Annual Report • Apr 27, 2012
Annual Report
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der
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
gem. § 82 Abs. 4 Börsegesetz
Das Kärntner Familienunternehmen SW Umwelttechnik notiert an der Wiener Börse und verpflichtet sich – nach österreichischem Recht, insbesondere dem Aktien- und Kapitalmarktrecht - seit 2004 zur Einhaltung des österreichischen Corporate Governance Kodex (siehe www.corporate-governance.at). Diese Verpflichtung entspricht den Erwartungen nationaler und internationaler Investoren nach einer verantwortungsvollen, transparenten und langfristig orientierten Unternehmensführung und –kontrolle. Der Vorstand nimmt seine Leitungsfunktion unter Berücksichtigung der Aktionärs- und Arbeitnehmerinteressen, zum Wohl des Unternehmens wahr. Mit dem Aufsichtsrat werden wichtige Themen zur wirtschaftlichen Lage, strategischer Weiterentwicklung, die Grundsätze der Finanzierung sowie die Investitionsvorhaben diskutiert. Dieser transparente Austausch ist auch für die Erfüllung der Kontrollfunktion durch den Aufsichtsrat wichtig.
Transparenz spielt für SW im Kontakt mit allen das Unternehmen beeinflussenden Gruppen eine große Rolle und bildet mit der Wahrung unserer strengen Grundsätze guter Unternehmensführung die Basis unseres Unternehmenserfolges. Die Gleichbehandlung und umfassende Informierung aller Aktionäre ist in unserer Compliance Richtlinie festgehalten, die dem höchst möglichen Schutz von Insiderinformation dient. Die Einhaltung der Richtlinie wird durch die Compliance Verantwortliche überwacht, zu ihren Aufgaben zählt auch die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema Insiderinformation und die Beratung des Vorstandes zur Emittenten-Compliance Verordnung. Die gesetzlich verankerten Auskunfts- und Offenlegungspflichten werden mit unseren Geschäfts- und Quartalsberichten, Ad-hoc Meldungen und der Offenlegung der Directors' Dealings Meldungen erfüllt. Alle Informationen dazu werden auf unserer Homepage www.swumwelttechnik.com veröffentlicht. Details zu Investor Relations entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Die Aktie" im Geschäftsbericht 2011.
Neben der Gleichbehandlung der Aktionäre, Transparenz, Unabhängigkeit des Aufsichtsrates und Kommunikation zwischen Aufsichtsrat und Vorstand behandelt er auch die Themen Vermeidung von Interessenskonflikten sowie Kontrolle durch den Aufsichtsrat und den Abschlussprüfer. Neben gesetzlichen Vorschriften ("L-Regeln", Legal Requirements) enthält der Kodex freiwillige Richtlinien ("C-Regeln", Comply or Explain), deren allfällige Nichteinhaltung zur erklären ist und Empfehlungen ("R-Regeln", Recommendation).
Die interne Revision wird aus Effizienzgründen nicht durch eine eigene Stabstelle, sondern erfolgt durch das Konzerncontrolling.
In der Hauptversammlung 2011 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschafts- und Steuerprüfungsgesellschaft zum Konzern- und Einzelabschlussprüfer der SW Umwelttechnik bestellt. Die Audit Fee für die Prüfung beläuft sich auf TEUR 33 Weitere Beratungs-, Recht- und Prüfungskosten durch KPMG Austria GmbH betragen TEUR 12.
Dkfm. Dr. Heinz Taferner, unabhängig Vorsitzender des Aufsichtsrates Geboren 1944, erstmalig gewählt: 22.08.1997, bestellt bis: 2012 (15. HV) Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien
Bis Juni 1996 Mitglied des Vorstandes (CFO) der RHI AG Wien; Derzeit: Mitglied des Aufsichtsrates der KELAG, Mitglied des Aufsichtsrates der Wietersdorfer Industriebeteiligungs GmbH, Mitglied des Aufsichtsrates der Wietersdorfer Rohrbeteiligungs GmbH Mitglied des Vorstandes mehrerer eigen- und uneigennütziger Privatstiftungen.
Dr. Wolfgang Streicher Stellvertretender Vorsitzender Geboren 1940, erstmalig gewählt: 22.08.1997, bestellt bis: 2012 (15. HV) Studium der Chemie an der Universität Wien
1971 bis 1988 pharmazeutische Forschung/Sandozforschungsinstitut Wien; 1989- 2002 Prokurist, Leiter F&E, Leiter Qualität-Umwelt-Sicherheit bei Krems Chemie
Mag. Otto Umlauft, unabhängig Geboren 1950, erstmalig gewählt: 18.05.2007, bestellt bis 2012 (15. HV) Studium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien
Bis 2008 Geschäftsführer der Umlauft Textilservice GmbH; Derzeit: Konsulent der Umlauft Textilservice GmbH Aufsichtsrat der Kärntner Sparkasse AG Obmann Josefinum; Obmann Stadtrichter zu Clagenfurth
Mag. Robert Schmid, unabhängig Geboren 1968, erstmalig gewählt: 02.05.2008, Funktionsperiode endet am 20.5.2011 Studium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien
1993 Eintritt ins Familienunternehmen, seit 1997 Geschäftsführung in verschiedenen Unternehmen der Wopfinger und Baumit Gruppe;
Mitglied im Präsidium des Fachverbandes der Stein und Keramik (WKO), Aufsichtsrat der Volksbank Niederösterreich Süd
DI Heinz Wolschner
Geboren 1947, erstmalig gewählt: 20.05.2011, bestellt bis 2016 (19. HV) Studium Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz Bis 2007 Vorstand der SW Umwelttechnik Derzeit: Aufsichtsrat der Kärntner Sparkasse AG, Stiftungsrat Otto Umlauft
Privatstiftung
Der österreichische Corporate Governance Kodex sieht vor, dass der Aufsichtsrat Leitlinien für die Unabhängigkeit definiert. Die im Kodex vorgeschlagenen Kriterien wurden für den Aufsichtsrat der SW Umwelttechnik festgelegt. Demnach ist ein Aufsichtsratsmitglied unabhängig, wenn es in keiner geschäftlichen oder persönlichen Beziehung zu der Gesellschaft oder deren Vorstand steht, die einen materiellen Interessenkonflikt begründet, in den vergangenen fünf Jahren nicht Mitglied des Vorstandes oder ein leitender Angestellter der SW Umwelttechnik war, zu SW im letzten Jahr kein Geschäftsverhältnis in bedeutenden Umfang unterhalten hat und in den letzten drei Jahren kein Beteiligter der Abschlussprüfung war. Die Aufsichtsräte sollen in keiner Gesellschaft, in der ein Vorstand der SW Aufsichtsratsmitglied ist, Vorstand sein, nicht länger als 15 Jahre dem Aufsichtsrat angehören und nicht zu den engen Familienangehörigen eines Vorstandsmitglieds zählen. Die Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder muss diesen Kriterien entsprechen.
Neben der Beachtung der Unabhängigkeitskriterien wird auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Aufsichtsrats geachtet, die Kenntnis des Unternehmensinhalts sowie weitere persönliche und fachliche Kompetenzen fließen in die Auswahl der Aufsichtsratsmitglieder mit ein.
Die Aufsichtsräte Heinz Taferner (Vorsitzender) und Otto Umlauft der SW Umwelttechnik sind als unabhängig anzusehen. Wolfgang Streicher und Heinz Wolschner stehen in einem Verwandtschaftsverhältnis zu Bernd Wolschner. Wolfgang Streichers langjährige Kenntnis der Gesellschaft, sein großes F&E-Know-How und sein Detailwissen um Umweltthemen qualifizieren ihn für die Bestellung als Aufsichtsratsmitglied. Heinz Wolschner, ehemaliger Vorstand, verfügt über ein exzellentes Wissen der Branche und folgte im Mai Robert Schmid (der aus eigenem Wunsch sein Amt niederlegte) in den Aufsichtsrat nach.
Nachdem der Aufsichtsrat der SW Umwelttechnik aus nur vier Personen besteht, werden alle Themen im ganzen Aufsichtsrat abgehandelt und mit Ausnahme des Prüfungsausschusses, dem alle Aufsichtsratsmitglieder angehören, wurden 2011 keine Ausschüsse gebildet. Der Jahresabschluss der SW Umwelttechnik wurde im Prüfungsausschuss vom 23. März 2012 behandelt, dabei wurde der Abschlussprüfer hinzugezogen, und der Lagebericht, Konzernabschluss und Konzernlagebericht wurden geprüft. Als weiterer Punkt wurde dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates über die Umsetzung des Risikomanagements berichtet. Der Prüfungsausschuss trifft zumindest halbjährlich, im März und im September zusammen. Auf Grund der allgemeinen Marktunsicherheiten tagte der Prüfungsausschuss im Jahr 2011 dreimal. Nachdem es keine nachzubesetzenden Mandate im Vorstand gab, wurde die Nachfolgeplanung nicht behandelt.
Der Aufsichtsrat hat gemeinsam mit dem Vorstand im Geschäftsjahr 2011 in sechs Sitzungen die wirtschaftliche Lage, die strategische Weiterentwicklung, die Grundsätze der Finanzierung und Investitionsvorhaben besprochen. Er wurde über die aktuelle Geschäftsentwicklung, die Lage des Unternehmens und wesentliche Angelegenheiten der Geschäftsführung unterrichtet. Besonders intensiv diskutiertes Thema waren die Anpassungs- und Optimierungsmaßnahmen bzw. die Finanzierung. Außerhalb der Sitzungen wurde der Aufsichtsrat, insbesondere der Vorsitzende, vom Vorstand über außerplanmäßige Ereignisse informiert. Anlass zur Beanstandung der Tätigkeit des Vorstandes gab es nicht.
Der Prüfungsausschuss ist dreimal zusammen getreten. Dabei wurden neben dem Schwerpunkt der Prüfung des Jahresabschlusses Angelegenheiten der internen Revision, des Risikomanagements, der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses und des internen Kontrollsystems bearbeitet.
Der Jahresabschluss 2011 der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, sowie der Konzernabschluss wurde von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Klagenfurt, welche in der dreizehnten ordentlichen Hauptversammlung zum Abschlussprüfer bestellt worden war, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Abschlussprüfer stellte fest, dass der vom Vorstand aufgestellte Lagebericht und Konzernlagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss bzw. dem Konzernabschluss steht. Den Mitgliedern des Aufsichtsrates wurden gemäß § 273 (4) UGB die Prüfungsberichte vorgelegt.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Lagebericht der SWAG für das Jahr 2011 geprüft und in seiner Sitzung vom 23. März 2012 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss gemäß § 96 (4) AktG festgestellt. Der Konzernjahresabschluss und der Konzernlagebericht wurden in der gleichen Sitzung geprüft und genehmigt.
Klagenfurt, 23. März 2012
Dr. Heinz Taferner Vorsitzender des Aufsichtsrates
DI Dr. Bernd Wolschner
Geboren am 1. November 1951 in Klagenfurt, erstmalig bestellt: 24.09.1997, Ende der Funktionsperiode: 2012
Studium Verfahrenstechnik an der technischen Universität Graz
Verheiratet, sechs Kinder
Zusätzliche Funktionen:
Präsident der österreichischen Betonfertigteilindustrie (VÖB)
Vorstand im Österreichischen Wasser- und Abfallverband (ÖWAV)
Mitglied im Präsidium des Fachverbandes Stein und Keramik (WKO)
Aufsichtsrat der Lenzing Technik GmbH & Co KG
Geboren am 11. Dezember 1969 in Graz, erstmalig bestellt: 01.01.2008, Ende der Funktionsperiode: 2013
Studium Wirtschaftsingenieur für Bauwesen an der Technischen Universität Graz
Verheiratet, drei Kinder
Zusätzliche Funktionen:
Mitglied des Aufsichtsrates der Stiftung Österreichische Schule Budapest
Präsident des ungarischen Betonfertigteilverbandes (MAVESZ)
Die Vorstände agieren gleichberechtigt, ihre Aufgabenbereiche sind wie folgt unterteilt:
Bernd Wolschner vertritt als Sprecher des Vorstandes, den Vorstand gegenüber dem Aufsichtsrat und in der Hauptversammlung; er ist für die Töchterunternehmen SW Österreich, SW România verantwortlich und überwacht den Tätigkeitsbereich Investor Relations. Klaus Einfalt ist für die Tochterunternehmen SW Magyarórszág und OMS Hungaria/Romania verantwortlich und überwacht das Controlling. Basis der Unternehmensführung ist das Berichtswesen, welches in Tages-, Wochen- und Monatsberichten von den Unternehmen erstellt und dem Konzern-Controlling koordiniert und Überprüft wird. Der Monatsbericht als Hauptbestandteil, umfasst sämtliche operativen Bereiche der Unternehmen, beginnend bei den detaillierten G&V, Bilanz und Cash Flow Darstellungen sowie weiterführend die Verkaufsaktivitäten, die Produktionsberichte, und die Fixkostenentwicklungen. In ihren Verantwortungsbereichen sind die Vorstände in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern der Töchtergesellschaften strategisch tätig, wichtige operative Maßnahmen werden gemeinsam beschlossen.
Die Vorstände informieren sich gegenseitig täglich über das Gesamtunternehmen betreffende Aktivitäten und treffen zeitnah und konsensual wichtige Entscheidungen. Die regelmäßig abgehaltenen erweiterten Vorstandssitzungen, bei denen auch der Leiter des Konzerncontrollings, die Investor Relations Managerin und allfällig andere Führungskräfte des Konzerns anwesend sind, dienen zur Durchsprache und Entscheidungsfindung aller Themen der Konzernunternehmen. Neben strategischen Themen zu Weiterentwicklung von Märkten und Produkten, werden die laufende Geschäftsentwicklung, wichtige Auftragsanbahnungen, Preise und Kosten besprochen.
An den jährlichen Vertragsverhandlungen mit den wichtigsten Rohstofflieferanten nimmt der Vorstand persönlich teil. Für diese, wie alle anderen Vertragsunterzeichnungen, gilt das Vier-Augen-Prinzip.
Im Vergütungsbericht finden sich Informationen zu den Vorstands- und Aufsichtsratsgehältern und Angaben über deren Aktienbesitz. Die Vorstandsverträge wurden, entsprechend dem geltenden österreichischen Recht, auf fünf Jahre abgeschlossen und können durch den Aufsichtsrat entsprechend verlängert werden.
Die Bezüge der Vorstände sind in einen fixen und einen variablen zwei Anteil gegliedert. Die Vorstände werden branchenüblich, entsprechend ihres Tätigkeitsund Verantwortungsbereichs vergütet, Orientierung bietet die Gehaltsstruktur börsennotierter österreichischer Gesellschaften und vergleichbare Positionen in der Bauindustrie. Der variable Anteil ist an die Erreichung von Ertragszielen geknüpft und vom ausgewiesenen Gewinn abhängig. Die Höchstgrenze des variablen Gehaltsbestandteils beträgt für Bernd Wolschner 50 % und für Klaus Einfalt 100 % des Fixgehaltes. Der Vorstand hat auf Grund der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens auf die Inflationsabgeltung der vertraglichen Pensionsansprüche verzichtet, woraus sich für 2011 eine Auflösung der Pensionsrückstellung ergeben hat. Es gibt kein Stock Option Programm für die Vorstände.
| 2011 | ||
|---|---|---|
| Fixbezüge | Pensions- und Abfertigungsrückstellungsveränderung |
|
| Bernd Wolschner | 182 | -63 |
| Klaus Einfalt | 183 | -71 |
| Gesamt 2011 | 365 | -135 |
| Gesamt 2010 | 359 | 77 |
Tabelle Vorstandsbezüge
Abweichungen zum Vorjahr ergeben sich aus der Angabe der Vorstandsbezüge inklusive Diäten.
Seit Anfang 2009 besteht für die Vorstände, Geschäftsführer und Kontrollorgane eine Directors & Officer-, eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung, die Schäden, die dem Unternehmen durch Sorgfaltspflichtverletzung entstehen, deckt. Vorsätzlich verursachte oder durch wissentlich begangene Pflichtversetzungen, verursachte Schäden, sind naturgemäß ausgenommen.
Die Aufsichtsräte erhalten neben der fixen Vergütung, die nach der ordentlichen Hauptversammlung ausbezahlt wird, ein von ihrer Position abhängiges Sitzungsgeld. Insgesamt wurden inklusive Spesen 17,9 TEUR (VJ 16,4 TEUR) an die Mitglieder des Aufsichtsrates für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2011 bezahlt.
| fixe Vergütung pro Jahr |
Vergütung pro Sitzung |
|
|---|---|---|
| Aufsichtsratsvorsitzender | 1.600 | 800 |
| Stv. Aufsichtsratsvorsitzender | 1.200 | 600 |
| Aufsichtsrat | 800 | 400 |
Gemäß § 48 Börsegesetz werden Transaktionen der Vorstände und des Aufsichtsrates an die Finanzmarktaufsicht gemeldet, parallel erfolgt eine Veröffentlichung auf der SW Webseite unter Investor Relations/Corporate Governance/Directors' Dealings. Freiwillig werden die aktuellen Aktienbestände in der unten stehenden Tabelle offen gelegt:
| 31.12.2011 | Kauf | Verkauf | 31.12.2010 | ||
|---|---|---|---|---|---|
| Vorstand | Bernd Wolschner | 26.000 | 1.500 | 24.500 | |
| Klaus Einfalt | 2.116 | 2.116 | |||
| Aufsichtsrat | Heinz Taferner | 1.000 | 1.000 | ||
| Wolfgang | 400 | 400 | |||
| Streicher | |||||
| Otto Umlauft | 0 | 0 | |||
| Robert Schmid | 0 | 0 | |||
| Heinz Wolschner | 139 | 139 | |||
| Gesamt | 29.655 | 28.016 |
Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2011
Die wirtschaftliche Situation in Zentral- und Südosteuropa war 2011 schwierig und wird auch 2012 eine Herausforderung bleiben.
2011 war für die österreichische Wirtschaft gekennzeichnet durch eindeutiges Wachstum (BIP 2,9 %) und führte zur Erholung vor allem im Bereich der Industrie- und Gewerbekunden. Für die Bauindustrie war das vergangene Jahr sehr durchwachsen – so konnte der Hochbau mit einem Plus von 2 % durchaus erfolgreich abschließen, während der Tiefbau nach den Jahren 2009 und 2010 wieder mit einem Minus von 3,5 % konfrontiert war.
Durch die Einführung neuer Produkte hat sich SW Umwelttechnik gegenläufig zum Trend entwickelt und konnte eine Umsatzsteigerung von 14 % realisieren.
Für 2012 wird erwartet, dass sich dieser Trend in abgeschwächter Form fortsetzen wird. Der Hochbau wird leicht wachsen, während der Markt im Tiefbau das Vorjahresniveau nicht ganz erreichen wird.
Die Wirtschaftsentwicklung in Ungarn lag in 2011, begründet aus der Exportwirtschaft, mit einem BIP von +1,7 % im Plus. Die Bauwirtschaft in Ungarn steckt jedoch nach wie vor in einer tiefen Krise. In 2011 sind sowohl Hochbau als auch Tiefbau jeweils um weitere 10 % zurückgegangen.
Auch SW Umwelttechnik konnte sich als Marktführer diesem Trend nicht entziehen, hat aber durch Variabilisierung der Fixkosten und durch Preisdisziplin das operative Ergebnis deutlich verbessern können.
Die Aussichten für 2012 vor dem Hintergrund einer möglichen Rezession lassen einen weiteren Rückgang im Baugeschehen erwarten. Mit der Rückkehr in ein neues IWF Programm 2012 wird allerdings mit einer verstärkten Stabilität gerechnet, was eine erhöhte Auftragsvergabe von EU geförderten Infrastrukturprojekten erwarten lässt.
Die wirtschaftlichen Aktivitäten haben sich im Jahresverlauf 2011 stabilisiert und lassen für 2012 ein BIP Wachstum von über 2 % erwarten. Die Belebung hat ausgehend von der Landwirtschaftauf alle anderen Sektoren ausgestrahlt (Industrie und Dienstleistungen), wodurch der Privatkonsum und die Investitionen leicht zugelegt haben. Die Bauindustrie musste dagegen aber auch in 2011 sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau einen weiteren Rückgang von -15 % hinnehmen, wobei allerdings ab 2012 mit einer Steigerung speziell im Tiefbau, dem Kerngeschäft der SW Umwelttechnik, gerechnet wird. Dies ist auf die nun verstärkte Vergabetätigkeit im Bereich der EU finanzierten Infrastrukturprojekte zurückzuführen.
Diese Marktentwicklung bestätigt die Entscheidung der SW Umwelttechnik den Produktionsstandort in Bukarest in 2011 auf Tiefbau – mit Produkten für den Bereich Wasserschutz und Verkehrsinfrastruktur - umzustellen, wodurch das operative Ergebnis bereits 2011 deutlich verbessert werden konnten.
Die CEE Region bleibt auch in diesem schwierigen Marktumfeld ein weiterhin attraktiver Absatzmarkt. Diese Einschätzung hat sich auch durch die Krise nicht geändert. Als Produktionsstandort sind die jungen EU-Länder sogar interessanter als vor der Krise, da sich die Kostenpositionen weiter verbessert haben und dadurch die Attraktivität der CEE-Länder als Produktionsstandort wieder gestiegen ist.
Das vergangene Geschäftsjahr war für SW Umwelttechnik in allen Märkten durch die anhaltenden Marktunsicherheiten weiterhin herausfordernd. In 2011 wurde ein Umsatz von EUR 69,4 Mio. (-6 % zum VJ) erzielt.
Die Strategie durch Produktentwicklungen in gesättigten Märkten Umsatz zu generieren hat sich in Österreich bewährt. In Ungarn konnte durch Preisdisiziplin und vor allem durch die Variabilisierung der Fixkosten das operative Betriebsergebnis, trotz Umsatzrückgängen signifikant verbessert werden. In Rumänien führte die Umstellung des Produktionsstandortes Bukarest von Hochbau- zu Tiefbauprodukten ebenfalls zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung. Die Stabilisierung der Preissituation und die Konzentration auf margenstarke Produkte steigerten den Rohertrag. Das operative Konzern-EBITDA stieg damit um 6 % auf EUR 5,0 Mio. (VJ EUR 4,7 Mio.) und das operative EBIT um EUR 1,7 Mio. auf EUR 1,1 Mio.

Trotz Marktrückgängen in Ungarn und Rumänien wurde das operative EBITDA (vor IAS 40 -Fair Value Bewertungen) auf EUR 5,0 Mio. (VJ EUR 4,7 Mio.) gesteigert und das operative EBIT auf EUR 1,1 Mio. (VJ EUR - 0,6 Mio.) in das Positive gedreht.
Das Ergebnis aus der Fair Value Bewertung, der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien, beträgt EUR 0,4 Mio. (VJ EUR 1,9 Mio.). Die temporären, nicht cash-wirksamen Kursentwicklungen, vor allem aus der Abwertung des ungarischen Forint zum Ultimo 2011, sind im Finanzergebnis mit EUR - 2,2 Mio. (VJ EUR - 0,8 Mio.) ausgewiesen. Die FX-Entwicklungen und hohen Finanzierungsaufwendungen wirkten sich im EGT negativ aus. Das operative EGT (vor IAS 40 und FX-Entwicklungen) verbesserte sich dagegen auf EUR -2,5 Mio. (VJ EUR -3,4 Mio.).
1 Weitere Detaillierungen zu den Ertragszahlen sind im Konzernanhang abgebildet.
Der Auftragsstand beträgt EUR 28,2 Mio. (VJ EUR 27,7 Mio.). Das Bauvolumen in Österreich ist konstant, während in Ungarn die öffentliche Vergabe erst im 4. Quartal zunahm. In Rumänien steigen die Ausschreibungen der EU-geförderten Abwasserprojekte kontinuierlich.
Das Anlagevermögen ist mit EUR 66,7 Mio., vor allem auf Grund der deutlich unter der AfA von EUR 3,9 Mio. liegenden Investition mit EUR 1,7 Mio. und den negativen FX Kursschwankungen, um EUR 6,4 Mio. gesunken (VJ EUR 73,1 Mio.). Das Umlaufvermögen sank, wegen dem Umsatzrückganges und der Optimierung des Vorratsstandes auf EUR 26,8 Mio. (VJ EUR 30,8 Mio.). Die Bilanzsumme ist damit auf Grund der beiden beschriebenen Komponenten deutlich gesunken und beträgt EUR 96,3 Mio. (VJ EUR 107,6 Mio.).
Das Eigenkapital wird mit EUR 7,1 Mio. (VJ EUR 15,0 Mio.) und die Eigenkapitalquote mit 7,4 % (VJ 14,0 %) ausgewiesen. Ohne Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten beträgt das Eigenkapital EUR 18,9 Mio. und die Eigenkapitalquote 17,5 %. Details zum Eigenkapital finden sich in der Eigenkapital-Veränderungsrechnung.
Die Finanzverbindlichkeiten sind mit EUR 77,5 Mio. (VJ EUR 76,8 Mio.) etwa konstant geblieben, während die anderen kurzfristigen Verbindlichkeiten, überwiegend Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, mit EUR 9,4 Mio. (VJ EUR 12,3 Mio.) zurückgegangen sind.
Die Investitionen, in der Höhe von EUR 1,7 Mio., wurden zur Anpassung der Produktpalette an die geänderten Marktbedingungen, vor allem im Bereich Wasserschutz, eingesetzt. Expansions- und Akquisitionsinvestitionen wurden in 2011 keine getätigt.

In Österreich konnten die positiven Tendenzen gut genutzt werden. Aufgrund der Marktentwicklung und der Platzierung von neuen innovativen Produkten wurde der Umsatz von EUR 15,6 Mio. um 14 % auf EUR 17,9 Mio. gesteigert.
Durch bessere Anlagennutzung und realisierte Einsparungsmaßnahmen konnten die teilweise schwächeren Margen gut ausgeglichen werden. Das operative EBIT blieb mit EUR 0,6 Mio. nahezu konstant. Mit der im Feber 2012 durchgeführten Strukturvereinfachung, welche rückwirkend per 1.1.2012 vereinbart wurde, wird die Konzentration auf das Kerngeschäft Wasserschutz und den infrastrukturellen Sonderbau fortgesetzt.
| Seqmentbericht Osterreich in Mio. € | 2010 | ||
|---|---|---|---|
| Jmsatz | 1.9 | 15.6 | |
| EBI | 0.6 | 0.5 | ો મુ |
| Investitionen | 0.6 | 0.8 | |
| Mitarbeiter | 17- |
Die negative Entwicklung der Bauwirtschaft in Ungarn hatte auch Auswirkungen auf die SW Umwelttechnik, die sich im Umsatz mit einer Reduktion um 20 % auf EUR 29,3 Mio. (VJ EUR 36,7 Mio.) auswirkten. Durch konsequent umgesetzte Preisstabilisierung bei
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gleichzeitiger Variabilisierung der Fixkosten wurde das operative EBIT, trotz Umsatzrückgang, signifikant um EUR 1,3 Mio. auf EUR 0,8 Mio.verbessert .
| Segmentbericht Ungarn in Mio. € | 2011 | 2010 | |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 29.3 | 36.7 | 31 |
| FBI | 1.2 | 2.1 | |
| Investitionen | 0.7 | .2 | റി |
| Mitarbeiter | 262 |
In Rumänien setzte sich der Abwärtstrend im Bereich der Industrie- und Gewerbekunden weiter fort. Durch die strategische Entscheidung, die Produktpalette auf Wasserschutzprodukte für EU geförderte Projekte umzustellen, wurde trotz der gewollten Rücknahme im Hochbau noch ein Umsatz von EUR 17,1 Mio. (VJ EUR 18,1 Mio.) erzielt. Die Konzentration auf margenstarke Produkte im Bereich Wasserschutz und die eingeleiteten Kosteneinsparungen wirkten sich bereits im deutlich im operativen EBIT aus (2011: EUR -0,4 Mio. vs. 2010: EUR -0,7 Mio. ), was konkret einer Verbesserung von EUR 0,3 Mio. im Vergleich zu Vorjahr entspricht.
| gmentbericht Rumänien in Mio. € | |||
|---|---|---|---|
| Jmsatz | 18. C |
S | |
| EBI | -0. 4 |
-1.4 | 0.5 |
| Investitionen | O 4 |
0.3 | 1.8 |
| tarbeiter | 51 | 185 |
SW Produktionskapazitäten mit margenstarken Produkten. Besonders stark konnte sich der Export in den italienischen Markt entwickeln - aber auch die Märkte Deutschland und Stowakei entwickelten sich sehr positiv. Insgesamt wurde ein Umsatz außerhalb der Kernmärkte Österreich, Ungarn und Rumänien von EUR 5,1 Mio. (VJ EUR 3,4 Mio.) erwirtschaftet, dies entspricht einer Steigerung der Exporte von 50 % gegenüber dem Vorjahr.


Der Wasserschutzsektor wurde weiter ausgebaut und blieb 2011 mit einem Umsatz von EUR 32,0 Mio. (VJ EUR 31,6 Mio.) größter Geschäftsbereich. Dies entspricht einem Umsatzanteil von 46 %. Die margenschwachen Umsätze aus dem Industrie- und Gewerbebereich wurden auf EUR 22,6 Mio. (VJ EUR 27,8 Mio.) zurückgenommen. Die Entwicklung im Projektgeschäft blieb mit einem Umsatz von EUR 14,8 Mio. (VJ EUR 14,4 Mio.) konstant.

■ Wasserschutz Ž Infrastruktur ▒ Projektgeschäft
Die SW Gruppe hat die 26 % Anteile an der SW Umwelttechnik Österreich GmbH von der Betonwerk Rieder GmbH rückwirkend per 1.1.2012 übernommen und hält damit 100 % an dem auf Wasserschutz ausgerichteten Unternehmen. Im Gegenzug wurde die 50 % Beteiligung an der Iso Span Baustoffwerk GmbH in Rammingstein an die Betonwerk Rieder GmbH abgegeben. Durch diese Maßnahme vereinfacht SW Umwelttechnik seine Beteiligungsstruktur und fokussiert sich auf den Kernbereich Wasserschutz in Österreich.
Die Finanzierung der SW Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für die Modernisierungs- und Expansionsfinanzierung der Jahre 2005 bis 2008 aufgenommen wurden. Es wurde Mitte 2011 mit den finanzierenden Banken vereinbart, die Tilgungsprofile der Investitionskredite bis Mitte 2012 zu überarbeiten und an das geänderte Marktumfeld anzupassen. Es konnte nun im März 2012 eine grundsätzliche Einigung über die mittelfristigen Tilgungsprofile getroffen werden und es wurde ein Term Sheet für die Restrukturierungs- und Tilgungsvereinbarung unterfertigt, wobei vorgesehen ist, die Ausarbeitung der Detailverträge bis Mitte 2012 abzuschließen. Die Banken haben weiters ihre Unterstützung bei der jährlichen Prolongierung der bestehenden kurzfristigen Obligos zugesagt.
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens/Konzerns nehmen könnten, haben sich, bis auf die Änderung der Wechselkurse zwischen EUR/HUF und EUR/RON, nach dem Bilanzstichtag nicht ereignet. Die Abhängigkeit des Unternehmens von der Veränderung der Wechselkurse ist im Kapitel "Voraussichtliche Entwicklung und Risken" unter dem Titel "Währungsrisiken" beschrieben.
Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wesentlicher Faktor unseres Erfolges. Die lange durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsdauer spricht für die hohe ldentifikation unserer Belegschaft mit SW. Leistungsgerechte Entlohnung, die gute Vereinbarkeit von Privatleben und Arbeitszeit, als auch Aufgabenbereiche und Entscheidungsspielräume die der Qualifikation entsprechen
Die Personalkosten (inkl. Leiharbeiter) konnten, trotz Rückganges der Betriebsleistung im Vergleich zum Vorjahr, bei 19 % gehalten werden. Die Betriebsleistung pro Mitarbeiter beträgt 128 TEUR, dies entspricht einer Steigerung von 10,3 %. Der Personalstand an eigenen Mitarbeitern wurde um weitere 14 % reduziert, um auf Marktänderungen besser reagieren zu können.

In der SW Gruppe waren durchschnittlich 540 (VJ 628) eigene Mitarbeiter beschäftigt, davon 316 (VJ 389) Arbeiter und 224 (VJ 239) Angestellte. Die Frauenquote beträgt im Angestelltenbereich 40 %, in der Produktion sind auf Grund des Arbeitsbildes nur vereinzelt Frauen beschäftigt, ihr Anteil liegt bei 4 %.
Der Unternehmensinhalt erschwert die Anstellung von Menschen mit körperlichen Einschränkungen, nachdem SW die erforderliche Quote nicht zur Gänze erfüllen konnte, wurden Kompensationszahlungen in Höhe von 51 TEUR (VJ 63 TEUR) geleistet;
| Personalstand nach Geschäftsbereichen |
Personalstand nach Regionen | ||
|---|---|---|---|
| and and and and on the work with a was and on the production of the was and one on the consisted to work on the comments on Wasserschutz |
758 | Osterreich | |
| Infrastruktur | 219 | Ungarn | 262 |
| Projektgeschäft | Rumänien a program a program and provincial service and consistences contraction consistences and consistence and construction and construction a laboral |
15 | |
| Gesamt | 541 |
Die Höhe der Löhne und Gehälter bei SW ist branchenüblich und von Aufgabenbereich, wie auch Qualifikation abhängig. Zwei Drittel der Mitarbeiter haben einen variablen Gehaltsanteil, der an die Erreichung vereinbarter Ziele gebunden ist.
| In TFIR | |
|---|---|
| Löhne | 4.115 |
| Gehälter | 5.482 |
| Aufwendungen für Abfertigungen | 166 |
| Aufwendungen für Pensionsrückstellungen | 66 |
| Sozialabgaben | 2.538 |
| Sonstige Sozialabgaben | 606 |
| Gesamt | 12.973 |
Erhalt und Schutz der Umwelt in jegliches wirtschaftliches Handeln zu integrieren, ist von zentraler Bedeutung um Nachhaltigkeit herzustellen. Beton ist eines der meistverwendeten Baumaterialien, die Kombination aus Funktionalität und Ästhetik machen ihn einzigartig. Der Energieaufwand ist im Vergleich mit anderen Materialien niedrig und das bei langer Produktlebenszeit.
Die zentralen Elemente unseres Umweltmanagements sind die Erhöhung der Umweltverträglichkeit, die Minimierung der Umweltrisiken und die Sicherstellung als auch der Nachweis des umweltschonenden Betriebs aller Anlagen. In der SW Produktion werden Rohstoffe und Energie effizient eingesetzt und Abfälle, Ausschuss und Abwasser der Produktion wieder zugeführt. Nur acht Prozent der Abfälle sind nicht wiederverwertbar, ein Teil davon wird von unseren Lieferanten aufbereitet und dem Produktionskreislauf wieder zugeführt.
Genauere Informationen zu Soziales und Umwelt finden sie in unserem Nachhaltigkeitbericht – der Teil unseres Geschäftsbericht 2011 ist.
| Umwelt-I | Umwelt-/ | Maßnahme | Termin | Status |
|---|---|---|---|---|
| Arbeitsschutzbereich | Arbeitsschutzziel | |||
| Emissionen | Reduktion Staubbelastung und Grundwasserbelastung |
Befestigung des Elektromastenlagerplatzes ALS | Fertigstellung 2. Halbjahr |
100 % erreicht |
| Reduktion Schadstoffbelastung und Grundwasserbelastung |
Errichtung Beizbad in Lienz | 2. Halbjahr | Projekt in Planungsstadium |
|
| Reduktion Staubbelastung | Verbesserter Produktionsablauf bei der Span - Späne werden mittels Luftdüsen von den Steinen geblasen |
1. Halbjahr | 100 % erreicht | |
| Abwasser | Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs |
Waschwasserverwertung/ Recyclinganlage bei den Mischanlagen |
Fertigstellung 2. Halbjahr |
20 % erreicht Fertigstellung in 2013 |
| Reduktion des Wasserverbrauchs |
Ableitung der Oberflächen-wässer von Lagerplätzen und Reinigung über Abscheider in Budapest |
Fertigstellung 1. Halbjahr |
100 % erreicht | |
| Energie | Reduktion des Energieverbrauches |
Trafoaustausch mit höherem Nutzungsgrad | 2. Halbjahr It. Planung EVU |
Fertigstellung offen |
| Reduktion des Energieverbrauches |
Isolierung der Hallendecke in Lienz | 2. Halbjahr | 100 % erreicht | |
| Lärm | Reduktion Lärmbelastung | Errichtung einer Lärmschutzwand an der westlichen Grundstücksgrenze in Budapest |
1.Halbjahr | 100 % erreicht |
| Rohstoffe | Reduktion Frischholz | Verwendung von Formen aus recycelten Kunststoff, statt Frischholz Formen |
2. Halbjahr | 100 % erreicht |
| Transport | Reduktion Transportdistanzen. |
Kundennahe Produktion durch regionale Verteilung der Produktionsstandorte |
Laufender Prozess | 60 % umgesetzt durch Umstellung BUC |
| Umwelt-1 | Umwelt-/ | Maßnahme | Termin | Verantwortlicher |
|---|---|---|---|---|
| Arbeitsschutzbereich | Arbeitsschutzziel | |||
| Emissionen | Reduktion Staubbelastung | Befestigung Lagerplatz Ost und Entwässerung | Fertigstellung | Betriebsleiter |
| und Grundwasserbelastung | (Lienz) | 1. Halbjahr | ||
| Reduktion | Errichtung Beizbad in Lienz | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| Schadstoffbelastung und | 2013 | |||
| Grundwasserbelastung | ||||
| Reduktion Staubbelastung | Errichtung Lagerplatz unter Kranbahn Nr. I - | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| und Grundwasserbelastung | ALS | 1. Halbjahr | ||
| Abwasser | Reduktion des Energie- und | Waschwasserverwertung/ Recyclinganlage bei | Fertigstellung | Betriebsleiter |
| Wasserverbrauchs | den Mischanlagen | |||
| 2013 | ||||
| Energie | Reduktion des | Dezentrale energieeffieziente Heizsysteme für | Fertigstellung | Betriebsleiter |
| Energieberbrauches | Büro sowie Sozialgebäude in ALS - Ersatz des | 1. Halbjahr | ||
| zentralen heizungssystemes | ||||
| Reduktion des | Abschließen (Fenster+tor) Halle 3 in Lienz | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| Energieverbrauches | 1. Halbjahr | |||
| Reduktion des | Erneuerung Heizung Halle 3 Lienz | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| Energieverbrauches | ||||
| 1. Halbjahr | ||||
| Reduktion des | Dampferzeugungsanlage in den Hallen 5 und 8 | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| Energieverbrauches | in ALS | 2.Halbjahr | ||
| Umstellung von Ol auf | Umstellung der Heizung bei den drei | Fertigstellung | Betriebsleiter | |
| Ergas | Kipptischen in Halle 4 in BUD von Ol auf | 2. Halbjahr | ||
| Erdgas | ||||
| Transport | Reduktion | Kundennahe Produktion durch regionale | Laufender Prozess | Geschäftsführer |
| Transportdistanzen. | Verteilung der Produktionsstandorte | |||
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt -- Konzern
Beilage II/14
Umweltkennzahlen
| INPUT | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sand/ Kies to | 453.200 | 434.100 | 414.000 | 544.900 | 57 ﺮ 526. |
518.758 | .354 518. |
392.305 | 407.198 | 357.487 |
| Stahl to | 9.100 | 10.300 | 9.690 | 10.096 | 11.476 | .722 16 |
.253 17 |
7.724 | 11.164 | 8.662 |
| 76.900 | 73.400 | .200 71 |
.400 85. |
71.029 | .268 74 |
.27 47 |
.026 રૂદિ |
8 1 L 23 |
21.142 | |
| Energie (Strom Wasser m³ |
4,6 Mio kWh 4,4 Mio kWh 4,3 Mio kWh | Mio kWh 4.9 |
Mio kWh 9 9 |
Mio kWh 9 9 |
8 Mio kWh ಗು |
4,4 Mio kWh | 5,1 Mio kWh | kWh 4,3 Mio |
||
| Bindemittel in to | 71.400 | 69.500 | 73.887 | .716 83 |
ଚର ರಿ8 |
385 104 |
.480 ਰੇਰੇ |
503 72. |
77.035 | 69.475 |
| Zusatzmittel to | 534 | ୧୧୧ | 720 | 900 | 809 | ലടല | 650 | 497 | 512 | 533 |
| Holz m³ | 4.400 | 4.200 | 4.050 | 4.250 | ||||||
| Schalöl to | 175 | 137 | 74 | 80 | 106 | 100 | 116 | 97 | 8 6 |
04 |
| sonstige Chemikalien to | 52 | 40 | 42 | 46 | 52 | 49 | રૂડે | 27 | 9 ದ |
29 |
| OUTPUT | ||||||||||
| produzierter Beton m3 | .837 215. |
206.718 | 203.546 | .389 259. |
874 286. |
300.479 | 19 9 292 |
221 | 227.620 | ેત્ત્વે છે. જેવી સ 196 |
| Produktionsabfall m3 wiederverwertbarer |
8.584 | 8.835 | 8.300 | 7.650 | .250 8 |
864 8 |
.100 ರಿ |
055 9 |
436 9 |
.050 ﺪ ﺍﻟﻤ |
| nicht wiederverwertbarer | ୧୦୧ | 650 | 620 | 650 | 9 71 |
720 | 537 | 572 | 530 | |
| Abwasser m³ | 7.200 | 7.000 | 6.750 | 7.500 | 8.040 | 320 8 |
.400 8 |
150 9 |
.210 9 |
5.470 |
| Produktionsabfal m³ | ୧୧୧ |
BEMERKUNG: Holzverbrauch wird ab 2006 nicht mehr ausgewiesen
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt - Konzern
Beilage II/15
| 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2,1 | ਟ | 0 ১ে |
2,1 | 1,8 | ರ್, | 8 | ರಿ | 1,8 | ||
| to Sand+Kies/m³ Beton | 48 | 40 | રહ | દેત્વે | 35 | 49 | 44 | |||
| kg Stahl/m³ Beton | 42 | 50 | 39 | 0,25 | 0,16 | 0,16 | 0,10 | 0,11 | ||
| m3 Wasser/m³ Beton | 0.36 | 0.36 | .35 0 |
0,33 | 0,25 | |||||
| kWh Energie/m³ Beton | 21.3 | 21.3 | 21,1 | 19,0 | 19,2 | 18,6 | ರಿ 19. |
ರಿ 19, |
7 22 |
21,8 |
| kg Bindemittel/m³ Beton | 33 | 336 | 363 | 323 | 342 | 347 | 340 | 328 | 338 | 353 |
| kg Zusatzmittel/m³ Beton | 9 2, |
3.2 | 9 റ്റ് |
3,5 | 2,8 | 2,2 | 2,2 | 2,2 | 2,2 | ।' ट |
| kg Schalöl/m³ Beton | 0.8. | 0.66 | 0.36 | 0,31 | 0,37 | 0,33 | 0,40 | 0,44 | 0,43 | 0,48 |
| kg Sonstige Chemikalien/m³ | 0,12 | 0,15 | 0,15 | |||||||
| Beton | 0,24 | 0,19 | 0,21 | 0,18 | 0,18 | 0,16 | 0,18 | |||
| m³ wiederverwertbarer | 2,9% | 2,9% | 3,1% | 2,7% | ,8% ਘੱ |
2,6% | ||||
| Produktionsabfall/m³ Beton | 4,0% | 4,3% | 4,1% | 2,9% | ||||||
| m3 nicht wiederverwertbarer | 0,24% | 0,25% | 0,24% | 0,25% | 0,27%, | |||||
| Produktionsabfall/m³ Beton | 0.32% | 0,31% | 0.30% | 0,25% | 0,23% | 2,8% | ||||
| m³ Abwasse/m³ Beton | 3,3% | 3.4% | 3,3% | 2,9% | 2,8% | 2,8% | 2,9% | ,8% 2, |
2,7% | |
| Sand, Kies, Bindemittel, | 629.516 | 625.132 | 623.801 | 618.484 | 465.305 | 484.745 | 427.494 | |||
| Zusatzmittel | 525.134 | 504.256 | 488.607 | 00 C |
C | C | 12 C |
0 |
Unsere Produktionsanlagen ermöglichen eine effizeinten die kosten- und energiesparenden Maschinen entsprechen sowohl den ökonomischen als auch den ökologischen Anforderungen von SW umwelttechnik.
2,17
2,13
2,10 |
2,11
2.08
2,18 |
2,43
2,40
2,44
2,43
Grundmaterial/m³
Die Umweltzahlen ernöglichen es, Potentiale für Verbeserungen zu erkennen, zu definieren und die Forschritte der gereit in Abrenerberen ers er Die unwelzallen ein rungkonen es, rochtale für verbrauch konnte bereits drastisch reduziert werden und auch im Abwassebereich gab es enorme Verbesserungen.
Im Jahr 2011 wurden 235 TEUR in den Bereich Forschung und Entwicklung investiert, dies entspricht 0,34 % unseres Umsatzes.
| in Mio. € | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 |
|---|---|---|---|---|
| Forschung und Entwicklung | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,7 |
SW Umwelttechnik führte ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Verbund, der Fa. Revital und mit der Unterstützung der FH Spittal durch. Ziel dieses Projektes ist, Betonfertigteile zu entwickeln, die den ökologischen Anforderungen der Fließgewässermorphologie, der Gewässerökologie und des Naturschutzes entsprechen. Im Wesentlichen handelt es sich hier um Betonfertigteile für Oberwasserkanäle von Ausleitungskraftwerken. Die zur Zeit eingesetzten Kanäle sind zu meist hart verbaut und bieten keinen Lebensraum für Lebewesen. Dazu wurde ein Plattensystrem entwickelt und produziert, dass mit Substrat gefüllt und bepflanzt wird, sodass der betonierte Kanal begrünt und der Ausstieg aus dem Kanal durch Mensch und Tier möglich ist. Es gibt ein Versuchsprojekt an der Möll (Sachsenwegkanal), wo diese Öko- Platten eingebaut und beobachtet werden. Diese Idee kann zukünftig auch bei Beschneiungsteichen Anwendung finden. Dieses Projekt läuft seit 2010 und wurde 2011 verlängert.
In Österreich wird bei Treibstoffen derzeit der Zusatz von 5,5 % Biodiesel, Bioethanol etc. gefordert. Dies hat Auswirkungen auf die bestehenden Mineralölabscheider. Das Forschungsprojekt mit der Universität für Bodenkultur Wien hat den Nachweis erbracht, dass unsere Abscheider auch für den Zusatz von 10 % Biodiesel ohne negative Auswirkung auf die Reinigungsleistung funktionieren. Dies wird uns wieder zu einem Wettbewerbsvorsprung in dieser Produktgruppe verhelfen.
Auf Grund einschlägiger Vorgaben (z.B. Qualitätszielverordnung) wird die punktuelle Versickerung vor allem von Parkplatzflächen über Sickerschächte immer mehr unterbunden. Die SW Umwelttechnik versucht nun ein neues System zu entwickeln, dass platzsparend, entsprechend Speichervolumen und eine (optional) zusätzliche Filterstufe bietet, auf dem Markt zu bringen. Ziel ist, das ein alternatives System zu bereits am Markt befindlichen Systemen wie Kunststoffboxen für die flächige Versickerung zu finden. Vorbereitungen für die Einreichung eines FFG Projektes wurden getroffen.
SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, im "Standard Market Auction" der Wiener Börse, die Gesamtheit der Aktien entspricht einem Grundkapital von 4.798 T€. Die Wolschner Privatstiftung hält mit 290.000 Aktien 43,94 % des ausgegebenen Aktienkapitals der SW Umwelttechnik AG und verfügt durch die Stimmrechtsbindung mit den Aktien der Familie Wolschner über die Aktienmehrheit, 50 % plus eine Aktie.
Mehr als 5 % der Aktien werden von der VBG Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH, dem Investmentunternehmen Hansa Investment Funds und Swisscanto Asset Management AG gehalten. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.
Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine sowie am Kapital beteiligte Arbeitnehmer, die Kontrollrechte besitzen.
Die Satzung beinhaltet, ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriften, keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates als auch über die Änderung der Satzung der Gesellschaft.
Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit, Aktien auszugeben und zurück zu kaufen:
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 20. Mai 2011 wurde der Vorstand neuerlich zum Rückerwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs.1 Z 8 AktG ermächtigt. Wobei bei Ausübung der Ermächtigung alle maßgeblichen aktienrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind. zurückzukaufen. Der Vorstands gemäß ist § 65 Abs 1 Z 8 AktG ermächtigt im gesetzlich jeweils höchstzulässigen Ausmaß und zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck auf den Inhaber lautende eigene Stückaktien während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag dieser Beschlussfassung zu erwerben, wobei der Gegenwert um nicht mehr als 10 % über bzw. um nicht mehr als 25 % unter dem durchschnittlichen Börseschlusskurs der Aktie an der Wiener Börse der dem Rückerwerb vorhergehenden drei Börsetage liegen darf, mit der Verpflichtung des Vorstands, das jeweilige Rückkaufsprogramm und ein allfälliges Wiederverkaufsprogramm und insbesondere dessen Dauer zu veröffentlichen. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise und auch in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke ausgeübt werden. Der Handel in eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.
In der Hauptversammlung vom 14. Mai 2010 wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von fünf Jahren nach Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung im Firmenbuch das Grundkapital dreihundertachtundneunzigtausend), allenfalls in mehreren Tranchen, durch Ausgabe von 329.999 Stück (dreihundertneunundzwanzigtausendneunhundertneunundneuzig) neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sachanlagen unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre im Falle von Sachanlagen zu erhöhen und den Ausgabekurs sowie die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzusetzen. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgaben von Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen. Die Satzung wurde im § 6 (Grundkapital und Aktien) – durch Änderung der Absätze 1 und 2 angepasst. Mit dieser Ermächtigung wird der Vorstand in die Lage versetzt, binnen fünf Jahren ab Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft um maximal 50 % des im Firmenbuch eingetragenen Kapitals zu erhöhen.
Zudem wurde am 14. Mai 2010 der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats innerhalb von fünf Jahren ab dem Tag dieser Beschlussfassung mit oder ohne Bezugsrechtsausschluss der bestehenden Aktionäre Finanzinstrumente im Sinne von § 174 AktG, insbesondere Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Genussrechte - auch in mehreren Tranchen -, die auch das Bezugs- und/oder das Umtauschrecht auf den Erwerb von insgesamt bis zu 329.999 Stück auf Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von EUR 2.398.000,- einräumen können und die auch so ausgestaltet sein können, dass ihr Ausweis als Eigenkapital erfolgen kann, auszugeben. Für die Bedienung kann der Vorstand das bedingte Kapital oder eigene Aktien verwenden. Ausgabebetrag und Ausgabebedingungen sowie der etwaige Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auf die emittierten Finanzinstrumente sind vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegen.
Es existieren keine Vereinbarungen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist und die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden. Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot, das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.
Als international agierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Chancen und Risiken ausgesetzt, auf die nicht direkt Einfluss genommen werden kann. Jedoch bietet professionelles Risikomanagement viele Möglichkeiten frühzeitiger ldentifikation und Steuerung von potentiellen Risiken und führt im Idealfall zur Erreichung von weiteren Wettbewerbsvorteilen.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Berichtswesen, das positive und negative Abweichungen von Unternehmenszielen und -kennzahlen quantifiziert. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, aus den Berichten die richtigen Schlüsse zu ziehen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu setzen und unternehmerische Chancen zu nutzen.
Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die laufende Berichterstattung dient dem regelmäßigen Informationsaustausch zwischen dem Vorstand und den einzelnen Unternehmen der Gruppe und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat. Der Vorstand trägt die Letztverantwortung für Strategie und Erreichung der Unternehmensziele, konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Koordination des strategischen Risikomanagements. Im operativen Geschäft ist jedes Unternehmen und jeder leitende Angestellte für die Überwachung und Steuerung potentieller Risikoquellen selbstverantwortlich.
Größere Risikoentscheidungen werden in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet, analysiert und dokumentiert. Die Koordination, Sicherung und Steuerung des Konzernrisikos erfolgt durch das Konzerncontrolling, das wiederum an den Vorstand berichtet.
Das Risikomanagement konzentrierte sich 2011 im Besonderen auf die Sicherung der Liquidität, die auf mehreren Ebenen erfolgt ist und auch 2012 weiterhin im Fokus steht. Ein weiterer Schwerpunkt in 2011 war die Beobachtung der Marktentwicklung um die Produktionskapazitäten rasch auf Nachfrageänderungen anpassen zu können. Im Jahr 2011 ist es vor allem in Rumänien zu einer starken Verschiebung von Infrastruktur- auf Wasserschutzprodukte gekommen, auf die mit einer Produktionsumstellung eines ganzen Werkes reagiert wurde.
SW Umwelttechnik ist in Bereichen aktiv, die von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, wie der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, umweltpolitischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen abhängig ist. Branchenspezifisch ist ein Einfluss der Wetterlage auf den Ablauf von Bauvorhaben und damit auf die Ertragssituation vor allem in den Wintermonaten gegeben.
Um eine Risikostreuung zu erreichen ist SW in drei unabhängigen Geschäftsbereichen und mehreren Ländern tätig. Saisonale und länderspezifische Schwankungen werden abgeschwächt, unterschiedliche Marktpotentiale genutzt und der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimiert.
In den Wachstumsmärkten von Zentral- und Osteuropa sind die Förderungen der kommunalen Investitionen für den Budgetrahmen 2007 bis 2013 fixiert. In den bereits laufenden Verhandlungen für das EU Budget 2014 bis 2020 wird der Verlängerung der Subventionen, welche für den Aufbau der infrastrukturellen Maßnahmen in CEE benötigt werden bereits grundsätzlich zugestimmt. Diese Subventionen durch die Europäische Union haben sich vor allem in den Bereichen Infrastruktur und Abwasserbehandlung als wichtiger Faktor erwiesen.
SW erreicht durch seine geografische Aufteilung und breite Produktpalette eine Streuung des Marktrisikos. Wir streben in allen Märkten die beste Kostenposition an. Unsere Werke entsprechen modernen Standards und ermöglichen eine effiziente Produktion als auch eine flexible Anpassung an Nachfrageänderungen, wodurch wir eine sehr gute Position am Markt einnehmen. Durch laufende Produktinnovationen zusätzliche Marktnischen bearbeitet. 2011 fanden regionale Erweiterungen - mit verstärkten Lieferungen aus Österreich nach Italien, sowie Lieferungen aus Ungarn nach Österreich – statt, ebenso wurden Produkterweiterungen erfolgreich umgesetzt.
Für eine weitere Risikominimierung sorgen das interne Controlling und der Vergleich der Betriebe mittels internem Benchmarking. Zusätzlich wird das Ziel der Kostenführerschaft in allen wichtigen Bereichen, durch die Teilnahme an anonymisierten Vergleichen mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben nach dem Best Practise Prinzip, verfolgt.
In den Betrieben von SW wird ein- und mehrschichtig arbeitend produziert, die Abhängigkeit von den Anlagen ist branchenüblich. Unsere modernen Anlagen bergen ein geringes Störungs- und Ausfallsrisiko, die umfangreichen Schulungen der zuständigen Mitarbeiter und das Instandhaltungsprogramm minimieren das Restrisiko. Im Fall trotzdem auftretender Verzögerungen ist auch eine kurzfristige Verlagerung auf andere Werke der Gruppe möglich. Im vergangenen Geschäftsjahr gab es keine Maschinenausfälle.
Als produzierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Preisschwankungen bei der Beschaffung von Rohstoffen ausgesetzt. Der Stahlpreis ist von mehreren Faktoren abhängig und daher relativ volatil. Bei Großprojekten wird bereits bei Auftragseingang eine vertragliche Preisbindung vereinbart – dadurch wird hier der Risikofaktor der Stahlpreisschwankung minimiert. Zur weiteren Risikominierung tragen das spezielle Auswahlverfahren von Lieferanten und die laufenden Überwachungsprozesse bei. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für Probleme reduziert, trotzdem auftretende Schwierigkeiten werden früh erkannt, wodurch eine rechtzeitige Reaktion möglich ist, die zu erheblichen Einsparungen führen kann.
Bei Großaufträgen ist es teilweise üblich Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Im Sinne der Zuverlässigkeit legen wir selbstverständlich bei jedem Projekt höchsten Wert auf Termin- und Leistungstreue. Die Projektabwicklung erfolgt EDV-gestützt, mittels eines Kalkulations-, Fertigungs- und Montageplanungssystems, wodurch das Terminrisiko minimiert wird. Sollte es trotzdem zu Ausfällen in einem Werk kommen, kann die Lieferung aus einem anderen Werk zu gesichert werden.
In Österreich wurde 2011 die Erneuerung der Client- und Serverhardware abgeschlossen. Die modernen und dezentral installierten Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Die regelmäßige, komplette Datensicherung an mehreren Standorten erhöht die Sicherheit zusätzlich.
Mit der Einführung von SAP in Ungarn 2009 wurde die Kommunikation und Planung zwischen den Standorten verbessert; das Roll-out in Österreich und Rumänien ist auf 2012/13 verschoben worden, um die intensive Marktbetreuung die derzeit notwendig ist, nicht zu vernachlässigen.
SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt, Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. In einem Produktionsbetrieb ergeben sich unterschiedliche Umweltrisiken, die durch das Setzen von gezielten Maßnahmen minimiert werden können. Die Umweltschutz- und Sicherheitsvorkehrungen werden durch die Betriebsleiter und den Umweltbeauftragten regelmäßig überprüft und die Erreichung der Umweltschutzziele evaluiert.
Die Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zielerreichung. Die Fortbildungsprogramme und informationsmaßnahmen unterstützen die Belegschaft in ihrer Arbeit und fördern Motivation und Zusammenarbeit. Die Einbindung der Mitarbeiter in Verbesserungs- und Änderungsprozesse, selbstverantwortliche Aufgabenbereiche und ein attraktives Entlohnungssystem sind weitere wichtige Bestandteile der Personalpolitik.
Dem Risiko von Zahlungsausfällen wird, in allen bearbeiteten Ländern, durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. Diese Vorgangsweise beinhaltet für jeden Kunden ein Kreditlimit, das mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden kann. Weiterer Bestandteil der Risikominimierung ist das sehr strenge Forderungsmanagement, das bei bestehender Notwendigkeit, mit gerichtlicher Unterstützung arbeitet.
Die Sicherung einer gesunden finanziellen Basis zählt zu den wichtigsten Aufgaben der strategischen Unternehmensführung. Die mittel- und langfristige Feststellung des Finanzbedarfs ist zusammen mit dem Working Capital Management Hauptbestandteil der Liquiditätsplanung. Unternehmensweites Cash-Reporting und die Analyse der Geldumschlagdauer sind wichtige Steuerungsgrößen um das Liquiditätsrisiko niedrig zu halten. Um Zahlungsengpässe zu vermeiden, pflegt SW mit den kreditgebenden Banken ein partnerschaftliches und transparentes Verhältnis, das zu rechtzeitiger Risikoidentifizierung beiträgt.
Die kurzfristigen Bankdarlehen bestehen zum 31. Dezember 2011 mit EUR 34,3 Mio. aus kurzfristigen Kontokorrentkrediten und Barvorlagen, so genannte "Roll-Over-Kredite" und innerhalb eines Jahres fälligen Tilgungen (EUR 9,0 Mio.) und mit EUR 37,1 Mio. aus langfristigen Darlehen. Darüber hinaus stehen zum 31. Dezember 2011 noch nicht ausgenützte Kontokorrentrahmen in Höhe von EUR 3,3 Mio. zur Verfügung.
Die Finanzierung der SW Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für die Modernisierungs- und Expansionsfinanzierung der Jahre 2005 bis 2008 aufgenommen wurden. Es wurde Mitte 2011 mit den finanzierenden Banken vereinbart, die Tilgungsprofile der Investitionskredite bis Mitte 2012 zu überarbeiten und an das geänderte Marktumfeld anzupassen. Es konnte nun im März 2012 eine grundsätzliche Einigung über die mittelfristigen Tilgungsprofile getroffen werden und es wurde ein Term Sheet für die Restrukturierungs- und Tilgungsvereinbarung unterfertigt, wobei vorgesehen ist, die Ausarbeitung der Detailverträge bis Mitte 2012 abzuschließen. Die Banken haben weiters ihre Unterstützung bei der jährlichen Prolongierung der bestehenden kurzfristigen Obligos zugesagt.
Der bestehende operative Liquiditätsbedarf kann aus den vorhandenen liquiden Mitteln und den bestehenden eingeräumten Finanzierungsrahmen gedeckt werden. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG als Konzernholding unterstützt die operativen Tochtergesellschaften innerhalb des Konzernes mit Patronatserklärungen in Höhe von TEUR 33.506.
Auf Grund der unter 10 % liegenden Import-/Exportrate in Fremdwährungsländer und den Ausgleich von Zahlungsverpflichtungen mittels Verkaufserlöse derselben Währung, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken.
Zahlungen zwischen unterschiedlichen Währungsregionen ergeben sich aus konzerninternen Dividenden- und Darlehensflüssen, weitere Wechselkursabhängigkeiten treten bei der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro auf.
Ein verstärktes Wechselkursrisiko entstand durch das Investitionsprogramm in Ungarn und Rumänien. Die Volatilität der Fremdwährung RON hat durch die eingeleiteten Budgetsanierungsmaßnahmen in Rumänien im Jahresverlauf deutlich abgenommen und hat sich bereits auf eine Brandbreite unter 10 % eingependelt, wodurch hier das kurzfristige Finanzrisiko zurückgegangen ist. Der HUF Wechselkurs spiegelt die wirtschaftliche Situation Ungarns und seiner Abhängigkeit vom internationalen Finanzmarkt wider. Seit der Annäherung an die Vorstellungen der EZB und des IWF ab Februar 2012 hat sich die Lage deutlich entspannt und die Volatilität abgenommen
Um sich gegen Zinsschwankungen abzusichern und dadurch entstehende Risiken zu reduzieren, hat SW Umwelttechnik Zinscap-Optionsscheine in einem gewissen Ausmaß erworben.
Im vorliegenden Bericht wird die Organisation der internen Kontrolle des Rechnungslegungsprozesses dargestellt. Der Vorstand ist für die Einrichtung des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems verantwortlich, das den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Das interne Kontrollsystem hinsichtlich des Rechnungslegungsprozesses ist darauf ausgerichtet, das Management in einer Art und Weise zu unterstützen, dass es in der Lage ist, die effektive Kontrolle hinsichtlich der Rechnungslegung zu gewährleisten und eine kontinuierliche Verbesserung herbeizuführen. Die Implementierung erfolgte über die internen Richtlinien und Vorschriften, es wurden Bedingungen geschaffen, in denen spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen des Rechnungswesens ablaufen können. Den Anforderungen eines effektiven Kontrollsystems entsprechend, wurden die Verantwortungsbereiche in die Unternehmensorganisation eingegliedert.
Die potentiellen Risiken des Rechnungslegungsprozesses werden vom leitenden Management, Vorstand und Aufsichtsrat erhoben und überwacht, die Relevanz und Eintrittswahrscheinlichkeit wird eingeschätzt.
Die durchgeführten Kontrollmaßnahmen werden von den zuständigen Stellen jährlich, basierend auf einem risikoorientierten Modell, evaluiert. Eine fehlerhafte Finanzberichterstattung könnte durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, denen im Vorfeld entgegen gewirkt werden kann. Das Fehlerrisiko kann zum Beispiel durch eine Vereinfachung der Bilanzierungsgrundsätze und die Vereinheitlichung der Grundsätze für die Bewertung von Vermögensgegenständen verringert werden. Ein komplexes oder sich spontan veränderndes Geschäftsumfeld kann das Risiko der fehlerhaften Finanzberichterstattung begünstigen. Für die erstellten Schätzungen, besteht das immanente Risiko, dass zukünftige Entwicklungen von den Prognosen abweichen. Besonders relevant sind die Schätzungen folgender Inhalte des Jahresabschlusses: Sozialkapital, Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, Forderungseinbringlichkeit sowie Werthaltigkeit von Beteiligungen und Vorräten. Um das Risiko einer Fehleinschätzung zu minimieren, werden teilweise externe Experten zugezogen und öffentlich zugängliche Quellen verwendet.
Das allgemeine Kontrollumfeld umfasst neben Vorstand und Aufsichtsrat auch die mittlere Managementebene. Potentiellen Fehlern und Abweichungen in der Finanzberichterstattung wird, durch Anwendung sämtlicher Kontrollmaßnahmen im laufenden Geschäftsprozess, vorgebeugt. Wenn trotzdem Fehler auftreten, können diese rasch identifiziert und korrigiert werden. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wird eine Vielzahl von Tätigkeiten durchgeführt, wie zum Beispiel die Durchsicht der Periodenergebnisse durch das Management, die spezifische Überleitung von Konten und die Analyse von fortlaufenden Prozessen im Rechnungswesen.
Es steht in der Verantwortung des Vorstandes, dass die Hierarchieebenen in einer Art und Weise ausgestaltet sind, sodass die Ausführung einer Tätigkeit nicht von derselben Person kontrolliert, sondern dass nach dem 4-Augen Prinzip gearbeitet wird.
Kontrollmaßnahmen in Bezug auf die IT-Sicherheit sind ein wichtiger Bestandteil des internen Kontrollsystems. Sensible Tätigkeiten werden durch die zurückhaltende Vergabe von IT-Berechtigungen getrennt und unterstützt. Für Rechnungslegung und Finanzberichterstattung werden die Programme BMD, SAP beziehungsweise VIP verwendet. Die Systeme verfügen über integrierte Kontrollmechanismen, wodurch die Funktionsfähigkeit gewährleistet wird.
Das Management überprüft und aktualisiert regelmäßig die Richtlinien und Vorschriften hinsichtlich der Finanzberichterstattung. Zusätzlich werden damit im Zusammenhang stehende Richtlinien und Vorschriften in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Neben dem Management werden auch Abteilungsleiter und führende Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen eingebunden, alle Mitarbeiter deren Tätigkeit im Einflussbereich liegt, werden informiert. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit der Einhaltung der Richtlinien und Vorschriften, als auch mit der Identifizierung von Schwachstellen und Verbesserungspotentialen im Rechnungswesen.
Die konzernweite kontinuierliche Überwachung liegt im Verantwortungsbereich vom Vorstand, die in enger Zusammenarbeit mit dem Konzerncontrolling erfolgt. Dem Aufsichtsrat wird regelmäßig über den Geschäftsverlauf und allfällige Abweichungen berichtet. Zusätzlich sind das obere Management und die Abteilungsleiter für die Überwachung ihrer jeweiligen Bereiche zuständig, es werden in regelmäßigen Abständen Plausibilitätsprüfungen vorgenommen.
Die Ergebnisse werden unter anderem in monatlichen Finanzberichten zusammengefasst, in denen die Entwicklung der Umsätze, aufgegliedert auf Segmente, die Liquidität, der Stand der Forderungen und Vorräte, sowie weitere wichtige zur Steuerung notwendige Daten enthalten sind. Abschlüsse, die veröffentlicht werden müssen, werden von leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens und dem Vorstand einer abschließenden Prüfung unterzogen.
Es wird dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates zumindest zweimal jährlich über das Kontrollsystem berichtet. Der Prüfungsausschuss hat die Aufgabe das Kontrollsystem zu überwachen und die Wirksamkeit wurde bestätigt. Basierend auf der erstellten Analyse wird eine kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Exaktheit angestrebt.
Die Erwartung für die Marktentwicklung unterscheidet sich in den Hauptmärkten erkennbar und ist nach wie vor geprägt von einer limitierten Visibilität.
In Österreich wird vor allem durch Produktinnovationen aber durch Importe aus den kostengünstigeren Produktionsstandorten in Ungarn der Umsatz, trotz der zu erwartenden Marktrückgängen, stabil gehalten werden können. Die Auslastung der Werke wird durch verstärkte Exporte nach Italien und Slowenien verbessert.
In Ungarn wird mit einer Stabilisierung des Bausektors auf niedrigem Niveau gerechnet, wobei die Auslastung der Werke durch den Export in das EU-Ausland unterstützt werden wird. Die bereits realisierte Variabilisierung der Fixkosten lässt Auslastungsschwankungen abfedern und wird auch 2012 zu einer weiteren Steigerung des Betriebsergebnisses führen.
Die Situation in Rumänien hat sich stabilisiert und langsam ist eine Erholung spürbar. Der niedrige Bedarf im Bereich der Industrie- und Gewerbeinvestitionen wird sich tendenziell auch 2012 nicht ändern, während im Bereich Wasserschutz eine deutliche Marktsteigerung sichtbar werden soll. Insgesamt wird für das Jahr 2012 mit einem sich leicht verbesserndem Marktumfeld gerechnet.
Klagenfurt, am 21. März 2012
Der Vorstand
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
DI Klaus Einfalt
Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011
| 01.01. - | 01.01 - | ||
|---|---|---|---|
| AZ | 31.12.2011 | 31.12.2010. | |
| TEUR | TEUR | ||
| 1. Umsatzerlöse | 4.1. | 69.350 | 73.788 |
| 2. Aktivierte Eigenleistungen | 217 | 325 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 4.2. | 383 | 1.093 |
| 4. Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -435 | -882 | |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen | 4.3. | -42.341 | -46.038 |
| 6. Personalaufwand | 4.4. | -12.973 | -13.727 |
| 7. Abschreibungen | 4.5. | -3.855 | -5.344 |
| 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.6. | -9.220 | -9.837 |
| 9. Ergebnis aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 4.7. | 434 | 1.878 |
| 10. Betriebsergebnis | 1.560 | 1.256 | |
| 11. Finanzerträge | 4.8. | 1 24 | 248 |
| 12. Finanzierungsaufwendungen | 4.9. | -3.4701 | -2.853 |
| 13. Kursdifferenzen | -2.237 | -765 | |
| 14. Übrige Finanzaufwendungen | 4.10. | -327 | -1801 |
| 15. Finanzergebnis | -5.880 | -3.550 | |
| 16. Ergebnis vor Steuern | -4.320 | -2.294 | |
| l /. Ertragsteuern | 4.11. | -24 | -191 |
| 18. Jahresergebnis | -4.344 | -2.485 | |
| davon entfallen auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss | । ਤੇ | -40 | |
| davon entfallen auf Gesellschafter des Mutterunternehmens | -4.357 | -2.445 |
Ergebnis je Aktie (verwässert = unverwässert)
4.12. - 6,64 EUR - 3,73 EUR
AZ = Anhang Ziffer
| A7 | 01.01. - | 01.01 - | |
|---|---|---|---|
| 31.12.2011 | 31.12.2010 | ||
| TEUR | TEUR | ||
| 1. Ergebnis nach Ertragsteuern | -4 344 | -2.4851 | |
| [2. Ergebnis aus der Ubertragung zu als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 5.1. | 200 | 01 |
| [3. Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbarer finanzieller Vermögenswerte | 5.2. | -60 | |
| 4. Währungsumrechnung | 5.3. | -3.421 | -1.022 |
| 5. Sonstiges Ergebnis | -3.281 | -1.022 | |
| 6. Gesamtergebnis | -7.625 | -3.507 | |
| ldavon entfallen auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss | -661 | ||
| davon entfallen auf Gesellschafter des Mutterunternehmens | -7.554 | -3.441 |
| AZ | 31.12.2011. | 31.12.2010. | AZ | 31.12.2011. | 31.12.2010. | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| R TEC |
TEUR | TEUR | TEUR | ||||
| Langfristige Vermögenswerte | Eigenkapital | ||||||
| Anlagevermögen | Grundkapıtal | 6.2.1 | 4.798 | 4.798 | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | 6.1.1. | .109 | 1.256 | Kapitalrücklage | 6.2. | ર તેરણ | ર તેરણ |
| Sachanlagen | 6.1.1 | .474 રત |
60.670 | Eigene Anteile | 6.2.1. | -332 | -332 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 6.1.2. | 119 | 9.053 | Währungsumrechnungsrücklage | 6.2.2. | -9.362 | -6.118 |
| Finanzinvestitionen | ర్ 6.1 |
2.006 | 2.086 | Sonstige Rücklagen | 6.2.3. | 2.344 | 2.297 |
| 66.708 | 73.065 | Gewinnrücklage | 1.478 | ર 835 | |||
| sonstige langfristige Vermögenswerte | 4.882 | 2.436 | |||||
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6.1.7. | 504 | 1.005 | Anteile ohne beherrschenden Einfluss | 2.251 | 2.582 | |
| Aktive latente Steuern | 6.1.4 | 339 | 2.679 | 7.133 | 15.018 | ||
| 2.843 | 3.684 | ||||||
| 69.551 | 76.749 | Langfristige Verbindlichkeiten | |||||
| Finanzverbindlichkeiten | 6.2.4. | 37.095 | 40.607 | ||||
| Kurzfristige Vermögenswerte | Passive latente Steuern | 6.1.4. | 0 | 1.541 | |||
| V orräte | 6.1.5. | 9.899 | 1.152 | Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen | 6.2.5. | 1.694 | 1.707 |
| Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo | 6.1.6. | 1.890 | 2.044 | 38.789 | 43.855 | ||
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6.1.7. | 13.674 | ાર તેડવા | Kurzfristige Verbindlichkeiten | |||
| Flüssige Mittel | 6.1.8. | .326 | 1.701 | Finanzverbindlichkeiten | 6.2.4 | 40.365 | 36.167 |
| 26.789 | 30.831 | Fertigungsaufträge mit passivischem Saldo | 6.1.6. | 668 | 223 | ||
| Sonstige Rückstellungen | 6.2.6. | 25 | 14 | ||||
| Andere Verbindlichkeiten | 6.2.7. | 9.360 | 12.303 | ||||
| 50.418 | 48.707 | ||||||
| 96.340 | 107.580 | 96.340 | 107.580 |
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG - Konzern, Klagenfurt
Passiva
A k t i v a
Beilage I/3
.
| AZ | Grund- kapital |
Kapital- rücklage |
Eigene Anteile |
Währungs- umrechnungs rücklage |
Neubewertungs- rücklage |
Rücklage für ZIT Veräußerung verfügbarer finanzieller Vermögens- werte |
Gewinn- rücklage |
Summe | Anteile ohne beherr- schenden Einfluss |
Summe Eigenkapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Stand 1.1.2010 | 4.798 | 5.956 | -332 | -5.144 | 2.249 | 0 | 8.243 | 15.770 | 2.963 | 18.733 | |
| Periodenergebnis | 4. | 0 | 0 | J | 0 | -2.445 | -2.445 | -40 | -2.485 | ||
| sonstiges Ergebnis | 5 | 0 | 0 | 0 | -974 | 48 | 0 | -70 | -996 | -26 | -1.022 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | -974 | 48 | 0 | -2.515 | -3.441 | -66 | -3.507 | |
| Veränderung Fremdanteile | 0 | 0 | 0 | 0 | 107 | 107 | -107 | 0 | |||
| Dividendenauszahlung | 8.2. | 0 | 0 | 0 | -208 | -208 | |||||
| Stand 31.12.2010 | 4.798 | 5.956 | -332 | -6.118 | 2.297 | 0 | 5.835 | 12.436 | 2.582 | 15.018 | |
| Stand 1.1.2011 | 4.798 | 5.956 | -332 | -6.118 | 2.297 | 0 | 5.835 | 12.436 | 2.582 | 15.018 | |
| Periodenergebnis | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | -4.357 | -4.357 | 13 | -4.344 | ||
| sonstiges Ergebnis | 5 | 0 | O | 0 | -3.244 | 107 | -60 | -3.197 | -84 | -3.281 | |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | 0 | -3.244 | 107 | -60 | -4.357 | -7.554 | -71 | -7.625 | |
| Dividendenauszahlung | 8.2. | Ol | 0 | 0 | -260 | -260 | |||||
| Stand 31.12.2011. | 4.798 | 5.956 | -332 | -9.362 | 2.404 | -60 | 1.478 | 4.882 | 2.251 | 7.133 |
| 01.01. - | 01.01. - | |
|---|---|---|
| 31.12.2011 | 31.12.2010. | |
| TEUR | TEUR | |
| Ergebnis vor Steuern | -4.320 | -2.294 |
| Währungsumrechnungsbedingte Veränderungen | 2.362 | રતેર |
| Abschreibungen | 3.884 | 5.524 |
| Bewertungsergebnis IAS 40 | -434 | -1.878 |
| Verluste / Gewinne aus dem Abgang vom Anlagevermögen | 3 | 20 |
| Zinsergebnis | 3.344 | 2.489 |
| Gezahlte Zinsen | -3.367 | -2.726 |
| Erhaltene Zinsen | 126 | 201 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -13 | -276 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -32 | -45 |
| Cash-flow aus dem Ergebnis | 1.553 | 1.610 |
| Veränderung der Vorräte und Fertigungsaufträge | 576 | -1.166 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Aktiva | 736 | -233 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten | -2.413 | 2.126 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen und | ||
| der Fertifungsaufträge mit passivischem Saldo | 480 | -817 |
| Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit | 932 | 1.520 |
| Erwerb von Sach- und immateriellen Anlagevermögen | -1.738 | -2.282 |
| Erwerb von Finanzanlagen | -29 | 0 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgang | 177 | 211 |
| Cash-flow aus Investitionstätigkeit | -1.590 | -2.071 |
| Dividenden Anteile ohne beherrschenden Einfluss | -260 | -208 |
| Veränderung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | -3.512 | -4.807 |
| Veränderung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten | 4.198 | 5.417 |
| Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit | 426 | 402 |
| -232 | -149 | |
| Veränderung der Zahlungsmittel | ||
| Zahlungsmittel zum Jahresanfang | 1.701 | 1.903 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | -232 | -149 |
| Währungsdifferenzen | -143 | -23 |
| Zahlungsmittel zum Jahresende | 1.326 | 1.701 |
SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG
159 2.066 783 2.000 2.086 632 624 1.256 32.950 24.871 9.053 31.12.2010 5.435 27.515 60.670 Buchwert 31.12.2011 | 1595 21.859 1.625 54.474 159 2.006 5.231 રૂ 31 9.119 .920 1.109 25,228 30 450 Buchwert 1918
ﺃﻛﺘﻮﺑﺮ 1989 4.900 45.614 781 1.025 28.270 1.025 12.444 12.444 31.12.2011 Stand -18| o c 01 0 18 0 음 수 રારા 7461 15 o 151 01 224 292 292 Umbewertung | Zugänge | Abgänge | 3.658 29 ട 29 197 1971 2.167 526 Ol C 0 વેરિટ તેરડ 01 08 0 0 80 bschreibungen 0 0 Konsolidierungs-Veränderung kreis -80| -2291 -2.104 0 % -80 -360 -361 -1.515 Währungsdifferenzen 5.136 44.806 671 81 ୧୫୭ 1.200 O -1 11.847 11.846 27.824 1.200 1.1.2011 Stand ા રહેતું 6.525 231 100.088 osu 2.787 5.231 37.672 50.129 2.000 ર્સ્ટ 2.134 42.903 9.119 31.12.2011 Stand ୧୯୧/ -26 -771 -75 0 0 ਨ ਦੇ 67 പ്പിച്ചു.
1912 ലെ പ്രാ 528 34 926 lsi 15 292 292 0 327 Abgänge 27 17 586
OL 455 3751 196 564 1.590 29 0 29 137 137 Zugänge ngskosten 6711 Ol Anschaffungs- / Herstei Bewertung gemäß
IAS 40 C Veränderung Konsolidierungskreis -5.977 -116 -3.259 -319 -11 -683 -29 -175 -305 -2.083 -2.388 Währungsdifferenzen 7831 736 68 2.000 5.434 39.362 52.695 7.202 2.775 1.832 2.456 44.796 105.476 9.053 624 1.1.2011 Stand Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte Anteile an verbundenen Unternehmen Anteile an assoziierten Unternehmen und ähnliche Rechte und Vorteile sowie 2. Technische Anlagen und Maschinen Rechte und Bauten, einschließlich Grundstücke, grundstücksgleiche 3. Andere Anlagen, Betriebs- und der Bauten auf fremden Grund Immaterielle Vermögenswerte Geleistete Anzahlungen und Übrige Finanzinvestitionen Immaterielle Vermögenswerte daraus abgeleitete Lizenzen Posten Geschäftsausstattung Finanzinvestitionen Finanzinvestitionen b) Gebäudewert Anlagen in Bau a) Grundwert Sachanlagen 2. Firmenwert . Sachanlagen in TEUR ধ: 1. 2. 3. 1.
Zu Punkt 1.2. Firmenwert siehe Notes Anhang Ziffer 3.5.
SUMME ANLAGEVERMÖGEN
73.065
66.708
47.4201
1.053
3.884
80
-2.186
46.695
114.128
1.233
1.767
671
-6.837
119.760
Beilage 1/6
SW UMWELTTECHNIK STOISER & WOLSCHNER AG
2.415 199 રાં રાજ 5.672 27.289 1.648 642 28.869 65.893 34.541 6.609 31.12.2009 157 Buchwert 1769 2.066 783 60.670 13
59 5.435 27.515 9.053 .256 32.950 24.871 31.12.2010 Buchwert 5.136 44.806 671 18 1.200 27.824 .200 -1 11.846 31.12.2010 11 847 Stand O ങ്കും
ഗോ 296 1.050 0 01 735 0 6 Zugänge | Abgänge 5.175 3.310 ୧୫୨/ ○ 180 I ed િતે 1 176 1.176 Abschreibungen C 0 0 o c C 0 Bewertung gemäß IAS 40 -176 이 116 0 0 0 88 28 Konsolidierungs-Veränderung kreis -22 -374 -58 0 -516 12 o c -1 -83 -22 -84 Währungsdifferenzen 899 4.773 1.053 1.053 25.535 10.773 41.081 1.1.2010 10.773 Stand 105.476 736 7.202 1.832 52.695 783 2.456 5.434 44.796 9.053 ର୍ଯ୍ 31.12.2010 624 39.362 Stand -7121 40 -152 -1421 રેત્રે રેત્વે સ્વર્ટ 145 -1.307 672 40 ങ്കും.
കോ 101 3441 こ 01 7811 1.180 રેર Abgänge 182 ટરતે 458 1.987 255 ટરક 14 353 893 Zugänge Anschaffungs- / Herstellungskosten 367 10 01 C こ 878 0 0 C Bewertung gemäß IAS 40 -176 331 o c 01 93 0 130 Konsolidierungs-Veränderung kreis -16 -926 -89 -106 -26 -18 -90 -1.723 -44 -602 -692 Währungsdifferenzen 724 1.648 34 52.824 7.188 ર ૨૦૧તે 106.974 1.563 642 2.205 5.672 45.314 39-647 1.1.2010 Stand II. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte Anteile an verbundenen Unternehmen Anteile an assoziierten Unternehmen und ähnliche Rechte und Vorteile sowie 2. Technische Anlagen und Maschinen Rechte und Bauten, einschließlich Grundstücke, grundstücksgleiche 3. Andere Anlagen, Betriebs- und der Bauten auf fremden Grund Immaterielle Vermögenswerte 4. Geleistete Anzahlungen und Immaterielle Vermögenswerte daraus abgeleitete Lizenzen Posten Geschäftsausstattung V. Finanzinvestitionen b) Gebäudewert Anlagen in Bau a) Grundwert 2. Firmenwert Sachanlagen . Sachanlagen in TEUR 1.
Zu Punkt I.2. Firmenwert siche Notes Anhang Ziffer 3.5.
SUMME ANLAGEVERMÖGEN
Übrige Finanzinvestitionen
Finanzinvestitionen
2.101 2.183 75.837
2.000
2.086 73.065
୧୫୪ 46.695
C
1.055
ol
-60
-526
119.760
01
1.286
2.429
1.878
-46
-1.864
118.649
2.103
2.861
-176
-176
678 42.812
2.775
106
187
2.000
03
1801 5.524
Beilage 1/7
2.1. Der konsolidierte Jahresabschluss umfasst die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt, und sämtliche in der Folge angeführten Konzerngesellschaften:
| Unternehmen | Sitz | 31.12.2011 31.12.2010 | ||
|---|---|---|---|---|
| Anteil in % Anteil in % | ||||
| Vollkonsolidierung: | ||||
| ISW Umwelttechnik Magyarország Kft. | Ungarn | 100,00 | 100,00 | |
| IOMS Hungária Kft. | Ungarn | 73.06 | 73,06 | |
| OMS Környezetvédelmi Kft. | Ungarn | 73.06 | 0,00 | 1) |
| OMS Magyarország Kft. | Ungarn | 63.56 | 63.56 | |
| WS-Projekt Kft. | Ungarn | 100.00 | 100,00 | |
| SW Umwelttechnik Romania SRL | Rumänien | 100,00 | 100,00 | |
| SW Umwelttechnik Osterreich GmbH | Osterreich | 74.00 | 74.00 | |
| Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteilwerke | ||||
| Franz Nageler GmbH & Co KG | Osterreich | 0,00 | 74,00 | 2) |
1) OMS Környezetvédelmi Kft. ist durch Abspaltung aus OMS Hungária Kft. per 01.01.2011 entstanden
2) Die Anteile an der Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteilwerke Franz Nageler GmbH & Co KG sind der SW Umwelttechnik Österreich GmbH gem. § 142 UGB rückwirkend zum 31.12.2010 angewachsen.
| Unternehmen | SITZ | 131.12.2011 31.12.2010 | |
|---|---|---|---|
| Quotenkonsolidierung | 1 Anteil in % Anteil in % | ||
| ISO-SPAN Baustoffwerk Gesellschaft m.b.H. Osterreich | 50.00 | 50.00 |
2.2. Eine Aufstellung der nicht in den Konzernabschluss einbezogenen verbundenen Unternehmen befindet sich in Anhang Ziffer 6.1.3. a). Im Geschäftsjahr 2011 erfolgten keine Unternehmenserwerbe.
Der vorliegende Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 wird in Übereinstimmung mit den IFRS - International Financial Reporting Standards, wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt.
Zur vorzeitigen Anwendung gelangten im Berichtsjahr und im Vorjahr keine Standards.
Die folgenden Standards und Interpretationen waren erstmals im Geschäftsjahr 2011 anzuwenden:
Inkraftsetzung durch die Europäische Union im Jahr 2010
Bis zum Datum der Aufstellung des Konzernabschlusses wurden die unten angeführten, neuen und revidierten Standards und Interpretationen des IASB durch die EU verabschiedet. Diese treten jedoch erst später in Kraft und wurden in dem vorliegenden Konzernabschluss nicht frühzeitig angewandt. Ihre Auswirkungen auf den Konzernabschluss der SW Umwelttechnik Gruppe wurden noch nicht systematisch analysiert, sodass die nachfolgend dargestellten, erwarteten Effekte lediglich eine erste Einschätzung der Konzernleitung darstellen.
Inkraftsetzung durch die Europäische Union im Jahr 2011 / geplante Anwendung im Geschäftsjahr 2012
Die Tochtergesellschaften werden vom Datum der tatsächlichen Übernahme des beherrschenden Einflusses durch die Muttergesellschaft an in den Konsolidierungskreis miteinbezogen.
Die Konzerngesellschaften werden entweder im Rahmen der Vollkonsolidierung oder Quotenkonsolidierung in den Abschluss einbezogen (siehe Anhang Ziffer 2.1.).
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach den Bestimmungen des IFRS 3. Dabei werden die Anschaffungskosten der Anteile an den einbezogenen Unternehmen mit dem jeweils anteiligen Zeitwert des Eigenkapitals basierend auf den übernommenen Vermögenswerten und Schulden dieser Unternehmen zum Zeitpunkt des Überganges der Kontrolle verrechnet. Die positive Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften und dementsprechend ausgewiesenen Eigenkapital wird als Firmenwert unter den immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen. Gemäß IFRS 3 werden neue passive Unterschiedsbeträge zum Zeitpunkt der Entstehung sofort ergebniswirksam vereinnahmt.
Im Unterschied zur Vollkonsolidierung wird bei der Quotenkonsolidierung nur der dem Konzern zurechenbare Anteil an den Vermögenswerten, Schulden, Erträgen und Aufwendungen des Joint Venture Unternehmens einbezogen.
Konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge, Aufwendungen und eventuelle Zwischenergebnisse sind eliminiert, sofern sie nicht von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind.
Die funktionale Währung des Konzerns ist der Euro, die funktionalen Währungen der ausländischen Tochterunternehmen sind die jeweilige Landeswährung.
Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen und Joint Venture Unternehmen wurden daher nach der modifizierten Stichtagsmethode gemäß IAS 21 wie folgt umgerechnet:
| Währung | Stichtagskurse | Jahres- durchschnittskurse |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 2010 |
2011 | 2010 | ||||
| 1 Euro | 1 Euro | 1 Euro | 1 Euro | |||
| HUF RON |
Ungarische Forint Rumänische Lei |
31,1 4.32 |
278,81 4.26 |
280,41 4,241 |
276,81 4.22 |
Dabei kamen folgende Kurse zur Anwendung:
Firmenwerte und Anpassungsbeträge aufgrund des Ansatzes von beizulegenden Zeitwerten (fair values), die im Rahmen der Erstkonsolidierung eines ausländischen Tochterunternehmens oder eines ausländischen Joint Venture-Unternehmens entstehen, werden gemäß IFRS 3 als Vermögenswerte und Schulden des ausländischen Tochteroder Joint Venture-Unternehmens betrachtet und somit mit dem Stichtagskurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
Die aus der Umrechnung von Jahresabschlüssen resultierenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Transaktionen in fremder Währung werden mit dem am Tag der Transaktion gültigen Wechselkurs umgerechnet. Die Bewertung am Stichtag erfolgt für monetäre Posten zum Stichtagskurs und für nicht monetäre Posten zu historischen Kursen. Die aus der Umrechnung von Transaktionen in fremder Währung resultierenden Differenzen werden erfolgswirksam erfasst.
Nach IAS 21 sind Währungsumrechnungsdifferenzen von monetären Posten, die Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb darstellen, im Konzernabschluss nach IFRS als sonstiges Ergebnis zu erfassen. Dies umfasst auch die Ergebnisse aus Kursänderungen in Zusammenhang mit an Tochterunternehmen gewährten, langfristigen Krediten.
Zur Ermittlung des Firmenwertes wird auf Ziffer 3.3. des Konzernanhanges verwiesen. Gemäß IFRS 3 sind seit 2004 keine planmäßigen Abschreibungen des Firmenwertes vorzunehmen.
Die Buchwerte werden jährlich bzw. bei Anzeichen einer Wertminderung gemäß IAS 36 überprüft.
Die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten / cash-generating units (kurz: CGUs) nach IAS 36 sind nach der kleinstmöglichen Gruppe von Vermögenswerten innerhalb des Unternehmens definiert, die Einzahlungen aus der fortlaufenden Nutzung generiert, wobei die generierten Einzahlungen weitgehend unabhängig von den Einzahlungen anderer Vermögenswerte im Unternehmen sind. Die Zuordnung entspricht der internen Finanzberichterstattung und spiegelt auch regionale Elemente wider, die durch die Lieferradien der Produkte bestimmt werden.
Die Buchwerte der Firmenwerte verteilen sich auf Ungarn Projektgeschäft (0,3 Mio Euro) und Ungarn Wasserschutz / Infrastruktur (0,3 Mio Euro).
Die erzielbaren Beträge der CGUs werden anhand der Nutzungswerte ermittelt. Die Nutzungswerte der CGUs wurden auf Basis der Cash-flows der Planrechnungen der nächsten 3 Jahre nach dem traditional approach (IAS 36.A4-6) berechnet. Beim traditional approach wird der zu erwartende Zahlungsstrom mit einem Zinssatz diskontiert, der alle mit den Cash-flows verbundenen Unsicherheiten ausschließlich im Diskontie-
rungszinssatz berücksichtigt. Die Abzinsungsfaktoren richten sich nach den durchschnittlich gewogenen Kapitalkosten (weighted average cost of capital - WACC 9,7 %, Vorjahr von 7,7 %) unter Zugrundelegung des capital asset pricing models (CAPM). Die Cash-flow Prognosen basieren auf den Geschäftsplänen der Gesellschaften, die sowohl die Erfahrungen der Vergangenheit als auch externe Informationen (z.B. Konjunkturprognosen) widerspiegeln.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit den Anschaffungskosten, vermindert um die der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechenden planmäßigen linearen Abschreibungen, angesetzt. Diese beträgt für EDV-Software und -Hardware 3 - 5 Jahre, für Mietrechte 4 Jahre und für eingetragene Markenrechte 10 Jahre.
Da die Voraussetzungen für eine Aktivierung gemäß IAS 38 nicht vorliegen, werden alle Aufwendungen zu Forschung und Entwicklung als Aufwand erfasst. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 235 TEUR (Vorjahr: 293 TEUR) enthalten.
Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Herstellungskosten enthalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten. Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung und des Vertriebes werden nicht aktiviert. Die Sachanlagen werden linear entsprechend der voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Erforderlichenfalls werden Wertminderungen gemäß IAS 36 vorgenommen (siehe Erläuterungen unter 3.5.).
Der Bemessung der planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:
| Gebäude | 10 - 50 Jahre |
|---|---|
| technische Anlagen und Maschinen | 3 - 35 Jahre |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 - 15 Jahre |
Aufgrund der unveränderten Technologie im Bereich der Fertigteilindustrie und aufgrund der Tatsache, dass bereits zur Gänze abgeschriebene Anlagen seit Jahren weiterhin in der Produktion verwendet werden, wurden die Nutzungsdauern des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2010 im Bereich der Großmaschinen bei neuen Anlagen von 15 auf 35 Jahre und bei gebrauchten Anlagen von 5 bis 10 auf 15 bis 25 Jahre verlängert.
Instandhaltungsaufwendungen werden in der Periode des Anfalls erfolgswirksam erfasst.
Immobilien, die zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden, werden als Finanzinvestitionen gemäß IAS 40 klassifiziert.
Für die Bewertung der als Finanzanlagen gehaltenen Immobilien wird das Modell des beizulegenden Zeitwerts angewandt. Die Bestimmung der beizulegenden Zeitwerte erfolgt durchgängig mittels Bewertungsgutachten von unabhängigen Gutachtern, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.
Seit dem Geschäftsjahr 2009 werden alle Immobilien, die nicht länger für Herstellungszwecke genutzt wurden, sowie Immobilien aus dem Geschäftsbereich Projektgeschäft als Finanzinvestitionen klassifiziert, weil diese vor allem zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden. Sowohl Neubewertungen als auch Folgebewertungen erfolgen mittels Bewertungsgutachten von unabhängigen Gutachtern in zeitlicher Nähe zur Umklassifizierung bzw. zum Bilanzstichtag.
Bei Umwidmungen werden bestehende Unterschiedsbeträge zwischen dem Buchwert nach IAS 16 und dem ermittelten beizulegenden Zeitwert gemäß IAS 40.61 erfolgsneutral behandelt und in einer Bewertungsrücklage im Eigenkapital ausgewiesen (siehe 6.2.3.).
Gemietete Sachanlagen, die wirtschaftlich betrachtet als Eigentum anzusehen sind (da alle Risken und Chancen, die mit dem Eigentum an dem Vermögenswert verbunden sind, im Wesentlichen auf den Leasingnehmer übergehen), werden zum Barwert der zukünftigen Mietzahlungen zu Beginn des Leasingvertrages aktiviert, bei gleichzeitiger Passivierung einer betragsmäßig identen Leasingverbindlichkeit.
Die Abschreibung des Leasinggegenstandes erfolgt gemäß den Vorschriften des IAS 17, dh über die wirtschaftliche Nutzungsdauer (im Falle des automatischen Eigentumsübergangs am Ende der Leasingzeit bzw im Falle einer sogenannten bargain purchase option), in allen anderen Fällen über die gegebenenfalls kürzere Laufzeit des Leasingvertrages.
Mietraten werden als Aufwand erfasst, wobei grundsätzlich eine lineare Verteilung zugrunde gelegt wird.
Vermögensbezogene Zuwendungen in Form von Investitionszuschüssen werden gemäß IAS 20 als passiver Rechnungsabgrenzungsposten bilanziert und planmäßig über die Nutzungsdauer des betreffenden Vermögenswertes erfolgswirksam aufgelöst.
Ertragsbezogene Zuwendungen werden in der Periode, in der der Anspruch entsteht, erfolgswirksam erfasst.
Beteiligungen werden gemäß IAS 28 als assoziierte Unternehmen qualifiziert, wenn ein maßgeblicher Einfluss (im Gegensatz zu beherrschendem Einfluss gemäß IAS 27 oder gemeinschaftlicher Leitung gemäß IAS 31) auf die Geschäftspolitik des Beteiligungsunternehmens ausgeübt wird. Das Vorliegen eines maßgeblichen Einflusses wird widerlegbar vermutet bei einer (ummittelbaren oder mittelbaren) Beteiligungsquote von mindestens 20 %, gemessen an den Stimmrechtsanteilen.
Sofern es sich nicht um Anteile von untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage handelt, werden diese nach der Equity-Methode bilanziert. Im Bilanzansatz reflektiert sich das anteilige Nettovermögen am assoziierten Unternehmen, welcher den aus der Akquisition resultierenden Firmenwert inkludiert.
Eine Aufstellung der wesentlichen assoziierten Unternehmen befindet sich in Ziffer 6.1.3. b) des Konzernanhangs.
Finanzinvestitionen umfassen Anteile an nicht-konsolidierten verbundenen sowie assoziierten Unternehmen sowie zum Verkauf vorgesehene Wertpapiere (Detailaufstellung siehe Ziffer 6.1.3.). Sie werden gemäß IAS 39 als "zur Veräußerung verfügbar" klassifiziert. Dabei erfolgt die Bilanzierung im Zeitpunkt des Erwerbes mit dem beizulegenden Zeitwert. In den Folgeperioden werden Gewinne und Verluste im sonstigen Ergebnis erfasst. Bei der Fair Value Bewertung wird der Marktpreis zum Stichtag auf Basis von aktiven Märkten (Stufe 1 der Fair Value Hierarchie) ermittelt. Bei Veräußerung wird der bisher im sonstigen Ergebnis erfasste Gewinn oder Verlust ergebniswirksam ausgewiesen. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden erfolgswirksame Abschreibungen vorgenommen. Wertberichtigungen werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen, wenn objektive Nachweise dafür vorliegen, die eine verlässlich schätzbare Auswirkung auf die zukünftigen Cash Flows haben.
Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw Herstellungskosten oder zum niedrigeren Nettoveräußerungswert gemäß IAS 2 angesetzt.
Bei der Bewertung kommt überwiegend das gleitende Durchschnittspreisverfahren zur Anwendung. Die Herstellungskosten fertiger und unfertiger Erzeugnisse beinhalten neben direkt zurechenbaren Einzelkosten anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten, wobei Normalbeschäftigung zugrunde gelegt wird. Fremdkapitalkosten sowie Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sind nicht Bestandteil der Herstellungskosten. Für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer bzw aus verminderter Verwertbarkeit ergeben, werden angemessene Abschläge berücksichtigt.
Der Gewinn eines Fertigungsauftrages wird, sobald er verlässlich geschätzt werden kann, gemäß IAS 11 bilanziert. Der Konzern verwendet die Teilgewinnrealisierungsmethode (percentage of completion method) als Gewinnermittlungsverfahren. Der Arbeitsfortschritt wird dargestellt als das Verhältnis von bereits angefallenen Kosten bis zum Bilanzstichtag und den geschätzten gesamten Kosten für das jeweilige Projekt im Fall von Projekten aus dem Bereich Kläranlagen. Abweichend hiervon wird bei Kanalprojekten der Arbeitsfortschritt auf Basis der bis zum Bilanzstichtag verlegten Rohre (in Meter) ermittelt. Verluste werden ab dem frühestmöglichen Zeitpunkt der Erkennung in voller Höhe bilanziert.
Der Bilanzansatz ergibt sich aus der Summe der bis zum Bilanzstichtag angefallenen kumulativen Kosten zuzüglich eines gemäß der Teilgewinnrealisierungsmethode ermittelten Gewinnes (anteilig) abzüglich eines etwaigen Verlustes (in voller Höhe) sowie den in den jeweiligen Fertigungsaufträgen in Rechnung gestellten Beträgen. Fertigungsaufträge mit positivem Saldo werden unter kurzfristigen Vermögenswerten und Fertigungsaufträge mit negativem Saldo unter kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Nicht angearbeitetes Material sowie sonstige Kosten, die sich auf zukünftige Aktivitäten beziehen, werden nicht in obige die Kalkulation einbezogen, sondern stattdessen in den Vorräten als unfertige Erzeugnisse ausgewiesen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. Wertberichtigungen werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen, wenn objektive Nachweise dafür vorliegen, die eine verlässlich schätzbare Auswirkung auf die zukünftigen Cash Flows haben. Ausbuchungen erfolgen, wenn die Erzielung zukünftiger Cash Flows aus Vermögenswerten nicht mehr verlässlich erwartet werden kann.
Unter den Forderungen und sonstigen Vermögenswerten sind auch Finanzinstrumente im Sinne des IAS 39 ausgewiesen, die mit dem Fair Value erfolgswirksam erfasst werden. Der erstmalige Ansatz dieser Finanzinstrumente erfolgte zum Zeitpunkt des Erwerbs. Der Fair Value ist der Marktpreis zum Stichtag und wird von der Bank auf Basis von beobachtbaren Marktdaten (Stufe 2 der Fair Value Hierarchie) ermittelt.
Rückstellungen werden gemäß IAS 37 bilanziert, wenn der Konzern eine gegenwärtige gesetzliche oder faktische Verpflichtung aus vorangegangenen Ereignissen hat, es wahrscheinlich ist, dass Ressourcen notwendig sein werden, um dieser Verpflichtung nachkommen zu können und der Betrag verlässlich geschätzt werden kann. Die Rückstellungen werden mit jenem Wert angesetzt, der die bestmögliche Schätzung der zur Erfüllung der Verpflichtung erforderlichen Ausgabe darstellt.
Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen beinhalten langfristige Personalverpflichtungen, welche auf Basis von versicherungsmathematischen Methoden (Methode der laufenden Einmalprämien) gemäß IAS 19 berechnet werden. Der Barwert der Anwartschaften (Defined Benefit Obligation) wird aufgrund der zurückgelegten Dienstzeit, der erwarteten Gehaltsentwicklung und im Falle der Pensionen der Rentenanpassung berechnet.
Abfertigungen sind einmalige Abfindungen, die aufgrund österreichischer arbeitsrechtlicher Vorschriften bei Kündigung der Arbeitnehmer durch den Dienstgeber sowie regelmäßig bei Pensionsantritt bezahlt werden müssen. Ihre Höhe richtet sich nach der Anzahl der Dienstjahre und der Höhe der Bezüge.
Hinsichtlich der Abfertigungsrückstellung kommt die Korridormethode zur Anwendung. Die Unterdeckung wird pro Gesellschaft berechnet und im Falle des Übersteigens des 10 %-igen Schwellenwertes gemäß IAS 19 erfolgswirksam verbucht.
Aufgrund von Einzelvereinbarungen wurde einigen Mitarbeitern ab dem Zeitpunkt ihrer Pensionierung die Gewährung von Pensionszuschüssen zugesagt. Die Pensionszusage ist leistungsorientiert.
Die Wertansätze der Rückstellungen für Pensionen wurden nach demselben Verfahren wie die Rückstellungen für Abfertigungen ermittelt.
Hinsichtlich der Pensionsrückstellung werden versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste sofort erfolgswirksam erfasst.
Ein mit den Pensionsverpflichtungen im Zusammenhang stehendes Planvermögen wird als Abzugsposten berücksichtigt.
Verbindlichkeiten werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.
Finanzverbindlichkeiten werden bei Zuzählung in Höhe des tatsächlich zugeflossenen Betrages erfasst. Ein Agio, Disagio oder sonstiger Unterschied zwischen dem erhaltenen Betrag und dem Rückzahlungsbetrag wird über die Laufzeit der Finanzierung nach der Effektivzinsmethode verteilt realisiert und im Finanzergebnis ausgewiesen (fortgeführte Anschaffungskosten).
Erträge aus Lieferungen (Produktgeschäft) werden realisiert, wenn alle wesentlichen Risken und Chancen aus dem gelieferten Gegenstand auf den Käufer übergegangen sind, wobei Rabatte und sonstige Erlösschmälerungen abgezogen werden. Erträge aus nicht mit einem Fertigungsauftrag zusammenhängenden Dienstleistungen werden im Ausmaß der bis zum Bilanzstichtag erbrachten Leistungen erfasst. Umsätze, die sich auf Fertigungsaufträge gemäß IAS 11 beziehen, werden nach der Teilgewinnrealisierungsmethode bewertet (siehe auch 3.14).
Sonstige Erlöse werden wie folgt erfasst: Zinsenerträge zeitanteilig, unter Berücksichtigung der Effektivverzinsung; Mieterträge zeitanteilig; Dividendenerträge im Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Dividendenausschüttung.
Die Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines qualifizierten Vermögenswertes zugeordnet werden können, werden gemäß IAS 23 als Teil der Anschaffungs- und Herstellungskosten dieses Vermögenswertes aktiviert. Im Geschäftsjahr wurden 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) an Fremdkapitalkosten aktiviert. Andere Fremdkapitalkosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind.
Die tatsächlichen Ertragsteuern werden verursachergemäß erfasst und basieren auf dem entsprechenden Gewinn des Geschäftsjahres. Latente Steuern werden nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode berücksichtigt.
Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt gemäß IAS 12 auf Basis aller temporären Differenzen zwischen den steuerlichen Werten und den IFRS-Werten aller Vermögenswerte und Schulden unter Anwendung der jeweiligen landesspezifischen Steuersätze (10 % bis 25 %). Aktive latente Steuern werden nur dann angesetzt, wenn wahrscheinlich ist, dass ein zu versteuerndes Ergebnis verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähige temporäre Differenz verwendet werden kann. Aktive latente Steuern werden innerhalb der langfristigen Vermögenswerte, passive latente Steuern werden innerhalb der langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Temporäre Differenzen ergeben sich im Wesentlichen aus der Abschreibung von Anlagen, Fertigungsaufträgen, Rückstellungen für Pensionen und andere Ruhensbestimmungen sowie aus steuerlichen Verlustvorträgen.
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG (Gruppenträger) und SW Umwelttechnik GmbH (Gruppenmitglied) bilden seit dem Geschäftsjahr 2008 eine steuerliche Gruppe und haben diesbezüglich eine Steuerumlagevereinbarung abgeschlossen.
Es kam im Geschäftsjahr 2011 zu keinen Änderungen der Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden.
Im Zuge der Erstellung des Konzernabschlusses muss der Vorstand Schätzungen vornehmen und Annahmen treffen, die die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, der angeführten Aufwendungen und Erträge während des Berichtszeitraumes beeinflussen können. Die tatsächlichen Werte können von diesen Schätzungen abweichen. Bei den folgenden Bilanzposten wurden Schätzungen verwendet und Annahmen getroffen:
a) Firmenwert und Sachanlagen: Werthaltigkeitsprüfungen basieren grundsätzlich auf geschätzten künftigen abgezinsten Cash Flows, die aus der fortgesetzten Nutzung eines Vermögenswertes und seinem Abgang am Ende der Nutzungsdauer zu erwarten sind. Faktoren wie geringere Umsatzerlöse und daraus resultierende niedrigere Cash Flows sowie Änderungen der verwendeten Abzinsungsfaktoren können zu einer Wertminderung, oder soweit zulässig, zu Zuschreibungen führen (siehe auch 3.5. und 3.7.).
Nach dem Management Approach müssen gemäß IFRS 8 die Geschäftsbereiche entsprechend der internen Berichtsstruktur definiert werden. Die Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik-Gruppe werden in einem ersten Schritt in die Geschäftsfelder Wasserschutz, Projektgeschäft und Infrastruktur unterteilt. In einem zweiten Schritt erfolgt eine Unterteilung nach Regionen.
Bei Lieferungen zwischen den einzelnen operativen Segmenten erfolgt die Bestimmung der konzerninternen Verrechnungspreise zu marktüblichen Bedingungen nach der Wiederverkaufspreismethode oder der Kostenaufschlagsmethode. Bei konzerninternen Leistungsbeziehungen erfolgt die Verrechnung ebenfalls nach marktüblichen Bedingungen nach der Wiederverkaufspreismethode oder der Kostenaufschlagsmethode.
Zusammensetzung der Umsatzerlöse:
| 2011 | 2010 | 2009 | |
|---|---|---|---|
| TEUR I | TEUR | TEUR | |
| Verkauf von Waren Fertigungsaufträge |
54.576 | 59.442 | 56.547 |
| 14.774 | 14.346 | 9.656 | |
| 69.3501 | 73.788 | 66.203 |
Für weitere Detailangaben wird auf Anhang Ziffer 8.1. (Segmentberichterstattung) verwiesen.
| 2011 TEUR |
2010 TEOR |
|
|---|---|---|
| Zuwendungen der öffentlichen Hand | ો રેરે | 156 |
| Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen | 76 | 39 |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | ರ | 102 |
| Auflösung Einzelwertberichtigung | 8 | 250 |
| Schadenersatzleistungen und Versicherungsentschädigungen | 0 | 446 |
| Ubrige | ો રેર | 100 |
| 383 | 1.093 |
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Aufwand für Material Aufwand für bezogene Herstellungsleistungen |
25.440 | 25.322 |
| 16.901 | 20.716 | |
| 42.341 | 46.038 |
Im Aufwand für Material sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 45 TEUR (Vorjahr: 39 TEUR) enthalten.
Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2011 werden die Aufwendungen für Ausgangsfrachten unter Aufwand für bezogene Herstellungsleistungen ausgewiesen. Davor wurden die Ausgangsfrachten unter dem Posten "Sonstige betriebliche Aufwendungen" erfasst. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden die Vorjahreszahlen des Aufwandes für bezogen Leistungen um 5.182 TEUR erhöht und der Sonstigen betrieblichen Aufrur beisgen meter um 5.182 TEUR reduziert. In den Aufwendungen für Material sind 284 TEUR (V): 102 TEUR) aus Wertberichtigungen zu Vorräten auf den Nettoveräußerungswert enthalten.
| 2011 TET IR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Löhne | 4.115 | 4.408 |
| Gehälter | 5.482 | 5.727 |
| Aufwendungen für Abfertigungen | 166 | 156 |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 66 | 112 |
| Aufwendungen für Sozialversicherungsbeiträge | 2.860 | 2.990 |
| sonstige Sozialaufwendungen | 284 | 334 |
| 12.973 | 13.727 |
Im Personalaufwand sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 26 TEUR (Vorjahr: 48 TEUR) enthalten.
In den Aufwendungen für Abfertigungen sind Beiträge an gesetzliche Mitarbeitervorsorgekassen (beitragsorientiertes System für österreichische Arbeiter und Angestellte seigenatioen (2003) in Höhe von 31 TEUR (Vorjahr: 28 TEUR (Vorjahr: 28 TEUR) enthalten.
| TEUR | 2010 TEUR |
|---|---|
| 197 | ી રતે |
| 3.658 | 5.175 |
| 3.855 | 5.344 |
| 2011 |
In den Abschreibungen sind Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 2 TEUR (Vorjahr: 2 TEUR) enthalten.
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Steuern, soweit sie nicht unter Ertragsteuern fallen | 631 | 785 |
| übrige betriebliche Aufwendungen: | ||
| Instandhaltung | 1.019 | 1.250 |
| Beratungs-, Rechts-, und Prüfungskosten | 946 | 1.442 |
| Werbe- und Marketingaufwand | 847 | 1.264 |
| Fuhrparkaufwand und Reisekosten | 798 | 882 |
| Mieten | 683 | 905 |
| Forderungsverluste, Schadenställe, Garantiekosten | 281 | 1.081 |
| Büro- und Nachrichtenaufwand | 552 | 281 |
| Versicherung | 451 | રતેર |
| Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen | 162 | 204 |
| Verluste aus Anlagenabgängen | 97 | 63 |
| Sonstige | 2.453 | 785 |
| 9.220 | 9.837 |
Die Aufwendungen für Ausgangsfrachten sind ab 2011 unter den Aufwendungen für bezogene Leistungen dargestellt (siehe 4.3.).
Die in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen, auf das Geschäftsjahr entfallenden Aufwendungen für den Abschlussprüfer betreffen:
| 2011 TEUR |
2010 railik |
|
|---|---|---|
| Aufwendungen für die Prüfung des Jahres- und Konzernab- schlusses |
47 | 40 |
Die Erträge aus der Folgebewertung von als Finanzinvestition gehaltenen 186 mm v Die Erlage aus der Bewertungsgewinn in Höhe von 434 TEUR (Vorjahr: 2.586 TEUR). Im Geschäftsjahr gab es keinen Bewertungsverlust (Vorjahr: 708 TEUR).
Für weitere Angaben zu als Finanzinvestition gehaltene Immobilien wird auf die Punkte 3.8. und 6.1.3. verwiesen.
| 2011 TEUR |
2010 TEOR |
|
|---|---|---|
| Erträge aus Wertpapieren Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Erträge aus verbundenen Unternehmen Erträge aus assoziierten Unternehmen |
1 ਤੋਂ 126 |
190 |
| 4 ರ |
14 40 |
|
| 1 54 | 248 |
Die Finanzierungsaufwendungen betreffen im Wesentlichen Zinsen für Kredite und Darlehen.
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Abschreibungen verbundene Unternehmen Geldbeschaffungskosten |
29 | 180 |
| 298 | ||
| 377 | 180 |
Die Abschreibungen verbundene Unternehmen betreffen im Geschäftsjahr 2011 sofort Die Frosmerschriebene Gesellschafterzuschüsse an die UT Projekt GmbH, Sierning, in Höhe von 29 TEUR.
Die Abschreibungen verbundene Unternehmen betreffen im Geschäftsjahr 2010 sofort zur Gänze abgeschriebene Gesellschafterzuschüsse an Dural Kft., Tata, in Höhe von 80 TEUR, an UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau, in Höhe von 22 TEUR, an SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, in Höhe von 77 TEUR und an UT Projekt GmbH, Sierning, in Höhe von 1 TEUR.
Die Geldbeschaffungskosten betreffen sofort als Aufwand zu erfassende Nebenkosten im Zusammenhang mit der Fremdfinanzierung des Konzerns.
..............................................................................................................................................................................
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
||
|---|---|---|---|
| laufender Steueraufwand latenter Steueraufwand (+)/ -ertrag (-) |
32 -8 24 |
38 153 191 |
|
| Uberleitungsrechnung zur Ermittlung der effektiven Steuerbelastung / des effektiven Steuervorteils des Konzerns: |
|||
| Ergebnis vor Steuern | -4.320 | -2.294 | |
| fiktiver Steuervorteil bei Ansatz der österreichischen Körperschaftsteuer zu 25% abweichende ausländische Steuersätze nicht temporäre Differenzen Verluste, auf die keine latenten Steuern aktiviert wurden Aktivierung latente Steuern aus Verlustvorträgen (Vorjahre) Steuersatzänderung Ungarn Währungsumrechnung Verwendung steuerliche Verlustvorträge, soweit nicht aktiviert Effektive Steuerbelastung / effektiver Steuervorteil Effektive Steuerbelastung / effektiver Steuervorteil in % |
-1.080 489 91 509 ો રે 0 0 0 24 -0,6% |
-573 178 390 194 -129 116 76 -61 191 -8,3% |
|
| 4.12. | Ergebnis je Aktie Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie |
2011 | 2010 |
| sind identisch und ermitteln sich wie folgt: | |||
| Den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer Anteil des Konzernergebnisses (TEUR) gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien |
-4.357 655.878 |
-2.445 655.878 |
|
| Ergebnis je Aktie (EUR) | -6,64 | -3,73 |
Die Gesamtergebnisrechnung leitet das Ergebnis nach Steuern unter Berücksichtigung des sonstigen Ergebnisses auf das Gesamtergebnis nach Steuern über.
Die Darstellung der einzelnen Posten des Gesamtergebnisses erfolgt nach Steuern.
Ein Grundstück in Cristesti bei Iasi in Nordost Rumänien wurde im Jahr 2009 mit dem Zweck ein Werk zu errichten angeschafft. Auf Grund der Änderung in der vorgesehenen Nutzung des Grundstückes klassifizierte das Management das Grundstück im Geschäftsjahr 2011 in eine als Finanzinvestition gehaltene Immobilie, da es nunmehr vor allem zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen anten 2222000 Bilanzierung dieser Immobilie erfolgt nun nach IAS 40 unter Anwendung des Modells des beizulegenden Zeitwerts.
Der Unterschiedsbetrag zwischen Buchwert nach IAS 16 und beizulegenden Zeitwert nach IAS 40 zum Zeitpunkt der Umwidmung in Höhe von 237 TEUR wurde zusammen mit einem passiven latenten Steueraufwand in Höhe von 37 TEUR im sonstigen Ergebnis erfasst.
Der Aufwand aus der Marktpreisbewertung der zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumente wurde mit 80 TEUR zusammen mit einem aktiven latenten Steuerertrag in Höhe von 20 TEUR im sonstigen Ergebnis erfasst.
Nach IAS 21 sind Währungsumrechnungsdifferenzen von monetären Posten, die Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb darstellen als sonstiges enner Netten restrauch das Ergebnis aus Kursänderungen in Zusammenhang mit an Tochterunternehmen gewährten, langfristigen Krediten.
Die Entwicklung des langfristigen Vermögens ist im Konzern-Anlagenspiegel dargestellt.
Als Sicherheiten für Fremdfinanzierungen wurden konzernweit die Grundstücke und ergänzend in Ungarn und Rumänien die maschinellen Anlagen verpfändet.
Das Bestellobligo zum Abschlussstichtag für bereits bestellte, aber noch nicht gelieferte Anlagegüter beträgt 249 TEUR (Vorjahr: 207 TEUR).
Jene Immobilien, die zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder zum Zwecke von Wertsteigerungen gehalten werden, werden durch das Management als Finanzinvestitionen gemäß IAS 40 klassifiziert. Es wird auf die Ausführungen unter Punkt 3.8. sowie Punkt 4.1.7 verwiesen.
| 2011 TEUR |
2010 TEOR |
|
|---|---|---|
| a) Anteile an verbundenen Unternehmen | રિ | 65 |
| b) Anteile an assoziierten Unternehmen | 21 | 21 |
| c) Ubrige Finanzinvestitionen | 1.920 | 2.000 |
| Summe Finanzinvestitionen | 2.006 | 2.086 |
Die nachfolgend angeführten verbundenen Unternehmen wurden in den Konzernabschluss nicht einbezogen, weil diese - sowohl individuell als auch kumuliert auf der Basis von Umsatzerlösen und Periodenergebnissen - für die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns im Sinne einer fairen Präsentation von untergeordneter Bedeutung sind.
| Beteiligungs- | Beteiligungs- | |||
|---|---|---|---|---|
| buchwert | Quote | |||
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | |
| TEUR | TEUR | 90 | 00 | |
| OMS Romania s.r.l., Cluj | 0 | 0 | 52,7 | 52,7 |
| OMS-Slovensko s.r.o., Levice | 0 | 0 | 35,8 | 35.8 |
| OMS-Magyarorszag Kft., Tata 27 | 0 | 0 | 63,56 | 63,561 |
| SW Umwelttechnik s.r.l., Chisinau | 4 | 4 | 100,0 | 100,01 |
| SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia | 31 | 31 | 100,0 | 100,01 |
| SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice | 5 | 5 | 100,0 | 100,0 |
| SW Umwelttechnik Tuburi s.r.l., Timis | 0 | 0 | 100.0 | 100.0 |
| SW Umwelttechnik d.o.o., Beograd | 100,0 | 100,0 | ||
| UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., Schongau | 0 | 0 | 100,00 | 100,0 |
| UT-Projekt GmbH, Sierning | 0 | 0 | 100,0 | 100,0 |
| Oberdrautaler Baustoff- und Fertigteil- | ||||
| werke Franz Nageler GmbH, Lienz | 18 | 18 | 74,0 | 74,0 |
| (રે | 65 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| TEUR | TELIR | |
| Stand 1.1. | 21 | 16 |
| davon: at-equity bilanzierte Beteiligungen zu Anschaffungskosten bilanzierte Beteiligungen |
21 | 0 16 |
| Zugänge Stand 31.12. |
0 21 |
16 |
| davon: at-equity bilanzierte Beteiligungen zu Anschaffungskosten bilanzierte Beteiligungen |
21 | () 21 |
Die assoziierten Unternehmen, welche sämtlich nicht-börsennotierte Gesellschaften sind, ergeben sich aus nachfolgender Aufstellung:
| Sitz der Gesellschaftl |
2011 quote |
2010 Beteiligungs- Beteiligungs- quote |
|
|---|---|---|---|
| AT-Abwassertechnik GmbH SWO Közmüépitö és Üzemeltetö Kft. Cellviz Kft. " |
Osterreich Üngarn Ungarn |
00 45.0 49.0 34.4 |
00 45,0 49,0 34.4 |
1) In Liquidation.
| Werte in TEUR | Vermögen | Schulden | Umsatz | Jahres- überschuss |
|
|---|---|---|---|---|---|
| AT Abwasser- | 2011 | 198 | 153 | 1 023 | 24 |
| technik GmbH | 2010 | 218 | 177 | 1 055 | 21 |
| SWO Közmüépitö | 2011 | 97 | 89 | 11 | த |
| és Uzemeltetö Kft. | 2010 | 2 | 0 | 0 | -12 |
| Cellvíz Kft 1) | 2011 | ||||
| 2010 |
In Liquidation. 1)
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Stand 1.1. | 2.000 | 2.101 |
| Zugänge | 0 | () |
| Abgänge | 0 | -101 |
| Marktbewertung | -80 | () |
| Stand 31.12. | 1.920 | 2.000 |
Die übrigen Finanzinvestitionen bestehen aus Aktien und wurden als Sicherheit für Fremdfinanzierungen verpfändet.
Aktive und passive latente Steuern sind den folgenden Bilanzposten zuzurechnen:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Immaterielle Vermögenswerte | -28 | 0 |
| Sachanlagen | -1.572 | -1.548 |
| Finanzanlagen | 20 | () |
| Vorräte | -4 | 0 |
| Ubriges Umlaufvermögen | 54 | 0 |
| Rückstellungen | 83 | 102 |
| Verbindlichkeiten | 3 | |
| Summe | -1.445 | -1.439 |
| Verlustvorträge | 2.784 | 2.577 |
| Latente Steuern netto | 1.339 | 1.138 |
| Die latenten Steuern entwickelten sich wie folgt: | ||
| 2011 | 2010 | |
| TEUR | TEUR | |
| Stand 1.1. | 1.138 | 1.203 |
| Erfolgswirksame Veränderungen | 11 | -153 |
| Erfolgsneutrale Veränderungen | 190 | 88 |
| Stand 31.12. | 1.339 | 1.138 |
Aktive latente Steuern werden in dem Ausmaß bilanziert, in dem erwartete zukünftige steuerliche Gewinne zur Verrechnung anfallen werden. Die nicht bilanzierten latenten Steuern aus steuerlichen Verlustvorträgen betragen 1.901 TEUR (Vorjahr: 2.153 TEUR). Zu den Verlustvorträgen, auf die aktiv latente Steuern gebildet worden sind, bestehen folgende Einschränkungen hinsichtlich der zeitlichen Vortragsfähigkeit:
| Geschäftsjahr | TEUR | |
|---|---|---|
| 2012 | 2.838 | |
| 2013 | 1.751 | |
| 2016 | 2.866 | |
| 2017 | 1.514 | |
| 2018 | 813 | |
Die übrigen Verlustvorträge, auf die aktiv latente Steuern gebildet worden sind, sind zeitlich unbegrenzt vortragsfähig.
Aufgrund der derzeit geltenden steuerlichen Bestimmungen kann davon ausgegangen werden, dass die Unterschiedsbeträge zwischen den steuerlichen Beteiligungsansätzen und dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen im Wesentlichen steuerfrei bleiben. Daher wurde hierfür keine Steuerabgrenzung vorgenommen.
| 2011 TEOR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zu AHK) | 2.790 | 3.238 |
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (zum NVW) | 0 | () |
| Unfertige Erzeugnisse (zu AHK) | 257 | 417 |
| Unfertige Erzeugnisse (zum NVW) | 0 | () |
| fertige Erzeugnisse und Waren (zu AHK) | 6.013 | 6.975 |
| fertige Erzeugnisse und Waren (zum NVW) | 828 | રીતે |
| geleistete Anzahlungen | 11 | 13 |
| 9.899 | 11.152 | |
| AHK = Anschaffungs- und Herstellungskosten NVW = Nettoveräußerungswert |
||
| 6.1.6. Fertigungsaufträge | ||
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
| im Geschäftsjahr erfasste Umsatzerlöse aus Fertigungsauftragstätigkeit |
14.774 | 14.346 |
| zum Bilanzstichtag offene Fertigungsaufträge: - kumulierte Auftragskosten plus realisierte Teilgewinne |
||
| gemäß Projektfortschritt | 13.680 | 15.265 |
| - Erhaltene Anzahlungen | 791 | 883 |
| - Einbehalte von Kunden | 265 | 296 |
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sonstige Forderungen und Vermögenswerte |
1.335 169 1.504 |
774 231 1.0005 |
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 11.892 | 14.119 |
| Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen (nicht-konsolidierte) |
374 | 296 |
| Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen | 60 | 287 |
| sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 1.189 | 1.040 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | । રત | 192 |
| 13.674 | 15.934 |
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind keine Forderungen gegenüber Kunden enthalten, die zum Stichtag 31.12. mehr als 20% der ausstehenden Forderungen betragen. Es liegen keine Informationen vor, die auf konkrete Ausfallrisken zum gen betangen, schließen lassen, abgesehen von jenen, für die Wertberichtigungen ge-Dildet worden sind. Forderungen werden ebenfalls über Kreditversicherungen abgesichert.
Die Altersstruktur der langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEOR | |
| Nicht überfällig | 7.505 | 8.620 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 2.310 | 3.461 |
| 90 - 180 Tage überfällig | 922 | રેણે |
| 180 – 360 Tage überfällig | 791 | 379 |
| Über 360 Tage überfällig | 1.699 | 1.872 |
| Gesamt | 13.227 | 14.893 |
Die Wertberichtigung zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich wie folgt dar:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Stand 1.1. | 2.008 | 2.014 |
| Zuführung | 712 | 669 |
| Verbrauch | -108 | -382 |
| Auflösung | -226 | -293 |
| Stand 31.12. | 2.386 | 2.008 |
Die Wertberichtigungen betreffen insbesondere mehr als 90 Tage überfällige Forderungen.
Die Forderungen gegenüber verbundenen (nicht-konsolidierten) Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 214 TEUR (Vorjahr 72 YEUR) sowie aus sonstigen Verrechnungen in Höhe von 160 TEUR (Vorjahr 224 TEUR).
Die Altersstruktur der Forderungen gegenüber verbundenen (nicht-konsolidierten) Unternehmen stellt sich wie folgt dar:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Nicht überfällig | 303 | 204 |
| 0 - 90 Tage überfällig | 8 | 78 |
| 90 - 180 Tage überfällig | 24 | 14 |
| 180 – 360 Tage überfällig | 39 | 0 |
| Uber 360 Tage überfällig | 0 | () |
| Gesamt | 374 | 296 |
Zu den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen (nicht-konsolidierten) wurde zum Stichtag des Berichtsjahres und zum Stichtag des vorangegangenen Berichtsjahres keine Wertberichtigung dotiert.
Die Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen resultieren aus Lieferungen und Die Forderaingen gegenater als .
Leistungen in Höhe von 60 TEUR (Vorjahr 287 TEUR) sowie aus sonstigen Verrechnungen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR).
Die Altersstruktur der Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen stellt sich wie folgt dar:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|---|---|
| 60 | 77 |
| 0 | 152 |
| 0 | నికి |
| O | () |
| O | O |
| 60 | 287 |
Zu den Forderungen gegenüber assoziierten Unternehmen wurde zum Stichtag des Berichtsjahres und zum Stichtag des vorangegangenen keine Wertberichtigung dotiert.
Die Sonstigen Forderungen und Vermögenswerte beinhalten im Wesentlichen Lieferantenüberzahlungen, Mitarbeiterdarlehen, Zinsabgrenzungen sowie Steuerguthaben und sonstige Ertragsabgrenzungen. In den sonstigen Forderungen und Vermögenswertand beine Posten enthalten, die mehr als 20% des Bilanzpostens betragen. Die ten sine forderungen und Vermögenswerte stellen in Höhe von 749 TEUR (Vorjahr 878 TEUR) Finanzinstrumente im Sinne von IAS 39 dar.
Die Altersstruktur der langfristigen und kurzfristigen Forderungen und Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|---|---|
| 1.283 | 1.224 |
| 0 | 0 |
| 0 | 0 |
| 0 | 0 |
| 75 | 47 |
| 1.358 | 1.271 |
Die Wertberichtigung zu den langfristigen Sonstigen Sonstigen Forderungen und Vermögenswerten stellt sich wie folgt dar:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|---|---|
| 142 | 149 |
| 0 | く |
| -5 | - |
| -15 | -12 |
| 122 | 142 |
Die Wertberichtigungen betreffen insbesondere mehr als 90 Tage überfällige Forderungen.
Zur Absicherung des Zinsenrisikos wurde im Geschäftsjahr 2009 ein Zinsenbegrenzungsgeschäft in Form einer Höchstsatz-Vereinbarung (Rate Cap-Agreement) für 3.000 TEUR (Vorjahr: 3.000 TEUR) mit einer Laufzeit bis August 2014 abgeschlossen. Die Bewertung zum Bilanzstichtag erfolgt zum Fair Value und beträgt 2 TEUR (Vorjahr: 41 TEUR).
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Kassenbestände Guthaben bei Kreditinstituten |
45 | 31 |
| 1.281 | 1.670 | |
| 1.326 | 1.701 |
| Anzahl der ausstehenden Aktien |
Grund- kapital |
Kapital- rücklage |
eigene Anteile |
Summe | |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | ||
| Stand 1.1.2010 | 655.8781 | 4.7981 | ર તેનેરિકી | -3321 | 10.422 |
| Stand 31.12.2010 | 655.8781 | 4.798 | ર .9561 | -332 | 10.422 |
| Stand 1.1.2011 | 655.878 | 4.798 | 5.956 | -3321 | 10.422 |
| Stand 31.12.2011 | 655.878 | 4.798 | ર .9561 | -332 | 10.422 |
Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals der Geschäftsjahre 2011 und 2010 ist unter Punkt 4. Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Unter den Kapitalrücklagen werden mit 5.956 TEUR Agiobeträge ausgewiesen, die anlässlich der Kapitalerhöhung in den Jahren 1997 (4.445 TEUR) und 2005 (TEUR 1.511) entstanden sind. Bei der im Jahr 2005 durchgeführten Kapitalerhöhung wurden insgesamt 59.999 neue Aktien zu einem Kurs von EUR 35 ausgegeben. Insgesamt ergab sich im Geschäftsjahr 2005 eine Nettoeigenkapitalerhöhung von TEUR 1.947.
Nach Fassung eines Genehmigungsbeschlusses im Sinne des § 65 Abs 1 Z 5 AktG der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 1999 wurde ein Stock Option Plan für das Management der Gesellschaft sowie ihrer voll- und quotenkonsolidierten Konrur das Managenten der Str. Zum Bilanzstichtag sind keine Stock Options ausgegeben oder zugesagt worden.
Im Geschäftsjahr 2008 hat die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG 4.121 Stück eigene Anteile in Höhe von 332 TEUR erworben.
Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 genehmigte Kapital beträgt Das mit Hauptvon des Vorstandes gemäß § 169 AktG besteht bis 11. Juni 2015. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen.
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 20. Mai 2011 wurde der Vorstand zum Rückerwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs.1 Z 8 AktG ermächtigt.
In Bezug auf das Kapitalmanagement strebt der Vorstand mittelfristig eine Eigenkapim Bezug auf das rappis an. Dieses Ziel soll primär durch entsprechende Nutzung der talquote von 23 815 60 m, in Zukunft finanziert aus dem eigenen Cash Flow des Konvonnanen zugezen. Sekundär kann das Ziel durch Verkäufe von nicht-betriebszeins, erreien werden oder entsprechende Kapitalzufuhr von außen realisiert werden.
Die Position resultiert aus der Veränderung der Währungsparität zwischen Euro und Forint bzw. Lei bezogen auf das Eigenkapital der ausländischen Tochtergesellschaften.
Die Währungsumrechnungsrücklage hat sich wie folgt entwickelt:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Stand 1.1. Veränderung aus Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung aus Eigenkapital |
-6.118 237 -2.024 |
-5.144 41 -617 |
| Veränderung aus Nettoinvestitionen in ausländische Ge- schäftsbetriebe Stand 31.12. |
-1.457 -9.362 |
-398 -6.118 |
Vom Management werden jene Immobilien, die nicht länger für Herstellungszwecke genutzt werden, von der Gruppe der Sachanlagen (Bewertung nach IAS 16) in den Begenatze werden, for der estitionen gehaltenen Immobilien (Bewertung nach IAS 40) stand der (siehe 3.8.). Bestehende Unterschiedsbeträge zwischen dem Buchwert nach abertragen (siene 215)) 2167) 2161) 21 21 2017 11:28 40.61 erfolgs-ITAS 10 und denf ernittenen seinergrücklage im Eigenkapital ausgewiesen. Die Folgebewertung erfolgt gemäß IAS 40.35 erfolgswirksam.
| 2011 | 2010 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TFUR | davon | davon | TET IR | davon | davon | |
| Gesamt in HUF | in € | Gesamt in HUF | in € | |||
| langfristig: | ||||||
| Darlehen von Kreditinstituten | 36.862 | 132 | 36.730 | 40.417 | 12 | 40.405 |
| Förderungsdarlehen | 233 | 0 | 233 | 190 | 0 | 190 |
| 37.095 | 132 | 36.963 | 40.607 | 12 | 40.595 | |
| kurzfristig: Darlehen und Barvorlagen von |
||||||
| Kreditinstituten | 39.791 | 92 | 39.699 | 35.464 | 232 | 35.232 |
| Förderungsdarlehen | 574 | 0 | 574 | 703 | 0 | 703 |
| 40.365 | 92 | 40.273 | 36.167 | 232 | 35.935 | |
| Finanzverbindlichkeiten Gesamt | 77.460 | 224 | 77.236 | 76.774 | 244 | 76.530 |
| davon grundbücherlich besi- chert |
42.592 | 45.503 | ||||
| davon durch Forderungszession besichert |
1.886 | 1.481 |
Die Zinszahlungen der Finanzverbindlichkeiten sind im Wesentlichen zu variablen Zinssätzen auf Basis EURIBOR vereinbart.
Die effektive Verzinsung der Finanzverbindlichkeiten stellt sich wie folgt dar:
| 2011 in % |
2010 in % |
|
|---|---|---|
| Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten in EUR 3,7-4,4 3,2-3,6 Darlehen und Barvorlagen von Kreditinstituten in HUF 9,7 Förderungsdarlehen |
2.0 | 7,8 2.0 |
Bezüglich der Liquiditäts- und Finanzierungsituation des Konzerns wird auf 8.4. Liquiditätsrisiko verwiesen.
Die künftigen Tilgungen sowie die künftige Zinsbelastung bestehender Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag 31.12.2011 können wie folgt analysiert werden:
| Tilgung TEUR |
Zinsen TEUR |
|
|---|---|---|
| Innerhalb eines Jahres fällig Zwischen einem und fünf Jahren fällig nach fünf Jahren fällig |
40.367 28.682 8.411 77.460 |
2.321 3.770 646 6.737 |
Die künftigen Tilgungen sowie die künftige Zinsbelastung bestehender Finanzverbind-Die nammigen Stichtag 31.12.2010 können wie folgt analysiert werden:
| Tilgung TEOR |
Zinsen TEUR |
|
|---|---|---|
| innerhalb eines Jahres fällig | 36.167 | 1.986 |
| zwischen einem und fünf Jahren fällig nach fünf Jahren fällig |
29.856 | 3.557 |
| 10.751 | 676 | |
| 76.774 | 6.219 |
Die Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen teilen sich wie folgt auf:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Rückstellungen für Abfertigungen Rückstellungen für Pensionen |
813 | 765 |
| 881 | 942 | |
| 1.694 |
Die Wertansätze der Rückstellungen für Abfertigungen wurden zum jeweiligen Bi-Die Wertansauze der Reicherungsmathematische Gutachten unter Zugrundelegung fanzstientag daren vorenen Einmalprämien ermittelt und setzen sich wie folgt zusammen:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Versicherungsmathematischer Barwert der Abfertigungs- verpflichtung (Defined Benefit Obligation) Noch nicht gebuchte versicherungsmathematische Verluste Bilanzierte Rückstellung zum 31.12. |
1.039 -226 813 |
983 -218 765 |
| Unterdeckung | 21,7% | 22,2% |
| Entwicklung des Barwerts der Verpflichtung (DBO): | 2011 TEUR |
2010 TEUR |
| Barwert (DBO) 1.1. Laufender Dienstzeitaufwand Zinsaufwand Abfertigungszahlungen Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste |
983 62 49 -48 -7 1.039 |
1.135 78 રતે -282 -7 983 |
| Barwert (DBO) 31.12. |
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 1.1. |
-218 | -226 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste des Jahres |
-20 13 |
|
| Amortisation des Jahres Kumulierte versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 31.12. |
-275 | -218 |
Entwicklung der nicht-realisierten versicherungsmathematischen Gewinne/Verluste:
Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen stellen sich wie folgt dar:
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| Zinssatz Gehaltssteigerung Fluktuation Pensionsalter Sterbetafel |
5.00 % 2.25 % 0,0 % - 3,8 % 56-65 / 61-65 AVÖ 2008-P, |
5.00 % 2,50 % 0,4 % - 3,8 % 56-65 / 61-65 AVO 2008-P. Arb./Ang. |
| Arb./Ang. |
Als rechnungsmäßiges Pensionsantrittsalter wurde das frühest mögliche Anfallsalter Als roomlangenhanges » eine Berücksichtigung von Übergangsregelungen zugrundegelegt.
Die Wertansätze der Rückstellungen für Pensionen wurden zum jeweiligen Bilanz-Die Wertansatze der Raenensmatische Gutachten unter Zugrundelegung der Suchag durch versiellerangsmanien ermittelt und setzen sich wie folgt zusammen:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Versicherungsmathematischer Barwert der Pensions- | 2.200 | 2.114 |
| verpflichtung (Defined Benefit Obligation) | ||
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens | -1.319 | -1.172 |
| Bilanzierte Rückstellung zum 31.12. | 881 | 942 |
Das Planvermögen wurde an die pensionsberechtigten Personen verpfändet.
Beilage 1/39
| Entwicklung des Barwerts der Verpflichtung (DBO): | 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|---|---|---|
| Barwert (DBO) 1.1. Laufender Dienstzeitaufwand Zinsaufwand Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste |
2.114 61 117 |
1.892 117 105 |
| des Jahres Barwert (DBO) 31.12. |
-92 2.200 |
() 2.114 |
Als Planvermögen werden qualifizierte Rückdeckungsversicherungen vom Barwert rits Planvermögen hat der Planvermögen hat sich wie folgt entwickelt:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Planvermögen 1.1. | 1.172 | 818 |
| Zugang durch Einzahlungen | 94 | 320 |
| Veranlagungsergebnis | ਦੇ ਤੇ | 34 |
| Planvermögen 31.12. | 1.319 | 1.172 |
Die versicherungsmathematischen Basis-Annahmen ergeben sich aus nachstehender Aufstellung: つの1 1 ገበ1በ
| 2011/ | ||
|---|---|---|
| Zinssatz | 5.00 % | 5.00 % |
| Gehaltssteigerung | 0.00 % | 2.25 % |
| Rentensteigerung | 0.00 % | 2.25 % |
| Ausscheide - Wahrscheinlichkeit | 2.00 % | 2,00 % |
| Pensionsantrittsalter | રિર્ | 65 |
| Sterbetafel | AVÖ-2008-P, | AVÔ-2008-P, |
| Angestellte | Angestellte |
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
| Gewähr- | |
|---|---|
| leistungen | |
| TEUR | |
| Stand 1.1.2011 | 14 |
| Zugänge | 11 |
| Auflösung | 0 |
| Inanspruchnahmen | () |
| Stand 31.12.2011 | 25 |
Gewährleistungsrückstellungen betreffen abgeschlossene Projekte im Rahmen der langfristigen Auftragsfertigung sowie für bereits konkrete Inanspruchnahmen von Kunden und werden einzelfallbezogen gebildet.
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.929 | 7.783 |
| Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten Konzerngesellschaften |
478 | 1.097 |
| Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen | 64 | 14 |
| Erhaltene Anzahlungen | 22 | 100 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2.867 | 3.309 |
| 9.360 | 12.303 |
Die Verbindlichkeiten gegenüber nicht-konsolidierten Konzerngesellschaften resultieren in Höhe von 420 TEUR (Vorjahr: 1.097 TEUR) aus Lieferungen und Leistungen. ron in Hone von 2011 2012 gegenüber assoziierten Unternehmen resultieren in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 14 TEUR) aus Lieferungen und Leistungen.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Steuern | 649 | 747 |
| Kostenabgrenzungen | ડેરે રે | રેર જ |
| Löhne und Gehälter | 281 | ਤੇ ਤੋਂ ਤੇ |
| Offener Urlaub | 293 | 277 |
| Uberzahlungen von Kunden | 203 | 276 |
| 221 | 204 | |
| Sozialabgaben | 865 | 900 |
| Übrige Sonstige Verbindlichkeiten |
2.867 | 3.309 |
Die Sonstigen Verbindlichkeiten stellen in Höhe von 324 TEUR (Vorjahr 398 TEUR) Finanzinstrumente im Sinne des IAS 39 dar.
Die Abweichung zwischen den Erwerben gemäß Konzern-Cash-Flow-Statement und gemäß Konzernanlagenspiegel resultiert aus eigenem Vorratsvermögen, das bei der Herstellung von selbst erstelltem Sachanlagevermögen verwendet worden ist.
Als Zahlungsmittelfonds werden die flüssigen Mittel, welche den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten umfassen, festgelegt.
Der Konzern ist in die folgenden Geschäftsfelder untergliedert:
Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Anlagen zur
Planung, Leitung, Ausführung und Funktion als Generalunternehmer für Projekte im Tiefbau und Hochbau, und Immobilienverwaltung mit Vermietung und Verkauf von Immobilien
Entwicklung, Produktion und Vertrieb folgender Produkte:
Die jeweiligen Segmente enthalten alle unmittelbar zuordenbaren Vermögenswerte und Die jowenigen beginent eind steuerliche Vermögenswerte und Schulden, Finanzin-Sendrun. Priem Bagordindlichkeiten. Die Spalte "Überleitung" weist ausschließlich die Schuldenkonsolidierung aus.
| DIC IXCHILZAINCH SICH THI UIS OSSHartsJames 2011, 2016 UHD 2009 Geschäftsjahr 2011 |
Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- struktur |
Uber- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEOR | |
| Umsatzerlöse | 32.037 | 14.774 | 22.539 | 0 | 69.350 |
| Segmentergebnis nicht zuordenbare Kosten |
339 | 392 | 828 | 1 559 | |
| Betriebsergebnis | 1.560 | ||||
| Segmentvermögen nicht zuordenbares Vermögen Konzernvermögen |
46.124 | 14.861 | 35.023 | -2.928 | 93.080 3.260 96.340 |
| Segmentschulden nicht zuordenbare Schulden Konzernschulden |
7.355 | 2.862 | 3.682 | -2.960 | 10.939 78.268 89.207 |
| Investitionsausgaben | તે રે રે રે રે રે રે રે રે રે રે જે રે રે જે રે રે જે રે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જે રે જેવી સુરત જેવી સુ | 39 | 746 | 0 | 1.738 |
| planmäßige Abschreibungen (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) Aufwendungen für Forschung und Entwicklung |
1.917 186 |
80 0 |
1.858 49 |
0 0 |
3.855 235 |
| Geschäftsjahr 2010 | Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- struktur |
Uber- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 31.575 | 14.373 | 27.840 | 0 | 73.788 |
| Segmentergebnis nicht zuordenbare Kosten |
-337 | 1.752 | -156 | 0 | 1.260 -4 |
| Betriebsergebnis | 1.256 | ||||
| Segmentvermögen | 45.358 | 15.654 | 43.865 | -1.977 | 102.901 4.679 |
| nicht zuordenbares Vermögen Konzernvermögen |
107.580 | ||||
| Segmentschulden nicht zuordenbare Schulden |
7.058 | 3.751 | 5.417 | -1.977 | 14.249 78.313 92.562 |
| Konzernschulden | |||||
| Investitionsausgaben | 1.253 | 71 | 918 | 0 | 2.242 |
| planmäßige Abschreibungen (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) |
2.376 | 146 | 2.822 | 0 0 |
5.344 293 |
| Aufwendungen für Forschung und Entwicklung | 218 | 0 | 75 |
| Geschäftsjahr 2009 | Wasser- schutz |
Projekt- geschäft |
Infra- struktur |
Uber- leitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 33.664 | 9.973 | 22.566 | 0 | 66.203 |
| Segmentergebnis | -932 | 2.693 | -379 | 0 | 1.382 |
| nicht zuordenbare Kosten Betriebsergebnis |
1.383 | ||||
| Segmentvermögen nicht zuordenbares Vermögen |
52.535 | 12.365 | 42.740 | -485 | 107.154 3.080 110.234 |
| Konzernvermögen | 6.663 | 3.038 | 4.271 | -485 | 13.488 |
| Segmentschulden nicht zuordenbare Schulden Konzernschulden |
78.013 91.501 |
||||
| Investitionsausgaben | 1.149 | 132 | 1.524 | 0 | 2.805 |
| planmäßige Abschreibungen (Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) |
2.621 | 152 | 3.166 391 |
0 0 |
5.939 391 |
| Restrukturierungsaufwendungen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung |
226 | 0 | 67 | O | 293 |
| 2011 | 2010 | 2009 | |
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| I Wasserschutz | 3.721 | 3.512 | 2.989 |
| Projektgeschäft | |||
| Infrastruktur | 7301 | 1.135 | 1.237 |
| 4.452 | 4.6471 | 4.226 |
Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Preisen abgerechnet.
Der Konzern operiert vorwiegend in fünf geographischen Regionen im Sinne von Produktionsstätten: Österreich, Ungarn, Rumänien, Slowakei und übrige Länder. In diesen Ländern wird die gesamte Produktpalette des Konzerns angeboten.
Die Bedeutung der geographischen Regionen ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:
| I Imsatzerlöse | Gesamtvermögen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2009 | 2011 | 2010 | 2009 | |
| TEUR | TETIR | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |
| Osterreich | 17.869 | 15.637 | 18.749 | 19.995 | 19.359 | 17.313 |
| Ungarn | 29.306 | 36.722 | 30.997 | 52.315 | 61.823 | 63.561 |
| Rumänien | 17.053 | 18.058 | 13.550 | 26.867 | 28.322 | 29.701 |
| Slowakei | 1.527 | 785 | 632 | 27 | 12 | 31 |
| Ubriges Europa | 3.592 | 2.586 | 2.275 | 64 | 41 | 113 |
| Überleitung | 0 | -2.928 | -1.977 | -485 | ||
| 69.350 | 73.788 | 66.203 | 96.340 | 107.580 110.234 |
| Investitionsausgaben | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2009 | |||
| TEUR | TEUR | TEUR | |||
| Osterreich | 602 | 7701 | 1.081 | ||
| Ungarn | 736 | 1.196 | 954 | ||
| Rumänien | 4001 | 276 | 770 | ||
| Slowakei | 0 | 0 | 0 | ||
| Ubriges Europa | 0 | 0 | ( ) | ||
| Überleitung | 0 | 0 | 0 | ||
| 1.738 | 2.242 | 2.805 |
Die Umsatzerlöse sind gegliedert nach Absatzmärkten. Eine Abgrenzung nach den Die Onlisatzenboe sind gegneden infolgt, würde nicht zu einer wesentlichen Abwei-Landeri, in denen die Fredanten ersten, wir investitionsausgeben sinder in befinden chung im obigen Zament reinen. Sedien die Vermögenswerte sich physisch befinden.
In den Umsatzerlösen der einzelnen Segmente sind keine Erlöse mit Kunden, deren Anteil mehr als 10% des gesamten Segmentumsatzes ausmacht, enthalten.
Als Ausschüttung auf den Bilanzgewinn 2011 wird eine Dividende von 0 Euro (Vorjahr: 0,0 Euro) je Aktie bzw. in Höhe von insgesamt 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) vorgeschlagen und angekündigt. An Anteilsinhaber ohne beherrschenden Einfluss wurden 260 TEUR (VJ: 208 TEUR) ausgeschüttet.
Die Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen im Sinne der Definiti-Die Beitenlangen anties" gemäß IAS 24 werden wie gegenüber unabhängigen Dritten on von "related parties" gelten der Vorstand, der Aufsichtsrat, nicht-konsolidierte gestanten. File greiner assoziierte Unternehmen sowie die Wolschner Privatstiftung.
Die laufenden Bezüge der Vorstandsmitglieder betrugen im Geschäftsjahr 365 TEUR Die laarender Beloge von standsbezüge inklusive der Veränderung von Pensions- und (Vorjahr: 35) 12001) Terrailer sich auf 231 TEUR (Vorjahr: 436 TEUR). Die riertrgen Gesamtbezüge im Vergleich zu laufenden Bezügen sind im Geschäftsjahr germigeren Gesamtsche Differenzen im Bereich der Pensionsrückstel-Lort auf vererereren Es wurden im Geschäftsjahr und im Vorjahr keine variablen iungen zurdenzunden ausbezahlt. An die Mitglieder des Aufsichtsrates wur-Dezage an Vorstandsmitgilese auftsjahr 2011 Vergütungen von insgesamt 18 TEUR (Vorjahr: 13 TEUR) bezahlt.
Zum Bilanzstichtag waren Darlehen in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) an Vorzum Brianzsteinag margen für Kredite an Vorstände und Aufsichtsräte bestehen nicht.
Die Umsätze mit verbundenen, nicht-konsolidierten Unternehmen betragen Die - Omsalze - mit - 1289 TEUR), mit assoziierten Unternehmen 241 TEUR (Vor-1.517 TEUR) und unterliegen fremdüblichen Konditionen. Sicherheiten oder Garanjam 540 Ferderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen, nichtuch - Tal - 1 Graerangen oder assoziierten Unternehmen bestehen nicht.
Mit der Wolschner Privatstiftung werden keine Transaktionen getätigt.
Die folgenden Finanzinstrumente gemäß IAS 39 werden in der Bilanz ausgewiesen, Die rorgenden Kategorien Kredite und Forderungen (KuF), Finanzielle Schulden (FS), umertent in die Ausgeinbar (ZVV), Bis zur Endfälligkeit gehalten (BZEG) sowie Fair Value erfolgswirksam (FVE):
| 2011 | Kategorie nach IAS 39 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buch- | Fair- | Wert- | KuF/ | |||||
| wert | Value | ansatz | ES | ZVV | BZEG | FVR | ||
| Aktiva | ||||||||
| Finanzinvestitionen | 2.006 | 2.006 | FV | 2.006 | ||||
| Forderungen aus Lieferun- | ||||||||
| gen und Leistungen (kurz- | 13.227 | 13.227 | AK | 13.227 | ||||
| und langfristig) | ||||||||
| Forderungen gegenüber | ||||||||
| verbundenen und assoziier- | 434 | 434 | AK | 434 | ||||
| ten Unternehmen | ||||||||
| Sonstige Forderungen und | 749 | 749 | AK/FV | 747 | 2 | |||
| Vermögenswerte | ||||||||
| Flüssige Mittel | 1.326 | 1.326 | AK | 1.326 | ||||
| Passiva | ||||||||
| Finanzverbindlichkeiten | 77.460 | 77.460 | AK | 77.460 | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lie- | 5.929 | 5.929 | AK | 5.929 | ||||
| ferungen und Leistungen | ||||||||
| Verbindlichkeiten gegen- | ||||||||
| über verbundenen und as- | 542 | 542 | AK | 542 | ||||
| soziierten Unternehmen | ||||||||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 324 | 324 | AK | 324 |
| 2010 | Kategorie nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buch- wert |
Fair- Value |
Wert- ansatz |
KuF/ ਜਿੱਤ |
ZVV | BZEG | FVE | |
| Aktiva Finanzinvestitionen |
2.086 | 2.086 | FV | 2.086 | |||
| Forderungen aus Lieferun- gen und Leistungen (kurz- und langfristig) |
14.893 | 14.893 | AK | 14.893 | |||
| Forderungen gegenüber verbundenen und assoziier- ten Unternehmen |
583 | 583 | AK | ਦ 83 | |||
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte |
878 | 878 | AK/FV | 837 | 41 | ||
| Flüssige Mittel | 1.701 | 1.701 | AK | 1 701 | |||
| Passiva Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lie- |
76.774 7.783 |
76.774 7.783 |
AK AK |
76.774 7.783 |
|||
| ferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen und assoziierten I Internehmen |
1 111 | 1.111 | AK | 1.111 | |||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 398 | 398 | AK | 398 |
| 2011 aus Folgebewertung gang sen |
nis |
|---|---|
| WM 3) WU 2) FV 1) |
|
| Kredite und For- -462 110 derungen |
-352 |
| Zur Veräußerung ો રે -29 -80 24 verfügbar |
-70 |
| Bis zur Endfällig- keit gehalten |
|
| Fair Value er- -39 folgswirksam |
-39 |
| Finanzielle Schul- -2.237 -3.465 den |
-5.702 |
| 15 -2.237 -491 -3.331 -119 Gesamt |
-6.163 |
| aus Ab- aus Zin- 2010 aus Folgebewertung gang sen WM 3) WU 2) FV I) |
Nettoergeb- nis |
| Kredite und For- -738 186 derungen |
-552 |
| Zur Veräußerung 4 -180 18 verfügbar |
-158 |
| Bis zur Endfällig- keit gehalten |
|
| Fair Value er- folgswirksam |
|
| Finanzielle Schul- -765 -2.689 den |
-3.454 |
| 4 -918 -765 -2.485 Gesamt |
-4.164 |
Das Nettoergebnis gegliedert nach Bewertungskategorien stellt sich wie folgt dar:
1) FV - Fair Valuc
2) WU - Währungsumrechnung
3) WM - Wertminderung
Die Differenz zwischen dem Nettoergebnis und dem Finanzergebnis betrifft Zinsen für das Sozialkapital sowie Forderungsverluste.
| Verpflichtungen aus Miet- und Mietleasing-Verträgen | ||
|---|---|---|
| (operating leases iSv IAS 17): | ||
| bis zu einem Jahr | 283 | 342 |
| bis zu fünf Jahre | 517 | 58 |
| mehr als fünf Jahre | 37 | 16 |
Zum Stichtag waren Garantien in Höhe von 3.708 TEUR (Vorjahr: 3.398 TEUR) aushaftend. Die Garantien betreffen im Wesentlichen Bankgarantien zu Kundenaufträgen.
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter ist nachfolgender Aufstellung zu entnehmen:
| Osterreich | Ungarn | Rumänien | Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| Geschäftsjahr 2011: | ||||
| Arbeiter | 72 | 137 | 107 | 316 |
| Angestellte | રે રે | 125 | 44 | 224 |
| 127 | 2621 | 151 | 5401 | |
| Geschäftsjahr 2010: | ||||
| Arbeiter | 69 | 1861 | 1341 | 389 |
| Angestellte | 54 | 134 | રી I | 239 |
| 123 | 320 | 185 | 628 |
Die SW Umwelttechnik Gruppe hat die 26 % Anteile an der SW Österreich GmbH von Die SW Onlwenteenmit Grapponiamen Betonwerk Rieder GmbH rückwirkend per den Butzon - Panninnen und hält damit 100 % an dem auf Wasserschutz ausgerichteten 11.1.2012 ubernehmen ande 50 % Beteiligung an der Iso Span Baustoffwerk Omernemmen: un Gegenzag warde eie eer GmbH abgegeben. Durch diese Maß-Gruner in Kammigoten wir Gruppe ihre Beteiligungsstruktur und fokussiert sich auf den Kernbereich Wasserschutz in Österreich.
Bezüglich der im März 2012 geschlossen Finanzierungsvereinbarung mit den finanzierenden Banken wird auf Punkt 8.3. Liquiditätsrisiko verwiesen.
Im Geschäftsjahr 2011 waren folgende Personen als Vorstand tätig:
DI Dr. Bernd Hans Wolschner DI Klaus Einfalt
Im Geschäftsjahr 2011 waren folgende Personen als Aufsichtsrat tätig:
Dkfm. Dr. Heinz Taferner, Vorsitzender Dr. Wolfgang Streicher, stellvertretender Vorsitzender Mag. Otto Umlauft Mag. Robert Schmid (bis 13. Juli 2011) DI Karl-Heinz Wolschner (seit 13. Juli 2011)
Der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat den Konzernabschluss am 21. März 2012 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe den Konzernabschluss zu prüfen und zu erklären, ob er den Konzernabschluss billigt.
Klagenfurt, den 21. März 2012
Der Vorstand:
DI Klaus Einfalt
DI Dr. Bernd Hans Wolschner

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011 21. März 2012
Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der
für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 geprüft. Dieser Konzernabschluss umfasst die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011, die Konzern-Gewinnund Verlustrechnung, die Konzern-Gesamtergebnisrechnung, die Konzerngeldflussrechnung und die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie den Konzernanhang.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Konzernbuchführung sowie für die Aufstellung eines Konzernabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Konzernabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Konzernabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Konzernabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen des Konzerns abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Konzernabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2011 sowie der Ertragslage des Konzerns und der Zahlungsströme des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind.
Der Konzernlagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Konzernlagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage des Konzerns erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Konzernlagebericht mit dem Konzernabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Konzernlagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Konzernabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Klagenfurt, am 21. März 2012

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Konzernabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen und vollständigen Konzernabschluss samt Konzernlagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Konzernabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Konzernlagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Konzerns so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns entsteht, und dass der Konzernlagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen der Konzern ausgesetzt ist.
DI Dr. Bernd Wolschner, Vorstand DI Klaus Einfalt, Vorstand
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011
Die Beteiligungen der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG umfassen Unternehmen mit Produktionswerken in Österreich, Ungarn und Rumänien. In der Slowakei sowie in Bulgarien und Moldawien gibt es Verkaufsniederlassungen.
Die wirtschaftliche Situation in Zentral- und Südosteuropa wird auch 2012 unstabil und eine Herausforderung bleiben.
2011 war die österreichische Wirtschaft gekennzeichnet durch ein eindeutiges Wachstum (BIP 2,9%) und führte zur Erholung vor allem im Bereich der Industrie- du Gewerbekunden. Für die Bauindustrie war das vergangene Jahr sehr durchwachsen – so konnte der Hochbau mit einem Plus von 2% durchaus erfolgreich abschließen, während der Tiefbau nach den Jahren 2009 und 2010 wieder mit einem Minus von 3,5% konfrontiert war.
Durch die Einführung neuer Produkte und den Ausbau der Exportaktivitäten nach Italien und Slowenien hat sich SW Umwelttechnik gegenläufig zum Trend entwickelt und konnte eine Umsatzsteigerung von 15% realisieren.
Für 2012 wird erwartet, dass sich dieser Trend in abgeschwächter Form fortsetzen wird. Der Hochbau wird leicht wachsen, während sich der Markt im Tiefbau das Vorjahresniveau nicht ganz erreichen wird.
Die Wirtschaftsentwicklung in Ungarn lag in 2011, begründet aus der Exportwirtschaft, mit einem BIP von 1,7% im Plus. Die Bauwirtschaft in Ungarn steckt jedoch nach wie vor in einer tiefen Krise. In 2011 sind sowohl Hochbau als auch Tiefbau jeweils um weitere 10% zurückgegangen.
Auch SW Umwelttechnik konnte sich als Marktführer diesem Trend nicht entziehen, hat aber durch Variabilisierung der Fixkosten und durch Preisdisziplin das operative Ergebnis deutlich verbessern können.
Die Aussichten für 2012 vor dem Hintergrund einer möglichen Rezession lassen einen weiteren Rückgang im Baugeschehen erwarten. Mit der Rückkehr in ein neues IWF Programm 2012 wird allerdings mit einer verstärkten Stabilität gerechnet, was eine erhöhte Auftragsvergabe von EU geförderten Infrastrukturprojekten erwarten lässt.
Die wirtschaftlichen Aktivitäten haben sich im Jahresverlauf 2011 stabilisiert und lassen für 2012 ein BIP Wachstum von über 2% erwarten. Die Belebung hat ausgehend von der Landwirtschaft auch auf alle anderen Sektoren ausgestrahlt (Industrie und Dienstleistungen), wodurch der Privatkonsum und die Investitionen leicht zugelegt haben. Die Bauindustrie musste dagegen aber auch in 2011 sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau einen weiteren Rückgang von -15% hinnehmen, wobei allerdings ab 2012 mit einer Steigerung speziell im Tiefbau, dem Kerngeschäft der SW Umwelttechnik, gerechnet wird. Dies ist auf die nun verstärkte Vergabetätigkeit im Bereich der EU finanzierten Infrastrukturprojekte zurückzuführen.
Diese Marktentwicklung bestätigt die Entscheidung der SVI Umwelttechnik den Produktionsstandort in Bukarest in 2011 auf Tiefbau – mit Produkten für den Bereich Wasserschutz und Verkehrsinfrastruktur - umzustellen, wodurch das operative Ergebnis bereits 2011 deutlich verbessert werden konnten.
Die CEE Region bleibt auch in diesem schwierigen Marktumfeld ein weiterhin attraktiver Absatzmarkt. Diese Einschätzung hat sich auch durch die Krise nicht geändert. Als Produktionsstandort sind die jungen EU-Länder sogar interessanter als vor der Krise, da sich die Kostenpositionen weiter verbessert haben und dadurch die Attraktivität der CEE-Länder als Produktionsstandort wieder gestiegen ist.
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Das vergangene Geschäftsjahr war für SW Umwelttechnik in allen bearbeiteten Märkten durch die anhaltenden Marktunsicherheiten weiterhin herausfordernd. Während die konjunkturelle Erholung in Österreich und Rumänien 2011 schon positive Impulse geben konnte, konnte diese Entwicklung in Ungarn noch nicht beobachtet werden.
Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG betreibt keine Zweigniederlassungen.
| Einheit | 2017 | 2010 | ZUUS | |
|---|---|---|---|---|
| Ertragslage | ||||
| Umsatzerlöse | TEUR | 1.793 | 1.706 | 1.337 |
| EBIT | TEUR | 1.406 | 876 | 347 |
| EGT | TEUR | -32 | -219 | -941 |
| Umsatzrentabilität | 0/0 | 78,4 | 51,3 | 25,9 |
| Eigenkapitalrendite 1 | 0/0 | -14,5 | -1,2 | -5,1 |
| Gesamtkapitalrentabilität | 0/0 | -1,6 | 1,6 | 0,6 |
| Vermögens- und Finanzlage | ||||
| Bilanzsumme | TEUR | 53.639 | 55.568 | 55.053 |
| Eigenkapital | TEUR | 15.323 | 17.726 | 17.950 |
| Eigenkapitalquote | 0/0 | 28,6 | 31,9 | 32,6 |
| Fremdkapital | TEUR | 38.316 | 37.842 | 37.103 |
| Fremdkapitalquote | 0/0 | 71.4 | 68.1 | 67,4 |
| Nettoverschuldung | TEUR | 37.325 | 36.380 | 36.178 |
| Gearing ratio2 | 0/0 | 243,6 | 205,2 | 201,5 |
| Geldflussrechnung | ||||
| Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | TEUR | -267 | 121 | 1.246 |
| Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit | TEUR | -572 | -411 | -3.202 |
| Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit | TEUR | 839 | 290 | 1.949 |
l Überschuss nach Steuern auf das durchschnittliche Eigenkapital
2 Nettoverschuldung zu Eigenkapital am Stichtag
Erhalt und Schutz der Umwelt in jegliches wirtschaftliches Handeln zu integrieren, ist von zentraler Bedeutung um Nachhaltigkeit herzustellen. Beton ist eines der meistverwendeten Baumaterialien, die Kombination aus Funktionalität und Ästhetik machen ihn einzigartig. Der Energieaufwand ist im Vergleich mit anderen Materialien niedrig und das bei langer Produktlebenszeit.
Die zentralen Elemente unseres Umweltmanagements sind die Erhöhung der Umweltverträglichkeit, die Minimierung der Umweltrisiken und die Sicherstellung als auch der Nachweis des umweltschonenden Betriebs aller Anlagen. In der SW Produktion werden Rohstoffe und Energie effizient eingesetzt und Abfälle, Ausschuss und Abwasser der Produktion wieder zugeführt. Nur acht Prozent der Abfälle sind nicht wiederverwertbar, ein Teil davon wird von unseren Lieferanten aufbereitet und dem Produktionskreislauf wieder zugeführt.
Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wesentlicher Faktor unseres Erfolgs. Die lange durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsdauer spricht für die hohe ldentifikation unserer Belegschaft mit SW. Leistungsgerechte Entlohnung, die gute Vereinbarkeit von Privatleben und Arbeitszeit als auch Aufgabenbereiche und Entscheidungsspielräume die der Qualifikation entsprechen, sind die Basis für Leistungsbereitschaft und Motivation. Bei SW werden Besprechungen normalerweise in der Kernarbeitszeit anberaumt, Abend- und Wochenendtermine sind die Ausnahme. Zwei Drittel der Mitarbeiter haben einen variablen Gehaltsbestandteil, der bei Erreichung von vereinbarten Zielen ausbezahlt wird. Je nach Aufgabenbereich variieren die Ziele von produzierten Stückmengen über Deckungsbeiträge und Gewinnerreichung.
Arbeitsplatzsicherheit und ein kollegiales Klima, das frei von Diskriminierung ist, sind weitere wichtige Faktoren, die auch in unserem Verhaltenskodex festgehalten sind. Die gesamte Belegschaft ist dazu verpflichtet den Kodex zu erfüllen und hat Anspruch darauf kodexgerecht behandelt zu werden. Alle Mitarbeiter, insbesondere die Führungskräfte sind dazu angehalten kodexwidriges Verhalten zu erkennen und geeignete Schritte einzuleiten. Auch bei normalen Konflikten sind die Führungskräfte gefragt und für konstruktive Lösungen verantwortlich.
Sicherheit und Gesundheit werden in allen SW Ländern großgeschrieben, es finden regelmäßig und anlassbezogen Schulungen statt, die strengen Sicherheitsrichtlinien werden genau eingehalten. Ergonomische Büroausstattung, Impf- und weitere Gesundheitsaktionen, wie das Angebot von Obst am Arbeitsplatz, leisten einen weiteren Beitrag zu Gesundheit und Motivation.
Die SW Gruppe hat die 26% Anteile an der SW Umwelttechnik Österreich GmbH des Betonwerk Rieder GmbH rückwirkend per 1.1.2012 übernommen und hält damit 100% an dem auf Wasserschutz ausgerichteten Unternehmen. Im Gegenzug wurde die 50% Beteiligung an der Iso Span Baustoffwerk GmbH in Rammingstein an die Betonwerk Rieder GmbH abgegeben. Durch diese Maßnahme vereinfacht SW Umwelttechnik seine Beteiligungsstruktur und fokussiert sich auf den Kernbereich Wasserschutz in Österreich.
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens/Konzerns nehmen könnten, haben sich, bis auf die Änderung der Wechselkurse zwischen EUR/HUF und EUR/RON, nach dem Bilanzstichtag nicht ereignet. Die Abhängigkeit des Unternehmens von der Veränderung der Wechselkurse ist im Kapitel "Voraussichtliche Entwicklung und Risiken" unter dem Titel "Währungsrisiken" beschrieben.
SW Umwelttechnik notiert mit 659.999 Stück Aktien, im "Standard Market Auction" der Wiener Börse, die Gesamtheit der Aktien entspricht einem Grundkapital von 4.798 TEUR.
Die Wolschner Privatstiftung hält mit 290.000 Aktien 43,94 % des ausgegebenen Aktienkapitals der SW Umwelttechnik AG und verfügt durch die Stimmrechtsbindung mit den Aktien der Familie Wolschner über die Aktienmehrheit, 50 % plus eine Aktie.
Mehr als 5 % der Aktien werden von der VBG Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH, dem Investmentunternehmen Hansa Investment Funds und Swisscanto Asset Management AG gehalten. Die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.
Es existieren im Grundkapital keine Beschränkungen betreffend Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien. Es gibt auch keine Aktionäre sowie am Kapital beteiligte Arbeitnehmer, die Kontrollrechte besitzen.
Die Satzung beinhaltet, ergänzend zu den gesetzlichen Vorschriffen, keine zusätzlichen Bestimmungen über die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates als auch über die Änderung der Satzung der Gesellschaft.
Die Mitglieder des Vorstandes haben folgende erweiterte Befugnisse betreffend der Möglichkeit, Aktien auszugeben und zurück zu kaufen:
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 20. Mai 2011 wurde der Vorstand neuerlich zum Rückerwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs.1 Z 8 AktG ermächtigt. Wobei bei Ausübung der Ermächtigung alle maßgeblichen aktienrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind. zurückzukaufen. Der Vorstands gemäß ist § 65 Abs 1 Z 8 AktG ermächtigt im gesetzlich jeweils höchstzulässigen Ausmaß und zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck auf den Inhaber lautende eigene Stückaktien während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag dieser Beschlussfassung zu erwerben, wobei der Gegenwert um nicht mehr als 10 % über bzw. um nicht mehr als 25 % unter dem durchschnittlichen Börseschlusskurs der Aktie an der Wiener Börse der dem Rückerwerb vorhergehenden drei Börsetage liegen darf, mit der Verpflichtung des Vorstands, das jeweilige Rückkaufsprogramm und ein allfälliges Wiederverkaufsprogramm und insbesondere dessen Dauer zu veröffentlichen. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise und auch in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke ausgeübt werden. Der Handel in eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.
In der Hauptversammlung vom 14. Mai 2010 wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb von fünf Jahren nach Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung im Firmenbuch das Grundkapital um um bis zu zu zu EUR 2.398.000,- (Euro zwei zwei Millionen dreihundertachtundneunzigtausend), allenfalls in mehreren Tranchen, durch Ausgabe von 329.999 Stück (dreihundertneunundzwanzigtausendneunhundertneunundneuzig) neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sachanlagen unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre im Falle von Sachanlagen zu erhöhen und den Ausgabekurs sowie die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzusetzen. Der Aufsichtsrat wurde ermächtigt, Änderungen der Satzung, die sich durch die Ausgaben von Aktien aus dem genehmigten Kapital ergeben, zu beschließen. Die Satzung wurde im § 6 (Grundkapital und Aktien) – durch Änderung der Absätze 1 und 2 angepasst. Mit dieser Ermächtigung wird der Vorstand in die Lage versetzt, binnen fünf Jahren ab Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft um maximal 50 % des im Firmenbuch eingetragenen Kapitals zu erhöhen.
Zudem wurde am 14. Mai 2010 der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats innerhalb von fünf Jahren ab dem Tag dieser Beschlussfassung mit oder ohne Bezugsrechtsausschluss der bestehenden Aktionäre Finanzinstrumente im Sinne von § 174 AktG, insbesondere Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Genussrechte – auch in mehreren Tranchen –, die auch das Bezugs- und/oder das Umtauschrecht auf den Erwerb von insgesamt bis zu 329.999 Stück auf Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital in Höhe von EUR 2.398.000,- einräumen können und die auch so ausgestaltet sein können, dass ihr Ausweis als Eigenkapital erfolgen kann, auszugeben. Für die Bedienung kann der Vorstand das bedingte Kapital oder eigene Aktien verwenden. Ausgabebetrag und Ausgabebedingungen sowie der etwaige Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auf die emittierten Finanzinstrumente sind vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegen.
Es existieren keine Vereinbarungen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist und die bei einem Kontrollwechsel in der Gesellschaft infolge eines Übernahmeangebots wirksam werden, sich ändern oder enden. Es existiert derzeit kein öffentliches Übernahmeangebot, das Entschädigungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern oder Arbeitnehmern notwendig machen würde.
Nachdem die Geschäftsentwicklung die Einbrüche durch die Rezession in Ungarn und Rumänien noch nicht entsprechend aufholen konnte, wird der Vorstand der SW Umwelttechnik den Aktionären auf der Hauptversammlung, die für den 18. Mai 2012 anberaumt ist, vorschlagen die Dividende für das Geschäftsjahr 2011, auszusetzen.
| 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Ergebnis (Konzern) | -6,64 | -3.73 | -4.82 | -5,55 | 2,71 | 3,21 |
| in Mio. € | ||||||
| Dividende | O | 0 | 0 | O | 0.30 | 0,30 |
| Höchstkurs | 23.35 | 30,50 | 30.90 | 102,79 | 140,00 | 44.00 |
| Tiefstkurs | 9,63 | 14,90 | 17,10 | 19,10 | 42,00 | 35,00 |
| Schlusskurs | 9.63 | 23.90 | 30,90 | 21,10 | 99.90 | 41,00 |
| Gewichtete Anzahl der | 655.878 | 655.878 | 655.878 | 657.396 | 659.999 | 659.999 |
| Aktien |
Die Erwartung für die Marktentwicklung unterscheidet sich in den Hauptmärkten erkennbar und ist nach wie vor geprägt von einer limitierten Visibilität.
In Österreich wird vor allem durch Produktinnovationen, aber auch durch Exporte in die Märkte Italien und Slowenien, und umgekehrt durch Importe aus den kostengünstigeren Produktionsstandorten in Ungarn der Umsatz, trotz der zu erwartenden Marktrückgängen, stabil gehalten werden können.
In Ungarn wird mit einer Stabilisierung des Bausektors auf niedrigem Niveau gerechnet, wobei die Auslastung der Werke durch den Export in das EU-Ausland unterstützt werden wird. Die bereits realisierte Variabilisierung der Fixkosten lässt Auslastungsschwankungen abfedern und wird auch 2012 zu einer weiteren Steigerung des Betriebsergebnisses führen.
Die Situation in Rumänien hat sich stabilisiert und langsam ist eine Erholung spürbar. Der niedrige Bedarf im Bereich der Industrie- und Gewerbeinvestitionen wird tendenziell auch 2012 nicht steigen, während im Bereich Wasserschutz, eine deutliche Marktsteigerung sichtbar werden soll. Insgesamt wird für das Jahr 2012 mit einem sich leicht verbesserndem Marktumfeld gerechnet.
Als international agierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Chancen und Risiken ausgesetzt, auf die nicht direkt Einfluss genommen werden kann. Jedoch bietet professionelles Risikomanagement viele Möglichkeiten frühzeitiger ldentifikation und Steuerung von potentiellen Risiken und führt im Idealfall zur Erreichung von weiteren Wettbewerbsvorteilen.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Berichtswesen, das positive und negative Abweichungen von Unternehmenszielen und -kennzahlen quantifiziert. Der Vorstand und alle leitenden Mitarbeiter haben die zentrale Aufgabe, aus den Berichtigen Schlüsse zu ziehen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu setzen und unternehmerische Chancen zu nutzen.
Das unternehmensweite Risikomanagement ist in die Aufbau- und Ablauforganisation eingegliedert. Die laufende Berichterstattung dient dem regelmäßigen Informationsaustausch zwischen dem Vorstand und den einzelnen Unternehmen der Gruppe und in weiterer Folge mit dem Aufsichtsrat. Der Vorstand trägt die Letztverantwortung für Strategie und Erreichung der Unternehmensziele, konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Koordination des strategischen Risikomanagements. Im operativen Geschäft ist jedes Unternehmen und jeder leitende Angestellte für die Überwachung und Steuerung potentieller Risikoquellen selbstverantwortlich.
Größere Risikoentscheidungen werden in erweiterten Vorstandssitzungen aufgearbeitet, analysiert und dokumentiert. Die Koordination, Sicherung und Steuerung des Konzernrisikos erfolgt durch das Konzerncontrolling, das wiederum an den Vorstand berichtet.
Das Risikomanagement konzentrierte sich 2011 im Besonderen auf die Sicherung der Liquidität, die auf mehreren Ebenen erfolgt ist und auch 2012 weiterhin im Fokus steht. Ein weiterer Schwerpunkt in 2011 war die Beobachtung der Marktentwicklung um die Produktionskapazitäten rasch auf Nachfrageänderungen anpassen zu können. Im Jahr 2011 ist es vor allem in Rumänien zu einer starken Verschiebung von Infrastruktur- auf Wasserschutzprodukte gekommen, auf die mit einer Produktionsumstellung eines ganzen Werkes reagiert wurde.
SW Umwelttechnik ist in Bereichen aktiv, die von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, wie der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, umweltpolitischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen abhängig ist. Branchenspezifisch ist ein Einfluss der Wetterlage auf den Ablauf von Bauvorhaben und damit auf die Ertragssituation vor allem in den Wintermonaten gegeben.
Um eine Risikostreuung zu erreichen ist SW in drei unabhängigen Geschäftsbereichen und mehreren Ländern tätig. Saisonale und länderspezifische Schwankungen werden abgeschwächt, unterschiedliche Marktpotentiale genutzt und der flexible Einsatz von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimiert.
In den Wachstumsmärkten von Zentral- und Osteuropa sind die Förderungen der kommunalen Investitionen für den Budgetrahmen 2007 bis 2013 fixiert. In den bereits laufenden Verhandlungen für das EU Budget 2014 bis 2020 wird der Verlängerung der Subventionen, welche für den Aufbau der infrastrukturellen Maßnahmen in CEE benötigt werden bereits grundsätzlich zugestimmt. Diese Subventionen durch die Europäische Union haben sich vor allem in den Bereichen Infrastruktur und Abwasserbehandlung als wichtiger Faktor erwiesen.
SW erreicht durch seine geografische Aufteilung und breite Produktpalette eine Streuung des Marktrisikos. Wir streben in allen Märkten die beste Kostenposition an. Unsere Werke entsprechen modernen Standards und ermöglichen eine effiziente Produktion als auch eine flexible Anpassung an Nachfrageänderungen, wodurch wir eine sehr gute Position am Markt einnehmen. Durch laufende Produktinnovationen zusätzliche Marktnischen bearbeitet. 2011 fanden regionale Erweiterungen - mit verstärkten Lieferungen aus Österreich nach Italien, sowie Lieferungen aus Ungarn nach Österreich - staft, ebenso wurden Produkterweiterungen erfolgreich umgesetzt.
Für eine weitere Risikominimierung sorgen das interne Controlling und der Vergleich der Betriebe mittels internem Benchmarking. Zusätzlich wird das Ziel der Kostenführerschaft in allen wichtigen Bereichen, durch die Teilnahme an anonymisierten Vergleichen mit deutschen und österreichischen Produktionsbetrieben nach dem Best Practise Prinzip, verfolgt.
In den Betrieben von SW wird ein- und mehrschichtig arbeitend produziert, die Abhängigkeit von den Anlagen ist branchenüblich. Unsere modernen Anlagen bergen ein geringes Störungs- und Ausfallsrisiko, die umfangreichen Schulungen der zuständigen Mitarbeiter und das Instandhaltungsprogramm minimieren das Restrisiko. Im Fall trotzdem auftretender Verzögerungen ist auch eine kurzfristige Verlagerung auf andere Werke der Gruppe möglich. Im vergangenen Geschäftsjahr gab es keine Maschinenausfälle.
Als produzierendes Unternehmen ist SW Umwelttechnik Preisschwankungen bei der Beschaffung von Rohstoffen ausgesetzt. Der Stahlpreis ist von mehreren Faktoren abhängig und daher relativ volatil. Bei Großprojekten wird bereits bei Auftragseingang eine vertragliche Preisbindung vereinbart - dadurch wird hier der Risikofaktor der Stahlpreisschwankung minimiert. Zur weiteren Risikominimierung tragen das spezielle Auswahlverfahren von Lieferanten und die laufenden Überwachungsprozesse bei. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für Probleme reduziert, trotzdem auftretende Schwierigkeiten werden früh erkannt, wodurch eine rechtzeitige Reaktion möglich ist, die zu erheblichen Einsparungen führen kann.
Bei Großaufträgen ist es teilweise üblich Leistungs- und Termingarantien abzugeben. Im Sinne der Zuverlässigkeit legen wir selbstverständlich bei jedem Projekt höchsten Wert auf Termin- und Leistungstreue. Die Projektabwicklung erfolgt EDV-gestützt, mittels eines Kalkulations-, Fertigungs- und Montageplanungssystems, wodurch das Terminrisiko minimiert wird. Sollte es trotzdem zu Ausfällen in einem Werk kommen, kann die Lieferung aus einem anderen Werk zu gesichert werden.
In Österreich wurde 2011 die Erneuerung der Client- und Serverhardware abgeschlossen. Die modernen und dezentral installierten Systeme minimieren das Risiko des Ausfalls der Datenverarbeitung. Die regelmäßige, komplette Datensicherung an mehreren Standorten erhöht die Sicherheit zusätzlich.
Mit der Einführung von SAP in Ungarn 2009 wurde die Kommunikation und Planung zwischen den Standorten verbessert; das Roll-out in Österreich und Rumänien ist auf 2012/13 verschoben worden, um die intensive Marktbetreuung die derzeit notwendig ist, nicht zu vernachlässigen.
SW Umwelttechnik hat sich als deklariertes Ziel gesetzt, Produkte für den Umweltschutz auch umweltgerecht herzustellen. In einem Produktionsbetrieb ergeben sich unterschiedliche Umweltrisiken, die durch das Setzen von gezielten Maßnahmen minimiert werden können. Die Umweltschutz- und Sicherheitsvorkehrungen werden durch die Betriebsleiter und den Umweltbeauftragten regelmäßig überprüft und die Erreichung der Umweltschutzziele evaluiert.
Die Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zielerreichung. Die Fortbildungsprogramme und Informationsmaßnahmen unterstützen die Belegschaft in ihrer Arbeit und fördern Motivation und Zusammenarbeit. Die Einbindung der Mitarbeiter in Verbesserungs- und Änderungsprozesse, selbstverantwortliche Aufgabenbereiche und ein attraktives Entlohnungssystem sind weitere wichtige Bestandteile der Personalpolitik.
Dem Risiko von Zahlungsausfällen wird, in allen bearbeiteten Ländern, durch die Versicherung von Kundenforderungen begegnet. Diese Vorgangsweise beinhaltet für jeden Kunden ein Kreditlimit, das mit steigender Kundenkenntnis erhöht werden kann. Weiterer Bestandteil der Risikominimierung ist das sehr strenge Forderungsmanagement, das bei bestehender Notwendigkeit, mit gerichtlicher Unterstützung arbeitet.
Die Sicherung einer gesunden finanziellen Basis zählt zu den wichtigsten Aufgaben der strategischen Unternehmensführung. Die mittel- und langfristige Feststellung des Finanzbedarfs ist zusammen mit dem Working Capital Management Hauptbestandteil der Liquiditätsplanung. Unternehmensweites Cash-Reporting und die Analyse der Geldumschlagdauer sind wichtige Steuerungsgrößen um das Liquiditätsrisiko niedrig zu halten. Um Zahlungsengpässe zu vermeiden, pflegt SW mit den kreditgebenden Banken ein partnerschaftliches und transparentes Verhältnis, das zu rechtzeitiger Risikoidentifizierung beiträgt.
Die kurzfristigen Bankdarlehen der Gruppe bestehen zum 31. Dezember 2011 mit EUR 34,3 Mio. aus kurzfristigen Kontokorrentkrediten und Barvorlagen, so genannte "Roll-Over-Kredite" und innerhalb eines fälligen Tilgungen (EUR 9,0 Mio.) und mit EUR 37,1 Mio. aus langfristigen Darlehen. Darüber hinaus stehen zum 31. Dezember 2011 noch nicht ausgenützte Kontokorrentrahmen in Höhe von EUR 3,3 Mio. zur Verfügung.
Im Einzelabschluss sind langfristige Finanzverbindlichkeiten von EUR 12,0 Mio und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten von EUR 23,0 Mio ausgewiesen.
Die Finanzierung der SW Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für die Modernisierungs- und Expansionsfinanzierung der Jahre 2005 bis 2008 aufgenommen wurden. Es wurde Mitte 2011 mit den finanzierenden Banken vereinbart, die Tilgungsprofile der Investitionskredite bis Mitte 2012 zu überarbeiten und an das geänderte Marktumfeld anzupassen. Es konnte nun im März 2012 eine grundsätzliche Einigung über die mittelfristigen Tilgungsprofile getroffen werden und es wurde ein Term Sheet für die Restrukturierungs- und Tilgungsvereinbarung unterfertigt, wobei vorgesehen ist, die Ausarbeitung der Detailverträge bis Mitte 2012 abzuschließen. Die Banken haben weiters ihre Unterstützung bei der jährlichen Prolongierung der bestehenden kurzfristigen Obligos zugesagt.
Der bestehende operative Liquiditätsbedarf kann aus den vorhandenen liquiden Mitteln und den bestehenden eingeräumten Finanzierungsrahmen gedeckt werden. Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG als Konzernholding unterstützt die operativen Tochtergesellschaften innerhalb des Konzernes mit Patronatserklärungen in Höhe von TEUR 33.506.
Auf Grund der unter 10 % liegenden Import-/Exportrate in Fremdwährungsländer und den Ausgleich von Zahlungsverpflichtungen mittels Verkaufserlöse derselben Währung, bestehen nur beschränkt zahlungswirksame Währungsrisiken.
Zahlungen zwischen unterschiedlichen Währungsregionen ergeben sich aus konzerninternen Dividenden- und Darlehensflüssen, weitere Wechselkursabhängigkeiten treten bei der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro auf.
Ein verstärktes Wechselkursrisiko entstand durch das Investitionsprogramm in Ungarn und Rumänien. Die Volatilität der Fremdwährung RON hat durch die eingeleiteten Budgetsanierungsmaßnahmen in Rumänien im Jahresverlauf deutlich abgenommen und hat sich bereits auf eine Brandbreite unter 10 % eingependelt, wodurch hier das kurzfristige Finanzrisiko zurückgegangen ist. Der HUF Wechselkurs spiegelt die wirtschaftliche Situation Ungarns und seiner Abhängigkeit vom internationalen Finanzmarkt wider. Seit der Annäherung an die Vorstellungen der EZB und des IWF ab Februar 2012 hat sich die Lage deutlich entspannt und die Volatilität abgenommen
Um sich gegen Zinsschwankungen abzusichern und dadurch entstehende Risiken zu reduzieren, hat SW Umwelttechnik Zinscap-Optionsscheine in einem gewissen Ausmaß erworben.
Im vorliegenden Bericht wird die Organisation der internen Kontrolle des Rechnungslegungsprozesses dargestellt. Der Vorstand ist für die Einrichtung des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems verantwortlich, das den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Das interne Kontrollsystem hinsichtlich des Rechnungslegungsprozesses ist darauf ausgerichtet, das Management in einer Art und Weise zu unterstützen, dass es in der Lage ist, die effektive Kontrolle hinsichtlich der Rechnungslegung zu gewährleisten und eine kontinuierliche Verbesserung herbeizuführen. Die Implementierung erfolgte über die internen Richtlinien und Vorschriften, es wurden Bedingungen geschaffen, in denen spezifische Kontrollmaßnahmen in den Schlüsselprozessen des Rechnungswesens ablaufen können. Den Anforderungen eines effektiven Kontrollsystems entsprechend, wurden die Verantwortungsbereiche in die Unternehmensorganisation eingegliedert.
Die potentiellen Risiken des Rechnungslegungsprozesses werden vom leitenden Management, Vorstand und Aufsichtsrat erhoben und überwacht, die Relevanz und Eintrittswahrscheinlichkeit wird eingeschätzt.
Die durchgeführten Kontrollmaßnahmen werden von den zuständigen Stellen jährlich, basierend auf einem risikoorientierten Modell, evaluiert. Eine fehlerhafte Finanzberichterstattung könnte durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, denen im Vorfeld entgegen gewirkt werden kann. Das Fehlerrisiko kann zum Beispiel durch eine Vereinfachung der Bilanzierungsgrundsätze und die Vereinheitlichung der Grundsätze für die Bewertung von Vermögensgegenständen verringert werden. Ein komplexes oder sich spontan veränderndes Geschäftsumfeld kann das Risiko der fehlerhaften Finanzberichterstattung begünstigen. Für die erstellten Schätzungen, besteht das immanente Risiko, dass zukünftige Entwicklungen von den Prognosen abweichen. Besonders relevant sind die Schätzungen folgender Inhalte des Jahresabschlusses: Sozialkapital, Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, Forderungseinbringlichkeit sowie Werthaltigkeit von Beteiligungen und Vorräten. Um das Risiko einer Fehleinschätzung zu minimieren, werden teilweise externe Experten zugezogen und öffentlich zugängliche Quellen verwendet.
Das allgemeine Kontrollumfeld umfasst neben Vorstand und Aufsichtsrat auch die mittlere Managementebene. Potentiellen Fehlern und Abweichungen in der Finanzberichterstattung wird, durch Anwendung sämtlicher Kontrollmaßnahmen im laufenden Geschäftsprozess, vorgebeugt. Wenn trotzdem Fehler auftreten, können diese rasch identifiziert und korrigiert werden. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wird eine Vielzahl von Tätigkeiten durchgeführt, wie zum Beispiel die Durchsicht der Periodenergebnisse durch das Management, die spezifische Überleitung von Konten und die Analyse von fortlaufenden Prozessen im Rechnungswesen.
Es steht in der Verantwortung des Vorstandes, dass die Hierarchieebenen in einer Art und Weise ausgestaltet sind, sodass die Ausführung einer Tätigkeit nicht von derselben Person kontrolliert, sondern dass nach dem 4-Augen Prinzip gearbeitet wird.
Kontrollmaßnahmen in Bezug auf die IT-Sicherheit sind ein wichtiger Bestandteil des internen Kontrollsystems. Sensible Tätigkeiten werden durch die zurückhaltende Vergabe von IT-Berechtigungen getrennt und unterstützt. Für Rechnungslegung und Finanzberichterstattung werden die Programme BMD, SAP beziehungsweise VIP verwendet. Die Systeme verfügen über integrierte Kontrollmechanismen, wodurch die Funktionsfähigkeit gewährleistet wird.
Das Management überprüft und aktualisiert regelmäßig die Richtlinien und Vorschriften hinsichtlich der Finanzberichterstattung. Zusätzlich werden damit im Zusammenhang stehende Richtlinien und Vorschriften in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Neben dem Management werden auch Abteilungsleiter und führende Mitarbeiter der Abteilung Rechnungswesen eingebunden, alle Mitarbeiter deren Tätigkeit im Einflussbereich liegt, werden informiert. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit der Einhaltung der Richtlinien und Vorschriften, als auch mit der Identifizierung von Schwachstellen und Verbesserungspotentialen im Rechnungswesen.
Die konzernweite kontinuierliche Überwachung liegt im Verantwortungsbereich vom Vorstand, die in enger Zusammenarbeit mit dem Konzerncontrolling erfolgt. Dem Aufsichtsrat wird regelmäßig über den Geschäftsverlauf und allfällige Abweichungen berichtet. Zusätzlich sind das obere Management und die Abteilungsleiter für die Überwachung ihrer jeweiligen Bereiche zuständig, es werden in regelmäßigen Abständen Plausibilitätsprüfungen vorgenommen.
Die Ergebnisse werden unter anderem in monatlichen Finanzberichten zusammengefasst, in denen die Entwicklung der Umsätze, aufgegliedert auf Segmente, die Liquidität, der Stand der Forderungen und Vorräte, sowie weitere wichtige zur Steuerung notwendige Daten enthalten sind. Abschlüsse, die veröffentlicht werden müssen, werden von leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens und dem Vorstand einer abschließenden Prüfung unterzogen.
Dem Prüfungsausschuss wird zumindest zweimal jährlich über das Kontrollsystem berichtet. Der Prüfungsausschuss hat die Aufgabe das Kontrollsystem zu überwachen und die Wirksamkeit wurde bestätigt. Basierend auf der erstellten Analyse wird eine kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Exaktheit angestrebt.
Klagenfurt, am 21. März 2012
Der Vorstand
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
DI Klaus Einfalt
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011
| 31.12.2011 EUR |
31.12.2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen |
138.878,41 | 189 |
| II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der |
||
| Bauten auf fremdem Grund | 253.448,96 | 261 |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und | ||
| Geschäftsausstattung | 76.479,99 | 112 |
| 329.928,95 | 372 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 33.726.145,50 | 36.092 14.518 |
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 14.935.882,45 | 241 |
| 3. Beteiligungen | 241.351,38 | 3.172 |
| 4. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens | 3.318.754,55 | 54.024 |
| 52.222.133,88 52.690.941,24 |
54.585 | |
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Forderungen und sonstige | ||
| Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
18.000,00 | 0 |
| 2. Forderungen gegenüber verbundenen I Internehmen |
856.399,89 | 834 |
| 3. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände |
29.605,00 | 41 |
| 904.004,89 | 875 | |
| II. Wertpapiere und Anteile | ||
| Eigene Anteile | 39.685,23 | 98 |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 288,75 | 0 |
| 943.978,87 | 974 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 3.733,40 | 9 |
| 53.638.653,51 | 55.568 |
| 31.12.2011 | 31.12.2010 | |
|---|---|---|
| FI JR | TEUR | |
| A. Eigenkapital | 4.798.192,73 | 4.798 |
| I. Grundkapital | ||
| II. Kapitalrücklagen | 6.109.027,39 | 6.109 |
| Gebundene | 39.685,23 | 98 |
| III. Rücklage für eigene Anteile | ||
| IV. Bilanzgewinn | ||
| davon Gewinnvortrag: EUR 6.719.937,20; | 4.376.433,66 | 6.720 |
| Vorjahr: TEUR 6.915 | 15.323.339,01 | 17.726 |
| B. Rückstellungen | 120 | |
| 1. Rückstellungen für Abfertigungen | 136.613,00 | 2.114 |
| 2. Rückstellungen für Pensionen | 2.199.898,04 | 252 |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 155.118,10 | 2.486 |
| 2.491.629,14 | ||
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 34.974.697,57 | 34.136 |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 17.637,96 | 68 |
| 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen | 667.749,83 | 967 |
| Unternehmen | 163.600,00 | 187 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | ||
| davon aus Steuern: EUR 23.155,55; | ||
| Vorjahr: TEUR 26 | ||
| davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: | ||
| EUR 9.516,47; Vorjahr: TEUR 8 | 35.357 | |
| 35.823.685,36 | 55.568 | |
| 53.638.653,51 | ||
| Haftungsverhältnisse | 33.506.000,00 | 32.390 |
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| EUR | TEUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 1.792.904,99 | 1.706 |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | ||
| a) Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen | 3 | |
| mit Ausnahme der Finanzanlagen | 18.000,00 | 3 |
| b) Ubrige | 5.233,00 | 6 |
| 23.233,00 | ||
| 3. Aufwendungen für Material und sonstige | ||
| bezogene Leistungen | -250 | |
| a) Materialaufwand | -50.148,63 | |
| 4. Personalaufwand | 674 | |
| a) Gehälter | 611.543,98 | |
| b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen | - I | |
| an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen | 26.253,63 | 217 |
| c) Aufwendungen für Altersversorgung | 182.504,88 | |
| d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene | ||
| Sozialabgaben sowie vom Entgelt | 99 | |
| abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge | 111.729,32 | -988 |
| -932.031,81 | ||
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände | -104 | |
| des Anlagevermögens und Sachanlagen | -103.314,35 | |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 50 | |
| a) Steuern | 2.112,55 | 884 |
| b) Ubrige | 585.253,03 | -935 |
| -587.365,58 | -565 | |
| 7. Zwischensumme aus Z 1 bis 6 (Betriebsergebnis) | 143.277,62 829.000,00 |
632 |
| 8. Erträge aus Beteiligungen | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 740.000,00; Vorjahr: TEUR 592 | ||
| 9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen | 744 | |
| des Finanzanlagevermögens | 575.453,62 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 555.000,00; Vorjahr: TEUR 724 | 1.370,34 | 190 |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 0,00; Vorjahr: TEUR 183 | ||
| 11. Erträge aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu | 15.000,00 | 4 |
| Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens | ||
| 12. Aufwendungen aus Finanzanlagen und | -2.453.244,86 | -129 |
| aus Wertpapieren des Umlaufvermögens | ||
| davon aus Abschreibungen EUR 2.453.244,86; Vorjahr: TEUR 129 | -1.507.514,01 | -1.095 |
| 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 17.800,00; Vorjahr: TEUR 23 | -2.539.934,91 | 346 |
| 14. Zwischensumme aus Z 8 bis 13 (Finanzergebnis) | -2.396.657,29 | -219 |
| 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -5 | |
| 16. Steuern vom Einkommen | -5.591,11 -2.402.248,40 |
-224 |
| 17. Jahresfehlbetrag | 58.744,86 | 29 |
| 18. Auflösung der Rücklage für eigene Anteile | -2.343.503,54 | -195 |
| 19. Jahresverlust | 6.719.937,20 | 6.915 |
| 20. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 4.376.433,66 | 6.720 |
| 21. Bilanzgewinn |
Der Jahresabschluss der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG wurde vom Vorstand nach den Vorschriften des österreichischen Unternehmensgesetzbuches (UGB) aufgestellt.
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren entwickelt.
Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibung bewertet. Die planmäßige Abschreibung wird der voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend linear vorgenommen. Der Abschreibungszeitraum beträgt bei immateriellen Vermögensgegenständen 4 bis 5 Jahre, bei Baulichkeiten 20 bis 40 Jahre, bei technischen Anlagen und Maschinen sowie anderen Anlagen und Betriebs- und Geschäftsausstattung 5 bis 8 Jahre. Geringwertige Vermögensgegenstände (Einzelanschaffüngswert bis EUR 400,00) werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und gleichzeitig als Abgang behandelt.
In Anlehnung an die steuerlichen Bestimmungen wird für Zugänge im ersten Halbjahr eine volle Jahresabschreibung und für Zugänge im zweiten Halbe Jahresabschreibung vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen zur Berücksichtigung von Wertminderungen, bewertet. Beteiligungserträge werden zu dem Zeitpunkt berücksichtigt, zu dem der Rechtsanspruch auf die Dividende begründet ist.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens und Umlaufvermögens werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren Börsenkurswerten zum Bilanzstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert angesetzt. Im Falle erkennbarer Einzelrisiken wird der niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
Zur Absicherung des Zinsenrisikos wurde im Geschäftsjahr 2009 ein Zinsenbegrenzungsgeschäfte in Form einer Höchstsatz-Vereinbarung (Rate Cap-Agreement) für 3 Mio EUR (Vorjahr: 3 Mio EUR) abgeschlossen. Die zu zahlende Prämie zur Übernahme des Zinsenrisikos wurde als sonstiger Vermögensgegenstand aktiviert und wird über die Laufzeit des Zinsenbegrenzungsgeschäftes aufgelöst. Der Marktwert beträgt zum 31. Dezember 2011 TEUR 2 (Vorjahr: TEUR 19); der Buchwert beträgt zum 31. Dezember 2011 TEUR 30 (Vorjahr: TEUR 41).
Die Rückstellungen für Abfertigungen werden nach finanzmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes von 3,75%, einem Pensionsantrittsalter bei Frauen von 60 Jahren und Männern von 65 Jahren, gebildet.
Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgt nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (1AS 19) unter Anwendung der AVÖ 2008, einer Diskontrate von 5% (Vorjahr: 5%), einer Valorisierung der Gehälter und der voraussichtlichen Sozialversicherungspension von 0% und einer Ausscheidewahrscheinlichkeit von 2%. Das Pensionsantrittsalter eines Anwartschaftsberechtigten beträgt 65 Jahre. Der nach § 14 EStG errechnete Wert liegt bei TEUR 2.075 (Vorjahr: TEUR 2.001) und ist somit um TEUR 125 (Vorjahr: TEUR 113) niedriger als der bilanzierte Wert.
In den sonstigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzierung erkennbaren Risiken und dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen bewertet.
Fremdwährungsforderungen werden mit dem Anschaffungskurs oder dem niedrigeren Devisengeldkurs zum Bilanzstichtag bewertet. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Anschaffungskurs oder dem höheren Devisenbriefkurs zum Bilanzstichtag bewertet.
Die Zusammensetzung und Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen.
Die Abschreibung auf Anteile an verbundenen Unternehmen betrifft die SW Umwelttechnik Romania s.r.l., Ortisoara, Rumänien.
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 14.745 an die SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft, Majoshaza, Ungarn, ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 150 an die SW Umwelttechnik Romania S.R.L., Ortisoara, Rumänien, sowie ein langfristig gewährtes Darlehen in Höhe von TEUR 41 an die SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, Bulgarien. Die Restlaufzeit der Ausleihungen an verbundene Unternehmen bis zu einem Jahr beträgt TEUR 1.000.
Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum 31.12.2011 und 31.12.2010 zur Gänze kleiner als ein Jahr.
Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren in Höhe von TEUR 575 (Vorjahr: TEUR 284) aus Lieferungen und Leistungen und in Höhe von TEUR 281 (Vorjahr: TEUR 550) aus sonstigen Forderungen.
In den sonstigen Forderungen sind in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) Erträge enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Das Grundkapital beträgt TEUR 4.798 (Vorjahr TEUR 4.798) und ist in 659.999 (Vorjahr 659.999) auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt
Die Gesellschaft besitzt zum 31. Dezember 2011 eigene Aktien (4.121 Stk.) zum Kurswert TEUR 40.
Das mit Hauptversammlungsbeschluss vom 14. Mai 2010 genehmigte Kapital beträgt 2.398 TEUR (Vorjahr: 2.398 TEUR). Die Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 159 AktG besteht bis 11. Juni 2015. Es bestehen keine ausstehenden Einlagen. Mit Hauptvesammlungsbeschluss vom 20. Mai 2011 wurde der Vorstand zum Rückerwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 AktG ermächtigt.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben in Höhe von TEUR 10.547 (Vorjahr: TEUR 10.985) eine Restlaufzeit von über einem Jahr und in Höhe von TEUR 1.426 (VJ TEUR 1.381) eine Restlaufzeit von über fünf Jahren.
Die restlichen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Im Posten Sonstige Verbindlichkeiten sind in Höhe von TEUR 0 (Vorjahr: TEUR 0) Aufwendungen enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden.
Die ausgewiesenen Haftungsverhältnisse betreffen im Wesentlichen Haftungen für Verbindlichkeiten verbundener Unternehmen und sonstige Eventualverbindlichkeiten aus Bankgarantien.
Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2011 keine Geschäfte gem § 237 Z 8a UGB abgeschlossen.
Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen fanden im Geschäftsjahr nur zu fremdüblichen Konditionen statt und betrafen im Wesentlichen Managementfee und Darlehensgewährungen an verbundene Unternehmen.
| 2011 | 2010 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| nach Sparten: | ||
| Verwaltung und sonstige | 1.793 | 1.706 |
| 1.793 | 1.706 | |
| nach Absatzgebieten: | ||
| Inland | 335 | 266 |
| Ungarn | 1.099 | 1.017 |
| Rumänien | 3 રેતે | 381 |
| Ubriges Ausland | 0 | 42 |
| 1.793 | 1.706 | |
| Abfertigungen | Pensionen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2011 | 2010 | 2011 | 2010 | |||
| TEUR | TEUR | TEUR | TEUR | |||
| Vorstand und leitende Mitarbeiter | 16 | -4' | 86 0 |
217 () |
||
| MVK-Beiträge | t | n | ||||
| 20 | - | 86 | 217 |
Die in den übrigen sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthaltenen auf das Geschäftsjahr entfållenden Aufwendungen für den Abschlussprüfer betreffen:
| 2011 TEUR |
2010 TEUR |
|
|---|---|---|
| Aufwendungen für die Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses | વે રે | 40 |
| 45 | 40 |
Mit der SW Umwelttechnik GmbH (als Gruppenmitglied) besteht seit dem Geschäftsjahr 2008 eine Steuerumlagevereinbarung.
Im Geschäftsjahr 2011 waren durchschnittlich 7 Angestellte (Vorjahr: 7) und 0 Arbeiter (Vorjahr: 0) beschäftigt.
An Aufsichtsratsvergütungen wurden im Geschäftsjahr 2011 EUR 17.868,30 gezahlt. Die Angabe der Bezüge des Vorstandes unterbleibt gemäß § 241 Abs. 4 UGB.
Der Aufsichtsrat setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Gewählte Mitglieder:
Dkfm. Dr. Heinz Taferner (Vorsitzender) Dr. Wolfgang Streicher (stellvertretender Vorsitzender) Mag. Otto Umlauft Mag. Robert Schmid (bis 13. Juli 2011) DI Karl Heinz Wolschner (ab 13. Juli 2011)
Dem Vorstand gehörten an:
Dipl.Ing. Dr. Bernd Hans Wolschner
Dipl.Ing. Klaus Einfalt
Klagenfurt, am 21. März 2012
Der Vorstand:
DI Klaus Einfalt
DI Dr. Bernd Hans Wolschner
| SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt |
|---|
| Stand am 1.1.2011 |
Zugänge An |
schaftungskos Abgänge |
buchungen I Im- t e n |
31.12.2011 Stand am |
Kumulierte Abschreib- bungen |
Buchwerte 31.12.201 Stand am |
31.12.2010 Stand am |
Abschreibungen im Geschäfts- iahr 2011 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
294.309,79 | 2.50 10.73 |
0.00 | 0.00 | 305.042.29 | 166.163.88 | 138.878.41 | 188.949.87 | 60.803.96 |
| daraus abgeleitete Lizenzen | 294.309,79 | 10.732,50 | 0.00 | 0.00 | 305.042.29 | 166.163.88 | 138.878.41 | 188.949.87 | 60.803.96 |
| I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 11. Sachanlagen |
|||||||||
| und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremdem Grund |
293.397.18 | 0.00 | 0,00 | 0.00 | 293.397.18 | 39.948.22 | 253.448.96 | 260.795.31 | 7.346.35 |
| 2. Andere Anlagen, Betriebs- und | 232.408.87 | 0.00 | 71.107.35 | 0.00 | 161.301.52 | 84.821.53 | 76.479.99 | 111.644.03 | 35.164.04 |
| Geschäftsausstattung | 525.806.05 | 0.00 | 71.107,35 | 0.00 | 454.698.70 | 124.769.75 | 329.928,95 | 372.439.34 | 42.510,39 |
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen Finanzanlagen |
44.443.225,60 | 28.500.00 | 15.000.00 | 0.00 | 44.456.725.60 | 10.730.580.10 | 33.726.145.50 | 36.092.145.50 | 2.394.500.00 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen 2. |
14.577.996.36 | 417.886,09 | 0.00 | 0,00 | 14.995.882.45 | 60.000,00 | 14.935.882.45 | 14.517.996.36 | 0.00 |
| Beteiligungen 3. |
241.351.38 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 241.351.38 | 0.00 | 241 351 38 | 241.351.38 | 0.00 |
| Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 4. |
3.172.249,95 | 148.593,58 | 2.088.98 | 0.00 | 3.318.754.55 | 0.00 | 3.318.754.55 | 3.172.249.95 | 0.00 |
| 62.434.823,29 | 594.979.67 | 17.088.98 | 0.00 | 63.012.713.98 | 10.790.580.10 | 52.222.133,88 | 54.023.743.19 | 2.394.500.00 | |
| 63.254.939,13 | 2.17 605.71 |
88.196.33 | 0.00 | 63.772.454.97 | 11.081.513.73 | 52.690.941.24 | 54.585.132.40 | 2.497.814.35 | |
Anlage 1
Die Angaben zum Eigenkapital und Ergebnis beziehen sich auf die lokalen Jahresabschlüsse nach den lokalen Rechnungslegungsvorschriften und sind in den Landeswährungen angegeben.
| Gesellschaft | Stichtag | Beteil .- quote |
Währ. | Eigenkapital 2011 |
Ergebnis 2011 |
|---|---|---|---|---|---|
| 0/0 | 1.000 WE | 1.000 WE | |||
| OMS Hungária Kft., Tata, Ungarn | 31.12.2011 | 65.29% | HUF | 153.524 | 4.871 |
| OMS Környezetvedelmi Kft, Tata, Ungarn | 31.12.2011 | 65,29% | HUF | 739.384 | 81.360 |
| SW Umwelttechnik Magyarország Kft., Majosháza, Ungarn | 31.12.2011 | 100.00% | HOF | 3.692.093 | -1.307.812 |
| SW Umwelttechnik Romania s.r.l., Rumänien | 31.12.2010 | 100,00% | LEI | 28.780 | -10.229 |
| UT-Projekt GmbH, Wien | 31.12.2011 | 100,00% | EUR | - રે | 120 |
| SW Umwelttechnik Osterreich GmbH, Klagenfurt | 31.12.2011 | 74.00% | EUR | 5.878 | 2.092 |
| ISO-SPAN Baustoffwerk Ges.m.b.H., | |||||
| Ramingstein | 31.12.2011 | 50.00% | EUR | 682 | 130 |
| AT-Abwassertechnik, Leoben | 31.12.2011 | 45,00% | EUR | વર્સ | 24 |
| UT Immobilienverwaltungsges.m.b.H., | |||||
| Schongau, Deutschland | 31.12.2010 | 100,00% | EUR | 10 | 10 |
| SW Umwelttechnik Bulgaria EOOD, Sofia, Bulgarien | 31.12.2011 | 100.00% | BGN | -266 | -145 |
| ISW Umwelttechnik d.o.o., Belgrad, Serbien | 31.12.2010 | 100,00% | RSD | 479 | 0 |
| SW Umwelttechnik s.r.l., Chisinau, Moldawien | 31.12.2010 | 100,00% | MDL | -133 | -17 |
| SW Umwelttechnik Slovensko s.r.o., Kosice, Slowakei | 31.12.2011 | 100.00% | SKK | 25 | 4 |

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Klagenfurt Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2011 21 März 2012
Wir haben den beigefügten Jahresabschluss der
für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Jahresabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2011, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie den Anhang.
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung Die geseizhenen Verreter auf Soortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, omes sunrebalsentasse der Gesellschaft in Übereinstimmung mit den österreichischen r manz - und -Ertugelage asseitten vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, untentenmenen und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für Omscellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Aufstenang des Juniester and r Gesellschaft von Bedeutung ist, damit dieser frei von vennogens , I manz and and genes auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten wessenthellen Femaatstenangen in die geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die I einent, die Auswann and Anter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss Onser Verantwortung bestent in aben unsere Prüfüng unter Beachtung der in auf der Grundage ansetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschluss-Osterreien gesenden gesen Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die prüfung durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträgen Angaben im Jahresabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es auf Grund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Jahresabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Gesellschaft abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2011 sowie der Ertragslage der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung.
Der Lagebericht ist auf Grund der gesetzlichen Vorschriften darauf zu prüfen, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben im Lagebericht nicht eine falsche Vorstellung von der Lage der Gesellschaft erwecken. Der Bestätigungsvermerk hat auch eine Aussage darüber zu enthalten, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die Angaben nach § 243a UGB zutreffen.
Der Lagebericht steht nach unserer Beurteilung in Einklang mit dem Jahresabschluss. Die Angaben gemäß § 243a UGB sind zutreffend.
Klagenfurt, am 21. März 2012

Die Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses mit unserem Bestätigungsvermerk darf nur in der von uns bestätigten Fassung erfolgen. Dieser Bestätigungsvermerk bezieht sich ausschließlich auf den deutschsprachigen und vollständigen Jahresabschluss samt Lagebericht. Für abweichende Fassungen sind die Vorschriften des § 281 Abs 2 UGB zu beachten.
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Jahresabschluss des Mutterunternehmens ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Lagebericht den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens so darstellt, dass ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsteht, und dass der Lagebericht die wesentlichen Risiken und Ungewissheiten beschreibt, denen das Unternehmen ausgesetzt ist.
DI Dr. Bernd Wolschner, Vorstand DI Klaus Einfalt, Vorstand
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