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Maschinenfabrik Heid AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 26, 2012

778_10-k_2012-04-26_af241039-fab8-45a7-ba47-6cbdec4d17bd.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

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Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft Heid Werkstrasse 13 2000 Stockerau

Jahresfinanzbericht zum 31.12.2011 nach UGB

Bilanz 3
Gewinn und Verlustrechnung 4
Anhang 5-11
Anlagespiegel 12
Bestätigungsvermerk 13-14
Lagebericht 15-18
-------------------- -- -- --
Corporate Governance Bericht 19
Erklärung gemäß § 82 Abs. 4 Z 3 BörseG 20

B I L A N Z ZUM 31. DEZEMBER 2011

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Jahresfinanzbericht zum 31.12.2011 I Seite 3

G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G FÜR DIE ZEIT VOM 1. JÄNNER 2011 BIS 31. DEZEMBER 2011

2 0 1 1 2 0 1 0
EUR EUR TEUR TEUR
1. Umsatzerlöse 523.212,36 787
2. Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 3.159,63 4
b) Übrige 96.945,17 100.104,80 68 72
3. Aufwendungen für Material und sonstige
bezogene Herstellungsleistungen
Materialaufwand -24.253,58 -166
4. Personalaufwand
a) Löhne 1.680,00 2
b) Gehälter 138.946,18 138
c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen
an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen 6.957,00 5
d) Aufwendungen für Altersversorgung 53.779,76 57
e) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene
Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge 36.227,08 -237.590,02 33 -235
5. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen -110.807,22 -151
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern, soweit sie nicht unter Z 14 fallen 28.019,51 35
b) Übrige 210.317,78 -238.337,29 240 -275
7. Zwischensumme aus Z 1 bis 6 (Betriebserfolg) 12.329,05 32
8. Erträge aus anderen Wertpapieren
des Finanzanlagevermögens 17.753,38 23
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (2010 TEUR 0)
9. Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen 128.042,00 392
10. Aufwendungen aus Finanzanlagen -2.028,51 -2
davon Abschreibungen EUR 2.028,51 (2010 TEUR 2)
davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00 (2010 TEUR 0)
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -40.871,10 -10
davon betreffend verbundene Unternehmen EUR 0,00 (2010 TEUR 0)
12. Zwischensumme aus Z 8 bis 11 (Finanzerfolg) 102.895,77 403
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 115.224,82 435
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -7.919,25 -20
15. Jahresüberschuss 107.305,57 415
16. Auflösung unversteuerter Rücklagen 2.343,75 1
Jahresgewinn 109.649,32 416
17. Verlustvortrag aus dem Vorjahr -24.102.105,50 -24.518
18. Bilanzverlust -23.992.456,18 -24.102

Jahresfinanzbericht zum 31.12.2011 I Seite 4

ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2011

I. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

1. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE

Der Jahresabschluß wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und der Willkürfreiheit eingehalten.

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.

Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet.

Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt.

Die Bilanzierung, die Bewertung und der Ausweis der einzelnen Positionen des Jahresabschlusses wurde nach den allgemeinen Bestimmungen der § 189 bis 211 UGB in der geltenden Fassung unter Berücksichtigung der Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften der §§ 222 bis 243 UGB vorgenommen.

Wie im Vorjahr wurden im Geschäftsjahr 2011 keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt. Weiters wurden keine außerbilanziellen Geschäfte gem. § 237 Z 8a UGB mit wesentlichen Risiken und Vorteilen für die Gesellschaft getätigt.

2. ANLAGEVERMÖGEN

a) Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:

Software und sonstige Rechte 3 - 10 Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.

b) Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet, die um planmäßige Abschreibungen vermindert sind. Die geringwertigen Vermögensgegenstände werden gemäß § 13 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die planmäßige Abschreibung wird linear vorgenommen, wobei folgende Nutzungsdauer zugrundegelegt wird:

- Gebäude 10 - 50
Jahre
- Maschinen und maschinelle Anlagen 3 - 15
Jahre
- Modelle und Vorrichtungen 3
- 5
Jahre
- Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 -10
Jahre

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden nicht vorgenommen.

c) Beteiligungen

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten. Bei voraussichtlich dauerhaften Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

d) Wertpapiere des Anlagevermögens

Wertpapiere werden zum Börsenkurs bewertet, wobei die Obergrenze die Anschaffungskosten darstellen. Außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund gesunkener Kurswerte zum Bilanzstichtag werden vorgenommen.

3. UMLAUFVERMÖGEN

a) Vorräte

Handelswaren sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse erfolgte zu Herstellungskosten, wobei entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip auf eine verlustfreie Bewertung Bedacht genommen wird.

b) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Erkennbare Risiken werden durch individuelle Abwertungen berücksichtigt.

4. RÜCKSTELLUNGEN UND SONSTIGE VERBINDLICHKEITEN

Die Rückstellungen werden unter Bedachtnahme auf den Vorsichtsgrundsatz in Höhe des voraussichtlichen Anfalles gebildet.

Die Rückstellungen für Pensionen wurde nach handelsrechtlichen Grundsätzen versicherungsmathematisch berechnet. Ein entsprechendes Gutachten der BVP-Pensionsvorsorge-Consult GmbH liegt vor. Folgende Parameter wurden herangezogen:

Rechnungszinssatz 4%

Die Rückstellung für Abfertigungen und Dienstnehmerjubiläen wurde nach handelsrechtlichen Grundsätzen unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 4 % gebildet.

Die übrigen Rückstellungen werden entsprechend § 211 Abs. 1 UGB ermittelt.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den Grundsatz der Vorsicht ermittelt.

II. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

A K T I V A

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im beiliegenden Anlagespiegel dargestellt.

2. Die Beteiligungen und Wertpapiere setzen sich wie folgt zusammen:

Beteiligungen:
Nominalkapital Anteil Eigen- Jahres
in % Buchwert kapital 1) ergebnis 1)
EUR EUR TEUR TEUR
Werkzeugmaschinenbau
Sinsheim GmbH, Sinsheim 2.500.000,00 25% 625.519,34 2.667 28
(2009:
2.639)
(2009:
7)
Wertrechte:
Anteil
Nominalkapital in % Buchwert
EUR EUR
Heid Werkzeugmaschinen
GmbH, Stockerau 36.336,41 10% 3.633,64
DVS Technology GmbH,
Krauthausen 53.000.000,00 2,13% 1.538.020,57 67.400 4.606
(2009: 62.794) (2009: 2.550)
Wertpapiere:
Anzahl Buchwert Kurswert
Stk. EUR EUR
PIA A3 Miteigentumsanteile 22.539 124.415,28 124.415,58
Diskus Werke AG 643.100 5.381.208,39 7.641.579,00

1) Es handelt sich um die Zahlen des Jahres 2010. Die Abschlüsse 2011 liegen noch nicht vor.

  1. Die sonstigen Forderungen setzen sich wie folgt zusammen:
2011 2010
EUR EUR
IC- Investa Consulting GmbH 2.460,00 15.824,22
Körperschaftsteuer 2011 17.300,00 -
Kapitalertragsteuer - 3.018,62
Sonstige 7.336,42 3.327,12
27.096,42 22.169,96
  1. Sämtliche Forderungen sind wie im Vorjahr kurzfristig.

P A S S I V A

  1. Grundkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00 dem 3.940.000 Stück nennwertlose Aktien gegenüberstehen.

    1. Bei den gebundenen Kapitalrücklagen von EUR 3.286.719,88 handelt es sich um ein Ausgabeagio.
    1. Der Bilanzverlust hat sich wie folgt entwickelt:
EUR EUR
Verlustvortag zum 1.1.2011 -
24.102.105,50
Jahresgewinn 109.649,32
Bilanzverlust zum 31.12.2011 - 23.992.456,18

4. Rückstellungen

Stand
1.1.2011
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Verwendung
Auflösung
Zu-
führung
Stand
31.12.2011
EUR EUR EUR EUR
1. Rückstellungen für Abfertigungen 76.406,00 6.957,00 83.363,00
2. Rückstellung für Pensionen 382.755,00 V 72.995,76 53.779,76 363.539,00
3. Steuerrückstellungen
Körperschaftsteuer 2010 20.200,00 V 20.195,00
A 5,00 - -
V 20.195,00
20.200,00 A 5,00 - -
4. Sonstige
Rechts- und Beratungskosten 7.000,00 V 5.260,00
A 1.740,00 5.260,00 5.260,00
Nicht konsumierte Urlaube 17.931,00 V 17.931,00 18.979,00 18.979,00
Abschlussprüfung 15.000,00 V 14.535,37
A 464,63 15.000,00 15.000,00
Aufsichtsratsvergütung 10.000,00 V 10.000,00 10.000,00 10.000,00
Sonstige 2.400,00 V 2.200,00
A 200,00 2.200,00 2.200,00
Jubiläumsgelder 15.810,00 - 1.438,00 17.248,00
Gewährleistung 750,00 A 750,00 - -
V 49.926,37
68.891,00 A 3.154,63 52.877,00 68.687,00
V 143.117,13
SUMME RÜCKSTELLUNGEN 548.252,00 A 3.159,63 113.613,76 515.589,00

5. Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

2011 2010
EUR EUR
Heid Werkzeugmaschinen GmbH 14.442,78 17.340,51
Kautionen 265,46 294,47
NÖ Gebietskrankenkasse 11.175,62 2.912,85
Personalverrechnung - 813,00
Gewerkschaft 26,88 26,88
Finanzamt Verrechnung 4.633,94 22.291,05
Umsatzsteuer Zahllast 3.197,55 836,49
Stadtkasse Stockerau 305,03 293,56
Sonstige 8.441,22 35.932,79
42.488,48 80.741,60

6. Die Verbindlichkeiten weisen folgende Laufzeiten auf:

Laufzeit
< 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten - 320.354,47
( Vorjahr 302.010,09)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 298 .060,49
( Vorjahr 532.208,99)
Sonstige Verbindlichekeiten 42.488,48
( Vorjahr 80.741,60)
340.548,97 320.354,47 -

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind mit einem Betrag in der Höhe von EUR 399.700,00 hypothekarisch besichert.

III. ERLÄUTERUNGEN ZU GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

    1. Die Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.
    1. Die Umsatzerlöse stammen aus der Vermietung von Liegenschaften und aus dem Verkauf von Drehmaschinen.
    1. Sonstige betriebliche Aufwendungen
2011 2010
EUR EUR
a) Übrige
Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung 37.000,00 37.000,00
Rechts- und Beratungskosten 37.193,20 22.529,78
Ausgangsfrachten 1.506,17 1.119,61
Messekosten 7.042,00 6.950,00
Instandhaltungskosten 10.062,41 25.402,97
Geschäftsbericht und Werbung 3.023,67 3.290,44
Versicherung 8.321,03 7.506,74
Energie 40.881,13 41.191,81
Prüfungskosten 1) 15.000,00 15.000,00
Sonstige 6.670,03 30.270,93
Porto,Telefon,Fax 2.251,50 2.833,92
Reisespesen 29.472,59 32.411,56
Provisionen 6.893,79 7.314,00
Spesen des Geldverkehrs 5.000,26 7.071,56
210.317,78 239.893,32

1) davon Aufwendungen für den Abschlussprüfer

(ausschließlich Prüfungsleistungen) EUR 10.000 (VJ TEUR 10)

    1. An die Mitarbeitervorsorgekasse wurde im Geschäftsjahr ein Betrag in der Höhe von EUR 650,78 (Vorjahr EUR 637,87) überwiesen.
    1. Die Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen ergeben sich wie folgt:
EUR 2011 EUR 2011 EUR 2010 EUR 2010
Verkaufserlös 352.940,00 977.414,40
Buchwertabgang -
224.898,00
128.042,00 -
585.535,13
391.879,27

IV. ANGABEN ÜBER ORGANE UND ARBEITNEHMER

    1. Die Gesellschaft ist im Firmenbuch beim Landesgericht Korneuburg unter der Nummer 65343v eingetragen.
    1. Die Zahl der Arbeitnehmer im Geschäftsjahr betrug:

2 Angestellte (Vorjahr: 2 Angestellte)

  1. Organmitglieder der Gesellschaft sind:

Vorstand:

Senator Günter Rothenberger, Frankfurt, BRD

Aufsichtsrat:

Bernd Günther, Aufsichtratsvorsitzender Rolf Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden Peter Heinz

    1. Hinsichtlich der Vorstandsbezüge wird die Schutzklausel des § 241 UGB in Anspruch geommen.
    1. In der 64. ordentlichen Hauptversammlung vom 14. Juli 2000 wurde dem Aufsichtsrat ab dem Wirtschaftsjahr 2000 eine pauschale Vergütung von EUR 10.000,00 genehmigt. Die Verteilung obliegt dem Aufsichtsrat.

Stockerau, am 20. März 2012

A N L A G E N S P I E G E L GEMÄSS § 226 (1) UGB PER 31. DEZEMBER 2011

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3

Jahresfinanzbericht zum 31.12.2011 I Seite 12

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Bericht zum Jahresabschluss

Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft, Stockerau, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2011, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.

Verantwortung des gesetzlichen Vertreters für den Jahresabschluss und für die Buchführung

Der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ist für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.

Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der vom gesetzlichen Vertreter vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.

Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.

Prüfungsurteil

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2011 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.

Aussagen zum Lagebericht

Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.

Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.

Wien, am 20. März 2012

Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H.

MAG. BRIGITTE FREY EH MAG. THOMAS HAERDTL EH Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer

Wirtschaftsbericht

Geschäft und Rahmenbedingungen:

Werkzeugmaschinenbau:

Die Maschinenfabrik Heid AG in Stockerau bei Wien, gegründet 1883, ist ein weltbekanntes österreichisches Werkzeugmaschinenbauunternehmen mit internationaler Kundschaft.

In den vergangenen Geschäftsjahren konnte die Heid AG die Kontakte nach Russland im Rahmen von Projekten im Ölfeldmaschinengeschäft wieder intensivieren. Bereits im Jahr 2010 wurden die Nutzungsrechte des Namens "Pittler" für Osteuropa erworben.

Immobilien/Vermietung:

Die im Geschäftsjahr 2010 begonnene Sanierung der Bürogebäude wurde 2011 fortgesetzt. Die Verhandlungen mit der Gemeinde Stockerau über die neuen Nutzungsmöglichkeiten des Heid-Geländes dauern an. Es werden verschiedene Verwendungszwecke geprüft.

Das vorhandene Heid Gelände umfasst Büros und Werkshallen auf einer Gesamtfläche von 83.423 qm, davon

Bebaut mit Büros und Industriehallen ca. qm 14.990

Unbebaute Industrie-, Grün- und Verkehrsflächen ca. qm 68.433.

Der wesentliche Wert der Maschinenfabrik Heid AG besteht aus:

  • a) der Immobilie in Stockerau mit Bürogebäuden und Fabrikhallen auf einem Gelände von insgesamt ca. 83.423 qm
  • b) dem Namen "Heid AG"
  • c) den Produktrechten und Markennamen
  • d) dem Kundenstamm sowie
  • e) den Beteiligungen an Unternehmen

Finanzanlagen/Beteiligungen:

Die Werkzeugmaschinenfabrik Heid AG hält per 31.12.2011 Geschäftsanteile an folgenden Unternehmen:

1. Heid Werkzeugmaschinen Ges. m. b. H.
(Stockerau bei Wien) 10,00%
2. DISKUS WERKE AG
(Frankfurt/Main) 6,89%
3. DVS Technology GmbH
(Krauthausen bei Eisenach) 2,13%
4. WMS Sinsheim GmbH
(Sinsheim) 25,00%

DISKUS WERKE AG, Frankfurt am Main

Die DISKUS WERKE AG ist die Holdinggesellschaft für mehrere renommierte Werkzeugmaschinenfabriken. Die Aktie der Diskus wird an der Börse in Frankfurt/Main im Freiverkehr gehandelt. Das Geschäftsjahr 2011 wurde positiv abgeschlossen.

Zum DISKUS WERKE Konzern gehören namhafte Unternehmen der Werkzeugmaschinenbranche wie

  • Buderus Schleiftechnik GmbH (Aßlar bei Wetzlar)
  • Präwema Antriebstechnik GmbH (Eschwege)
  • Diskus Werke Schleiftechnik GmbH (Dietzenbach bei Frankfurt)
  • Pittler T&S GmbH (Dietzenbach bei Frankfurt)
  • WMZ Ziegenhain GmbH (Ziegenhain bei Kassel)
  • DVS Technology GmbH (Krauthausen bei Eisenach)
  • DVS Produktions GmbH sowie (Krauthausen bei Eisenach)
  • Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH (Butzbach bei Frankfurt).

DVS Technology GmbH, Krauthausen/Eisenach

Die DVS Technology GmbH ist im Bereich der Lohnfertigung tätig und bearbeitet hauptsächlich Zahnräder für unterschiedliche Anwendungen. Der Umsatz in 2011 konnte erneut gesteigert werden. Auch in 2011 wurde der Maschinenpark durch den Erwerb von modernen, leistungsfähigen Maschinen weiter ausgebaut.

Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH, Sinsheim

Die Tätigkeitsschwerpunkte der WMS Sinsheim GmbH liegen zurzeit im Service und in der Modernisierung von Spezialmaschinen sowie im Vertrieb von Maschinen der DVS-Gruppe (Anpasskonstruktionen und Service). Diese Tätigkeiten sollen weiter ausgebaut werden, um die Präsenz im After-Sales- und Servicemarkt zu erhöhen. Ende 2011 wurde das Servicegeschäft der Pittler T&S GmbH erworben.

Das Geschäftsjahr 2011 wurde mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.

Angaben zu Eigenkapital und Verbindlichkeiten:

Die Maschinenfabrik Heid AG wird unter der WKN 069 015 an der Börse in Wien gehandelt.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 28.762.000,00, das Eigenkapital (nach UGB) beträgt für die Jahre

2007 EUR 6.569.130,00
2008 EUR 6.966.009,00
2009 EUR 7.571.278,00
2010 EUR 7.986.947,80
2011 EUR 8.096.597,12

Geschäftsverlauf

Vermietung und Verpachtung:

Die Maschinenfabrik Heid AG erwirtschaftete ihr Ergebnis durch folgende Tätigkeiten:

  • Vermietung und Verpachtung
  • Einnahmen aus Produktrechten
  • Zinserträge
  • Ergebnis aus Beteiligungen

Dem gegenüber stehen hauptsächlich folgende Aufwendungen:

  • Rentenzahlungen an frühere Mitarbeiter
  • Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden und am Grundstück

Übersicht der Jahresüberschüsse nach Steuern für die Geschäftsjahre:

UGB
2006 EUR 223.811,00
2007 EUR 116.257,00
2008 EUR 396.879,00
2009 EUR 601.456,00
2010 EUR 414.888,64
2011 EUR 107.305,57

Finanzlage/ Vermögenslage

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -277 TEUR (Vorjahr: TEUR 682) Cashflow aus Investitionstätigkeit +217 TEUR (Vorjahr: TEUR -921) Cashflow aus Finanzierungstätigkeit +18 TEUR (Vorjahr: TEUR -163)

Die Eigenmittelquote gem. URG beträgt 87,3% (Vorjahr 84,5%).

Risikoeinschätzung/Risikomanagement

Es sind keine Risiken zu erkennen, die eine Gefährdung für die Umsatz- und Ertragslage des Unternehmens darstellen. Die Maschinenfabrik Heid AG wird das Ersatzteil- und Servicegeschäft mit der Absicht weiterentwickeln auch im Jahr 2012 ein positives Ergebnis zu erreichen.

Sichergestellt ist die zeitnahe Informationsversorgung des Vorstandes und Aufsichtsrates durch das monatliche Berichtswesen, aus dem die relevanten Plan- und Ist-Zahlen zu entnehmen sind. Bei Abweichungen können somit kurzfristig korrigierende Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden.

Entwicklung des steuerlichen Verlustvortrags:

2008 EUR 32.743.924,00
2009 EUR 32.486.027,00
2010 EUR 32.005.509,00
2011 EUR 31.669.536,00

Aktienkurs der Maschinenfabrik Heid AG

zum 31.12.2008 EUR 1,30 pro Aktie
zum 31.12.2009 EUR 1,99 pro Aktie
zum 31.12.2010 EUR 1,80 pro Aktie
zum 31.12.2011 EUR 1,40 pro Aktie

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag:

Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2011 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Forschung und Entwicklung:

Die Maschinenfabrik Heid AG forschte und entwickelte durch ihre direkten und indirekten Beteiligungsunternehmen auf dem Gebiet der Erdölfeldmaschinen.

Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens:

Die in den letzten Jahren eingesetzten Maßnahmen wie Kostensenkungen haben gegriffen. Heid ist auf schwierige Zeiten vorbereitet.

Die Heid AG erwartet für das Wirtschaftsjahr 2012 ein positives Ergebnis im Ersatzteil- und Servicebereich.

Geplante Investitionen in 2012:

Werkzeugmaschinenbau:

Der Vertrieb soll, wie seither berichtet, weiter ausgebaut und intensiviert werden, um Aufträge für das Ölfeldgeschäft zu erhalten und Referenzkunden zu gewinnen. Hierbei bleibt das Russlandgeschäft zunächst das zentrale Tätigkeitsgebiet. Zu einem späteren Zeitpunkt ist dann eine weltweite Ausdehnung geplant.

Daneben betreibt die Maschinenfabrik Heid AG weiterhin intensiv das Service- und Ersatzteilgeschäft. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen sowie

  • WMS Sinsheim GmbH in Sinsheim und
  • WMZ Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH
  • Pittler T&S GmbH

Immobilien:

Im Bereich der Immobilien sind weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Vermietbarkeit und zur Steigerung des Mietertrages geplant.

Durch diese Maßnahmen wird eine Erhöhung der Mieteinnahmen um ca. 10% angestrebt.

Soweit möglich besteht die Absicht, Grundstücke im Randbereich des Werksgeländes, zu verkaufen.

Berichterstattung gemäß § 243a UGB:

Das Grundkapital der Maschinenfabrik Heid AG beträgt EUR 28.762.000,00 und ist eingeteilt in Stück 3.940.000 nennwertlose Aktien.

Aktionäre mit mehr als 10% Aktienanteil:

  • Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH
  • Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH

Stockerau, am 20. März 2012

Günter Rothenberger eh

Corporate Governance Bericht

Die Gesellschaft hat von der Befolgung eines am Börseplatz anerkannten Corporate-Governance-Kodex Abstand genommen. Dieser Entscheidung liegen wirtschaftliche Überlegungen zugrunde. Die Personalausstattung der Gesellschaft reicht nicht aus um den damit verbundenen Aufwand zu bewältigen. Für den Umfang der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist, nach Ansicht der dafür zuständigen Organe, die Beachtung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (UGB, AktG, etc.) ausreichend.

Vorstand

Alleinvorstand ist Herr Günter Rothenberger, geb. 17.06.1939. Er wurde mit Beschluss des Aufsichtsrates vom 29.06.2009 für eine weitere Funktionsperiode wieder zum Vorstand bestellt. Die Funktionsperiode beträgt fünf Jahre.

Die Aufgabe des Vorstandes besteht in der Erfüllung der laufenden Geschäfte sowie der Vertretung der Gesellschaft nach außen.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Bernd Günther, Aufsichtsratsvorsitzender, geb. 18.12.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 30.08.2010 in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.
  • Rolf Hartmann, Stellvertreter des Vorsitzenden, geb. 22.08.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 29.06.2009 in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.
  • Peter Heinz, geb. 31.05.1940. Er wurde in der Hauptversammlung vom 02.10.2007 in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Funktionsperiode beträgt 4 Jahre.

Der Aufsichtsrat bestellt bzw. beruft den Vorstand ab und überwacht die Tätigkeit des Vorstandes

Stockerau, am 20. März 2012

Der Vorstand

Günter Rothenberger eh

Erklärung gemäß § 82 Abs. 4 Z 3 BörseG

Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte UGB Abschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt, dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage der Gesellschaft so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist.

Stockerau, am 20. März 2012

Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft

Günter Rothenberger eh Vorstand

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