Interim / Quarterly Report • Aug 31, 2012
Interim / Quarterly Report
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Sehr geehrte Aktionäre!
Eine abermalige Steigerung der Umsätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 zeigt uns, dass gezielte Marketingmaßnahmen zur Unterstützung unserer Marken in den letzten Jahren, wie auch im abgelaufenen Halbjahr, langfristig vorteilhafte Investitionen darstellen. Hinsichtlich des negativen Periodenergebnisses sei angemerkt, dass sich anhaltend hohe Rohstoffkosten unvorteilhaft auswirken. Bedingt durch saisonale Schwankungen ist auch dieses erste Halbjahr hinsichtlich Aussagekraft nur bedingt tauglich. Wie auch in den letzten Jahren erwarte ich für das gesamte Wirtschaftsjahr 2012 ein eindeutig positives Unternehmensergebnis.
Neben intensiven Planungstätigkeiten, wurden auch erste konkrete Maßnahmen im Rahmen des Standortausbaus in Wien umgesetzt.
Ich darf diesen Weg nutzen, mich bei allen Mitarbeitern der Josef Manner & Comp. AG sowie allen Tochterunternehmen ausdrücklich für den erbrachten Einsatz zu bedanken. Ich bin absolut überzeugt, mit gemeinsamen Anstrengungen werden nicht nur die Herausforderungen des Jahres 2012 sondern auch jene der bevorstehenden spannenden Jahre hervorragend bewältigt.
Mag. Dr. Carl Manner Vorsitzender des Aufsichtsrats
Im ersten Halbjahr konnten die Umsatzerlöse (inklusive Erlöse aus Merchandising-Artikeln) der Manner AG um T€ 2.049 bzw. +2,6% gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert werden. Ein leichter Rückgang im Preiseinstiegssegment konnte mit den Anstiegen im Markengeschäft überkompensiert werden. Die Produktneuheiten "Manner Vollkorn Schnitte" und auch "Manner Cubidoo" helfen ebenso wie realisierte Preiserhöhungen diese Steigerung zu erzielen.
Die Exportquote ändert sich im Vergleichszeitraum minimal von letztjährigen 59,2% auf 59,0%.
Da im Vergleichszeitraum die Lagerstände weniger stark aufgebaut wurden und Kontraktabwertungen zum Stichtag in höherem Ausmaß notwendig waren, ergibt sich trotz Umsatzsteigerung ein minimaler Rückgang der Betriebsleistung von -0,7% bzw. T€ -586. Gemessen an der Betriebsleistung ist der Rohstoffeinsatz, insbesondere durch Preissteigerungen, abermals gestiegen. Hervorzuheben sind insbesondere Zucker (ca. +40%) und Haselnussprodukte (ca. +30%), die zum Vergleichszeitraum des Vorjahres sehr stark verteuert sind. Resultat ist ein gesteigerter Rohstoffanteil an der Betriebsleistung von 37,1% im Vorjahr auf 38,1% im ersten Halbjahr 2012. Durch die geringere Betriebsleistung wurde weniger für Verpackungsmaterialien ausgegeben, obwohl auch die Preise dafür gestiegen sind. Die Energiekosten stellen sich relativ konstant dar. Bei den Aufwendungen für Reparaturmaterial und Ersatzteile konnten Einsparungen realisiert werden. Hinsichtlich einer Steigerung der Personalkosten um +0,5% ist zu berücksichtigen, dass hierin eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 3,5% aus dem Kollektivvertrag enthalten ist. Mehraufwendungen für sonstige betriebliche Aufwendungen ergaben sich unter anderem aus einer abermals intensivierten Marketingunterstützung
Der Free Cash Flow des ersten Halbjahres beläuft sich auf T€ -6.500. Dies ergab sich als Resultat der Geschäftstätigkeit im Rahmen derer die Lagerstände im Vergleich zum Jahresanfang erhöht wurden. Zudem resultiert aus gestiegenen Umsätzen ein höherer Stand an Forderungen gegenüber den Kunden für erbrachte Lieferungen und Leistungen. Des Weiteren wirkt sich diesbezüglich die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2011 auf den Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten aus. Gedeckt wurde dieser negative Cash Flow vorrangig durch die Erhöhung der Kreditverbindlichkeiten gegenüber den Bankinstituten.
Aus der Neuanschaffung einer Waffelproduktionsanlage ergibt sich eine Steigerung des Sachanlagevermögens. Ebenso haben sich Vorräte und Forderungen erhöht, woraus eine Steigerung der Bilanzsumme im Vergleich zum 30.06.2011 um T€ 6.764 auf T€ 101.843 resultiert. Hauptfaktor hinsichtlich der gestiegener Verbindlichkeiten von T€ 7.659 sind gestiegene Kreditverbindlichkeiten zum Stichtag von T€ 8.599. Resultat sind eine gesunkene Eigenkapitalquote von 33,8% und ein gestiegenes Gearing von 72,4%.
Der Personalstand (inkl. Niederlassung in Deutschland) zum 30.06.2012 mit 660 Mitarbeitern (372 Arbeiter, 288 Angestellte) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,8% reduziert. Die Josef Manner & Comp. AG setzt auch weiterhin auf die Ausbildung eigener Lehrlinge, sodass per 30.06.2012 12 Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt waren. Dies sind um 4 Lehrlinge weniger als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Die Aufwendungen für Schulungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen von Mitarbeitern liegen im 1. Halbjahr 2012 um 45,9% über dem Vorjahresniveau, was der im Unternehmenskonzept enthaltenen Personalpolitik entspricht und zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung einen großen Beitrag leistet.
Für das Markengeschäft werden weitere Absatz- und Umsatzsteigerungen erwartet. Bei den erfolgreichen Neueinführungen "Manner Vollkorn Schnitte" sowie "Manner Cubidoo" wird auch im zweiten Halbjahr mit Umsatzsteigerungen zu rechnen sein. Die sympathische Testimonial – Werbefigur, der "Manner-Fakteur", auf die
sich seit Beginn des Jahres die Marketingstrategie im In- und Ausland stützt, wird auch weiterhin in Österreich und den Kern-Exportländern sichtbar sein. Die im ersten Halbjahr lancierte TV-Werbung rund um den "Manner-Fakteur" wird auch im zweiten Halbjahr in Österreich, Slowenien und Deutschland fortgesetzt, begleitet von Aktionen im Handel. Somit ist auch weiterhin ein starker Markenauftritt garantiert. Eine Produktinnovation unter der Marke Manner im "on-the-go"-Format, das Konsumentenbedürfnisse nach dem "Snack" zwischendurch erfüllt und in trendigen, neuen Geschmacksrichtungen gelaucht wird, sorgt im zweiten Halbjahr für Umsatz. Das Weihnachtssortiment wird durch einen Design-Relaunch der Manner Lebkuchen belebt, wobei es mit "Manner Cranberry Knöpfe" und "Manner Brezerl mit Milchschokolade" zwei neue Sorten am Markt gibt.
Durch ungünstige Wetterbedingungen werden sich Weizen und andere auf Getreide basierende Produkte stark verteuern. Gute Ernteaussichten bei Haselnüssen sollten sich dagegen vorteilhaft auswirken.
Als Folge generell steigender Rohstoffpreise ist auch bei Verpackungsmaterialien eine weitere Steigerung der Einstandskosten anzunehmen.
Die kontinuierliche Steigerung der Effizienz aller Aktivitäten bleibt weiter ein vorrangiges Ziel. Hierzu wurde bereits im Jahr 2011 ein Kostensenkungsprojekt mit einem externen Berater gestartet. Für das Jahr 2012 sind jedoch noch keine absoluten Einsparungen zu erwarten, da die Einsparungen durch die einmaligen Umsetzungskosten neutralisiert werden.
Dieser Bericht enthält unter anderem Aussagen über mögliche zukünftige Entwicklungen, die basierend auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen erstellt wurden. Diese Aussagen, welche die gegenwärtige Einschätzung des Vorstandes hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln, sind nicht als Garantien zukünftiger Leistungen zu verstehen und beinhalten schwer vorhersehbare Risiken und Unsicherheiten. Verschiedenste Ursachen könnten dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse oder Umstände grundlegend von den in den Aussagen getroffenen Annahmen abweichen.
| 01.01.-30.06. 2012 |
01.01.-30.06. 2011 |
Abw. z.VJ | |
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 81.930 | 79.881 | 2.049 |
| 2. Veränderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen | 1.199 | 2.982 | -1.783 |
| 3. andere aktivierte Eigenleistungen | 84 | 53 | 32 |
| 4. sonstige betriebliche Erträge | -198 | 686 | -884 |
| 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
-45.885 | -45.907 | 22 |
| 6. Personalaufwand | -17.550 | -17.458 | -92 |
| 7. Abschreibungen | -3.195 | -3.263 | 68 |
| 8. sonstige betriebliche Aufwendungen | -18.458 | -17.888 | -570 |
| 9. Betriebsergebnis | -2.072 | -914 | -1.157 |
| 10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzvermögens | 53 | 57 | -4 |
| 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 14 | 15 | -1 |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -313 | -184 | -129 |
| 13. Finanzergebnis | -246 | -112 | -134 |
| 14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -2.317 | -1.026 | -1.291 |
| 15. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -801 | -1.068 | 267 |
| 16. Periodenüberschuss / -fehlbetrag | -3.118 | -2.095 | -1.024 |
| 17. Auflösung unversteuerte Rücklagen | 33 | 94 | 60 |
| 18. Periodengewinn / -verlust | -3.085 | -2.001 | -1.084 |
| 20. Gewinn- / Verlustvortrag aus Vorperiode | 4 | 8 | -4 |
| 21. Bilanzgewinn | -3.081 | -1.993 | -1.088 |
| 30.06.2012 | 30.06.2011 | Abw. z. VJ | |
|---|---|---|---|
| AKTIVA | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 1.212 | 1.490 | -278 |
| Sachanlagen | 39.618 | 37.455 | 2.163 |
| Finanzanlagen | 3.327 | 3.327 | 0 |
| A. ANLAGEVERMÖGEN | 44.157 | 42.272 | 1.885 |
| Vorräte | 24.250 | 23.673 | 577 |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 31.890 | 27.588 | 4.302 |
| Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 1.385 | 1.388 | -3 |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | 57.526 | 52.650 | 4.876 |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 161 | 158 | 3 |
| 101.843 | 95.079 | 6.764 | |
| PASSIVA | |||
| Grundkapital | 13.740 | 13.740 | 0 |
| Gewinnrücklagen | 21.260 | 20.295 | 965 |
| Bilanzgewinn | -3.081 | -1.993 | -1.088 |
| A. EIGENKAPITAL | 31.919 | 32.043 | -123 |
| B. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN | 2.478 | 2.545 | -67 |
| C. RÜCKSTELLUNGEN | 18.180 | 18.885 | -705 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 26.300 | 17.701 | 8.599 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 11.953 | 9.468 | 2.485 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 3.005 | 3.152 | -147 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 8.008 | 11.286 | -3.278 |
| D. VERBINDLICHKEITEN | 49.266 | 41.606 | 7.659 |
| 101.843 | 95.079 | 6.764 |
Der Halbjahresabschluss wurde entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zu vermitteln, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden blieben gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen unverändert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bewertet. Bei voraussichtlich dauernder Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zuganges voll abgeschrieben. Die Sätze der Normalabschreibungen entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens dienen zur Deckung der Rückstellungen für Abfertigungen und Pensionen. Die Vorräte und Forderungen werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Abfertigungsverpflichtungen sowie die Jubiläumsgeldverpflichtungen sind nach finanzmathematischen Grundsätzen, die Verpflichtungen aus vertraglichen Pensionszusagen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen - jeweils unter Verwendung eines Rechnungszinssatzes von 3 % passiviert. Das Pensionsantrittsalter wurde ab 2003 den Regelungen der Pensionsreform bzw. dem Pensionsharmonisierungsgesetz 2004 angepasst. Bei der Berechnung der sonstigen Rückstellungen wird entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsforderungen und –verbindlichkeiten sind zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren bzw. höheren Kurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die Steigerung des Sachanlagevermögens ist primär auf geleistete Anzahlungen bzw. Anlagen in Bau für geplante Produktinnovationen zurückzuführen. Dem entgegen stehen fortlaufende Abschreibungen für technische Anlagen und bebaute Grundstücke. Als Resultat ergibt sich eine Steigerung des Anlagevermögens von T€ +1.885 im Vergleich zum 30. Juni 2011.
Während die bewerteten Vorratsstände im Vergleichszeitraum nur leicht angestiegen sind (T€ +577), steigen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (T€ +2.198) und Forderungen gegenüber der Finanzbehörde stärker an, woraus sich für das Umlaufvermögen eine Steigerung von T€ +4.876 bzw. +9,3%. Das Umlaufvermögen erreicht damit einen Bilanzstand von T€ 57.526 mit Stichtag 30. Juni 2012.
Das Grundkapital beträgt wie in den Vorperioden T€ 13.740 und ist in 1.890.000 auf Inhaber lautende Stückaktien zerlegt. Gem. Beschluss der 97. Hauptversammlung wurde im ersten Halbjahr 2012 für das Geschäftsjahr 2011 pro Stückaktie eine Dividende von € 0,68 zur Auszahlung gebracht. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital plus unversteuerte Rücklagen) liegt mit 33,8% unter dem Wert des Vergleichszeitpunktes im Vorjahr (36,4%). Der Rückgang im Vergleich zum 31.12.2011 (39,5%) ist durch gestiegene Vorräte und Forderungen zu erklären. Für die finanzielle Stabilität des Unternehmens und um wirtschaftlich schwierige Jahre ohne Probleme überbrücken zu können bleibt eine Eigenkapitalquote von über 40% weiterhin ein finanzielles Unternehmensziel.
Die unversteuerten Rücklagen betreffen ausschließlich Bewertungsreserven aufgrund von Sonderabschreibungen. Rückstellungen
| Beträge in T€ | 30.06.2012 | 30.06.2011 |
|---|---|---|
| Abfertigungen | 5.225 | 5.330 |
| Pensionen | 5.844 | 6.514 |
| Steuerrückstellung | 0 | 780 |
| Urlaube, Jubiläen, Zeitguthaben | 3.612 | 3.833 |
| Sonstige | 3.499 | 2.428 |
| 18.180 | 18.885 |
Der verwendete Rechnungszinssatz von 3% blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Aktuell sind sämtliche Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten kurzfristig und innerhalb einer Jahresfrist fällig. Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen Umsatzprämien und sonstige Vergütungen an Kunden, Verbindlichkeiten an Dienstnehmer und Sozialversicherungsbeiträge.
| Umsatzerlöse |
|---|
| -------------- |
| Beträge in T€ | 01.01. - 30.06.2012 |
01.01. - 30.06.2011 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse Sonstiges | 246 | 309 |
| Umsatzerlöse Waren Österreich | 34.277 | 32.259 |
| Umsatzerlöse Waren Export | 47.407 | 47.313 |
| 81.930 | 79.881 |
Das Geschäft der Fa. Josef Manner & Comp. AG ist sowohl hinsichtlich Produktion als auch hinsichtlich Vertriebsaktivitäten saisonal beeinflusst. Dadurch entstehen im ersten Halbjahr wesentliche Aufwendungen, deren positive Auswirkungen erst im zweiten Halbjahr zu verzeichnen sind. Die variablen Gehaltsbestandteile (Prämien, Boni) werden während des Jahres entsprechend dem aktuellen Geschäftsverlauf und der Einschätzung der Zielerreichung rückgestellt und sind als Kosten im Personalaufwand enthalten.
Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist auf erhöhte Werbeausgaben sowie auf gestiegene Beratungsleistungen zurückzuführen. Dies entspricht der in der Unternehmensstrategie festgelegten Stärkung der
Manner Marken und spiegelt sich in den gesteigerten Umsätzen auch wider.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen ausschließlich die Körperschaftsteuer für das erste Halbjahr 2012.
Angaben zu verbundenen Unternehmen bzw. Beteiligungsunternehmen
| Sitz | Beteiligungsquote (%) | |
|---|---|---|
| Unterstützungseinrichtung der Josef Manner & Comp. AG GesmbH | Wien, A | 100 |
| Josef Manner d.o.o. marketinske storitve | Ljubljana, SLO | 100 |
| Josef Manner s.r.o. | Brno, CZ | 100 |
| Compliment Süsswaren Vertriebsges.m.b.H | Wolkersdorf, A | 100 |
Eine Konsolidierung mit der Muttergesellschaft beziehungsweise die Erstellung eines Konzernabschlusses ist im Hinblick auf die Bestimmungen des § 249 Abs. 2 UGB nicht erforderlich.
Verpflichtungen aus der Nutzung nicht in der Bilanz ausgewiesener Sachanlagen
Die Verpflichtungen aus nicht in der Bilanz ausgewiesenem Sachanlagevermögen (Mietverträge) betragen für die nächsten fünf Geschäftsjahre T€ 2.144 (Vorjahr T€ 2.032), davon betreffen T€ 439 (Vorjahr T€ 425) das laufende Geschäftsjahr.
| 30.06.2012 | 30.06.2011 | |
|---|---|---|
| zur Ertragslage | ||
| Umsatzrentabilität | -2,5% | -1,1% |
| Eigenkapitalrentabilität | -6,7% | -3,0% |
| Gesamtkapitalrentabilität | -2,0% | -1,0% |
| zur Vermögens- und Finanzlage | ||
| Nettoverschuldung (T€) * | 24.915 | 16.313 |
| Nettoumlaufvermögen (T€) | 5.134 | 8.350 |
| Eigenkapitalquote | 33,8% | 36,4% |
| Nettoverschuldungsgrad | 72,4% | 47,2% |
* Saldo der Bankschulden und der flüssigen Mittel
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellt verkürzte Zwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Unternehmens bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den verkürzten Zwischenabschluss, bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offen zu legenden wesentlichen Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
Die Josef Manner & Comp. AG hält gemäß § 87 Absatz 3 des Börsengesetzes fest, dass der Halbjahresfinanzbericht weder einer prüferischen Durchsicht noch einer vollständigen Prüfung durch den Abschlussprüfer unterzogen wurde.
Wien, 31.8.2012
Mag. Dr. Hans Peter Andres Einkauf, Materialwirtschaft & Logistik
DI Josef Manner Produktion & Technik
Informationen zur Josef Manner & Comp. AG ISIN AT 0000 728 209
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Karin Steinhart Tel.: +43 1 48822 3650 E-Mail: [email protected]
Mag. Albin Hahn Finanzen, Personal & IT
Dr. Alfred Schrott Marketing & Verkauf
Investor Relations Mag. Bernhard Neckhaim Tel.: +43 1 48822 3200 E-Mail: [email protected]
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