Quarterly Report • May 23, 2014
Quarterly Report
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Aktionärsreport 1. Quartal 2014
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Qu. 2014 | Veränd. | 1. Qu. 2013 |
|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 82,4 | 2,5 % | 80,4 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -18,1 | 22,5 % | -14,8 |
| Provisionsergebnis | 30,6 | 6,3 % | 28,8 |
| Verwaltungsaufwand | -57,9 | 2,7 % | -56,4 |
| Jahresüberschuss vor Steuern | 42,9 | 4,9 % | 40,9 |
| Jahresüberschuss nach Steuern | 35,6 | 6,9 % | 33,3 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 1. Qu. 2014 | Veränd. | 31.12.2013 |
| Bilanzsumme | 17.457,1 | -0,6 % | 17.570,9 |
| Forderungen an Kunden | 11.849,8 | 1,2 % | 11.713,3 |
| Primärmittel | 12.031,1 | -1,8 % | 12.250,4 |
| hievon Spareinlagen | 3.309,7 | -1,3 % | 3.352,1 |
| hievon verbriefte Verbindlichkeiten | |||
| inkl. Nachrangkapital | 2.238,5 | 0,6 % | 2.224,4 |
| Eigenkapital | 1.456,2 | 2,5 % | 1.421,0 |
| Betreute Kundengelder | 22.766,7 | -0,1 % | 22.787,5 |
| Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € | 1. Qu. 20141) | Veränd. | 31.12.20132) |
| Bemessungsgrundlage | 11.594,5 | 8,0 % | 10.734,0 |
| Eigenmittel | 1.849,3 | 1,4 % | 1.824,8 |
| hievon Kernkapital (CET1) | 1.225,5 | n.a | |
| hievon gesamtes Kernkapital (CET1+AT1) | 1.284,1 | -2,7 % | 1.320,6 |
| Harte Kernkapitalquote | 10,57 % | n.a. | |
| Kernkapitalquote | 11,07 % | -1,23 % | 12,30 % |
| Eigenmittelquote | 15,95 % | -1,05 % | 17,00 % |
| Unternehmenskennzahlen | 1. Qu. 2014 | Veränd. | 1. Qu. 2013 |
| Return on Equity vor Steuern | 12,00 % | -0,1 % | 12,10 % |
| Return on Equity nach Steuern | 9,97 % | 0,11 % | 9,86 % |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 48,68 % | -1,62 % | 50,30 % |
| Risk-Earning-Ratio | 22,02 % | 3,59 % | 18,43 % |
| Ressourcen | 1.Qu. 2014 | Veränd. | 31.12.2013 |
| Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand Anzahl der Geschäftsstellen |
2.001 152 |
0 2 |
2.001 150 |
1) ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben.
2) Ermittlung gem. Basel II.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
für das erste Quartal 2014 kann die Oberbank wieder eine sehr gute Entwicklung präsentieren! Der Überschuss vor und nach Steuern ist im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres angestiegen, wir haben bei Krediten und Einlagen weitere Zuwächse erzielt und wir sind ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.
Obwohl wir bereits im ersten Quartal des Vorjahres ein herausragendes Ergebnis erzielt haben, stieg unser Überschuss vor Steuern im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2013 um 4,9 % auf 42,9 Mio. Euro. Der Überschuss nach Steuern wuchs sogar um 6,9 % auf 35,6 Mio. Euro.
Das Zinsergebnis ist im Jahresabstand um 2,5 % auf 82,4 Mio. Euro gestiegen.
Das operative Zinsergebnis war mit 71,8 Mio. Euro um 1,6 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Getragen wurde der Zuwachs vom höheren Finanzierungsvolumen, während die Einlagenspanne rückläufig war.
Das Equity-Ergebnis lag mit 10,6 Mio. Euro um 9,0 % über dem Vorjahreswert.
Das Provisionsergebnis wuchs auf 30,6 Mio. Euro (+ 6,3 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 10,2 %) und die Kreditprovisionen (+ 8,9 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen deutlich an (+ 5,5 %).
Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. im Jahresabstand um 3,9 % auf 9,6 Mrd. Euro. Zuletzt war die Nachfrage im Gesamtmarkt aber aufgrund fehlender Unternehmensinvestitionen verhalten, die Zuwächse im 1. Quartal 2014 wurden von den Betriebsmittelfinanzierungen getragen.
Bei den Privatkrediten kam es zu einem Anstieg um 6,6 % auf 2,3 Mrd. Euro, die Nachfrage ist anhaltend gut. Eine besonders hohe Dynamik sehen wir im Geschäftsbereich Wien, der bereits zum stärksten "Privatkredit-Geschäftsbereich" der Oberbank geworden ist.
• 12,0 Mrd. Euro Primäreinlagen (+ 2,8 %), fast 23 Mrd. Euro betreute Kundenvermögen (+ 4,2 %)
Insgesamt stiegen die Primäreinlagen zum 31.3.2014 im Jahresabstand um 2,8 % auf 12,0 Mrd. Euro, wobei die Spar-, Sicht- und Termineinlagen trotz der historisch niedrigen österreichischen Sparquote um 2,8 % auf 9,8 Mrd. Euro zulegen konnten.
Das Volumen der Wertpapiere auf den Depots unserer Kund %), damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 4,2 % auf 22,8 Mrd. Euro. KundInnen erreichte Ende März 10,7 Mrd. Euro (+ 5,9
Der Return on equity liegt mit 12,00 % vor und 9,97 % nach Steuern weiterhin auf besonders gutem Niveau, ebenso wie die Cost-income-ratio von 48,68 %. deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht mehr vergleichbar. ratio %. Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den vergleichbar. te t und
Eigenmittel von 1.849,3 Mio. Euro zum 31.3.2014 bedeuten eine Quote von 15,95 Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.284,1 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,07 %. % bzw. annähernd das
2013 haben wir fünf Filialen gegründet, drei in Wien (Donaustadt, Favoriten und Landstraße) und zwei in Tschechien (Zlin, Prag), und zum Jahresende 150 Filialen geführt.
2014 werden wir das Tempo unserer Expansion weiter erhöhen!
Im 1. Quartal haben wir schon drei Filialen in Bayern und Tschechien eröffnet, zusätzlich planen wir heuer sechs bis sieben weitere Filialeröffnungen: zwei bis drei in Wien, zwei in Tschechien, eine in Ungarn un Darmstadt in Hessen. Damit kommen wir Ende 2014 auf etwa 160 Filialen!
Daneben sind zwei weitere Filialgründungen in Erfurt und Neu Neu-Ulm in Bayern in Vorbereitung.
Zusätzlich haben wir in Deutschland Hessen und Thüringen als neue Expansionsregionen defin definiert.
Das Geschäftspotential in Bayern ist weiterhin attraktiv, aber in Hessen und Thüringen sehen wir zusätzliche Marktchancen. In Hessen ist Darmstadt als erster Standort geplant, darüber hinaus sind Wiesbaden und Mainz interessant. In Thüringen planen w auch Jena ein attraktiver Standort. wir die erste Filiale in der Landeshauptstadt Erfurt, in der Folge ist iert.ir
Linz, im Mai 2014
Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA Vorsitzender des Vorstandes
Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im 1. Quartal 2014 mit 50,00 Euro ein neues Allzeithoch. Damit reflektiert der Kurs der Oberbank Stammaktie die hervorragende Entwicklung der Oberbank.
| Kennzahlen der Oberbank-Aktien | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 |
|---|---|---|
| Anzahl Stamm-Stückaktien | 25.783.125 | 25.783.125 |
| Anzahl Vorzugs-Stückaktien | 3.000.000 | 3.000.000 |
| Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 50,00/38,11 | 48,50/38,70 |
| Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 48,45/37,75 | 48,10/38,35 |
| Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € | 49,85/37,85 | 48,30/38,40 |
| Marktkapitalisierung in Mio. € | 1.398,8 | 1.360,5 |
| IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert | 4,96 | 4,64 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie | 10,05 | 10,41 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie | 7,63 | 8,28 |
| Segment Firmenkunden in Mio. € | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 | + / - abolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 57,9 | 55,9 | 2,1 | 3,7 % |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -4,3 | -2,1 | -2,1 | 100,0 % |
| Provisionsergebnis | 15,3 | 14,5 | 0,9 | 6,0 % |
| Handelsergebnis | 0,3 | 0,0 | 0,2 | >100% |
| Verwaltungsaufwand | -30,3 | -28,7 | -1,6 | 5,5 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 0,8 | 0,2 | 0,5 | >100% |
| Außerordentliches Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Überschuss vor Steuern | 39,7 | 39,7 | 0,0 | 0,0 % |
| Risikoäquivalent | 8,2 | 8,1 | 0,1 | 2,1% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 0,9 | 0,9 | 0,0 | 5,3% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 17,7 % | 18,7 % | -1,0 % | |
| Cost-Income-Ratio | 40,7 % | 40,6 % | 0,1 % |
Das Ergebnis im Segment Firmenkunden blieb mit 39,7 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau stabil. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg um 2,1 Mio. Euro bzw. 3,7 % auf 57,9 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 2,1 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 0,9 Mio Euro auf 15,3 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres. Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 1,6 Mio. Euro auf 30,3 Mio. Euro. Der sonstige betriebliche Erfolg stieg um 0,5 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro.
Der Return on Equity sank im Segment Firmenkunden um 1,0 %-Punkte auf 17,7 %, die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich leicht um 0,1 %-Punkte auf 40,7 %.
Das Zinsergebnis und das Gesamtergebnis des Vorjahres wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit um 3,6 Mio. Euro erhöht (Umgliederung vom Segment Financial Markets), da die Konsolidierung der Gewinnabfuhr des Leasing Teilkonzerns ab dem Jahresabschluss 2013 im Segment Financial Markets vorgenommen wird.
Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Quartal 2014 fort, seit Jahresbeginn konnten wir 1.700 neue Firmenkundinnen und -kunden gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 42.000 Firmenkundinnen und kunden.
Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 3,9 % / 359,1 Mio. Euro auf 9.599,8 Mio. Euro.
| Kommerzkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | in % |
| € 9.599,8 Mio. | € 9.240,7 Mio. | € 359,1 Mio. | 3,9 % |
Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen in Österreich eingereichten Förderansuchen für Investitions- und Innovationsprojekte unserer Kommerzkunden lag in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres um 26 % über dem Wert für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Vorjahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom 1. Quartal 2013 auf das 1. Quartal 2014 trotz der mitunter verhaltenen Investitionsbereitschaft der Unternehmen um 7 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank Österreich ausgereichten Förderkredite, die sich per 31. März 2014 auf 599 Mio. Euro beliefen und damit um 3,3 % über dem Vorjahreswert lagen.
| Investitionsfinanzierung | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | in % |
| € 6.606,6 Mio. | € 6.284,6 Mio. | € 322,0 Mio. | 5,1 % |
Mit 135 Mio. Euro Neugeschäft konnten wir im heurigen Geschäftsjahr die spürbar bessere Entwicklung seit Mitte des letzten Jahres erfreulicherweise fortsetzen. Dank der Aktivierung einiger größerer Mobilien- und Immobiliengeschäfte konnte insbesondere das Neugeschäft in Österreich kräftig zulegen (48 %), in den Expansionsmärkten war nach wie vor Ungarn sehr erfreulich unterwegs. Nach den vorliegenden Zahlen wird sich auch im 2. Quartal die positive Entwicklung fortsetzen.
| Leasing-Kundenforderungen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | in % |
| € 1.583,8 Mio. | € 1.532,0 Mio. | € 51,8 Mio. | 3,4 % |
Die positive Entwicklung des Jahres 2013 im Bereich der Strukturierten Finanzierungen setzte sich auch im 1. Quartal 2014 fort. Bemerkenswert war vor allem die hohe Nachfrage nach Sonderkrediten für Investitionen, wobei das Volumen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um mehr als 50 % gesteigert werden konnte. Auch im Bereich der Gesellschafterwechsel war der Finanzierungsbedarf im 1. Quartal 2014 hoch, das nachgefragte Kreditvolumen konnte im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt werden. Der Rückgang im Bereich Forderungsmanagement und bei Refinanzierungen deutet darauf hin, dass viele Unternehmen bereits in den vergangenen Perioden entsprechende Maßnahmen umgesetzt haben und demnach gut aufgestellt sind. Insgesamt blickt die Oberbank auf ein erfolgreiches 1. Quartal im Geschäftsfeld Strukturierte Finanzierungen zurück, wobei eine volle Projektpipeline auch für das 2. Quartal rege Aktivitäten erwarten lässt.
Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 41 Anfragen (Stand 31.3.2014) zu verzeichnen, was bei gleichbleibend hoher Qualität der Anfragen einer erfreulichen Steigerung zum bereits hohen Niveau des Vorjahres entspricht. Mit dieser gut gefüllten Pipeline ist der Oberbank Opportunity Fonds zuversichtlich, in den nächsten Monaten weitere attraktive Abschlüsse mit Private Equity und Mezzaninkapital verzeichnen zu können.
Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 40 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet. Das committierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 91,1 Mio. Euro (bei einem Fondsvolumen von insgesamt 150 Mio. Euro). Vom aushaftenden Obligo per 31.3.2014 in Höhe von 42,6 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 19,7 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.
Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres war die Geschäftsentwicklung im Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen im ersten Quartal 2014 verhalten.
In Schuldscheindarlehen wurde aufgrund der Verengung der Spreads nur sehr selektiv investiert. Das großvolumige Geschäft bei guten Bonitäten ist generell einem starken Wettbewerb ausgesetzt, insbesondere da auch institutionelle Investoren den Schuldschein-Markt stark nutzen.
Die Oberbank hat das Beratungsangebot für importierende und exportierende Unternehmen ausgebaut und ihre Beratungskapazitäten verstärkt. Die umfassende Beratung zu Absicherung, Finanzierung und Förderung von Import- und Exportgeschäften sowie bei der Expansion ins Ausland wird weiterhin stark nachgefragt.
Der Marktanteil bei den Exportfondskrediten beträgt per 31.3.2014 11,85 % (in OÖ über 30%) und im für Corporates relevanten KRR-Verfahren 10,66%. Die starke Marktposition der Oberbank im Dokumentengeschäft zeigt sich im Zuwachs von 15 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Oberbank belegt damit Spitzenplätze im Ranking und unterstreicht einmal mehr ihre besondere Kompetenz in diesem Geschäftsfeld.
Der Großteil unserer KundInnen hat die Umstellungsaktivitäten bereits erfolgreich abgeschlossen. Neben den bankseitigen Anpassungen der Kundensysteme standen die letzten Monate im Zeichen der Kundenunterstützung bei den notwendigen Software-Updates unserer Electronic Banking Produkte. Unsere KundInnen liefern ihre Überweisungen inzwischen zu 89 % im SEPA-Format an. Bei Lastschrifteinreichungen liegt der SEPA-Anteil mit 97 % noch höher.
Die Oberbank hat 2013 beim PayLife-Bankenwettbewerb in der Kategorie "Acquiring" (Vermittlung von POS-Terminals) gewonnen. Mit dem neuen Trend "Plastik- statt Bargeld" ist das Bezahlen am POS-Terminal zur beliebtesten Variante geworden.
Erfreulich sind die Zuwächse bei den Zahlungsverkehrstransaktionen im Firmenkundenbereich. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im 1. Quartal 2014 die Transaktionen um 19,2 % auf 11,8 Mio. Euro. Die Erträge erhöhten sich in diesem Zeitraum um 3,6 %.
| Zahlungsverkehrsmengen | FirmenkundInnen | PrivatkundInnen | Summe |
|---|---|---|---|
| Elektronische ZV-Kundenaufträge | 6.976.221 | 1.169.572 | 8.145.793 |
| Beleghafte ZV-Kundenaufträge | 160.111 | 462.580 | 622.691 |
| Summe | 7.136.332 | 1.632.152 | 8.768.484 |
| Elektronischer Auftragsanteil | 97,76 % | 71,66 % | 92,90 % |
| Beleghafter Auftragsanteil | 2,24 % | 28,34 % | 7,10 % |
Der für 1.2.2014 erwartete SEPA-Start wurde durch die EU-Kommission auf 1.8.2014 verschoben. Diese Nachfrist von sechs Monaten soll mehr Zeit für die Umstellung geben. Der Anteil der SEPA Zahlungen betrug zum Ende des 1. Quartals bereits mehr als 90 %.
Die Oberbank begleitete ihre KundInnen in Fragen der Haftungsübernahme für ausländische Bankadressen inklusive benötigter Finanzierung zum konkreten Exportgeschäft, unterstützt bei Garantie-Erstellungsaufträgen im Ausland oder bei der Bankensuche zur Konto-Eröffnung im Zielland.
Um diese Dienstleistungen kompetent und risikoadäquat anbieten zu können, wurden südostasiatische Märkte sowie Zentral- und Osteuropa und im 1. Quartal auch der afrikanische Kontinent, insbesondere die südafrikanische Region, stärker bearbeitet. Besonderes Augenmerk gilt aufgrund der politischen Entwicklungen den Exportregionen Türkei und Russland.
Bankintern ist es notwendig, neue regulatorische Auflagen zu den Themen Compliance, Geldwäsche, Korrespondenzbanken, Sanktionen-Management und EMIR (European Market Infrastructure Regulation) in zunehmendem Maße auch in der Zusammenarbeit mit internationalen Partnerbanken wesentlich zu verstärken, Regelwerke aufzustellen und Anweisungen und Umsetzungsmaßnahmen zu dokumentieren.
Die immer wieder aufflammende Diskussion über den Kurs der EZB und die möglicherweise damit verbundenen Maßnahmen führte in Summe zu wenig Veränderung im kurz- und langfristigen Zinsbereich. Nur gegen Quartalsende zeigten die Geldmarktzinsen eine Reaktion und erhöhten sich leicht.
Die Primäreinlagen erhöhten sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 270 Mio. Euro (+ 2,3 %). Die Sichteinlagen standen im Zentrum des Interesses der KundInnen. Der geringe Zinsabstand zwischen täglich fälligen Einlagen und Termingeldern führte zu einer Präferenz für nicht gebundene Einlagen. Insgesamt gelang es, die Verzinsung der Sichteinlagen gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres stabil zu halten. Die niedrige Sparquote in Österreich zeigte sich im Rückgang der Spareinlagen um 1,3 %.
Mit einer Schwankung von weniger als 4 % zeigte sich das EUR/USD Kursverhältnis – das mit Abstand wichtigste Währungspaar unserer KundInnen – im 1. Quartal wenig volatil. Die fortschreitende Erholung der US-Wirtschaft wird von vielen Marktteilnehmern als Vorzeichen einer Erholung des USD gegenüber dem EUR gesehen.
Mit Ausbruch der Spannungen zwischen der Ukraine und Russland wurde das Thema der Absicherung des Russischen Rubels vermehrt aktuell. Klassische Instrumente wie Devisentermingeschäfte oder auch sogenannte NDOs (Non deliverable options) wurden den KundInnen zur Absicherung angeboten bzw. nachgefragt.
Bei den Derivatgeschäften wurden im abgelaufenen Quartal weitere Schritte des neuen EMIR-Regimes umgesetzt. Seit Mitte Februar werden alle Derivatgeschäfte zeitnah an ein zentrales Transaktionsregister gemeldet. Die Oberbank übernimmt für nahezu alle betroffenen DerivatkundInnen die Meldung an das entsprechende Register.
| Segment Privatkunden in Mio. € | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 | + / - abolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 13,7 | 14,1 | -0,5 | -3,4 % |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -0,5 | -0,8 | 0,3 | -35,9 % |
| Provisionsergebnis | 15,3 | 14,4 | 0,9 | 6,5 % |
| Verwaltungsaufwand | -20,7 | -20,9 | 0,1 | -0,7 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 1,0 | 0,7 | 0,3 | 43,4 % |
| Überschuss vor Steuern | 8,7 | 7,5 | 1,2 | 15,6 % |
| Risikoäquivalent | 1,2 | 1,2 | 0,0 | 4,3% |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 0,1 | 0,1 | 0,0 | 7,5% |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | 25,9 % | 24,1 % | 1,8 % | |
| Cost-Income-Ratio | 69,3 % | 71,6 % | -2,3 % |
Das Ergebnis im Segment Privatkunden stieg um 1,2 Mio. Euro bzw. 15,6 % auf 8,7 Mio. Euro. Das Zinsergebnis ging um 0,5 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro zurück. Die Risikovorsorgen sanken gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. Euro auf 0,5 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 0,9 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro auf. Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 0,1 Mio. Euro bzw. 0,7 % auf 20,7 Mio. Euro zurück. Die sonstigen betrieblichen
Erträge stiegen um 0,3 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro.
Der RoE erhöhte sich im Segment Privatkunden um 1,8 %-Punkte auf 25,9 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 2,3 %-Punkte auf 69,3 %.
Per 31.3.2014 betreute die Bank in allen in- und ausländischen Geschäftsbereichen 305.638 PrivatkundInnen, 5.488 davon wurden im ersten Quartal 2014 neu gewonnen. Eine besonders positive Entwicklung zeigte sich vor allem im Wachstumsmarkt Wien.
Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten um 1.213 Stück auf 175.343 Stück zugenommen. Grund für den Zuwachs im Kontobereich im 1. Quartal ist u.a. die Bewerbung des Privatkontos durch den "Tipp des Monats – Jänner" und die intensive Präsentation der eingeführten neuen Kontomodelle inklusive der "Bankomatkarte Gold".
| Privatkontoanzahl | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | in % |
| 175.343 | 174.130 | 1.213 | 0,7 |
Im Vergleich zum 31.3.2013 stieg der Bestand an Privatkrediten um 6,6 % / 139,5 Mio. Euro auf 2.249,9 Mio. Euro. Die Neuvergabe lag im ersten Quartal 2014 mit 151,4 Mio. Euro um 16,5 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, trotz hoher Rücklösungen. Besonders in Österreich, der Slowakei und Tschechien zeigte sich eine sehr gute Entwicklung. Eine Konsumkreditoffensive ist für das heurige Jahr geplant und zeigt mit einer Steigerung der Neueinräumungen um 27,5 % bereits erste Erfolge.
| Privatkredite | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | in % |
| € 2.249,9 Mio. | € 2.110,4 Mio. | € 139,5 Mio. | 6,6 % |
Die Sparquote ist österreichweit weiterhin sehr niedrig und es herrscht ein enormer Wettbewerb um Spareinlagen. Dennoch lässt das niedrige Zinsniveau kaum Spielraum für eine offensivere Zinsgestaltung zu.
Das Volumen der Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % oder 63,2 Mio. Euro auf 3.309,7 Mio. Euro reduziert. Der Anteil der fix verzinsten Kapitalsparbücher an den gesamten Spareinlagen liegt deutlich über 50 %.
| Spareinlagen | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 | Stand 31.3.2013 | absolut | In % |
| € 3.309,7 Mio. | € 3.372,9 Mio. | - € 63,2 Mio | - 1,9 % |
Durch die Situation in der Ukraine verloren die Märkte im März etwas Terrain, befinden sich aber noch in den soliden Aufwärtstrends.
Die Reduktion der Zinsspreads über alle Qualitätsklassen setzte sich weiter fort. Das gilt für Länder wie Unternehmen, insbesondere in Europa. Damit brachten die heimischen Rentenmärkte eine solide Performance. Mit Ausnahme einer Do & Co Emission verhält sich der österreichische Unternehmensanleihemarkt heuer sehr ruhig.
Im ersten Quartal haben wir 9,8 Mio. Euro Wertpapierprovisionen verdient und liegen damit um 10,2 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anstieg kommt vorwiegend aus Managementgebühren, aber auch die Depotgebühren und die Transaktionen legten zu.
Die Kurswerte auf den Kundendepots sind auf 10,7 Mrd. Euro angestiegen, das ist ein Anstieg um 595,5 Mio. Euro oder 5,9 % gegenüber März 2013.
Die Emissionstätigkeit ist 2014 sehr erfolgreich gestartet, es konnten bereits 169,2 Mio. Euro platziert werden. Damit konnten die planmäßigen Tilgungen in Höhe von 144,8 Mio. Euro mehr als kompensiert werden.
Es wurden zwei Produktinnovationen erfolgreich in den Markt gebracht, der erste MinMax-Floater sowie die erste Nachranganleihe der Oberbank nach den neuen Bestimmungen der CRR.
Im Private Banking & Asset Management setzt sich die Dynamik der letzten Jahre fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum Vorjahresstichtag von 4,5 Mrd. Euro bis Ende März 2014 um 300 Mio. Euro auf 4,8 Mrd. Euro angewachsen.
Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen stieg auf einen neuen Höchststand von 318,4 Mio. Euro an. Dies entspricht im Vergleich zum 31.03.2013 einem Zuwachs von 59 Mio. Euro oder 23 %.
Überwiegend wird unsere ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der dynamischen. Die Gewichtung des Aktienanteils war in der Berichtsperiode durchwegs am oberen Ende unserer definierten Bandbreiten, wobei sich die hohe USA-Gewichtung als positiv erwiesen und den neuerlich enttäuschenden Heimmarkt kompensiert hat. An der Übergewichtung des Aktienmarktes halten wir weiterhin fest.
Die 3-Banken Wohnbaubank AG wurde an die neuen Rahmenbedingungen durch das novellierte BWG angepasst. Es werden ausschließlich Emissionen treuhändig für die drei Gesellschafterbanken Oberbank AG, BKS Bank AG und BTV AG begeben.
Im ersten Quartal konnte ein Marktanteil von 3,2 % erreicht werden. Die 3-Banken Wohnbaubank AG Stufenzinsanleihe Treuhand Oberbank AG ist mit einer 12-jährigen Laufzeit ausgestattet.
Das Wertpapiergeschäft in Tschechien wurde im ersten Quartal 2014 in allen Geschäftsstellen gestartet. Während des Quartals wurden zwei Fixzinsanleihen, sowie ein geldmarktorientiertes Produkt, beide in in Landeswährung, aufgelegt. Im Vorfeld sind intensive Schulungen der MitarbeiterInnen zu den Themen MIFID und Compliance erfolgt.
Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft verzeichnete einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr. Die verwalteten Fondsvolumina konnten um 256 Mio. Euro oder 3,9 % auf 6,9 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Wachstum des Marktes von 1,1 % konnte damit deutlich übertroffen werden. Die Nettomittelzuflüsse lagen in den ersten drei Monaten bei erfreulichen 141 Mio. Euro. Das Wachstum der Oberbank innerhalb der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft betrug 4,1 %.
Im Bereich der Publikumsfonds erfreuten sich vor allem gesamthafte Vermögensverwaltungsstrategien reger Nachfrage. Deutlich zulegen konnte neuerlich der Bereich der Spezial- und Großanlegerfonds. Je nach Kundengruppe und Risikoneigung werden hier individuell abgestimmte Veranlagungskonzepte entwickelt. Angesichts wohl noch für geraume Zeit tiefer Zinsen am kurzen Laufzeitenende und solide bewerteter Aktienmärkte geht die Fondsgesellschaft auch für die kommenden Quartale von einem zufriedenstellenden Geschäftsverlauf aus. Externe Faktoren (Russland/Ukraine) könnten aber zwischenzeitlich die Volatilität merklich erhöhen.
Im ersten Quartal 2014 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 3.714 Bausparabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 % gesunken. Insgesamt verzeichneten die Wüstenrot-Partnerbanken im ersten Quartal 2014 einen Rückgang von 9,2 %. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative.
Im ersten Quartal 2014 konnte im Versicherungsbereich an die Erfolge des Vorjahres angeknüpft werden. Die Prämiensummen in den Märkten Österreich und Deutschland stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 32,0 % auf 31,6 Mio. Euro.
Herausragend war in Österreich die Produktion von kapitalbildenden Lebensversicherungen. Im Privatkundengeschäft konnte die Prämiensumme mit 24,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Auch im Firmenkundengeschäft wurde im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge eine Steigerung von 64 % erzielt. Bei den Risikoversicherungen wurde die Prämiensumme um 35 % gesteigert.
Auch im Sachversicherungsgeschäft inklusive der Unfallversicherung wurde die Produktion ausgebaut. Hier gelang eine Steigerung von über 35 % im Vergleich zum Vorjahr.
| Versicherungen - Prämiensumme | Veränderung im Jahresabstand | ||
|---|---|---|---|
| Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 |
absolut | in % | |
| € 31,6 Mio. | € 23,0 Mio. | € 8,6 Mio. | 32,0 % |
Immer mehr KundInnen nutzen mittlerweile Smartphone, Tablet oder Laptop für ihre Geldgeschäfte. Die Anwendungen wie App und Online-Banking sind bequem, einfach, sicher und vor allem ortsunabhängig zu nutzen. Unter anderem gab es durch dieses Kundenverhalten im Vergleich zum Vorjahr Steigerungen bei der Anzahl der Transaktionen (+10 %) und bei den Umsätzen (+20 %).
| Segment Financial Markets in Mio. € | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 | + / - abolut | + / - in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 10,8 | 10,4 | 0,4 | 4,0 % |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -13,3 | -11,9 | -1,5 | 12,4 % |
| Handelsergebnis | 1,1 | 1,7 | -0,5 | -31,3 % |
| Verwaltungsaufwand | -1,5 | -1,4 | -0,1 | 5,9 % |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 2,1 | -0,1 | 2,1 | |
| Überschuss vor Steuern | -0,8 | -1,3 | 0,5 | -38,3 % |
| Risikoäquivalent | 3,7 | 3,6 | 0,1 | 3,2 % |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 0,4 | 0,4 | 0,0 | 6,3 % |
| Return on Equity vor Steuern (RoE) | -0,8 % | -1,4 % | 0,6 % | |
| Cost-Income-Ratio | 10,5 % | 11,6 % | -1,1 % |
Im Segment Financial Markets betrug das Ergebnis -0,8 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Verbesserung um 0,5 Mio. Euro bzw. 38,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg um 0,4 Mio. Euro auf 10,8 Mio. Euro zu verzeichnen.
Die Risikovorsorgen verzeichnen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Anstieg um 1,5 Mio. Euro auf 13,3 Mio. Euro. Das Handelsergebnis weist einen Rückgang um 0,5 Mio Euro auf 1,1 Mio. Euro auf.
Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 2,1 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro.
Der RoE stieg im Segment Financial Markets um 0,6 %-Punkte auf -0,8 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 1,1 %-Punkte auf 10,5 %.
Das Zinsergebnis und das Gesamtergebnis des Vorjahres wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit um 3,6 Mio. Euro vermindert (Umgliederung zum Segment Firmenkunden), da die Konsolidierung der Gewinnabfuhr des Leasing Teilkonzerns ab dem Jahresabschluss 2013 im Segment Financial Markets vorgenommen wird.
Das 1. Quartal 2013 war weiterhin von einem mit ausreichender Liquidität ausgestatteten Kapitalmarkt gekennzeichnet. Obwohl die Banken im Euroraum wieder Teile der EZB-Langfristtender zurückführten und die FED die Anleihekäufe und damit die Liquiditätsspritze reduzierte, war viel Kapital auf der Suche nach gewinnbringenden Veranlagungen. Von dieser Entwicklung profitierten alle wesentlichen Assetklassen. Aktien konnten den positiven Trend der letzten Jahre weiter fortsetzen, sehr stark waren auch Hartwährungsanleihen mit einer etwas höheren Verzinsung nachgefragt. Dies führte dazu, dass Länder wie unter anderen Italien und Spanien einen historischen Tiefststand für ihre langfristigen Finanzierungen erreichten und generell ein Renditerückgang zu verzeichnen war. Sehr stark konnten insbesondere die nicht erstklassigen Bonitäten profitieren.
Nicht profitieren konnten von dieser positiven Stimmung die Währungen einiger Emerging Markets Länder und einige Rohstoffe. Sorge um das Wachstum in diesen Ländern und eine Reduktion der Liquidität haben zu dieser Entwicklung geführt.
Die Hauptwährungen waren auch zu Beginn dieses Jahres zueinander sehr stabil und die Volatilität war, wie bei den Zinsen und Aktien, sehr gering.
Das niedrige Zinsumfeld und die geringen Schwankungen haben allgemein zu einer geringeren Aktivität an den Finanzmärkten geführt. Auch wir konnten uns diesem Trend nicht entziehen und haben als Folge daraus einen geringeren Ertrag aus unseren Handelsgeschäften.
Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht mehr vergleichbar.
Eigenmittel von 1.849,3 Mio. Euro zum 31.3.2014 bedeuten eine Quote von 15,95 % bzw. annähernd das Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.284,1 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,07 %.
Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.
Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt. Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2014 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.
Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.
Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen (31.3.2014: 12,0 Mrd. Euro) das gesamte Kreditvolumen (31.3.2014: 11,8 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.
Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2014 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.
Trotz vorsichtig optimistischer Wirtschaftsprognosen ist eine Konjunkturbelebung derzeit noch nicht zu bemerken. Vor allem die Kreditnachfrage ist im Gesamtmarkt weiterhin sehr verhalten.
In diesem Umfeld erwartet die Oberbank im Gesamtjahr 2014 ein weiteres solides Kreditwachstum. Die Einlagenpolitik wird sich an der Entwicklung des Kreditvolumens orientieren.
Das Zinsergebnis wird etwa dem des Vorjahres entsprechen, im Dienstleistungsergebnis wird ein Zuwachs erwartet. Die Risikosituation der Oberbank ist ungebrochen gut. Die gute Ertragslage wird es aber erlauben, die Vorsorgen für das Kreditrisiko erneut deutlich zu verstärken.
Die erhöhte Bankenabgabe wird das Ergebnis 2014 spürbar beeinflussen.
Dennoch wird ein Ergebnis angestrebt das es erlaubt, über die Dotierung der Rücklagen die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, das Wachstum aus eigener Kraft zu finanzieren und eine angemessene Dividende auszuschütten.
Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2014 wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Die gemeinsame Bilanzsumme blieb im Jahresabstand mit 33,7 Mrd. Euro annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 33,9 Mrd. Euro), das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) erhöhte sich um 2,0 % auf 22,3 Mrd. Euro und die Primäreinlagen stiegen um 3,1 % auf 23,3 Mrd. Euro. Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 6,3 % auf 63,8 Mio. Euro. Die 3 Banken betrieben zum 31.3.2014 zusammen 244 Filialen und beschäftigten im ersten Quartal durchschnittlich 4.085 MitarbeiterInnen.
| Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € | 1.1.- 31.3.2014 |
1.1- 31.3.2013 1) |
Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
1.1.- 31.3.2013 2) |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Zinsen und ähnliche Erträge | 108.690 | 113.483 | -4.793 | -4,2 | 113.483 |
| 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -36.907 | -42.866 | 5.959 | -13,9 | -42.866 |
| 3. Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen |
10.624 | 9.751 | 873 | 9,0 | 9.751 |
| Zinsergebnis | 82.407 | 80.368 | 2.039 | 2,5 | 80.368 |
| 4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -18.144 | -14.813 | -3.331 | 22,5 | -14.813 |
| 5. Provisionserträge | 34.086 | 31.948 | 2.138 | 6,7 | 31.948 |
| 6. Provisionsaufwendungen | -3.451 | -3.124 | -327 | 10,5 | -3.124 |
| Provisionsergebnis | 30.635 | 28.824 | 1.811 | 6,3 | 28.824 |
| 7. Handelsergebnis | 1.416 | 1.700 | -284 | -16,7 | 1.700 |
| 8. Verwaltungsaufwand | -57.897 | -56.385 | -1.512 | 2,7 | -59.113 |
| 9. Sonstiger betrieblicher Erfolg | 4.475 | 1.195 | 3.280 | >100,0 | 3.923 |
| a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL | 5.347 | 3.186 | 2.161 | 67,8 | 3.186 |
| b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS | -1.002 | -1.222 | 220 | -18,0 | -1.222 |
| c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | 130 | -769 | 899 | >-100,0 | 1.959 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 42.892 | 40.889 | 2.003 | 4,9 | 40.889 |
| 10. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -7.268 | -7.569 | 301 | -4,0 | -7.569 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 35.624 | 33.320 | 2.304 | 6,9 | 33.320 |
| den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
35.619 | 33.302 | 2.317 | 7,0 | 33.302 |
| den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | 5 | 18 | -13 | -72,2 | 18 |
1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend AfA Sachanlagen aus Operate Leasing
2) Veröffentlichte Werte per 31.03.2013
| 1.1.- | 1.1.- | |
|---|---|---|
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € | 31.3.2014 | 31.3.2013 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 35.624 | 33.320 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -712 | -1.064 |
| +/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | ||
| +/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19 | ||
| +/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | -712 | -1.064 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss | -2.310 | -1.931 |
| + / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | -2.728 | -3.005 |
| + / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 | 682 | 751 |
| + / - Veränderung Währungsausgleichsposten | -1.829 | -81 |
| + / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode | 1.564 | 404 |
| Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen | -3.022 | -2.996 |
| Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen | 32.602 | 30.324 |
| davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen | 32.614 | 30.306 |
| davon den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen | -12 | 18 |
| Kennzahlen | 1. Qu 2014 | 1. Qu 2013 |
|---|---|---|
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % | 48,68 % | 50,30 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % | 12,00 % | 12,10 % |
| RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % | 9,97 % | 9,86 % |
| Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % | 22,02 % | 18,43 % |
| Ergebnis pro Aktie in € | 1,24 | 1,16 |
| Veränd. | Veränd. | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. € | 31.3.2014 | 31.12.20131) | in Tsd. € | in % | 31.12.20132) | |
| 1. | Barreserve | 191.273 | 174.599 | 16.674 | 9,5% | 174.599 |
| 2. | Forderungen an Kreditinstitute | 1.724.414 | 1.692.787 | 31.627 | 1,9% | 1.692.787 |
| 3. | Forderungen an Kunden | 11.849.757 | 11.713.262 | 136.495 | 1,2% | 11.713.262 |
| 4. | Risikovorsorgen | -444.265 | -435.327 | -8.938 | 2,1% | -396.201 |
| 5. | Handelsaktiva | 44.503 | 38.964 | 5.539 | 14,2% | 38.964 |
| 6. | Finanzanlagen | 3.525.529 | 3.829.359 | -303.830 | -7,9% | 3.829.359 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 255.621 | 249.924 | 5.697 | 2,3% | 249.924 | |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | 720.946 | 780.504 | -59.558 | -7,6% | 780.504 | |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | 1.966.303 | 2.227.199 | -260.896 | -11,7% | 2.227.199 | |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 582.659 | 571.732 | 10.927 | 1,9% | 571.732 | |
| 7. | Immaterielles Anlagevermögen | 1.727 | 1.994 | -267 | -13,4% | 1.994 |
| 8. | Sachanlagen | 252.741 | 236.039 | 16.702 | 7,1% | 236.039 |
| a) Als Finanzinvestition gehaltene | 99.457 | 92.750 | 6.707 | 7,2% | 92.750 | |
| Immobilien b) Sonstige Sachanlagen |
153.284 | 143.289 | 9.995 | 7,0% | 143.289 | |
| 9. | Sonstige Aktiva | 311.382 | 280.123 | 31.259 | 11,2% | 280.123 |
| a) Latente Steueransprüche | 51.153 | 49.013 | 2.140 | 4,4% | 49.013 | |
| b) Sonstige | 260.229 | 231.110 | 29.119 | 12,6% | 231.110 | |
| Summe Aktiva | 17.457.061 | 17.531.800 | -74.739 | -0,4% | 17.570.926 |
1 )Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H.
2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013
| Bilanz zum 31.3.2014 / Passiva | ||
|---|---|---|
| -- | -------------------------------- | -- |
| in Tsd. € | 31.3.2014 | 31.12.20131) | Veränd. in Tsd. € |
Veränd. in % |
31.12.20132) | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Verbindlichkeiten gg. Kreditinstituten | 3.332.458 | 3.238.957 | 93.501 | 2,9% | 3.238.957 |
| 2. | Verbindlichkeiten gg. Kunden | 9.792.537 | 10.026.006 | -233.469 | -2,3% | 10.026.006 |
| 3. | Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.589.952 | 1.592.867 | -2.915 | -0,2% | 1.592.867 |
| 4. | Rückstellungen | 355.848 | 352.275 | 3.573 | 1,0% | 391.401 |
| 5. | Sonstige Passiva | 281.509 | 269.173 | 12.336 | 4,6% | 269.173 |
| a) Handelspassiva | 41.408 | 37.281 | 4.127 | 11,1% | 37.281 | |
| b) Steuerschulden | 13.436 | 4.496 | 8.940 | 198,8% | 4.496 | |
| c) Sonstige | 226.665 | 227.396 | -731 | -0,3% | 227.396 | |
| 6. | Nachrangkapital | 648.578 | 631.551 | 17.027 | 2,7% | 631.551 |
| 7. | Eigenkapital | 1.456.179 | 1.420.971 | 35.208 | 2,5% | 1.420.971 |
| a) Eigenanteil | 1.453.231 | 1.418.011 | 35.220 | 2,5% | 1.418.011 | |
| b) Minderheitenanteil | 2.948 | 2.960 | -12 | -0,4% | 2.960 | |
| Summe Passiva | 17.457.061 | 17.531.800 | -74.739 | -0,4% | 17.570.926 |
1 )Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H.
2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013
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|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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| d Sta 1. 1. 2 0 1 3 n |
8 6. 0 9 6 |
1 9 4. 0 4 1 |
7 0 3. 3 4 5 |
2 2 1 |
3 3. 2 4 0 |
-2 2. 2 2 7 |
3 4 4. 8 0 3 |
1. 3 3 9. 5 1 9 |
2. 9 2 5 |
1. 3 4 2. 4 4 4 |
| de bn Ge io is mt sa p er ne rg e |
2 6. 8 9 5 |
-8 1 |
-2. 2 5 4 |
5. 7 4 6 |
3 0. 3 0 6 |
1 8 |
3 0. 3 2 4 |
|||
| de de h D iv i ütt n na uss c un g |
||||||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e ig A kt ien Erw er en er |
-1 4 1 |
-3 3 0 |
-4 7 1 |
-4 7 1 |
||||||
| bn le So ig isn nst tra e e rg e eu de Ve än r run g en |
0 | 6. 0 4 7 |
6. 0 4 7 |
6. 0 4 7 |
||||||
| d Sta 3 1. 3. 2 0 1 3 n |
8 5. 9 5 5 |
1 9 3. 7 1 1 |
7 3 0. 2 4 0 |
1 4 0 |
3 0. 9 8 6 |
-2 2. 2 2 7 |
3 5 6. 5 9 6 |
1. 3 7 5. 4 0 1 |
2. 9 4 3 |
1. 3 7 8. 3 4 4 |
| d Sta 1. 1. 2 0 1 4 n |
8 6. 0 3 4 |
1 9 4. 0 3 8 |
7 7 7. 3 1 9 |
-5 4 3 |
1 7. 6 1 8 |
-2 1. 8 8 7 |
3 6 5. 4 3 2 |
1. 4 1 8. 0 1 1 |
2. 9 6 0 |
1. 4 2 0. 9 7 1 |
| bn Ge is mt sa erg e |
2 8. 6 9 2 |
-1. 8 2 9 |
-2. 0 4 6 |
7. 7 9 7 |
3 2. 6 1 4 |
-1 2 |
3 2. 6 0 2 |
|||
| de de h D iv i ütt n na uss c un g |
||||||||||
| ler h hu Ka ita ö p ng |
||||||||||
| b e ig kt ien Erw A er en er |
-1 4 1 |
-3 8 5 |
2 6 -5 |
2 6 -5 |
||||||
| bn le So ig isn nst tra e e rg e eu de Ve än r run g en |
3 | 3. 2 9 1 |
3. 3 2 1 |
3. 3 2 1 |
||||||
| d Sta 3 1. 3. 2 0 1 4 n |
8 5. 8 9 3 |
1 9 3. 6 5 3 |
8 0 6. 0 1 4 |
-2. 3 7 2 |
1 5. 5 7 2 |
-2 1. 8 8 7 |
3 7 6. 3 5 8 |
1. 4 5 3. 2 3 1 |
2. 9 4 8 |
1. 4 5 6. 1 7 9 |
| d. In Ts € |
3 3. 2 0 1. 1- 1. 1 4 |
3 2 0 3 1. 1.- 1. 1. 1 |
|---|---|---|
| h lun l be d z de de de Za itte En Vo io sta g sm n um r rp er |
1 7 4. 5 9 9 |
1 8 2. 7 9 3 |
| f fts Ca h low ive Ge h ä ät ig ke it t t s au s o p era r sc |
-2 6 4. 0 9 4 |
-1 0 3. 7 7 4 |
| h f low it ion ig ke it Ca Inv ät est st s au s |
2 7 7. 0 4 2 |
6 2. 1 4 9 |
| h f low ke Ca F ina ier ät ig it st s au s nz un g |
3. 6 0 0 |
-1 5. 5 9 3 |
| Än f fe kte de de l d kre d E Ko i ier is u Be rtu au s r run g vo n ns o un g s n we ng en |
1. 9 5 5 |
3. 1 3 2 |
| Än f fe kte de de hs l ku E W au s r run g vo n ec e rse n |
-1. 8 2 9 |
-8 1 |
| h lun itte l be d z de de io de Za sta En Pe g sm n um r r |
1 9 1. 2 7 3 |
1 2 8. 6 2 6 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.
Der Zwischenbericht der Oberbank AG wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt.
Er deckt das erste Quartal 2014 (1. Jänner 2014 bis 31. März 2014) ab und vergleicht es mit der entsprechenden Vorjahresperiode. Der vorliegende Zwischenabschluss für das erste Quartal 2014 steht im Einklang mit IAS 34 ("Zwischenberichte").
Im Quartalsbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2013 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2014 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind. Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2014 verpflichtend anzuwenden.
Der Konsolidierungskreis umfaßt per 31. März 2014 neben der Oberbank AG 26 inländische und 21 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2013 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:
| Anteil in % | |
|---|---|
| Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz | 100% |
Die Oberbank Sterneckstraße 28 Immobilien-Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz wurde wegen Veräußerung nicht mehr in den Konzernabschluss einbezogen.
Vorsorgen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. werden seit dem Geschäftsjahr 2014 nicht mehr in der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft, sondern in den Risikovorsorgen auf der Aktivseite ausgewiesen. Der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst.
| 1) Zinsergebnis | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus | ||
| Kredit- und Geldmarktgeschäften | 85.971 | 87.223 |
| Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren | 1.429 | 1.463 |
| Sonstigen Beteiligungen | 384 | 331 |
| Verbundenen Unternehmen | 846 | 831 |
| Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen | 20.060 | 23.635 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 108.690 | 113.483 |
| Zinsaufwendungen für | ||
| Einlagen | -24.096 | -29.858 |
| verbriefte Verbindlichkeiten | -8.215 | -8.510 |
| nachrangige Verbindlichkeiten | -4.596 | -4.498 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -36.907 | -42.866 |
| Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen | 10.624 | 9.751 |
| Zinsergebnis | 82.407 | 80.368 |
| 2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
| Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 23.642 | 19.929 |
| Direktabschreibungen | 862 | 581 |
| Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -5.979 | -3.725 |
| Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen | -381 | -1.972 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | 18.144 | 14.813 |
| 3) Provisionsergebnis | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
| Zahlungsverkehr | 11.210 | 10.631 |
| Wertpapiergeschäft | 9.797 | 8.893 |
| Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft | 2.387 | 2.408 |
| Kreditgeschäft | 6.199 | 5.694 |
| Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft | 1.042 | 1.198 |
| Provisionsergebnis | 30.635 | 28.824 |
| 4) Handelsergebnis | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
| Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften | 443 | 848 |
| Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft | 1.101 | 1.056 |
| Gewinne / Verluste aus Derivaten | -128 | -204 |
| Handelsergebnis | 1.416 | 1.700 |
| 5) Verwaltungsaufwand | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
| 34.191 |
|---|
| 19.164 |
| 3.030 |
| 56.385 |
Der Vorjahreswert der Position Abschreibungen und Wertberichtigungen wurde in Höhe von 2.728 Tsd Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg ausgewiesen werden.
| 6) sonstiger betrieblicher Erfolg | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
|---|---|---|
| a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL | 5.347 | 3.186 |
| b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS | -1.002 | -1.222 |
| c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM | 0 | 0 |
| d) Sonstiger betrieblicher Erfolg | 130 | -769 |
| Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen | 4.475 | 1.195 |
Der Vorjahreswert der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg wurde in Höhe von 2.728 Tsd Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zum Verwaltungsaufwand).
| 7) Ertragsteuern | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
|---|---|---|
| Laufender Ertragsteueraufwand | 8.731 | 8.145 |
| Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | -1.463 | -576 |
| Ertragsteuern | 7.268 | 7.569 |
| 8) Ergebnis je Aktie in € | 1.1.-31.3.2014 | 1.1.-31.3.2013 |
|---|---|---|
| Aktienanzahl per 31.03. | 28.783.125 | 28.783.125 |
| Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien | 28.753.825 | 28.752.125 |
| Konzernüberschuss nach Steuern | 35.624 | 33.320 |
| Ergebnis je Aktie in € | 1,24 | 1,16 |
| Annualisierte Werte | 4,96 | 4,64 |
Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.
| 9) Barreserve | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 59.402 | 77.430 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 131.871 | 97.169 |
| Barreserve | 191.273 | 174.599 |
| 10) Forderungen an Kreditinstitute | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 924.007 | 851.249 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 800.407 | 841.538 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 1.724.414 | 1.692.787 |
| 11) Forderungen an Kunden | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Forderungen an inländische Kunden | 7.458.791 | 7.357.964 |
| Forderungen an ausländische Kunden | 4.390.966 | 4.355.298 |
| Forderungen an Kunden | 11.849.757 | 11.713.262 |
| 12) Risikovorsorgen | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Risikovorsorgen zu Banken | 0 | 0 |
| Risikovorsorgen zu Kunden | 444.246 | 435.302 |
| Risikovorsorgen zu sonstige Aktive | 19 | 25 |
| Risikovorsorgen | 444.265 | 435.327 |
Der Vorjahreswert der Position Risikovorsorgen wurde in Höhe von 39.126 Tsd Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Rückstellungen).
| 13) Handelsaktiva | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 759 | 661 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | ||
| Börsennotiert | 2.695 | 1.404 |
| Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten | ||
| Währungsbezogene Geschäfte | 2.323 | 2.602 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 38.726 | 34.280 |
| Sonstige Geschäfte | 0 | 17 |
| Handelsaktiva | 44.503 | 38.964 |
| 14) Finanzanlagen | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 2.379.089 | 2.687.383 |
| Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 284.146 | 281.934 |
| Beteiligungen / Anteile | ||
| An verbundenen Unternehmen | 225.870 | 235.045 |
| An at Equity bewerteten Unternehmen | ||
| Kreditinstituten | 252.952 | 246.370 |
| Nicht-Kreditinstituten | 329.707 | 325.363 |
| An sonstigen Beteiligungen | ||
| Kreditinstituten | 13.434 | 13.434 |
| Nicht-Kreditinstituten | 40.331 | 39.830 |
| Finanzanlagen | 3.525.529 | 3.829.359 |
| a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL | 255.621 | 249.924 |
| b) Finanzielle Vermögenswerte AfS | 720.946 | 780.504 |
| c) Finanzielle Vermögenswerte HtM | 1.966.303 | 2.227.199 |
| d) Anteile an at Equity-Unternehmen | 582.659 | 571.732 |
| Finanzanlagen | 3.525.529 | 3.829.359 |
| 31.3.2014 | 31.12.2013 | |
| 15) Immaterielle Anlagevermögenswerte | ||
| Sonstiges immaterielles Anlagevermögen | 1.085 | 1.332 |
| Kundenstock | 642 | 662 |
| Immaterielle Anlagevermögenswerte | 1.727 | 1.994 |
| 16) Sachanlagen | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 99.457 | 92.750 |
| Grundstücke und Gebäude | 69.001 | 58.233 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 71.821 | 68.198 |
| Sonstige Sachanlagen | 12.462 | 16.858 |
| Sachanlagen | 252.741 | 236.039 |
| 17) Sonstige Aktiva | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Latente Steueransprüche | 51.153 | 49.013 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 256.907 | 227.696 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.322 | 3.414 |
| Sonstige Aktiva | 311.382 | 280.123 |
| 18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 1.948.891 | 1.560.875 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 1.383.567 | 1.678.082 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.332.458 | 3.238.957 |
| 19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Spareinlagen | 3.309.720 | 3.352.082 |
| Sonstige | 6.482.817 | 6.673.924 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 9.792.537 | 10.026.006 |
| 20) Verbriefte Verbindlichkeiten | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Begebene Schuldverschreibungen | 1.571.080 | 1.541.676 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 18.872 | 51.191 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1.589.952 | 1.592.867 |
| 21) Rückstellungen | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Abfertigungs- und Pensionsrückstellung | 208.578 | 208.892 |
| Jubiläumsgeldrückstellung | 9.053 | 8.988 |
| Rückstellungen für das Kreditgeschäft | 92.284 | 89.371 |
| Sonstige Rückstellungen | 45.933 | 45.024 |
| Rückstellungen | 355.848 | 352.275 |
Der Vorjahreswert der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft wurde in Höhe von 39.126 Tsd. Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in der Aktiv-Position Risikovorsorgen ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Risikovorsorgen).
| 22) Sonstige Passiva | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Handelspassiva | 41.408 | 37.281 |
| Steuerschulden | 13.436 | 4.496 |
| Laufende Steuerschulden | 9.255 | 159 |
| Latente Steuerschulden | 4.181 | 4.337 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 182.277 | 185.545 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 44.388 | 41.851 |
| Sonstige Passiva | 281.509 | 269.173 |
| Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Währungsbezogene Geschäfte | 2.647 | 2.869 |
| Zinsbezogene Geschäfte | 38.761 | 34.119 |
| Sonstige Geschäfte | 0 | 293 |
| Handelspassiva | 41.408 | 37.281 |
| 23) Nachrangkapital | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital | 568.455 | 552.232 |
| Hybridkapital | 80.123 | 79.319 |
| Nachrangkapital | 648.578 | 631.551 |
| 24) Eigenkapital | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Gezeichnetes Kapital | 85.892 | 86.034 |
| Kapitalrücklagen | 193.653 | 194.038 |
| Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) | 1.151.798 | 1.116.051 |
| Unversteuerte Rücklagen | 20.016 | 20.016 |
| Passive Unterschiedsbeträge | 1.872 | 1.872 |
| Anteile im Fremdbesitz | 2.948 | 2.960 |
| Eigenkapital | 1.456.179 | 1.420.971 |
| 25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) | 791.514 | 1.285.148 |
| Eventualverbindlichkeiten | 791.514 | 1.285.148 |
| Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften | 0 | 0 |
Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) 2.466.803 2.351.793 Kreditrisiken 2.466.803 2.351.793
| 26) Segmentberichterstattung zum | Financial | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 31.3.2014 Kerngeschäftsbereiche in Tsd. € | Privat | Firmen | Markets | Sonstige | Summe |
| Zinsergebnis | 13.661 | 57.929 | 10.817 | 0 | 82.407 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -506 | -4.295 | -13.343 | 0 | -18.144 |
| Provisionsergebnis | 15.298 | 15.326 | 12 | 0 | 30.635 |
| Handelsergebnis | 0 | 276 | 1.140 | 0 | 1.416 |
| Verwaltungsaufwand | -20.744 | -30.267 | -1.473 | -5.414 | -57.897 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 978 | 760 | 2.081 | 657 | 4.475 |
| Außerordentliches Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Überschuss vor Steuern | 8.686 | 39.729 | -766 | -4.757 | 42.892 |
| Ø risikogewichtete Aktiva | 1.233.236 | 8.244.608 | 3.666.823 | 0 | 13.144.668 |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 134.124 | 896.662 | 398.794 | 0 | 1.429.580 |
| RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern | 25,9 % | 17,7 % | -0,8 % | 12,0 % | |
| Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) | 69,3 % | 40,7 % | 10,5 % | 48,7 % |
| 27) Personal | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Angestellte | 2.001 | 2.001 |
| Arbeiter | 18 | 19 |
| Gesamtkapazität | 2.019 | 2.020 |
| 28) Konzerneigenmittel in Mio. € | 31.3.20141) | 31.12.20132) | 31.3.20132) |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 84.549 | 86.349 | 86.349 |
| Kapitalrücklagen | 194.746 | 194.746 | 194.746 |
| Gewinnrücklagen | 959.966 | 962.861 | 886.087 |
| aufsichtliche Korrekturposten | -13.497 | -2.360 | -4.576 |
| Hartes Kernkapital | 1.225.764 | ||
| AT1-Kapitalinstrumente | 63.200 | 79.000 | 79.000 |
| Abzüge von Posten des AT 1 Kapitals | -4.892 | ||
| Zusätzliches Kernkapital | 58.308 | ||
| KERNKAPITAL | 1.284.072 | 1.320.596 | 1.241.606 |
| anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente | 443.944 | 414.534 | 436.987 |
| Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL | 1.800 | ||
| AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL | 15.800 | ||
| Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen | 136.807 | 169.009 | 158.430 |
| Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals | -33.081 | ||
| Ergänzungskapital | 565.270 | 583.543 | 595.417 |
| Anrechenbares Tier III-Kapital | 778 | 1.924 | |
| Abzugsposten Anteile an KI/FI | -80.146 | -80.092 | |
| GESAMTKAPITAL (EIGENMITTEL) | 1.849.342 | 1.824.771 | 1.758.855 |
| Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR | |||
| Kreditrisiko | 10.723.351 | 10.726.897 | 10.551.697 |
| Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko | 24.784 | 7.063 | 10.288 |
| operationelles Risiko | 846.412 | ||
| Gesamtrisikobetrag | 11.594.547 | 10.733.960 | 10.561.985 |
| Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 10,57 % | ||
| Kernkapital-Quote | 11,07 % | 12,30 % | 11,76 % |
| Geamtkapital-Quote | 15,95 % | 17,00 % | 16,65 % |
| Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL | |||
| Harte Kernkapital-Quote | 4,00 % | ||
| Kernkapital-Quote | 5,50 % | 4,00 % | 4,00 % |
| Geamtkapital-Quote | 8,00 % | 8,00 % | 8,00 % |
| Freie Kapitalbestandteile | |||
| Hartes Kernkapital | 761.982 | ||
| Kernkapital | 646.372 |
1) Ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben. 2) Ermittlung gem. Basel II.
| ) lue 2 9 Fa ir Va F ina ins 3 1. 3. 2 0 1 4 tru nte vo n nz me n p er |
||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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|||
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||||||||||
| Fo de Ku de r run g en an n n |
8 1. 8 3 4 |
1 0 0. 1 0 1 |
1 8 1. 9 3 5 |
1 0 0. 1 0 1 |
8 1. 8 3 4 |
|||||
| de lsa kt Ha iva n |
4 4. 5 0 3 |
4 4. 5 0 3 |
3. 2 1 4 |
4 1. 2 8 9 |
||||||
| / ina ie l le F Ve ög F V P L ert nz rm ern sw e |
2 5 5. 6 2 1 |
2 5 5. 6 2 1 |
5 2. 8 1 5 |
2 0 2. 8 0 6 |
||||||
| l le f F ina ie Ve ög A S ert nz rm en sw e |
7 2 0. 9 4 6 |
7 2 0. 9 4 6 |
4 2 0. 3 8 7 |
5 8. 4 1 0 |
1) 2 4 2. 1 4 9 |
|||||
| kt So ig A iva nst e |
1 2 6. 7 0 4 |
1 2 6. 7 0 4 |
1 2 6. 7 0 4 |
|||||||
| ht de lue be N ic it Fa ir Va F ina ins rte te tru nte m m we nz me |
||||||||||
| de d Fo Kre it ins itu t te r run g en an |
1. 7 2 4. 4 1 4 |
1. 7 2 4. 4 1 4 |
1. 7 2 4. 6 0 1 |
|||||||
| de de Fo Ku r run g en an n n |
4 0. 4 0 3 |
1 1. 6 2 7. 4 1 9 |
1 1. 6 6 7. 8 2 2 |
4 0. 4 0 3 |
1 1. 6 8 1. 8 3 8 |
|||||
| ina ie l l le ög F Ve Ht M ert nz rm en sw e |
1. 9 6 6. 3 0 3 |
1. 9 6 6. 3 0 3 |
2. 1 2 1. 8 3 7 |
|||||||
| de lue be M it Fa ir Va F ina ins rte te tru nte m we nz me |
||||||||||
| b d l h ke be d Ve in ic ite ü Kre it ins itu t ten r n g eg en r |
8 6 9 7. 5 |
8 6 9 7. 5 |
8 6 9 7. 5 |
|||||||
| b in d l ic h ke ite ü be de Ve Ku r n g eg en r n n |
4 0 7. 6 3 8 |
4 0 7. 6 3 8 |
4 0 7. 6 3 8 |
|||||||
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
5 7 1. 9 5 2 |
5 7 1. 9 5 2 |
5 7 1. 9 5 2 |
|||||||
| So ig Pa iva nst e ss |
4 1. 4 0 8 |
2 0. 4 3 9 |
6 1. 8 4 7 |
6 1. 8 4 7 |
||||||
| Na hra ka ita l c ng p |
4 5 0. 1 1 2 |
4 5 0. 1 1 2 |
4 5 0. 1 1 2 |
|||||||
| ht de lue be N ic it Fa ir Va F ina ins rte te tru nte m m we nz me |
||||||||||
| b d l h ke be d Ve in ic ite ü Kre it ins itu t ten r n g eg en r |
3. 2 4 4. 8 8 9 |
3. 2 4 4. 8 8 9 |
3. 2 6 3. 4 9 0 |
|||||||
| b in d l ic h ke ite be de Ve ü Ku r n g eg en r n n |
9. 3 8 4. 8 9 9 |
9. 3 8 4. 8 9 9 |
9. 3 9 0. 0 0 1 |
|||||||
| br fte b d l h ke Ve ie Ve in ic ite r r n |
1. 0 1 8. 0 0 0 |
1. 0 1 8. 0 0 0 |
1. 0 2 6. 9 0 8 |
|||||||
| So ig Pa iva nst e ss |
||||||||||
| hra ka ita l Na c ng p |
1 9 8. 4 6 6 |
1 9 8. 4 6 6 |
1 9 9. 9 3 3 |
1) Diese Position besteht aus Beteiligungen in Höhe von 47.086 Tsd. Euro und nicht konsolidierten Anteilen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 195.063 Tsd. Euro, welche zu Anschaffungskosten bilanziert wurden.
Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parameten beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3). Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zweitwert.
Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet. Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, ….) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.
Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen zu jenem Zeitpunkt, in dem sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Parameter ändert. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Eigenen Emissionen erfolgt mit dem Vertragszinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag herangezogen wird. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z.B. IRS) ebenfalls die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z.B. Black Scholes) berechnet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters. Börsennotierte Derivate werden mit dem Börsekurs bewertet. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten erfolgt mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Referenzzinssatz.
Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters. Die Finanziellen Vermögenswerte AfS, die der Hierarchiestufe 3 zugeordnet sind, betreffen zur Gänze nicht börsennotierte Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen, für die keine Veräußerungsabsicht besteht und für die kein aktiver Markt vorhanden ist. Diese Vermögensgegenstände müssen aus diesen Gründen mit den Anschaffungskosten bewertet werden. Es sind hier keinerlei Inputfaktoren vorhanden, die für eine andere Bewertungsmethode geeignet wären. Somit kann ein Fair Value nicht verläßlich ermittelt werden.
| Bilanzwert am 1.1.2014 | 250.500 | |
|---|---|---|
| Zugänge (Käufe) | 35 | |
| Abgänge (Verkäufe) | -8.386 | |
| Impairment (GuV-wirksam) | 0 (enthalten im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS) | |
| Bilanzwert am 31.3.2014 | 242.149 |
Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:
| Realisierte Gewinne | 0 |
|---|---|
| Impairment im Geschäftsjahr | 0 |
| 0 |
Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.
| Verbindlichkeiten | Verbindlichkeiten | ||
|---|---|---|---|
| Forderungen | gegenüber | gegenüber | |
| an Kunden | Kreditinstituten | Kunden | |
| Bilanzwert am 1.1.2014 | 83.127 | 86.308 | 380.484 |
| Zugänge | 0 | 0 | 26.000 |
| Abgänge | -2.616 | 0 | -10.000 |
| Veränderung Marktwert | 1.323 | 1.261 | 11.154 |
| Bilanzwert am 31.3.2014 | 81.834 | 87.569 | 407.638 |
Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.
Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 31.3.2014 auf:
Linz, am 23. Mai 2014
Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.
Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.
Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.
Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 23.5.2014 Ergebnis 1. Quartal 2014 22.8.2014 Ergebnis 1.-2. Quartal 2014 28.11.2014 Ergebnis 1.-3. Quartal 2014
Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0
| Oberbank | BKS Bank | BTV | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Erfolgszahlen in Mio. € | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 | 1. Qu. 2014 | 1. Qu. 2013 |
| Zinsergebnis | 82,4 | 80,4 | 39,1 | 32,5 | 45,3 | 40,1 |
| Risikovorsorgen im Kreditgeschäft | -18,1 | -14,8 | -13,9 | -9,7 | -9,4 | -9,5 |
| Provisionsergebnis | 30,6 | 28,8 | 11,7 | 11,5 | 10,8 | 11,4 |
| Verwaltungsaufwand | -57,9 | -56,4 | -25,9 | -24,8 | -31,9 | -23,5 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 42,9 | 40,9 | 12,3 | 11,8 | 21,9 | 20,7 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 35,6 | 33,3 | 10,5 | 10,4 | 17,7 | 16,3 |
| Bilanzzahlen in Mio. € | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Bilanzsumme | 17.457,1 | 17.531,8 | 6.738,2 | 6.743,8 | 9.478,7 | 9.588,5 |
| Forderungen an Kunden nach | ||||||
| Risikovorsorgen | 11.405,5 | 11.277,9 | 4.871,5 | 4.874,2 | 6.034,7 | 6.197,4 |
| Primärmittel | 12.031,1 | 12.250,4 | 4.759,3 | 4.597,5 | 6.557,9 | 6.715,9 |
| hiev. Spareinlagen | 3.309,7 | 3.352,1 | 1.708,9 | 1.741,2 | 1.165,2 | 1.175,8 |
| hiev. verbriefte Verbindlich | ||||||
| keiten inkl. Nachrangkapital | 2.238,5 | 2.224,4 | 819,7 | 813,9 | 1.283,9 | 1.288,3 |
| Eigenkapital | 1.456,2 | 1.421,0 | 719,2 | 714,2 | 936,5 | 913,1 |
| Betreute Kundengelder | 22.766,7 | 22.787,5 | 12.238,2 | 11.383,4 | 11.509,6 | 11.545,8 |
| hiev. Depotvolumen der Kunden | 10.735,6 | 10.537,1 | 7.478,9 | 6.785,9 | 4.951,7 | 4.829,9 |
| Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € | 31.3.20141) | 31.12.20132) | 31.3.20141) | 31.12.20132) | 31.3.20141) | 31.12.20132) |
| Eigenmittelbemessungsgrundlage | 11.594,5 | 10.734,0 | 4.996,5 | 4.423,3 | 6.279,9 | 6.055,4 |
| Eigenmittel | 1.849,3 | 1.824,8 | 735,7 | 707,6 | 1.097,4 | 964,4 |
| hiev. hartes Kernkapital CET1 | 1.225,5 | n.a. | 606,6 | n.a. | 782,5 | n.a. |
| hiev. gesamtes Kernkap. CET1 + AT1 | 1.284,1 | 1.320,6 | 616,5 | 662,5 | 847,3 | 807,0 |
| Harte Kernkapitalquote in % | 10,57 | n.a. | 12,14 | n.a. | 12,46 | n.a. |
| Kernkapitalquote in % | 11,07 | 12,30 | 12,34 | 13,92 | 13,49 | 13,33 |
| Eigenmittelquote in % | 15,95 | 17,00 | 14,72 | 16,00 | 17,47 | 15,93 |
| Kennzahlen | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Return on Equity vor Steuern | ||||||
| (Eigenkapitalrendite) | 12,00 | 10,31 | 6,92 | 6,49 | 9,63 | 9,34 |
| Return on Equity nach Steuern | 9,97 | 8,91 | 6,08 | 5,79 | 7,76 | 7,32 |
| Cost-Income-Ratio | ||||||
| (Kosten-Ertrag-Relation) | 48,68 | 52,11 | 50,77 | 54,25 | 51,38 | 43,30 |
| Risk-Earning-Ratio | ||||||
| (Kreditrisiko/Zinsergebnis) | 22,02 | 21,05 | 35,63 | 29,21 | 20,83 | 26,70 |
| Ressourcen | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 | 31.3.2014 | 31.12.2013 |
| Durchschnittl. gewichteter | ||||||
| Mitarbeiterstand | 2.001 | 2.001 | 912 | 910 | 1.172 | 793 |
| Geschäftsstellen | 152 | 150 | 55 | 56 | 37 | 37 |
1) ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben.
2) Ermittlung gem. Basel II.
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