Quarterly Report • May 24, 2013
Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
| 1–3/2013 | 1–3/2012 | Veränd. in % | 1–12/2012 | |
|---|---|---|---|---|
| Gewinn-und-Verlust-Rechnung (in MEUR)* | ||||
| Umsatzerlöse | 113,0 | 117,7 | –4,1% | 509,9 |
| EBITDA | –0,3 | 2,5 | –113,2% | 18,3 |
| ROS (EBITDA/Umsatz) | –0,3% | 2,1% | –113,8% | 3,6% |
| Betriebserfolg (EBIT) | –3,0 | 0,2 | * | 7,9 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | –4,0 | –1,4 | –179,4% | 3,2 |
| Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche | –3,7 | –1,7 | –123,5% | 1,3 |
| Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche | 1,6 | –100,0% | 37,7 | |
| Ergebnis nach Steuern | –3,7 | 0,0 | * | 39,0 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | –0,9 | 4,4 | –120,8% | 11,0 |
| davon aufgegebener Geschäftsbereich | 1,9 | –100,0% | 2,3 | |
| Bilanz (in MEUR) | ||||
| langfristiges Vermögen | 123,5 | 143,3 | –13,8% | 124,0 |
| kurzfristiges Vermögen | 218,6 | 238,4 | –8,3% | 216,5 |
| Bilanzsumme | 342,1 | 381,7 | –10,4% | 340,5 |
| Fremdkapital | 220,4 | 282,5 | –22,0% | 213,0 |
| Eigenkapital | 121,7 | 99,2 | 22,7% | 127,5 |
| Eigenkapitalquote in % | 35,6% | 26,0% | 9,6% | 37,4% |
| Investitionen* | 2,0 | 2,2 | –7,6% | 15,2 |
| in % vom Umsatz 2) | 1,8% | 0,7% | 1,1% | 3,0% |
| Personalstand im Durchschnitt* | 2.570 | 2.301 | 11,7% | 2.613 |
| Angaben per Mitarbeiter (in TEUR) | ||||
| Umsatz 2) | 44,0 | 51,2 | –14,1% | 195,1 |
| Betriebserfolg (EBIT) 2) | –1,2 | 0,1 | * | 3,0 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | –0,4 | 1,9 | –118,7% | 4,2 |
| Anzahl der ausgegebenen Aktien | 9.434.990 | 9.434.990 | - | 9.434.990 |
| Eigene Aktien | –943.499 | –272.456 | –246,3% | –943.499 |
| Im Umlauf befindliche Aktien | 8.491.491 | 9.162.534 | –7,3% | 8.491.491 |
| Angaben pro Aktie (in EUR) | ||||
| EBITDA | 0,0 | 0,3 | –114,2% | 2,2 |
| Betriebserfolg (EBIT) | –0,4 | 0,0 | * | 0,9 |
| Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche | –0,4 | –0,2 | –141,2% | 0,2 |
| Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche | 0,0 | 0,2 | –100,0% | 4,4 |
| Ergebnis nach Steuern | –0,4 | 0,0 | * | 4,6 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | –0,1 | 0,5 | –122,5% | 1,3 |
| Eigenkapital | 14,3 | 10,8 | 32,4% | 15,0 |
| Börsekurs Ultimo | 8,20 | 9,90 | –17,2% | 8,80 |
| Börsekurs Höchstkurs | ||||
| 9,45 | 10,25 | –7,8% | 11,00 | |
| Börsekurs Tiefstkurs Dividende 1) |
8,19 | 9,05 | –9,5% | 8,11 0,2 |
1) Vorschlag für die Ergebnisverwendung an die Hauptversammlung.
2) Berechnung für fortzuführende Geschäftsbereiche durchgeführt.
* 2012: Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.
3 Lagebericht zum 1. Quartal 2013
Das Ergebnis der Frauenthal-Gruppe im 1. Quartal 2013 ist deutlich geprägt von ungünstigen makroökonomischen Veränderungen und damit einhergehenden negativen realwirtschaftlichen Entwicklungen.
So zeitigt in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte zusätzlich ein extrem langer Winter, bei gleichzeitiger Verzögerung und Abschwächung der Baukonjunktur in Österreich, seine Folgen. Die Konsolidierung der letztjährigen Akquisitionen in der Slowakei generiert zwar Zusatzumsätze, bei allerdings noch (geplant) negativen Ergebnisbeiträgen. Die weiterhin schlechte Marktlage im Nutzfahrzeugbereich (Rückgänge im zweiten Jahr in Folge im zweistelligen Prozentbereich) resultiert auch in der Division Frauenthal Automotive in einem markanten Ergebnisrückgang im Jahresvergleich.
Die Idee des Mischkonzerns wird mittels gezielter Suche nach einer dritten Division, die anderen konjunkturellen Einflussfaktoren als jenen der Bau- und Nutzfahrzeugindustrie gehorchen muss, zur Unternehmensentwicklung intensiv verfolgt. Eine tendenzielle Verbesserung der Marktsituation in beiden Divisionen ab dem 2. Quartal 2013 zeichnet sich ab.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
n Der operative Ergebnisrückgang (EBIT) gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres um MEUR –3,2 auf MEUR –3,0 resultiert überwiegend aus der Division Frauenthal Automotive. Der Nutzfahrzeugbereich muss marktbedingt einen Umsatzrückgang um MEUR –6,6 (–11,7 %) hinnehmen; das Ergebnis (EBIT) dieser Division geht um MEUR –2,2 auf MEUR –1,7 gegenüber dem guten Ergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte erzielt eine Umsatzsteigerung um MEUR 1,8 (+3,0 %) auf MEUR 63,0, wovon MEUR 3,3 aus den 2012 akquirierten Großhandelsunternehmen in der Slowakei resultieren. Das Ergebnis des Vorjahres kann aufgrund kalenderbedingter Umsatzverschiebungen und des Geschäftsverlaufs in der Slowakei nicht erreicht werden. Das EBIT der Division von MEUR –0,7 liegt um MEUR –1,0 unter jenem des Vorjahrs.
Holding GmbH erworben.
Das auf Gruppenebene erzielte EBIT von MEUR –3,0 entspricht einem Rückgang um MEUR –3,2. Von diesem Rückgang sind MEUR 2,2 auf den Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen. Der verlorene Deckungsbeitrag, die Kosten der Unterauslastung (durchschnittliche Auslastung aller Werke rund 75 %) der Kapazitäten sowie in geringem Umfang Kosten für Anpassungsmaßnahmen (Personalabbau) sind die Ursachen der negativen Ergebnisentwicklung. Belastend wirken sich die weiterhin hohen Energie- und Transportkosten aus. Die bereits im 2. Quartal 2012 gestarteten Einsparungsmaßnahmen beginnen zu greifen, ebenso wirkt sich die Inbetriebnahme mehrerer produktivitätssteigernder Investitionen positiv aus. Aufgrund der teilweise langen Vorlaufzeiten werden die getroffenen Maßnahmen erst ab dem 4. Quartal voll wirksam. Das EBIT der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte von MEUR –0,7 bleibt um MEUR –1,0 hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Das Umsatzwachstum von MEUR 1,8 resultiert aus den im 2. und 4. Quartal 2012 erworbenen slowakischen Sanitärgroßhändlern (unter SHT Slovakia zusammengeführt). In Österreich geht der Umsatz um MEUR –1,6 (–2,6 %) zurück; diese Entwicklung ist durch die kalenderbedingt geringere Anzahl an Arbeitstagen im 1. Quartal (Ostern) und die sich im Rahmen der Planung bewegenden Verluste von SHT Slovakia zurückzuführen. Die Bruttomarge kann dank der günstigeren Auftragsstruktur (geringerer Anteil des Großobjektgeschäfts) in Österreich verbessert werden. Auch in der Slowakei kann die Marge aufgrund von günstigeren Einkaufskonditionen gesteigert werden. Die positive Entwicklung des Finanzergebnisses der Gruppe um MEUR 0,6 ist auf das gesunkene Zinsniveau und auf den Finanzertrag aus den Veranlagungen (Liquiditätszugang aus dem Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper) zurückzuführen. Die Ertragssteuerbelastung verbessert sich um MEUR 0,5. Dies ist auf die Aktivierung von latenten Steuern zurückzuführen.
Dank der guten Umsatzentwicklung der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) bleibt der Umsatzrückgang für die Frauenthal-Gruppe auf –4,1 % beschränkt. Gegenüber dem Jahresende 2012 steigt der Liquiditätsbedarf um MEUR 11,6 an, getrieben vom saisonalen Geschäftsverlauf in der SHT sowie der Kaufpreiszahlung für den Minderheitenanteil an der Frauenthal Automotive Sales GmbH. Für Investitionen werden im 1. Quartal nur MEUR 1,5 verwendet.
Auf Gruppenebene wird ein Nettoverlust von MEUR –3,7 erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von MEUR 2,0 gegenüber dem Vergleichsquartal (nur fortzuführende Geschäftsbereiche).
In einer Beteiligungsgesellschaft, der Frauenthal Automotive Elterlein GmbH (vormals: Linnemann-Schnetzer Deutschland GmbH) mit Sitz in Elterlein, Deutschland, fand im Jahr 2010 eine steuerliche Betriebsprüfung statt. Diese Gesellschaft verfügt über erhebliche steuerliche Verlustvorträge, die im Prüfungszeitraum zu einer Minderung der Ertragssteuerbelastung von etwa MEUR 6 geführt haben. Darüber hinaus weist die Konzernbilanz aktivierte latente Steuern von MEUR 7 aus, die aus der Aktivierung eines Teils dieser Verlustvorträge resultieren. Das Ergebnis der Betriebsprüfung ist die Aberkennung dieser Verlustvorträge; die entsprechenden Bescheide ergingen im September 2010. Die Finanzbehörde stützt sich auf eine Argumentation, die nach Ansicht des Vorstands und von Fachexperten nicht geeignet ist, die Verlustvorträge abzuerkennen. Auf Basis mehrerer unabhängiger fundierter Expertengutachten besteht aufgrund des Sachverhaltes, der Rechtslage, der vorherrschenden Lehrmeinung sowie der bisher praktizierten Rechtsprechung der Finanzgerichte eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass in einem gerichtlichen Berufungsverfahren die Verlustvorträge letztendlich nicht aberkannt werden. Daher kann für das drohende Risiko einer Steuernachzahlung keine bilanzielle Vorsorge getroffen werden. Ebenso wenig besteht die Notwendigkeit, die in diesem Zusammenhang bestehenden aktivierten Verlustvorträge von MEUR 7 abzuwerten. Allerdings droht ein möglicherweise mehrjähriges gerichtliches Berufungsverfahren mit dem damit verbundenen allgemeinen Prozessrisiko. Seit mehreren Quartalen wird auf eine abschließende Stellungnahme der Finanzbehörden gewartet, die eine Voraussetzung für ein eventuell erforderliches gerichtliches Berufungsverfahren ist. Im Berichtsquartal gibt es keine neuen Entwicklungen oder Erkenntnisse. Die Risikoeinschätzung wird quartalsweise in Abhängigkeit vom Fortschritt der rechtlichen Verfahren oder eventuell entstehender neuer Erkenntnisse aktualisiert und gegebenenfalls erforderliche bilanzielle Maßnahmen getroffen.
Die unbefriedigende Entwicklung des europäischen Nutzfahrzeugmarkts im Vorquartal setzt sich im 1. Quartal 2013 fort. Getrieben von den enormen konjunkturellen Unsicherheiten in Südeuropa gehen die Zulassungen im Gesamtmarkt aller Nutzfahrzeuge um –11 % zurück. Im Bereich schwerer und mittelschwerer Fahrzeuge beträgt der Rückgang –16,8 %. Am stärksten ist der Rückgang in den Niederlanden, Spanien und Italien, aber auch die Märkte in Deutschland und Großbritannien entwickeln sich schwach. Positive Impulse aus dem Export (Brasilien, Russland) können dieser Entwicklung nicht wesentlich gegensteuern. Die Nutzfahrzeughersteller reagieren auf den Marktrückgang mit Schließtagen. Der Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive von –11,7 % korreliert mit der Zulassungsentwicklung in der EU. Die Verunsicherung in der Transportbranche führt zu entsprechender Zurückhaltung bei Investitionen. Auch der bevorstehende Modellwechsel von der Euro-V-Klasse zu Euro VI dürfte zu Verzögerungen bei Investitionsentscheidungen führen. Erst gegen Ende des 1. Quartals verbessern sich die Markterwartungen der Hersteller, die ihre Produktion wieder steigern und die Forecasts für die Folgequartale teilweise deutlich nach oben korrigieren. Hinter den positiven Aussichten steckt die Erwartung eines spürbaren sogenannten "Euro-V-Last-Buy-Effekts". Da ab 1.Jänner 2014 in der EU keine Neufahrzeuge mehr zugelassen werden dürfen, die die strenge Euro-VI-Abgasnorm nicht erfüllen, erwarten die Hersteller, dass viele Kunden ihren Bedarf noch mit den günstigeren Euro-V-Fahrzeugen decken. Gleichzeitig wird ein "Euro-VI-Pre-Buy-Effekt" erwartet, da es auch Transporteure gibt, die ihren Investitionsbedarf mit den ersten verfügbaren Euro-VI-Fahrzeugen decken wollen. Beide Effekte könnten zu einer deutlichen Marktbelebung ab dem 2. Quartal führen. Trotz einer möglichen kurzfristigen Marktverbesserung kann mittelfristig kein nachhaltig steigendes Produktionsvolumen an Nutzfahrzeugen in Europa erwartet werden. Da die Kapazitäten und Strukturen der Division jedoch auf ein deutlich höheres Marktvolumen als für das Gesamtjahr 2013 erwartet ausgelegt sind, müssen im Bereich der Strukturkosten und indirekten Kosten Anpassungsmaßnahmen vorgenommen werden. Ein wichtiger Schritt erfolgt am 30.April 2013 mit dem Verkauf des nachhaltig defizitären Produktionswerks für Druckluftbehälter in Ahlen (Frauenthal Automotive Ahlen GmbH). Nachdem bereits per Jahresende 2012 am selben Standort die Produktion von Schweißbaugruppen und Umformteilen eingestellt wurde, sind somit alle industriellen Aktivitäten der Frauenthal-Gruppe an diesem Standort beendet. Trotz Verlagerung von Aufträgen aus anderen Werken nach Ahlen sowie dem Gewinn von Neukunden aus dem Non-Automotive-Bereich ist die nachhaltige Sicherstellung einer entsprechenden Auslastung der Gesamtkapazitäten nicht erkennbar. Das Geschäftsvolumen der Frauenthal Automotive Ahlen GmbH ist mit einem Umsatzanteil in der Größenordnung von rund 2 % an der Frauenthal-Gruppe für den Gesamtkonzern von untergeordneter Bedeutung. Das Management wird nun verstärkt die Entwicklung der beiden verbleibenden Behälterwerke in Elterlein (Deutschland) und Hustopeče (Tschechien) vorantreiben, um den Geschäftsbereich Druckluftbehälter wirtschaftlich erfolgreich abzusichern.
Die Bemühungen, durch die Entwicklung verbesserter Produkte den Marktanteil in den neuen Euro-VI-Fahrzeugreihen zu steigern, werden durch den Gewinn von Neugeschäft, wie etwa im Bereich der technologisch anspruchsvollen Vorderachsfedern, bestätigt. Das Interesse der Kunden an den gewichtsoptimierten Komponenten sowohl bei Blattfedern als auch bei Stabilisatoren und Druckluftbehältern ist groß und drückt sich in zahlreichen vielversprechenden Anfragen für Neugeschäft aus. Diese Entwicklung wird von den hohen Anforderungen der Euro-VI-Abgasnorm getrieben. Gewichts- und somit Treibstoffverbrauchsreduzierungen sind unerlässlich und stellen für die neuen Modellreihen einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar. Insgesamt ist ein wesentlicher Teil des Geschäftsvolumens von Frauenthal Automotive durch Verlängerung oder Neuabschluss von langfristigen Lieferverträgen abgesichert.
Die Beschäftigtenanzahl der Division gegenüber dem Jahresende 2012 steigt im Durchschnitt um 56 Personen auf 1.680 (darin ist der Abgang der Mitarbeiter der verkauften Gesellschaft Frauenthal Automotive Ahlen GmbH noch nicht berücksichtigt). Insgesamt werden im 1. Quartal MEUR 0,9 vor allem in Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Produktivität investiert. Die Weiterentwicklung der Produkte und Produktionsprozesse sowie die Forcierung der F&E-
Aktivitäten in Zusammenarbeit mit den Kunden sind wesentliche Treiber für eine nachhaltig positive Entwicklung der Division. Dafür werden personelle und finanzielle Ressourcen weiter verstärkt. Das Feedback der Kunden zu den bisher erzielten Ergebnissen ist ermutigend.
Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wächst im 1. Quartal um MEUR 1,8 auf MEUR 63,0 (+3,0 %); von diesem Zuwachs sind MEUR 3,3 auf die 2012 akquirierten Gesellschaften in der Slowakei (Technopoint Sanitrends spol.s.r.o., Bratislava, GAMA Myjava s.r.o., Myjava) zurückzuführen. Im österreichischen Markt geht der Umsatz um MEUR –1,6 bzw. –2,6 % zurück. Neben der kalenderbedingt geringeren Anzahl an Arbeitstagen im 1. Quartal ist dafür auch die schlechte Witterung verantwortlich, die zur Verschiebung vieler Baustellen führt. Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich tragen ebenso zu einer verhaltenen Marktentwicklung vor allem im Osten bei. Der geringere Anteil des Objektgeschäfts bewirkt eine Verbesserung der Bruttomarge. Auch in der Slowakei kann durch Verbesserung der Einkaufskonditionen die Bruttomarge gesteigert werden. Der slowakische Markt entwickelt sich jedoch aufgrund der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage sehr schwach. Das Ergebnis von SHT Slovakia bewegt sich im Rahmen der Planansätze, ist aber negativ; dies ist auch der wesentliche Grund für den Rückgang des EBIT der SHT-Gruppe von MEUR 0,3 im Vergleichsquartal um MEUR –1,0 auf MEUR –0,7. Durch eine Forcierung der Integrationsmaßnahmen der beiden slowakischen Betriebe wird die Ergebnissituation verbessert werden.
Die Strategie, die Leistungsführerschaft weiter auszubauen, wird mit der flächendeckenden Implementierung von State-of-the-Art-Logistiksystemen vorangetrieben: Mit durchgängiger Track-and-Trace-Funktionalität, papierloser Abwicklung und nachhaltigen Spitzenkennzahlen bei Verlässlichkeit und Fehlerfreiheit der Logistikprozesse setzt sich die SHT-
Gruppe vom Wettbewerb ab. Regelmäßige Kundenfeedbacks bestätigen, dass die führende Leistungsfähigkeit im Markt auch wahrgenommen wird.
Nach dem Verkauf der Division Industrielle Wabenkörper im Juni 2012 werden bereits vier Akquisitionen mit einem Gesamtvolumen (Kaufpreis) von MEUR 31,6 abgeschlossen: Nach der Akquisition von zwei slowakischen Sanitärgroßhändlern (April und Oktober 2012) und des tschechischen Druckluftbehälterwerkes in Tschechien (Oktober 2012) gelingt im Mai 2013 die Akquisition der schwedischen Automobilzuliefergruppe Gnotec AB.
Gnotec produziert an vier Standorten in Schweden und einem Standort in der Slowakei Metallteile (Press-, Stanz-, Umform- und Schweißteile) überwiegend für Automotive-Kunden, sowohl im Nutzfahrzeug- als auch im PKW-Bereich. Gnotec hat aber auch Industriekunden im Portfolio. 2012 erzielte Gnotec mit etwa 400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund MEUR 80.
Mit der Akquisition von Gnotec kann Frauenthal Automotive das Produktspektrum signifikant ausbauen und Synergiepotenziale durch Nutzung der breiten Kundenbasis ausschöpfen. Die Division stärkt damit ihre Position als führender Anbieter von Chassis-Komponenten. Erstmals wird auch bedeutendes Geschäft mit PKW-Kunden erzielt.
Das wichtigste Ziel im Business Development ist der Erwerb einer neuen Geschäftsaktivität ("dritte Division"), dessen Realisierbarkeit allerdings wesentlich schwieriger vorhersagbar ist als Akquisitionen in den bestehenden Bereichen. Zahlreiche Unternehmen werden anhand der Investitionskriterien untersucht. Zum Berichtszeitpunkt sind mehrere potenzielle Akquisitionstargets in der Analysephase; verbindliche Vereinbarungen oder konkrete Entscheidungen sind noch nicht getroffen.
Wesentliche Kriterien des strategischen Fit für die Frauenthal-Gruppe sind:
Alle Akquisitionstargets werden mit größter Sorgfalt geprüft und den erforderlichen Due Diligences unterzogen. Eine Prognose, wann mit einer weiteren größeren Akquisition zu rechnen ist, kann nicht gestellt werden.
Im operativen Geschäft werden auf Gruppenebene im 1. Quartal MEUR 0,9 Liquidität aus dem Ergebnis verbraucht, für Investitionen werden MEUR 1,5 verwendet, das Working Capital steigt aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs, vor allem in der SHT-Gruppe, um MEUR 12,1, und es fließt der Kaufpreis für den Erwerb des 14%igen Minderheitenanteils an der Frauenthal Automotive Sales GmbH ab. Ein Liquiditätszufluss von MEUR 7 erfolgt aus der finalen Abwicklung des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper. Der operative Liquiditätsbedarf gegenüber dem Jahresende 2012 beträgt insgesamt MEUR 11,6.
Die Bilanzsumme steigt gegenüber dem Jahresende 2012 um MEUR 1,6 (+0,5 %) aufgrund des Anstiegs im Working Capital. Die Gruppe verfügt über MEUR 58 freie Banklinien. Zum Quartalsstichtag sind MEUR 45 an Liquidität in Geldmarktinstrumenten bei führenden österreichischen Banken veranlagt. Ein wesentlicher Teil davon ist für die Tilgung der im Mai 2016 fälligen Unternehmensanleihe vorgesehen, falls sich keine attraktiveren Investitionsmöglichkeiten bieten sollten. Für die Akquisition der Gnotec-Gruppe werden etwa MEUR 6 an Mitteln der Frauenthal Holding AG verwendet. Der übrige Teil des Kaufpreises wird in der Division Frauenthal Automotive fremdfinanziert.
In der Division Frauenthal Automotive erwarten wir langfristig keine markante Verbesserung der Nachfrage, kurzfristig allerdings sehen wir auf Basis der aktuellen Produktionsplanungen unserer Kunden für das 2. und 3. Quartal einen Umsatzanstieg in der Größenordnung von 3–5 %. Für das Gesamtjahr erwarten wir aus gegenwärtiger Sicht ein Umsatzniveau moderat über dem Niveau des Vorjahres. Diese Prognose für den extrem konjunktursensiblen Nutzfahrzeugbereich ist angesichts der volatilen makroökonomischen Situation mit besonders großer Unsicherheit behaftet. Als zusätzliche Unsicherheit kommt hinzu, dass die beschriebenen Effekte aus der Einführung der Euro-VI-Fahrzeuge quantitativ nicht prognostizierbar sind. Schwerpunkte der kurzund mittelfristigen Aktivitäten sind die Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen der Organisation sowie die Integration der erworbenen schwedischen Gnotec-Gruppe (das Closing der Transaktion findet am 13. Mai 2013 statt), bei gleichzeitiger Anpassung der vorhandenen Strukturen an nachhaltig am Markt verfügbare Volumina. Mit Wirkung per 1.Mai 2013 wird das Druckluftbehälterwerk in Ahlen (Frauenthal Automotive Ahlen GmbH) unter Wahrung der wesentlichsten Kundenaufträge an einen lokalen Investor veräußert. Mit diesem Verkauf wird eine verlustbringende Aktivität beendet.
In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) erwarten wir bei wiederum steigendem Marktanteil aufgrund der schwierigeren Marktbedingungen für das Gesamtjahr eine stabile Umsatzentwicklung in Österreich; das Wachstum der Gruppe wird im Wesentlichen aus dem neuen Bereich SHT Slovakia kommen. Die Profitabilität sollte aufgrund der Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr stabil bleiben. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist die Integration und Optimierung der beiden akquirierten Sanitärgroßhändler in der Slowakei.
Aufgrund der saisonalen Verteilung des Geschäftsverlaufs ist eine Hochrechnung des aktuellen Quartalsergebnisses auf das Jahresergebnis 2013 nicht möglich.
Wie eingangs bereits beschrieben verfolgen wir nachhaltig die Strategie "Stärke durch Vielfalt", mittels einer intensivierten Suche nach Akquisitionen, die das Potenzial einer dritten Division der Frauenthal-Gruppe haben. Freie Liquidität, ein attraktiver Dealflow sowie ein hochmotiviertes Führungsteam bilden die Basis für einen erfolgreichen Abschluss einer passenden Transaktion.
Der nachhaltig stagnierende Nutzfahrzeugmarkt in Europa bestätigt die getroffenen Maßnahmen zur Anpassung der Strukturen in der Division Frauenthal Automotive. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass mit der bevorstehenden Einführung der Euro-VI-Fahrzeuge die Erfolge bei der Produktentwicklung auch in entsprechende Ertragsverbesserungen umgesetzt werden können. Die wichtigsten Ziele des Vorstands sind, die nicht zufriedenstellende Ertragslage in der Division Frauenthal Automotive nachhaltig zu verbessern sowie die Wachstumsstrategie durch Akquisitionen fortzusetzen.
Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte wird sich durch Best-in-Class-Services auch in einem schwieriger werdenden Marktumfeld behaupten können und Marktanteile gewinnen.
Insgesamt erscheint aus heutiger Sicht ein Ergebnis auf dem Niveau des Jahres 2012 möglich.
Wien, im Mai 2013
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstand
Dr. Martin Sailer Vorstand
Der 1. Quartalsbericht 2013 der Frauenthal Holding AG ("Frauenthal-Gruppe") zum 31. März 2013 wird in Übereinstimmung mit dem International Financial Reporting Standard IAS 34 "Regelungen für Zwischenberichte" erstellt. Der vorliegende 1. Quartalsbericht 2013 wird weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Der Konsolidierungskreis wird gemäß IAS 27.12 festgelegt. Gegenüber dem 31. Dezember 2012 hat sich die Anzahl der einbezogenen Gesellschaften nicht geändert. Der Konzernabschluss umfasst demnach den Jahresabschluss der Frauenthal Holding AG als Mutterunternehmen sowie die Jahresabschlüsse von 28 Tochterunternehmen, die unter der einheitlichen Leitung der Frauenthal Holding AG stehen und bei denen dieser oder einem ihrer Tochterunternehmen die Mehrheit der Stimmrechte zustehen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31. März 2013 werden im 1. Quartalsbericht 2013 unverändert angewandt. Wesentliche Unterschiede zu den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften (UGB) ergeben sich bei der Berechnung der latenten Steuern, bei der Firmenwertabschreibung und bei der Bewertung von Sozialrückstellungen.
Die Darstellung der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren. Aufgrund des Verkaufs der Division Industrielle Wabenkörper am 1. Juni 2012 wird in ein Ergebnis nach Steuern fortzuführender Geschäftsbereiche (Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte) sowie in ein Ergebnis nach Steuern aufgegebener Geschäftsbereich (Division Industrielle Wabenkörper) unterschieden. Die nachfolgende Analyse bezieht sich auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche. In den Vergleichsperioden 1–3/2012 sowie 1–12/2012 werden die Ergebnisse ebenso getrennt dargestellt.
Der kumulierte Konzernumsatz der Frauenthal-Gruppe nach IFRS für das erste Quartal von MEUR 113,0 liegt um MEUR 4,8 (–4,1 %) unter dem Vorjahresvergleichswert. Die Division Frauenthal Automotive kann an das gute Vorjahresergebnis nicht anschließen. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte wächst hingegen um 3,0 %.
Aufgrund der anhaltenden konjunkturellen Unsicherheiten drosseln die Nutzfahrzeughersteller ihre Produktionsplanungen zu Jahresbeginn und legen teilweise sogar Produktionswerke vorübergehend still. Dies bewirkt in der Division Frauenthal Automotive einen Umsatzrückgang von MEUR –6,6 im Vergleich zum Vorjahr. Der kumulierte Umsatz sinkt in diesem Bereich um –11,7 % von MEUR 56,6 auf MEUR 50,0.
In einem verhaltenen Marktumfeld kann die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte aufgrund des Zugewinns von Marktanteilen vor allem durch den Ausbau der Präsenz im Westen und den Akquisitionen in der Slowakei, durch hohe logistische Leistungsfähigkeit und Serviceleistungen sowie durch die Erweiterung des Sortiments um innovative Produkte einen Umsatzanstieg von MEUR 1,8 (+3,0 %) erzielen. Davon sind MEUR 3,3 Umsatzanstieg auf die slowakischen Standorte zurückzuführen. Der kumulierte Umsatz wächst im ersten Quartal von MEUR 61,2 auf MEUR 63,0.
Das EBITDA der Frauenthal-Gruppe im ersten Quartal 2013 liegt mit MEUR –0,3 um MEUR –2,8 (–113,2 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Veränderung ist hauptsächlich auf den Umsatzrückgang in der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen.
In der Division Frauenthal Automotive resultiert der Umsatzrückgang in ein knapp positives EBITDA, welches um MEUR –1,9 (–98,1 %) hinter dem des Vorjahres liegt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das erste Quartal 2013 hauptsächlich durch Kosten der Unterauslastung der Kapazitäten belastet. Die Umsatzsteigerung in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte kann in keinen entsprechenden Ergebniszuwachs umgesetzt werden. Das EBITDA der Division liegt bei MEUR 0,1, was einer Reduktion von MEUR 0,9 gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das EBIT der Frauenthal-Gruppe reduziert sich im Vergleich zum guten Vorjahr (beide Divisionen positiv) von MEUR 0,2 auf MEUR –3,0 (MEUR –3,2). Die Division Frauenthal Automotive liefert ein negatives Ergebnis von MEUR –1,7. Neben dem Umsatzrückgang wird das Ergebnis durch Kosten von Personalanpassungen, Preissenkungen und gestiegene Energiepreise belastet. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte hat einen negativen Ergebnisbeitrag von MEUR –0,7.
Das Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche (Frauenthal Automotive, Großhandel für Sanitärund Heizungsprodukte (SHT) und Frauenthal Holding AG) beträgt MEUR –3,7. Dies entspricht einem Rückgang um MEUR 2,1. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entsprechen jenen Steuern der Vorjahresvergleichsperiode, die latenten Steuern haben sich aufgrund der Aktivierung von Verlustvorträgen um MEUR 0,5 erhöht.
Das Gesamtergebnis nach Steuern entspricht einem Rückgang von MEUR 3,7 im Vergleich zum Vorjahr. Im Vorjahr betrug das Gesamtergebnis MEUR 0,0 (davon entfallen MEUR –1,6 auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche und MEUR 1,6 auf den aufgegebenen Geschäftsbereich). Durch den Erwerb der bisher von Ascometal S.A.S. gehaltenen 14 % Anteile gibt es keinen Ergebnisanteil mehr, welcher auf nicht beherrschende Anteile entfällt.
Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen liegt bei durchschnittlich gewichteten 9.208.140 Stück verwässert und bei durchschnittlich gewichteten 9.162.534 unverwässert (1–3/2012: 9.152.534 Stück verwässert und unverwässert) im Umlauf befindlichen Aktien bei EUR –0,41 (1–3/2012: EUR –0,18).
Umsatz und Ergebnis unterliegen in beiden Divisionen saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des Ergebnisses des ersten Quartals keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr zu erzielen ist.
Die Bilanzsumme der Frauenthal-Gruppe steigt gegenüber dem Jahresende 2012 um MEUR 1,6 (+0,5 %) von MEUR 340,5 auf MEUR 342,1.
Das langfristige Vermögen beträgt per 31. März 2013 MEUR 123,5 und sinkt damit im Vergleich zum Stichtag 31.Dezember 2012 um MEUR –0,5. Da die Abschreibungen die Investitionen übersteigen, reduziert sich das Sachanlagevermögen um MEUR 1,0. Die positive Veränderung der aktiven latenten Steuern in Höhe von MEUR 0,5 resultiert zum größten Teil aus der Aktivierung von Verlustvorträgen in der österreichischen Steuergruppe.
Das kurzfristige Vermögen beträgt per 31. März 2013 MEUR 218,6 und erhöht sich damit gegenüber dem Bilanzstichtag um MEUR 2,1.
Die Veränderung setzt sich aus folgenden Effekten zusammen:
Das Eigenkapital sinkt von MEUR 127,5 um MEUR –5,8 auf MEUR 121,7 und ist auf das Jahresergebnis von MEUR –3,7 sowie den Erwerb des Minderheitenanteils von Ascometal S.A.S. zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote von 37,4 % zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 sinkt auf 35,6 % per 31. März 2013.
Die langfristigen Schulden betragen MEUR 129,3 und steigen damit gegenüber der Vergleichsperiode um MEUR 0,7. Die kurzfristigen Schulden steigen gegenüber dem Bilanzstichtag 31.Dezember 2012 um MEUR 6,7. Die wesentlichste Änderung betrifft den saisonal bedingten Anstieg an kurzfristigen Schulden gegenüber Kreditinstituten in der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte in Höhe von MEUR 7,0.
Piotr Olszewski (40), Frauenthal Automotive Toruń
Der Geldfluss aus dem Ergebnis verringert sich auf MEUR –0,9 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Dies entspricht einem Rückgang um MEUR –5,4, was auf das geringere Ergebnis im ersten Quartal 2013 der Division Frauenthal Automotive zurückzuführen ist. Die Veränderungen im Working Capital führen zu einem Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR –8,0 (1–3/2012: MEUR –9,3). Auf den aufgegebenen Geschäftsbereich entfällt im Vorjahr ein Geldfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von MEUR –2,5.
Der Geldfluss aus der Investitionstätigkeit beträgt MEUR –1,5 (1–3/2012: MEUR –3,7; davon entfallen MEUR –1,4 auf den aufgegebenen Geschäftsbereich). Die Division Frauenthal Automotive investiert zur Verbesserung der Produktqualität und Produktivität MEUR 0,7, die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte investiert MEUR 0,8 in logistische Leistungsfähigkeit sowie Serviceleistungen für Endkunden.
Im ersten Quartal 2013 beschäftigt die Frauenthal-Gruppe im Durchschnitt 2.570 Personen exklusive Mitarbeiter der Division Industrielle Wabenkörper (1–3/2012: 2.301 exklusive Mitarbeiter der Division Industrielle Wabenkörper). Durch die drei Akquisitionen wird der Beschäftigungsstand um durchschnittlich 343 Mitarbeiter aufgebaut. Die meisten Beschäftigten finden sich mit durchschnittlich 1.680 (1–3/2012: 1.578) in der Division Frauenthal Automotive. Der Beschäftigungsstand erhöht sich durch die Akquisition von Frauenthal Automotive Hustopeče um rund 200 Mitarbeiter. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte beschäftigt in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 durchschnittlich 875 (1–3/2012: 710) Personen. Es werden in diesem Bereich 165 Mitarbeiter aufgebaut, davon entfallen auf Akquisitionen 144 Mitarbeiter.
Seit 23. Juli 2007 notiert die Frauenthal Aktie im prime market an der Wiener Börse. Die Frauenthal Aktie schließt mit EUR 9,80 zum Jahresultimo 31. Dezember 2012. Gleich am 3. Handelstag des Jahres wird ein Höchststand im 1. Quartal 2013 von EUR 9,45 erreicht. Anschließend folgt ein kontinuierlicher Abwärtstrend bis der Tiefstkurs kurz vor Quartalsultimo von EUR 8,19 am 27. März erreicht wird. Die Aktie schließt mit einem Ultimo per 28. März 2013 mit EUR 8,20. Die Marktkapitalisierung per 28. März 2013 beträgt MEUR 77,4 (per 30. Dezember 2012: MEUR 83,0) inklusive 1.900.000 Stück nicht notierter Namensaktien.
Entwicklungen zum Aktienkurs und die Aktionärsstruktur finden Sie auf unserer Homepage unter www.frauenthal.at.
Hans-Peter Moser hat die Verantwortung für den ausgebauten Bereich Business Development und ist für die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte zuständig. Martin Sailer ist zusätzlich zu seiner Funktion als CFO der Gruppe für die Division Frauenthal Automotive verantwortlich.
Der Vorstand erklärt, dass der nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte 1. Quartalsbericht 2013 des Frauenthal-Konzerns nach bestem Wissen ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesamtheit der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen vermittelt. Ebenso vermittelt der Lagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Frauenthal-Konzerns und gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf und die Auswirkung bestehender bzw. künftiger Risiken auf die Geschäftstätigkeit des Frauenthal-Konzerns.
Wien, im Mai 2013
Frauenthal Holding AG
Der Vorstand
Mag. Hans-Peter Moser Vorstand
Dr. Martin Sailer Vorstand
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
| in TEUR | 1–3/2013 | 1–3/2012 * | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 112.960 | 117.745 | |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | –640 | –368 | |
| Aktivierte Eigenleistungen | 18 | 0 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.142 | 1.789 | |
| Aufwendungen für M aterial und sonstige bezogene Herstellungsleistungen |
–77.962 | –80.298 | |
| ersonalaufwand | –25.387 | –24.526 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | –2.671 | –2.351 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –11.465 | –11.817 | |
| Betriebserfolg | –3.005 | 174 | |
| inserträge | 386 | 288 | |
| insaufwendungen | –1.395 | –1.898 | |
| Finanzerfolg | –1.009 | –1.610 | |
| Ergebnis vor Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche | –4.014 | –1.436 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | –253 | –220 | |
| Veränderung der latenten Steuern | 520 | –20 | |
| Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche | –3.747 | –1.676 | |
| Ergebnis vor Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche | 0 | 1.632 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 0 | –61 | |
| Veränderung der latenten Steuern | 0 | 59 | |
| Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche | 0 | 1.630 | |
| Ergebnis nach Steuern | –3.747 | –46 | |
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | 0 | –71 | |
| davon dem Mutterunternehmen zuzurechnender Gewinnanteil (Konzernergebnis) | –3.747 | 25 | |
| Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | |||
| unverwässert | –0,41 | –0,18 | |
| verwässert | –0,41 | –0,18 | |
| Ergebnis je Aktie aus fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereichen | |||
| unverwässert | –0,41 | 0,00 | |
| verwässert | –0,41 | 0,00 | |
* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.
| in TEUR | 1–3/2013 | 1–3/2012 |
|---|---|---|
| Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche | –3.747 | –1.676 |
| Gewinne und Verluste aus der W ährungsumrechnung |
–296 | 367 |
| Sonstiges Gesamtergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche | –296 | 367 |
| Gesamtergebnis fortzuführende Geschäftsbereiche | –4.043 | –1.309 |
| Ergebnis nach Steuern aufgegebene Geschäftsbereiche | 0 | 1.630 |
| Gewinne und Verluste aus der W ährungsumrechnung |
0 | –30 |
| Sonstiges Gesamtergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche | 0 | –30 |
| Gesamtergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche | 0 | 1.600 |
| Gesamtergebnis | –4.043 | 291 |
| davon Ergebnisanteil nicht beherrschende Anteile | 0 | –82 |
| davon dem M utterunternehmen zuzurechnender Gesamtergebnisanteil |
–4.043 | 373 |
* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.
| in TEUR | 31.03.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| AKTIVA | ||
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 37.975 | 38.064 |
| Sachanlagen | 70.496 | 71.462 |
| Sonstiges Finanzanlagevermögen | 1.047 | 1.042 |
| Aktive latente Steuern | 13.977 | 13.442 |
| 123.495 | 124.010 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Vorräte | 83.285 | 81.038 |
| Forderungen aus L ieferungen und L eistungen |
74.170 | 67.398 |
| Sonstige Aktiva | 14.488 | 18.682 |
| Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten | 46.647 | 49.348 |
| 218.590 | 216.466 | |
| Summe AKTIVA | 342.085 | 340.476 |
| in TEUR | 31.03.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|
| PASSIVA | ||
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 9.435 | 9.435 |
| Kapitalrücklagen | 21.093 | 21.093 |
| einbehaltene Ergebnisse | 104.893 | 63.670 |
| ährungsausgleichsposten | –2.515 | –2.219 |
| Sonstige R ücklagen |
94 | 94 |
| Eigene Anteile | –7.553 | –7.553 |
| Jahresgewinn | –3.747 | 39.466 |
| EK der Eigentümer des Mutterunternehmens | 121.700 | 123.986 |
| nicht beherrschende Anteile | 0 | 3.507 |
| 121.700 | 127.493 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Anleihe | 99.437 | 99.395 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 6.224 | 5.585 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 270 | 270 |
| ückstellungen für Abfertigungen | 9.244 | 9.185 |
| ückstellungen für P ensionen |
7.470 | 7.442 |
| Verpflichtungen aus latenten Steuern | 3.232 | 3.226 |
| Sonstige R ückstellungen langfristig |
3.469 | 3.562 |
| 129.346 | 128.665 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Anleihe | 4.221 | 3.019 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 16.908 | 9.254 |
| Verbindlichkeiten aus L ieferungen und L eistungen |
41.668 | 45.932 |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 0 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 24.293 | 22.026 |
| Steuerrückstellungen | 2.651 | 2.702 |
| sonstige R ückstellungen kurzfristig |
1.298 | 1.385 |
| 91.039 | 84.318 | |
| Summe PASSIVA | 342.085 | 340.476 |
| in TEUR | 1–3/2013 | 1–3/2012 |
|---|---|---|
| Jahresüberschuss vor nicht beherrschenden Anteilen | –3.747 | –46 |
| Zinserträge und –aufwendungen | 1.009 | 1.640 |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 2.671 | 3.276 |
| Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen | –361 | 0 |
| Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen | 13 | 0 |
| Veränderung aktive latente Steuern | –535 | –30 |
| Veränderung langfristige R ückstellungen |
–1 | –192 |
| Gezahlte Z insen |
–134 | –268 |
| Erhaltene Z insen |
110 | 58 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen | 50 | 0 |
| Kapitalfluss aus dem Ergebnis | –925 | 4.438 |
| davon aufgegebene Geschäftsbereiche | 1.855 | |
| Veränderung Vorräte | –2.246 | –4.312 |
| Veränderung Forderungen aus L ieferungen und L eistungen |
–6.772 | –11.566 |
| Veränderung sonstige Forderungen | 4.194 | –1.259 |
| Veränderung kurzfristige R ückstellungen |
–138 | –51 |
| Veränderung Verbindlichkeiten aus L ieferungen und L eistungen |
–4.265 | –1.587 |
| Veränderung Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 0 | –242 |
| Veränderung sonstige Verbindlichkeiten | 2.282 | 5.102 |
| ährungsumrechnungsbedingte Veränderungen | –131 | 138 |
| Kapitalfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit | –8.001 | –9.339 |
| davon aufgegebene Geschäftsbereiche | –2.470 | |
| Investitionen ins Anlagevermögen | –2.013 | –3.550 |
| Einzahlungen aus Anlagenabgängen | 574 | 0 |
| Einzahlungen aus Investitionszuschüssen | –14 | –150 |
| Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit | –1.453 | –3.700 |
| davon aufgegebene Geschäftsbereiche | –1.384 | |
| Veränderung nicht beherrschende Anteile | –1.800 | 0 |
| Veränderung Finanzverbindlichkeiten | 8.553 | 12.501 |
| Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 6.753 | 12.501 |
| davon aufgegebene Geschäftsbereiche | 4.009 | |
| Veränderung der liquiden Mittel Anfangsbestand der liquiden M ittel Endbestand der liquiden M ittel |
–2.701 49.348 46.647 |
–538 39.950 39.412 |
| Konzernkapital | 98.868 | –2.749 | –7.021 | 198 | 38.197 | 127.493 | –1.800 | 50 | –4.043 0 |
121.700 0 |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| herrschende nicht be Anteile |
4.023 | –516 | 3.507 | –3.507 | |||||||
| unternhemens Eigentümer des Mutter EK der |
94.845 | –2.749 | –7.021 | 198 | 38.713 | 123.986 | 1.707 | 50 | –4.043 | 121.700 | |
| Eigene Anteile | –532 | –7.021 | –7.553 | –7.553 | |||||||
| Zeitwert rücklage |
29 | 65 | 94 | 0 | 94 | ||||||
| Währungsaus gleichsposten |
–2.601 | 382 | –2.219 | –296 | –2.515 | ||||||
| einbehaltene Ergebnisse |
67.421 | –2.749 | 198 | 38.266 | 103.136 | 1.707 | 50 | –3.747 | 101.146 | ||
| rücklage Kapital |
21.093 | 21.093 | 21.093 | ||||||||
| Grundkapital | 9.435 | 9.435 | 9.435 | ||||||||
| in TEUR | Stand 01.01.2012 | Gewinnausschüttung | Erwerb eigener Anteile | Aktienoptionen | Gesamtergebnis 2012 | Stand 31.12.2012=01.01.2013 | Erwerb Minderheitenanteile | Aktienoptionen | Gesamtergebnis 1–3/2013 | Stand 31.3.2013 |
| Frauenthal Automotive | Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte |
Holdings und Sonstige | Konzern-Eliminierungen | Frauenthal-Gruppe | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 1–3/2013 | 1–3/2012 | 1–3/2013 | 1–3/2012 | 1–3/2013 | 1–3/2012 | 1–3/2013 | 1–3/2012 | 1–3/2013 | 1–3/2012 |
| Strategische Geschäftsfelder* | ||||||||||
| Außenumsatz | 49.960 | 56.577 | 62.997 | 61.162 | 3 | 6 | 0 | 0 | 112.960 | 117.745 |
| Innenumsatz | 4 | 4 | 0 | 0 | 660 | 565 | –664 | –569 | 0 | 0 |
| Umsatz gesamt | 49.964 | 56.581 | 62.997 | 61.162 | 663 | 571 | –664 | –569 | 112.960 | 117.745 |
| EBITDA | 37 | 1.980 | 146 | 1.056 | –516 | –511 | 0 | 0 | –333 | 2.525 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | –1.716 | 479 | –703 | 263 | –586 | –568 | 0 | 0 | –3.005 | 174 |
| Mitarbeiter | 1.680 | 1.578 | 875 | 710 | 15 | 13 | 0 | 0 | 2.570 | 2.301 |
* Das Closing des Verkaufs der industriellen Wabenkörpergruppe fand am 1. Juni 2012 statt. Das Veräußerungsergebnis wird mit dem bis zum Veräußerungszeitpunkt angefallenen Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit der Wabenkörpergruppe gemäß IFRS 5 im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsberichen zusammengefasst. Die Werte für 2012 wurden dementsprechend angepasst.
per 31. 03. 2013
| 26.02.2013 | Veröffentlichung vorläufiges Jahresergebnis 2012 |
|---|---|
| 11.03.2013 | Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2012 |
| 12.05.2013 | Record day |
| 21.05.2013 | 1. Quartalsbericht 2013 |
| 22.05.2013 | 24. ordentliche Hauptversammlung der Frauenthal Holding AG |
| 23.05.2013 | Veröffentlichung der Abstimmungsergebnisse |
| 27.05.2013 | Ex-Tag |
| 29.05.2013 | Dividenden-Zahltag |
| 21.08.2013 | Halbjahresfinanzbericht 2013 |
| 21.11.2013 | 3. Quartalsbericht 2013 |
| Investor Relations Officer: M ag. Erika Hochrieser |
|---|
| Aktionärstelefon: +43 (1) 505 42 06 |
| E-Mail: [email protected] |
| Internet: www.frauenthal.at |
| Wiener Börse: prime market |
| Wertpapier-Kürzel: FKA |
| ISIN: AT 0000762406 (Aktien) |
| Bloomberg-Code: FKA AV |
| Reuters-Code: FKAV.V1 |
| Marktkapitalisierung: M EUR 77,4 inklusive 1.900.000 Stück nicht notierte N amensaktien (28. 03. 2013) |
| Wiener Börse: N otierung im Amtlichen Handel an der W iener Börse |
| Wertpapier-Kürzel: FKA |
| ISIN: AT000A0PG75 (Anleihe 2011) |
Auf unserer Website erhalten Sie neben umfangreichen Informationen über unser Unternehmen Quartalsberichte, Unterlagen zu Hauptversammlungen, Presseaussendungen, Ad-hoc-Meldungen, Produktfotos sowie den aktuellen Geschäftsbericht in deutscher und englischer Sprache.
Herausgeber: Frauenthal Holding AG, Rooseveltplatz 10, A-1090 Wien, Tel.: +43 (1) 505 42 06, Fax: +43 (1) 505 42 06-33, e-mail: [email protected], www.frauenthal.at
Gesamtkoordination, Layout, Grafik & Fotos: jumptomorrow design gmbh, Schottenfeldgasse 60/33L, A-1070 Wien, Tel.: +43 (1) 524 84 24, Fax: +43 (1) 524 84 24-25, e-mail: [email protected], www.jumptomorrow.com
Druck: Grasl FairPrint
Titelbild: Jacek Zielaskiewicz (36), Frauenthal Automotive Toruń
Hinweis: Der Text des 1. Quartalsberichts 2013 wurde zur Verbesserung der Lesbarkeit gegenüber dem Original redaktionell (u. a. Farbe und Layout) angepasst. Das Original kann am Sitz der Gesellschaft eingesehen werden. Redaktionsschluss für den 1. Quartalsbericht 2013: 14.Mai 2013
27
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.