Earnings Release • Nov 16, 2010
Earnings Release
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Drittes Quartal 2010
Das dritte Quartal 2010 brachte für die Lenzing Gruppe eine weitere Verbesserung der sehr guten Umsatz- und Ertragsentwicklung der vorangegangenen Quartale dieses Geschäftsjahres sowie das bisher beste Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte mit einem EBIT von 60,8 Mio. EUR. Ursache war eine deutlich bessere Geschäftsentwicklung im Kerngeschäftsfeld Cellulosefasern als noch zu Jahresmitte erwartet, ausgelöst von der sich strukturell verändernden Situation am Baumwollmarkt. Diese Entwicklung war sowohl in der Business Unit Textile Fibers als auch bei Nonwovens zu verzeichnen und wurde getragen von einem nachhaltigen und steigenden Nachfrageüberhang auf allen wichtigen Fasermärkten.
Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten neun Monate 2010 stieg im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 45,2 % von 885,0 Mio. EUR auf 1.285,5 Mio. EUR. Ursache für diesen erheblichen Umsatzanstieg waren die gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhten Versandmengen bei Fasern sowie das verbesserte Faserpreisniveau, die insgesamt deutlich verbesserte globale Wirtschaftsentwicklung und der Faserboom in Asien. Allerdings lagen die Faserpreise in den ersten drei Quartalen 2010 noch immer unter dem Niveau vor Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise 2007/08, da es in den Monaten Juli und August zu der erwarteten Delle bei Preisen und Absatzmengen gekommen war. Hinzu kommt weiters die Vollkonsolidierung des Zellstoffwerkes Paskov (Tschechien) ab Mai 2010. Akquisitionsbereinigt betrug der Umsatzanstieg 37,7 %.
Die um 52,3 % gegenüber dem Vorjahr stärker als der Umsatz gestiegenen Material- und sonstigen Herstellungskosten sind Folge der gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Rohstoffpreise bei Zellstoff, Holz und einigen Chemikalien. Der Anstieg der Personalaufwendungen ergab sich aus der kollektivvertraglichen Lohnrunde sowie aus dem erhöhten Personalstand im Zuge der Akquisition Paskov und der Kapazitätsausweitungen in Indonesien und China.
Die dynamische Umsatzausweitung ermöglichte insgesamt eine weiter verbesserte Fixkostenabdeckung und damit bessere Margen. Die Rohstoffpreissteigerungen konnten allerdings erst teilweise an den Markt weitergegeben werden, weitere Anpassungen sind im 4. Quartal vorgesehen. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) auf einen neuen Neun-Monats Rekordwert von 168,8 Mio. EUR gesteigert bzw. gegenüber dem Vorjahr (54,3 Mio. EUR) mehr als verdreifacht werden. Auch das EBITDA lag mit 233,6 Mio. EUR nach neun Monaten so hoch wie noch nie. Die Neun-Monats- EBITDA-Marge konnte gegenüber dem Vorjahr von 12,4 % auf einen Spitzenwert von 18,2 % angehoben werden, die EBIT-Marge wurde von 6,1 % auf 13,1 % mehr als verdoppelt.
Im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres konnte im 3. Quartal 2010 das EBIT von 37,3 Mio. EUR auf 60,8 Mio. EUR und das EBITDA von 55,8 Mio. EUR auf 83,6 Mio. EUR verbessert werden.
Trotz der laufenden hohen Investitionen konnte das Finanzergebnis der ersten neun Monate auf minus 7,8 Mio. EUR (nach
minus 9,9 Mio. EUR) verbessert werden. Dies war Folge einer günstigeren Fremdkapitalverzinsung bei einer Nettoverschuldung von 320,1 Mio. EUR zum 30.09.2010 (nach 391,7 Mio. EUR zum Halbjahr 2010). Dies ergab ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 161,0 Mio. EUR (nach 44,4 Mio. EUR), was beinahe eine Vervierfachung darstellt. Die ersten neun Monate 2010 endeten mit einem Periodengewinn von 128,0 Mio. EUR (nach 30,6 Mio. EUR). Dies entsprach einem Neun-Monats-Gewinn je Aktie von 31,60 EUR (nach 7,98 EUR).
Der Wachstumskurs der Lenzing Gruppe mit den Ausbauprojekten Indonesien, China, Lenzing und Heiligenkreuz wird mit annähernd gleichbleibenden Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Anlagevermögen im Volumen von 118,2 Mio. EUR (nach 120,1 Mio. EUR) im Vorjahres-Vergleichszeitraum beibehalten. Das Sachanlagevermögen lag Ende September 2010 unter Berücksichtigung des Sachanlagevermögens der Paskov-Akquisition in Höhe von 75,4 Mio. EUR bei 960,9 Mio. EUR (nach 841,7 Mio. EUR zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009). Der Anstieg des Umlaufvermögens konnte deutlich unter dem Umsatzanstieg gehalten werden.
Nach dem erwarteten Rückgang der Nachfrage nach den von Überhitzungstendenzen gekennzeichneten ersten fünf Monaten setzte ab Mitte des dritten Quartals wieder sehr rasch eine gute Nachfragebelebung nach cellulosischen Fasern auf den wichtigsten Absatzmärkten China, Indonesien, Indien und Türkei ein. Aufgrund der großräumigen Überschwemmungen in Pakistan und Indien stand der globale Textilfasermarkt plötzlich in der Erwartung einer signifikanten physischen Verknappung von Baumwolle. Dies löste einen deutlichen Anstieg der Baumwollpreise aus. Der Preiszuwachs bei Baumwolle seit Jahresmitte 2010 vom bereits hohen Niveau von rund 75 US-cts/pound auf aktuell 166 UScts/pound reflektiert die aktuelle Marktlage und Marktenge bei diesem wichtigen Textilfaserprodukt. Der Baumwollpreis steht bereits auf einem 15-Jahres-Hoch. Der relativ hohe Ölpreis führte auch bei Polyesterpreisen zu einem steigenden Preisniveau.
Vor dem Hintergrund des möglichen globalen Klimawandels haben die Unwetter in Pakistan ein Umdenken ausgelöst. Der weltweit stagnierende Baumwollanbau steht in starker Konkurrenz zu Anbauflächen mit ertragreicheren Pflanzen wie Soja und Getreidearten für Biokraftstoffe und Futtermittel. In weiterer Konsequenz führt dies dazu, dass Baumwolle als hochvolatiles und umweltsensitives Agrarprodukt in Zukunft mit noch mehr Fragezeichen bezüglich Preis und Verfügbarkeit behaftet sein wird. In der Folge löste dies bei vielen Baumwollspinnern sowie Entscheidungsträgern in der gesamten Supply-Chain und bei Konsumenten eine Umorientierung aus. Hinzu kommt die stetig steigende Nachfrage infolge des Wohlstand- und Bevölkerungswachstums in den Emerging Markets. Marktanalysten erwarten daher einen strukturellen Wandel des globalen Fasermarktes, von dem cellulosische Man-made Fasern wie Viscose, Modal und TENCEL® mittelund langfristig stark profitieren sollten.
Die starke Nachfrage hatte gegen Ende des dritten Quartals auch einen erheblichen Anstieg der Faserzellstoffpreise zur Folge. Die Spotmarktpreise erreichten Werte von 1.700 USD/ Tonne, für Lieferungen im vierten Quartal wurden auch bereits Preise von 2.000 USD/Tonne bezahlt.
Alle Faserproduktionsstätten der Lenzing Gruppe waren auch im dritten Quartal voll ausgelastet und konnten teilweise neue Rekord-Produktions- und Versandwerte erzielen. Die Rohstoffpreiserhöhungen konnten großteils, aber nicht gänzlich, über Preisanpassungen an den Markt weitergegeben werden. Im Sinne langfristiger und stabiler Kundenbeziehungen hat Lenzing die jüngste massive Preisrallye bei Baumwolle zudem nicht eins zu eins auf Lenzing Produkte übertragen. Das wurde von den Kunden honoriert, verstärkte jedoch die Nachfrage nach Lenzing Fasern weiter.
Drittes Quartal 2010
Lenzing konnte die Versorgung der Faserproduktion mit Zellstoff durch die eigene Zellstoffproduktion am integrierten Standort Lenzing sowie durch langfristige Verträge auch im dritten Quartal sicherstellen. Das neu erworbene Zellstoffwerk Paskov entwickelte sich positiv, wenngleich stark steigende Holzpreise zu verzeichnen waren, die die Margen drückten. Die Arbeiten für den Umbau zu einem Swing-Capacity-Standort (Papierzellstoff und Faserzellstoff) werden zügig vorangetrieben.
In der Business Unit Textile Fibers war die Nachfrage sowohl nach Standardprodukten, als auch nach den Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® sowie Lenzing FR® weiterhin sehr stark. Auch die im Frühjahr 2010 in Betrieb gegangene vierte Linie bei der indonesischen Tochter PT. South Pacific Viscose (SPV) ist sehr gut angelaufen und voll ausverkauft. Ebenso war in der Business Unit Nonwoven Fibers das Geschäft von starker Marktnachfrage in allen Segmenten gekennzeichnet, große Erfolge konnten dabei insbesondere mit TENCEL® im Einsatz für Spezialwischtücher erzielt werden.
In regionaler Hinsicht war die Nachfrage nach Lenzing Fasern im dritten Quartal vor allem in Asien stark steigend. Aber auch in Europa, den USA und Südamerika verlief das Geschäft zuletzt stabil auf hohem Niveau.
Die derzeit laufenden Kapazitätserweiterungen an fast allen Faserproduktionsstandorten werden im Laufe der Jahre 2011/12 eine gewisse Entlastung des Nachfragedrucks bringen. Die Arbeiten für den neuen Viscosefaserstandort in Indien gehen voran und das Grundstück zur Errichtung der Anlage wurde bereits für Lenzing sichergestellt.
Die wirtschaftliche Stabilisierung in den wichtigsten Absatzmärkten für das Segment Plastics Products sowie die umgesetzten Kostenmaßnahmen ermöglichten gegenüber dem sehr schwierigen Jahr 2009 in den ersten neun Monaten 2010 eine deutliche Verbesserung der Mengennachfrage und Ertragsentwicklung. In der Business Unit Plastics konnte bei Thermoplasten trotz hoher Rohstoffpreise eine gute Entwicklung verzeichnet werden, das PTFE-Geschäft hinkte in einigen Geschäftsfeldern weiterhin hinterher. Die Business Unit Filaments verzeichnete eine gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte und insgesamt wieder klar positive Umsatz- und Ertragslage, wobei hier im Besonderen die starke Nachfragesituation nach spinngefärbten Acrylfasern zu erwähnen ist. Die Produktion wird leicht erhöht, um der Nachfrage gerecht zu werden. Der zum Halbjahr angekündigte Verkaufsprozess für Teile der Business Unit Filaments ist noch nicht abgeschlossen.
Das Segment Engineering entwickelte sich in den ersten neun Monaten 2010 erfreulich. Ausschlaggebend dafür waren die hohe Auslastung durch die Lenzing-internen Kapazitätserweiterungsprojekte, aber auch eine generelle Erholung des Marktes in der Faser- und Umwelttechnologie. Der Auftragseingang hat sich verdoppelt, die Ertrags- sowie auch die Auftragslage sind zufriedenstellend.
Nach der Wandelanleihe 1994–2001 hat Lenzing im September 2010 erstmals eine 7-jährige Anleihe mit einem Kupon von 3,875 % und einem Emissionsvolumen von 120 Mio. EUR begeben. Das Angebot war vierfach überzeichnet. Aufgrund der starken Nachfrage seitens der österreichischen Privatanleger wurden rund 75 % des Volumens privaten Investoren zugeteilt.
Ein wesentliches Ziel der Anleiheemission war die Diversifizierung der Gläubiger- und Finanzierungsstruktur auf Fremdkapitalseite.
Die zusätzlichen finanziellen Mittel werden für die Optimierung des Finanzierungsportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, die Refinanzierung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten und die Finanzierung neuer Projekte (Ausbau und Erweiterung der bestehenden Geschäftstätigkeit) verwendet werden.
Auch im vierten Quartal ist mit einer Fortsetzung der dynamischen Marktentwicklung und ausgezeichneten Ergebnisentwicklung im Kerngeschäft Fasern zu rechnen. Die Lenzing Faserkapazitäten für das vierte Quartal sind bereits weitestgehend ausverkauft. Aufgrund der anhaltend hohen Baumwollpreise und der hohen Nachfrage nach cellulosischer Faser haben nun auch namhafte Textil-Retailunternehmen notwendige Preisanpassungen angekündigt, was positive Auswirkungen auf die gesamte textile Wertschöpfungskette haben wird.
Die angespannte Marktlage zeigt sehr klar die zusätzlichen Marktchancen der Man-made cellulosischen Fasern im Textilund Nonwovensbereich auf.
Lenzing wird auch unter den vorgegebenen positiven Rahmenbedingungen die langfristig ausgerichtete, faire Preispolitik der vergangenen Monate und Jahre fortsetzen. Ein weiter verbesserter Produktmix zu Gunsten von Spezialfasern mit attraktiven Margen, höhere Produktionskapazitäten bei Fasern und Zellstoff und eine gute interne Kostenstruktur lassen trotz der aktuell angespannten Rohstoffpreissituation somit für das Gesamtjahr 2010 ein neues Rekordergebnis der Lenzing Gruppe erwarten.
Lenzing, im November 2010
Der Vorstand
| Nach IFRS | 7-9/2010 | 7-9/2009* | 1-9/2010 | 1-9/2009* |
|---|---|---|---|---|
| Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | |
| Fortgeführte Geschäftsbereiche | ||||
| Umsatzerlöse | 464,1 | 313,7 | 1.285,5 | 885,0 |
| Bestandsveränderung und sonstige aktivierte Eigenleistungen | 7,4 | -1,7 | 21,4 | -9,2 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 8,3 | 0,7 | 24,8 | 14,4 |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | -282,7 | -172,7 | -757,9 | -497,6 |
| Personalaufwand | -65,7 | -58,0 | -191,9 | -176,2 |
| Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | -23,6 | -19,3 | -67,5 | -57,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -47,0 | -25,4 | -145,6 | -104,2 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 60,8 | 37,3 | 168,8 | 54,3 |
| Finanzergebnis | -4,4 | -2,8 | -7,8 | -9,9 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 56,4 | 34,5 | 161,0 | 44,4 |
| Ertragsteuern | -9,0 | -8,7 | -33,4 | -10,8 |
| Gewinn nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 47,4 | 25,8 | 127,6 | 33,6 |
| Zur Veräußerung gehaltener Geschäftsbereich | ||||
| Gewinn / Verlust aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 0,2 | -1,0 | 0,4 | -3,0 |
| Periodengewinn | 47,6 | 24,8 | 128,0 | 30,6 |
| Davon entfallen auf: | ||||
| Aktionäre der Lenzing AG | 43,3 | 22,6 | 116,1 | 29,3 |
| Andere Gesellschafter von Tochterunternehmen der Lenzing AG | 4,3 | 2,2 | 11,9 | 1,3 |
| Ergebnis je Aktie | EUR | EUR | EUR | EUR |
| Aus fortgeführten und zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereichen | 11,78 | 6,14 | 31,60 | 7,98 |
| Aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 11,73 | 6,42 | 31,48 | 8,83 |
| Nach IFRS | 30.09.2010 | 31.12.2009 | ||
|---|---|---|---|---|
| Aktiva | Mio. EUR | in % | Mio. EUR | in % |
| Immaterielles Anlagevermögen | 99,4 | 5,2 | 88,0 | 6,1 |
| Sachanlagevermögen | 960,9 | 50,7 | 841,7 | 58,2 |
| Finanzanlagevermögen | 53,5 | 2,8 | 42,2 | 2,9 |
| Sonstiges langfristig gebundenes Vermögen inkl. Steuerabgrenzung | 3,2 | 0,2 | 5,2 | 0,4 |
| Langfristig gebundenes Vermögen | 1.117,0 | 59,0 | 977,1 | 67,5 |
| Vorräte | 203,2 | 10,7 | 175,6 | 12,1 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 236,7 | 12,5 | 169,2 | 11,7 |
| Wertpapiere | 0,0 | 0,0 | 19,9 | 1,4 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 301,9 | 15,9 | 105,4 | 7,3 |
| Vermögenswerte aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 35,6 | 1,9 | 0,0 | 0,0 |
| Umlaufvermögen | 777,4 | 41,0 | 470,1 | 32,5 |
| 1.894,4 | 100,0 | 1.447,2 | 100,0 | |
| Passiva | ||||
| Eigenkapital | 732,2 | 38,6 | 606,1 | 41,9 |
| Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln | 29,7 | 1,6 | 29,3 | 2,0 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber sonstigen Darlehensgebern | 560,4 | 29,6 | 400,3 | 27,7 |
| Rückstellungen inkl. Steuerabgrenzungen | 129,5 | 6,8 | 123,2 | 8,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 3,1 | 0,2 | 6,7 | 0,5 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 693,0 | 36,6 | 530,2 | 36,6 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber sonstigen Darlehensgebern | 61,6 | 3,3 | 40,7 | 2,8 |
| Rückstellungen für laufende Steuern und sonstige Rückstellungen | 187,1 | 9,9 | 119,4 | 8,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten | 163,2 | 8,6 | 121,5 | 8,4 |
| Verbindlichkeiten aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 27,6 | 1,5 | 0,0 | 0,0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 439,5 | 23,2 | 281,6 | 19,5 |
| 1.894,4 | 100,0 | 1.447,2 | 100,0 |
| Nach IFRS | 1-9/2010 | 1-9/2009* |
|---|---|---|
| Mio. EUR | Mio. EUR | |
| Brutto Cashflow | ||
| fortgeführte Geschäftsbereiche | 194,2 | 87,3 |
| aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 1,5 | -1,7 |
| Veränderung des Working Capital | 30,2 | 82,2 |
| +/- Veränderung aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | -2,1 | 1,7 |
| Cashflow aus der Betriebstätigkeit | 223,8 | 169,5 |
| - Erwerb von langfristigen Vermögensgegenständen | -168,8 | -129,1 |
| + Erlöse aus der Veräußerung/Tilgung von langfristigen Vermögensgegenständen | 0,9 | 5,1 |
| +/- Investitionstätigkeit aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | -1,0 | -0,4 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -168,9 | -124,4 |
| + Einzahlungen von Eigenkapital | 3,2 | 3,8 |
| - Ausschüttung an Gesellschafter | -51,5 | -51,5 |
| + Zuflüsse aus Finanzierungen | 166,8 | 16,0 |
| +/- Finanzierungstätigkeit aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 0,6 | 0,3 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 119,1 | -31,4 |
| Veränderung liquide Mittel aus dem zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich | 1,0 | 0,2 |
| Veränderung der liquiden Mittel fortgeführte Geschäftsbereiche | 175,0 | 13,9 |
| Liquide Mittel Periodenbeginn fortgeführte Geschäftsbereiche | 123,9 | 105,0 |
| Währungsdifferenzen | 3,0 | -2,1 |
| Endbestand liquide Mittel fortgeführte Geschäftsbereiche | 301,9 | 116,8 |
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