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Oberbank AG

Earnings Release May 24, 2013

781_rns_2013-05-24_44a5e71a-562a-4d5a-92e8-5ec93473414b.pdf

Earnings Release

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OBERBANK IM ÜBERBLICK

Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2013 +/- 1. Qu. 2012
Zinsergebnis 80,4 4,4 % 77,0
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -14,8 -23,7 % -19,4
Provisionsergebnis 28,8 4,0 % 27,7
Verwaltungsaufwand -59,1 2,7 % -57,6
Periodenüberschuss vor Steuern 40,9 1,0 % 40,5
Konzernperiodenüberschuss 33,3 0,3 % 33,2
Bilanzzahlen in Mio. € 31.3.2013 +/- 31.12.2012
Bilanzsumme 17.436,7 -1,3 % 17.675,1
Forderungen an Kunden nach Risikovorsorgen 10.980,2 1,0 % 10.877,0
Primärmittel 11.705,4 0,8% 11.607,9
hievon Spareinlagen 3.372,9 -0,2 % 3.380,1
hievon verbriefte Verbindlichkeiten inkl. Nachrangkapital 2.175,3 -1,5 % 2.208,8
Eigenkapital 1.378,3 2,7 % 1.342,4
Betreute Kundengelder 21.845,5 1,3 % 21.558,0
Eigenmittel nach BWG in Mio. € 31.3.2013 +/- 31.12.2012
Bemessungsgrundlage 10.562,0 0,8 % 10.481,9
Eigenmittel 1.758,9 -0,2 % 1.762,5
hievon Kernkapital (Tier I) 1.241,6 -0,3 % 1.245,4
Eigenmittelüberschuss 847,8 -1,2 % 857,9
Kernkapitalquote in % 11,76 -0,12 %-P. 11,88
Eigenmittelquote in % 16,65 -0,16 %-P. 16,81
Unternehmenskennzahlen in % 1. Qu.2013 +/- 1. Qu.2012
Return on Equity vor Steuern (Eigenkapitalrendite) 12,10 -0,89 %-P. 12,99
Return on Equity nach Steuern 9,86 -0,80 %-P. 10,66
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 51,49 2,49 %-P. 49,00
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko/Zinsergebnis) 18,43 -6,80 %-P. 25,23
Ressourcen 1. Qu. 2013 +/- GJ 2012
Durchschnittlich gewichteter Mitarbeiterstand 1.996 -24 2.020

LAGE DES OBERBANK OBERBANK-KONZERNS KONZERNS 2013

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

im ersten Quartal 2013 hat die Oberbank wieder in allen wichtigen Bereichen eine sehr gute Entwicklung erreicht! im allen Der Quartal des Vorjahres angestiegen, haben Einlagen weitere Zuwächse erzielt, die

Der Überschuss vor und nach Steuern ist im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres leicht angestiegen, wir haben bei den Krediten und Entwicklung beim Kreditrisiko war sehr erfreulich und wir sind ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.

Erneut klar bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt!

Nach den jetzt vorliegenden Zahlen für das Jahr 2012 mussten und im Gesamtmarkt zum Teil deutliche Ertragsrückgänge hinnehmen, die Risikovorsorgen deutlich aufstocken oder beträchtliche stille Reserven auflösen. Uns ist es hingegen gelungen, unser Ergebnis auch ohne bilanztechnische Maßnahmen vom ohnehin schon hohen Niveau noch einmal zu steigern. Damit sind wir nicht nur Oberösterreichs ertragsstärkste Bank, wir liegen auch im gesamten österreichischen Bankenmarkt ganz hervorragend! unsere wichtigsten Mitbewerber in Oberösterreich besondere

Erneut sehr gutes Ergeb Ergebnis

Obwohl wir im ersten Quartal des Vorjahres ein Rekordergebnis erzielt haben und trotz der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen stieg unser Überschuss vor Steuern im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2012 um 1,0 % auf 40,9 Mio. Euro, der Überschus Euro. Überschuss nach Steuern wuchs trotz einer höheren Steuerbelastung um 0,3 % auf 33,3 Mio.

Zuwächse im Zins Zins- und Dienstleistungsergebnis

Das gesamte Zinsergebnis ist im Jahresabstand um 4,4 % auf 80,4 Mio. Euro gestiegen.

Zahlungsverkehrsprovisionen (+ 9,0 %) herausragten. Die Wertpapierprovisionen stiegen um 5,8 %

Das operative Kreditzuwachs den weiteren Rückgang der Zinsspanne kompensiert hat. Das Equity um 37 % über dem Vorjahreswert, Grund dafür si Das Provisionsergebnis wuchs auf 28,8 Mio. Euro (+ 4,0 %), wobei besonders die Kredit Zinsergebnis war mit 70,7 Mio. Euro um 1,1 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres, weil der die 5,8 %Equity-Ergebnis lag mit 9,7 Mio. Euro Ergebnis Kredit- (+ 17,5 %) und die

Weiterer Anstieg der Finanzierungsleistung

  • 4,0 % Kreditwachstum auf 11, 11,4 4 Mrd. Euro
  • Kommerz Kommerz- und Privatkredite tragen das Wachstum

% an.

Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. Betriebsmittel erzielt wurden. ie Betriebsmittel- (+ 5,5 % auf 2,9 Mrd. Euro) als auch bei den Investitionsfinanzierungen (+ 3,4 % auf 6,3 Mrd. Euro)

Bei den Privatkrediten kam es zu einem Anstieg um 3,5 % auf 2,1 M 2013 besonders hoch (stärkstes Monatsergebnis seit 2008), gleichzeitig gingen die im ersten und zweiten Quartal 2012 sehr hohen vorzeitigen Rücklösungen merklich zurück.

Einlagenentwicklung vom wirtschaftlich wirtschaftlichen Umfeld geprägt en

  • Kunden setzen verstärkt auf Liquidität
  • 11,7 Mrd. Euro Primäreinlagen (+ 2,2 %), fast 22 Mrd. Euro betreute Kundenvermögen (+ 7,3 %) unden 1,7

Das rückläufige Zinsniveau, die latente Unsicherheit an den Finanzmärkten und die verhaltenen Wirtschaftsprognosen veranlassen viele zu setzen. Kundinnen und Kunden, speziell besonders im ersten die Unternehmen, verstärkt auf Liquidität

Im Vergleichszeitraum (März 2012 zu Mrd. Euro, im Gegensatz dazu verringerte sich der Stand bei den Termineinlagen um knapp 15 % auf 2,0 Mrd. Euro. Ein ähnlicher Effekt ist bei den Spareinlagen festzustellen: Die Kapit auf 2,0 Mrd. Euro, die sonstigen Spareinlagen stiegen um knapp 17 % auf 1,4 Mrd. Euro. ratio 31.3.2013 um 4,1 % auf 9,2 Mrd. Euro, wobei Zuwächse sowohl bei den März 2013) wuchsen die Nichtbanken uote Euro, % Mrd. einem Mrd. Euro. Die Neuvergabe war vor allem im März Nichtbanken-Sichteinlagen um mehr als 28 % auf 2,4 knapp Mrd. Die Kapitalspareinlagen reduzierten sich um mehr als 13 %

Insgesamt stiegen die Primäreinlagen zum 31.3.2013 im Jahresabstand um 2,2 % auf 11,7 Mrd. Euro, wobei die Spar Sicht- und Termineinlagen um 2,8 % auf 9,5 Mrd. Euro überdurchschnittlich stark zulegen konnten. Spar-,

Das Volumen der Wertpapiere auf den Depots unserer Kunden erreichte Ende März mit 10,1 Mrd. Euro (+ 13,8 %!) ein neues Allzeithoch, damit stiegen die gesamten uns zu 21,8 Mrd. Euro. zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 7,3 % auf Jahresabstand % Euro, auf März 10,1 r anvertrauten

Sehr gute Kennzahlen, besonders starke Kapitalausstattung

  • RoE vor Steuern 12,10 %, nach Steuern 9,86 %, Cost Cost-income income-ratio 51,49 %
  • Kernkapitalquote von 11,27 % auf 11,76 % gestiegen

Der Return on equity liegt mit 12,10 % vor und 9,86 % nach Steuern weiterhin auf besonders gutem Niveau, ebenso wie die Cost-income r income-ratio von 51,49 %.

Das Kernkapital der Oberbank stieg im Jahresabstand um mehr als 6 % auf 1.241,6 Mio. Euro, die Kernkapitalq 11,76 %. Die Eigenmittel stiegen auf 1.758,9 Mio. Euro ebenfalls deutlich an, die Eigenmittelquote von 16,65 % ist mehr als doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben. Kernkapitalquote von 11,27 % auf

Trotz des Kreditwachstums liegen diese Quoten österreichweit im Spitzenfeld, daher sind bei der Oberbank auch weiterhin keine Krediteinschränkungen nötig!

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA

DIE OBERBANK AKTIE

Die Oberbank Ak Aktie hat sich im tie ersten Quartal 20 2013 3 weiterhin stabil entwickelt.

Kennzahlen der Oberbank Aktien 1. Qu. 2013
1
1. Qu. 201
2012
Anzahl Stamm
Stamm-Stückaktien
Stückaktien
25.783.125 25.783.125
Anzahl Vorzugs
Vorzugs-Stückaktien
Stückaktien
3.000.000 3.000.000
Höchstkurs Stamm
Stamm-/Vorzugsaktie in €
/Vorzugsaktie
48,50/38,70
48,
48,10/39,75
Tiefstkurs Stamm
Stamm-/Vorzugsaktie in €
/Vorzugsaktie
48,10/38,35
48,10
47,15/38,90
Schlusskurs Stamm
Stamm-/Vorzugsaktie in €
/Vorzugsaktie
48,30/38,40
48,30
47,75/38,90
Marktkapitalisierung in Mio. € 1.360,3 1.331,4
IFRS-Ergebnis pro Aktie in € annualisiert
Ergebnis
4,64 4,62
Kurs-/Gewinn
/Gewinn-Verhältnis Stammaktie
Verhältnis
10,41 10,34
Kurs-/Gewinn
/Gewinn-Verhältnis
Verhältnis Vorzugsaktie
8,28 8,42

Oberbank Stamm Stamm- und Vorzugsaktien im Vergleich zum ATX

DIE GESCHÄFTSFELDER IM ERSTEN QUARTAL 201 201 2013

SEGMENT FIRMENKUNDEN

Beträge in Mio. € 1. Qu. 2013 1. Qu. 201
2012
+/- absolut +/- %
Zinsergebnis 52,3 48,4 4,0 8,2
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -2,1 -15,7
15,7
13,5 -86,3
Provisionsergebnis 14,5 14,5 -0,1 -0,6
Handelsergebnis 0,0 -
-0,3
0,4 >-100
Verwaltungsaufwand -31,4 -29,1
29,1
-2,3 7,7
Sonstiger betrieblicher Erfolg 2,9 2,9 0,0 0,2
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Periodenüberschuss vor Steuern 36,2 20,7 15,5 75,1
Ø Kredit
- und Marktrisikoäquivalent (BWG)
8.071,4 7.741,7 329,8 4,3
Ø zugeordnetes Eigenkapital 851,6 745,2 106,4 14,3
Return on Equity (RoE) 17,0 % 11,1 % 5,9
%-P.
Cost-Income
Income-Ratio
45,0 % 44,5 % 0,5
%-P.

Ergebnis Ergebnissteigerung steigerung im Segment Firmenkunden

Das Segment Firmenkunden verzeichnete eine Ergebnisverbesserung: sich um 75,1 % / 15,5 Mio. auf 36,2 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss vor Steuern erhöhte Periodenüberschuss 52,3 Mio. Euro

Das Zinsergebnis Risikovorsorgen im Kreditgeschäft verzeichnete einen leichten Rückga stieg gegenüber dem Vo gingen Rückgang von 0,6 % / Vorjahresv gingen um 86,3 % / 13,5 ng 0,1 Mio. auf 14,5 rjahresvergleichszeitraum um Mio. auf ergleichszeitraum 8,2 % / auf 2,1 Mio. 14,5 Mio. Euro. 4,0 Mio. auf Euro zurück. . Das Provisions an. Die Provisionsergebnis

Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 7,7 % / 2,3 Mio. auf 31,4 Mio. betriebliche Erfolg blieb mit 2,9 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres Die verzeichneten Mio. Vorjahresvergleichszeitraumes Mio. Euro, der sonstige vergleichszeitraumes.

Der Return on Equity 45,0 %. stieg stieg um 5,9 % %-Punkte auf 17,0 %, die Cost Cost-Income-Rati erhöhte sich um 0,5 %-Punkte auf

Mehr als 41.000 Firmenkundinnen und -kunden

Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Quartal 2013 fort, seit Jahresbeginn konnten wir 1.486 neue Firmenkundinnen und -kunden gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 41.433 Firmenkundinnen und -kunden.

Kommerzkredite

Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 4,1 % / 361,7 Mio. auf 9.240,7 Mio. Euro.

Kommerzkredite Zuwachs im Jahresabstand
Stand 31.3.2013 Stand 31.3.2012 absolut in %
€ 9.240,7 Mio. € 8.879,0 Mio. € 361,7 Mio. 4,1 %

Investitionsfinanzierung

Das Obligo der Investitionsfinanzierung erhöhte sich um 3,4 % oder 206,9 Mio. auf 6.284,6 Mio. Euro.

Investitionsfinanzierung Zuwachs im Jahresabstand
Stand 31.3.2013 Stand 31.3.2012 absolut in %
€ 6.284,6 Mio. € 6.077,7 Mio. € 206,9 Mio. 3,4 %

Die Anzahl der über die Oberbank eingereichten Förderansuchen für Investitions- und Innovationsprojekte lag in den ersten drei Monaten 2013 bei 169 und somit 34 % über dem Wert des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Die Oberbank nimmt in diesem Bereich, so wie auch in den Vorjahren, weiterhin eine Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Obwohl die Investitionsbeträge aufgrund der aktuellen konjunkturellen Rahmenbedingungen und der dadurch verhaltenen Investitionsbereitschaft der Unternehmen niedriger sind als in den letzten Jahren, vertrauen immer mehr Firmen auf das Förder-Know-how der Oberbank. Dies zeigt sich auch in der Entwicklung der vergebenen Förderkredite, deren Obligo per 31.3.2013 im Jahresvergleich um 15 % auf 580 Mio. Euro gesteigert werden konnte.

Leasing

Die Leasing-Kundenforderungen stiegen im Vorjahresvergleich um 2,1 % oder 31,7 Mio. auf 1.532,0 Mio. Euro.

Leasing-Kundenforderungen Zuwachs im Jahresabstand
1. Quartal 2013 1. Quartal 2012 absolut in %
€ 1.532,0 Mio. € 1.500,3 Mio. € 31,7 Mio. 2,1 %

Im ersten Quartal legte das Neugeschäft mit 116,9 Mio. Euro im Vergleich zum dritten (+ 9,5 %) und vierten (+ 22,0 %) Quartal des letzten Jahres wieder deutlich zu. Das sehr gute erste Quartal des Vorjahres mit 132,9 Mio. Euro (v.a. aufgrund des Austausches einiger größerer LKW-Flotten) konnte jedoch nicht erreicht werden. Aktuell ist am Markt wieder ein vorsichtiger Optimismus spürbar, der sich jedoch mehr in Ersatz- als in Erweiterungsinvestitionen niederschlägt.

Exportfinanzierung

In den ersten Monaten 2013 wurde ein leichtes Anziehen der Exporte verzeichnet und die aktuellen Wirtschaftsprognosen erwarten für das laufende Jahr ein — im Vergleich zum Vorjahr — dynamischeres Exportwachstum.

Im ersten Quartal 2013 hielt bei den exportorientierten Kundinnen und Kunden der Oberbank der Trend an, sich über die Grenzen der EU hinaus auch auf Fernmärkten zu engagieren. Das Angebot entsprechender Produkt- und Beratungspakete, von der passenden Absicherung bis hin zu attraktiven Markterschließungsfinanzierungen und -förderungen wurde weiterhin genutzt, ebenso erfolgte eine laufende Ausweitung der revolvierenden Exportkredite für KMU und es wurden auch bedeutende, internationale Akquisitionsfinanzierungen von expandierenden Großunternehmen begleitet.

Die Oberbank konnte ihre Position im Auslandsgeschäft weiter festigen und erreichte im ersten Quartal 2013 österreichweit den 2. Platz im Exportfondsverfahren für KMU und damit einhergehend den bisher höchsten Marktanteil (11,89 %) im KMU-Segment. Erwähnenswert ist, dass der Marktanteil im Bundesland Oberösterreich mittlerweile bei knapp 30 % liegt.

Dokumenten- und Garantiegeschäft

Nach der Ertragssteigerung im Vorjahr von 16 % konnten die Erträge im Dokumenten- und Auslandsgarantiegeschäft im ersten Quartal 2013 auf dem sehr guten Niveau gehalten werden.

Internationale Kredite

Der Bereich Syndizierung und internationale Kredite hat sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder sehr erfreulich entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten sowohl das Kreditvolumen als auch die Stückzahlen gesteigert werden. Zu diesem Wachstum haben unter anderem die gute Entwicklung im Incoming-Bereich der syndizierten Kredite sowie neue Mandatierungen der Oberbank als Konsortialführer für Investitionsund Akquisitionsfinanzierungen österreichischer Unternehmen beigetragen.

Sonderfinanzierungen

Die hohe Nachfrage nach Sonderfinanzierungen setzte sich auch im ersten Quartal 2013 fort. Insbesondere bei klassischen Investitionsfinanzierungen übertraf der Kapitalbedarf der Kundinnen und Kunden das bereits hohe Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres deutlich. Eine rege Finanzierungsnachfrage war vor allem bei Immobilienfinanzierungen zu verzeichnen. Der Bedarf an Refinanzierungen und an Finanzierungen im Bereich Forderungsmanagement entsprach in etwa dem zufriedenstellenden Niveau des ersten Quartals des Jahres 2012.

Oberbank Opportunity Fonds

Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 37 neue Anfragen, die neben Expansionsfinanzierungen vor allem diverse Formen des Gesellschafterwechsels wie Management Buy-In, Management Buy-Out und Herauskauf eines Gesellschafters umfassen. Besondere Bedeutung kommt dem Buy-Out durch Private-Equity-Fonds zu. In diesem Bereich profitiert der Oberbank Opportunity Fonds von seinem Netzwerk an befreundeten Finanzinvestoren und von seiner Positionierung als zuverlässiger, solider und flexibler Partner. Ein wichtiges Finanzierungsthema für die Kundinnen und Kunden des Oberbank Opportunity Fonds ist auch die Stärkung der Haftkapitalquote und die Sicherstellung einer gesunden Bilanzstruktur in Phasen des unternehmerischen Umbruchs. Hier hat die Finanzkrise zweifellos zu einer Sensibilisierung beigetragen. Als Finanzierungspartner mit einer starken Regionalbank im Rücken kann sich der Oberbank Opportunity Fonds auch in diesem Bereich hervorragend positionieren.

Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 36 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet. Das kommittierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 82,5 Mio. Euro, das gesamte Fondsvolumen beläuft sich auf 150 Mio. Euro. Vom aushaftenden Obligo per 31.3.2013 in Höhe von 44,5 Mio. Euro entfallen 20,6 Mio. Euro auf Eigenkapital und 23,9 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.

Zahlungsverkehr

Die Zahlungsverkehrserträge entwickelten sich im ersten Quartal 2013 mit einem Plus von 9,0 % klar positiv. Ein Großteil des nationalen Zahlungsverkehrs wird bereits über das CS.A (Clearingservice Austria) abgewickelt.

1. Quartal 2013
Zahlungsverkehrsmengen FirmenkundInnen PrivatkundInnen Summe
Elektronische ZV-Kundenaufträge 5.283.121 1.117.610 6.400.731
Beleghafte ZV-Kundenaufträge 138.700 214.260 352.960
Summe 5.421.821 1.331.870 6.753.691
Elektronischer Auftragsanteil 97,4 % 83,9 % 94,8 %
Beleghafter Auftragsanteil 2,6 % 16,1 % 5,2 %

Die SEPA-Informationsoffensive der Oberbank fand mit mehreren Kundenveranstaltungen im ersten Quartal 2013 eine Fortsetzung. Ebenso wurden sowohl technische als auch ausbildungsseitige Vorbereitungen für den Start der neuen Euro-Banknotenserie 2 getroffen.

Die Oberbank ist seit dem ersten Quartal 2013 eine Händlerbank für eps-Zahlungen. Das "electronic payment standard" (eps) bietet einerseits eine Zahlungsgarantie für die Händler und ermöglicht andererseits für Kundinnen und Kunden eine einfache und sichere Bezahlmethode im Internet-Shop durch die e-payment standard-Online-Überweisung.

Internationales Banken- und Institutionen-Netzwerk

In den ersten drei Monaten dieses Jahres stand die Unterstützung der Exportkundinnen und -kunden bei deren weltweiten Aktivitäten weiterhin im Blickpunkt. Die Kontakte zu Netzwerkbanken in Zentral- und Osteuropa sowie in China, Südost-Asien und in Indien wurden weiter gefestigt und ausgebaut. Neben der Übernahme von Länderund Bankenrisiken für Exporteure erhielt die zusätzliche Generierung von Provisionserträgen sowie die Hebung von Cross-Selling Potenzialen zunehmende Gewichtung, insbesondere in den Exportregionen Türkei und Russland. In der Liquiditätssicherung, zur Refinanzierung der Kundenkredite über die Kundeneinlagen hinaus, konnte die Oberbank auch im ersten Quartal 2013 eine sehr hohe Reservekapazität halten.

Zins- und Währungsrisikomanagement

Eine vorübergehende Beruhigung in der Eurozone, gekoppelt mit einem sich leicht aufhellenden Konjunkturbild beim wichtigsten Handelspartner Deutschland, führte zu Jahresbeginn zu Bewegungen an den Währungsmärkten. Diese Phase nutzen viele Unternehmenskundinnen und -kunden um ihre Währungsrisiken abzusichern.

Direktkundenbetreuung

Die mit direkt betreuten Kundinnen und Kunden abgeschlossenen Geschäftsvolumina im Devisenbereich stiegen gegenüber dem Vorjahr um mehr als zehn Prozent. Besonders geschätzt werden die raschen Handelsmöglichkeiten und die sehr kompetitive Preisgestaltung der Oberbank in diesem Segment.

Die Volumina der betreuten Kundinnen und Kunden im kurzfristigen Veranlagungsbereich blieben im Vergleich zum Vorjahr stabil.

Primärmittel

Die Oberbank konnte im ersten Quartal 2013 die Primäreinlagen abermals steigern. Mit einem Zuwachs von 2,2 % im Vergleich zum März 2012 weist die Oberbank einen neuen Höchstwert an Primäreinlagen auf. Die erfreuliche Entwicklung zeigt einmal mehr das hohe Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Bank. Begleitet wird diese Erfolgsstory von einer attraktiven Produktpalette für alle Anlegerklassen. Bei den Cash Garant Produkten wurden wieder zwei Emissionen erfolgreich platziert. Mit einem Absatzvolumen von mehr als 60 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 konnte an die Entwicklung der Vorquartale angeknüpft werden.

SEGMENT PRIVATKUNDEN

Beträge in Mio. € 1. Qu. 2013 1. Qu. 201
2012
+/- absolut +/- %
Zinsergebnis 14,1 14,0 0,1 0,7
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -0,8 -
-2,7
1,9 -71,0
Provisionsergebnis 14,4 13,2 1,2 9,0
Handelsergebnis 0,0 0,0 0,0
Verwaltungsaufwand -20,9 -21,3
21,3
0,4 -1,9
Sonstiger betrieblicher Erfolg 0,7 0,5 0,1 24,7
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Periodenüberschuss vor Steuern 7,5 3,7 3,8 >100
Ø Kredit
- und Marktrisikoäquivalent (BWG)
1.182,5 1.197,9 -15,4 -1,3
Ø zugeordnetes Eigenkapital 124,8 115,3 9,5 8,2
Return on Equity (RoE) 24,1 % 13,0 % 11,1
%-P.
Cost-Income
Income-Ratio
71,6 % 76,7 % -5
5,1 %-P.

Erfreuliche Entwicklung

Der Periodenüberschuss vor Steuern im Das Zinsergebnis 1,2 Mio. auf erhöhte sich 14,4 Mio. Euro um 0,7 Euro. Segment Privatkunden 0,7 % / 0,1 Mio. auf 14 stieg um 100,7 % / 3,8 Mio. auf 7,5 Mio. Euro 14,1 Mio. 100,7 % Mio. Euro, das Provisionsergebnis wuchs um Euro. um 9,0 % /

Die Risikovorsorgen verringerten 0,8 Mio. Euro. betriebliche Erfolg Euro. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierte stieg sich gegenüber dem Vergleic stieg um 0,1 Mio. auf 0,7 Mio. Euro. Vergleichszeitraum des Vorjahres um reduzierten sich um hszeitraum sich 1,9 % / 0,4 Mio. auf 20,9 71,0 % / 1,9 Mio. Euro. Der sonstige 1,9 Mio. auf

Der Return on Equity 5,1 %-Punkte auf 7 er Punkte 71,6 %. erhöhte sich um 11,1 %-Punkte auf Punkte 24,1 %, die Cost Cost-Income-Ratio Ratio verbesserte verbesserte sich um

Privatkundinnen und -kunden

Per 31.3.2013 betreute die Bank in allen in- und ausländischen Geschäftsbereichen 306.680 Privatkundinnen und -kunden, 5.694 davon wurden im ersten Quartal 2013 neu gewonnen. Eine besonders positive Entwicklung zeigte sich vor allem im Wachstumsmarkt Wien.

Privatkonten

Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten auf 174.130 Stück zugenommen. Im Jahresabstand beträgt der Zuwachs 1.955 Stück oder 1,1 %.

Privatkontoanzahl Zuwachs im Jahresabstand
Stand 31.3.2013 Stand 31.3.2012 absolut in %
174.130 172.175 1.955 1,1 %

Privatkredite

Im Vergleich zum 31.3.2012 stieg der Bestand an Privatkrediten um 3,5 % / 71 Mio. auf 2.110 Mio. Euro. Die Neuvergabe lag im ersten Quartal 2013 mit 130 Mio. Euro unverändert auf hohem Niveau und spiegelt damit die gute Nachfrage wider. Auch in den Auslandsmärkten zeigte sich eine sehr gute Entwicklung.

Eine im ersten Quartal 2013 durchgeführte Wohnbau-Offensive stärkt die Positionierung der Oberbank als Partner für Wohnbau-Finanzierungen in ihren Regionen.

Privatkredite Zuwachs im Jahresabstand
Stand 31.3.2013 Stand 31.3.2012 absolut in %
€ 2.110 Mio. € 2.039 Mio. € 71 Mio. 3,5 %

Spareinlagen

Die Sparquote ist österreichweit weiterhin sehr niedrig und es herrscht ein enormer Wettbewerb um Spareinlagen. Dennoch lässt das niedrige Zinsniveau kaum Spielraum für eine offensivere Zinsgestaltung zu.

Das Volumen der Spareinlagen hat sich im Vergleich zum 31.3.2012 um 3,4 % oder 118,0 Mio. auf 3.372,9 Mio. Euro reduziert, wobei sich das Verhältnis variable Spareinlagen zu fix verzinsten Kapitalsparbüchern etwas zu Gunsten der variablen Sparbücher geändert hat.

Spareinlagen Zuwachs im Jahresabstand
Stand 31.3.2013 Stand 31.3.2012 absolut in %
€ 3.372,9 Mio. € 3.490,9 Mio. - € 118,0 Mio. -3,4 %

Wertpapiergeschäft — bestes erstes Quartal seit 2008

Im Wertpapiergeschäft verzeichneten wir das beste erste Quartal seit 2008. Getragen von den volumenabhängigen Provisionen (Management- und Depotgebühren) sind die Provisionen im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 5,8 % oder 0,5 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro angestiegen.

Die starke mediale Präsenz von Aktien seit Beginn dieses Jahres hat sich auf das Kundengeschäft noch nicht ausgewirkt, so dass sich die Erträge aus Wertpapiertransaktionen auf dem Vorjahresniveau befinden. Das Umtauschangebot der breit in Kundendepots gestreuten voestalpine Hybridanleihe wurde weitestgehend angenommen.

Emissionen weiter auf hohem Niveau

Das Emissionsgeschäft hat sich, trotz anhaltendem Zinstief, sehr gut behauptet. Es ist gelungen, die hohen Tilgungen im ersten Quartal 2013 zu kompensieren. Insgesamt wurden heuer bereits 140,2 Mio. Euro emittiert; der Gesamtstand der verbrieften Verbindlichkeiten inklusive Nachrangkapital beträgt damit 2.175,3 Mio. Euro. Bei Privatkundinnen und -kunden wurden vorwiegend Stufenzinsanleihen im mittleren Laufzeitenbereich platziert. Bei der Emission von Ergänzungskapital konnten wir das angepeilte Ganzjahresziel von 30 Mio. Euro bereits im ersten Quartal realisieren. Eine sehr gute Nachfrage verzeichneten wir auch für den Cash Garant.

3-Banken Wohnbaubank AG

Die im Jahr 2012 begebene 3-Banken Wohnbaubank Anleihe wurde im ersten Quartal 2013 weiter angeboten.

Private Banking & Asset Management setzt Wachstumskurs fort

Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen stieg auf einen neuen Höchststand von 259,2 Mio. Euro an. Dies entspricht im Vergleich zum 31.3.2012 einem Zuwachs von 47,3 Mio. Euro oder 22,3 %.

Die meisten neuen Mandate entfielen auf ausgewogene Strategien und wir verzeichneten trotz der niedrigen Zinsen keine auffallend höhere Risikobereitschaft der Investorinnen und Investoren. Die Gewichtung des Aktienanteils war während des ersten Quartals am oberen Ende unserer definierten Bandbreiten, wobei sich die hohe USA-Gewichtung als positiv erwiesen hat und den neuerlich enttäuschenden Heimmarkt kompensiert hat.

Die Assets under Management im Private Banking zum Stichtag 31.3.2013 betrugen 4,5 Mrd. Euro. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahresquartalsultimo einem Anstieg von 410 Mio. Euro und ist Ausdruck der Akquisitionskraft sowie der marktbedingten Kurswertanstiege.

Als zentrales Element der Kundenkommunikation wurden im ersten Quartal 2013 eine Großveranstaltung in Linz sowie Investment Lunches in mehreren Regionen abgehalten.

Fondsgeschäft: 3 Banken-Generali Investment GmbH wuchs stärker als der Markt

Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft setzte die erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre auch im ersten Quartal 2013 fort. Das verwaltete Fondsvolumen erhöhte sich um 200 Mio. Euro auf 6,3 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,3 %; der Gesamtmarkt Österreich legte im Vergleichszeitraum um 2,2 % zu. Die Volumenserhöhung von 200 Mio. Euro entfiel zu etwa gleichen Teilen auf Neugeldzuflüsse und auf die Wertsteigerung der jeweiligen Fonds.

Im Neugeldbereich brachte das Spezialfondsgeschäft neuerlich den wesentlichen Teil der Volumenserhöhungen. Im Bereich der Publikumsfonds ist erstmals seit Jahren eine Trendwende feststellbar. So erfreute sich etwa die neu angebotene 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie — eine transparente Anlageform aus 25 verschiedenen dividendenstarken Aktien — reger Publikumsnachfrage.

In einem Umfeld von wohl noch länger niedrigen Zinsen sind die Aussichten für das Produkt Investmentfonds insgesamt weiter positiv.

Bausparen

Im ersten Quartal 201 Bausparverträge Quartal seit Beginn der Kooperation mit der Bausparkasse Wüstenrot. mit 3.830 2013 ist die Anzahl der von der Oberbank für die Bausparkasse Wüstenrot abgeschlossenen im Vergleich zum Vorjahr um 21,9 % von gestiegen; zudem ist es auch

Das Bausparen aufgrund der wird bei den Kundinnen und Kunden wieder beliebter und es scheint, dass die im Vorjahr erfolgte erfolgten Kürzung den Kunden beliebter es überwunden ; überwunden wurde. Verunsiche Verunsicherung

Versicherungen

Im Vergleich zum ersten Quartal 2012 erhöhte sich i um 6,5 Mio. Euro oder 39,8 % auf 23,0 Mio. Euro. im Versicherungsbereich m die Prämiensumme von 16,5 Mio. Euro

Durch die Erweiterung der Vertriebssteuerung im Versicherungsbereich mit den Produkten Risikoversicherungen, Nicht-Lebensversicherungen und wesentliche Akzente gesetzt werden, um den Ausbau des Versicherungsgeschäftes Lebensversicherungen und, im Firmenbereich . der staatlichen Prämie Firmenbereich, Sachversicherungen, konnten bereits im ersten Quartal 2013 weiterhin Umgebung auch das bisher beste erste Quartal zu gewährleisten. 16,5 Vergleich zum

eBanking

Die eBanking Nutzung nimmt stetig zu und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So stieg ersten Quartal 2012 die Anzahl der Transaktionen (+ (+ 11 %) und der Gesamtumsatz (+ gesetzt werden, Die eBanking größerer und der sichere eps-Online (+ 17 %). stiegen im Vergleich

Beim Internet Akzeptanz bequem mit der xTAN unterschrieben. eim Internet-Shopping Akzeptanz. Das Überweisungsformular ist in der gewohnten Online Banking Shopping hat das einfache und sichere Bezahlen via eps der Banking-Umgebung bereits ausgefüllt und wird Online-Überweisung Überweisung bereits e eine hohe

SEGMENT FINANCIAL MARKETS

Im Segment Financial Markets aus dem Überhang der unverzinslichen Passiva sowie der Fristentransformation dargestellt. werden das Ergebnis der Beteiligungen, der Handelstätigkeit und das Zinsergebnis unverzinslichen Passiva

Beträge in Mio. € 1. Qu. 2013 1. Qu. 201
2012
+/- absolut +/- %
Zinsergebnis 13,9 14,6 -0,7 -4,7
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -11,9 -
-1,0
-10,8 >100
Provisionsergebnis 0,0 0,0 0,0
Handelsergebnis 1,7 2,0 -0,4 -17,6
Verwaltungsaufwand -1,4 -
-1,2
-0,2 15,1
Sonstiger betrieblicher Erfolg -0,1 7,2 -7,3 >-100
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0
Periodenüberschuss vor Steuern 2,3 21,6 -19,4 -89,6
Ø Kredit
- und Marktrisikoäquivalent (BWG)
3.554,6 4.009,8 -455,2 -11,4
Ø zugeordnetes Eigenkapital 375,0 386,0 -11,0 -2,8
Return on Equity (RoE) 2,4 % 22,4 % -20,0
20,0 %-P.
Cost-Income
Income-Ratio
9,0 % 5,1 % 3,9
%-P.

Im Segment Financial Markets liegt der Periodenüberschuss vor Steuern bei 2,3 Mio. Euro. Dies bedeutet einen Rückgang von 89,6 % oder 19,4 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Beim Zinsergebnis ist ein leichter Rückgang um 4,7 % / 0,7 Mio. auf 13,9 Mio. Euro zu verzeichnen. Risikovorsorgen verzeichnen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Anstieg von 10,8 Mio. auf 11,9 Mio. Euro. Verwaltungsaufwand erhöhte sich Das Handelsergebnis reduziert um 15,1 % / 0,2 Mio. auf 1,4 Mio. Euro. reduzierte sich um 17,6 % / 0,4 Mio. auf 1,7 Mio. Euro. Der Markets vor bedeutet Rückgang verzeichnen. von e sich um % / um 15,1 , Cost-Income-Ratio Die

Der Return on Equity 9,0 %. sank sank um 20,0 %-Punkte auf 2,4 % Punkte %, die Cost Ratio erhöhte sich sich um 3,9 %-Punkte auf Punkte

Eigene Emissionen / Liquidität

Die Oberbank war im ersten Quartal 2013 zwei kleinere Tranchen platziert. bereits mit Emissionen von Covered Bonds aktiv und hat international

Bei der Liquidität 1,5 Mrd. ebenso wie weitere ungenutzte Linien von hat die Oberbank Euro zur Verfügung weiterhin einen sehr hohen Puffer Verfügung, die durch hinterlegte , internationa Sicherheiten jederzeit in Anspruch internationalen Partnern. einen Puffer: Bei der Nat genommen werden kann, ionalbank eine Reserve von Reserve mit

Aktuelles Umfeld Umfeld / Folgen der Finanzkrise

Der Beginn des Jahres 2013 sehr viel Zuversicht und einer klaren Tendenz zur Beruhigung Unsicherheit durch die Wahl in Italien und stand im Banne der Staatsschuldenproblematik und Finanzkrise. die Schuldenkrise in Zypern wieder Sicherheiten len Beruhigung, im Februar m sind jedoch zurückgekehrt. Der Jänner begann die Nervosität und urückgekehrt.EUR/USD-Wechselkurs zu

An den Finanzmärkten war diese Entwicklung vor allem bei den Zinsen und beim EUR/USD

beobachten. Zum Jahresanfang kam es zu einem allgemeinen Anstieg der Zinskurve, wobei sich diese Entwicklung März wieder annähernd Tiefststände erreicht wurden. gemeinen dann wieder vollkommen umkehrte und Ende

Am besten kann diese Entwicklung an der des Währungspaares EUR/USD abgelesen werden. Im positiven Umfeld im Jänner stieg der Mit der zunehmenden Verunsicherung hat sich diese Bewegung aber wieder umgekehrt und der Kurs reduzierte sich auf bis zu 1,275. "Fieberkurve Euro auf über 1,36 an. Fieberkurve"

Erträge aus dem Eigenhandel

Im herausfordernden Umfeld des ersten Q dem vorsichtigen Vorgehen bei der Geschäftstätigkeit. Im Jahresvergleich ging der Ertrag aus dem Eigenhandel um ca. 20 % zurück zurück, aber es konnte trotzdem ein zufriedenstellendes, positives Ergebnis erzielt werden. Quartals 2013 artals 2013 lag ein besonderes Augenmerk beim Risikomanagement und

EIGENMITTEL

Das Kernkapital stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 6,4 % oder 74,5 Mio. Euro auf 1.241,6 Mio. Euro. Damit ist die Kernkapitalquote um 0,49 Prozentpunkte von 11,27 % auf 11,76 % gestiegen.

Die konsolidierten Konzern-Eigenmittel gemäß § 24 BWG beliefen sich zum 31.3.2013 auf 1.758,9 Mio. Euro, das sind um 6,2 % mehr als zum Vergleichsstichtag des Vorjahres.

Die erforderlichen Eigenmittel stiegen zum 31.3.2013 auf 911,0 Mio. Euro Daraus ergibt sich ein Eigenmittelüberschuss von 847,8 Mio. Euro, er ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 % gestiegen. Die Eigenmittelquote von 16,65 % ist mehr als doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben.

RISIKO

Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.

Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressenausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt.

Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2013 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.

Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen in unserem Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.

Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer Kunden (31.3.2013: 11,7 Mrd. Euro) das gesamte Kreditvolumen (31.3.2013: 11,4 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.

Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2013 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.

AUSBLICK 2013

  • Solides Kredit- und Einlagenwachstum, sehr gute Risikoposition
  • Weiterhin niedriges Zinsniveau und enge Zinsspanne, erfreulichere Entwicklung im Dienstleistungsgeschäft
  • Zuversicht für die Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr

Die Wirtschaft in Österreich dürfte im ersten Quartal 2013 wieder auf einen — wenn auch nur flachen — Wachstumspfad zurückgekehrt sein. Neben einem verhaltenen, aber soliden Wachstum des privaten Konsums wird vor allem die Investitionstätigkeit wieder zunehmen und die Außenwirtschaft leistet einen anhaltend positiven Wachstumsbeitrag.

In diesem Umfeld erwarten wir für das Gesamtjahr ein solides Kredit- und Einlagenwachstum, die Risikoentwicklung ist weiterhin sehr gut und wird sich auf dem ausgezeichneten Vorjahresniveau einpendeln.

Das niedrige Zinsniveau und die enge Zinsspanne werden weiterhin ein Hauptthema bleiben. Im Dienstleistungsgeschäft erwarten wir hingegen eine erfreuliche Entwicklung.

Insgesamt sind wir optimistisch, das hervorragende Ergebnis des Jahres 2012 wieder erreichen zu können.

3 BANKEN GRUPPE IM ERSTEN QUARTAL 2013

Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2013 wiederum eine erfreuliche Entwicklung.

Die gemeinsame Bilanzsumme erhöhte sich im Jahresabstand um 0,4 % auf 33,75 Mrd. Euro, das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) um 3,0 % auf 21,9 Mrd. Euro, die Primäreinlagen um 2,7 % auf 22,6 Mrd. Euro.

Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 2,9 % auf 60,0 Mio. Euro.

Die 3 Banken betrieben zum 31.3.2013 zusammen 242 Filialen und beschäftigten im ersten Quartal durchschnittlich 3.686 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS NACH IFRS Gesamtergebnisrechnung vom 1.1.2013 bis 31.3.2013

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012 Veränderung Veränderung
für das erste Quartal 2013 in Mio. € in Mio. € in Mio. € in %
1. Zinsen und ähnliche Erträge (1)
113,5
129,4 -15,9 -12,3
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (1)
-42,9
-59,5 16,6 -28,0
3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen (1)
9,8
7,1 2,6 37,2
ZINSERGEBNIS (1)
80,4
77,0 3,4 4,4
4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft (2)
-14,8
-19,4 4,6 -23,7
5. Provisionserträge (3)
31,9
30,7 1,3 4,2
6. Provisionsaufwendungen (3)
-3,1
-2,9 -0,2 5,9
PROVISIONSERGEBNIS (3)
28,8
27,7 1,1 4,0
7. Handelsergebnis (4)
1,7
1,7 0,0 1,3
8. Verwaltungsaufwand (5)
-59,1
-57,6 -1,5 2,7
9. Sonstiger betrieblicher Erfolg (6)
3,9
11,1 -7,2 -64,6
a)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL
(6)
3,2
8,1 -4,9 -60,7
b)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS
(6)
-1,2
0,9 -2,1 >-100,0
c)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM
(6)
0,0
0,0 0,0
d)
Sonstiger betrieblicher Erfolg
(6)
2,0
2,1 -0,1 -5,9
PERIODENÜBERSCHUSS VOR STEUERN 40,9 40,5 0,4 1,0
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag (7)
-7,6
-7,2 -0,3 4,5
PERIODENÜBERSCHUSS NACH STEUERN 33,3 33,2 0,1 0,3
davon
den
Anteilseignern
des
Mutterunternehmens
33,3 33,2 0,1 0,2
zuzurechnen
davon den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen 0,0 0,0 0,0 >100,0
DIREKT IM EIGENKAPITAL ERFASSTE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN (IN MIO. €) 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Periodenüberschuss nach Steuern 33,3 33,2
Erträge und Aufwendungen aus zu reklassifizierenden Posten
+/- Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 -3,0 31,3
+/- Latente Steuern auf Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 0,8 -7,8
+/- Veränderung Währungsausgleichsposten -0,1 -1,2
+/- Veränderung sonstiges Ergebnis assoziierter Unternehmen -0,7 7,0
Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen -3,0 29,3
Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen 30,3 62,5
Erträgen/Aufwendungen
davon Eigenanteil 30,3 62,5
davon Minderheitenanteil 0,0 0,0
KENNZAHLEN 1.Qu. 2013 1.Qu. 2012
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % 51,49 % 49,00 %
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % 12,10% 12,99 %
RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % 9,86 % 10,66 %
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko/Zinsergebnis) in % 18,43 % 25,23 %
Ergebnis pro Aktie in € (annualisiert) 4,64 % 4,62 %

KONZERN-BILANZ ZUM 31.3.2013

31.3.2013 31.12.2012 Veränderung Veränderung
AKTIVA in Mio. € in Mio. € in Mio. € in %
1. Barreserve (9) 128,6 182,8 -54,2 -29,6
2. Forderungen an Kreditinstitute (10) 1.770,2 1.769,4 0,8 0,0
3. Forderungen an Kunden (11) 11.350,7 11.245,8 104,9 0,9
4. Risikovorsorgen (12) -370,5 -368,8 -1,7 0,5
5. Handelsaktiva (13) 54,3 60,4 -6,1 -10,1
6. Finanzanlagen (14) 3.898,2 4.182,0 -283,7 -6,8
a)
Finanzielle Vermögenswerte FV/PL
(14) 266,8 278,0 -11,2 -4,0
b)
Finanzielle Vermögenswerte AfS
(14) 879,6 1.121,9 -242,3 -21,6
c)
Finanzielle Vermögenswerte HtM
(14) 2.188,9 2.231,0 -42,1 -1,9
d)
Anteile an at Equity Unternehmen
(14) 562,9 551,1 11,8 2,1
7. Immaterielles Anlagevermögen (15) 3,4 3,9 -0,4 -11,2
8. Sachanlagen (16) 233,4 229,1 4,2 1,9
a)
Als Finanzinvestition gehaltende
(16) 86,9 84,5 2,5 2,9
Immobilien
b)
Sonstige Sachanlagen
(16) 146,4 144,6 1,8 1,2
9. Sonstige Aktiva (17) 368,5 370,6 -2,2 -0,6
a)
Latente Steueransprüche
(17) 39,5 38,0 1,5 3,9
b)
Sonstige
(17) 329,0 332,7 -3,7 -1,1
SUMME AKTIVA 17.436,7 17.675,1 -238,3 -1,3
31.3.2013 31.12.2012 Veränderung Veränderung
PASSIVA in Mio. € in Mio. € in Mio. € in %
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (18) 3.666,4 4.039,7 -373,3 -9,2
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (19) 9.530,0 9.399,1 131,0 1,4
3. Verbriefte Verbindlichkeiten (20) 1.510,2 1.533,7 -23,5 -1,5
4. Rückstellungen (21) 401,7 400,2 1,5 0,4
5. Sonstige Passiva (22) 285,0 284,9 0,1 0,0
a)
Handelspassiva
(22) 48,8 52,1 -3,3 -6,4
b)
Steuerschulden
(22) 12,7 4,9 7,8 >100
c)
Sonstige
(22) 223,5 227,9 -4,3 -1,9
6. Nachrangkapital (23) 665,1 675,1 -10,0 -1,5
7. Eigenkapital (24) 1.378,3 1.342,4 35,9 2,7
a)
Eigenanteil
(24) 1.375,4 1.339,5 35,9 2,7
b)
Minderheitenanteil
(24) 2,9 2,9 0,0 0,6
SUMME PASSIVA 17.436,7 17.675,1 -238,3 -1,3

ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS zum 31.3.2013

Gezeichnetes
Kapital
rücklagen
Kapital-
rücklagen
Gewinn-
ausgleichsposten
Währungs-
rücklagen gem.
Bewertungs-
IAS 39
Unternehmen
Assoziierte
Fremdanteile
Eigenkapital
ohne
Fremdbesitz
Anteile im
Eigenkapital
In Mio. €
Stand 1.1.2012 86,2 194,5 609,3 0,4 15,1 315,1 1.220,6 1,4 1.222,0
Gesamtperiodenergebnis - - 29,5 -1,2 23,5 10,7 62,5 0,0 62,5
Dividendenausschüttung - - - - - - - - -
Kapitalerhöhung - - - - - - - - -
Erwerb eigener Aktien -0,1 -0,4 - - - - -0,5 - -0,5
Sonstige ergebnisneutrale - - -0,1 - - 5,1 5,0 - 5,0
Veränderungen
STAND 31.3.2012 86,1 194,1 638,7 -0,7 38,5 330,9 1.287,7 1,4 1.289,1
Stand 1.1.2013 86,1 194,0 681,1 0,2 33,2 344,8 1.339,5 2,9 1.342,4
Gesamtperiodenergebnis - - 26,9 -0,1 -2,3 5,7 30,3 0,0 30,3
Dividendenausschüttung - - - - - - - - -
Kapitalerhöhung - - - - - - - - -
Erwerb eigener Aktien -0,1 -0,3 - - - - -0,5 - -0,5
Sonstige ergebnisneutrale - - 0,0 - - 6,0 6,0 - 6,0
Veränderungen
Stand 31.3.2013 86,0 193,7 708,0 0,1 31,0 356,6 1.375,4 2,9 1.378,3
GELDFLUSSRECHNUNG IN MIO. € 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Zahlungsmittelbestand zum Ende der Vorperiode 182,8 300,2
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit -103,8 -224,1
Cashflow aus Investitionstätigkeit 62,1 182,1
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -15,6 -92,6
Effekte aus der Änderung von Konsolidierungskreis und Bewertungen 3,1 35,5
Effekte aus der Änderung von Wechselkursen -0,1 -1,2
Zahlungsmittelbestand zum Ende der Periode 128,6 199,9

ERLÄUTERUNGEN (NOTES) zum Zwischenabschluss zum 31.3.2013

WESENTLICHE RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE

Der Zwischenbericht der Oberbank AG wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt.

Er deckt das erste Quartal 2013 (1. Jänner 2013 bis 31. März 2013) ab und vergleicht es mit der entsprechenden Vorjahresperiode.

Der vorliegende Zwischenabschluss für das erste Quartal 2013 steht im Einklang mit IAS 34 ("Zwischenberichte").

ÄNDERUNGEN DER RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE 2013

Im Zwischenabschluss der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2012 angewandt wurden.

Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2013 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind.

Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2013 verpflichtend anzuwenden:

  • Änderung an IAS 1, Darstellung des Abschlusses,
  • Änderung an IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmer,
  • IFRS 13, Bemessung des beizulegenden Zeitwerts,
  • Änderungen an IFRS 7, Finanzinstrumente Angaben und IAS 32, Finanzinstrumente Darstellung.

KONSOLIDIERUNGSKREIS DER OBERBANK

Der Konsolidierungskreis umfasst per 31.3.2013 neben der Oberbank AG 26 inländische und 21 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2012 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:

Anteil in % Oberbank Leasing Prievidza s.r.o., Bratislava 100 %

DETAILS ZUR GEWINN- UND VERLUST-RECHNUNG (in Mio. €)

1. ZINSERGEBNIS 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Zinserträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften 87,2 99,8
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1,5 1,3
Sonstige Beteiligungen 0,3 0,3
Verbundene Unternehmen 0,8 0,9
Festverzinsliche Wertpapiere und Schuldverschreibungen 23,6 27,1
ZINSEN UND ÄHNLICHE ERTRÄGE 113,5 129,4
Zinsaufwendungen für Einlagen -29,9 -42,3
Zinsaufwendungen für verbriefte Verbindlichkeiten -8,5 -11,1
Zinsaufwendungen für nachrangige Verbindlichkeiten -4,5 -6,1
ZINSEN UND ÄHNLICHE AUFWENDUNGEN -42,9 -59,5
ERTRÄGE AUS AT EQUITY BEWERTETEN UNTERNEHMEN 9,8 7,1
ZINSERGEBNIS 80,4 77,0
2. RISIKOVORSORGEN IM KREDITGESCHÄFT 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 19,9 26,4
Direktabschreibungen 0,6 1,2
Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -3,7 -7,1
Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen -2,0 -1,0
RISIKOVORSORGEN IM KREDITGESCHÄFT 14,8 19,4
3. PROVISIONSERGEBNIS 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Zahlungsverkehr 10,6 9,8
Wertpapiergeschäft 8,9 8,4
Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft 2,4 3,5
Kreditgeschäft 5,7 4,8
Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft 1,2 1,2
PROVISIONSERGEBNIS 28,8 27,7
4. HANDELSERGEBNIS 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Gewinne/Verluste aus zinsbezogenen Geschäften 0,8 0,7
Gewinne/Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft 1,1 1,1
Gewinne/Verluste aus Derivaten -0,2 -0,1
HANDELSERGEBNIS 1,7 1,7
5. VERWALTUNGSAUFWAND 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Personalaufwand 34,2 33,4
Andere Verwaltungsaufwendungen 19,2 18,6
Abschreibungen und Wertberichtigungen 5,8 5,6
VERWALTUNGSAUFWAND 59,1 57,6
6. SONSTIGER BETRIEBLICHER ERFOLG 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
a)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL
3,2 8,1
b)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS
-1,2 0,9
c)
Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM
0,0 0,0
d)
Sonstiger betrieblicher Erfolg
2,0 2,1
SALDO SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE /
AUFWENDUNGEN
3,9 11,1
7. ERTRAGSTEUERN 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Laufender Ertragsteueraufwand 8,1 7,6
Latenter Ertragsteueraufwand (+)/-ertrag (-) -0,6 -0,3
ERTRAGSTEUERN 7,6 7,2
8. ERGEBNIS JE AKTIE 1.1.-31.3.2013 1.1.-31.3.2012
Aktienanzahl per 31.3. 28.783.125 28.783.125
Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien 28.752.125 28.764.991
Konzernperiodenüberschuss in Mio. € 33,3 33,2
ERGEBNIS JE AKTIE IN € 1,16 1,16
ANNUALISIERTE WERTE IN € 4,64 4,62

Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.

DETAILS ZUR BILANZ (in Mio. €)

9. BARRESERVE 31.3.2013 31.12.2012
Kassenbestand 56,8 71,6
Guthaben bei Zentralnotenbanken 71,8 111,2
BARRESERVE 128,6 182,8
10. FORDERUNGEN AN KREDITINSTITUTE 31.3.2013 31.12.2012
Forderungen an inländische Kreditinstitute 997,0 1.017,5
Forderungen an ausländische Kreditinstitute 773,2 751,9
FORDERUNGEN AN KREDITINSTITUTE 1.770,2 1.769,4
11. FORDERUNGEN AN KUNDEN 31.3.2013 31.12.2012
Forderungen an inländische Kunden 7.010,2 6.936,4
Forderungen an ausländische Kunden 4.340,5 4.309,4
FORDERUNGEN AN KUNDEN 11.350,7 11.245,8
12. RISIKOVORSORGEN
Stand Wechselkurs Zufüh Ver Auflö Stand
In Mio. € 1.1.2013 änderung rungen brauch sungen 31.3.2013
Einzelwertberichtigungen 230,2 -0,5 6,2 -11,4 -3,1 221,4
Länderrisiken 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Portfoliowertberichtigungen gem. 138,5 0,0 10,5 0,0 0,0 149,0

IAS 39 Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 1) 368,8 -0,5 16,7 -11,4 -3,1 370,5 Rückstellungen für das Kreditgeschäft 128,9 0,0 2,8 -0,8 -0,7 130,3 GESAMTSUMME RISIKOVORSORGEN 497,7 -0,5 19,5 -12,1 -3,7 500,8

1) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft werden in der Position Bilanz Aktiva 4 ausgewiesen

13. HANDELSAKTIVA 31.3.2013 31.12.2012
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 2,2 4,2
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 2,7 2,8
Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
Währungsbezogene Geschäfte 2,2 2,3
Zinsbezogene Geschäfte 47,2 51,0
Sonstige Geschäfte 0,0 0,0
HANDELSAKTIVA 54,3 60,4
14. FINANZANLAGEN 31.3.2013 31.12.2012
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche
Wertpapiere
2.736,3 3.035,1
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 311,0 311,4
Beteiligungen/Anteile
An verbundenen Unternehmen 236,9 234,9
An at Equity bewerteten Unternehmen
-
Kreditinstituten
239,2 233,8
-
Nicht-Kreditinstituten
323,7 317,3
An sonstigen Beteiligungen
-
Kreditinstituten
10,8 10,8
-
Nicht-Kreditinstituten
40,3 38,7
FINANZANLAGEN 3.898,2 4.182,0
a)
Finanzielle Vermögenswerte FV/PL
266,8 278,0
b)
Finanzielle Vermögenswerte AfS
879,6 1.121,9
c)
Finanzielle Vermögenswerte HtM
2.188,9 2.231,0
d)
Anteile an at Equity Unternehmen
562,9 551,1
FINANZANLAGEN 3.898,2 4.182,0
15. IMMATERIELLES ANLAGEVERMÖGEN 31.3.2013 31.12.2012
Sonstiges immaterielles Anlagevermögen 2,7 3,2
Kundenstock 0,7 0,7
IMMATERIELLES ANLAGEVERMÖGEN 3,4 3,9
16. SACHANLAGEN 31.3.2013 31.12.2012
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 86,9 84,5
Grundstücke und Gebäude 62,6 61,8
Betriebs- und Geschäftsausstattung 71,5 67,8
Sonstige Sachanlagen 12,3 15,0
SACHANLAGEN 233,4 229,1
17. SONSTIGE AKTIVA 31.3.2013 31.12.2012
Latente Steueransprüche 39,5 38,0
Sonstige Vermögensgegenstände 326,3 329,8
Rechnungsabgrenzungsposten 2,7 2,9
SONSTIGE AKTIVA 368,5 370,6
18. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN 31.3.2013 31.12.2012
Verbindlichkeiten gegenüber
-
Inländischen Kreditinstituten
1.029,7 1.492,8
-
Ausländischen Kreditinstituten
2.636,7 2.546,9
VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN 3.666,4 4.039,7
19. VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KUNDEN 31.3.2013 31.12.2012
Spareinlagen 3.372,9 3.380,1
Sonstige 6.157,1 6.019,0
VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KUNDEN 9.530,0 9.399,1
20. VERBRIEFTE VERBINDLICHKEITEN 31.3.2013 31.12.2012
Begebene Schuldverschreibungen 1.468,7 1.465,1
Andere Verbriefte Verbindlichkeiten 41,4 68,5
VERBRIEFTE VERBINDLICHKEITEN 1.510,2 1.533,7
21. RÜCKSTELLUNGEN 31.3.2013 31.12.2012
Abfertigungs- und Pensionsrückstellungen 209,8 210,0
Jubiläumsgeldrückstellung 8,8 8,7
Rückstellungen für das Kreditgeschäft 130,3 128,9
Sonstige Rückstellungen 52,8 52,6
RÜCKSTELLUNGEN 401,7 400,2
22. SONSTIGE PASSIVA 31.3.2013 31.12.2012
Handelspassiva 48,8 52,1
Steuerschulden 12,7 4,9
-
Laufende Steuerschulden
8,1 0,5
-
Latente Steuerschulden
4,5 4,4
Sonstige Verbindlichkeiten 184,5 185,7
Rechnungsabgrenzungsposten 39,0 42,2
SONSTIGE PASSIVA 285,0 284,9
SONSTIGE PASSIVA (ANTEIL HANDELSPASSIVA) 31.3.2013 31.12.2012
Währungsbezogene Geschäfte 2,5 2,0
Zinsbezogene Geschäfte 46,3 50,1
Sonstige Geschäfte 0,0 0,1
HANDELSPASSIVA 48,8 52,1
23. NACHRANGKAPITAL 31.3.2013 31.12.2012
Begebene nachrangige Schuldverschreibungen 6,4 6,6
Ergänzungskapital 578,7 589,2
Hybridkapital 80,1 79,3
NACHRANGKAPITAL 665,1 675,1
24. EIGENKAPITAL 31.3.2013 31.12.2012
Gezeichnetes Kapital 86,0 86,1
Kapitalrücklagen 193,7 194,0
Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) 1.072,5 1.036,2
Unversteuerte Rücklagen 21,4 21,4
Passive Unterschiedsbeträge 1,9 1,9
Anteile in Fremdbesitz 2,9 2,9
EIGENKAPITAL 1.378,3 1.342,4
25. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND KREDITRISIKEN 31.3.2013 31.12.2012
Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) 1.289,2 1.310,2
EVENTUALVERBINDLICHKEITEN 1.289,2 1.310,2
Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften 0,0 0,0
Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) 2.219,1 2.129,2
KREDITRISIKEN 2.219,1 2.129,2

26. SEGMENTBERICHTERSTATTUNG KERNGESCHÄFTSBEREICHE

Privat Firmen Financial Sonstige Konzern-GuV
Markets 1. Qu. 2013
Zinsergebnis 14,1 52,3 13,9 0,0 80,4
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -0,8 -2,1 -11,9 0,0 -14,8
Provisionsergebnis 14,4 14,5 0,0 0,0 28,8
Handelsergebnis 0,0 0,0 1,7 0,0 1,7
Verwaltungsaufwand -20,9 -31,4 -1,4 -5,5 -59,1
Sonstiger betrieblicher Erfolg 0,7 2,9 -0,1 0,4 3,9
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Periodenüberschuss vor Steuern 7,5 36,2 2,3 -5,1 40,9
Ø Kredit- und Marktrisikoäquivalent 1.182,5 8.071,4 3.554,6 0,0 12.808,6
Ø zugeordnetes Eigenkapital 124,8 851,6 375,0 0,0 1.351,4
Return on Equity (RoE) 24,1 % 17,0 % 2,4 % 12,1 %
Cost-Income-Ratio 71,6 % 45,0 % 9,0 % 51,5 %

INFORMATIONEN AUFGRUND ÖSTERREICHISCHEN RECHTS

27. PERSONAL 1. Qu. 2013 GJ 2012
Angestellte 1.996 2.020
Arbeiter 20 21
GESAMTKAPAZITÄT 2.016 2.041
28. KONZERNEIGENMITTEL UND BANKAUFSICHTLICHES EIGENMITTELERFORDERNIS
Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 24 BWG in Mio. €
Zusammensetzung 31.3.2013 31.12.2012 31.3.2012
1. Kernkapital
Grundkapital 86,3 86,3 86,3
Eigene Aktien im Bestand -1,4 -1,0 -0,9
Offene Rücklagen 952,7 952,7 886,5
Anteile anderer Gesellschafter 3,0 3,0 1,5
Unterschiedsbetrag aus Kapitalkonsolidierung 6,5 9,8 4,3
Unterschiedsbetrag aus Equity-Bewertung 118,7 118,7 114,1
Hybridkapital 79,0 79,0 79,0
Abzug Immaterieller Wirtschaftsgüter -3,2 -3,2 -3,8
SUMME KERNKAPITAL (TIER I) 1.241,6 1.245,4 1.167,1
KERNKAPITALQUOTE 11,76 % 11,88 % 11,27 %
2. Ergänzende Eigenmittel (TIER II)
Anrechenbare Ergänzungskapital-Anleihen 406,3 408,2 391,5
Neubewertungsreserven (bereits 45 % d.st.Res.) 158,4 157,2 150,4
Nachrangige Anleihen (Erg.kap. unter 3 J RLZ) 30,7 30,2 28,4
SUMME ERGÄNZENDE EIGENMITTEL (TIER II) 595,4 595,7 570,3
3. TIER III
Ergänzung um volumenmäßig nicht mehr als 1,9 1,5 1,2
TIER II anrechenbare nachrangige Anleihen
SUMME TIER III KAPITAL 1,9 1,5 1,2
4. Abzugsposten
Abzug Anteile an KI/FI über 10 % Beteiligung -80,1 -80,1 -82,4
Abzug Anteile an KI/FI bis 10 % Beteiligung 0,0 0,0 0,0
EIGENMITTEL INSGESAMT 1.758,9 1.762,5 1.656,1
Darunter: Eigenmittel gem. § 23 (14) Z 7 BWG 1,9 1,5 1,2
EIGENMITTELQUOTE 16,65 % 16,81% 16,00 %
Eigenmittelerfordernisse 31.3.2013 31.12.2012 31.3.2012
Kreditrisiko gem. § 22 (2) BWG 844,1 838,2 827,6
Handelsbuch gem. § 22 o Abs. 2 BWG 1,9 1,5 1,2
Operationelles Risiko gem. § 22 k BWG 65,0 65,0 62,2
Qualifizierte Beteiligungen gem. § 29 (4) BWG 0,0 0,0 0,0
EIGENMITTELERFORDERNIS INSGESAMT 911,0 904,6 891,0
FREIE EIGENMITTEL 847,8 857,9 765,1
Basis für die Ermittlung der Haftrücklage und Quotenberechnung
Bemessungsgrundlage Kreditrisiko - § 22 (2) BWG 10.551,7 10.476,9 10.345,4
Spezifisches Positionsrisiko des Handelsbuches - 10,3 5,0 6,3
§ 22 o Z 1,3,6 BWG
BEMESSUNGSGRUNDLAGE INSGESAMT 10.562,0 10.481,9 10.351,7
29. FAIR VALUE VON FINANZINSTRUMENTEN PER 31.3.2013
In Mio. € HtM
Buchwert /
Fair Value*
FV/PL
Buchwert /
Fair Value*
HB
Buchwert /
Fair Value*
AfS
Buchwert /
Fair Value*
L&R/Liabilities
Buchwert /
Fair Value*
Sonstige
Buchwert /
Fair Value*
Summe
Buchwert /
Fair Value*
Barreserve 128,6 128,6
128,6 128,6
Forderungen an
Kreditinstitute
1.770,2
1.771,0
1.770,2
1.771,0
Forderungen an 40,4 161,4 105,3 11.043,6 11.350,7
Kunden 40,4 161,4 105,3 11.118,4 11.425,5
Risikovorsorgen -370,5
-370,5
-370,5
-370,5
Handelsaktiva 54,3
54,3
54,3
54,3
Finanzanlagen 2.188,9 266,8 879,6 562,9 3.898,2
2.341,9 266,8 879,6 491,7 3.980,0
Immaterielles 3,4 3,4
Anlagevermögen 3,4 3,4
Sachanlagen 233,4
266,0
233,4
266,0
Sonstige Aktiva 368,5 368,5
368,5 368,5
SUMME 2.229,3 428,2 54,3 985,0 12.443,2 1.296,8 17.436,7
BILANZAKTIVA 2.382,3 428,2 54,3 985,0 12.518,8 1.258,2 17.626,7
Verbindlichkeiten 88,9 3.577,5 3.666,4
gegenüber
Kreditinstitute
88,9 3.605,7 3.694,5
Verbindlichkeiten 418,0 9.112,0 9.530,0
gegenüber
Kunden
418,0 9.124,1 9.542,1
Verbriefte 594,0 916,2 1.510,2
Verbindlichkeiten 594,0 917,8 1.511,8
Rückstellungen 401,7 401,7
401,7 401,7
Sonstige Passiva 48,8 236,2 285,0
48,8 236,2 285,0
Nachrangkapital 442,8
442,8
222,3
233,6
665,1
676,4
Eigenkapital 1.378,3 1.378,3
1.378,3 1.378,3
SUMME - 1.543,7 48,8 - 13.828,0 2.016,2 17.436,7
BILANZPASSIVA - 1.543,7 48,8 - 13.881,1 2.016,2 17.489,8

* In der oberen Zeile wird der jeweilige Betrag als Buchwert und in der darunter liegenden Zeile als Fair Value angegeben.

Darstellung der Fair-Value-Hierarchie bei zum Fair Value* bilanzierten Finanzinstrumenten per 31.3.2013

HtM FV/PL HB AfS L&R/Liabilities Sonstige Summe
In Mio. € Fair Value Fair Value Fair Value Fair Value Fair Value Fair Value Fair Value
Aktiva
Level 1 - 57,9 4,6 580,4 - - 642,9
Level 2 - 370,3 49,7 155,9 - 170,2 746,0
Level 3 - - - - - - -
Finanzinstrumente - 428,2 54,3 736,3 - 170,2 1.389,0
AKTIVA
Passiva
Level 1 - 594,0 - - - - 594,0
Level 2 - 949,7 48,8 - - 34,6 1.033,2
Level 3 - - - - - - -
Finanzinstrumente - 1.543,7 48,8 - - 34,6 1.627,2
PASSIVA

* Unter Fair Value versteht man den Betrag, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmerinnen bzw. -teilnehmern am Bilanzstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Der beste Indikator für den Fair Value ist der Marktpreis in einem aktiven Markt. Sofern Marktpreise in einem aktiven Markt verfügbar sind, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen anhand offizieller Preise durchgeführt wird (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparameter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3).

ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ

Der Vorstand erklärt, dass

  • der vorliegende verkürzte Abschluss in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden ist und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns vermittelt.
  • der Bericht das erste Quartal 2013 (1. Jänner 2013 bis 31. März 2013) abdeckt und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns unter Anwendung der in den IFRS verankerten Grundsätze bezüglich Zwischenberichterstattung vermittelt.

Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 31.3.2013 auf:

  • Assoziierte Unternehmen T € 0
  • Verbundene Unternehmen T € 0
  • Sonstige nahestehende Unternehmen und Personen T € 0

Linz, am 24. Mai 2013

Der Vorstand

Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.

Hinweise

Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.

Finanzkalender 2013

Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr.

24.5.2013 Ergebnis 1. Quartal 2013
23.8.2013 Ergebnis 1.-2. Quartal 2013
29.11.2013 Ergebnis 1.-3. Quartal 2013

Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.

Impressum

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0

3 BANKEN GRUPPE IM ÜBERBLICK

Oberbank Konzern BKS Bank Konzern BTV Konzern
Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2013 1. Qu. 2012 1. Qu. 2013 1. Qu. 2012 1. Qu. 2013 1. Qu. 2012
Zinsergebnis 80,4 77,0 32,5 34,5 40,1 38,3
Risikovorsorgen im -14,8 -19,4 -9,7 -8,9 -9,5 -9,8
Kreditgeschäft
Provisionsergebnis 28,8 27,7 11,5 11,2 11,4 11,2
Verwaltungsaufwand -59,1 -57,6 -24,8 -24,4 -23,5 -23,4
Periodenüberschuss vor 40,9 40,5 11,8 11,8 20,7 19,0
Steuern
Konzernperiodenüberschuss 33,3 33,2 10,4 10,1 16,3 15,0
Bilanzzahlen in Mio. € 31.3.2013 31.12.2012 31.3.2013 31.12.2012 31.3.2013 31.12.2012
Bilanzsumme 17.436,7 17.675,1 6.718,5 6.654,4 9.495,7 9.496,4
Forderungen an Kunden
nach Risikovorsorgen
10.980,2 10.877,0 4.817,4 4.794,2 6.084,3 6.193,0
Primärmittel 11.705,4 11.607,9 4.395,6 4.362,4 6.546,1 6.582,9
hievon Spareinlagen 3.372,9 3.380,1 1.778,6 1.797,9 1.261,4 1.272,9
hievon verbriefte
Verbindlichkeiten inkl.
Nachrangkapital
2.175,3 2.208,8 824,5 816,6 1.223,8 1.187,8
Eigenkapital 1.378,3 1.342,4 692,3 688,3 860,6 845,5
Betreute Kundengelder 21.845,5 21.558,0 10.817,4 10.674,9 11.466,3 11.368,8
Eigenmittel nach BWG
in Mio. €
31.3.2013 31.12.2012 31.3.2013 31.12.2012 31.3.2013 31.12.2012
Bemessungsgrundlage 10.562,0 10.481,9 4.444,5 4.457,9 5.533,2 5.665,0
Eigenmittel 1.758,9 1.762,5 703,0 709,5 975,4 995,4
hievon Kernkapital (Tier I) 1.241,6 1.245,4 630,5 630,7 805,9 806,0
Eigenmittelüberschuss 847,8 857,9 320,5 325,8 506,6 516,0
Kernkapitalquote in % 11,76 11,88 13,13 13,10 13,49 13,17
Eigenmittelquote in % 16,65 16,81 15,82 15,92 17,63 17,57
Kennzahlen in % 1. Qu. 2013 GJ 2012 1. Qu. 2013 GJ 2012 1. Qu. 2013 GJ 2012
RoE vor Steuern 12,10 10,32 6,52 6,88 9,82 8,65
(Eigenkapitalrendite)
RoE nach Steuern 9,86 8,47 5,78 6,02 7,75 7,58
Cost-Income-Ratio 51,49 55,44 55,95 56,27 45,28 44,44
(Kosten-Ertrag-Relation)
Risk-Earning-Ratio 18,43 19,11 29,76 26,98 23,64 24,30
(Kreditrisiko/Zinsergebnis)
Ressourcen 1. Qu. 2013 GJ 2012 1. Qu. 2013 GJ 2012 1. Qu. 2013 GJ 2012
Durchschnittl. gewichteter 1.996 2.020 922 930 768 779
Mitarbeiterstand
Anzahl der Geschäftsstellen 149 147 56 55 37 37

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