 Mio.€).
Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer in der UNIQA Gruppe stieg im 1. Quartal 2010 aufgrund der erstmaligen Vollkonsolidierung der Gesellschaften des Teilkonzerns der PKB Privatkliniken Beteiligungs GmbH und der albanischen SIGAL Gruppe auf 15.120 (1–3/2009: 13.699).
Das verrechnete Prämienvolumen (einschließlich der Sparanteile der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) außerhalb Österreichs erhöhte sich im 1. Quartal 2010 um beachtliche 20,4% auf 680 Mio.€ (1–3/2009: 565 Mio.€). In Westeuropa stieg das Geschäftsvolumen dabei um 34,3% auf 359 Mio.€ (1–3/2009: 268 Mio.€). Auch die Gesellschaften in Ost- und Südosteuropa konnten ihre Prämien in den ersten drei Monaten steigern. In diesen Regionen wuchsen die Prämieneinnahmen um 7,8% auf 321 Mio.€ (1–3/2009: 298 Mio.€). Der Internationalisierungsgrad der UNIQA Gruppe betrug damit gemessen am Prämienvolumen 38,9% (1–3/2009: 34,4%). Der Anteil Osteuropas lag bei 18,4% (1–3/2009: 18,1%), während sich der Anteil Westeuropas auf 20,6% (1–3/2009: 16,3%) belief. Die gesamten Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der internationalen Konzerngesellschaften erhöhten sich im 1. Quartal 2010 um 28,7% auf 451 Mio. € (1–3/2009: 351 Mio.€).
Zu Jahresbeginn 2010 setzte sich die positive Kursbewegung der letzten Wochen des Vorjahres vorerst nahtlos fort. Negative Wirtschaftsdaten führten aber ab Mitte Jänner zu wachsender Sorge vor einer "Double Dip" Rezession geprägt von einem zweiten Konjunkturtiefpunkt. In einem von Nervosität geprägten Umfeld war deshalb Mitte des Quartals auf den Märkten eine volatile Seitwärtsbewegung zu verzeichnen. Überwiegend positive makroökonomische Daten bei gleichzeitig schwindenden Inflationsängsten leiteten schließlich ab Ende Februar einen neuerlichen Kursanstieg ein, der gegen Ende des Quartals an den meisten Börseplätzen zu Jahreshöchstständen führte.
Wie bereits im 4. Quartal 2009 konnte der US-Börseindex DOW JONES INDUSTRIAL (DJI) die Phase der Irritation besonders rasch überwinden. Der Index erreichte per 31. März 2010 10.856,63 Punkte und schloss damit um 4,1% über dem Ultimowert 2009. Vergleichsweise schwächere Konjunkturdaten und die anhaltende Diskussionen über die Finanzlage einiger Euroländer beeinträchtigten die Kursentwicklung an den europäischen Börsen: Der DJ EURO STOXX 50 blieb zum Quartalsende mit 2.931,16 Punkten um 1,2% unter dem Wert zum Jahresende 2009. Die CEE-Länder konnten sich im 1. Quartal 2010 durch höhere Wachstumsprognosen und insgesamt günstigere Verschuldensquoten positiv von den übrigen europäischen Ländern abheben; dank einer besonders kräftigen Aufwärtsbewegung im März 2010 konnte der Osteuropaindex CECE um 11,9% auf 2.044,65 Punkte an Wert gewinnen.
Die Wiener Börse entwickelte sich im 1. Quartal 2010 besser als die meisten westeuropäischen Börseplätze: Der Leitindex ATX legte um 5,5% auf 2.634,00 Punkte zu. Kräftige Kursgewinne in den letzten Wochen des 1. Quartals waren für diesen Anstieg verantwortlich. Sie spiegeln ein freundlicheres internationales Umfeld und verbesserte Aussichten für die CEE-Länder wider.
Die UNIQA Aktie konnte im 1. Quartal mit dieser Entwicklung jedoch noch nicht mithalten und stand am 31. März bei 13,15€. Erst danach startete die Aktie richtig durch und erzielte allein im April 2010 eine Performance von +42,3%. Am 26. Mai 2010 lag der Kurs der UNIQA Aktie daher bei 14,50€. Im Vergleich mit dem Jahresanfang bedeutet die einen Anstieg um 11,8%.
Es liegen keine berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor.
Sollte sich die erwartete leichte konjunkturelle Erholung einstellen, geht UNIQA weiterhin von einer stabilen Entwicklung des operativen Ergebnisses aus. Unter der Voraussetzung des Ausbleibens negativer Überraschungen durch die Kapitalmärkte und vergleichbarer Sturmereignisse wie 2009 hält UNIQA für das Jahr 2010 eine Steigerung des Konzernergebnisses vor Steuern auf rund 120 Mio.€ für möglich.
| Aktiva | 31.3.2010 | 31.12.2009 | |
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | ||
| A. | Sachanlagen | ||
| I. Eigengenutzte Grundstücke und Bauten | 279 | 230 | |
| II. Sonstige Sachanlagen | 108 | 132 | |
| 388 | 363 | ||
| B. | Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 1.398 | 1.433 |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| I. Aktivierte Abschlusskosten | 903 | 877 | |
| II. Geschäfts- oder Firmenwert | 612 | 607 | |
| III. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 31 | 32 | |
| 1.546 | 1.516 | ||
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 703 | 717 | |
| E. | Kapitalanlagen | ||
| I. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | |||
| 1. Jederzeit veräußerbar | 1.519 | 1.321 | |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 752 | 706 | |
| 2.271 | 2.027 | ||
| II. Festverzinsliche Wertpapiere | |||
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 340 | 340 | |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 10.573 | 9.880 | |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 254 | 247 | |
| 11.168 | 10.467 | ||
| III. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen | |||
| 1. Ausleihungen | 2.691 | 2.943 | |
| 2. Guthaben bei Kreditinstituten | 1.313 | 1.202 | |
| 3. Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft | 134 | 136 | |
| 4.138 | 4.281 | ||
| IV. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | 21 | 12 | |
| 17.597 | 16.787 | ||
| F. | Kapitalanlagen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.713 | 3.474 |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | 748 | 766 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||
| der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | 386 | 382 | |
| I. | Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 1.130 | 1.020 |
| J. | Forderungen aus Ertragsteuern | 40 | 40 |
| K. | Aktive Steuerabgrenzung | 94 | 96 |
| L. | Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand | 664 | 798 |
| Summe Aktiva | 28.406 | 27.393 |
| Passiva | 31.12.2009 | ||
|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | ||
| A. | Eigenkapital gesamt | ||
| I. Eigenkapital | |||
| 1. Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage | 541 | 541 | |
| 2. Gewinnrücklage | 774 | 725 | |
| 3. Neubewertungsrücklage | 93 | 11 | |
| 4. Konzerngewinn | 57 | 57 | |
| 1.464 | 1.333 | ||
| II. Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital | 239 | 232 | |
| 1.702 | 1.565 | ||
| B. | Nachrangige Verbindlichkeiten | 575 | 575 |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen | |||
| I. Prämienüberträge | 776 | 553 | |
| II. Deckungsrückstellung | 16.254 | 16.055 | |
| III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.317 | 2.300 | |
| IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung | 32 | 48 | |
| V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. | |||
| Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer | 349 | 197 | |
| VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 49 | 48 | |
| 19.776 | 19.200 | ||
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fondsgebundenen | |||
| und der indexgebundenen Lebensversicherung | 3.630 | 3.416 | |
| E. | Finanzverbindlichkeiten | 81 | 82 |
| F. | Andere Rückstellungen | 649 | 659 |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 1.588 | 1.534 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 53 | 49 | |
| I. | Passive Steuerabgrenzung | 351 | 312 |
| Summe Passiva | 28.406 | 27.393 |
| Eigenkapital | Anteile anderer Gesellschafter | Eigenkapital gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | ||
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| Stand am 1.1. | 1.333 | 1.265 | 232 | 194 | 1.565 | 1.459 | |
| Änderung des Konsolidierungskreises | 0 | 0 | –9 | –2 | –9 | –2 | |
| Dividende | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Eigene Aktien | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Erträge und Aufwendungen laut | |||||||
| Konzerngesamtergebnisrechnung | 131 | –98 | 15 | –11 | 146 | –110 | |
| Stand am 31.3. | 1.464 | 1.166 | 239 | 181 | 1.702 | 1.347 |
| 1–3/2010 | 1–3/2009 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Verrechnete Prämien (Gesamtrechnung) | 1.593 | 1.475 |
| Abgegrenzte Prämien (im Eigenbehalt) | 1.330 | 1.213 |
| Gebühren und Provisionserträge | 5 | 2 |
| Erträge (netto) aus Kapitalanlagen | 250 | 146 |
| Sonstige Erträge | 24 | 20 |
| Summe Erträge | 1.609 | 1.381 |
| Versicherungsleistungen | –1.190 | –995 |
| Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | –337 | –312 |
| Sonstige Aufwendungen | –29 | –34 |
| Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte | –3 | –2 |
| Summe Aufwendungen | –1.558 | –1.341 |
| Operatives Ergebnis | 50 | 40 |
| Finanzierungskosten | –8 | –9 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 43 | 31 |
| Steuern | –16 | –12 |
| Periodenüberschuss | 27 | 19 |
| davon Konzernergebnis | 21 | 28 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 6 | –9 |
| Ergebnis je Aktie in € | 0,14 | 0,22 |
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 142.165.567 | 130.853.350 |
Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis je Aktie. Ermittelt auf Basis des Konzernergebnisses.
| 1–3/2010 | 1–3/2009 | |
|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | |
| Periodenüberschuss | 27 | 19 |
| Währungsumrechnung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 28 | –46 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0 | 0 |
| Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 252 | –183 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Steuern | –34 | 23 |
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) – latente Gewinnbeteiligung | –127 | 90 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0 | 2 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Steuern | 0 | –4 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen – latente Gewinnbeteiligung | 0 | 8 |
| Veränderung aus der Equity Bewertung | ||
| Im Eigenkapital erfasste Gewinne (Verluste) | 0 | –19 |
| In die Konzerngewinn- und -verlustrechnung übernommen | 0 | 0 |
| Sonstige Veränderungen1) | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 120 | –129 |
| Gesamte erfasste Erträge und Aufwendungen | 146 | –110 |
| davon auf Anteilseigner der UNIQA Versicherungen AG entfallend | 131 | –98 |
| davon auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Anteile | 15 | –11 |
| davon Veränderungen gemäß IAS 8 | 0 | 0 |
1) Die sonstigen Veränderungen resultieren überwiegend aus Währungsschwankungen.
| 1–3/2010 Mio. € |
1–3/2009 Mio. € |
|
|---|---|---|
| Periodenüberschuss einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | ||
| Periodenüberschuss | 27 | 19 |
| davon Zins- und Dividendenzahlungen | 4 | 5 |
| Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis | –6 | 9 |
| Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto | 805 | 216 |
| Veränderung der aktivierten Abschlusskosten | –26 | –20 |
| Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft | –108 | –99 |
| Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 75 | 38 |
| Veränderung bei erfolgswirksam bewerteten Wertpapieren | –62 | 113 |
| Gewinn bzw. Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen | –196 | 155 |
| Abschreibungen bzw. Zuschreibungen übriger Kapitalanlagen | –74 | 15 |
| Veränderung Pensions- und Abfertigungsrückstellung | 4 | 1 |
| Veränderung der aktivischen bzw. passivischen Steuerabgrenzung | 41 | –8 |
| Veränderung sonstiger Bilanzposten | –57 | –9 |
| Veränderung Goodwill und immaterielle Vermögensgegenstände | –6 | 13 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | 28 | –65 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 446 | 379 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –5 | –8 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | 0 | 0 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten | –4 | –58 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 2.596 | 2.061 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –2.933 | –2.310 |
| Veränderung von Posten der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung | –239 | –42 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –581 | –349 |
| Veränderung Bestand eigene Aktien | 0 | 0 |
| Grundkapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Dividendenzahlungen | 0 | 0 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | 0 | –6 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 0 | –6 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | –135 | 24 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Währungskursänderungen | 1 | –6 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds aufgrund von Zu- bzw. Verkäufen konsolidierter Tochterunternehmen | 0 | 0 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres | 798 | 568 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 664 | 586 |
| davon Cashflow aus Ertragsteuern | –5 | –8 |
Der Finanzmittelfonds entspricht der Position L. der Aktiva: Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand.
| Schaden- und Unfallversicherung | Krankenversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2010 | 31.12.2009 | 31.3.2010 | 31.12.2009 | ||
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| Aktiva | |||||
| A. Sachanlagen |
168 | 189 | 30 | 30 | |
| B. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien |
381 | 377 | 285 | 286 | |
| C. Immaterielle Vermögensgegenstände |
566 | 595 | 235 | 233 | |
| D. Anteile an assoziierten Unternehmen | 124 | 120 | 0 | 0 | |
| E. Kapitalanlagen |
2.789 | 2.683 | 2.215 | 2.170 | |
| F. Kapitalanlagen der fondsgebundenen und |
|||||
| der indexgebundenen Lebensversicherung | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| G. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen | |||||
| Rückstellungen | 296 | 305 | 2 | 3 | |
| H. Rückversicherungsanteil an den versicherungstechnischen | |||||
| Rückstellungen der fondsgebundenen und der indexgebundenen Lebensversicherung |
0 | 0 | 0 | 0 | |
| I. Forderungen inkl. Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft |
837 | 613 | 209 | 213 | |
| J. Forderungen aus Ertragsteuern |
30 | 29 | 1 | 1 | |
| K. Aktive Steuerabgrenzung |
82 | 81 | –1 | 1 | |
| L. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand |
191 | 233 | 222 | 182 | |
| Summe Segmentaktiva | 5.463 | 5.227 | 3.198 | 3.118 | |
| Passiva | |||||
| B. Nachrangige Verbindlichkeiten |
335 | 335 | 0 | 0 | |
| C. Versicherungstechnische Rückstellungen |
2.877 | 2.659 | 2.669 | 2.622 | |
| D. Versicherungstechnische Rückstellungen der | |||||
| fondsgebundenen und der indexgebundenen | |||||
| Lebensversicherung | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| E. Finanzverbindlichkeiten |
34 | 35 | 28 | 34 | |
| F. Andere Rückstellungen |
595 | 611 | 20 | 20 | |
| G. Verbindlichkeiten und übrige Passiva | 995 | 1.030 | 48 | 69 | |
| H. Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 42 | 43 | 4 | 2 | |
| I. Passive Steuerabgrenzung |
212 | 198 | 81 | 73 | |
| Summe Segmentpassiva | 5.090 | 4.911 | 2.851 | 2.822 |
| Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2010 | 31.12.2009 | 31.3.2010 | 31.12.2009 | 31.3.2010 | 31.12.2009 | |
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |
| 190 | 143 | 0 | 0 | 388 | 363 | |
| 732 | 771 | 0 | 0 | 1.398 | 1.433 | |
| 745 | 688 | 0 | 0 | 1.546 | 1.516 | |
| 579 | 597 | 0 | 0 | 703 | 717 | |
| 12.957 | 12.294 | –364 | –361 | 17.597 | 16.787 | |
| 3.713 | 3.474 | 0 | 0 | 3.713 | 3.474 | |
| 450 | 458 | 0 | 0 | 748 | 766 | |
| 386 | 382 | 0 | 0 | 386 | 382 | |
| 793 | 902 | –710 | –709 | 1.130 | 1.020 | |
| 9 | 10 | 0 | 0 | 40 | 40 | |
| 13 | 15 | 0 | 0 | 94 | 96 | |
| 251 | 383 | 0 | 0 | 664 | 798 | |
| 20.818 | 20.117 | –1.073 | –1.069 | 28.406 | 27.393 | |
| 270 | 270 | –30 | –30 | 575 | 575 | |
| 14.231 | 13.918 | 0 | 1 | 19.776 | 19.200 | |
| 3.630 | 3.416 | 0 | 0 | 3.630 | 3.416 | |
| 221 | 219 | –202 | –206 | 81 | 82 | |
| 34 | 28 | 0 | 0 | 649 | 659 | |
| 1.382 | 1.265 | –837 | –830 | 1.588 | 1.534 | |
| 6 | 4 | 0 | 0 | 53 | 49 | |
| 58 | 41 | 0 | 0 | 351 | 312 | |
| 19.833 | 19.160 | –1.070 | –1.065 | 26.703 | 25.828 | |
| Konzerneigenkapital und Anteile anderer Gesellschafter | 1.702 | 1.565 | ||||
| Summe Passiva | 28.406 | 27.393 |
Die zu jedem Geschäftssegment angegebenen Beträge wurden um die aus segmentinternen Vorgängen resultierenden Beträge bereinigt. Daher kann aus dem Saldo der Segmentaktiva und -passiva nicht auf das dem jeweiligen Geschäftsbereich zugeteilte Eigenkapital geschlossen werden.
| Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konsolidierung | Konzern | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | |
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |
| Verrechnete Prämien | ||||||||||
| (Gesamtrechnung) | 836 | 803 | 260 | 245 | 498 | 434 | –1 | –7 | 1.593 | 1.475 |
| Abgegrenzte Prämien | ||||||||||
| (im Eigenbehalt) | 604 | 575 | 249 | 227 | 478 | 413 | –2 | –2 | 1.330 | 1.213 |
| Gebühren- und Provisionserträge | 3 | 3 | 0 | 0 | 2 | –2 | 0 | 0 | 5 | 2 |
| Erträge (netto) aus | ||||||||||
| Kapitalanlagen | 21 | 30 | 33 | 22 | 196 | 95 | 0 | 0 | 250 | 146 |
| Sonstige Erträge | 23 | 19 | 2 | 1 | 4 | 4 | –5 | –4 | 24 | 20 |
| Versicherungsleistungen | –429 | –377 | –222 | –198 | –541 | –420 | 2 | 0 | –1.190 | –995 |
| Aufwendungen für den | ||||||||||
| Versicherungsbetrieb | –211 | –196 | –37 | –30 | –89 | –86 | 0 | 0 | –337 | –312 |
| Sonstige Aufwendungen | –19 | –23 | –1 | –1 | –13 | –14 | 5 | 5 | –29 | –34 |
| Abschreibungen auf Geschäfts | ||||||||||
| oder Firmenwerte | –1 | 0 | 0 | 0 | –2 | –2 | 0 | 0 | –3 | –2 |
| Operatives Ergebnis | –9 | 31 | 22 | 22 | 36 | –12 | 1 | –1 | 50 | 40 |
| Finanzierungskosten | –4 | –6 | 0 | 0 | –3 | –3 | 0 | 0 | –8 | –9 |
| Ergebnis der gewöhnlichen | ||||||||||
| Geschäftstätigkeit | –13 | 25 | 22 | 22 | 33 | –15 | 1 | –1 | 43 | 31 |
| Steuern | 2 | –9 | –6 | –5 | –12 | 3 | 0 | 0 | –16 | –12 |
| Periodenüberschuss | –11 | 16 | 16 | 17 | 21 | –13 | 1 | –1 | 27 | 19 |
| davon Konzernergebnis | –12 | 22 | 11 | 14 | 21 | –7 | 1 | –1 | 21 | 28 |
| davon auf konzernfremde | ||||||||||
| Gesellschafter entfallende | ||||||||||
| Anteile | 1 | –6 | 4 | 3 | 0 | –6 | 0 | 0 | 6 | –9 |
Als börsenotiertes Unternehmen ist die UNIQA Versicherungen AG verpflichtet, einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Der vorliegende Quartalsbericht zum 31. März 2010 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) bzw. den International Accounting Standards (IAS) in der jeweils verpflichtend anzuwendenden Fassung erstellt. Die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsgrundsätze entsprechen denen, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2009 angewendet wurden.
Zum 1. Juli 2008 wurde gemäß IAS 39/50E eine Reklassifizierung von bisher jederzeit veräußerbaren Wertpapieren auf sonstige Ausleihungen vorgenommen. Insgesamt wurden festverzinsliche Wertpapiere mit einem Buchwert von 2.130 Mio.€ reklassifiziert. Die entsprechende Neubewertungsrücklage belief sich zum 30. Juni 2008 auf –98 Mio.€. Der Marktwert betrug zum 31. Dezember 2009 1.733 Mio.€, der aktuelle Marktwert belief sich zum 31. März 2010 auf 1.595 Mio.€, was einer Zeitwertänderung von 66 Mio.€ im 1. Quartal 2010 entsprach. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde dazu ein Amortisationsertrag von 7.492€ gebucht.
Entsprechend IAS 34.41 wird bei der Erstellung der Quartalsabschlüsse in größerem Umfang auf Schätzverfahren und Planungen zurückgegriffen als bei der jährlichen Berichterstattung.
In den Quartalsabschluss wurden – neben dem Quartalsabschluss der UNIQA Versicherungen AG – grundsätzlich die Quartalsabschlüsse aller in- und ausländischen Tochtergesellschaften einbezogen. 34 verbundene Unternehmen bildeten keinen Bestandteil des Konsolidierungskreises. Sie waren für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch insgesamt nur von untergeordneter Bedeutung. Daher umfasste der Konsolidierungskreis – neben der UNIQA Versicherungen AG – 47 inländische und 84 ausländische Tochtergesellschaften, an denen der UNIQA Versicherungen AG die Mehrheit der Stimmrechte zustand.
Im Berichtszeitraum wurde der Konsolidierungskreis um folgende Gesellschaften erweitert:
| Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung |
Periodenüberschuss Mio. €1) |
Erworbene Anteile % |
Anschaffungskosten Mio. € |
Goodwill Mio. € |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Suoreva Ltd., Limassol | 1.1.2010 | 0,0 | 100,0 | 6,4 | 0,0 |
1) In den Quartalsabschluss einbezogener Periodenüberschuss.
Die Berichtswährung der UNIQA Versicherungen AG ist der Euro. Sämtliche Jahresabschlüsse von ausländischen Tochterunternehmen, die nicht in Euro berichten, werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag nach folgenden Richtlinien umgerechnet:
Daraus resultierende Umrechnungsdifferenzen werden ergebnisneutral mit dem Eigenkapital verrechnet.
Wesentliche Wechselkurse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
| €-Stichtagskurse | 31.3.2010 31.12.2009 | |
|---|---|---|
| Schweizer Franken CHF | 1,4276 | 1,4836 |
| Tschechische Kronen CZK | 25,4400 | 26,4730 |
| Ungarische Forint HUF | 265,7500 | 270,4200 |
| Kroatische Kuna HRK | 7,2638 | 7,3000 |
| Polnische Złoty PLN | 3,8673 | 4,1045 |
| Bosnisch-herzegowinische konvertible Mark BAM | 1,9564 | 1,9533 |
| Rumänische Lei (neu) RON | 4,0970 | 4,2360 |
| Bulgarische Lew (neu) BGN | 1,9558 | 1,9558 |
| Ukrainische Hrywnja UAH | 10,7035 | 11,5281 |
| Serbische Dinar RSD | 99,8700 | 96,2300 |
| Russische Rubel RUB | 39,6950 | 43,1540 |
| Albanische Lek ALL | 139,4393 | 137,6894 |
| Mazedonische Denar MKD | 61,2616 | 61,0103 |
| Nach Segment | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung Lebensversicherung |
Konzern | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2010 Mio. € |
1–3/2009 Mio. € |
1–3/2010 Mio. € |
1–3/2009 Mio. € |
1–3/2010 Mio. € |
1–3/2009 Mio. € |
1–3/2010 Mio. € |
1–3/2009 Mio. € |
|
| I. Als Finanzinvestitionen gehaltene Liegenschaften |
1 | 1 | 2 | 2 | 5 | 4 | 8 | 7 |
| II. Anteile an assoziierten Unternehmen |
0 | 2 | 0 | 0 | –15 | 5 | –15 | 7 |
| III. Nicht festverzinsliche Wertpapiere | 8 | –6 | 3 | –1 | 45 | –19 | 56 | –26 |
| 1. Jederzeit veräußerbar | 5 | –5 | 1 | –1 | 8 | –33 | 14 | –40 |
| 2. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 3 | 0 | 2 | 0 | 37 | 14 | 42 | 14 |
| IV. Festverzinsliche Wertpapiere | 16 | 24 | 36 | 21 | 194 | 106 | 245 | 151 |
| 1. Gehalten bis zur Endfälligkeit | 0 | 0 | 1 | 1 | 4 | 6 | 5 | 7 |
| 2. Jederzeit veräußerbar | 15 | 23 | 34 | 20 | 180 | 101 | 230 | 144 |
| 3. Erfolgswirksam zum Zeitwert bewertet | 0 | 0 | 1 | 0 | 9 | –1 | 10 | –1 |
| V. Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen |
4 | 14 | 3 | 9 | 21 | 38 | 28 | 61 |
| 1. Ausleihungen | 1 | 5 | 2 | 6 | 11 | 24 | 15 | 35 |
| 2. Übrige Kapitalanlagen | 2 | 9 | 1 | 2 | 10 | 15 | 13 | 26 |
| VI. Derivative Finanzinstrumente (Handelsbestand) | –6 | –3 | –10 | –7 | –51 | –40 | –67 | –50 |
| VII. Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige |
||||||||
| Aufwendungen für die Kapitalanlagen | –3 | –2 | –1 | –1 | –2 | –2 | –5 | –4 |
| Summe (vollkonsolidierte Werte) | 20 | 31 | 33 | 22 | 197 | 94 | 250 | 146 |
| Nach Segment und Ertragsart | Schaden- und Unfallversicherung |
Krankenversicherung | Lebensversicherung | Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | 1–3/2010 | 1–3/2009 | |
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |
| Laufende Erträge | 23 | 32 | 22 | 19 | 106 | 129 | 152 | 180 |
| Zuschreibungen und unrealisierte Gewinne | 12 | 11 | 14 | 15 | 108 | 89 | 134 | 115 |
| Gewinne aus dem Abgang | 18 | 6 | 18 | 3 | 97 | 52 | 134 | 61 |
| Abschreibungen und unrealisierte Verluste | –11 | –16 | –2 | –12 | –27 | –115 | –40 | –143 |
| Verluste aus dem Abgang | –22 | –3 | –20 | –3 | –88 | –61 | –130 | –67 |
| Summe (vollkonsolidierte Werte) | 20 | 30 | 33 | 22 | 197 | 94 | 250 | 146 |
Im Nettokapitalertrag von 250 Mio.€ waren realisierte und unrealisierte Gewinne und Verluste von 98 Mio.€ enthalten, die Währungsgewinne von 24 Mio.€ enthielten. Weiters wurden positive Währungseffekte in Höhe von 19 Mio.€ direkt im Eigenkapital erfasst. Die Effekte resultierten im Wesentlichen aus Veranlagungen in US-Dollar und britischen Pfund.
| Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer | 1–3/2010 | 1–3/2009 |
|---|---|---|
| Gesamt | 15.120 | 13.699 |
| davon Geschäftsaufbringung | 6.275 | 6.236 |
| davon Verwaltung | 8.845 | 7.463 |
Der vorliegende Zwischenbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
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