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Oberbank AG

Quarterly Report May 23, 2014

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Quarterly Report

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Erfolg. Eine unserer Stärken.

Aktionärsreport 1. Quartal 2014

Kennzahlen im Überblick

Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2014 Veränd. 1. Qu. 2013
Zinsergebnis 82,4 2,5 % 80,4
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -18,1 22,5 % -14,8
Provisionsergebnis 30,6 6,3 % 28,8
Verwaltungsaufwand -57,9 2,7 % -56,4
Jahresüberschuss vor Steuern 42,9 4,9 % 40,9
Jahresüberschuss nach Steuern 35,6 6,9 % 33,3
Bilanzzahlen in Mio. € 1. Qu. 2014 Veränd. 31.12.2013
Bilanzsumme 17.457,1 -0,6 % 17.570,9
Forderungen an Kunden 11.849,8 1,2 % 11.713,3
Primärmittel 12.031,1 -1,8 % 12.250,4
hievon Spareinlagen 3.309,7 -1,3 % 3.352,1
hievon verbriefte Verbindlichkeiten
inkl. Nachrangkapital 2.238,5 0,6 % 2.224,4
Eigenkapital 1.456,2 2,5 % 1.421,0
Betreute Kundengelder 22.766,7 -0,1 % 22.787,5
Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € 1. Qu. 20141) Veränd. 31.12.20132)
Bemessungsgrundlage 11.594,5 8,0 % 10.734,0
Eigenmittel 1.849,3 1,4 % 1.824,8
hievon Kernkapital (CET1) 1.225,5 n.a
hievon gesamtes Kernkapital (CET1+AT1) 1.284,1 -2,7 % 1.320,6
Harte Kernkapitalquote 10,57 % n.a.
Kernkapitalquote 11,07 % -1,23 % 12,30 %
Eigenmittelquote 15,95 % -1,05 % 17,00 %
Unternehmenskennzahlen 1. Qu. 2014 Veränd. 1. Qu. 2013
Return on Equity vor Steuern 12,00 % -0,1 % 12,10 %
Return on Equity nach Steuern 9,97 % 0,11 % 9,86 %
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 48,68 % -1,62 % 50,30 %
Risk-Earning-Ratio 22,02 % 3,59 % 18,43 %
Ressourcen 1.Qu. 2014 Veränd. 31.12.2013
Durchschnittl. gewichteter Mitarbeiterstand
Anzahl der Geschäftsstellen
2.001
152
0
2
2.001
150

1) ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben.

2) Ermittlung gem. Basel II.

Lage des Oberbank-Konzerns im ersten Quartal 2014

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

für das erste Quartal 2014 kann die Oberbank wieder eine sehr gute Entwicklung präsentieren! Der Überschuss vor und nach Steuern ist im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres angestiegen, wir haben bei Krediten und Einlagen weitere Zuwächse erzielt und wir sind ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.

Erneut sehr gutes Ergebnis

  • Überschuss vor Steuern 42,9 Mio. Euro (+ 4,9 %), nach Steuern 35,6 Mio. Euro (+ 6,9 %)
  • Zuwächse im Zins- und Dienstleistungsgeschäft

Obwohl wir bereits im ersten Quartal des Vorjahres ein herausragendes Ergebnis erzielt haben, stieg unser Überschuss vor Steuern im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2013 um 4,9 % auf 42,9 Mio. Euro. Der Überschuss nach Steuern wuchs sogar um 6,9 % auf 35,6 Mio. Euro.

Das Zinsergebnis ist im Jahresabstand um 2,5 % auf 82,4 Mio. Euro gestiegen.

Das operative Zinsergebnis war mit 71,8 Mio. Euro um 1,6 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Getragen wurde der Zuwachs vom höheren Finanzierungsvolumen, während die Einlagenspanne rückläufig war.

Das Equity-Ergebnis lag mit 10,6 Mio. Euro um 9,0 % über dem Vorjahreswert.

Das Provisionsergebnis wuchs auf 30,6 Mio. Euro (+ 6,3 %). Herausragend entwickelten sich die Wertpapier- (+ 10,2 %) und die Kreditprovisionen (+ 8,9 %), aber auch die Zahlungsverkehrsprovisionen stiegen deutlich an (+ 5,5 %).

Weiterer Anstieg der Finanzierungsleistung

  • 4,4 % Kreditwachstum auf 11,8 Mrd. Euro
  • Fehlende Investitionen prägen Kommerzkreditgeschäft, weiter gute Nachfrage nach Privatfinanzierungen

Die Kommerzkredite stiegen zum 31.3. im Jahresabstand um 3,9 % auf 9,6 Mrd. Euro. Zuletzt war die Nachfrage im Gesamtmarkt aber aufgrund fehlender Unternehmensinvestitionen verhalten, die Zuwächse im 1. Quartal 2014 wurden von den Betriebsmittelfinanzierungen getragen.

Bei den Privatkrediten kam es zu einem Anstieg um 6,6 % auf 2,3 Mrd. Euro, die Nachfrage ist anhaltend gut. Eine besonders hohe Dynamik sehen wir im Geschäftsbereich Wien, der bereits zum stärksten "Privatkredit-Geschäftsbereich" der Oberbank geworden ist.

Deutliches Einlagenwachstum trotz niedriger Sparquote

• 12,0 Mrd. Euro Primäreinlagen (+ 2,8 %), fast 23 Mrd. Euro betreute Kundenvermögen (+ 4,2 %)

Insgesamt stiegen die Primäreinlagen zum 31.3.2014 im Jahresabstand um 2,8 % auf 12,0 Mrd. Euro, wobei die Spar-, Sicht- und Termineinlagen trotz der historisch niedrigen österreichischen Sparquote um 2,8 % auf 9,8 Mrd. Euro zulegen konnten.

Das Volumen der Wertpapiere auf den Depots unserer Kund %), damit stiegen die gesamten uns zur Betreuung anvertrauten Kundenvermögen um 4,2 % auf 22,8 Mrd. Euro. KundInnen erreichte Ende März 10,7 Mrd. Euro (+ 5,9

Sehr gute Kennzahlen, besonders starke Kapitalausstattung

  • RoE vor Steuern 12,00 %, nach Steuern 9,97 %
  • Cost-income-ratio 48,68 %
  • Kernkapitalquote gem. Basel III 11,07 %

Der Return on equity liegt mit 12,00 % vor und 9,97 % nach Steuern weiterhin auf besonders gutem Niveau, ebenso wie die Cost-income-ratio von 48,68 %. deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht mehr vergleichbar. ratio %. Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den vergleichbar. te t und

Eigenmittel von 1.849,3 Mio. Euro zum 31.3.2014 bedeuten eine Quote von 15,95 Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.284,1 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,07 %. % bzw. annähernd das

Ungebrochene Fortsetzung der Expansion

  • 2013: fünf neue Filialen, insgesamt 150 Filialen
  • 2014: Erhöhung des Expansionstempos, Erweiterung des Einzugsgebietes

2013 haben wir fünf Filialen gegründet, drei in Wien (Donaustadt, Favoriten und Landstraße) und zwei in Tschechien (Zlin, Prag), und zum Jahresende 150 Filialen geführt.

2014 werden wir das Tempo unserer Expansion weiter erhöhen!

Im 1. Quartal haben wir schon drei Filialen in Bayern und Tschechien eröffnet, zusätzlich planen wir heuer sechs bis sieben weitere Filialeröffnungen: zwei bis drei in Wien, zwei in Tschechien, eine in Ungarn un Darmstadt in Hessen. Damit kommen wir Ende 2014 auf etwa 160 Filialen!

Daneben sind zwei weitere Filialgründungen in Erfurt und Neu Neu-Ulm in Bayern in Vorbereitung.

Zusätzlich haben wir in Deutschland Hessen und Thüringen als neue Expansionsregionen defin definiert.

Das Geschäftspotential in Bayern ist weiterhin attraktiv, aber in Hessen und Thüringen sehen wir zusätzliche Marktchancen. In Hessen ist Darmstadt als erster Standort geplant, darüber hinaus sind Wiesbaden und Mainz interessant. In Thüringen planen w auch Jena ein attraktiver Standort. wir die erste Filiale in der Landeshauptstadt Erfurt, in der Folge ist iert.ir

Linz, im Mai 2014

Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger, MBA Vorsitzender des Vorstandes

Die Oberbank-Aktie

Der Kurs der Oberbank Stammaktie erreichte im 1. Quartal 2014 mit 50,00 Euro ein neues Allzeithoch. Damit reflektiert der Kurs der Oberbank Stammaktie die hervorragende Entwicklung der Oberbank.

Kennzahlen der Oberbank-Aktien 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013
Anzahl Stamm-Stückaktien 25.783.125 25.783.125
Anzahl Vorzugs-Stückaktien 3.000.000 3.000.000
Höchstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 50,00/38,11 48,50/38,70
Tiefstkurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 48,45/37,75 48,10/38,35
Schlusskurs Stamm-/Vorzugsaktie in € 49,85/37,85 48,30/38,40
Marktkapitalisierung in Mio. € 1.398,8 1.360,5
IFRS-Ergebnis je Aktie in € annualisiert 4,96 4,64
Kurs-Gewinn-Verhältnis Stammaktie 10,05 10,41
Kurs-Gewinn-Verhältnis Vorzugsaktie 7,63 8,28

Oberbank Stamm- und Vorzugsaktien im Vergleich zum ATX

Die Geschäftsfelder im ersten Quartal 2014

Segment Firmenkunden

Segment Firmenkunden in Mio. € 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013 + / - abolut + / - in %
Zinsergebnis 57,9 55,9 2,1 3,7 %
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -4,3 -2,1 -2,1 100,0 %
Provisionsergebnis 15,3 14,5 0,9 6,0 %
Handelsergebnis 0,3 0,0 0,2 >100%
Verwaltungsaufwand -30,3 -28,7 -1,6 5,5 %
Sonstiger betrieblicher Erfolg 0,8 0,2 0,5 >100%
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0
Überschuss vor Steuern 39,7 39,7 0,0 0,0 %
Risikoäquivalent 8,2 8,1 0,1 2,1%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 0,9 0,9 0,0 5,3%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 17,7 % 18,7 % -1,0 %
Cost-Income-Ratio 40,7 % 40,6 % 0,1 %

Ergebnisentwicklung im Segment Firmenkunden

Das Ergebnis im Segment Firmenkunden blieb mit 39,7 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau stabil. Das Zinsergebnis verzeichnete einen Anstieg um 2,1 Mio. Euro bzw. 3,7 % auf 57,9 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen erhöhten sich um 2,1 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis liegt mit einem Anstieg von 0,9 Mio Euro auf 15,3 Mio. Euro über dem Niveau des Vorjahres. Die Verwaltungsaufwendungen verzeichneten einen Anstieg um 1,6 Mio. Euro auf 30,3 Mio. Euro. Der sonstige betriebliche Erfolg stieg um 0,5 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro.

Der Return on Equity sank im Segment Firmenkunden um 1,0 %-Punkte auf 17,7 %, die Cost-Income-Ratio verschlechterte sich leicht um 0,1 %-Punkte auf 40,7 %.

Das Zinsergebnis und das Gesamtergebnis des Vorjahres wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit um 3,6 Mio. Euro erhöht (Umgliederung vom Segment Financial Markets), da die Konsolidierung der Gewinnabfuhr des Leasing Teilkonzerns ab dem Jahresabschluss 2013 im Segment Financial Markets vorgenommen wird.

42.000 Firmenkundinnen und -kunden

Der positive Trend bei der Neukundengewinnung setzte sich auch im ersten Quartal 2014 fort, seit Jahresbeginn konnten wir 1.700 neue Firmenkundinnen und -kunden gewinnen. Derzeit betreut die Oberbank 42.000 Firmenkundinnen und kunden.

Kommerzkredite

Die Kommerzkredite stiegen im Jahresabstand um erfreuliche 3,9 % / 359,1 Mio. Euro auf 9.599,8 Mio. Euro.

Kommerzkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut in %
€ 9.599,8 Mio. € 9.240,7 Mio. € 359,1 Mio. 3,9 %

Investitionsfinanzierung

Die Anzahl der über die Oberbank-Geschäftsstellen in Österreich eingereichten Förderansuchen für Investitions- und Innovationsprojekte unserer Kommerzkunden lag in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres um 26 % über dem Wert für den Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hier nimmt die Oberbank, so wie auch in den Vorjahren, eine absolute Spitzenposition unter den österreichischen Banken ein. Die hinter diesen Förderanträgen stehenden Investitionsbeträge sind vom 1. Quartal 2013 auf das 1. Quartal 2014 trotz der mitunter verhaltenen Investitionsbereitschaft der Unternehmen um 7 % gestiegen. Dem entspricht auch die Entwicklung der über die Oberbank Österreich ausgereichten Förderkredite, die sich per 31. März 2014 auf 599 Mio. Euro beliefen und damit um 3,3 % über dem Vorjahreswert lagen.

Investitionsfinanzierung Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut in %
€ 6.606,6 Mio. € 6.284,6 Mio. € 322,0 Mio. 5,1 %

Leasing

Mit 135 Mio. Euro Neugeschäft konnten wir im heurigen Geschäftsjahr die spürbar bessere Entwicklung seit Mitte des letzten Jahres erfreulicherweise fortsetzen. Dank der Aktivierung einiger größerer Mobilien- und Immobiliengeschäfte konnte insbesondere das Neugeschäft in Österreich kräftig zulegen (48 %), in den Expansionsmärkten war nach wie vor Ungarn sehr erfreulich unterwegs. Nach den vorliegenden Zahlen wird sich auch im 2. Quartal die positive Entwicklung fortsetzen.

Leasing-Kundenforderungen Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut in %
€ 1.583,8 Mio. € 1.532,0 Mio. € 51,8 Mio. 3,4 %

Strukturierte Finanzierungen

Die positive Entwicklung des Jahres 2013 im Bereich der Strukturierten Finanzierungen setzte sich auch im 1. Quartal 2014 fort. Bemerkenswert war vor allem die hohe Nachfrage nach Sonderkrediten für Investitionen, wobei das Volumen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um mehr als 50 % gesteigert werden konnte. Auch im Bereich der Gesellschafterwechsel war der Finanzierungsbedarf im 1. Quartal 2014 hoch, das nachgefragte Kreditvolumen konnte im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt werden. Der Rückgang im Bereich Forderungsmanagement und bei Refinanzierungen deutet darauf hin, dass viele Unternehmen bereits in den vergangenen Perioden entsprechende Maßnahmen umgesetzt haben und demnach gut aufgestellt sind. Insgesamt blickt die Oberbank auf ein erfolgreiches 1. Quartal im Geschäftsfeld Strukturierte Finanzierungen zurück, wobei eine volle Projektpipeline auch für das 2. Quartal rege Aktivitäten erwarten lässt.

Oberbank Opportunity Fonds

Seit Jahresbeginn hatte der Oberbank Opportunity Fonds 41 Anfragen (Stand 31.3.2014) zu verzeichnen, was bei gleichbleibend hoher Qualität der Anfragen einer erfreulichen Steigerung zum bereits hohen Niveau des Vorjahres entspricht. Mit dieser gut gefüllten Pipeline ist der Oberbank Opportunity Fonds zuversichtlich, in den nächsten Monaten weitere attraktive Abschlüsse mit Private Equity und Mezzaninkapital verzeichnen zu können.

Seit dem Bestehen des Oberbank Opportunity Fonds wurden bereits 40 Transaktionen mit Eigen- und/oder Mezzaninkapital finanziell begleitet. Das committierte Gesamtvolumen beläuft sich auf 91,1 Mio. Euro (bei einem Fondsvolumen von insgesamt 150 Mio. Euro). Vom aushaftenden Obligo per 31.3.2014 in Höhe von 42,6 Mio. Euro entfallen 22,9 Mio. Euro auf Eigenkapital und 19,7 Mio. Euro auf Mezzaninkapital.

Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres war die Geschäftsentwicklung im Bereich Konsortialkredite und Schuldscheindarlehen im ersten Quartal 2014 verhalten.

In Schuldscheindarlehen wurde aufgrund der Verengung der Spreads nur sehr selektiv investiert. Das großvolumige Geschäft bei guten Bonitäten ist generell einem starken Wettbewerb ausgesetzt, insbesondere da auch institutionelle Investoren den Schuldschein-Markt stark nutzen.

International Business

Die Oberbank hat das Beratungsangebot für importierende und exportierende Unternehmen ausgebaut und ihre Beratungskapazitäten verstärkt. Die umfassende Beratung zu Absicherung, Finanzierung und Förderung von Import- und Exportgeschäften sowie bei der Expansion ins Ausland wird weiterhin stark nachgefragt.

Der Marktanteil bei den Exportfondskrediten beträgt per 31.3.2014 11,85 % (in OÖ über 30%) und im für Corporates relevanten KRR-Verfahren 10,66%. Die starke Marktposition der Oberbank im Dokumentengeschäft zeigt sich im Zuwachs von 15 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die Oberbank belegt damit Spitzenplätze im Ranking und unterstreicht einmal mehr ihre besondere Kompetenz in diesem Geschäftsfeld.

SEPA

Der Großteil unserer KundInnen hat die Umstellungsaktivitäten bereits erfolgreich abgeschlossen. Neben den bankseitigen Anpassungen der Kundensysteme standen die letzten Monate im Zeichen der Kundenunterstützung bei den notwendigen Software-Updates unserer Electronic Banking Produkte. Unsere KundInnen liefern ihre Überweisungen inzwischen zu 89 % im SEPA-Format an. Bei Lastschrifteinreichungen liegt der SEPA-Anteil mit 97 % noch höher.

POS-Point of Sale

Die Oberbank hat 2013 beim PayLife-Bankenwettbewerb in der Kategorie "Acquiring" (Vermittlung von POS-Terminals) gewonnen. Mit dem neuen Trend "Plastik- statt Bargeld" ist das Bezahlen am POS-Terminal zur beliebtesten Variante geworden.

Zahlungsverkehr

Erfreulich sind die Zuwächse bei den Zahlungsverkehrstransaktionen im Firmenkundenbereich. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im 1. Quartal 2014 die Transaktionen um 19,2 % auf 11,8 Mio. Euro. Die Erträge erhöhten sich in diesem Zeitraum um 3,6 %.

1. Quartal 2014

Zahlungsverkehrsmengen FirmenkundInnen PrivatkundInnen Summe
Elektronische ZV-Kundenaufträge 6.976.221 1.169.572 8.145.793
Beleghafte ZV-Kundenaufträge 160.111 462.580 622.691
Summe 7.136.332 1.632.152 8.768.484
Elektronischer Auftragsanteil 97,76 % 71,66 % 92,90 %
Beleghafter Auftragsanteil 2,24 % 28,34 % 7,10 %

Der für 1.2.2014 erwartete SEPA-Start wurde durch die EU-Kommission auf 1.8.2014 verschoben. Diese Nachfrist von sechs Monaten soll mehr Zeit für die Umstellung geben. Der Anteil der SEPA Zahlungen betrug zum Ende des 1. Quartals bereits mehr als 90 %.

Internationales Bankennetzwerk

Die Oberbank begleitete ihre KundInnen in Fragen der Haftungsübernahme für ausländische Bankadressen inklusive benötigter Finanzierung zum konkreten Exportgeschäft, unterstützt bei Garantie-Erstellungsaufträgen im Ausland oder bei der Bankensuche zur Konto-Eröffnung im Zielland.

Um diese Dienstleistungen kompetent und risikoadäquat anbieten zu können, wurden südostasiatische Märkte sowie Zentral- und Osteuropa und im 1. Quartal auch der afrikanische Kontinent, insbesondere die südafrikanische Region, stärker bearbeitet. Besonderes Augenmerk gilt aufgrund der politischen Entwicklungen den Exportregionen Türkei und Russland.

Regulatorische Anforderungen

Bankintern ist es notwendig, neue regulatorische Auflagen zu den Themen Compliance, Geldwäsche, Korrespondenzbanken, Sanktionen-Management und EMIR (European Market Infrastructure Regulation) in zunehmendem Maße auch in der Zusammenarbeit mit internationalen Partnerbanken wesentlich zu verstärken, Regelwerke aufzustellen und Anweisungen und Umsetzungsmaßnahmen zu dokumentieren.

Primärmittel

Die immer wieder aufflammende Diskussion über den Kurs der EZB und die möglicherweise damit verbundenen Maßnahmen führte in Summe zu wenig Veränderung im kurz- und langfristigen Zinsbereich. Nur gegen Quartalsende zeigten die Geldmarktzinsen eine Reaktion und erhöhten sich leicht.

Die Primäreinlagen erhöhten sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 270 Mio. Euro (+ 2,3 %). Die Sichteinlagen standen im Zentrum des Interesses der KundInnen. Der geringe Zinsabstand zwischen täglich fälligen Einlagen und Termingeldern führte zu einer Präferenz für nicht gebundene Einlagen. Insgesamt gelang es, die Verzinsung der Sichteinlagen gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres stabil zu halten. Die niedrige Sparquote in Österreich zeigte sich im Rückgang der Spareinlagen um 1,3 %.

Zins- und Währungsrisikomanagement

Mit einer Schwankung von weniger als 4 % zeigte sich das EUR/USD Kursverhältnis – das mit Abstand wichtigste Währungspaar unserer KundInnen – im 1. Quartal wenig volatil. Die fortschreitende Erholung der US-Wirtschaft wird von vielen Marktteilnehmern als Vorzeichen einer Erholung des USD gegenüber dem EUR gesehen.

Mit Ausbruch der Spannungen zwischen der Ukraine und Russland wurde das Thema der Absicherung des Russischen Rubels vermehrt aktuell. Klassische Instrumente wie Devisentermingeschäfte oder auch sogenannte NDOs (Non deliverable options) wurden den KundInnen zur Absicherung angeboten bzw. nachgefragt.

Bei den Derivatgeschäften wurden im abgelaufenen Quartal weitere Schritte des neuen EMIR-Regimes umgesetzt. Seit Mitte Februar werden alle Derivatgeschäfte zeitnah an ein zentrales Transaktionsregister gemeldet. Die Oberbank übernimmt für nahezu alle betroffenen DerivatkundInnen die Meldung an das entsprechende Register.

Segment Privatkunden

Segment Privatkunden in Mio. € 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013 + / - abolut + / - in %
Zinsergebnis 13,7 14,1 -0,5 -3,4 %
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -0,5 -0,8 0,3 -35,9 %
Provisionsergebnis 15,3 14,4 0,9 6,5 %
Verwaltungsaufwand -20,7 -20,9 0,1 -0,7 %
Sonstiger betrieblicher Erfolg 1,0 0,7 0,3 43,4 %
Überschuss vor Steuern 8,7 7,5 1,2 15,6 %
Risikoäquivalent 1,2 1,2 0,0 4,3%
Ø zugeordnetes Eigenkapital 0,1 0,1 0,0 7,5%
Return on Equity vor Steuern (RoE) 25,9 % 24,1 % 1,8 %
Cost-Income-Ratio 69,3 % 71,6 % -2,3 %

Ergebnisentwicklung im Segment Privatkunden

Das Ergebnis im Segment Privatkunden stieg um 1,2 Mio. Euro bzw. 15,6 % auf 8,7 Mio. Euro. Das Zinsergebnis ging um 0,5 Mio. Euro auf 13,7 Mio. Euro zurück. Die Risikovorsorgen sanken gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. Euro auf 0,5 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis weist eine Steigerung von 0,9 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro auf. Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 0,1 Mio. Euro bzw. 0,7 % auf 20,7 Mio. Euro zurück. Die sonstigen betrieblichen

Erträge stiegen um 0,3 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro.

Der RoE erhöhte sich im Segment Privatkunden um 1,8 %-Punkte auf 25,9 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 2,3 %-Punkte auf 69,3 %.

Privatkundinnen und -kunden

Per 31.3.2014 betreute die Bank in allen in- und ausländischen Geschäftsbereichen 305.638 PrivatkundInnen, 5.488 davon wurden im ersten Quartal 2014 neu gewonnen. Eine besonders positive Entwicklung zeigte sich vor allem im Wachstumsmarkt Wien.

Privatkonten

Seit Jahresbeginn hat der Bestand an Privatkonten um 1.213 Stück auf 175.343 Stück zugenommen. Grund für den Zuwachs im Kontobereich im 1. Quartal ist u.a. die Bewerbung des Privatkontos durch den "Tipp des Monats – Jänner" und die intensive Präsentation der eingeführten neuen Kontomodelle inklusive der "Bankomatkarte Gold".

Privatkontoanzahl Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut in %
175.343 174.130 1.213 0,7

Privatkredite

Im Vergleich zum 31.3.2013 stieg der Bestand an Privatkrediten um 6,6 % / 139,5 Mio. Euro auf 2.249,9 Mio. Euro. Die Neuvergabe lag im ersten Quartal 2014 mit 151,4 Mio. Euro um 16,5 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, trotz hoher Rücklösungen. Besonders in Österreich, der Slowakei und Tschechien zeigte sich eine sehr gute Entwicklung. Eine Konsumkreditoffensive ist für das heurige Jahr geplant und zeigt mit einer Steigerung der Neueinräumungen um 27,5 % bereits erste Erfolge.

Privatkredite Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut in %
€ 2.249,9 Mio. € 2.110,4 Mio. € 139,5 Mio. 6,6 %

Spareinlagen

Die Sparquote ist österreichweit weiterhin sehr niedrig und es herrscht ein enormer Wettbewerb um Spareinlagen. Dennoch lässt das niedrige Zinsniveau kaum Spielraum für eine offensivere Zinsgestaltung zu.

Das Volumen der Spareinlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 % oder 63,2 Mio. Euro auf 3.309,7 Mio. Euro reduziert. Der Anteil der fix verzinsten Kapitalsparbücher an den gesamten Spareinlagen liegt deutlich über 50 %.

Spareinlagen Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014 Stand 31.3.2013 absolut In %
€ 3.309,7 Mio. € 3.372,9 Mio. - € 63,2 Mio - 1,9 %

Wertpapiergeschäft

Durch die Situation in der Ukraine verloren die Märkte im März etwas Terrain, befinden sich aber noch in den soliden Aufwärtstrends.

Die Reduktion der Zinsspreads über alle Qualitätsklassen setzte sich weiter fort. Das gilt für Länder wie Unternehmen, insbesondere in Europa. Damit brachten die heimischen Rentenmärkte eine solide Performance. Mit Ausnahme einer Do & Co Emission verhält sich der österreichische Unternehmensanleihemarkt heuer sehr ruhig.

Im ersten Quartal haben wir 9,8 Mio. Euro Wertpapierprovisionen verdient und liegen damit um 10,2 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anstieg kommt vorwiegend aus Managementgebühren, aber auch die Depotgebühren und die Transaktionen legten zu.

Die Kurswerte auf den Kundendepots sind auf 10,7 Mrd. Euro angestiegen, das ist ein Anstieg um 595,5 Mio. Euro oder 5,9 % gegenüber März 2013.

Oberbank Emissionen

Die Emissionstätigkeit ist 2014 sehr erfolgreich gestartet, es konnten bereits 169,2 Mio. Euro platziert werden. Damit konnten die planmäßigen Tilgungen in Höhe von 144,8 Mio. Euro mehr als kompensiert werden.

Es wurden zwei Produktinnovationen erfolgreich in den Markt gebracht, der erste MinMax-Floater sowie die erste Nachranganleihe der Oberbank nach den neuen Bestimmungen der CRR.

Private Banking

Im Private Banking & Asset Management setzt sich die Dynamik der letzten Jahre fort. Die Assets under Management im Private Banking sind im Vergleich zum Vorjahresstichtag von 4,5 Mrd. Euro bis Ende März 2014 um 300 Mio. Euro auf 4,8 Mrd. Euro angewachsen.

Das individuelle Portfoliomanagement verzeichnete einen starken Mittelzufluss. Das Volumen der verwalteten Vermögen stieg auf einen neuen Höchststand von 318,4 Mio. Euro an. Dies entspricht im Vergleich zum 31.03.2013 einem Zuwachs von 59 Mio. Euro oder 23 %.

Überwiegend wird unsere ausgewogene Strategie gewählt, gefolgt von der dynamischen. Die Gewichtung des Aktienanteils war in der Berichtsperiode durchwegs am oberen Ende unserer definierten Bandbreiten, wobei sich die hohe USA-Gewichtung als positiv erwiesen und den neuerlich enttäuschenden Heimmarkt kompensiert hat. An der Übergewichtung des Aktienmarktes halten wir weiterhin fest.

3-Banken Wohnbaubank AG

Die 3-Banken Wohnbaubank AG wurde an die neuen Rahmenbedingungen durch das novellierte BWG angepasst. Es werden ausschließlich Emissionen treuhändig für die drei Gesellschafterbanken Oberbank AG, BKS Bank AG und BTV AG begeben.

Im ersten Quartal konnte ein Marktanteil von 3,2 % erreicht werden. Die 3-Banken Wohnbaubank AG Stufenzinsanleihe Treuhand Oberbank AG ist mit einer 12-jährigen Laufzeit ausgestattet.

Wertpapiergeschäft in Tschechien

Das Wertpapiergeschäft in Tschechien wurde im ersten Quartal 2014 in allen Geschäftsstellen gestartet. Während des Quartals wurden zwei Fixzinsanleihen, sowie ein geldmarktorientiertes Produkt, beide in in Landeswährung, aufgelegt. Im Vorfeld sind intensive Schulungen der MitarbeiterInnen zu den Themen MIFID und Compliance erfolgt.

3 Banken-Generali im 1. Quartal 2014

Die 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft verzeichnete einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr. Die verwalteten Fondsvolumina konnten um 256 Mio. Euro oder 3,9 % auf 6,9 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Wachstum des Marktes von 1,1 % konnte damit deutlich übertroffen werden. Die Nettomittelzuflüsse lagen in den ersten drei Monaten bei erfreulichen 141 Mio. Euro. Das Wachstum der Oberbank innerhalb der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft betrug 4,1 %.

Im Bereich der Publikumsfonds erfreuten sich vor allem gesamthafte Vermögensverwaltungsstrategien reger Nachfrage. Deutlich zulegen konnte neuerlich der Bereich der Spezial- und Großanlegerfonds. Je nach Kundengruppe und Risikoneigung werden hier individuell abgestimmte Veranlagungskonzepte entwickelt. Angesichts wohl noch für geraume Zeit tiefer Zinsen am kurzen Laufzeitenende und solide bewerteter Aktienmärkte geht die Fondsgesellschaft auch für die kommenden Quartale von einem zufriedenstellenden Geschäftsverlauf aus. Externe Faktoren (Russland/Ukraine) könnten aber zwischenzeitlich die Volatilität merklich erhöhen.

Bausparen

Im ersten Quartal 2014 ist die Oberbank Bausparproduktion mit 3.714 Bausparabschlüssen im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 % gesunken. Insgesamt verzeichneten die Wüstenrot-Partnerbanken im ersten Quartal 2014 einen Rückgang von 9,2 %. Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist jedoch Bausparen für viele Sparer immer noch eine interessante und beliebte Alternative.

Versicherungen

Im ersten Quartal 2014 konnte im Versicherungsbereich an die Erfolge des Vorjahres angeknüpft werden. Die Prämiensummen in den Märkten Österreich und Deutschland stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 32,0 % auf 31,6 Mio. Euro.

Herausragend war in Österreich die Produktion von kapitalbildenden Lebensversicherungen. Im Privatkundengeschäft konnte die Prämiensumme mit 24,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Auch im Firmenkundengeschäft wurde im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge eine Steigerung von 64 % erzielt. Bei den Risikoversicherungen wurde die Prämiensumme um 35 % gesteigert.

Auch im Sachversicherungsgeschäft inklusive der Unfallversicherung wurde die Produktion ausgebaut. Hier gelang eine Steigerung von über 35 % im Vergleich zum Vorjahr.

Versicherungen - Prämiensumme Veränderung im Jahresabstand
Stand 31.3.2014
Stand 31.3.2013
absolut in %
€ 31,6 Mio. € 23,0 Mio. € 8,6 Mio. 32,0 %

eBanking

Immer mehr KundInnen nutzen mittlerweile Smartphone, Tablet oder Laptop für ihre Geldgeschäfte. Die Anwendungen wie App und Online-Banking sind bequem, einfach, sicher und vor allem ortsunabhängig zu nutzen. Unter anderem gab es durch dieses Kundenverhalten im Vergleich zum Vorjahr Steigerungen bei der Anzahl der Transaktionen (+10 %) und bei den Umsätzen (+20 %).

Segment Financial Markets

Segment Financial Markets in Mio. € 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013 + / - abolut + / - in %
Zinsergebnis 10,8 10,4 0,4 4,0 %
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -13,3 -11,9 -1,5 12,4 %
Handelsergebnis 1,1 1,7 -0,5 -31,3 %
Verwaltungsaufwand -1,5 -1,4 -0,1 5,9 %
Sonstiger betrieblicher Erfolg 2,1 -0,1 2,1
Überschuss vor Steuern -0,8 -1,3 0,5 -38,3 %
Risikoäquivalent 3,7 3,6 0,1 3,2 %
Ø zugeordnetes Eigenkapital 0,4 0,4 0,0 6,3 %
Return on Equity vor Steuern (RoE) -0,8 % -1,4 % 0,6 %
Cost-Income-Ratio 10,5 % 11,6 % -1,1 %

Im Segment Financial Markets betrug das Ergebnis -0,8 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Verbesserung um 0,5 Mio. Euro bzw. 38,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Beim Zinsergebnis ist ein Anstieg um 0,4 Mio. Euro auf 10,8 Mio. Euro zu verzeichnen.

Die Risikovorsorgen verzeichnen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Anstieg um 1,5 Mio. Euro auf 13,3 Mio. Euro. Das Handelsergebnis weist einen Rückgang um 0,5 Mio Euro auf 1,1 Mio. Euro auf.

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 2,1 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro.

Der RoE stieg im Segment Financial Markets um 0,6 %-Punkte auf -0,8 %; die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 1,1 %-Punkte auf 10,5 %.

Das Zinsergebnis und das Gesamtergebnis des Vorjahres wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit um 3,6 Mio. Euro vermindert (Umgliederung zum Segment Firmenkunden), da die Konsolidierung der Gewinnabfuhr des Leasing Teilkonzerns ab dem Jahresabschluss 2013 im Segment Financial Markets vorgenommen wird.

Liquidität

Das 1. Quartal 2013 war weiterhin von einem mit ausreichender Liquidität ausgestatteten Kapitalmarkt gekennzeichnet. Obwohl die Banken im Euroraum wieder Teile der EZB-Langfristtender zurückführten und die FED die Anleihekäufe und damit die Liquiditätsspritze reduzierte, war viel Kapital auf der Suche nach gewinnbringenden Veranlagungen. Von dieser Entwicklung profitierten alle wesentlichen Assetklassen. Aktien konnten den positiven Trend der letzten Jahre weiter fortsetzen, sehr stark waren auch Hartwährungsanleihen mit einer etwas höheren Verzinsung nachgefragt. Dies führte dazu, dass Länder wie unter anderen Italien und Spanien einen historischen Tiefststand für ihre langfristigen Finanzierungen erreichten und generell ein Renditerückgang zu verzeichnen war. Sehr stark konnten insbesondere die nicht erstklassigen Bonitäten profitieren.

Nicht profitieren konnten von dieser positiven Stimmung die Währungen einiger Emerging Markets Länder und einige Rohstoffe. Sorge um das Wachstum in diesen Ländern und eine Reduktion der Liquidität haben zu dieser Entwicklung geführt.

Die Hauptwährungen waren auch zu Beginn dieses Jahres zueinander sehr stabil und die Volatilität war, wie bei den Zinsen und Aktien, sehr gering.

Eigenhandel

Das niedrige Zinsumfeld und die geringen Schwankungen haben allgemein zu einer geringeren Aktivität an den Finanzmärkten geführt. Auch wir konnten uns diesem Trend nicht entziehen und haben als Folge daraus einen geringeren Ertrag aus unseren Handelsgeschäften.

Eigenmittel

Eigenmittel- und Kernkapitalquote sind seit 1.1.2014 nach den deutlich verschärften Bestimmungen gemäß Basel III zu ermitteln. Die noch gemäß Basel II ermittelten Quoten des Vorjahres sind somit nicht mehr vergleichbar.

Eigenmittel von 1.849,3 Mio. Euro zum 31.3.2014 bedeuten eine Quote von 15,95 % bzw. annähernd das Doppelte der gesetzlich vorgeschrieben Eigenmittel. Das Kernkapital belief sich auf 1.284,1 Mio. Euro, die Kernkapitalquote auf 11,07 %.

Risiko

Die Risikopolitik der Oberbank berücksichtigt die Risikosituation aller Geschäftsbereiche einschließlich der neuen Märkte. Das Risikomanagement stellt auf die Sicherheit der uns anvertrauten Kundengelder, das Halten der Eigenmittel und die Gewährleistung der Liquidität ab.

Die bedeutendste Risikokategorie bildet das Adressausfallsrisiko. Diesem Risiko tragen wir durch die Dotation von entsprechenden Vorsorgen in der Bilanz Rechnung. Bei der Bonitätsbeurteilung und in der Sicherheitenpolitik können wir auf ein jahrzehntelanges Know-how zurückgreifen. Darüber hinaus sorgen unser Geschäftsmodell als Regionalbank, ein professionelles Kredit-Management sowie die ausgewogene Verteilung des Gesamtobligos auf die einzelnen Kundensegmente dafür, dass das Ausmaß dieses Risikos auf den Gesamterfolg der Oberbank überschaubar bleibt. Somit gehen wir auch für das Gesamtjahr 2014 davon aus, dass sich keine außergewöhnlichen Adressausfallsrisiken ergeben.

Die übrigen Risikokategorien sind das Beteiligungsrisiko (Risiko von Wertverlusten bzw. Ertragsausfällen im Beteiligungsportfolio), das Marktrisiko (Risiko von Verlusten durch sich ändernde Zinssätze, Devisen- oder Aktienkurse), das operationelle Risiko und das Liquiditätsrisiko.

Auch diese Risiken sind, dem Vorsichtsprinzip Rechnung tragend, durch entsprechende Kapitalien unterlegt. Beim Liquiditätsrisiko trägt zu unserer guten Position auch bei, dass wir mit den Primäreinlagen unserer KundInnen (31.3.2014: 12,0 Mrd. Euro) das gesamte Kreditvolumen (31.3.2014: 11,8 Mrd. Euro) refinanzieren können. Darüber hinaus sind in der Oberbank ein permanentes Risikocontrolling, ein strenges Prozessmanagement sowie andere effiziente Kontroll- und Steuerungsinstrumente installiert.

Somit rechnen wir für das Gesamtjahr 2014 damit, dass in diesen Risikokategorien keine ungewöhnlichen Risikofälle auftreten werden.

Ausblick 2014

  • Solides Kreditwachstum, Einlagenpolitik orientiert sich an der Kreditentwicklung
  • Gutes Dienstleistungsgeschäft, sehr gute Risikoposition
  • Zinsergebnis auf Vorjahresniveau, Steigerung im Dienstleistungsgeschäft

Trotz vorsichtig optimistischer Wirtschaftsprognosen ist eine Konjunkturbelebung derzeit noch nicht zu bemerken. Vor allem die Kreditnachfrage ist im Gesamtmarkt weiterhin sehr verhalten.

In diesem Umfeld erwartet die Oberbank im Gesamtjahr 2014 ein weiteres solides Kreditwachstum. Die Einlagenpolitik wird sich an der Entwicklung des Kreditvolumens orientieren.

Das Zinsergebnis wird etwa dem des Vorjahres entsprechen, im Dienstleistungsergebnis wird ein Zuwachs erwartet. Die Risikosituation der Oberbank ist ungebrochen gut. Die gute Ertragslage wird es aber erlauben, die Vorsorgen für das Kreditrisiko erneut deutlich zu verstärken.

Die erhöhte Bankenabgabe wird das Ergebnis 2014 spürbar beeinflussen.

Dennoch wird ein Ergebnis angestrebt das es erlaubt, über die Dotierung der Rücklagen die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, das Wachstum aus eigener Kraft zu finanzieren und eine angemessene Dividende auszuschütten.

3 Banken Gruppe im ersten Quartal 2014

Die 3 Banken Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2014 wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Die gemeinsame Bilanzsumme blieb im Jahresabstand mit 33,7 Mrd. Euro annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 33,9 Mrd. Euro), das Kreditvolumen (nach Risikovorsorgen) erhöhte sich um 2,0 % auf 22,3 Mrd. Euro und die Primäreinlagen stiegen um 3,1 % auf 23,3 Mrd. Euro. Der gemeinsame Periodenüberschuss nach Steuern wuchs um 6,3 % auf 63,8 Mio. Euro. Die 3 Banken betrieben zum 31.3.2014 zusammen 244 Filialen und beschäftigten im ersten Quartal durchschnittlich 4.085 MitarbeiterInnen.

Konzern-Zwischenabschluss nach IFRS

Gesamtergebnisrechnung vom 1.1.2014 bis 31.3.2014

Konzern-Gewinn- und Verlust-Rechnung in Tsd. € 1.1.-
31.3.2014
1.1-
31.3.2013
1)
Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
1.1.-
31.3.2013
2)
1. Zinsen und ähnliche Erträge 108.690 113.483 -4.793 -4,2 113.483
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -36.907 -42.866 5.959 -13,9 -42.866
3. Erträge aus at Equity bewerteten
Unternehmen
10.624 9.751 873 9,0 9.751
Zinsergebnis 82.407 80.368 2.039 2,5 80.368
4. Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -18.144 -14.813 -3.331 22,5 -14.813
5. Provisionserträge 34.086 31.948 2.138 6,7 31.948
6. Provisionsaufwendungen -3.451 -3.124 -327 10,5 -3.124
Provisionsergebnis 30.635 28.824 1.811 6,3 28.824
7. Handelsergebnis 1.416 1.700 -284 -16,7 1.700
8. Verwaltungsaufwand -57.897 -56.385 -1.512 2,7 -59.113
9. Sonstiger betrieblicher Erfolg 4.475 1.195 3.280 >100,0 3.923
a) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten FV/PL 5.347 3.186 2.161 67,8 3.186
b) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten AfS -1.002 -1.222 220 -18,0 -1.222
c) Ergebnis aus finanz. Vermögenswerten HtM 0 0 0 0
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg 130 -769 899 >-100,0 1.959
Periodenüberschuss vor Steuern 42.892 40.889 2.003 4,9 40.889
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag -7.268 -7.569 301 -4,0 -7.569
Periodenüberschuss nach Steuern 35.624 33.320 2.304 6,9 33.320
den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zuzurechnen
35.619 33.302 2.317 7,0 33.302
den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen 5 18 -13 -72,2 18

1) Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend AfA Sachanlagen aus Operate Leasing

2) Veröffentlichte Werte per 31.03.2013

1.1.- 1.1.-
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen in Tsd. € 31.3.2014 31.3.2013
Periodenüberschuss nach Steuern 35.624 33.320
Posten ohne Reklassifizierung in den Jahresüberschuss -712 -1.064
+/- Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19
+/- Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste IAS 19
+/- Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode -712 -1.064
Posten mit Reklassifizierung in den Jahresüberschuss -2.310 -1.931
+ / - Erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 -2.728 -3.005
+ / - Latente Steuern auf erfolgsneutrale Bewertungsänderungen IAS 39 682 751
+ / - Veränderung Währungsausgleichsposten -1.829 -81
+ / - Ergebnisanteil aus der Anwendung der Equity Methode 1.564 404
Summe direkt im Eigenkapital erfasster Erträge und Aufwendungen -3.022 -2.996
Gesamtergebnis aus Jahresüberschuss und nicht erfolgswirksamen Erträgen/ Aufwendungen 32.602 30.324
davon den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnen 32.614 30.306
davon den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnen -12 18
Kennzahlen 1. Qu 2014 1. Qu 2013
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) in % 48,68 % 50,30 %
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern in % 12,00 % 12,10 %
RoE (Eigenkapitalrendite) nach Steuern in % 9,97 % 9,86 %
Risk-Earning-Ratio (Kreditrisiko / Zinsüberschuss) in % 22,02 % 18,43 %
Ergebnis pro Aktie in € 1,24 1,16

Bilanz zum 31.3.2014 / Aktiva

Veränd. Veränd.
in Tsd. € 31.3.2014 31.12.20131) in Tsd. € in % 31.12.20132)
1. Barreserve 191.273 174.599 16.674 9,5% 174.599
2. Forderungen an Kreditinstitute 1.724.414 1.692.787 31.627 1,9% 1.692.787
3. Forderungen an Kunden 11.849.757 11.713.262 136.495 1,2% 11.713.262
4. Risikovorsorgen -444.265 -435.327 -8.938 2,1% -396.201
5. Handelsaktiva 44.503 38.964 5.539 14,2% 38.964
6. Finanzanlagen 3.525.529 3.829.359 -303.830 -7,9% 3.829.359
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL 255.621 249.924 5.697 2,3% 249.924
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS 720.946 780.504 -59.558 -7,6% 780.504
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM 1.966.303 2.227.199 -260.896 -11,7% 2.227.199
d) Anteile an at Equity-Unternehmen 582.659 571.732 10.927 1,9% 571.732
7. Immaterielles Anlagevermögen 1.727 1.994 -267 -13,4% 1.994
8. Sachanlagen 252.741 236.039 16.702 7,1% 236.039
a) Als Finanzinvestition gehaltene 99.457 92.750 6.707 7,2% 92.750
Immobilien
b) Sonstige Sachanlagen
153.284 143.289 9.995 7,0% 143.289
9. Sonstige Aktiva 311.382 280.123 31.259 11,2% 280.123
a) Latente Steueransprüche 51.153 49.013 2.140 4,4% 49.013
b) Sonstige 260.229 231.110 29.119 12,6% 231.110
Summe Aktiva 17.457.061 17.531.800 -74.739 -0,4% 17.570.926

1 )Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H.

2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013

Bilanz zum 31.3.2014 / Passiva
-- -------------------------------- --
in Tsd. € 31.3.2014 31.12.20131) Veränd.
in Tsd. €
Veränd.
in %
31.12.20132)
1. Verbindlichkeiten gg. Kreditinstituten 3.332.458 3.238.957 93.501 2,9% 3.238.957
2. Verbindlichkeiten gg. Kunden 9.792.537 10.026.006 -233.469 -2,3% 10.026.006
3. Verbriefte Verbindlichkeiten 1.589.952 1.592.867 -2.915 -0,2% 1.592.867
4. Rückstellungen 355.848 352.275 3.573 1,0% 391.401
5. Sonstige Passiva 281.509 269.173 12.336 4,6% 269.173
a) Handelspassiva 41.408 37.281 4.127 11,1% 37.281
b) Steuerschulden 13.436 4.496 8.940 198,8% 4.496
c) Sonstige 226.665 227.396 -731 -0,3% 227.396
6. Nachrangkapital 648.578 631.551 17.027 2,7% 631.551
7. Eigenkapital 1.456.179 1.420.971 35.208 2,5% 1.420.971
a) Eigenanteil 1.453.231 1.418.011 35.220 2,5% 1.418.011
b) Minderheitenanteil 2.948 2.960 -12 -0,4% 2.960
Summe Passiva 17.457.061 17.531.800 -74.739 -0,4% 17.570.926

1 )Vorjahreswerte nach Ausweisänderung betreffend Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H.

2)Veröffentlichte Werte per 31.12.2013

Entwicklung des Konzerneigenkapitals zum 31.3.2014

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Der Zahlungsmittelbestand umfasst den Bilanzposten Barreserve, bestehend aus Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken.

Erläuterungen / Notes

Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze

Der Zwischenbericht der Oberbank AG wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt.

Er deckt das erste Quartal 2014 (1. Jänner 2014 bis 31. März 2014) ab und vergleicht es mit der entsprechenden Vorjahresperiode. Der vorliegende Zwischenabschluss für das erste Quartal 2014 steht im Einklang mit IAS 34 ("Zwischenberichte").

Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätze 2014

Im Quartalsbericht der Oberbank AG wurden prinzipiell die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwendet, die auch zum 31.12.2013 angewandt wurden. Ausgenommen sind jene Standards und Interpretationen, die für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jänner 2014 beginnen, gültig sind. Es sind nur jene neue Standards und Interpretationen angeführt, die für die Geschäftstätigkeit der Oberbank relevant sind. Folgende geänderte Standards und Interpretationen sind seit Jänner 2014 verpflichtend anzuwenden.

  • Änderungen an IAS 27, Konzernabschlüsse
  • Änderungen an IAS 36, Wertminderungen
  • Änderungen an IAS 39, Finanzinstrumente: Angaben
  • IFRS 10, 11 und 12, Konzernabschlüsse, Gemeinsame Vereinbarungen und Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen

Konsolidierungskreis der Oberbank

Der Konsolidierungskreis umfaßt per 31. März 2014 neben der Oberbank AG 26 inländische und 21 ausländische Tochterunternehmen. Der Kreis der einbezogenen verbundenen Unternehmen hat sich im Vergleich zum 31.12.2013 durch die erstmalige Einbeziehung folgender Gesellschaft verändert:

Anteil in %
Oberbank Kfz-Leasing GmbH, Linz 100%

Die Oberbank Sterneckstraße 28 Immobilien-Leasing Gesellschaft m.b.H., Linz wurde wegen Veräußerung nicht mehr in den Konzernabschluss einbezogen.

Vorsorgen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. werden seit dem Geschäftsjahr 2014 nicht mehr in der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft, sondern in den Risikovorsorgen auf der Aktivseite ausgewiesen. Der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst.

Details zur Gewinn- und Verlust - Rechnung in Tsd. €

1) Zinsergebnis 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Zinserträge aus
Kredit- und Geldmarktgeschäften 85.971 87.223
Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.429 1.463
Sonstigen Beteiligungen 384 331
Verbundenen Unternehmen 846 831
Festverzinslichen Wertpapieren und Schuldverschreibungen 20.060 23.635
Zinsen und ähnliche Erträge 108.690 113.483
Zinsaufwendungen für
Einlagen -24.096 -29.858
verbriefte Verbindlichkeiten -8.215 -8.510
nachrangige Verbindlichkeiten -4.596 -4.498
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -36.907 -42.866
Erträge aus at Equity bewerteten Unternehmen 10.624 9.751
Zinsergebnis 82.407 80.368
2) Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Zuführungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 23.642 19.929
Direktabschreibungen 862 581
Auflösungen zu Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -5.979 -3.725
Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen -381 -1.972
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft 18.144 14.813
3) Provisionsergebnis 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Zahlungsverkehr 11.210 10.631
Wertpapiergeschäft 9.797 8.893
Devisen-, Sorten- und Edelmetallgeschäft 2.387 2.408
Kreditgeschäft 6.199 5.694
Sonstiges Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft 1.042 1.198
Provisionsergebnis 30.635 28.824
4) Handelsergebnis 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Gewinne / Verluste aus zinsbezogenen Geschäften 443 848
Gewinne / Verluste aus Devisen-, Valuten- und Münzengeschäft 1.101 1.056
Gewinne / Verluste aus Derivaten -128 -204
Handelsergebnis 1.416 1.700
5) Verwaltungsaufwand 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
34.191
19.164
3.030
56.385

Der Vorjahreswert der Position Abschreibungen und Wertberichtigungen wurde in Höhe von 2.728 Tsd Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg ausgewiesen werden.

6) sonstiger betrieblicher Erfolg 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
a) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL 5.347 3.186
b) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS -1.002 -1.222
c) Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten HtM 0 0
d) Sonstiger betrieblicher Erfolg 130 -769
Saldo sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 4.475 1.195

Der Vorjahreswert der Position Sonstiger betrieblicher Erfolg wurde in Höhe von 2.728 Tsd Euro angepasst, da Abschreibungen von Sachanlagen aus Operate Leasing ab dem Geschäftsjahr 2013 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zum Verwaltungsaufwand).

7) Ertragsteuern 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Laufender Ertragsteueraufwand 8.731 8.145
Latenter Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) -1.463 -576
Ertragsteuern 7.268 7.569
8) Ergebnis je Aktie in € 1.1.-31.3.2014 1.1.-31.3.2013
Aktienanzahl per 31.03. 28.783.125 28.783.125
Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien 28.753.825 28.752.125
Konzernüberschuss nach Steuern 35.624 33.320
Ergebnis je Aktie in € 1,24 1,16
Annualisierte Werte 4,96 4,64

Das verwässerte Ergebnis pro Aktie entspricht dem unverwässerten Ergebnis pro Aktie, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt ausgegeben wurden. Das Ergebnis je Aktie gilt für Stamm- und Vorzugsaktien in gleicher Höhe.

9) Barreserve 31.3.2014 31.12.2013
Kassenbestand 59.402 77.430
Guthaben bei Zentralnotenbanken 131.871 97.169
Barreserve 191.273 174.599
10) Forderungen an Kreditinstitute 31.3.2014 31.12.2013
Forderungen an inländische Kreditinstitute 924.007 851.249
Forderungen an ausländische Kreditinstitute 800.407 841.538
Forderungen an Kreditinstitute 1.724.414 1.692.787
11) Forderungen an Kunden 31.3.2014 31.12.2013
Forderungen an inländische Kunden 7.458.791 7.357.964
Forderungen an ausländische Kunden 4.390.966 4.355.298
Forderungen an Kunden 11.849.757 11.713.262
12) Risikovorsorgen 31.3.2014 31.12.2013
Risikovorsorgen zu Banken 0 0
Risikovorsorgen zu Kunden 444.246 435.302
Risikovorsorgen zu sonstige Aktive 19 25
Risikovorsorgen 444.265 435.327

Der Vorjahreswert der Position Risikovorsorgen wurde in Höhe von 39.126 Tsd Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in dieser Position ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Rückstellungen).

13) Handelsaktiva 31.3.2014 31.12.2013
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 759 661
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Börsennotiert 2.695 1.404
Positive Marktwerte aus derivativen Finanzinstrumenten
Währungsbezogene Geschäfte 2.323 2.602
Zinsbezogene Geschäfte 38.726 34.280
Sonstige Geschäfte 0 17
Handelsaktiva 44.503 38.964
14) Finanzanlagen 31.3.2014 31.12.2013
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.379.089 2.687.383
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 284.146 281.934
Beteiligungen / Anteile
An verbundenen Unternehmen 225.870 235.045
An at Equity bewerteten Unternehmen
Kreditinstituten 252.952 246.370
Nicht-Kreditinstituten 329.707 325.363
An sonstigen Beteiligungen
Kreditinstituten 13.434 13.434
Nicht-Kreditinstituten 40.331 39.830
Finanzanlagen 3.525.529 3.829.359
a) Finanzielle Vermögenswerte FV/PL 255.621 249.924
b) Finanzielle Vermögenswerte AfS 720.946 780.504
c) Finanzielle Vermögenswerte HtM 1.966.303 2.227.199
d) Anteile an at Equity-Unternehmen 582.659 571.732
Finanzanlagen 3.525.529 3.829.359
31.3.2014 31.12.2013
15) Immaterielle Anlagevermögenswerte
Sonstiges immaterielles Anlagevermögen 1.085 1.332
Kundenstock 642 662
Immaterielle Anlagevermögenswerte 1.727 1.994
16) Sachanlagen 31.3.2014 31.12.2013
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 99.457 92.750
Grundstücke und Gebäude 69.001 58.233
Betriebs- und Geschäftsausstattung 71.821 68.198
Sonstige Sachanlagen 12.462 16.858
Sachanlagen 252.741 236.039
17) Sonstige Aktiva 31.3.2014 31.12.2013
Latente Steueransprüche 51.153 49.013
Sonstige Vermögensgegenstände 256.907 227.696
Rechnungsabgrenzungsposten 3.322 3.414
Sonstige Aktiva 311.382 280.123
18) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 31.3.2014 31.12.2013
Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten 1.948.891 1.560.875
Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten 1.383.567 1.678.082
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.332.458 3.238.957
19) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 31.3.2014 31.12.2013
Spareinlagen 3.309.720 3.352.082
Sonstige 6.482.817 6.673.924
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 9.792.537 10.026.006
20) Verbriefte Verbindlichkeiten 31.3.2014 31.12.2013
Begebene Schuldverschreibungen 1.571.080 1.541.676
Andere verbriefte Verbindlichkeiten 18.872 51.191
Verbriefte Verbindlichkeiten 1.589.952 1.592.867
21) Rückstellungen 31.3.2014 31.12.2013
Abfertigungs- und Pensionsrückstellung 208.578 208.892
Jubiläumsgeldrückstellung 9.053 8.988
Rückstellungen für das Kreditgeschäft 92.284 89.371
Sonstige Rückstellungen 45.933 45.024
Rückstellungen 355.848 352.275

Der Vorjahreswert der Position Rückstellungen für das Kreditgeschäft wurde in Höhe von 39.126 Tsd. Euro angepasst, da Rückstellungen der ALPENLÄNDISCHE GARANTIE-GESELLSCHAFT m.b.H. ab dem Geschäftsjahr 2014 in der Aktiv-Position Risikovorsorgen ausgewiesen werden (siehe auch Anmerkungen zu den Risikovorsorgen).

22) Sonstige Passiva 31.3.2014 31.12.2013
Handelspassiva 41.408 37.281
Steuerschulden 13.436 4.496
Laufende Steuerschulden 9.255 159
Latente Steuerschulden 4.181 4.337
Sonstige Verbindlichkeiten 182.277 185.545
Rechnungsabgrenzungsposten 44.388 41.851
Sonstige Passiva 281.509 269.173
Sonstige Passiva (Anteil Handelspassiva) 31.3.2014 31.12.2013
Währungsbezogene Geschäfte 2.647 2.869
Zinsbezogene Geschäfte 38.761 34.119
Sonstige Geschäfte 0 293
Handelspassiva 41.408 37.281
23) Nachrangkapital 31.3.2014 31.12.2013
Begebene nachrangige Schuldverschreibungen inkl. Ergänzungskapital 568.455 552.232
Hybridkapital 80.123 79.319
Nachrangkapital 648.578 631.551
24) Eigenkapital 31.3.2014 31.12.2013
Gezeichnetes Kapital 85.892 86.034
Kapitalrücklagen 193.653 194.038
Gewinnrücklagen (inkl. Bilanzgewinn) 1.151.798 1.116.051
Unversteuerte Rücklagen 20.016 20.016
Passive Unterschiedsbeträge 1.872 1.872
Anteile im Fremdbesitz 2.948 2.960
Eigenkapital 1.456.179 1.420.971
25) Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken 31.3.2014 31.12.2013
Sonstige Eventualverbindlichkeiten (Haftungen und Akkreditive) 791.514 1.285.148
Eventualverbindlichkeiten 791.514 1.285.148
Verbindlichkeiten aus unechten Pensionsgeschäften 0 0

Sonstige Kreditrisiken (unwiderrufliche Kreditzusagen) 2.466.803 2.351.793 Kreditrisiken 2.466.803 2.351.793

26) Segmentberichterstattung zum Financial
31.3.2014 Kerngeschäftsbereiche in Tsd. € Privat Firmen Markets Sonstige Summe
Zinsergebnis 13.661 57.929 10.817 0 82.407
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -506 -4.295 -13.343 0 -18.144
Provisionsergebnis 15.298 15.326 12 0 30.635
Handelsergebnis 0 276 1.140 0 1.416
Verwaltungsaufwand -20.744 -30.267 -1.473 -5.414 -57.897
Sonstiger betrieblicher Erfolg 978 760 2.081 657 4.475
Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0
Überschuss vor Steuern 8.686 39.729 -766 -4.757 42.892
Ø risikogewichtete Aktiva 1.233.236 8.244.608 3.666.823 0 13.144.668
Ø zugeordnetes Eigenkapital 134.124 896.662 398.794 0 1.429.580
RoE (Eigenkapitalrendite) vor Steuern 25,9 % 17,7 % -0,8 % 12,0 %
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrag-Relation) 69,3 % 40,7 % 10,5 % 48,7 %
27) Personal 31.3.2014 31.12.2013
Angestellte 2.001 2.001
Arbeiter 18 19
Gesamtkapazität 2.019 2.020
28) Konzerneigenmittel in Mio. € 31.3.20141) 31.12.20132) 31.3.20132)
Gezeichnetes Kapital 84.549 86.349 86.349
Kapitalrücklagen 194.746 194.746 194.746
Gewinnrücklagen 959.966 962.861 886.087
aufsichtliche Korrekturposten -13.497 -2.360 -4.576
Hartes Kernkapital 1.225.764
AT1-Kapitalinstrumente 63.200 79.000 79.000
Abzüge von Posten des AT 1 Kapitals -4.892
Zusätzliches Kernkapital 58.308
KERNKAPITAL 1.284.072 1.320.596 1.241.606
anrechenbare Ergänzungskapitalinstrumente 443.944 414.534 436.987
Nominalekapital Vorzugsaktien gem. ÜRL 1.800
AT1-Kapitalinstrumente gem. ÜRL 15.800
Ergänzungskapitalposten gem. nationalen Umsetzungsmaßnahmen 136.807 169.009 158.430
Abzüge von Posten des Ergänzungskapitals -33.081
Ergänzungskapital 565.270 583.543 595.417
Anrechenbares Tier III-Kapital 778 1.924
Abzugsposten Anteile an KI/FI -80.146 -80.092
GESAMTKAPITAL (EIGENMITTEL) 1.849.342 1.824.771 1.758.855
Gesamtrisikobetrag gem. Art. 92 CRR
Kreditrisiko 10.723.351 10.726.897 10.551.697
Marktrisiko, Abwicklungsrisiko und CVA-Risiko 24.784 7.063 10.288
operationelles Risiko 846.412
Gesamtrisikobetrag 11.594.547 10.733.960 10.561.985
Eigenmittelquoten gem. Art. 92 CRR
Harte Kernkapital-Quote 10,57 %
Kernkapital-Quote 11,07 % 12,30 % 11,76 %
Geamtkapital-Quote 15,95 % 17,00 % 16,65 %
Gesetzliches Erfordernis Eigenmittelquoten gem. ÜRL
Harte Kernkapital-Quote 4,00 %
Kernkapital-Quote 5,50 % 4,00 % 4,00 %
Geamtkapital-Quote 8,00 % 8,00 % 8,00 %
Freie Kapitalbestandteile
Hartes Kernkapital 761.982
Kernkapital 646.372

1) Ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben. 2) Ermittlung gem. Basel II.

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1) Diese Position besteht aus Beteiligungen in Höhe von 47.086 Tsd. Euro und nicht konsolidierten Anteilen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 195.063 Tsd. Euro, welche zu Anschaffungskosten bilanziert wurden.

Unter Fair Value versteht man den Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswertes eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt werden würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall entweder auf dem Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld stattfindet, oder auf dem vorteilhaftesten Markt, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist und sofern Zugang zu diesen Märkten besteht. Sofern es notierte Preise für idente Vermögenswerte oder Schulden in aktiven Märkten gibt, zu denen am Bilanzstichtag eine Zugangsmöglichkeit besteht, werden diese zur Bewertung herangezogen (Level 1). Sind keine derartigen Marktpreise verfügbar, kommen zur Fair Value Ermittlung Bewertungsmodelle zum Einsatz, die auf direkt oder indirekt beobachtbaren Parameten beruhen (Level 2). Lässt sich der Fair Value weder anhand von Marktpreisen noch auf Basis von Bewertungsmodellen, die sich vollständig auf direkt oder indirekt beobachtbare Marktdaten stützen, ermitteln, werden einzelne nicht am Markt beobachtbare Bewertungsparamenter anhand angemessener Annahmen geschätzt (Level 3). Sämtliche Bewertungen zum beilzulegenden Zeitwert betreffen regelmäßige Bewertungen. Es gab im Berichtszeitraum keine einmaligen Bewertungen zum beilzulegenden Zweitwert.

Bewertungsprozess

Das Risikocontrolling der Abteilung Rechnungswesen und Controlling der Oberbank ist für die unabhängige Überwachung und Kommunikation von Risiken sowie für die Bewertung der Finanzinstrumente zuständig. Sie ist aufbauorganisatorisch vom Handel, der für die Initiierung bzw. den Abschluss der Geschäfte zuständig ist, getrennt. Die Handelsbuchpositionen werden täglich zu Geschäftsschluss mit aktuellen Marktpreisen bewertet. Als Marktpreise werden aktuelle Börsenkurse verwendet soweit ein öffentlich notierter Marktpreis zur Verfügung steht. Wenn eine direkte Bewertung zu Börsenkursen nicht möglich ist, werden Modellwerte, die sich aus der Zugrundelegung aktueller Marktdaten (Zinskurven, Volatilitäten, ….) ergeben, verwendet. Diese Marktdaten werden täglich validiert und in tourlichen Abständen werden die Modellpreise mit tatsächlich am Markt erzielbaren Preisen verglichen. Die Geschäftsleitung wird täglich über die Risikoposition und die Bewertungsergebnisse aus den gesamten Handelsbuchpositionen informiert. Die Ermittlung von Fair Values zu Finanzinstrumenten, die nicht das Handelsbuch betreffen, erfolgt quartalsweise.

Änderungen in der Fair-Value-Hierarchie bzw. in der Einstufung erfolgen zu jenem Zeitpunkt, in dem sich die Qualität der in den Bewertungsverfahren verwendeten Parameter ändert. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 2 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz, wobei die Bewertung zu Marktbedingungen durchgeführt wird. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Eigenen Emissionen erfolgt mit dem Vertragszinssatz. Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen, wobei ein der Seniority der Emission entsprechender Credit Spread als Aufschlag herangezogen wird. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Im Fall von Derivaten kommt bei symmetrischen Produkten (z.B. IRS) ebenfalls die Discounted Cash-Flow Methode zur Anwendung. Die beizulegenden Zeitwerte für asymmetrische Produkte (Optionen) werden mit Standardmethoden (z.B. Black Scholes) berechnet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters. Börsennotierte Derivate werden mit dem Börsekurs bewertet. Für die Ermittlung des Zeitwertes in Level 3 kommen anerkannte Bewertungsmodelle zum Einsatz. Die Berechnung des beizulegenden Zeitwertes erfolgt nach der Barwertmethode (Discounted Cash-Flow). Die Bewertung der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten erfolgt mit dem zum Abschlusszeitpunkt des Geschäftes aktuellen Referenzzinssatz.

Zur Abzinsung wird die der Währung entsprechende Diskontkurve herangezogen. Als Devisenkurs werden die von der EZB veröffentlichten Referenzkurse verwendet. Die der Bewertung zugrundeliegenden Marktdaten inkl. Volatilitäten kommen vom System Reuters. Die Finanziellen Vermögenswerte AfS, die der Hierarchiestufe 3 zugeordnet sind, betreffen zur Gänze nicht börsennotierte Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen, für die keine Veräußerungsabsicht besteht und für die kein aktiver Markt vorhanden ist. Diese Vermögensgegenstände müssen aus diesen Gründen mit den Anschaffungskosten bewertet werden. Es sind hier keinerlei Inputfaktoren vorhanden, die für eine andere Bewertungsmethode geeignet wären. Somit kann ein Fair Value nicht verläßlich ermittelt werden.

Entwicklung im Geschäftsjahr in Tsd. €:

Bilanzwert am 1.1.2014 250.500
Zugänge (Käufe) 35
Abgänge (Verkäufe) -8.386
Impairment (GuV-wirksam) 0 (enthalten im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS)
Bilanzwert am 31.3.2014 242.149

Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten AfS enthaltene Positionen aus derartigen Instrumenten:

Realisierte Gewinne 0
Impairment im Geschäftsjahr 0
0

Im sonstigen Ergebnis ergaben sich im Geschäftsjahr keine Auswirkungen aus diesen Instrumenten. Die restlichen mit dem Fair Value bewerteten Finanzinstrumente in Level 3 betreffen Forderungen an Kunden bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und gegenüber Kunden, für die die Fair-Value-Option in Anspruch genommen wird.

Entwicklung im Geschäftsjahr:

Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten
Forderungen gegenüber gegenüber
an Kunden Kreditinstituten Kunden
Bilanzwert am 1.1.2014 83.127 86.308 380.484
Zugänge 0 0 26.000
Abgänge -2.616 0 -10.000
Veränderung Marktwert 1.323 1.261 11.154
Bilanzwert am 31.3.2014 81.834 87.569 407.638

Die daraus resultierende Veränderung des Marktwertes ist in der Position Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten FV/PL enthalten (saldiert mit den entsprechenden Gegenpositionen zur Vermeidung eines ansonsten entstehenden Accounting-Mismatch). Im sonstigen Ergebnis kam es zu keiner Auswirkung aus diesen Positionen.

ERKLÄRUNG DES VORSTANDES GEM. § 87 BÖRSEGESETZ

Der Vorstand erklärt, dass

  • der vorliegende verkürzte Abschluss in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und in Kraft befindlichen International Financial Reporting Standards (IFRS) und International Accounting Standards (IAS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und deren Auslegung durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt worden ist und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns vermittelt.
  • der Bericht das erste Quartal 2014 (1. Jänner 2014 bis 31. März 2014) abdeckt und ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Oberbank Konzerns unter Anwendung der in den IFRS verankerten Grundsätze bezüglich Zwischenberichterstattung vermittelt.

Die Großgeschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen beliefen sich zum 31.3.2014 auf:

  • Assoziierte Unternehmen Tsd. € 0
  • Verbundene Unternehmen Tsd. € 4.600
  • Sonstige nahestehende Unternehmen und Personen Tsd. € 0

Linz, am 23. Mai 2014

Der Vorstand

Dr. Franz Gasselsberger, MBA (Vorsitzender) e.h. Mag. Dr. Josef Weißl, MBA e.h. Mag. Florian Hagenauer, MBA e.h.

Hinweise

Die Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der Oberbank beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken in nicht kalkulierter Höhe eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Angaben über Marktanteile beruhen auf den zu Redaktionsschluss letztverfügbaren Daten.

Bei der Summierung von gerundeten Beträgen und bei der Errechnung der Veränderungsraten können geringfügige Differenzen im Vergleich zur Ermittlung aus den nicht gerundeten Rechnungsgrundlagen auftreten.

Finanzkalender 2014

Der Oberbank Aktionärs-Report erscheint drei Mal pro Jahr. 23.5.2014 Ergebnis 1. Quartal 2014 22.8.2014 Ergebnis 1.-2. Quartal 2014 28.11.2014 Ergebnis 1.-3. Quartal 2014

Alle Informationen sind auf www.oberbank.at im Bereich Investor Relations elektronisch verfügbar.

Impressum

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Oberbank AG, 4020 Linz, Untere Donaulände 28 Internet: www.oberbank.at , E-Mail: [email protected] Redaktion: Sekretariat, Telefon (0732) 78 02-0

3 Banken Gruppe im Überblick

Oberbank BKS Bank BTV
Erfolgszahlen in Mio. € 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013 1. Qu. 2014 1. Qu. 2013
Zinsergebnis 82,4 80,4 39,1 32,5 45,3 40,1
Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -18,1 -14,8 -13,9 -9,7 -9,4 -9,5
Provisionsergebnis 30,6 28,8 11,7 11,5 10,8 11,4
Verwaltungsaufwand -57,9 -56,4 -25,9 -24,8 -31,9 -23,5
Periodenüberschuss vor Steuern 42,9 40,9 12,3 11,8 21,9 20,7
Periodenüberschuss nach Steuern 35,6 33,3 10,5 10,4 17,7 16,3
Bilanzzahlen in Mio. € 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013
Bilanzsumme 17.457,1 17.531,8 6.738,2 6.743,8 9.478,7 9.588,5
Forderungen an Kunden nach
Risikovorsorgen 11.405,5 11.277,9 4.871,5 4.874,2 6.034,7 6.197,4
Primärmittel 12.031,1 12.250,4 4.759,3 4.597,5 6.557,9 6.715,9
hiev. Spareinlagen 3.309,7 3.352,1 1.708,9 1.741,2 1.165,2 1.175,8
hiev. verbriefte Verbindlich
keiten inkl. Nachrangkapital 2.238,5 2.224,4 819,7 813,9 1.283,9 1.288,3
Eigenkapital 1.456,2 1.421,0 719,2 714,2 936,5 913,1
Betreute Kundengelder 22.766,7 22.787,5 12.238,2 11.383,4 11.509,6 11.545,8
hiev. Depotvolumen der Kunden 10.735,6 10.537,1 7.478,9 6.785,9 4.951,7 4.829,9
Eigenmittel nach CRR (BWG VJ) in Mio. € 31.3.20141) 31.12.20132) 31.3.20141) 31.12.20132) 31.3.20141) 31.12.20132)
Eigenmittelbemessungsgrundlage 11.594,5 10.734,0 4.996,5 4.423,3 6.279,9 6.055,4
Eigenmittel 1.849,3 1.824,8 735,7 707,6 1.097,4 964,4
hiev. hartes Kernkapital CET1 1.225,5 n.a. 606,6 n.a. 782,5 n.a.
hiev. gesamtes Kernkap. CET1 + AT1 1.284,1 1.320,6 616,5 662,5 847,3 807,0
Harte Kernkapitalquote in % 10,57 n.a. 12,14 n.a. 12,46 n.a.
Kernkapitalquote in % 11,07 12,30 12,34 13,92 13,49 13,33
Eigenmittelquote in % 15,95 17,00 14,72 16,00 17,47 15,93
Kennzahlen 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013
Return on Equity vor Steuern
(Eigenkapitalrendite) 12,00 10,31 6,92 6,49 9,63 9,34
Return on Equity nach Steuern 9,97 8,91 6,08 5,79 7,76 7,32
Cost-Income-Ratio
(Kosten-Ertrag-Relation) 48,68 52,11 50,77 54,25 51,38 43,30
Risk-Earning-Ratio
(Kreditrisiko/Zinsergebnis) 22,02 21,05 35,63 29,21 20,83 26,70
Ressourcen 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013 31.3.2014 31.12.2013
Durchschnittl. gewichteter
Mitarbeiterstand 2.001 2.001 912 910 1.172 793
Geschäftsstellen 152 150 55 56 37 37

1) ab 1.1.2014 Anwendung der CRR/CRD IV (Basel III). Damit keine Vergleichbarkeit mit Vorperioden gegeben.

2) Ermittlung gem. Basel II.

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