Interim / Quarterly Report • Aug 24, 2010
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
SEMPERIT AG Holding
Erfolg liegt im Detail: Operationshandschuh von Semperit
| 1–6/2007 | 1–6/2008 | 1–6/2009 | 1–6/2010 | Veränderung 2009/2010 in % |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz in Mio. EUR | 303,6 | 326,4 | 296,1 | 330,3 | +11,6 |
| Ergebnis vor Steuern (EGT) in Mio. EUR |
31,3 | 32,2 | 35,0 | 39,8 | +13,6 |
| Konzernergebnis in Mio. EUR |
22,8 | 23,4 | 19,0 | 22,0 | +15,7 |
| Mitarbeiterstand zum 30.6. |
7.058 | 7.093 | 6.682 | 7.238 | +8,3 |
Die Auftragslage entwickelte sich für die Semperit Gruppe insgesamt im ersten Halbjahr deutlich besser als im besonders schwierigen Geschäftsjahr 2009. Vor allem im zweiten Quartal verzeichnete der schwer von der Wirtschaftskrise betroffene Geschäftsbereich Semperflex eine deutliche Nachfrageerholung. Insgesamt schloss Semperit das erste Halbjahr 2010 mit einem Umsatzanstieg von 11,6 % auf 330,3 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 39,8 Mio. EUR (Vorjahr: 35,0 Mio. EUR).
Der Umsatz der Division Sempermed erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um 12,6 %. Mit einem Umsatzwachstum von 29,6 % zeigte sich bei Semperflex wieder eine deutliche Erholung. Weniger stark war die Besserung bei Semperform, wo die Umsätze um 6,9 % anstiegen. Lediglich in der Division Sempertrans ging der Umsatz um 3,6 % zurück.
Die Weltwirtschaft erholte sich im ersten Halbjahr 2010 weiter, was hauptsächlich auf ein robustes Wachstum in Asien und eine Belebung in den USA zurückzuführen war. In Europa schien das Wachstum dagegen nur sehr langsam wieder einzusetzen. Die auslaufenden Impulse der fiskalpolitischen Maßnahmen, die weiterhin restriktive Kreditvergabe und die zunehmende Unsicherheit auf den Finanzmärkten dürften laut Wirtschaftsforscher den Aufschwung in den Industrieländern Europas etwas dämpfen.
Mit der Erholung der Weltwirtschaft ging auch ein deutlicher Anstieg der Rohstoffpreise, der weit über den Erwartungen lag, einher. Alle für Semperit wesentlichen Materialien verteuerten sich im ersten Halbjahr 2010 massiv. Insbesondere Naturkautschuk und Latex mussten zu Rekordpreisen eingekauft werden. Bei Synthesekautschuken zeigte sich ein ähnlicher Trend. Hinzu kam, dass bei einigen Sorten Verfügbarkeitsprobleme auftraten. Verantwortlich dafür war unter anderem die starke Nachfrage aus der Automobilindustrie, die auch zu einer Teuerung bei Festigkeitsträgern, wie Draht und Gewebe, führte.
Geschäftsverlauf
Die Besserung der Wirtschaftslage spiegelte sich auch in den Geschäftszahlen von Semperit wider. So stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,6 % auf 330,3 Mio. EUR. Trotz des signifikanten Anstiegs der Materialtangente um 4 Prozentpunkte auf 55,6 % verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern um 13,6 % auf 39,8 Mio. EUR. Auch das Konzernergebnis verzeichnete mit 22,0 Mio. EUR eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 15,7 %.
Um eine solide Basis für weiteres Wachstum zu schaffen, wurde die Investitionstätigkeit deutlich intensiviert. Die Ausgaben für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erhöhten sich in den ersten sechs Monaten 2010 auf 31,7 Mio. EUR (Vorjahr: 7,4 Mio. EUR).
Die Ausweitung der Mittelbindung bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie bei Vorräten ist einerseits auf das Absatz- und Umsatzwachstum zurückzuführen, andererseits auf die Verteuerung der Rohmaterialien.
Gedämpftes Wachstum in Industrieländern
Rohstoffpreise auf Rekordniveau
| Weiterer Umsatzanstieg | Sempermed Sempermed verzeichnete im gesamten ersten Halbjahr eine gute Nachfrage, sodass der Umsatz um 12,6 % auf 152,6 Mio. EUR zunahm (Vorjahr: 135,5 Mio. EUR). Aufgrund der hohen Rohstoffpreise und der Aufwertung des Thailändischen Baht gegenüber dem Euro normalisierten sich die Margen zunehmend. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 20,2 Mio. EUR und lag damit 6,0 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (21,5 Mio. EUR). |
|---|---|
| Wachstum bei Unter suchungshandschuhen |
Der Bedarf an Untersuchungshandschuhen stieg auch 2010 weiter an, wodurch die höheren Kapazitäten gut ausgelastet wurden. Neben den beiden Pilotanlagen, die im letzten Jahr in Betrieb genommen wurden, laufen seit Mai weitere vier Fertigungslinien in Thailand im Vollbetrieb. |
| Aufgrund der guten Nachfrage wurde in Europa der Ausbau der Marktanteile bei Unter suchungshandschuhen weiter fortgesetzt. In den USA stieg der Absatz in den ersten sechs Monaten 2010 nur leicht, allerdings wurden verstärkt teurere, hochwertige Handschuhe nachgefragt, wodurch sich die Ertragssituation positiv entwickelte. |
|
| Nachfrage nach Operations handschuhen geringer |
Die Nachfrage nach Operationshandschuhen ging im Berichtszeitraum leicht zurück. Ursache dafür war der Trend zu kürzeren Bestellabständen und der verstärkte Kostendruck bei Tendergeschäften. |
| Umsatz- und Ergebnisanstieg |
Semperflex Die Besserung der konjunkturellen Lage spiegelte sich vor allem in der Division Semper flex wider. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 29,6 % auf 69,5 Mio. EUR an. Allerdings resultierte ein Teil des Nachfrageanstiegs aus der Erhöhung der Lagerstände entlang der gesamten Distributionskette. Eine klare Aussage über den tatsächlichen Verbrauch der Endkunden ist daher kaum möglich. |
| Rohstoffkosten belasten |
Da erste Preisanpassungen nur mit Verzögerung umgesetzt werden konnten, führte der rapide Anstieg der Rohstoffkosten zu einer Verringerung der Deckungsbeiträge. Durch eine deutlich höhere Absatzmenge wurde dieser Effekt jedoch mehr als ausgeglichen. Somit konnte das Ergebnis vor Steuern mit 10,0 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,1 Mio. EUR deutlich gesteigert werden. |
| Deutliche Belebung bei Hydraulikschläuchen |
Der im letzten Jahr besonders hart getroffene Geschäftsbereich der Hydraulikschläuche spürte eine deutliche Belebung im Auftragseingang. Die Nachfrage stieg in allen rele vanten Märkten, besonders stark in Asien. Temporär stillgelegte Kapazitäten konnten dadurch wieder in Betrieb genommen werden. |
| Bessere Nachfrage bei Industrieschläuchen |
Der Umsatzanstieg bei den Industrieschläuchen war etwas weniger deutlich als bei den Hydraulikschläuchen, lag aber im zweiten Quartal ebenfalls im zweistelligen Prozent bereich. Es wurde daher auch in diesem Segment der Mitarbeiterstand erhöht, um die Ausbringung entsprechend anzupassen. |
| Elastomerplatten über Vorjahr |
Die Nachfrage nach Elastomerplatten lag ebenfalls über dem Vorjahresniveau. Dieses besonders materialintensive Produkt war allerdings am stärksten von der schwierigen Rohstoffkostensituation betroffen. |
Semperform
Prognosen unsicher
Die zahlreichen Unsicherheiten der aktuellen Konjunkturprognosen lassen keinen verlässlichen Ausblick auf das Gesamtjahr 2010 zu. Neben der schwierigen Einschätzung der konjunkturellen Situation, stellt die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise den höchsten Unsicherheitsfaktor dar.
Basierend auf guten Marktpositionen in allen Divisionen und der Fähigkeit des Unternehmens rasch auf geänderte Marktbedürfnisse und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu reagieren, rechnet das Management der Semperit Gruppe auch für das gesamte Jahr 2010 mit einer weiterhin zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung.
| Aktiva | ||
|---|---|---|
| in TEUR | 31.12.2009 | 30.6.2010 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 5.450,7 | 5.563,9 |
| Sachanlagen | 151.631,7 | 182.217,7 |
| Finanzanlagen | 8.906,0 | 11.098,1 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 397,5 | 397,5 |
| Langfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 0,0 | 0,0 |
| Sonstige langfristige Forderungen und Vermögenswerte | 1.029,9 | 1.027,1 |
| Latente Steuern | 13.114,2 | 15.148,3 |
| Langfristiges Vermögen | 180.530,0 | 215.452,6 |
| Vorräte | 74.616,2 | 110.935,7 |
| Kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 79.493,9 | 103.475,2 |
| Sonstige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte | 11.135,6 | 17.563,7 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 185.756,2 | 122.507,5 |
| Kurzfristiges Vermögen | 351.001,9 | 354.482,1 |
| Aktiva | 531.531,9 | 569.934,7 |
Passiva
| in TEUR | 31.12.2009 | 30.6.2010 |
|---|---|---|
| Grundkapital | 21.359,0 | 21.359,0 |
| Kapitalrücklagen | 21.503,2 | 21.503,2 |
| Gewinnrücklagen | 266.902,8 | 265.294,1 |
| Unterschiedsbetrag Währungsumrechnung | 792,5 | 20.346,7 |
| Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zuzurechnender Anteil am Eigenkapital | 310.557,5 | 328.503,0 |
| Anteile nicht kontrollierender Gesellschafter von Tochterunternehmen | 57.032,1 | 69.139,9 |
| Eigenkapital | 367.589,6 | 397.642,9 |
| Rückstellungen für Pensionen und Abfertigungen | 42.821,9 | 42.568,9 |
| Latente Steuern | 4.616,0 | 4.549,5 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 20.385,7 | 20.904,2 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 5.540,2 | 6.522,6 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 0,0 | 0,0 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 4.523,4 | 5.004,5 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 77.887,2 | 79.549,7 |
| Laufende Steuerrückstellungen | 7.731,6 | 5.484,2 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 18.649,0 | 21.552,8 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 0,1 | 0,0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 30.002,0 | 36.970,9 |
| Erhaltene Anzahlungen | 295,6 | 328,4 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 29.376,8 | 28.405,8 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 86.055,1 | 92.742,1 |
| Passiva | 531.531,9 | 569.934,7 |
| 2. Quartal | 1. Halbjahr | |||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 1.4.–30.6.2009 | 1.4.–30.6.2010 | 1.1.–30.6.2009 | 1.1.–30.6.2010 |
| Umsatzerlöse | 149.181,8 | 177.914,2 | 296.096,9 | 330.313,3 |
| Veränderungen des Bestands der Erzeugnisse | –7.172,9 | 1.906,0 | –7.860,9 | 10.644,2 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 170,8 | 161,7 | 370,2 | 384,6 |
| Betriebsleistung | 142.179,7 | 179.981,9 | 288.606,2 | 341.342,1 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 4.709,3 | 5.252,9 | 13.335,1 | 10.095,1 |
| Materialaufwand | –68.806,2 | –99.038,7 | –148.834,1 | –189.599,6 |
| Personalaufwand | –27.558,9 | –26.752,5 | –54.676,1 | –52.807,5 |
| Abschreibungen | –6.993,7 | –7.237,3 | –13.735,5 | –14.869,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –23.703,6 | –29.917,5 | –50.820,4 | –55.682,0 |
| Betriebsergebnis (EBIT ) |
19.826,6 | 22.288,8 | 33.875,2 | 38.478,2 |
| Beteiligungsergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Finanzertrag | 785,7 | 727,1 | 1.457,2 | 1.489,7 |
| Finanzaufwand | –95,5 | –82,2 | –286,1 | –163,0 |
| Finanzergebnis | 690,2 | 644,9 | 1.171,1 | 1.326,7 |
| Ergebnis vor Steuern (EGT) | 20.516,8 | 22.933,7 | 35.046,3 | 39.804,9 |
| Steuern vom Einkommen | –5.387,0 | –4.836,5 | –8.178,4 | –8.420,2 |
| Jahresüberschuss | 15.129,8 | 18.097,2 | 26.867,9 | 31.384,7 |
| davon entfallen auf: | ||||
| die nicht kontrollierenden Gesellschafter von | ||||
| Tochterunternehmen | 4.007,1 | 5.462,3 | 7.902,8 | 9.433,6 |
| die Gesellschafter des Mutterunternehmens | 11.122,7 | 12.634,9 | 18.965,1 | 21.951,1 |
| Gewinn je Aktie in EUR (unverwässert) | 0,54 | 0,61 | 0,92 | 1,07 |
| Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien | 20.573.434 | 20.573.434 | 20.573.434 | 20.573.434 |
| 2. Quartal | 1. Halbjahr | |||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 1.4.–30.6.2009 | 1.4.–30.6.2010 | 1.1.–30.6.2009 | 1.1.–30.6.2010 |
| Jahresüberschuss | 15.129,8 | 18.097,2 | 26.867,9 | 31.384,7 |
| Sonstige (im Eigenkapital erfasste) Ergebnisse | ||||
| "Available for sale" Finanzvermögen | 75,6 | 34,8 | –20,2 | 132,8 |
| darauf entfallene latente Steuern | –19,0 | –8,7 | 4,9 | –33,2 |
| Währungsumrechnung | –238,5 | 12.109,9 | –1.521,3 | 31.505,8 |
| Summe sonstiger (im Eigenkapital erfasster) Ergebnisse | –181,9 | 12.136,0 | –1.536,6 | 31.605,4 |
| Gesamtperiodenergebnis | 14.947,9 | 30.233,2 | 25.331,3 | 62.990,1 |
| davon entfallen auf: | ||||
| die nicht kontrollierenden Gesellschafter von | ||||
| Tochterunternehmen | 742,5 | 11.666,7 | 7.379,6 | 21.385,2 |
| die Gesellschafter des Mutterunternehmens | 14.205,4 | 18.566,5 | 17.951,7 | 41.604,9 |
| in TEUR | 1.1.–30.6.2009 | 1.1.–30.6.2010 |
|---|---|---|
| Jahresüberschuss | 26.867,9 | 31.384,7 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen | 13.613,3 | 14.844,9 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 13,8 | 112,8 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | 2.216,3 | 199,1 |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderung der Nicht-Fondspositionen, | ||
| Veränderung Anteile Dritter und Sonstige | –314,6 | 3.078,4 |
| Cash-Flow aus dem Ergebnis | 42.396,7 | 49.619,9 |
| Veränderung Vorräte | 16.185,4 | –36.319,6 |
| Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 5.338,9 | –23.981,3 |
| Veränderung sonstiger Forderungen und Vermögenswerte | –1.039,1 | –8.322,4 |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||
| und erhaltener Anzahlungen | –6.927,0 | 7.045,1 |
| Veränderung sonstiger Verbindlichkeiten, kurzfristiger Rückstellungen | 9.147,4 | –12.051,1 |
| Cash-Flow aus der Betriebstätigkeit | 65.102,3 | –24.009,4 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | 514,0 | 113,2 |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | –7.364,2 | –24.123,2 |
| Investitionen in das Finanzanlagevermögen | –5.449,0 | –2.034,3 |
| Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich Nettozahlungsmittel | –1.850,7 | 0,0 |
| Nettozahlungsflüsse aus Veränderung der Wertpapiere des Umlaufvermögens | 38,0 | –137,0 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | –14.111,9 | –26.181,3 |
| Nettotilgung kurz- und langfristiger Finanzverbindlichkeiten | –1.276,1 | 982,3 |
| Dividende | –22.425,0 | –23.659,4 |
| Dividende an Minderheitengesellschafter | –5.912,6 | –4.638,7 |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderung von Finanzverbindlichkeiten | –69,3 | –982,5 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | –29.683,0 | –-28.298,3 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | 21.307,4 | –78.489,0 |
| Einfluss von Wechselkursänderungen aus dem Finanzmittelfonds | 55,4 | 15.240,3 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 107.330,9 | 185.756,2 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 128.693,7 | 122.507,5 |
| Anteile nicht | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| kontrol | ||||||||
| lierender | ||||||||
| Gesell | ||||||||
| Neube | Gesell | schafter von | ||||||
| Grund | Kapital | Gewinn | wertungs | Währungs | schafter | Tochterun | ||
| in TEUR | kapital | rücklage | rücklage | rücklage | umrechnung | Semperit | ternehmen | Gesamt |
| Stand 31.12.2008 | 21.359,0 | 21.503,2 | 250.698,6 | –191,0 | –1.441,6 | 291.928,2 | 58.544,0 | 350.472,2 |
| Gesamtperiodenergebnis | 0,0 | 0,0 | 18.965,1 | –15,3 | –998,1 | 17.951,7 | 7.379,6 | 25.331,3 |
| Dividende | 0,0 | 0,0 | –22.425,0 | 0,0 | 0,0 | –22.425,0 | –5.912,6 | –28.337,6 |
| Stand 30.6.2009 | 21.359,0 | 21.503,2 | 247.238,7 | –206,3 | –2.439,7 | 287.454,9 | 60.011,0 | 347.465,9 |
| Stand 31.12.2009 | 21.359,0 | 21.503,2 | 267.085,2 | –182,4 | 792,5 | 310.557,5 | 57.032,1 | 367.589,6 |
| Gesamtperiodenergebnis | 0,0 | 0,0 | 21.951,1 | 99,6 | 19.554,2 | 41.604,9 | 21.385,2 | 62.990,1 |
| Dividende | 0,0 | 0,0 | –23.659,4 | 0,0 | 0,0 | –23.659,4 | –9.277,4 | –32.936,8 |
| Stand 30.6.2010 | 21.359,0 | 21.503,2 | 265.376,9 | –82,8 | 20.346,7 | 328.503,0 | 69.139,9 | 397.642,9 |
Der Konzernzwischenbericht zum 30.6.2010 wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS), Regelungen für Konzernzwischenberichte (IAS 34), erstellt. Es wurden keine wesentlichen Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen. Für nähere Informationen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31.12.2009, der die Basis für den vorliegenden Konzernzwischenabschluss darstellt.
Der vorliegende Konzernzwischenbericht der Semperit Gruppe wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der Konzernbuchwert der Isotron Deutschland GmbH betrug zum Stichtag 30.6.2010 397,5 TEUR (31.12.2009: 397,5 TEUR).
In den ersten sechs Monaten 2010 wurden im Semperit Konzern Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte um 31.658,8 TEUR (Vorjahr: 7.364,2 TEUR) erworben. Demgegenüber wurden Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit einem Nettobuchwert von 225,9 TEUR (Vorjahr: 106,2 TEUR) veräußert.
Seit dem letzten Bilanzstichtag traten bei den Eventualschulden keine materiellen Veränderungen ein.
Salden und Transaktionen zwischen der Semperit AG Holding und ihren Tochterunternehmen wurden im Zuge der Konsolidierung eliminiert und werden hier nicht weiter erläutert.
Die B & C Industrieholding GmbH verfügt über einen beherrschenden Einfluss auf die Gesellschaft. Die B & C Industrieholding GmbH und deren verbundene Unternehmen stehen in einem Konzernverhältnis mit der Semperit Gruppe.
Die in der Vollkonsolidierung erfassten Gesellschaften – Semperflex Asia Corp. Ltd., Semperform Pacific Corp. Ltd., Siam Sempermed Corp. Ltd., Shanghai Semperit Rubber & Plastic Products Co. Ltd., Shanghai Sempermed Gloves Co. Ltd., Semperflex Shanghai Ltd. – unterhalten Geschäftsbeziehungen mit unserem Joint-Venture-Partner Sri Trang Agro Plc zu festgelegten Marktkonditionen. Die in den Konzernabschluss 2009 erstmals einbezogene Gesellschaft Sempertrans Best (Shandong) Belting Co. Ltd. unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem neuen Joint-Venture-Partner Wang Chao Coal & Electricity Group zu festgelegten Marktkonditionen. Weiters bestehen in geringfügigem Umfang Geschäftsbeziehungen zu assoziierten Unternehmen und nahestehenden Personen, die zu geschäftsüblichen Konditionen abgewickelt werden.
Zu den nahestehenden Unternehmen und Personen zählen die Vorstandsmitglieder und die Mitglieder des Aufsichtsrats und deren nahe Angehörige. Es bestehen keine über das Vorstands- und Aufsichtsrats-Verhältnis hinausgehende Geschäftsbeziehungen.
Zwischen dem Bilanzstichtag 30.6.2010 und der Freigabe dieses Berichts zur Veröffentlichung gab es keine angabepflichtigen Ereignisse.
Der Name der chinesischen Shanghai Foremost Plastic Industrial Co. Ltd. wurde im April 2010 auf Shanghai Sempermed Gloves Co. Ltd. geändert.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der nach den International Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht des Konzerns ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Wien, am 3. August 2010
Der Vorstand
Vorstandsvorsitzender
DI Rainer Zellner DI Richard Ehrenfeldner DI Richard Stralz
| International Securities Identification Number (ISIN ) |
AT0000785555 |
|---|---|
| Tiefstkurs H1 2010 in EUR | 26,30 |
| Höchstkurs H1 2010 in EUR | 32,06 |
| Kurs zum 30.6.2010 in EUR | 28,05 |
| Marktkapitalisierung per 30.6.2010 in Mio. EUR | 577,1 |
| Gewinn je Aktie H1 2010 in EUR | 1,07 |
Ergebnisse zum 1.–3. Quartal 2010 16.11.2010
Mag. Sybille Bernhardt Investor Relations Tel.: +43 1 79 777-210 Fax: +43 1 79 777-602 E-Mail: [email protected]
Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.