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Josef Manner & Comp. AG

Annual Report Apr 27, 2012

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Annual Report

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Originallithographie der Schutzmarke von 1898

Geschäftsbericht 2011

Josef Manner & Comp. AG

A-1171 Wien, Wilhelminenstraße 6 Telefon: +43(0)1– 488 22-0 Telefax: +43(0)1– 486 21 55

www.manner.com

Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), www.grasl.eu Grasl Druck & Neue Medien, Bad Vöslau, UW-Nr. 715 Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), www.grasl.eu Grasl Druck & Neue Medien, Bad Vöslau, UW-Nr. 715

Klimaneutrale Produktion Erneuerbare Energie Nachhaltiges Papier Pflanzenölfarben Klimaneutrale Produktion Erneuerbare Energie Nachhaltiges Papier Pflanzenölfarben

inhalt

Organe der Gesellschaft 3

Lagebericht 2011 4

  • Unternehmenskennzahlen 2007 2011 15
  • Bilanz zum 31. Dezember 2011 16
  • Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2011 18
  • Anhang zum Jahresabschluss 21
  • Bestätigungsvermerk gem. § 274 UGB 28

Erklärung der gesetzlichen Vertreter

Erklärung des Vorstands gem. § 82 Abs4 BörseG 29

organe der gesellschaft Geschäftsjahr 2011

Vorstand

Mag. Dr. Hans Peter Andres Mag. Albin Hahn Dipl. Ing. Josef Manner Mag. Dr. Alfred Schrott

Aufsichtsrat

Dr. Carl Manner (Vorsitzender) Dr. Ernst Burger (Vorsitzender-Stellvertreter) Dr. Erwin Bundschuh Dipl. Ing. Mag. Robert Ottel MBA Alfred Pail Otto Wilhelm Riedl BA Dipl. Ing. Markus Spiegelfeld KR Dipl. Ing. Mag. Markus Wiesner

Vom Betriebsrat delegierte Mitglieder

Erich Neumaerker (vom Betriebsrat der Angestellten, Wien) Ernst Leimer (vom Betriebsrat der Arbeiter und Angestellten, Perg) Josef Pencs (vom Betriebsrat der Angestellten, Wolkersdorf) Ingeborg Vegh (vom Betriebsrat der Arbeiter, Wien)

Wien, am 13. März 2012

HIGHLIGHTS 2011

  • Umsatz mit E 169,9 mio gegenüber 2010 um 7,2% gestiegen
  • Exportquote mit 56,7% wieder auf hohem Niveau
  • Positive Entwicklung des Markengeschäfts in den Zielmärkten
  • Umsätze in Österreich über Vorjahresniveau
  • Verbesserung der Produktivität an allen Standorten
  • Weiterer dramatischer Anstieg der wichtigsten Rohstoffpreise
  • Eigenkapitalquote auf 39,5%
  • Positives EBT von E 3,0 mio

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD

Das Jahr 2011 war gekennzeichnet durch eine Konjunkturabkühlung. Das Wirtschaftswachstum verlangsamte sich vor allem aufgrund der nachlassenden globalen Nachfrage. Nach einem Wachstum der Österreichischen Wirtschaft in 2011 um 3,1%, wird für 2012 ein moderates Wirtschaftswachstum von 0,8% erwartet.

Von Jänner bis Dezember 2011 stiegen die Einzelhandelsumsätze um 2,5% nominell, inflationsbereinigt entspricht dies einem Minus von 1,1%. Dies resultiert aus der im letzten Jahr rasant zugenommenen Unsicherheit, die die Stimmung der österreichischen Konsumenten spürbar belastete. Die belastete Stimmung unter den Verbrauchern lässt auch weiterhin keine allzu günstige Entwicklung im Einzelhandel erwarten. Die Diskussion über Einsparungen in den öffentlichen Haushalten und deren bevorstehenden Umsetzung dämpfen die Konsumfreude, zumal sich die Lage am Arbeitsmarkt zu verschlechtern begonnen hat. Für 2012 ist unter den herrschenden Rahmenbedingungen nur eine moderate Belebung im Einzelhandel in Sicht.

Der österreichische Süßwarenmarkt konnte wertmäßig um 1,2% leicht zulegen. Mengenmäßig ist ein Rückgang von 1,6% zu verzeichnen.

Nach einem noch günstigen Trend am österreichischen Arbeitsmarkt in der ersten Jahreshälfte 2011, schlug sich die rasante Abkühlung der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte immer stärker auf den Arbeitsmarkt belastend nieder. Die Arbeitslosigkeit stieg, die Anzahl der offenen Stellen nahm ab und das Beschäftigungswachstum flachte ab. Zu Jahresbeginn 2012 hat sich die Arbeitslosigkeit weiter erhöht und die Beschäftigung weiter abgeschwächt.

Die weltweiten Nahrungsmittelpreise haben 2011 einen neuen Höchststand erreicht. Die Preise lagen auf den höchsten Durchschnittswerten seit Einführung der Messungen (FAO-Skala) im Jahr 1990. Mit Jahresende zeigten sich im Jahresvergleich Steigerungen, vor allem für die Warengruppen Öle und Fette, Zucker, Haselnüsse, Milch sowie Mehl.

UMSATZENTWICKLUNG

Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2011 waren mit TE 169.870 (nach dem Abzug von Skonti und anderen Erlösminderungen) um 7,2% über dem Vorjahresniveau (TE 158.522).

Entsprechend der Internationalisierungsstrategie hat sich das Markengeschäft in den definierten Zielmärkten positiv entwickelt. In einigen dieser Exportländer hat sich das Manner Markengeschäft mit Umsatzsteigerungen entgegen dem allgemein negativen Trend entwickelt. Im Kernmarkt Österreich konnte, trotz bereits hoher Marktanteile, eine Umsatzsteigerung erreicht werden. Von den Marken konnten "Manner" und "Napoli" im Jahr 2011 das deutlichste Wachstum verzeichnen. Während "Manner" in Deutschland das größte Wachstum verzeichnete, konnte "Napoli" vor allem in den Ländern der EU-Peripherie deutlich zulegen.

Trotz der noch immer schwierigen Wirtschaftslage in einigen Exportländern, konnte wieder eine Exportquote auf einem sehr hohem Niveau (56,7%) erreicht werden. Insbesondere die eigenen Verkaufsorganisationen in Deutschland, der Tschechischen Republik (inkl. Slowakei) und Slowenien (inkl. SEE) sorgten für sehr gute Wachstumsraten. Auch in den Märkten Ungarn und Italien konnte mit den Manner Marken eine positive Umsatzentwicklung erzielt werden. Nach einigen schwierigen Jahren in den USA war auch in diesem Jahr wieder ein deutliches Wachstum zu verzeichnen.

ERTRAGSLAGE

Das Jahr 2011 konnte mit einem EBT von TE 3.036 (Vorjahr: TE 4.269) und einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von TE 3.377 (Vorjahr: TE 4.185) abgeschlossen werden.

Der wesentliche Faktor für die Veränderung des Ergebnisses sind die im Vergleich zum Vorjahr höheren Materialkosten. Dem stehen die höheren Umsatzerlöse, die Verbesserung der Produktivität an allen drei Standorten und die deutliche Reduktion der sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber.

Der Anstieg der Betriebsleistung (+6,7%) resultiert aus der Umsatzsteigerung und einem Anstieg der Warenbestände. Die höheren Bestände sind hauptsächlich auf den höheren Warenwert und nur im geringen Ausmaß auf höhere physische Bestände zurückzuführen. Die Umschlagshäufigkeit der Vorräte ist im Vergleich zu den Vorjahren geringfügig gesunken.

Der Aufwand für Rohstoffe ist im Vergleich zu 2010 absolut um TE 11.862 und im Prozentsatz der Betriebsleistung von 29,6% (2009) bzw. 32,7% (2010) auf 37,5% (2011) gestiegen. Der Anstieg zog sich, mit Ausnahme der Kakaobohnen, über alle Produktgruppen. Averse Wetterbedingungen bei Weizen (Verdoppelung der Preise), Ölen, Fetten (+80%-130%) und Haselnüssen (+27%), extrem hohe Auslandsnachfrage bei Molkereiprodukten (+20%) und Preiserhöhungen bei Zucker (+50%) waren die Hauptursachen für diese, teilweise auf historischem Hoch liegenden Preise.

Des Weiteren entstanden höhere Kosten durch den Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen. Positiv wirkten sich ein Rückgang der Kakaobohnenpreise (-2%) und günstig abgeschlossene Lieferverträge aus, die ein Wirksamwerden der Preisanstiege zeitlich verzögert haben. Verpackungsseitig stiegen die Preise um ca. 20%, was allerdings durch Einkaufs- und Entwicklungsprojekte zum Teil neutralisiert werden konnte.

Auch im Jahr 2011 konnte in der Produktion wieder eine Effektivitätssteigerung beim Personaleinsatz realisiert werden. Der Personalaufwand hat sich, gemessen an der Betriebsleistung, trotz KV-Erhöhungen um 1,3%-Punkte reduziert.

Die Ausgaben für die Stärkung der Marken durch Werbung und Verkaufsförderung blieben trotz der angespannten Rohstoffsituation auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Damit betont das Unternehmen seine Bedeutung als Markenartikelunternehmen und setzt konsequent auf den Ausbau und Stärkung der eigenen Marken.

Ein Anstieg der Bankverbindlichkeiten um TE 11.100 ist dafür verantwortlich, dass die Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Vergleich zu 2010 um 63,6% gestiegen sind.

Gestiegene Kosten durch Einsatz nachhaltiger Rohstoffe

FINANZLAGE

Der "Free" Cash Flow (= Summe aus Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit und Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit, nach Schema "KFS/BW II") hat sich mit TE - 9.694 im Vergleich zum Vorjahr um TE 14.933 verschlechtert. Der Anstieg der Vorräte und eine Reduktion der Verbindlichkeiten (exkl. Bankverbindlichkeiten) sind neben den höheren Auszahlungen für Anlageinvestitionen die Hauptursachen für den geringeren Netto-Geldfluss.

Nach einigen Jahren der kontinuierlichen Reduktion der Kreditverbindlichkeiten sind diese im Jahr 2011 wieder von TE 7.700 (2010) auf TE 18.800 (2011) angestiegen. Sie befinden sich jedoch deutlich unter dem Höchststand von 2006 (TE 40.096) und geben dem Unternehmen die Möglichkeit, die für die Umsetzung der Unternehmensstrategie notwendigen Investitionen schrittweise umzusetzen.

Mit dem Anstieg der Kreditverbindlichkeiten hat sich die Nettoverschuldung (Net Debt), Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel, von TE 6.151 (2010) auf TE 17.130 (2011) erhöht. Dementsprechend hat sich auch der Nettoverschuldungsgrad (Gearing), das Verhältnis der Nettoverschuldung zum Eigenkapital gem. § 23 URG, vor der Auszahlung von Dividenden von 16,2% (2010) auf 44,15% (2011) erhöht.

VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR

Nach den hohen Investitionsausgaben von 2005 und 2006 waren die Jahre 2007 bis 2010 als Konsolidierungsjahre geplant. Die Schwerpunkte der Investitionen lagen auf Effizienzverbesserungen, Sicherheitsaspekten und Innovationen.

Die größte Einzelinvestition 2011 war eine neue Produktionsanlage am Standort Wien, die zum Bilanzstichtag noch nicht abgeschlossen war. Inklusive der noch im Bau befindlichen Anlage stehen in Summe Anlagenzugänge von TE 10.451, Abgänge von TE 4.113 (zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten) gegenüber.

Dies resultiert in einem Anstieg des Sachanlagevermögens um TE 3.698. Das Finanzanlagevermögen blieb unverändert. Bei den Wertpapieren (Deckungswert für Pensionen) wurden mögliche Zuschreibungen nicht vorgenommen.

Die Erhöhung des Umlaufvermögens um TE 5.834 (+12,5%) ist im Wesentlichen auf den Anstieg bei den Vorräten (+15,6%) und den sonstigen Forderungen zurückzuführen. Der Anstieg bei den sonstigen Forderungen resultiert aus aktivierten Steuern und aus Forderungen gegenüber dem Finanzamt.

Die Eigenkapitalquote (gem. § 23 URG) hat sich von 42,7% (2010) auf 39,5% (vor Auszahlung von Dividenden) reduziert. Das Ziel einer kontinuierlichen Eigenkapitalquote von mehr als 40,0% konnte damit knapp nicht erreicht werden. Für die finanzielle Stabilität des Unternehmens und um wirtschaftlich schwierige Jahre ohne Probleme überbrücken zu können, ist eine Eigenkapitalquote von über 40% weiterhin Bestandteil der Unternehmensplanung und des Risikomanagements des Unternehmens.

Das Nettoumlaufvermögen, Differenz des kurzfristigen Umlaufvermögens und des kurzfristigen Fremdkapitals, hat sich von TE 11.911 (2010) auf TE 8.220 (2011) reduziert. Dies ist hauptsächlich auf den Anstieg des kurzfristigen Fremdkapitals zurückzuführen.

MITARBEITER

Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter haben in der Vergangenheit die Erfolge des Unternehmens ermöglicht. Manner fördert daher die eigenen Mitarbeiter und ist bestrebt, ein motivierendes und leistungsorientiertes Arbeitsumfeld zu bieten. Bei der Auswahl von neuen Mitarbeitern wird neben hoher fachlicher Qualifikation auch insbesondere die soziale Kompetenz berücksichtigt.

Zusätzlich hat die Lehrlingsausbildung bei Manner einen hohen Stellenwert. Im Jahr 2011 gab es im Unternehmen 17 Ausbildungsplätze (2010: 15) mit fünf unterschiedlichen Berufsbildern (Konditor, Lebensmitteltechniker, Mechatroniker, Elektroinstallationstechniker, EDV-Techniker). Auch im Jahr 2012 wird das Unternehmen den Weg einer kontinuierlichen Lehrlingsausbildung weiterverfolgen.

Der Aufwand für Schulungen und Seminare blieb, konsistent mit dem im Unternehmenskonzept festgelegten Schwerpunkt der Mitarbeiterausbildung, auf hohem Niveau. Die Schulung von Mitarbeitern zur Verbesserung der fachlichen Qualifikation und auch von Führungskompetenzen wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt. Bei Personalentscheidungen gelten ausschließlich fachliche Fähigkeiten und persönliche Kompetenzen. Auf Gleichbehandlung von Geschlechtern und Nationalitäten wird hohes Augenmerk gelegt.

Mit Stichtag 31.12.2011 hat Manner um 13 Mitarbeiter mehr beschäftigt als am 31.12.2010. Dies entspricht einer Steigerung um 1,9%. Der durchschnittliche Mitarbeiterstand 2011 betrug 397 Arbeiter (2010: 400) und 292 Angestellte (2010: 285). Die Betriebsleistung pro Beschäftigtem hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,9% (exkl. Leihpersonal) bzw. um 5,3% (inkl. Leihpersonal) erhöht.

MARKETING

Die klassische "Manner Neapolitaner" Taschenpackung wurde zu Jahresstart mit der Promotion "Abheben mit Manner" rund um das Engagement im Skisprung am POS sowie im TV beworben.

Hauptaktivität 2011 rund um die Manner Original Neapolitaner Schnitte war die erstmalige Bewerbung von Manner im TV in Deutschland. Mit der internationalen "Sing und Gewinn-Kampagne", die im 360°-Ansatz im Internet, TV, am POS, über die Promotionpackung 3+1 und 7+1 sowie über eine Road-Show in den Fokusmärkten beworben wurde, konnte Manner ein kräftiges Umsatzplus erzielen sowie die Markenbekanntheit steigern.

Die Manner Pausenschnitte wurde von der Fachzeitschrift Regal zum "Top-Produkt" des Jahres 2011 gekürt.

Mit der "Manner Vollkornschnitte" wurde im Jahr 2011 erfolgreich auf neue Ernährungstrends eingegangen: 100% Vollkorn und 30% weniger Zucker als die Manner Original Neapolitaner Schnitte, zeichnen das Neuprodukt aus. TV-Kampagne, Anzeigen und Sampling-Aktionen sind als Launchprogramm im Jahr 2012 vorgesehen.

Die Marke Casali wurde weiterhin unter dem neuen Markendach mit der Kampagne "Welcome to Casali" beworben. Neben TV-Spots und Citylights wurden verstärkt Aktivitäten am POS vorangetrieben. Mit der Einführung der "Casali Schokobanane XL Wildberry", die auf Plakaten beworben wurde, konnte die Kategorie Schokobananen in Österreich zum Wachsen gebracht werden. Mit der Line Extension "Casali Caribic Coffee", die mittels TV und Citylights sowie Verkostungen unterstützt wurde, konnte auch im Dragee Bereich ein starker Impuls gesetzt werden.

Die mit einer neuen Hörfunk-Kampagne und einem Spot unterstützte Einführung des "Keksi des Jahres" in der Geschmacksvariante Waldbeer-Joghurt wurde sowohl von den Kunden als auch von den Konsumenten positiv aufgenommen. Dies resultierte neben deutlichen Absatz- und Umsatzsteigerungen auch in einer Auszeichnung für den kreativen Spot mit der ORF Werbetrommel in Bronze für den "besten Werbespot".

Der Internationalisierungsstrategie entsprechend, wurden die Marketing Aktivitäten außerhalb Österreichs verstärkt. Hauptaugenmerk lag auf der Internationalisierung von Promotions

Manner Pausenschnitte – "Top Produkt" des Jahres

8

und Kampagnen, wie z.B. der o.g. internationalen "Sing & Gewinn-Kampagne". Neben TV-Spots, Citylights und Bigboards sorgten auch Samplingaktivitäten und POS-Maßnahmen für eine verbesserte Markenpräsenz. Manner verzeichnete in Deutschland ein zweistelliges Umsatzwachstum und konnte den Marktanteil ausbauen.

Zusätzlich zur klassischen Bewerbung der Kernmarken ("Manner", "Casali" und "Napoli Dragee Keksi") wurden die erfolgreichen Sponsoringaktivitäten im Skisprungsport fortgeführt.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Um den Marktanforderungen gerecht zu werden, hat Manner in den letzten Jahren den Innovationsprozess laufend verbessert. Der Schwerpunkt lag neben dem Ausbau der Entwicklungskompetenz für neue Produkte in der Verkürzung und Optimierung des Produktentstehungsprozesses. Innovationsprojekte werden sowohl durch neue Konsumentenbedürfnisse als auch durch neue technologische Entwicklungen stimuliert. Zusätzlich ist die laufende Qualitätsverbesserung der bestehenden Produkte ein wesentlicher Bestandteil des Innovationsprozesses.

Manner reagiert auch auf die veränderten Bedürfnisse am Markt. So werden laufend Verfahrensänderungen eingeführt, um auf die Entwicklungen am Markt so rasch als möglich reagieren zu können.

CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY & UMWELTASPEKTE

Ziel von Manner ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch verbesserte Ressourceneffizienz (Nutzung von Innovationsund Kosteneinsparpotenzialen) und damit eine mittelfristige Sicherung von Arbeitsplätzen. Als Teilnehmer des bereits 1998 ins Leben gerufenen ÖkoBusinessPlan Wien will Manner durch ökologisches Wirtschaften saubere Gewinne für Umwelt und Unternehmen erzielen und mit Umweltschutz innerhalb des Unternehmens hohe Qualität und finanzielle Vorteile sichern.

Das Hauptaugenmerk liegt bei Abfallvermeidung und –management sowie bei Energiesparmaßnahmen. So werden auch bei Neuinvestitionen neben der Erfüllung der gesetzlichen Auflagen alle umweltrelevanten Themen berücksichtigt.

Der verantwortungsvolle, sparsame Umgang mit den Energieträgern Gas und Strom ist integraler Bestandteil der Firmenphilosophie. Mit dem Ziel den Energieaufwand zu reduzieren, wurde im Jahr 2009 am Standort Wien 17 ein Blockheizkraftwerk errichtet und 2010 in Betrieb genommen. Mit dem Projekt Erdgas Blockheizkraftwerk wird unser Klima jährlich um 831,81 Tonnen CO2 entlastet.

Nachhaltigkeit ist für das Traditionshaus Manner mehr als nur ein zeitgemäßes Schlagwort – Manner lebt danach seit über 120 Jahren. Selbst die Firmengründung 1890 lag einem gesellschaftlichen Aspekt zugrunde. Josef Manner war mit der Qualität der Schokolade der damaligen Zeit nicht zufrieden und fasste den Entschluss, sie selbst zu produzieren. Qualität war somit der Eckpfeiler des Unternehmens und daran hat sich bis heute nichts geändert. 2011 startete Manner eine CSR Offensive mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei Palmöl und Kakao und präsentierte dafür innovative Konzepte.

Dieser Strategie folgend entspricht auch der vorliegende Geschäftsbericht erstmals dem österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte und ist mit dem FSC-Gütesiegel ausgezeichnet.

Berücksichtigung umweltrelevanter Themen bei Neuinvestitionen

Manner setzt mit UTZ auf nachhaltigen Kakao

Manner ist Österreichs größter Süßwarenproduzent, der aufgrund hoher Qualitätsansprüche - die gesamte Schokolade von der Kakaobohne weg selbst produziert. Als Verarbeiter von Rohstoffen wie Kakao, verurteilt Manner jede Art von Sklaverei und Kinderarbeit. Um sicherzustellen, dass der Kakao, der in Produkten Verwendung findet, den sozialen und ökologischen Prinzipien entspricht, hat Manner 2011 mit NGOs und Kakaolieferanten Möglichkeiten geprüft, den Kakaobedarf auf nachhaltigen Kakao umzustellen.

Manner entschied sich 2011 für UTZ CERTIFIED, eines der weltweit größten Nachhaltigkeitsprogramme für Kaffee, Kakao und Tee. Ziel von UTZ CERTIFIED im Bezug auf Kakao ist es, ein effizientes Zertifizierungs- und Nachverfolgungsprogramm für eine sozial verantwortliche und umweltfreundliche Kakaoproduktion bereitzustellen, das sowohl die Bedürfnisse der Hersteller, als auch des Marktes erfüllt. Manner hat sich verpflichtet, ab 2012 für alle Waffel- und Schnittenprodukte der Marke Manner ausschließlich UTZ zertifizierten, nachhaltigen Kakao, zu beziehen.

Die Auditierung der Werke wurde bereits im ersten Quartal 2012 abgeschlossen. Weiters ist bis 2020 geplant, den gesamten Bedarf für unsere Markenprodukte aus dem Haus Manner auf nachhaltigen Kakao umzustellen.

RSPO – nachhaltiges Palmöl

Für Manner als verantwortungsbewusster Süßwarenproduzent ist es wichtig, Palmöl einzusetzen, das über einen Zertifizierungsprozess auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft wurde, um negative soziale und ökologische Effekte zu vermeiden. Palmöl, das in den Manner Produkten Einsatz findet, wird direkt von europäischen Herstellern, die alle zertifizierte RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) Mitglieder sind, angekauft. Seit dem zweiten Halbjahr 2011 kauft Manner ausschließlich segregiertes Palmöl. "Segregation" bedeutet, dass das Palmöl aus zertifizierten Plantagen stammt und auch

physisch rückverfolgbar ist. Für das Palmkernöl, unsere Palmölmischung und Derivate ist es allerdings nicht möglich, diese als segregiertes Produkt zu beziehen. In diesen Fällen kauft Manner seit dem dritten Quartal 2011 über das ebenso RSPO-zertifizierte Modell "Mass Balance". Manner selbst ist seit 2011 Mitglied im RSPO, die notwendigen Zertifizierungsprozesse aller Werke wurden bereits Ende 2011 abgeschlossen.

Stiftungsprofessur für Ethik und Nachhaltigkeit

Manner unterstützt die 2011 neu eingerichtete Stiftungsprofessur für Ethik und Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Wien. Bei den Lehrinhalten dieser Stiftungsprofessur geht es um zentrale Themen, wie etwa ethisch verantwortbare und ökonomisch sowie ökologisch erfolgreiche Wege des Wirtschaftens, Führungsprinzipien, Corporate Governance oder Wertemanagement. Als Beispiel dafür, dass Unternehmen mit hohen Wertevorstellungen auch über lange Zeit wirtschaftlich erfolgreich sein können, tritt Manner mit der Förderung der Stiftungsprofessur dafür ein, dass Wertemanagement und Ethik in der Ausbildung verankert sind. Zukünftige Führungskräfte sollen frühzeitig herangeführt werden, über Werte, langfristig und nachhaltig den Unternehmenswert zu sichern.

Spenden

Manner konzentriert seine Unterstützungen in Richtung sozialer und caritativer Einrichtungen. 2011 spendete Manner rund 113 Tonnen Ware an caritative Einrichtungen wie etwa Caritas, Sozialmärkte und Volkshilfe. Zusätzlich unterstützte Manner die Rote Nasen Clowndoctors, das St. Anna Kinderspital und die Aktion "ein Funken Wärme".

Stephansdom

Die enge Verbundenheit zum Wiener Stephansdom – die Schutzmarke des Unternehmens – äußert sich in dem über 30jährigen Sponsoring der Dombauhütte.

RISIKOBERICHT

Manner ist aufgrund der internationalen Geschäftstätigkeit unterschiedlichsten Risiken ausgesetzt. Die bewusste Auseinandersetzung mit Chancen und Risken ist daher ein essentieller Teil der Unternehmensführung. Ziel ist es, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, sie zu bewerten und Maßnahmen einzuleiten. Manner versteht Risikomanagement als integrierten Teil aller Prozesse und Abläufe. Für das Risikomanagement besteht daher keine eigene Aufbauorganisation. Risikomanagement wird als wesentliche Aufgabe aller Führungskräfte verstanden.

Es besteht generell das Risiko von Kostensteigerungen bei Rohstoffen, Materialien und Energie, das nicht zeitgerecht oder im vollen Umfang an die Abnehmer weitergegeben werden kann. Diese Kostensteigerungen werden sich immer wieder aufgrund von Währungsschwankungen, Angebotsengpässen (Ernteausfällen oder erhöhte Nachfrage) oder Preisspitzen bei Rohöl und Erdgas ergeben. Manner versucht hier, mit Vorkontrakten und rechtzeitiger Eindeckung gegenzusteuern.

Die fortgesetzte Konzentration im Bereich des Handels führt zu einem erhöhten Druck auf die Abgabepreise. Gleichzeitig ist aber aufgrund der Bonität aller großen Handelspartner das Ausfallsrisiko als gering einzustufen, überdies wird diesem durch entsprechendes Debitorenmanagement und marktübliche Absicherungen Rechnung getragen.

Gegen Elementarrisiken (z.B. Feuer, Wasser) besteht Versicherungsschutz, dasselbe gilt auch für Produktrisiken (Produkthaftpflicht).

Gegen Finanzrisiken wird laufend Vorsorge getroffen, etwa gegen das Risiko von Zinsänderungen durch entsprechende Vereinbarungen mit den finanzierenden Bankinstituten und durch eine hohe Eigenkapitalquote. Ein Fremdwährungsrisiko besteht derzeit nur in einem sehr geringen Ausmaß. Größere Fremdwährungsverbindlichkeiten werden durch Kurssicherungsgeschäfte abgesichert.

Durch den Einsatz einer integrierten Unternehmenssoftware (ERP) bestehen für das Unternehmen Risiken in Zusammenhang mit dem Ausfall des Systems (Verfügbarkeit, Datensicherheit), Performance des Systems sowie der Richtigkeit der Daten (Fehleingaben). Um die Verfügbarkeit des Systems und die Datensicherheit zu gewährleisten, sind entsprechende Notfallsysteme implementiert. Das Risiko von Fehleingaben wird durch Schulung von Mitarbeitern und durch Plausibilitätsüberprüfungen eingeschränkt. Hinsichtlich Performance der Systeme besteht ein permanenter Verbesserungsprozess, der gemeinsam mit externen EDV Partnern betrieben wird.

Das Personalrisiko ist durch die geringe Personalfluktuation und die lange Firmenzugehörigkeit von Mitarbeitern als gering einzustufen. Augenmerk ist auf das Übertragen von Unternehmenswissen und eine professionelle Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern zu legen. Nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern sind die Ziele der nächsten Jahre erreichbar.

BÖRSEZAHLEN 2011

Das Unternehmen besitzt keine eigenen Aktien und hat auch keine eigenen Aktien erworben oder verkauft. Die dem Unternehmen bekannten Directors Dealing des Jahres 2011 sind auf der Internetseite der FMA (Finanzmarktaufsicht) veröffentlicht.

Umsatz
in E
Kapitalisierung Ultimo
Preis
Umsatz
Stück
Performance
2010 245.042 94.500.000 50,000 5.526 6,38%
2011 271.978 102.060.000 54,000 5.552 8,00%

CORPORATE GOVERNANCE BERICHT

Das Unternehmen hat gemäß § 243b UGB einen Corporate Governance Bericht erstellt, der auf der Homepage des Unternehmens veröffentlicht wurde. In diesem Bericht bekennen sich Vorstand und Aufsichtsrat zum Regelungsziel des Österreichischen Corporate Governance Kodex. Die im Kodex definierten Grundsätze sind Bestandteil der Unternehmenskultur. Die Erläuterungen und die Abweichungen zu den C-Regeln sind im Bericht dargestellt.

EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG

Nach dem Abschluss des Geschäftsjahres sind keine weiteren Vorgänge oder Ereignisse von besonderer Bedeutung eingetreten, die das im vorliegenden Lagebericht vermittelte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage beeinflussen.

AUSBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2012

Positive Absatzentwicklung der Marken "Manner" und "Napoli" setzt sich fort

Nach den ersten Monaten liegt der Absatz sowohl über dem Vorjahr (+3,9%) als auch über der Jahresplanung (+6,9%). Die Marken "Manner" und "Napoli" setzten die bereits im Jahr 2011 gezeigte positive Absatzentwicklung auch in den beiden ersten Monaten des Jahres 2012 fort. Unabhängig davon wird aus heutiger Sicht für das gesamte Geschäftsjahr nur mit einem leichten Absatzwachstum gerechnet. Die Stimmung der österreichischen Konsumenten hebt sich, trotz Sparpaket, noch positiv von den meisten Ländern in der Eurozone ab. Insbesondere gegenüber den Ländern an der EU-Peripherie hat sich seit Beginn der Schuldenkrise bereits eine weitere Schere geöffnet und die Divergenz innerhalb der Europäischen Union nimmt weiter zu. Daher wird in einigen wichtigen Exportländern nur ein zurückhaltendes Konsumverhalten erwartet. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen in diesen Exportländern wird bei Manner an der Internationalisierungsstrategie festgehalten, um damit die Basis für das zukünftige Wachstum zu schaffen.

Bei den Rohstoffpreisen ist keine Entspannung zu erwarten. Alle wichtigen Rohstoffe notieren weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Zusätzlich wird auch immer stärker das Thema Verfügbarkeit (unabhängig von den hohen Preisen) schlagend.

Weitere Effizienzsteigerungen sind durch zusätzliche Optimierung der Wertschöpfungskette an allen drei Produktionsstandorten geplant. Das bereits im Jahr 2008 begonnene LPMS ("Lean Performance Management System") soll konsequent fortgesetzt werden. Ziel von LPMS und GPM ("Geschäftsprozessmanagement") ist eine laufende Verbesserung der Prozessqualität bei gleichzeitiger Reduktion der Prozesskosten, um schrittweise die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.

Die größte geplante Einzelinvestition wird in Zusammenhang mit einer Produktinnovation durchgeführt. Weitere Investitionen dienen den laufenden Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen. In Zusammenhang mit der Umsetzung des bereits publizierten Ausbaus des Standorts Wien werden 2012 nur vorbereitende Planungsaufgaben durchgeführt. Daher bleiben die Strukturinvestitionen, wie in den Jahren davor, auf ein Minimum reduziert. Die Umsetzung erfolgt erst in den Jahren 2013 und 2014.

Manner ist mit "Manner Cubidoo" bereits sehr erfolgreich in das Jahr 2012 gestartet. Der neue Manner Cubidoo Becher verspricht knusprigen Waffelgenuss im mundgerechten Format. Beworben wird diese innovative Snack-Neuheit im Stil der neuen Manner Dachmarkenkampagne. Ziel der neuen Dachmarkenkampagne ist es, zu erklären, warum man "Manner eben mag" und nimmt Bezug auf die Manner Tradition und die Geschichte. Darüber hinaus soll damit ein einheitlicher Markenauftritt für alle Länder geschaffen und die Manner Markenwerte den Konsumenten vermittelt werden.

Casali bringt nach der XL-Schokobanane Wildberry die nächste zweischichtige Schokobanane auf den Markt: die Casali Schoko-Banane XL Cherry. Das XL-Format bietet genug Platz für zwei Schichten Genuss.

Das Napoli Dragee Keksi mit seiner unverkennbaren Form und seinem unverwechselbaren Geschmack bringt als Süßwarenklassiker seit 2009 jährlich ein "Keksi des Jahres". Im Jahr 2012 ist es die Sorte Kokos.

Nach dem derzeitigen Wissensstand wird für 2012, die Ertragslage betreffend, wieder ein sehr schwieriges Jahr erwartet. Unabhängig davon wird eine Steigerung des EBT angestrebt.

Das größte Risiko liegt, wie in den beiden letzten Jahren, in der Entwicklung der Rohstoff- und Verpackungspreise. Mit den derzeitigen Marktpreisen ist mit einer weiteren Kostensteigerung von ca. E 4,9 mio zu rechnen.

Weitere Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen sind an allen drei Standorten geplant. Ein Projekt zur Senkung von Kosten wurde bereits Ende 2011 gestartet. Dies wird sich jedoch wegen der im Jahr 2012 anfallenden Projektkosten erst im Jahr 2013 positiv auf das Ergebnis auswirken.

OFFENLEGUNG GEMÄSS §243a UGB

Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von E 13.740.300 wird durch 1.890.000 Stammaktien verkörpert. Diese notieren an der Wiener Börse (amtlicher Handel im Marktsegment Standard Market Auction).

Folgende direkte Beteiligungen am Kapital, die zumindest 5% betragen, sind dem Unternehmen bekannt:

Andres Ges.m.b.H. 453.533 Stück (=24,00%)
Stiftung Dornbach 337.390 Stück (=17,85%)
Dr. Carl Manner 260.268 Stück (=13,77%)
Stiftung Rosenacker 98.347 Stück (= 5,20%)

Diese vier Hauptaktionäre gehören dem "Andres-Riedl-Manner" Syndikat an. In Summe hält dieses Syndikat 1.718.690 Stammaktien (= 90,94%). Das weitere Aktienkapital von 9,06% (= 171.310 Stück) ist, soweit dem Unternehmen bekannt, auf viele Aktionäre breit gestreut.

Zu den weiteren Punkten des § 243a (2 bis 9) UGB bestehen keine Offenlegungsnotwendigkeiten.

HINWEIS

Dieser Lagebericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstands hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.

Plakat Casali Schoko-Bananen XL Wildberry | Agentur Demner, Merlicek & Bergmann

Unternehmens-kennza
hlen
2011 2010 2009 2008 2007
Kennzahlen zur Ertragslage
Umsatzerlöse (T€) 169.870 158.522 155.367 168.093 151.163
Exportquote 56,7% 54,8% 55,0% 56,0% 52,6%
Betriebsleistung (T€) 172.931 162.149 157.871 170.123 155.096
TDA (T€)
EBI
10.118 11.470 15.294 13.351 9.927
T (T€)
EBI
3.377 4.185 7.047 4.639 1.100
EBT (T€) 3.036 4.269 6.483 2.739 -864
Jahresüberschuss (T€) 2.119 2.568 4.496 2.038 -946
Jahresgewinn (T€) 1.281 1.293 1.870 911 -3
ROS
(Umsatzrentabilität)
2,0% 2,6% 4,5% 2,8% 0,7%
ROE
(Eigenkapitalrentabilität)
7,8% 11,2% 17,4% 8,1% -2,7%
ROI
(Gesamtkapitalrentabilität)
3,4% 4,7% 7,8% 4,8% 1,1%
Kennzahlen zur Vermög
ens- und
Finanzlage
Bilanzsumme (T€) 98.197 89.008 90.469 97.511 100.733
Anlagevermögen (T€) 45.478 42.031 46.126 49.731 54.253
Umlaufvermögen (T€) 52.455 46.622 44.046 47.329 45.980
Eigenkapital nach § 23 URG (T€) 38.801 37.968 37.290 33.701 31.663
Verbindlichkeiten (T€) 42.147 32.469 30.686 44.854 53.115
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -3.333 8.701 19.056 13.466 9.382
Free Cash Flow -9.694 5.240 15.953 9.236 5.135
Net Debt / Nettoverschuldung (T€) * 17.130 6.151 9.499 25.546 33.782
Working Capital / Nettoumlaufvemögen (T€) 8.220 11.911 5.945 976 -2.620
Equity Ratio (Eigenkapitalquote) 39,5% 42,7% 41,2% 34,6% 31,4%
Gearing (Nettoverschuldung) 44,2% 16,2% 25,5% 72,8% 106,7%

* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel

pa
ssiva
e
31.12.2011
e
31.12.2010
AKTIVA A.
Anlagevermög
en
I
. I
mmaterielle Anlagevermögensgegenstände
1. gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie Lizenzen 943.989,64 1.309.840,96
2. geleistete Anzahlungen 178.909,17 64.613,94
1.122.898,81 1.374.454,90
II
. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 14.019.885,73 14.802.453,66
2. Maschinen 16.164.193,39 18.747.597,00
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.112.162,64 2.998.068,43
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 7.732.178,59 782.096,27
41.028.420,35 37.330.215,36
III
. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 136.542,20 136.542,20
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 190.000,00 190.000,00
3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 3.000.236,18 3.000.236,18
3.326.778,38 3.326.778,38
45.478.097,54 42.031.448,64
B.
Umlaufvermög
en
I
Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 8.345.149,07 7.273.821,53
2. unfertige Erzeugnisse 2.980.477,33 3.358.112,15
3. fertige Erzeugnisse und Waren 10.855.724,19 8.554.317,71
22.181.350,59 19.186.251,39
II
. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 24.259.172,50 23.735.382,76
2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen 1.447.646,18 1.351.547,73
3. sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 2.896.595,05 798.841,94
28.603.413,73 25.885.772,43
III
. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
1.670.553,30 1.549.641,65
52.455.317,62 46.621.665,47
C. Rechnungsabgrenzungsposten 263.811,86 355.148,87
Summ
e aktiva
98.197.227,02 89.008.262,98
pa
ssiva
e
31.12.2011
e
31.12.2010
PASSI
VA
A. Eigenkap
ital
I
. Grundkapital
13.740.300,00 13.740.300,00
II
. Kapitalrücklagen
1. gebundene 675,00 675,00
III
. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklagen 1.374.030,00 1.374.030,00
2. andere Rücklagen (freie Rücklagen) 19.885.700,00 18.920.700,00
21.259.730,00 20.294.730,00
I
V. Bilanzgewinn
1.288.703,60 1.293.200,48
(davon Gewinnvortrag) 8.000,48 8,95
36.289.408,60 35.328.905,48
B.
Unversteuerte Rücklagen
1. Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen 2.511.620,06 2.638.773,85
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Abfertigungen 5.211.619,31 5.071.552,31
2. Rückstellungen für Pensionen 5.844.124,55 6.514.376,60
3. Steuerrückstellungen 0,00 787.934,00
4. sonstige Rückstellungen 6.193.337,48 6.197.400,78
17.249.081,34 18.571.263,69
D.
Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.800.318,42 7.700.318,42
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.510.504,70 6.564.503,88
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 3.220.304,60 3.375.153,99
4. sonstige Verbindlichkeiten 9.615.989,30 14.829.343,67
(davon aus Steuern) 151.999,81 524.029,34
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit) 659.931,21 639.317,33
42.147.117,02 32.469.319,96
Summ
e Passiva
98.197.227,02 89.008.262,98
GEWINN
- UND VERL
USTRECHN
UNG
e
2011
e
2010
1. Umsatz
erlöse
169.870.017,40 158.521.542,65
2. Veränderung
des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeug
nissen
1.068.152,10 -280.498,81
3. a ndere akt
ivierte Eigenleistungen
232.607,08 117.181,39
4. sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen 69.850,04 9.568,11
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 573.914,29 2.329.368,35
c) übrige 1.116.040,23 1.451.998,79
1.759.804,56 3.790.935,25
5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen
a) Materialaufwand -81.020.408,03 -67.277.854,32
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -14.818.693,12 -14.094.234,08
-95.839.101,15 -81.372.088,40
6. Personalaufwand
a) Löhne -9.758.671,06 -9.502.645,64
b) Gehälter -15.327.815,72 -15.046.350,19
c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen -1.091.950,80 -1.425.799,29
d) Aufwendungen für Altersversorgung -26.851,11 -452.041,51
e) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben
sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge
-6.853.271,13 -6.571.404,86
f) sonstige Sozialaufwendungen -561.183,29 -592.020,21
-33.619.743,11 -33.590.261,70
7. Abschreibungen
a) auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -6.741.399,39 -7.285.168,92
8. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern, soweit sie nicht unter Z15 (Steuern vom Einkommen und vom Ertrag) fallen -83.866,44 -76.658,44
b) übrige -33.269.372,12 -35.640.255,44
-33.353.238,56 -35.716.913,88
9. Zwischensumm
e aus Z 1 bis 8 (Betriebserfolg bzw. EBIT)
3.377.098,93 4.184.727,58
GEWINN
- UND VERL
USTRECHN
UNG
e
2011
e
2010
10. Erträge aus anderen Wertpap
ieren des Finanzanlagevermög
ens
107.121,61 114.624,30
11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 46.165,08 271.487,10
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -494.025,14 -302.048,27
13. Zwischensumm
e aus Z 10 bis 12 (Finanzerfolg)
-340.738,45 84.063,13
14. Ergebnis der gewö
hnlichen Geschäftstätigkeit (ebt)
3.036.360,48 4.268.790,71
15. St
euern vom
Einkommen und
vom
Ertrag
-917.811,15 -1.700.943,43
16. Jahresüberschuss 2.118.549,33 2.567.847,28
17. Auflösung
unversteuerter Rücklagen
a) Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen 127.153,79 73.171,11
18. Zuweisung
zu
unversteuerten Rücklagen
a) Bewertungsreserve aufgrund von Sonderabschreibungen 0,00 -417.826,86
19. Zuw
eisung
zu Gewinnrücklagen
a) andere Rücklagen (freie Rücklagen) -965.000,00 -930.000,00
20. Jahresgewinn 1.280.703,12 1.293.191,53
21. Gewinnvortrag
aus dem Vorjahr
8.000,48 8,95
22. Bilanzgewinn 1.288.703,60 1.293.200,48

Manner song promotion Internationale Kampagne 2011

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

A N H A N G

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, erstellt.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibung bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibung entsprechen den unternehmensrechtlichen Vorschriften.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Pensionen.

Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengsten Niederstwertprinzips bewertet.

Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen – jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 3 % - passiviert. Der Rechnungszinssatz blieb im Jahr 2011 mit 3 % unverändert gegenüber dem Vorjahr. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst.

Bei Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsforderungen und –verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.

II. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Bezüglich der Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den Anlagenspiegel (siehe Seite 26).

Sachanlagen

Die Zugänge von TE 10.208 (Vorjahr: TE 3.399) betreffen zum überwiegenden Anteil technische Anlagen für Produkt- und Kapazitätserweiterungen. Die in den Sachanlagen beinhalteten Grundwerte betragen wie im Vorjahr TE 3.876.

Finanzanlagen

Die Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen ausschließlich Wertpapiere, die zur Deckung der Rückstellungen für Pensionen (§ 14 EStG) angeschafft wurden. Im Abschlussjahr wurden mögliche Zuschreibungen auf den Kurswert zum Bilanzstichtag in Höhe von TE 110 unterlassen. (§ 208 Abs. 2 UGB). Die zukünftige steuerliche Belastung aus diesem Posten beträgt TE 28.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Die Bewertung erfolgt zu den gewogenen durchschnittlichen oder den niedrigeren letzten Einstandspreisen. Für beschränkt verwendbare Vorräte wurden angemessene Wertberichtigungen vorgenommen.

unfertige und fertige Erzeugnisse

Der Wertansatz wurde aus den Herstellungskosten abgeleitet. Sofern die Herstellungskosten in geplanten Marktpreisen keine Deckung fanden, wurde die Bewertung ausgehend von diesen abzüglich anteiliger Kosten für Verwaltung und Vertrieb vorgenommen.

Abwertung für lang lagernde bzw. beschränkt verwendbare Erzeugnisse wurden in angemessener Höhe vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Darlehen gegenüber Arbeitnehmern und Aktionären mit einer Fälligkeit im kommenden Wirtschaftjahr belaufen sich auf TE 41, weiters werden bis in fünf Jahren TE 506 fällig. Daraus resultierend haben TE 82 eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren. Die weiteren diesbezüglichen Positionen haben – wie im Vorjahr – im Wesentlichen eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Grundkapital

Das Grundkapital beträgt wie im Vorjahr E 13.740.300,- und ist in 1.890.000 auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt.

gesetzliche Rücklage

Die gesetzliche Rücklage ist im gem. § 130 AktG geforderten Ausmaß dotiert.

unversteuerte Rücklagen (siehe Tabelle Seite 23)

Rückstellungen für Abfertigungen

Die Rückstellungen für Abfertigungen wurden nach finanzmathematischen Grundsätzen in Höhe des unternehmensrechtlichen Erfordernisses unter der Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 3 % sowie unter der Berücksichtigung eines gemäß Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 abgestuften Pensionseintrittsalters für Frauen/Männer von höchstens 65 Jahren (samt Übergangsregelung) ermittelt.

Rückstellungen für Pensionen

Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen in Höhe des unternehmensrechtlichen Erfordernisses nach dem Teilwertverfahren unter Verwendung der Pensionstafeln AVÖ 2008 Pagler/Pagler und eines Rechnungszinssatzes von 3 % errechnet.

e e St e and e
Unversteuerte Rücklagen Stand Verbrauch / Dotierung Stand
01.01.2011 Auflösung 31.12.2011
Bewertungsreserve aufgrund
von Sonderabschreibungen § 12 ESt
G
a) Grundstücke und Bauten 1.187.201,49 65.742,19 0,00 1.121.459,30
b) unbebaute Grundstücke 304.867,30 0,00 0,00 304.867,30
c) technische Anlagen und Maschinen 2.117,40 1.411,60 0,00 705,80
d) Anteile an verbundenen Unternehmen 34.882,96 0,00 0,00 34.882,96
e ) Wertpapiere des Anlagevermögens 38.170,43 0,00 0,00 38.170,43
1.567.239,58 67.153,79 0,00 1.500.085,79
Bewertungsreserve aufgrund
vorzeitiger Abschreibung § 7a
ESt
G
a) technische Anlagen und Maschinen 841.507,15 60.000,00 0,00 781.507,15
b) Betriebs- und Geschäftsausstattung 230.027,12 0,00 0,00 230.027,12
1.071.534,27 60.000,00 0,00 1.011.534,27
2.638.773,85 127.153,79 0,00 2.511.620,06

sonstige Rückstellungen

Für nicht konsumierte Urlaube, Jubiläumsgelder und Zeitguthaben sind TE 3.351 (Vorjahr: TE 3.230) rückgestellt. Für Einkaufskontrakte musste in Höhe von TE 9 (Vorjahr: TE 112) Vorsorge getroffen werden. Wesentliche sonstige Rückstellungen sind auch jene für variable Bezüge in Höhe von TE 437 (Vorjahr: TE 682) und Sanierungen TE 750 (Vorjahr: TE 750). Weitere Vorsorgen wurden u.a. für Umsatzprämien TE 157 (Vorjahr: TE 250), Werbekostenzuschüsse und Verkaufsförderungen TE349 (Vorjahr: TE 317), Rechts- und Beratungskosten TE 129 (Vorjahr: TE 185), laufende Rechtsverfahren TE 468 (Vorjahr: TE 0), behördliche Prüfverfahren TE 201 (Vorjahr: TE 0) am Bilanzstichtag noch ausständige Eingangsrechnungen TE 164 (Vorjahr: TE 396) getroffen.

Die Rückstellungen für Jubiläumsgelder werden nach finanzmathematischen Grundsätzen unter Anwendung einer Rechnungszinssatzes von 3 % sowie unter Berücksichtigung eines gemäß Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 abgestuften Pensionsantrittsalters für Frauen/Männer von höchstens 65 Jahren (samt Übergangsregelungen) ermittelt.

Verbindlichkeiten

In der Bilanz ausgewiesene Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr betreffen Verpflichtungen gegenüber Lieferanten von Anlagen in Höhe von TE 603 (Vorjahr: TE 0) und Verbindlichkeiten aus Altersteilzeit von TE 5 (Vorjahr: TE 65). Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden mit TE 6.763 (Vorjahr: TE 8.268) sowie Verbindlichkeiten aus Personalverrechnung von TE 1.766 (Vorjahr: TE 3.168) und Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von TE 660 (Vorjahr: TE 639). Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TE 3.220 (Vorjahr: TE 3.375) sind TE 2.830 nach einem Jahr bzw. TE 1.630 nach fünf Jahren fällig. Für Absicherungszwecke bestehen zum Bilanzstichtag Interest Rate Swaps mit einer Nominale von insgesamt TE 9.000 (Vorjahr: TE 0) mit einem negativen Marktwert von TE -221 und einer Laufzeit bis 2013, 2014 und 2015. Weiters bestehen Kaufoptionen in Höhe von 4,4 Mio. GBP (Vorjahr: 0,4 Mio. GBP) mit einem positiven Marktwert von TE 255 (Vorjahr: TE 22) und einer Laufzeit bis 2012. Die Marktwerte waren bilanziell nicht zu berücksichtigen.

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Umsatzerlöse 2011
Te
2010
Te
2009
Te
2008
Te
Österreich 73.532 71.658 69.505 73.912
EU 89.235 81.630 81.062 88.812
Drittländer 7.103 5.233 4.800 5.369
169.870 158.521 155.367 168.093

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzen sich wie folgt zusammen:

999.589,94 -81.778,79
Lehrlingsprämie 2009 u.
Bildungsprämie 2009
-9.103,35 0,00
Körperschaftssteuer aus Vorjahren 2.520,29 -76.725,79
Solidaritätszuschlag aus Vorjahren 0,00 -4.220,00
Solidaritätszuschlag 2011 0,00 0,00
Gewerbesteuer Vorjahre 0,00 -833,00
Gewerbesteuer 2011 0,00 0,00
Körperschaftssteueraufwand 2011 1.006.173,00 0,00
Österreich Deutschland

Die gemäß § 198 Abs. 10 UGB aktivierbare Steuerabgrenzung hätte zum 31.12.2011 TE 1.685 (Vorjahr: TE 1.688) betragen. Eine Bilanzierung latenter Ertragssteuern erfolgte nicht.

IV. Sonstiges

Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen

Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines

Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.

Mit der Tochtergesellschaft in Tschechien besteht eine Warenliefervereinbarung.

Mit der Tochtergesellschaft in Slowenien besteht eine Provisionsvereinbarung für die Vermittlung von Handelsgeschäften.

Anteile an verbundenen Unternehmen Sitz Beteiligungs
quote
%
Eigenkapital
z. 31.12.2011
Te
Jahresergebnis
2011
Te
Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp.
Aktiengesellschaft GesmbH
Wien, A 100 1 (5) -4 (-49)
Josef Manner d.o.o. marketinske storitve Ljubljana, SLO 100 217 (180) 38 (34)
C
ompliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H.
Wolkersdorf, A 100 14 (18) -4 (-4)
Josef Manner s.r.o. *) Brno, CZ 100 -1.100 (-588) -512 (-168)

*) vorläufige Werte

Verpflichtungen aus der Nutzung nicht in der Bilanz ausgewiesener Sachanlagen

Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre TE 2.144 (Vorjahr: TE 2.032), davon betreffen TE 439 (Vorjahr: TE 425) das kommende Geschäftsjahr. Verpflichtungen über den Zeithorizont von fünf Jahren hinaus bestehen zum aktuellen Zeitpunkt nicht.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus bestehenden Sponsorverträgen bestehen Verpflichtungen in Höhe von TE 450, die die Wirtschaftsjahre 2012 und 2013 betreffen.

Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen

Aufwendungen für
Abfertigungen und Pensionen
2011
Te
2010
Te
2009
Te
Vorstand und ehemalige
Vorstandsmitglieder
717 769 663
Angestellte und Arbeiter 402 1.109 2.633
1.119 1.878 3.296

In den Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen sind Aufwendungen für Abfertigungen (Abfertigungszahlungen zuzüglich Veränderung der Abfertigungsrückstellung) in Höhe von TE 929 (Vorjahr: TE 522) enthalten.

Die Bezüge des Vorstands betrugen TE 972 (Vorjahr: TE 823). Weiters wurden variable Gehaltsbestandteile in Höhe von TE 120 (Vorjahr: TE 211) als Rückstellung berücksichtigt. Die Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder beliefen sich auf TE 459 (Vorjahr: TE 511).

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Geschäftsjahr 2011 Vergütungen für 2010 und Sitzungsgelder für das laufende Jahr in Höhe von TE 53 (Vorjahr: TE 41) ausgezahlt. Für das Jahr 2011 wurden Vergütungen ihn Höhe von TE 27 (Vorjahr: TE 30) rückgestellt.

Aufwendungen für den Abschlussprüfer

Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2011 für die Prüfung des Jahresabschlusses 2011 belaufen sich auf TE 48 (Vorjahr: TE 45).

Beschäftigte

Im Geschäftsjahr waren im Durchschnitt 689 Dienstnehmer (Vorjahr: 685), davon 292 Angestellte (Vorjahr: 285) und 397 Arbeiter (Vorjahr: 400) beschäftigt.

Sonstige Pflichtangaben über Organe u. Arbeitnehmer

Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus einem Kredit an ein Aufsichtsratsmitglied in der Höhe von TE 130 (Vorjahr: TE 127). Die Zinsen werden entsprechend der Entwicklung des EURIBOR vierteljährig angepasst (Q4/2011: 4,46%). Der Kredit wurde vom Aufsichtsrat genehmigt und als Sicherstellung wurden im Unternehmen 50.288 Aktien hinterlegt.

Vorstand

Mag. Dr. Hans Peter Andres Mag. Albin Hahn
Dipl. Ing. Josef Manner Mag. Dr. Alfred Schrott

Aufsichtsrat

Dr. Carl Manner Dr. Ernst Burger
(Vorsitzender) (Vorsitzender-Stellvertreter)
Dr. Erwin Bundschuh Dipl. Ing. Mag. Robert Ottel MBA
Alfred Pail Otto Wilhelm Riedl BA
Dipl. Ing. Markus Spiegelfeld KR Dipl. Ing. Mag. Markus Wiesner

Vom Betriebsrat delegierte Mitglieder

Erich Neumaerker Ernst Leimer
Josef Pencs Ingeborg Vegh
Wien, am 13. März 2012
DER VORS
TAND

ANLAGENSPIEGEL

Entwicklung
zu Anschaffungs- und
Herstellungskosten
e
Stand
01.01.2011
e
Zugang
e
Umbuchung
e
Abgang
e
Stand
31.12.2011
A. Anlagevermög
en
I
. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
R
echte und Vorteile sowie Lizenzen
6.297.298,47 98.027,45 11.368,00 114.447,45 6.292.246,47
2. geleistete Anzahlungen 64.613,94 145.263,23 -30.968,00 0,00 178.909,17
6.361.912,41 243.290,68 -19.600,00 114.447,45 6.471.155,64
II
. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 35.978.132,88 283.232,28 20.745,42 50.489,22 36.231.621,36
2. Maschinen 116.814.210,52 941.525,20 711.517,48 1.788.211,21 116.679.041,99
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 13.448.509,95 1.256.156,75 64.178,81 2.159.390,22 12.609.455,29
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 782.096,27 7.726.924,03 -776.841,71 0,00 7.732.178,59
167.022.949,62 10.207.838,26 19.600,00 3.998.090,65 173.252.297,23
III
. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 136.542,20 0,00 0,00 0,00 136.542,20
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 190.000,00 0,00 0,00 0,00 190.000,00
3. Wertpapiere (Wertrechte) des
Anlagevermögens
3.497.236,36 0,00 0,00 0,00 3.497.236,36
3.823.778,56 0,00 0,00 0,00 3.823.778,56
SUMME ANLAGENS
PIEGEL
177.208.640,59 10.451.128,94 0,00 4.112.538,10 183.547.231,43
Entwicklung Buchwerte
e
Stand
01.01.2011
e
Zugang
e
Abgang
e
Stand
31.12.2011
e
Stand
31.12.2010
e
Stand
31.12.2011
4.987.457,51 475.246,77 114.447,45 5.348.256,83 1.309.840,96 943.989,64
0,00 0,00 0,00 0,00 64.613,94 178.909,17
4.987.457,51 475.246,77 114.447,45 5.348.256,83 1.374.454,90 1.122.898,81
21.175.679,22 1.086.545,63 50.489,22 22.211.735,63 14.802.453,66 14.019.885,73
98.066.613,52 4.046.997,08 1.598.762,00 100.514.848,60 18.747.597,00 16.164.193,39
10.450.441,52 1.132.609,91 2.085.758,78 9.497.292,65 2.998.068,43 3.112.162,64
0,00 0,00 0,00 0,00 782.096,27 7.732.178,59
129.692.734,26 6.266.152,62 3.735.010,00 132.223.876,88 37.330.215,36 41.028.420,35
0,00 0,00 0,00 0,00 136.542,20 136.542,20
0,00 0,00 0,00 0,00 190.000,00 190.000,00
497.000,18 0,00 0,00 497.000,18 3.000.236,18 3.000.236,18
497.000,18 0,00 0,00 497.000,18 3.326.778,38 3.326.778,38
135.177.191,95 6.741.399,39 3.849.457,45 138.069.133,89 42.031.448,64 45.478.097,54

Bestätigungsvermerk

Bericht zum Jahresabschluss

Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der Josef Manner & Comp. Aktiengesellschaft, Wien, für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2011 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2011, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und für die Buchführung

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Jahresabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften vermittelt.

Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es aufgrund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.

Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung

Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers, unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es aufgrund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.

Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.

Prüfungsurteil

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2011 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2011 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.

Aussagen zum Lagebericht

Der Lagebericht ist aufgrund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.

Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.

Wien, am 13. März 2012

TPA Horwath Wirtschaftsprüfung GmbH

Mag. Thomas Schaffer Wirtschaftsprüfer

Erklärung der gesetzlichen Vertreter gemäß § 82 Abs. 4 Börsegesetz

Gem. § 82 Abs. 4 Börsegesetz bestätigt der Vorstand, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss des Unternehmens ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.

Wien, am 13. März 2012

Mag. Dr. Hans Peter Andres Mag. Albin Hahn DI Josef Manner Mag. Dr. Alfred Schrott Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik Finanzen, Personal & IT Produktion & Technik Marketing & Verkauf

Der Vorstand

Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2011

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2011 die ihm nach dem Gesetz und Satzung zukommenden Aufgaben im Rahmen von vier Plenarsitzungen, zwei Sitzungen des Prüfungsausschusses und sechs Sitzungen des Vergütungs- und Nominierungsausschusses wahrgenommen. Er hat sich dabei vom Vorstand über den Gang der Geschäfte und die Lage der Gesellschaft schriftlich und mündlich umfassend Auskunft geben lassen.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 wurde von dem nach § 270 UGB gewählten Abschlussprüfer, der TPA Horwath Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien geprüft. Die Prüfung ergab, dass die Buchführung und der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Bestimmungen der Satzung beachtet wurden. Die Prüfung ergab ferner, dass die Bestimmungen des § 269 UGB in vollem Umfang entsprochen wurde, sodass der Abschlussprüfer den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat.

Der Jahresabschluss wurde vom Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates in seiner Sitzung am 20.03.2012 behandelt und dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 11.04.2012 den Jahresabschluss sowie den Lagebericht und den Vorschlag für die Gewinnverteilung geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 96 Abs 4 AktG festgestellt.

Festgestellt wird, dass das Geschäftsjahr 2011 mit einem Bilanzgewinn von E 1.288.703,60 schließt; es wird vorgeschlagen eine Dividende von E 0,68 je Aktie an die Aktionäre auszuschütten und den verbleibenden Betrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Wien, am 11. April 2012

Der Aufsichtsrat

Mag. Dr. Carl Manner (Vorsitzender)

Napoli Dragee Keksi Spot "Fass" ausgezeichnet mit dem ORF Werbepreis "Werbetrommel" in Bronze Agentur Demner, Merlicek & Bergmann

Manner Produktionsbetriebe in Wien, Wolkersdorf (NÖ) und Perg (OÖ)

Medieninhaber (Verleger):

Josef MANNER & Comp. AG A-1171 Wien, Wilhelminenstraße 6

Gestaltung:

Grafik Design | Andreas Spindler Grafik Leitung | Michael Schwarz

Fotos:

Manner, GEPA-pictures, Bernhard Noll

Produktion:

Grasl FairPrint 2540 Bad Vöslau www.grasl.eu

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