Annual Report • Apr 19, 2012
Annual Report
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Quanmax goes Eastern Europe!
Aufgrund der Darstellung in Mio. EUR können sich Rundungsdifferenzen zu den vorhergehenden Berichten ergeben! Rounding differences may occur since figures are shown in millions.
| in Mio. EUR | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Umsatz revenues | 153,2 | 80,7 |
| Bruttomarge gross margin | 45,3 | 19,6 |
| Personalaufwand labour cost | 23,2 | 8,1 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen other cost | 15,6 | 7,3 |
| EBITA | 11,1 | 4,3 |
| Jahresüberschuss net profit | 8,3 | 4,1 |
| in Mio. EUR | 31.12.2011 | 31.12.2010 |
| Barmittel cash | 29,9 | 15,2 |
| Eigenkapital equity | 54,8 | 33,4 |
| Eigenkapitalquote equity ratio | 24,0% | 51,5% |
| Bilanzsumme total assets | 227,4 | 64,8 |
| Mitarbeiter zum 31. Dez. employees as of Dec. 31st | 1.715 | 188 |
| - davon Ingenieure as of engineers | 1.100 | 59 |
Key Figures Key Figures
Inhalt Index
Vorwort Foreword
Das Geschäftsjahr 2011 The financial year 2011
Technologie und Märkte Technology and markets
Ausblick Future prospects
Bericht des Aufsichtsrats Report of the supervisory bord
Corporate Governance Bericht Corporate governance report
Die Quanmax Aktie The Quanmax share
Lagebericht Management report
Gewinn- und Verlustrechnung Income statement
Bilanz Balance sheet
Eigenkapitalentwicklung Statement of changes in equity
Konzerngeldflussrechnung Consolidated cash flow statement
Anlagespiegel Statement of assets
Anhang Notes
Bestätigungsvermerk Auditor's report
Bilanzeid Responsibility statement Seite/Page .................................................................................... 2
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
2011 war ein weiteres Rekordjahr in der Quanmax-Geschichte: Der Umsatz konnte von 81 Mio. EUR auf 153 Mio. EUR gesteigert und der Jahresüberschuss von 4,0 Mio. EUR auf 8,3 Mio. EUR verdoppelt werden, wobei der Gewinn noch stärker gewachsen ist.
In den letzten vier Jahren hat die Quanmax AG fulminantes Wachstum hingelegt: Noch 2008 wurde mit 70 Mitarbeitern ein Umsatz von 28 Mio. EUR erzielt, jetzt, im Jahr 2012, sind mit über 1.700 Mitarbeitern über 300 Mio. EUR geplant. Quanmax heute ist mit der Quanmax AG von 2008 nur bedingt vergleichbar: 2011 hat das Unternehmen mit der S&T-Gruppe einen "Major Player" der IT-Industrie in den osteuropäischen Wachstumsregionen akquiriert - 2008 war Quanmax ein nationales Unternehmen. Mit diesem Zuwachs hat sich nicht nur die Unternehmensgröße wesentlich vergrößert, sondern auch das Potential am Markt. In den aktuellen Zielregionen Deutschland, Österreich, Schweiz und EU-Osteuropa steht nunmehr ein Potential von Millionen Unternehmen zur Verfügung.
Quanmax hat das Geschäftsmodell um Zukunftstechnologien erweitert und erhebliches Know-How in wichtigen Themen der IT-Industrie - etwa Security und Cloud Computing - aufgebaut. Nur noch fünf Prozent der Wertschöpfung werden mit Notebooks erzielt, 95 Prozent mit Lösungen im IT-Umfeld. Und bereits 50 Prozent des Gesamtgewinnes stammen aus dem Bereich Appliances, in dem die verwendete Hardware mit spezifischer Softwaretechnologie an die jeweilige Anwendung maßgeschneidert angepasst wird.
Heute ist Quanmax für das nächste Jahrzehnt bestens gerüstet: Mit Zukunftstechnologien, die dem Unternehmen auch weiterhin gutes und profitables Wachstum ermöglichen. Gerade die hohe Innovationskraft und das starke Wachstum - sowohl akquisitorisch als auch organisch - sind der Grund, warum Quanmax nun "einen Gang zurückschalten" will.
Quanmax hat eine Größe erreicht, mit der das Unternehmen auf den Zielmärkten und von Kunden als namhafter Anbieter wahrgenommen bzw. von Mitbewerbern respektiert wird. Jetzt gilt es, das bisher Erreichte zu festigen und nachhaltig zu sichern. Quanmax weicht damit nicht vom Wachstumskurs ab - 330 Mio. EUR in 2012 nach 150 Mio. EUR in 2011 sprechen diesbezüglich eine klare Sprache.
Quanmax verfügt insbesondere im Bereich IT-Security-Produkte und Appliances über ein leistungsfähiges Portfolio von State-ofthe-Art-Produkten. Nun ist es wichtig, diese Produkte noch besser zu vermarkten und in allen Konzernregionen anzubieten bzw. die Marktanteile in diesen zu erhöhen. In den nächsten Monaten werden deshalb Themen wie die Nutzung von Synergien, Risikominimierung und optimale Nutzung der im Konzern vorhandenen Technologie-, Kunden- und Marktressourcen im Vordergrund stehen.
Um auf die Überschrift Bezug zu nehmen: Wasserfall und vielen Stromschnellen sind vorbei, nun muss Quanmax ruhigere Gewässer ansteuern und das Flußbett begradigen. Mit entsprechenden Maßnahmen wird auch 2012 die Profitabilität deutlich steigen ohne neue Akquisitionen und ohne weitere Ausdehnung der Absatzregionen.
Mit freundlichen Grüssen Michael Jeske CEO Quanmax AG
In ruhigere Gewässer lenken
Steering into calmer waters Michael Jeske | CEO
2011 was another record year in the history of Quanmax: The revenues was increased by EUR 81 million to EUR 153 million and the net profit was doubled from EUR 4.0 million to EUR 8.3 million, whereby the profit has seen a huge increase.
In the last four years, Quanmax AG has laid down fulminant growth: In 2008, a revenues of EUR 28 million was achieved with 70 employees. Now, in 2012, a revenues of over EUR 300 million is planned with more than 1,700 employees. Quanmax today and Quanmax AG of 2008 are only partially comparable: In 2011, the company acquired the S&T Group, a major player in the IT industry in the Eastern European growth regions – In 2008, Quanmax was a national company. With this growth, not only did the company size increase significantly, but also the potential in the market. A potential of millions of businesses is now available in the current target regions of Germany, Austria, Switzerland and EU-Eastern Europe.
Quanmax has expanded its business model to future technologies and built considerable know-how in important topics in the IT industry - such as Security and Cloud computing. Only five percent of the value is added through notebooks and 95 percent through solutions in the IT environment. And already 50 percent of the total income comes from Appliances, where the hardware with a specific software technology is tailored to the particular application.
Today, Quanmax is well-equipped for the next decade: with advanced technologies, which enable the company to continue good and profitable growth. The very high level of innovation and strong growth - both through acquisitions as well as organic - are the reason why Quanmax now wants to "change down."
Quanmax has reached a size where the company is perceived in the target markets and by customers as a reputable provider and is respected by competitors. Now it is time to consolidate what has been achieved so far and sustain it in the long term. In doing so, Quanmax is not swerving from the path of growth – EUR 330 million in 2012 after EUR 150 million in 2011 speak for themselves in this regard.
Particularly in the area of IT security products and appliances, Quanmax has a powerful portfolio of state-of-the-art products. Now it is important to market these products better and offer them in all group regions and increase the market share in these products. Therefore, issues such as the use of synergies, risk minimisation and optimal use of the technology, customer and market resources existing in the company, will be at the forefront in the coming months.
As for the title of this report: Waterfalls and many rapids are past, now Quanmax has to head into calmer waters and straighten the river bed. With appropriate measures, the profitability will also increase significantly in 2012 - without new acquisitions and without expanding the sales regions further.
With best regards Michael Jeske CEO Quanmax AG
Nach der erfolgreichen Akquisition der S&T Gruppe konnte Quanmax das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 neuerlich mit Rekordumsatz (153 Millionen Euro) und Rekord-Nettoergebnis (8,3 Millionen Euro) abschließen. Einmal mehr hat dabei das Geschäftsfeld IT-Solutions deutlich zur positiven Entwicklung beigetragen und repräsentiert nach der Akquisition der in 19 Ländern vertretenen S&T AG inzwischen nun auch einen überproportionalen Umsatzanteil innerhalb der Gruppe.
Die vorliegenden Zahlen bestätigen den Weg, den die Quanmax AG in den letzten beiden Jahren konsequent beschritten hat: Mehr Engagement im Technologiebereich, die Erschließung vertikaler Märkte mit den Schwerpunkten Security sowie Cloud Computing und die Expansion nach Osteuropa.
Mit dem Einstieg bei S&T AG verfügt die Quanmax nunmehr nicht nur über einen hervorragenden Zugang zu verschiedensten osteuropäischen Wachstumsmärkten, sondern kann in Zentral- und Osteuropa Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur multinationalen Implementierung von IT-Lösungen anbieten.
Auch intern wurden 2011 zahlreiche Vorhaben erfolgreich umgesetzt: So konnten verschiedenste Maßnahmen zur Nutzung von Synergien zwischen Quanmax und S&T AG, etwa in den Bereichen Einkauf oder Logistik, bereits wenige Wochen nach dem Einstieg bei der S&T AG operativ umgesetzt bzw. vorbereitet werden. Dazu zählen u. a. der Anfang März 2012 erfolgte Umzug der Linzer S&T-Niederlassung an den Firmenstandort der Quanmax oder die enge Kooperation von Einkauf und Logistik.
Mit Dieter Gauglitz als Finanzvorstand hat Quanmax die Geschäftsführung im Oktober 2011 um einen ausgewiesenen Finanzprofi erweitert.
Auch 2011 war für Quanmax trotz "Euro-Krise", die viele Elektronikhersteller betreffende Erdbeben-Katastrophe in Japan bzw. die Flutkatastrophe in Thailand, ein erfolgreiches Jahr. Durch den weiter zunehmenden Umsatzanteil des Bereiches IT-Solutions konnte die Bruttomarge auf 30 Prozent gesteigert werden. Dies entspricht absolut einer Steigerung um 130 Prozent auf 45,3 Mio. EUR (Vorjahr 19,6 Mio. EUR).
Following the successful acquisition of the S&T Group, Quanmax was able to end the fiscal year 2011 again with record sales (EUR 153 million) and record net income (EUR 8.3 million). Once again, the IT Solutions business unit contributed significantly to the positive development and now, after the acquisition of S&T AG that is represented in 19 countries, it also represents a disproportionately large share of sales within the group.
These figures confirm the path that Quanmax AG has tread consistently over the last two years: More involvement in the technology sector, development of vertical markets with focus on security and cloud computing and expansion into Eastern Europe.
With the entry of S&T AG, now Quanmax not only has excellent access to various Eastern European growth markets, but can also offer services in Central and Eastern Europe along the entire value chain up to the multinational implementation of IT solutions.
Even internally, numerous projects were successfully implemented in 2011: Thus, various measures to use the synergies between Quanmax and S&T AG in areas such as purchasing and logistics were planned or operationalised just within a few weeks of acquiring S&T AG. These include, among others, relocation of the Linz office of S&T to the company headquarters of Quanmax in the beginning of March 2012 or the close cooperation in purchasing and logistics.
Quanmax expanded the management in October 2011 to include a renowned financial expert, Dieter Gauglitz, as CFO.
Despite the "Euro crisis", the earthquake in Japan that affected many electronics manufacturers and the severe flooding in Thailand, 2011 was a successful year for Quanmax. The increasing share of sales of the IT Solutions division helped to increase the gross margin to 30 percent. This corresponds to an absolute increase of 130 percent to EUR 45.3 million (previous year EUR 19.6 million).
Der operative Gewinn (EBITA) betrug im Geschäftsjahr 2011 11,0 Mio. EUR und liegt damit um 160 Prozent höher als im Vorjahr (4,23 Mio. EUR).
Die Finanzierung der Quanmax AG ist weiterhin solide. Ende des Jahres betrug der Kassenstand 29,9 Mio. EUR. Das Eigenkapital betrug 54,6 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote lag bei 24%.
Als namhafter Technologieanbieter erbringt S&T mit regionalen Landesgesellschaften in Österreich und zahlreichen osteuropäischen Ländern professionelle und hochspezialisierte IT-Dienstleistungen, u. a. in den Bereichen Outsourcing und Systemintegration. S&T begleitet Unternehmen in Zentral- und Osteuropa bei der Umsetzung ihrer Geschäftsprozesse durch maßgeschneiderte IT-Lösungen und Produkte. Zu den Stärken von S&T zählt dabei das Verständnis für die individuellen Anforderungen der regionalen Kunden, das auch bei der Zusammenarbeit mit multinational aufgestellten Konzernen Vorteile bringt.
Mit maximaler organisationaler Flexibilität, flachen Hierarchien und viel Erfahrung arbeitet ein gruppenweit 1.400 Mitarbeiter starkes Team daran, Kunden den Einsatz modernster IT-Technologie effizient, maßgeschneidert und sicher zu ermöglichen.
The operating profit (EBITA) in the fiscal year 2011 amounted to EUR 11.0 million and thus represented an increase of 160 percent over last year (EUR 4.23 million).
The financing of Quanmax AG is still sound. The cash position at the end of the year stood at EUR 29.9 million. The shareholders' equity amounted to EUR 54.6 million, the equity ratio was 24%.
As a renowned technology vendor, S&T along with regional subsidiaries in Austria and several Eastern European countries, provides professional and highly specialised IT services in areas such as outsourcing and system integration. S&T supports companies in Central and Eastern Europe in implementing their business processes through customised IT solutions and products. The strengths of S&T include understanding the individual requirements of regional customers. This also provides benefits while working with multinational corporations.
With maximum organisational flexibility, flat hierarchies and a lot of experience, a team of 1,400 people across the group, works to provide customers with the latest IT technology tailored to their needs and in an efficient and secure manner.
S&T startete den Geschäftsbetrieb 1993 in der Slowakei und Bulgarien. In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Niederlassungen in Rumänien und dem ehemaligen Jugoslawien gegründet. Das Unternehmen war in den ersten Jahren als "Full Function Distributor" für Hewlett Packard auf den Vertrieb von IT-Hard- und Software spezialisiert, richtete sich ab dem Jahr 2000 aber insbesondere auf IT-Beratung und -Dienstleistungen aus. In weiterer Folge wuchs S&T durch die Gründung von Niederlassungen bzw. durch den Zukauf von Unternehmen im gesamten osteuropäischen Raum.
Heute ist S&T als namhaftes Systemhaus in 19 Ländern präsent: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kazachstan, Kirgistan, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Österreich, Polen, Russland, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn. Die Märkte Deutschland und Schweiz werden durch die Niederlassungen der Konzernmutter Quanmax AG abgedeckt.
S&T ist in den Geschäftsfeldern Consulting, Integration und Outsourcing tätig. Von der IT-Beratung über die Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zu Cloud Computing und der Auslagerung von IT-Prozessen erbringt das Unternehmen hochprofessionelle und branchenspezifische Dienstleistungen. Hohe technologische Standards und langjährige Erfahrung machen die erfolgreiche Durchführung von Projekten schnell und effizient möglich. Viele Kunden verlassen sich seit Jahren auf die umfangreichen S&T-Kompetenzen, bei Großprojekten ebenso, wie bei sehr spezialisierten Lösungen im Nischenbereich.
Die flächendeckende Präsenz in Osteuropa ist eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der S&T-Gruppe. Zusätzlich zählt die Symbiose aus regionaler Präsenz, gruppenweitem Know-How in vertikalen Märkten und internationaler Einkaufskraft zu den Stärken des Unternehmens.
Die klassischen Infrastrukturleistungen umfassen Lösungen rund um IT-Architektur, etwa im Bereich Arbeitsplatz, Datenzentren, Netzwerk, Datenhaltung, Kommunikation oder Sicherheit. IT-Infrastruktur kann darüber hinaus komplett oder teilweise zu S&T ausgelagert werden. Auf Wunsch übernimmt S&T für Kunden auch den kompletten IT-Einkauf sowie die Installation und Wartung von Anlagen.
S&T unterstützt Kunden im Bereich der Lösungs- und Prozessberatung und berät diese, wie sie mithilfe von IT-Lösungen die Effizienz von Unternehmensprozessen steigern und optimieren können. Das Consulting-Portfolio umfasst u. a. die Einführung von Standard-Softwareprodukten bzw. Branchenlösungen, etwa SAP. S&T entwickelt derartige Lösungen von renommierten Herstellern in Software-Engineering-Projekten aber auch individuell weiter, was zum Beispiel die gemeinsame Verwendung von Standardanwendungen und kundenspezifischen Legacy-Lösungen und somit eine nahtlose Integration in die Anwendungslandschaft eines Unternehmens ermöglicht.
S&T started the business in 1993 in Slowakei and Bulgaria. In subsequent years, other establishments were founded in Romania and the erstwhile Yugoslavia. In the early years, as a "Full Function Distributor" for Hewlett Packard, the company specialised on the sales of IT hardware and software, but from 2000, it concentrated particularly on IT consulting and services. Subsequently, S&T grew by creating subsidiaries or by acquiring other businesses throughout Eastern Europe.
Today, S&T is a well-known system house in 19 countries: Albania, Bosnia - Herzegovina, Bulgaria, Croatia, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Macedonia, Moldova, Montenegro, Austria, Poland, Russia, Romania, Serbia, Slovakia, Slovenia, Czech Republic, Ukraine, Hungary. The German and Swiss markets are covered by branches of the parent company Quanmax AG.
S&T operates in the fields of consulting, integration and outsourcing. The company provides highly professional and industry-specific services ranging from IT consulting to optimisation of business processes to cloud computing and outsourcing of IT processes. High technological standards and years of experience ensure the successful implementation of projects quickly and efficiently. For years, many customers have relied on the extensive skills of S&T, for major projects as well as for very specialised niche solutions.
The widespread presence in Eastern Europe is one of the most unique features of the S&T group. In addition, the symbiosis arising from regional presence, group-wide expertise in vertical markets and international purchasing power count as the strengths of the company.
The traditional infrastructure services include solutions for IT architecture, such as in the workplace, data centers, network, data management, communication or security. IT infrastructure can also be fully or partially outsourced to S&T. On request, S&T also undertakes complete IT procurement as well as installation and maintenance of facilities for customers.
S&T provides customer support in the area of solution and process consulting and advises customers on how they can enhance and optimise the efficiency of business processes using IT solutions. The consulting portfolio includes the introduction of standard software products and industry solutions, like SAP. S&T develops such solutions of renowned manufacturers in software engineering projects, but also customises them further, for instance to enable the common usage of standard applications and customer-specific legacy solutions and thus, a seamless integration into the application environment of a company.
Für viele Kunden sind flexible Verträge, zuverlässige IT-Partner, entsprechende IT-Sicherheit und der optimale Kostenfaktor ausschlaggebend für die Durchführung eines IT-Vorhabens bzw. die Vergabe von Outsourcing-Projekten. Mit dem Geschäftsbereich Outsourcing kann S&T all diesen Anforderungen gerecht werden und für Kunden Leistungen wie Anwendungsbetreuung und Wartung oder den Betrieb eines Rechenzentrums bzw. die Betreuung von Arbeitsplatzrechnern über den gesamten Produktlebenszyklus erbringen.
Auch im Bereich Cloud Computing verfügt S&T über State-of-the-Art-Kompetenz und folgt damit schon seit geraumer Zeit einem der aktuell wichtigsten IT-Trends mit enormem Marktpotential.
S&T verfügt über jahrelange Expertise in verschiedenen Branchen bzw. vertikalen Märkten. Einige dieser Märkte sind für das Unternehmen besonders wichtig oder von strategischem Interesse und nachfolgend aufgelistet. Namhafte Referenzkunden und zahlreiche Referenzprojekte bringen dem Unternehmen immer wieder entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Der öffentliche Bereich zählt eindeutig zu den "Zielmärkten" mit dem größten Entwicklungspotenzial und ist neben Financial Services einer jener Bereiche, auf die sich S&T in den nächsten Jahren verstärkt fokussieren wird. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen treiben die öffentlichen Institutionen immer mehr dazu, über Kosteneinsparungen bzw. den Einsatz von effizienzsteigernden IT-Lösungen nachzudenken. Aber auch das zunehmende Sicherheitsbewusstsein im Hinblick auf IT-Systeme ist ein besonders relevantes Thema, das zu Änderungen oder Investitionen bei vorhandener IT-Infrastruktur führt. Regierungseinrichtungen aller Art, von Ministerien bis hin zu Stadtbehörden, und verschiedenste öffentliche Dienstleistungsorganisationen, von Universitäten bis hin zu Lotterieunternehmen, werden von S&T mit Beratungsdiensten, Projektmanagement, Systemeinbindung und betrieblichem Support sowie einer umfassenden Palette erstklassiger Produkte und Lösungen betreut.
In diesem Bereich sorgt S&T bei Banken und Versicherungen für leistungsfähige und ausfallsichere Informationssysteme. Besonders international präsente Banken erzielen beispielsweise durch grenzüberschreitende Prozessangleichung, dem sogenannten "Business Process Alignment", sowie durch Zentralisation und "Shared Services" substanzielle Kosteneinsparungen und stellen damit gleichzeitig die ein hohes Maß an Servicequalität und Verfügbarkeit sicher.
Die Bandbreite der Projekte im Fertigungsbereich reicht von klassischen ERP-Implementierungen bis hin zu kundenspezifischen Lösungen. Hersteller von komplexen Produkten werden zunehmend zu
For many customers, flexible contracts, a reliable IT partner, corresponding IT security and the optimal cost factor are crucial for implementing an IT project and/or awarding outsourcing projects. With the outsourcing business unit, S&T can meet all these requirements and provide services for customers, such as application support and maintenance or operate a data centre or maintain workplace computers throughout the entire product life cycle.
Even in the field of cloud computing, S&T has state-of-the-art expertise and it has been pursuing one of the most important IT trends currently with enormous market potential, for quite some time now.
S&T has years of expertise in various industries and vertical markets. Some of these markets are particularly important or of strategic interest for the company and are listed below. Well-known reference customers and several reference projects provide the company time and again with a competitive advantage.
The public sector is clearly one of the "target markets" with the greatest development potential and in addition to Financial Services, it is one of those areas on which S&T will focus in the coming years. The economic conditions are driving the public institutions more and more to think about cost savings or the use of efficiencyenhancing IT solutions. But the increasing safety awareness with regard to IT systems is also a particularly relevant issue that leads to changes or investments in existing IT infrastructure. Government institutions of all kinds, from ministries to city authorities, and various public service organisations, from universities to lottery companies, are managed by S&T with consulting services, project management, system integration and operational support as well as a comprehensive range of world-class products and solutions.
In this area, S&T provides efficient and reliable information systems for banks and insurance companies. Especially major international banks try to achieve the so-called "business process alignment" through cross-border alignment of processes, as well as substantial cost savings through centralisation and "shared services" and at the same time ensure a high level of service quality and availability.
The range of projects in the manufacturing sector ranges from traditional ERP implementations to customer-specific solutions. Manufacturers of complex products are increasingly becoming service Dienstleistungsanbietern und Dienstleistungsintegratoren, denn nur das Angebot eines echten Mehrwerts für den Kunden gewährleistet einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Dies bedingt die Beherrschung der existierenden Produktvariantenvielfalt, die Gestaltung eines effizienten und schlagkräftigen Vertriebs und eine genaue Ausrichtung auf den jeweiligen Kundenprozess. S&T hilft den Kunden, die Chancen des Informationszeitalters in die Unternehmensstrategie aufzunehmen und in Prozessen und Systemen umzusetzen.
Die umfangreichen Erfahrungen aus einer Vielzahl von Projekten in den letzten Jahren erlauben es, auf Besonderheiten der jeweiligen Branche einzugehen, wozu eine ganze Palette erstklassiger Standardanwendungen sowie industriespezifischer Speziallösungen zur Schaffung einer maßgeschneiderten Gesamtlösung zur Verfügung steht.
Die Aufgaben und Strukturen moderner Streitkräfte sind einem ständigen Wandel unterzogen, der nur mit modernen IT-Prozessen und IT–Systemen gemeistert werden kann. Lösungen für die Verteidigungsbranche werden in allen Ländern angeboten, in denen S&T tätig ist. Sie umfassen eine Vielzahl von Technologien und Produkten zur Informationsunterstützung bei militärischen Einsätzen.
Die Abteilung für Defense Solutions wurde 2007 zur Entwicklung von Lösungen für die Verteidigungsindustrie in Slowenien gegründet, hierbei insbesondere für die Informationsunterstützung der Streitkräfte. Zum Angebot zählen integrierte Lösungen wie beispielsweise Server für die Kommunikation zwischen Militärflugzeugen, virtuelle Battlefield-Systeme in 3D und Kommunikations- bzw. Informationssysteme für die Streitkräfte.
S&T liefert innovative Healthcare Solutions, die sowohl den Bedürfnissen der Patienten, als auch denen des medizinischen Fachpersonals entsprechen und konzentriert sich dabei besonders auf diagnostische Bildgebung, Kardiologie, Onkologie, Frauenheilkunde und Intensivpflege. Als langjähriger Partner renommierter Gerätehersteller wurde S&T in einzelnen Regionen zu einem wichtigen Anbieter für Krankenanstalten.
Das Healthcare Solutions Team entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Philips Medical Systems sowie anderen führenden Technologieherstellern integrierte Lösungen, die die Betreuung von Patienten während des gesamten Behandlungszyklus verbessern – von Prävention und Untersuchung bis hin zu Diagnose, Behandlung, Überwachung und Verwaltung. S&T bietet zudem Lösungen für die Bilddigitalisierung, Datenspeicherung und Verbesserung der Konnektivität zwischen Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen.
providers and service integrators, since a sustainable competitive advantage can be ensured only by providing the customer a real value addition. This requires mastery of the existing product variants, designing an efficient and powerful sales and precise focus on each customer process. S&T helps its customers to incorporate the opportunities of the information age into the corporate strategy and implement them in processes and systems.
The wealth of experience from a variety of projects in recent years allows us to enter into the specifics of each sector, for which a full range of high-class standard applications and industry-specific special solutions are available to create a customised complete solution.
The functions and structures of modern armed forces are subject to constant change, which can only be mastered with modern IT processes and IT systems. Solutions for the defense industry are offered in all countries where S&T operates. They include a variety of technologies and products to provide information support to military operations.
The department for Defense Solutions was founded in 2007 in Slovenia to develop solutions for the defense industry, especially to provide information support to the armed forces. The products include integrated solutions such as servers for communication between military aircraft, virtual battlefield systems in 3D and communication and information systems for the armed forces.
S&T provides innovative healthcare solutions that meet the needs of the patients as well as those of the medical staff and thereby focuses particularly on diagnostic imaging, cardiology, oncology, gynaecology and intensive care. As a long-time partner of renowned equipment manufacturers, S&T became an important provider for hospitals in different regions.
The Healthcare Solutions team, in close cooperation with Philips Medical Systems and other leading technology manufacturers, develops integrated solutions that improve the care of patients throughout the treatment cycle - from prevention and investigation to diagnosis, treatment, monitoring and management. In addition, S&T also offers solutions for image digitisation, data storage and improving the connectivity between patients and healthcare providers.
Nach dem Einstieg von Quanmax bei S&T konnte im vierten Quartal bereits eine erster großer Erfolg erzielt werden: Die polnische S&T-Niederlassung konnte den Zuschlag für ein vom Justizministerium ausgeschriebenes 6-Millionen-Euro-Projekt gewinnen. S&T wird dabei eine Anwendung entwickeln, die die effiziente Verarbeitung von Daten aus dem Finanz- und Personalbereich ermöglicht. Besonders erfreulich ist der Zuschlag nicht zuletzt, weil es sich um das bisher größte ERP-Projekt in der polnischen Verwaltung handelt.
In Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Škoda hat S&T 2011 basierend auf SAP HCM Time Management ein elektronisches Zeiterfassungssystem entwickelt, dass die Arbeitszeiten von über 25.000 Mitarbeitern dokumentiert und eine optimale Weiterverarbeitung in der Lohnverrechnung ermöglicht. Der Automobil- und Motorenhersteller strafft damit die Prozesse in der Organisation und erhöht die Zuverlässigkeit der Zeiterfassung. Das Projekt wurde von CACIO, dem tschechischen CIO-Verband, als "Projekt des Jahres 2010" gekürt.
Im Hardware-Bereich konnte sich Quanmax mit den Marken chili-GREEN und MAXDATA 2011 trotz des nach wie vor überaus starken Marktdruckes behaupten. Die Quanmax AG punktet dabei vor allem durch flexible Logistik, die nicht nur perfektes Eingehen auf die Erfordernisse der Kunden, sondern auch äußerst kurze Vorlaufzeiten bei der Neuvorstellung von Produkten ermöglicht.
Insbesondere mit Artikeln aus den Bereichen Desktops und Storage zählte zählte das Unternehmen im Consumer-Segment zu den Marktführern in Österreich, wenngleich die thailändische Flutkatastrophe durch Lieferausfälle der vorwiegend in den betroffenen Regionen ansässigen Festplattenlaufwerkshersteller im vierten Quartal das Geschäft mit externen Festplatten global beeinträchtigt hat.
Durch den Einstieg bei der S&T ist der Anteil an IT-Ingenieuren im Verhältnis zur Gesamt-Mitarbeiteranzahl im Konzern abermals gestiegen. Vor allem im Lösungsgeschäft sind gut ausgebildete Fachkräfte essentiell, um das geforderte Maß an Professionalität in verschiedensten Fachgebieten erbringen zu können. Die Expertise dieser Mitarbeiter wird permanent durch Technologieschulungen, Sprachtrainings und Management-Seminare erweitert.
Das damit zur Verfügung stehende Know-How und die Strategie, mehr Leistungen im Bereich Eigenentwicklungen, Value-Add-Produkte und mehr Lösungsgeschäft zu erbringen, schlägt sich deutlich positiv in der Bruttomarge nieder.
Following the entry of Quanmax into S&T, a major success was already achieved in the fourth quarter: The Polish S&T subsidiary won the bid for a Euro 6 million project advertised by the Ministry of Justice. Here, S&T will develop an application that enables the efficient processing of data from the financial and human resources departments. This contract is particularly welcome, not least because it is the largest ERP project in the Polish government so far.
In 2011, in collaboration with the car manufacturer Škoda, S&T developed an electronic time recording system based on SAP HCM Time Management, which documents the working hours of over 25,000 employees and enables optimal processing of the payroll. The automobile and engine manufacturer thus streamlined the processes in the organisation and increased the reliability of the time recording system. This project was announced as the "Project of the Year 2010" by CACIO, the Czech CIO Association.
In 2011, Quanmax held its ground in the hardware sector with the brands chiliGREEN and MAXDATA, despite the continuing strong market pressure. Quanmax AG scores here primarily through flexible logistics, which allow not only perfect responsiveness to the needs of the customers, but also extremely short lead times in the new presentation of products.
Especially, with regard to articles in the field of desktops and storage, the company, the company was one of the market leaders in Austria in the consumer segment, although the Thai tsunami globally affected the external hard drives business in the fourth quarter due to the delivery failure of the hard disk drive manufacturers resident mainly in the affected regions.
Due to the entry of S&T, the number of IT engineers in relation to the total number of employees in the group has increased again. Well-trained professionals are essential, especially in the solutions business, in order to provide the required degree of professionalism in various fields. The expertise of these employees is constantly expanded through technology training, language training and management seminars.
The know-how thus available and the strategy to provide more services in the area of in-house developments, value-added products and solutions business is clearly reflected in the gross margin.
Das insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit großen B2B-Abnehmern 2010 eingeführte Qualitätsmanagementsystem der Quanmax AG nach ISO 9001:2008 wurde 2011 rezertifiziert und stellt ist vor allem im Hardware-Segment eine wichtiges Werkzeug für die Erfüllung der hoch gesteckten Qualitätskriterien.
Seit dem vierten Quartal 2009 ist die Quanmax AG im Geschäftsfeld Cloud Computing tätig. Cloud Computing gilt zur Zeit als einer "der" IT-Trends schlechthin – das Marktpotenzial ist beeindruckend. Großen Stellenwert nehmen beim Cloud Computing Datensicherheit und Netzwerkinfrastruktur ein. Quanmax entwickelt für derartige Zwecke optimierte Appliances (mit für bestimmte Anwendungen vorkonfigurierter Software ausgestattete Server), die u. a. unter der Eigenmarke SecureGUARD vertrieben werden. Die Quanmax AG bietet in diesem Bereich ein professionelles Portfolio an, dass bei verschiedensten Kunden – darunter auch namhaften multinationalen Konzernen - und in verschiedensten Ländern im Einsatz ist.
Der Quanmax-Konzern und dessen Beteiligungen arbeitet mit weltweit führenden Technologiepartnern wie Cisco, EMC, HP, Intel, Microsoft, SAP oder Western Digital zusammen. Viele dieser Partnerschaften erstrecken sich über einen Zeitraum von vielen Jahren und bringen entscheidende Vorteile bei der Auswahl des Produktportfolios, der Neuentwicklung von Produkten, der Erkennung von Markttrends und nicht zuletzt der unabhängigen Beratung und Dienstleistungserbringung.
Mit verschiedenen Partnern soll die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren durch "Applied Engineering" noch intensiviert werden. Dabei werden von Partnern entwickelte Produkte für Kunden maßgeschneidert "veredelt".
Neben den Eigenentwicklungen im Geschäftsfeld Appliances/ Cloud Computing – hier wird derzeit u. a. etwa für die Luftfahrtindustrie eine Security-Lösung für das Inflight Entertainment System von Flugzeugen entwickelt - wird auch im klassischen Hardware-Bereich weiter an neuen Produkten gearbeitet. So wurde 2011 etwa ein mit dem neuen Windows Home Server 2011-Betriebssytem ausgestatteter Heim-Netzwerkserver auf den Markt gebracht, der durch besonders innovative Technik besticht und als multifunktionales Netzwerkgerät beispielsweise automatische Backups von Netzwerk-Clients, zentrale Datenhaltung oder die geschützte Bereitstellung von persönlichen Daten über das Internet ermöglicht.
Darüber hinaus wurden verschiedene MAXDATA "Microserver"- Modelle gelauncht, die vor allem für das großes Potential bietende Segment der Klein- und Kleinstunternehmer mit bis zu zehn Arbeitsplätzen geeignet sind. Die Geräte liegen preislich deutlich unter herkömmlichen Serversystemen, bieten aber professionelle
State-of-the-Art-Technik.
Wie in den letzten Jahren war der globale Hardware-Markt im von großem Preisdruck geprägt, der Trend zu mobilen Geräten hat sich weiter fortgesetzt, wovon insbesondere Tablet-PCs und Smartphones profitieren. Nach wie vor finden im Consumer-Bereich auch Verschiebungen innerhalb der Distributionskanäle statt: Die E-Tailer legten weiter zu, während Flächenmärkte und Diskonter Einbußen hinnehmen mussten. Langfristig gehen Marktforscher davon aus, dass alle Vertriebskanäle bestehen bleiben und es für Hersteller wichtig ist, alle bedienen zu können. Die Quanmax AG ist derzeit in allen diesen Distributionskanälen vertreten, wobei der direkte Vertriebskanal unter Bedachtnahme auf und unter Einbindung der Quanmax-Vertriebspartner eine untergeordnete Stellung einnimmt.
Mit der S&T AG ist das Unternehmen nun auch vorwieged im B2B-IT-Markt aktiv, der durch den Dienstleistungs- und Service-Anteil im Regelfall weniger starken saisonalen und konjunkturabhängigen Schwankungen unterliegt, als der volatile Consumer-Markt. Einer der führenden IT-Marktforscher geht in einer im Jänner veröffentlichten Studie davon aus, dass die weltweiten Unternehmensausgaben für IT im Jahr 2012 trotz der ökonomischen Unsicherheiten um 3,9 Prozent auf 2,7 Trillionen USD anwachsen werden. Outsourcing und Cloud Computing werden dabei immer wieder als Wachstumstreiber genannt, zudem wird in Studien Osteuropa immer wieder als unter den am stärksten wachsenden IT-Märkten genannt. S&T ist genau in diesen Märkten tätig und kann auf ein Leistungsportfolio entlang der gesamten relevanten Wertschöpfungskette zurückgreifen.
The Quality Management System of Quanmax AG as per ISO 9001:2008 that was introduced in 2010, particularly in view of the collaboration with large B2B customers, was recertified in 2011 and is above all, a critical tool in the hardware segment for meeting the ambitious quality criteria.
Since the fourth quarter of 2009, Quanmax AG is operating in the Cloud computing business area. Cloud computing is currently considered one of "the" IT Trends - the market potential is impressive. Data security and network infrastructure play a large role in Cloud computing. For such purposes, Quanmax develops optimised appliances (servers equipped with software pre-configured for specific applications) that are sold under a separate brand Secure-GUARD. In this area, Quanmax AG offers a professional portfolio that is being used by various customers - including major multinational corporations - and in several countries.
The Quanmax group and its holdings collaborates with leading technology partners such as Cisco, EMC, HP, Intel, Microsoft, SAP or Western Digital. Many of these partnerships extend over several years and bring considerable benefits in the selection of the product portfolio, development of new products, identification of market trends and not least, independent consulting and service provision.
The collaboration with various partners is to be intensified in the coming years through "Applied engineering". In doing so, the products developed by partners can be "customised" for customers.
In addition to the in-house developments in the field of Appliances/Cloud computing – currently, a security solution for the in-flight entertainment system of aircrafts is being developed for the aerospace industry. New products continue to be developed in the traditional hardware sector also. For example, in 2011, a home network server equipped with the new Windows Home Server 2011 operating system was placed on the market. This server offers the most innovative technology and as a multifunctional network device, it enables automatic backups of network clients, centralised data storage or protected provision of personal data via the Internet.
In addition, various MAXDATA "micro server" models were launched that are particularly suitable for the high potential segment of small and micro enterprises with up to ten workplaces. The devices are priced well under traditional server systems, but offer professional state-of-the-art technology.
As in previous years, the global hardware market was affected by great pressure on prices, the trend toward mobile devices has continued, benefiting especially tablet PCs and smart phones. In the consumer sector, shifts are still taking place within the distribution channels: E-tailers gained, while large consumer retailers and discount stores had to lie low. In the long term, market researchers are assuming that all sales channels will remain and it is important for manufacturers to be able to serve all. Quanmax AG is currently represented in all of these distribution channels, whereby the direct sales channel takes a subordinate position in consideration of and with the involvement of Quanmax distributors.
With the acquisition of S&T AG, the company is now also mainly active in the B2B IT market, which, due to the service component, is usually affected less severely by seasonal and cyclical fluctuations, than the volatile consumer market. In a study published in January, one of the leading IT market researchers expects the global IT spending of companies to grow by 3.9 percent to USD 2.7 trillion in 2012, despite the economic uncertainties. Outsourcing and cloud computing are time and again mentioned here as a growth driver. In addition, Eastern Europe is repeatedly called one of the fastest growing IT markets. S&T is active in these markets and can draw on a range of services along the entire relevant value chain.
Quanmax hat in den letzten Jahren die strategische Position deutlich verbessert: Mit der zunehmenden technologischen und produktmäßigen Fokussierung auf Appliances und IT-Sicherheitslösungen für vertikale Märkte kann Quanmax in den IT-Wachstumsregionen die in absehbarer Zeit benötigte Technologien anbieten. Nur noch ein kleiner Anteil der Wertschöpfung (rund fünf Prozent) wurde 2011 im ehemalig starken Produktbereich "Notebooks" erzielt. Mit der Akquisition der S&T-Gruppe hat Quanmax hervorragenden Zugang zu den osteuropäischen "Emerging Markets" erlangt. Etwa 50 Prozent der Gesamtumsätze werden in dieser Region erzielt.
2012 und in den Jahren danach möchte Quanmax von dieser Positionierung profitieren und den Markt erfolgreich bearbeiten. Der Fokus wird dabei nicht auf weiteren Akquisitionen oder zusätzlichen neuen Absatzmärkte liegen, sondern auf Prozessverbesserungen und der Umsetzung strategischer Vorteile in Form einer Erhöhung des Profits. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Zuge am "Turnaround" der am 1. November 2011 erworbenen S&T-Gruppe. S&T hat im Gesamtjahr 2011 noch einen deutlichen Verlust eingefahren, konnte aber im traditionell starken vierten Quartal bereits einen leichten Gewinn erzielen. 2012 soll S&T mit dem neu eingesetzten Management und zusätzlichen, neuen Produkten Gewinne in einer Größenordnung von über 3 Mio. EUR zum Konzernjahresüberschuss beitragen. Verlustbringer werden eingestellt. Ab 2013 soll S&T dann selbstentwickelte Produkte anbieten und damit die Profitmargen weiter steigern.
Für 2012 geht das Management von einem Umsatz von etwa 330 Mio. EUR aus, wobei in der Quanmax AG der Gewinn weiter überproportional zum Umsatz steigen soll. Die neu erworbene S&T-Gruppe soll darüber hinaus erstmals Gewinnbeiträge liefern. Mittelfristig soll – nach vollständiger Umsetzung der Synergien mit S&T - der Konzernnettoergebnis auf über 6 Prozent gesteigert werden.
Quanmax has significantly improved its strategic position in recent years: With the increasing technological and product-wise focus on appliances and IT security solutions for vertical markets, Quanmax can now offer technologies needed in the foreseeable future in the IT growth areas. In 2011, only a small percentage of the added value (approximately five percent) was achieved in the formerly strong business segment "Notebooks". product range "Notebooks". With the acquisition of the S&T group, Quanmax has gained great access to the "emerging markets" of Eastern Europe. About 50 percent of the total revenue are generated in this region.
In 2012 and in subsequent years, Quanmax plans to benefit from this positioning and target the market successfully. The focus will not be on further acquisitions or new markets, but on improving processes and implementing the strategic advantages in the form of a profit increase. Particular emphasis will be laid here in turning around the S&T group acquired on 1st November 2011. S&T has run into a significant loss in the full year 2011, but was able to achieve a small profit in the traditionally strong fourth quarter. In 2012, with the newly appointed management and new products, S&T should be able to contribute profits to the tune of about EUR 3 million to the consolidated net income. Loss-making units will be closed. From 2013, S&T will offer proprietary products and thus increase the profit margins further.
For 2012, the management anticipates sales of approximately EUR 330 million, whereby the profit will continue to rise disproportionately to sales in Quanmax AG. The newly acquired S&T Group would also provide profit contributions for the first time. In the medium term - after complete implementation of the synergies with S&T the net result should rise to more than 6 percent.
Secure GUARD Security-Appliance SecureGUARD Security-Appliance
MAXDATA Small Desktop MAXDATA Small Desktop
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2011 die gesetzlich vorgesehenen Aufgaben und Kontrollfunktionen in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand wahrgenommen. Er war in alle grundlegenden Unternehmensentscheidungen eingebunden und hat den Vorstand darüber hinaus tatkräftig unterstützt. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichtet und auch regelmäßig über wirtschaftliche Kennzahlen informiert.
Von besonderer Wichtigkeit war im Jahr 2011 der Einstieg der Gesellschaft bei der S&T AG und die damit einhergehende Ausdehnung der Geschäfte auf Osteuropa, den das Gremium in jeder Phase aktiv begleitet hat.
Neben mehreren Abstimmungen und Umlaufbeschlüssen tagte der Aufsichtsrat bei vier Sitzungen anlässlich der Hauptversammlung (Mai), dem Beschluss von Unternehmensstrategien, Neubesetzung Finanz Vorstand sowie der Verabschiedung eines Vier-Jahres-Planes (August), der Akquisition S&T (September) sowie dem Beschluss des Budgerts 2011 (Dezember).
Der Aufsichtsrat hat gemeinsam mit dem Vorstand eine Entsprechungserklärung zum Corporate Governance Kodex abgegeben, die auf den Webseiten und im Geschäftsbericht der Gesellschaft einzusehen ist.
Der Aufsichtsrat hat im Oktober 2011 Dieter Gauglitz zum Finanzvorstand berufen. Dieter Gauglitz, der als Finanzvorstand über umfangreiche Erfahrung in der Technologiebranche verfügt, wird sein Know-How vor allem strategisch auf Konzernebene einsetzen.
Zukünftige Schwerpunkte der Aufsichtsratstätigkeit werden die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens zum Technologiekonzern sowie die Wahrnehmung und der Ausbau von Controlling-Funktionen sein.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand bzw. allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Quanmax AG für das Engagement im letzten Geschäftsjahr und wünscht dem gesamten Team viel Erfolg beim Erreichen der geplanten Ziele!
Hannes Niederhauser Vorsitzender des Aufsichtsrates Dear shareholders,
In the financial year 2011, the Supervisory Board has performed the statutory functions and control functions in close cooperation with the management. It was involved in all the fundamental corporate decisions and has also actively supported the management. The management kept the Supervisory Board informed with regular, timely and comprehensive reports and also informed it regularly about economic indicators.
Of particular importance in 2011 was the entry of the company into S&T AG and the consequent expansion of business in Eastern Europe, which was actively overseen by the Board at every stage.
In addition to several polls and current decisions, the Supervisory Board met on four occasions, at the Annual General Meeting and (May), the resolution of business strategies, new appointment of Chief Financial Officer and the adoption of a four-year plan (August), the acquisition of S&T (September) and the resolution on Budget 2011 (December).
Jointly with the management, the Supervisory Board has issued a declaration of compliance with the Corporate Governance Code, which is available on the company website and in the annual reports of the company.
The Supervisory Board appointed Dieter Gauglitz as Chief Financial Officer in October 2011. Dieter Gauglitz, who has extensive experience as a CFO in the technology industry, will put his know-how to strategic use, especially at the corporate level.
In future, the Supervisory Board will focus on the strategic development of the company into a technology concern and the perception and development of controlling functions.
The Supervisory Board thanks the management and the staff of Quanmax AG for their commitment in the last financial year and wishes the entire team success in achieving the planned goals!
Hannes Niederhauser Chairman of the Supervisory Board
Die Quanmax AG ist eine an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) im regulierten Markt notierte Aktiengesellschaft. Gemäß dem österreichischen Aktiengesetz leitet der Vorstand die Gesellschaft weisungsfrei unter eigener Verantwortung wie dies das Wohl des Unternehmens unter Berücksichtigung der Interessenaktionäre und der Arbeitnehmer es erfordert. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung und unterstützt den Vorstand bei wesentlichen Entscheidungen.
Gemäß § 243b UGB hat eine Aktiengesellschaft, deren Aktien zum Handel auf einem geregelten Markt zugelassen sind, einen Corporate Governance Bericht aufzustellen. In Entsprechung dieser Verpflichtung wird nachstehender Corporate Governance Bericht erstattet:
Als in Deutschland börsennotierte Aktiengesellschaft bekennt sich die Quanmax AG zum deutschen Corporate Governance Kodex (§ 243a Abs 1 Z 1 UGB). Der deutsche Corporate Governance Kodex ist unter http://www.corporate-governance-code.de in der Fassung vom 26.05.2010 öffentlich zugänglich (§ 243a Abs 1 Z 2 UGB).
Die Quanmax AG verfolgt seit Jahren die Strategie einer nachhaltigen und langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes. Der Vorstand und der Aufsichtsrat bekennen sich zur verantwortungsvollen Leitung und Kontrolle der Quanmax AG. Die strengen Grundsätze guter Unternehmensführung sind ein wesentlicher Teil dieser Politik. Etliche der im Corporate Governance Kodex definierten Grundsätze sind seit vielen Jahren Bestandteil der Unternehmenskultur der Quanmax AG. Sie dienen der Wertsteigerung und einer Vertiefung des Anlegervertrauens. Grundlage des deutschen Corporate Governance Kodex sind die Vorschriften des deutschen Aktien-, Börse- und Kapitalmarktrechts sowie die OECD-Richtlinien für den Corporate Governance. Der Kodex erlangt durch die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen Geltung. Das Bekenntnis zum Kodex hat zur Folge, dass Nichteinhaltung von Anregungen / Empfehlungen ("Comply or Explain") zu begründen ist.
Bei nachfolgenden Empfehlungen weicht die Quanmax AG von den Bestimmungen des Corporate Governance Kodex ab und begründet dies wie folgt (§ 243b Abs 1 Z 3 UGB):
Quanmax AG is a public limited company that is listed on the Frankfurt Stock Exchange (FWB) in the regulated market. According to the Austrian companies act, the Board manages the company without being directed and on their own, as required by the wellbeing of the company by taking the interests of shareholders and employees into consideration. The Supervisory Board monitors the management and supports the Board while taking important decisions.
According to § 243b of the UGB, a public limited company whose shares may be traded in a regulated market, has to prepare a corporate governance report. The following corporate governance report is prepared to meet this requirement:
As a public limited company that is listed in the German stock exchange, Quanmax AG complies with the German Corporate Governance Code (§ 243a section 1 Para 1 of the UGB). The issue of the German Corporate Governance Code dated 26.05.2010 is publicly available under http://www.corporate-governance-code.de (§ 243a section 1 Para 2 of the UGB).
Since many years, Quanmax AG has been pursuing a strategy of increasing the company value in a sustainable manner and over the long-term. The Board and the Supervisory Board assure that Quanmax AG will be managed and monitored in a responsible manner. Strict principles of good business management form an important part of this policy. Many of the principles defined under the Corporate Governance Code have been a part of Quanmax AG's corporate culture since several years. They help in enhancing the value and in consolidating investor trust. The German Corporate Governance Code is based on the stipulations of the German law on stock, shares and capital markets as well as the OECD guidelines on Corporate Governance. The code comes into force by the voluntary commitment of companies. Accepting the code implies that non-compliance with suggestions / recommendations have to be explained ("comply or explain").
Quanmax AG deviates from the stipulations of the Corporate Governance Code in case of the below mentioned recommendations and explains the same as follows (§ 243b section 1 Para 3 of the UGB):
Es ist grundsätzlich vorgesehen, dass bei der Ausgabe neuer Aktien die Aktionäre ein Ihrem Anteil am Grundkapital entsprechendes Bezugsrecht haben (sollen). Die Quanmax AG macht allerdings von ihrem Recht gemäß § 153 Abs 6 AktG im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, Gebrauch, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
Eine gesonderte Altersgrenze für Mitglieder des Vorstandes statutarisch vorzusehen, wird von der Quanmax AG als nicht sinnvoll und zweckmäßig angesehen. Für die Quanmax AG ist die Qualifikation der Kandidaten wichtiger als die empfohlene Altersgrenze.
Die Nachfolgeplanung wird aufgrund von deren besonderen Wichtigkeit vom gesamten Aufsichtsrat wahrgenommen. Der Aufsichtsrat der Quanmax AG hat daher keinen Nominierungsausschuss eingerichtet.
Eine gesonderte Altersgrenze für Mitglieder des Aufsichtsrates statutarisch vorzustehen wird von der Quanmax AG als nicht sinnvoll und zweckmäßig angesehen. Für die Quanmax AG ist die Qualifikation der Kandidaten wichtiger als die empfohlene Altersgrenze. Die Höchstgrenze von vier Aufsichtsratsmandaten in konzernfremden Gesellschaften (Vorsitz zählt doppelt) wird derzeit von keinem Vorstandsmitglied überschritten.
Der Vorstand setzt sich zum 31.12.2011 aus Herrn Michael Jeske (CEO), geb. am 10.01.1971 (CEO), Herrn Dipl.-Ing. Helmut OTTO (CTO), geb. am 14.07.1965, und Herrn Dieter Gauglitz, geb. am 11.12.1965, zusammen.
It is basically intended that, when new shares are issued, the shareholders (should) have an option to buy corresponding to their share in the equity capital. Quanmax AG, however, exercises its right to waive the buying option of the shareholders in accordance with § 153 section 6 of the AktG, as part of the legal provisions, especially in case of capital increases in return for stock.
Making a statutory provision for a special age limit for the Board members is not considered as meaningful and appropriate by Quanmax AG. The qualifications of the candidates are more important than the recommended age limit for Quanmax AG.
Because of its special importance, succession planning is assumed by all the members of the Supervisory Board. Hence, the Supervisory Board of Quanmax AG has not established a nominating committee.
Making a statutory provision for a special age limit for the members of the Supervisory Board is not considered as meaningful and appropriate by Quanmax AG. The qualifications of the candidates are more important than the recommended age limit for Quanmax AG. The maximum limit of four seats in the Supervisory Board is presently not exceeded by any Executive Board member in any non-group companies (chairman is counted twice).
As on 31.12.2011, the Executive Board is composed of Mr. Michael Jeske (CEO), born on 10.01.1971 (CEO), Dipl.-Ing. Mr. Helmut Otto (CTO), born on 14.07.1965 and Mr. Dieter Gauglitz, born on 11.12.1965.
Der Vorstand berät laufend den aktuellen Geschäftsverlauf, trifft im Rahmen seiner Sitzungen die notwendigen Entscheidungen und fasst die erforderlichen Beschlüsse. Die Mitglieder des Vorstandes befinden sich in einem ständigen Informationsaustausch untereinander und mit den jeweiligen zuständigen leitenden Angestellten. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfasst über alle relevanten Fragen der Geschäftsentwicklung einschließlich der Risikolage und des Risikomanagements in der Quanmax AG und in Konzernunternehmen. Im Sinne guter Corporate Governance finden offene Diskussionen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und Inhalt dieser Organe statt. Darüber hinaus hält der Aufsichtsratsvorsitzende regelmäßig Kontakt mit den Mitgliedern des Vorstandes und diskutiert mit Ihnen die Strategie, die Geschäftsentwicklung und das Risikomanagement des Unternehmens.
Der Aufsichtsrat setzt sich aus Herrn Hannes Niederhauser, geb. am 25.11.1962 (Vorsitzender), Herrn Andreas Blumauer, geb. am 18.01.1976 (Stellvertreter des Vorsitzenden) und Herrn o. Univ.-Prof. DDDr. Bruno Buchberger, geb. am 22.10.1942 (Mitglied) zusammen.
Aufgrund des Ausscheidens von Herrn Horst Kleiss aus dem Aufsichtsrat werden die Agenden des Prüfungsausschusses provisorisch vom Gesamtaufsichtsrat wahrgenommen. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates wird nach der Neubesetzung des Aufsichtsrates bei der nächsten Hauptversammlung wieder eingerichtet. Dem (neu gegründeten) Prüfungsausschuss obliegen die Prüfung und die Vorbereitung der Feststellung des Jahresabschlusses, die Prüfung des Konzernabschlusses, des Vorschlages für die Gewinnverwendung, des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes und des Corporate Governance Berichtes. Weitere Ausschüsse bestehen nicht.
Die Quanmax AG hat sich im Bereich Frauenförderung auf die Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt eingestellt. Auch in Führungspositionen will die Quanmax AG den Frauen anteil kontinuierlich anheben, um gleichberechtigte Beteiligung an Verantwortung und Entscheidungsfindung zu erreichen.
Linz, im April 2012
Der Vorstand
The Executive Board provides constant advice on the ongo ing course of business takes the necessary decisions during its meetings and passes the required resolutions. The members of the Executive Board constantly exchange information with each other and with the responsible managerial staff. The Executive Board informs the Supervisory Board promptly and regularly on all the issues concerning the business development, including the situation of risks and risk management in Quanmax AG and group companies. As part of good Corporate Governance, open discussions take place between the Executive Board and Supervisory Board and the tenor of these bodies. In addition, the chairman of the Supervisory Board has regular contact with the members of the Executive Board and discusses the strategy, business development and risk management of the company with them.
The Supervisory Board is comprised of Mr. Hannes Niederhauser, born on 25.11.1962 (Chairman), Mr. Andreas Blumauer, born on 18.01.1976 (Deputy Chairman) and Univ.-Prof. DDDr. Bruno Buchberger, born on 22.10.1942 (Member).
Following the retirement of Mr. Horst Kleiss from the Supervisory Board, the audit committee agendas will be temporarily handled by the overall Supervisory Board. The audit committee of the Supervisory Board will be re-established after filling the vacancy in the Supervisory Board during the next annual general meeting. The (newly established) audit committee will be responsible for reviewing and preparing the approval of the annual financial statements, auditing the consolidated financial statements, profit distribution proposal, the management report and the group report on the business situation and the Corporate Governance report. There are no additional committees.
Quanmax AG has adapted itself to changes in the environment and work life in the area of advancement of women. Quanmax AG also wants to continuously increase the percentage of women in executive positions in order to achieve an equal share in responsibility and decision making.
Linz, April 2012
The Executive Board
Quanmax Simulationsterminal Quanmax simulator
Seit Juni 2010 notiert die Aktie der Quanmax AG im Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Börse. Die Transparenz gegenüber Investoren wurde seit dieser Zeit zunehmend erhöht: Quartalsmäßiges Reporting, vermehrte Investorenmeetings und vor allem auch eine höhere Präsenz in den finanzwirtschaftlichen Printmedien führte zu mehr Aufmerksamkeit gegenüber der Quanmax Aktie. Neben diversen Roadshows hat sich die Quanmax AG im November 2011 auch wieder mit hoher Resonanz am Eigenkapitalforum präsentiert.
Mit dem Einstieg bei der S&T AG erfuhren Unternehmen und Aktie erwartungsgemäß zusätzliches Interesse an der weiteren strategischen Ausrichtung und dem geplanten Wachstum. Die zur teilweisen Finanzierung der Akquisition durchgeführte, ausschließlich an die Altaktionäre der Quanmax AG gerichtete Kapitalerhöhung im Dezember 2011 konnte in diesem Zuge vollständig platziert werden. Bei einem Freefloat von mittlerweile über 50 Prozent hat sich die Anzahl der institutionellen Investoren weiter erhöht und liegt nach neuesten Schätzungen deutlich über der Hälfte des Freefloats.
Die Kursentwicklung konnte im Hinblick auf die positive wirtschaftliche Entwicklung der Quanmax AG mit steigende Umsatzerlöse bei steigenden Margen nicht überzeugen: Während 2011 der TecDAX um 20,35 Prozent verlor, musste die Quanmax-Aktie nach ihrem Anstieg in 2010 einen Rückgang um 28,20 Prozent verzeichnen. Trotz positiver Meldungen und Ergebnisse blieb die Entwicklung des Aktienkurses somit hinter den Erwartungen des Managements zurück. Die Aktien der Quanmax AG schlossen zum Jahresende mit einem Kurs von EUR 1,81 ab. Erfreulich entwickelte sich das Handelsvolumen in der Aktie: Während das durchschnittliche Tagesvolumen 2011 noch bei zirka 28.000 gehandelten Aktien lag, erhöhte es sich seit Akquisition der S&T AG. Im Zeitraum Jänner 2012 bis Februar 2012 wurden knapp 100.000 Aktien pro Tag gehandelt.
Im kommenden Geschäftsjahr soll die Bekanntheit der Aktie weiter gesteigert werden. Neben der bestehenden Coverage durch die DZ Bank wird versucht, weitere Analysten für die Quanmax AG zu gewinnen. Seit April 2012 wird die Quanmax AG neben der VEM Bank auch durch die Cheuvreux Bank als Designated Sponsor vertreten. Quanmax erwartet sich dadurch einen verbesserten Zugang zu institutionellen Investoren, auch aus dem angelsächsischen Bereich.
Since June 2010, the share of Quanmax AG is listed in the stock segment Prime Standard of the Frankfurt Stock Exchange. Transparency for investors has steadily increased since that time: Quarterly reporting, more number of investor meetings and above all, a greater presence in the financial print media has led to more attention to the Quanmax share. In addition to various road shows, Quanmax AG once again showcased itself at the Equity Forum in November 2011 with a great response.
By joining the S&T group of companies, the stock generated the expected additional interest in future strategy and planned growth. In doing so, the capital increase that took place in December 2011 to partially finance the acquisition and which was directed exclusively at the former shareholders of Quanmax AG, could be fully placed. With a free float of over 50 percent, the number of institutional investors has further increased and is now estimated to be well over half the free float.
In view of the positive economic development of Quanmax AG with increasing revenues, the price movement was not convincing at higher margins: While the TecDAX lost 20.35 percent during 2011, the Quanmax share reported a decline of 28.20 percent, following an increase in 2010. Thus, despite positive reports and results, the development of the share price lagged behind the expectations of the management. The shares of Quanmax AG closed the year end at a price of EUR 1.81. The trading volume in the stock developed well: While the average daily volume of shares traded in 2011 still stood at about 28,000, it has increased since the acquisition of S&T AG. Just under 100.000 shares were were traded per day in the period January 2012 to February 2012.
The aim is to increase the popularity of the stock further in the coming fiscal year. In addition to the existing coverage provided by DZ Bank, more analysts are to be employed by Quanmax AG. From April 2012, in addition to VEM Bank, Quanmax AG will be represented as a designated sponsor by the Cheuvreux Bank. Quanmax expects that this will improve access to institutional investors, including from the Anglo-Saxon region.
| 14. Mai 2012 |
|---|
| 21. Mai 2012 |
| 13. August 2012 |
| 12. November 2012 |
| 12.-14. November 2012 |
14th May 2012 Publication of Q1 Report 21st May 2012 Annual General Meeting (Schloss Hagenberg in Hagenberg near Linz) 12th-14th November 2012 Equity Forum in Frankfurt am Main
13th August 2012 Publication of Q2 Report 12th November 2012 Publication of Q3 Report
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Anzahl Aktien 31. Dezember Number of shares as on 31st December | 24,1 Mio. | 22,2 Mio. |
| Marktkapitalisierung Market capitalisation | 43,6 Mio. | 57,5 Mio. |
| Free float Free float | 54% | 47% |
| Gewinn pro Aktie Earnings per share | 30 cent | 19 cent |
| Höchst/Tiefkurs Highest/lowest price | 3,10/1,80 | 3,22/1,44 |
| Kurs zum 31. Dezember Price on 31st December | 1,81 | 2,59 |
| Organ | Funktion | Aktien/shares |
|---|---|---|
| Hannes Niederhauser | Aufsichtsrat Chairman of the board | 696.349 |
| Michael Jeske | CEO | 3.000 |
| Helmut Otto | CTO | 1.000 |
Die europäische Wirtschaft ist mit robustem Wachstum in das Jahr 2011 gestartet. Viele Unternehmen konnten von dieser Entwicklung profitieren und das in 2010 begonnene Wachstum fortsetzen. Die wirtschaftliche Erholung wurde während des Jahres jedoch mehr und mehr durch die Schuldenkrise europäischer Staaten belastet und im vierten Quartal 2011 sind letztendlich nahezu alle Staaten der europäischen Union mit gegenüber den Erwartungen reduzierten Ausblicken und Entwicklungen konfrontiert gewesen. Die Unsicherheit hinsichtlich des Euros tat ihr übriges und verschärfte die Situation in einzelnen europäischen Ländern. Der "IT-Investitionsstau" in Osteuropa wurde insofern auch 2011 nicht abgearbeitet.
Die Quanmax AG konnte mit Fokus auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz von der in 2010 gestarteten Erholung der Weltwirtschaft und auch der Märkte für Computer und Appliances 2011 zunehmend profitieren. Insbesondere das gesteigerte Nachfrageverhalten der Firmenkunden führte zu weiterem organischen Wachstum der Gruppe. Die deutlich positiven Rahmenbedingungen in Österreich als Hauptabsatzmarkt trugen dazu wesentlich bei. Die Euro-Krise und die Überschwemmungen in Asien hatten aber dennoch Einflüsse auf den Beschaffungs- und Absatzmarkt, denen sich die Quanmax AG nicht gänzlich entziehen konnte.
Trotz zunehmend negativer Meldungen über Wirtschaftsdaten und Währungsrisiken ab dem zweiten Halbjahr 2011 verfolgte die Quanmax AG ihren Weg des Wachstums konsequent weiter: Neben der Akquisition von drei kleineren Gesellschaften im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Quanmax AG zusammen mit einem Finanzinvestor die Mehrheit am Aktienkapital der S&T AG übernehmen. Seit 1. November 2011 ist die S&T-Gruppe Bestandteil des Quanmax-Konzerns und ermöglicht Quanmax neben der Abdeckung osteuropäischer Märkte innerhalb der Gruppe eine deutlich stärkere Gewichtung des höhermargigen IT-Solution-Geschäftes.
Die Quanmax AG ist heute im Bereich der Mainstream-IT-Produkte gut aufgestellt, um in den bisherigen Kernmärkten konkurrenzfähig und profitabel zu sein und auch sukzessive andere europäische Märkte zu bedienen. Nachdem gute Margen und Gewinne jedoch nur durch innovative, eigene Technologien erzielt werden können, ist der strategische Fokus neben dem großvolumigen Massengeschäft zunehmend auf Produkte bzw. Dienstleistungen fokussiert, die neben dem Umsatz auch den Wertschöpfungsanteil der Quanmax AG und somit Gewinn und Marge steigern.
In 2010 begann Quanmax durch die gezielte Akquisition von kleineren Technologiefirmen innovative Produkte zu entwickeln und zu vertreiben, insbesondere im Bereich Software. So werden von Tochterunternehmen neben B2B-Hardwareprodukten mittlerweile auch Sicherheitssysteme für Cloud-Computing-Anwendungen angeboten. Im Jahr 2011 erfolgten weitere Akquisitionen von Unternehmen mit speziellem Software-Know-How für vertikale Märkte. Die zunehmende Verlagerung des Geschäftes vom Hardware- zu Lösungs-Business brachte auch 2011 höhere Margen und Gewinne. Im Fokus stand aber auch weiterhin, die 2010 begonnenen Kostensenkungsmaßnahmen stringent fortzuführen, zumal mit einer Eintrübung volkswirtschaftlicher Rahmendaten gerechnet werden musste.
Neben Projekten zu Kosteneinsparungen bzw. Effizienzsteigerungen wurden strategische Projekte fortgeführt, die Rahmenbedigungen für das Wachstum in den Folgejahren sicherstellen sollen. Dazu zählte insbesondere die Akquisition der S&T AG, die die Quanmax AG-Gruppe mit neuen Technologien und Kunden bei gleichzeitiger Ausweitung der regionalen Präsenz in Mittel- und Osteuropa verstärkt.
Nach 2010 war auch das erste Halbjahr 2011 für die S&T AG kein erfolgreiches Geschäftsjahr. Die S&T AG als Osteuropa-Spezialist konnte nicht am dynamischen Aufschwung vieler anderer Unternehmen teilhaben. Die Investitionstätigkeit in der osteuropäischen Region war weiter gering und hat die angespannte Lage der S&T AG zusätzlich verschlechtert. In den Wachstumsregionen Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die S&T AG bereits 2010 erhebliche Verluste eingefahren und den angestrebten Turnaround nicht geschafft. Der Cash-Abfluss in diesen Ländern konnte 2011 durch die Gruppe nicht mehr kompensiert werden. Als Konsequenz mussten letztendlich einzelne Gesellschaften verkauft werden bzw. durch die finanzielle Schieflage Insolvenz angemeldet werden.
Die Rückzahlung bzw. Anschlussfinanzierung einer 2008 begebe-
The European economy has started off with robust growth in the year 2011. Many companies were able to benefit from this development and consolidate the growth that started in 2010. During the year, the economic recovery was however increasingly slowed down by the debt crisis of the European nations and almost all the nations of the European Union were confronted with bleak future prospects and developments in the fourth quarter of 2011 vis-a-vis expectations. The Euro uncertainty contributed to the situation and made it worse in certain European countries. The "Backlog in IT investments" in Eastern Europe has not been reduced so far in 2011.
By focussing on the countries of Germany, Austria and Switzerland, Quanmax AG was able to benefit in 2011 from the recovery of the global economy that started in 2010 and the markets for computers and appliances. Especially, the increased demand behaviour of corporate customers resulted in further organic growth of the group. The significantly positive conditions in the main sales market of Austria was an important contributing factor. The Euro crisis and the floods in Asia nevertheless affected the procurement and sales market, which Quanmax AG could not completely elude.
In spite of negative reports about the economic data and currency risks in the second half of 2011, Quanmax AG pursued its growth path consistently: In addition to acquiring three small companies in the previous year, Quanmax AG was able to acquire the majority share capital in S&T AG along with a financial investor. The S&T Group is a part of the Quanmax Group since 1st November 2011 and significantly increases the share of the high-margin IT solution business within the group in addition to covering the Eastern European markets.
Quanmax AG is now well placed in the mainstream IT products to be competitive and profitable in the hitherto core markets and also to gradually serve other European markets. Since good margins and profits can only be achieved through innovative proprietary technologies, the strategic focus, in addition to large volume bulk business, is more and more on products and services that increase the value addition of Quanmax AG and subsequently the profits and margins.
In 2010 Quanmax started to develop and sell innovative products, especially in the software domain by specifically acquiring small technology companies. Thus, in addition to B2B hardware products, the subsidiaries are also offering security systems for cloud computing applications. Other companies with special software knowhow in vertical markets were acquired in 2011. The increasing shift of business from hardware to solutions-business resulted in higher margins and profits in 2011. The focus, however, continued to be on stringent cost-reduction measures that were started in 2010 but one had to expect the economic data to be unclear.
In addition to projects on saving costs and increasing the efficiency, strategic projects intended to ensure conditions for growth in the coming years, were continued. This, in particular, includes the acquisition of S&T AG, which the Quanmax AG Group consolidates using new technologies and customers at the same time expanding its regional presence in Central and Eastern Europe.
After 2010, the first half of 2011 was not a successful year for S&T AG. S&T AG which specialised in Eastern Europe could not take part in dynamic upswing of many other companies. Investments in the East European region continued to be low and further worsened the difficult situation of S&T AG. S&T AG had already suffered significant losses in 2010 in the fast-growing regions of Germany, Austria and Switzerland and not managed the targeted turnaround. The group could not compensate the cash outflow in these countries in 2011. As a consequence, individual companies had to be ultimately sold or had to file for bankruptcy due to the financial crisis.
A loan floated by S&T AG in 2011 could not be repaid or follow-up
nen Anleihe der S&T AG konnte nicht aus eigener Kraft gesichert werden. Deshalb begann die S&T AG im März 2011 mit der Suche nach Investoren bzw. eines neuen Mehrheitsgesellschafters. Letztendlich hat die Quanmax AG zusammen mit der grosso holding GmbH Verträge für einen gemeinsamen Einstieg bei der S&T AG abgeschlossen. Über ein zweistufiges Investment von insgesamt 24 Mio. Euro in junge Aktien und einen Verzicht der Banken konnte das negative Eigenkapital der S&T AG restrukturiert werden. Nach Erfüllung des Vertrages werden die beiden Investoren zirka 80 Prozent der S&T AG-Anteile halten, wobei Quanmax die operative Führerschaft hält, während grosso als bekannter Investor für Sanierungsfälle den Turnaround unterstützt. Am 24. Oktober 2011 wurde im Zuge einer außerordentlichen Hauptversammlung die Kapitalerhöhung durch die Investoren genehmigt.
Der Einstieg der Quanmax AG bzw. der grosso holding GmbH wirkte sich insbesondere positiv auf die bis dahin von der finanziellen Unsicherheit belastete Kundenbeziehungen der S&T AG aus, so dass das Geschäftsjahr der S&T AG mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen werden konnte. Zudem war das Ergebnis der S&T AG im vierten Quartal nach der Schließung der S&T-Landesgesellschaften in der Schweiz, in Deutschland und in Japan nicht mehr durch die ehemals größten Verlustbringer belastet. In den angestammten osteuropäischen Ländern konnte im vierten Quartal ein positives Ergebnis ausgewiesen werden. Nur in der österreichischen Landesgesellschaft wurden im vierten Quartal noch – wenn auch wesentlich geringere - Verluste erwirtschaftet.
Die S&T Gruppe war zum Jahresende 2011 in 19 Ländern direkt oder über enge Kooperationspartner vertreten (durch die Quanmax AG in Deutschland und Schweiz).
Für die Quanmax AG bedeutet dieses Investment eine strategische Ausrichtung nach Osteuropa und einen weiteren Schritt Richtung Technologie-Know-How mit hohem Margenpotenzial und Zugang zu strategisch wichtigen Kunden. Die Geschäftsmodelle der Quanmax AG und der S&T AG sind dabei nicht überschneidend, sondern komplementär. U. a. durch die Einkaufsverbindungen der Quanmax AG nach Asien lassen sich die Wertschöpfungskette erweitern bzw. Synergieeffekte nutzen.
Aufgrund des zufriedenstellenden organischen Wachstumes 2011, unterstützt durch die Beiträge der erworbenen Tochtergesellschaften, wurden die hoch gesteckten Wachstumsziele und Ergebniserwartungen übertroffen. Es konnten ein Umsatz von 153,2 Mio. Euro (Vj. 80,7 Mio Euro) und ein Gewinn nach Steuern von 8,3 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro) erzielt werden. Die Kapitalerhöhung Ende Dezember 2011 führte zu Mittelzuflüssen in Höhe von 2,4 Mio Euro in 2011 und 2,0 Mio. Euro im Januar 2012 (Vj. 4,2 Mio Euro). Mit den zusätzlich zur Verfügung stehenden Kreditlinien und Factoring-Linien, konnten diese strategischen Maßnahmen und Geschäftserweiterungen durchgeführt werden und sicherten weiterhin die finanzielle Stabilität der Quanmax AG.
Die Quanmax AG konnte das Umsatzwachstum der vergangenen Jahre auch 2011 fortsetzen. Aufgrund positiver Geschäftsentwicklung und der fortgeführten Akquisitionsstrategie konnten in 2011 153,2 Mio. Euro (Vj. 80,7 Mio. Euro) erwirtschaftet werden werden. Die S&T-Gruppe konnte seit der Erstkonsolidierung zum 1. November 2011 ca. 50 Mio. Euro dazu beitragen.
Umsatzentwicklung und Ergebnis sind deutlich beeinflusst durch die Veränderung des Produktmixes. Nur noch fünf Prozent der Wertschöpfung werden mit Notebooks erzielt, 95 Prozent mit Lösungen im IT-Umfeld, was sich auch in der Ertragslage der Quanmax AG zeigt. Die zunehmende Fokussierung auf höhermargiges Lösungs-Business spiegelt sich insbesondere in der höheren Gross Margin wider. Während diese 2010 noch bei 25 Prozent lag, konnten 2011 aufgrund des veränderten Produktmixes bereits über 30 Prozent erzielt werden. Für 2012 ist die Tendenz weiter steigend.
Die Veränderung in den einzelnen Positionen der Ertragslage ist stark durch die Konsolidierung der S&T AG beeinflusst. Insgesamt erhöhten sich die Kosten in allen Bereichen, während sich die Gesamtkostenrelation zum Umsatz verbesserte. Somit konnte das Ziel in 2011 eine gegenüber 2010 verbesserte Umsatz-/Kostenstruktur zu erreichen erfüllt werden. Aufgrund des geänderten Produktmixes und der Akquisitionen stiegen gegenüber dem Vorjahr die absoluten Personalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwendungen zwar zwangsläufig und auch überproportional zum Umsatz an, jedoch wurde das operative Ergebnis durch die höheren Margen (Gross Margin) deutlich gesteigert. Somit wurde in 2011 ein EBITA von 11,0 Mio. Euro gegenüber 4,2 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einer EBITA-Marge von 7,2 Prozent im Vergleich zu 5,2 Prozent in 2010.
Durch höheres Finanzierungsvolumen aufgrund des Wachstums und dem Erwerb der S&T AG stiegen die Zinsaufwendungen auf 1,3 Mio. Euro gegenüber 0,4 Mio. Euro im Vorjahr an.
Das EBT zeigt mit 8,6 Mio. Euro in 2011 gegenüber 2,8 Mio. Euro in 2010 einen deutlichen Anstieg. Dies wirkt sich auch auf das Konzernjahresergebnis aus, das sich mit 8,3 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro) verdoppelte. Die Umsatzrendite belief sich somit auf 5,4 Prozent gegenüber 5,0 Prozent im Vorjahr.
Die S&T AG konnte in den zwei Monaten der Konzernzugehörigkeit ca. 50 Mio. Euro an Umsatzerlösen erwirtschaften und mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis abschließen. Nach wie vor vorhandenen Restrukturierungskosten in der S&T AG standen auf der Gegenseite auch Restrukturierungserträge und sonstige Erträge gegenüber, so dass die S&T AG insgesamt einen positiven Ergebnisbeitrag von über 2 Mio. Euro beisteuerte.
Im Reporting unterscheidet die Quanmax AG drei strategische Geschäftsbereiche: IT-Produkte, IT-Solutions und das durch die Akquisition der S&T neue Segment der IT-Solutions S&T. Während das Segment IT-Produkte ein moderates Umsatzwachstum aufweist, konnte das Segment IT-Solutions deutlich an Umsätzen zugewinnen. Das neue Segment IT Solutions S&T definiert sich durch die von der S&T AG betriebenen Geschäftsfelder.
financing could not be secured on their own. Hence, in March 2011 S&T AG started looking for investors or a new majority shareholder. In the end, Quanmax AG along with grosso holding GmbH signed contracts to acquire S&T AG. The negative equity capital of S&T AG could be restructured through two stages of investment amounting to 24 million Euros in new shares and bank waiver. After implementing the contract, both the investors will hold about 80 percent of the shares of S&T AG, in which Quanmax will be responsible for managing the operations and grosso, as a known investor, will help the turnaround in cases of restructuring. The investors approved a capital increase on 24th October 2011 as part of an extraordinary general meeting.
The entry of Quanmax AG and grosso holding GmbH has had a very positive effect on the customer relationships of S&T AG that were strained by the financial uncertainty. This enabled the fiscal year of S&T AG to be closed with a strong fourth quarter. In addition, the results of S&T AG in the fourth quarter was not burdened by the biggest loss making units after the S&T subsidiaries in Switzerland, Germany and Japan were shut down. The fourth quarter result was positive in the traditional Eastern European countries. Only the Austrian subsidiary made losses, although much smaller, in the fourth quarter.
By the end of 2011, the S&T Group was present in 19 countries either directly or through close cooperation partners (through Quanmax AG in Germany and Switzerland).
This investment signifies a strategic focus on Eastern Europe for Quanmax AG and a further step in the direction of technological know-how with a potential of generating high margins and access to customers who are strategically important. In doing so, the business models of Quanmax AG and S&T do not overlap but complement each other. The value added chain can be expanded and the synergy effect can be utilised by using the purchase contacts of Quanmax AG in Asia.
Due to the satisfactory organic growth in 2011 supported by the contributions from the acquired subsidiaries, the ambitious growth targets and earnings expectations have been exceeded. A revenues of 153.2 million Euros (80.7 million Euros in the previous year) and profit after tax of 8.3 million Euros (4.0 million Euros in the previous year) could be achieved. The capital increase that took place at the end of December 2011 resulted in inlows amounting to 2.4 million Euros in 2011 and 2.0 million Euros in Januar 2012 (4.2 million Euros in the previous year). These strategic measures and business expansions could be carried out with the additionally available credit and factoring lines and helped in maintaining the financial stability of Quanmax AG.
Quanmax AG was able to continue its sales growth of the previous years in 2011 also. Due to positive business development and the continuing acquisition strategy, a revenues of Euro 153.2 million (previous year: EUR 80.7 million) was generated in 2011. Of this, the S&T group was able to contribute approx Euro 50 million since the initial consolidation on 1st November 2011.
The development of sales and earnings are influenced significantly by the change in product mix. Only five percent of the value is added through notebooks and 95 percent through solutions in the IT environment, which is also reflected in the earnings of Quanmax AG. The increasing focus on higher-margin solutions business is reflected particularly in the higher gross margin. While it stood at 25 percent during 2010, more than 30 percent was achieved in 2011 due to the changed product mix. The trend is still upwards for 2012.
The change in the individual items of the earnings position is heavily influenced by the consolidation of S&T AG. Overall, the costs in all areas increased while the total cost to revenue ratio improved. Thus, the objective to achieve a better sales/cost structure in 2011 than in 2010 could be fulfilled. Although the absolute labour costs and other expenses inevitably increased over the previous year and also disproportionately to sales, due to the changed product mix and acquisitions, the operating income increased significantly due to the higher margins (gross margin). Thus, an EBITA of EUR 11.0 million was achieved in 2011 compared to EUR 4.2 million. This corresponds to an EBITA margin of 7.2 percent as compared to 5.2 percent in 2010.
The higher financing volumes due to growth and the acquisition of S&T AG caused the interest expense to increase to Euro 1.3 million versus Euro 0.4 million in the previous year.
The EBT increased significantly to Euro 8.6 million in 2011 as compared to Euro 2.8 million in 2010. This also had an effect on the consolidated net income, which doubled to Euro 8.3 million (previous year: EUR 4.0 million). The return on sales thus amounted to 5.4 percent from 5.0 percent last year.
In the two months of its group affiliation, S&T AG revenues amounted to Euro 50 million and concluded with a balanced operating result. As before, existing restructuring costs in S&T AG were accompanied by restructuring earnings and other income. Thus S&T AG made an overall positive contribution of over Euro 2 million to the earnings.
In reporting, Quanmax AG differentiates between three strategic business units: IT products, IT solutions and the new segment of IT Solutions, S&T, formed due to the acquisition of S&T. While the IT products segment showed moderate revenue growth, the IT solutions segment was able to gain revenue significantly. The new segment IT Solutions S&T is defined by the business areas operated by S&T AG.
Das Segment befasst sich mit der Entwicklung und Vermarktung von Computerprodukten sowohl im Consumerbereich (B2C) als auch im professionellen Bereich (B2B). Neben der Vermarktung von Computer- und Computerhardware zählen insbesondere auch Server und Speicherlösungen zu diesem Segment. Darüber hinaus werden für industrielle Kunden spezielle Computerlösungen (Hardware) erstellt.
Im Geschäftssegment IT-Solutions werden Entwicklungen im IT-Security Bereich wie auch im Infotainment-Bereich getätigt. Spezielle Softwarelösungen führen zu margenstarkem Geschäft und innovativem Know-How. Seit dem vierten Quartal 2009 ist die Quanmax AG im Geschäftsfeld Cloud Computing tätig. Großen Stellenwert nehmen beim Cloud Computing Datensicherheit und Netzwerkinfrastruktur ein. Quanmax entwickelt für derartige Zwecke optimierte Appliances (mit für bestimmte Anwendungen vorkonfigurierter Software ausgestattete Server), die u. a. unter der Eigenmarke SecureGUARD vertrieben werden.
Dieser Geschäftsbereich beinhaltet Dienstleistungen rund um IT-Komponenten. Die Services reichen von Planung, Aufbau und Betrieb von Datacentern über die gesamte Planung und Umsetzung von Netzwerk-, Speicher- oder Security-Lösungen bis hin zu Outsourcing. Zudem werden reine Strategieberatungen für das Management bis hin zur Softwareentwicklung, -anpassung und -wartung durchgeführt.
*seit November 2011 | *from November 2011
Im Geschäftsjahr 2011 konnte die Liquidität der Quanmax AG auf weiterhin hohem Niveau gehalten werden. Durch die Übernahme der S&T erhöhte sich zwar der Bestand an Finanzierungsverbindlichkeiten, allerdings stehen diesen auch deutlich höhere liquide Mittel gegenüber. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit veränderte sich insbesondere durch das höhere Jahresergebnis. Die Investitionstätigkeit bewegt sich unverändert auf normalem Niveau, größere Einzelinvestitionen wurden nicht getätigt. Die höheren Finanzierungstätigkeiten stehen in Zusammenhang mit dem Geschäftswachstum und den Akquisitionen. Aufgrund dessen, dass die Akquisition in die S&T AG durch die Zeichnung der Kapitalerhöhung der S&T AG erfolgte, sind dem Konzern keine liquiden Mittel abgeflossen. Bereits zum Jahresende war ersichtlich, dass die S&T AG wieder zunehmend auf höhere Lieferantenkredite und Besicherungen durch Kreditversicherer vertrauen kann. Weitere positive Effekte aus diesen Sachverhalten werden für die Zukunft erwartet.
Die Veränderung der Bilanzpositionen ist nahezu ausschließlich auf die Akquisition der S&T AG zurückzuführen. Folgende Einflüsse auf die Bilanz kommen aus der S&T AG:
Die Liquiden Mittel erhöhten sich um 14,7 Mio. Euro, während gleichzeitig die Finanzverbindlichkeiten um 44,0 Mio. Euro anstiegen. Dem Anwachsen der Forderungen um 76,1 Mio. Euro und der Vorräte um 7,4 Mio. Euro stehen erhöhte Lieferantenverbindlichkeiten um 49,3 Mio. Euro gegenüber. Die sonstigen Forderungen und übrige Aktiva stiegen um 24,7 Mio. Euro, währen die sonstigen Verbindlichkeiten und übrigen Passiva sich um 26,6 Mio. Euro erhöhten. Rückstellungen trugen mit 19,9 Mio. Euro bei.
Das Anlagevermögen der Quanmax-Gruppe beträgt zum Bilanzstichtag 56,4 Mio. Euro (Vj. 23,4 Mio. Euro). Darin enthalten ist ein bilanzierter Goodwill von 27,9 Mio. Euro (Vj. 13,3 Mio. Euro). Die Erhöhung des Goodwills betrifft dabei mit 9,8 Mio. Euro die S&T AG. Die kurzfristigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf 161,4 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro), wobei die größte Position die Lieferforderungen in Höhe von 85,0 Mio. Euro (Vj. 8,9 Mio. Euro) darstellen. Der Vorratsbestand erhöhte sich auf 20,6 Mio. Euro gegenüber 13,2 Mio. Euro in 2010.
Von Seiten der Quanmax AG erfolgten in 2011 zwei Kapitalerhöhungen, die insgesamt das Grundkapital um 5 Mio. Euro erhöhten. Die Kapitalerhöhungen erfolgten etwa gleichermaßen durch eine Barkapitalerhöhung und zwei Sachkapitalerhöhungen. Dadurch wurden zum großen Teil die Akquisitionen finanziert. Während zum 31.12.2011 das konsolidierte Eigenkapital 54,6 Mio. Euro (Vj. 33,4 Mio. Euro) beträgt, belaufen sich die Finanzierungsverbindlichkeiten auf 53,5 Mio. Euro (Vj. 9,5 Mio. Euro), von denen 19,3 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro) langfristigen Charakter haben.
Die Rückstellungen erhöhten sich auf 23,8 Mio. Euro (Vj. 3,9 Mio. Euro), während die Lieferverbindlichkeiten auf 60,6 Mio. Euro (Vj.
This segment focuses on the development and marketing of computer products both in the consumer sector (B2C) as well as in the professional sector (B2B). Apart from the marketing of computers and computer hardware, servers and storage solutions are also included in this segment. In addition, special computer solutions (hardware) are created for industrial customers.
Developments in the IT security area as well as in the infotainment area come under the IT Solutions business segment. Special software solutions lead to high-margin business and innovative knowhow. Since the fourth quarter of 2009, Quanmax AG is operating in the Cloud computing business area. Data security and network infrastructure play a large role in Cloud computing. For such purposes, Quanmax develops optimised appliances (servers equipped with software pre-configured for specific applications) that are sold under a separate brand SecureGUARD.
This division includes services related to IT components. The services range from planning, construction and operation of data centres throughout the planning and implementation of network, storage and security solutions and outsourcing. In addition, pure strategy consulting for the management as well as software development, customisation and maintenance are carried out.
The liquidity of Quanmax AG continued to be on a high level in the fiscal year 2011. Though the stock of financial liabilities increased due to the acquisition of S&T, it is balanced by significantly higher liquid assets. The cash flow from operating activities changed in particular due to the higher annual earnings. Investment activity remains unchanged at normal levels, large individual investments were not made. Higher financing activities are related to business growth and acquisitions. No cash has flown out of the group due to the fact that the acquisition of S&T AG took place by subscribing to the capital increase of S&T AG. Towards the year-end, it was already apparent that S&T can again rely increasingly on higher trade credit and collateral by credit insurers. Other positive effects of these issues are expected in the future.
| 2011 | 2010 |
|---|---|
| 227,0 | 64,8 |
| 54,6 | 33,4 |
| 24% | 52% |
| 23,2 | 6,1 |
| 29,9 | 15,2 |
| 23,6 | $-5,7$ |
The change in the balance sheet can be almost entirely attributed to the acquisition of S&T AG. The following effects on the balance sheet come from S&T AG:
Cash and cash equivalents increased by Euro 14.7 million, while the debt rose by Euro 44.0 million at the same time. The increase in receivables by Euro 76.1 million and inventories by Euro 7.4 million are accompanied by an increase in trade payables by Euro 49.3 million. Other receivables and other assets increased by Euro 24.7 million, while other debts and other liabilities increased by Euro 26.6 million. Provisions contributed Euro 19.9 million.
The fixed assets of Quanmax Group as on the balance sheet date amount to EUR 56.4 million (previous year: EUR 23.4 million). This includes a balance-sheet goodwill of Euro 27.9 million (previous year: EUR 13.3 million). The increase in goodwill of Euro 9.8 million relates to S&T AG. Current assets amount to Euro 161.4 million (previous year: EUR 38.5 million), where the largest item is represented by the trade receivables amounting to EUR 85.0 million (previous year EUR 8.9 million). Inventories rose to Euro 20.6 million as compared to Euro 13.2 million in 2010.
On the part of Quanmax AG, two capital increases were made in 2011, which increased the total share capital by Euro 5 million. The capital increases were carried out about equally through a capital increase in cash and two capital increases by non-cash contribution. The acquisitions were financed in large part through this. While the consolidated equity on 31.12.2011 was Euro 54.6 million (previous year: EUR 33.4 million), the financial liabilities amounted to Euro 53.5 million (previous year EUR 9.5 million), of which Euro 19.3 million (previous year EUR 6.4 million) are long- term in nature.
The provisions increased to EUR 23.8 million (previous year EUR 3.9 million), while trade payables rose to Euro 60.6 million (previous
| Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. Euro) Consolidated profit and loss statement (in million Euro) |
2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse IT Produkte Revenues IT Products | 74,2 | 68,2 |
| Umsatzerlöse IT Solutions Revenues IT Solutions | 27,7 | 12,5 |
| Umsatzerlöse IT Solutions S&T Revenues IT Solutions S&T | 51,3 | 0,0 |
| Summe Umsatzerlöse Total Revenues | 153,2 | 80,7 |
| Gross Margin Gross Margin | 45,3 | 19,6 |
| EBITA EBITA | 11,0 | 4,2 |
| Ergebnis vor Steuern Earnings before tax | 8,6 | 2,8 |
| Konzernergebnis Net profit | 8,3 | 4,0 |
| Zusammengefasste Cashflowrechnung (in Mio. Euro) Consolidated cash flow statement (in million EUR) |
2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit Cash flows from operating activities | 0,5 | -3,5 |
| Cashflows aus Investitionstätigkeit Cash flows from investment activities | -16,8 | -2,3 |
| Cashflows aus Finanzierungstätigkeit Cash flows from financing activities | 14,3 | 5,5 |
| Liquide Mittel zum Jahresende Cash and cash equivalents at year-end | 29,9 | 15,2 |
2) lang- und kurzfristige Finanzschulden abzgl. Zahlungsmittel 2) long-term and short-term debt minus cash and cash equivalents 11,3 Mio. Euro) anstiegen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten betragen insgesamt 142,5 Mio. Euro (Vj. 20,4 Mio. Euro).
Insgesamt stieg die Bilanzsumme auf 227,0 Mio. Euro gegenüber 64,8 Mio. Euro in 2010.
Die in den Quanmax-Märkten eingesetzten bzw. anfallenden hohen Mengen an elektronischen Geräten und Elektronikschrott wachsen weiterhin kontinuierlich. Sie enthalten nicht nur teils gefährliche Bestandteile, sondern auch wichtige Rohstoffe. Für die Quanmax AG ist der bewusste Umgang mit zur Verfügung stehenden Ressourcen wichtig – fachgerechte Entsorgung, entsprechend ressourcenschonende Technologiekonzepte und ressourcenschonende Prozesse bei Beschaffung, Vertrieb und Produktion werden deshalb angestrebt als Beitrag zur Nachhaltigkeit angestrebt.
Die Quanmax AG beschäftigte zum 31.12.2011 insgesamt 1730 (Vj. 209) Mitarbeiter, für die Quanmax soziale Verantwortung und Fürsorge zu übernehmen hat. Der gesetzliche und freiwillige Sozialaufwand betrug im Geschäftsjahr 2011 TEUR 5.298 (Vj. TEUR 1.618). Der Fokus der Personalarbeit 2011 lag in der Integration der erworbenen Gesellschaften und Geschäftsbereiche sowie in der Stärkung der Loyalität der Mitarbeiter gegenüber dem Unternehmen. Zunehmend von Bedeutung ist die Gewinnung neuer, qualifizierter Mitarbeiter unter Berücksichtigung der demografischen Trends.
Ende 2009 hat die Quanmax AG begonnen, auch eigenentwickelte Produkte am Markt zu platzieren. Zwar vertreibt Quanmax hauptsächlich fremdentwickelte Computerprodukte, allerdings wurde mit den Akquisitionen in 2011 auch deutlich in Technologie investiert. Der Forschungs- und Entwicklungsbereich der Quanmax AG ist für die Geschäftssparte Computer zentral ausgerichtet, wohingegen für den Bereich Appliances die Kompetenzzentren je nach Technologie bzw. Markt bei den Tochtergesellschaften liegen. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erhöhten sich auf 7.615 TEUR (Vj. 6.617 TEUR).
Es gab keine wesentlichen Vorkommnisse nach dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2011, die Einfluss auf die Vermögens- Finanz- und Ertragslage gehabt hätten. Auftragslage und bisherige wirtschaftliche Entwicklung in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2012 liegen im Bereich der Erwartungen.
Anzugeben ist, dass die in der Bilanz gesondert ausgewiesenen, zur Eintragung in das Firmenbuch angemeldeten Kapitalerhöhungen, zwischenzeitlich eingetragen wurden.
Der Aufsichtsrat der S&T AG hat in seiner Sitzung am 6. Dezember 2011 eine Bereinigung der Firmenstruktur der S&T-Gruppe beschlossen. In diesem Zusammenhang wird neben der Liquidation bzw. dem Verkauf einzelner Tochtergesellschaften auch die Verschmelzung der Assetverwaltungsgesellschaft m.b.H. und deren Tochtergesellschaft S&T Austria GmbH. in die S&T AG erfolgen. Die vormalige Tochtergesellschaft S&T Software Development Sp. Z.o.o., Polen, wurde durch die S&T AG aus der Insolvenzmasse der S&T Schweiz Consulting AG, Schweiz, in 2012 rückerworben.
Der Begriff "Risiko" umfasst alle Einflüsse, Faktoren und Entwicklungen, die das Erreichen der Unternehmensziele potenziell gefährden. Die Quanmax AG ist ein international tätiges IT-Unternehmen mit zunehmender Ausrichtung in IT-Technologie und damit verschiedensten finanziellen und nicht finanziellen, branchenspezifischen und unternehmerischen Risiken ausgesetzt. Ziel des Managements ist es, im Rahmen des konzerninternen Risikomanagements Risiken und Chancen des unternehmerischen Handelns abzuwägen. Mittels eines konzernweiten Risikomanagementsystems sind entsprechende Risiken mit ihrer Risikostruktur zu erfassen und fortzuschreiben. Durch die inzwischen erfolgte regionale bzw. produktmäßige Ausweitung der Geschäftsbereiche sind entsprechende Anpassungen des Systems erfolgt bzw. noch zu ergänzen. Im Rahmen entsprechender Projekte sind zunächst die akquirierten Tochtergesellschaften in das System weiter zu integrieren, indem standardisierte Prozesse definiert und implementiert werden. Risikoerkennung und Risikomanagement erstrecken sich neben dem Finanz- & Controllingbereich auch auf die Bereiche Vertrieb, Produktion, Einkauf und Entwicklung. Von externer Seite fließen zusätzlich die Ergebnisse der Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Steuerberater ein.
Die Quanmax AG hat seit 2010 die Akquisitionstätigkeiten und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausgeweitet. Dadurch erhöhen sich die Chancen der Quanmax AG, Umsatzerlöse und Gewinne zu erhöhen. Insgesamt kam es zu einer Diversifizierung der bislang existierenden strategischen Risiken, wobei durch die Akquisitionen und Entwicklungen auch Einzelrisiken vorhanden sein können.
Für Quanmax stellen der hohe Wettbewerbsdruck und Veränderungen in der Konsumneigung bzw. Investitionsneigung bedeutende Risiken dar. Dabei gelingt es dem Unternehmen, durch kontinuierliche Marktbeobachtungen Trends frühzeitig zu erkennen und Produkte an den Bedürfnissen der Kunden schnell und verlässlich auszurichten.
Aufgrund des Geschäftsmodells der Quanmax AG ist grundsätzlich eine diversifizierte Kundenstruktur gegeben, oftmals mit einer über Jahre hinweg engen Kundenbindung. In der Vergangenheit waren keine signifikanten Forderungsausfälle zu verzeichnen. Bei einzelnen Gruppengesellschaften der Quanmax AG wird auch mit Forderungsfactoring gearbeitet. Dabei handelt es sich um echtes Factoring, bei dem auch die Forderungsrisiken von Quanmax abgehen. In Osteuropa zählen überwiegend größere Gesellschaften bzw. staatliche Organisationen zu den Kunden. Kreditlimits für Kunden werden überwiegend individuell auf Basis von Kundenratings vergeben. Offene Forderungen werden durch das Management überwacht.
Nahezu alle Geräte werden nach dem so genannten "Build-to-order-
year: EUR 11.3 million). Current liabilities amount to a total of Euro 142.5 million (previous year: EUR 20.4 million).
In all, the balance sheet total rose to Euro 227.0 million as compared to Euro 64.8 million in 2010.
The large quantities of electronic devices used and electronic waste generated in the Quanmax markets are growing constantly. They not only contain partially hazardous components but also important resources. Handling the available resources in a conscious manner is important for Quanmax AG - proper disposal, resource-conserving technological concepts and resource-conserving procurement, sales and production processes are therefore aimed at as a contribution towards sustainability.
Quanmax AG employed a total of 1730 employees (209 in the previous year) as on 31.12.2011 for whom Quanmax has assumed social responsibility and welfare. The statutory and voluntary social expenditure amounted to 5.298 thousand Euros in the fiscal year 2011 (1.618 thousand Euros in the previous year). The focus of human resources management in 2011 was on integrating the acquired companies and business divisions, as well as on strengthening the loyalty of employees vis-a-vis Quanmax AG. Hiring new, qualified employees is becoming increasing important considering the demographic trends.
By the end of 2009, Quanmax AG had also started to market internally developed products. Even though Quanmax mainly sells externally developed computer products, significant investments have been made in technology with the acquisitions in 2011. The research and development division of Quanmax AG is centrally located for the business segment of Computers whereas the competency centres for the business segment of Appliances are located in the subsidiaries depending on the technology and market. The expenditure on research and development increased to 7.615 thousand Euros (6,617 thousand Euros in the previous year).
There were no major events after the reporting date of 31st December 2011, which had an impact on the asset, financial and earnings position. The order situation and current business development in the initial months of 2012 are in line with the expectations.
It needs to be stated that the capital increases shown separately in the balance sheet and to be entered in the commercial register, have been entered in the meantime.
The supervisory board of S&T AG decided to reassess the structure of S&T Group in its meeting held on 6th December 2011. In this context, the Assetverwaltungsgesellschaft m.b.H and its subsidiary S&T Austria GmbH will be merged with S&T AG in addition to the liquidation and sale of individual subsidiaries. The former subsidiary of S&T Software Development Sp Z.o.o, Poland, was re-purchased in 2012 by S & T from the insolvency assets of S&T Schweiz Consulting AG, Switzerland.
The term "risk" includes all influences, factors and developments which potentially threaten the achievement of corporate goals. Quanmax AG is an IT company that is globally active with increasing focus on IT-technology and is thus exposed to various financial and non-financial, sector-specific and business-related risks. The objective of the management is to balance the risks and opportunities involved in conducting business as part of the Group's internal risk management. The corresponding risks along with their risk structure are to be captured and updated using a common risk management system across the group. Corresponding modifications have been made or yet to be made to the system due to the regional and product-wise expansion of the business divisions that has taken place in the meantime. The acquired subsidiaries have to be initially integrated into the system by defining standard processes and implementing them as part of appropriate projects. Risk identification and risk management extend to sales, production, purchasing and development in addition to finance & controlling. The external results from the auditors, lawyers and tax consultants are additionally incorporated.
Since 2010, Quanmax AG has expanded its acquisition as well as research and development activities. Thus, Quanmax AG has a better chance of increasing its sales revenues and profits. On the whole, there was a diversification of the existing strategic risks. However, there may be individual risks involved with the acquisitions and developments.
The high competitive pressure and changes in consumption and investment patterns represent significant risks for Quanmax. The company is able to identify trends early through continuous market surveys and align products quickly and reliably to the needs of customers.
Because of the business model of Quanmax AG, a diversified customer base is ensured with a strong customer loyalty over the years. No significant bad debts were recorded in the past. Debt factoring is used for each of the group companies of Quanmax AG. This is real factoring, which also misses out the debt risks of Quanmax. In Eastern Europe, large companies and government organisations are the primary customers. Credit limits are mostly set individually for customers based on customer ratings. Outstanding debts are monitored by the management.
Procurement and production risks
Almost all the devices are made-to-order according to the so-called
System" am Produktionsstandort in Linz oder bei qualifizierten Partnern auftragsgefertigt. Mit diesem Geschäftsmodell begegnet die Quanmax AG den u. a. nachfragebedingten Preisschwankungsrisiken. Dem Wertverfall von lagernden Komponenten durch den technologischen Fortschritt kann somit weitestgehend Einhalt geboten werden. Kosten für "seltene Erden", aber auch steigende Lohnkosten in China, vor allem für Produktionskräfte, können das Preisniveau beeinflussen.
Durch die zunehmende Entwicklung von eigenen Technologien im Bereich Appliances gewinnen der Schutz dieser Technologien sowie die rechtzeitige Markteinführung zunehmend an Bedeutung. Verzögerte Entwicklungsfertigstellungen oder nicht wettbewerbsfähige Produkte stellen dabei die größten inhärenten Risiken dar.
Das IT-Projektgeschäft unterliegt unterschiedlichen Risiken bei der Kalkulation und Abwicklung, vor allem bei Verträgen mit Fixpreisen. Nicht auszuschließen sind Verschiebungen, Verzögerungen oder der gänzliche Abbruch von Beratungsprojekten. Dies führt nicht nur zur Problematik, Schadensersätze einfordern zu müssen, sondern auch zu Risiken in der Kapazitätsauslastung. Zur Risikosteuerung werden konzerneinheitliche Methoden und Werkzeuge zum Projektmanagement und Projektcontrolling genutzt. Bekannte Projektrisiken werden durch die Bildung entsprechender Rückstellungen ausreichend berücksichtigt. Zusätzlich ist die Quanmax AG gegen eine Reihe typischer Haftpflichtrisiken versichert.
Aufgrund von Kapitalerhöhungsmaßnahmen, liquiditätsschonenden Akquisitionen und gutem Geschäftsverlauf hat sich der Finanzierungsspielraum der Quanmax AG im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter verbessert. Von Seiten der Banken stehen ausreichend Kreditlinien zur Verfügung, um auch kurzfristig einen Finanzierungsspielraum zu haben. Die gute Eigenkapitaldeckung trägt zur finanziellen Stabilität bei. Die Liquiditätsprobleme der S&T AG in der Vergangenheit haben sich in den vergangenen Monaten nahezu gelöst.
Das Zinsänderungsrisiko stellt das Risiko von Wertänderungen festverzinslicher Finanzinstrumente, die zur Finanzierung der Gruppe eingesetzt werden, aufgrund der Schwankung von Marktzinssätzen dar. Da nur in geringen Umfang festverzinsliche Verträge vorliegen, werden dazu keine Maßnahmen gesetzt.
Aufgrund der internationalen Ausrichtung der Quanmax AG wird ein hoher Anteil der Geschäfte in anderen Währungen als der Berichtswährung EUR getätigt. Dazu gehören insbesondere der US-Dollar und die lokalen Währungen Zentral- und Osteuropas. Die Volatilität einzelner Währungen kann sich erheblich auf die Umsatzerlöse und Ergebnisse der S&T Gruppe auswirken. Dem Fremdwährungsrisiko wird durch währungskongruente Finanzierung der Geschäfte, die Beschaffung von Fremdleistungen in der jeweiligen Landeswährung und die Vereinbarung von Währungsschwankungsklauseln begegnet. Im Einzelfall werden zur Absicherung derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Spekulationsgeschäfte, also das Eingehen von Risiken außerhalb der operativen Geschäftstätigkeit, sind nicht zulässig. Zum Bilanzstichtag lagen keine Währungsderivate vor.
Die Quanmax AG ist wie jede international agierende Gesellschaft rechtlichen Risiken in unterschiedlichem Umfang ausgesetzt. Da"Build-to-order system" at the production site in Linz or by qualified partners. With this business model, Quanmax AG is able to meet demand-driven price fluctuation risks. The depreciation in the value of stored components due to technological advances can therefore be stopped as far as possible. The price of "rare earths" as well as the rising wage costs in China, especially for production staff, may affect the price levels.
Because of the increasing number of in-house technologies being developed in the Appliances segment, the security of these technologies as well as their timely launch is becoming increasingly important. Delayed completion of development or non-competitive products represents the biggest inherent risk.
IT project business is subject to various risks during costing and execution, especially in case of fixed price contracts. Postponements, delays or complete stop of consulting projects cannot be ruled out. This not only results in problems related to asking for compensation for loss suffered but also leads to risks in capacity utilisation. Common methods and tools are used across the Group for managing and controlling projects. Project risks that are known are adequately taken into consideration by providing appropriate reserves. In addition, Quanmax AG is insured against a series of typical liability risks.
Due to the measures for increasing the capital, acquisitions to improve the liquidity situation and good business performance, the financial margin of Quanmax AG has improved in the past fiscal year. Sufficient credit is available from banks to generate financial margin in the short-term. The good equity capital cover contributes towards financial stability. The past liquidity problems of S&T AG have been almost resolved in the last few months.
The interest rate risk represents the risk of changes in value of fixed-rate financial instruments that are used to finance the group, due to fluctuations in market interest rates. Since the number of fixed-rate contracts is not many, no measures are defined for this purpose.
Due to the global focus of Quanmax AG, a lot of business transactions are made in currencies other than the reporting currency of EUR. These include the U.S dollar in particular and local currencies of Central and Eastern Europe. The volatility of individual currencies can have a significantly effect on the sales revenues and results of the S&T Group. The foreign currency risk is countered by currencycongruent funding of the business, procuring external services in the local currency and agreeing upon currency fluctuation clauses. Derivative financial instruments are used for hedging in individual cases. Speculation business, that is, taking risks outside the operational business activities, is not allowed. There were no derivative currency contracts on the balance sheet date.
Quanmax AG is exposed to various levels of legal risks just like any company with international operations. A distinction is made bei ist grundsätzlich zwischen gesellschaftsrechtlichen Risiken, Vertragsrisiken, Patentrisiken aber auch Steuer- und Zollrisiken zu unterscheiden. Grundsätzlich wird das Risiko über die Verwendung von standardisierten Auftrags- und Geschäftsbedingungen minimiert sowie Standardprozesse. Sofern notwendig oder sachgerecht werden externe Rechtsanwälte und Steuerberater zur Risikoeinschätzung bzw. Bearbeitung der Sachverhalte einbezogen.
Es gilt, entsprechende Chancen durch die Geschäftstätigkeit zu nutzen und in wirtschaftlichen Erfolg für die Gesellschaft umzuwandeln. Während der Geschäftsbereich Computer als mittelfristig stabil angesehen wird, jedoch nicht die Basis für die wachstumsund ertragsambitionierten Ziele der Quanmax AG darstellen kann, wird dies vielmehr im Bereich Lösungen und Appliances erwartet. Aufgabe des Managements ist es, die mittlerweile internationale Struktur von Quanmax gezielt auszubauen und die Tochtergesellschaften, insbesondere die S&T AG, weiter zu integrieren, um mit entsprechenden strategischen Maßnahmen Vertriebs- und Kostensynergien zu nutzen. Die Neuentwicklung bzw. Weiterentwicklung der bestehenden eigenen Technologie wird hier als wesentliche Chance gesehen, die Wertschöpfungskette, aber auch das Produkt- und Dienstleistungsportfolio der Quanmax AG zu erweitern.
Wesentliche Bausteine des internen Managementsystems sind die standardisierten Berichte, die grundsätzlich in monatlichem Turnus an das Management und den Aufsichtsrat der Gesellschaft, aber auch an die Muttergesellschaft gehen. Durch standardisierte Kernprozesse und Stellenbeschreibungen sind Abläufe definiert und mit internen Kontrollen besetzt. Das Reporting und Controlling von Risiken ist dabei hierarchisch aufgebaut. Durch den Finanzbereich bei den jeweiligen Gesellschaften werden die Anforderungen des Rechnungslegungsprozesses umgesetzt. Einheitliche Bilanzierungsrichtlinien, unterstützt durch standardisierte Berichtsformulare bzw. Dateien sollen interne Kontrollmechanismen unterstützen. Das lokale Management hat zudem die Verantwortlichkeit für die Einhaltung der konzernweiten Vorgaben, während durch den zentralen Finanzbereich bei der Quanmax AG alle Daten zusammengeführt und ausgewertet werden, bevor wiederum ein Standardreporting an die Geschäftsleitung der Quanmax AG übergeben wird. Das Management der Gesellschaften ist verpflichtet, zu wesentlichen Risiken Stellung zu nehmen.
Weiterhin werden Vollständigkeit und Richtigkeit von Daten des Rechnungswesens regelmäßig anhand von Stichproben und Plausibilitätsprüfungen sowohl manuell als auch EDV-unterstützt überprüft. Auf Basis detaillierter monatlicher und quartalsmäßiger Finanzberichte werden Abweichungen in der Ertrags- und Vermögenslage von Plan- und Vorjahreswerten identifiziert und analysiert.
Insgesamt werden die volkswirtschaftlichen Rahmendaten nach aktuellen Umfragen für die meisten Länder verhalten bzw. rückläufig eingeschätzt. Eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung des IT-Marktes ist 2012 noch nicht zu erwarten.
between corporate risks, contractual risks, patent risks as well as tax and customs risks. The risk is minimised by using standardised contract and business terms as well as standardised processes. If necessary or appropriate, external lawyers and tax consultants are involved for assessing the risk and for handling the situations.
Appropriate business opportunities have to be utilised and converted into business success for the company. Whereas the Computer business segment is considered to be stable in the medium term but cannot be the basis for the ambitious growth and profit goals of Quanmax AG, this is rather expected from the business segments of Solutions and Appliances. The management is responsible for specifically expanding the global structure of Quanmax and integrating the subsidiaries, in particular the S&T AG, to use the sales and cost synergies with corresponding strategic measures. New or further development of existing in-house technology is considered here as a significant opportunity not only to expand the value addition chain but also the product and service portfolio of Quanmax AG.
The important building blocks of the internal management system are the standardised reports, which are normally sent every month to the management and the supervisory board of the company as well also to the parent company. Work flows are defined using standardised core processes and job descriptions and provided with internal controls. The reporting and controlling of risks is structured hierarchically. The finance departments of the respective companies implement the requirements of the accounting process. Uniform accounting guidelines supported by standardised reporting forms and files, should support internal control mechanisms. The local management is also responsible for compliance with the Group requirements, whereas the central finance department of Quanmax AG consolidates the data and evaluates it before sending a standard report to the management of Quanmax AG. The company management is obliged to give their opinion on significant risks.
In addition, the completeness and correctness of the accounting data is regularly checked by random sampling and plausibility checks, both manually as well as using computers. Based on detailed monthly and quarterly financial reports, variations in the income and assets positions of the planned year and previous year are identified and analysed.
On the whole, the economic data for most of the countries are estimated to remain the same or decline according to recent surveys. A sustained business recovery in the IT market is not to be expected in 2012.
Die Zielsetzung und Strategie der Quanmax AG ist unverändert: Profitables Wachstum. Wie schon in 2010 und 2011 ist es auch in den Folgejahren strategisches Ziel der Quanmax AG, sich weiter zu einem innovativen Technologieunternehmen bzw. Lösungsanbieter mit steigendem Anteil an Eigenentwicklungen zu wandeln. Mit der Akquisition der S&T AG ist ein deutlicher Umsatzsprung bei gleichzeitiger Steigerung der Bruttomargen erfolgt. Zielsetzung ist es, die Kostenstruktur effizient zu halten, so dass ab 2012 auch die S&T AG positive Ergebnisse erzielen soll. Während dies bei den meisten osteuropäischen Gesellschaften gegeben ist, stehen in Österreich noch Kosteneinsparungen - insbesondere durch Synergien innerhalb der Gruppe - auf der Agenda. Dabei steht für dieses Segment nicht das Wachstum, sondern zunächst die Profitabilität im Vordergrund. Insgesamt wird somit für 2012 ein Umsatz von 330 Mio. Euro erwartet, der erstmalig zu einem zweistelligen Konzernergebnis von über 10 Mio. Euro führen soll.
Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 29.9.2008 wurde eine bedingte Kapitalerhöhung beschlossen. Der Vorstand darf mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital um höchstens EUR 3 Mio. durch die Ausgabe auf den Inhaber lautenden, nennbetragslosen, stimm- und gewinnberechtigten Stückaktien im anteiligen Betrag des Grundkapitals von je EUR 1,00 beschließen, wobei diese Erhöhung nur soweit durchgeführt werden darf, wie vom Umtauschrecht der Wandelanleihe Gebrauch gemacht wird. Weiterhin muss die Angabe des Da tums des Ermächtigungsbeschlusses des Aufsichtsrates, so-
Der Vorstand ist ermächtigt, bis einschließlich 5. Dezember 2013 eigene Aktien zu erwerben, wobei die Gesellschaft – zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt – höchstens 10% der Stückaktien der Gesellschaft erwerben darf. Die Aktien dürfen zu einem Gegenwert erworben werden, der den Börsenkurs um nicht mehr als 5% über- bzw. unterschreitet. Der Vorstandsbeschluss und das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm sind einschließlich von dessen Dauer zu veröffentlichen. Der Vorstand hat von seinem Recht, eigene Aktien zu erwerben, im Berichtsjahr 2011 keinen Gebrauch gemacht.
Als maßgeblicher Börsekurs gilt der durchschnittliche Schlusskurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems tretenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten fünf Handelstage vor dem Erwerb der Aktien.
Ferner ist der Vorstand ermächtigt, die gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 und Abs. 1a und 1b Aktiengesetz erworbenen eigenen Aktien auf andere Weise als über die Börse oder durch öffentliches Angebot zu veräußern, nämlich zum Zweck der Ausgabe dieser Aktien gegen Sacheinlagen von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland oder sonstigen Vermögensgegenständen (z.B. Patente).
Der Vorstand ist ermächtigt, bis einschließlich 5. Juni 2016 das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats um insgesamt höchstens EUR 12.063.649 durch Ausgabe von bis zu 12.063.649 auf Inhaber lautende Stückaktien mit Stimmrecht gegen Bareinlagen oder gegen Sacheinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen. Im Rahmen dieser Ermächtigung wurden von der Gesellschaft bis zum Abschlussstichtag 2.680.810 und 432.551 neue Aktien gegen Bar- und Sacheinlage zur Eintragung in das Firmenbuch angemeldet.
Ansonsten bestehen keine Befugnisse der Mitglieder des Vorstandes, die sich nicht unmittelbar aus dem Gesetz ergeben, dies auch insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit, Aktien auszugeben oder zurückzukaufen.
Linz, am 13. April 2012 Michael Jeske Dieter Gauglitz Helmut Otto
Dieser Lagebericht enthält Aussagen, die sich auf die zuk. Entwicklung der Quanmax AG sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die die Quanmax AG auf Basis aller zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen hat. Sollten die zu Grunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zur Zeit erwarteten Ergebnisse abweichen. Eine Gewähr kann die Quanmax AG für diese Angaben daher nicht übernehmen.
The objective and strategy of Quanmax AG remains unchanged: Profitable growth. As in 2010 and 2011, the strategic objective of Quanmax AG for the coming years is to transform itself further to an innovative technology company and solution provider with an increasing focus on in-house developments. There was a significant jump in revenues with a simultaneous increase in gross margins by acquiring S&T AG. The objective is to keep the cost structure efficient in order to ensure that S&T AG also achieves positive results from 2012. Whereas this has already been implemented in most of the Eastern European companies, cost saving measures are still on the agenda in Austria, especially by using synergies within the group. In doing so, the initial focus for this segment is not growth but the profitability. On the whole, a revenues of 330 million Euros is expected in 2012, which should result in a double-digit consolidated profit of more than 10 million Euros for the first time.
A conditional increase in capital has been passed in the resolution of the annual general meeting dated 29.9.2008. With the consent of the Supervisory Board, the Board is authorised to increase the share capital by a maximum of 3 million Euros by issuing bearer, without nominal value, shares without par value and with voting and participation rights, in the proportionate amount of the share capital of EUR 1.00 each, whereupon this increase may only be exercised to the extent required by the bond conversion rights. In addition, the date on which the authorisation was passed by the Supervisory Board as well as the issue price have to be specified.
Till (including) 5th December 2013, the Board is authorised to buy its own shares. In doing so, the company may acquire a maximum of 10% of the shares without par value along with other shares already bought and held by the company. The shares may be bought at a nominal value that should not vary from the market price by more than +/- 5%. The decision of the Board and the relevant repurchase program as well as its duration should be published. The Board has not exercised its right to buy shares in the reporting year 2011.
The stock market price is the average closing price for shares of the company in XETRA trading (or a successor system replacing the XETRA system) at the Frankfurt/Main Stock Exchange during the last five trading days prior to the acquisition of the shares.
The Board is also authorised to dispose of the treasury shares purchased according to § 65 Para 1 Z 8 and Para 1a and 1b Companies Act, in a manner other than via the stock exchange or a public offer, namely for the purpose of issuing such shares for a consideration of enterprise, operations, divisions or units in one or more companies at home or abroad, or other assets (e.g. patents).
The Board is authorised to increase the share capital once or several times till 5th June 2016 with the consent of the Supervisory Board by a maximum of 12,063,649 Euros by issuing bearer shares without par value and with voting rights in cash or in kind. As part of this authorisation, 2,680,810 and 432,551 new shares were registered in the commercial register by the company against cash and in kind till the reporting date.
There are no other powers of the members of the Board, which do not arise directly from the law, also in particular, the power to issue or buy back shares.
Linz, 13th April 2012 Michael Jeske Dieter Gauglitz Helmut Otto
This management report contains statements relating to the future development of Quanmax AG as well as the business development. These statements are estimates made by Quanmax AG on the basis of the information presently available. If the assumptions on which they are based are incorrect or if other risks come into the picture, the actual results may differ from those currently anticipated. Quanmax AG cannot therefore provide any guarantee for this information.
| VERMÖGEN Total net assets | Erläuterung Nr. Notes |
31.12.2011 TEUR |
31.12.2010 TEUR |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte Non-current assets | |||
| Sachanlagen Tangible assets | (1) | 11.108 | 2.741 |
| Immaterielle Vermögenswerte Intangible assets | (2) | 40.903 | 20.600 |
| Finanzielle Vermögenswerte Financial assets | (3) | 4.437 | 96 |
| Latente Steuern Deferred income tax | (23) | 9.166 | 2.871 |
| 65.614 | 26.308 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte Current assets | |||
| Vorräte Inventories | (4) | 20.608 | 13.205 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Trade receivables | (5) | 85.047 | 8.927 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte / Other receivables | (6) | 25.872 | 1.196 |
| Liquide Mittel Cash | (7) | 29.903 | 15.172 |
| 161.430 | 38.500 | ||
| SUMME VERMÖGEN Total assets | 227.044 | 64.808 |
| EIGENKAPITAL UND SCHULDEN Equity and liabilities | Erläuterung Nr. Notes |
31.12.2011 TEUR |
31.12.2010 TEUR |
|---|---|---|---|
| Konzerneigenkapital Equity | |||
| Gezeichnetes Kapital Common stock | (8) | 24.127 | 22.200 |
| Geleistete Einlagen zur Durchführung einer Kapitalerhöhung Deposits made for a capital increase |
(8) | 3.114 | 0 |
| Kapitalrücklage Additional paid in capital | (8) | 12.387 | 7.675 |
| Angesammelte Ergebnisse retained earnings | 9.886 | 2.837 | |
| Sonstige Eigenkapitalbestandteile other comprensive income | -314 | 72 | |
| Auf die Anteilsinhaber der Muttergesellschaft entfallendes Eigenkapital equity attributable to the shareholders of the parent company |
49.200 | 32.784 | |
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss minorities | (8) | 5.374 | 574 |
| 54.574 | 33.358 | ||
| Langfristige Schulden Long-term liabilities | |||
| Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten long-term interest bearing liabilities | (10) | 19.288 | 6.384 |
| Langfristige übrige finanzielle Verbindlichkeiten long-term liabilities | (14) | 3.974 | 3.531 |
| Latente Steuern Deferred income tax | (23) | 1.350 | 0 |
| Rückstellungen Accruals | (9) | 5.356 | 1.157 |
| 29.968 | 11.072 | ||
| Kurzfristige Schulden Short-term liabilities | |||
| Verzinsliche Verbindlichkeiten Interest bearing liabilites | (11) | 34.181 | 3.122 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Trade payables | (12) | 60.574 | 11.298 |
| Rückstellungen Accruals | (9) | 18.364 | 2.695 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Other payables | (13) | 29.383 | 3.263 |
| 142.502 | 20.378 | ||
| Summe Eigenkapital und Schulden Total equity & liabilities | 227.044 | 64.808 |
| Konzerngesamtperiodenerfolg group earnings | 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|---|---|---|
| Konzernergebnis group earnings | 8.329 | 4.026 |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste aus der Währungsumrechnung non realised profit & loss out of currency changes |
-464 | 85 |
| Sonstiges Ergebnis other income | -464 | 85 |
| Konzerngesamtperiodenerfolg nach Steuern group earnings after taxes | 7.865 | 4.111 |
| davon entfallen auf as of attributable to Anteilsinhaber ohne beherrschenden Einfluss minority interest |
1.129 | 283 |
| Anteilsinhaber der Muttergesellschaft shareholders of the parent company | 6.736 | 3.828 |
| Den Anteilinhabern der Muttergesellschaft zurechenbarer Anteil am Eigenkapital equity attributable to the shareholders of the parent company |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Erläuterung Nr. |
gezeichnetes Kapital |
geleistete Einlagen zur Durchführung einer Kapitalerhöhung |
Kap italrücklagen | angesammelte Ergebnisse |
Sonstige Eigenkapital bestandteile |
Gesamt | Anteilsinhaber ohne beherrschenden Einfluss |
Eigenkapital | |
| Registered capital | add. Paid in capital | add. Paid in capital | retained earnings | other comprehensive income |
Total | minorities | equity | ||
| Entwicklung des Eigenkapitals shareholders equity |
Note | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR |
| Stand 1.1.2010 Balance at 1.1.2010 | 13.735 | 0 | 5.331 | -919 | 0 | 18.147 | 0 | 18.147 | |
| Konzernergebnis Consolidated profit | 0 | 0 | 0 | 3.756 | 0 | 3.756 | 270 | 4.026 | |
| sonstiges Ergebnis / miscellaneous profit | 0 | 0 | 0 | 0 | 72 | 72 | 13 | 85 | |
| Übrige Veränderungen Other changes | |||||||||
| Erwerb von Tochterunternehmen Acquisition of subsidiaries | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 291 | 291 | |
| 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 291 | 291 | ||
| Transaktionen mit Anteilseignern Transactions with Shareholders | |||||||||
| Kapitalerhöhung capital increase | (8) | 8.465 | 0 | 2.484 | 0 | 0 | 10.949 | 0 | 10.949 |
| Transaktionskosten transaction costs | (8) | 0 8.465 |
0 0 |
-140 2.344 |
0 0 |
0 0 |
-140 10.809 |
0 0 |
-140 10.809 |
| Stand 31.12.2010 Balance at 31.12.2010 | 22.200 | 0 | 7.675 | 2.837 | 72 | 32.784 | 574 | 33.358 | |
| Stand 1.1.2011 Balance at1.1.2011 | 22.200 | 0 | 7.675 | 2.837 | 72 | 32.784 | 574 | 33.358 | |
| Konzernergebnis Consolidated profit | 0 | 0 | 0 | 7.049 | 0 | 7.049 | 1.280 | 8.329 | |
| sonstiges Ergebnis miscellaneous profit | 0 | 0 | 0 | 0 | -209 | -209 | -255 | -464 | |
| Übrige Veränderungen other changes | |||||||||
| Erwerb von Tochterunternehmen acquisition of subsidiaries | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.855 | 3.855 | |
| sonstige Anpassungen miscellaneous adjustments | 0 | 0 | 0 | 0 | -177 | -177 | -17 | -194 | |
| 0 | 0 | 0 | 0 | -177 | -177 | 3.838 | 3.661 | ||
| Transaktionen mit Anteilseignern Transactions with Shareholders | |||||||||
| Dividenden dividends | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -63 | -63 | |
| Kapitalerhöhung capital increase | (8) | 1.927 | 3.114 | 4.848 | 0 | 0 | 9.889 | 0 | 9.889 |
| Transaktionskosten transaction costs | (8) | 0 | 0 | -136 | 0 | 0 | -136 | 0 | -136 |
| 1.927 | 3.114 | 4.712 | 0 | 0 | 9.753 | -63 | 9.690 | ||
| Stand 31.12.2011 Balance at 31.12.2011 | 24.127 | 3.114 | 12.387 | 9.886 | -314 | 49.200 | 5.374 | 54.574 |
| KONZERNGELDFLUSSRECHNUNG consolidated cash flow statement | Erläuterung Nr. Note |
31.12.11 TEUR |
31.12.10 TEUR |
|---|---|---|---|
| Konzern-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Operational cash flow | |||
| Ergebnis vor Ertragssteuern earnings before taxes | 8.619 | 2.821 | |
| Abschreibungen depreciation | 2.760 | 1.324 | |
| Zinsaufwendungen interest paids | 1.273 | 434 | |
| Zinserträge und Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen Interest income & Income of disposal from financial asssets |
-250 | -28 | |
| Zunahme/Abnahme der Rückstellungen change in accruals | -4.983 | 1.663 | |
| Gewinn/Verluste aus dem Abgang von langfristigen nicht finanziellen Vermögenswerten Profit/Loss from disposal of long-term non financial assets |
213 | 0 | |
| Veränderung von Vorräten changes in inventory | -80 | -4.597 | |
| Veränderung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen changes in trade receivables | -18.360 | -2.493 | |
| Veränderung von sonstigen Forderungen und Vermögenswerten changes other receivables and assets | 795 | -58 | |
| Veränderung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen changes in trade payables | 22.434 | 1.298 | |
| Veränderung von sonstigen Verbindlichkeiten changes in payables related parties | -7.112 | -3.348 | |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen other non cash effective items | -3.123 | 91 | |
| Aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel Cash generated by operations | 2.186 | -2.893 | |
| Gezahlte Zinsen payed interest | -983 | -434 | |
| Erhaltene/Gezahlte Ertragssteuern payed/received income tax | -727 | -187 | |
| Netto-Geldfluss aus der operativen Tätigkeit operational cash flow | 476 | -3.514 | |
| Konzern-Cashflow aus der Investitionstätigkeit cash flow from investing activites | |||
| Erwerb von lfr. nicht finanziellen Vermögenswerten purchase of non financial assets | -2.820 | -981 | |
| Erwerb von Finanzinstrumenten purchases of financial instruments | -2.592 | -96 | |
| Erlöse aus dem Verkauf von lfr. nicht finanziellen Vermögenswerten sale of non financial assets | 0 | 0 | |
| Auszahlungen für Erwerb von Tochterunternehmen abzüglich übernommener Zahlungsmittel und zuzüglich übernommener Kontokorrentverbindlichkeiten Payables for acquisitions of subisidaries minus means of payment plus current account liabilities |
-11.621 | -1.216 | |
| Zinseinnahmen Interest Earnings | 221 | 28 | |
| Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit cash flow from investing activities | -16.812 | -2.265 | |
| Konzern-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit cash flow from financing activities | |||
| Aufnahme lfr Finanzverbindlichkeiten proceeds from borrowings | 11.893 | 1.322 | |
| Dividenden Minderheiten pinority dividends | -63 | 0 | |
| Kapitalerhöhung proceeds from capital increase | 2.428 | 4.171 | |
| Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit cash flow from financing activities | 14.258 | 5.493 | |
| Wechselkursveränderungen changes in currency exchange ratio | 52 | 85 | |
| Veränderung des Finanzmittelbestandes net change in cash and equvalents | -2.026 | -201 | |
| Finanzmittelbestand zu Beginn des Geschäftsjahres cash and equivalents beginning of period | 12.050 | 12.251 | |
| Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres cash and equvalents end of period | 10.024 | 12.050 | |
| Kontokorrentverbindlichkeiten current account liabilities | 17.931 | 905 | |
| Guthaben bei Kreditinstituten mit Verfügungsbeschränkung Bank balances with restraint | 1.948 | 2.217 | |
| Liquider Mittel gesamt Total liquid assets | (24) | 29.903 | 15.172 |
MAXDATA Microserver MAXDATA Microserver
| EUR | ANSCHAFFUNGSKOSTEN COST | ENTWICKLUNG ABSCHREIBUNG DEPRECIATION | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| A/H Kosten Beginn |
Währungsver änderung |
Zugänge aus Unternehmens erwerb |
Umgliederung | Zugang | Abgänge | A/H Kosten Ende |
Stand 1.1. | Währungsver änderung |
Umgliederung | Zugang | Abgang | Abschr. kum. | Buchwert Ende |
Buchwert Beginn |
|
| I. IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE INTANGIBLE ASSETS |
cost begin | currency changes |
additions from acquisitions |
reclassification | additions | disposals | cost end | balance at 1.1 | currency changes |
reclassification | additions | disposals | cumulative depreciation |
book value end | book value begin |
| Software und Lizenzrechte software and licenses | 1.297.207 | 147 | 1.179.040 | 5.614 | 1.258.197 | 49.890 | 3.690.315 | 679.560 | -5 | 798 | 492.789 | 20.788 | 1.152.354 | 2.537.961 | 617.647 |
| aktivierte Kundenbeziehungen capitalised customer relations | 3.202.210 | 0 | 1.011.000 | 0 | 0 | 0 | 4.213.210 | 597.148 | 5 | 0 | 488.591 | 0 | 1.085.744 | 3.127.466 | 2.605.062 |
| Marken Brands | 3.226.266 | 0 | 3.179.000 | 0 | 14.370 | 0 | 6.419.636 | 530.413 | 0 | 0 | 273.700 | 0 | 804.113 | 5.615.523 | 2.695.853 |
| Technologien Technologies | 1.550.946 | 0 | 476.000 | 0 | 246.231 | 399 | 2.272.778 | 164.090 | -539 | 0 | 359.613 | 0 | 523.164 | 1.749.614 | 1.386.856 |
| Firmenwert Goodwill | 13.294.149 | 0 | 14.577.945 | 0 | 0 | 0 | 27.872.094 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 27.872.094 | 13.294.149 |
| Summe Total | 22.570.778 | 147 | 20.422.985 | 5.614 | 1.518.798 | 50.289 | 44.468.033 | 1.971.211 | -539 | 798 | 1.614.693 | 20.788 | 3.565.375 | 40.902.657 | 20.599.567 |
| Summe inmat. Verm.werte Total intangible assets | 22.570.778 | 147 | 20.442.985 | 5.614 | 1.518.798 | 50.289 | 44.468.033 | 1.971.211 | -539 | 798 | 1.614.693 | 20.788 | 3.565.375 | 40.902.657 | 20.599.567 |
| A/H Kosten Beginn |
Währungsver änderung |
Zugänge aus Unternehmens erwerb |
Umgliederung | Zugang | Abgänge | A/H Kosten Ende |
Stand 1.1. | Währungsver änderung |
Umgliederung | Zugang | Abgang | Abschr. kum. | Buchwert Ende |
Buchwert Beginn |
|
| Cost begin | currency changes |
additions from acquisitions |
Reclassification | Additions | disposals | Cost end | Balance at 1.1 | currency changes |
Reclassification | Additions | disposals | cumulative depre ciation |
Book value end | Book value begin | |
| II. SACHANLAGEN Tangible assets | |||||||||||||||
| Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grund leashold improvements and buildings on land owned by others | |||||||||||||||
| Grund und Gebäude land and buildings | 3.336.050 | 0 | 2.527.230 | 0 | 17.605 | 30.885 | 5.850.000 | 1.389.268 | 0 | 0 | 183.025 | 0 | 1.572.293 | 4.277.707 | 1.946.782 |
| Summe Total | 3.336.050 | 0 | 2.527.230 | 0 | 17.605 | 30.885 | 5.850.000 | 1.389.268 | 0 | 0 | 183.025 | 0 | 1.572.293 | 4.277.707 | 1.946.782 |
| Technische Anlagen und Maschinen Technical equipment & machinery | |||||||||||||||
| Maschinen und masch. Anlagen / Machinery | 51.199 | 0 | 0 | 457.453 | 171.221 | 0 | 679.873 | 12.413 | 0 | 60.802 | 191.279 | 0 | 264.494 | 415.379 | 38.786 |
| Summe Total | 51.199 | 0 | 0 | 457.453 | 171.221 | 0 | 679.873 | 12.413 | 0 | 60.802 | 191.279 | 0 | 264.494 | 415.379 | 38.786 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung other operating equipment, office & operating equipment | |||||||||||||||
| Betriebsausstattung office equipment | 1.737.261 | 334 | 2.569.855 | -463.067 | 1.073.462 | 211.936 | 4.705.909 | 981.909 | 0 | -61.600 | 620.027 | 107.734 | 1.432.602 | 3.273.307 | 755.352 |
| Summe Total | 1.737.261 | 334 | 2.569.855 | -463.067 | 1.073.462 | 211.936 | 4.705.909 | 981.909 | 0 | -61.600 | 620.027 | 107.734 | 1.432.602 | 3.273.307 | 755.352 |
| finance lease | |||||||||||||||
| Grund und Gebäude land and buildings | 0 | 0 | 1.786.814 | 0 | 0 | 0 | 1.786.814 | 0 | 0 | 0 | 59.560 | 0 | 59.560 | 1.727.254 | 0 |
| Betriebsausstattung und Fuhrpark office equipment and carpool | 0 | 0 | 1.515.752 | 0 | 37.969 | 47.697 | 1.506.024 | 0 | 0 | 0 | 91.534 | 0 | 91.534 | 1.414.490 | 0 |
| Summe Total | 0 | 0 | 3.302.566 | 0 | 37.969 | 47.697 | 3.292.838 | 0 | 0 | 0 | 151.094 | 0 | 151.094 | 3.141.744 | 0 |
| Summe Sachanlagen Total tangible assets | 5.124.510 | 334 | 8.399.651 | -5.614 | 1.300.257 | 290.518 | 14.528.620 | 2.383.590 | 0 | -798 | 1.145.425 | 107.734 | 3.420.483 | 11.108.137 | 2.740.920 |
| Summe Anlagevermögen Total fixed assets | 27.695.288 | 481 | 28.822.636 | 0 | 2.819.055 | 340.806 | 58.996.653 | 4.354.801 | -539 | 0 | 2.760.118 | 128.522 | 6.985.858 | 52.010.794 | 23.340.487 |
Anlageübersicht zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2011
| EUR | ANSCHAFFUNGSKOSTEN COST | ENTWICKLUNG ABSCHREIBUNG DEPRECIATION | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| A/H Kosten Beginn |
Währungsver änderung |
Zugänge | Zugänge aus Unternehmens erwerb |
Abgänge | A/H Kosten Ende |
Stand 1.1. | Währungsver änderung |
Zugang kum. Abschr. Ver schmelzung |
Zugang | Abgang | Abschr. kum. | Buchwert Ende |
Buchwert Beginn |
|
| I. IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE INTANGIBLE ASSETS | cost begin | currency changes |
additions | additions from acquisitions |
disposals | cost end | balance at 1.1 | currency changes |
additions from mergers |
additions | disposals | cumulative depreciation |
book value end | book value begin |
| Software und Lizenzrechte software and licenses | 743.413 | 4.304 | 357.649 | 305.443 | 113.602 | 1.297.207 | 360.130 | 2.118 | 209.827 | 221.087 | 113.602 | 679.560 | 617.647 | 383.283 |
| aktivierte Kundenbeziehungen capitalised customer relations | 1.182.000 | 0 | 0 | 2.020.210 | 0 | 3.202.210 | 197.004 | 0 | 0 | 400.144 | 0 | 597.148 | 2.605.062 | 984.996 |
| Marken Brands | 2.659.131 | 0 | 3.866 | 583.000 | 19.731 | 3.226.266 | 334.579 | 0 | 0 | 215.565 | 19.731 | 530.413 | 2.695.853 | 2.324.552 |
| Technologien Technologies | 0 | 0 | 0 | 1.550.946 | 0 | 1.550.946 | 0 | 0 | 0 | 164.090 | 0 | 164.090 | 1.386.856 | 0 |
| Firmenwert Goodwill | 6.407.459 | 0 | 0 | 6.886.690 | 0 | 13.294.149 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13.294.149 | 6.407.459 |
| Summe Total | 10.992.003 | 4.304 | 361.515 | 11.346.289 | 133.333 | 22.570.778 | 891.713 | 2.118 | 209.827 | 1.000.886 | 133.333 | 1.971.211 | 20.599.567 | 10.100.290 |
| Summe inmat. Verm.werte Total intangible assets | 10.992.003 | 4.304 | 361.515 | 11.346.289 | 133.333 | 22.570.778 | 891.713 | 2.118 | 209.827 | 1.000.886 | 133.333 | 1.971.211 | 20.599.567 | 10.100.290 |
| A/H Kosten Beginn |
Währungsver änderung |
Zugänge | Zugänge aus Unternehmens erwerb |
Abgänge | A/H Kosten Ende |
Abschr. kum. | Währungsver änderung |
Zugang kum. Abschr. Ver schmelzung |
Zugang | Abgang | Abschr. kum. | Buchwert Ende |
Buchwert Beginn |
|
| Cost begin | currency changes |
Additions | additions from acquisitions |
disposals | Cost end | cumulative depreciation |
currency changes |
Additions from mergers |
Additions | disposals | cumulative depreciation |
Book value end | Book value begin |
|
| II. SACHANLAGEN Tangible assets | ||||||||||||||
| grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremdem Grund leasehold improvements and buildings including buildings on land owned by others | ||||||||||||||
| Baurechte und baul. Investitionen in fremde Betriebsgebäude buildings and investments in third party buildings |
3.347.797 | 0 | 42.695 | 0 | 54.442 | 3.336.050 | 1.347.465 | 0 | 0 | 96.245 | 54.442 | 1.389.268 | 1.946.782 | 2.000.332 |
| Summe Total | 3.347.797 | 0 | 42.695 | 0 | 54.442 | 3.336.050 | 1.347.465 | 0 | 0 | 96.245 | 54.442 | 1.389.268 | 1.946.782 | 2.000.332 |
| Technische Anlagen und Maschinen Technical equipment & machinery | ||||||||||||||
| Maschinen und masch. Anlagen / Machinery | 42.158 | 0 | 9.041 | 0 | 0 | 51.199 | 4.361 | 0 | 0 | 8.052 | 0 | 12.413 | 38.786 | 37.797 |
| Summe Total | 42.158 | 0 | 9.041 | 0 | 0 | 51.199 | 4.361 | 0 | 0 | 8.052 | 0 | 12.413 | 38.786 | 37.797 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung other operating equipment, office & operating equipment | ||||||||||||||
| Betriebsausstattung office equipment | 660.725 | 6.081 | 557.541 | 888.837 | 375.923 | 1.737.261 | 486.400 | 2.746 | 648.774 | 219.020 | 375.031 | 981.909 | 755.352 | 174.325 |
| Summe Total | 660.725 | 6.081 | 557.541 | 888.837 | 375.923 | 1.737.261 | 486.400 | 2.746 | 648.774 | 219.020 | 375.031 | 981.909 | 755.352 | 174.325 |
| Summe Sachanlagen Total tangible assets | 4.050.680 | 6.081 | 609.277 | 888.837 | 430.365 | 5.124.510 | 1.838.226 | 2.746 | 648.774 | 323.317 | 429.473 | 2.383.590 | 2.740.920 | 2.212.454 |
Anlageübersicht zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2010
Die Quanmax AG ist eine Aktiengesellschaft nach österreichischem Recht und hat ihren Sitz in 4021 Linz, Industriezeile 35, Österreich. Sie ist beim Firmenbuchgericht in Linz, FN 190.272 m eingetragen.
Gegründet wurde die Gesellschaft 1990 in Linz, Oberösterreich. Die Geschäftstätigkeit umfasst unter anderem Entwicklung, Design und Veredelung und die Vermarktung von Produkten und speziellen Hardware und Software-Lösungen aus den Bereichen Computer-/Kommunikationstechnologie.
Die Aktien der Gesellschaft notieren im Xetra - Segment des Prime Standard im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) in Frankfurt am Main, Deutschland.
Die Quanmax AG hat ihren Konzernabschluss für das Jahr 2011 nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften, den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Alle ab 1. Jänner 2011 verpflichtend anzuwendenden Verlautbarungen des International Accounting Standards Board (IASB) wurden berücksichtigt. Bedeutsame Auswirkungen neuer oder geänderter Standards werden unter "Anwendung von neuen und geänderten Standards" beschrieben.
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich unter Anwendung des Anschaffungskostenprinzips. Hiervon ausgenommen sind zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, sofern dieser verlässlich bestimmbar ist.
Der Konzernabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) angegeben. Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.
Der Konzernabschluss wird auf den Stichtag des Mutterunternehmens aufgestellt. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Jahresabschlüsse der einzelnen in den Konzernabschluss 2011 einbezogenen Gesellschaften wurden zum Stichtag des Konzernabschlusses aufgestellt.
Die Erstellung des Konzernabschlusses unter Beachtung der IFRS erfordert bei einigen Positionen, dass Annahmen getroffen werden, die sich auf den Ansatz in der Bilanz, beziehungsweise in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns, sowie auf die Angabe von Eventualvermögen und -verbindlichkeiten auswirken. Aufgrund der in 2011 durchgeführten Unternehmenserwerbe, insbesondere der S&T System Integration & Technology Distribution AG, wird auf die eingeschränkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahreswerten hingewiesen.
Der Konzernabschluss der Quanmax AG wurde am 13. April 2012 durch den Vorstand zur Veröffentlichung freigegeben.
Der Konzern hat zum 1. Jänner 2011 die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten Standards des IASB und Interpretationen des IFRIC, die zu Änderungen im Konzernabschluss der Quanmax AG bzw. zu Klarstellungen von konzernrelevanten Sachverhalten führten, erstmals angewandt. Diese Änderungen hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in der Berichtsperiode oder in Vergleichsperioden.
Die Änderung des IAS 24 beinhaltet zwei zentrale Neuregelungen. Zum einen erfolgt eine Klarstellung der Definition von nahe stehenden Unternehmen und Personen, ohne dass das grundlegende Konzept der Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen geändert wird. Ein symmetrischer Ansatz hinsichtlich Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen wird betont und es wird klargestellt, wie eine Person oder die Personen in Schlüsselpositionen des Unternehmens die Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen dieses Unternehmens beeinflussen. Die zweite Neuregelung betrifft die partielle Befreiung von Unternehmen, die einer öffentlichen Stelle nahe stehen, von den Angaben nach IAS 24. Diese Standardänderung wurde im Juli 2010 in Europäisches Recht übernommen und war erstmals für das Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2011 beginnt. Während die erstmalige Anwendung dieser Änderung keine Auswirkungen auf die gegenwärtige Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage sowie die Angaben des Konzerns hatte, da sämtliche erforderlichen Informationen bereits vollumfänglich dargestellt werden, wird diese Änderung in den kommenden Geschäftsjahren bei der Identifizierung künftiger potentieller Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen relevant sein.
Quanmax AG is a stock corporation under Austrian law and is headquartered in 4021 Linz, Industriezeile 35, Austria. It is registered at the Commercial Court in Linz, FN listed 190.272 m.
Company was founded in 1990 in Linz, Upper Austria. The commercial activities include, among other things, development, design, processing and marketing of products and special hardware and software solutions in the Computer-/Communication technology field.
The company's shares are listed on the Xetra - Segment of the Prime Standard in the regulated market of the Frankfurt Stock Exchange (FSE) in Frankfurt am Main, Germany.
Quanmax AG prepared its consolidated financial statements for the year 2011 according to Interna-tional Financial Reporting Standards , International Financial Reporting Standards (IFRS) as it is adopted in the European Union. All from 1 The announcements of the International Accounting Standards Board (IASB), mandatory as of January 2011, have been observed. Significant impact of new or modified standards are described in the "application of new and revised standards."
The preparation of consolidated financial statements have been carried out using the historical cost principle. The financial instruments, that are available for amortization and measured at fair value, have been exempted if they are reliably determined.
The consolidated financial statements have been prepared in Euro. Unless it has been stated otherwise, all amounts are given in thousands of euros (EUR). For rounded amounts and percentages, rounding differences may occur by application of automated calculation.
The consolidated financial statements have been prepared as of the due date of the parent company. The fiscal year corresponds to the calendar year. The financial statements of individual consolidated financial statements 2011 for the included companies were prepared at the due date of the consolidated financial statements..
The preparation of consolidated financial statements under IFRS requires assumptions for several items, influencing the recognition and measurement of assets and liabilities on the balance sheet, or income and expenses on the income statement, as well as information about contingent assets and liabilities. Due to the acquisitions carried out in 2011, only a limited comparison with the figures for the previous year can be made especially for the S&T System Integration & Technology Distribution AG.
The consolidated financial statements of the Quanmax AG was approved for publication on 13 April 2012 by the Executive Board.
The group has adopted for the first time on 1 January 2011 the following new and revised standards of the IASB and IFRIC interpretations that led to changes in the consolidated financial statements of Quanmax AG or clarifications to the group of relevant issues. These changes had no significant effect on net assets, financial position and the earnings position at the end of the reporting period or prior periods.
The amendment of the IAS 24 includes two new key regulations. Firstly, there is a clarification of the definition of related parties, without changing the basic concept of the information about transactions with related parties. A balanced approach to relations with related parties is emphasized and how they affect a person or persons in key positions in the company's relations with related companies and individuals in that company, has been clarified. The second revision concerns the partial exemption of companies that are close to a public entity, from the information required under IAS 24. These amendments of the standard have been adopted in European Law in July 2010 and are effective for fiscal year beginning on or after 1 January 2011. While the adoption of these amendments had no effect on the current the assets, liabilities, financial position, and profit or loss of the group, as all necessary information has already been explained in their entirety, the change in the coming fiscal years may be relevant to identify future potential related party related parties.
Die Änderungen des Sammelstandards Improvements to IFRS im Rahmen des "Annual Improvements Process Project" 2010, die im Februar 2011 in Europäisches Recht übernommen wurden und erstmalig für den Konzernabschluss zum 1. Jänner 2011 anzuwenden waren, hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in der Berichtsperiode oder in den Vergleichsperioden.
Folgende neue, überarbeitete bzw. ergänzte Standards des IASB und Interpretationen des IFRIC haben für den Konzernabschluss der Quanmax AG keine Relevanz:
Bis zum Datum der Veröffentlichung des Konzernabschlusses wurden neue bzw. geänderte Standards des IASB und Interpretationen des IFRIC veröffentlicht, die jedoch noch nicht verpflichtend anzuwenden waren und noch nicht von der Europäischen Kommission übernommen wurden. Diese sind somit für den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 noch nicht relevant. Mit Ausnahme der im Anschluss an die folgende Tabelle dargestellten neuen bzw. geänderten Standards und Interpretationen besitzen diese nach derzeitigem Stand keine Bedeutung für den Quanmax-Konzern.
The amendments of the collective standards Improvements to IFRS standards under the "Annual Improvements Process Project" 2010, which have been adopted in European Law in February 2011and applied the first time for the consolidated financial statements after 1 January 2011, had no significant effect on the assets, liabilities, financial position, and profit or loss of the group in the current period or in the comparative periods.
The following new, revised standards or standards,supplemented by the IASB and IFRIC interpretations are not relevant for the Quanmax AG's consolidated financial statements is:
Until the date of publication of the consolidated financial statements, new or amended standards of the IASB and IFRIC interpretations have been published, but they were not yet effective and have not been adopted by the European Commission. Therefore these are not relevant for Consolidated Financial Statements on 31December 2011 are not relevant. With the exception of the new or amended standards and interpretations, shown in the following table, these have no relevance according to the current state of the Quanmax Group.
Der erste Teil der Phase I bei der Vorbereitung des IFRS 9 Finanzinstrumente wurde im November 2009 veröffentlicht. Der Standard beinhaltet Neuregelungen zur Klassifizierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten. Hiernach sind Schuldinstrumente abhängig von ihren jeweiligen Charakteristika und unter Berücksichtigung des Geschäftsmodells entweder zu fortgeführten Anschaffungskosten oder erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bilanzieren. Wertschwankungen von Eigenkapitalinstrumenten dürfen aber aufgrund des eingeräumten instrumentenspezifischen Wahlrechts, welches im Zeitpunkt des Zugangs des Finanzinstruments ausübbar ist, im sonstigen Ergebnis erfasst werden. In diesem Fall würden für Eigenkapitalinstrumente nur bestimmte Dividendenerträge erfolgswirksam erfasst. Eine Ausnahme bilden finanzielle Vermögenswerte, die zu Handelszwecken gehalten werden und die zwingend erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten sind. Der IASB hat im Oktober 2010 den zweiten Teil der Phase I des Projekts abgeschlossen. Der Standard wurde damit um die Vorgaben zu finanziellen Verbindlichkeiten ergänzt und sieht vor, die bestehenden Klassifizierungs- und Bewertungsvorschriften für finanzielle Verbindlichkeiten mit folgenden Ausnahmen beizubehalten: Auswirkungen aus der Änderung des eigenen Kreditrisikos bei finanziellen Verbindlichkeiten, die als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet klassifiziert wurden, müssen erfolgsneutral erfasst und derivative Verbindlichkeiten auf nicht notierte Eigenkapitalinstrumente dürfen nicht mehr zu Anschaffungskosten angesetzt werden. IFRS 9 ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2015 beginnt.
Derzeit werden die Auswirkungen der Anwendung auf den Konzernabschluss überprüft.
Die Änderung von IAS 1 wurde im Juni 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Juli 2012 beginnt. Die Änderung des IAS 1 betrifft die Darstellung der Bestandteile des sonstigen Ergebnisses. Dabei sind Bestandteile, für die künftig eine erfolgswirksame Umgliederung vorgesehen ist (sog. Recycling), gesondert von Bestandteilen, die im Eigenkapital verbleiben, darzustellen.
The first part of Phase I in the preparation of IFRS 9 Financial Instruments was published in November 2009. The standard contains new regulations on classification and reassessment of financial assets. According to this standard the debt instruments are dependent on their respective characteristics and should be balanced, taking into account the business model, either at amortized cost or at fair value. Fluctuations in the value of equity instruments may also be recognized due to the specific instrument granted suffrage, which is exercised on the date, the financial instrument is acquired, in other comprehensive income. In this case, certain dividend income would be recognized in profit or loss for equity-only. Exceptions are financial assets held for trading and are mandatory to assess at fair value. The IASB has concluded in October 2010, the second part of Phase I of the project. The standard was thus added to the requirements of financial liabilities and provides for maintaining the existing classification and measurement requirements for financial liabilities with the following exceptions: Effects of changes in own credit risk on financial liabilities that are classified as financial assets at fair value must be recognized in equity and derivative liabilities of unlisted equity instruments may no longer be carried at acquisition cost. IFRS 9 is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2015.
Currently, the impact of the application on the consolidated financial statements will be checked.
The amendment to IAS 1 was published in June 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting after 1 July 2012. The amendment to IAS 1 affects the presentation of the components of other comprehensive income. Components, which are designated for future effective reclassification of the income (known as recycling), are demonstrated separately from components that remain in the equity capital.
Änderung von IAS 12 – Latente Steuern: Realisierung zugrunde liegender Vermögenswerte Amendment to IAS 12 - Deferred taxes: Realization of underlying assets
IFRS 19 Leistungen an Arbeitnehmer (überarbeitet 2011)
IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (überarbeitet 2011)
IAS 28 Investments in Associates and Joint Ventures (revised 2011)
| Veröffentlichung durch IASB/IFRIC Published by IASB / IFRIC |
Zeitlicher Anwendungsbereich Temporal scope |
|---|---|
| Dezember 2010 December 2010 |
01. 01. 2012 |
| Juni 2011 June 2011 |
01. 01. 2013 |
| Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| Dezember 2011 December 2011 |
01. 01. 2013 |
| Oktober 2011 October 2011 |
01. 01. 2013 |
| Oktober 2010 October 2010 |
01. 07. 2011 |
| März 2012 March 2012 |
01. 01. 2013 |
Änderungen von IAS 32 und IFRS 7 – Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Schulden Amendments to IAS 32 and IFRS 7 - Offsetting of fi-nancial assets and financial liabilities
IFRIC 20 Kosten der Abraumbeseitigung während des Abbaubetriebes im Tagebau IFRIC 20 Stripping in the production phase of surface mine
IFRS 7 Angabepflichten bei der Übertragung finazieller Vermögenswerte (Veröffentlichung: 7. Oktober 2010) | IFRS 7 disclosure requirements for transfers of financial assets (published on: 7th October 2010)
Änderungen von IFRS 1 – Darlehen der öffentlichen Hand (überarbeitet 2012) Changes IFRS1 – Government loans (revised 2012)
| Standards/Interpretationen | Verpflichtende Anwendung Mandatory application |
Endorsement Status |
|---|---|---|
| IAS 32 Klassifizierung von Bezugsrechten (Veröffentlichung: Oktober 2009) IAS 32 Classification of Rights (published on: October 2009) |
1. Februar 2010 1. February 2010 |
endorsed Dezember 2009 |
| IFRS 1 Ausnahme von Vergleichsangaben nach IFRS 7 (Veröffentlichung: Oktober 2010) IFRS 1, except for Comparative IFRS 7 (published on: January 2010) |
1. Juli 2010 1. July 2010 |
endorsed Juni 2010 |
| IFRIC 14 Vorauszahlungen im Rahmen von Mindestdotierungsverpflichtungen (Veröffentlichung: November 2009) IFRIC 14 Prepayments of a Minimum Funding Require-ment (published on: November 2009) |
1. Jänner 2011 1. January 2011 |
endorsed Juli 2010 |
| IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente (Veröffentlichung: 1. Juli 2010) IFRIC 19 Extinguishing financial liabilities with equity instru-ments (published on: 1 July 2010) |
1. Juli 2010 1. July 2010 |
endorsed Juli 2010 |
| Standards/Interpretationen | Veröffentlichung durch IASB/IFRIC Published by IASB / IFRIC |
Zeitlicher Anwendungsbereich Temporal scope |
|---|---|---|
| Änderungen von IFRS 1 – Änderungen im Bezug auf feste Umstellungszeitpunkte und ausgeprägte Hochinflation Amendments to IFRS 1 - Amendments related to fixed conversion times and pronounced high inflation |
Dezember 2010 December 2010 |
01. 07. 2011 |
| IFRS 9 Finanzinstrumente IFRS 9 Financial Instruments |
November 2009/Oktober 2010 November 2009/October 2010 |
01. 01. 2015 |
| Änderung von IFRS 9 (2009), IFRS 9 (2010) und IFRS 7 – Zeitlicher Anwendungs bereich und Übergangsbestimmungen Amendment to IFRS 9 (2009), IFRS 9 (2010) and IFRS 7 - Temporal coverage and transitional provisions |
Dezember 2011 December 2011 |
01. 01. 2015 |
| IFRS 10 Konzernabschlüssse IFRS 10 Consolidated financial statements |
Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| IFRS 11 Gemeinschaftliche Vereinbarungen IFRS 11 Joint Arrangements |
Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| IFRS 12 Angaben über Beteiligungen an andere Unternehmen IFRS 12 for shares in other companies |
Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| IFRS 13 Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts IFRS 13 Determination of fair value |
Mai 2011 May 2011 |
01. 01. 2013 |
| Änderung von IAS 1 – Darstellung von Bestandteilen des sonstigen Ergebnissses Amendment to IAS 1 - Presentation of components of other comprehensive income |
Juni 2011 June 2011 |
01. 07. 2012 |
Derzeit werden die Auswirkungen der Anwendung auf den Konzernabschluss überprüft. Die mit IFRS 10 eingeführten Änderungen erfordern gegenüberder bisherigen Rechtslage erhebliche Ermessensausübung des Managements bei der Beurteilung der Frage, über welche Unternehmen im Konzern Beherrschung ausgeübt wird und ob diese daher im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschuss einzubeziehen sind. Aus der Abschaffung der Quotenkonsolidierung werden keine wesentlichen Auswirkungen erwartet, da im Quanmax-Konzern keine gemeinschaftlichen Vereinbarungen bestehen.
IFRS 13 wurde im Mai 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnt. Der Standard legt Richtlinien für die Ermittlung des beizule-genden Zeitwerts fest und definiert umfassende quantitative und qualitative Angaben über die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert. Nicht zum Regelungsbereich des Standards gehört dagegen die Frage, wann Vermögenswerte und Schulden zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden müssen oder können. IFRS 13 definiert den beizulegenden Zeitwert als den Preis, den eine Partei in einer regulären Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswerts erhalten oder für die Übertragung einer Verbindlichkeit zahlen würde. Derzeit werden die Auswirkungen der Anwendung auf den Konzernabschluss der Quanmax AG überprüft.
Die Änderung von IAS 32 und IFRS 7 wurde im Dezember 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnt. Mit der Änderung sollen bestehende Inkonsistenzen über eine Ergänzung der Anwendungsleitlinien beseitigt werden. Die bestehenden grundlegenden Bestimmungen zur Saldierung von Finanzinstrumenten werden jedoch beibehalten. Mit der Änderung werden darüber hinaus ergänzende Angaben definiert.
Die Änderung wird keine Auswirkungen auf die vom Konzern angewandten Rechnungslegungsmethoden haben, jedoch weitere Angaben nach sich ziehen.
Tochterunternehmen werden ab dem Erwerbszeitpunkt, d. h. ab dem Zeitpunkt, an dem der Konzern die Beherrschung erlangt, vollkonsolidiert. Die Konsolidierung endet, sobald die Beherrschung durch das Mutterunternehmen nicht mehr besteht.
Die Vermögenswerte und Schulden der in den Konzernabschluss einbezogenen in- und ausländischen Unternehmen werden nach den für den Quanmax AG Konzern einheitlich geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angesetzt.
Alle konzerninternen Salden, Geschäftsvorfälle, unrealisierte Gewinne und Verluste aus konzerninternen Transaktionen und Dividenden werden in voller Höhe eliminiert. Bei den Konsolidierungsvorgängen werden die ertragsteuerlichen Auswirkungen berücksichtigt und latente Steuern in Ansatz gebracht.
Diese Änderung betrifft allein die Darstellungsweise im Abschluss und hat daher keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.
Der überarbeitete Standard IAS 19 wurde im Juni 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Jänner 2013 beginnt. Die vorgenommenen Anpassungen reichen von grundlegenden Änderungen, bspw. betreffend die Ermittlung von erwarteten Erträgen aus dem Planvermögen, die Aufhebung der Korridormethode und die verpflichtende Erfassung der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste im Sonstigen Ergebnis, bis zu bloßen Klarstellungen und Umformulierungen.
Da im Quanmax-Konzern versicherungsmathematische Gewinne und Verluste sofort im Jahr der Entstehung ergebniswirksam erfasst werden, in Zukunft jedoch eine Erfassung im Sonstigen Ergebnis zwingend zu erfolgen hat, werden die Änderungen definitiv Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben.
Derzeit wird der Umfang der Auswirkungen auf den Konzernabschluss durch das Management evaluiert.
Im Mai 2011 hat das IASB drei neue Standards – IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12 – sowie Änderungen an IAS 27 Einzelabschlüsse und IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen zur Bilanzierung von Unternehmensverbindungen veröffentlicht. Diese Standards sind erstmals für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen, anzuwenden. Eine vorzeitige Anwendung ist zulässig. Die neuen Standards sind retrospektiv anzuwenden.
IFRS 10 wurde im Mai 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnt. Der neue Standard ersetzt die Bestimmungen des bisherigen IAS 27 Konzern- und Einzelabschlüsse zur Konzernrechnungslegung und die Interpretation SIC-12 Konsolidierung - Zweckgesellschaften. IFRS 10 begründet ein einheitliches Beherrschungskonzept, welches auf alle Unternehmen einschließlich der Zweckgesellschaften Anwendung findet.
IFRS 11 wurde im Mai 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnt. Der Standard ersetzt den IAS 31 Anteile an Gemeinschafsunternehmen und die Interpretation SIC-13 Gemeinschaftlich geführte Unternehmen – Nicht monetäre Einlagen durch Partnerunternehmen. Mit IFRS 11 wird das bisherige Wahlrecht zur Anwendung der Quotenkonsolidierung bei Gemeinschaftsunternehmen aufgehoben. Diese Unternehmen werden künftig allein At-Equity in den Konzernabschluss einbezogen.
IFRS 12 wurde im Mai 2011 veröffentlicht und ist erstmals im Geschäftsjahr anzuwenden, das am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnt. Der Standard regelt einheitlich die Angabepflichten für den Bereich der Konzernrechnungslegung und konsolidiert die Angaben für Tochterunternehmen, die bislang in IAS 27 geregelt waren, die Angaben für gemeinschaftlich geführte und assoziierte Unternehmen, welche sich bislang in IAS 31 bzw. IAS 28 befanden, sowie für strukturierte Unternehmen.
This change affects only the presentation in the financial statements and therefore has no impact on net assets, liabilities, financial position, and profit or loss of the group.
The revised standard IAS 19 was published in June 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2013. The adjustments range from fundamental changes, for example the ones related to the determination of expected returns on plan assets, deregulation of the corridor method and the mandatory reporting of actuarial gains and losses in other comprehensive income, to mere clarifications and reformulations.
Since the Quanmax Group actuarial gains and losses are recognized immediately in the year they incurred in income and an acquisition in other comprehensive income has to occur in the futurenecessarily, the changes will have an impact on the Group's assets, liabilities, financial position and results of operations definitely.
Currently, the extent of the impact on the consolidated financial statements are evaluated by management.
In May 2011 the IASB published three new standards - IFRS 10, IFRS 11 and IFRS 12 - as well as amendments to IAS 27 Financial Statements and IAS 28 Investments in associates and joint ventures for accounting for business connections. These standards are effective for the fiscal year, beginning on or after 1 January 2013. Early adoption is permitted. The new standards are applied retrospectively.
IFRS 10 was published in May 2011 and it is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 in January 2013. The new standard replaces the existing provisions of IAS 27 consolidated and separate financial statements for the consolidated accounts and the SIC-12 Consolidation - Special Purpose Entities. IFRS 10 establishes a unified command concept, which applies to all entities, including special purpose entities.
IFRS 11 was published in May 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2013. The standard replaces IAS 31 Interests in companies and communities, the SIC-13 Jointly Controlled Entities - Non Monetary Contributions by Venturers. With IFRS 11, the previous option on the application of proportionate consolidation for joint ventures will be canceled. These companies will be included solely at equity in the consolidated financial statements.
IFRS 12 was published in May 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2013. The standard lays down uniform disclosure requirements for the area of corporate accounting and consolidates the information for subsidiaries, which were previously covered by IAS 27, the data for jointly controlled and associated companies, which so far were in IAS 31 and IAS 28, as well as structured companies.
Currently, the impact of the application will be checked on the consolidated financial statements. The changes, introduced by the IFRS 10, require in comparison to the current legal state considerable exercise of discretion by management in assessing the question of for which companies within the group it will be applied and whether this will be applied in the way of full consolidation in the consolidated financial statements. From the abolition of the quota consolidation no significant impact is expected as there are no community arrangements in the Quanmax Group.
IFRS 13 was published in May 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2013. The standard establishes guidelines for the determination of fair value and impo-ses extensive quantitative and qualitative information on the valuation at fair value. Excluded by the standard is however, the question of when assets and liabilities must be or can be valued at the fair value. IFRS 13 defines fair value as the price, that a party receives in a regular transaction between market participants at the valuation date for the sale of an asset or might pay to transfer a liability. Currently, the impact of the application on the consolidated financial statements of Quanmax AG are reviewed.
The amendment to IAS 32 and IFRS 7 was published in December 2011 and is to be applied for the first time in fiscal year, starting on or after 1 January 2013. The amendment will enable to eliminate the existing inconsistencies with an addition to the application guidelines. The existing basic provisions for offsetting of financial instruments have been maintained. The amendment also defines additional information.
The change will have no impact on the Group's accounting policies, however, more information will be required.
Subsidiaries are consolidated starting from the date, i.e. from the date on which the Group obtains control, and fully consolidated. The consolidation ends when it is no longer controlled by the parent company.
The assets and liabilities of domestic and foreign companies, included in the consolidated financial statements, will be set according to the individually valid accounting and assessment methods for the Quanmax AG.
All intercompany balances, transactions, unrealized gains and losses from intercompany transactions and dividends are eliminated in full. In the process of consolidation, the income tax effects are taken into account and deferred taxes are recognized.
Verluste eines Tochterunternehmens werden den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss auch dann zugeordnet, wenn dies zu einem negativen Saldo führt.
Eine Veränderung der Beteiligungshöhe an einem Tochterunternehmen wird als Eigenkapitaltransaktion bilanziert soweit kein Verlust der Beherrschung damit verbunden ist.
Unternehmenszusammenschlüsse werden unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Die Anschaffungskosten eines Unternehmenserwerbs bemessen sich als Summe der übertragenen Gegenleistung, bewertet mit dem beizulegenden Zeitwert zum Erwerbszeitpunkt, und der Anteile ohne beherrschenden Einfluss am erworbenen Unternehmen. Bei jedem Unternehmenszusammenschluss bewertet die Quanmax AG die Anteile ohne beherrschenden Einfluss am erworbenen Unternehmen entweder zum beizulegenden Zeitwert oder zum entsprechenden Anteil des identifizierbaren Nettovermögens des erworbenen Unternehmens. Im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses angefallene Kosten werden als Aufwand erfasst und als sonstige betriebliche Aufwendungen ausgewiesen. Die Ergebnisse der erworbenen Unternehmen werden vom jeweiligen Erwerbszeitpunkt an in den Konzernabschluss einbezogen.
Erwirbt der Konzern ein Unternehmen, beurteilt er die geeignete Klassifizierung und Designation der finanziellen Vermögenswerte und übernommenen Schulden in Übereinstimmung mit den Vertragsbedingungen, wirtschaftlichen Gegebenheiten und vorherrschenden Bedingungen zum Erwerbszeitpunkt.
Eine vereinbarte bedingte Gegenleistung wird zum Erwerbszeitpunkt zum beizulegenden Zeitwert erfasst. Nachträgliche Änderungen des beizulegenden Zeitwerts einer bedingten Gegenleistung, die einen Vermögenswert oder eine Schuld darstellt, werden in Übereinstimmung mit IAS 39 entweder in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im sonstigen Ergebnis im Eigenkapital erfasst. Eine bedingte Gegenleistung, die als Eigenkapital eingestuft ist, wird nicht neu bewertet und ihre spätere Abgeltung wird im Eigenkapital bilanziert.
Der Geschäfts- oder Firmenwert wird bei erstmaligem Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet, die sich als Überschuss der übertragenen Gesamtgegenleistung und des Betrags des Anteils ohne beherrschenden Einfluss über die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und übernommenen Schulden des Konzerns bemessen. Liegt diese Gegenleistung unter dem beizulegenden Zeitwert des Reinvermögens des erworbenen Tochterunternehmens, wird der Unterschiedsbetrag in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Nach dem erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen bewertet. Zum Zweck des Wertminderungstests wird der im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten des Konzerns zugeordnet, die vom Unternehmenszusammenschluss erwartungsgemäß profitieren werden. Dies gilt unabhängig davon, ob andere Vermögenswerte oder Schulden des erworbenen Unternehmens diesen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet werden.
Zum Konzern der Quanmax AG gehören zum Stichtag 31. Dezember 2011 die folgenden Gesellschaften.
Der Konsolidierungskreis im Geschäftsjahr 2011 hat sich wie folgt verändert:
*) Die S&T-Gruppe wird als ein konsolidiertes Unternehmen ausgewiesen.
Ende 2010 wurde die Xtro IT Solutions GmbH, Linz, als 100-prozentiges Tochterunternehmen neu gegründet. Die Gesellschaft wird seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit ab Jänner 2011 im Konzernabschluss vollkonsolidiert.
Die Quanmax AG hat zum 1. November 36% der Anteile an der S&T System Integration & Technology Distribution AG erworben. Der Erwerb erfolgte durch die anteilige Zeichnung der Kapitalerhöhung der S&T System Integration & Technology Distribution AG und der damit verbundenen Zuführung von 8 Mio. EUR an liquiden Mitteln durch die Quanmax AG. Zusätzlich hat sich die Quanmax
Losses of a subsidiary are applied on the shares without controlling interests even if this leads to a negative balance.
A change in the ownership interest in a subsidiary is accounted for as equity transactions if no loss of control is involved.
The company mergers are accounted for using the purchase method. The cost of an acquisition is measured as the sum of the consideration transferred, measured at fair value at the acquisition date, and without controlling interests in the acquiring company. For each company merger, the Quanmax AG evaluates the shares without controlling interests in the acquiring company either at fair value or at the proportionate share of the identifiable net assets of the acquired company. As part of the company merger, incurred costs are expensed and reported as other operating expenses. The results of the acquired companies are included in the consolidated financial statements starting from the respective acquisition date.
If the Group acquires a company, the group assesses the appropriate classification and designation of financial assets and liabilities assumed in accordance with the terms, conditions and economic conditions prevailing at the acquisition date.
An agreed contingent consideration is recognized at the acquisition date at fair value. Subsequent changes in fair value of contingent consideration, which is an asset or liability, are recognized in accordance with IAS 39 either in the profit and loss account or in other comprehensive income in equity. Contingent consideration, which is classified as equity is not remeasured and its subsequent settlement shall be accounted for in equity.
The intangible assets are initially measured at cost, measured as the excess of the total consideration transferred and the amount shares without controlling share of the identifiable assets acquired and liabilities assumed in the group. If this consideration is less than the fair value of the net assets of the subsidiary acquired, the difference is recorded in the profit and loss account.
After initial recognition, intangible assets are measured at cost less accumulated impairment losses. For the purpose of impairment testing, the intangible assets, acquired as part of a business, are as-signed to the cash-generating units, starting from the acquisition date, which the merger will benefit as expected. This applies regardless of whether other assets or liabilities of the acquired company are allocated to the cash-generating units or not.
The following companies belong to the group Quanmax AG on the due date 31 December 2011.
The consolidation in the financial year 2011 has been changed as follows:
*) The S&T Group is recognized as a consolidated company.
At the end of 2010, the Xtro IT Solutions GmbH, Linz, has been founded as a 100 percent subsidiary. The company has been fully consolidated since commencement of operations in January 2011 in the consolidated financial statements.
Quanmax AG has acquired 36% of the shares of the S&T System Integration & Technology Distribution AG. The acquisition was effected by the subscription of the proportionate increase in capital of S&T System Integration & Technology Distribution AG and the related supply of 8 million EUR in cash by the Quanmax AG. Additionally, the Quanmax AG was under contractual obligation to supply
| Quanmax AG und vollkonsolidierte Unternehmen | |
|---|---|
| 1.1.2011 | 6 |
| Erstmals einbezogen in 2011* | 6 |
| 31.12.2011 | 12 |
| Quanmax AG and consolidated companies | |
|---|---|
| 1.1.2011 | 6 |
| Included for the first time in 2011* | 6 |
| 31.12.2011 | 12 |
| Gesellschaft Company | Sitz Location | Direkte Beteiligung Direct holding | Funktionale Währung Functional currency |
|---|---|---|---|
| Quanmax AG | Linz, Austria | Muttergesellschaft Parent company | EUR |
| Xtro IT Solutions GmbH | Ismaning, Germany | 80% | EUR |
| Xtro IT Solutions GmbH | Linz, Austria | 100% | EUR |
| SecureGUARD GmbH | Linz, Austria | 69% | EUR |
| IQ Automation GmbH | Eching, Germany | 100% | EUR |
| MAXDATA (Schweiz) AG (vormals Belinea AG) | Baar, Switzerland | 60% | CHF |
| Funworld srl | Milano, Italy | 100% | EUR |
| computer betting company gmbh | Leonding, Austria | 100% | EUR |
| STS Sportwetten GmbH | Leonding, Austria | 100% | EUR |
| dorobet ltd. | Sliema, Malta | 99% | EUR |
| S&T Serbia d.o.o. | Belgrad, Serbia | 100% | RSD |
| S&T System Integration & Technology Distribution AG (mit nachfolgenden Tochterunternehmen) (mit nachfolgenden Tochterunternehmen) |
Vienna, Austria | 36% | EUR |
| Asset Verwaltungsgesellschaft m.b.H., Austria S&T CEE Holding s.r.o., Slovakia S&T Bulgaria e.o.o.d., Bulgaria S&T Services Polska Sp.z.o.o., Poland S&T Plus s.r.o., Czech Republic S&T BA d.o.o., Bosnia-Herzegovina S&T CZ s.r.o., Czech Republic S&T Slovenija d.d., Slovenia S&T Hrvatska d.o.o., Croatia S&T Macedonia d.o.o.e.i., Macedonia S&T Consulting Hungary Kft.,, Hungary S&T Austria GmbH, Austria High Performance Systems Holding GmbH, Austria S&T Romania S.R.L., Romania S&T Consulting GmbH, Germany S&T Slovakia s.r.o., Slovakia S&T Asia Holding AG, Switzerland IMG (UK) Ltd, United Kingdom |
Vienna, Austria Bratislava, Slovakia Sofia, Bulgaria Warszawa, Poland Praha, Czech Republik Sarajevo, Bosnia-Heregovina Prague, Czech Republik Ljubljana, Slovenia Zagreb, Croatia Skopje, Macedonia Budaörs, Hungary Vienna, Austria Vienna, Austria Bucharest, Romania München, Germany Bratislava, Slovakia St. Gallen, Switzerland London, United Kingdom |
100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% |
EUR EUR BGN PLN CZK BAM CZK EUR HRK MKD HUF EUR EUR EUR EUR EUR CHF GBP |
| IMG Japan K.K., Japan | Tokyo, Japan | 100% | JPY |
AG vertraglich verpflichtet Ende 2012 weitere liquide Mittel über 4 Mio. EUR im Rahmen einer zweiten Kapitalerhöhung der S&T System Integration & Technology Distribution AG zuzuführen.
Hintergrund für die Investorensuche der S&T AG war, dass die Rückzahlung bzw. Anschlussfinanzierung einer 2008 begebenen Anleihe der S&T AG nicht aus eigener Kraft gesichert werden konnte. Deshalb begann die S&T AG im März 2011 mit der Suche nach Investoren bzw. eines neuen Mehrheitsgesellschafters. Letztendlich hat die Quanmax AG zusammen mit der grosso holding GmbH Verträge für einen gemeinsamen Einstieg bei der S&T AG abgeschlossen. Durch die oben erläuterten Kapitalerhöhungen und einen Verzicht der Banken auf einen Teil der Anleiheverbindlichkeiten konnte das negative Eigenkapital der S&T AG restrukturiert werden. Details dazu wurden in der zwischen der Quanmax AG, der grosso holding GmbH und den beteiligten Banken in der Restrukturierungsvereinbarung vom 3. Oktober 2011 vereinbart. Nach Erfüllung des Restrukturierungs- und Zeichnungsvertrages werden die beiden Investoren zirka 80 Prozent der S&T AG-Anteile halten, wobei Quanmax AG die operative Führerschaft hält, während grosso holding GmbH als bekannter Investor für Sanierungsfälle den Turnaround unterstützt.
Unter Berücksichtigung dieser vertraglich bindenden Regelung wird sich dann der Anteil der Quanmax AG an der S&T System Integration & Technology Distribution AG auf über 40% erhöhen. Da die wirtschaftlichen mit der Inhaberschaft der Anteile verbundenen Chancen und Risiken bereits zum 1. November 2011 bei der Quanmax AG liegen, wurde bereits zum Erstkonsolidierungszeitpunkt ein Anteilsverhältnis von 40,17% zugrunde gelegt. Über eine vertragliche Vereinbarung mit der grosso holding GmbH steht der Quanmax AG die Mehrheit der Stimmrechte an der S&T System Integration & Technology Distribution AG zu. Aufgrund dieser Vereinbarung wird die S&T System Integration & Technology Distribution AG samt ihrer Tochtergesellschaften ab 1. November 2011 mittels Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss der Quanmax AG einbezogen. Die Bewertung der Anteile ohne beherrschenden Einfluss erfolgte zum Erwerbszeitpunkt zum entsprechenden Anteil des identifizierbaren Nettovermögens des erworbenen Unternehmens.
Der beizulegende Zeitwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf TEUR 56.071. Der Bruttobetrag der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf TEUR 69.521.
Der beizulegende Zeitwert der Rechnungsabgrenzung und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich auf TEUR 27.629. Der Bruttobetrag der Rechnungsabgrenzung und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich auf TEUR 27.704.
Zum Abschluss 31. Dezember 2011 war die Kaufpreisallokation bereits abgeschlossen. Die beizulegenden Zeitwerte der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden der Gesellschaft stellen sich wie folgt dar:
Der im Rahmen der Akquisition entstandene Geschäfts- oder Firmenwert reflektiert im Wesentlichen die erwarteten Vorteile aus den künftigen Synergien der Quanmax AG und der S&T System Integration & Technology Distribution AG sowie des nach IFRS nicht gesondert zu bewertenden Mitarbeiterstamms von über 1400 Mitarbeitern in der S&T System Integration & Technology Distribution AG bzw. deren Tochtergesellschaften.
Der Geschäfts- oder Firmenwert ist steuerlich nicht nutzbar.
Die Gesellschaft hat seit dem Erwerbszeitpunkt TEUR 56.038 zu den Umsatzerlösen und TEUR 2.501 zum Periodenergebnis des Konzerns beigetragen. Hätte der Unternehmenszusammenschluss zu Jah-resbeginn stattgefunden, hätten sich die Umsatzerlöse des Konzerns auf TEUR 363.020 und das Periodenergebnis (einschließlich Ertrag aus dem Bankenverzicht aufgrund der Restrukturierung in Höhe von TEUR 41.848) auf TEUR 26.654 erhöht.
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2011 erwarb die Quanmax AG 100 % der Anteile der computer betting company gmbh (einschließlich der Tochtergesellschaft STS Sportwetten GmbH), Leonding, Öster-
at the end of 2012 more than EUR 4 million cash in a second capital increase of S&T system Integration & Technology Distribution AG.
The main reason to look for investors for S&T AG was that the repayment or follow-up financing of a bond issued by S&T in 2008 could not be backed up using their own resources. Therefore the S&T began in March 2011 with the search for investors and a new majority shareholder. Finally, the Quanmax AG and the grosso holding GmbH made an agreement to jointly aquire shares of the S&T AG. With a the mentioned capital increase and waiver of the banks on certain part of the payable bonds, the negative equity of S&T could be restructured. Details have been determined between the Quanmax AG, grosso holding GmbH and the banks involved in the restructuring of the Agreement on 3 October 2011. Upon fulfillment of the restructuring and drawing contract, the two investors hold about 80 percent of S&T AG's shares, with the operational leadership in Quanmax AG , while grosso holding GmbH is an investor for restructuring cases and for the turnaround.
Under the consideration of these contractually binding degulation,the shares of the S&T System Integration & Technology Distribution AG will be increased by more than 40%. By a contractual agreement with the grosso holding GmbH, the majority of the voting rights of S&T System Integration & Technology Distribution AG are available to the Quanmax AG. Because of this arrangement, the S&T System Integration & Technology Distribution AG and its subsidiaries are included in the consolidated financial statements, as of 1 November 2011 with the majority of the voting rights. The evaluation of the shares with non-controlled interest is carried out at the acquisition date of the respective share of the identifiable net assets of the acquired company.
The fair value of receivables from goods and services amounts to TEUR 56.071. The gross amount of receivables from goods and services amounts to TEUR 69.521.
The fair value of the accrued expenses and other assets amounts to TEUR 27.629. The gross amount of accrued expenses and other assets amounts to TEUR 27.704.
At the end of 31st December 2011 the purchase price allocation was completed already.The fair values of acquired identifiable assets and liabilities of the Company are as follows:
The intangible assets, resulting from the acquisition, reflects the future benefits from the anticipated synergies between the Quanmax AG and S&T System Integration & Technology Distribution AG and the workforce of over 1,400 employees, which is according to the IFRS not to be valued separately, in the S&T System Integration & Technology Distribution AG and its subsidiaries.
The good will value is not taxable.
The company has contributed since the acquisition date TEUR 56.038 to net sales and TEUR 2.501to the net income of the Group. If the merger had taken place at the beginning of the year, the Group revenue would have to be TEUR 363.020 and net income (including profit return from bank waiver due to the restructuring in the amount of TEUR 41.848) wold be increased to TEUR 26.654.
At the beginning of the fiscal year 2011, Quanmax AG acquired 100% of the shares of the computer betting company gmbh (Including subsidiary STS Sportwetten GmbH), Leonding, Austria. The
| Gesellschaft | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|
| Flüssige Mittel | 10.755 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 56.071 |
| Vorräte | 7.076 |
| Rechnungsabgrenzung und sonstige Vermögenswerte | 27.629 |
| Aktive latente Steuern | 4.281 |
| Sachanlagevermögen | 5.974 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 929 |
| Immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation | 4.122 |
| 116.837 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 26.461 |
| Bankverbindlichkeiten | 31.113 |
| Sonstige Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 53.158 |
| Passive latente Steuern | -338 |
| 110.394 | |
| Nettovermögen | 6.443 |
| Gesamte Gegenleistung | 12.368 |
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 3.855 |
| Nettovermögen | -6.443 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 9.780 |
| Gesamte Gegenleistung | |
| anteilige Zeichnung der Kapitalerhöhung bei der S&T AG | 8.000 |
| ausgegebne Aktien | 368 |
| Verbindlichkeiten zur Zeichnung zweiter Kapital erhöhung S&T |
4.000 |
| Gesamte Gegenleistung | 12.368 |
| Netto-Geldfluss aus der operativen Tätigkeit | |
| Transaktionskosten | -30 |
| Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit | |
| Kaufpreis in bar beglichen | -8.000 |
| Mit dem Tochterunternehmen erworbene Zahlungsmittel und übernommene Kontokorrentverbindlichkeiten |
-2.992 |
| Nettozahlungsmittelfluss aus dem Erwerb | -11.022 |
| Company | Fair value |
|---|---|
| Liquid assets | 10,755 |
| Recievables from deliveries and services | 56,071 |
| Provisions/reserves | 7,076 |
| Deferred items and other assets | 27,629 |
| Active latent taxes | 4,281 |
| Fixed assets | 5,974 |
| Intangible assets (intellectual property) | 929 |
| intangible assets from purchasing price allocation | 4,122 |
| 116,837 | |
| Obligations from deliveries and services | 26,461 |
| Bank obligations | 31,113 |
| Miscellaneous liabilities and provisions | 53,158 |
| Passive latent taxes | -338 |
| 110,394 | |
| Net assets | 6,443 |
| Total considerations | 12,368 |
| non controlling interests | 3,855 |
| Net assets | -6,443 |
| Goodwill | 9,780 |
| Total considerations | |
| partly subscription of the S&T AG capital increase | 8,000 |
| issued shares | 368 |
| liabilities from the subscription of the second stage of the S&T capital increase |
4.000 |
| Total considerations | 12,368 |
| operational cash flow | |
| Transaction costs | -30 |
| cash flow from financing activities | |
| Purchase price settled in cash | -8,000 |
| Means of payment acquired with the subsidiary |
-2,992 |
| Net outflow from the acquisition | -11,022 |
reich. Die Gesellschaft ist Spezialist für individuelle Softwaredienstleistungen im Bereich Solutions Infotainment.
Im Oktober 2011 erwarb die Quanmax AG 99% einer kleineren Gesellschaft mit Sitz auf Malta. Die Dorobet ltd. hält Lizenzen und ergänzt somit ideal den Bereich Solutions Infotainment.
Die S&T Serbia d.o.o. wurde 1996 gegründet und bis 2010 im Konsolidierungskreis der S&T AG einbezogen. Infolge der Insolvenz der S&T Schweiz Consulting AG im Jahr 2011 wurde die Gesellschaft von Quanmax AG zu 100% im Oktober 2011 übernommen. Die Gesellschaft beschäftigt sich mit Business Solutions, IT-Beratung bzw. Entwicklung und Implementierung von "Business Intelligence", wie Data-Warehouse-Lösungen und Customer-Relationship-Management. Weiters werden Leistungen und Services in Zusammenhang mit Rechenzentren (Server und Storage) erbracht.
Der beizulegende Zeitwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf TEUR 1.689. Der Bruttobetrag der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beläuft sich auf TEUR 1.924.
Der beizulegende Zeitwert der Rechnungsabgrenzung und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich auf TEUR 1.572. Der Bruttobetrag der Rechnungsabgrenzung und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich auf TEUR 1.572. Keine der Rechnungsabgrenzungen und sonstigen Vermögenswerte war wertgemindert und die gesamten vertraglich festgelegten Beträge sind voraussichtlich einbringlich.
Zum 31. Dezember 2011 war die Kaufpreisallokation für alle drei Unternehmen abgeschlossen. Die Kaufpreisaufteilung auf Basis der ermittelten beizulegenden Zeitwerte kumuliert für alle Akquisitionen stellte sich zum Erwerbszeitpunkt wie folgt dar:
Die im Rahmen der Akquisition entstandenen Geschäfts- oder Firmenwerte reflektieren im Wesentlichen die erwarteten Vorteile aus der Vertiefung der Wertschöpfungskette sowie der nutzbaren Synergien zwischen diesen Gesellschaften bzw. den übrigen Konzerngesellschaften. Die Geschäfts- oder Firmenwerte sind steuerlich nicht nutzbar.
Der aus einer Akquisition folgende Badwill über TEUR 816 resultiert aus dem günstigen Erwerb einer sich in Restrukturierung befindlichen Gesellschaft und wurde in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.
Die bedingten Gegenleistungen in Höhe von TEUR 3.720 beinhalten die Ausgabe von Aktien der Quanmax AG, deren Anzahl sich nach dem künftigen Ergebnis der erworbenen Gesellschaft richtet. Der Bewertung wurde die Planung der Gesellschaft für die Jahre 2012 bis 2014 zugrunde gelegt.
Die im Rahmen der Emission von Quanmax Aktien angefallenen Emissionskosten sind im Eigenkapital des Konzerns berücksichtigt.
Die Gesellschaften haben seit dem Erwerbszeitpunkt TEUR 8.896 zu den Umsatzerlösen und TEUR 2.933 zum Periodenergebnis des Konzerns beigetragen. Hätten diese Unternehmenszusammenschlüsse zu Jahresbeginn stattgefunden, hätten sich die Umsatzer-
company specializes in custom software services in the area of infotainment solutions.
In October 2011, the Quanmax AG purchased 99% of a smaller company based in Malta. The Dorobet ltd holds licenses and is ideal in the area of infotainment solutions.
The S&T Serbia d.o.o. was founded in 1996 and included in the consolidation of S&T AG by 2010. As a result of the insolvency of the S&T Switzerland Consulting AG in 2011, it was taken over by the Quanmax AG in October 2011 by 100%. The company is engaged in business solutions, IT consulting and development and implementation of "business intelligence", such as data warehouse solutions and customer relationship management. Additional benefits and services are provided in connection with data centers (server and storage).
The fair value of receivables from goods and services amounts to TEUR 1.689. The gross amount of receivables from goods and services amounts to TEUR 1.924.
The fair value of the accrued expenses and other assets amounts to TEUR 1.572. The gross amount of accrued expenses and other assets amounts to EUR 1.572. None of the accrued expenses and other assets have been impaired and the total contractual amounts are expected to be recoverable.
By the 31 December 2011, the purchase price allocation for all three companies have been completed. The purchase price allocation based on the fair values calculated cumulatively for all acquisitions were as follows at the acquisition date:
The intangible assets, resulting from the acquisition, reflect mainly the expected benefits in the depression of the value chain as well as the useful synergies between these companies and the other Group companies. The company value is not taxable.
The badwill resulting from the acquisition in the amount more than TEUR 816 results mainly from favorable acquisition of a company that is in the restructuring state and will be recognized in other operating income.
The contingent consideration amounting to TEUR 3.720 include the issuance of shares of Quanmax AG, whose number depends on the future earnings of the acquired company. The assessment was based on the planning of the Company for the years 2012 to 2014.
The emission costs, which arise within the emission of Quanmax shares, are considered in the equity assets of the Group.
The companies have contributed since the acquisition date TEUR 8.896 to net sales and TEUR 2.933 to net income of the Group. If the company merger has occurred at the beginning of the year, the revenue of the Group would be increased to TEUR 160.301 and net
| Company | Fair value |
|---|---|
| Liquid assets | 1,247 |
| Recievables from deliveries and services | 1,689 |
| Provisions/reserves | 247 |
| Deferred items and other assets | 1,572 |
| Active latent taxes | 135 |
| Fixed assets | 2,426 |
| Intangible assets (intellectual property) | 797 |
| 8,113 | |
| Obligations from deliveries and services | 1,002 |
| Bank obligations, short term | 165 |
| Miscellaneous liabilities and provisions | 3,725 |
| Passive latent taxes | 358 |
| 5,250 | |
| Net assets | 2,863 |
| Total considerations | 6,842 |
| Net assets | -2,863 |
| difference amount | 3,979 |
| thereof goodwill | 4,795 |
| thereof badwill | 816 |
| Total considerations | |
| Purchase price settled in cash | 1,876 |
| interests not paid yet | 1,246 |
| Liabilities from conditional considerations | 3,720 |
| Total considerations | 6,842 |
| operational cash flow | |
| Transaction costs | -25 |
| cash flow from financing activities | |
| Purchase price settled in cash | -1,876 |
| Means of payment acquired with the subsidiary |
1,247 |
| Net outflow from the acquisition | -654 |
| Gesellschaft | Beizulegender Zeitwert |
|---|---|
| Flüssige Mittel | 1.247 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.689 |
| Vorräte | 247 |
| Rechnungsabgrenzung und sonstige Vermögenswerte | 1.572 |
| Aktive latente Steuern | 135 |
| Sachanlagevermögen | 2.426 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 797 |
| 8.113 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.002 |
| Bankverbindlichkeiten, kurzfristig | 165 |
| Sonstige Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 3.725 |
| Passive latente Steuern | 358 |
| 5.250 | |
| Nettovermögen | 2.863 |
| Gesamte Gegenleistung | 6.842 |
| Nettovermögen | -2.863 |
| Unterschiedsbetrag | 3.979 |
| davon Goodwill | 4.795 |
| davon Badwill | 816 |
| Gesamte Gegenleistung | |
| Kaufpreis in bar beglichen | 1.876 |
| noch nicht bezahlte Kaufpreiseanteile | 1.246 |
| Verbindlichkeiten aus bedingter Gegenleistung | 3.720 |
| Gesamte Gegenleistung | 6.842 |
| Netto-Geldfluss aus der operativen Tätigkeit | |
| Transaktionskosten | -25 |
| Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit | |
| Kaufpreis in bar beglichen | -1.876 |
| Mit dem Tochterunternehmen erworbene Zahlungsmittel |
1.247 |
| Nettozahlungsmittelfluss aus dem Erwerb | -654 |
löse des Konzerns auf TEUR 160.301erhöht und das Periodenergebnis auf TEUR 8.129 vermindert.
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 erwarb die Quanmax AG 100 % der Anteile der iQ Automation GmbH, Eching, Deutschland. Die Gesellschaft ist Spezialist für industrielle Panel PCs in der Automation. Mit dem Zukauf stärkt die Quanmax AG ihre Position in der Automation.
Ebenfalls Anfang 2010 erwarb die Quanmax AG 80 % der Anteile der XTRO IT Solutions GmbH, Ismaning, Deutschland. XTRO ist ein Solution Provider im Bereich IT Sicherheit und verfügt dabei über langjährige Erfahrungen in der Softwareentwicklung.
Seit 1. Jänner 2010 hält die Quanmax AG über einen Treuhänder 69% der Anteile an der SecureGUARD GmbH, Linz. Erwerbszeitpunkt ist der 1. Jänner 2010. Aufgrund vertraglicher Vereinbarung stehen die dem 69%-Anteil des Treuhänders zuzurechnenden Stimm- und Dividendenrechte ab 1. Jänner 2010 ausschließlich der Quanmax AG zu. Die Gesellschaft bietet Produkte und Lösungen an, die dazu dienen Inhalte zu sichern, Viren und Spam zu blocken bzw. ortsunabhängig sicher auf Geschäftsdaten zu zugreifen.
Infolge einer weiteren Akquisiton mit Anfang 2010 erlangte die Quanmax AG 60 % der Anteile an der schweizerischen MAXDATA (Schweiz) AG. Mit der Übernahme dieser Gesellschaft, wurde das B2B IT Geschäft auf den Markt Schweiz erweitert. Das Produktportfolio umfasst Server und Computer der Marke "MAXDATA".
Schließlich erwarb die Quanmax AG mit vertraglicher Vereinbarung vom 14. September 2010 im Rahmen eines Asset-Deal Vermögensgegenstände und Schulden als wesentliche Betriebsgrundlagen der insolventen Funworld AG, Lenzing, Österreich. Mit dieser Akquisition stärkte die Quanmax AG ihr Engagement im Bereich Software für Unterhaltung und Gaming. Als Teil derselben Vereinbarung erwarb die Quanmax AG 100 % der Anteile an der Funworld Srl, Mailand, Italien, einer Tochtergesellschaft der Funworld AG. Die italienische Tochtergesellschaft fungiert als Vertriebsgesellschaft für den italienischen Markt.
Sämtliche Erwerbe wurden nach der Erwerbsmethode bilanziert, Erwerbsstichtag ist der 1. Jänner 2010, bzw. bei Funwold AG der 14. September 2010. Die Anteile ohne beherrschenden Einfluss wurden zum entsprechenden Anteil des identifizierbaren Nettovermögens des jeweiligen erworbenen Unternehmens bemessen. Sämtliche Kaufpreisaufteilungen waren bereits zum 31.12.2010 abgeschlossen. Die beizulegenden Zeitwerte der erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden sämtlicher oben angeführten Gesellschaften stellen sich in Summe wie folgt dar:
Die bedingten Gegenleistungen orientieren sich an den Umsatzerlösen bzw. Ergebnissen der erworbenen Gesellschaften in den folgenden Geschäftsjahren. Zugrunde gelegt wurden dabei branchenübliche Umsatz- bzw. EBIT-Multiples. Jeweils zum Jahresende werden die künftigen Planungen der Gesellschaften bei der Berechnung der noch zu erbringenden Gegenleistung berücksichtigt und die Bewertung der zum Abschlussstichtag erfassten Verbindlichkeiten aus bedingten Gegenleistungen entsprechend angepasst.
Zum 31. Dezember 2011 wurden die beizulegenden Zeitwerte der bedingten Gegenleistungen überprüft und in Summe mit TEUR 2.054 angepasst. Der Anpassungsbetrag ist unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst.
Hätten die Unternehmenszusammenschlüsse zu Jahresbeginn 2010 stattgefunden, hätten sich die Umsatzerlöse des Konzerns für das Jahr 2010 auf TEUR 83.425 und das Ergebnis vor Steuern auf TEUR 3.232 belaufen. Die Angaben nach IFRS 3 "Erwirtschaftetes Ergebnis seit dem Erwerbszeitpunkt" und "Pro-Forma-Angaben" sind für die Funworld AG nicht darstellbar, da für die wesentlichen Betriebsgrundlagen der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden der Funworld AG keine rechtlich separate Ergebnisrechnung eingerichtet ist. Die Angabe über den Beitrag der Einheit zum Konzernergebnis entfällt aus diesem Grund.
Zu weiteren Details aus den Akquisitionen im Jahr 2010 wird auf den Konzernabschluss 2010 verwiesen.
income would be decreased to TEUR 8.129.
At the beginning of fiscal year 2010, the Quanmax AG acquired 100% of the shares of iQ Automation GmbH, Eching, Germany. The Company is Specialist for Industrial Panel PCs for automation. The acquisition strengthens the position of the Quanmax AG in the Automation.
Also in early 2010 Quanmax AG acquired 80% of the shares of XTRO IT Solutions, Ismaning, Germany. XTRO is a solution provider in IT security and has many years of experience in software development.
Since the 1 January 2010 Quanmax AG holds 69% of the shares in SecureGUARD GmbH, Linz, through a trustee. Acquisition date is 1 January 2010. Due to contractual agreement, the 69% share of the Trustee are attributable to voting and dividend rights since 1 January 2010 exclusively for the Quanmax AG. The company provides products and solutions that serve to secure content, to block viruses and spam, or to securely access business data in any location.
As a result of further Acquisition in early 2010, the Quanmax AG has obtained a 60% stake in the Swiss MAXDATA (Switzerland) AG. With the acquisition of that company, the IT business has been expanded into the B2B market in Switzerland. The product portfolio includes servers and computers under the brand "MAXDATA".
Finally, Quanmax AG has acquired under the contractual agreement on 14 September 2010 in the extend of an asset deal major operating assets and liabilities of the insolvent Funworld AG, Lenzing, Austria. This acquisition strengthened Quanmax AG and its involvement in software for entertainment and gaming industry. As part of the same agreement Quanmax AG acquired 100% interest of the Funworld Srl, Milan, Italy, as a subsidiary of Funworld AG. The Italian subsidiary acts as a distributor for the Italian market.
All acquisitions were accounted for using the purchase method, the acquisition date is 1 January 2010, or for Funwold AG 14 September 2010. The non-controlling interests are measured at proportional share of the identifiable net assets of the acquired company. All purchase price allocations were already completed on 31.12.2010. The fair values of acquired identifiable assets and liabilities of all the companies, given above, were raised in total as follows:
The deferred contingent consideration is based on the revenues or results of companies acquired in the following fiscal years. These were made on the basis of revenues of the branches and EBITmultiples. Now at the end of the year, the compensation to be provided for the future plans of the companies are still considered in the calculation and adapted accordingly to the evaluation liabilities for the contingent consideration,recorded on the completion date.
By the 31 December 2011 the fair value of contingent assets was analyzed and has been matched with a total of TEUR 2.054.The adjustment amount is recorded under other operating income.
If the company mergers have occurred at the beginning of 2010, groups revenue for 2010 would be TEUR 83.425 and the profit before tax would be TEUR 3.232. The information provided by IFRS 3, "Retained earnings since the acquisition date" and "proforma figures" are given for non Funworld AG, while the operational basis of the acquired assets and liabilities of Funworld has no income statement that is legally separate. The information about the contribution of the unit to net income is eliminated for this reason.
It has been referred to the consolidated financial statements of 2010 for further details of the acquisitions in 2010.
| Company | Fair value |
|---|---|
| Liquid assets | 1,087 |
| Recievables from deliveries and services | 3,343 |
| Provisions/reserves | 3,163 |
| Deferred items and other assets | 312 |
| Active latent taxes | 657 |
| Fixed assets | 591 |
| Intangible assets (intellectual property) | 4,155 |
| 13,308 | |
| Obligations from deliveries and services | 3,913 |
| Bank obligations, short term | 790 |
| Other obligations | 5,477 |
| Passive latent taxes | 914 |
| 11,094 | |
| Net assets | 2,214 |
| Total considerations | 8,811 |
| Shares without controlling influence | 291 |
| Net assets | -2,214 |
| Goodwill | 6,888 |
| Total considerations | |
| Purchase price settled in cash | 2,305 |
| Shares issued, valued at the fair value |
2,880 |
| Liabilities from conditional trade-offs | 3,626 |
| Total considerations | 8,811 |
| Transaction costs | -77 |
| Purchase price settled in cash | -2,305 |
| Means of payment acquired with the subsidiary |
1,087 |
| Net outflow from the acquisition | -1,295 |
| Company | Fair value |
|---|---|
| Flüssige Mittel | 1.087 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 3,343 |
| Vorräte | 3,163 |
| Rechnungsabgrenzung u. sonstige Vermögenswerte | 312 |
| Aktive latente Steuern | 657 |
| Sachanlagevermögen | 591 |
| Immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation | 4,155 |
| 13,308 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3,913 |
| Bankverbindlichkeiten, kurzfristig | 790 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 5,477 |
| Passive latente Steuern | 914 |
| 11,094 | |
| Nettovermögen | 2,214 |
| Gesamte Gegenleistung | 8,811 |
| Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 291 |
| Nettovermögen | -2,214 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 6,888 |
| Gesamte Gegenleistung | |
| Kaufpreis in bar beglichen | 2,305 |
| Ausgegebene Aktien, bewertet zum beizulegenden Zeitwert |
2,880 |
| Verbindlichkeiten aus bedingter Gegenleistung | 3,626 |
| Gesamte Gegenleistung | 8,811 |
| Transaktionskosten | -77 |
| Kaufpreis in bar beglichen | -2,305 |
| Mit dem Tochterunternehmen erworbene Zahlungsmittel |
1,087 |
| Nettozahlungsmittel aus dem Erwerb | -1,295 |
Der Konzernabschluss wird in Euro, der Währung des Mutterunternehmens, aufgestellt. Jedes Unternehmen innerhalb des Konzerns legt seine funktionale Währung fest. Die im Abschluss des jeweiligen Unternehmens enthaltenen Posten werden unter Verwendung dieser funktionalen Währung bewertet. Fremdwährungstransaktionen werden zunächst zu dem am Tag des Geschäftsvorfalls gültigen Kassakurs in die funktionale Währung umgerechnet. Monetäre Vermögenswerte und Schulden in einer Fremdwährung werden zu jedem Stichtag unter Verwendung des Stichtagkurses in die funktionale Währung umgerechnet. Alle Währungsdifferenzen werden erfolgswirksam erfasst.
Die Vermögenswerte und Schulden der Unternehmen mit einer vom Euro abweichenden funktionalen Währung werden zum Stichtagskurs in Euro umgerechnet. Die Umrechnung von Erträge und Aufwendungen dieser Unternehmen erfolgt mit Jahresdurchschnittskursen. Die hieraus resultierenden Währungsdifferenzen werden im Sonstigen Ergebnis erfasst oder als separater Bestandteil des Eigenkapitals erfasst. Der für ein ausländisches Unternehmen im Eigenkapital erfasste kumulative Betrag wird bei der Veräußerung dieses Unternehmens erfolgswirksam aufgelöst.
Die Wechselkurse der für den Quanmax Konzern wichtigsten Währungen veränderten sich im Vorjahresvergleich wie folgt:
Die Abschlüsse der Quanmax AG sowie der Tochtergesellschaften werden nach folgenden einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt:
Erträge werden erfasst, wenn es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern zufließen wird und die Höhe der Erträge verlässlich bestimmt werden kann. Erträge sind zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen Gegenleistung zu bemessen. Umsatzsteuer oder andere Abgaben bleiben unberücksichtigt.
Darüber hinaus setzt die Ertragsrealisierung die Erfüllung nachfolgend aufgelisteter Ansatzkriterien voraus.
Erträge werden erfasst, wenn die mit dem Eigentum an den verkauften Waren und Erzeugnissen verbundenen maßgeblichen Chancen und Risiken auf den Käufer übergegangen sind. Dies tritt in der Regel mit Versand der Waren und Erzeugnisse ein, da die Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt die Wertschöpfung als abgeschlossen betrachtet. Die Umsätze werden nach Abzug von Skonti, Rabatten und Rücksendungen ausgewiesen.
Der Konzern verkauft Beratungs-, Installations- und Reparatur-Dienstleistungen. Diese Leistungen werden auf Zeit- oder Materialbasis erbracht beziehungsweise als Festpreisvertrag, wobei die Vertragsdauer in der Regel weniger als ein Jahr bis zu drei Jahre beträgt.
Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Dienstleistungen auf Zeit- oder Materialbasis, in der Regel aus Entwicklungsleistungen, werden gemäß der Percentage-of-Completion-Methode erfasst. Bei Zeitverträgen wird der Fertigstellungsgrad anhand der bisher geleisteten Stunden im Verhältnis zu den Gesamtstunden ermittelt. Bei Materialverträgen wird der Fertigstellungsgrad anhand der bislang angefallenen Kosten im Verhältnis zu den Gesamtkosten ermittelt.
Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Dienstleistungen aufgrund von Festpreisverträgen bei Entwicklungsleistungen werden ebenfalls entsprechend der Percentage-of-Completion-Methode erfasst. Hiernach wird der Erlös entsprechend dem Leistungsfortschritt im Verhältnis von erbrachter zu insgesamt zu erbringender Dienstleistung erfasst. Regelmäßig wiederkehrende Erlöse aus Dienstleistungsverträgen werden über die Vertragsdauer verteilt.
Wenn Umstände eintreten, die die ursprünglichen Schätzungen von Erlösen, Kosten oder Fertigstellungsgrad verändern, werden diese Schätzungen angepasst. Diese Anpassungen können zu einem Anstieg oder einer Abnahme von geschätzten Erlösen oder Kosten führen und werden im Einkommen der Periode gezeigt, in der das Management von diesen Umständen Kenntnis erlangt hat.
Wenn das Ergebnis aus einem zum Fixpreis abgeschlossenen Dienstleistungsvertrag nicht verlässlich ermittelt werden kann, werden die Auftragserlöse nur in dem Maße erfasst, in dem die angefallenen Auftragskosten wahrscheinlich erstattungsfähig sind.
Wenn das Ergebnis aus einem zum Fixpreis abgeschlossenen Dienstleistungsvertrag verlässlich ermittelt werden kann und es wahrscheinlich ist, dass der Auftrag profitabel sein wird, werden die Auftragserlöse über die Dauer des Auftrags erfasst. Wenn es wahrscheinlich ist, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen werden, wird der erwartete Verlust sofort als Aufwand erfasst.
Abweichungen der vertraglich vereinbarten Arbeitsleistung, Mängelrügen und Anreizzahlungen werden zu dem Umfang im Auftragserlös berücksichtigt, wie sie mit dem Kunden vereinbart sind und auch verlässlich ermittelt werden können.
Der Konzern wendet die sogenannte Percentage-of-Completion-Methode an, um die in einem bestimmten Geschäftsjahr zu erfassenden Erlöse zu ermitteln. Der Fertigstellungsgrad entspricht dem Prozentsatz der bis zum Bilanzstichtag angefallenen Auftragskosten im Vergleich zu den erwarteten Gesamtkosten eines Auftrags. Im laufenden Geschäftsjahr angefallene Kosten im Zusammenhang mit zukünftigen Aktivitäten bei einem Auftrag werden bei der Ermittlung des Fertigstellungsgrads nicht in die Auftragskosten
The consolidated financial statements are in Euros, the currency of the parent company. Each company within the Group determines its functional currency. The items included in the financial statements of any group company are measured in the currency which represents the currency of the primary economic environment in which the company operates. Foreign currency transactions are first of all converted at the spot rate on the day of the transaction into the functional currency. Monetary assets and liabilities in foreign currencies are converted at each balance sheet date using the closing rate in the functional currency. All exchange differences are recognized.
The assets and liabilities of the company with a functional currency other than Euro are converted into Euros. The conversion of income and expenses of these companies are carried out using annual average exchange rates. The resulting exchange differences are recognized in other comprehensive income or recognized as a separate component of equity. The cumulative amount, recognized in equity for the foreign company, is added to income with the sale of this company.
The exchange rates, used for the group Quanmax major currencies in the previous year, are as follows:
The financial statements of Quanmax AG and its subsidiaries are prepared in accordance with the following uniform accounting and valuation principles:
Revenue is recognized when it is probable that economic benefits will flow to the Group and the revenue can be reliably measured. Income is measured at fair value of consideration received. VAT or other taxes are not considered.
In addition, the realization of income requires to fulfill the following criteria.
Revenue is recognized when the the sold goods and products related opportunities and risks have been transferred to relevant to the buyer with the ownership. This occurs usually on dispatch of goods and products, as the Company considers the value as complete at this time. Revenues are recognized net of discounts, rebates and returns.
The company sells consulting, installation and repair services. These services are provided on time and material basis as a fixed price contract, while the contract duration is usually less than one to three years.
Revenue from the sale of services, depending on time and material, are usually development services, provided according to the percentage-of-completion method. At the time of completion of contracts, the completion degree is determined according to the hours worked in relation to the total number of hours. For the material contracts the completion degree is determined according to the basis of previously incurred costs in relation to the total cost.
Revenue from the sale of services, based on fixed price contracts for development works, is also recorded according to the percentage of completion method. Revenue is generally recognized based on the services performed to date as a percentage of the total services to be performed. Recurring revenue from service contracts is recognized over the contract period.
If circumstances arise that change the original estimates of revenues, costs of completion degree, these estimates are adjusted. These adjustments can result in an increase or a decrease in estimated revenues or costs and will be shown in the income of the period, in which management has become aware of these circumstances.
If the result of a fixed-price service contract can not be determined reliably, the contract revenue is recognized only to the extent that the incurred contract costs are likely to be recoverable.
If the outcome can be reliably measured for a fixed-price service contract and it is likely that the job will be profitable, contract revenue is recognized over the duration of the contract. If it is probable that total contract costs will exceed total contract revenue, the expected loss is recognized immediately as an expense.
Deviations of the contracted work performance, complaints and incentive payments are considered in the extent included in contract revenue, just as agreed with the customer and as long as they can be determined reliably.
The Group applies the so-called percentage of completion method to determine revenues to be collected in any given fiscal year. The completion degree corresponds to the percentage the contract costs, incurred on the balance sheet date, in comparison with the expected total costs of a contract. Costs incurred in the current fiscal year in connection with future activity are not included in the contract costs while determining the completion degree. Such costs are recognized as dependent on their nature reserves,
| Währung 1 Euro = |
2011 Durch schnittskurs |
2011 Stichtags kurs |
2010 Durch schnittskurs |
2010 Stichtags kurs |
|---|---|---|---|---|
| BGL | 1,9542 | 1,9555 | - | - |
| CHF | 1,2340 | 1,2156 | 1,3823 | 1,2504 |
| CZK | 24,5892 | 25,7870 | - | - |
| HRK | 7,4384 | 7,5370 | - | - |
| HUF | 279,3100 | 314,5800 | - | - |
| PLN | 4,1187 | 4,4580 | - | - |
| RON | 4,2386 | 4,3233 | - | - |
| RSD | 101,5756 | 104,6410 | - | - |
| USD | 1,3943 | 1,2949 | 1,3268 | 1,3390 |
| Currency 1 Euro = |
2011 Average exchange rate |
2011 Period-end exchange rate |
2010 Average exchange rate |
2010 Period-end exchange rate |
|---|---|---|---|---|
| BGL | 1,9542 | 1,9555 | - | - |
| CHF | 1,2340 | 1,2156 | 1,3823 | 1,2504 |
| CZK | 24,5892 | 25,7870 | - | - |
| HRK | 7,4384 | 7,5370 | - | - |
| HUF | 279,3100 | 314,5800 | - | - |
| PLN | 4,1187 | 4,4580 | - | - |
| RON | 4,2386 | 4,3233 | - | - |
| RSD | 101,5756 | 104,6410 | - | - |
| USD | 1,3943 | 1,2949 | 1,3268 | 1,3390 |
miteinbezogen. Derartige Kosten werden abhängig von ihrer Art als Vorräte, Anzahlungen oder sonstige Vermögenswerte ausgewiesen.
Der Konzern weist alle laufenden "Fixpreis"-Dienstleistungsverträge mit aktivischem Saldo gegenüber Kunden, bei denen die angefallenen Kosten zuzüglich der erfassten Gewinne (beziehungsweise abzüglich der erfassten Verluste) die Summe der Teilrechnungen übersteigen, als Vermögenswert aus. Teilrechnungen, die von Kunden noch nicht bezahlt wurden, werden unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen ausgewiesen.
Der Konzern weist für alle laufenden "Fixpreis"-Dienstleistungsverträge mit passivischem Saldo gegenüber Kunden, bei denen die Summe der Teilrechnungen die angefallenen Kosten zuzüglich der erfassten Gewinne (beziehungsweise abzüglich der erfassten Verluste) übersteigt, eine Verbindlichkeit unter den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten aus.
Mieterträge werden entsprechend dem zugrundeliegenden Mietverhältnis und Mietzeitraum vereinnahmt und abgegrenzt. Mit den Mieteinnahmen in Verbindung stehende Kosten werden als sonstige Aufwendungen ausgewiesen.
Zinsen werden gemäß der Effektivzinsmethode erfasst und entsprechend dem Zinszeitraum abgegrenzt.
Betriebliche Aufwendungen werden mit Inanspruchnahme der Leistungen bzw. zum Zeitpunkt ihrer wirtschaftlichen Verursachung ergebniswirksam.
Zuwendungen der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit Anlagevermögen werden gemäß dem Wahlrecht in IAS 20 vom Buchwert des Vermögenswertes abgesetzt.
Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines Vermögenswerts zugeordnet werden können, für den ein beträchtlicher Zeitraum erforderlich ist, um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigen Zustand zu versetzen, werden als Teil der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des entsprechenden Vermögenswerts aktiviert. Alle sonstigen Fremdkapitalkosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind. Fremdkapitalkosten sind Zinsen und sonstige Kosten, die einem Unternehmen im Zusammenhang mit der Aufnahme von Fremdkapital entstehen.
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten oder zu niedrigeren Nettoveräußerungswerten angesetzt. In den Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten, sowie Abschreibungen einbezogen. Dabei werden fixe Gemeinkosten auf Grundlage der Normalauslastung der Produktionsanlagen berücksichtigt. Wertberichtigungen auf Vorräte werden vorgenommen, soweit die Anschaffungs- oder Herstellungskosten über den erwarteten Nettoveräußerungserlösen liegen.
Finanzinstrumente sind Verträge, die bei einem Unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert und bei einem anderen zu einer finanziellen Schuld oder einem Eigenkapitalinstrument führen. Dazu gehören sowohl originäre Finanzinstrumente wie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie Finanzforderungen und Finanzverbindlichkeiten als auch derivative Finanzinstrumente, die als Sicherungsgeschäfte zur Absicherung von Zinsänderungs- und Währungsrisiken eingesetzt werden. Die Bilanzierung von originären Finanzinstrumenten erfolgt bei üblichem Kauf oder Verkauf zum Erfüllungstag, das heißt zu dem Tag, an dem der Vermögenswert geliefert wird, bei derivativen Finanzinstrumenten dagegen bei Vertragsschluss.
IAS 39 unterteilt finanzielle Vermögenswerte in folgende Kategorien:
Finanzielle Schulden werden in nachstehende Kategorien eingeordnet:
Finanzielle Vermögenswerte und Schulden werden bei der erstmaligen Erfassung zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Im Falle von Finanzinvestitionen und Schulden, die nicht als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet klassifiziert sind, werden darüber hinaus Transaktionskosten berücksichtigt, die direkt dem Erwerb der Vermögenswerte zuzurechnen sind.
Die Quanmax AG bilanziert Finanzinstrumente der Kategorien Kredite und Forderungen sowie finanzielle Schulden zu fortgeführten Anschaffungskosten in der Folgezeit unter Berücksichtigung der Effektivzinsmethode und zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert.
Als fortgeführte Anschaffungskosten eines finanziellen Vermögenswertes oder einer finanziellen Schuld wird der Betrag bezeichnet,
Zum Abschlussstichtag verfügt der Quanmax Konzern lediglich über Finanzinstrumente der Kategorien Kredite und Forderungen, zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte sowie zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Schulden.
Bei kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten entsprechen die fortgeführten Anschaffungskosten grundsätzlich dem Nennbetrag beziehungsweise dem Rückzahlungsbetrag. Der beizulegende Zeitwert entspricht im Allgemeinen dem Markt- oder Börsenwert. Wenn kein aktiver Markt existiert, wird der beizulegende Zeitwert
The group recognizes a liability for all current "fixed price" contracts for services with the gross amount due from customers, for which the costs incurred plus recognized profits (less recognized losses, respectively) exceed the sum of the partial invoices, as an asset. Progress billings not yet paid by customers are reported under the trade receivables and other receivables.
The Group reports the gross amount due to customers for contract work - for all contracts in progress for which progress billings exceed costs incurred plus reported profits (or less recognized losses) - as a liability.
Rental income is recognized and deferred according to the underlying lease and rental period. Costs, related to the rental income, are recorded as other expenses.
Interest is recognized using the effective interest method and it is limited according to the interest period.
Operating expenses are recorded when the underlying products or services are utilized.
Government grants related to fixed assets are disposed under according to the option in IAS 20 at the book value of the asset.
Borrowed capital costs that are directly attributable to the acquisition, construction or production of an asset, which are required for a substantial period of time, to be used for its intended use or sale, are activated as a part of the acquisition or production cost of the corresponding asset. All other borrowed capital costs are recognized as an expense when they are incurred. Borrowed capital costs are interests and other costs that a company incurs in connection with the borrowing of funds.
Inventories are valued at acquisition or production cost or net realizable value. In addition to the direct costs, manufacturing and material costs are included as well as depreciation in the production costs. This fixed overhead costs are taken into account based on the normal capacity of production facilities. Adjustments on inventories are considered as long as the acquisition or production costs exceed the expected net sale proceeds.
Financial instruments are contracts that give rise to a financial asset in case of companies and a financial liability or equity instrument in case of an entity. This includes both primary financial instruments such as accounts receivable and accounts payable and financial assets and financial liabilities and derivative financial instruments that are used as hedging instruments to hedge interest rate and currency risks. The accounting of derivative financial instruments is carried out according to the normal purchase or sale of the settlement, which means the day on which the asset is delivered, and in case of derivative financial instruments according to the end of the contract.
IAS 39 classifies financial assets into the following categories:
Financial liabilities are classified into the following categories: • Financial liabilities which are measured at fair value and
• financial liabilities which are measured at amortized cost.
Financial assets and liabilities are recognized initially at fair value. In the case of financial assets and liabilities, which are not classified as financial assets at their fair value, transaction costs, that are directly attributable to the acquisition of the assets, are also taken into account.
The Quanmax AG balances the accounts for financial instruments classified as loans and receivables and financial liabilities at amortized cost in the following years, taking into account the effective interest method and financial assets at fair value for amortization.
The amortized cost of a financial asset or financial liability is the amount,
At the reporting date, the Quanmax Group only possesses financial instruments classified as loans and receivables, financial assets available for amortization and financial debt rated at amortized cost.
For short-term receivables and liabilities, amortized cost generally corresponds to the principal or redemption amount. The fair value generally corresponds to the market or exchange value. If no active market exists, fair value is determined using valuation techniques, for example, by discounting the future cash flows using a risk-equi-
| Jahre | |
|---|---|
| Bauten auf fremden Grund | 10 - 35 |
| Maschinen und maschinelle Anlagen | 3 - 10 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1 - 10 |
| Years | |
|---|---|
| Constructions on alien property | 10 - 35 |
| Machinery and plants | 3 - 10 |
| Operational and business equipment | 1 - 10 |
mittels finanzmathematischer Methoden ermittelt, zum Beispiel durch Diskontierung der zukünftigen Zahlungsflüsse mit einem laufzeitkongruenten und risikoäquivalenten Zinssatz.
Käufe oder Verkäufe finanzieller Vermögenswerte, die die Lieferung der Vermögenswerte innerhalb eines Zeitraumes vorsehen, der durch Vorschriften oder Konventionen des jeweiligen Marktes festgelegt wird (marktübliche Käufe), werden zum Handelstag erfasst, d.h. am Tag, an dem der Konzern die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswertes eingegangen ist.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken wird durch Wertberichtigungen Rechnung getragen, die auf einem separaten Wertberichtigungskonto erfasst werden. Eine Direktabschreibung der Forderungen erfolgt bei endgültigem Ausfall der Forderung.
Der Konzern ermittelt an jedem Bilanzstichtag, ob objektive Hinweise bestehen, dass eine Wertminderung eines finanziellen Vermögenswerts oder einer Gruppe von finanziellen Vermögenswerten vorliegt. Ein finanzieller Vermögenswert oder eine Gruppe von finanziellen Vermögenswerten gilt nur dann als wertgemindert, wenn infolge eines oder mehrerer Ereignisse, die nach dem erstmaligen Ansatz des Vermögenswerts eintraten, objektive Hinweise auf eine Wertminderung vorliegen und dies Auswirkungen auf die erwarteten künftigen Cashflows des finanziellen Vermögenswerts oder der Gruppe der finanziellen Vermögenswerte hat, die sich verlässlich schätzen lässt.
Liegen keine objektiven Hinweise auf eine Wertminderung einzelner finanzieller Vermögenswerte vor, so werden diese Vermögenswerte in Gruppen finanzieller Vermögenswerte mit vergleichbaren Risikoprofilen gegliedert und gemeinsam auf Wertminderung untersucht. Vermögenswerte, die einzeln auf Wertminderung untersucht werden und für die eine Wertberichtigung neu bzw. weiterhin erfasst wird, werden nicht in eine gemeinsame Wertminderungsbeurteilung einbezogen.
Bestehen objektive Anhaltspunkte dafür, dass eine Wertminderung eingetreten ist, ergibt sich die Höhe des Wertminderungsverlusts als Differenz zwischen dem Buchwert des Vermögenswerts und dem Barwert der erwarteten künftigen Cashflows (mit Ausnahme erwarteter künftiger, noch nicht eingetretener Kreditausfälle). Der Buchwert des Vermögenswerts wird unter Verwendung eines Wertberichtigungskontos reduziert und der Wertminderungsverlust erfolgswirksam erfasst. Forderungen werden einschließlich der damit verbundenen Wertberichtigung ausgebucht, wenn sie als uneinbringlich eingestuft werden und sämtliche Sicherheiten in Anspruch genommen und verwertet wurden. Wird eine ausgebuchte Forderung aufgrund eines Ereignisses, das nach der Ausbuchung eintrat, später wieder als einbringlich eingestuft, wird der entsprechende Betrag unmittelbar erfolgswirksam erfasst.
Wertpapiere und sonstige Beteiligungen werden als zur Veräußerung verfügbar klassifiziert. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden Zeitwert, sofern dieser verlässlich ermittelt werden kann. Unrealisierte Gewinne und Verluste werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräußerung wird der bisher im Eigenkapital erfasste unrealisierte Gewinn bzw. Verlust ergebniswirksam im Finanzergebnis ausgewiesen. Wertminderungen werden erfolgswirksam erfasst. Wertminderungen werden bei Eigenkapitalinstrumenten erfolgsneutral, bei Schuldinstrumenten erfolgswirksam rückgängig gemacht.
Ein finanzieller Vermögenswert (bzw. ein Teil eines finanziellen Vermögenswerts oder ein Teil einer Gruppe ähnlicher finanzieller Vermögenswerte) wird ausgebucht, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:
Eine finanzielle Verbindlichkeit wird ausgebucht, wenn die dieser Verbindlichkeit zugrunde liegende Verpflichtung erfüllt, aufgehoben oder erloschen ist.
Der Bilanzposten "Liquide Mittel" umfasst den Kassenbestand, Bankguthaben sowie kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten. Für Zwecke der Konzerngeldflussrechnung umfassen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente die oben definierten liquiden Mittel abzüglich liquider Mittel mit Verfügungsbeschränkungen sowie Kontokorrentverbindlichkeiten.
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten bewertet, vermindert um kumulierte planmäßige, lineare Abschreibungen und Wertminderungen. Die Anschaffungskosten umfassen den Anschaffungspreis, die Nebenkosten abzüglich Rabatte, Boni und Skonti. Sind die Anschaffungskosten von bestimmten Komponenten einer Sachanlage gemessen an den gesamten Anschaffungskosten wesentlich, dann werden diese Komponenten einzeln angesetzt und abgeschrieben.
Den planmäßigen Abschreibungen liegen hauptsächlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:
Die Restwerte, Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden werden am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft und bei Bedarf prospektiv angepasst.
valent maturities and interest rate.
Purchases or sales of financial assets that provide for the delivery of assets within a period,which is specified by regulation or convention in the marketplace (regular purchases), are recognized on the trade date, i.e. on the day on which the Group has the obligation to purchase or sell the asset.
Receivables from trade accounts are stated at their nominal value. Recognizable individual risks are accounted for by valuation allowances, which are recorded on a separate allowance account. A direct write-off of receivables is established on final failure of the receivable.
The Group assesses at each balance sheet date whether there is objective evidence that an impairment of a financial asset or group of financial assets or not. A financial asset or group of financial assets is only considered impaired when, following one or more events that occurred after the initial recognition of an asset, there is objective evidence of impairment and the impact on the estimated future cash flows of the financial asset or group of financial assets that can be reliably estimated.
If there are no objective indications of impairment of individual financial assets, these assets are classified in groups of financial assets with similar risk profiles and evaluated for impairment. Assets that are individually assessed for impairment and assets for which an impairment loss is determined or continues to be recognized are not included in a collective assessment of impairment.
If there is objective evidence that an impairment has occurred, the amount of the impairment loss is measured as the difference between the book value of the asset and the present value of expected future cash flows (excluding expected credit losses, which has not yet been incurred). The book value of the asset is reduced through the application of an allowance account and the impairment loss in profit or loss are recorded. Debts are written off, including the related valuation allowance, if they are considered noncollectable and all collateral has been evaluated and considered. If a writtenoff receivable is classified as noncollectable again due to an event occurring after writing off, the corresponding amount is recognized immediately in income.
Securities and other investments are classified as available for amortization. They are measured at fair value if they can be reliably determined. Unrealized gains and losses are recognized directly in equity. Gain or loss, previously recognized in equity unrealized, are recognized in the income statement as financial income for amortization. Impairment losses are recognized in income. Impairment losses to equity instruments are reversed to profit or loss and recognised directly in equity.
A financial asset (or part of a financial asset or part of a group of similar financial assets) is adjusted when the following conditions are met:
A financial liability is adjusted when the obligation, underlying liability, is canceled or expires.
The balance sheet item "Cash" includes cash on hand, bank balances and short-term deposits with original maturities of less than three months. For the purposes of the consolidated cash flow statement, cash and cash equivalents include the cash and cash equivalents defined above with restrictions.
Fixed assets are valued at cost and are depreciated on a straightline basis over their estimated linear depreciation and amortization. The acquisition costs include the purchase price, ancillary costs, excluding discounts and rebates. If the cost of certain components of an asset is measured at the total cost significantly, these components are recognized and depreciated separately.
Scheduled depreciation is mainly based on the following useful economic life:
The residual values, useful lives and amortization methods are reviewed at the end of each fiscal year, and if necessary adjusted prospectively.
Bei Anlagenabgängen wird die Differenz zwischen den Buchwerten und dem Nettoveräußerungserlös erfolgswirksam in den übrigen Erträgen (Veräußerungserlös höher als Buchwert) oder in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (Veräußerungserlös niedriger als Buchwert) erfasst.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung der Nebenkosten und Kostenminderungen bilanziert und planmäßig linear über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer (im Wesentlichen zwischen 2 – 15 Jahren) abgeschrieben.
Forschungskosten werden als Aufwand in der Periode erfasst, in der sie anfallen. Entwicklungskosten eines Projekts werden nur dann als immaterieller Vermögenswert aktiviert, wenn der Konzern sowohl die technische Realisierbarkeit der Fertigstellung des immateriellen Vermögenswerts, die eine interne Nutzung oder einen Verkauf des Vermögenswerts ermöglicht, als auch die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu stellen und ihn zu nutzen oder zu verkaufen, nachweisen kann. Ferner muss der Konzern die Erwirtschaftung eines künftigen wirtschaftlichen Nutzens durch den Vermögenswert, die Verfügbarkeit von Ressourcen für Zwecke der Fertigstellung des Vermögenswerts und die Fähigkeit, die dem immateriellen Vermögenswert während seiner Entwicklung zuzurechnenden Ausgaben zuverlässig ermitteln zu können, belegen. Die Entwicklungskosten werden nach ihrem erstmaligen Ansatz unter Anwendung des Anschaffungskostenmodells, d. h. zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen, bilanziert. Die Abschreibung beginnt mit dem Abschluss der Entwicklungsphase und ab dem Zeitpunkt, ab dem der Vermögenswert genutzt werden kann. Die Abschreibung erfolgt über den Zeitraum, über den künftiger Nutzen zu erwarten ist. Während der Entwicklungsphase wird jährlich ein Werthaltigkeitstest durchgeführt.
Aktivierte Entwicklungskosten umfassen alle direkt dem Entwicklungsprozess zurechenbare Einzel- und Gemeinkosten.
Im Rahmen der Kaufpreisallokation werden für die Erwerbe immaterielle Vermögenswerte aktiviert, da die Voraussetzungen für eine bilanzielle Erfassung gem. IFRS 3 iVm. IAS 38 erfüllt sind. Die immateriellen Vermögenswerte werden grundsätzlich linear über 4 bis 15 Jahre abgeschrieben.
Diese Restwerte, Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden werden am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft und bei Bedarf prospektiv angepasst.
Die Werthaltigkeit der aus Unternehmenserwerben resultierenden Geschäfts- oder Firmenwerte wird einmal jährlich überprüft. Eine Überprüfung findet ebenfalls dann statt, wenn Umstände darauf hindeuten, dass der Wert gemindert sein könnte. Bei sonstigen nicht-finanziellen Vermögenswerten wird regelmäßig überprüft, ob Anhaltspunkte für eine Wertminderung vorliegen.
Liegen Anhaltspunkte für eine Wertminderung vor oder ist eine jährliche Überprüfung eines Vermögenswerts auf Werthaltigkeit erforderlich, nimmt der Konzern eine Schätzung des erzielbaren Betrags des jeweiligen Vermögenswerts vor. Der erzielbare Betrag eines Vermögenswerts ist der höhere der beiden Beträge aus beizulegendem Zeitwert eines Vermögenswerts, einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit (ZGE) oder einer Gruppe von ZGE abzüglich Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. Der erzielbare Betrag ist grundsätzlich für jeden einzelnen Vermögenswert zu bestimmen. Sofern ein Vermögenswert keine von anderen Vermögenswerten unabhängigen Zahlungsmittelzuflüsse erwirtschaftet, erfolgt der Wertminderungstest auf Basis eine ZGE bzw. einer Gruppe von ZGE. Für Zwecke des Wertminderungstest werden Geschäfts- oder Firmenwerte auf die ZGE bzw. Gruppen von ZGE allokiert, die aus den Synergien des Unternehmenserwerbs Nutzen ziehen. Übersteigt der Buchwert eines Vermögenswerts oder einer ZGE den jeweils erzielbaren Betrag, ist der Vermögenswert wertgemindert und wird auf seinen erzielbaren Betrag abgeschrieben. Zur Ermittlung des Nutzungswerts werden die erwarteten künftigen Cashflows unter Zugrundelegung eines Abzinsungssatzes vor Steuern, der die aktuellen Markterwartungen hinsichtlich des Zinseffekts und der spezifischen Risiken des Vermögenswerts widerspiegelt, auf ihren Barwert abgezinst. Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts abzüglich Veräußerungskosten wird ein angemessenes Bewertungsmodell angewandt. Diese stützt sich auf Bewertungsmultiplikatoren, Börsenkurs von börsengehandelten Anteilen an Tochterunternehmen oder andere zur Verfügung stehende Indikatoren für den beizulegenden Zeitwert.
Für Vermögenswerte, mit Ausnahme des Geschäfts- oder Firmenwerts, wird zu jedem Bilanzstichtag eine Überprüfung vorgenommen, ob Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein zuvor erfasster Wertminderungsaufwand nicht mehr länger besteht oder sich verringert hat. Wenn solche Anhaltspunkte vorliegen, nimmt der Konzern eine Schätzung des erzielbaren Betrags des Vermögenswerts oder der ZGE vor. Ein zuvor erfasster Wertminderungsaufwand wird nur dann rückgängig gemacht, wenn sich seit der Erfassung des letzten Wertminderungsaufwands eine Änderung der Annahmen ergeben hat, die bei der Bestimmung des erzielbaren Betrags herangezogen wurden. Die Wertaufholung ist dahingehend begrenzt, dass der Buchwert eines Vermögenswerts weder seinen erzielbaren Betrag noch den Buchwert übersteigen darf, der sich nach Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen ergeben hätte, wenn in früheren Jahren kein Wertminderungsaufwand für den Vermögenswert erfasst worden wäre.
Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden für die laufende Periode und die früheren Perioden werden mit dem Betrag bemessen, in dessen Höhe eine Erstattung von der Steuerbehörde bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörde erwartet wird. Der Berechnung des Betrags werden die Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt, die zum Bilanzstichtag gelten. Tatsächliche Steuern, die sich auf Posten beziehen, die direkt im Eigenkapital erfasst werden, werden nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung, sondern im Eigenkapital erfasst. Tatsächliche Steuern, die sich auf Posten beziehen, die im Sonstigen Ergebnis erfasst werden, werden ebenfalls im Sonstigen Ergebnis erfasst.
Die Ermittlung latenter Steuern erfolgt gemäß IAS 12 nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode. Hiernach sind für die temporären Differenzen zwischen den Wertansätzen der Steuerbilanz und der Konzernbilanz latente Steuern zu bilden (Temporary-Concept). Hiervon ausgenommen sind latente Steuern aus dem erstmaligen Ansatz eines Geschäfts- oder Firmenwerts oder eines Vermögenswerts oder einer Schuld aus einem Geschäftsvorfall, der kein Unternehmenszusammenschluss ist und der zum Zeitpunkt
In the event of losses in an asset, the difference between the book values and net realizable value is recognized in income (sales proceeds higher than book value) in other income or other operating expenses (sales proceeds lower than book value).
Purchased intangible assets are stated at cost, taking into account the additional costs and cost reductions, and on the straight-line basis over their useful lives (generally between 2-15 years).
Research costs are expensed in the period in which they occur. Project development costs are only capitalized as an intangible asset when the Group has both the technical feasibility of completing the intangible asset that allows an internal use or sale of an asset, and the intention to complete or to sell the intangible asset may be demonstrated. Furthermore, the Group must generate and prove future economic benefits from the asset, the availability of resources for the purpose of completion of the asset and the ability to reliably identify the intangible asset during its development. The development costs are initially recognized using the cost model, i.e. the balance sheet at cost less then accumulated depreciation and accumulated impairment losses. Depreciation begins with the completion of the development phase and on the date on which the asset can be used. Depreciation is calculated over the period over which future benefits are to be expected. During the development phase, an annual impairment test is performed.
Capitalized development costs include all costs directly attributable to the development process costs and overhead costs.
As part of the purchase price allocation, intangible assets are capitalized for acquisitions, as the conditions of an accounting are met according to IFRS 3 in conjunction with IAS 38. Intangible assets are depreciated over 4 to 15 years.
The residual values, useful lives and amortization methods are reviewed at the end of each fiscal year, and if necessary adjusted prospectively.
The impairment resulting from acquisitions of concern value is reviewed annually. A review is also performed when circumstances indicate that the value may be impaired. Other non-financial assets are reviewed regularly for evidence of impairment.
If there are indications of impairment, or when annual impairment testing for an asset required, the Group makes an estimate of the recoverable amount of the asset. The recoverable amount of an asset is higher of both fair value of an asset, cash-generating unit (CGU) or group of CGU less amortization costs and useful value. The recoverable amount is generally determined for each individual asset. If an asset does not generate cash flows independent from other assets, the impairment test is based on a CGU or group of CGU. For purposes of impairment testing, goodwill values on the CGU or groups of CGUs are allocated to benefit from the synergies of the acquisition value. If the book value of an asset or CGU is more than the recoverable amount, the asset is impaired and is written down to its recoverable amount. To determine the useful value, the estimated future cash flows based on a pre-tax dis-count rate that reflects current market assessments of the money and the risks specific to the asset are discounted to their present value. For determination of the fair value less amortization, an appropriate valuation model is used. This is based on valuation multiples, market price of publicly traded shares in subsidiaries or other available fair value indicators.
For assets, other than goodwill value, a review is made at each balance sheet date to determine if there is any indication that previously recognized impairment loss no longer exists or has decreased. If there are such indications, the Group makes an estimate of the recoverable amount of the asset or CGU. A previously recognized impairment loss is only reversed if it has been detected that the last impairment loss has changed, that were used to determine the recoverable amount. The reversal is limited to the effect that the book value of an asset exceeds its recoverable amount or even the book value amount that would have arisen after accounting for depreciation, when in previous years no impairment loss has been recognized for the asset.
The effective tax assets and tax liabilities for the current period and prior periods are measured at the amount in which a refund of the tax authority or a payment to the IRS is expected. The calculation of the amount is based on tax rates and tax laws, which are valid at the balance sheet date. Effective income tax, related to items, recognized directly in equity, is not recognized in the profit and loss account, but in equity. Effective income tax, related to items, that are recorded in other comprehensive income, are also recognized in other comprehensive income.
The deferred tax is determined in accordance with IAS 12 using the liability method. According to this, deferred taxes arise for the temporary differences between the carrying amounts of the tax balance sheet and consolidated balance sheet (temporary concept). This does not include deferred taxes resulting from the initial recognition of goodwill or value of an asset or liability in a transaction that is not a company business combination and is influenced at the time of the transaction, affects neither the accounting profit
des Geschäftsvorfalls weder das unternehmensrechtliche Periodenergebnis noch das zu versteuernde Ergebnis beeinflusst hat. Daneben sind latente Steuern aus Verlustvorträgen zu erfassen.
Latente Steueransprüche für abzugsfähige temporäre Unterschiede, noch nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge und nicht genutzte Steuergutschriften werden nur in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften verwendet werden können.
Die latenten Steuern werden auf Basis der Steuersätze ermittelt, deren Gültigkeit für die Periode, in der ein Vermögenswert realisiert oder eine Schuld erfüllt wird, erwartet wird. Dabei werden die Steuersätze (und Steuergesetze) zugrunde gelegt, die zum Bilanzstichtag in Kraft waren.
Eine Verrechnung von aktiven latenten Steuern mit passiven latenten Steuern erfolgt, soweit eine Identität der Steuergläubiger besteht und die Aufrechnung rechtlich zulässig ist.
Quanmax als Leasingnehmer:
Die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält, wird auf Basis des wirtschaftlichen Gehalts der Vereinbarung zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung getroffen und erfordert eine Einschätzung, ob die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten Vermögenswerts oder bestimmter Vermögenswerte abhängig ist und ob die Vereinbarung ein Recht auf die Nutzung des Vermögenswerts einräumt.
Gemäß IAS 17 werden auf der Basis von Leasingverträgen genutzte Sachanlagen aktiviert, wenn die Voraussetzungen eines Finanzierungsleasing erfüllt sind, das heißt, wenn die wesentlichen Risiken und Chancen, die sich aus der Nutzung ergeben, auf den Konzern übertragen wurden. Der Leasinggegenstand wird mit seinem beizulegenden Zeitwert angesetzt oder mit dem Barwert der Mindestleasingzahlungen, sofern dieser Wert niedriger ist. Leasingzahlungen werden derart in Finanzierungsaufwendungen und den Tilgungsanteil der Restschuld aufgeteilt, dass sich über die Laufzeit des Leasingverhältnisses ein konstanter Zinssatz auf die verbliebene Leasingverbindlichkeit ergibt. Finanzierungsaufwendungen werden unter Finanzerträge erfolgswirksam erfasst.
Soweit bei Leasingverträgen das wirtschaftliche Eigentum beim Leasinggeber liegt (Operating Lease-Verhältnisse), erfolgt die Bilanzierung der Leasinggegenstände beim Leasinggeber. Die dafür anfallenden Leasingzahlungen werden linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses in voller Höhe als Aufwand erfasst.
Zum 31. Dezember 2011 bestanden neben Operating Lease-Verhältnissen auch Finanzierungsleasingsverträge.
Bei Vorliegen der Voraussetzungen für einen Finanzierungsleasingvertrag wird der Barwert der künftigen Leasingzahlungen (Nettoinvestitionswert) als Forderung gegenüber dem Leasingnehmer bilanziert. Der Unterschiedsbetrag zwischen den Brutto-Leasingforderungen und dem Nettoinvestitionswert ist als noch nicht realisierter Finanzertrag abgegrenzt. Die Finanzerträge werden über die Laufzeit der Verträge durch eine konstante periodische Verzinsung der ausstehenden Nettoinvestitionen verteilt.
nor the company's taxable income. In addition, deferred taxes on losses are recognized.
Deferred tax assets for deductible temporary differences, unused tax losses and unused tax credits are recognized only to the extent that it is likely that there will be sufficient taxable income available, against which the deductible temporary differences and unused tax loss and tax credits can be used.
The deferred taxes are determined based on the applied tax rates, which are valid for the period, in which the asset is realized or the liability is settled. The tax rates (and tax laws) are determined according to the enforcement on the balance sheet date.
Offsetting of deferred tax assets with passive deferred tax occurs if an identity of the tax authority exists and offsetting is legally possible.
The determination of whether an arrangement contains a lease or not is made on the basis of the economic substance of the agreement at the time of completion of the arrangement and requires an assessment of whether the fulfillment of the arrangement of the use of a specific asset or assets is dependent or not and whether the arrangement conveys a right to use the asset or not.
In accordance with IAS 17 on the basis of lease contracts, the used fixed assets are activated if the requirements of a finance lease are fulfilled, that is, when the significant risks and opportunities aris-ing from the use, were transferred to the Group. The lease object will be used at its fair value or at the present value of minimum leasing payments if this value is lower. Lease payments are apportioned between finance charges and reduction of the outstanding liability that results over the term of the lease in a constant interest on the remaining lease obligation. Finance costs are recognized under financial income.
As long as the beneficial ownership belongs to the the lessor (operating leases) according to the leasing contract, the accounting of leased assets is carried out by the the lessor. The related lease payments are recognized evenly over the term of the lease in full as an expense.
By 31 December 2011 , there were finance leasing agreements in addition to operating leases.
By the requirements for a finance lease, the present value of future lease payments (net investment) are balanced as a receivable from the lessee. The difference between the gross receivable and the net investment is defined as unearned finance income. Finance income is recognized over the term of the lease using the periodic rate of net investment.
Vermögenswerte, die im Rahmen von operativen Leasingverträgen an Kunden vermietet werden, werden unter den Sachanlagen ausgewiesen und über die gewöhnliche Nutzungsdauer entsprechend der Behandlung des Sachanlagevermögens abgeschrieben. Die hieraus resultierenden Mieterträge werden linear während der Dauer des Mietvertrages ertragswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Rückstellungen werden gebildet, wenn eine (gesetzliche oder faktische) Verpflichtung gegenüber Dritten aus einem Ereignis der Vergangenheit besteht, die wahrscheinlich zu einem Abfluss von Ressourcen mit wirtschaftlichem Nutzen führt und deren Höhe zuverlässig schätzbar ist. Sofern der Konzern für eine passivierte Rückstellung zumindest teilweise eine Rückerstattung erwartet (wie z. B. bei einem Versicherungsvertrag), wird die Erstattung als gesonderter Vermögenswert erfasst, sofern der Zufluss der Erstattung so gut wie sicher ist. Der Aufwand aus der Bildung der Rückstellung wird in der Gewinn- und Verlustrechnung abzüglich der Erstattung ausgewiesen.
Abfertigungsrückstellungen betreffen hauptsächlich Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern nach österreichischem Recht, deren Diensverhältnis vor dem 1. Jänner 2003 begonnen hat. Die Abfertigungen nach österreichischem Recht sind einmalige Abfindungen, die aufgrund arbeitsrechtlicher Vorschriften bei Kündigung der Arbeitnehmer durch den Dienstgeber sowie regelmäßig bei Pensionsantritt bezahlt werden müssen. Die Höhe der Abfertigungszahlungen richtet sich nach der Höhe der Letztbezüge sowie der Anzahl der Dienstjahre. Für Mitarbeiter bestehen daher leistungsorientierte Verpflichtungen des Unternehmens, für die nach IAS 19 zu bewertende Rückstellungen zu bilden sind.
Bei den leistungsorientierten Versorgungsplänen des Quanmax Konzerns werden die Kosten für die Leistungsbereitstellung mittels der Methode der laufenden Einmalprämien ermittelt, wobei zu jedem Bilanzstichtag eine versicherungsmathematische Bewertung durchgeführt wird. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden vollständig erfolgswirksam in der Periode erfasst, in der sie auftreten. Nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand wird sofort in dem Umfang erfolgswirksam erfasst, in dem die Leistungen bereits unverfallbar sind, und ansonsten linear über den durchschnittlichen Zeitraum bis zur Unverfallbarkeit der geänderten Leistung verteilt.
Beitragsorientierte Pläne bestehen bei verschiedenen Konzerngesellschaften aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen. Für beitragsorientierte Pläne werden die Beträge in der Periode als Aufwendungen erfasst, für die sie entrichtet werden.
Die sonstigen Rückstellungen wurden jeweils in Höhe der ungewissen Verbindlichkeit gebildet, wobei als bestmögliche Schätzung bei einzelnen Verpflichtungen der Ansatz mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit zum Tragen kommt. Ist der aus einer Diskontierung resultierende Zinseffekt wesentlich, werden Rückstellungen mit einem Zinssatz vor Steuern abgezinst, der für die Schuld spezifische Risiken widerspiegelt. Im Falle einer Abzinsung wird die durch Zeitablauf bedingte Erhöhung der Rückstellungen als Finanzaufwendungen erfasst.
Assets that are leased out under operating leases to customers are recognized as fixed assets and depreciated over the estimated useful lives according to the treatment of fixed assets. The resulting rental income are recognized in income linearly during the rental period in the profit and loss account.
Provisions are recognized when an obligation (legal or constructive) to a third party of a past event occurs, which probably leads to an outflow of resources embodying economic benefits and if the amount can be reliably estimated. As long as the group expects for a passive provision, at least partially, a refund (for example under an insurance contract), the reimbursement is recognized as a separate asset but only when the reimbursement is virtually certain. The cost of forming the provision is reported in the income statement after deduction of the reimbursement.
Severance provisions relate mainly to obligations against the employee, who has been employed before 1 January 2003, under Austrian law. Severance payments under Austrian law are onetime settlements, which must be paid under employment legislation on termination of the employee by the employer and regularly for retirement. The amount of severance payments depends on the amount of remuneration and the number of years of service. Therefore benefit obligations exist for employees of the company, for which provisions are to be evaluated under IAS 19.
For defined benefit plans of the Group Quanmax, the cost of service provision is determined by using the projected unit credit, while at each balance sheet date, an actuarial valuation is carried out. Actuarial gains and losses are fully expensed in the period in which they occur. Past service cost is recognized immediately in profit or loss in the extent to which the benefits are already vested, and otherwise they are distributed linearly over the average vesting period of the revised performance.
Defined contribution plans exist in various group companies due to legal obligations. For defined contribution plans, the amounts are recorded as expenses in the period for which they are paid.
Other provisions were made at the amount of contingent liability, while the best estimate of individual provisions is carried out with the highest probability approach. If the resulting interest effect of the discounting is important, the provisions are discounted using a pre-tax rate that reflects specific risks for the liability. In the event of discounting, the increase in provisions due to the lapse of time is recorded as financial expenses.
Die Aufstellung des Konzernabschlusses erfordert bei einigen Positionen, dass Schätzungen vorgenommen werden, die sich auf den Ansatz und die Bewertung in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns auswirken. Die tatsächlichen Beträge können von diesen Schätzungen abweichen.
Die wichtigsten zukunftsbezogenen Annahmen sowie sonstige am Stichtag bestehende Hauptquellen von Schätzungsunsicherheiten, aufgrund derer ein beträchtliches Risiko besteht, dass innerhalb des nächsten Geschäftsjahres eine wesentliche Anpassung der Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erforderlich sein wird, werden nachstehend erläutert.
Bei der Überprüfung der Werthaltigkeit wird der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten auf Basis der Berechnung eines Nutzungswertes unter Verwendung von Cashflow-Prognosen ermittelt. Die Cashflow-Prognosen basieren auf vom Management für einen Zeitraum von vier Jahren genehmigten Finanzplänen. Der für die Cashflow-Prognosen verwendete Abzinsungssatz vor Steuern beträgt je nach zahlungsmittelgenerierenden Einheit zwischen 9,50% und 11,29% (2010: 11,30 bis 11,20%) Nach einem Zeitraum von vier Jahren anfallende Cashflows werden unter Verwendung einer Wachstumsrate von 1,0% bis 1,5% extrapoliert. Der Buchwert der Geschäfts- oder Firmenwerte beträgt zum Abschlussstichtag TEUR 27.872 (2010: TEUR 13.294).
Noch laufende Entwicklungsprojekte, die die Ansatzkriterien des IAS 38 erfüllen, werden einem jährlichen Impairmenttest unterzogen. Dabei wurden die noch zu erwartenden Cashflows jedes Entwicklungsprojektes mit einem Abzinsungssatz vor Steuern von 12,0% (2010: 12,0%) diskontiert und den aktuellen Buchwerten gegenübergestellt. Die verwendeten Plangrößen der Cashflows werden durch das Produktmanagement evaluiert. Zum Stichtag waren Entwicklungskosten mit Buchwerten von TEUR 972 (2010: TEUR 347) kapitalisiert.
Die Bemessung der Wertberichtigungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen basiert auf Erfahrungswerten. Zur Berechnung der Wertberichtigung der offenen Forderungen erfolgt eine Kategorisierung anhand der Fälligkeit. Der tatsächliche Forderungsausfall kann von den erwarteten Beträgen abweichen. Der Buchwert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beträgt zum Abschlussstichtag TEUR 85.047 (2010: TEUR 8.927).
Die Aufwendungen aus leistungsorientierten Plänen sowie gesetzlichen Verpflichtungen bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses und von Jubiläumsgeld auslösenden Firmenzugehörigkeiten werden anhand von versicherungsmathematischen Berechnungen ermittelt. Die versicherungsmathematische Berechnung erfolgt auf der Grundlage von Annahmen zu Abzinsungssätzen, Pensionsantrittsalter, Lebenserwartung und künftige Gehalts- und Pensionserhöhungen. Alle Annahmen werden zu jedem Abschlussstichtag überprüft. Bei der Ermittlung eines angemessenen Diskontierungszinssatzes orientiert sich das Management an langfristigen Marktzinssätzen. Der Buchwert der Abfertigungsrückstellung beträgt zum Abschlussstichtag TEUR 1.610 (2010: TEUR 255). Der Buchwert der Jubiläumsgeldrückstellung beträgt zum Abschlussstichtag TEUR 289 (2010: TEUR 102). Zu den versicherungsmathematischen Annahmen siehe Note 9.
Der rückgestellte Betrag der Gewährleistungsrückstellung ist der Barwert der auf Basis von Erfahrungswerten durchgeführten bestmöglichen Schätzung dieser Kosten. Der Buchwert der Gewährleistungsrückstellung beträgt zum Abschlussstichtag TEUR 4.413 (2010: TEUR 1.845).
Aktive latente Steuern – insbesondere solche auf Verlustvorträge – werden nur insoweit angesetzt, als ihre Realisierung hinreichend gesichert erscheint, d.h. wenn in zukünftigen Perioden ein positives steuerliches Ergebnis zu erwarten ist. Auf Basis der 4 Jahres Mittelfristplanung wurden die latenten Steueransprüche für die nächsten 3 Jahre bis 2014 mit einem Betrag von TEUR 4.401 (2010: TEUR 2.901) angesetzt. Bei der Ermittlung der Höhe der latenten Steueransprüche, die aktiviert werden können, ist eine wesentliche Ermessensausübung des Managements bezüglich des erwarteten Eintrittszeitpunktes und der Höhe des künftig zu versteuernden Einkommens sowie der zukünftigen Steuerplanungsstrategien erforderlich. Die tatsächliche steuerliche Ergebnissituation in zukünftigen Perioden kann von der Einschätzung zum Zeitpunkt der Aktivierung der latenten Steuern abweichen. Zum Abschlussstichtag hat der Quanmax Konzern aktive latente Steuern in Höhe von TEUR 27.581 (2010: TEUR 15.023), welche in Zusammenhang mit steuerlichen Verlustvorträgen stehen, nicht bilanziert, da mit einer zeitnahen Nutzung der steuerlichen Verlustvorträge nicht gerechnet wird.
Die Gesellschaft ist fallweise rechtlichen Prozessrisiken aus ihrem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb ausgesetzt, die unter anderem aus Vertragsrecht, Urheberrecht, Produkthaftung und Arbeitsrecht entstehen können. Anspruchsgegner können dabei ehemalige Partnerunternehmen oder Mitarbeiter, aber auch Kunden sein. Die Ergebnisse von gegenwärtig anhängigen bzw. künftigen Verfahren können nicht mit abschließender Sicherheit vorausgesehen werden, sodass aufgrund von gerichtlichen oder behördlichen Entscheidungen oder der Vereinbarung im Zuge von Vergleichen Aufwendungen entstehen können, die nicht oder nicht in vollem Umfang durch Versicherungsleistungen abgedeckt sind und wesentliche Auswirkungen auf das Geschäft und seine Ergebnisse haben können.
Aufgrund der derzeitigen Einschätzungen wurden Wertberichtigungen auf Forderungen und gegebenenfalls Rückstellungen gebildet. Die Höhe der tatsächlichen Inanspruchnahme ist noch nicht endgültig abschätzbar.
The consolidated financial statements requires for certain positions that estimates are made that impact the recognition and measurement in the balance sheet and profit and loss statement. Actual results may differ from these estimates.
The most significant assumptions concerning the future as well as other key sources of estimation uncertainty at the balance sheet date, which present a risk that material adjustment to the carrying amounts of the assets and liabilities will be necessary within the next financial year, are explained hereinafter.
For the purpose of impairment testing, the recoverable amount of the cash-generating unit is determined based on the calculation of useful value by using cash flow projections. Cash flow projections are based on financial plans, approved by the management for a period of four years. The discount rate before tax, used for cash flow projections is between 9.50% and 11.29% depending on cash-generating unit (2010: 11.30 to 11.20%) After a period of four years, the resulting cash flows are extrapolated using a growth rate from 1.0% to 1.5%. The carrying value of goodwill at the reporting date is 27.872 TEUR (2010: TEUR 13.294).
Ongoing development projects, that meet the recognition criteria of IAS 38, are subjected to an annual impairment test. The expected cash flows of each development project with a pre-tax discount rate of 12.0% (2010: 12.0%) are discounted and compared with the current book value. The applied plan sizes of the cash flows are evaluated by the product management. The development costs with carrying value of TEUR 972 (2010: TEUR 347) were capitalized on the due date.
The assessment of impairment in receivables from goods and services is based on experience. In order to calculate the depreciation of outstanding claims, the categorization is based on the due date. Actual bad debt losses may differ from the estimated amounts. The carrying value of receivables from goods and services amounts to TEUR 85.047 on the balance sheet date (2010: TEUR 8.927).
The expenses for defined benefit plans as well as legal obligations upon termination of employment and anniversary bonuses will be determined on the basis of actuarial calculations. The actuarial calculation is based on assumptions regarding discount rates, retirement age, life expectancy and future salary and pension increases. All assumptions are reviewed at each balance sheet date. In determining an appropriate discount rate, the management depends on long-term market interest rates.The carrying value of the severance provisions on the reporting date is TEUR 1.610 (2010: TEUR 255). The carrying value of the provision for annual bonuses on the closing date is TEUR 289 (2010: TEUR 102).Refer to Note 9 for actuarial assumptions.
The reserved amount of the warranty provision is the present value based on experience guided by best possible estimate of these costs. The carrying value of the warranty provisions on the reporting date is 4.413 EUR (2010: TEUR 1.845).
Deferred tax assets - particularly those related to losses carried forward - are recognized only to the extent that their realization seems sufficiently secure, meaning, if a positive tax result is to be expected in future periods. Based on the 4 year medium-term plan, the deferred tax assets are set for the next 3 years until 2014 with an amount of TEUR 4.401 (2010: TEUR 2.901). In determining the amount of deferred tax assets that can be activated, a significant evaluation is required by the management regarding the likely timing and level of future taxable profits together with future tax planning strategies. The actual tax situation in future periods may differ from the estimates made at the time of the deferred taxes. At the reporting date, for the Quanmax group has deferred tax assets amounting to TEUR 27.581 (2010: TEUR 15.023) and for which no deferred taxes have been accounted for, since timely utilization of losses carried forward are not expected.
The Company is exposed to legal process risks arising in the ordinary course of its business, including those from contract law, copyright, product liability and labor law. Opponents can thereby be former partners or employees but also customers. The results of any current or future proceedings can not be predicted with absolute certainty; the expenses incurred due to legal or regulatory decision or agreement, which are not covered or not fully covered by insurance can have a significant impact on the business and its results.
Due to the current estimates, value adjustments on receivables and provisions are not formed. The amount of actual use is still not definitively predictable.
Die Ermittlung von Wertminderungen erfolgt unter Berücksichtigung von IAS 36 Wertminderung von Vermögenswerten. Auf das Sachanlagevermögen wurden weder im Berichtsjahr noch im Vorjahr außerplanmäßige Wertminderungen vorgenommen. Die Entwicklung der Sachanlagen ist im Einzelnen im Anlagenspiegel dargestellt.
Es liegen keine vertraglichen Verpflichtungen für den Erwerb von Sachanlagen vor.
Die Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte ist im Einzelnen im Anlagenspiegel dargestellt. Für Forschung und Entwicklung wurden im Jahr 2011 Ausgaben im Wert von 7.615 TEUR (2010: TEUR 6.617) getätigt. Im Geschäftsjahr sind im Quanmax Konzern aktivierte Entwicklungskosten von TEUR 705 (2010: TEUR 347) zugegangen.
Die aus den Unternehmenszusammenschlüssen resultierenden Geschäfts- oder Firmenwerte betreffen folgende zahlungsmittelgenerierende Einheiten:
Die in 2011 erstmalig bilanzierten Firmenwerte resultieren aus den Kaufpreisallokationen und sind steuerlich nicht nutzbar.
Aufgrund der im Abschnitt B näher beschriebenen Akquisitionen 2011 und der damit verbundenen teilweisen Neuausrichtung der Strategie der Quanmax AG wurde das bisherige Segmentreporting als auch die Definition der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten überprüft und angepasst. In diesem Zusammenhang sind 2 neue zahlungsmittelgenerierenden Einheiten "Solution-Infotainment" bzw. "Solutions-S&T" gebildet worden. Die Firmenwerte definieren sich jeweils durch die ermittelten Firmenwerte der in den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zusammengefassten Gesellschaften bzw. Geschäftsbereiche. Im Rahmen der Neudefinition der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten wurde der Firmenwert in Höhe von TEUR 1.362 in 2010 aus der Einheit "IT Products" in die neue Einheit "Solutions-Infotainment" umgegliedert. Die Darstellung der Vorjahres-Zahlen wurde entsprechend angepasst.
Im Geschäftsjahr 2011 waren keine Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert vorzunehmen. Zu den dem Impairment Test zugrundeliegenden Annahmen und Rechenparametern siehe weiter oben die Erläuterungen zu Ermessensentscheidungen und Schätzungen. Auch bei einer um 10% niedrigerer EBIT-Marge gegenüber der bei der Durchführung des Impairment Tests verwendeten EBIT-Marge ergibt sich für die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten keine Wertminderung. Wenn der Diskontierungszinssatz vor Steuern, der bei der Berechnung des Nutzungswertes angewendet wurde, um einen Prozentpunkt über der Schätzung des Managements zum 31.12.2011 gelegen hätte, wäre es auch zu keiner Abwertung der jeweiligen Geschäfts- oder Firmenwerte gekommen.
Die Veränderungen der Geschäfts- oder Firmenwerte sind in den Erläuterungen zu "Akquisitionen" näher beschrieben.
Zum Abschlussstichtag bestehen im Quanmax Konzern, ausgenommen Geschäfts- oder Firmenwerte, keine immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer (2010: TEUR 0).
Mit Ende Geschäftsjahr 2011 bestehen langfristige finanzielle Vermögenswerte mit einem Buchwert von TEUR 4.437 (2010: TEUR 96), wobei hier aus sonstigen Beteiligungen TEUR 96 resultieren. Diese sind gemäß IAS 39 als zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte klassifiziert. Da ein Marktpreis für diese Beteiligungen nicht vorliegt und ein beizulegender Zeitwert für diese auch nicht zuverlässig ermittelt werden kann, sind diese zu ihren Anschaffungskosten bilanziert.
Aus der erstmaligen Konsolidierung von S&T Serbia d.o.o. bzw. der S&T AG-Gruppe sind insgesamt Buchwerte von TEUR 4.359 zugegangen. Dabei betreffen TEUR 1.064 Forderungen aus Finanzierungsleasing, TEUR 2.000 eine langfristige Forderung gegenüber einen Kunden und TEUR 1.295 sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte.
The determination of impairment in consideration of IAS 36 Impairment of Assets. Impairment losses are not recorded for the reporting year or the year before for fixed assets. The development of fixed assets is presented in detail in the assets.
There are no contractual commitments for the acquisition of property and equipment.
The development of intangible assets is shown in detail in the assets. The expenditures were valued for research and development in 2011 as 7615 TEUR (2010: TEUR 6617). In fiscal year, the received capitalized development costs of Quanmax Group is in the amount EUR 705 in 2011 (2010: TEUR 347).
The goodwill, resulting from business combinations, relate to the following cash generating units:
The goodwill, recognized for the first time in 2011, results from the purchase price allocations are not deductable for tax purposes.
Due to the acquisitions of 2011 described in more detail in Section B and the related partial realignment of the strategy of the Quanmax AG, the previous segment reporting as well as the definition of cash-generating units have been checked and adjusted. In this context, two new cash-generating units "Solution infotainment" or "S&T Solutions" have been formed. Goodwill is defined in each case by the goodwill of the cash-generating units combined companies and business areas. As part of the redefinition of the cashgenerating units, the goodwill amounting to EUR 1.362 in 2010 has been reclassified from the unit "IT Products" in the new unit "Infotainment Solutions". The presentation of prior year figures have been adjusted accordingly.
In fiscal 2011, no impairment of the goodwill value was recorded. See above explanation of the judgments and estimates for the underlying assumptions and parameters calculations of the impairment test. Even with a 10% lower EBIT margin compared to the one used during the execution of the impairment test EBIT margin, no impairment is reported for the cash-generating units. If the discount rate before tax, which was used in the calculation of the use value and would have been about one percentage point higher than the estimates of management as of 31.12.2011, it would also not result in devaluation of the relevant business or goodwill.
The changes in goodwill values are given in the notes to "Acquisitions" below.
On the balance sheet date, the Group Quanmax, excluding goodwill values, has no intangible assets with indefinite usefull lives (2010: EUR 0).
By the end of the fiscal year 2011, there are long-term financial assets with a book value of TEUR 4,437 (2010: TEUR 96), whereby TEUR 96 result from other investments. These are classified in accordance with IAS 39 as available for sale financial assets. Other financial assets, for which no regulated market exists, and whose fair value can not be reliably determined by valuation methods, are to be valuated at cost.
A total book value of TEUR 4.359 have been received by the firsttime consolidation of S&T Serbia d.o.o. and S&T AG Group.The TEUR 1.064 receivables from finance lease, TEUR 2.000 long-term receivable from a customer and EUR 1.295 other non-current financial assets are available.
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Anschaffungs- und Herstellungskosten | 1.787 | 0 |
| kumulierte Abschreibungen und Wertminderung |
-60 | 0 |
| Restbuchwert | 1.727 | 0 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| acquisition and manufacturing costs | 1.787 | 0 |
| cumulative depreciations and amortizations |
-60 | 0 |
| depreciated cost oder net book value | 1.727 | 0 |
| TEUR | 31.12.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittelgenerierende Einheit "IT Products" |
7.853 | 7.853 |
| Zahlungsmittelgenerierende Einheit"Solutions-Security" |
4.079 | 4.079 |
| Zahlungsmittelgenerierende Einheit "Solutions-Infotainment" |
6.160 | 1.362 |
| Zahlungsmittelgenerierende Einheit "Solutions-S&T" |
9.780 | 0 |
| 27.872 | 13.294 |
| TEUR | 31.12.2011 | 31.12.2010 |
|---|---|---|
| cash generating unit Einheit "IT Products" |
7,853 | 7,853 |
| cash generating unit Einheit"Solutions-Security" |
4,079 | 4,079 |
| cash generating unit Einheit "Solutions-Infotainment" |
6,160 | 1,362 |
| cash generating unit Einheit "Solutions-S&T" |
9,780 | 0 |
| 27,872 | 13,294 |
| 2011 | 2010 |
|---|---|
| 1.064 | 0 |
| 2.287 | 0 |
Der ausgewiesene Vorratsbestand setzt sich wie folgt zusammen:
Die Wertminderung von Vorräten, die als Aufwand erfasst worden ist, beläuft sich auf TEUR 650 (Vorjahr: TEUR 1.882). Dieser Aufwand wird in den Materialaufwendungen ausgewiesen. Die Anschaffungskosten der Vorräte der S&T Gruppe betragen TEUR 20.013. Abzüglich Wertberichtigungen von TEUR 12.937 ergibt sich ein Nettobuchwert von TEUR 7.076. Der Buchwert der zum Nettoveräußerungswert bewerteten Vorräte beträgt zum 31. Dezember 2011 TEUR 1.794 (2010: TEUR 375)
Die Position Forderungen aus Lieferungen und Leistungen setzt sich wie folgt zusammen:
Infolge der Übernahme der S&T Gruppe sind in dieser Position Forderungen aus "Fixpreis"-Dienstleistungsverträgen in Höhe von TEUR 14.606 abzüglich Teilabrechnungen in Höhe von TEUR 4.216, sohin "Fixpreis"-Dienstleistungsverträge mit aktivischem Saldo gegenüber Kunden von TEUR 10.390 enthalten.
Zum 31. Dezember 2011 waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Nennwert von TEUR 4.565 mit TEUR 908 wertgemindert (2010: Forderungen über TEUR 2.672 mit TEUR 2.574). Die Entwicklung des Wertberichtigungskontos stellt sich folgendermaßen dar:
Die Wertberichtigung der Forderung ermittelt sich unter Nutzung von Laufzeitbändern mit entsprechenden Abschlägen. Über diese Portfoliobewertung wird eine pauschalierte Einzelwertberichtigung errechnet.
Bei den Lieferforderungen gibt es aufgrund ihrer kurzen Laufzeit keine signifikanten Unterschiede zwischen den bilanziellen Buchwerten und den beizulegenden Zeitwerten.
Die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich zum 31. Dezember 2011 wie folgt dar:
Hinsichtlich des weder wertgeminderten noch in Zahlungsverzug befindlichen Bestands der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden. Dies gilt ebenso für die überfälligen, nicht wertgeminderten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Die Position Sonstige Forderungen und Vermögenswerte setzt sich folgendermaßen zusammen:
** Eingang im Jänner 2012
The reported inventory is as follows:
Impairment of inventories is recognized as an expense, which amounts to TEUR 650 thousand (previous year: TEUR 1.882). This expense is recognized in the cost of materials. The cost of the inventory of S&T Group amounts to TEUR 20.013. Amounts less value adjustments of TEUR 12.937 result in a net book value of TEUR 7.076.The book value of inventories valued at the net sales value amounts to TEUR 1.794 on 31 December 2011 (2010: TEUR 375).
The position demands for goods and services are as follows:
Following the acquisition of S&T, the item consists of the receivables from "fixed price" service contracts in the amount of TEUR 14.606 less progress billings in the amount of TEUR 4.216, thereby 'fixed-price' service agreements in progress in the amount of TEUR 10.390 from customers.
By 31 December 2011, receivables from goods and services with a nominal value of TEUR 4.565 have been impaired to TEUR 908 (Receivables of TEUR 2.672 with TEUR 2.574). The development of the allowance account is as follows:
The impairment losses of the receivables is calculated as the difference between the nominal value and the recoverable amount. Allowances for collective impairments have been calculated according to this portfolio assesment.
When the receivables are due to their short duration, there are no significant differences between the book values and current fair values.
The age structure of trade receivables from goods and services shall be by 31 December 2011 as follows:
As regards other financial assets that have neither been impaired nor is payment in arrears, there is no indication as of the balance sheet date that the debtors will not fulfill their payment obligations. This also applies to neither impaired nor past due receivables from goods and services.
The other receivables and assets are as follows:
* Entry in January 2012
| Vorauszahlungen Advance payments 9.851 davon Vorauszahlungen an Subunternehmer zur Durchführung von Leistungen im Rahmen von abgegrenzten Umsatzerlösen of which advance payments made to subcontractors for carrying out 5.559 services as part of deferred sales revenues |
0 0 69 69 |
|---|---|
| Vorsteuer Advance taxes 1.435 |
|
| Summe nicht finanzielle Forderungen und Vermögenswerte Total of non-financial receivables and assets 11.286 |
|
| Vorauszahlungen prepayments 0 |
189 |
| Forderungen Sozialversicherung Forderungen Sozialversicherung 18 |
96 |
| debitorische Kreditoren Receivables from suppliers 1.097 |
200 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing*) Receivables from finance leasing 1.146 |
0 |
| ausstehender Betrag aus Kapitalerhöhung) outstanding amount from capital increase) 2.011 |
0 |
| Forderungen aus Jahresbonifikationen Receivables from annual compensations 1.006 |
0 |
| Forderung ausstehende zweite Kapitalerhöhung bei der S&T AG 4.000 Outstanding receivables from second capital increase for S&T AG |
0 |
| Forderungen aus EU-Förderungen Receivables from EU aids 280 |
0 |
| Garantiehinterlegungen Guarantee deposits 2.061 |
0 |
| Kautionen deposits 1.248 |
0 |
| kurzfristige Anteile von gewährten Darlehen short-term part of loans 1.237 |
0 |
| sonstige Forderungen other receivables 482 |
642 |
| Summe finanzieller Forderungen und Vermögenswerte Total of financial receivables and assets 14.586 |
1.127 |
| Summe kurzfristige sonstige Forderungen und Vermögenswerte 25.872 Total current other receivables and assets |
1.196 |
| *) Forderungen aus Finanzierungsleasing - brutto receivables from finance leae (gross) 1.178 |
0 |
| Nicht realisierte Zinserträge Interest income not realized -32 |
0 |
| 1.146 | 0 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Waren | 22.178 | 15.087 |
| Wertminderungen | -1.570 | -1.882 |
| 20.608 | 13.205 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Goods | 22,178 | 15.087 |
| Impairment losses | 1,570 | -1.882 |
| 20.608 | 13.205 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
85.955 | 11.501 |
| Wertminderung | -908 | -2.574 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gesamt |
85.047 | 8.927 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Receivables from deliveries and services |
85,955 | 11,501 |
| Impairment losses | -908 | -2,574 |
| Total receivables from deliveries and services |
85,047 | 8,927 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Wertberichtigung 01. Januar | 2.574 | 1.865 |
| Zugang aus Konsolidierung | 0 | 2.695 |
| Aufwandwirksame Zuführungen | 147 | 314 |
| Inanspruchnahme | -1.101 | -2.029 |
| Auflösung | -712 | -271 |
| Wertberichtigungen 31. Dezember |
908 | 2.574 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Write-downs as on 01 January | 2,574 | 1,865 |
| Addition form consolidation | 0 | 2,695 |
| Additions relevant to expenses | 147 | 314 |
| Claims availed | -1,101 | -2,029 |
| Dissolution | -712 | -271 |
| Write-downs on 31 December |
908 | 2,574 |
| davon weder | davon: nicht Wertgemindert und in den folgenden Zeitbänden überfällig Of this: Not impaired and over-due in the following time periods |
|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominal betrag |
überfällig noch wert gemindert Of this: neither |
Gesamt | Zwischen 1 und 90 Tagen |
Zwischen 91 und 180 Tagen |
Zwischen 181 und 270 Tagen |
Zwischen 271 und 360 Tagen |
Mehr als 360 Tage |
|
| Nominal amount |
over-due nor impaired |
Total | Between 1 and 90 days |
Between 91 and 180 days |
Between 181 and 270 days |
Between 271 and 360 days |
More than 360 days |
|
| 31.12.2011 | 85.955 | 62.170 | 20.128 | 20.064 | 64 | 0 | 0 | 0 |
| davon weder | davon: nicht Wertgemindert und in den folgenden Zeitbänden überfällig Of this: Not impaired and over-due in the following time periods |
|||||||
| Nominal betrag |
überfällig noch wert gemindert Of this: neither |
Gesamt | Zwischen 1 und 90 Tagen |
Zwischen 91 und 180 Tagen |
Zwischen 181 und 270 Tagen |
Zwischen 271 und 360 Tagen |
Mehr als 360 Tage |
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| Nominal amount |
over-due nor impaired |
Total | Between 1 and 90 days |
Between 91 and 180 days |
Between 181 and 270 days |
Between 271 and 360 days |
More than 360 days |
|
| 31.12.2010 | 11.501 | 5.269 | 3.800 | 3.560 | 240 | 0 | 0 | 0 |
In den sonstigen Forderungen und Vermögenswerten sind finanzielle Vermögenswerte in Höhe von TEUR 14.586 (2010: TEUR 1.127) enthalten.
Zum 31. Dezember 2011 enthielten die sonstigen Forderungen und Vermögenswerte wie zum Vorjahresstichtag keine überfälligen und nicht wertgeminderten Posten.
Bei den liquiden Mitteln in Höhe von TEUR 29.903 (2010: TEUR 15.172) handelt es sich um Kassenbestände, sowie Guthaben bei Kreditinstituten, die innerhalb von drei Monaten verfügbar sind. Diese werden mit den jeweils gültigen Zinssätzen für kurzfristige Einlagen verzinst.
Zum Abschlussstichtag waren folgende Verfügungsbeschränkungen über die in diesem Posten enthaltenen Beträge vorhanden: Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Gunsten eines USD-Kontokorrent-Kredites in Höhe von TEUR 1.948 (2010: TEUR 2.217) verpfändet.
Das Grundkapital der Quanmax AG beträgt TEUR 24.127 (2010: TEUR 22.200) und ist in Stückaktien 24.127.298 (2010: 22.200.001 Stückaktien) ohne Nennbetrag, lautend auf Inhaber, zerlegt. Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar:
Die Sachkapitalerhöhung erfolgte Anfang 2011 und entspricht der Ausgabe junger Aktien zum Erwerb der Anteile an der computer betting company GmbH. Die hierfür angefallenen Emissionskosten wurden im Eigenkapital erfasst. Die Eintragung im Firmenbuch erfolgte am 23. April 2011.
Die im Dezember 2011 durchgeführte Barkapitalerhöhung zur Erhöhung des gezeichneten Kapitals über 2.680.810 EUR sowie die durchgeführte Sachkapitalerhöhung zur Erhöhung des gezeichneten Kapitals über 432.551 EUR waren zum Bilanzstichtag 31.12.2011 im Firmenbuch noch nicht einge-tragen. Die Eintragung der Barkapitalerhöhung erfolgte am 11.01.2012, die der Sachkapitalerhöhung am 31.03.2012. Die Barkapitalerhöhung erfolgte im Zusammenhang mit der teilweisen Refinanzierung der Akquisition der S&T Gruppe. Die Sachkapitalerhöhung betrifft die Sacheinlage in Form von Aktien der S&T AG durch die Hypo-Alpe-Adria Bank AG. Für die beiden Kapitalerhöhungen sind Transaktionskosten von insgesamt TEUR 117 angefallen. Diese wurden direkt im Eigenkapital erfasst.
Der Vorstand wurde zur Ausgabe einer 4%-igen Wandelschuldverschreibung mit einer Laufzeit von fünf Jahren im Gesamtbetrag von bis zu EUR 8.000.000,00 unter Ausschluss des Bezugsrechtes der bisherigen Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt. Der Gesamtnennbetrag der Wandelanleihe von EUR 7,8 Mio. setzt sich zusammen aus 150 Teilschuldverschreibungen zu je EUR 52.000,00, welche jeweils zur Wandlung in 20.000 Stückaktien der Gesellschaft berechtigen. Die Laufzeit darf fünf Jahre nicht überschreiten. Die Ermächtigung wird bis einschließlich 28.9.2013 erteilt.
Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 29.9.2008 wurde eine bedingte Kapitalerhöhung beschlos-sen. Der Vorstand darf mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital um höchstens EUR 3 Mio. durch die Ausgabe auf den Inhaber lautenden, nennbetragslosen, stimm- und gewinnberechtigten Stückaktien im anteiligen Betrag des Grundkapitals von je EUR 1,00 beschließen, wobei diese Erhöhung nur soweit durchgeführt werden darf, wie vom Umtauschrecht der Wandelanleihe Gebrauch gemacht wird. Weiterhin muss die Angabe des Datums des Ermächtigungsbeschlusses des Aufsichts-rates, sowie der Ausgabekurs mit angegeben werden.
Der Vorstand ist ermächtigt, bis einschließlich 5. Dezember 2013 eigene Aktien zu erwerben, wobei die Gesellschaft – zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt – höchstens 10% der Stückaktien der Gesellschaft erwerben darf. Die Aktien dürfen zu einem Gegenwert erworben werden, der den Börsenkurs um nicht mehr als 5% über- bzw. unterschreitet. Der Vorstandsbeschluss und das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm sind einschließlich von dessen Dauer zu veröffentlichen. Der Vorstand hat von seinem Recht, eigene Aktien zu erwerben, im Berichtsjahr 2011 keinen Gebrauch gemacht.
Als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Schlusskurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems tretenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten fünf Handelstage vor der Erwerb der Aktien.
Ferner ist der Vorstand ermächtigt, die gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 und Abs. 1a und 1b Aktiengesetz erworbenen eigenen Aktien auf andere Weise als über die Börse oder durch öffentliches Angebot zu veräußern, nämlich zum Zweck der Ausgabe dieser Aktien gegen Sacheinlagen von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland oder sonstigen Vermögensgegenständen (z.B. Patente).
Der Vorstand ist ermächtigt, bis einschließlich 5. Juni 2016 das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats um insgesamt höchstens EUR 12.063.649 durch Ausgabe von bis zu 12.063.649 auf Inhaber lautende Stückaktien mit Stimmrecht gegen Bareinlagen oder gegen Sacheinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen. Im Rahmen dieser Ermächtigung wurden von der Gesellschaft bis zum Abschlussstichtag 2.680.810 und 432.551 neue Aktien gegen Bar- und Sacheinlage zur Eintragung in das Firmenbuch angemeldet.
Die Kapitalrücklage beinhaltet hauptsächlich die gezahlten Agios aus den bisherigen Kapitalerhöhungen.
Abfertigungsrückstellung: Die Bewertung der Abfertigungsrückstellung erfolgt nach dem lau-
In the other receivables and assets,the financial assets in the amount of TEUR 14.586 are included (2010: TEUR 1.127).
By 31 December 2011, other receivables and assets had like the prior year, neither past due and nor impaired items.
Cash and cash equivalents in the amount of TEUR 29.903 (2010: TEUR 15.172), comprise cash in hand and balances at various banks in different currencies These bear interest at the applicable interest rates for short-term deposits.
At the reporting date the following restrictions are available on the disposal of the amounts included in this item: Bank balances were pledged in favor of a U.S. dollar current account credit in the amount of TEUR 1.948 (2010: TEUR 2.217).
The capital of Quanmax AG amounts to TEUR 24.127 (2010: TEUR 22.200) and 24.127.298 shares in (2010: 22.200.001 shares), without par value, issued to bearer, unassembled. The development is as follows:
The capital increase was made in early 2011 and corresponds to the issue of new shares for the acquisition of computer betting company ltd shares. The incurred issuance costs were recorded in equity. The entry in the commercial register was cerried out on 23 April 2011.
The cash capital increase of the subscribed capital,conducted in December 2011, of 2.680.810 EUR, and the capital increase carried out to increase the subscribed capital of 432.551 EUR were not registered on the balance sheet date 31.12.2011 in the commercial register. The registration of the capital increase was made on 11.01.2012 and the capital increase has been registered on 31.03.2012.The capital increase was made in connection with the partial refinancing of the acquisition of S&T Group. The capital increase relates to the contribution in kind of shares of S&T AG by Hypo Alpe-Adria-Bank AG. For both capital increases, the transaction costs amount to approximately TEUR 117. These were recognized directly in equity.
The board has authorized to issue a 4% convertible bond with a maturity of five years for a total amount of up to EUR 8.000.000,00, excluding the subscription rights of existing shareholders, with the consent of the Supervisory Board. The nominal amount of convertible bond in the amount of EUR 7.8 million is made up of 150 partial debentures by EUR 52.000,00, entitling each convertible into 20.000 shares of the company. The period may not exceed five years. The authorization is granted until 28.09.2013.
By the resolution of the general meeting from 29.9.2008 a conditional capital increase has been decided upon. With the consent of the supervisory board, the board may decide to increase the share capital by a maximum of EUR 3 million through the issuance of bearer, par value, voting and dividend-bearing shares in the proportionate amount of the share capital of EUR 1,00, this increase will be carried out only as far as it must, as is the right to exchange the convertible notes. Furthermore, the indication of the date of the authorizing resolution of the board and the issue price must to be specified.
The Board is authorized until and including 5 December 2013 to acquire its own shares, whereby the company - together with other shares, acquired by the company and are already owned- may acquire more than 10% of the shares of the company. The shares may be acquired for a consideration, which is not more than 5% above or below the market price. The board decision and the respective repurchase program to be published, including its duration. The board has not used its right to purchase its own shares in the reporting year 2011.
The stock market price is the average closing price for shares of the Company in XETRA trading (or a successor system superseding and replacing the Xetra system) on the Stock Exchange, Frankfurt / Main during the last five trading days prior to the acquisition of shares.
Furthermore, the board is authorised to sell the shares,acquired acquired in ways other than through the stock market or by tender accordance with § 65 para 1 No 8 and paragraph 1a and 1b Shares Act, namely for the purpose of issuing such shares against contributions in kind from companies, operations, divisions or units in one or more companies at the registered country or abroad, or other assets (eg patents).
The board is authorized until and including 5 June 2016 to increase the share capital with the approval of the supervisory board by a total of EUR 12.063.649 max. by issuing up to 12.063.649 in bearer shares with voting rights against cash contributions or contributions at once or several times. As part of this authorization, up to the closing date, 2.680.810 and 432.551 new shares were registered by the company against cash and non-cash assets filed for registration in the commercial register.
The capital reserve includes mainly the share premiums from the previous capital increases.
Severance provisions: The evaluation of the provision for severance payments is based
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Cash in hand | 107 | 26 |
| Credit with credit institutions | 29,796 | 15,146 |
| Total liquid assets | 29,903 | 15,172 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 107 | 26 |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 29.796 | 15.146 |
| Liquide Mittel gesamt | 29.903 | 15.172 |
| Gezeichnetes Kapital zum 31.12.2011 | 24.127.298 |
|---|---|
| + Sachkapitalerhöhung | 1.927.297 |
| Gezeichnetes Kapital zum 31.12.2010 | 22.200.001 |
| EUR |
| EUR | |
|---|---|
| Paid-in capital as of Dec 31th 2010 | 22.200.001 |
| + capital increase by way of investment in kind | 1.927.297 |
| Paid-in capital as of Dec 31th 2011 | 24.127.298 |
fenden Einmalprämienverfahren. Nach dieser Methode wird der für den Anwartschaftszuwachs erforderliche Aufwand demjenigen Zeitraum zugerechnet, der diesem Leistungszuwachs zuzuordnen ist.
Der Bewertung der Verpflichtung liegen die folgenden versicherungsmathematischen Annahmen zugrunde:
Bei Arbeitnehmern in Österreich, deren Dienstverhältnis nach dem 1. Jänner 2003 begonnen hat, wird die Abfertigungsverpflichtung in ein beitragsorientiertes System übertragen. Diese Zahlungen an die externe Mitarbeitervorsorgekasse belaufen sich auf 1,53% der Bezüge. Für die MitarbeiterInnen in den beitragsorientierten Plänen wurden an Beitragszahlungen TEUR 98 (2010: TEUR 31) geleistet. Diese sind im Personalaufwand erfasst.
Die Änderungen des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtungen stellen sich wie folgt dar:
Dienstzeitaufwand, Zinsaufwand sowie versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung im Personalaufwand erfasst.
Die versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste wurden gemäß IAS 19 ergebniswirksam im Personalaufwand erfasst. Der Zinsanteil für die Abfertigungsrückstellung wird im Personalaufwand erfasst.
Die übrigen Rückstellungen haben sich im Berichtsjahr folgendermaßen entwickelt:
Die kurzfristigen Rückstellungen haben sich im Berichtsjahr folgendermaßen entwickelt:
Eine Rückstellung wurde für Gewährleistungsverpflichtungen aus in den vergangenen zwei Jahren verkauften Produkten und Dienstleistungen passiviert. Die Bewertung wird auf Basis von Erfahrungswerten für Reparaturen und Reklamationen bzw. Nacharbeiten in der Vergangenheit vorgenommen. Es ist zu erwarten, dass der gesamte passivierte Betrag innerhalb von drei Jahren nach dem Bilanzstichtag anfallen wird. Die den Berechnungen der Gewährleistungsrückstellung zugrunde liegenden Annahmen basieren auf dem aktuellen Absatzniveau und den aktuell verfügbaren Informationen über Reklamationen für die verkauften Produkte innerhalb des zweibis dreijährigen Gewährleistungszeitraums.
Die Personalrückstellungen betreffen hauptsächlich Ansprüche aus nicht konsumierten Urlauben bzw. Überstunden, die aufgrund der Zeiterfassung und Urlaubsstatistik zum Stichtag 31.12.2011 ermittelt wurden.
Die sonstigen Rückstellungen betreffen zum großen Teil projektbezogene Rückstellungen aus dem Projektgeschäft der S&T.
on the projected unit credit method. This method allocates the expenses required for the increased entitlements to the period in which they arise.
The assessment of the obligation is based on the following actuarial assumptions:
For employees in Austria, employed after 1 January 2003, obligation for severance payments have been transferred into a contribution-oriented system. These payments to external pension fund amounts to 1.53% of remuneration. Contributions were made for employees in defined contribution plans in the amount of TEUR 98 (2010: TEUR 31). These are included in personnel expenses.
The changes in the present value of defined benefit obligations are as follows:
Service cost, interest cost and actuarial gains and losses are recognized in the consolidated profit and loss account as staff costs.
The actuarial gains/losses are recognized in income in accordance with IAS 19 in personnel expenses. The interest portion of the severance provision is recognized in personnel expenses.
The remaining provisions have changed during the year as follows:
The current provisions have been developed during the year as follows:
A provision has been accrued for the warranties for sales of products and services, made in the past two years. The assessment is made on the basis of empirical values for repair or rework and complaints in the past. It is expected that the entire passive amount will be incurred within three years after the balance sheet date. The calculations of the warranty provisions are determined based on the current level of sales and the latest available information on claims for the products sold within the two-to three-year warranty period.
Personnel provisions mainly relate to claims for consumed holidays overtime, which were determined on the basis of overtime records and holiday statistics as at 31.12.2011.
Other provisions are related mostly project-related provisions from the project business of S&T.
| TEUR | |
|---|---|
| Barwert der Abfertigungsverpflichtung am 1.1.2010 | 124 |
| Zugang aus Konsolidierung | 139 |
| Dienstzeitaufwand | 13 |
| Zinsaufwand | 6 |
| versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 0 |
| gezahlte Leistungen | -27 |
| Barwert der Abfertigungsverpflichtung am 1.1.2011 | 255 |
| Zugang aus Konsolidierung | 1.695 |
| Dienstzeitaufwand | 154 |
| Zinsaufwand | 68 |
| versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | -148 |
| gezahlte Leistungen | -414 |
| Barwert der Abfertigungsverpflichtung am 31.12.2011 | 1.610 |
| TEUR | |
|---|---|
| cash value of the severance obligations as on 1.1.2010 | 124 |
| additions from consolidation | 139 |
| service cost | 13 |
| interest paid | 6 |
| actuarial profit/losses | 0 |
| paid services | -27 |
| cash value of the severance obligations as on 1.1.2011 | 255 |
| additions from consolidation | 1,695 |
| service cost | 154 |
| interest paid | 68 |
| actuarial profit/losses | -148 |
| paid services | -414 |
| cash value of the severance obligations as on 31.12.2011 | 1,610 |
| TEUR | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 |
|---|---|---|---|---|
| DBO DBO | 1.610 | 255 | 124 | 89 |
| erfahrungsbedingte Anpassungen adjustments based on experience | 0 | 0 | 0 | 2 |
| Langfristige Rückstellungen Non-current provisions |
Vortrag 01.01.2011 Amount carried forward 01.01.2011 |
Veränderungen Konsolidierungs kreis Changes to consolidation group |
Um gliederung Curtailment |
Zuführung Allocated |
Verbrauch Utilised |
Auflösung Reversed |
Stand 31.12.2011 Status 31.12.2011 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gewährleistungen Guarantees | 800 | 1.350 | 0 | 268 | 800 | 0 | 1.618 |
| Personal Employees | 102 | 319 | 0 | 32 | 5 | 102 | 346 |
| Sonstige Other | 0 | 2.269 | 0 | 17 | 489 | 15 | 1.782 |
| Total Total | 902 | 3.938 | 0 | 317 | 1.294 | 117 | 3.746 |
| Kurzfristige Rückstellungen | Vortrag 01.01.2011 Amount |
Veränderungen Konsolidierungs kreis |
Um gliederung |
Zuführung | Verbrauch | Auflösung | Stand 31.12.2011 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Current provisions | carried forward 01.01.2011 |
Changes to consolidation group |
Curtailment | Allocated | Utilised | Reversed | Status 31.12.2011 |
| Garantien und Gewährleistung Warranties and Guarantee |
1.045 | 2.719 | 0 | 758 | 1.474 | 253 | 2.795 |
| Personal Employees | 876 | 7.570 | -394 | 797 | 1.134 | 308 | 7.407 |
| Prozesskosten Legal costs | 70 | 0 | 0 | 45 | 70 | 0 | 45 |
| Prüfungskosten Auditing costs | 26 | 152 | 35 | 55 | 54 | 0 | 214 |
| Steuerrückstellungen Tax provisions |
486 | 109 | 0 | 0 | 317 | 0 | 278 |
| Beratungskosten Consultation costs | 0 | 470 | 0 | 0 | 0 | 0 | 470 |
| Restrukturierungsrückstellung Provision for restructuring |
0 | 570 | 0 | 0 | 0 | 0 | 570 |
| Rückstellung für laufende Projekte Provision for running projects |
0 | 2.370 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.370 |
| Drohverlustrückstellung Leerstand Gebäude Provision for contingent losses for unoccupied buildings |
0 | 1.691 | 0 | 0 | 84 | 0 | 1.607 |
| Rechtsstreitigkeiten Legal disputes |
0 | 958 | 0 | 0 | 0 | 0 | 958 |
| Sonstige Other | 192 | 4.849 | 359 | 108 | 2.778 | 1.080 | 1.650 |
| Total Total | 2.695 | 21.458 | 0 | 1.763 | 5.911 | 1.641 | 18.364 |
Ausgewiesen werden Verbindlichkeiten gegenüber Banken in Höhe von TEUR 19.288 (2010: TEUR 5.000). Ein Bankkredit in Höhe von TEUR 5.000 (2010: TEUR 5.000) besteht mit dem Konsortium BA-WAG und Volksbank (Landeshaftung) und ist mit einer 80% Bürgschaft des Landes Oberösterreich besichert. Desweiteren hat die Gesellschaft ihr Baurecht Industriezeile 35, A-4020 Linz (EZZ 1893 und 1941 je GB 45204 BG Linz simultan in Höhe von TEUR 1.000), sowie das Warenlager und Markenrechte der Quanmax AG als Besicherung dieses Kredites zugesichert. Zudem wurden zwei Blankowechsel samt Wechselwidmungserklärung (laut Kreditvertrag BAWAG) ausgestellt bzw. die Feuerversicherung verpfändet. Der Kredit mit Laufzeit bis 31. Dezember 2013 ist variabel mit 3-Monats-Euribor + 1% für Tranche A (EUR 4 Mio.) und mit 3-Monats-Euribor + 1,5% für Tranche B (EUR 1 Mio.) verzinst.
Im Jahr 2011 wurde ein weiterer Bankkredit in Höhe von TEUR 5.000 (2010: TEUR 0) im Zuge der Akquisitionsfinanzierung der S&T AG von der BAWAG ausgereicht. Der Kredit mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2014 ist mit 3-Monats-Euribor + 5,16% verzinst. Besichert ist der Kredit im Wesentlichen mit den Anteilen der S&T AG und einer Termineinlage von TEUR 1.600.
Sonstige in 2011 aufgenommene langfristige Bankschulden und -darlehen in Höhe von TEUR 800 und TEUR 500 (2010: jeweils TEUR 0) bestehen noch bei der Raiffeisenlandesbank OÖ, welche mit Gesellschaftsanteilen der computer betting company gmbh besichert sind. Die Laufzeit für den Kredit iHv. TEUR 800 endet mit 31.10.2015 und ist variabel mit 3-Monats-Euribor + 1,375% verzinst. Die Laufzeit für den Kredit iHv TEUR 500 endet mit 31.12.2015 und ist variabel mit 3-Monats-Euribor + 0,625% verzinst. In 2010 waren in diesem Posten sonstige langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 1.384 enthalten.
Der Restbetrag (erstmalig in 2011 aufgrund erfolgter Akquisition S&T AG erfasst) betrifft den langfristigen Teil der Bankverbindlichkeiten der S&T AG in Höhe von TEUR 5.959 mit Laufzeit bis 15.12.2013 und einer variablen Verzinsung bzw. sonstige langfristige Bankschulden und -darlehen in Höhe von TEUR 2.029 (variabel zwischen 3% bis 6% verzinst).
Am 31. Dezember 2011 bestanden die kurzfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten im Wesentlichen aus Kontokorrentkrediten bzw. kurzfristigen Überziehungskrediten von insgesamt TEUR 34.181 (2010: TEUR 3.122). Für eine Barvorlage der Quanmax AG in Höhe von TEUR 1.000 mit einer Laufzeit bis 31.08.2012 und einer variablen Verzinsung von 3-Monats-Euribor + 1% (2010: TEUR 0) wurde eine Termineinlage in Höhe von TEUR 500 verpfändet.
Aus der Übernahme der S&T AG resultieren Kontokorrentkredite in Höhe von TEUR 15.635 sowie kurzfristige Teile langfristiger Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 11.608. Zur Sicherstellung wurden Handelswaren in Höhe von TEUR 1.599 verpfändet, sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 51.044 im Rahmen einer Globalzession zur Sicherung dieser kurzfristigen Finanzschulden abgetreten. Der kurzfristige Teil der langfristigen Verbindlichkeiten beinhaltet auch die im Jahr 2012 fälligen Bankverbindlichkeiten der S&T AG in Höhe von TEUR 10.589 mit Laufzeit bis 15.12.2012. Es bestehen kurzfristige Leasingverbindlichkeiten in Höhe von TEUR 1.499. Der Zinssatz für Kontokorrentkredite liegt in den jeweiligen Ländern zwischen 3% und 9%, abhängig von der Währung und der betreffenden Überziehung.
Aus dem Rest des Quanmax-Konzerns bestehen noch kurzfristige Bankverbindlichkeiten von TEUR 5.328 (2010: TEUR 3.122) sowie eine kurzfristige Leasingverbindlichkeit von TEUR 111 (2010: TEUR 0).
Bei den am Bilanzstichtag erfassten Finanzverbindlichkeiten sind im Berichtszeitraum keine Zahlungsstörungen hinsichtlich der Tilgungs- und Zinszahlungen, des Tilgungsfonds oder der Tilgungsbedingungen der Verbindlichkeiten aufgetreten.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind nicht verzinslich und haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 2.767 (2010: TEUR 4.753) gegenüber dem Gesellschafter Quanmax Inc., Taiwan, enthalten.
Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten gliedern sich folgendermaßen:
In den Rechnungsabgrenzungsposten SNT sind überwiegend abgegrenzte Teile von Umsatzerlösen, Mieterlösen und andere im Voraus vereinnahmte Entgelte enthalten.
Aus dem noch nicht fälligen Kaufpreisanteil der der IQ Automation GmbH hat die Quanmax AG langfristige Verbindlichkeiten von 523 TEUR (2010: TEUR 3.210). Die Kaufpreise sind zahlbar im Zeitraum 2012 bis 2015 und werden größtenteils in Aktien der Quanmax AG beglichen (siehe dazu auch die Erläuterungen unter "Akquisitionen 2010").
Weiters bestehen Verbindlichkeiten gegen die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) Österreich in Höhe von TEUR 551 (2010: TEUR 321), Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing in Höhe von TEUR 2.593 (2010: TEUR 0) sowie sonstige Verbindlichkeiten von TEUR 307 (2010: TEUR 0).
The data represent liabilities to banks in the amount of TEUR 19.288 (2010: TEUR 5.000). A bank loan of TEUR 5.000 consists of the consortium BAWAG and the Volksbank (statutory guarantee) and is secured with a 80% guarantee from the province of Upper Austria. Furthermore, the Company has pledged its building lease Industriezeile 35, A-4020 Linz (EZZ 1893 and 1941 each GB 45204 BG Linz in the amount of TEUR 1.000) as well as the warehouse and trademarks of Quanmax AG as collateral for this loan. In addition, two blank checks and a change of dedication statement (according to the credit agreement, BAWAG) were issued and the commercial fire insurance has been pledged. The credit due on 31 December 2013 is variable with 3-months-euribor + 1% for Category A (EUR 4 million) and 3-months-euribor + 1.5% for Tranche B (EUR 1 million) per annum.
Another bank loan amounting to TEUR 5.000 (2010:TEUR 0)was granted as part of the acquisition financing of S&T AG from BA-WAG. The loan due on 30 June 2014 has an interest rate of 3 months-euribor + 5.16%.The credit is secured essentially with the shares of S&T AG and a term deposit of TEUR 1.600.
Other long-term bank debt and shareholder loans in the amount of TEUR 800 and TEUR 500 (2010: TEUR 0) still exist in the Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, which are also secured by shares of the computer betting company gmbh and for which the loan bears variable interest of the loan bears variable interest of 3-month Euribor + 1.375%. The term for the loan amounting to TEUR 500 ends on 31.10.2015 and bears variable interest of 3-month Euribor + 0.625%. In 2010, there were other long-term liabilities amounting to TEUR 1.384 included in this item.
The balance (for the first time included in 2011 due to the acquisition of S&T AG) relates to long-term part of the relevant bank liabilities of the S&T AG amounting to TEUR 5.959 due on 15.12.2012 and bears variable interest or other long-term bank debt and loans amounting to TEUR 2.029 (bears variable interest between 3 and 6%).
On 31 December 2011, the short-term interest-bearing liabilities consist of mainly short-term overdraft or overdraft loans totaling to TEUR 34.181 (2010: TEUR 3122). A term deposit in the amount of TEUR 500 has been pledged for the cash advance of the Quanmax AG in the amount of TEUR 1000 (2010: TEUR 0) due on 31.08.2012 and with a variable interest of 3-month Euribor + 1%.
Bank overdrafts in the amount of TEUR 15.635 resulted from the acquisition of S&T AG as well as short-term part of a long-term debt in the amount of TEUR 11.608. To ensure, trade goods in the amount of TEUR 1.599 were pledged and trade accounts receivables goods and services amounting to TEUR 51.044 were pledged in the context of a global cession, as collateral for short-term. The current portion of long-term debt includes the debt payment from the bank debt of the S&T AG in the amount of TEUR 10.589 due on 15.12 2012. There are short-term lease obligations amounting to TEUR 1.499. The interest rate on overdrafts is between 3% and 9% in the respective countries, depending on the currency of the respective overdrafts.
For the rest of the Quanmax group, a short-term bank debt of TEUR 5.328 (2010: TEUR 3.122) and short-term lease obligations amounting to TEUR 111(2010:TEUR 0) still exist.
At the balance sheet date, finance debt in the reporting period, no delinquencies occurred in terms of reimbursement of capital and interest, reimbursement fund of the debt.
Liabilities from trade accounts do not bear interest and all of them have a residual maturity of up to one year. In the liabilities from trade accounts, the liabilities are in the amount of TEUR 2.767 (2010: TEUR 4.753) towards the shareholder Quanmax Inc., Taiwan are included.
Other short term liabilities are as follows:
In the deferred income SNT, mainly the deferred portion of sales proceeds, rental income and other income received in advance are included.
From the portion, which is not yet due, of the purchase price of IQ Automation GmbH, Quanmax AG has long-term liabilities in the amount of TEUR 523 (2010: TEUR 3.210). The purchase prices are payable in the period 2012 to 2015 and are mostly paid in shares of Quanmax AG (see also the discus-sion under "Acquisitions 2010").
Finance lease liabilities of TEUR 2.593 (2010: TEUR 0) and other liabilities of TEUR 307 (2010: EUR 0). Furthermore, there are liabilities towards the Research Promotion Agency (FFG), Austria amounting to TEUR 551 (2010: TEUR 321).
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Other short-term liabilities | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Steuern Liabilities from taxes | 6.534 | 1.193 |
| Verbindlichkeiten Sozialabgaben Debtors with credit balances and customer credit notes | 3.907 | 549 |
| kurzfristige Steuerverbindlichkeiten Liabilities from social security contributions | 441 | 44 |
| Rechnungsabgrenzungsposten S&T S&T accounts receivables / payables | 7.387 | 0 |
| enthaltene Anzahlungen advance payments included | 5.084 | 0 |
| Summe nicht finanzielle Verbindlichkeiten short term tax liabilities | 23.353 | 1.786 |
| Kreditorische Debitoren und Gutschriften für Kunden other liabilities of associated companies | 1.494 | 535 |
| kurzfristiger Teil aus Kaufpreisverbindlichkeiten short term portion of purchase price liabilities | 910 | 0 |
| Verbindlichkeiten gegen Gesellschafter Liabilities vis-a-vis shareholders | 260 | 695 |
| Verbindlichkeiten aus Akquisitionsfinanzierung liabilities from acquisition financing | 1.567 | 0 |
| noch nicht bezahlte Kaufpreisanteile interests not paid yet | 1.246 | 0 |
| Sonstige miscellaneous | 553 | 247 |
| Summe finanzieller Verbindlichkeiten Sum of financial liabilities | 6.030 | 1.477 |
| Gesamt Total | 29.383 | 3.263 |
Die Operating Leasing Aufwendungen des Geschäftsjahres betragen TEUR 1.005 (2010: TEUR 397). Aus Operating Leasingverhältnissen bestehen für das Geschäftsjahr 2012 Leasingverpflichtungen von TEUR 2.301 (2010: TEUR 457). Der Gesamtbetrag der Verpflichtungen aus Miet-, Pacht und Leasing für die nächsten 5 Jahre beträgt TEUR 5.847 (2010: TEUR 1.761). Dagegen bestehen Ansprüche aus Vermietung für die nächsten 5 Jahre von TEUR 433 (2010: TEUR 198). Im Jahr 2011 wurden Mieten in Höhe von TEUR 87 (2010: TEUR 23) vereinnahmt. Die Leasingverpflichtungen über 5 Jahre betragen TEUR 1.173 (2010: TEUR 1.365).
Im Rahmen des operativen Geschäftes der S&T Gruppe hat die Gruppe Erfüllungs- und Bietungsgarantien im Umfang von TEUR 8.020 abgegebenen. Diese Erfüllungs- und Bietungsgarantien kommen im Wesentlichen aus den Tochterunternehmungen der S&T in Slovenien (TEUR 3.400) bzw. Rumänien (TEUR 2.500), wobei unter Risikogesichtspunkten anzumerken ist, dass sich jene Garantien auf über 200 Einzelgarantien verteilen. Weiters bestehen eine Garantie zu Gunsten IBM Slovenija d.o.o. in Höhe von TEUR 813 und diverse kleinere in Höhe von TEUR 410.
Die ausgewiesenen Umsatzerlöse teilen sich wie folgt auf:
Die Umsatzerlöse resultieren zu 71,3% (2010: 74,0%) aus dem Verkauf von Waren (Notebooks, PC, Server und IT-Peripherie) und zu 28,7% (2010: 26,0%) aus IT-Dienstleistungen. Die Aufgliederung der Umsatzerlöse in die einzelnen Segmente ist unter Punkt 25 dargestellt.
Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich aus folgenden Posten zusammen:
Bei den Materialaufwendungen handelt es sich um die Aufwendungen für die Beschaffung und Lohnfertigung der vertriebenen Produkte einschließlich der Anschaffungsnebenkosten.
Die Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen setzten sich aus folgenden Posten zusammen:
Der Aufwand für planmäßige Abschreibungen setzt sich wie folgt zusammen:
| 153.240 | 80.715 | |
|---|---|---|
| Ausland | 110.081 | 52.169 |
| Inland | 43.159 | 28.546 |
| 2011 | 2010 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Domestic | 43,159 | 28,546 |
| Foreign | 110,081 | 52,169 |
| 153,240 | 80,715 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Erträge aus der Auflösung der Kaufpreisverbindlichkeiten |
2.054 | 0 |
| Kostenweiterbelastungen, Schadensvergütung von Versicherungen |
1.152 | 12 |
| Erträge aus der Auflösung von Provisionsrückstellungen | 574 | 0 |
| Badwill aus Unternehmenserwerb | 816 | 0 |
| Sonstige | 635 | 270 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 5.231 | 282 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Handelswaren | 103.252 | 60.026 |
| Eingangsfrachten | 1.402 | 1.072 |
| Sonstige | 3.320 | 0 |
| Materialaufwand gesamt | 107.974 | 61.098 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Merchandise for resale | 103,252 | 60,026 |
| Inward freight | 1,402 | 1,072 |
| Miscellaneous | 3,320 | 0 |
| Total expenses for materials | 107,974 | 61,098 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Gehälter und Löhne | 17.929 | 6.447 |
| Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeiter vorsorgekassen |
368 | 43 |
| Aufwendungen für gesetzlich vorge schriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge |
4.712 | 1.556 |
| Sonstige Sozialaufwendungen | 218 | 19 |
| Personalaufwand | 23.227 | 8.065 |
The operating lease expenses for fiscal year amount to TEUR 1.005 (2010: TEUR 397). For operating leases for the fiscal year 2012, lease obligations occured in the mount of TEUR 2.301 (2010: TEUR 457). The total amount of commitments under rental and lease for the next 5 years is TEUR 5847 (2010: TEUR 1,761). On the other hand there are claims from rent for the next 5 years by TEUR 433 (2010: TEUR 198). In 2011, rents were in the amount of TEUR 87 thousand (2010: TEUR 23 ). The lease payments over 5 years are in the amount of TEUR 1.173 (2010: TEUR 1.365).
In the ordinary course of business of S&T group, the group performance and bid bonds have been issued in the amount of TEUR 8020. These performance and bid bonds come primarily from the sub-sidiary companies of the S&T in Slovenia (TEUR 3.400) and Romania (TEUR 2.500), which is a risk point to note that those guarantees are distributed to over 200 individual guarantees.Furthermore, there is a guarantee in favor of IBM Slovenija d.o.o. in the amount of TEUR 813, various smaller ones in the amount of TEUR 410.
The reported sales revenues break down as follows:
The sales revenues result by 71.3% (2010: 74.0%) from the sale of goods (laptops, PCs, servers and IT-peripherals) and 28,7% (2010: 26.0%) of IT services. The breakdown of the gross revenues in each segment is represented by point 25.
Other operating income consists of the following items:
| TEUR | Mindestleasing zahlungen minimum lease payments |
2011 Barwert der Mindestleasing zahlungen minimum lease payments |
Mindestleasing zahlungen minimum lease payments |
2011 Barwert der Mindestleasing zahlungen minimum lease payments |
|---|---|---|---|---|
| bis zu einem Jahr up to one year | 1.692 | 1.610 | 0 | 0 |
| länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahren more than one year and up to five years |
1.331 | 1.214 | 0 | 0 |
| über fünf Jahre more than five years | 2.425 | 1.256 | 0 | 0 |
| 5.448 | 4.080 | 0 | 0 | |
| abzüglich des Zinsanteils minus interest share | -1.368 | - | - | - |
| Barwert der Mindestleasingzahlungen net value of minimum lease payments |
4.080 | 4.080 | 0 | 0 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Income from the release of purchase price liabilities |
2,054 | 0 |
| Cost transfers, loss compensation from insurances |
1,152 | 12 |
| Income from the release of commission provisions | 574 | 0 |
| badwill from acquisition | 816 | 0 |
| Miscellaneous | 635 | 270 |
| Other operational income | 5,231 | 282 |
| Anzahl der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter | 2011 | 2010 |
|---|---|---|
| Angestellte | 1.625 | 168 |
| davon Angestellte im Ausland | 1.295 | 65 |
| Arbeiter | 90 | 20 |
| davon Arbeiter im Ausland | 79 | 3 |
| Jahresultimo | 1.715 | 188 |
By the cost of materials, it is about the cost of procurement and contract manufacturing of products sold, including acquisition costs.
Expenses for materials and services were composed of the following items:
The expense and amortization expense is as follows:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Salaries and wages | 17,929 | 6,447 |
| Expenses for severance pay and conributions funds |
368 | 43 |
| Expenses for statutory social security contributions and deductions and manadtory contributions linked to remuneration |
4,712 | 1,556 |
| Other social expenses | 218 | 19 |
| Personnel expenses | 23,227 | 8,065 |
| Number of employees | 2011 | 2010 |
| Permanent employees | 1,625 | 168 |
| Of these, employees deputed abroad | 1,295 | 65 |
| Labourers | 90 | 20 |
| Of these, employees deputed abroad | 79 | 3 |
| Year end | 1,715 | 188 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Abschreibungen auf Sachanlagen | 1.145 | 323 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte |
1.615 | 1.001 |
| Abschreibungen gesamt | 2.760 | 1.324 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Depreciation on fixed assets | 1,145 | 323 |
| Depreciation on intangible assets | 1,615 | 1,001 |
| Total depreciation | 2,760 | 1,324 |
Wertminderungen von nicht finanziellen Vermögenswerten lagen im Geschäftsjahr und im Vorjahr nicht vor.
Für im Geschäftsjahr 2011 erbrachte Leistungen des Abschlussprüfers Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. wurden TEUR 141 (2010: TEUR 96) aufgewendet. Davon betrafen TEUR 109 (2010: TEUR 85) die Abschlussprüfung, TEUR 15 andere Bestätigungsleistungen (2010: TEUR 0), TEUR 6 Steuerberatungsleistungen (2010: TEUR 0) und TEUR 11 (2010: TEUR 11) sonstige Dienstleistungen.
Nettoergebnisse aus Finanzinstrumenten
Die folgende Tabelle zeigt eine Überleitungsrechnung vom erwarteten Ertragsteueraufwand, der sich theoretisch, bei Anwendung des aktuellen inländischen Ertragsteuersatzes von 25 % (2010: 25 %) auf Konzernebene ergeben würde, zum tatsächlich ausgewiesenen Ertragsteueraufwand im Konzern.
Im Geschäftsjahr 2011 wurde auf Basis der steuerlichen Planergebnisse der kommenden 3 Jahre die aktive latente Steuer für Verlustvorträge um 1.068 TEUR (2010: TEUR 1.761) erhöht. Ausgehend von den Planungen der Gesellschaft wurden für Verlustvorträge, für die mit einer zeitnahen Verwertung gerechnet wird, eine aktive latente Steuer iHv 4.401 TEUR (2010: TEUR 2.901) angesetzt. Der Konzern hat latente Steuern im Zusammenhang mit steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von 27.581 TEUR (2010: 15.023 TEUR), die mit zukünftigen steuerbaren Einkünften verrechenbar sind, nicht angesetzt, da die tatsächliche Verrechenbarkeit mit künftigen steuerbaren Gewinnen unsicher ist.
Der Bestand der aktiven und passiven latenten Steuern zum 31. Dezember 2011 ist folgenden Positionen zuzuordnen:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Miete, Instandhaltung u. Betriebskosten | 2.342 | 743 |
| Versicherungen | 424 | 314 |
| Transportaufwand | 1.012 | 916 |
| Reise- und Fahrtaufwand, PKW | 1.898 | 342 |
| Post und Telekommunikation | 591 | 136 |
| Aufwand für beigestelltes Personal | 2.662 | 3.865 |
| Werbeaufwand | 1.914 | 1.005 |
| Rechts- und Beratungsaufwand | 1.180 | 340 |
| Garantiefälle und Schadensfälle | 310 | -1.351 |
| Provisionen | 879 | 291 |
| Währungsdifferenzen | 60 | 460 |
| Steuern und Abgaben, soweit sie nicht unter die Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen |
992 | 87 |
| diverse betriebliche Aufwendungen | 1.309 | 482 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 15.573 | 7.630 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Rent, maintenance and operational expenses | 2,342 | 743 |
| Insurances | 424 | 314 |
| Transport expenses | 1,012 | 916 |
| Travel expenses, cars | 1,898 | 342 |
| Post and telecommunication | 591 | 136 |
| Expenses for additional staff | 2,662 | 3,865 |
| Advertisement expenses | 1,914 | 1,005 |
| Legal and consultancy fees | 1,180 | 340 |
| Warranty and loss claims | 310 | -1,351 |
| Commisions | 879 | 291 |
| Currency differences | 60 | 460 |
| Taxes and expenditure, if they do not fall under income and revenue tax |
992 | 87 |
| Various operational expenses | 1,309 | 482 |
| Other operational expenses | 15,573 | 7,630 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Tatsächliche Ertragsteuern | -572 | -188 |
| Entstehung und Umkehrung temporärer Differenzen |
-786 | -341 |
| Ertrag aufgrund der Erfassung steuerlicher Verlustvorträge |
1.068 | 1.733 |
| In der Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesener Steueraufwand/ertrag |
-290 | 1.205 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Tax expense/income shown | -572 | -188 |
| Origin and reversal of temporary differences |
-786 | -341 |
| Income from taax losses carried forward |
1,068 | 1,733 |
| Tax expense/ income shown in the consolidated profit and loss statement |
-290 | 1,205 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Steuern | 8.619 | 2.821 |
| Ertragssteueraufwand zum Steuersatz von 25% (VJ 25%) |
-2.155 | -705 |
| Abweichende ausländische Steuersätze | 520 | 44 |
| Erstmalige Aktivierung bislang nicht erfasster Verlustvorträge |
1.068 | 1.733 |
| Effekt nicht erfasster Verlustvorträge | -108 | -10 |
| Nicht abzugsfähige Aufwendungen | 247 | 40 |
| Sonstige Abweichungen | 138 | 103 |
| Ausgewiesener Ertragsteueraufwand/ertrag |
-290 | 1.205 |
Impairment of non financial assets during fiscal year and the prior year.
For the fiscal year 2011, services, rendered by the auditors Ernst & Young accounting firm mbH, were in the amount of TEUR 141 (2012: TEUR 96). In this amount, the final examination was mainly TEUR 109 (2010: TEUR 85) the audit TEUR 15 (2010: EUR 0), other assurance services (2010:TEUR0), TEUR 6 tax consulting services (2010: EUR 0)and other services TEUR 11 (2010: TEUR 11).
Income tax expense is as follows:
The following table presents a reconciliation of expected income tax expense that would be reported theoretically, by applying the current statutory tax rate of 25% (2010: 25% yield) at the group level in the consolidated income tax expense.
In fiscal year 2011, the deferred tax assets for loss carryforwards was increased, based on the tax plan results in the following 3 years in the amount of TEUR 1.068 (2010: TEUR 1.761). Based on the Company's expectations, for losses, for a timely collection, a deferred tax was applied on the asset amounting to TEUR 4401 (2010: TEUR 2.901). The group did not apply deferred taxes related to taxable loss carryforwards in the amount of TEUR 27.581 (2010: TEUR 15.023), which can be offset against future taxable income, because the actual calculation of the future taxable profits is uncertain.
The inventory of active and deferred tax liabilities at 31 December 2011, the following items have been applied:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Bank interests | 58 | 28 |
| Other interests and incomes | 192 | 0 |
| Financial yield | 250 | 28 |
| Bank interests | 880 | 335 |
| Other interests and similar expenses | 393 | 99 |
| Financial expenses | 1,273 | 434 |
| Financial result | -1,023 | -406 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Bankzinsen | 56 | 28 |
| sonstige Zinsen und Erträge | 194 | 0 |
| Finanzertrag | 250 | 28 |
| Bankzinsen | 880 | 335 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 393 | 99 |
| Finanzaufwand | 1.273 | 434 |
| Finanzergebnis | -1.023 | -406 |
| aus der Folgebewertung From subsequent measurement |
Nettoergebnis Net result |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| aus Zinsen/ Dividenen from interest/ |
Markt wert änderung Change in |
Wertbe richtigung Value |
aus Abgang from |
||
| 2011 | dividends | market value | adjustment | disposal | 2011 |
| Kredite und Forderungen Loans and receivables | 250 | 0 | 565 | 0 | 815 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanziellen Vermögenswerte Financial assets available for disposal |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzielle Schulden Financial liabilities | -1.273 | 0 | 0 | 0 | -1.273 |
| -1.023 | 0 | 565 | 0 | -458 |
| aus der Folgebewertung From subsequent measurement |
Nettoergebnis Net result |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | aus Zinsen/ Dividenen from interest/ dividends |
Markt wert änderung Change in market value |
Wertbe richtigung Value adjustment |
aus Abgang from disposal |
2010 |
| Kredite und Forderungen Loans and receivables | 28 | 0 | 300 | 0 | 328 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanziellen Vermögenswerte Financial assets available for disposal |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzielle Schulden Financial liabilities | -335 | 0 | 0 | 0 | -335 |
| -307 | 0 | 300 | 0 | -7 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Earnings before taxes | 8,619 | 2.821 |
| Income tax of 25% (PY 25%) | -2,155 | -705 |
| Different foreign tax rates | 520 | 44 |
| First-time capitalization of tax loss carry forwards |
1,068 | 1.733 |
| Effect of not capitalised tax loss carry forwards |
-108 | -10 |
| Non tax deductible expenses | 247 | 40 |
| Other deviations | 138 | 103 |
| Incocme tax expense/income recorded |
-290 | 1.205 |
Die in der Tabelle genannten latenten Steuern sind in Höhe von 282 TEUR (2010: TEUR 1.189) ergebniswirksam. Aufgrund von Akquisitionen und der damit verbundenen Kaufpreisallokation wurden als aktive latente Steuern 2.335 TEUR (2010: TEUR 0) und als passive latente Steuern 1.735 TEUR (2010: TEUR 1.034) angesetzt.
Eine Verrechnung von aktiven latenten Steuern mit passiven latenten Steuern erfolgt, soweit eine Identität der Steuergläubiger besteht und die Aufrechnung möglich ist. Im Geschäftsjahr 2011 erfolgte eine Aufrechnung von aktiven latenten Steuern mit passiven latenten Steuern in Höhe von 816 TEUR (2010: TEUR 1.034).
Aktive latente Steuern in Höhe von 4.338 TEUR (2010: TEUR 0) aus sonstigen abzugsfähigen temporären Differenzen wurden nicht angesetzt, da die Verrechenbarkeit mit künftigen steuerlichen Gewinnen zum heutigen Zeitpunkt unsicher ist. Weiters wurden positive latente Steuern im Zusammenhang mit Anteilen an Tochterunternehmen in Höhe von 989 TEUR (2010: TEUR 0) gem. IAS 12.39 (f) nicht angesetzt.
Die Konzerngeldflussrechnung zeigt in den Geschäftsjahren 2011 und 2010 Herkunft und Verwendung der Geldströme. Entsprechend IAS 7 Cash Flow Statement werden Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit sowie aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit unterschieden.
Die Zahlungsmittel der Konzerngeldflussrechnung umfassen alle in der Bilanz ausgewiesenen liquiden Mittel, d.h. Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten, soweit sie innerhalb von drei Monaten vom Zeitpunkt der Einlage verfügbar sind, abzüglich Kontokorrentverbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten mit Verfügungsbeschränkungen (siehe auch Note 7).
Die Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit werden zahlungsbezogen ermittelt, der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit wird demgegenüber ausgehend vom Ergebnis vor Ertragsteuern indirekt abgeleitet. Die Zinseinzahlungen werden der Investitionstätigkeit, die Zinsauszahlungen der operativen Tätigkeit zugeordnet.
Zur Zahlungswirksamkeit der Unternehmenserwerbe in 2011 siehe die Erläuterungen in Abschnitt B.
Die Aktivitäten der Quanmax Gruppe werden zur Erfolgsmessung und Steuerung in Produktgruppen unterteilt. Durch die im Geschäftsjahr erfolgten Akquisitionen und die damit verbundene strategische Neuausrichtung der Quanmax Gruppe verfügt der Konzern zum 31. Dezember 2011 nunmehr über folgende drei berichtspflichtige Geschäftssegmente, die erhebliche Unterschiede in Bezug auf Wachstum und Profitabilität zeigen:
Zur Bildung der vorstehenden berichtspflichtigen Geschäftssegmente wurden keine Geschäftssegmente zusammengefasst.
Das Periodenergebnis sowie das Bruttoergebnis (Umsatzerlöse abzüglich Materialaufwand) der Geschäftseinheiten werden vom Management getrennt überwacht, um Entscheidungen über die Verteilung der Ressourcen zu fällen und um die Ertragskraft der Segmente zu bestimmen. Die Entwicklung der Segmente wird anhand des Periodenergebnisses und des Bruttoergebnisses beurteilt und in Übereinstimmung mit dem Konzernergebnis und dem Bruttoergebnis im Konzernabschluss bewertet.
Die Verrechnungspreise zwischen den Geschäftssegmenten erfolgen zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten auf Basis Normalauslastung zuzüglich eines konzerneinheitlichen Aufschlags.
| Aktive latente Steuern 2010 |
Passive latente Steuern 2010 |
|
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | -1.034 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
505 | 0 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Rückstellungen und abgegrenzte Schulden | 499 | 0 |
| Verlustvorträge | 2.901 | 0 |
| Saldierung | -1.034 | 1.034 |
| Bilanzansatz | 2.871 | 0 |
| Active latent taxes 2010 |
Passive latent taxes 2010 |
|
|---|---|---|
| Intangible assets | 0 | -1,034 |
| Receivables from deliveries and services | 505 | 0 |
| Provisions and deferred debts | 0 | 0 |
| Provisions and accrued liabilities | 499 | 0 |
| Losses carried forward | 2,901 | 0 |
| Closing | -1,034 | 1,034 |
| Balance sheet evaluation | 2,871 | 0 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 106 | 26 |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 29.797 | 15.146 |
| Liquide Mittel laut Konzernbilanz | 29.903 | 15.172 |
| Kontokorrentverbindlichkeiten | -17.931 | -905 |
| Guthaben bei Kreditinstituten mit Verfügungsbeschränkungen |
-1.948 | -2.217 |
| Liquide Mittel gesamt | 10.024 | 12.050 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| cash in hand | 106 | 26 |
| Credit with credit institutions | 29,797 | 15,146 |
| cash according to balance | 29,903 | 15,172 |
| current account obligations | -17,931 | -905 |
| credit with credit institutions with restrictions on disposal |
-1,948 | -2,217 |
| Total liquid assets | 10,024 | 12,050 |
Deferred taxes, listed in the table, are in the amount of TEUR 282 thousand (2010: TEUR 1,189) in income. Due to acquisitions and the related purchase price allocation, TEUR 2.335 thousand (2010: TEUR 0) has been applied as deferred tax assets and TEUR 1735 (2010: TEUR 1.034) has been applied as deferred tax liabilities.
Offsetting of deferred tax assets and deferred tax liabilities occurs as long as tax creditor and tax debtor is the same person and setoff is possible. In fiscal year 2011, offsetting of deferred tax assets and deferred tax liabilities is performed in the amount of TEUR 816 (2010: TEUR 1.034).
Deferred tax assets of TEUR 4.338 (2010: TEUR 0) from other deductible temporary differences are not recognized, because the calculability with future taxable profit is uncertain for the time being. Furthermore, positive deferred taxes in connection with investments in subsidiaries in the amount of TEUR 989 (2010: EUR 0) acc. IAS 12.39 (f) were not recognized.
The consolidated cash flow statement shows the financial years 2011 and 2010 sources and uses of funds. According to IAS 7 Cash Flow Statement cash flows can be distinguished from operating activities, investing and financing activities.
Cash and cash equivalents of consolidated cash flow statement cover all cash, given in the balance sheet, i.e. cash on hand and deposits at financial institutions, provided they are available within three months from the date of deposit, less open credit and bank balances with disposal restrictions (see note 7).
Cashflows from investing and financing activities are determined based on payments, the cash flow from operating activities is derived, based on income before income taxes. The interest payments are assigned to the investment, the interest payments for operating activities.
For payment effectiveness of company acquisitions in 2011, see the explanation in Section B.
The activities of the group Quanmax for performance measurement and control are divided into product groups. By fiscal year acquisitions and the related strategic realignment of the Group, the Group Quanmax has by 31 December 2011 more than three following reportable business segments that show significant differences in terms of growth and profitability:
To form the above reportable business segments, no business segments have been aggregated.
The net income and gross profit (sales less cost of materials) of the business units will be separately monitored by management to make decisions on the allocation of resources and to determine the profitability of the segments. The development of the segments will be judged on the basis of net profit and gross profit, and in accordance with the consolidated profit and the gross profit in the consolidated financial statements.
Transfer prices between business segments are at acquisition or production costs based on normal capacity, plus a group-wide impact.
| Aktive latente Steuern 2011 |
Passive latente Steuern 2011 |
|
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 2.166 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
2.849 | 0 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 280 | 0 |
| Rückstellungen und abgegrenzte Schulden | 2.452 | 0 |
| Verlustvorträge | 4.401 | 0 |
| Saldierung | -816 | -816 |
| Bilanzansatz | 9.166 | 1.350 |
| Active latent taxes 2011 |
Passive latent taxes 2011 |
|
|---|---|---|
| Intangible assets | 0 | 2,166 |
| Receivables from deliveries and services | 2,849 | 0 |
| Provisions and deferred debts | 280 | 0 |
| Provisions and accrued liabilities | 2,452 | 0 |
| Losses carried forward | 4,401 | 0 |
| Closing | -816 | -816 |
| Balance sheet evaluation | 9,166 | 1,350 |
Das Segmentvermögen umfasst insbesondere Sachanlagen, Bankguthaben, Vorräte und Forderungen. Beteiligungen und der Goodwill werden generell nicht aufgeteilt.
gen Verbindlichkeiten.
Die Quanmax AG hat mit keinem einzelnen externen Kunden 10% oder mehr der berichteten Umsatzerlöse.
Vorrangiges Ziel des Kapitalmanagements des Konzerns ist es sicherzustellen, dass er zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit und zur Maximierung des Shareholder Value ein Bonitätsrating bei Banken, das eine Fremdfinanzierung zu möglichst geringen Finanzierungskosten ermöglicht. Von Seiten des Managements ist eine maßgebliche Kennziffer zur Erreichung des Bonitätsratings die Eigenkapitalquote im Konzern. Zum Abschlussstichtag beträgt die Konzerneigenkapitalquote 24,0 % (2010: 51,5%). Aufgrund der Konsolidierung der S&T-Gruppe reduzierte sich die Eigenkapitalquote im Konzern während die Eigenkapitalquote der Quanmax AG nahezu stabil blieb. Das Management überwacht das Kapital mit Hilfe des Verschuldungsgrades, der dem Verhältnis von Nettofinanzschulden zur Summe aus Eigenkapital und Netto-Finanzschulden entspricht. Die Netto-Finanzschulden umfassen verzinsliche Darlehen, Schulden aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Schulden abzüglich liquide Mittel und kurzfristige Einlagen. Das Eigenkapital umfasst das in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital. Gegebenenfalls kann der Konzern die Eigenkapitalquote im Rahmen des genehmigten Kapitals durch Ausgabe neuer Aktien erhöhen. Der Konzern steuert seine Kapitalstruktur und nimmt Anpassungen vor unter Berücksichtigung des Wandels der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zur Aufrechterhaltung oder Anpassung der Kapitalstruktur kann der Konzern Anpassungen der Dividendenzahlungen an die Anteilseigner vornehmen oder neue Anteile ausgeben.
Zum 31. Dezember 2011 wurden keine Änderungen der Ziele, Richtlinien und Verfahren vorgenommen.
Die von den Banken geforderten Finanzkennzahlen für die Gewährung von Rahmenkreditlinien wurden eingehalten.
Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten finanziellen Verbindlichkeiten umfassen Bankkredite, kurzfristige Überziehungsrahmen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten. Der Hauptzweck dieser finanziellen Verbindlichkeiten ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren.
Die Segmentschulden umfassen die laufenden kurz- und langfristi-Segment liabilities include ongoing short-and long-term liabilities. Der Konzern ist Markt-, Kredit- und Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Die Steuerung dieser Risiken obliegt dem Management des Konzerns. Handel mit Derivaten zu spekulativen Zwecken wird entsprechend den konzerninternen Richtlinien nicht betrieben. Zum 31. Dezember 2011 bestanden im Quanmax-Konzern wie im Vorjahr keine derivativen Finanzinstrumente.
Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen zinsbedingte Cashflow-Risiken sowie Liquiditäts-, Währungs- und Kreditrisiken. Die Unternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung einzelner Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden.
Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines etwaigen Liquiditätsengpasses mittels einer Liquiditätsplanung, um einen eventuellen Finanzbedarf frühzeitig zu erkennen und mit den Bankpartnern abzustimmen.
| 2010 | IT Produkte/ Products |
IT Solutions | IT Solutions S&T |
Cnsl | Total |
|---|---|---|---|---|---|
| Aussenumsatz External revenues | 68.221 | 12.494 | 0 | 0 | 80.715 |
| Innenumsatz Internal revenues | 2.269 | 0 | 0 | -2.269 | 0 |
| Bruttoergebnis Gross margin | 10.478 | 9.139 | 0 | 0 | 19.617 |
| Abschreibungen Depreciation | 973 | 351 | 0 | 0 | 1.324 |
| Zinserträge Income from interests | 19 | 9 | 0 | 0 | 28 |
| Zinsaufwendungen Interest expenses | 421 | 13 | 0 | 0 | 434 |
| Ertragsteuern Income tax | 1.599 | -394 | 0 | 0 | 1.205 |
| Periodenergebnis Period results | 2.811 | 1.215 | 0 | 0 | 4.026 |
| nicht zugeordnete Vermögenswerte und Schulden Assets not allocated and liabilities |
|||||
| Segmentvermögen Segment assets | 47.206 | 7.318 | 0 | 10.284 | 64.808 |
| Segmentschulden Segment liabilities | 23.702 | 4.029 | 0 | 3.719 | 31.450 |
| Segmentinvestitionen Segment investments | 916 | 55 | 0 | 0 | 971 |
| 2011 | IT Produkte/ Products |
IT Solutions | IT Solutions S&T |
Cnsl | Total |
|---|---|---|---|---|---|
| Aussenumsatz External revenues | 74.213 | 27.685 | 51.342 | 0 | 153.240 |
| Innenumsatz Internal revenues | 5.271 | 653 | 0 | -5.924 | 0 |
| Bruttoergebnis Gross margin | 10.880 | 17.712 | 16.674 | 0 | 45.266 |
| Abschreibungen Depreciation | 1.074 | 1.150 | 536 | 0 | 2.760 |
| Zinserträge Income from interests | 59 | 26 | 165 | 0 | 250 |
| Zinsaufwendungen Interest expenses | 791 | 177 | 304 | 0 | 1.272 |
| Ertragsteuern Income tax | 1.077 | -523 | -844 | 0 | -290 |
| Periodenergebnis Period results | 1.519 | 4.490 | 2.320 | 0 | 8.329 |
| nicht zugeordnete Vermögenswerte und Schulden Assets not allocated and liabilities |
|||||
| Segmentvermögen Segment assets | 44.793 | 18.619 | 136.100 | 27.532 | 227.044 |
| Segmentschulden Segment liabilities | 29.942 | 8.731 | 131.646 | 2.151 | 172.470 |
| Segmentinvestitionen Segment investments | 1.643 | 905 | 271 | 0 | 2.819 |
Segment assets consist primarily of fixed assets, bank deposits, inventories and receivables. Investments and goodwill are generally excluded.
Information about geographical areas
Information about major customers
Quanmax AG has no reported sales revenues in the amount of 10% or more with single external customers.
The primary objective of the Group's capital management is to ensure that they support its business and maximize shareholder value, a credit rating with banks, which allows borrowing at the lowest possible financing costs. On the part of management, a significant ratio to acchieve the credit rating is the group equity ratio. At the reporting date, the equity ratio is 24.0% (2010: 51.5%). The equity ratio has been decreased due to the consolidation of S&T Group, while the Quanmax AG equity ratio remained almost stable. Management monitors the capital with the help of the debt ratio, which corresponds to the ratio of net financial debt to total equity and net debt. The net financial liabilities include interest-bearing loans, trade accounts payable and other liabilities less cash and cash equivalents. The equity consists of the equity in the balance. Where appropriate, the Group increased its equity ratio under the authorized capital by issuing new shares. The Group manages its capital structure and makes adjustments in light of changes in economic conditions. To maintain or adjust the capital structure, the Group may make adjustments in dividend payments to shareholders or issue new shares.
By the 31 December 2011, there were no changes to the objectives, policies, and procedures performed.
The financial ratios required by the banks for the granting of credit lines have been observed.
The key financial liabilities, used by the Group, include bank loans, short-term overdraft, accounts payable and other liabilities. The main purpose of these financial liabilities is to finance the Group's operations. The Group has trade receivables and other receivables and cash and short-term deposits, which result directly from its operations.
The Group applies market risk, credit risk and liquidity risk. The control of these risks belongs to the management of the Group. Trading in derivatives for speculative purposes is not operated in accordance with internal guidelines. By 31 December 2011, no derivative financial instruments are available for the Quanmax group just like the last year.
The significant risks of the Group, resulting from financial instruments, include cash flow interest rate risk and liquidity, currency and credit risks. The management decides policies and procedures for the control of individual types of risks that are described below.
The Group monitors the risk of a possible shortage of funds using a liquidity plan in order to detect a possible financial needs early on and to determine with the bank partners.
| 2011 | 2010 | |||
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | langfr. Vermögen | Sales revenues | Long term assets | |
| Österreich | 43.159 | 38.695 | 28.546 | 16.228 |
| Ausland | 110.081 | 13.315 | 52.169 | 7.113 |
| 153.240 | 52.010 | 80.715 | 23.341 |
Das Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfs und der Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von kurzfristigen Überziehungsrahmen, und sonstigen Finanzierungsquellen zu wahren.
Zum 31. Dezember 2011 weisen die finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nachfolgend dargestellte Fälligkeiten auf. Die Angaben erfolgen auf Basis der vertraglichen, nicht abgezinsten Zahlungen.
Die gesamten verzinslichen Verbindlichkeiten 2011 betragen 53.469 TEUR (2010: TEUR 12.034) und setzten sich aus langfristigen Bankkrediten in Höhe von 19.228 TEUR (2010: TEUR 5.113) sowie aus kurzfristigen Überziehungsrahmen zusammen. Die für die verzinslichen Verbindlichkeiten angefallenen Zinsen betragen 990 TEUR (2010: TEUR 254). Der Buchwert der Verbindlichkeiten entspricht im Wesentlichen ihrem beizulegenden Zeitwert.
Marktrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert oder künftige Cashflows eines Finanzinstruments aufgrund von Änderungen der Marktpreise schwanken. Zum Marktrisiko zählen die drei folgenden Risikotypen: Wechselkursrisiko, Zinsrisiko und sonstige Preisrisiken. Dem Marktrisiko ausgesetzte Finanzinstrumente umfassen unter anderem verzinsliche Darlehen, Einlagen, zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte und derivative Finanzinstrumente.
Der Konzern unterliegt Währungsrisiken aus einzelnen Transaktionen. Diese Risiken resultieren aus Käufen und Verkäufen einer operativen Einheit in einer anderen Währung als der funktionalen Währung dieser Einheit. Die wesentlichen Währungsrisiken resultieren aus der Änderung des USD/EUR Wechselkurses. Zur wei-
| Täglich fällig |
bis 90 Tage |
91 bis 365 Tage |
Über 365 Tage |
Summe | |
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | Due on demand TEUR |
up to 90 days TEUR |
91 - 365 days TEUR |
Over 365 days TEUR |
Total TEUR |
| Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Short-term interest bearing obligations |
0 | 21.241 | 13.966 | 0 | 35.207 |
| Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Long-term interest bearing obligations |
0 | 236 | 908 | 20.332 | 21.476 |
| Langfristige übrige finanzielle Verbindlichkeiten Other long-term financial obligations |
0 | 37 | 234 | 4.252 | 4.523 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Obligations arising from deliveries and services |
0 | 60.574 | 0 | 0 | 60.574 |
| Kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten Short-term other obligations |
0 | 4.860 | 1.170 | 0 | 6.030 |
| 0 | 86.948 | 16.278 | 24.584 | 127.810 |
| Täglich fällig |
bis 90 Tage |
91 bis 365 Tage |
Über 365 Tage |
Summe | |
|---|---|---|---|---|---|
| 2010 | Due on demand TEUR |
up to 90 days TEUR |
91 - 365 days TEUR |
Over 365 days TEUR |
Total TEUR |
| Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Short-term interest bearing obligations |
0 | 3.162 | 0 | 0 | 3.162 |
| Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Long-term interest bearing obligations |
0 | 63 | 470 | 6.044 | 6.577 |
| Langfristige übrige finanzielle Verbindlichkeiten Other long-term financial obligations |
0 | 0 | 0 | 3.531 | 3.531 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Obligations arising from deliveries and services |
0 | 11.298 | 0 | 0 | 11.298 |
| Kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten Short-term other obligations |
0 | 2.568 | 695 | 0 | 3.263 |
| 0 | 17.091 | 1.165 | 9.575 | 27.831 |
teren Begrenzung des Währungsrisikos werden Barbestände in Fremdwährungen gehalten.
Zur Darstellung der Währungsrisiken verlangt IFRS 7 eine Währungssensitivitätsanalyse, die Auswirkungen hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen auf Ergebnis und Eigenkapital zeigt. Als relevante Risikovariablen gelten grundsätzlich alle nicht funktionalen Währungen, in denen Konzerngesellschaften Finanzinstrumente eingehen. Die periodischen Auswirkungen werden bestimmt, indem die hypothetischen Änderungen der Risikovariablen auf den Bestand der Finanzinstrumente zum Abschlussstichtag bezogen werden. Es wird unterstellt, dass der Bestand zum Abschlussstichtag repräsentativ für das Gesamtjahr ist.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sensitivität des Konzernergebnisses vor Steuern (aufgrund der Änderung von beizulegenden Zeitwerten der monetären Vermögenswerte und Schulden) gegenüber einer nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Wechselkursänderung des US-Dollar und des Britischen Pfundes. Alle anderen Variablen bleiben konstant. Die untersuchten Wertschwankungen haben keine direkte Auswirkung auf das Eigenkapital.
Die Änderung des Ergebnisses in 2011 resultiert aus der geringfügigen Abweichung der Barbestände in USD zu den operativen Verbindlichkeiten in USD.
Zinsrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert oder künftige Cashflows eines Finanzinstruments aufgrund von Änderungen der Marktzinssätze schwanken. Zum 31.12.2011 bestehen im Quanmax Konzern wie im Vorjahr keine Zinsderivate.
Nachstehende Zinssensitivitätsanalyse wurde unter der Annahme erstellt, dass bei variablen Zinssätzen und bei kurzfristigen Fixzinssätzen (Barvorlagen) die Zinsen im Berichtszeitraum in allen Währungen um 100 Basispunkte höher bzw. niedriger gewesen wären. Dies stellt die Einschätzung der Geschäftsführung hinsichtlich einer begründeten, möglichen Änderung der Zinsen dar.
Als Basis wurde das Zinsrisiko-Exposure von Finanzinstrumenten zum Bilanzstichtag bestimmt und unterstellt, dass die ausstehenden Verbindlichkeiten bzw. Forderungen zum Bilanzstichtag für das gesamte Jahr ausstehend waren.
Der Großteil der Verbindlichkeiten mit TEUR 52.669 ist variabel verzinst. Lediglich ein geringerer Teil von TEUR 800 ist festverzinslich.
Falls die Zinsen um 100 Basispunkte höher/niedriger gewesen
| Kursentwicklung des USD |
Auswirkungen auf das Ergebnis vor Steuern in TEUR |
|
|---|---|---|
| 2011 | + 10% | +979 |
| - 10% | -979 | |
| 2010 | +10% | +469 |
| - 10% | -469 | |
| Kursentwicklung des GBP |
Auswirkungen auf das Ergebnis vor Steuern in TEUR |
|
| 2011 | + 10% | +136 |
| - 10% | -136 | |
| 2010 | +10% | +0 |
| - 10% | -0 |
The Group's objective is to maintain a balance between continuity of funding requirements and the flexibility through the use of shortterm overdraft facilities, and other funding sources.
By 31st December 2011 the Group's financial liabilities have the following maturities. The information is based on contractual undiscounted payments.
The total interest bearing liabilities in 2011 amount to TEUR 53.469 (2010: TEUR 12.034) and consisted of long-term bank loans amounting to TEUR 19.228 (2010: TEUR 5.113) together from short-term overdraft. The accrued interest for the interest-bearing liabilities amounted TEUR 990 (2010: TEUR 254). The carrying value of trade payables corresponds essentially to their fair value.
Market risk is the risk that the fair value or future cash flows of a financial instrument will fluctuate due to changes in market prices. Market risks include the following three types of risk: Exchange rate risk, interest rate risk and other price risks. Interest-bearing financial instruments, exposed to market risk, include comprise loans, deposits, for-sale financial assets and derivative financial instruments.
The Group is exposed to currency risks arising from individual transactions. These risks result from purchases and sales of an operative unit in a currency other than the functional currency of this unit. The main currency risks arise from changes in the USD/EUR exchange rate. To limit the currency risk further, cash balances are held in
To present the currency risks, IFRS 7 demands a currency sensitivity analysis, which reflects the effects of hypothetical changes in relevant risk variables on profit and equity. Relevant risk variables are generally all non-functional currencies in which Group companies enter into financial instruments. The periodic effects are determined by the hypothetical changes in risk variables on the portfolio of financial instruments at the reporting date. It is assumed that the balance at the reporting date is repre-sentative for the entire year.
The following table shows the sensitivity of net income before tax (due to the change in fair value of monetary assets and liabilities) compared to a reasonably possible change in exchange rates of U.S. dollar and the British Pound. All other variables remain constant. The analyzed value fluctuations have no direct impact on equity.
The change of the result in 2011 is due to the slight deviation of the cash balances in U.S. dollars to the operating liabilities in U.S. dollars.
Interest rate risk is the risk that reflects the deviation in the fair value or future cash flows of a financial instrument due to changes in market interest rates. By 31.12.2011 no interest rate derivatives exist in Quanmax group as last year.
The following interest rate sensitivity analysis has been prepared under the assumption that short-term at variable rates and fixed interest rates (cash advances) the interest during the reporting period in all currencies by 100 basis points would have been higher or lower. This reflects the assessment of the management to reach a reasoned, possible change in interest rates.
As the base interest rate, risk exposure of financial instruments is determined on the balance sheet date and it has been assumes that the outstanding liabilities or debts on the balance sheet date were out-standing for the full year.
Most of the liabilities of TEUR 52.669 bares variable interest. Only a minor part of TEUR 800 has fixed rate.
If interest rates would have been higher/lower by 100 basis points
| Market trend of the USD |
Impact on the result before taxes in TEUR |
|
|---|---|---|
| 2011 | + 10% | +979 |
| - 10% | -979 | |
| 2010 | +10% | +469 |
| - 10% | -469 | |
| Market trend of the GBP |
Impact on the result before taxes in TEUR |
|
| 2011 | + 10% | +136 |
| - 10% | -136 | |
| 2010 | +10% | +0 |
wären und alle anderen Variablen konstant gehalten würden, wäre das Zinsergebnis um 372 TEUR schlechter/besser (2010: TEUR 93 schlechter/besser) gewesen. Die untersuchten Zinsschwankungen haben keine direkte Auswirkung auf das Eigenkapital.
Kreditrisiko ist das Risiko, dass ein Geschäftspartner seinen Verpflichtungen im Rahmen eines Finanzinstruments oder Kundenrahmenvertrags nicht nachkommt und dies zu einem finanziellen Verlust führt. Der Konzern ist im Rahmen seiner operativen Geschäftstätigkeit Ausfallrisiken (insbesondere ergeben sich Risiken aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) sowie Risiken im Rahmen der Finanzierungstätigkeit, einschließlich Einlagen bei Banken und Finanzinstituten, Devisengeschäften und sonstigen Finanzinstrumenten ausgesetzt.
Für alle den originären Finanzinstrumenten zugrunde liegenden Leistungsbeziehungen gilt, dass zur Minimierung des Ausfallrisikos in Abhängigkeit von Art und Höhe der jeweiligen Leistung Kreditauskünfte eingeholt oder historische Daten aus der bisherigen Geschäftsbeziehung, insbesondere dem Zahlungsverhalten, zur Vermeidung von Zahlungsausfällen genutzt werden. Dafür hat der Konzern ein Debitorenmanagement installiert, mit dem die Forderungsbestände laufend überwacht werden. Soweit bei den einzelnen finanziellen Vermögenswerten trotzdem Ausfallrisiken erkennbar sind, werden diese Risiken durch Wertberichtigungen erfasst. Eine Konzentration von Ausfallrisiken aus Geschäftsbeziehungen zu einzelnen Schuldnern bzw. Schuldnergruppen ist nicht erkennbar.
Die bilanzielle Höhe der finanziellen Vermögenswerte gibt, ungeachtet bestehender Sicherheiten, das maximale Ausfallrisiko für den Fall an, dass Geschäftspartner ihren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können. Die entsprechenden Angaben können den folgenden Erläuterungen entnommen werden.
Die nachfolgende Tabelle zeigt Buchwerte und beizulegende Zeitwerte sämtlicher im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente:
* LaR: Kredite und Forderungen (Loans and receivables) HfT: Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte
(Held for trading)
AfS: Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Available for Sale) FLAC: Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden
(Financial liabilities at amortised cost) ** Es handelt sich bei diesen langfristigen finanziellen Vermögenswerten um Eigenkapitalinstrumente, bei denen der beizulegende Zeitwert nicht verlässlich bestimmbar war und somit
zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wurden. *** Bei den langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten entsprechen die ausgewiesenen Buchwerte im Wesentlichen dem beizulegenden Zeitwert.
| Kategorie IAS 39* |
Buchwert | Beizulegender Zeitwert Fair value |
|||
|---|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte Financial Assets | Category IAS 39* |
2011 | Carrying amount 2010 |
2011 | 2010 |
| Zahlungsmittel Means of payment | LaR | 29.903 | 15.172 | 29.903 | 15.172 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Trade receivables | LaR | 85.047 | 8.927 | 85.047 | 8.927 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte Other receivables and assets | LaR | 14.586 | 1.127 | 14.586 | 1.127 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte Long-term financial assets | AfS | 4.438 | 96 | 4.438 | n/a** |
| Derivative Finanzinstrumente Derivative financial instruments | HfT | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte Sum of financial assets | 133.974 | 25.322 | 133.974 | 25.226 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten Financial liabilities | |||||
| Langfristige verz.Verbindlichkeiten*** Long-term interest bearing liabilities | FLAC | 19.288 | 6.384 | 19.288 | 6.384 |
| Langfristige übrige finanzielle Verbindlichkeiten Other long-term financial obligations |
FLAC | 3.974 | 3.531 | 3.974 | 3.531 |
| kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Short-term intrest-bearing liabilities | FLAC | 34.181 | 3.122 | 34.181 | 3.122 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Trade payables | FLAC | 60.574 | 11.298 | 60.574 | 11.298 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Other short-term liabilities | FLAC | 6.030 | 1.477 | 6.030 | 1.477 |
| Summe finanzielle Verbindlichkeiten Total financial liabilities | 124.047 | 25.812 | 124.047 | 25.812 |
Die zur Eintragung angemeldete Bar- bzw. Sachkapitalerhöhung wurde im Firmenbuch am 11.01.2012 bzw. 31.03.2012 eingetragen. Der Aufsichtsrat der S&T AG hat in seiner Sitzung am 6. Dezember 2011 eine Bereinigung der Firmenstruktur der S&T-Gruppe beschlossen. In diesem Zusammenhang wird neben der Liquidation bzw. dem Verkauf einzelner Tochtergesellschaften auch die Verschmelzung der Asset Verwaltungsgesellschaft m.b.H. und deren Tochtergesellschaft S&T Austria GmbH in die S&T AG erfolgen. Die vormalige Tochtergesellschaft S&T Software Development Sp. Z.o.o., Polen, wurde durch die S&T AG aus der Insolvenzmasse der S&T Schweiz Consulting AG, Schweiz, im ersten Quartal 2012 rückerworben. Die Kaufpreisallokation auf die erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden war bis zur Veröffentlichung dieses Abschlusses noch nicht abgeschlossen.
Im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit bestehen auch Lieferund Leistungsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen. Es bestehen vertragliche Vereinbarungen. Das Entgelt wird zu Marktpreisen abgerechnet. Die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen zum 31. Dezember 2011 können wie folgt dargestellt werden:
Für Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen liegen keine Wertberichtigungen vor.
Die Bezüge der Mitglieder des Vorstandes der Quanmax AG betrugen 2011 in Summe 246 TEUR (2010: 112 TEUR) und entfallen ausschließlich auf laufende Bezüge. In der Abfertigungsrückstellung sind die Mitglieder des Vorstandes nicht enthalten.
Die Quanmax AG ist ein direktes Tochterunternehmen der Quanmax (M) Sdn. Bhd mit Sitz in Malaysia. Das oberste, beherrschende Mutterunternehmen ist die Quanmax Inc., mit Sitz in Taiwan.
| Bezogene Lieferungen und Leistungen |
Erbrachte Lieferungen und Leistungen |
Forderungen | Verbindlich keiten |
|
|---|---|---|---|---|
| Supplies and services received |
Supplied and services rendered |
Receivables | Liabilities | |
| 31.12.2011 | 31.12.2011 | |||
| 2011 | 2011 TEUR | 2011 TEUR | TEUR | TEUR |
| Geschäftsbeziehungen mit Vorstand und Aufsichtsrat Business relations with management/supervisory board |
15 | 13 | 0 | 2 |
| Geschäftsbeziehungen mit sonstigen nahestehenden Unternehmen Buiness relations with other related companies |
0 | 824 | 0 | 0 |
| Geschäftsbeziehungen mit Mutterunternehmen Business relationship with parent company |
10.783 | 142 | 143 | 2.767 |
| Bezogene Lieferungen und Leistungen |
Erbrachte Lieferungen und Leistungen |
Forderungen | Verbindlich keiten |
|
|---|---|---|---|---|
| Supplies and services received |
Supplied and services rendered |
Receivables | Liabilities | |
| 2010 | 2010 TEUR | 2010 TEUR | 31.12.2010 TEUR |
31.12.2010 TEUR |
| Geschäftsbeziehungen mit Vorstand und Aufsichtsrat Business relations with management/supervisory board |
6 | 5 | 0 | 0 |
| Geschäftsbeziehungen mit sonstigen nahestehenden Unternehmen Buiness relations with other related companies |
348 | 0 | 396 | 0 |
| Geschäftsbeziehungen mit Mutterunternehmen Business relationship with parent company |
15.942 | 7 | 68 | 5.566 |
and all other variables were held constant, net interest income would be worse/better for TEUR 372 (2010: TEUR 93 thousand worse/better). The studied fluctuations in interest rates have no direct impact on equity.
Credit risk is the risk that a counterparty's obligations does not comply with a financial instrument or customer outline agreement and this will lead to a financial loss. In the scope of its operations, the Group is subject to nonpayment risks especially with regard to accounts receivable, as well as risks within the scope of its financing activities, including funds in banks and derivative financial instruments.
In the case of all performance relationships which underlie non-derivative financial instruments, collateral is required, information on the credit-standing of the counter-party obtained or historical data based on the existing business relationship (i. e. payment patterns to date) reviewed in order to minimise the credit risk. Therefore, the Group has established an accounts receivable management, with which the receivables are monitored continuously. As long as default are still identified for risks the individual financial assets, these risks are covered by provisions. A concentration of credit, risk arising from exposures to single borrowers or groups of borrowers. is not recognizable.
The balance sheet amount of financial assets are, regardless of existing securities, the maximum credit risk in the event that counterparties fail to meet their contractual payment obligations. The relevant information can be found in the following discussion.
The following table shows the carrying values and fair values of all financial instruments recorded in the consolidated financial instruments:
* LaR: Loans and receivables (loans and receivables)
HFT: Financial assets at fair value through profit or loss (held for trading) AFS: Available for sale financial assets (available for sale)
FLAC: Financial liabilities that are measured at amortized cost (financial liabilities at amortized cost)
** The other financial liabilities comprise the long-term component of a loan given with fair value not reliably determined and therefore measured at amortized cost.
*** The long-term interest-bearing liabilities represent the reported book values substantially at fair value.
The application for registration in cash or in capital increase was registered in Commercial Register on 01.11.2012 and 31.03.2012. The supervisory board of S&T AG in its session on 6 December 2011 has decided on a settlement of the corporate structure of the S&T Group. In this context, in addition to the liquidation or the sale of individual subsidiaries, the merger of the Asset Management Company Ltd. and its subsidiary S&T Austria GmbH in the S&T has been performed. The former subsidiary of S&T Software Development Sp Z.o.o., Poland was purchased back by the S&T A G from the liqudation of S&T Consulting AG Switzerland, Switzerland in the first quarter of 2012. The purchase price allocation on the acquired assets and liabilities has not been completed until the publication of these financial statements.
In the normal course of business, there are also delivery and service transactions with related parties. There are contractual agreements. The fee will be charged at market prices. Relations with related parties and persons by 31 December 2011 can be represented as follows:
For receivables from related companies and persons, there are no adjustments.
The remuneration of the members of the Board of Quanmax AG amounted to TEUR 246 in 2011 (2010: TEUR 112 ) and relate exclusively to current salaries. The severance provisions does not include the members of the board.
Quanmax AG is a direct subsidiary of Quanmax (M) Sdn. Bhd based in Malaysia. The topmost, dominant parent is Quanmax Inc., based in Taiwan.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird nach IAS 33 Earnings per Share mittels Division des den Anteilseignern der Quanmax AG zurechenbaren Periodenergebnisses durch die gewichtete, durchschnittliche Anzahl während des Geschäftsjahres ausstehender Aktien errechnet. Für 2011 wurde die Kapitalerhöhung mit Stichtag 23. April 2011 (1.927 T Aktien) berücksichtigt. Für 2010 wurden die Kapitalerhöhungen vom 25. März (6.265 T Aktien), vom 18. Juni (200 T Aktien) und vom 9. Juli (2.000 T Aktien) berücksichtigt.
Für die Ermittlung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird das Periodenergebnis um alle Veränderungen in Aufwendungen und Erträgen bereinigt, die sich aus einer Umwandlung einer eventuell ausstehenden Wandelschuldverschreibung sowie der ausstehenden Aktienoptionen ergeben hätten. Die Anzahl der Aktien wird um alle Veränderungen in der Anzahl ausstehender Aktien bereinigt, die sich aus einer Umwandlung der Wandelschuldverschreibung sowie der Aktienoptionen in Stammaktien ergeben hätten.
Da im abgelaufenen Geschäftsjahr keine "verwässernd wirkenden potenziellen Stammaktien" im Umlauf waren, entspricht das "verwässerte Ergebnis je Aktie" dem "unverwässerten Ergebnis je Aktie".
Im Dezember 2011 wurden eine Barkapitalerhöhung über 2.680.810 Aktien und eine Sachkapitalerhöhung über 432.551 Aktien erfolgreich abgeschlossen, jedoch erst in 2012 in das Firmenbuch eingetragen. Unter Berücksichtigung des Abschlusses der Kapitalerhöhungen zum 15.12.2011 (Sachkapitalerhöhung) bzw. zum 20.12.2011 (Barkapitalerhöhung) würde sich rechnerisch ein Ergebnis je Aktie von unverändert 30 Cent ergeben.
Basis für den Vorschlag für die Gewinnverwendung ist der nach den Vorschriften des österreichischen UGB erstellte Einzelabschluss der Gesellschaft.
Im Einzelabschluss der Quanmax AG wird für das Geschäftsjahr 2011 ein Bilanzverlust in Höhe von -5.997 TEUR (2010: TEUR -5.123) ausgewiesen. Der Vorstand schlägt vor, den Verlust auf neue Rechnung vorzutragen.
Hannes Niederhauser, Vorsitzender DDDr Bruno Buchberger Andreas Blumauer, stellvertretender Vorsitzender
Dem Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr 2011 eine Vergütung von 3 TEUR (2010: TEUR 8) gewährt.
Michael Jeske, CEO Helmut Otto, CTO Dieter Gauglitz, CFO............................................. (seit 15.10.2011)
Linz, am 13. April 2012 Michael Jeske Helmut Otto Dieter Gauglitz
Basic earnings per share is calculated according to IAS 33 Earnings per Share by dividing the share-holders of the net profit attributable Quanmax AG by the weighted average number of shares outstanding during the year. In 2011 the capital was consideres by 23 April 2011 (1.927 T shares). For 2010, the capital inscrease of 25 March (6265 T shares), 18 June (200 Tshares) and 9 July (2,000 T shares) has been taken into account.
In order to determine the diluted profit per share the no-par value denominated shares which could be adjusted for any changes in income and expenses that would result from a conversion of any outstanding convertible bonds and outstanding stock options. The number of shares is adjusted for any changes in the number of shares outstanding that would result from conversion of convertible bonds and stock options into common stock.
Because of the fact that there were no dilutive potential ordinary shares in circulation in the past year, the "diluted earnings per share" is equivalent to the "basic earnings per share".
In December 2011 a cash capital increase of 2.680.810 million shares and a non-cash capital increase of 432,551 shares have been successfully completed and entered in the Commercial Register in 2012. Considering the capital increase on 15.12.2011 (non-cash capital increase) or on 20.12.2011 (cash capital increase), the calculated earnings would be 30 cents per share without any changes.
Basis for the proposal for the appropriation is created under the provisions of the Austrian Commercial Code Financial Statements of the Company.
In the financial statements of Quanmax AG for the fiscal year 2011 the balance sheet loss in the amount of -5.997 TEUR (2010: TEUR -5.123) is reported. The Board proposes that the loss are carried forward to new account.
Hannes Niederhauser, Chairman DDDr Bruno Buchberger Andreas Blumauer, Deputy Chairman
The Supervisory Board has been granted a compensation of 3 TEUR (2010: TEUR 8) in fiscal year 2011.
Michael Jeske, CEO Helmut Otto, CTO Dieter Gauglitz, CFO............................................. (seit 15.10.2011)
Linz, am 13. April 2012 Michael Jeske Helmut Otto Dieter Gauglitz
| 2011 | 2010 | ||
|---|---|---|---|
| Konzernergebnis nach Abzug von Anteilen ohne beherrschenden Einfluss |
TEUR | 7.049 | 3.756 |
| Durchschnittliche Anzahl ausgegebener Aktien |
Stück | 23.535.908 | 19.624.557 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie |
EUR | 0,30 | 0,19 |
| Verwässertes Ergebnis je Akie |
EUR | 0,30 | 0,19 |
| 2011 | 2010 | ||
|---|---|---|---|
| Consolidated result after deducion of minority shares |
TEUR | 7,049 | 3.756 |
| Average number of shares issued |
piece | 23,535,908 | 19.624.557 |
| Undiluted earnings per share |
EUR | 0,30 | 0,19 |
| Diluted earnings per share | EUR | 0,30 | 0,19 |
Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der Quanmax AG, Linz, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011, die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzerngesamtergebnisrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und sonstige Anhangangaben.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Konzernbuchführung sowie für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und der vom International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) der International Federation of Accountants (IFAC) herausgegebenen International Standards on Auditing (ISAs) durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen des Konzerns abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Konzernabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2011 sowie der Ertragslage und der Zahlungsströme des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind.
Der Konzernlagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Konzernlagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage des Konzerns erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Konzernlagebericht mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Konzernlagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Konzernabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Linz, am 13. April 2012
Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.
Mag. Erich Lehner Mag. Johanna-Hobelsberger-Gruber Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
*) Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses in einer von der bestätigten (ungekürzten deutschsprachigen) Fassung abweichenden Form (zB verkürzte Fassung oder Übersetzung) darf ohne unsere Genehmigung weder der Bestätigungsvermerk zitiert noch auf unsere Prüfung verwiesen werden.
We have audited the attached consolidated financial statement of Quanmax AG, Linz, for the fiscal year extending from 1st January 2011 to 31st December 2011. This consolidated financial statement includes the consolidated balance sheet as on 31st December 2011, the consolidated profit and loss statement, the consolidated statement of cash flows and the consolidated statement of changes in equity for the fiscal year ending on 31st December 2011, as well as a summary of the important accounting methods used and other explanatory details.
The legal representatives of the company are responsible for drawing up a consolidated financial statement, which reflects the assets, financial and profit situation of the Group as accurately as possible in accordance with the International Financial Reporting Standards (IFRSs), as applicable in the EU. This responsibility includes the following: Design, implementation and maintenance of an internal control system, insofar as this is necessary for drawing up a consolidated financial statement and for reflecting the asset, financial and the profit situation of the group as accurately as possible, so that this consolidated financial statement does not contain any major misrepresentations, whether it is due to intentional or unintentional errors; the choice and application of suitable accounting methods; making estimates that appear appropriate with due consideration for the given framework conditions.
Responsibility of the auditor and description of the nature and scope of the statutory audit
It is our responsibility to submit an audit report on this consolidated financial statement based on our audit. We have conducted our audit considering the statutory regulations that are applicable in Austria and the regulations of the International Auditing and Assurance Standards Board (IAASB) and the International Standards on Auditing (ISAs) issued by the International Federation of Accountants (IFAC). These standards require us to comply with the professional ethics and require us to plan and carry out the audit in such a way that we can arrive at an opinion with adequate certainty about whether or not the consolidated financial statement is free from major misrepresentations.
An audit consists of the execution of substantive audit procedures to arrive at audit evidence with regard to the amounts and other details in the consolidated financial statement. The selection of the substantive audit procedures will be done subject to the discretion of the auditor of annual accounts, with due consideration for his estimate of the risk of major misrepresentations occurring, be it due to intentional or inadvertent errors. While assessing the risk, the auditor of annual accounts will take into account the internal controlling system insofar as it is relevant for drawing up the consolidated financial statement and for presenting as faithful a picture of the assets, the financial and profit situation of the Group as possible, in order to determine suitable substantive audit procedures with due consideration for the framework conditions, but not, however, for delivering an audit report on the effectiveness of the internal controlling system of the Group. Furthermore, the audit also includes an assessment of the appropriateness of the applied balance sheet and evaluation methods and of the major estimates made by the legal representatives, as well as an evaluation of the overall statement of the consolidated financial statement.
We are of the opinion that we have provided adequate and suitable audit evidence to make our audit an adequately reliable basis for our audit report.
Our audit has not raised any objections. Based on the insights obtained during the audit, the consolidated financial statement, in our opinion, is in accordance with the statutory guidelines and represents a picture of the assets and financial situation of the Group as on 31st December 2011 that is as close to the facts as possible, and depicts the profit situation and the cash flows of the Group for the fiscal year extending from 1st January 2011 to 31st December 2011 in accordance with the International Financial Reporting Standards (IFRSs), as applicable in the EU.
The consolidated annual report is to be examined on the basis of the statutory guidelines to see if it is consistent with the consolidated financial statement and if the remaining details in the consolidated annual report do not give rise to a wrong representation of the situation of the Group The audit certificate shall contain a statement as to whether the consolidated annual report is consistent with the consolidated financial statements and whether the information in accordance with § 243a of the UGB.
The consolidated annual report is consistent with the consolidated financial statement in our opinion. The information is in accordance with § 243a of the UGB.
Linz, 13th April 2012
Ernst & Young
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. Mag. Erich Lehner Mag. Johanna-Hobelsberger-Gruber
Auditor Auditor
*) While publishing or forwarding the consolidated financial statement in a form that differs from the confirmed (unabridged German) version, (such as abridged version or translation), citing or making references to our audit certificate without our permission is not allowed.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards ausgestellte Konzernabschluß ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzern vermittelt, dass der Konzernlagebericht den Geschäftsverkauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Konzerns so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns entsteht, und dass der Konzernlagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen der Konzern ausgesetzt ist.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit denmaßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss des Mutterunternehmens ein möglichst getreues Bild der Vermögens- , Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt, dass der Lagebericht des Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risken und Ungewissheiten beschreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.
Linz, am 13. April 2012 Michael Jeske Helmut Otto Dieter Gauglitz
We confirm to the best of our knowledge that the consolidated financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the group as required by the applicable accounting standards and that the group management report gives a true and fair few of the development and performance of the business and the position of the group, together with a description of the principal risks and uncertainties the group faces.
We confirm to the best of our knownledge that the separate financial statements give a true and fair view of the assets, liabilities, financial position and profit or loss of the parent company as requiered by the applicable accounting standards and that the management report gives a true and fair view of the development and performance ot the business and the position of the company, together with a description of the principal risks and uncertainties the company faces.
Linz, am 13th April 2012 Michael Jeske Helmut Otto Dieter Gauglitz
Industriezeile 35 | A-4021 Linz | +43 732 7664 – 0 | [email protected] I n v e s t o r R e l a t i o n s : + 4 3 7 3 2 7 6 6 4 - 1 5 0 | i r @ q u a n m a x . a g
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